DE60102373T2 - Numerierung von datenpaketen bei paketvermittelter datenübertragung - Google Patents

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DE60102373T2
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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Die Erfindung betrifft die paketvermittelte Datenübertragung und genauer die Optimierung der Datenpaketnumerierung insbesondere in Verbindung mit einer zuverlässigen (bestätigten) Übertragung.
  • Bei der Entwicklung der sogenannten Mobilkommunikationssysteme der dritten Generation, für die zumindest die Bezeichnungen UMTS (universelles Mobilkommunikationssystem) und IMT-2000 (internationales Mobiltelefonsystem) verwendet werden, war ein Ausgangspunkt, daß sie mit den Mobilkommunikationssystemen der zweiten Generation wie etwa dem GSM (globales System für mobile Kommunikation) so kompatibel wie möglich sein würden. Zum Beispiel ist beabsichtigt, das UMTS-Kernnetzwerk auf der Basis des GSM-Kernnetzwerks auszuführen, und somit können die bereits bestehenden Netzwerke so effizient wie möglich benutzt werden. Ferner ist es ein Ziel, die Mobilstationen der dritten Generation zu befähigen, eine Weitergabe zwischen dem UMTS und dem GSM zu benutzen. Dies gilt ebenso für die paketvermittelte Datenübertragung, insbesondere zwischen dem UMTS und dem GPRS (allgemeiner Paketfunkdienst), dessen Verwendung im GSM beabsichtigt ist.
  • Bei der paketvermittelten Datenübertragung kann eine zuverlässige, d.h., bestätigte Übertragung oder eine unzuverlässige, d.h., unbestätigte Übertragung verwendet werden. Bei der zuverlässigen Datenübertragung sendet der Empfänger eine Bestätigung der empfangenen Datenpaket-PDU (Protokolldateneinheit) an den Sender, und der Sender kann die verlorenen oder die fehlerhaften Datenpakete von neuem schicken. Im GPRS-System ist das Subprotokoll LLC (logische Datenübertragungssteuerung) des GPRS für die Zuverlässigkeit und die Bestätigung der Datenpaketübertragung verantwortlich. Bei einer Inter-SGSN(Dienstleistungs-GPRS-Unterstützungsknoten)-Weitergabe im GPRS-System wird die Zuverlässigkeit der Datenübertragung durch ein Konvergenzprotokoll SNDCP (teilnetzwerkabhängiges Konvergenzprotokoll) über dem LLC-Protokoll sichergestellt. Eine 8-Bit-N-PDU-Nummer (Netzwerk-PDU) wird mit Datenpaketen verbunden, und auf Basis dieser Nummer können die zum Empfänger übertragenen Datenpakete geprüft werden.
  • Im UMTS nach den gegenwärtigen Spezifikationen wird die Zuverlässigkeit bei der paketvermittelten Datenübertragung durch eine RLC-Folgenummer der RLC-Schicht (Funkverbindungssteuerung) des Paketdatenprotokolls sichergestellt. In dieser Hinsicht entspricht die RLC-Schicht des UMTS der LLC-Schicht des GPRS. Im UMTS wird die Zuverlässigkeit bei einer Weitergabe zwischen den Dienstleistungsknoten durch das Konvergenzprotokoll PDCP (Paketdatenkonvergenzprotokoll) über der RLC-Schicht sichergestellt. An der PDCP-Schicht des UMTS wird eine 16-Bit-Datenpaketnummer mit dem Datenpaket der Konvergenzprotokollschicht PDCP verbunden, und diese PDCP-PDU-Nummer bildet eine Datenpaketnummer, die logisch der N-PDU-Nummer des GPRS entspricht, und auf Basis dieser Nummer wird bei der Weitergabe geprüft, daß alle Datenpakete zuverlässig übertragen wurden.
  • Bei der Weitergabe vom GPRS zum UMTS werden 8-Bit-N-PDU-Nummern im Dienstleistungsknoten 3G-SGSN, der das UMTS unterstützt, in 16-Bit-PDCP-PDU-Nummern umgewandelt, die zum Bestätigen der empfangenen Datenpakete verwendet werden. Entsprechend werden bei der Weitergabe vom UMTS zum GPRS 16-Bit-PDCP-PDU-Nummern im Dienstleistungsknoten 3G-SGSN in 8-Bit-N-PDU-Nummern umgewandelt, die zum Dienstleistungsknoten 2G-SGSN des GPRS übertragen werden und die entsprechend verwendet werden, um die Datenpakete zu bestätigen. 8-Bit-N-PDU-Nummern werden durch Erweitern des Werts der N-PDU-Nummer um acht höchstwertige Bits, von denen jedes den Wert "Null" aufweist, in 16-Bit-PDCP-PDU-Nummern umgewandelt. Die Umwandlung von 16-Bit-PDCP-PDU-Nummern in 8-Bit-N-PDU-Nummern wird entsprechend durch Ignorieren von acht höchstwertigen Bits vom Wert der PDCP-PDU-Nummer durchgeführt. Wenn die Weitergabe begonnen wurde, werden die Datenpakete PDU in einen Puffer gestellt, um zu warten, bis die Verantwortlichkeit für die Verbindung zum Dienstleistungsknoten SGSN eines anderen Systems übergeben wurde, und die gesendeten Datenpakete können aus dem Puffer gelöscht werden, wenn vom Empfänger eine Bestätigung der empfangenen Datenpakete erhalten wird.
  • Ein Problem bei der obigen Gestaltung ist die Erzeugung von N-PDU-Nummern aus PDCP-PDU-Nummern. Aufgrund einer Verzögerung im System kann der Puffer eine große Anzahl von Datenpaketen PDCP-PDU enthalten. Der Datenpaketnummerraum, der im UMTS zum Numerieren von Datenpaketen PDCP-PDU verwendet werden kann, ist größer (16 Bits) als der Datenpaketnummerraum (8 Bits), der im GPRS-System zur N-PDU-Numerierung verwendet wird. Wenn die Anzahl der gepufferten Datenpakete PDCP-PDU jene Anzahl übersteigt, die mit 8 Bits ausgedrückt werden kann, können zwei oder mehr Datenpakete die gleiche N-PDU-Nummer aufweisen, da in den 16 Bits der PDCP-PDU-Nummern acht höchstwertige Bits ignoriert werden. Somit kann der Empfänger sowohl die ursprüngliche PDCP-PDU-Nummer auf Basis der N-PDU-Nummer des empfangenen Datenpakets als auch das zu bestätigende Datenpaket nicht mehr unzweideutig definieren, und die Zuverlässigkeit der Weitergabe kann nicht mehr sichergestellt werden.
  • WO 99/08457 offenbart ein Verfahren, um PTM-M(Punkt-zu-Mehrpunkt-Gruppenruf)-Übertragungen eine einzigartige Protokollkennung dauerhaft zuzuweisen, um einer Mobilstation zu gestatten, einen PTM-M in einem Ruhezustand zu empfangen.
  • WO 99/22557 beschreibt ein Verfahren, um jedem Benutzer zumindest eine Zugangspunktkennung zuzuteilen und eine oder mehrere Herstellungsnachrichten zwischen Netzwerkschichten auszutauschen.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung ist somit, ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung, die dieses Verfahren ausführt, bereitzustellen, um die obigen Probleme zu vermeiden. Die Aufgaben der Erfindung werden durch ein Verfahren und ein System erfüllt, welche durch das in den unabhängigen Ansprüchen Ausgesagte gekennzeichnet sind. Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • Die Erfindung beruht auf der Idee, daß die Benutzung eines 16-Bit-Nummerraums in der PDCP-PDU-Numerierung zumindest bei der Weitergabe vom UMTS zum GPRS beschränkt wird, so daß die Umwandlung von PDCP-PDU-Nummern nach dem UMTS zu N-PDU-Nummern nach dem GPRS unzweideutig durchgeführt wird. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Höchstanzahl der unbestätigten Datenpakete PDCP-PDU, die zur Übertragung zur RLC-Schicht übergeben werden sollen, in einer solchen Weise beschränkt, daß die PDCP-PDU-Nummer jedes unbestätigten Datenpaktes unzweideutig in eine 8-Bit-N-PDU-Nummer umgewandelt werden kann.
  • Das Verfahren und das System der Erfindung bieten den Vorteil, daß bei der Weitergabe vom UMTS- zum GPRS-System eine zuverlässige Datenübertragung sichergestellt werden kann. Ein weiterer Vorteil ist, daß die Datenpakete, die bestätigt und aus dem Puffer gelöscht werden sollen, unzweideutig definiert werden können. Noch ein anderer Vorteil ist, daß nach Ausführungsformen der Erfindung die meiste Zeit 16-Bit-PDCP-PDU-Nummern in einer normalen UMTS-Datenübertragung benutzt werden können und 8-Bit-PDCP-PDU-Nummern nur zur Verwendung bei der Weitergabe bereitgestellt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im Folgenden wird die Erfindung in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlicher beschrieben werden, wobei
  • 1 ein Blockdiagramm des Aufbaus des GSM/GPRS-Systems zeigt;
  • 2 ein Blockdiagramm des Aufbaus des UMTS zeigt;
  • 3a und 3b Protokollstapel von GPRS- und UMTS-Benutzerdatenverbindungen zeigen;
  • 4 ein Signalgabediagramm eines Weitergabevorgangs des Stands der Technik vom UMTS- zum GPRS-System zeigt;
  • 5 ein Signalgabediagramm einer zuverlässigen Datenübertragung und Datenpaketbestätigung bei einer PDCP-Datenübertragung zeigt; und
  • 6 ein vereinfachtes Signalgabediagramm einer Datenpaketbestätigung, die von der Größe eines Übertragungsfensters abhängig ist, zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wird nun in Verbindung mit Paketfunkdiensten nach dem UMTS- und dem GPRS-System beispielhaft beschrieben werden. Die Erfindung ist jedoch nicht nur auf diese Systeme beschränkt, sondern kann auf jedwedes paketvermittelte Datenübertragungsverfahren angewendet werden, das bei einer Inter-System-Weitergabe eine Anpassung der Datenpaketnumerierung benötigt. Die Erfindung kann insbesondere auf eine zuverlässige Weitergabe zwischen dem UMTS und dem GPRS angewendet werden. Somit kann die in dieser Beschreibung verwendete Bezeichnung "PDCP" durch die entsprechende GPRS-Funktion SNDCP ersetzt werden, wo dies möglich ist. Ferner bezieht sich die in dieser Anmeldung verwendete Bezeichnung "Doppelsystem-Mobilstation" typischerweise auf eine Mobilstation, die fähig ist, sowohl im UMTS-Netzwerk als auch im GSM/GPRS-Netzwerk zu arbeiten, doch kann die Erfindung auch auf Mobilstationen von anderen Telekommunikationssystemen angewendet werden, die bei ihren Inter-System-Datenübertragungen die gleichen Probleme aufweisen.
  • 1 veranschaulicht, wie das GPRS-System auf Basis des GSM-Systems aufgebaut ist. Das GSM-System umfaßt Mobilstationen MS, die über den Funkweg mit Basis- Funkstationen BTS kommunizieren. Eine Basisstationssteuerung BSC ist mit mehreren Basis-Funkstationen BTS verbunden, die Funkfrequenzen und Kanäle verwenden, welche durch die Basisstationssteuerung BSC gesteuert werden. Die Basisstationssteuerungen BSC kommunizieren über eine Schnittstelle A mit einer Mobilfunk-Vermittlungsstelle MSC, die für Verbindungsherstellungen und zum Leiten von Gesprächen an die richtigen Adressen verantwortlich ist. Zwei Datenbanken, die Informationen über Mobilteilnehmer umfassen, werden als Hilfe verwendet: eine Heimatdatei HLR mit Informationen über alle Teilnehmer des Mobilkommunikationsnetzwerks und die Dienste, an denen sie teilnehmen, und eine Besucherdatei VLM mit Informationen über die Mobilstationen, die den Bereich einer bestimmten Mobilfunk-Vermittlungsstelle MSC besuchen. Die Mobilfunk-Vermittlungsstelle MSC steht über eine Eingangs-Mobilvermittlungsstelle GMSC mit anderen Mobilfunk-Vermittlungsstellen in Verbindung und mit einem Festtelefonnetzwerk PSTN (öffentliches Telefonwählnetz) in Verbindung. Eine ausführlichere Beschreibung des GSM-Systems findet sich in den ETSI/GSM-Spezifikationen und im Werk The GSM system for Mobile Communications, M. Mouly und M. Pautet, Palaiseau, Frankreich, 1992, ISBN: 2-957190-07-7.
  • Das mit dem GSM-Netzwerk verbundene GPRS-System umfaßt zwei beinahe unabhängige Funktionen: einen Übergangs-GRS-Unterstützungsknoten GGSN und einen Dienstleistungs-GPRS-Unterstützungsknoten SGSN. Das GPRS-Netzwerk kann mehrere Übergangsknoten und Dienstleistungsknoten umfassen, und typischerweise sind mehrere Dienstleistungsknoten SGSN mit einem Übergangsknoten GGSN verbunden. Beide Knoten SGSN und GGSN arbeiten als Router, die die Mobilität der Mobilstation unterstützen, das Mobilkommunikationssystem steuern, und Datenpakete ungeachtet ihres Standorts und des verwendeten Protokolls zu Mobilstationen leiten. Der Dienstleistungsknoten SGSN kommuniziert über das Mobilkommunikationsnetzwerk mit der Mobilstation MS. Die Verbindung mit dem Mobilkommunikationsnetzwerk (Schnittstelle Gb) wird typischerweise entweder über die Basis-Funkstation BTS oder die Basisstationssteuerung BSC hergestellt. Die Funktion des Dienstleistungsknotens ist, die Mobilstationen in seinem Dienstbereich, die zu GPRS-Verbindungen fähig sind, festzustellen, Datenpakete zu diesen Mobilstationen zu senden bzw. von ihnen zu empfangen, und den Standort der Mobilstationen in seinem Dienstbereich zu überwachen. Zusätzlich kommuniziert der Dienstleistungsknoten SGSN über eine Signalgabeschnittstelle Gs mit der Mobilfunk-Vermittlungsstelle MSC und der Besucherdatei VLR und über eine Schnittstelle Gr mit der Heimatdatei HLR. Es gibt auch GPRS-Aufzeichnungen, die die Inhalte von teilnehmerspezifischen Paketdatenprotokollen, welche in der Heimatdatei HLR gespeichert sind, beinhalten.
  • Der Übergangsknoten GGSN arbeitet als ein Übergang zwischen dem GPRS-Netzwerk und einem externen Datennetzwerk PDN (Paketdatennetzwerk). Das externe Datennetzwerk kann z.B. das GPRS-Netzwerk eines anderen Netzwerkbetreibers, das Internet, ein X.25-Netzwerk oder ein privates lokales Netzwerk sein. Der Übergangsknoten GGSN kommuniziert über eine Schnittstelle Gi mit diesen Datennetzwerken. Die Datenpakete, die zwischen dem Übergangsknoten GGSN und dem Dienstleistungsknoten SGSN übergeben werden sollen, sind stets nach dem GPRS-Standard verkapselt. Der Übergangsknoten GGSN enthält auch die PDP-Adressen (das Paketdatenprotokoll) und Leitwegdaten, d.h., die SGSN-Adressen, der GPRS- Mobilstationen. Die Leitwegdaten werden verwendet, um Datenpakete zwischen dem externen Netzwerk und dem Dienstleistungsknoten SGSN zu verbinden. Das GPRS-Kernnetzwerk zwischen dem Übergangsknoten GGSN und dem Dienstleistungsknoten SGSN ist ein Netzwerk, das ein IP-Protokoll, vorzugsweise IPv6 (Internet Protocol, Version 6) benutzt.
  • Bei einer paketvermittelten Datenübertragung wird die Bezeichnung "Kontext" im Allgemeinen für die Verbindung zwischen einem Endgerät und einer Netzwerkadresse verwendet, wobei die Verbindung durch ein Telekommunikationsnetzwerk bereitgestellt wird. Die Bezeichnung bezieht sich auf eine logische Verbindung zwischen Zieladressen, durch die Verbindungsdatenpakete zwischen den Zieladressen übertragen werden. Die logische Verbindung kann bestehen, selbst wenn keine Pakete übertragen wurden, und entzieht daher den anderen Verbindungen auch nicht die Kapazität des Systems. In dieser Hinsicht unterscheidet sich der Kontext zum Beispiel von einer leitungsvermittelten Verbindung.
  • 2 ist eine Vereinfachung davon, wie ein UMTS-Netzwerk der dritten Generation in Verbindung mit einem weiter entwickelten GSM-Kernnetzwerk aufgebaut werden kann. Im Kernnetzwerk kommuniziert die Mobilfunk-Vermittlungsstelle/Besucherdatei 3G-MSC/VLR mit der Heimatdatei HLR und vorzugsweise auch mit einem Dienststeuerknoten SCP des intelligenten Netzwerks. Eine Verbindung mit dem Dienstleistungsknoten 3G-SGSN über eine Schnittstelle Gs' und zum Festtelefonnetzwerk PSTN/ISDN wird wie oben in Verbindung mit dem GSM beschrieben hergestellt. Eine Verbindung vom Dienstleistungsknoten 3G-SGSN zu den externen Datennetzwerken PDN wird in einer gänzlich übereinstimmenden Weise wie beim GPRS-System hergestellt, d.h., über eine Schnittstelle Gn mit dem Übergangsknoten GGSN, von wo eine weitere Verbindung zu den externen Datennetzwerken PDN besteht. Die Verbindungen der Mobilfunk-Vermittlungsstelle/Besucherdatei 3G-MSC/VLR und des Dienstleistungsknotens 3G-SGSN mit dem Funknetzwerk UTRAN (UMTS terrestrisches Funkzugangsnetzwerk) werden über die Schnittstelle Iu hergestellt, die verglichen mit dem GSM/GPRS-System die Funktionalitäten der Schnittstellen A und Gb kombiniert, wozu zusätzlich gänzlich neue Funktionalitäten für die Schnittstelle Iu geschaffen werden können. Das Funknetzwerk UTRAN umfaßt mehrere Funknetzwerkteilsysteme RNS, die ferner Funknetzwerksteuerungen RNC und, in Verbindung damit, Basisstationen BS, für die auch die Bezeichnung "Knoten B" verwendet wird, umfassen. Die Basisstationen stehen in einer Funkverbindung mit Benutzerausrüstungen UE, typischerweise Mobilstationen MS.
  • 3a und 3b zeigen Protokollstapel des GPRS bzw. des UMTS, und die Spezifikationen nach diesen Stapeln werden zur Benutzerdatenübertragung in diesen Systemen verwendet. 3a veranschaulicht einen Protokollstapel zwischen der Mobilstation MS und dem Übergangsknoten GGSN im GPRS-System, wobei der Protokollstapel für die Benutzerdatenübertragung verwendet wird. Die Datenübertragung zwischen der Mobilstation MS und dem Basisstationssystem des GSM-Netzwerks über die Funkschnittstelle Um wird nach dem herkömmlichen GSM-Protokoll durchgeführt. An der Schnittstelle Gb zwischen dem Basisstationssystem BSS und dem Dienstleistungsknoten SGSN wurde die niedrigste Protokollschicht offen gelassen, und in der zweiten Schicht wird entweder das ATM-Protokoll oder das Frame-Relay-Protokoll verwendet. Die BSSGP-Schicht (Basisstationssystem-GPRS-Protokoll) darüber versieht die zu übertragenden Datenpakete mit Spezifikationen hinsichtlich des Leitwegs und der Dienstgüte und mit Signalgaben hinsichtlich der Datenpaketbestätigung und der Verwaltung der Gb-Schnittstelle.
  • Die direkte Kommunikation zwischen der Mobilstation MS und dem Dienstleistungsknoten SGSN ist in zwei Protokollschichten, SNDCP (teilnetzwerkabhängiges Konvergenzprotokoll) und LLC (logische Datenübertragungssteuerung) definiert. Benutzerdaten, die in der SNDCP-Schicht übertragen werden, werden in eine oder mehrere SNDC-Dateneinheiten segmentiert, wobei die Benutzerdaten und das damit verbundene TCP/IP-Datenkopffeld oder UDP/IP-Datenkopffeld optional komprimiert werden kann. Die SNDC-Dateneinheiten werden in LLC-Rahmen übertragen, welche mit Adreß- und Prüfinformationen, die für die Datenübertragung wesentlich sind, verbunden sind und in denen die SNDC-Dateneinheiten verschlüsselt werden können. Die Funktion der LLC-Schicht ist, die Datenübertragungsverbindung zwischen der Mobilstation MS und dem Dienstleistungsknoten SGSN aufrechtzuerhalten und die schadhaften Rahmen zurückzuübertragen. Der Dienstleistungsknoten SGSN ist dafür verantwortlich, Datenpakete, die von der Mobilstation MS herkommen, zum richtigen Übergangsknoten GGSN weiter zu leiten. In diesem Zusammenhang wird ein Tunnelungsprotokoll (GTP, GPRS Tunnelling Protocol) verwendet, das alle Benutzerdaten und Signalgaben, die durch das GPRS-Kernnetzwerk übertragen werden, verkapselt und tunnelt. Das GTP-Protokoll wird über der durch das GPRS-Kernnetzwerk verwendeten IP ausgeführt.
  • Ein Protokollstapel von 3b, der in der paketvermittelten Benutzerdatenübertragung des UMTS verwendet wird, gleicht dem Protokollstapel des GPRS sehr stark, wobei jedoch einige wesentliche Unterschiede bestehen. Wie aus 3b ersichtlich ist, stellt der Dienstleistungsknoten 3G-SGSN im UMTS nicht länger eine direkte Verbindung an irgendeiner Protokollschicht zur Benutzerausrüstung UE wie etwa der Mobilstation MS her, sondern werden alle Daten durch das Funknetzwerk UTRAN übertragen. Der Dienstleistungsknoten 3G-SGSN arbeitet hauptsächlich als ein Router, der die Datenpakete nach dem GTP-Protokoll zum Funknetzwerk UTRAN überträgt. An der Schnittstelle Uu zwischen dem Funknetzwerk UTRAN und der Benutzerausrüstung UE wird eine Datenübertragung der unteren Ebene an der physikalischen Schicht nach dem WCDMA-Protokoll oder dem TD-CDMA-Protokoll durchgeführt. Die Funktionen der RLC- und der MAC-Schicht über der physikalischen Schicht sind jenen der entsprechenden Schichten des GSM sehr ähnlich, doch in einer solchen Weise, daß Funktionalitäten der LLC-Schicht an die RLC-Schicht des UMTS übertragen werden. Hinsichtlich des GPRS-Systems ersetzt die PDCP-Schicht über ihnen die SNDCP-Schicht hauptsächlich, und die Funktionalitäten der PDCP-Schicht sind den Funktionalitäten der SNDCP-Schicht sehr ähnlich.
  • Das Signalgabediagramm von 4 veranschaulicht eine Weitergabe des Stands der Technik vom UMTS zum GPRS. Eine derartige Weitergabe findet statt, wenn sich die Mobilstation MS während einer Paketdatenübertragung von der UMTS-Zelle zur GSM/GPRS-Zelle bewegt, die einen unterschiedlichen Dienstleistungsknoten SGSN verwendet. Die Mobilstation MS und/oder die Funknetzwerke BSS/UTRAN entscheiden, eine Weitergabe durchzuführen (Schritt 400). Die Mobilstation sendet dem neuen Dienstleistungsknoten 2G-SGSN eine Aufforderung zur Aktualisierung des Leitwegbereichs (RA-Aktualisierungsaufforderung, 402). Der Dienstleistungsknoten 2G-SGSN sendet dem alten Dienstleistungsknoten 3G-SGSN eine Dienstleistungsknotenkontextaufforderung, die die Mobilitätsverwaltung und den PDP-Kontext der Mobilstation definiert (SGSN-Kontextaufforderung, 404). Der Dienstleistungsknoten 3G-SGSN sendet dem Funknetzwerkteilsystem SRNS (Dienstleistungs-RNS), genauer, seinen Funknetzwerksteuerungen SRNC (Dienstleistungs-RNC), die für die Paketdatenverbindung verantwortlich sind, eine SRNS-Kontextaufforderung (406), woraufhin die SRNS als Reaktion darauf das Übertragen von Datenpaketen zur Mobilstation MS anhält, die zu übertragenden Datenpakete in den Puffer stellt, und eine Antwort (SRNS-Kontextantwort, 408) zum Dienstleistungsknoten 3G-SGSN sendet. In diesem Zusammenhang wandelt das Funknetzwerkteilsystem SRNS zum Beispiel die 16-Bit-PDCP-PDU-Nummern der Datenpakete, die in den Puffer gestellt werden sollen, durch Ignorieren von acht höchstwertigen Bits in 8-Bit-N-PDU-Nummern um. Nachdem er die Informationen über die Mobilitätsverwaltung und den PDP-Kontext der Mobilstation MS erhalten hat, meldet der Dienstleistungsknoten 3G-SGSN diese Informationen dem Dienstleistungsknoten 2G-SGSN (SGSN-Kontextantwort, 410).
  • Falls nötig, kann der Dienstleistungsknoten 2G-SGSN eine Echtheitsprüfung der Mobilstation aus der Heimatdatei HLR vornehmen (Sicherheitsfunktionen, 412). Der neue Dienstleistungsknoten 2G-SGSN informiert den alten Dienstleistungsknoten 3G-SGSN von seiner Bereitschaft, Datenpakete der aktivierten PDP-Kontexte zu empfangen (SGSN-Kontextbestätigung, 414), woraufhin der Dienstleistungsknoten 3G-SGSN als Reaktion darauf das Funknetzwerkteilsystem SRNS auffordert (SRNS-Kontextbestätigung, 416a), die Datenpakete im Puffer zum Dienstleistungsknoten 3G-SGSN zu übertragen (Paketsendung, 416b), der sie zum Dienstleistungsknoten 2G-SGSN weiterleitet (Paketsendung, 418). Der Dienstleistungsknoten 2G-SGSN und der Übergangsknoten GGSN aktualisieren den PDP-Kontext nach dem GPRS-System (Aktualisierung der PDP-Kontextaufforderung/antwort, 420). Danach informiert der Dienstleistungsknoten 2G-SGSN die Heimatdatei HLR über den neuen Betriebsknoten (Aktualisierung des GPRS-Standorts, 422), und die Verbindung zwischen dem alten Dienstleistungsknoten 3G-SGSN und dem Funknetzwerkteilsystem SRNS wird getrennt (424a, 424b, 424c, 424d), die benötigten Teilnehmerdaten werden zum neuen Dienstleistungsknoten 2G-SGSN übertragen (426a, 426b), und die Heimatdatei HLR bestätigt den neuen Dienstleistungsknoten 2G-SGSN (Aktualisierung der GPRS-Standortbestätigung, 428).
  • Danach prüft der Dienstleistungsknoten 2G-SGSN die Teilnehmerrechte der Mobilstation MS und den Standort der Mobilstation MS in seinem Bereich und schafft eine logische Verbindung zwischen dem Dienstleistungsknoten 2G-SGSN und der Mobilstation MS, wonach die Aufforderung zur Aktualisierung des Leitwegbereichs, die von der Mobilstation MS benötigt wird, akzeptiert werden kann (RA-Aktualisierungsakzeptierung, 430). In diesem Zusammenhang werden die Informationen über den erfolgreichen Empfang der Datenpakete zur Mobilstation MS übertragen; die Datenpakete wurden durch die Mobilstation MS zum Funknetzwerkteilsystem SRNS des UMTS-Systems übertragen, bevor der Weitergabevorgang begonnen wurde. Diese Datenpakete werden auf Basis der in der obigen Weise umgewandelten N-PDU-Nummern identifiziert. Die Mobilstation MS bestätigt die Annahme der Aufforderung zur Aktualisierung des Leitwegbereichs (RA-Aktualisierung vollständig, 432), wodurch die Information zum Dienstleistungsknoten 2G-SGSN übertragen wird, daß die Mobilstation MS die Datenpakete, welche der Dienstleistungsknoten 3G-SGSN durch das Funknetzwerkteilsystem SRNS übertragen hat, bevor der Weitergabevorgang begonnen wurde, erfolgreich empfangen hat. Die Mobilstation MS identifiziert die Datenpakete mit den 8-Bit-N-PDU-Nummern. Danach kann der neue Dienstleistungsknoten 2G-SGSN mit dem Übertragen von Datenpaketen durch das Basisstationssystem beginnen (434).
  • Die Bildung von 8-Bit-N-PDU-Nummern aus 16-Bit-PDCP-PDU-Nummern und die sich daraus ergebenden Probleme sind in der folgenden Tabelle veranschaulicht:
  • Figure 00150001
  • Die Tabelle zeigt beispielhaft, wie Dezimalzahlen, die als 16 Bits dargestellt sind, umgewandelt werden, um in der obigen Weise als 8 Bits dargestellt zu werden. Da in der Umwandlung nur acht niedrigstwertige Bits in Betracht gezogen werden, erhalten volle Hunderterwerte 100 bis 800, die als 16 Bits dargestellt sind, in der 8-Bit-Darstellung unterschiedliche Werte, die alle unter 255 bleiben. Das Problem ist weiter durch die Zahlen 94, 350, 606 und 862 veranschaulicht, die bei einer Darstellung als 16 Bits die gleiche 8-Bit-Binärdarstellung bilden, die den Wert 94 erhält. Wenn der Puffer beinahe 900 Dateneinheiten PDCP-PDU enthält, werden die Dateneinheiten, die die oben erwähnten PDCP-PDU-Nummern aufweisen, somit in gleicher Weise als 8 Bits dargestellt. Wenn der Empfänger dem Sender die erfolgreich empfangenden Datenpakete bestätigt, kann der Sender auf Basis der bestätigten 8-Bit-Nummern nicht unzweideutig schließen, welches Datenpaket aus dem Puffer gelöscht werden kann.
  • 5 veranschaulicht, wie die Datenübertragung bestätigt wird und wie sich Datenpakete ausbreiten, wenn die bestätigte Übertragung in der PDCP-Datenübertragung verwendet wird. Eine PDCP-Einheit empfängt eine Aufforderung (PDCP-DATA-Aufforderung, 500) vom Benutzer, Datenpakete zu übertragen, und in Verbindung mit dieser Aufforderung werden auch Datenpakete PDCP-SDU (Dienstleistungsdateneinheiten) empfangen, die auch N-SDU genannt werden, da sie Datenpakete der Netzwerkschicht sind. Die PDCP-Einheit komprimiert das Datenkopffeld der Datenpakete und überträgt die auf diese Weise gebildeten Datenpakete PDCP-PDU und die Identifikationsdaten der Funkverbindung zur RLC-Schicht (RLC-AM-DATA-Aufforderung, 502). Einfach gesagt ist die RLC-Schicht für die Übertragung der Datenpakete PDCP-PDU (Sendung, 504) und für die Bestätigung einer erfolgreichen Übertragung (Sendebestätigung, 506) verantwortlich. In der PDCP-Einheit werden die Datenpakete N-SDU in den Puffer gestellt, aus dem sie nicht gelöscht werden, bis die Bestätigung von der RLC-Schicht erhalten wird (RLC-AM- DATA-Bestätigung, 508), daß die Datenpakete erfolgreich zum Empfänger übermittelt wurden. Das empfangende PDCP empfängt die übertragenen PDCP-PDUs von der RLC-Schicht (RLC-AM-DATA-Anzeige, 510), und die PDCP-Einheit dekomprimiert die Datenpakete PDCP-PDU. Auf diese Weise können die ursprünglichen Datenpakete N-SDU wiedererhalten werden und können sie zum Benutzer übermittelt werden (PDP-DATA-Anzeige, 512).
  • Die obigen Probleme hinsichtlich der Datenpaketidentifikation bei einer Weitergabe können durch einen Vorgang der Erfindung vermieden werden, durch den die Benutzung eines 16-Bit-Nummerraums in der PDCP-PDU-Numerierung zumindest bei der Weitergabe vom UMTS zum GPRS beschränkt wird, so daß PDCP-PDU-Nummern nach dem UMTS unzweideutig in N-PDU-Nummern nach dem GPRS-System umgewandelt werden.
  • Nach einer Ausführungsform wird die Höchstanzahl der unbestätigten Datenpakete PDCP-PDU, die der RLC-Schicht zur Übertragung übermittelt werden sollen, in einer solchen Weise beschränkt, daß die PDCP-PDU-Nummer jedes unbestätigten Datenpakets unzweideutig in eine 8-Bit-N-PDU-Nummer umgewandelt werden kann. Die RLC-Schicht bestätigt jedes erfolgreich empfangene Datenpaket PDCP-PDU gemäß 5, und auf Basis dieser Bestätigungen löscht die PDCP-Einheit die entsprechenden Datenpakete PDCP-PDU aus dem Puffer. Die Anzahl der Datenpakete, die von der PDCP-Einheit zur RLC-Schicht übermittelt werden sollen, und dadurch die Anzahl der Datenpakete, die in der PDCP-Einheit in den Puffer gestellt werden sollen, wird vorzugsweise nach der Formel Höchstanzahl der Datenpakete = 2n – 1 beschränkt, wobei n die Bitanzahl der Datenpaketnummern ist. Wenn ein n-Bit-Folgenummerraum benutzt wird, wird die Formel auf Basis allgemeiner Protokolldesignregeln definiert. In diesem Fall ist die größte zulässige Größe eines Übertragungsfensters 2n – 1. Wenn mehr Pakete übertragen werden, ohne zuerst die Bestätigung abzuwarten, ist es möglich, daß der Empfänger nicht weiß, ob die Ordinalnummer des empfangenen Pakets k oder k – 2n ist, da beide Nummern die gleiche Folgenummer aufweisen werden.
  • Dies kann durch 6 veranschaulicht werden, wo n zur Vereinfachung der Sache den Wert "2" annimmt. In 6 sind Probleme veranschaulicht, die auftreten, wenn für das Übertragungsfenster die Größe von 2n (22 = 4) und nicht von 2n – 1 definiert ist. Da n gleich "2" ist, sind für Datenpakete vier Folgenummern (0, 1, 2, 3) verfügbar, wobei die gleiche Datenpaketnumerierung erneut ab dem fünften, neunten, usw. Datenpaket beginnt. In 6 wird das erste Datenpaket (#0), das die Folgenummer "Null" aufweist, empfangen. Dies wird dem Sender bestätigt, und der Sender wird darüber informiert, daß das zweite Datenpaket (#1), das die Folgenummer "Eins" aufweist, als nächstes erwartet wird. Das zweite Datenpaket wird übertragen, doch aufgrund einer Störung ist der Empfang nicht erfolgreich. Da die Übertragungsfenstergröße "Vier" beträgt, wartet der Sender nicht auf die Bestätigung des zweiten Datenpakets #1, sondern überträgt danach das dritte (#2), vierte (#3) und fünfte (#4) Datenpaket, die die entsprechenden Folgenummern "Zwei", "Drei" und "Null" erhalten. Nun ist das Übertragungsfenster voll, und der Sender wartet auf die Bestätigung der übertragenen vier Datenpakete. Das zweite Datenpaket #1 wurde jedoch nicht empfangen, so daß der Empfänger eine Neuübertragung des Datenpakets, welches die Folgenummer "Eins" aufweist, verlangt. Der Sender nimmt an, daß der Empfänger das sechste Datenpaket #5 empfangen möchte, dessen Folgenummer ebenfalls "Eins" ist. Somit überträgt der Sender irrtümlicherweise das Datenpaket #5 und nicht das Datenpaket #1, das nicht mehr identifiziert werden kann und unübertragen bleibt. Diese Probleme können durch Definieren von 2n – 1 oder 22 – 1 = 3 im Fall von 6 als Größe des Übertragungsfensters vermieden werden. Im Fall der Erfindung, wo n gleich "Acht" ist, beträgt die Höchstzahl der Datenpakete 255 Datenpakete. Somit wird nach dieser Ausführungsform eine Beschränkung im System festgelegt, daß die Anzahl der unbestätigten Datenpakete, die von der PDCP-Einheit zur RLC-Schicht übermittelt werden sollen und in der PDCP-Einheit in den Puffer gestellt werden sollen, in jedem beliebigen Stadium 255 Datenpakete nicht übersteigen darf.
  • Die gleiche technische Wirkung wird auch erzielt, indem an der RLC-Schicht eine solche Beschränkung festgelegt wird, daß zu einer Zeit ein Höchstwert von 255 Datenpaketen RLC-SDU (= PDCP-PDU), die übertragen werden sollen, an der RLC-Schicht vorhanden sein kann. Neue Datenpakete RLC-SDU können empfangen werden, wann immer vorhergehende Datenpakete als im Empfänger empfangen bestätigt wurden.
  • Wenn die Anzahl der Datenpakete sogar noch stärker beschränkt werden muß, zum Beispiel, wenn ein sogenanntes gleitendes Übertragungsfenster verwendet wird, wird die Beschränkung vorzugsweise nach der Formel Maximalanzahl der Datenpakete = 2n–1 durchgeführt, wobei n die Bitanzahl der Datenpaketnummern ist. Auch diese Formel ist auf Basis allgemeiner Protokolldesignregeln, wenn ein Gleitfensterprotokoll mit einem n-Bit-Folgenummerraum verwendet wird, definiert. In diesem Fall ist die größte zulässige Größe des Übertragungsfensters 2n–1, so daß die Höchstanzahl der Datenpakete im Fall der Erfindung, wo n gleich "Acht" ist, gleich 128 Datenpakete ist.
  • Eine allgemeine Grundvoraussetzung der Ausführung der Ausführungsform ist, daß dann, wenn ein Weitergabevorgang beginnt, eine Doppelsystem-Mobilstation im UMTS-Netzwerk mit einer Funknetzwerksteuerung RNC kommuniziert, von der eine Weitergabe zwischen dem UMTS- und dem GPRS-System durchgeführt werden kann. Die Beschränkung nach der Ausführungsform kann als eine Standardeinstellung in dieser Art einer Funknetzwerksteuerung verwendet werden, oder die Benutzung der Ausführungsform kann so optimiert werden, daß die Höchstanzahl der unbestätigten Datenpakete nur beschränkt wird, wenn die Möglichkeit einer Weitergabe zwischen dem UMTS und dem GPRS groß genug ist. Die Wahrscheinlichkeit für die Weitergabe kann zum Beispiel auf Basis der Definition der Stärke des empfangenen Signals in dem Teil des Funkzugangsnetzwerks, der durch die Funknetzwerksteuerung RNC verwaltet wird, definiert werden, welche Definition wiederum auf den Messungen der Basisstationen oder der Endgeräteausrüstung beruht. Im letzteren Fall werden die Meßdaten durch das RRC-Protokoll (Funkressourcensteuerung) zur Funknetzwerksteuerung RNC übertragen. Wenn das Signal schwächer wird und unter einen bestimmten Schwellenwert sinkt, was anzeigt, daß die Wahrscheinlichkeit der Weitergabe größer wird, wird die Höchstanzahl der unbestätigten Datenpakete beschränkt werden. Jedes beliebige andere Verfahren kann ebenfalls eingesetzt werden, um die Wahrscheinlichkeit einer Weitergabe zu definieren.
  • Nach einer zweiten Ausführungsform wird an der RLC-Schicht eine solche Beschränkung festgelegt, daß die Anzahl der unbestätigten Datenpakete RLC-SDU (= PDCP-PDU) an der RLC-Schicht in jedem beliebigen Stadium die erwähnten 255 Datenpakete nicht übersteigen darf. Somit ist die Anzahl der Datenpakete PDCP-PDU, die an der RLC-Schicht empfangen werden und übertragen werden sollen, nicht beschränkt, sondern nur die Anzahl der unbestätigten Datenpakete beschränkt. Für die Übertragung teilt die RLC-Schicht die Datenpakete RLC-SDU, die übertragen werden sollen, in kleinere Dateneinheiten RLC-PDU, die durch Numerieren identifiziert werden. Die RLC-Schicht ist fähig, die Größe ihres Übertragungsfensters, d.h., die Anzahl von Dateneinheiten RLC-PDU, die auf ein Mal übertragen werden sollen, fortlaufend anzupassen. Wenn die Anzahl der unbestätigten Datenpakete RLC-SDU etwa 255 beträgt, kann die Übertragungsfenstergröße an der RLC-Schicht somit auf eine so geringe Größe eingestellt werden, daß kein ganzes Datenpaket RLC-SDU übertragen werden kann und die RLC-Schicht das Datenpaket nicht in kleinere Dateneinheiten RLC-PDU teilt. Erst nach dem Empfang einer Bestätigung vom Empfänger hinsichtlich eines oder mehrerer erfolgreich empfangener, noch unbestätigter Datenpakete RLC-SDU, deren Dateneinheiten RLC-PDU bestätigt werden sollen, kann die Übertragungsfenstergröße der RLC-Schicht größer gemacht werden, so daß das nächste Datenpaket RLC-SDU übertragen werden kann. Auch die Benutzung dieser Ausführungsform kann wie oben optimiert werden, indem die Höchstanzahl von unbestätigten Datenpaketen an der RLC-Schicht nur dann beschränkt wird, wenn die Wahrscheinlichkeit einer Weitergabe zwischen dem UMTS und dem GPRS hoch genug ist.
  • Nach einer dritten Ausführungsform kann eine Beschränkung für die Größe des Übertragungsfensters der Protokollschicht der Anwendungsebene, d.h., der TCP-Ebene, über der PDCP-Ebene festgelegt werden. Wenn die Informationen, die durch die Anwendungsebene gehandhabt werden, durch das UMTS und/oder das GPRS übertragen werden, wird die Anzahl der Datenpakete, die in einem Bündel von der höheren Protokollebene, welche durch die Anwendung verwendet wird, zur PDCP-Schicht übertragen werden, beschränkt. Die Anzahl der Datenpakete PDCP-SDU, die durch die PDCP-Einheit empfangen wird, wird gemäß der obigen Formen auf ihren Höchstwert beschränkt, und die Höchstanzahl der Datenpakete in einem Bündel beträgt 255. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, daß kein Datenpaket PDCP-PDU die gleiche nach dem GPRS-System umgewandelte N-PDU-Nummer wie irgendein anderes durch die PDCP-Einheit empfangenes Datenpaket erhält.
  • Nach einer vierten Ausführungsform wird die PDCP-PDU-Numerierung, die in Doppelsystem-Mobilstationen verwendet wird, welche fähig sind, sowohl im UMTS-Netzwerk als auch im GPRS-Netzwerk zu arbeiten, stets auf eine Länge von 8 Bits beschränkt. Somit wird eine mögliche Verwirrung bei der Umwandlung der Datenpaketnumerierung automatisch vermieden. Die Mobilstationen des GSM-Systems und des UMTS-Systems enthalten die Information über ihre eigene Mobilstationsklassenmarkierung, die anzeigt, welche Art von Datenübertragungsverbindungen und zu welchen Telekommunikationssystemen die Mobilstation herstellen kann. Diese Mobilstationsklassenmarkierungsdaten können in Verbindung mit dieser Ausführungsform so benutzt werden, daß das Netzwerk und die Mobilstation dann, wenn sich die Doppelsystem-Mobilstation in einem Netzwerk einträgt, damit beginnen, in ihrer gegenseitigen paketvermittelten Datenübertragung eine 8-Bit-Datenpaketnumerierung zu verwenden. Zur Sicherstellung der Verwendung der 8-Bit-Datenpaketnumerierung kann in diesem Zusammenhang ferner jede beliebige der oben beschriebenen Ausführungsformen verwendet werden, um die Anzahl der Datenpakete, die auf unterschiedlichen Protokollebenen übertragen werden sollen, zu beschränken.
  • Nach einer fünften Ausführungsform wird die PDCP-PDU-Numerierung, die in Doppelsystem-Mobilstationen verwendet wird, welche fähig sind, sowohl im UMTS-Netzwerk als auch im GPRS-Netzwerk zu arbeiten, nur dann auf die Länge von 8 Bits beschränkt, wenn die Wahrscheinlichkeit einer Weitergabe hoch genug ist. Andernfalls wird die 16-Bit-PDCP-PDU-Numerierung verwendet. In diesem Fall kann die Mobilstation die meiste Zeit von den Vorteilen der durch das Netzwerk bereitgestellten 16-Bit-Numerierung profitieren und muß den Beschränkungen der Datenpaketnumerierung keine Aufmerksamkeit geschenkt werden. Die 8-Bit-PDCP-PDU-Numerierung kann in einer Funkressourcensteuerung RRC des Systems in Verwendung genommen werden, zum Beispiel, wenn die Signalstärke unter einen vorherbestimmten Schwellenwert sinkt. Der Befehl zum Verändern des Numerierungsschemas kann einer Mobilstation zum Beispiel beim Aufbau eines Funkträgers RB oder bei der Rekonfiguration eines Funkträgers gegeben werden.
  • Es ist für einen Fachmann offensichtlich, daß die grundlegende Idee der Erfindung mit der Entwicklung der Technologie auf verschiedenste Weisen ausgeführt werden kann. Somit sind die Erfindung und ihre Ausführungsformen nicht auf die obigen Beispiele beschränkt, sondern können sie innerhalb des Umfangs der Ansprüche abgeändert werden.

Claims (24)

  1. Verfahren zur Datenpaketnummerierung bei der paketvermittelten Datenübertragung in Verbindung mit einer Weitergabe, wobei die Verantwortlichkeit für eine Verbindung von der Verbindung zwischen einer Mobilstation (MS) und einem ersten drahtlosen Telekommunikationsnetzwerk zur Verbindung zwischen der Mobilstation (MS) und einem zweiten drahtlosen Telekommunikationsnetzwerk übergeben wird, wobei im ersten drahtlosen Telekommunikationsnetzwerk ein Datenpaketnummerraum, der zur Datenpaketnummerierung verfügbar ist, größer als ein Datenpaketnummerraum des zweiten drahtlosen Telekommunikationsnetzwerks ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenpaketnummerierung im ersten drahtlosen Telekommunikationsnetzwerk beschränkt wird, indem den Datenpaketen des ersten drahtlosen Telekommunikationsnetzwerks Nummern zugeordnet werden, welche den Maximalwert des Datenpaketnummerraums des zweiten drahtlosen Telekommunikationsnetzwerks nicht übersteigen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenpaketnummerierung der Datenpakete, die vom ersten drahtlosen Telekommunikationsnetzwerk gesendet werden sollen, so umgewandelt wird, dass sie der Datenpaketnummerierung des zweiten drahtlosen Telekommunikationsnetzwerks entspricht.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Telekommunikationsprotokolle des ersten und zweiten drahtlosen Telekommunikationsnetzwerks Folgendes umfassen: eine Konvergenzprotokollschicht wie etwa PDCP oder SNDCP, um Benutzerdatenpakete an Konvergenzprotokollpakete anzupassen, und eine Verbindungsschicht wie etwa RLC oder LLC, um die Konvergenzprotokollpakete als Datenpakete zu übertragen und um die Übertragung zu bestätigen.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl von übertragenen unbestätigten Datenpaketen auf höchstens 255 Datenpakete beschränkt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl von unbestätigten Datenpaketen, die in einen Puffer auf der Konvergenzprotokollschicht gestellt werden sollen, auf 255 Datenpakete beschränkt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl von unbestätigten Datenpaketen, die auf der Verbindungsschicht übertragen werden, auf 255 Datenpakete beschränkt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Reaktion darauf, dass die Anzahl der unbestätigten Datenpakete, die auf der Verbindungsschicht übertragen werden, 255 beträgt, die Größe eines Übertragungsfensters der Dateneinheiten, die auf der Verbindungsschicht übertragen werden sollen, auf eine so geringe Größe beschränkt wird, dass sie keine Übertragung eines gesamten Konvergenzprotokolldatenpakets ermöglicht.
  8. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe eines Übertragungsfensters der Protokollschicht der Anwenderebene, wie etwa der TCP-Schicht, über einer PDCP-Konvergenzprotokollschicht auf 255 Datenpakete beschränkt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenpaketnummerraum, der in der paketvermittelten Datenübertragung zwischen der Mobilstation und dem ersten drahtlosen Telekommunikationsnetzwerk verwendet wird, immer so beschränkt wird, dass er dem Datenpaketnummerraum des zweiten drahtlosen Telekommunikationsnetzwerks entspricht.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei der paketvermittelten Datenübertragung zwischen der Mobilstation und dem ersten drahtlosen Telekommunikationsnetzwerk ein normaler Datenpaketnummerraum verwendet wird, und der bei der paketvermittelten Datenübertragung zwischen der Mobilstation und dem ersten drahtlosen Telekommunikationsnetzwerk verwendete Datenpaketnummerraum als Reaktion auf die Vorbereitung der Telekommunikationsnetzwerke auf eine Weitergabe so beschränkt wird, dass er dem Datenpaketnummerraum des zweiten drahtlosen Telekommunikationsnetzwerks entspricht.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 5, 6 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschränkungen als Reaktion auf die Definition der Stärke des empfangenen Signals durchgeführt werden, die bei der Datenübertragung zwischen den Telekommunikationsnetzwerken und dem Endgerät durchgeführt wird und die Telekommunikationsnetzwerke anweist, sich auf eine Weitergabe vorzubereiten.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Telekommunikationsnetzwerk ein UMTS-Netzwerk ist, das einen 16-Bit-Datenpaketnummerraum verwendet, und das zweite Telekommunikationsnetzwerk ein GPRS-Netzwerk ist, das einen 8-Bit-Datenpaketnummerraum verwendet.
  13. Telekommunikationssystem, umfassend eine Mobilstation (MS) und ein erstes und ein zweites drahtloses Telekommunikationsnetzwerk, die in einer paketvermittelten Datenübertragung eingerichtet sind, um die Verantwortlichkeit für die Verbindung, d.h., die Weitergabe, von der Verbindung zwischen der Mobilstation und dem ersten drahtlosen Telekommunikationsnetzwerk zur Verbindung zwischen der Mobilstation und dem zweiten drahtlosen Telekommunikationsnetzwerk zu übergeben, wobei ein Datenpaketnummerraum des ersten drahtlosen Telekommunikationsnetzwerks, der zur Datenpaketnummerierung verfügbar ist, größer als ein Datenpaketnummerraum des zweiten drahtlosen Telekommunikationsnetzwerks ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenpaketnummerierung im ersten drahtlosen Telekommunikationsnetzwerk beschränkt wird, indem den Datenpaketen des ersten drahtlosen Telekommunikationsnetzwerks Nummern zugeordnet werden, welche den Maximalwert des Datenpaketnummerraums des zweiten drahtlosen Telekommunikationsnetzwerks nicht übersteigen.
  14. Telekommunikationssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das System ferner dazu eingerichtet ist, die Datenpaketnummerierung der Datenpakete, die vom ersten drahtlosen Telekommunikationsnetzwerk gesendet werden sollen, so umzuwandeln, dass sie der Datenpaketnummerierung des zweiten drahtlosen Telekommunikationsnetzwerks entspricht.
  15. Telekommunikationssystem nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass Telekommunikationsprotokolle des ersten und zweiten drahtlosen Telekommunikationsnetzwerks Folgendes umfassen: eine Konvergenzprotokollschicht wie etwa PDCP oder SNDCP, um Benutzerdatenpakete an Konvergenzprotokollpakete anzupassen, und eine Verbindungsschicht wie etwa RLC oder LLC, um die Konvergenzprotokollpakete als Datenpakete zu übertragen und um die Übertragung zu bestätigen.
  16. Telekommunikationssystem nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das System ferner dazu eingerichtet ist, die Anzahl von übertragenen unbestätigten Datenpaketen auf höchstens 255 Datenpakete zu beschränken.
  17. Telekommunikationssystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das System ferner dazu eingerichtet ist, die Anzahl von unbestätigten Datenpaketen, die in einen Puffer auf der Konvergenzprotokollschicht gestellt werden sollen, auf 255 Datenpakete zu beschränken.
  18. Telekommunikationssystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das System ferner dazu eingerichtet ist, die Anzahl von unbestätigten Datenpaketen, die auf der Verbindungsschicht übertragen werden, auf 255 Datenpakete zu beschränken.
  19. Telekommunikationssystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das System als Reaktion darauf, dass die Anzahl der unbestätigten Datenpakete, die auf der Verbindungsschicht übertragen werden, 255 beträgt, ferner dazu eingerichtet ist, die Größe eines Übertragungsfensters der Dateneinheiten, die auf der Verbindungsschicht übertragen werden sollen, auf eine so geringe Größe zu beschränken, dass sie keine Übertragung eines gesamten Konvergenzprotokolldatenpakets ermöglicht.
  20. Telekommunikationssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das System ferner dazu eingerichtet ist, die Größe eines Übertragungsfensters der Protokollschicht der Anwenderebene, wie etwa der TCP-Schicht, über einer PDCP-Konvergenzprotokollschicht auf 255 Datenpakete zu beschränken.
  21. Telekommunikationssystem nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das System ferner dazu eingerichtet ist, den Datenpaketnummerraum, der in der paketvermittelten Datenübertragung zwischen der Mobilstation und dem ersten drahtlosen Telekommunikationsnetzwerk verwendet wird, immer so zu beschränken, dass er dem Datenpaketnummerraum des zweiten drahtlosen Telekommunikationsnetzwerks entspricht.
  22. Telekommunikationssystem nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das System ferner dazu eingerichtet ist, bei der paketvermittelten Datenübertragung zwischen der Mobilstation und dem ersten drahtlosen Telekommunikationsnetzwerk einen normalen Datenpaketnummerraum zu verwenden, und den bei der paketvermittelten Datenübertragung zwischen der Mobilstation und dem ersten drahtlosen Telekommunikationsnetzwerk verwendeten Datenpaketnummerraum als Reaktion auf die Vorbereitung der Telekommunikationsnetzwerke auf eine Weitergabe so zu beschränken, dass er dem Datenpaketnummerraum des zweiten drahtlosen Telekommunikationsnetzwerks entspricht.
  23. Telekommunikationssystem nach Anspruch 17, 18 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschränkungen eingerichtet sind, um als Reaktion auf die Definition der Stärke des empfangenen Signals durchgeführt zu werden, die bei der Datenübertragung zwischen den Telekommunikationsnetzwerken und dem Endgerät durchgeführt wird und die Telekommunikationsnetzwerke anweist, sich auf eine Weitergabe vorzubereiten.
  24. Telekommunikationssystem nach einem der Ansprüche 13 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Telekommunikationsnetzwerk das UMTS-Netzwerk ist, das einen 16-Bit-Datenpaketnummerraum verwendet, und das zweite Telekommunikationsnetzwerk das GPRS-Netzwerk ist, das einen 8-Bit-Datenpaketnummerraum verwendet.
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