DE60102810T2 - Datenpaketnummerierung bei der paketvermittelten datenübertragung - Google Patents

Datenpaketnummerierung bei der paketvermittelten datenübertragung Download PDF

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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Die Erfindung betrifft paketvermittelte Datenübertragung, und genauer gesagt, die Optimierung von Datenpaketnummerierung, insbesondere im Zusammenhang mit bestätigter Datenübertragung.
  • Eines der Ziele bei der Entwicklung von mobilen Kommunikationssystemen der dritten Generation, welche z.B. das UMTS (Universal Mobile Telecommunications System, Universelle Mobile Telekommunikationssystem) und das IMT–2000 (International Mobile Telecommunications Standard, ETSI-Mobilfunkstandard) genannt werden, ist eine möglichst gute Kompatibilität mit den mobilen Kommunikationssystemen der zweiten Generation gewesen, wie z.B. dem GSM-System (Global System for Mobile Communication, GSM-Standard). Das Kernnetz des UMTS-Systems ist beispielsweise so konzipiert, dass es auf der Grundlage des GSM-Kernnetzes aufbaut, wodurch eine möglichst effiziente Ausnutzung der bestehenden Netzwerke ermöglicht wird. Eine weitere Aufgabe besteht darin, die Mobilstationen der dritten Generation in die Lage zu versetzen, Handover zwischen dem UMTS- und dem GSM-System durchzuführen. Dies trifft außerdem auf paketvermittelte Datenübertragung zu, insbesondere zwischen dem UMTS und dem für GSM-Systeme konzipierten allgemeinen Paketfunkdienst, GPRS (General Packet Radio Service).
  • Bei paketvermittelter Datenübertragung kann zuverlässige, d.h. bestätigte Übertragung, oder unzuverlässige, d.h. unbestätigte Übertragung, angewendet werden. Bei bestätigter Datenübertragung sendet der Empfänger eine Bestätigung empfangener Datenpakete PDU (Protocol Data Unit, Protokoll-Dateneinheit) an den Sender, und somit kann der Sender verloren gegangene oder beschädigte Pakete erneut übertragen. Wenn inter-SGSN (Serving GPRS Support Node, Diensteunterstützungsknoten) Handover im GPRS-System durchgeführt wird, wird die Zuverlässigkeit von Datenübertragung mittels einer 8-Bit N-PDU-Nummer (Network PDU) sichergestellt, welche an Datenpakete angehängt und zum Überprüfen dazu verwendet wird, welche Datenpakete an den Empfänger übertragen wurden. Bei dem UMTS-System gemäß den aktuellen Spezifikationen wird eine 12-Bit RLC-Sequenznummer der RLC-Schicht (Radio Link Control, Funkverbindungssteuerung) des Paketdatenprotokolls verwendet, um Zuverlässigkeit beim Handover zwischen Diensteunterstützungsknoten bei paketvermittelter Datenübertragung zu garantieren.
  • Beim Handover von dem GPRS zu dem UMTS ist das UMTS-System für zuverlässigen Handover verantwortlich. Die Zuverlässigkeit wird mittels N-PDU-Nummern des GPRS überprüft, welche zum Erzeugen von Identifikationsnummern verwendet werden, die bei dem Handoverprozess beim UMTS verwendet werden sollen. Wenn Handover von dem UMTS zu dem GPRS durchgeführt wird, ist das GPRS-System für den Handover verantwortlich, in diesem Fall wird die Zuverlässigkeit auf der Grundlage der Identifizierungsdaten von Datenpaketen überprüft, die in dem UMTS enthalten sind. Zu diesem Zweck ist eine 8-Bit Datenpaketnummer für das UMTS-System konzipiert worden, welche als ein zusätzliches Byte zu einem Datenpaket einer Konvergenzprotokollschicht PDCP (Packet Data Convergence Protocol, Paketdatenkonvergenzprotokoll) addiert wird, die zu dem UMTS-Datenpaketprotokoll gehört. Diese PDCP-PDU-Nummer bildet somit eine Datenpaketnummer, welche logisch der N-PDU-Nummer des GPRS entspricht und auf deren Grundlage während des Handover überprüft wird, ob alle Datenpakete zuverlässig übertragen worden sind. Es ist außerdem möglich, die 8-Bit PDCP-PDU-Nummer aus den 12-Bit RLC-Sequenznummern zu bilden, indem die vier höchstwertigen Bits entfernt werden. Entsprechende PDCP-PDU-Nummerierung, d.h. N-PDU, kann außerdem bei internem Handover zwischen Funknetzteilsystemen in dem UMTS (SRNS Relocation, SRNS Verlagerung) verwendet werden. Die Datenpakete PDU werden in einen Puffer eingeführt, um zu warten, bis ein Handover zu einem Diensteunterstützungsknoten SGSN eines weiteren Systems durchgeführt wird oder zu einem neuen Funknetzteilsystem SRNS bei dem internen Handover in dem UMTS, und die übertragenen Datenpakete können aus dem Puffer entfernt werden, sobald eine Bestätigung über empfangene Datenpakete von dem Empfänger empfangen wird.
  • Ein die vorstehend beschriebene Anordnung betreffendes Problem besteht in dem Anhängen des zusätzlichen Byte, das aus der PDCP-PDU-Nummer gebildet wird, an das Kopffeld von jedem Datenpaket in der Konvergenzprotokollschicht PDCP. Dies erhöht die Last bei der Datenübertragung, weil ein zusätzliches Byte in jedem Datenpaket übertragen wird. Bei normaler Datenübertragung hat der UMTS-Paketdatendienst keine Verwendung für die PDCP-PDU-Nummer, sie wird nur beim Handover zwischen dem UMTS und dem GPRS und bei internem Handover in dem UMTS verwendet.
  • Ein weiteres die vorstehend beschriebene Anordnung betreffendes Problem besteht in der Erzeugung von PDCP-PDU-Nummern aus RLC-Sequenznummern. Die RLC-Sequenznummern werden nacheinander für die Dateneinheiten RLC-PDU der RLC-Schicht festgelegt. Auf Grund von Verzögerung in dem System, kann der Puffer eine große Anzahl von Dateneinheiten RLC-PDU enthalten. Wenn die RLC-Sequenznummern 255 überschreiten, welches die größte Dezimalzahl ist, die durch acht Bits dargestellt werden kann, können zwei oder mehr Datenpakete dieselbe PDCP-PDU-Nummer erhalten, weil die vier höchstwertigen Bits von den zwölf Bits der RLC-Sequenznummern entfernt werden. In diesem Fall kann der Empfänger das zu bestätigende Datenpaket auf der Grundlage der PDCP-PDU-Nummer des empfangenen Paketes nicht eindeutig festlegen, und die Zuverlässigkeit beim Handover kann nicht länger garantiert werden.
  • Mögliches Multiplexen von Paketdatenübertragungen in der PDCP-Schicht kann außerdem ein Problem darstellen, weil die RLC-Schicht unter der PDCP-PDU-Schicht gleichzeitig Datenpakete von verschiedenen Verbindungen empfängt. Weil die Zuverlässigkeit von Handover auf der Verbindungsgrundlage sichergestellt wird, ist es sehr schwierig, RLC-Sequenznummern für mehrere gleichzeitige Verbindungen festzulegen, als auch unzuverlässig in Bezug auf den Handover.
  • US-A-5,987,137 offenbart ein Verfahren zum Verwenden von GSM-Verschlüsselung im Zusammenhang mit einer Übertragung von Datenpaketen, typischerweise GPRS-Datenpaketen, wobei bei diesem Verfahren jeder zu sendende Datenrahmen in einer auf GSM-Verschlüsselung basierenden Weise verschlüsselt wird. Die Datenpaketnummerierung wird an beiden Endpunkten der Verbindung aufrechterhalten. Der Empfänger bestätigt dem Sender die empfangenen Datenpakete.
  • Die Spezifikation 3GPP TS 25.323 V.3.0.0 (1999–12) „Packet Data Convergence Protocol (PDCP), Paketdatenkonvergenzprotokoll" offenbart die vorstehend beschriebene, bestätigte und unbestätigte Datenpaketübertragung.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zum Implementieren des Verfahrens zur Verfügung zu stellen, um die vorstehend erwähnten Nachteile zu minimieren. Die Aufgaben der Erfindung werden mit einem Verfahren und einer Anordnung erreicht, welche durch die Offenbarung in den unabhängigen Ansprüchen gekennzeichnet sind. Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • Die Erfindung beruht auf dem Verwenden einer „virtuellen" Datenpaketnummerierung, die durch Zähler bei der Datenpaketnummerierung in der PDCP-Schicht weitergeführt wird. Sowohl das übertragende PDCP als auch das empfangende PDCP überwachen die zu übertragenden Datenpakete mittels Zählern, und das empfangende PDCP bestätigt empfangene Datenpakete mittels der Zählerlesung, bevorzugt auf eine Weise, die normaler bestätigter Datenübertragung entspricht, wobei in diesem Fall keine Datenpaketnummern mit den Datenpaketen übertragen werden müssen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann eine Datenpaketnummer an Datenpakete angehängt werden, die unter schlechten Übertragungsbedingungen übertragen werden oder aufgrund von Beschränkungen des Systems in gewissen Intervallen. Die Datenpaketnummer wird nicht zu jedem Datenpaket addiert, allerdings können die Datenpaketzähler synchronisiert werden.
  • Ein Vorteil des Verfahrens und der Anordnung der Erfindung liegt darin, dass bei optimalen Übertragungssituationen bestätigte Datenübertragung garantiert werden kann, ohne irgendeine Datenpaketnummer übertragen zu müssen. Unter nicht optimalen Übertragungsbedingungen werden Datenpaketnummern in sehr wenigen Datenpaketen übertragen. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die zu bestätigenden und die aus dem Puffer zu entfernenden Datenpakete eindeutig bestimmt werden können. Noch ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Verfahren gemäß der Erfindung nicht nur auf internen Handover zwischen Funknetzteilsystemen des UMTS, sondern auch auf Handover zwischen dem UMTS und dem GPRS angewendet werden kann, vorausgesetzt, dass entsprechende virtuelle Datenpaketnummerierung ebenfalls bei zukünftigen GPRS-Versionen eingeführt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nun mittels bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm des Aufbaus des GSM/GPRS-Systems;
  • 2 ein Blockdiagramm des Aufbaus des UMTS-Systems;
  • 3a und 3b Protokollstapel von Anwenderdatenverbindungen in dem GPRS und UMTS;
  • 4 ein Signalisierungsschaubild, das einen beim Stand der Technik bekannten Handoverprozess von dem UMTS- zu dem GPRS-System darstellt;
  • 5 ein Signalisierungsschaubild, das eine bestätigte Datenübertragung und Bestätigung von Datenpaketen bei PDCP-Datenübertragung darstellt;
  • 6 ein Blockdiagramm, das ein Funktionsmodell der PDCP-Schicht darstellt;
  • 7 ein Signalisierungsschaubild, das eine bestätigte Datenübertragung darstellt, welche Datenpaketnummerierung gemäß der Erfindung verwendet, und Bestätigung von Datenpaketen bei PDCP-Datenübertragung;
  • 8 den Aufbau eines Datenpakets, das in der Erfindung verwendet wird; und
  • 9a, 9b, und 9c den Aufbau von unterschiedlichen Datenpaketen, die in der Erfindung verwendet werden.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Verwendung eines Beispiels eines Paketfunkdienstes des UMTS- und GPRS-Systems erläutert. Die Erfindung ist allerdings nicht auf diese Systeme beschränkt, sondern kann auf irgendein paketvermitteltes Datenübertragungsverfahren angewendet werden, welches Bestätigung von Datenpaketen auf die nachstehend beschriebene Weise erfordert. Die Erfindung eignet sich insbesondere sowohl für bestätigten Handover zwischen dem UMTS und dem GPRS und für internen Handover zwischen Funknetzteilsystemen in dem UMTS (SRNS Relocation, SRNS Verlagerung). Dementsprechend kann der in dem vorhergehenden Fall in dieser Beschreibung verwendete Ausdruck empfangende PDCP, durch die entsprechende Funktion des GPRS, d.h. SNDCP ersetzt werden.
  • 1 stellt dar, inwiefern das GPRS-System auf der Grundlage des GSM-Systems aufbaut. Das GSM-System umfasst Mobilstationen MS, welche mit Basis-Sende-/Empfangsstationen BTS über Funkwege kommunizieren. Mehrere Basis-Sende-/Empfangsstationen BTS sind mit einem Basisstationssteuerungsrechner BSC verbunden, welcher die für die Basis-Sende-/Empfangsstationen verfügbaren Funkfrequenzen und -kanäle steuert. Die Basisstationssteuerungsrechner BSC kommunizieren über eine A-Schnittstelle mit einer Funkdienstevermittlungsstelle MSC, welche für die Verbindungseinrichtung/den Verbindungsaufbau und die Leitweglenkung von Rufen zu den richtigen Adressen verantwortlich ist. Die Funkdienstevermittlungsstelle MSC wird von zwei Datenbanken unterstützt, welche Informationen über Mobilteilnehmer enthalten: ein Heimatverzeichnis HLR, welches Informationen über alle Teilnehmer des mobilen Kommunikationsnetzwerks und der von ihnen bestellten Dienste enthält, und ein Besucherverzeichnis VLR, welches Informationen über Mobilstationen enthält, welche das Gebiet einer bestimmten Funkdienstevermittlungsstelle MSC besuchen. Die Funkdienstevermittlungsstelle MSC kommuniziert mittels einer Netzübergangs-Funkdienstevermittlungsstelle GMSC mit anderen Funkdienstevermittlungsstellen und mit einem öffentlichen Fernsprechnetzwerk PSTN. Hinsichtlich einer ausführlicheren Beschreibung des GSM-Systems wird Bezug genommen auf die ETSI/GSM-Spezifikationen und auf „The GSM system for Mobile Communications", von Herrn Mouly und Herrn Pautet, Palaiseau, Frankreich, 1992, ISBN 2–957190–07–7.
  • Ein mit dem GSM-Netzwerk verbundenes GPRS-System umfasst zwei nahezu unabhängige Funktionen, d.h. einen Netzübergangs-GPRS-Unterstützungsknoten GGSN und einen Dienste-GPRS-Unterstützungsknoten SGSN. Das GPRS-Netzwerk kann mehrere Diensteunterstützungsknoten und Netzübergangsunterstützungsknoten umfassen und typischerweise sind mehrere Diensteunterstützungsknoten SGSN mit einem Netzübergangsunterstützungsknoten GGSN verbunden. Sowohl der SGSN-Netzknoten als auch der GGSN-Netzknoten funktionieren als Leitweglenkungen, welche die Mobilität der Mobilstation unterstützen und das mobile Kommunikationssystem steuern und Datenpakete unabhängig von ihrem Aufenthaltsbereich und von dem verwendeten Protokoll an Mobilstationen weiterleiten. Der Diensteunterstützungsknoten SGSN kommuniziert über das mobile Kommunikationsnetzwerk mit einer Mobilstation MS. Die Verbindung zu dem mobilen Kommunikationsnetzwerk (Gb-Schnittstelle) wird typischerweise entweder über die Basis- Sende-Empfangsstation BTS oder den Basisstationssteuerungsrechner BSC aufgebaut. Der Diensteunterstützungsknoten SGSN hat die Aufgabe Mobilstationen zu erfassen, die in ihrem Gebiet für Paketfunkverbindungen geeignet sind, Datenpakete zu diesen Mobilstationen zu senden und von ihnen zu empfangen und den Aufenthaltsbereich der Mobilstationen in seinem Bedienungsbereich zu überwachen. Darüber hinaus kommuniziert der Diensteunterstützungsknoten SGSN über eine Signalisierungsschnittstelle Gs mit der Funkdienstevermittlungsstelle MSC und dem Besucherverzeichnis VLR und über eine Gr-Schnittstelle mit dem Heimatverzeichnis HLR. Das Heimatverzeichnis HLR enthält außerdem GPRS-Datensätze, welche mit dem Paketfunkdienst zusammenhängen und schließen die Inhalte von teilnehmerspezifischen Paketdatenprotokollen ein.
  • Der Netzübergangsunterstützungsknoten GGSN funktioniert als ein Netzübergang zwischen dem GPRS-Netzwerk und einem externen Datennetzwerk PDN (Packet Data Network, Öffentliches Datennetz). Externe Datennetzwerke schließen ein GPRS-Netzwerk eines weiteren Netzwerkbetreibers, das Internet, ein X.25-Netzwerk oder ein privates Lokalnetzwerk ein. Der Netzübergangsunterstützungsknoten GGSN kommuniziert über eine Gi-Schnittstelle mit diesen Datennetzwerken. Die zwischen dem Netzübergangsunterstützungsknoten GGSN und dem Diensteunterstützungsnetzknoten SGSN zu übertragenden Datenpakete werden immer gemäß der GPRS-Norm eingekapselt. Der Netzübergangsunterstützungsknoten GGSN enthält außerdem die PDP-Adressen (Packet Data Protocol, Paketdatenprotokoll) von GPRS-Mobilstationen und die Leitweglenkungsdaten, d.h. SGSN-Adressen. Die Leitweglenkungsdaten werden somit zum Verbinden von Datenpaketen zwischen dem externen Datennetzwerk und dem Diensteunterstützungsnetzknoten SGSN verwendet. Das GPRS-Kernnetz zwischen dem Netzübergangsunterstützungsknoten GGSN und dem Diensteunterstützungsknoten SGSN ist ein Netzwerk, welches das IP-Protokoll, vorzugsweise IPv6 (Internetprotokoll, Version 6) verwendet.
  • Bei paketvermittelter Datenübertragung wird die Verbindung, die durch das Telekommunikationsnetzwerk zwischen einem Endgerät und einer Netzwerkadresse angeboten wird, herkömmlicherweise Kontext genannt. Dies bezieht sich auf eine logische Verbindung zwischen Zieladressen, über welche Datenpakete zwischen den Zieladressen übertragen werden. Diese logische Verbindung kann auch bestehen, obwohl keine Pakete übertragen werden, wobei in diesem Fall die Systemkapazität nicht benutzt wird, welche für andere Verbindungen reserviert werden kann. Auf diese Weise unterscheidet sich beispielsweise der Kontext von einer leitungsvermittelten Verbindung.
  • 2 zeigt auf vereinfachte Weise, wie das UMTS-Netzwerk der dritten Generation im Zusammenhang mit einem erweiterten GSM-Kernnetz aufgebaut werden kann. In dem Kernnetz kommuniziert die Funkdienstevermittlungsstelle/Besucherverzeichnis 3G-MSC/VLR mit dem Heimatverzeichnis HLR und vorzugsweise außerdem mit dem Dienstesteuerungspunkt SCP eines intelligenten Netzwerks. Die Verbindung zu dem Diensteunterstützungsknoten 3G-SGSN wird über eine Gs'-Schnittstelle, und zu dem öffentlichen Fernsprechnetz PSTN/ISDN wie vorstehend im Zusammenhang mit dem GSM beschrieben aufgebaut. Von dem Diensteunterstützungsknoten 3G-SGSN wird eine Verbindung zu externen Datennetzwerken PDN auf genau die gleiche Weise wie in dem GPRS-System aufgebaut, d.h. über die Gn-Schnittstelle zu dem Netzübergangsunterstützungsknoten 3G-GGSN, welcher mit den externen Datennetzwerken PDN verbunden ist. Sowohl die Funkdienstevermittlungsstelle 3G-MSC/VLR als auch der Diensteunterstützungsknoten 3G-SGSN kommunizieren über eine Iu-Schnittstelle mit einem Funknetzwerk UTRAN (UMTS Terrestrial Radio Access Network, UMTS Terrestrisches Funkzugangsnetz), in welcher hinsichtlich des GSM/GPRPS-Systems die Funktionalitäten der A- und Gb-Schnittstelle kombiniert sind. Die Iu-Schnittstelle kann außerdem mit vollständig neuen Funktionalitäten ausgestattet werden. Das Funknetzwerk UTRAN umfasst mehrere Funknetzteilsysteme RNS, welche aus Funknetzsteuerungsrechnern RNC und Basisstationen BS bestehen, welche mit den Funknetzsteuerungsrechnern kommunizieren und außerdem Netzknoten Bs genannt werden. Die Basisstationen kommunizieren über Funkwege mit Teilnehmergeräten UE, typischerweise mit Mobilstationen MS.
  • 3a und 3b stellen Protokollstapel jeweils bei dem GPRS und dem UMTS dar. Bei der Übertragung von Anwenderdaten in den betreffenden Systemen werden Definitionen gemäß diesen Protokollen verwendet. 3a zeigt einen Protokollstapel, der zum Übertragen von Anwenderdaten zwischen der Mobilstation MS und dem Netzübergangsunterstützungsknoten GGSN in dem GPRS-System verwendet wird. Zwischen der Mobilstation MS und dem Basisstationssystem BSS des GSM-Netzwerks werden Daten gemäß dem normalen GSM-Protokoll über die Um-Schnittstelle übertragen. An der Gb-Schnittstelle zwischen dem Basisstationssystem BSS und dem Diensteunterstützungsknoten SGSN ist die unterste Protokollschicht offen gelassen worden und in der zweiten Schicht wird ein ATM-Protokoll oder ein Frame-Relay-Protokoll verwendet. Über der zweiten Schicht addiert eine BSSGP-Schicht (Base Station System GPRS Protocol, Basisstationssystem-GPRS-Protokoll) Definitionen für Leitweglenkung und Qualitätsdienst und Signalisierungen, welche die Bestätigung von Datenpaketen und Verwaltung der Gb-Schnittstelle betreffen, zu den zu übertragenden Datenpaketen.
  • Direkte Kommunikation zwischen der Mobilstation MS und dem Diensteunterstützungsknoten SGSN wird in zwei Protokollschichten festgelegt, d.h. in dem SNDCP (Sub-Network Dependent Convergence Protocol, Teilnetzwerk abhängigen Konvergenzprotokoll) und der LLC (Logical Link Layer, logischen Verbindungs-/Sicherungsschicht). Die zu übertragenden Anwenderdaten werden in der SNDCP-Schicht in eine oder mehrere SNDC-Dateneinheiten segmentiert, in diesem Fall kann das betreffende TCP/IP oder UDP/IP Kopffeld, falls gewünscht, komprimiert werden. Die SNDC-Dateneinheiten werden in LLC-Rahmen übertragen, zu welchen Adress- und Steuerinformationen addiert worden sind, welche die Datenübertragung betreffen, und wobei die SNDC-Dateneinheiten verschlüsselt werden können. Die Funktion der LLC-Schicht besteht darin, eine Datenübertragungsverbindung zwischen der Mobilstation MS und dem Diensteunterstützungsknoten SGSN aufrechtzuerhalten und beschädigte Rahmen erneut zu übertragen. Der Diensteunterstützungsknoten SGSN ist verantwortlich für die Leitweglenkung von Datenpaketen, die von der Mobilstation MS eintreffen, weiter zu dem richtigen Netzübergangsunterstützungsknoten GGSN. Ein Tunnelprotokoll (GTP, GPRS Tunnelling Protocol) wird auf dieser Verbindung zum Einkapseln und zum Tunneln aller Anwenderdaten und Signalisierungen verwendet, die über das GPRS-Kernnetz übertragen werden. Das GTP-Protokoll läuft oberhalb des durch das GPRS-Kernnetz verwendeten IP ab.
  • Der Protokollstapel gemäß 3b, der bei Übertragung von paketvermittelten Anwenderdaten in dem UMTS verwendet wird, entspricht weitgehend dem GPRS-Protokollstapel, allerdings bestehen einige bedeutende Ausnahmen. Wie in 3b zu sehen ist, kommuniziert beim UMTS der Diensteunterstützungsknoten 3G-SGSN nicht direkt mit dem Teilnehmergerät UE, wie z.B. einer Mobilstation MS, in keiner Protokollschicht, sondern alle Daten werden über das Funknetzwerk UTRAN übertragen. In diesem Fall funktioniert der Diensteunterstützungsknoten 3G-SGSN hauptsächlich als eine Leitweglenkung, welche Datenpakete in Übereinstimmung mit dem GTP-Protokoll an das Funknetzwerk UTRAN überträgt. An der Uu-Schnittstelle, zwischen dem Funknetzwerk UTRAN und dem Teilnehmergerät UE, erfolgt Datenübertragung auf unterer Ebene gemäß dem WCDMA- oder dem TD-CDMA-Protokoll in der physikalischen Schicht. In Bezug auf ihre Funktionen ähneln die RLC- und die MAC-Schicht über der physikalischen Schicht den entsprechenden Schichten des GSM; allerdings sind einige Funktionen der LLC-Schicht an die RLC-Schicht des UMTS übergeben worden. Eine PDCP-Schicht über diesen ersetzt hauptsächlich die SNDPC-Schicht des GPRS-Systems, und die Funktionalitäten der PDCP-Schicht sind fast denjenigen der SNDP-Schicht ähnlich.
  • Das Signalisierungsschaubild in 4 stellt einen beim Stand der Technik bekannten Handover von dem UMTS zu dem GPRS dar. Ein Handover dieser Art wird durchgeführt, wenn sich die Mobilstation MS während der Paketdatenübertragung aus einer UMTS-Zelle zu einer GSM/GPRS-Zelle bewegt, welche einen unterschiedlichen Diensteunterstützungsknoten SGSN verwendet. In diesem Fall treffen die Mobilstationen MS und/oder die Funknetzwerke BSS/UTRAN eine Entscheidung über einen Handover (Schritt 400). Die Mobilstation sendet eine Aktualisierungsanforderung des Leitwegbereichs (RA Aktualisierungsanforderung, 402) an einen neuen Diensteunterstützungsknoten 2G-SGSN. Der Diensteunterstützungsknoten 2G-SGSN sendet eine SGSN-Kontextanforderung (404), welche Mobilitätsverwaltung der Mobilstation und den PDP-Kontext festlegt, an den alten Diensteunterstützungsknoten 3G-SGSN. Der Diensteunterstützungsknoten 3G-SGSN sendet eine SRNS-Kontextanforderung (406) an das Funknetzteilsystem SRNS (Serving RNS), das für die Paketdatenverbindung verantwortlich war, oder genauer gesagt, an die Funknetzsteuerungsrechner SRNC (Serving RNC) des Systems. Als Antwort auf die Anforderung hört das SRNS auf, Datenpakete an die Mobilstation MS zu senden, führt die zu übermittelnden Datenpakete in einen Puffer ein und sendet eine Antwort (SRNS-Kontextantwort, 408) an den Diensteunterstützungsknoten 408) 3G-SGSN. In diesem Zusammenhang legt das Funknetzteilsystem SRNS beispielsweise PDCP-PDU-Nummern fest, d.h. N-PDU-Nummern, für Datenpakete, die in den Puffer einzuführen sind. Nachdem der Diensteunterstützungsknoten 3G-SGSN Mobilitätsverwaltungsdaten der Mobilstation MS und PDP-Kontextdaten erhalten hat, gibt er sie an den Diensteunterstützungsknoten 2G-SGSN weiter (SGSN-Kontextantwort, 410).
  • Falls erforderlich, kann der Diensteunterstützungsknoten 2G-SGSN die Berechtigung der Mobilstation in dem Heimatverzeichnis HLR überprüfen (Sicherheitsfunktionen, 412). Der neue Diensteunterstützungsknoten 2G-SGSN informiert den alten Diensteunterstützungsknoten 3G-SGSN, dass er bereit ist, Datenpakete von aktivierten PDP-Kontexten (SGSN Kontextbestätigung, 414) zu empfangen. Als Antwort darauf fordert der Diensteunterstützungsknoten 3G-SGSN das Funknetzteilsystem SRNS auf (SRNS Kontextbestätigung, 416a), die in seinen Puffer eingeführten Datenpakete an den Diensteunterstützungsknoten 3G-SGSN weiterzuschicken (Pakete weiterschicken, 416b), welcher sie an den Diensteunterstützungsknoten 2G-SGSN weiterschickt (Pakete weiterschicken, 418). In Übereinstimmung mit dem GPRS-System aktualisiert der Diensteunterstützungsknoten 2G-SGSN einen PDP-Kontext mit dem Netzübergangsunterstützungsknoten GGSN (PDP-Kontextanforderung/-Antwort aktualisieren, 420). Danach informiert der Diensteunterstützungsknoten 2G-SGSN das Heimatverzeichnis HLR über den neuen Diensteunterstützungsknoten (GPRS Aufenthaltsbereich aktualisieren, 422), wobei in diesem Fall die durch den alten Diensteunterstützungsknoten 3G-SGSN aufgebaute Verbindung zu dem Funknetzteilsystem SRNS getrennt wird (424a, 424b, 424c, 424d), die notwendigen Teilnehmerdaten dem neuen Diensteunterstützungsknoten 2G-SGSN übermittelt werden (426a, 426b), und das Heimatverzeichnis HLR den neuen Diensteunterstützungsknoten 2G-SGSN bestätigt (GPRS Aufenthaltsbereichsbestätigung aktualisieren, 428).
  • Der Diensteunterstützungsknoten 2G-SGSN überprüft danach die Teilnehmerberechtigungen der Mobilstation MS und ihren Aufenthaltsbereich und erstellt eine logische Verbindung zwischen dem Diensteunterstützungsknoten 2G-SGSN und der Mobilstation MS, wonach die Aktualisierungsanforderung des Leitwegbereichs, die durch die Mobilstation MS vorgenommen wurde, angenommen werden kann (RA Aktualisierung annehmen, 430). In diesem Zusammenhang wird die Mobilstation MS außerdem darüber informiert, welche Datenpakete, die durch die Mobilstation MS an das Funknetzteilsystem SRNS des UMTS gesendet wurden, bevor der Handoverprozess angefangen hat, erfolgreich empfangen worden sind. Diese Datenpakete werden mit PDCP-PDU-Nummern identifiziert, die wie vorstehend beschrieben erzeugt werden. Die Mobilstation MS bestätigt die Annahme der Aktualisierungsanforderung des Leitwegbereichs (RA Aktualisierung vervollständigt, 432), und gleichzeitig wird der Diensteunterstützungsknoten 2G-SGSN darüber informiert, welche der Datenpakete, die durch den Diensteunterstützungsknoten 3G-SGSN über das Funknetzteilsystem SRNS übermittelt wurden, bevor der Handoverprozess angefangen hat, von der Mobilstation MS erfolgreich empfangen worden sind. Danach kann der neue Diensteunterstützungsknoten 2G-SGSN die Übertragung von Datenpaketen über das Basisstationssystem BSS (434) einleiten.
  • Die folgende Tabelle illustriert die Erzeugung von 8-Bit PDCP-PDU-Nummern aus RLC-Sequenznummern und die dadurch verursachten Probleme.
  • Figure 00170001
  • Aus der Tabelle ist zu entnehmen, wie zum Beispiel 12-Bit Dezimalzahlen 94, 350, 606 und 862 in 8-Bit Zahlen mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren umgewandelt werden. Weil nur die acht niedrigstwertigen Bits für die Umwandlung berücksichtigt werden, erhalten alle vorstehend genannten Zahlen dieselbe 8-Bit Binärdarstellung. Wenn der Puffer somit annähernd 900 Dateneinheiten RLC-PDU enthält, erhalten die Dateneinheiten, welche die vorstehend erwähnten RLC-Sequenznummern enthalten, dieselbe 8-Bit Darstellung. Wenn der Empfänger dem Sender erfolgreich empfangene Datenpakete bestätigt, kann der Sender auf der Grundlage von bestätigten 8-Bit Zahlen nicht zweifelsfrei wissen, welche Datenpakete aus dem Puffer entfernt werden können.
  • 5 zeigt wie Datenübertragung bestätigt wird und wie sich Datenpakete bewegen, wenn bestätigte Übertragung bei PDCP-Datenübertragung verwendet wird. Eine PDCP-Entität empfängt eine Anforderung (PDCP-DATEN.Anforderung, 500), um sowohl Datenpakete von dem Anwender als auch Datenpakete PDCP-SDU (Service Data Unit, Dienstedateneinheit) zusammen mit der Anforderung zu übertragen. Da diese Pakete Datenpakete der Vermittlungschicht sind, werden sie auch N-SDUs genannt.
  • Die PDCP-Entität komprimiert die Kopffelder der Datenpakete und sendet die daraus resultierenden Datenpakete an die PDCP-PDU RLC-Schicht (RLC-AM-DATEN.Anforderung, 502) zusammen mit den Identitätsdaten der Funkverbindung. Die RLC-Schicht ist für das Übertragen (Senden, 504) von Datenpaketen PDCP-PDU und das Bestätigen erfolgreicher Übertragung (Senden bestätigt, 506) verantwortlich. In der PDCP-Entität werden die Datenpakete N-SDU in einen Puffer eingeführt, aus dem sie erst entfernt werden, wenn eine Bestätigung (RLC-AM-DATEN.bestätigt, 508) über erfolgreiche Übertragung von Datenpaketen an den Empfänger von der RLC-Schicht empfangen wird. Das empfangende PDCP empfängt die PDCP-PDUs, die von der RLC-Schicht (RLC-AM-DATEN.Anzeige, 510) übertragen werden, in diesem Fall dekomprimiert die PDCP-Entität die Datenpakete PDCP-PDU. Somit können die ursprünglichen Datenpakete N-SDU wiederhergestellt werden und werden an den Teilnehmer (PDCP-DATEN.Anzeige, 512) weitergeschickt.
  • 6 zeigt ein Funktionsmodell der PDCP-Schicht, in welcher eine PDCP-Entität für jeden Funkträger festgelegt ist. Weil in den bestehenden Systemen ein separater PDP-Kontext für jeden Funkträger festgelegt ist, ist außerdem eine PDCP-Entität für jeden PDP-Kontext festgelegt, und somit ist eine bestimmte RLC-Entität für die Entität in der RLC-Schicht festgelegt. In dem GPRS-System wird N-PDU-Nummerierung auf der Grundlage des PDP-Kontexts durchgeführt, deswegen ist dasselbe Prinzip auch für das UMTS-System vorgeschlagen worden. In diesem Fall würde die PDCP-Schicht entsprechende Nummerierung von Datenpaketen auf der Grundlage der PDCP-Entität durchführen. Wenn ähnliche Nummerierung sowohl bei GPRS als auch bei UMTS verwendet wird, sollte es keine Probleme beim Handover zwischen den Systemen geben. Dies erfordert allerdings die Addition von einem Byte zu jedem PDCP-Datenpaket, welches die Übertragungskapazität des UMTS-Systems verwendet, insbesondere weil dieses zusätzliche Byte nur beim Handover zwischen dem UMTS und dem GPRS und bei internem Handover zwischen den Funknetzteilsystemen des UMTS benötigt wird.
  • Im Prinzip können die Funktionen der PDCP-Schicht auch durch Multiplexen verschiedener PDP-Kontexte in der PDCP-Schicht implementiert werden, in diesem Fall empfängt eine einzelne RLC-Entität in der RLC-Schicht unter der PDCP-Schicht Datenpakete gleichzeitig von mehreren Funkträgern. In diesem Fall werden die Datenpaketnummern, die auf der Grundlage der PDCP-Entität festgelegt werden, in der RLC-Schicht vermischt, und es ist schwierig, die von mehreren Funkträgern eintreffenden Datenpakete voneinander zu trennen, insbesondere wenn die Datenpaketnummerierung auf RLC-Sequenznummerierung basiert.
  • Verlustfreier Handover, bei welchem Datenpakete beim Handoverprozess nicht verloren gehen, wird bei zuverlässiger Datenübertragung benötigt, welche bestätigte Übertragung verwendet. Dies stellt gewisse Anforderungen an die RLC-Schicht des UMTS-Systems: die RLC-Schicht muss sich im Bestätigungsmodus befinden und die RLC muss in der Lage sein, die Datenpakete in der richtigen Reihenfolge zu senden. Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, kann zuverlässiges Handover von dem GPRS zu dem UMTS gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durchgeführt werden, ohne irgendeine Datenpaketnummer übertragen zu müssen.
  • Gemäß der Erfindung wird eine PDCP-PDU-Sequenznummer für das erste Datenpaket der Paketdatenverbindung festgelegt und ein vorbestimmter numerischer Wert, z.B. 0, wird als der Anfangswert für diese Nummer in dem Zähler sowohl bei dem übertragenden PDCP als auch bei dem empfangenden PDCP/SNDCP eingestellt. Die Erfindung kann vorteilhafterweise sowohl für zuverlässigen Handover zwischen dem UMTS und dem GPRS als auch für internen Handover (SRNS Verlagerung) zwischen Funknetzteilsystemen in dem UMTS angewendet werden. Der in dem vorhergehenden Fall in dieser Beschreibung verwendete Ausdruck empfangende PDCP, kann durch die entsprechende Funktion des GPRS, d.h. SNDCP, ersetzt werden.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung wird in 7 dargestellt. Wenn das übertragende PDCP ein Datenpaket PDCP-SDU von dem Sender empfängt (700), führt es das Datenpaket PDCP-PDU in den Puffer ein und addiert auf logische Weise eine PDCP-PDU-Sequenznummer (702) zu diesem Datenpaket. Das übertragende PDCP überträgt das Datenpaket PDCP-PDU und die auf logische Weise daran angehängte PDCP-PDU-Sequenznummer an die RLC-Schicht (704) und addiert eins (706) zu dem Zähler, welcher den Wert der PDCP-PDU-Sequenznummer bestimmt. Die RLC-Schicht kann außerdem optional das Verhältnis zwischen der PDCP-PDU-Sequenznummer und der letzten RLC-Sequenznummer des Datenpakets festlegen und sie im Speicher (708) speichern. Die RLC-Schicht ist für die Übertragung von PDCP-PDU Datenpaketen zwischen dem Sender und dem Empfänger (710) verantwortlich, wobei die Datenpakete PDCP-PDU zur Übertragung in Dateneinheiten RLC-PDU aufgesplittet und mit RLC-Sequenznummern nummeriert werden. Wenn das empfangende PDCP (712) ein Datenpaket PDCP-PDU von der RLC-Schicht empfängt, addiert es eins (714) zu dem Zähler, welcher den Wert der PDCP-Sequenznummern festgelegt, und überträgt das Datenpaket PDCP-SDU an die nächste Schicht (716).
  • Eine Bestätigung eines erfolgreich empfangenen Datenpakets wird an den Sender (718) in der RLC-Schicht gesendet, und die übertragende RLC überträgt diese Bestätigung an das übertragende PDCP (720). Als Antwort auf die Bestätigung entfernt das übertragende PDCP das fragliche Datenpaket PDCP-SDU aus dem Puffer (722). Welches das richtige zu entfernende Datenpaket PDCP-SDU ist, wird vorzugsweise mittels einer logisch an das Datenpaket angehängten PDCP-PDU-Sequenznummer bestimmt.
  • Somit wird Datenpaketnummerierung gemäß der Erfindung vorzugsweise „virtuell" durchgeführt, dies bedeutet, dass keine separaten Datenpaketnummern zu den Datenpaketen addiert werden, aber die übertragenen Datenpakete werden auf der Grundlage der Zähler aktualisiert und das empfangende PDCP und das übertragende PDCP können erfolgreiche Übertragung von Datenpaketen auf der Grundlage von Zählerwerten sicherstellen. Demzufolge kann bei einem optimalen Fall die Bestätigung von Datenpaketen gemäß der Erfindung auch so durchgeführt werden, dass sie der Bestätigung von Datenpaketen bei normaler vorstehend beschriebener PDCP-Datenübertragung entspricht. Der tatsächliche Handoverprozess kann gemäß bekannter Technik durchgeführt werden, zum Beispiel wie vorstehend im Zusammenhang mit 4 beschrieben. Es sollte darauf hingewiesen werden, dass, obwohl die Erfindung im Zusammenhang mit einem Handoverprozess beschrieben worden ist, die „virtuelle" Datenpaketnummerierung gemäß der Erfindung auch bei normaler bestätigter Datenübertragung verwendet werden kann, wobei der Empfänger und der Sender derselbe bleiben, wohingegen sich bei dem Handoverprozess eine Partei verändert.
  • Bei einigen Interferenzsituationen, z.B. wenn das Netzwerk überfüllt ist oder Störung auf dem Funkweg vorkommt, kann die RLC-Schicht keine bestätigte Datenübertragung garantieren. Ein Höchstwert wird typischerweise für die übertragende RLC festgelegt, welcher entweder eine Anzahl für Wiederholungsübertragungen oder eine Zeitdauer ist, während welcher die übertragende RLC versucht, dasselbe Datenpaket erneut zu übertragen. Wenn der Höchstwert überschritten wird, informiert die RLC-Schicht das empfangende PDCP darüber. Das übertragende PDCP entfernt das entsprechende Datenpaket im Zusammenhang mit der nächsten erfolgreichen Datenpaketübertragung aus dem Puffer. Dies geschieht ebenfalls wenn mehrere aufeinander folgende Datenpakete verloren gegangen sind. Die verloren gegangenen Datenpakete werden aus dem Puffer entfernt, wenn eine Bestätigung des nächsten, erfolgreich übertragenen Datenpakets empfangen wird. Wenn die RLC die PDCP-Schicht über alle verloren gegangenen Datenpakete informieren kann, kann das empfangende PDCP die PDCP-PDU-Sequenznummern richtig aktualisieren, und somit bleiben die Sequenznummernzähler des übertragenden PDCP und des empfangenden PDCP synchronisiert. Bei einigen Interferenzsituationen kann allerdings die RLC-Schicht nicht garantieren, dass die PDCP-Schicht über verloren gegangene Datenpakete informiert wird, wobei in diesem Fall die PDCP-PDU-Sequenznummernzähler in dem übertragenden PDCP und dem empfangenden PDCP asynchron werden können.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann diese Asynchronisierung durch Senden, in gewissen Intervallen, einer PDCP-PDU-Sequenznummer mit den Datenpaketen PDCP-PDU korrigiert werden. Wenn das empfangende PDCP ein übertragenes Datenpaket PDCP-PDU und eine daran angehängte PDCP-PDU-Sequenznummer empfängt, vergleicht es die PDCP-PDU-Sequenznummer mit dem Zählerwert, und falls erforderlich, aktualisiert es den Zählerwert auf die entsprechende PDCP-PDU-Sequenznummer des empfangenen Datenpakets. Das Anhängen der PDCP-PDU-Sequenznummer an das Datenpaket PDCP-PDU kann vorzugsweise in den Einstellungen des Systems festgelegt werden, wobei in diesem Fall die PDCP-PDU-Sequenznummer beispielsweise an jedes zehnte oder an jedes hundertste Datenpaket PDCP-PDU angehängt werden kann. Außerdem ist es möglich festzulegen, dass die PDCP-PDU-Sequenznummer immer an das Datenpaket PDCP-PDU im Zusammenhang mit einem gewissen Prozess angehängt wird, z.B. nach der Verwerfung des Datenpakets in der vorstehend beschriebenen RLC-Schicht oder nach einem Handoverprozess. Somit muss die PDCP-PDU-Sequenznummer, selbst bei schlechten Übertragungsbedingungen, nicht an jedes Datenpaket angehängt werden, sondern erneute Synchronisation des Systems kann vorzugsweise durch Senden der PDCP-PDU-Sequenznummer nur in einigen Datenpaketen, vorzugsweise in wenigen, garantiert werden. Natürlich ist Datenübertragung in der vorstehend beschriebenen Situation nicht zuverlässig, weil Datenpakete verschwinden können, aber die Übertragung von Datenpaketen kann fortgesetzt werden, weil der Sender und der Empfänger schnell synchronisiert werden.
  • 8 stellt einen Aufbau des Datenpakets PDCP-PDU der PDCP-Schicht gemäß der Erfindung dar. Das Datenpaket PDCP-PDU gemäß der Erfindung kann sowohl verwendet werden, wenn die PDCP-PDU-Sequenznummer von dem Datenpaket weggelassen wird, als auch wenn sie in gewissen Intervallen, die von dem System festgelegt sind, hinzugefügt wird. Das erste Byte des Datenpakets PDCP-PDU umfasst ein Bit (N), dessen Wert anzeigt, ob eine PDCP-PDU-Sequenznummer an das Datenpaket PDCP-PDU angehängt wird oder nicht. Das Bit 0 zeigt an, ob ein Optimierungsalgorithmus zum Bilden eines Datenpakets PDCP-PDU verwendet wird. Wenn das Bit 0 den Wert 1 erhält, wird Optimierung verwendet, und es wird genauer mit einem 12-Bit Optimierungsfeld (OPT) festgelegt, welches vier Bits von dem ersten Byte des Datenpakets PDCP-PDU und alle Bits des zweiten Byte enthält. Werte des Optimierungsfelds werden verwendet, um beispielsweise das Komprimierungsverfahren des Kopffelds und den Datenpakettyp zu bestimmen. Auf der Grundlage der Optimierungsfeldwerte kann das empfangende PDCP entgegengesetzte Prozeduren an dem Datenpaket durchführen, wie z.B. Dekomprimierung des Kopffelds. Es gibt keine vorbestimmten Werte für das Optimierungsfeld, aber der Sender und der Empfänger einigen sich immer in einer Verhandlung über PDCP Parameter getrennt darauf. Ein PDCP-PDU-Sequenznummernfeld, das ein Byte enthält, d.h. acht Bits, ist optimal und wird verwendet, wenn Bit N den Wert 1 erhält. In diesem Fall wird die PDCP-PDU-Sequenznummer zu dem Datenpaket PDCP-PDU addiert. Die tatsächlichen, in dem Datenpaket zu übertragenden Anwenderdaten werden nach diesen Definitionen angehängt.
  • Der vorstehend beschriebene Datenpaketaufbau ist nur ein Beispiel dafür, wie ein PDCP-PDU-Datenpaket gemäß der Erfindung gebildet werden kann. Alternativ können die Information, die in den Datenpaketen PDCP-SDU enthalten sind, die von den oberen Anwendungsebenenschichten eintreffen, von der PDCP-Schicht unter Verwendung von drei unterschiedlichen Datenpaketen PDCP-PDU weitergeleitet werden: PDCP-ohne-Kopf-PDU, PDCP-Daten-PDU und PDCP-Sequenznummer-PDU, welche jeweils in 9a, 9b und 9c dargestellt sind.
  • Gemäß 9a umfasst PDCP-ohne-Kopf-PDU nur Daten, d.h. das PDCP-SDU wird als solches von den oberen Schichten empfangen. Somit hängt die PDCP-Schicht keine Informationen an das PDCP-SDU an, in diesem Fall wird das gesamte PDCP-PDU für die Nutzinformationen verwendet. Daraus folgt, dass das PDCP-ohne-Kopf-PDU vorzugsweise bei vorstehend beschriebener, bestätigter Datenübertragung verwendet wird, bei welcher Datenpaketnummerierung mittels Zählern beibehalten wird.
  • Ein einzelnes Byte (acht Bits) ist zu dem PDCP-Daten-PDU von 9b addiert worden, um den fraglichen PDCP-Typ und das für das Kopffeld des PDCP-SDU anzuwendende Komprimierungsverfahren anzuzeigen. Tatsächlich schließen die Aufgaben der PDCP-Schicht Funktionen ein, welche die Verbesserung von Kanalkapazität betreffen, welche typischerweise auf Optimierung von Datenpaketkopffeldern mittels unterschiedlicher Komprimierungsalgorithmen beruhen.
  • Das PDCP-Sequenznummer-PDU von 9c umfasst auch ein entsprechendes zusätzliches Byte, um den PDU-Typ und das für das PDCP-SDU-Kopffeld anzuwendende Komprimierungsverfahren anzuzeigen. Zusätzlich dazu ist eine PDCP-PDU-Sequenznummer mit einer Länge von zwei Bytes, d.h. 16 Bits, dazu addiert worden. Sowohl bei dem PDCP-Daten-PDU als auch dem PDCP-Sequenznummer-PDU wird der PDU-Typ mit drei Bits angezeigt, und somit trennt er das PDCP-Daten-PDU von dem PDCP-Sequenznummer-PDU. Das zu verwendende Komprimierungsverfahren wird mit fünf Bits angezeigt.
  • Eine der Funktionen der PDCP-Schicht besteht darin, Datenpakete PDCP-PDU und, falls erforderlich, PDCP Sequenznummern, die mit den Paketen zusammenhängen, zu einem neuem Funknetzteilsystem bei internem Handover (SRNS Verlagerung) zwischen Funknetzteilsystemen in dem UMTS zu übertragen. Während des Handover können die vorstehend beschriebenen Interferenzsituationen die Datenpaketzähler asynchron machen und eine Situation verursachen, in welcher das übertragende PDCP ein Datenpaket gesendet hat (z.B. PDCP-ohne-Kopf-PDU), aber es ist dem empfangenden PDCP noch nicht übergeben worden. Wenn der Höchstwert für Wiederholungsübertragungen überschritten worden ist, wird die Verwerfungsfunktion von Datenpaketen in der RLC-Schicht beendet. Die übertragende RLC informiert das übertragende PDCP darüber, und das übertragende PDCP entfernt das fragliche Datenpaket aus dem Puffer. Als ein Ergebnis davon, wartet das empfangende PDCP auf ein Datenpaket, welches sich nicht mehr in dem Puffer des übertragenden PDCP befindet, und somit können die Datenpaketzähler nicht synchronisiert werden. Eine solche Fehlersituation kann zum Auslösen des Funkträgers führen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das übertragende PDCP dazu vorgesehen, eine Datenpaketnummer mit dem ersten Datenpaket in dem Puffer zu senden, d.h. es wird ein Datenpaket PDCP-Sequenznummer-PDU verwendet. Daraus folgt, dass das empfangende PDCP seinen Datenpaketzähler mit dem übertragenden PDCP synchronisiert, indem die gesendete Datenpaketnummer verwendet wird, welches der schnellstmögliche Weg ist, um eine Synchronisierung zu erreichen. Darüber hinaus kann Datenübertragung weitergeführt werden, sobald die Zähler synchronisiert worden sind, und es ist nicht notwendig, den Funkträger auszulösen, woraus ein größerer Informationsverlust resultieren könnte. Nach der Synchronisierung kann Datenübertragung unter Verwendung des Datenpaketformats weitergeführt werden, das für den Funkträger festgelegt wurde, z.B. PDCP-ohne-Kopf-PDU Datenpakete.
  • Für einen Fachmann ist offensichtlich, dass in dem Maß, wie sich die Technologie weiterentwickelt, das erfindungsgemäße Konzept auf unterschiedlichen Wegen implementiert werden kann. Die Erfindung und ihre Ausführungsformen sind somit nicht auf die vorstehend beschriebenen Beispiele beschränkt, sondern können innerhalb des Umfangs der Ansprüche variieren.

Claims (15)

  1. Verfahren zur Übertragung von Datenpaketen in einem paketvermittelten Telekommunikationssystem, dessen Telekommunikationsprotokoll eine Konvergenzprotokollschicht (PDCP, SNDPC) zur Konvertierung von Anwenderdatenpaketen in Konvergenzprotokollpakete und eine Verbindungs-/Sicherungsschicht (RLC, LLC) für die Übertragung von Konvergenzprotokollpaketen (PDCP-PDU) als Dateneinheiten (RLC-PDU) und für die Bestätigung der Übertragung umfaßt, das genannte Verfahren umfassend das Festlegen einer Datenpaketnummer für die zu sendenden Konvergenzprotokollpakete durch einen Zähler des Senders; die Übergabe der zu sendenden Konvergenzprotokollpakete an die Verbindungs-/Sicherungsschicht zur Übertragung; das Festlegen einer Datenpaketnummer für empfangene Konvergenzprotokollpakete durch einen Zähler des Empfängers; das Bestätigen der empfangenen Konvergenzprotokollpakete, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Zähler des Senders festgelegte Konvergenzprotokollpaketnummer in Reaktion auf die Durchführung eines festgelegten Prozesses des Telekommunikationssystems zu dem zu sendenden Konvergenzprotokollpaket addiert wird, und der Wert des Zählers des Empfängers aktualisiert wird, so daß er der genannten Konvergenzprotokollpaketnummer entspricht.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Addition der Konvergenzprotokollpaketnummer zu einem zu sendenden Konvergenzprotokollpaket in der Verbindungs-/Sicherungsschicht in festgelegten Intervallen in Reaktion darauf erfolgt, daß die Verbindungs-/Sicherungsschicht nicht in der Lage ist, die bestätigte Übertragung der Konvergenzprotokollpakete zu garantieren; der Wert des Zählers des Empfängers mit der Konvergenzprotokollpaketnummer des empfangenen Konvergenzprotokollpakets verglichen wird; und der Wert des Zählers des Empfängers aktualisiert wird, so daß er der genannten Konvergenzprotokollpaketnummer entspricht, wenn die Werte ungleich sind.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte festgelegte Prozeß des Telekommunikationssystems das Verwerfen eines Datenpakets oder ein Handover ist.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nicht bestätigte Anwenderdatenpakete aus dem Puffer entfernt werden, in Reaktion darauf, daß der Empfänger an den Sender eine Bestätigung des Empfangs eines Konvergenzprotokollpakets sendet, das dem Anwenderdatenpaket entspricht, welches nach den nicht bestätigten Anwenderdatenpaketen gesendet wird.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Addition der vom Zähler des Senders festgelegten Konvergenzprotokollpaketnummer zum ersten Konvergenzprotokollpaket im Puffer des Senders erfolgt in Reaktion darauf, daß mindestens ein nicht bestätigtes Anwenderdatenpaket aus dem Puffer des Senders entfernt wurde, nachdem der in der Verbindungs-/Sicherungsschicht festgelegte Höchstwert für die Wiederholung der Übertragung überschritten wurde.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Telekommunikationssystem ein paketvermitteltes mobiles Kommunikationssystem wie das UMTS oder das GPRS-System ist, welches bestätigte Übertragung verwendet.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren beim Handover zwischen dem UMTS und dem GPRS angewendet wird.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren beim Handover zwischen Funknetzteilsystemen im UMTS angewendet wird.
  9. Paketvermitteltes Telekommunikationssystem, umfassend ein Endgerät (MS, UE) und ein festes Netzwerk, das ein Netzwerkelement (SGSN, SRNC) umfaßt, welches paketvermittelte Datenübertragung unterstützt, wobei Datenpakete zum Senden zwischen dem Endgerät und dem Netzwerkelement im Telekommunikationssystem angeordnet sind und das Telekommunikationsprotokoll des Telekommunikationssystems eine Konvergenzprotokollschicht (PDCP, SNDPC) zur Konvertierung von Anwenderdatenpaketen in Konvergenzprotokollpakete und eine Verbindungs/Sicherungsschicht (RLC, LLC) zur Übertragung von Konvergenzprotokollpaketen (PDCP-PDU) als Dateneinheiten (RLC-PDU) und zur Bestätigung der Übertragung umfaßt, wobei in der Übertragung von Datenpaketen zwischen dem Endgerät und dem Netzwerkelement das System so angeordnet ist, daß es mittels eines Zählers des Senders eine Datenpaketnummer für die zu sendenden Konvergenzprotokollpakete festlegt; die zu sendenden Konvergenzprotokollpakete zur Übertragung an die Verbindungs-/Sicherungsschicht übergibt; durch einen Zähler des Empfängers eine Datenpaketnummer für empfangene Konvergenzprotokollpakete festlegt; die empfangenen Konvergenzprotokollpakete bestätigt, dadurch gekennzeichnet, daß das System weiterhin so angeordnet ist, daß es die durch den Zähler des Senders festgelegte Konvergenzprotokollpaketnummer in Reaktion auf die Durchführung eines festgelegten Prozesses des Telekommunikationssystems zu dem zu sendenden Konvergenzprotokollpaket addiert, und den Wert des Zählers des Empfängers aktualisiert, so daß er der genannten Konvergenzprotokollpaketnummer entspricht.
  10. Telekommunikationssystem gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das System weiter so angeordnet ist, daß es die vom Zähler des Senders festgelegte Konvergenzprotokollpaketdatennummer in festgelegten Intervallen zu dem zu sendenden Konvergenzprotokollpaket addiert in Reaktion darauf, daß die Verbindungs-/Sicherungsschicht nicht in der Lage ist, die bestätigte Übertragung von Konvergenzprotokollpaketen zu garantieren; es den Wert des Zählers des Empfängers mit der Konvergenzprotokollpaketnummer des empfangenen Konvergenzprotokollpakets vergleicht; und es den Wert des Zählers des Empfängers aktualisiert, so daß er der genannten Konvergenzprotokollpaketnummer entspricht, wenn die Werte ungleich sind.
  11. Telekommunikationssystem gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte festgelegte Prozeß des Telekommunikationssystems das Verwerfen eines Datenpakets oder der Handover ist.
  12. Telekommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das System weiter so angeordnet ist, daß es nicht bestätigte Anwenderdatenpakete aus dem Puffer entfernt in Reaktion darauf, daß der Empfänger an den Sender eine Bestätigung des Empfangs eines Konvergenzprotokollpakets sendet, das dem Anwenderdatenpaket entspricht, welches nach den nicht bestätigten Anwenderdatenpaketen gesendet wird.
  13. Telekommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Telekommunikationssystem ein paketvermitteltes mobiles Kommunikationssystem wie das UMTS oder das GPRS-System ist, welches bestätigte Übertragung verwendet.
  14. Telekommunikationssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das System weiter so angeordnet ist, daß es mittels eines Zählers die Konvergenzprotokollpaketnummer beim Handover zwischen dem UMTS und dem GPRS festlegt.
  15. Telekommunikationssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das System weiter so angeordnet ist, daß es mittels eines Zählers die Konvergenzprotokollpaketnummer beim Handover zwischen Funknetzteilsystemen im UMTS festlegt.
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