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Hintergrund der Erfindung
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1. Erfindungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Drehtypmotoren oder Schrittmotoren,
die einen Magneten vom Hybridtyp nutzen und die von einem pulsierenden
Gleichstrom angetrieben werden.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Die
ungeprüfte
Japanische Patentveröffentlichung
(JP-A) Nr. H11-214217 (214217/1999) offenbar einen Magneten von
Hybridtyp. Dieser Magnet vom Hybridtyp (auch genannt ein Basisfaktor)
bildet einen geschlossenen magnetischen Pfad durch einen Elektromagneten,
der durch Wicklung einer Erregerspule um das Zentrum eines U-förmigen Elements
gebildet wird, und einem damit in Eingriff stehenden Element, das
magnetische Elemente an beiden Enden eines Permanentmagneten umfasst.
Darüber
hinaus ist ein bewegliches Element, das aus einem weichen magnetischen
Material gefertigt ist, in entgegengesetzter Beziehung zur äußeren Oberfläche des
in Eingriff stehenden Elements des Hybridmagneten über einen
Luftspalt angeordnet.
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Wo
kein elektrischer Strom an die Erregerspule angelegt wird, wird
im Hybridmagneten durch die magnetische Kraftlinie des Permanentmagneten ein
magnetischer Pfad oder Kreis gebildet, so dass keine Anziehungskraft
am beweglichen Element erzeugt wird. Wenn demgegenüber über die
Erregerspule ein elektrischer Strom angelegt wird, so dass sich
in einer Richtung umgekehrt zur Magnetkraftlinie des Permanentmagneten
ein magnetischer Pfad bildet, wobei die Magnetkraftlinie keinen
geschlossenen magnetischen Pfad innerhalb des Hybridmagneten bildet,
sondern eine Anziehungskraft in Bezug auf das bewegliche Element
durch Bilden eines magnetischen Pfades über den Luftspalt erzeugt wird.
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Darüber hinaus
offenbart die Japanische Patentanmeldung Nr. H10-321044 (321044/1998)
einen Motor, der solch einen Hybridmagneten verwendet. Dieser Motor
ist mit einem Hybridmagnetpaar, das horizontal in entgegengesetzter
Beziehung zueinander angeordnet ist, und einem Gleitelement ausgestattet,
das zwischen den Hybridmagneten angeordnet ist. Dieses Gleitelement
umfasst ein nichtmagnetisches Element, durch das Schienen in einer
Richtung senkrecht zur entgegengesetzten Richtung der Hybridmagneten
laufen, und ist in der Lage, sich durch Anziehungskräfte, die
von den Hybridmagneten erzeugt werden, in der Richtung der Schienen
zu bewegen.
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Der
Motor, der die herkömmlichen
Hybridmagneten verwendet, hat jedoch aus Sicht der Energieeffizienz
noch Raum für
die Verbesserung im praktischen Einsatz besessen.
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Wenn
der Motor, der die herkömmlichen
Hybridmagneten verwendet, mit einer Funktion ausgestattet ist, die
als Generator dient, wird es darüber
hinaus möglich
sein, die Energie effektiver zu nutzen.
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JP-A-01214253
offenbart einen Motor, der einen Magneten vom Hybridtyp umfasst,
der Arbeitsflächen
an beiden Seiten davon und aus einem magnetischen Material gefertigte
Anziehungselemente aufweist, und in der Lage ist, gegenüber den
Arbeitsflächen
gehalten zu werden, so dass er von den Arbeitsflächen angezogen wird. Dieser
bekannte Magnet vom Hybridtyp umfasst ein elektromagnetisches Element
und permanentmagnetische Elemente, die an beiden Seiten des elektromagnetischen
Elements jeweils über
Kontaktflächen
angeordnet sind, wobei die Arbeitsflächen und die Kontaktflächen jeweils über die
permanentmagnetischen Elemente an beiden Seiten des elektromagnetischen
Elements einander gegenüber
gehalten werden.
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EP-A-0
838 891 betrifft eine Energieumwandlungsvorrichtung unter Verwendung
von Permanentmagneten, umfassend eine Vorrichtung zur Erzeugung
eines anziehenden Magnetfelds und magnetisch angezogener Blöcke.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist eine erste Aufgabe der Erfindung, einen Motor bereitzustellen,
der mit einem (mehreren) Magneten vom Hybridtyp ausgestattet ist,
der miniaturisiert werden kann, der eine verbesserte Energieeffizienz
aufweist und der in der praktischen Anwendung ausgezeichnet ist.
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Es
ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Motor
bereitzustellen, der mit einem (mehreren) Magneten vom Hybridtyp
ausgestattet ist und der eine Stromerzeugungsfunktion aufweist.
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Es
ist eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Linearmotor
bereitzustellen, der aus einem Motor ausgebildet ist, der mit dem
(den) oben beschriebenen Hybridmagneten ausgestattet ist.
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Es
ist eine vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schrittdrehmotor
bereitzustellen, der aus einem Motor ausgebildet ist, der mit dem (den)
oben beschriebenen Hybridmagneten ausgestattet ist.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Motor bereitgestellt, der einen
Magneten vom Hybridtyp, der Arbeitsflächen an beiden Seiten davon
aufweist, und Anziehungselemente umfasst, die aus einem magnetischen
Material gefertigt sind und in der Lage sind, gegenüber den
Arbeitsflächen gehalten
zu werden, so dass sie jeweils zu den Arbeitsflächen hingezogen werden, wobei
der Magnet vom Hybridtyp ein elektromagnetisches Element und permanentmagnetische
Elemente umfasst, die jeweils an beiden Seiten des elektromagnetischen
Elements über
Kontaktflächen angeordnet
sind, wobei die Arbeitsflächen
und die Kontaktflächen
gegenüber einander über die
permanentmagnetischen Elemente jeweils an beiden Seiten des elektromagnetischen Elements
gehalten werden.
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Gemäß einem
anderen Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Motor bereitgestellt,
der eine Generatorfunktion aufweist und ein erstes Antriebselement,
das Magnete vom Hybridtyp aufweist, die um eine Drehwelle angeordnet
sind und die erste Arbeitsflächen
außerhalb
davon und Wicklungen im Zentrum davon aufweisen, und ein zweites
Antriebselement umfasst, das zweite Magnete vom Hybridtyp angeordnet
um die ersten Magnete vom Hybridtyp innerhalb davon und zweite Wicklungen
außerhalb
davon aufweist. Beim Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird
jede der Arbeitsflächen
gegenüber
jeder der zweiten Arbeitsflächen
gehalten wobei ein festgelegter Zwischenraum zwischen einander belassen
wird, an einer Position an der das erste Antriebselement als Ergebnis
seiner Einzeldrehung um die Drehwelle gelangt. Wenn ein pulsierender
Gleichstrom an die ersten Wicklungen der ersten Magnete vom Hybridtyp
angelegt wird, üben
die ersten Arbeitsflächen
jeweils nur für
die Zeitdauer eine Anziehungskraft auf die zweiten Arbeitsflächen aus, während der
der pulsierende Gleichstrom fortlaufend angelegt wird, so dass sich
das erste Antriebselement relativ zum zweiten Antriebselement dreht
und daraus ein pulsierender Gleichstrom erhalten werden kann, der
in den zweiten Wicklungen erzeugt wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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1 ist
ein Schaubild, das einen herkömmlichen
Magneten vom Hybridtyp zeigt;
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2 ist
ein Schaubild, das ein Beispiel eines Motors unter Verwendung des
in 1 gezeigten Magneten vom Hybridtyp zeigt;
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3A ist
eine perspektivische Ansicht eines Magneten vom Hybridtyp zur Verwendung
mit einem Motor;
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3B ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Magneten vom Hybridtyp,
der in 3A gezeigt ist;
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3C ist
eine Vorderansicht des Magneten vom Hybridtyp, der in 3A gezeigt
ist;
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3D ist
eine Vorderansicht des Magneten vom Hybridtyp, der in 3B gezeigt
ist;
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Die 4A bis 4C sind
jeweils Vorderansichten des Magneten vom Hybridtyp, der in den 3A bis 3D gezeigt
ist, wobei die Ansichten zur Illustration des Funktionsprinzips
des Magneten vom Hybridtyp gegeben sind, der in den 3A bis 3D gezeigt
ist;
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Die 5A bis 5C sind
Vorderansichten des Magneten vom Hybridtyp, der in den 3A bis 3D gezeigt
ist, wobei die Ansichten zur Illustration des Funktionsprinzips
des Magneten vom Hybridtyp gegeben sind;
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6 ist
ein Schaubild, das eine Basisstruktur eines Motors zeigt, der einen
Magneten vom Hybridtyp verwendet;
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7 ist
eine Seitenansicht eines Motors, der die Basisstruktur des Motors
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aufweist;
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8A ist
eine Draufsicht eines Drehmotors, der die in 7 gezeigte
Basisstruktur aufweist;
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8B ist
eine Seitenansicht des in 8A gezeigten
Drehmotors;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht eines Aufbaus eines Linearmotors gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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10 ist
eine Draufsicht eines Ausbaus eines Drehmotors gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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Die 11A bis 11B sind
Schnittansichten, jeweils genommen entlang der Linie XIA-XIA, der Linie
XIB-XIB und der Linie XIC-XIC;
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12 ist
eine Seitenansicht eines Drehmotors unter Verwendung von Magneten
vom Hybridtyp gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
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13 ist
eine Schnittansicht des in 12 gezeigten
Drehmotors.
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Die 3A bis
D und 4 bis 6 betreffen keine
Ausführungsbeispiele
der Erfindung, sind aber Beispiele, die zum Verstehen der Erfindung
sinnvoll sind.
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Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele
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Zuerst
wird unter Bezugnahme auf die 1 und 2 vor
dem Beschreiben bevorzugter Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung und um das Verständnis der vorliegenden Erfindung
zu erleichtern, ein Magnet vom Hybridtyp und ein Motor, der solch
einen Magneten verwendet, beschrieben werden.
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Ein
Magnet 15 vom Hybridtyp (im Folgenden als der „Hybridmagnet" bezeichnet), hier
wird auf 1 Bezug genommen, wie er in
der Japanischen Patentanmeldung Nr. 27884/1998 offenbart ist (der auch
ein Basisfaktor genannt wird), ist mit einem elektromagnetischen
Element 17 und eine in Eingriff stehenden oder permanentmagnetischen
Element 19 ausgestattet, das jeweils nahe den beiden Enden des
elektromagnetischen Elements 17 angefügt ist. Das elektromagnetische
Element 17 umfasst eine Basis 21, ein Joch 25 und
eine Erregerspule 27. Das Joch 25 ist aus einem
U-förmigen
Material gefertigt und ist mit Beinen 23 versehen, die
sich in der gleichen Richtung von beiden Enden der Basis 21 erstrecken.
Die Erregerspule 27 ist um die Basis 21 des Jochs 25 herumgewickelt.
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Gleichzeitig
ist das im Eingriff stehende Element 19 mit einem Permanentmagneten 29 und
magnetischen Elementen 31 versehen, die beide Seiten des
Permanentmagneten 29 dazwischen einbetten.
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Wenn
nun, unter der Annahme, dass im Zustand, der in 1 gezeigt
ist, die äußere Oberfläche des
in Eingriff stehenden Elements 19 des Hybridmagneten 15 eine
Arbeitsfläche
X ist und ein bewegliches Element 33, das aus einem weichen
magnetischen Material 33 gefertigt ist, nahe an die Arbeitsfläche X kommt,
während
die Anschlussflächen
P und Q nicht daran haften oder sich gegenseitig abstoßen, ein
elektrischer Strom an die Erregerspule 27 angelegt wird,
bildet die magnetische Kraftlinie des Permanentmagneten 29 keinen
geschlossenen Pfad innerhalb des Hybridmagneten 15, sondern über die Anschlussflächen P und
Q hinaus läuft,
so dass er einen magnetischen Pfad in Bezug auf ein bewegliches Element 33 über einen
Luftspalt bildet, so dass an der Arbeitsfläche X eine Anziehungskraft
erzeugt wird.
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Ein
Motor 35, hier wird auf 2 Bezug
genommen, wie er in der Japanischen Patentanmeldung Nr. H10-321044
(321044/1998) offenbart ist, ist mit einem Hybridmagnetpaar 15,
das horizontal in entgegengesetzter Beziehung zueinander angeordnet
ist, und einem Gleitelement 37 ausgestattet, das zwischen
den Hybridmagneten 15 angeordnet ist, das in der Lage ist,
vertikal in Bezug auf die Oberfläche
der Zeichnung zu gleiten. Das Gleitelement 37 ist am Mittelteil
davon mit einer quadratischen säulenartigen
Basis 39 versehen, die aus einem nichtmagnetischen Element
gefertigt ist, das obere und untere Löcher 41, 41 aufweist,
durch welche sich jeweils (nicht gezeigte) Schienen erstrecken.
Darüber
hinaus sind sowohl an der rechten als auch an der linken Seite der
Basis 39 eine Halteplatte 43 angebracht, die aus
einem nichtmagnetischen Element gefertigt ist, und an beiden Enden
der Halteplatte 43 sind jeweils magnetische bewegliche
Elemente 45 angebracht. Zwischen jedem beweglichen Element 45 und
im Eingriff stehenden Element 19 des Hybridmagneten 15 ist
eine Lücke
G vorgesehen.
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Im
Fall des Motors 35 des oben beschriebenen Aufbaus ist die
am magnetischen Element wirkende Anziehungskraft, die durch den
Hybridmagneten 15 läuft,
derart, dass die Anziehungskraft bei gleichem Stromwert größer ist
als wenn nur ein Elektromagnet verwendet wird und dass die auf das
Gleitelement 37 wirkende Energie größer wird.
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Als
nächstes
wird zum Zweck der Erleichterung des Verständnisses der vorliegenden Erfindung in
Detail das Grundprinzip des Motors beschrieben werden.
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3A ist
eine perspektivische Ansicht eines Magneten vom Hybridtyp zur Verwendung
mit dem Motor und 3B ist eine perspektivische
Explosionsansicht des Magneten vom Hybridtyp, der in 3A gezeigt
ist. Darüber
hinaus ist 3C eine Vorderansicht des Magneten
vom Hybridtyp, der in 3B gezeigt ist und 3D ist
eine Vorderansicht des Magneten vom Hybridtyp, der in 3A gezeigt ist.
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Ein
Magnet 15 vom Hybridtyp, hier wird auf die 3A bis 3D Bezug
genommen, ist mit einem permanentmagnetischen Element 19 und
einem elektromagnetischen Element 17 versehen. Das permanentmagnetische
Element 19 ist auf solche Art und Weise ausgebildet, dass
beide Seiten eines hartmagnetischen Körpers oder permanentmagnetischen
Körpers 29,
wie etwa ein Neodymmagnet (Nd-Fe-B), von weichmagnetischen Körpern 31,
die aus einem Material wie etwa reinem Eisen gefertigt sind, in
der Richtung dessen Magnetisierung eingebettet wird. Der Magnet
vom Hybridtyp ist dem Hybridmagneten ähnlich und wird durch das gleiche
Bezugszeichen repräsentiert.
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Demgegenüber beinhaltet
das elektromagnetische Element 17 eine Basis 21,
einen Kern oder ein Joch 25 in der Form eines weichmagnetischen Körpers, der
aus einem U-förmigen
reinen Eisen gefertigt ist und ein Beinpaar 23 aufweist,
das sich von beiden Enden der Basis 21 in die gleiche Richtung
erstreckt, und ferner eine um die Basis 21 des Kerns 25 gewickelte
Spule 27, die aus einem leitfähigen Draht gefertigt ist,
wie etwa ein Kupferdraht mit einer Isolationsschicht drumherum.
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Wie
es in 3A und 3D im
günstigsten Zustand
gezeigt ist, sind zwischen dem permanentmagnetischen Element 19 und
beiden Endflächen des
Kerns 25 des elektromagnetischen Elements 17 Anschlussflächen 47 bzw. 49 ausgebildet.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf die 4A bis 4C das
in den 3A bis 3D gezeigte
Funktionsprinzip des Magneten vom Hybridtyp beschrieben werden.
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Wenn
das elektromagnetische Element 17 nicht erregt wird, hier
wird auf 4A Bezug genommen, läuft die
magnetische Kraftlinie des permanentmagnetischen Elements 19 nur
ringsherum entlang eines geschlossenen magnetischen Pfads des Magneten 15 vom
Hybridtyp, wie es durch den Pfeil 51 gezeigt ist, und es
findet fast kein magnetischer Streufluss in die umgebende Luft statt.
Demgemäß haften
die Anschlussflächen 47 und 49 fest
am elektromagnetischen Element 17. In diesem Fall wird
die Absorptionskraft einer jeden Anschlussfläche 47 und 49 durch
das permanentmagnetische Element 19 erzeugt und dieses
Phänomen
wird im Folgenden ein erster Zustand genannt.
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Als
nächstes,
wenn an das elektromagnetische Element 17 ein elektrischer
Strom angelegt wird, wie es in 4B gezeigt
ist, der in der Lage ist, eine Anzahl magnetischer Flüsse größer als
der des permanentmagnetischen Elements 19 zu erzeugen, dadurch,
dass die gleichen magnetischen Pole einander zuweisen, wird die
Linie der magnetischen Kraft des permanentmagnetischen Elements 19 durch
die Linie der magnetischen Kraft des elektromagnetischen Elements 17 zurück aus dem
geschlossenen magnetischen Pfad über
die Anschlussflächen 47 und 49 gedrückt, und
wenn sie über
den Sättigungszustand
des Permanentmagneten hinausgeht, wird sie in die Luft freigesetzt,
wie es durch den Pfeil 53 angezeigt ist. In diesem Fall,
wenn die Zahl der magnetischen Flüsse des elektromagnetischen Elements 17 ausreichend
groß ist,
ist die magnetische Kraftlinie, die in die Luft freigesetzt wird,
eine Synthese der des permanentmagnetischen Elements 19 und
der des elektromagnetischen Elements 17.
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Demgemäß werden
die Absorptionskräfte der
Anschlussflächen 47 und 49 so
betrachtet, als dass sie nur vom elektromagnetischen Element 17 erzeugt
worden sind. Dieses Phänomen
wird ein zweiter Zustand genannt.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung eines Falls vorgenommen werden, bei dem,
wie es in 4C gezeigt ist, an das elektromagnetische
Element 17 ein elektrischer Strom angelegt wird, der in der
Lage ist, die gleiche Zahl von magnetischen Flüssen wie die der magnetischen
Flüsse
des permanentmagnetischen Elements zu erzeugen, dadurch, dass die
gleichen magnetischen Pole der zwei Magnete zueinander weisen und
der sich ergebende magnetische Fluss unterhalb des Sättigungszustands
der magnetischen Restflussdichte des Magneten 15 von Hybridtyp
selbst ist.
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Beim
obigen Fall werden die Anschlussflächen 47 und 49 in
einem unwirksamen Zustand gehalten, bei dem keine Anziehung oder
eine Abstoßung
stattfindet. Dies bedeutet, dass die magnetische Kraftlinie des
permanentmagnetischen Elements 19 und die des elektromagnetischen
Elements 17 nicht miteinander über die Anschlussflächen 47 und 49 kommunizieren.
Es wird angemerkt, dass wenn die Zahl der magnetischen Flüsse und
die des elektromagnetischen Elements 17 den Sättigungszustand
der magnetischen Restflussdichte des Magneten 15 von Hybridtyp
selbst überschreitet,
gleich sind und groß,
stoßen
sich die Anschlussflächen 47 und 49 gegenseitig
ab und die magnetische Kraftlinie eines jeden Elements werden als
ein Streufluss in die Luft freigesetzt. Dieses Phänomen wird
ein dritter Zustand genannt.
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Beim
obigen dritten Zustand wird angenommen, wie es in 5 gezeigt
ist, dass sich der Magnet 15 vom Hybridtyp, der eine Arbeitsfläche 55 aufweist,
die durch X gekennzeichnet ist, und ein bewegliches oder festes
Anziehungselement (Y) 57 bei X nahe kommen. Man beachte,
dass das Anziehungselement (Y) 57 aus einem weichmagnetischen Material
gefertigt ist, wie etwa reinem Eisen.
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Beim
in 5 gezeigten Zustand würde unter
der Annahme, dass der Wert des am elektromagnetischen Element 17 anzulegenden
elektrischen Stroms α ist,
der Wert α klein
werden, sowie der Luftspalt zwischen dem Magneten 15 vom
Hybridtyp und dem Anziehungselement (Y) 57 verringert wird, im
Zustand, in dem die Kontaktflächen 47 und 49 unwirksam
gehalten werden. Dies bedeutet, dass die magnetische Kraftlinie
des permanentmagnetischen Elements 19 keinen geschlossenen
magnetischen Pfad innerhalb des Magneten 15 vom Hybridtyp
bildet, dadurch, dass sie über
die Anschlussflächen 47 und 49 hinausläuft, sondern
einen magnetischen Pfad durch einen Luftspalt G zwischen dem Magneten 15 vom
Hybridtyp und dem Anziehungselement (Y) 57 bildet, was
dazu führt,
dass an der Arbeitsfläche
(X) 55 eine Anziehungskraft erzeugt wird. In diesem Fall
kann der Betrag des Werts von α,
der an das elektromagnetische Element 17 anzulegen ist,
ausreichend sein, wenn er die magnetische Kraftlinie des permanentmagnetischen
Elements 19 unterbrechen kann, und deshalb würde der
Wert von α umso
kleiner werden, je leichter die Bildung eines magnetischen Pfades
durch das permanentmagnetische Element 19 zusammen mit
dem beweglichen Element 57 wird, mit anderen Worten, je
stärker
die Anziehungskraft der Arbeitsfläche (X) 55 zunimmt.
Es sollte beachtet werden, dass die Anziehungskraft der Arbeitsfläche (X)
natürlich
durch die Leistung des Permanentmagneten beschränkt ist. Dieses Phänomen wird
ein vierter Zustand genannt.
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Wenn
ein großer
Betrag an elektrischen Strom an das elektromagnetische Element 17 angelegt
wird, wie beim zweiten Zustand, kann die Anziehungskraft der Arbeitsfläche (X) 55 jedoch
stark gemacht werden, weil sie eine Synthese der magnetischen Kraftlinie
des permanentmagnetischen Elements 19 und der der magnetischen
Kraftlinie des elektromagnetischen Elements 17 ist, aber
die Wirkung der Energie wird schlechter.
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Im
vierten Zustand ist die Anziehungskraft der Arbeitsfläche (X) 55 vergrößert und
der Wert von α wird
unter den folgenden drei Bedingungen (i) bis (iii) vermindert:
- (i) Um die Größe des Luftspalts G der Arbeitsfläche (X) 55 zu
verringern.
- (ii) Um das Joch des permanentmagnetischen Elements 19 und
des weichmagnetischen Teils des Anziehungselements (Y) 57 unter
Verwendung eines Materials zu fertigen, das eine magnetische Sättigungsflussdichte
größer als
die des Kerns oder Jochs des elektromagnetischen Elements aufweist.
- (iii) Um die Länge
L2 des magnetischen Pfads, der durch das permanentmagnetische Element 19 und
das Anziehungselement (Y) über
einen Luftspalt gebildet wird, kleiner zu machen als die Länge L1 des
geschlossenen Pfads innerhalb des Magneten 15 vom Hybridtyp.
Nebenbei, es versteht sich natürlich
von selbst, dass die Leistung (Br, BH) des permanentmagnetischen
Elements 19 selbst, um die Anziehungskraft auf die Arbeitsfläche (X) 55 zu
steigern, erhöht
sein sollte.
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Wo
das Produkt tatsächlich
entworfen wird, können,
wenn angenommen wird, dass die Länge (Breite)
des permanentmagnetischen Elements 19 selbst in der Richtung
der Magnetisierung L ist, die Länge
des permanentmagnetischen Elements 19 XL und die Querschnittfläche davon
Z ist, geeignete Werte für
L und XL auf der Grundlage eines Z-, Br- und BH- Kurvengraphs und
des Koeffizienten des magnetischen Leitwerts zu berechnen, so dass
die optimalen Größen des
permanentmagnetischen Elements 19 und des Anziehungselements
(Y) 57 daraus abgeleitet werden können. Deshalb kann das elektromagnetische
Element 17, das für dieses
permanentmagnetische Element 19 geeignet ist, gut unter
Berücksichtigung
des oben beschriebenen ersten bis vierten Zustands entworfen werden.
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Bei
dem Aufbau, der eine Kombination aus dem Magneten vom Hybridtyp
und dem Anziehungselement (Y) 57 umfasst, sind der Luftspalt,
die Materialien, die Länge
des magnetischen Pfads, die Querschnittfläche, das Volumen, der Spulendurchmesser und
dergleichen, das darin eingesetzt wird, gleich beschaffen wie jene,
die im Aufbau zu Vergleichszwecken eingesetzt werden, der eine Kombination
des elektromagnetischen Elements 19 und des Anziehungselements 57 umfasst.
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Als
Ergebnis des Vergleichs zwischen dem erfindungsgemäßen Aufbau
und dem Aufbau als Vergleichsbeispiel, das das elektromagnetische
Element 17 und das Anziehungselement 57 umfasst,
ohne das permanentmagnetische Element 19 vorzusehen, ist
herausgefunden worden, dass die elektrische Energie (W), die für den Aufbau
der vorliegenden Erfindung erforderlich ist, geringer ist als ein
Drittel bis ein Viertel derjenigen, die für das Vergleichsbeispiel erforderlich
ist, das kein permanentmagnetisches Element 19 aufweist,
wenn die Anziehungskraft einer jeden Arbeitsfläche zwischen den beiden gleich
ist.
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Darüber hinaus
wird, wenn wir einen Reluktanzmotor annehmen, auf den der Aufbau
des oben beschriebenen Vergleichsbeispiels angewandt wird, dessen
Energieumsetzungseffizienz ungefähr
30 % betragen.
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Nun
wird unter Bezugnahme auf 6 ein Basisaufbau
eines Motors und unter Bezugnahme auf die 7 bis 13 bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
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Ein
Basisaufbau 59 eines Motors, hier wird auf 6 Bezug
genommen, der einen Magneten vom Hybridtyp gemäß einem Beispiel verwendet,
das zum Verständnis
der Erfindung sinnvoll ist, ist derart, dass das Anziehungselement 57 nahe
einem Ende des Magneten 15 vom Hybridtyp angeordnet ist.
Bei dieser Anordnung ist das Anziehungselement 57, wenn
ein Eingangswert α an
die Erregungsspule 27 angelegt wird, so gefertigt, dass
es eine Anziehungskraft besitzt.
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Bezug
nehmend auf 7 weist der Motor den in 6 gezeigten
Basisaufbau auf. Der Magnet 67 vom Hybridtyp umfasst einen
magnetischen Kern 63, der einen H-förmigen
Abschnitt und eine Wicklung 65 aufweist, die um den Mittelabschnitt
des H-förmigen
magnetischen Kerns gewickelt ist, wobei der H-förmige magnetische Kern mit
zwei ersten Beinen, die in einer Richtung abstehen, und zwei zweiten
Beinen, die in die entgegengesetzte Richtung abstehen, versehen
ist, wobei jedes Bein Endabschnitte aufweist. Ein permanentmagnetisches
Element erstreckt sich vom Endabschnitt eines ersten Beins zum Endabschnitt
des anderen ersten Beins, wodurch die Endabschnitte der ersten Beine
abgedeckt werden, und ein weiteres permanentmagnetisches Element
erstreckt sich vom Endabschnitt eines zweiten Beins zum Endabschnitt
des anderen zweiten Beins, wodurch die Endabschnitte der zweiten
Beine abgedeckt werden. Diese permanentmagnetischen Elemente umfassen
einen Permanentmagnet 29 und magnetische Elemente 31,
die den Permanentmagneten dazwischen einbetten, wobei der Permanentmagnet
eine Länge
besitzt, die kürzer
ist als ein Abstand zwischen den Endabschnitten der ersten bzw. zweiten
Beine.
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Dieser
Magnet 67 vom Hybridtyp umfasst darüber hinaus sowohl an dessen
linker als auch rechter Seite Arbeitsflächen (X) 55a und 55c.
Darüber
hinaus sind die Anziehungselemente 57 außen an den
Arbeitsflächen 55a und 55c jeweils
in entgegengesetzter Beziehung zueinander vorgesehen. Dieser Aufbau
besitzt den Vorteil, dass wegen der Bereitstellung der zwei Anziehungselemente 57, 57 die
Anziehungskraft doppelt so groß wird,
als die des Aufbaus mit einem Anziehungselement, der in 6 gezeigt
ist.
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Ein
Drehmotor 69, hier wird auf 8A Bezug
genommen, der den in 6 gezeigten Basisaufbau aufweist,
ist mit zwei, einem oberen und unteren Magneten 73 und 75 vom
Hybridtyp ausgestattet, die vertikal entlang einer gemeinsamen Achse 71 angeordnet
sind, so dass sie jeweils an beiden Seiten davon Arbeitsflächen aufweisen.
Darüber
hinaus sind außen
am oberen Magneten 73 vom Hybridtyp Anziehungselemente
oder bewegliche Elemente 77 und 79 in entgegengesetzter
Beziehung zueinander angeordnet und außen am unteren Magneten 75 vom Hybridtyp
sind Anziehungselemente 81 und 83 in entgegengesetzter
Beziehung zueinander angeordnet, so dass sie sich mit entgegengesetzter
Richtung des Anziehungselements 77 und 79 in rechten
Winkeln schneiden.
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Als
nächstes
wird die Funktionsweise des Drehmotors 69 beschrieben werden,
der den oben beschriebenen Aufbau aufweist.
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Zuerst
werden beim in 8B gezeigten Zustand, wenn ein
pulsierender Gleichstrom an die (nicht gezeigte) Wicklung des Magneten 73 vom
Hybridtyp angelegt wird, Anziehungskräfte zwischen einer Arbeitsfläche 85 und
dem Anziehungselement 81 bzw. zwischen einer Arbeitsfläche 87 und
dem Anziehungselement 83 erzeugt und der Magnet 73 vom Hybridtyp
dreht sich in einem Winkel von ungefähr 90 Grad um die Mittelachse 71,
bis die Arbeitsflächen 85 und 87 jeweils
gegenüber
den Anziehungselementen 81 und 83 zu liegen kommen.
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Als
nächstes
schaltet sich der pulsierende Strom an der Position, an die sich
der Magnet 73 vom Hybridtyp gedreht hat, ab, so dass die
Anziehungskräfte
an den Arbeitsflächen 85 und 87 null
werden und sich der Magnet 73 vom Hybridtyp durch Trägheit auf
solche An und Weise dreht, dass die Arbeitsflächen 85 und 87 die
entgegengesetzte Position der Anziehungselemente 81 und 83 durchlaufen.
Als nächstes
werden, wenn der Magnet 75 vom Hybridtyp durch Anlegen
eines pulsierenden Gleichstroms an die (nicht gezeigte) Wicklung
des Magneten 75 vom Hybridtyp betrieben wird, Anziehungskräfte zwischen
den Arbeitsflächen 89 und
dem Anziehungselement 79 bzw. zwischen der Arbeitsfläche 87 und dem
Anziehungselement 77 erzeugt, so dass sich der Magnet 75 vom
Hybridtyp weiter um einen Winkel von 90 Grad um die Mittelachse
dreht. Demgemäß schaltet
sich der pulsierende Gleichstrom, wenn die Arbeitsfläche 89 und
das Anziehungselement 79 bzw. eine Arbeitsfläche 91 und
das Anziehungselement 77 entgegengesetzt zueinander gehalten
werden, ab, so dass sich der Magnet 75 vom Hybridtyp unter
Trägheit
weiter um einige Grad über
die entgegengesetzte Position der Arbeitsfläche 89 und des Anziehungselements 79 und
die der Arbeitsfläche 91 und
des Anziehungselements 77 hinaus dreht.
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Gleichermaßen ist
es möglich,
wenn ein pulsierender Gleichstrom, der eine festgelegte Impulsbreite
aufweist, an die Wicklungen der Magneten 73 und 75 vom
Hybridtyp in alternierender Weise angelegt wird, einen Gleichstromschrittmotor
aufzubauen, der einen Läufer
aufweist, der die zwei verbundenen Magneten 73 und 75 vom
Hybridtyp umfasst und um eine Mittelachse drehbar ist.
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Es
sollte beachtet werden, dass die Magneten 73 und 75 vom
Hybridtyp befestigt werden können
und die Anziehungselemente 77, 79, 81 und 83 drehbar
gemacht werden können.
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Ein
Linearmotor 93 gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, hier wird auf 9 Bezug
genommen, nutzt den in 7 gezeigten Aufbau und ist derart
konstruiert, dass jeder der Magnete 95a, 95b und 95c vom
Hybridtyp, die die gleiche Form aufweisen, einen Kern 97 umfasst,
der durch Verbindung eines Paares H-förmiger Kerne Seite an Seite
gebildet wird, ferner eine Kupferwicklung 65, die um den
Kern 97 herumgewickelt ist, und ferner kombinierte permanentmagnetische Elemente
mit Arbeitsflächen 99a und 99a' (99b und 99b' und 99c und 99c'), die an beiden
Seiten davon ausgebildet sind. Solch ein kombiniertes permanentmagnetisches
Element von 9 wird durch eine Kombination
eines permanentmagnetischen Elementpaars (7) in Reihe
gebildet. Jedes der permanentmagnetischen Elemente weist einen permanentmagnetischen
Körper 96 entsprechend
einer Kupferwicklung 95 und zwei weichmagnetische Körper auf,
die den permanentmagnetischen Körper
einbetten. Diese Magnete 95a, 95b und 95c vom
Hybridtyp sind in Reihe angeordnet, wobei zwischen ihnen ein festgelegtes
Intervall (im Folgenden als das „erste Intervall" bezeichnet) eingehalten
wird, wodurch ein Mittelelement 95 gebildet wird, das als
ein bewegliches Element dient. Darüber hinaus sind außerhalb
der Arbeitsflächen 99a und 99a', 99b und 99b' und 99c und 99c' des Mittelelements 95 Anziehungselemente 101a bis 101i in
Reihe angeordnet, die als ein Ständer
dienen, wobei ein festgelegtes Intervall (im Folgenden als das „zweite
Intervall" bezeichnet)
eingehalten wird, so dass die Seitenflächen jeweils zu den oben erwähnten Arbeitsflächen weisen.
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Darüber hinaus
ist der Anordnungsabstand des Anziehungselements 101a bis 101i kleiner
gemacht als der der Magnete 95a, 95b und 95c vom Hybridtyp.
Das heiß,
das erste Intervall ist größer als das
zweite Intervall.
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Als
nächstes
wird die Funktionsweise des in 9 gezeigten
Linearmotors beschrieben werden.
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Der
Linearmotor 93, hier wird auf 9 Bezug
genommen, arbeitet derart, dass wenn an jede der Wicklungen 65 des
Magneten 95b vom Hybridtyp ein pulsierender Gleichstrom,
der eine festgelegte Impulsbreite aufweist, eine Anziehungskraft
zwischen jeder der Arbeitsflächen 99b und 99b' des Magneten 95b vom
Hybridtyp und jeder der Anziehungselemente 101c und 101c' bewirkt wird und
sich das Mittelelement 95 hin zu dieser Seite bewegt, d.
h. hin in die Richtung, in der die Magnete 95a, 95b und 95c überlappt
sind. Auf diese Weise kommt der Magnet 95b vom Hybridtyp
in dieser Bewegungsrichtung des Mittelelements 95 zu einer
Position, bei der die Arbeitsflächen 99c und 99c' des Magneten 95c vom Hybridtyp
gegenüber
den Anziehungselementen 101d bzw. 101d' gehalten werden.
In diesem Zustand schaltet sich der pulsierende Strom, der an die Wicklung 65 des
Magneten 95c vom Hybridtyp angelegt wird, ab. An dieser
Position des Magneten 95b vom Hybridtyp wird die Positionsbeziehung
zwischen dem Magneten 95a vom Hybridtyp und dem Anziehungselement 101b jedoch
gleich der Positionsbeziehung zwischen dem Magneten 95b vom
Hybridtyp vor seiner Bewegung und den Anziehungselementen 101c und 101c', wie es in 9 gezeigt
ist, so dass, wenn ein pulsierender Strom, der die gleiche Impulsbreite
aufweist, wie der an die Wicklung 65 des Magneten 95c vom
Hybridtyp angelegte Strom, an die Wicklung 65 des Magneten 95a vom
Hybridtyp angelegt wird, sich der Magnet 95a vom Hybridtyp,
d. h. das Mittelelement 95, zu der Position bewegt, an
der die Arbeitsflächen 95a und 95a' des Magneten 95a vom
Hybridtyp gegenüber
den Anziehungselementen 101b bzw. 101b' gehalten werden.
In diesem Fall schaltet sich der pulsierende Strom, der an den Magneten 95a vom
Hybridtyp angelegt wird, an der oben beschrieben Position des Mittelelements 95 ab.
Darüber
hinaus ist, wenn der Magnet 95a vom Hybridtyp zu der Position
des Anziehungselements 101a gelangt, die Positionsbeziehung
zwischen dem Magneten 95c vom Hybridtyp und den Anziehungselementen 101e und 101e' gleich wie die Positionsbeziehung
zwischen dem Magneten 95b vom Hybridtyp vor seiner Bewegung
in 9 und den Anziehungselementen 101c und 101c', so dass der gleiche
pulsierende Gleichstrom an den Magneten 95a vom Hybridtyp
angelegt wird. Darüber
hinaus kommen die Arbeitsflächen 99c und 99c' des Magneten 95c vom Hybridtyp
in Linie entgegengesetzt zu den Anziehungselementen 101e bzw. 101e', d. h. an die
gleiche Position in der überlappenden
Richtung der Magneten vom Hybridtyp, der pulsierende Gleichstrom schaltet
sich ab und die oben beschriebenen Operationen werden wiederholt.
Das heißt,
durch wiederholtes Anlegen des gleichen pulsierenden Gleichstroms,
der die gleiche Impulsbreite aufweist, an die Wicklungen der Hybridtypmagnete 95b → 95a → 95c → 95b → 95a → 95c in
dieser Reihenfolge bewegt sich das Mittelelement 95 nach
und nach entlang der Überlappungsrichtung
der Anziehungselemente 101a bis 101i ... 101a' bis 101i', d. h. in 9 vom oberen
linken Abschnitt hin zum unteren rechten Abschnitt entsprechend
der Impulsbreite und dem Zeitintervall des angelegten pulsierenden
Gleichstroms.
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Es
sollte beachtet werden, dass bezüglich des
in 9 gezeigten Linearmotors 93 oben der Aufbau
beschrieben wurde, bei dem das Mittelelement 95 beweglich
ist, während
die Anziehungselemente 101a bis 101i ... 101a' bis 101i' stationär gehalten
werden, aber es ist auch möglich,
das Mittelelement stationär
zu machen und die Anziehungselemente graduell beweglich zu machen.
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Ein
Drehmotor 103 gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, hier wird auf die 10, 11A, 11B und 11C Bezug genommen, macht Gebrauch vom Basisaufbau
des in 6 gezeigten Motors. Der Drehmotor 103 ist
mit drei Magneten 73, 75 und 105 versehen,
die entlang einer Mittelachse 71 in Reihe angeordnet sind.
Ein Kern 109 beinhaltet vier Paare von oberen und unteren
magnetischen Beinen, die radial in gleichem Abstand von 90 Grad
um die Mittelachse 71 angeordnet sind, so dass sie ein
Kreuz bilden, und ein permanentmagnetisches Element 19 ist
mit jedem Paar magnetischer Beine des Kerns 109 verbunden.
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Folglich
ist jeder der Magnete 73, 75 und 105 vom
Hybridtyp insgesamt mit vier Arbeitsflächen 55a, 55b, 55c und 55d ausgestattet,
die gleichmäßig um 90
Grad entlang des Umfangs um die Mittelachse 71 auf Abstand
angeordnet sind.
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Wie
es in 11 gezeigt ist, weist jeder
der Magnete 73, 75 und 105 vom Hybridtyp
vier Arbeitsflächen 55a, 55b, 55c und 55d auf,
die um die Mittelwelle 71 auf solche Art und Weise angeordnet
sind, dass sie voneinander um 30 Grad in Richtung des Uhrzeigersinns
versetzt sind.
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die 11A, 11B und 11C die
Funktionsweise des Motors 103 beschrieben werden.
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An
der in 11B gezeigten Position, wenn ein
pulsierender Gleichstrom, der eine festgelegte Impulsbreite aufweist,
an die (nicht gezeigte) Wicklung des Magneten 75 vom Hybridtyp
angelegt wird, wird eine Anziehungskraft zwischen jeder der Arbeitsflächen 55a bis 55d und
jedem der Anziehungselemente 107a bis 107d erzeugt
und die Arbeitsflächen
werden um 30 Grad in Richtung im Uhrzeigersinn gedreht, so dass
sie in der gleichen Positionsbeziehung gehalten werden, wie die,
die in 11C gezeigt ist, und zu diesem
Zeitpunkt schaltet sich der pulsierende Gleichstrom ab, so dass
die Anziehungskraft einer jeden Arbeitsfläche 55a bis 55d null
wird.
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Als
nächstes
werden die Arbeitsflächen
und die Anziehungselemente des in 11A gezeigten Magneten 73 vom
Hybridtyp zum oben beschriebenen Zeitpunkt in der gleichen Positionsbeziehung
gehalten, wie die zwischen den Arbeitsflächen und den Anziehungselementen
des in 11B gezeigten Magneten 75 vom
Hybridtyp, so dass, wenn der gleiche pulsierende Gleichstrom an
die (nicht gezeigten) Wicklungen des Magneten 73 vom Hybridtyp
angelegt wird, eine Anziehungskraft zwischen jeder Arbeitsfläche 55a bis 55d und
jedem der Anziehungselemente 107a bis 107d erzeugt
wird und die Arbeitsflächen
und die Anziehungselemente des Magneten 73 vom Hybridtyp
in der gleichen Positionsbeziehung gehalten werden, wie die zwischen
den Arbeitsflächen
und den Anziehungselementen des in 11c gezeigten
Magneten 105 vom Hybridtyp. In diesem Fall nimmt der Magnet 105 vom
Hybridtyp momentan eine Position ein, zu der er sich im Uhrzeigersinn
um 90 Grad von seiner in 11B gezeigten
Position gedreht hat.
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Gleichermaßen wird,
wenn ein pulsierender Gleichstrom an die (nicht gezeigten) Wicklungen
des Magneten 105 vom Hybridtyp angelegt wird, eine Anziehungskraft
zwischen jeder Arbeitsfläche 55a bis 55d und
jedem der Anziehungselemente 107a bis 107d erzeugt
wird, so dass der Magnet 105 vom Hybridtyp eine Position
einnimmt, zu der er sich um 90 Grad aus seiner in 11C gezeigten Position gedreht hat.
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Demgemäß drehen
sich, auf die oben beschriebene Art und Weise, wenn ein pulsierender Gleichstrom
für eine
festgelegte Zeitdauer (d. h. Impulsbreite) in gleichen Intervallen
an die Wicklungen der Hybridtypmagnete 75 → 73 → 105 → 75 → 73 → 105 angelegt
wird, diese Magnete vom Hybridtyp jedes Mal, wenn der pulsierende
Gleichstrom angelegt wird, um 30 Grad in der Richtung im Uhrzeigersinn.
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Beim
oben beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist eine Beschreibung gemacht worden,
bei der die Anziehungselemente 107a bis 107d als
ein fester Ständer
dienen und die drei Magnete 73, 75 und 105 als
ein Läufer dienen,
es ist aber zudem möglich,
dass diese Anziehungselemente als ein Läufer dienen und diese Magnete
vom Hybridtyp als feste Ständer
dienen, um dadurch einen Schrittmotor vom Drehtyp zu konstruieren.
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Ein
Drehmotor 113 gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, hier wird auf die 12 und 13 Bezug
genommen, ist ein Motor, der Magnete vom Hybridtyp verwendet und
eine Stromerzeugungsfunktion aufweist. Der Drehmotor 113 ist
mit einem Läufer 111 als
ein erstes Antriebselement ausgestattet, das durch drei Magnete 73, 75 und 105 gebildet
wird, die um eine Mittelwelle 123 in Reihe angeordnet sind.
Darüber
hinaus ist jeder der Magnete 73, 75 und 105 vom
Hybridtyp mit vier Arbeitsflächen 55a, 55b, 55c und 55d und
drei Wicklungen 65a, 65b und 65c ausgestattet.
Die vier Arbeitsflächen 55a, 55b, 55c und 55d sind
so ausgebildet, dass sie voneinander um 30 Grad versetzt sind. Darüber hinaus
sind außerhalb
der vier gleichmäßig geteilten
Positionen entlang einer Kreislinie, die von den Arbeitsflächen 55a, 55b, 55c und 55d gebildet
wird, jeweils vier Magnete vom Hybridtyp in drei Reihen vorgesehen,
wobei ihre Arbeitsflächen 55 nach
innen weisend gehalten werden, wodurch Ständer 115, 117, 119 und 121 gebildet
werden, die als ein zweites Antriebselement dienen.
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In
diesem Fall, da kein elektrischer Strom an die Spulen der vier Magnete 59 vom
Hybridtyp, die als Ständer 115, 117, 119 und 121 dienen,
angelegt wird, können
diese Magnete vom Hybridtyp die gleiche Funktion wie die Anziehungselemente
ausführen,
wie es unter Bezugnahme auf das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung beschrieben wurde.
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Darüber hinaus
werden, auf die gleiche An und Weise wie es unter Bezugnahme auf 10 beschrieben
wurde, in 12, wenn ein pulsierender Gleichstrom
an die erste, zweite und dritte Spule 65a, 65b und 65c eines
jeden Magnets 73, 75 und 105 des Läufers 111 in
der Reihenfolge der Hybridtypmagnete 75 → 73 → 105 → 75 → 73 → 105 der
Reihe nach angelegt wird, die Spulen erregt und der Läufer 111, der
innen angeordnet ist, dreht sich jedes Mal bei Anlegen des pulsierenden
Gleichstroms um 30 Grad.
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Der
Drehmotor gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich jedoch dadurch von dem gemäß dem dritten Beispiel, dass
bei ersterem in dem Moment, wenn sich der pulsierende Gleichstrom,
der an die erste Spule 65a angelegt wird, abschaltet, die
magnetischen Flüsse,
die durch die permanentmagnetischen Elemente 29 gebildet
werden, voneinander getrennt werden, so dass sie ihre Pfade ändern, so
dass sie hin zu den geschlossenen Pfaden laufen, die von den Kernen
der Permanentmagnete gebildet werden. Folglich werden der magnetische
Fluss, der durch die permanentmagnetischen Elemente 29 und
die erste Spule 27a gebildet wird, und der magnetische
Fluss, der durch die permanentmagnetischen Elemente 29 und
die erste Spule 27a' gebildet
wird, gekreuzt, um so Strom zu erzeugen, dass aus jeder der ersten
Spulen 27a und 27a' eine
Ausgangsleistung erhalten wird.
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Gleicherweise
unterscheidet sich der Drehmotor gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
vom in den 10 und 11 gezeigten
Drehmotor in dem Punkt, dass in dem Moment, wenn sich der pulsierende
Gleichstrom, der an die zweite Spule 65b angelegt wird,
abschaltet, eine Ausgangsleistung aus jeder der zweiten Spulen 27b und 27b' erhalten wird
und eine Ausgangsleistung aus jeder der dritten Spulen 27c und 27c' erhalten wird.
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Demgemäß wird,
wenn der Läufer 111 gedreht
wird, eine Ausgangsleistung aus der Mittelwelle 127 erhalten
und gleichzeitig wird eine Ausgangsleistung aus jeder der Spulen 27a, 27a', 27b, 27b', 27c und 27c' der Ständer 115, 117, 119 bzw. 121 erhalten.
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Das
heißt,
der Drehmotor 113 weist eine Stromerzeugungsfunktion auf.
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Im
Fall des Drehmotors 113 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel,
der den obigen Aufbau aufweist, ist der Motor so konstruiert, dass
die Ausgangsleistung aus jeder der Spulen 27a, 27a', 27b, 27b', 27c und 27c' wieder in die
erste, zweite und dritte Spule 65a, 65b und 65c eingegeben.
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Wie
es oben beschrieben wurde, ist es erfindungsgemäß möglich, einen Schrittmotor unter
Verwendung eines Magneten vom Hybridtyp bereitzustellen, der eine
verbesserte Energieeffizienz aufweist und der ausgezeichnet im praktischen
Gebrauch ist.
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Darüber hinaus
ist es mit der vorliegenden Erfindung möglich, einen Schrittmotor bereitzustellen,
der einen Magneten vom Hybridtyp verwendet und gleichzeitig die
Funktion eines Generators aufweist.
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Noch
weiter ist es mit der vorliegenden Erfindung möglich, einen Linearmotor in
der Form eines Motors bereitzustellen, der den oben beschriebenen Magneten
vom Hybridtyp verwendet.
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Zusätzlich ist
es mit der vorliegenden Erfindung möglich, einen Schrittdrehmotor
in der Form eines Motors bereitzustellen, der den oben beschriebenen
Magneten vom Hybridtyp verwendet.