DE60028122T2 - Verbessertes Mehrfarbentampondrucksystem - Google Patents

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DE60028122T2
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/0057Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material where an intermediate transfer member receives the ink before transferring it on the printing material
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Tampondruck, und insbesondere ein verbessertes Mehrfarben-Tampondrucksystem.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Das Dokument EP-A-0802051 offenbart ein Tampondrucksystem zur Anbringung von mehrfarbigen Bildern an einem Objekt. Das herkömmliche Drucksystem umfasst ein im Wesentlichen ebenes Abgabesubstrat, welches eine Druckfarben aufnehmende Oberfläche aufweist. Das ebene Abgabesubstrat ist aus natürlichem oder synthetischem Fasermaterial hergestellt, welches gewachst ist oder an der Seite gegenüber dem Druckkopf mit einer Schicht von undurchlässigem Material aufbereitet ist. Das herkömmliche Drucksystem umfasst ferner einen Drucker, welcher mindestens einen Druckkopf angeordnet hat, um Druckfarbe in einer Mehrzahl von Farben auf die Druckfarben aufnehmende Oberfläche des Mediumsubstrats zu abzugeben. Der Druckkopf gemäß dem herkömmlichen Drucksystem ist entlang dreier orthogonaler Achsen durch die Wirkung von Standardbewegungsmechanismen, wie z. B. jenen, welche normalerweise in Plottern verwendet werden, beweglich. Das Abgabesubstrat läuft über eine Fläche eines Blocks, welcher gegenüber dem Druckfarbendruckkopf angeordnet ist. Ferner ist ein Transfertampon in dem herkömmlichen Drucksystem vorgesehen, wobei der Transfertampon in Druckkontakt mit dem Abgabesubstrat beweglich ist, um ein mehrfarbiges Druckfarbenbild davon aufzunehmen und in Druckkontakt mit dem zu bedruckenden Objekt beweglich ist, um ein mehrfarbiges Druckfarbenbild von dem Abgabesubstrat auf ein zu bedruckendes Objekt zu transferieren.
  • Tampondrucken ist ein verbreitetes Verfahren zum Drucken von Bildern auf gekrümmten oder anderen nicht ebenen Oberflächen wie z. B. kugelförmigen, konischen, zylindrischen und anderen gekrümmten Objekten. Tampondrucksysteme verwenden einen deformierbaren Tampon, welcher Bilder von einer flachen Klischeeplatte aufnimmt und die Bilder auf die gekrümmte Oberfläche, welche bedruckt werden soll, transferiert. Typischerweise wird ein umgedrehter Becher, welcher eine Menge von Druckfarbe enthält, zur Aufbringung auf die Klischeeplatte verwendet. Um eine neue Schicht von Druckfarbe auf die Klischeeplatte aufzubringen, werden der Druckfarbbecher und das Klischee relativ zueinander nach jedem Druckfarbentransfervorgang bewegt.
  • Obwohl der Tampondruck ein sehr effizientes Verfahren zum Drucken von einfarbigen Bildern auf kugelförmigen oder anderen gekrümmten Gegenständen ist, gibt es einen zunehmenden Bedarf, besonders in der Golfballindustrie, zum Drucken von kundenspezifischen mehrfarbigen Bildern auf gekrümmten Objekten. Jedoch gibt es mehrere signifikante Probleme im Zusammenhang mit der Nutzung von herkömmlichen Tampondrucktechniken, um mehrfarbige Bilder auf ein Objekt zu drucken.
  • Da das herkömmliche Farbseparationsdrucken vier Grundfarben verwendet, nämlich blau, gelb, rot und schwarz, sind herkömmliche Mehrfarben-Tampondrucksysteme mit vier getrennten Farbstationen ausgerüstet, welche das System in die Lage versetzten, jede abschließend gewünschte Farbe zu erreichen. Jede Farbstation beinhaltet einen Druckfarben abgebenden Becher, welcher die farbige Druckfarbe enthält, und eine jeweilige Klischeeplatte. Wie abzuschätzen ist, sind solche Mehrfarben-Tampondrucksysteme nicht leicht oder kosteneffektiv anpassbar, um kundenspezifische Bilder zu drucken, da die vier getrennten Farbstationen rekonfiguriert werden müssen, um ein neues Bild ablaufen zu lassen. Außerdem muss, um ein mehrfarbiges Bild zu drucken, der Drucktampon nachfolgend zwischen der Klischeeplatte einer jeden Farbstation und dem Objekt, auf welchem das Bild gedruckt werden soll, zyklisch hin- und her bewegt werden, wobei jedes farbige Abbild über dem zuvor hinterlegten Bild angeordnet wird. Folglich erfordert das Drucken von mehrfarbigen Bildern, anders als das Drucken eines Einfarbenbildes, welches in den meisten Fällen kein präzises Positionieren des Bildes an dem Objekt erfordert, dass die einzelnen Bilder in einer präzisen Position an dem Objekt gedruckt werden.
  • Bei herkömmlichen Tampondrucksystemen jedoch ist es von Natur aus schwierig, die jeweiligen einzelnen Farbbilder, welche das Mehrfarbenbild in präzisem überlappenden Verhältnis umfassen, sogar unter Nutzung von teuren präzisionsgesteuerten Mechanismen zur Führung und Bewegung des Drucktampons und des zu bedruckenden Objekts zu drucken. Da die einzelnen Bilder nicht in exakter Übereinstimmung gedruckt werden, ist das resultierende Mehrfarbenbild unscharf. Folglich war es schwierig mit Tampondruck hochqualitative Mehrfarbenbilder zu erreichen. Zusätzlich ist das zyklische Bewegen des Drucktampons durch die verschiedenen Farbstationen ein zeitraubender Vorgang, welcher das mögliche Produktionsergebnis des Tampondrucksystems signifikant reduziert, wobei ferner die Kosten des Druckens von Mehrfarbenbildern gesteigert werden.
  • Es kann oft mehrere Wochen dauern, um ein herkömmliches Mehrfarben-Drucksystem einzurichten, um ein besonderes Bild zu drucken. Insbesondere beinhalten einige der Schritte, die ausgeführt werden müssen, die Farbseparation, das Herstellen der Bildschicht für jede Farbe, das Tauchbeschichten der Platten, das Belichten der beschichteten Platten, das Kantenschneiden der Platten, und das Einrichten der Druckfarben. Wie geschätzt werden wird, ist es nicht praktikabel, wegen der Zeit und den Kosten, die mit dem Einrichten eines Tampondruckers zum Drucken eines unterschiedlichen Bildes zusammenhängen, herkömmliche Mehrfarben-Tampondrucksysteme zu verwenden, um relativ kleine Anzahlen von kundenspezifischen bedruckten Teilen zu produzieren. Außerdem verschwenden, da die mehrfachen farbabgebenden Becher oft gereinigt und dann nach jedem Druckdurchgang wieder gefüllt werden müssen, was oft zu Druckfarbenauslauf führt, diese Mehrfarben-Drucksysteme auch eine erhebliche Menge von Druckfarbe.
  • Ziele und Zusammenfassung der Erfindung
  • Entsprechend ist, in Hinsicht auf das Vorangegangene, ein allgemeines Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Mehrfarben-Tampondrucksystem zu liefern, welches zum hochqualitativen Drucken von mehrfarbigen Bildern auf kugelförmigen und anderen gekrümmten Flächen angepasst ist.
  • Ein weiteres Ziel ist, ein Tampondrucksystem zu liefern, wie es oben gekennzeichnet ist, welches schneller und effizienter betrieben werden kann als existierende Mehrfarben-Tampondrucksysteme.
  • Ein weiteres Ziel ist, ein Mehrfarben-Tampondrucksystem der oben beschriebenen Art zu liefern, welches keinen teuren Präzisionsmechanismus zur Führung und effektiven Bewegung des Drucktampons und des zu bedruckenden Objekts benötigt.
  • Noch ein weiteres Ziel ist, ein Mehrfarben-Tampondrucksystem des vorgenannten Typs zu liefern, welches relativ einfach in der Konstruktion ist, und sich zur wirtschaftlicheren Herstellung und Arbeitsweise eignet.
  • Ein verwandtes Ziel ist, solch ein Mehrfarben-Tampondrucksystem zu liefern, das Druckfarben effizienter verwendet.
  • Diese und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden leichter offensichtlich beim Lesen der folgenden Beschreibung einer bevorzugten, beispielhaften Ausführungsform der Erfindung und bei Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, in welchen:
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 eine schematische Darstellung einer beispielhaften Druckanlage ist, welche ein Mehrfarben-Tampondrucksystem in Übereinstimmung mit den Lehren der vorliegenden Erfindung verwendet;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Ausführungsform des Tampondrucksystems der vorliegenden Erfindung ist, welches das Bild aufnimmt und durch einen Druckvorgang transferiert;
  • 3 eine Teilseitenansicht des Tampondrucksystems der 2 ist;
  • 4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Druckkopfträgers für das Tampondrucksystem der 2 ist;
  • 5 eine Seitenansicht im Schnitt des Abgabemediums für das Tampondrucksystem ist;
  • 6 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer alternativen Druckkopfanordnung für das Tampondrucksystem ist;
  • 7 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform des Tampondrucksystems der vorliegenden Erfindung ist, welches Bilder aufnimmt und durch einen Abrollvorgang transferiert;
  • 8 eine schematische Seitenteilansicht des Tampondrucksystems der 7 ist.
  • Obwohl diese Erfindung in Verbindung mit bestimmten bevorzugten Ausführungsformen und Verfahren beschrieben und offenbart werden wird, ist nicht beabsichtigt, die Erfindung auf diese besonderen Ausführungsformen zu beschränken. Vielmehr ist beabsichtigt, all solche alternativen Ausführungsformen und Modifikationen abzudecken, welche zum Gedanken und Umfang der Erfindung gehören.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Nun insbesondere auf 1 Bezug nehmend, ist eine beispielhafte Druckanlage 10 gezeigt, welche ein Mehrfarben-Digitaltampondrucksystem 12 beinhaltet, welches die Leeren der vorliegenden Erfindung verkörpert. Die veranschaulichte Druckanlage 10 ist insbesondere angepasst, um Bilder auf nicht ebene Oberflächen zu drucken, wie z. B. jene, die durch kugelförmige (z. B. Golfbälle), konische, zylindrische und andere gekrümmte Objekte oder Teile 16 vorliegen. Obwohl die vorliegende Erfindung in Zusammenhang mit dem Drucken von Bildern auf gekrümmten Oberflächen beschrieben wird, wird leicht einzuschätzen sein, dass die vorliegende Erfindung genauso zum Drucken auf irgendeiner Art von Oberfläche, einschließlich z. B. ebenen Oberflächen, anwendbar ist.
  • Die Teile werden der Druckanlage 10 zugeführt, in diesem Fall durch eine Zufuhr oder Ladestation 14, welche am Anfang der Druckanlage 10 angeordnet ist, und in Funktion ist, um die Objekte 16, welche bedruckt werden sollen, einem Teile-Handhabungssystem zuzuführen. Bei der veranschaulichten Ausführungsform umfasst das Teile-Handhabungssystems eine Teilefördervorrichtung 18, welche von einem Antriebsmotor 19 angetrieben ist, und eine Mehrzahl von Befestigungsvorrichtungen 20 aufweist, welche angepasst sind, um die einzelnen Teile 16 zu halten, wenn sie durch die Druckanlage 10 gefördert werden. Um sicherzustellen, dass die Teile 16 in richtiger Ausrichtung für den Druckvorgang gehalten werden, können die Zufuhrstation 14 und das Teilehandhabungssystem ein elektronisches Sichtsystem aufweisen, welches die Ausrichtung der Teile 16 liest und Einstellungen an deren Position wie benötigt vornimmt.
  • Vor der Durchführung des tatsächlichen Druckvorganges werden die Teile 16 durch eine oder mehrere Vorbehandlungsstationen 21 gefördert, wie in 1 gezeigt ist. Die Vorbehandlungsstationen 21 können benutzt werden, um die Teile 16 für den Druckvorgang vorzubereiten. Bei der veranschaulichten Ausführungsform werden die Teile 16 dann durch das Tampondrucksystem 12 gefördert, in welchem ein Bild auf die Teile, wie weiter unten detaillierter beschrieben wird, aufgebracht wird. Nachdem das Bild aufgebracht ist, werden die Teile 16 dann durch einen oder mehrere Trockner 22 gefördert, welche die Druckfarben an den Teilen trocknen oder härten. Schließlich werden die Teile 16 von der Teilefördervorrichtung 18 mittels einer Entladestation 24 entladen, welche angeordnet sein kann, um die Teile direkt einem Verpackungssystem zuzuführen.
  • In Übereinstimmung mit einem wichtigen Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet das Tampondrucksystem 12 in der veranschaulichten Druckanlage 10 einen digitalen Farbdrucker 26, der das Tampondrucksystem in die Lage versetzt, hochqualitative Mehrfarbenbilder auf nicht ebenen Oberflächen, wie z. B. kugelförmigen und anderen gekrümmten Objekten, aufzubringen. Die Verwendung des digitalen Farbdruckers 26 vermeidet den Bedarf an vier getrennten Farbstationen, wie er in Mehrfarben-Tampondrucksystemen nach dem Stand der Technik zu finden ist, und durch welche ein Drucktampon sukzessiv zyklisch hin- und herbewegt werden muss, um ein Mehrfarbenbild zu erzeugen. Gleichsam gibt es keinen Bedarf an zugehörigen Präzisionssteuerungsmechanismen zum Bewegen und Führen des Drucktampons und des zu bedruckenden Objektes, welche in existierenden Systemen benutzt werden müssen, um zu versuchen, die einzelnen Einfarbenbilder in Übereinstimmung auf dem Objekt aufzudrucken. Entsprechend kann das Tampondrucksystem 12 der vorliegenden Erfindung hochqualitative Mehrfarbenbilder viel schneller und effizienter drucken als existierende Mehrfarben-Tampondrucksysteme.
  • Beim Ausführen der Erfindung beinhaltet bei der veranschaulichten Ausführungsform der Digitaldrucker 26 einen oder mehrere Druckköpfe 28 zum Abgeben einer jeden der vier Grundfarben, welche beim Farbseparationsdruck verwendet werden, blau (C), gelb (Y), rot (M) und schwarz (K), wie in den 13 gezeigt ist. Jeder Druckkopf 28 gibt ein programmiertes Muster von Punkten in einer der vier Grund-Prozessdruckfarben ab, wobei das Muster von Punkten, welches durch die vier oder mehr Druckköpfe produziert wird, in genau überlappendem Verhältnis zueinander angeordnet ist, um so die gewünschten Farben und das Bild zu erreichen. Zusätzlich zu den vier Grund-Prozess Druckfarben wird es willkommen sein, dass die einzelnen Druckköpfe auch angepasst sein könnten, um Druckfarbe irgendeiner Färbung abzugeben. In diesem Fall werden der Digitaldrucker 26 und zugeordnete Druckerköpfe 28 an einem Gestell 29 gehalten, welches auch die anderen Hauptbestandteile des Tampondrucksystems 12 trägt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Digitaldrucker 26 einen kommerziell erhältlichen piezoelektrischen Tintenstrahldrucker, welcher von MIT/Nu-Kote unter dem Handelsnamen PiezoJetTM und der Modellbezeichnung XL 128-360 verkauft wird. Bei diesem Drucker weist jeder Druckkopf einhundertachtundzwanzig Tintenstrahlen auf, welche Tinte mittels einer Vibrations-Bewegung eines piezoelektrischen Elements freisetzen. Alternativ können, wie von einem Fachmann verstanden wird, andere Arten von Digitaldruckern verwendet werden, einschließlich z. B. der Digitaldrucker der Art mit einem kontinuierlichen Strahl, welche durch NUR Macroprinters angeboten wird, Laserdrucker oder Drucker der Blasen bildenden Art.
  • Da solche Digitaldrucker leicht programmiert werden können, um verschiedene Bilder zu produzieren, kann das Tampondrucksystem 12 der vorliegenden Erfindung schnell und einfach eingerichtet werden, um irgendeine Art von kundenspezifischen Mehrfarbenbildern zu produzieren. Folglich ist das Tampondrucksystem 12 flexibler als Konstruktionen nach dem Stand der Technik, dahingehend, dass es verwendet werden kann, um sogar eine relativ kleine Anzahl von kundenspezifisch bedruckten Teilen auf eine kostengünstige Weise bedrucken zu lassen. Außerdem vermeidet die Verwendung des digitalen Farbdruckers 26 die Notwendigkeit, mehrere Farbbecher nach jedem Druckdurchgang zu reinigen und nachzufüllen, wodurch die Druckfarben viel effizienter verwendet werden können.
  • Weil die Druckköpfe eines Digitaldruckers in einem festen Abstand von der Oberfläche, auf welche sie Druckfarbe abgeben, angeordnet werden müssen, um ein hochqualitatives Bild zu produzieren, kann ein Digitaldrucker in den meisten Fällen nicht verwendet werden, um direkt auf einem gekrümmten Objekt zu drucken. Entsprechend sind bei der vorliegenden Erfindung die Druckköpfe 28 des Digitaldruckers 26 angeordnet, um die Abgabe auf eine ebene Oberfläche oder Substrat, welches ein Abgabemedium 30 umfasst, zu bewerkstelligen. Das Abgabemedium 30 ist aus einem Material hergestellt, welches ein hochqualitatives Bild von dem Digitaldrucker erhält, und das Bild in die Lage versetzt, nachfolgend mittels eines deformierbaren Tampons auf ein gekrümmtes Objekt transferiert zu werden. Wie in 5 gezeigt umfasst das Abgabemedium 30 vorzugsweise eine Platte oder ein Band 31, welches mit einer Schicht 33 eines Materials beschichtet ist, wie z. B. Silikon oder Gummi, welches einen leichten Transfer der Druckfarbschichten 37 ermöglicht, welche durch die Druckköpfe, welche das Bild formen, produziert werden. Andere Arten von Beschichtungen, welche als das Abgabemedium verwendet werden können, beinhalten Kunststoff-, Metall-, Keramik- und Plasmaablagerungsbeschichtungen. Zusätzlich kann das Abgabemedium ein relativ günstiges beschichtetes Papier beinhalten. Natürlich werden es Fachleute zu schätzen wissen, dass irgendein Material, welches zur Aufnahme und zum Ermöglichen eines Transfers eines mehrfarbigen Druckfarbbildes in der Lage ist, als das Abgabemedium verwendet werden kann.
  • Damit die Druckköpfe 28 in der Lage sind, ein Bild auf das Abgabemediumsubstrat 30 zu drucken, werden die Druckköpfe und das Abgabemedium an dem Gestell 29 zur relativen Bewegung mit Bezug aufeinander gehalten. Wie von Fachleuten geschätzt werden wird, kann die Relativbewegung, die zur Herstellung des Druckbilds notwendig ist, entweder durch Konfigurieren der Druckköpfe 28 hergestellt werden, sodass sie relativ zu einem stationären Abgabemedium beweglich sind, durch Konfigurieren des Abgabemediums 30, um sich relativ zu den stationären Druckköpfen zu bewegen, oder durch Konfigurieren des Abgabemediums 30 und der Druckköpfe 28, so dass sie beide beweglich sind. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist das Abgabemediumsubstrat 30 als eine Endlosbandfördervorrichtung konfiguriert, welche durch einen geeigneten Antriebsmotor 32 angetrieben wird, um den kontinuierlichen Betrieb des Digitaldruckers 26 zu ermöglichen und dadurch die Produktionskapazität des Tampondrucksystems 12 zu optimieren.
  • Wie in 23 gezeigt ist, ist die Abgabemediumfördervorrichtung bei diesem Beispiel an dem Gestell 29 unterhalb und parallel zu der Abgabefläche der jeweiligen Druckköpfe 28 angeordnet, sodass sich das Abgabemedium 30 kontinuierlich in einer Fördervorrichtung 35 unterhalb der Druckköpfe zyklisch bewegen kann. Wenn sich das Abgabemedium 30 unterhalb der Druckköpfe 28 in einem Kreisprozess bewegt, geben die Druckköpfe ihre jeweiligen farbigen Druckfarben auf das Abgabemedium ab, um so ein mehrfarbiges Bild zu produzieren. Wie detaillierter unten beschrieben wird, trägt die Abgabemediumfördervorrichtung 30 dann das Bild zu einem Transferpunkt, wo das Bild von einem deformierbaren Tampon für einen nachfolgenden Transfer auf ein Teil aufgenommen wird. Wie gewürdigt werden wird, ermöglicht die Verwendung der Endlos-Abgabemediumfördervorrichtung 30, dass die Druck- und Transfervorgänge parallel stattfinden. Folglich kann das Tampondrucksystem 12 mit einem viel höherem Arbeitsertrag arbeiten, als wenn das Abgabemedium eine Platte oder dergleichen umfasst, welche sich in Folge zwischen Druck- und Transferstationen zyklisch bewegte, ähnlich der Klischeeplatte eines herkömmlichen Tampondruckers. Man wird es jedoch zu schätzen wissen, dass das Abgabemedium irgendeine Anzahl von anderen Konfigurationen haben kann, einschließlich solch einer klischeeplattenartigen Konfiguration.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Digitaldrucker konfiguriert, um Bilder zu drucken, die mehrere Sprühweiten bzw. Streifenbreiten haben, um den Digitaldrucker 26 in die Lage zu versetzen, Bilder von ausreichender Größe und Auflösung zu drucken. Wie durch einen Fachmann verstanden werden wird, ist die „Streifenbreite" eines Druckkopfes die Breite, über welche der Kopf Druckfarbe bei einer bestimmten Auflösung während eines einzigen Durchgangs abgeben kann, z. B. 0,36 Inch bei 360 dpi (dots per inch) für den oben beschriebenen PiezoJetTM Drucker. Ein Verfahren zum Drucken von Bildern, die eine mehrfache Streifenbreite aufweisen, ist es, die Druckköpfe 28 so abzustützen, dass sie mehrere Arbeitsgänge über dem Abgabemedium 30 absolvieren können. Zum Beispiel können, wie in 4 gezeigt ist, die vier Farbdruckköpfe 28 an einem Träger 34 abgestützt werden, welcher entlang eines Paares von Führungsschienen 36 in einer rechtwinkligen oder seitlichen Richtung relativ zu der Förderrichtung 35 des Abgabemediums 30 bewegbar ist. Ein geeigneter Servomotor oder dergleichen ist vorgesehen, um die Hin- und Her Bewegung des Trägers 34 relativ zu dem Abgabemedium 30 entlang der Führungsschienen 36 anzutreiben, bei diesem Beispiel mittels eines Zahnriemens 40. Bei der veranschaulichten Ausführungsform weist jeder Druckkopf 28 einen zugehörigen Druckfarbenschlauch 42 auf, um Druckfarbe zu dem Kopf zuzuführen. Zusätzlich ist jeder Druckkopf 28 mit dem Steuerungssystem des Druckers 26 mittels eines jeweiligen Kabelbandes 44 verbunden, sodass die Druckersteuerung die Menge und das Muster der Druckfarbenfreisetzung von jedem Druckkopf regulieren kann.
  • Um das Drucken eines Bildes zu bewerkstelligen sind, wie in 4 gezeigt ist, die Druckköpfe 28 an dem Träger 34 in einem ausgerichteten Verhältnis so angeordnet, dass, wenn sich der Träger seitlich über das Abgabemedium 30 bewegt, wie durch den Pfeil 43 dargestellt ist, die Druckköpfe 28 jeweils eine gesteuerte Menge ihrer jeweiligen gefärbten Druckfarbe in genauem überlappenden Verhältnis abgeben, um eine Streifenbreite des gewünschten farbigen Bildes zu produzieren. Nachdem jede Streifenbreite gedruckt ist, wird, wenn das Bild noch nicht vollständig ist, das Abgabemedium 30 um eine Entfernung vorgerückt, welche gleich einer Streifenbreitenweite ist. Alternativ wird, wenn das Bild vollständig ist, das Abgabemedium 30 um eine vorgewählte Entfernung vorgerückt, welche ausreichend ist, um das vervollständigte Bild von dem nächsten zu druckendem Bild zu trennen. Sobald das Abgabemedium 30 um den geeigneten Abstand vorgerückt wurde, kann der Druckkopfträger 34 dann einen weiteren Durchlauf über dem Abgabemedium ausführen. Wie geschätzt werden wird, hängt die Anzahl von Durchläufen, welche notwendig sind, um ein besonderes Bild zu produzieren, von der Größe und der gewünschten Auflösung des Bildes genauso ab, wie von der Sprühweite bzw. Streifenbreite der Druckköpfe.
  • Um sicherzustellen, dass die Bewegung des Druckkopfträgers und des Abgabemediums richtig synchronisiert ist, sind die Antriebe für den Druckkopfträger und die Abgabemediumfördervorrichtung an ein gemeinsames Steuersystem 45, wie z. B. in 1 gezeigt, angeschlossen. In gleicher Weise kommuniziert auf eine bekannte Art der Antrieb für den Druckkopfträger auch mit dem Steuersystem des Digitaldruckers 26. Das erlaubt dem Digitaldrucker 26 die Bewegung des Druckkopfträgers 34, einschließlich der Anzahl von Durchläufen des Träges, die Länge eines jeden Durchlaufs genauso wie die Rate, mit welcher der Träger sich bewegt, zu steuern, basierend auf der gewünschten Bildeingabe in den Drucker. Es wird geschätzt werden, dass zusätzlich zu Köpfen, welche Druckfarbe abgeben, andere Arten von Köpfen vorgesehen werden können, wie z. B. ein Kopf zur Abgabe einer Schicht einer abschließenden Schutzschicht über den Schichten von farbiger Druckfarbe, welche das fertig gestellte Bild umfassen, oder einen Kopf zur Abgabe einer anfänglichen Haftschicht.
  • Alternativ kann, um die mögliche Produktionskapazität des Tampondrucksystems 12 weiter zu erhöhen, der Satz von Druckköpfen 28 für jede der vier Grundfarben vorgesehen sein. Solche Sätze von mehreren Druckköpfen 28 setzen Druckfarben über mehrere Streifenbreiten während eines einzigen Durchlaufs frei. Durch Verwendung von mehreren Druckköpfen 28 zum Drucken einer jeden Farbe kann die Notwendigkeit, eine Relativbewegung zwischen den Druckköpfen 28 und dem Abgabemedium 30 entlang zweier Achsen zu haben, so wie z. B. durch die Hin- und Her Bewegung der Druckköpfe, vermieden werden. Insbesondere können die Köpfe 28 in einer stationären Position montiert werden, wobei die ganze Relativbewegung, welche notwendig ist, um das Bild, welches produziert wird, zu erzeugen, nur durch Bewegen des Abgabemediums 30 an den Druckköpfen vorbei in der Förderrichtung 35 stattfindet. Zum Beispiel können, wie in 6 gezeigt ist, anstatt der Verwendung eines einzelnen Druckkopfs für jede der vier Grundfarben, Sätze von mehreren Druckköpfen 28, in diesem Fall drei Köpfe, für jede der vier Farben vorgesehen sein.
  • Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist jeder der Druckköpfe 28 für eine jeweilige Farbe an einem Montageblock 46 montiert, welcher in einer fixierten Position über dem Abgabemedium 30 angeordnet ist. Die drei Druckköpfe 28 sind jeweils mittels eines jeweiligen Druckfarbenschlauchs 42 mit einem gemeinsamen Druckfarbenreservoir 48 verbunden, welches mittels einer Heizvorrichtung beheizt werden kann, um zu helfen, die Viskosität der Druckfarbe herabzusetzen. Die einzelnen Druckköpfe 28 sind an dem Montageblock 46 in einem versetzten Verhältnis montiert, so dass dann, wenn das Abgabemedium 30 unter den Köpfen hindurch gelangt, die einzelnen Druckköpfe Streifenbreiten produzieren, welche zueinander benachbart sind. Zusätzlich sind die Sätze von Druckköpfen 28 für jede der vier Farben an dem Gestell 29 abgestützt in ausgerichtetem Verhältnis, sodass dann, wenn das Abgabemedium 30 in der Förderrichtung 35 unterhalb der vier Sätze von stationären „Dreifach"-Druckköpfen hindurchgelangt, die Druckköpfe 28 eine gesteuerte Menge ihrer jeweiligen farbigen Druckfarbe in genau überlappendem Verhältnis freisetzen, um so die gewünschte Farbe und das Bild zu produzieren.
  • Wie geschätzt werden wird, kann sich das Abgabemedium 30 mit einer signifikant höheren Rate bewegen, was zu einer höheren potenziellen Produktionskapazität für das Tampondrucksystem 12 führt, da die Hin- und Herbewegung der Druckköpfe 28 in der Ausführungsform von 6 vermieden wird. Jedoch ist, anders als bei der Druckkopfhalteanordnung, welche in 4 gezeigt ist, welche verwendet werden kann, um Bilder einer jeden Größe zu drucken, deswegen, weil die Druckköpfe 28 in der in 6 gezeigten Ausführungsform in Bezug auf das Abgabemedium 30 fixiert sind, die Größe des größten Bildes, welches produziert werden kann, beschränkt durch die Anzahl der verwendeten Druckköpfe. Natürlich wird von Fachleuten angenommen werden, dass alternativ die Trägeranordnung, welche in 4 gezeigt ist, mit Sätzen von mehreren Druckköpfen verwendet werden könnte, um eine größere Flexibilität in der Größe des Bildes zu ermöglichen. Solch eine Anordnung würde ebenfalls eine erhöhte Produktionskapazität liefern, indem die Anzahl von Durchläufen, welche benötigt wird, um ein vorgegebenes Bild zu drucken, begrenzt wird, im Vergleich zur Verwendung von Druckköpfen nur einer Größe.
  • Zum Transferieren des Druckbildes von dem Abgabemedium 30 an die gekrümmten Objekte, welche durch die Teilefördervorrichtung 18 gefördert werden, beinhaltet das Tampondrucksystem 12 der vorliegenden Erfindung ein Tampontransfersystem 52. Das Tampontransfersystem 52 beinhaltet einen oder mehrere Transfertampons 54, welche aus einem deformierbaren Material, wie z. B. Silikongummi hergestellt sind, welches, wenn es mit dem Abgabemedium 30 in Kontakt gelangt, fähig ist, ein Bild aufzunehmen, welches durch den Digitaldrucker 26 produziert wurde, und wenn es in Kontakt mit einem gekrümmten Objekt gebracht wird, in der Lage ist, das Bild auf das Objekt zu transferieren. Da die Mehrfarbenbilder in vollständiger Form auf das Abgabemedium 30 gedruckt werden, muss das Bild nicht an eine präzise Position an dem zu bedruckenden Objekt transferiert werden. Entsprechend werden die präzise gesteuerten Mechanismen, welche in den existierenden Mehrfarben-Tampondrucksystemen benötigt werden, bei der vorliegenden Erfindung nicht benötigt.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt ist, umfasst das Tampontransfersystem 52 in diesem Fall eine Mehrzahl von Transfertampons 54, welche an einem drehbaren Tamponträger 56, welcher an dem Druckgestell 29 zwischen der Abgabemediumfördervorrichtung 30 und der Teilefördervorrichtung 18 angeordnet ist, gehalten werden. Wie geschätzt werden wird, ermöglicht der Gebrauch von mehreren Transfertampons 54 dem Drucksystem 12, mit einer erhöhten Produktionskapazität zu arbeiten, indem es dem Digitaldrucker 26 ermöglicht wird, kontinuierlich zu arbeiten, während parallel der Transfervorgang abläuft. Wie in 2 gezeigt, ist der Tamponträger 56 an dem Druckgestell 29 nicht nur zur Drehung, sondern auch an einer vertikalen Gleitvorrichtung 58 und einer horizontalen Gleitvorrichtung 64 zur linearen Bewegung entlang einer Achse senkrecht zu und einer Achse parallel zu den Förderpfaden des Abgabemediums 30 und der Teilefördervorrichtung 18 montiert.
  • Durch diese linearen Bewegungen des Tamponträgers 56 wird der Bildaufnahme- und Transfervorgang durch eine Stempelbewegung ausgeführt. Insbesondere bewegt in diesem Fall die nach oben gerichtete Bewegung des Tamponträgers 56 entlang der vertikalen Gleitvorrichtung 58 den deformierbaren Tampon 54 in der Aufnahmeposition (der oberste Tampon bei der dargestellten Ausführungsform) in Eingriff mit der Abgabemediumfördervorrichtung und nimmt dadurch ein Bild auf. In gleicher Weise bewegt die Abwärtsbewegung des Tamponträgers 56 längs der vertikalen Gleitvorrichtung 58 den deformierbaren Tampon 54 in der Transferposition (der unterste Tampon in der veranschaulichten Ausführungsform) in den Eingriff mit einem Objekt, welches in einer Bedruckposition auf der Teilefördervorrichtung getragen wird, und transferiert dadurch das Bild, welches er von einer zuvor ausgeführten Aufnahmebewegung trägt. Geeignete Motoren 57, 59 sind vorgesehen, um die Dreh- und Linearbewegung des Tamponträgers 56 anzutreiben.
  • Insbesondere stempelt bei einem exemplarischen Arbeitsablauf, der Transfertampon 54 in der Transferposition zuerst das von ihm getragene Bild auf das Teil 16, welches in der Druckposition an der Teilefördervorrichtung 18 ist. Dann bewegt sich, wenn das nächste Teil 16 durch die Teilefördervorrichtung 18 in die Druckposition bewegt wird, der Tampon 54 in der Aufnahmeposition, um ein Bild von dem Abgabemedium 30 aufzunehmen. Der Tamponträger 56 dreht sich dann, um nachfolgend die nächsten Tampons in die Aufnahme- und Transferpositionen vorzurücken. Wenn dies geschieht, wird das nächste farbige Bild durch die Abgabemediumfördervorrichtung 30 in die Aufnahmeposition gebracht. Die Aufnahme- und Transferbewegungen werden dann wiederholt.
  • Um die Produktionskapazität zu optimieren und sicherzustellen, dass das Bild während der Aufnahme- und Transfervorgänge nicht gestört wird, muss die Geschwindigkeit des Tamponträgers 56 mit dem Abgabemedium 30 während der Aufnahme und mit der Teilefördervorrichtung 18 während des Bildtransfers synchronisiert werden. Insbesondere muss sich, da der Digitaldrucker kontinuierlich arbeiten soll, um eine optimale Produktionskapazität sicherzustellen, der Tamponträger 56 horizontal entlang der Gleitvorrichtung 64 mit der selben Geschwindigkeit wie das Abgabemedium während des Aufnahmevorgangs bewegen, um so eine Verzerrung des Bildes 30 während der Aufnahme zu verhindern. In gleicher Weise muss sich der Tamponträger 56, wenn das Bild auf das Teil transferiert wird, horizontal mit derselben Geschwindigkeit wie die Teilefördervorrichtung 18 während des Transfervorgangs bewegen. Natürlich ist es klar, dass das Abgabemedium 30 und die Teilefördervorrichtung 18 während der jeweiligen Aufnahme- und Transfervorgänge stationär bleiben können.
  • Um den Transfervorgang zu erleichtern, werden die Antriebsmotoren 57, 59 für die Dreh- und Linearbewegung des Tamponträgers 56 durch das gemeinsame Steuersystem 45 (wie in 2 gezeigt) mit der Steuerung für den Digitaldrucker 26 und mit den Antriebsmotoren 32, 19 des Abgabemediums und der Teilefördervorrichtung synchronisiert. Wie von Fachleuten verstanden werden wird, kann dieses Steuersystem mit der programmierbaren Steuereinrichtung für den Digitaldrucker 26 integriert werden oder ein separates Steuersystem umfassen, welches mit dem Digitaldrucker 26 in Kommunikation steht. Alternativ kann die Synchronisation mechanisch bewerkstelligt werden.
  • Um das Tampondrucksystem 12 in die Lage zu versetzen, für Teile, welche unterschiedliche Höhen aufweisen, vertikal eingestellt zu werden, ist eine Einstellkurbel 60 am Oberteil des Druckgestells 29 vorgesehen. Durch Drehen der Einstellkurbel 60 kann die Position des Digitaldruckers 26, der Abgabemediumfördervorrichtung 30 und des Tamponträgers 56 relativ zu der Teilefördervorrichtung 18 eingestellt werden. Zusätzlich kann ein Heizmechanismus (nicht gezeigt) vorgesehen sein, um das Abgabemedium 30 zu erwärmen, um den Transfer der Bilder von dem Abgabemedium zu den Transfertampons 54 zu verbessern. In Abhängigkeit des Drucks, welcher an dem Abgabemedium 30 während des Aufnahmevorgangs angelegt wird, genauso wie der Konstruktion der Abgabemediumfördervorrichtung, kann es auch notwendig sein, eine Trägeroberfläche unterhalb des Abgabemediums in dem Bereich vorzusehen, wo der Aufnahmevorgang stattfindet. Um sicherzustellen, dass Reibung zwischen dem Abgabemedium 30 und solch einer Trägeroberfläche keine Fluktuationen in der Geschwindigkeit, mit welcher das Abgabemedium sich bewegt, bewirkt, was die Druckqualität nachteilig beeinflussen würde, kann die Unterseite der Abgabemediumfördervorrichtung mit einem Material niedriger Reibung, wie z. B. Teflon®, beschichtet sein.
  • Es wurde herausgefunden, dass die Qualität des durch das Tampondrucksystem 12 der vorliegenden Erfindung produzierten Bilds verschlechtert ist, wenn die zu bedruckenden Objekte keine weiße Färbung aufweisen. Entsprechend kann das vorliegende System angepasst werden, zuerst eine weiße Druckfarbschicht an einem Teil aufzudrucken und dann das farbige Bild an dem Teil in überlappendem Verhältnis zu der weißen Druckfarbschicht aufzubringen. Wie in 3 gezeigt ist, ist bei der veranschaulichten Ausführungsform eine Standardklischeeplattenanordnung 62 benachbart zu dem Tamponträger 56 vorgesehen, von welcher eine weiße Druckfarbschicht aufgenommen werden kann und zu einem Objekt, welches durch die Teilefördervorrichtung 18 gefördert wird, transferiert werden kann. Wenn eine weiße Schicht aufgrund der Farbe der zu bedruckenden Teile benötigt wird, wechseln die Transfertampons 54 zwischen der Ausführung einer horizontalen Bewegung, um eine weiße Schicht von der Klischeeplatte 62 zu kontaktieren und aufzunehmen und der Ausführung einer vertikalen Bewegung, um ein farbiges Bild von der Abgabemediumfördervorrichtung 30 aufzunehmen. Entsprechend wird nur jeder zweite Transfertampon 54 (z. B. die Tampons, welche mit Nummer 2 in 3 bezeichnet sind) an dem Tamponträger 56 verwendet, um ein farbiges Bild von dem Abgabemedium 30 aufzunehmen, während die anderen Tampons (z. B. die Tampons, welche mit der Nummer 1 in 3 bezeichnet sind), eine weiße Druckfarbschicht aufnehmen. Alternativ könnte die weiße Druckfarbschicht durch den Digitaldrucker 26 oder durch einen separaten Digitaldrucker gedruckt werden.
  • Im Betrieb wird, wenn das farbige Teil in die Druckposition durch die Teilefördervorrichtung 18 vorgerückt wird, ein erster Transfertampon 54, welcher eine weiße Schicht von der Klischeeplatte 62 aufweist, in die Transferposition gedreht und auf das Teil gestempelt. Als nächstes wird ein zweiter Transfertampon 54, welcher ein farbiges Bild von dem Abgabemedium 30 trägt, in die Transferposition gedreht und auf das Teil in überlappendem Verhältnis zu der weißen Druckfarbschicht gestempelt. Sobald sowohl die weiße Schicht als auch das farbige Bild an dem Teil aufgebracht wurden, kann die Teilefördervorrichtung 18 das nächste Teil in die Druckposition vorrücken lassen. Eine Tamponreinigungsvorrichtung 66 kann gegenüber der Klischeeplatte 62, wie in 3 gezeigt, angeordnet sein, um jedwede verbleibende Druckfarbe von den Tampons 54 zu reinigen, bevor diese wieder zurück in die Aufnahmeposition gedreht werden. Die einzelnen Tampons können mit dem Tamponreiniger 66 durch eine Horizontalbewegung des Tamponträgers 56 in Eingriff gebracht werden, oder durch Anordnen der Tamponreinigungsvorrichtung in einer solchen Weise, dass die Tampons 54 mit dem Reiniger in Eingriff gelangen, wenn sie daran vorbei und zurück zur Aufnahmeposition rotieren. Wie geschätzt werden wird, verringert die Notwendigkeit, die weiße Schicht auf die Teile vor dem Drucken des farbigen Bildes drucken zu müssen, die Produktionskapazität des Drucksystems um die Hälfte. Um diese Reduzierung in der Produktionskapazität zu vermeiden, könnte die weiße Schicht alternativ auf die Teile durch eine separate Druckstation aufgebracht werden, welche stromaufwärts von dem digitalen Tampondrucksystem 12 angeordnet ist.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform kann das Tampontransfersystem konfiguriert sein, Bilder durch eine Abrollwirkung aufzunehmen und zu transferieren, im Gegensatz zum Stempeln. Mit der in 7 und 8 gezeigten alternativen Ausführungsform wurde Gegenständen, welche jenen ähnlich sind, welche oben beschrieben wurden, gleiche Bezugszahlen gegeben, wobei das unterscheidende Suffix „a" hinzugefügt wurde. Wie in 7 und 8 gezeigt, ist bei dieser alternativen Ausführungsform der drehbare Tamponträger 56a mit einem oder mehreren „abroll"-artigen Transfertampons 68 ausgerüstet. Der Tamponträger 56a ist so angeordnet, dass die Abrolltampons 68 mit dem Abgabemedium 30a und den Teilen 16a durch die Drehung des Tamponträgers in Eingriff gebracht werden. Die Abrolltransfertampons 68 wiederum sind konfiguriert, um die Bilder durch die Rollaktion aufzunehmen und zu transferieren, die sich ergibt, wenn die Tampons mit dem Abgabemedium 30a und den Teilen 16a in Eingriff gelangen. Entsprechend wird die Notwendigkeit für ein Hin- und Herbewegen des Tamponträgers in einer linearen Richtung vermieden. Insbesondere wird, wie in 8 gezeigt ist, das Bild von dem Abgabemedium 30a aufgenommen, wenn der Abrolltampon 68 in der Aufnahmeposition (wiederum in der veranschaulichten Ausführungsform der oberste Tampon) das Bild an dem Abgabemedium 30a kontaktiert und darüber rollt, wenn der Tampon durch den Träger 56a durch die Aufnahmeposition gedreht wird. In gleicher Weise wird das Bild auf das Teil transferiert, wenn der Abrolltampon 68 die Oberfläche des Teils 16a in der Transferposition (der unterste Tampon in der veranschaulichten Ausführungsform) kontaktiert und darüber rollt, wenn sich der Tampon durch die Transferposition dreht. Um sicherzustellen, dass das Bild richtig auf das Teil 16a gerollt werden kann, beinhaltet die Teilefördervorrichtung 18a teiletragende Vorrichtungen 70, welche ermöglichen, dass die Oberfläche des Teils entlang des Abrolltampons 68 gerollt wird, wenn der Tampon das Teil kontaktiert und durch die Transferposition dreht. Wie bei der in 16 offenbarten Ausführungsform muss die Rotation des Tamponträgers 56a mit dem Digitaldrucker 26a und der Bewegung des Abgabemediums und der Teilefördervorrichtungen 30a, 18a synchronisiert sein, um optimale Druckqualität und Produktionsergebnis sicherzustellen.
  • Um eine Einstellung des Aufnahmepunkts genauso wie des Aufnahmedrucks zu ermöglichen, ist das Druckgestell 29a mit verschiedenen Einstellmechanismen ausgerüstet. Wie von Fachleuten geschätzt werden wird, kann die Qualität des Bildes, welches auf das gekrümmte Teil transferiert wird, eingestellt werden, indem variiert wird, wo das Bild von dem Abgabemedium 30a durch den Abrolltransfertampon 68 aufgenommen wird. Entsprechend wird der Tamponträger 56a an dem Gleitblock 72 montiert, welcher in einer Richtung parallel zu der Förderrichtung des Abgabemediums 30a mittels einer Einstellschraube 74, wie in 7 gezeigt, einstellbar ist. Zusätzlich sind der Digitaldrucker 26a und die Abgabemediumfördervorrichtung 30a an dem Druckgestell 29a so montiert, dass sie um erste und zweite Schwenkpunkte 76, 78 schwenkbar sind. Um die Aufnahmeposition weiter einzustellen, ist eine Aufnahmeeinstellkurbel 80 vorgesehen, welche den Drucker 26a und die Abgabemediumfördervorrichtung 30a um den ersten Schwenkpunkt 76 schwenkt. Um den Aufnahmedruck, welcher durch die Abrolltransfertampons 68 angelegt wird, einstellen zu können, ist eine Aufnahmedruckregulierkurbel 82 vorgesehen, welche verwendet werden kann, um den Digitaldrucker 26a und die Abgabemediumfördervorrichtung 30a um den zweiten Schwenkpunkt 78 zu schwenken und dadurch den Aufnahmedruck zu erhöhen oder zu verringern. Eine Vertikaleinstellung 84 ist auch vorgesehen, um eine Einstellung des Drucksystems 29a basierend auf der Höhe der Teile, die bedruckt werden sollen, zu ermöglichen.
  • Wie bei der Ausführungsform, welche in den 16 gezeigt ist, kann das Tampondrucksystem 12a angepasst sein, zuerst eine weiße Druckfarbenschicht an dem Teil aufzudrucken und dann das farbige Bild über die weiße Druckfarbenschicht zu drucken, um das Drucken hochqualitativer Farbbilder an Objekten zu ermöglichen, welche nicht weiß in der Farbe sind. Wie in 8 gezeigt ist, wird dies bei der veranschaulichten Ausführungsform erreicht durch Anordnen eines Rotationsdruckers 86 benachbart zu dem Tamponträger 56a. Wie bei der in den 16 gezeigten Ausführungsform werden, wenn die weiße Druckfarbenschicht notwendig ist, Farbbilder nur durch jeden zweiten Abrolltampon aufgenommen (z. B. die Tampons, welche mit der Nummer 2 in 8 gezeichnet sind), welcher durch die Aufnahmeposition rotiert. Die anderen Abrolltampons (z. B. die Tampons, welche mit der Nummer 1 in 8 bezeichnet sind) nehmen eine weiße Druckfarbenschicht von dem rotierenden Drucker 86 auf. Jedoch muss, da die Abrolltampons 68, welche vorgesehen sind, um eine weiße Schicht zu tragen, nach wie vor das Abgabemedium 30a kontaktieren, die Rotation des Tamponträgers 56a synchronisiert sein, so dass die Tampons, welche eine weiße Schicht aufnehmen sollen, das Abgabemedium in dem Raum zwischen aufeinander folgenden Farbbildern kontaktieren. In gleicher Weise muss die Rotation des Tamponträgers 56a mit dem Rotationsdrucker 86 weißer Lagen synchronisiert werden, sodass der Rotationsdrucker nicht die Abrolltampons 68 stört, welche ein Farbbild tragen.
  • Im Betrieb wird, wenn ein Teil 16a durch die Teilefördervorrichtung 18a in die Druckposition gebracht wird, ein erster Abrolltampon 68 in und durch die Transferposition rotiert, um eine weiße Schicht auf das Teil zu rollen und dann wird ein zweiter Abrolltampon 68 in und durch die Transferposition rotiert, um so ein Farbbild über die weiße Schicht zu rollen. Sobald sowohl die weiße Schicht, als auch das Farbbild nacheinander auf das Teil gedruckt wurden, rückt die Teilefördervorrichtung 18a das nächste Teil in die Druckposition.
  • Anhand des Vorangegangenen ist zu sehen, dass ein Mehrfarben-Tampondrucksystem geliefert wird, welches es ermöglicht, dass hochqualitative Farbbilder auf gekrümmte oder ebene Objekte gedruckt werden können. Da das Mehrfarbenbild in vollständiger Form auf das Abgabemedium gedruckt wird, gibt es keinen Bedarf, das Bild in einer präzisen Position an dem zu bedruckenden Objekt anzuordnen. Entsprechend können die teuren präzisionsgesteuerten Mechanismen zur Bewegung und Führung des Drucktampons und des zu bedruckenden Objekts, welche bei existierenden Mehrfarben-Tampondrucksystemen notwendig sind, vermieden werden. Die Vermeidung dieser präzisionsgesteuerten Systeme genauso wie der vier getrennten Farbstationen, welche bei bestehenden Systemen verwendet werden, ermöglicht der vorliegenden Erfindung, effizienter und wirtschaftlicher betrieben zu werden. Zusätzlich kann der Digitaldrucker, welcher verwendet wird, um verschiedene Bilder zu produzieren, leicht programmiert werden, und versetzt folglich das Drucksystem der vorliegenden Erfindung in die Lage, schnell und einfach eingerichtet zu werden, um jedwede Art von kundenspezifischen Mehrfarbenbildern zu produzieren.

Claims (8)

  1. Tampondrucksystem (12) zum Aufbringen von mehrfarbigen Bildern an einem Objekt (16), beinhaltend: – ein im Wesentlichen ebenes Abgabesubstrat (30), welches eine Druckfarben aufnehmende Fläche (33) aufweist, – einen Drucker (26), welcher eine Mehrzahl von Druckköpfen (28) aufweist, welche angeordnet sind, um Druckfarbe in einer Mehrzahl von Farben auf die Druckfarben aufnehmenden Fläche (33) des Medium-Substrats (30) abzugeben, wobei die Druckköpfe (28) und das Abgabesubstrat relativ zueinander so bewegbar sind, dass die Abgabe von Druckfarbe von den Druckköpfen (28) ein mehrfarbiges Druckfarbenbild auf der Druckfarben aufnehmenden Fläche (33) des Abgabesubstrats (30) druckt, und – einen verformbaren Druckfarbentransfertampon (52, 54), welcher in Druckkontakt mit dem Abgabesubstrat (30) bewegbar ist, um ein mehrfarbiges Druckfarbbild davon aufzunehmen und in Druckkontakt mit einem zu bedruckenden Objekt (16) bewegbar ist, um ein mehrfarbiges Druckfarbenbild von dem Transfertampon (52, 54) auf das Objekt (16) zu transferieren, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucker (26) als ein Digitaldrucker konfiguriert ist und das Abgabesubstrat (30) als eine Endlosfördervorrichtung (31) konfiguriert ist, welche sich zyklisch an der Mehrzahl von Druckköpfen (28) in einer Fördervorrichtung (35) vorbeibewegt.
  2. Tampondrucksystem (12) nach Anspruch 1, wobei die Abgabesubstratfördervorrichtung (31) so konfiguriert ist, dass das mehrfarbige Bild auf dem Abgabesubstrat (30) an einer Bedruckposition auf der Abgabemediumfördervorrichtung (31) bedruckt wird und zu einer Transferposition befördert wird, wo der Transfertampon (52, 54) das Abgabesubstrat (30) kontaktiert und das Bild von diesem aufnimmt.
  3. Tampondrucksystem (12) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Druckköpfe (28) zur Hin- und Herbewegung über das Abgabesubstrat (30) in einer Richtung, welche im wesentlichen rechtwinklig zu der Förderrichtung (35) der Abgabesubstratfördervorrichtung (31) ist, an einem Träger (29) gehalten werden, und wobei die Drucktampons (28) durch einen oder mehrere Arbeitsgänge über dem Abgabesubstrat ein mehrfarbiges Bild auf das Abgabesubstrat (30) drucken.
  4. Tampondrucksystem (12) nach Anspruch 1, wobei die Druckköpfe (28) in einer stationären Position relativ zu dem Abgabesubstrat gehalten werden und wobei die Druckköpfe (28) ein mehrfarbiges Bild auf dem Abgabesubstrat (30) drucken, wenn das Abgabesubstrat (30) an den Druckköpfen (28) in Förderrichtung (35) vorbeibefördert wird.
  5. Tampondrucksystem (12) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Digitaldrucker (26) eine Mehrzahl von Sätzen von mehrfachen Druckköpfen (28) enthält, wobei jeder Satz von Druckköpfen (28) konfiguriert ist, die Druckfarbe in einer jeweiligen von vier Grundfarben abzugeben.
  6. Tampondrucksystem (12) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Transfertampon (52, 54) sich mit entsprechenden Stempelbewegungen in Kontakt mit dem Abgabesubstrat (30) und dem Objekt (16), welches bedruckt werden soll, bewegt.
  7. Tampondrucksystem (12) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Transfertampon (52, 54) sich mit entsprechenden Abrollbewegungen in Kontakt mit dem Abgabemediumsubstrat (30) und dem zu bedruckenden Objekt (16) bewegt.
  8. Tampondrucksystem (12) gemäß mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner beinhaltend eine Mehrzahl von Transfertampons (52, 54).
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