DE102007031971A1 - Tampondruckmaschine mit Roboterarm - Google Patents

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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
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Abstract

Die Tampondruckmaschine weist wenigstens einen an einem Tamponträger gehaltenen Drucktampon auf, der gesteuert von wenigstens einem einfärbbaren Klischee zu einem Druckgut bewegbar und an die Oberflächen des eingefärbten Klischees sowie des Druckguts andrückbar ist, wobei als Tamponträger ein programmgesteuert bewegbarer Roboterarm vorgesehen ist und wobei die Tampondruckmaschine zusätzlich eine Wärmequelle zum Trocknen einer Druckfarbe des bedruckten Druckguts aufweist.

Description

  • DE 29605123 U1 offenbart eine Tampondruckmaschine mit wenigstens einem an einem Tamponträger gehaltenen Drucktampon, der gesteuert von wenigstens einem einfärbbaren Klischee zu Druckgut bewegbar und an die Oberflächen des eingefärbten Klischees sowie des Druckguts andrückbar ist, wobei als Tamponträger ein programmgesteuert bewegbarer Roboterarm vorgesehen ist. Nach dem Bedrucken wird das Druckgut typischerweise vor einer Weiterverarbeitung zum Austrocknen zwischengelagert. Die Zwischenlagerung erhöht die Durchlaufzeit und benötigt wertvollen Lagerplatz.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Möglichkeit einer Verringerung einer Durchlaufzeit und eine Einsparung von Lagerplatz beim Tampondruck bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird mittels einer Vorrichtung nach Anspruch 1 und eines Verfahrens nach Anspruch 5 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind insbesondere den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Die Tampondruckmaschine weist wenigstens einen an einem Tamponträger gehaltenen Drucktampon auf, der gesteuert von wenigstens einem einfärbbaren Klischee zu einem Druckgut bewegbar und an die Oberflächen des eingefärbten Klischees sowie des Druckguts andrückbar ist, wobei als Tamponträger ein programmgesteuert bewegbarer Roboterarm vorgesehen ist. Ferner umfasst die Tampondruckmaschine zusätzlich eine Wärmequelle zum Trocknen einer Druckfarbe des bedruckten Druckguts.
  • Durch das Vorsehen der Wärmequelle, z. B. eines IR-Strahlers, an der Tampondruckmaschine kann ein arbeits- und zeitaufwendiges Zwischenlagern des Druckguts in einem extra dafür vorgesehenen Lager entfallen. Der Roboterarm kann beispielsweise ein Arm eines Knickarmroboters oder eines Schwenkarmroboters sein.
  • Zur schnelleren Verarbeitung weist die Tampondruckmaschine zusätzlich eine Kühleinrichtung zum Kühlen des getrockneten Druckguts auf.
  • Insbesondere vorteilhaft ist es, wenn die Wärmequelle und die Kühleinrichtung in einer Einheit integriert sind.
  • In einer Ausgestaltungsform sind die Wärmequelle und/oder die Kühleinrichtung zum Druckgut verfahrbar.
  • Alternativ sind die Wärmequelle und/oder die Kühleinrichtung in Bezug auf eine Haltevorrichtung für das Druckgut fest montiert. Falls dies die gleiche Haltevorrichtung wie für den Druckvorgang ist, wird diese auch zum Trocknen und Kühlen belegt.
  • Falls die Halteeinrichtung unterschiedlich zur Halteeinrichtung zum Bedrucken ist, z. B. dazu versetzt, wird die Halteeinrichtung zum Bedrucken zum Trocknen und/oder Kühlen nicht mehr belegt, jedoch muss eine Transporteinrichtung zum Umsetzen bzw. Verfahren des Druckguts vorhanden sein.
  • Weiterhin alternativ können die Wärmequelle und/oder die Kühleinrichtung, vorzugsweise abnehmbar, am Roboterarm befestigt sein. Dann kann ein Drucken, Trocknen und Kühlen zeitnah erfolgen. Dabei ist der Druckplatz allerdings auch während des Trocknens und/oder Kühlens durch das Druckgut belegt ist. Auch wird der Roboterarm zusätzlich belastet.
  • Vorzugsweise weist die Tampondruckmaschine ferner ein auf Rollen sitzendes Gestell aufweist, mittels dessen sie verfahrbar ist, und zwar insbesondere ohne motorische Hilfsmittel. Das Merkmal der Ausrüstung mit Rollen zum Verfahren der Tampondruckmaschine, insbesondere ohne motorische Hilfsmittel, ist bereits ein Alleinstellungsmerkmal.
  • Bei dem Verfahren wird zum Bedrucken eines Druckguts mittels Tampondrucks durch eine Tampondruckmaschine ein Drucktampon mittels eines programmgesteuert bewegbaren Roboterarms auf wenigstens ein einfärbbares Klischee gedrückt und folgend auf ein Druckgut gedrückt wird. Anschließend wird die auf das Druckgut gedrückte Druckfarbe anschließend mittels einer an der Tampondruckmaschine angeordneten Wärmequelle getrocknet. Werden mehrere (Teil-)Druckvorgänge durchgeführt, z. B. mehrere Logos oder Symbole nacheinander, kann ein Trocknen und/oder Kühlen nach jedem der (Teil-)Druckvorgänge durchgeführt werden oder nachdem die (Teil-)Druckvorgänge abgeschlossen sind.
  • Vorzugsweise wird zum Trocknen der Druckfarbe die Wärmequelle und zum Druckgut verfahren.
  • Alternativ kann es vorteilhaft sein, wenn zum Trocknen der Druckfarbe das Druckgut zur Wärmequelle verfahren wird.
  • Vorzugsweise wird das Druckgut anschließend gekühlt.
  • In noch einer alternativen Ausgestaltung wird das Druckgut mittels einer bezüglich der Tampondruckmaschine stationär angeordneten Wärmequelle und/oder Kühleinrichtung getrocknet bzw. gekühlt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen schematisch genauer beschrieben.
  • 1 zeigt in Schrägansicht eine vereinfachte Darstellung einer Tampondruckmaschine;
  • 2 zeigt in Schrägansicht eine vereinfachte Darstellung einer weiteren Tampondruckmaschine
  • 1 zeigt eine Tampondruckmaschine 1 mit wenigstens einem an einem programmgesteuert bewegbaren Roboterarm 2 gehaltenen Drucktampon 3, der gesteuert von wenigstens einem einfärbbaren Klischee (zur besseren Übersichtlichkeit ohne Abbildung) zu einem Druckgut 4 bewegbar und an die Oberflächen des eingefärbten Klischees sowie des Druckguts 4 andrückbar ist. Der Roboterarm 2 dient somit als Tamponträger. Das Druckgut 4 ist hier eine Sichthaube einer Esse. Die Tampondruckmaschine 1 weist zusätzlich eine Wärmequelle zum Trocknen einer Druckfarbe des bedruckten Druckguts 4 auf, in die eine Kühleinrichtung zum anschließenden Abkühlen des Druckguts 4 integriert ist (ohne Abb.).
  • Auf dem den Roboterarm 2 tragenden Gestell 5 sind außerdem zwei Rakeleinheiten 6 zur Aufnahme eines jeweiligen Klischees mit einem jeweils zugehörigen Farbtopf 7 vorhanden.
  • Die gezeigte Tampondruckmaschine 1 ist insbesondere zum Bedrucken verschiedener Symbole auf dem Druckgut 4 (der Sichthaube) an unterschiedlichen Positionen geeignet. In dem gezeigten Beispiel kann ein Paar aus Rakeleinheit 6 und Farbtopf 7 dazu verwendet werden, ein bestimmtes Symbol (z. B. ein Markenlogo oder eine Schalterbedruckung) in einer bestimmten Farbe auf die Sichthaube 4 aufzudrucken. Dabei geschieht die Aufbringung des Symbols auf den Tampon 3 auf bekannte Art. Danach bewegt sich der Roboterarm 2 zu der zu bedruckenden Stelle 21 auf der Sichthaube, z. B. auf der hier oberen Seitenfläche der Sichthaube 4, und drückt die Druckfarbe auf. Danach fährt der Roboterarm 2 zum zweiten Paar aus Rakeleinheit 6 und Farbtopf 7 und bringt eine Druckfarbe in Form eines weiteren Symbols auf den Tampon 3 auf. Dies geschieht vorzugsweise nach einer Reinigung des Tampons in einer nicht dargestellten Tamponreinigungseinheit.
  • Folgend bewegt sich der Roboterarm 2 zu der nunmehr zu bedruckenden Stelle P2 auf der Sichthaube 4 und drückt die Druck farbe dort auf. Das zweite Symbol kann eine bezüglich des ersten Symbols andere Größe, Grundform oder Farbe usw. aufweisen.
  • Um den Aufdruck von Logos unterschiedlicher Größen zu ermöglichen, kann die Tampondruckmaschine 1 so ausgeführt sein, dass Rakeleinheiten 6 in verschiedenen gängigen Größen eingesetzt werden (z. B. 60 mm/90 mm/130 mm). Weisen die zu druckenden Logos bzw. Symbole ähnliche Abmessungen auf, ist ein Tampon 3 für den Druckprozess ausreichend. Bestehen allerdings in Größe, bzw. Form deutliche Unterschiede, so sind ggf. verschiedene Tampons 3 erforderlich. Eine Verwendung mehrerer Tampons 3 ist durch einen automatischen Tamponwechsel möglich oder durch Vorsehen mehrerer Tampons 3 gleichzeitig am Roboterarm 2, was durch die Mehrachsigkeit des Roboterarms 2 automatisiert möglich ist. Es können auch noch mehr Paare aus Rakeleinheit 6 und Farbtopf 7 vorgesehen sein. Auch ein Mehrfarbendruck ist möglich.
  • Je nach Auslegung ist eine Applikation in mehreren Achsen realisierbar (z. B. ein Druck in waagrechter, ein anderer in senkrechter Position), wobei die Lage der Bedruckungen nur durch die Reichweite des Roboterarms 2 auf der Sichthaube 4 begrenzt ist. Grundsätzlich ist durch einen Einsatz einer frei programmierbaren Robotersteuerung eine große Vielzahl von zu bedruckenden Werkstückgeometrien (3-dimensional) bedruckbar.
  • Der gesamte Druckvorgang erfolgt dabei vorzugsweise automatisch durch den Roboter 2, so dass kein Fachpersonal die Anlage aufwändig zu bedienen braucht. Lediglich das Einlegen des Druckguts 4, der Programmaufruf sowie das Rüsten erfolgt weiterhin durch einen Montagemitarbeiter.
  • Die Robotersteuerung, die auch die Peripherie übernimmt, wird vorzugsweise durch einen handelsüblichen Industrie-PC mit Maus übernommen, ein eigenes Bedienpaneel kann dann entfal len. Die Bedienung erfolgt dann über ein sehr einfach zu bedienendes Menu, das keine Roboterkenntnisse des Operators voraussetzt. Die Programmierung der Oberfläche und der notwendigen Schnittstellen erfolgt im konkreten Anwendungsfall in C#. Denkbar wären aber auch andere derzeit übliche Hochsprachen wie C, C++, Delphi, Visual Basic, Assembler, Java, Perl oder PHP. Die Darstellung erfolgt bevorzugt auf einer Windows-Oberfläche.
  • Alternativ kann zur Steuerung des Druckprozesses eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) mit Schnittstelle zur Roboter-Steuerung eingesetzt werden (Master). In dieser sind vorzugsweise sämtliche Programme für den Druck der verschiedenen Logos/Symbole auf die jeweiligen Bauteile 4 hinterlegt.
  • Aus Kostengründen kann die Robotersteuerung als solche alternativ als alleinige Steuerung verwendet werden, was jedoch die Bedienung unkomfortabler macht.
  • Die gesamte Prozesszeit für das Aufbringen der Logos/Symbole kann mit der beschriebenen Tampondruckmaschine 1 sehr kurz gehalten werden. Zykluszeiten von 50 Sekunden oder weniger für zwei Drucke im Abstand von 60 mm sind problemlos erreichbar. Eine Gesamtzykluszeit von 50 s kann sich beispielsweise wie folgt zusammensetzen: 20 s Druckzeit für 2 Symbole, 12 s Aufheizzeit und Verharrung auf 200°C und 28 s Abkühlzeit auf < 60°C. Bei 50 s Zykluszeit lässt sich ein Tampondruck auf geschliffenem und gebürstetem Edelstahl herstellen, der den sog. Abziehtest ("Tesa-Test") als auch mindestens 6000 Zyklen des Abrex-Tests übersteht.
  • Die Krafteinleitung in den Tampon 3 erfolgt möglichst senkrecht von oben, um ein einwandfreies Druckergebnis zu erzielen. Bei der dargestellten Tampondruckmaschine 1 werden als Mindestkräfte 100 N für einen Walmdachtampon 3 der Fläche 100 × 50 mm bevorzugt. Für andere Tamponformen, Druckgutgeomet rien und -materialien usw. können andere Andruckkräfte erforderlich sein.
  • Die Gesamtabmessungen einer solchen Tampondruckmaschine 1 (incl. Schaltschrank) können sehr kompakt gestaltet sein. In einer Anwendung wird vorzugsweise ein Schwenkarmroboter 2 mit 850 mm Auslenkung und einer Traglast von 20 kg eingesetzt werden. Die Druckkraft beträgt 85 kg bei einer sehr geringen Gesamtabmessung der Anlage von H × T × H von 2000 mm × 1100 mm × 1900 mm. Diese Tampondruckmaschine 1 ist zudem mit einem auf Rollen 14 gesetzten Gestell 13 ausgerüstet und damit mobil.
  • Die Mobilität ist ein großer Vorteil beim Einsatz der Tampondruckmaschine 1, insbesondere für Kleinserien. Die Mobilität insbesondere ohne motorische Hilfsmittel, d. h., dass sie alleine durch eine Bedienperson verfahrbar ist, wird durch ein geringes Gewicht und vergleichsweise kleine Abmessungen erreicht. Die kleinen Abmessungen bei gleichzeitig hohen Aufdruckkräften lassen sich erst dadurch erzielen, dass die Wärmequelle und die Kühleinheit in einer Einheit integriert sind.
  • An der Tampondruckmaschine 1 sind zudem alle zum gefahrlosen Betrieb notwendigen Schutzeinrichtungen vorzusehen (nicht dargestellt). wie z. B. ein Schutzgitter. Es sind dabei Schutzeinrichtungen vorzuziehen, die möglichst wenig Platz beanspruchen.
  • Auch eine schnelle Zugänglichkeit zur Anlage ist vorteilhaft. Beispielsweise sind daher eine Lichtschranke oder beweglich trennende Schutzeinrichtungen (z. B. Schiebe- oder Schwenktüren mit Griffen) vorgesehen.
  • Ebenso ist ein Kameraüberwachungssystem zur Prozesskontrolle einsetzbar.
  • 2 zeigt eine weitere Tampondruckmaschine 8 mit einem Roboterarm 9 und einer SPS 10. Ferner ist ein erhältliches Trocknungsmodul 11 mit Infrarotstrahler im nahen Infrarot und integrierter Kühlungseinheit vorhanden. Die Kühleinheit ist ein als Kühlgebläse dienender Querstromlüfter. Der Trockner 11 verfügt über eine I/O Schnittstelle zur übergeordneten Anlagensteuerung 10, d. h., dass ein Anlagenstart, Zustandsmeldungen usw. über die übergeordnete Druckanlage erfolgen können.
  • Das Druckgut wird nach dem Bedrucken in der Tampondruckmaschine 8 automatisch zum Infrarottrockner 11 verfahren, oder der Trockner 11 wird zum Druckgut bewegt. Das Einlegen des Druckguts in eine gesonderte Anlage zur Wärmebehandlung durch den Montagemitarbeiter und ein Zwischenlager für das Druckgut können dadurch entfallen. 2 zeigt auch die Tamponreinigungseinheit 12.
  • Im Folgenden wird ein beispielhafter Prozessablauf für einen Aufdruck von zwei Logos beschrieben.
    • – Druckgut (Werkstück) durch Montagemitarbeiter in Werkstückaufnahme der Tampondruckmaschine einsetzen und positionieren;
    • – Ggf. Schutztür schließen;
    • – Roboter starten durch Betätigung eines Tasters;
    • – Roboter fährt zu einer ersten Rakeleinheit;
    • – Zugehöriger erster Farbtopf fährt fix nach links;
    • – Roboter drückt Tampon auf zugehöriges erstes Klischee;
    • – Roboter fährt zu einer ersten Position und drückt Tampon auf das Druckgut (Erster Farbtopf nach rechts 160 mm auf Anschlag zufahren);
    • – Roboter fährt Tampon zu einer Reinigungseinheit;
    • – Roboter drückt Tampon auf Klebestreifen;
    • – Klebestreifen wird automatisch weiter gerollt;
    • – Roboter fährt zur zweiten Rakeleinheit;
    • – Zweiter Farbtopf fährt 160 mm fix nach links;
    • – Roboter drückt Tampon auf zweites Klischee;
    • – Roboter fährt zu zweiter Position an der Sichthaube und drückt Tampon auf die Sichthaube (Zweiter Farbtopf fährt nach rechts 160 mm auf Anschlag);
    • – Fahren des Tampons zur Reinigungseinheit;
    • – Roboter drückt Tampon auf Klebestreifen;
    • – Klebestreifen wird automatisch weiter gerollt;
    • – Roboter fährt in Warteposition;
    • – Trocknen der Logos;
    • – Kühlen der Sichthaube;
    • – Ggf. Schutztür öffnen und Entnehmen der Sichthaube durch Montagemitarbeiter.
  • 1
    Tampondruckmaschine
    2
    Roboterarm
    3
    Drucktampon
    4
    Druckgut
    5
    Gestell
    6
    Rakeleinheit
    7
    Farbtopf
    8
    Tampondruckmaschine
    9
    Roboterarm
    10
    SPS
    11
    Trocknungsmodul
    12
    Tamponreinigungseinheit
    13
    Gestell
    14
    Rollen
    P1
    Druckposition
    P2
    Druckposition
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29605123 U1 [0001]

Claims (11)

  1. Tampondruckmaschine (1; 8) mit wenigstens einem an einem Tamponträger gehaltenen Drucktampon (3), der gesteuert von wenigstens einem einfärbbaren Klischee zu einem Druckgut (4) bewegbar und an die Oberflächen des eingefärbten Klischees sowie des Druckguts (4) andrückbar ist, wobei als Tamponträger ein programmgesteuert bewegbarer Roboterarm (2) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tampondruckmaschine (1; 8) zusätzlich eine Wärmequelle (11) zum Trocknen einer Druckfarbe des bedruckten Druckguts (4) aufweist.
  2. Tampondruckmaschine (1; 8) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tampondruckmaschine (1; 8) zusätzlich eine Kühleinrichtung (11) zum Kühlen des getrockneten Druckguts (4) aufweist.
  3. Tampondruckmaschine (1; 8) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmequelle und/oder die Kühleinrichtung in einem Wärme/Kühl-Modul (11) integriert sind.
  4. Tampondruckmaschine (1; 8) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmequelle (11) und/oder die Kühleinrichtung (11) zum bedruckten Druckgut (4) verfahrbar sind.
  5. Tampondruckmaschine (1; 8) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner eine Transporteinrichtung zum Verfahren des Druckguts (4) zur Wärmequelle (11) und/oder die Kühleinrichtung (11) aufweist.
  6. Tampondruckmaschine (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tampondruckmaschine (8) ferner zum Verfahren Rollen (14) aufweist, insbesondere zum Verfahren ohne motorische Hilfsmittel.
  7. Verfahren zum Bedrucken eines Druckguts (4) mittels Tampondrucks durch eine Tampondruckmaschine (1), bei dem ein Drucktampon (3) mittels eines programmgesteuert bewegbaren Roboterarms (2) auf wenigstens ein einfärbbares Klischee gedrückt und folgend auf das Druckgut (4) gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die auf das Druckgut (4) gedrückte Druckfarbe anschließend mittels einer an der Tampondruckmaschine (1) angeordneten Wärmequelle (11) getrocknet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zum Trocknen der Druckfarbe die Wärmequelle (11) zum Druckgut (4) verfahren wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zum Trocknen der Druckfarbe das Druckgut (4) zur Wärmequelle (11) verfahren wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckgut (4) nach dem Trocknen gekühlt wird.
  11. Tampondruckmaschine (8) mit wenigstens einem an einem Tamponträger gehaltenen Drucktampon (3), der gesteuert von wenigstens einem einfärbbaren Klischee zu einem Druckgut (4) bewegbar und an die Oberflächen des eingefärbten Klischees sowie des Druckguts (4) andrückbar ist, wobei als Tamponträger ein programmgesteuert bewegbarer Roboterarm (2) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tampondruckmaschine (8) Rollen (14) zum Verfahren, insbesondere zum Verfahren ohne motorische Hilfsmittel, aufweist
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