DE60027508T2 - Ausdruck von Mehrfachkopien - Google Patents

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DE60027508T2
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Takahiro Suwa-shi Emoto
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Seiko Epson Corp
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Seiko Epson Corp
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
    • G06K15/02Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K2215/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data
    • G06K2215/0082Architecture adapted for a particular function
    • G06K2215/0088Collated printing

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft einen Drucker, ein Druckersteuerverfahren und ein Aufzeichnungsmedium zum Speichern seines Prozesses und im Besonderen einen Drucker, der zum sortierten Drucken in der Lage ist, ein Druckersteuerverfahren für sortiertes Drucken und ein Aufzeichnungsmedium zum Speichern eines Prozesses dafür.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Manche Drucker, wie beispielsweise Seitendrucker, sind zum sortierten Drucken in der Lage. Sortiertes Drucken wird außerdem Sammeldrucken genannt und es ist die Funktion des Druckens einer Vielzahl von Kopien durch Abgleichen der Seitenzahlen.
  • Als ein anderes Druckverfahren zum Ausführen ähnlicher Aufträge gibt es außerdem Kopiendruck. Kopiendruck wird außerdem als Stapeldruck bezeichnet und es ist die Funktion des kontinuierlichen Druckens einer Vielzahl von Kopien von jeder Seite.
  • Um sie konkreter zu erläutern, wird ein Beispiel genommen, bei dem zwei Kopien einer gedruckten Sache, die die erste Seite, zweite Seite und dritte Seite, d. h. insgesamt drei Seiten, umfasst, gedruckt werden. Beim sortierten Drucken werden die Seiten in der Reihenfolge der gedruckten Sache der ersten Seite, zweiten Seite und dritten Seite gedruckt und es wird eine andere gedruckte Sache der ersten Seite, zweiten Seite und dritten Seite gedruckt. Das heißt, dass zwei Kopien von sequenziell abgeglichenen Seiten gedruckt werden.
  • Beim Kopiendruck wird das Drucken in der Reihenfolge erste Seite, erste Seite, zweite Seite, zweite Seite, dritte Seite und dritte Seite ausgeführt. Daher muss, wenn Drucken durch Kopiendruck durchgeführt wird, ein Benutzer die gedruckten Blätter in Blöcke der selben Seiten teilen und kann danach zwei Kopien der gedruckten Sache erzielen. Daher ist für Benutzer sortiertes Drucken bequemer als Kopiendruck.
  • Drucker für sortiertes Drucken müssen jedoch Daten von allen zu druckenden Seiten halten, bis das Drucken aller Kopien beendet ist. Wenn ein Speicher verwendet wird, um die Daten zum Drucken zu halten, ist ein Speicher mit einer großen Kapazität erforderlich. Das Anbringen einer großen Menge von kostspieligen Speichervorrichtungen, die in einem Drucker angebracht werden, ist jedoch nicht wünschenswert, da es die Kosten erhöht. Daher wurden Drucker vorgeschlagen, in die eine Festplatte statt eines Speichers eingebaut ist.
  • Falls ein Drucker eine Festplatte umfasst, schreibt der Drucker, wenn er zu druckende Daten empfängt, ein Mal alle der Daten in die Festplatte und führt das Drucken unter Verwendung von Daten, die in die Festplatte geschrieben sind, aus. Daher kann nur dann, wenn die Festplatte ausreichend Kapazität aufweist, sortiertes Drucken ohne Begrenzung der Seitenanzahl durchgeführt werden. Zusätzlich wird, wenn sortiertes Drucken ungeachtet der Kapazität des Speichers, auch mit Druckern, die ursprünglich einen Speicher mit einer kleinen Kapazität aufweisen, möglich sein soll, sortiertes Drucken durch Einführen einer Festplatte ermöglicht. Somit werden Daten, die in der Festplatte gespeichert sind, in dem Drucker gehalten, bis der Druckauftrag abgeschlossen ist.
  • Des Weiteren besteht selbst dann, wenn ein Speicher mit einer großen Kapazität in einem Drucker angebracht ist, die Möglichkeit, dass das Druckerprogramm den Speicher besetzt und er komplizierte Grafiken und Materialien mit vielen Seiten nicht ausdrucken kann. Des Weiteren ist es bei manchen Druckern nicht möglich, weiteren Speicher hinzuzufügen. In diesen Fällen wurde sortiertes Drucken verwirklicht, indem für jede Kopieanzahl Daten einer erforderlichen Anzahl zu druckender Kopien von einem Rechner zu dem Drucker gesendet wurden. Da jedoch die zu druckenden Daten von der ersten Kopie zu der zweiten Kopie und zu der dritten Kopie von dem Rechner zu dem Drucker gesendet wurden, wurde der Rechner für eine extrem lange Zeit nicht aus dem Auftrag freigegeben. Wenn zum Beispiel zehn Kopien eines fünfseitigen Materials gedruckt werden, war ein Auftrag für 50 Seiten erforderlich. Diese Art von Problem wird durch Anbringen einer Festplatte an einem Drucker und Verwirklichen von sortiertem Drucken einer erforderlichen Anzahl von Kopien gelöst.
  • Jedoch beim Durchführen von sortiertem Drucken mit einem Drucker, der eine Festplatte aufweist, speicherte der Drucker, wenn er Druckdaten der ersten Kopie empfangen hatte, die Druckdaten ein Mal und übertrug danach die Druckdaten zu einem Druckermotor. Das heißt, dass er, da er das Drucken nach dem Speichern der Druckdaten in der Festplatte begann, eine übermäßige Zeit bis zum Fertigstellen des Drucks der ersten Kopie beanspruchte. Es gab außerdem das Problem, dass er die übermäßige Zeit beansprucht, bis die erste Seite des Drucks ausgeführt wird.
  • EP 0782067 offenbart ein Drucksystem, das eine Sprachübersetzungsaufgabe zum Übersetzen von Druckdaten, die von einem Verarbeitungsrechner empfangen wurden, eine Druckdatenanalyseaufgabe zum Umwandeln der Druckdaten in Zwischendaten und eine Druckverwaltungsaufgabe zum Ausführen von Drucken auf Basis von Druckspezifikationen, die durch die Sprachübersetzungsaufgabe übersetzt wurden, umfasst. Das Drucksystem umfasst des Weiteren einen Direktzugriffsspeicher, eine Zusatzspeichervorrichtung und einen Druckermotor. Die Druckdaten und die Zwischendaten werden entweder in dem Direktzugriffsspeicher oder in der Zusatzspeichervorrichtung gespeichert.
  • EP 0820032 offenbart einen Drucker, der einen Druckdatenempfangsabschnitt, einen Druckdatenspeicherabschnitt, einen Zwischencodeerzeugungsabschnitt, einen Druckanforderungsherstellabschnitt, einen Prioritätsbestimmungsabschnitt und einen Druckmechanismus umfasst. Druckdaten, die von dem Druckdatenempfangsabschnitt empfangen werden, werden in dem Druckdatenspeicherabschnitt gespeichert und Zwischencode wird in einem separaten Speicherabschnitt gespeichert. Der Druckanforderungsherstellabschnitt gibt Druckanforderungen auf Basis von Zwischencode in einer von dem Prioritätsbestimmungsabschnitt festgelegten Reihenfolge an den Druckmechanismus aus.
  • US 5731879 offenbart ein Digitalkopiersystem, das einen Abtaster, einen Drucker und eine Steuerung, die ein Festplattenlaufwerk und einen Pufferspeicher zum Speichern von Druckdaten enthält, umfasst. Die Steuerung speichert empfangene Druckdaten, wandelt sie in Bilddaten um und führt die Bilddaten einem Druckermotor zu. Wenn Drucken mit umgekehrter Seitenfolge oder Seitenüberspringen erforderlich ist, können Zwi schendaten in dem Festplattenlaufwerk gespeichert und nach Bedarf ausgegeben werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, einen Drucker bereitzustellen, der eine kürzestmögliche Zeit benötigt, bis ein Druckauftrag entweder nach Einkopiedruck oder nach sortiertem Drucken fertiggestellt ist. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen Drucker bereitzustellen, der eine kürzestmögliche Zeit benötigt, bis die erste Seite des Drucks ausgeführt wird.
  • Zum Erfüllen der Aufgaben wird bei einem Drucker nach der Erfindung ein Drucker bereitgestellt, der drucken kann, indem empfangene Daten zum Drucken in einer Zusatz-Speichervorrichtung gespeichert werden und ein Druckermotor angetrieben wird, umfassend: eine Sprachübersetzungseinrichtung zum Übersetzen der empfangenen Daten zum Drucken und Übertragen einer Druckanforderung; eine Druckanforderungs-Verwaltungseinrichtung zum Empfangen der Druckanforderung von der Sprachübersetzungseinrichtung und zum Verwalten von Erzeugung und Übertragung von Druckdaten auf Basis der Druckanforderung, Speicherung der zum Drucken auf Basis der Druckanforderung erforderlichen Daten als Speicherdaten in der Zusatz-Speichervorrichtung und Erzeugung und Übertragung von Druckdaten aus den Speicherdaten, die in der Zusatz-Speichervorrichtung gespeichert sind; und eine Druckausführungseinrichtung, die die Druckdaten von der Druckanforderungs-Verwaltungseinrichtung empfängt und den Druckermotor antreibt, um Drucken nach den Druckdaten auszuführen; dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Druckanforderung sortiertes Drucken einer Vielzahl von Kopien anfordert, die Druckanforderungs-Verwaltungseinrichtung in der Lage ist, Druckdaten für eine erste Kopie zu der Druckausführungseinrichtung zu übertragen, ohne dass die Druckdaten die Zusatz-Speichervorrichtung durchlaufen.
  • Da die Druckanforderung, die von einer Sprachübersetzungsaufgabe empfangen wird, bereits übersetzt ist, kann die Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe wissen, wie diese drei Vorgänge zum Ausführen effizienten sortierten Druckens zu verwalten sind.
  • In diesem Fall kann, indem der Druckanforderungs-Verwaltungseinrichtung eine Priorität für die Nutzung einer Zentraleinheit verliehen wird, die höher ist als die Priorität, die der Sprachübersetzungseinrichtung für die Nutzung der Zentraleinheit verliehen wird, verhindert werden, dass die Sprachübersetzungseinrichtung während der Ausführung der Druckanforderungs-Verwaltungseinrichtung unterbricht und die übersetzte Sprache durch den Drucker dadurch geändert wird.
  • Indem der Druckanforderungs-Verwaltungseinrichtung eine Priorität für die Nutzung der Zentraleinheit verliehen wird, die niedriger ist als die Priorität, die einer Druckausführungseinrichtung oder einer Kommunikationseinrichtung zur Nutzung der Zentraleinheit verliehen wird, kann Datenempfang vorzugsweise erfolgen, und die Zentraleinheit kann der Druckausführungseinrichtung oder der Kommunikationseinrichtung selbst während der Ausführung einer Druckanforderungs-Verwaltungseinrichtung, die eine relativ fange Verarbeitungszeit benötigt, zugeteilt werden.
  • Wenn die Druckanforderung, die von der Sprachübersetzungseinrichtung empfangen wurde, sortiertes Drucken einer Vielzahl von Kopien anfordert, kann die Druckanforderungs-Verwaltungseinrichtung schnell das Drucken der ersten Kopie sortierten Druckens ausführen, indem sie Druckdaten erzeugt, die für die erste Kopie bei der Anzahl von Kopien auf 1 geändert sind und sie zu der Druckausführungseinrichtung überträgt, nach Empfang einer Druckende-Meldung von der Druckausführungseinrichtung Daten, die zum Drucken der zweiten Kopie und Folgender erforderlich sind, als Speicherdaten speichert, die Speicherdaten, die in der Zusatz-Speichervorrichtung für die zweite Kopie und Folgende gespeichert sind, liest und Druckdaten, die auf Basis der Speicherdaten erzeugt wurden, an die Druckausführungseinrichtung überträgt.
  • In diesem Fall kann die Druckausführungseinrichtung eine Druckende-Meldung zu der Druckanforderungs-Verwaltungseinrichtung übertragen, wenn das Drucken der Druckdaten, die von der Druckanforderungs-Verwaltungseinrichtung empfangen wurden, abgeschlossen ist.
  • Des Weiteren kann, wenn die Druckanforderungs-Verwaltungseinrichtung dazu konfiguriert ist, die Speicherdaten durch Komprimieren der Druckdaten zu erzeugen und diese Speicherdaten in der Zusatz-Speichervorrichtung zu speichern, die in der Zusatz-Speichervorrichtung zu speichernde Datenmenge verringert werden.
  • Wenn die Druckanforderungs-Verwaltungseinrichtung dazu konfiguriert ist, persönlich eine Druckanforderung auszugeben, wenn die Anzahl gedruckter Kopien die angeforderte Anzahl von Kopien nicht erreicht, können die Einflüsse einer Änderung des Programms auf andere Einrichtunngen als die Druckanforderungs-Verwaltungseinrichtung minimiert werden.
  • Wenn die Druckanforderungs-Verwaltungseinrchtung dazu konfiguriert ist, einen Speicherbereich, der zum Ausführen des Druckens der zweiten Kopie und Folgender erforderlich ist, zu einer Speicherverwaltungseinrichtung anzufordern, um ihn zu reservieren, wird auch die Speichersteuerung erleichtert.
  • Wenn die Sprachübersetzungseinrichtung die Druckanforderung für jede Seite ausgibt, die Druckanforderungs-Verwaltungseinrichtung die Druckdaten und die Speicherdaten für jede Seite erzeugt und die Druckausführungseinrichtung das Drucken ausführt und die Druckende-Meldung für jede Seite überträgt und sequenziell Daten aus den Speicherdaten, die in der Zusatz-Speichervorrichtung gespeichert sind, Seite für Seite löscht, wenn das Drucken einer solchen Seite der letzten Kopie beendet ist, kann die besetzte Region in der Zusatz-Speichervorrichtung früher freigegeben werden.
  • Da die Druckanforderungs-Verwaltungseinrichtung in einem späteren Stufe der Sprachübersetzungseinrichtung bereitgestellt wird, kann die Druckanforderungs-Verwaltungseinrichtung die Zusatz-Speichervorrichtung lediglich dann verwenden, wenn sie es anhand der Inhalte der Druckanforderung als notwendig erachtet.
  • In diesem Fall ist, wenn die Druckanforderungs-Verwaltungseinrichtung dazu konfiguriert ist, auf Basis der angeforderten Anzahl zu druckender Kopien zu bestimmen, ob die Zusatz-Speichervorrichtung zu verwenden ist oder nicht, oder dazu konfiguriert ist, die Zusatz-Speichervorrichtung lediglich dann zu verwenden, wenn die angeforderte Anzahl zu druckender Kopien 2 oder mehr beträgt, effizientes sortiertes Drucken möglich.
  • Des Weiteren kann, wenn die Druckanforderungs-Verwaltungseinrichtung dazu konfiguriert ist, ein Speichermodul zum Speichern von Daten in der Zusatz-Speichervorrichtung aufzurufen, wenn Daten darin zu speichern sind, und ein Lesemodul zum Lesen von Daten aus der Zusatz-Speichervorrichtung aufzurufen, wenn Daten aus der Zusatz-Speichervorrichtung auszulesen sind, das Programm aus Modulen bestehen.
  • Zusätzlich kann die Erfindung als ein Steuerverfahren eines Druckers verwirklicht werden. Des Weiteren kann die Erfindung verwirklicht werden indem ein Programm, um den Drucker auf diese Weise zu steuern, auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird und der Drucker dazu veranlasst wird, das in dem Aufzeichnungsmedium gespeicherte Programm zu lesen, um das Drucken auszuführen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Diagramm, das eine Hardware-Konfiguration eines Druckers nach der ersten Ausführung der Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Diagramm, das einen Druckprozess der ersten Kopie bei sortiertem Drucken durch den in 1 gezeigten Drucker darstellt;
  • 3 ist ein Diagramm, das einen Druckprozess der zur zweiten Kopie und Folgender für sortiertes Drucken durch den in 1 gezeigten Drucker darstellt;
  • 4 ist ein Diagramm, das ein Flussdiagramm zum Erläutern des Verarbeitungsinhalts einer Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (Nr. 1) zeigt;
  • 5 ist ein Diagramm, das ein Flussdiagramm zum Erläutern des Verarbeitungsinhalts einer Druckverwaltungsaufgabe (Nr. 2) zeigt
  • 6 ist ein Diagramm, das ein Flussdiagramm zum Erläutern des Verarbeitungsinhalts einer Druckverwaltungsaufgabe (Nr. 3) zeigt und
  • 7 ist ein Diagramm, das Niveaus von Prioritäten für die Zuteilung der Zentraleinheit zu Einzelaufgaben zeigt, die der Drucker nach der Ausführung der Erfindung hat.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • Bei dem Drucker nach der Erfindung wird eine Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe zwischen einer Sprachübersetzungsaufgabe und einer Druckausführungsaufgabe bereitgestellt, um jede Druckanforderung zu verwalten. Selbst bei sortiertem Drucken zum Drucken der ersten Kopie überträgt die Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe Druckdaten nicht über eine Festplatte an die Druckausführungsaufgabe und bei Abschluss des Druckens durch die Druckausführungsaufgabe speichert sie die Daten, die zum Drucken der zweiten Kopie und Folgender erforderlich sind, als Speicherdaten in der Festplatte. Beim Drucken der zweiten Kopie und Folgender durch sortiertes Drucken liest die Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe die Speicherdaten von der Festplatte, erzeugt dann Druckdaten auf Basis der Speicherdaten und überträgt sie zu der Druckausführungsaufgabe, um dadurch das Drucken auszuführen. Auf diese Weise kann sortiertes Drucken unter Verwendung der Festplatte verwirklicht werden und das Drucken der ersten Kopie wird schnell abgeschlossen. Im Folgenden erfolgt eine ausführlichere Erläuterung.
  • Zunächst wird mit Bezug auf 1 eine allgemeine Konfiguration des Druckers nach einer Ausführung der Erfindung erläutert. 1 ist ein Blockdiagramm, das die allgemeine Konfiguration des Druckers nach dieser Ausführung zeigt. Wie in 1 gezeigt wird, umfasst der Drucker (10) eine Steuerung (20) und einen Druckermotor (22) als seine Hauptbauteile. Bei dieser Ausführung ist der Drucker (10) ein Seitendrucker eines Laserdrucktyps.
  • Die Steuerung (20) umfasst eine Zentraleinheit (30), Schnittstellen (32, 34), einen Direktzugriffsspeicher (36), einen Festspeicher (38) und eine Festplatte (39). Die Zentraleinheit (30), die Schnittstellen (32, 34), der Direktzugriffsspeicher (36), der Festspeicher (38) und die Festplatte (39) über einen Bus (50) miteinander verbunden. Zusätzlich ist die Steuerung (20) über die Schnittstelle (34) und die Schnittstelle (52) mit dem Drucker motor (22) verbunden. Die Festplatte (39) bildet bei dieser Ausführung eine Zusatz-Speichervorrichtung.
  • Die Zentraleinheit (30) tauscht über die Schnittstelle (32) Daten mit einem externen Netz (54), wie einem lokalen Netz (LAN), aus und tauscht über die Schnittstellen (34 und 52) Daten mit dem Druckermotor (22) aus. Diese Zentraleinheit (30) bildete einen Zentralprozessor bei dieser Ausführung.
  • Die Zentraleinheit (30) führt exklusiv eine von einer Vielzahl von „Aufgaben" (auch „Prozesse" genannt) aus, die in dem Direktzugriffsspeicher (36) gespeichert sind. Bei dieser Ausführung führt die Zentraleinheit (30) das exklusive Auswählen und Ausführen von Aufgaben, wie die Sprachübersetzungsaufgabe (60), Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61), Speicherverwaltungsaufgabe (62), Druckausführungsaufgabe (63), Kommunikationsaufgabe (64) und andere Aufgaben (65), durch. Zusätzlich zu diesen repräsentativen Aufgaben gibt es andere Aufgaben in der Zentraleinheit (30). Als diese anderen Aufgaben gibt es zum Beispiel die Ruheschleife zum Ausführen eines Ruhestatus des Druckers und so weiter.
  • Das Wechseln von Aufgaben, d. h. das Verwalten, welche Aufgabe der Zentraleinheit (30) zugeteilt werden soll, wird durch eine Ablaufsteuerung (70) durchgeführt. Die Ablaufsteuerung (70) ist ein Teil des Programms, das in dem Direktzugriffsspeicher (36) gespeichert ist, und sie wird durch die Zentraleinheit (30) ausgeführt. Die Ablaufsteuerung (70) besitzt eine Prioritätstabelle, die Prioritäten von Einzelaufgaben speichert, und einen Prioritätsänderungsabschnitt zum Ändern von Prioritäten dieser Aufgaben. Die Ablaufsteuerung (70) teilt der Zentraleinheit (30) eine dieser Aufgaben nach den Prioritäten, die in der Prioritätstabelle gespeichert sind, zu.
  • Eine Hauptfunktion der Steuerung (20) mit der oben erläuterten Konfiguration besteht darin, zu druckende Daten von dem Netz (54) zu empfangen und diese Daten zum Drucken in Druckdaten einer Struktur umzuwandeln, die von dem Druckermotor (33) gedruckt werden kann. Diese Druckdaten werden über die Schnittstellen (34 und 52) zu dem Druckermotor (22) übertragen und der Druckermotor (22) führt das Drucken aus.
  • Nächstfolgend erfolgt mit Bezug auf die 2 und 3 eine Erläuterung der Verarbeitung zum Drucken der ersten Kopie und Verarbeitung zum Drucken der zweiten Kopie und Folgender durch sortiertes Drucken. 2 ist ein Blockdiagramm zum Erläutern der Verarbeitung zum Drucken der ersten Kopie durch sortiertes Drucken und 3 ist ein Blockdiagramm zum Erläutern der Verarbeitung zum Drucken der zweiten Kopie und Folgender durch sortiertes Drucken.
  • Wie in 2 gezeigt wird, analysiert, wenn der Drucker (10) Daten zum Drucken der ersten Kopie einer Vielzahl von Kopien, die durch sortiertes Drucken zu drucken sind, empfängt, die Sprachübersetzungsaufgabe (60) die empfangenen Daten, die zu drucken sind, und erzeugt eine Druckanforderungsstruktur. Die Druckanforderungsstruktur wird Seite für Seite erzeugt und enthält die Blattgröße, die Anzahl von Kopien jeder Seite, die Anzeige der Vorder- oder Rückseite des Blattes und Zwischencodedaten, die die Inhalte der Seite anzeigen.
  • Der Grund für die Verwendung der Zwischencodedaten als die Inhalte der Seite ist das Verringern der verwendeten Speichermenge. Wenn zum Beispiel die zu druckenden Daten von dem Rechner Zeichencodes sind, ist es für das Drucken der Zeichen erforderlich, Schriftartendaten entsprechend den Zeichencodes zu lesen und erforderliches Verarbeiten hinzuzufügen und sie zu Endbilddaten für eine Druckausgabe umzuwandeln. Daher können zum Drucken einer bestimmten Seite Bit-Bilddaten aller Zeichen, die die Seite bilden, erzeugt werden, wobei jedoch, wenn Bit-Bilddaten der gesamten Seite erzeugt werden, eine große Speichermenge verbraucht wird. Daher ist die Sprachübersetzungsaufgabe (60) dazu konfiguriert, die Inhalte der Seite in Form von Zwischencodes zu halten, statt die Bit-Bilddaten selbst zu halten. Die Druckanforderungsstruktur, die den auf diese Weise erzeugten Zwischencode enthält, wird als eine Druckanforderung (PREQ) von Seite zu Seite von der Sprachübersetzungsaufgabe (60) zu der Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61) übertragen.
  • Die Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61) ändert nach Empfang der Druckanforderung (PREQ) einen Teil der Druckanforderungsstruktur, der die Anzahl von Kopien anzeigt, auf 1. Das heißt, dass selbst bei sortiertem Drucken von fünf Kopien die Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61) die Anzahl der Kopien auf eine Kopie ändert. Dann erzeugt sie auf Basis der Druckanforderung (PREQ) Druckdaten (PDAT) und ü berträgt sie an die Druckausführungsaufgabe (63). Da die Anzahl von Kopien als eine Kopie angezeigt wird, treibt die Druckausführungsaufgabe (63) den Druckermotor (22) (siehe 1) nach den Druckdaten (PDAT) an und führt das Drucken von lediglich einer Kopie aus. Bei Ausführung dieses Druckens werden Bit-Bilddaten nach den Zwischencodedaten, die in der Druckanforderung enthalten sind, erzeugt und in einen Bildspeicher geschrieben, und die Druckausführungsaufgabe (63) führt das Drucken aus.
  • Wenn das Drucken der Seite nach den Druckdaten (PDAT) beendet ist, überträgt die Druckausführungsaufgabe (63) eine Druckende-Meldung (PE1) zu der Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61). Bei Empfang der Druckende-Meldung (PE1) speichert die Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61) die Inhalte der Druckanforderungsstruktur, die in der Druckanforderung (PREQ) enthalten ist, als Speicherdaten (SDAT) in der Festplatte (39). Das heißt, dass sie erneut die Druckanforderungsstruktur, die die Zwischencodedaten enthält, komprimiert und sie in der Festplatte (39) speichert. Da die Zwischencodedaten in einer komprimierten Form in der Festplatte (39) gespeichert werden, ist die Datengröße der Speicherdaten (SDAT) kompakt.
  • Des Weiteren überträgt die Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61), nachdem sie die Speicherung der Speicherdaten (SDAT) in der Festplatte (39) abgeschlossen hat, eine Druckende-Meldung (PE2) zu der Speicherverwaltungsaufgabe (62). Die Speicherverwaltungsaufgabe (62) überträgt eine Druckende-Meldung (PE3) zu der Sprachübersetzungsaufgabe (60) und gibt den bisher durch die Sprachübersetzungsaufgabe (60) genutzten Speicherbereich frei.
  • Bei Empfang der Druckende-Meldung (PE1) der ersten Kopie gibt die Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61) persönlich eine Druckanforderung (PREQS) aus und überträgt zu sich selbst. Diese Druckanforderung (PREQS) ist die Druckanforderung zum Drucken der zweiten Kopie und Folgender.
  • Der in 2 gezeigte Prozess wird für jede Seite eines Einzelmaterials, das von der ersten Seite bis zu der letzten Seite zu drucken ist, durchgeführt.
  • Nächstfolgend wird ein Prozess zum Drucken der zweiten Kopie und Folgender bei sortiertem Drucken mit Bezug auf 3 erläutert.
  • Wie in 3 gezeigt wird, leiht, wenn das Drucken aller Seiten der ersten Kopie beendet ist, die Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61) einen Speicherbereich von der Speicherverwaltungsaufgabe (62) aus. Nachfolgend liest die Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61) die Speicherdaten (SDAT) von einer Seite von der Festplatte (39) und unter Verwendung des ausgeliehenen Speicherbereichs erzeugt sie Druckdaten (PDAT) von einer Seite. Das heißt, dass sie unter Verwendung von SDAT, die aus der Festplatte (39) ausgelesen wurden, die Druckdaten (PDAT) erzeugt.
  • Danach überträgt die Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61) die Druckdaten (PDAT) zu der Druckausführungsaufgabe (63). Auf Basis der Druckdaten (PDAT) treibt die Druckausführungsaufgabe (63) den Druckermotor (22) an (siehe 1) und führt das Drucken aus und bei Abschluss des Druckens der Seite überträgt sie die Druckende-Meldung (PE1) zu der Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61).
  • Bei Empfang der Druckende-Meldung (PE1) gibt die Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61) den ausgeliehenen Speicher an die Speicherverwaltungsaufgabe (62) zurück, wenn das Drucken aller Kopien beendet ist. Wenn die Anzahl bereits gedruckter Kopien die angeforderte Anzahl von Kopien nicht erreicht, gibt sie erneut die Druckanforderung (PREQS) an sich selbst aus. Durch Wiederholen dieses Prozesses schließt die Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61) sortiertes Drucken der angeforderten Anzahl von Kopien ab.
  • Bei dieser Ausführung können durch Konfigurieren der Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61) zum Aufrufen eines Speichermoduls, das Daten in der Festplatte (39) speichert, Speicherdaten (SDAT) usw. in der Festplatte (39) gespeichert werden. Des Weiteren können durch Konfigurieren der Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61) zum Aufrufen eines Lesemoduls, das Daten aus der Festplatte (39) ausliest, Speicherdaten (SDAT) usw., die in der Festplatte (39) gespeichert sind, ausgelesen werden. Das „Modul" hierin bedeutet ein Programmstück und sowohl Aufgaben als auch Objekte sind gleichermaßen Module.
  • Nächstfolgend werden mit Bezug auf die 4 bis 6 die Inhalte von Verarbeitung durch die Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61) ausführlich beschrieben. 4 bis 6 sind Flussdiagramme, die die Inhalte der Verarbeitung durch die Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe erläutern.
  • Zunächst beurteilt, wie in 4 gezeigt, die Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61), ob eine Mitteilung empfangen wurde (Schritt S10). Wenn keine Mitteilung empfangen wurde, wird der Prozess dieses Schritts (S10) wiederholt. Das heißt, dass die Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61) wartet, bis eine Nachricht empfangen wird. Bei dieser Ausführung werden Mitteilungen unter Aufgaben Seite für Seite ausgetauscht. Das heißt, dass bei einem Material von zehn zu druckenden Seiten zehn Druckanforderungen (PREQ), zehn Teile von Druckdaten (PDAT), zehn Druckende-Meldungen (PE1) und zehn Teile von Speicherdaten (SDAT) erzeugt werden.
  • Wenn die Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61) eine Mitteilung empfängt (Schritt S10: ja), beurteilt sie, ob die Mitteilung eine Druckanforderung (PREQ) von der Sprachübersetzungsaufgabe (60) ist. Wenn die Mitteilung eine Druckanforderung (PREQ) von der Sprachübersetzungsaufgabe (60) ist (Schritt S11: ja), beurteilt sie des Weiteren, ob die Druckanforderung (PREQ) eine Druckanforderung ist, die eine Anzahl von Kopien bezeichnet (Schritt S12).
  • Wenn sie eine Druckanforderung (PREQ) ist, die eine Anzahl von Kopien eines bestimmten Materials bezeichnet (Schritt S12: ja), speichert sie die Anzahl von zu druckenden Kopien (Schritt S13). Wenn sie keine Druckanforderung (PREQ) ist, die eine Anzahl von Kopien eines bestimmten Materials bezeichnet (Schritt S12: nein), oder wenn die Anzahl von Kopien bereits in Schritt S13 gespeichert wurde, ändert sie die Anzahl von Kopien auf 1 (Schritt S14). Nachfolgend erzeugt sie Druckdaten (PDAT) auf Basis der Druckanforderung (PREQ) und überträgt zu der Druckausführungsaufgabe (Schritt S15). Dann wiederholt sie den Prozess von Schritt S10, der oben beschrieben wird.
  • In dem vorgenannten Schritt (S11) beurteilt die Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61), wenn die empfangene Mitteilung keine Druckanforderung von der Sprachübersetzungsaufgabe (60) ist (Schritt S11: nein), ob die empfangene Mitteilung die Druckende-Meldung (PE1) von der Druckausführungsaufgabe (63) ist oder nicht. Wenn die Mitteilung die Druckende-Meldung (PE1) von der Druckausführungsaufgabe (63) ist (Schritt S16: ja), beurteilt die Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61) nachfolgend, ob das Drucken sortiertes Drucken ist oder nicht (Schritt S17). Wenn es nicht sortiertes Drucken ist (Schritt S17: nein), wiederholt sie den Prozess von Schritt S10, der oben erläutert wird. Das heißt, dass, da sortiertes Drucken nicht angefordert wird, der Prozess zum Drucken abgeschlossen ist, wenn eine Kopie gedruckt wird.
  • Wenn die Anforderung sortiertes Drucken ist (Schritt S17: ja), beurteilt die Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61), ob das Drucken das der ersten Kopie ist (Schritt S18). Wenn es das Drucken der ersten Kopie ist (Schritt S18: ja), schreibt sie die Daten für die Seite als Speicherdaten (SDAT) in die Festplatte (39) (siehe 1) (Schritt S19). Bei dieser Ausführung werden, wenn Daten in die Festplatte (39) geschrieben werden, die vorgegebenen Daten direkt als eine Druckanforderungsstruktur gespeichert und Bilddaten werden in einer komprimierten Form gespeichert.
  • Die Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61) beurteilt nächstfolgend, ob die Speicherdaten (SDAT), die in der Festplatte (39) gespeichert wurden, die Daten der ersten Seite des zu druckenden Materials sind (Schritt S20). Wenn es die Daten der ersten Seite sind, zeichnet die Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61) den Dateinamen der Speicherdaten (SDAT) auf (Schritt S21).
  • Wenn das Aufzeichnen des Dateinamens beendet ist oder wenn sie urteilt, dass die Daten nicht die Daten der ersten Seite in Schritt S20 sind (Schritt S20: nein), beurteilt sie, ob die Speicherdaten (SDAT), die in der Festplatte (39) gespeichert sind, die Daten der letzten Seite sind oder nicht (Schritt S22). Wenn es nicht die Speicherdaten (SDAT) der letzten Seite sind (Schritt S22: nein), beurteilt sie, ob die empfangene Mitteilung die Druckende-Meldung (PE1) der zweiten Kopie und Folgender ist oder nicht und eine zu druckende Kopie noch übrig ist oder nicht (Schritt S23). Wenn die Mitteilung die Druckende-Meldung (PE1) der zweiten Kopie und Folgender ist und noch eine zu druckende Kopie übrig ist (Schritt S22: ja), erzeugt die Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61) persönlich eine Druckanforderung (PREQS) in Schritt S33, der später erläutert wird, überträgt sie zu sich selbst (siehe 3) und kehrt danach zurück zu dem Prozess von Schritt S10, der bereits erläutert wurde. Falls die empfangene Mitteilung nicht die Druckende-Meldung (PE1) der zweiten Seite und Folgender ist oder keine zu druckende Kopie besteht (Schritt S22: nein), geht sie direkt zurück zu dem Prozess von Schritt S10, der bereits erläutert wurde.
  • Wie in 5 gezeigt wird, wird, wenn die Speicherdaten (SDAT) die Daten der letzten Seite sind (Schritt S22: ja), 1 zu der Sortierzählung addiert (Schritt S30). Nachfolgend beurteilt die Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61), ob das Drucken das Drucken der letzten Seite der ersten Kopie war oder nicht (Schritt S31).
  • Wenn es das Drucken der letzten Seite der ersten Kopie war (Schritt S31: ja), fordert sie einen Speicher zu der Speicherverwaltungsaufgabe (62) an und erfasst einen Speicher (Schritt S32). Nächstfolgend erzeugt die Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61) persönlich eine Druckanforderung (PREQS) und überträgt sie zu sich selbst. Dann kehrt sie zurück zu dem Prozess von Schritt S10.
  • In Schritt S31 beurteilt sie, falls es nicht das Drucken der letzten Seite war (Schritt S31: nein), ob die Anzahl zu druckender Kopien dem Wert der Sortierzählung plus 1 entspricht (Schritt S34). Wenn die Anzahl zu druckender Kopien nicht dem Wert der Sortierzählung plus 1 entspricht (Schritt S34: nein), führt sie den Prozess von Schritt S33 aus, der bereits erläutert wurde.
  • Wenn die Anzahl zu druckender Kopien dem Wert der Sortierzählung plus 1 entspricht (Schritt S34: ja), gibt sie den Speicherbereich zu der Speicherverwaltungsaufgabe (62) frei (Schritt S35). Dann wiederholt sie den Prozess von Schritt S10.
  • Wie in 4 gezeigt wird, gibt sie, wenn sie in Schritt S18 urteilt, dass die von der Druckausführungsaufgabe (63) empfangene Druckende-Meldung (PE1) nicht das Drucken der ersten Kopie ist (Schritt S18: nein), den Speicher, der bisher die erzeugten Druckdaten (PDAT) gespeichert hat, frei (Schritt S24). Nächstfolgend beurteilt sie, ob die Anzahl zu druckender Kopien und die Sortierzählung gleich sind oder nicht (Schritt S25).
  • Wenn die Anzahl zu druckender Kopien und die Sortierzählung nicht gleich sind (Schritt S25: nein), wird der Prozess von Schritt S22, der bereits erläutert wurde, ausgeführt. Wenn die Anzahl zu druckender Kopien und die Sortierzählung gleich sind (Schritt S25: ja), löscht sie die Datei der Speicherdaten (SDAT) dieser Seite von der Festplatte (39) (Schritt S26). Das heißt, dass, wenn die letzte Kopie gedruckt wird, jedes Mal bei Been den des Druckens jeder Seite entsprechende Dateien Datei für Datei von der Festplatte (39) gelöscht werden. Dann wird der Prozess von Schritt S22, der bereits erläutert wurde, ausgeführt.
  • In Schritt S16 beurteilt sie, falls die empfangene Mitteilung nicht die Druckende-Meldung (PE1) von der Druckausführungsaufgabe (63) ist (Schritt S16: nein), wie in 6 gezeigt, ob es eine interne Druckanforderung (PREQS) ist oder nicht (Schritt S40). Das heißt, dass sie urteilt, ob es die Druckanforderung (PREQS) ist, die in dem oben erläuterten Schritt S33 erzeugt wurde.
  • Wenn es nicht die interne Druckanforderung (PREQS) ist (Schritt S40: nein), wiederholt sie den Prozess von Schritt S10. Wenn es die interne Druckanforderung (PREQS) ist (Schritt S40: ja), liest die Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61) die Speicherdaten (SDAT) der entsprechenden Seite aus dem Speicher in der Festplatte (39) aus und erzeugt die Druckdaten (PDAT) (Schritt S41). Die Druckdaten (PDAT), die hier erzeugt wurden, werden in dem Speicher gespeichert und außerdem zu der Druckausführungsaufgabe (63) übertragen (Schritt S42). Dann wird der Prozess von S10 wiederholt.
  • 7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für relative Prioritäten der Zuweisung der Zentraleinheit (30) zu einzelnen Aufgaben des Druckers (10) nach derselben Ausführung zeigt. Das heißt, dass 7 relative Prioritäten unter einzelnen Aufgaben in dem Laserdruck-Seitendrucker zeigt.
  • Wie in 7 gezeigt wird, ist die Priorität, die der Druckausführungsaufgabe (63) verliehen wird, die höchste und dann werden die Prioritäten werden in der Reihenfolge Kommunikationsaufgabe (64), Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61) und Sprachübersetzungsaufgabe (60) niedriger und die Priorität der Ruheschleife ist die niedrigste. Das heißt, dass die Priorität, die der Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61) verliehen wird, niedriger als die Kommunikationsaufgabe (64) und höher als die Sprachübersetzungsaufgabe (60) ist.
  • Wenn Daten zum Drucken von dem Netz (54) eintreffen, wird die Kommunikationsaufgabe (64) von der Zentraleinheit (30) aktiviert. Die Kommunikationsaufgabe (64) entfernt unnötige Daten, wie zum Beispiel eine IP-Adresse, aus den empfangenen Daten zum Drucken und extrahiert lediglich Daten, die zum Drucken erforderlich sind, und überträgt dann zu der Sprachübersetzungsaufgabe (60).
  • Der Grund, warum die Priorität der Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61) niedriger als die Priorität der Kommunikationsaufgabe (64) ist, besteht darin, dass der Datenempfang von dem Netz (54) den Vorzug vor der Verwaltung von Druckanforderungen (PREQ) erhalten sollte. Des Weiteren ist die Zeit, die von der Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61) für den Prozess benötigt wird, relativ lang. Daher kommt es vor, dass, wenn die Priorität der Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe zu hoch ist, die Zentraleinheit (30) nicht zu anderen Aufgaben zugewiesen werden kann. Daher weist die Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61) eine niedrigere Priorität als diejenigen der Druckausführungsaufgabe (63) und der Kommunikationsaufgabe (64) auf.
  • Der Grund, warum die Priorität der Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61) höher als die der Sprachübersetzungsaufgabe (60) ist, besteht darin, dass verhindert werden soll, dass die Sprache während der Ausführung der Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61) in eine Sprache eines anderen Druckens geändert wird. Das heißt, es gibt verschiedene Sprachen zum Drucken. Die Sprachübersetzungsaufgabe (60) liest ein komprimiertes Programm oder komprimierte Daten aus, die zum Übersetzen einer Sprache empfangener Daten für das Drucken von dem Festspeicher (38) erforderlich sind, und speichert sie ein Mal in dem Direktzugriffsspeicher (36). Dann übersetzt sie Daten zum Drucken auf Basis des Programms und der Daten, die in dem Direktzugriffsspeicher (36) gespeichert sind. Daher wird, wenn sich eine Sprache während der Ausführung der Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61) in eine andere ändert, dieser Sprachänderungsprozess unerwünschterweise ausgeführt und dies führt dazu, dass zuviel Zeit für den Druckprozess benötigt wird. Um dies zu vermeiden, wird die Priorität der Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61) höher eingestellt als die Priorität der Sprachübersetzungsaufgabe (60).
  • Der Grund, warum die Priorität der Druckausführungsaufgabe (63) die höchste ist, besteht darin, dass, wenn der Druckermotor (22) bei Laserdruck-Seitendruckern intermittierend betrieben wird, im Allgemeinen ein Zeitverlust bei jedem Hochfahren auftritt. Das heißt, dass kontinuierlicher Betrieb des Druckermotors (22) zu dem effizientesten Druckprozess führt.
  • Wie oben erläutert wurde, kann, da der Drucker nach der Ausführung so konfiguriert ist, dass zum sortierten Drucken einer Vielzahl von Kopien die Druckanforderung (PREQ) der ersten Kopie direkt verwendet wird, um Druckdaten (DAT) zu erzeugen, ohne sie in der Festplatte (39) zu speichern, und zu der Druckausführungsaufgabe (63) zugeführt wird, die Zeit, die bis zum Abschluss des Druckens der ersten Kopie erforderlich ist, gegenüber herkömmlichen Techniken verringert werden. Das heißt, dass herkömmliche Techniken dazu konfiguriert waren, vor dem Drucken der ersten Kopie zunächst Daten zum Drucken in der Festplatte (39) zu speichern und dann Druckdaten zu der Druckausführungsaufgabe zuzuführen. Bei dieser Ausführung entfällt jedoch das Schreiben in die Festplatte (39) beim Drucken der ersten Kopie und sie kann daher die Zeit zum Abschließen des Druckens der ersten Kopie stärker verkürzen als die herkömmlichen Techniken. Im Besonderen kann beim Drucken der ersten Seite der ersten Kopie eines zu druckenden Materials, da die herkömmlicherweise erforderliche Zeit zum Halten von Daten in der Festplatte beseitigt werden kann, das Drucken sehr schnell abgeschlossen werden.
  • Wenn kein sortiertes Drucken angefordert wird, das heißt, wenn das Drucken von lediglich einer Kopie angefordert wird, kann, da das Drucken abgeschlossen wird, ohne Daten zum Drucken absolut in der Festplatte zu halten, die Zeit, die zum Abschließen des Druckens erforderlich ist, erheblich verkürzt werden. Das heißt, dass, da die Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61) an einer späteren Stufe der Sprachübersetzungsaufgabe (60) platziert ist, die Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61) die Inhalte des zu druckenden Materials beurteilen kann. Daher muss, wenn lediglich eine Kopie gedruckt wird, die Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61) die Daten nicht in der Festplatte (30) halten, und es reicht aus, die Druckdaten (PDAT) zu der Druckausführungsaufgabe (63) zu übertragen. Somit kann die Druckzeit verkürzt sein.
  • Zusätzlich werden beim Schreiben von Daten zum Drucken in der Festplatte (39) die Daten als Speicherdaten (SDAT) in einer komprimierten Form gespeichert und daher kann die Datenmenge, die in der Festplatte (39) gehalten wird, verringert werden.
  • Des Weiteren kann, da die Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61) dazu konfiguriert ist, bei Abschluss des Druckens von jeder Seite der ersten Kopie intern eine Druck anforderung (PREQS) für jede Seite zu übertragen, diese Ausführung verwirklicht werden, wobei Einflüsse auf die anderen Aufgaben auf ein Minimum verringert werden.
  • Des Weiteren kann, da die Priorität, die die Zentraleinheit (30) der Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61) zuweist, selbst bei Bestehen der Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61), die eine längere Verarbeitungszeit als andere Aufgaben benötigt, niedriger ist als diejenigen der Druckausführungsaufgabe (63) und der Kommunikationsaufgabe (64), die Zentraleinheit (30) adäquat zu anderen Aufgaben zugewiesen werden. Zusätzlich nimmt, da die Priorität, die die Zentraleinheit (30) der Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61) zuweist, über die gesamte Zeit, in der die Zentraleinheit (30) zu der Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61) zugewiesen ist, höher ist als die Sprachübersetzungsaufgabe (60), die Sprachübersetzungsaufgabe (60) niemals die Zentraleinheit (30) weg. Somit wird verhindert, dass sich die Sprache während des Betriebs der Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe (61) zu anderer Sprachübersetzung bewegt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben erläuterte Ausführung beschränkt, sondern es sind verschiedene Änderungen oder Modifizierungen möglich. Zum Beispiel können als die vorgenannten Aufgaben eine Vielzahl dieser Aufgaben kollektiv verwirklicht werden oder es kann eine Einzelaufgabe in einer Vielzahl von getrennten Teilen verwirklicht werden. Des Weiteren können Mitteilungen, die zwischen Einzelaufgaben ausgetauscht werden, statt für jede Seite zum Beispiel alle zwei Seiten zugeführt oder empfangen werden.
  • Darüber hinaus erfolgte bei der oben erläuterten Ausführung die Erläuterung dahingehend, dass Daten zum Drucken in der Festplatte in einer komprimierten Form gespeichert werden. Ihre Bilddaten können jedoch direkt gespeichert werden, ohne sie zu komprimieren. Außerdem kann in diesem Fall, da die Speicherdaten (SDAT) während des Druckens der letzten Kopie des zu druckenden Materials immer dann, wenn das Drucken jeder entsprechenden Seite beendet ist, Seite für Seite von der Festplatte (39) gelöscht werden, die besetzte Region in der Festplatte (39) bald freigegeben werden.
  • Des Weiteren können in Bezug auf jeweilige Verarbeitungsarten, die bei der vorgenannten Ausführung beschrieben werden, Programme zum Ausführen der Verarbeitung und Prioritäten für diese Ausführung in einem Aufzeichnungsmedium, wie Diskette oder CD- ROM (Compact Disc Read Only Memory) aufgezeichnet werden und können in Form eines Aufzeichnungsmediums verteilt werden. In diesem Fall kann die Ausführung verwirklicht werden, indem der Drucker (10) zum Lesen des Aufzeichnungsmediums, das die Programme und ihre Prioritäten speichert, veranlasst wird und der Drucker (10) zum Ausführen der Programme veranlasst wird.
  • Der Drucker (10) kann mit anderen Programmen, wie einem Betriebssystem oder anderen Anwendungsprogrammen, ausgestattet sein. In diesem Fall könnten bei effizienter Verwendung der eigenen Programme des Druckers (10) auf dem Aufzeichnungsmedium lediglich Anweisungen aufgezeichnet sein, um Programme aus den eigenen Programmen des Druckers aufzurufen, die Verarbeitung entsprechend der Verarbeitung dieser Ausführung verwirklichen.
  • Diese Programme und ihre Prioritäten können außerdem als eine Trägerwelle über ein Netz verteilt werden und nicht in Form eines Aufzeichnungsmediums. Programme und ihre Prioritäten, die in Form einer Trägerwelle auf dem Netz übertragen werden, können in den Drucker (10) aufgenommen werden und dann werden die Programme in der Reihenfolge ihrer Programme ausgeführt, um die oben erläuterte Ausführung zu verwirklichen.
  • Wenn die Programme auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind oder als eine Trägerwelle über ein Netz übertragen werden, können die Programme und Daten zu ihren Prioritäten eine verschlüsselte und komprimierte Form aufweisen. In diesem Fall muss der Drucker (10), nachdem er Programme und Daten zu ihren Prioritäten von dem Aufzeichnungsmedium oder der Trägerwelle eingelesen hat, die Daten vor dem Ausführen decodieren oder expandieren.
  • Wie oben beschrieben wird, ist nach dem Drucker, der von der Erfindung vorgeschlagen wird, die Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe zwischen der Sprachübersetzungsaufgabe und der Druckausführungsaufgabe platziert und die Druckanforderungs-Verwaltungsaufgabe ist zum Verwalten des Folgenden konfiguriert: Erzeugen und Übertragen von Druckdaten auf Basis einer Druckanforderung; Speichern von Daten, die zum Drucken nach der Druckanforderung erforderlich sind, als Speicherdaten in einer Zusatz-Speichervorrichtung; und Erzeugen und Übertragen von Druckdaten aus den Speicher- daten, die in der Zusatz-Speichervorrichtung gespeichert sind. Somit kann effizientes sortiertes Drucken verwirklicht werden.

Claims (16)

  1. Drucker, der drucken kann, indem empfangene Daten zum Drucken in einer Zusatz-Speichervorrichtung (39) gespeichert werden und ein Druckermotor (22) angetrieben wird, umfassend: – eine Sprachübersetzungseinrichtung (60) zum Übersetzen der empfangenen Daten zum Drucken und Übertragen einer Druckanforderung; – eine Druckanforderungs-Verwaltungseinrichtung (61) zum Empfangen der Druckanforderung von der Sprachübersetzungseinrichtung (60) und zum Verwalten von Erzeugung und Übertragung von Druckdaten auf Basis der Druckanforderung, Speicherung der zum Drucken auf Basis der Druckanforderung erforderlichen Daten als Speicherdaten in der Zusatz-Speichervorrichtung (39) und Erzeugung und Übertragung von Druckdaten aus den Speicherdaten, die in der Zusatz-Speichervorrichtung (39) gespeichert sind; und – eine Druckausführungseinrichtung (63), die die Druckdaten von der Druckanforderungs-Verwaltungseinrichtung (61) empfängt und den Druckermotor (22) antreibt, um Drucken nach den Druckdaten auszuführen; dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Druckanforderung sortiertes Drucken einer Vielzahl von Kopien anfordert, die Druckanforderungs-Verwaltungseinrichtung (61) so eingerichtet ist, dass Druckdaten für eine erste Kopie zu der Druckausführungseinrichtung (63) übertragen werden, ohne dass die Druckdaten die Zusatz-Speichervorrichtung (39) durchlaufen.
  2. Drucker nach Anspruch 1, wobei eine Priorität, die die Druckanforderungs-Verwaltungseinrichtung (61) einer Zentraleinheit (36) zuweist, höher ist als eine Priorität, die die Sprachübersetzungseinrichtung (60) der Zentraleinheit (30) zuweist.
  3. Drucker nach Anspruch 2, des Weiteren eine Kommunikationseinrichtung (64) zum Verwalten des Empfangs der Daten zum Drucken umfassend, wobei eine Priorität, die die Druckanforderungs-Verwaltungseinrichtung (61) einer Zentraleinheit (30) zuweist, niedriger ist als Prioritäten, die die Druckausführungseinrichtung (63) oder die Kommunikationseinrichtung (64) der Zentraleinheit (30) zuweisen.
  4. Drucker nach Anspruch 3, wobei, wenn die Druckanforderung sortiertes Drucken einer Vielzahl von Kopien anfordert, im Hinblick auf die erste Kopie die Druckanforderungs-Verwaltungseinrichtung (61) Druckdaten erzeugt, die bei der Anzahl von Kopien auf 1 geändert sind, sie zu der Druckausführungseinrichtung (63) überträgt und nach Empfang einer Druckende-Meldung von der Druckausführungseinrichtung (63) Daten, die zum Drucken der zweiten Kopie und Folgender erforderlich sind, als Speicherdaten in der Zusatz-Speichervorrichtung (39) speichert, und im Hinblick auf die zweite Kopie und Folgende die Druckanforderungs-Verwaltungseinrichtung (61) die Speicherdaten, die in der Zusatz-Speichervorrichtung (39) gespeichert sind, ausliest und Druckdaten, die gemäß den Speicherdaten erzeugt wurden, an die Druckausführungseinrichtung (63) überträgt.
  5. Drucker nach Anspruch 4, wobei die Druckausführungseinrichtung (63) die Druckende-Meldung an die Druckanforderungs-Verwaltungseinrichtung (61) überträgt, wenn das Drucken der Druckdaten, die von der Druckanforderungs-Verwaltungseinrichtung (61) empfangen wurden, beendet ist.
  6. Drucker nach Anspruch 5, wobei die Druckanforderungs-Verwaltungseinrichtung (61) die Speicherdaten nach Komprimieren der Druckdaten erzeugt und dann diese Speicherdaten in der Zusatz-Speichervorrichtung (39) speichert.
  7. Drucker nach Anspruch 6, wobei bei Abschluss des Druckens jeweiliger Kopien, wenn die Anzahl von zu druckenden Kopien die angeforderte Anzahl von zu druckenden Kopien nicht erreicht, die Druckanforderungs-Verwaltungseinrichtung (61) eine Druckanforderung ausgibt und sie an sich selbst überträgt.
  8. Drucker nach Anspruch 7, wobei die Druckanforderungs-Verwaltungseinrichtung (61) einen Speicherbereich, der zum Drucken der zweiten Kopie und Folgender erforderlich ist, zu einer Speicherverwaltungseinrichtung (62) anfordert und den Speicherbereich erfasst.
  9. Drucker nach Anspruch 8, wobei die Sprachübersetzungseinrichtung (60) die Druckanforderung für jede Seite ausgibt, die Druckanforderungs-Verwaltungseinrichtung (61) die Druckdaten und die Speicherdaten für jede Seite erzeugt und die Druckausführungseinrichtung (63) Drucken ausführt und die Druckende-Meldung für jede Seite überträgt.
  10. Drucker nach Anspruch 9, wobei jedes Mal bei Abschluss des Druckens jeder Seite der letzten Kopie die Speicherdaten entsprechender Seiten, die in der Zusatz-Speichervorrichtung (39) gespeichert sind, sequenziell und individuell gelöscht werden.
  11. Drucker nach Anspruch 1, wobei die Sprachübersetzungseinrichtung (60), die Druckanforderungs-Verwaltungseinrichtung (62) und die Druckausführungseinrichtung (63) an einem Multitasking-Betriebssystem, das eine Vielzahl von Aufgaben steuert, funktionsfähig sind.
  12. Drucker nach Anspruch 11, wobei die Druckanforderungs-Verwaltungseinrichtung (61) in Abhängigkeit von der Anzahl von zu druckenden Kopien bestimmt, ob die Zusatz-Speichervorrichtung (39) verwendet wird oder nicht.
  13. Drucker nach Anspruch 12, wobei die Zusatz-Speichervorrichtung (39) verwendet wird, wenn die Anzahl von zu druckenden Kopien nicht geringer als zwei ist.
  14. Drucker nach Anspruch 13, wobei die Druckanforderungs-Verwaltungseinrichtung (61) ein Speichermodul zum Speichern von Daten in der Zusatz-Speichervorrichtung (39) aufruft, wenn Daten in der Zusatz-Speichervorrichtung (39) gespeichert sind, und ein Lesemodul zum Auslesen von Daten aus der Zusatz-Speichervorrichtung (39) aufruft, wenn Daten aus dem Speicher der Zusatz-Speichervorrichtung (39) ausgelesen werden.
  15. Druckersteuerverfahren zum Steuern eines Druckers, wobei der Drucker drucken kann, indem empfangene Daten zum Drucken in einer Zusatz-Speichervorrichtung (39) gespeichert werden und ein Druckermotor (22) angetrieben wird, umfassend: – einen Sprachübersetzungsprozess (60) zum Übersetzen der empfangenen Daten zum Drucken und Übertragen einer Druckanforderung; – einen Druckanforderungs-Verwaltungsprozess (61), der die Druckanforderung empfängt und Erzeugung und Übertragung von Druckdaten auf Basis der Druckanforderung, Speicherung der zum Drucken auf Basis der Druckanforderung erforderlichen Daten als Speicherdaten in der Zusatz-Speichervorrichtung (39) und Erzeugung und Übertragung von Druckdaten aus den Speicherdaten, die in der Zusatz-Speichervorrichtung (39) gespeichert sind, verwaltet; und – einen Druckausführungsprozess (63), der die Druckdaten empfängt und den Druckermotor (22) antreibt, um Drucken gemäß den Druckdaten auszuführen; dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Druckanforderung sortiertes Drucken einer Vielzahl von Kopien anfordert, der Druckanforderungs-Verwaltungsprozess (61) Druckdaten für eine erste Kopie zu dem Druckausführungsprozess (63) überträgt, ohne dass die Druckdaten die Zusatz-Speichervorrichtung (39) durchlaufen.
  16. Aufzeichnungsmedium, das ein Programm zum Steuern eines Druckers speichert, wobei der Drucker drucken kann, indem empfangene Daten zum Drucken in einer Zusatz-Speichervorrichtung (39) gespeichert werden und ein Druckermotor (22) angetrieben wird, wobei das Programm Folgendes umfasst: – einen Sprachübersetzungsschritt (60) zum Übersetzen der empfangenen Daten zum Drucken und Übertragen einer Druckanforderung; – einen Druckanforderungs-Verwaltungsschritt (61), der die Druckanforderung empfängt und Erzeugung und Übertragung von Druckdaten auf Basis der Druckanforderung, Speicherung der zum Drucken auf Basis der Druckanforderung erforderlichen Daten als Speicherdaten in der Zusatz-Speichervorrichtung (39) und Erzeugung und Übertragung von Druckdaten aus den Speicherdaten, die in der Zusatz-Speichervorrichtung (39) gespeichert sind, verwaltet; und – einen Druckausführungsschritt (63), der die Druckdaten empfängt und den Druckermotor antreibt, um Drucken gemäß den Druckdaten auszuführen; dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Druckanforderung sortiertes Drucken einer Vielzahl von Kopien anfordert, der Druckanforderungs-Verwaltungsschritt (61) Druckdaten für eine erste Kopie zu dem Druckausführungsschritt (63) überträgt, ohne dass die Druckdaten die Zusatz-Speichervorrichtung (39) durchlaufen.
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