DE60026168T2 - Verfahren und system zur detektierung von alternativen drahtlosen kommunikationssystemen - Google Patents

Verfahren und system zur detektierung von alternativen drahtlosen kommunikationssystemen Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft drahtlose Kommunikationssysteme im Allgemeinen und insbesondere ein System und ein Verfahren zum Akquirieren eines Dienstes auf einem wünschenswerteren System bei Empfang eines Dienstes von einem weniger wünschenswerten System.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Drahtlose Kommunikationssysteme, wie zellulare Telefone, werden üblicherweise als Ersatz für herkömmliche Telefonsysteme verwendet. Eine große Anzahl von Diensteanbietern (service provider) konkurriert aktiv um Marktanteile in mehreren geographischen Regionen. Ein individueller Benutzer ist typischerweise Teilnehmer bei einem ausgewählten Diensteanbieter bzw. Dienstprovider und verwendet eine drahtlose Telefonvorrichtung, die mit dem Diensteanbieter kompatibel ist.
  • Ein Benutzer hat typischerweise eine Vertragsbindung mit dem Diensteanbieter, wobei die gesamte Rechnungsabwicklung für das drahtlose Telefon durch den Diensteanbieter vorgesehen ist. Benutzer wählen nämlich typischerweise Dienstanbieter basierend auf den finanziellen Bedingungen des Vertrags und auf den Versorgungsbereichen des Dienstes aus, die von dem Diensteanbieter vorgesehen sind. Wenn der Benutzer das drahtlose Telefon in einem „Heimat"-Bereich verwendet, wird der Dienst für das drahtlose Telefon typischerweise von dem von dem Benutzer ausgewählten Diensteanbieter bereitgestellt. Wenn sich der Benutzer außerhalb des Heimatbereichs befindet, wird das Telefon als in einem „Roaming"-Modus arbeitend bezeichnet. Wenn es in dem Roaming-Modus arbeitet, kann das drahtlose Telefon mit dem von dem Benutzer ausgewählten Diensteanbieter verbunden sein oder mit einem anderen Diensteanbieter, wenn der von dem Benutzer aus gewählte Diensteanbieter keinen Dienst für das drahtlose Telefon bereitstellen kann. In jedem Fall findet die Abrechnung noch immer durch den von dem Benutzer ausgewählten Diensteanbieter statt. In der ersten Situation kann die Abrechnung direkt von dem Diensteanbieter vorgesehen werden. In letzterem Fall wird die Abrechnung von dem tatsächlichen Diensteanbieter an den von dem Benutzer ausgewählten Diensteanbieter weitergeleitet.
  • Das drahtlose Telefon ist typischerweise mit den Daten vorprogrammiert, welche die verschiedenen Diensteanbietersysteme betreffen, unter Berücksichtigung der besonderen Fähigkeiten des drahtlosen Telefons. Zum Beispiel ist weithin bekannt, dass drahtlose Telefone entweder in einem analogen Modus oder in einem digitalen Modus und in einem zellularen Band oder einem PCS-Band (personal communication system – personenbezogenes Kommunikationssystem) arbeiten können. Einige drahtlose Telefone können sowohl in dem analogen Modus wie auch in dem digitalen Modus arbeiten (jedoch nur ein Modus auf einmal) und einige drahtlose Telefone können sowohl in dem zellularen Band wie auch in dem PCS-Band arbeiten (jedoch nur ein Band auf einmal). Damit ein drahtloses Telefon effektiv kommunizieren kann, muss es sich innerhalb der Betriebsgrenzen eines drahtlosen Kommunikationsnetzes eines Diensteanbieters befinden, das denselben Modus und dasselbe Band unterstützt, mit dem das drahtlose Telefon zu arbeiten vorgesehen wurde.
  • Wenn sie das erste Mal angeschaltet werden, suchen (scan) drahtlose Telefone nach einem Diensteanbieter, dessen System mit dem drahtlosen Telefon kompatibel ist. Abhängig von dem Diensteanbieter und dem entsprechenden Modus/Band kann ein Diensteanbietersystem kompatibel sein oder nicht. Typischerweise gibt es mehrere hundert Diensteanbietersysteme, die in das drahtlose Telefon programmiert sind. Das drahtlose Telefon muss sequentiell das gesamte Verzeichnis in einem Versuch durchsuchen, einen Dienst zu akquirieren bzw. zu finden. Als ein Ergebnis kann der Prozess des Dienstsuchens mühsam sein und eine beträchtliche Zeit in Anspruch nehmen.
  • Dieses mühsame Merkmal wird durch die Tatsache reduziert, dass herkömmliche Telefone normalerweise nur 42 PCS-Kanäle oder 2 oder 4 zellulare Kanäle durchsuchen (abhängig davon, ob die zellularen Kanäle für CDMA (Code Division Multiple Access) oder AMPS (Advanced Mobile Phone System) konfiguriert sind). Sobald ein Dienst akquiriert wird, versucht das Telefon zu bestimmen, ob das akquirierte System eines der mehreren hundert kompatiblen Systeme ist. Der Prozess erscheint somit weiterhin ziemlich mühsam, allerdings nicht so mühsam wie es zuerst schien.
  • WO 99/40746 beschreibt das Vorsehen von Telefonen mit einem ersten und zweiten Systembestimmungsverzeichnis. Der Handapparat versucht anfangs, ein System unter Verwendung der in dem ersten Verzeichnis gespeicherten Information zu akquirieren, und wenn nach einer vorgegebenen Zeitdauer ein Zugang (acquisition) nicht erreicht wird, wird der Benutzer gefragt, ob sich der Standort des Benutzers geändert hat. Wenn die Antwort bestätigend ist, dann wird das zweite Verzeichnis überprüft, um ein geeignetes System zu prüfen und zu akquirieren bzw. erlangen, das den Aufbau eines Kommunikationskanals ermöglicht.
  • WO 97/36443 beschreibt, wie ein akquiriertes System überprüft werden kann, um festzustellen, ob es ein bevorzugtes System für dieses bestimmte geographische Gebiet ist, und wenn das akquirierte System nicht das bevorzugte System ist, den nachfolgenden Versuch, um ein bevorzugteres System zu prüfen und zu erlangen.
  • Trotz dieser bekannten Systeme, die alternative Verzeichnisstrukturen von verfügbaren Systemen vorsehen, ist offensichtlich, dass es noch immer einen signifikanten Bedarf für ein System und ein Verfahren gibt, um die Anzahl von Diensteanbietersystemen zu reduzieren, die für einen Dienst durchsucht werden müssen, wodurch die typische Zeit zum Akquirieren eines Diensteanbietersystems minimiert wird. Die vorliegende Erfindung, wie in den angefügten Ansprüchen dargelegt, sieht diese und andere Vorteile vor, wie aus der folgenden Beschreibung und den begleitenden Figuren offensichtlich wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein funktionales Blockdiagramm eines Systems, das gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung gestaltet ist.
  • 2 zeigt eine hierarchische Kategorisierung von Diensteanbietersystemen, die von dem System von 1 verwendet werden.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, welches das System von 1 darstellt, um ein Verzeichnis von alternativen Diensteanbietersystemen zu erzeugen.
  • 4A und 4B bilden zusammen ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb des Systems von 1 darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Wie oben angemerkt, muss ein drahtloses Telefon nach einem kompatiblen Diensteanbieter suchen, wenn das drahtlose Telefon das erste Mal angeschaltet wird. Eine Datentabelle oder eine andere geeignete Struktur, manchmal als ein „Roaming"-Verzeichnis oder ein „Bevorzugtes Roaming-Verzeichnis" (PRL – preferred roaming list) bezeichnet, liefert Daten, die alle möglichen Diensteanbieter für das bestimmte drahtlose Telefon betreffen. Wenn es in dem Roaming-Modus (oder was das betrifft, zuhause) arbeitet, verwendet das drahtlose Telefon das Roaming-Verzeichnis in einem Versuch, einen Dienst in einer bestimmten geographischen Region zu akquirieren.
  • Zum Zweck der Darstellung wird angenommen, dass sich ein Benutzer eines drahtlosen Telefons von der geographischen Region seines bestimmten Heimat-Diensteanbieters (z.B. der Anbieter drahtloser Dienste, mit dem der Benutzer einen Vertrag zur Bereitstellung eines drahtlosen Dienstes hat) in eine andere geographische Region bewegt und somit in dem Roaming-Modus arbeitet. Unter diesen Umständen muss das drahtlose Telefon ein drahtloses Diensteanbietersystem ausfindig machen und akquirieren. In jeder geographischen Region können drahtlose Diensteanbietersysteme Diensteanbieter von analogen Systemen, üblicherweise als ein AMPS(Advanced Mobile Phone System)-System bezeichnet, oder Diensteanbieter von digitalen Systemen aufweisen, wie beispielsweise ein CDMA(Code Division Multiple Access)-System. Da das drahtlose Telefon keine vorherige Kenntnis über den momentanen geographischen Standort des Benutzers hat, wählt das drahtlose Telefon das Diensteanbietersystem basierend auf einem oder mehreren Auswahlkriteria aus.
  • Wenn es angeschaltet wird, sucht das drahtlose Telefon nach einem geeigneten Anbieter für einen drahtlosen Dienst basierend auf Kriteria wie Signalstärke des Systems des Anbieters des drahtlosen Dienstes, Betriebsmodus des drahtlosen Telefons, Betriebsband des drahtlosen Telefons und bestimmter Kanalverfügbarkeit. Das drahtlose Telefon wählt das erste Diensteanbietersystem, das es findet, das die Kriteria für das bestimmte drahtlose Telefon erfüllt.
  • Die vorliegende Erfindung liefert ein eindeutiges Verzeichnis von bevorzugten Diensteanbietern, das die erforderliche Zeit zur Auswahl eines Systems verringern kann, und kann eine Technik bereitstellen, durch die das drahtlose Telefon von einem weniger wünschenswerten Diensteanbietersystem zu einem wünschenswerteren Diensteanbietersystem wechseln kann. Die vorliegende Erfindung verwendet existierende Systemklassifizierungen, um ein Verzeichnis von bevorzugteren Diensteanbietersystemen zu entwickeln, und versucht regelmäßig, eine Kommunikationsverbindung mit einem wünschenswerteren Diensteanbietersystem aufzubauen.
  • Ein bestimmtes System kann als ein „wünschenswertestes" Diensteanbietersystem, ein „wünschenswerteres" Diensteanbietersystem oder ein „weniger wünschenswertes" Diensteanbietersystem bezeichnet werden. Das wünschenswerteste Diensteanbietersystem kann diese Bezeichnung aufgrund einer Vielzahl von unterschiedlichen Gründen haben. Zum Beispiel kann das wünschenswerteste System das Diensteanbietersystem sein, das von dem von dem Benutzer ausgewählten Diensteanbieter betrieben wird. Ein wünschenswerteres System kann ein Diensteanbietersystem sein, mit dem der von dem Benutzer ausgewählte Diensteanbieter eine Vertragsvereinbarung für reduzierte Abrechnungsraten hat, wenn das drahtlose Telefon in dem Roaming-Modus arbeitet. Ein am wenigsten wünschenswertes System kann ein Diensteanbietersystem sein, mit dem der von dem Benutzer ausgewählte Diensteanbieter keine Vertragsvereinbarung hat und das zu signifikant erhöhten Kosten für einen Dienst für den Benutzer führt. Zusätzlich zu diesen Vertragsvereinbarungen können andere Kriteria, wie Kompatibilität mit dem drahtlosen Telefon, beim Bestimmen eines Diensteanbietersystems als wünschenswertestes, wünschenswerter oder weniger wünschenswert berücksichtigt werden. Zum Beispiel kann das drahtlose Telefon ein Dualmodus-Telefon sein, das in einem digitalen CDMA-Modus oder einem AMPS-Modus arbeiten kann. Bei normalem Betrieb wäre es vorzuziehen, das drahtlose Telefon mit einem CDMA-Diensteanbieter zu verbinden. Demgemäß kann ein CDMA-Diensteanbieter als ein wünschenswertester Diensteanbieter (oder wünschenswerterer Diensteanbieter) bestimmt werden, während ein AMPS-Diensteanbieter als ein weniger wünschenswerter Diensteanbieter bestimmt werden kann.
  • In bekannten drahtlosen Kommunikationssystemen ist die Bestimmung als wünschenswertest, wünschenswerter und weniger wünschenswert ein Teil der Daten, die in das Roaming-Verzeichnis programmiert sind. Bei normalem Betrieb sucht die drahtlose Kommunikationsvorrichtung jedoch einfach sequentiell, bis sie einen akzeptablen Diensteanbieter für den aktuellen geographischen Standort akquiriert. Sobald ein Dienst akquiriert ist, versucht die drahtlose Kommunikationsvorrichtung, eine Kommunikationsverbindung mit einem wünschenswerteren Diensteanbietersystem aufzubauen, aber in keiner bestimmten Reihenfolge. Im Gegensatz dazu sieht die vorliegende Erfin dung eine Technik vor, durch die dieses alternative (alternate) Abfrage-Verzeichnis bzw. Scan-Liste erzeugt wird, und listet wünschenswertere Diensteanbietersysteme für die aktuelle geographische Region basierend auf den in jüngerer Zeit verwendeten Systeme. Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung versucht regelmäßig, eine Kommunikationsverbindung mit einem wünschenswerterem Diensteanbietersystem aufzubauen in einem Versuch, die Dienstbereitstellung für den Benutzer zu verbessern.
  • Die vorliegende Erfindung ist in einem System 100 verkörpert, das in dem funktionalen Blockdiagramm von 1 dargestellt wird. Das System 100 umfasst eine CPU (central processing unit) 102 und einen Speicher 104. Die CPU 102 führt Anweisungen und Daten aus, die in dem Speicher 104 gespeichert sind. Der Speicher 104 kann einen Festspeicher (ROM – read only memory), einen Arbeitsspeicher (RAM – random access memory) sowie einen nichtflüchtigen Arbeitsspeicher (NVRAM – non-volatile random access memory) aufweisen.
  • Die in 1 dargestellten Komponenten können typischerweise in einer einzelnen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung enthalten sein, die in einem Gehäuse 106 enthalten ist. Obwohl sie hier als ein drahtloses Telefon diskutiert wird, ist es offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung auf jede Form von drahtloser Funkkommunikation, wie zellulares Telefon, PCS, Funktelefon oder Ähnliches, anwendbar ist.
  • Das System 100 umfasst auch einen Sender 110 und einen Empfänger 112. Der Sender 110 und der Empfänger 112 können kombiniert werden, um einen Transceiver 114 zu bilden. Der Sender 110 und der Empfänger 112 sind mit einer Antenne 116 verbunden. Der Sender 110, der Empfänger 112 und die Antenne 116 arbeiten auf eine weithin bekannte Weise. Folglich müssen diese Komponenten nicht detaillierter beschrieben werden.
  • Das System umfasst auch einen Roaming-Verzeichnis-Speicherbereich 122. Der Roaming-Verzeichnis-Speicherbereich 122 kann ein Teil des Speichers 104 sein oder ein getrennter Speicherbereich. Der Roaming-Verzeichnis-Speicherbereich 122, der im Folgenden detaillierter beschrieben wird, enthält Daten, die alle bekannten Diensteanbietersysteme betreffen. Das System 100 verwendet die Daten in dem Roaming-Verzeichnis-Speicherbereich 122, um einen kompatiblen Anbieter für einen drahtlosen Dienst zu lokalisieren. Wie für Fachleute offensichtlich ist, kann ein typisches Roaming-Verzeichnis hunderte von Einträgen enthalten. Für ein drahtloses Telefon ist es unpraktisch, jedes Mal durch ein gesamtes Verzeichnis von 300 Einträgen zu suchen, wenn ein Dienst bereitgestellt werden soll. Auch ein etwas kleineres Verzeichnis ist unpraktisch, wie oben erwähnt. Das Verzeichnis wird vorzugsweise sehr viel kleiner gemacht.
  • Um die Geschwindigkeit einer Akquisition bzw. eines Erlangens zu verbessern, umfasst das System 100 auch einen Speicherbereich 124 für ein „erst vor kurzem verwendet (MRU – most recently used)"-Verzeichnis. Die Verwendung eines MRU-Verzeichnisses ist in der Technik weithin bekannt. In Kürze, das MRU-Verzeichnis enthält Daten für eine vorgegebene Anzahl von kürzlich akquirierten Diensteanbietersystemen. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel enthält der MRU-Verzeichnis-Speicherbereich 124 Daten für die letzten 12 Diensteanbieter, die von dem System 100 akquiriert wurden. Der MRU-Verzeichnis-Speicherbereich 124 kann ein Teil des Speichers 104 oder ein getrennter Speicherbereich sein. Die fundamentale Theorie hinter der Verwendung eines MRU-Verzeichnisses ist, dass der letzte von dem drahtlosen Telefon akquirierte Diensteanbieter ein guter Ausgangspunkt zum Akquirieren eines aktuellen Diensteanbieters ist. Das System 100 verwendet die Daten aus dem MRU-Verzeichnis-Speicherbereich 124 und alternativ Daten aus dem Roaming-Verzeichnis-Speicherbereich 122 bei einem Versuch, ein kompatibles Diensteanbietersystem zu finden.
  • Bei normalem Betrieb wird die Scan-Liste jedes Mal erstellt und in einem Scan-Liste-Speicherbereich 128 gespeichert, wenn ein Dienst bereitgestellt werden soll. Der Scan-Liste-Speicherbereich 128 kann ein Teil des Speichers 104 oder ein getrennter Speicherbereich sein. Die Scan-Liste, die in der Technik bekannt ist, wird typischerweise unter Verwendung der Daten aus dem MRU-Verzeichnis-Speicherbereich 124 und der Daten aus dem Roaming-Verzeichnis-Speicherbereich 122 erstellt. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel entnimmt das System 100 die Daten aus dem MRU-Verzeichnis-Speicherbereich 124 und platziert sie in dem Scan-Liste-Speicherbereich 128, gefolgt von den verbleibenden Daten aus dem Roaming-Verzeichnis-Speicherbereich 122. Das System 100 muss nicht die Daten aus dem Roaming-Verzeichnis-Speicherbereich 122 verwenden, die Daten aus dem MRU-Verzeichnis-Speicherbereich 124 entsprechen. Somit enthält der Scan-Liste-Speicherbereich 128 keine doppelten Einträge.
  • Das System 100 geht sequentiell durch die Daten in dem Scan-Liste-Speicherbereich 128 in einem Versuch, ein kompatibles Diensteanbietersystem zu akquirieren. Wie oben angemerkt, entsprechen die Daten, die ursprünglich von dem System 100 in dem Scan-Liste-Speicherbereich 128 verwendet werden, den Daten aus dem MRU-Verzeichnis-Speicherbereich 124. Somit versucht das System 100, eines der 12 vorher akquirierten Diensteanbietersysteme zu akquirieren, bevor es die Daten aus dem Roaming-Verzeichnis-Speicherbereich 122 neu sortiert.
  • Unter bestimmten Umständen kann das System 100 ein Diensteanbietersystem akquirieren, das nicht das wünschenswerteste System für das bestimme geographische Gebiet ist. Unter Verwendung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung erzeugt das System 100 auch Daten, die wünschenswertere oder am wünschenswerteste Diensteanbietersysteme für das bestimme geographische Gebiet betreffen, und speichert die Daten in einem Speicherbereich 130 für die alternative Scan-Liste (ASL – alternate scan list). Der ASL-Speicherbereich 130 kann ein Teil des Speichers 104 oder ein getrennter Speicherbereich sein. Die Konstruktion und das Sequentialisieren von Daten in dem ASL-Speicherbereich 130 wird im Folgenden detaillierter beschrieben.
  • Ein Systemakquisitionsprozessor 132 bestimmt, ob das gegenwärtig akquirierte Diensteanbietersystem das wünschenswerteste Diensteanbietersystem für den momentanen geographischen Standort ist. Wenn nicht, initiiert der Systemakquisitionsprozessor 132 die Konstruktion der alternativen Scan-Liste und das Speichern der Daten in dem Speicherbereich 130 für die alternative Scan-Liste. Der Systemakquisitionsprozessor 132 initiiert weiter eine Anforderung zur Akquisition eines wünschenswerteren oder wünschenswertesten Diensteanbietersystems. Die Betriebsdetails des Systemakquisitionsprozessors 132 werden im Folgenden geliefert.
  • Wie ebenso im Folgenden detaillierter beschrieben wird, versucht das System 100 regelmäßig, ein wünschenswerteres Diensteanbietersystem zu akquirieren, wenn das momentan akquirierte Uiensteanbietersystem nicht das wünschenswerteste Diensteanbietersystem für den momentanen geographischen Standort ist. Ein Timer 134 erzeugt periodische Pulse, um einen Versuch zu initiieren, ein wünschenswerteres Diensteanbietersystem zu akquirieren. Der Timer 134, der Teil der CPU sein kann, liefert periodische Pulse, die von dem momentan akquirierten Diensteanbietersystem abhängig sein können. Details des Timers 134 und seine Verwendung bei der Akquisition eines wünschenswerteren Diensteanbietersystems werden im Folgenden beschrieben.
  • Die verschiedenen oben beschriebenen Komponenten werden von einem Bussystem 136 miteinander verbunden. Das Bussystem 136 kann einen Leistungs/Strombus, einen Adressenbus und einen Steuerungsbus zusätzlich zu einem Datenbus aufweisen. Zur Einfachheit werden jedoch die verschiedenen Busse in 1 als das Bussystem 136 dargestellt. Es sollte angemerkt werden, dass bestimmte in 1 dargestellte Komponenten tatsächlich von der CPU 102 implementiert werden können. Zum Beispiel kann der Systemakquisitionsprozessor 132 von der CPU 102 implementiert werden und Anweisungen von dem Speicher 104 ausführen. Ähnlich kann der Timer 134 ein Teil der CPU 102 sein. 1 stellt jedoch jede dieser Komponenten als einen getrennten Block dar, da jede eine getrennte Funktion ausführt.
  • In Betrieb erstellt das System 100 immer dann eine Scan-Liste, wenn das drahtlose Telefon in dem Roaming-Modus (oder, wie oben erwähnt, zuhause) arbeitet. Wie oben diskutiert, weist die Scan-Liste Daten aus dem MRU-Verzeichnis-Speicherbereich 124 und Daten aus dem Roaming-Verzeichnis-Speicherbereich 122 auf. Die Struktur der Daten in dem Roaming-Verzeichnis-Speicherbereich 122 ist in der Technik bekannt und wird hier nur kurz diskutiert. Ein einfaches beispielhaftes Roaming-Verzeichnis wird in der Tabelle 1 unten gezeigt. Es sollte angemerkt werden, dass das beispielhafte Roaming-Verzeichnis von Tabelle 1 nur einen kleinen Teil eines typischen Roaming-Verzeichnisses darstellt, das 300 oder mehr Einträge enthalten kann.
  • Tabelle 1 – Roaming-Verzeichnis
    Figure 00110001
  • In dem Roaming-Verzeichnis ist eine Identifikationsnummer des Diensteanbietersystems (SID) enthalten. Dieses Datenfeld kann spezifische Identifikationsdaten enthalten, die das drahtlose Telefon verwenden kann, um ein Diensteanbietersystem zu akquirieren, oder kann einen Platzhalter bzw. eine „Wildcard" (*) enthalten, um anzuzeigen, dass jeder Wert für die SID akzeptabel ist. Zur Einfachheit listet die Tabelle 1 die SID einfach in numerischer Reihenfolge. Für Fachleute ist offensichtlich, dass die tatsächlichen SID-Werte mehr als eine numerische Ziffer in der Länge sind und in dem Roaming-Verzeichnis nicht in numerischer Reihenfolge enthalten sein können.
  • Der „Modus" bezieht sich darauf, ob das System digital (CDMA; andere digitale Schemen sind möglich, jedoch nicht bevorzugt) oder analog ist (AMPS). Die „Bandklasse" betrifft das Frequenzband, auf dem das System arbeitet, 800 MHz für zellular und 1900 MHz für PCS.
  • Die „Kanal- oder Blocknummer" betrifft die Kanalnummer oder den Block von Kanalnummern, aus dem das System 100 versuchen kann, einen Dienst zu akquirieren. Die Block- oder Kanalnummer ist unter FCC-Standards oder gemäß Industriestandards, wie Tabelle 2.1.1.1-4 ANSI J-STD-008, spezifiziert. Dieses Datenfeld muss hier nicht detaillierter beschrieben werden.
  • Das Roaming-Verzeichnis umfasst auch ein Datenfeld „Geographische Region", um anzuzeigen, wenn Systeme in dem Roaming-Verzeichnis aus einer neuen geographischen Region sind. In dem Beispiel von Tabelle 1 sind die Systeme 1, 2 und 7 jeweils neue geographische Regionen. Die Systeme 3–6 sind jedoch aus derselben geographischen Region wie der vorherige Eintrag (d.h. die zu dem System 2 gehörende geographische Region). Wie im Folgenden diskutiert wird, verwendet das System 100 die Daten der geographischen Region beim Zusammenstellen der Daten für den ASL-Speicherbereich 130.
  • Zusätzlich umfasst das Roaming-Verzeichnis von Tabelle 1 ein Datenfeld „wünschenswerter" und ein Datenfeld „bevorzugt". Wie oben diskutiert können bestimmte Diensteanbietersysteme in einem bestimmten geographischen Gebiet wünschenswerter sein als andere, basierend auf Kriteria wie Diensteanbieterverträge und Ähnliches. In dem Beispiel von Tabelle 1 sind die Systeme 2–6 alle aus derselben geographischen Region. Innerhalb dieser geographischen Region wird das System 2 als das wünschenswerteste Diensteanbietersystem angesehen, während die Systeme 3, 4 und 5 im Ver gleich zu dem System 6 als wünschenswertere Diensteanbietersysteme angesehen werden. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel hat das Roaming-Verzeichnis das wünschenswerteste Diensteanbietersystem für eine bestimmte geographische Region für diese geographische Region als erstes angeführt. Das „Ja" in dem Datenfeld „wünschenswerter" zeigt die Erwünschtheit eines bestimmten Diensteanbietersystems hinsichtlich Diensteanbietersystemen an, die ihm in dem Roaming-Verzeichnis folgen. Dieses Konzept wird in 2 dargestellt, wo das System 2 das wünschenswerteste Diensteanbietersystem ist, die Systeme 3–5 wünschenswertere Diensteanbietersysteme sind und das System 6 ein weniger wünschenswertes Diensteanbietersystem ist. Wenn das System 100 das System 2 akquiriert (d.h. das wünschenswerteste Diensteanbietersystem), besteht keine Notwendigkeit, die ASL zu erstellen oder Daten in dem ASL-Speicherbereich 130 zu speichern (siehe 1). Wenn jedoch das System 100 ein anderes Diensteanbietersystem akquiriert (d.h. System 3–6), speichert der Systemakquisitionsprozessor 132 Daten für wünschenswertere Diensteanbietersysteme in dem ASL-Speicherbereich 130. Wenn zum Beispiel das System 100 das System 6 akquiriert (d.h. das am wenigsten wünschenswerte Diensteanbietersystem), werden die Systeme 2–5 alle in dem ASL-Speicherbereich 130 platziert, da jedes dieser Diensteanbietersysteme wünschenswerter als das akquirierte System ist. Wenn jedoch das System 100 anfänglich ein wünschenswerteres Diensteanbietersystem akquiriert (d.h. die Systeme 3–5), wird nur das System 2 in dem ASL-Speicherbereich 130 platziert, da nur das System 2 wünschenswerter als das akquirierte System ist. Somit bemüht sich das System 100, das Diensteanbietersystem zu verbessern, bis das wünschenswerteste Diensteanbietersystem für diese bestimmte geographische Region akquiriert wird. Obwohl die 2 nur drei Ebenen darstellt, werden Fachleute erkennen, dass mehrere Ebenen von „wünschenswerteren" Diensteanbietersystemen möglich sind.
  • Wie unten detailliert diskutiert wird, akquiriert das System 100 ein Diensteanbietersystem in einem bestimmten geographischen Gebiet. Wenn das akquirierte Diensteanbietersystem nicht das wünschenswerteste System ist, wird die alternative Scan-Liste erstellt und das drahtlose Telefon versucht regelmäßig, ein wünschenswertestes Diensteanbietersystem für die bestimmte geographische Region zu akquirieren. Der Prozess geht weiter, bis das System 100 das wünschenswerteste Diensteanbietersystem in der bestimmten geographischen Region akquiriert hat.
  • Das Datenfeld „bevorzugt" zeigt an, ob das drahtlose Telefon ein bestimmtes Diensteanbietersystem akquirieren kann. Ein negativer Wert in diesem Datenfeld zeigt an, dass das drahtlose Telefon keinen Dienst auf diesem Diensteanbietersystem vorsehen muss. Die Akquisition eines derartigen negativen Systems kann trotzdem nützlich sein, da es bei der Anzeige der geographischen Region, in der das Telefon arbeitet, eine Hilfe sein kann. Es sollte jedoch angemerkt werden, dass Notfallkommunikationsdienste auf jedem Diensteanbietersystem vorgesehen werden können, unabhängig von einem negativen Eintrag in dem Datenfeld „bevorzugt".
  • Wie oben angemerkt, weisen die Daten in der Scan-Liste Daten aus dem MRU-Verzeichnis-Speicherbereich 124 und dem Roaming-Verzeichnis-Speicherbereich 122 auf. Die in dem Roaming-Verzeichnis-Speicherbereich 122 enthaltenen Daten werden oben unter Bezugnahme auf Tabelle 1 diskutiert. Beispielhafte Daten aus dem MRU-Verzeichnis-Speicherbereich 124 werden im Folgenden in der Tabelle 2 gezeigt.
  • Tabelle 2 – MRU-Verzeichnis
    Figure 00140001
  • „Modus" und „Band" wurden oben diskutiert. „Kanal/System" bezieht sich auf das spezifische Kanal- oder AMPS-System, auf dem der Dienst zuletzt ak quiriert wurde. Obwohl der MRU-Verzeichnis-Speicherbereich 124 mehr Einträge enthalten kann, umfasst das Beispiel von Tabelle 2 nur einen Teil der Daten, die in dem MRU-Verzeichnis-Speicherbereich enthalten sein können.
  • In Betrieb versucht der Systemakquisitionsprozessor 132, ein Diensteanbietersystem unter Verwendung der Daten in dem Scan-Liste-Speicherbereich 128 zu akquirieren. Nach der Akquisition eines Diensteanbietersystems bestimmt der Systemakquisitionsprozessor 132, ob das akquirierte System das wünschenswerteste für diesen spezifischen geographischen Standort ist. Diese Analyse kann von dem Systemakquisitionsprozessor 132 unter Verwendung von Daten des PRLs (preferred roaming list) ohne weiteres durchgeführt werden. Die Daten in dem PRL umfassen das oben in Tabelle 1 gezeigte Datenfeld „wünschenswerter". Wenn zum Beispiel das drahtlose Telefon das System 6 akquiriert, erstellt der Systemakquisitionsprozessor 132 die alternative Scan-Liste (ASL), die Dateneinträge von wünschenswerteren Diensteanbietersystemen enthält. Sobald der Prozessor die ASL erstellt, durchsucht er sie. Wenn etwas akquiriert wird, hält der Prozessor das Telefon auf diesem System und erstellt möglicherweise eine neue ASL (wenn es einen wünschenswerteren Dienst in derselben Region gibt). Wenn der Prozessor keinen wünschenswerteren Dienst findet, sucht er regelmäßig nach einem wünschenswerteren Dienst.
  • Die alternative Scan-Liste wird durch Auflisten aller Diensteanbietersysteme in dem aktuellen geographischen Gebiet zusammengestellt, die wünschenswertere Diensteanbietersysteme sind als das akquirierte Diensteanbietersystem. In dem oben diskutierten Beispiel, in dem das drahtlose Telefon einen Dienst auf dem System 6 akquiriert hat, gehören die Diensteanbietersysteme 2–5, die sich in demselben geographischen Gebiet befinden wie das System 6, alle zu wünschenswerteren Diensteanbietersystemen. Demgemäß erzeugt der Systemakquisitionsprozessor 132 eine alternative Scan-Liste, wie in Tabelle 3 im Folgenden dargestellt wird.
  • Tabelle 3 – Unsortierte ASL
    Figure 00160001
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel verwendet der Systemakquisitionsprozessor 132 den Timer 134, um regelmäßig zu versuchen, einen Dienst auf einem der wünschenswerteren Diensteanbietersysteme zu akquirieren, die in dem ASL-Speicherbereich 130 gelistet sind. Die von dem Timer 134 gemessene Zeitspanne kann von dem akquirierten Diensteanbietersystem abhängig sein. Wenn zum Beispiel das aktuelle Diensteanbietersystem ein digitales System ist (z.B. CDMA), versucht der Systemakquisitionsprozessor 132 ungefähr alle zwei Minuten, ein wünschenswerteres Diensteanbietersystem zu akquirieren. Wenn andererseits das aktuelle Diensteanbietersystem ein AMPS-System ist, versucht der Systemakquisitionsprozessor 132 ungefähr jede Minute, ein wünschenswerteres Diensteanbietersystem zu akquirieren. Dies aufgrund dessen, da jedes digitale System wahrscheinlich wünschenswerter ist als ein AMPS-System aufgrund von Leistungsverbrauch, Bandbreite-Anforderungen und Ähnliches. Für Fachleute dürfte jedoch offensichtlich sein, dass der Timer 134 für jede geeignete Zeitdauer programmiert werden kann.
  • Für Fachleute dürfte jedoch auch offensichtlich sein, dass der Systemakquisitionsprozessor 132 nicht kontinuierlich nach einem wünschenswerteren Diensteanbietersystem suchen kann, da das typische drahtlose Telefon nur einen Empfänger hat (d.h. den Empfänger 112). Wenn der Systemakquisitionsprozessor 132 seine ganze Zeit auf den Versuch verwendet, ein wünschenswerteres Diensteanbietersystem zu akquirieren, wäre es dem Empfänger 112 nicht möglich, Paging-Nachrichten zu empfangen, und würde somit nie einen ankommenden Anruf empfangen. Deswegen versucht der Systemakquisitionsprozessor 132, ein wünschenswerteres Diensteanbieter system in Zeitabschnitten zu akquirieren, die von dem Timer 134 spezifiziert werden. Wenn somit das drahtlose Telefon einen Dienst von einem weniger wünschenswerten Diensteanbietersystem akquiriert hat, erstellt die vorliegende Erfindung ein Verzeichnis von wünschenswerteren Diensteanbietersystemen und versucht regelmäßig, einen Dienst von einem der wünschenswerteren Diensteanbietersystemen zu akquirieren. Es sollte angemerkt werden, dass das System 100 nur Versuche unternimmt, ein wünschenswerteres Diensteanbietersystem zu akquirieren, wenn sich das drahtlose Telefon in dem Warte(idle)-Modus befindet. Wenn sich der Benützer in einer laufenden Kommunikation befindet, versucht das System 100 nicht, ein wünschenswerteres Diensteanbietersystem zu akquirieren. Wenn jedoch der Benutzer das Gespräch beendet und das System 100 zurück in dem Warte-Modus geht, initiiert der Systemakquisitionsprozessor 132 wieder die Versuche, ein wünschenswerteres Diensteanbietersystem zu akquirieren.
  • In einem weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiel sortiert der Systemakquisitionsprozessor 132 die Daten in dem ASL-Speicherbereich 130 unter Verwendung der Daten in dem MRU-Verzeichnis-Speicherbereich 124. Das heißt, alle Dateneinträge in dem ASL-Speicherbereich 130, die auch in dem MRU-Verzeichnis-Speicherbereich 124 vorhanden sind, werden gemäß ihres Auftretens und ihrer Position in dem MRU-Verzeichnis-Speicherbereich sortiert. In anderen Worten, alle ASL-Einträge mit einem übereinstimmenden MRU-Eintrag werden an den Anfang der ASL gesetzt („bubbled up") und gemäß ihrer Position in dem MRU-Verzeichnis angeordnet.
  • In dem in Tabelle 3 dargestellten Beispiel, das eine nicht sortierte ASL ist, werden die bevorzugteren Diensteanbietersysteme in der Reihenfolge aufgeführt, in der sie in dem Scan-Liste-Speicherbereich 128 auftreten (siehe Tabelle 1). Jedoch ist eines der wünschenswerteren Diensteanbietersysteme (z.B. CDMA-Kanal 975, PCS-Band) auch in dem MRU-Verzeichnis vorhanden (siehe Tabelle 2). Dies zeigt an, dass der CDMA-Kanal 975 in letzter Zeit von dem drahtlosen Telefon akquiriert wurde. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel des Systems 100 ist die ASL derart sortiert, dass Dienstean bietersysteme, die in dem MRU-Verzeichnis sind, eine höherer Priorität bekommen als bevorzugtere Systeme, die sich nicht in dem MRU-Verzeichnis befinden. Demgemäß erzeugt der Systemakquisitionsprozessor 132 eine sortierte ASL, wie im Folgenden in der Tabelle 4 gezeigt wird.
  • Tabelle 4 – Sortierte ASL
    Figure 00180001
  • In diesem Ausführungsbeispiel versucht der Systemakquisitionsprozessor 132, ein wünschenswerteres Diensteanbietersystem unter Verwendung von Daten aus dem ASL-Speicherbereich 130 zu akquirieren, die gemäß Daten aus dem MRU-Verzeichnis-Speicherbereich 124 sortiert wurden. Auf diese Weise versucht das System 100, einen Dienst von einem Diensteanbietersystem zu akquirieren, mit dem das drahtlose Telefon vor kurzem verbunden war. Wenn SID 5 auf dem PCS-CDMA-Kanal 975 akquiriert wird, erzeugt der Systemakquisitionsprozessor 132 (siehe 1) revidierte Daten für den ASL-Speicherbereich 130, so dass nur der PCS-CDMA-Kanal 125 in dem ASL-Speicherbereich platziert wird, da es das einzige Diensteanbietersystem ist, das wünschenswerter als das akquirierte System ist (d.h. SID 5).
  • Der Prozess der Erstellens und Sortierens der ASL wird in dem Ablaufdiagramm von 3 dargestellt. Bei Beginn 160 wird angenommen, dass das drahtlose Telefon angeschaltet ist. In Schritt 162 versucht der Systemakquisitionsprozessor 132 (siehe 1), einen Dienst auf einem System zu akquirieren, in 3 als System X bezeichnet. In der Entscheidung 164 bestimmt das System 100, ob das akquirierte System X in dem Roaming-Verzeichnis-Speicherbereich 122 enthalten ist. Wenn sich das System X nicht in dem Roaming-Verzeichnis-Speicherbereich 122 befindet, ist das Ergebnis der Entscheidung NEIN. Bei diesem Ergebnis wird angenommen, dass jedes andere Diensteanbietersystem dem System X vorzuziehen ist. Demgemäß fügt der Systemakquisitionsprozessor 132 in Schritt 166 alle Dateneinträge aus dem Roaming-Verzeichnis-Speicherbereich 122 zu dem Speicherbereich 130 für die alternative Scan-Liste hinzu. Somit enthält die ASL alle möglichen Diensteanbietersysteme. Nach der Ausführung des Schrittes 166 geht das System zu Schritt 178 weiter, der im Folgenden beschrieben wird.
  • Wenn das System X in dem Roaming-Verzeichnis-Speicherbereich 122 vorhanden ist (unabhängig davon, ob es „bevorzugt" oder „negativ" ist), ist das Ergebnis der Entscheidung 164 JA. In diesem Fall durchsucht in Schritt 172 der Systemakquisitionsprozessor 132 (siehe 1) das Roaming-Verzeichnis nach wünschenswerteren Diensteanbietersystemen, die sich in derselben geographischen Region befinden. In Schritt 176 fügt der Systemakquisitionsprozessor 132 alle wünschenswerteren Systeme, die sich in derselben geographischen Region befinden, zu dem ASL-Speicherbereich 130 hinzu. An diesem Punkt enthält der ASL-Speicherbereich 130 die wünschenswerteren Diensteanbietersysteme an demselben geographischen Standort als das System X. In Schritt 178 sortiert der Systemakquisitionsprozessor 132 die Einträge in dem ASL-Speicherbereich 130 gemäß ihrer momentanen Position in dem MRU-Verzeichnis-Speicherbereich 124. Wie oben angeführt, erhöht ein Verschieben von ASL-Einträgen, die in dem MRU-Verzeichnis-Speicherbereich 124 vorhanden sind, an den Anfang der ASL die Möglichkeit, ein Diensteanbietersystem zu akquirieren, das vor kurzem von dem drahtlosen Telefon akquiriert wurde, und verringert somit die durchschnittliche Zeit, um ein wünschenswerteres Diensteanbietersystem zu akquirieren. Nach dem Sortiervorgang in Schritt 178 hört das System 100 bei 170 auf. An diesem Punkt ist die ASL erstellt und der ASL-Speicherbereich 130 enthält alle die Diensteanbietersysteme, die als wünschenswerter als das System X angesehen werden.
  • Der Prozess des Akquirierens eines Diensteanbietersystems wird in den Ablaufdiagrammen der 4A und 4B dargestellt. In Schritt 200 ist das drahtlose Telefon angeschaltet. Es wird für Diskussionszwecke angenommen, dass das drahtlose Telefon in dem Roaming-Modus arbeitet. In Schritt 204 beginnt das System 100, eine Scan-Liste durch Platzieren von Daten aus dem MRU-Verzeichnis-Speicherbereich 124 in den Scan-Liste-Speicherbereich 128 zu erstellen. In Schritt 206 platziert das System 100 die Daten aus dem Roaming-Verzeichnis-Speicherbereich 122 in den Scan-Liste-Speicherbereich 128. Wie oben angeführt, schließt das System 100 die Daten aus dem Roaming-Verzeichnis-Speicherbereich 122 aus, die sich aufgrund ihres Vorhandenseins in dem MRU-Verzeichnis-Speicherbereich 124 bereits in dem Scan-Liste-Speicherbereich 128 befinden. Dieser Prozess vermeidet doppelte Einträge in dem Scan-Liste-Speicherbereich 128. Es sollte weiter angemerkt werden, dass das Ausführungsbeispiel des Systems 100, das in 1 dargestellt wird, einen getrennten Roaming-Verzeichnis-Speicherbereich 122 und Scan-Liste-Speicherbereich 128 darstellt. Es ist jedoch für Fachleute offensichtlich, dass Daten aus dem MRU-Verzeichnis-Speicherbereich 124 und dem Roaming-Verzeichnis-Speicherbereich 122 direkt verwendet werden können, ohne die Daten- aus diesen Speicherbereichen lesen und sie in einem getrennten Speicherbereich speichern zu müssen (d.h. Scan-Liste-Speicherbereich 128).
  • In Schritt 208 wählt der Systemakquisitionsprozessor 132 (siehe 1) einen Eintrag aus dem Scan-Liste-Speicherbereich 128 und versucht in Schritt 210, einen Dienst von dem gewählten Diensteanbietersystem zu akquirieren. In der Entscheidung 214 bestimmt das System 100, ob sich das akquirierte System in dem Roaming-Verzeichnis befindet. Es sollte angemerkt werden, dass der Roaming-Verzeichnis-Speicherbereich 122 typischerweise zu dem Zeitpunkt programmiert wird, wenn das drahtlose Telefon hergestellt wird, oder zu dem Zeitpunkt, wenn der Benutzer den Dienst mit dem von dem Benutzer ausgewählten Diensteanbieter beginnt. Somit können die Daten in dem Roaming-Verzeichnis-Speicherbereich 122 nur bis zu dem Zeitpunkt der Programmierung genau sein. Wie für Fachleute offensichtlich sein dürfte, werden neue und verbesserte Diensteanbietersysteme kontinuierlich hinzugefügt, die zur Bereitstellung eines Dienstes für das drahtlose Telefon ver fügbar sind, aber nicht in dem Roaming-Verzeichnis-Speicherbereich 122 enthalten sind.
  • Wenn das akquirierte Diensteanbietersystem nicht in dem Roaming-Verzeichnis ist, ist das Ergebnis der Entscheidung 214 NEIN. In diesem Fall geht das System 100 zu der Entscheidung 216, um zu bestimmen, ob ein Flag „nur bevorzugte" von dem System gesetzt wurde. Unter gewissen Umständen kann der von dem Benutzer gewählte Diensteanbieter wünschen, eine Akquisition eines Diensteanbietersystems auf Diensteanbietersysteme zu beschränken, die in dem Roaming-Verzeichnis-Speicherbereich 122 enthaften sind (siehe 1). Wenn dies der Fall ist, hat das Flag „nur bevorzugte" (PREF_ONLY) einen WAHREN (TRUE) Wert und das System 100 geht zurück zu Schritt 208, um das nächste Diensteanbietersystem aus dem Scan-Liste-Speicherbereich 128 zu wählen. Wenn das PREF_ONLY-Flag nicht gesetzt ist, ermöglicht das System 100 eine Akquisition des Diensteanbietersystems; auch wenn sich das akquirierte Diensteanbietersystem nicht in dem Roaming-Verzeichnis-Speicherbereich 122 befindet (d.h. das PREF_ONLY-Flag hat einen Wert FALSCH (FALSE)). Wenn das akquirierte System in dem Roaming-Verzeichnis-Speicherbereich 122 vorhanden ist, ist das Ergebnis der Entscheidung 214 JA. In diesem Fall oder wenn das PREF_ONLY-Flag einen Wert FALSCH hat, geht das System 100 zu der Entscheidung 218, die in 4 gezeigt wird, um zu ermitteln, ob das akquirierte System das wünschenswerteste Diensteanbietersystem ist.
  • Wenn das akquirierte Diensteanbietersystem das wünschenswerteste Diensteanbietersystem ist, ist das Ergebnis der Entscheidung 218 JA. In diesem Fall bietet das System 100 in Schritt 220 einen Dienst für das drahtlose Telefon und beendet den Prozess bei 222. Es sollte angemerkt werden, dass der Systemakquisitionsprozessor 132 (siehe 1) die ASL nicht erstellen muss, wenn bereits ein Dienst mit dem wünschenswertesten Diensteanbietersystem akquiriert wurde.
  • In dem Fall, dass ein Dienst mit einem System akquiriert wurde, das nicht das wünschenswerteste Diensteanbietersystem ist, ist das Ergebnis der Entscheidung 218 NEIN. In diesem Fall erstellt in Schritt 226 der Systemakquisitionsprozessor 132 (siehe 1) die ASL. Der Prozess des Erstellens der ASL wurde in dem Ablaufdiagramm von 2 beschrieben. Wie oben erwähnt, bestimmt der Systemakquisitionsprozessor 132, welche Diensteanbietersystemefür die lokale geographische Region wünschenswerter sind basierend auf Dateneinträgen, wie sie in Tabelle 1 gezeigt werden.
  • In Schritt 228 kann der Systemakquisitionsprozessor die ASL unter Verwendung von Daten in dem MRU-Verzeichnis-Speicherbereich 124 sortieren, wie oben beschrieben wird. Es sollte angemerkt werden, dass dieser Schritt identisch ist zu dem Schritt 178 in 3. Dieser Schritt ist nicht essentiell für den erfolgreichen Betrieb des Systems 100, kann aber die Wahrscheinlichkeit der Akquisition eines wünschenswerteren Diensteanbietersystems erhöhen, da die in dem MRU aufgelisteten Diensteanbietersysteme vor kurzem von dem drahtlosen Telefon akquiriert wurden.
  • In Schritt 230 versucht der Systemakquisitionsprozessor 132, das wünschenswerteste Diensteanbietersystem aus den Einträgen in dem ASL-Speicherbereich 130 zu akquirieren. Wie oben angeführt, versucht der Systemakquisitionsprozessor 132 regelmäßig, ein wünschenswerteres Diensteanbietersystem zu akquirieren, basierend auf von dem Timer 134 gemessenen Zeitabschnitten (siehe 1).
  • In der Entscheidung 236 bestimmt der Systemakquisitionsprozessor 132 (siehe 1), ob das neu akquirierte Diensteanbietersystem das wünschenswerteste System ist. In dem Fall, dass das neu akquirierte Diensteanbietersystem das wünschenswerteste Diensteanbietersystem ist, ist das Ergebnis der Entscheidung 236 JA, und in Schritt 220 bietet das System 100 dem drahtlose Telefon einen Dienst über das neu akquirierte wünschenswerteste System und beendet den Prozess bei 222. Wie oben angeführt, gibt es in dieser Phase keine Notwendigkeit für eine weitere Analyse, da das drahtlose Telefon nun einen Dienst von dem wünschenswertesten Diensteanbietersystem in der lokalen geographischen Region akquiriert hat.
  • Wenn das neu akquirierte Diensteanbietersystem nicht das wünschenswerteste System ist, ist das Ergebnis der Entscheidung 236 NEIN. In diesem Fall geht das System 100 zu der Entscheidung 238 weiter, um zu bestimmen, ob das neu akquirierte System wünschenswerter ist als das momentan bereitgestellte Diensteanbietersystem. Wenn das neu akquirierte Diensteanbietersystem nicht wünschenswerter ist als das momentan akquirierte Diensteanbietersystem,ist das Ergebnis der Entscheidung 238 NEIN. In diesem Fall liefert in Schritt 240 der Systemakquisitionsprozessor 132 weiterhin einen Dienst auf dem momentan weniger wünschenswerten Diensteanbietersystem. Wenn das neu akquirierte Diensteanbietersystem wünschenswerter ist als das momentan akquirierte Diensteanbietersystem, ist das Ergebnis der Entscheidung 238 JA. In diesem Fall liefert in Schritt 242 der Systemakquisitionsprozessor 132 (siehe 1) einen Dienst an das drahtlose Telefon auf dem neu akquirierten wünschenswerteren Diensteanbietersystem.
  • In jedem Fall ist nach der Operation in Schritt 240 oder Schritt 242 das drahtlose Telefon noch immer nicht mit dem wünschenswertesten Diensteanbietersystem verbunden. In Schritt 246 fährt der Systemakquisitionsprozessor 132 (siehe 1) fort, regelmäßig nach einem wünschenswerteren Diensteanbietersystem oder dem wünschenswertesten Diensteanbietersystem zu suchen. Das System 100 geht zurück zu Schritt 230 und fährt in seinem Versuch fort, das wünschenswerteste Diensteanbietersystem für die lokale geographische Region zu akquirieren. Folglich akquiriert das System 100 einen Dienst von dem wünschenswertesten Diensteanbietersystem, wenn es möglich ist. Wenn eine derartige Akquisition noch nicht vollständig ist, erstellt das System 100 eine alternative Scan-Liste, die ein Verzeichnis von Diensteanbietersystemen enthält, die wünschenswerter sind als das aktuelle Diensteanbietersystem, und versucht regelmäßig, den Betrieb zu verbessern durch Akquirieren eines wünschenswerteren Diensteanbietersystems oder des wünschenswertesten Diensteanbietersystems.
  • Wie oben unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm der 4A und 4B diskutiert wird, kann das drahtlose Telefon anschließend ein System akquirieren, das nicht das wünschenswerteste ist. Gemäß der Erfindung jedoch und wie in den 4A und 4B dargestellt wird, revidiert das System 100 die ASL und versucht anschließend, einen Dienst von einem wünschenswerteren Diensteanbietersystem zu akquirieren, und hat das höchste Ziel, das wünschenswerteste Diensteanbietersystem für die bestimmte geographische Region zu akquirieren.
  • Es sollte angemerkt werden, dass, obwohl verschiedene Ausführungsbeispiele und Vorteile der vorliegenden Erfindung in der vorangehenden Beschreibung dargelegt wurden, die obige Offenbarung nur erläuternd ist und im Detail Änderungen gemacht werden können, und doch innerhalb der umfassenden Prinzipien der Erfindung verbleiben. Zum Beispiel wurde die Erfindung hinsichtlich eines drahtlosen Telefons, wie ein zellulares Telefon, beschrieben. Jedoch sind die Prinzipien der Erfindung ohne weiteres anwendbar auf jedes drahtlose Funkkommunikationssystem, wo ein Dienst durch mehrere Diensteanbieter akquiriert werden kann. Weiterhin wurde die Erfindung nur hinsichtlich eines Roamings beschrieben. Jedoch können die Prinzipien der vorliegenden Erfindung auch für ein drahtloses Telefon gelten, das in seinem Heimatbereich arbeitet. Jedes Mal, wenn das drahtlose Telefon einen Dienst mit einem weniger wünschenswerten Diensteanbietersystem akquiriert, kann die alternative Scan-Liste erstellt werden, um so dem drahtlosen Telefon zu ermöglichen, regelmäßig zu versuchen, einen Dienst auf einem wünschenswerteren Diensteanbietersystem zu akquirieren. Weiterhin dient die Verwendung von getrennten Speicherbereichen für die verschiedenen Verzeichnisse, wie in 1 dargestellt, zur Vereinfachung bei der Beschreibung der Erfindung. Fachleute werden jedoch erkennen, dass andere Formen einer Datenspeicherung und Verarbeitung verwendet werden können. Zum Beispiel muss der Roaming-Verzeichnis-Speicherbereich 122 nicht physikalisch in den Scan-Liste-Speicherbereich 128 oder den ASL-Speicherbereich 130 kopiert werden. Stattdessen können bekannte Techni ken verwendet werden, um Daten aus dem Roaming-Verzeichnis-Speicherbereich 122 zu extrahieren zur weiteren Verarbeitung als eine Scan-Liste oder ASL. Demgemäß soll die vorliegende Erfindung nur von den angehängten Ansprüchen beschränkt werden.

Claims (14)

  1. Ein drahtloses Kommunikationsgerät (100) zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung mit einem ausgewählten Dienstprovidersystem, wobei das Gerät Folgendes aufweist: eine erste Datenstruktur (122), die Daten bezüglich einer Vielzahl von möglichen Dienstprovidersystemen, die einen Dienst für das drahtlose Kommunikationsgerät vorsehen können, enthält, wobei die Datenstruktur Daten enthält, die zumindest ein ausgewähltes Dienstprovidersystem aus einer Vielzahl von Dienstprovidersystemen in einer bestimmten geografischen Region anzeigen, und zwar ein wünschenswerteres Dienstprovidersystem als andere der Vielzahl von Dienstprovidersystemen in der bestimmten geografischen Region; ein Systemauswahlprozessor (132), um einen Dienst von einem System der Vielzahl von möglichen Dienstprovidersystemen zu akquirieren, wobei der Systemauswahlprozessor weiterhin bestimmt, ob das akquirierte Dienstprovidersystem das am wünschenswerteste Dienstprovidersystem in einer bestimmten geografischen Region ist; eine zweite Datenstruktur (124), die Daten bezüglich einer vorbestimmten Anzahl von Dienstprovidersystemen, die zuvor einen Dienst für das drahtlose Kommunikationsgerät vorgesehen haben, enthält, dadurch gekennzeichnet, dass der Systemauswahlprozessor (132) die Daten in einer dritten Datenstruktur (130) unter Verwendung der Daten in der zweiten Datenstruktur sortiert, wobei die Daten in der dritten Datenstruktur (130), die sich auf wünschenswertere Dienstprovidersysteme beziehen, in der dritten Datenstruktur (130) basierend auf dem Vorhandensein und der Folge bzw. Sequenz derselben Dienstprovidersysteme in der zweiten Datenstruktur (124) eingereiht werden; die dritte Datenstruktur (130) Daten bezüglich ausgewählten Systemen der Vielzahl von Dienstprovidersystemen in der bestimmten geografischen Region enthält, und zwar derjenigen, die als wünschenswertere Dienstprovidersysteme klassifiziert werden als das akquirierte Dienstprovidersystem, wobei der Systemauswahlprozessor periodisch versucht, einen Dienst von einem Dienstprovidersystem zu akquirieren aus den ausgewählten Systemen der Vielzahl von Dienstprovidern in der bestimmten geografischen Region, die als wünschenswertere Systeme in der dritten Datenstruktur (130) im Vergleich zu dem akquirierten Dienstprovidersystem klassifiziert sind, und zwar nur, wenn das akquirierte Dienstprovidersystem nicht das wünschenswerteste Dienstprovidersystem in der bestimmten geografischen Region ist.
  2. Gerät nach Anspruch 1, wobei der Systemauswahlprozessor (132) Daten für die dritte Datenstruktur (130) generiert, und zwar nur wenn das akquirierte Dienstprovidersystem nicht das wünschenswerteste Dienstprovidersystem in der bestimmten geografischen Region ist.
  3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, das weiterhin einen Timer (134) zum Generieren von periodischen Signalen aufweist, wobei der Systemauswahlprozessor (132) periodisch versucht, einen Dienst von den ausgewählten Systemen der Vielzahl von Dienstprovidersystemen in der bestimmten geografischen Region bei Empfang der periodischen Signale zu akquirieren.
  4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Systemauswahlprozessor (132) anfänglich Daten von der zweiten Datenstruktur (124) verwendet, um ein Dienstprovidersystem zu akquirieren.
  5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Systemauswahlprozessor (132) versucht, ein wünschenswerteres Dienstprovidersystem in einer Sequenzreihenfolge unter Verwendung der sortierten Daten in der dritten Datenstruktur (130) zu akquirieren.
  6. Das Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Systemauswahlprozessor (132) versucht, ein wünschenswerteres Dienstprovi dersystem, das in der dritten Datenstruktur (130) gelistet ist, zu akquirieren, und zwar in der Reihenfolge, in der die wünschenswerteren Dienstprovidersysteme in der bestimmten geografischen Region ebenfalls in der zweiten Datenstruktur (124) gelistet sind.
  7. Das Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei ein ausgewähltes System der Vielzahl von Dienstprovidersystemen in der bestimmten geografischen Region als das am wünschenswerteste Dienstprovidersystem benannt ist, wobei die dritte Datenstruktur (130) ebenfalls das wünschenswerteste Dienstprovidersystem aufführt und der Systemauswahlprozessor (132) periodisch versucht, einen Dienst von dem wünschenswertesten Dienstprovidersystem in der dritten Datenstruktur (130) zu akquirieren.
  8. Das Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei: die erste Datenstruktur (122) eine Roaming-Liste ist; die zweite Datenstruktur (124) eine Liste der zuletzt verwendeten ist; und die dritte Datenstruktur (130) eine Alternativ-Scan-Liste (alternate scan list) ist; und der Systemauswahlprozessor (132) anfänglich versucht, einen Dienst von einem Dienstprovidersystem, das in der Liste der zuletzt verwendeten aufgeführt ist, zu akquirieren und versucht, einen Dienst von einem Dienstprovidersystem, das in der Roaming-Liste aufgeführt ist, zu akquirieren, wenn der Dienst von einem Dienstprovidersystem, das in der Liste der zuletzt verwendeten enthalten ist, nicht erlangt werden kann.
  9. Ein Verfahren zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung zwischen einem drahtlosen Kommunikationsgerät und einem Dienstprovidersystem, wobei das Verfahren das Folgende aufweist: Vorsehen einer Liste (Schritt 206) mit einer Vielzahl von möglichen Dienstprovidersystemen, die einen Dienst zu dem drahtlosen Kom munikationsgerät vorsehen können, wobei zumindest ein ausgewähltes System der Vielzahl von Dienstprovidersystemen in einer bestimmten geographischen Region als ein wünschenswerteres Dienstprovidersystem, als andere Systeme der Vielzahl von Dienstprovidersystemen in der bestimmten geographischen Region, klassifiziert ist; Vorsehen einer Liste (Schritt 204) einer vorbestimmten Anzahl von Dienstprovidersystemen, die zuvor einen Dienst für das drahtlose Kommunikationsgerät vorgesehen haben; Versuchen einen Dienst von einem Dienstprovidersystem zu akquirieren, zwar durch anfängliches Versuchen einen Dienst von einem System der vorbestimmten Anzahl von Dienstprovidersystemen, die zuvor einen Dienst an das drahtlose Kommunikationsgerät vorgesehen haben, zu akquirieren; Versuchen einen Dienst von einem System der Vielzahl von möglichen Dienstprovidersystemen, die einen Dienst für das drahtlose Kommunikationsgerät vorsehen können, zu akquirieren (Schritt 210), wenn ein Dienst von einem System der vorbestimmten Anzahl von Dienstprovidersystemen, die zuvor einen Dienst an das drahtlose Kommunikationsgerät vorgesehen haben, nicht erhalten werden kann; Bestimmen (Schritt 218), ob das akquirierte Dienstprovidersystem das wünschenswerteste Dienstprovidersystem in der bestimmten geographischen Region ist; gekennzeichnet durch: Auflisten von Dienstprovidersystemen in der bestimmten geographischen Region, die als wünschenswertere Dienstprovidersysteme als das akquirierte Dienstprovidersystem klassifiziert sind, und zwar durch Generieren einer alternierenden bzw. alternativen Scan-Liste; und periodisches Versuchen (Schritt 216) einen Dienst von einem wünschenswerteren Dienstprovidersystem in der bestimmten geographischen Region von der alternativen Scan-Liste zu akquirieren, und zwar nur dann, wenn das akquirierte Dienstprovidersystem nicht das wünschenswerteste Dienstprovidersystem ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Generieren der alternativen Scan-Liste (Schritt 226) nur ausgeführt wird, wenn das akquirierte Dienstprovidersystem nicht das wünschenswerteste Dienstprovidersystem in der bestimmten geographischen Region (Schritt 218) ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, das weiterhin das Sortieren der alternativen Scan-Liste (Schritt 228) unter Verwendung der Auflistung der vorbestimmten Anzahl von Dienstprovidersystemen, die zuvor einen Dienst an das drahtlose Kommunikationsgerät vorgesehen haben, aufweist, wobei Einträge in der alternativen Scan-Liste in einer Reihenfolge gemäß dem Vorliegen und der Sequenz der Dienstprovidersystemen in der Auflistung der vorbestimmten Anzahl von Dienstprovidersystemen, die zuvor einen Dienst an das drahtlose Kommunikationsgerät vorgesehen haben, gebracht wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das periodische Versuchen einen Dienst von einem wünschenswerteren Dienstprovidersystem zu akquirieren Folgendes aufweist: Versuchen einen Dienst von einem Dienstprovidersystem in der sortierten alternativen Scan-Liste, (Schritt 230) zu akquirieren.
  13. Verfahren nach einen der Ansprüche 9 bis 12, wobei ein ausgewähltes System der Vielzahl von Dienstprovidersystemen in der bestimmten geographischen Region, als das am wünschenswerteste Dienstprovidersystem benannt ist, und wobei das periodische Versuchen einen Dienst von einem wünschenswerteren Dienstprovidersystem (Schritt 246) zu akquirieren Folgendes aufweist: Versuchen einen Dienst von dem am wünschenswertesten Dienstprovidersystem (Schritt 263) zu akquirieren.
  14. Verfahren nach einen der Ansprüche 9 bis 13, das weiterhin das Generieren von periodischen Signalen aufweist, wobei das periodische Versuchen einen Dienst von einem wünschenswerteren Dienstprovidersystem (Schritt 246) zu akquirieren, Folgendes aufweist: Versuchen einen Dienst von einem Dienstprovidersystem ansprechend auf die Generierung des periodischen Signals zu akquirieren.
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