-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einbau einer Klimaanlage,
das zum Verbinden einer Inneneinheit und einer Außeneinheit
mittels Verbindungsrohren benutzt wird, und eine Sammelfalle für ein Austauschgas,
das für
dieses Verfahren benutzt wird.
-
2. Beschreibung des Standes
der Technik
-
Ein
für eine
Klimaanlage benutzter Kühlkreis weist
einen mechanischen Abschnitt, in dem ein Kompressor, ein Wärmetauscher,
eine Kältemittelströmungsratensteuerung
mit einem Expansionsmechanismus wie beispielsweise einem Kapillarrohr oder
einem Expansionsventil, durch Rohre wie beispielsweise Kupferrohre
verbunden sind und ein in den Kühlkreis
geladenes Fluid wie beispielsweise eine Kältemittel- und Schmieröl-Zusammensetzung auf.
-
Eine
Klimaanlage des getrennten Typs weist eine Außeneinheit mit einem Kompressor
und einem Wärmetauscher
sowie eine Inneneinheit mit einem weiteren Wärmetauscher, der an einer Stelle
eingebaut ist, wo eine Kühlklimatisierung
durchgeführt wird,
auf. Die Außeneinheit
und die Inneneinheit sind durch Verbindungsrohre wie beispielsweise
Kupferrohre verbunden. Bei dieser Art von Kühlkreis ist es üblich, den
Kühlkreis
in der folgenden Weise aufzubauen: zuerst wird ein Teil der oder
die gesamte Kältemittel-
und Schmierölzusammensetzung
im Voraus in die Außeneinheit
geladen und die Ventile der Außeneinheit
werden geschlossen; und dann wird die Außeneinheit bei der Installation
mit der Inneneinheit durch die Verbindungsrohre verbunden.
-
Falls
jedoch die Rohre bloß auf
diese Weise verbunden werden, bleibt Luft in der Inneneinheit und den
Verbindungsrohren. Um die Luft zu entfernen, verwendet ein herkömmliches
Verfahren eine Vakuumpumpe, die mit einer Kältemitteleinfüllöffnung verbunden
ist, die am Ventil der Außeneinheit
vorgesehen ist. Und nachdem die Luft durch die Vakuumpumpe entfernt
ist, wird das Ventil geöffnet,
um die Inneneinheit und die Außeneinheit
zu verbinden, wodurch der Kühlkreis
gebildet wird.
-
Es
gibt ein weiteres einfaches Installationsverfahren, bei dem ein
Ventil der Außeneinheit
bei der Installation geöffnet
wird, sodass das Kältemittel in
der Außeneinheit
in das eine der Verbindungsrohre, die Inneneinheit und dann das
andere Verbindungsrohr strömen
kann und zusammen mit der im System verbleibenden Luft aus einem
durch Mäßigen der
Verbindung einer Verbindungsöffnung
oder einer am anderen Ventil der Außeneinheit vorgesehenen Kältemitteleinfüllöffnung erzeugten
Spalt freigegeben wird; wodurch das Gas in der Inneneinheit und
den Verbindungsrohren ersetzt wird.
-
In
Anbetracht dieser herkömmlichen
Verfahren offenbart die offengelegte japanische Patentanmeldung
Nr. H3-70953 ein Verfahren zum Aufbauen eines Kühlkreises ohne Verwendung einer
Vakuumpumpe, bei dem nach dem Ersetzen des Gases in dem Kühlkreis
mit Sauerstoff das Kältemittel
eingefüllt
und der Sauerstoff durch ein in dem Kühlkreis angeordnetes Sauerstofffixiermittel
verfestigt wird.
-
Ferner
offenbart die offengelegte japanische Patentanmeldung H7-159004
ein Verfahren zum Einfüllen
eines Materials, das zwei oder mehr Elemente von Wasser, Sauerstoff,
Stickstoff, Kohlendioxid und dergleichen in der Luft absorbieren
kann, in einen Teil eines Kühlkreises
in einer solchen Klimaanlage des separaten Typs, bei dem von einem
Gefrierkompressor, einem Kondensator, einem Expansionsmechanismus
wie beispielsweise einem Kapillarrohr und einem Expansionsventil
sowie einem Verdampfapparat eine Komponente des Kondensators und
des Verdampfapparats oder eine Komponente des Kondensators und des
Verdampfapparats von dem Expansionsmechanismus separat ist und durch
die Rohre verbunden ist.
-
Weiter
offenbart die offengelegte japanische Patentanmeldung H7-269994
einen Kühlkreis,
in dem ein Sauerstoffadsorptionsmittel in einem Kühlkreissystem
angeordnet ist.
-
Ferner
offenbart die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. H9-292168
ein Verfahren, bei dem ein Luftadsorptionsmittel zum Entfernen von Luft
in einem Rohr und einer Inneneinheit angeordnet ist, und ein Verfahren,
bei dem, nachdem Kohlendioxid in das Rohr und die Inneneinheit eingefüllt ist,
das Kohlendioxid in dem Rohr und der Inneneinheit durch ein Kohlendioxidadsorptionsmittel
absorbiert wird, um eine Vakuum einzurichten.
-
Da
die in dem Kühlkreis
verbleibende Luft die Gefrierfähigkeit
als nichtkondensierendes Gas verschlechtert und Sauerstoff und Wasser
einen Qualitätsverlust
eines Gefriermaschinenöls,
von Eisen und dergleichen in dem Kühlkreis erleichtern, ist es
unvermeidbar notwendig, die Luft zu entfernen.
-
Die
JP 1 1014203 A offenbart
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Installieren eines Kühlkreises.
Insbesondere wird das herkömmliche
Problem gelöst,
dass eine Stromversorgung für
eine die nachteilige Restluft in dem Kühlkreis entfernende Vakuumpumpe
erforderlich ist. Die nachteilige Restluft im Kühlkreis senkt das Kühlvermögen, da
sie ein nicht-kondensierbares Gas bildet. Außerdem wird das Problem der
Ozonschichtzerstörung
und der globalen Erwärmung
durch die Abgabe von Freon-Gas in die Atmosphäre behandelt. Dieses Problem
entsteht aufgrund der Substitution eines Kühlmittels.
-
Die
US 4,793,717 offenbart eine
Vorrichtung zum Verhindern des Wirkens eines übermäßigen Drucks auf Verpackungen
oder Paletten. Wenn ein übermäßiger Druck
auf eine Haube wirkt, wird die Haube verformt und verfärbt. Die
US 5,719,119 zeigt einen ähnlichen
Stand der Technik.
-
Es
ist nun die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Leistungsvermögen der
Austauschgassammelfalle zu verbessern und ein entsprechendes Verfahren
zu entwickeln. Die Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1, 9
bzw. 10 gelöst.
-
Von
den oben beschriebenen herkömmlichen
Techniken ist das Verfahren zum Entfernen der Luft mittels der Vakuumpumpe üblich. Um
jedoch die Vakuumpumpe am Installationsort zu betreiben, ist es
notwendig, dass eine elektrische Stromver sorgung zur Verfügung steht;
weiter ist es schwierig, die Pumpe auf einem Dach und dergleichen
zu benutzen, und deshalb kann dieses Verfahren nicht als einfaches
Verfahren bezeichnet werden.
-
Weiter
ist es im Fall des Austauschverfahrens der Luft mittels Kältemittel
nicht möglich,
Emissionen von Chlorfluorkohlenstoff, welches das Kältemittel
ist, in die Atmosphäre
zu vermeiden, und dies ist wegen des globalen Erwärmungsproblems
hinsichtlich globaler Umweltaspekte nicht bevorzugt.
-
Ferner
ist bezüglich
eines Verfahrens zum Sammeln eines Austauschgases, nachdem die Luft in
dem Innenwärmetauscher
und den Verbindungsrohren einmal durch das Austauschgas ersetzt
ist, keine einfache Vorrichtung zum Sammeln des Austauschgases vorgeschlagen
worden.
-
Daraufhin
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum
Einbau einer Klimaanlage, das einfach und zuverlässig ein Austauschgas sammeln
kann, nachdem die Luft in einem Innenwärmetauscher und einem Verbindungsrohr einmal
durch das Austauschgas ersetzt worden ist, und eine Sammelfalle
des für
dieses Verfahren benutzten Austauschgases vorzusehen.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Austauschgassammelfalle gemäß Anspruch 1 vorgesehen. Auf
diese Weise wird, falls das Gassammeleinfangmittel die physikalische
Absorptionsreaktion oder chemische Reaktion mit einem Mal verursacht, eine
hohe Reaktionswärme
erzeugt. Falls dies durch den Temperaturanzeigeabschnitt erfasst
wird, zeigt sich eine ausreichende Gasabsorptionsfunktion, wenn
der Einbauvorgang abgeschlossen ist, und es ist möglich, zu
bestätigen,
dass sich das Innere im negativen Druckzustand befindet.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in der Austauschgassammelfalle der Temperaturanzeigeabschnitt
eine temperaturabhängige
Farbänderungsmarkierung.
Durch Verwenden der temperaturabhängigen Farbänderungsmarkierung ist es möglich, eine große Schwankung
der Betriebsumgebung wie beispielsweise Winter und Sommer ausreichend
zu treffen. Weiter ist die temperaturabhängige Farb änderungsmarkierung als Element
klein und es ist, falls diese separat gehandhabt wird, möglich, die
temperaturabhängige
Farbänderungsmarkierung
an der Außenseite
des Behälters
unmittelbar vor dem Einbauvorgang anzubringen.
-
Weiter
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung in der Austauschgassammelfalle ein Strukturkörper aus
einem Material mit ausgezeichneter Wärmeleitfähigkeit so angeordnet, dass
er mit einer Innenwand des Behälters
in Kontakt kommt. Auf diese Weise kann durch Vorsehen des Materials
mit ausgezeichneter Wärmeleitfähigkeit
im Innern, wenn das Gassammeleinfangmittel mit Gas reagiert, die
erzeugte Wärme
schnell aus dem Behälter
abgeleitet werden.
-
Weiter
hat gemäß der vorliegenden
Erfindung in der Austauschgassammelfalle der eine Strukturkörper eine
Rippenform oder eine Stangenform. Auf diese Weise kann mit einer
einfachen Konstruktion, wie beispielsweise der Rippenform und der Stangenform,
wenn das Gassammeleinfangmittel mit Gas reagiert, die erzeugte Wärme schnell
aus dem Behälter
abgeleitet werden.
-
Ferner
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung in der Austauschgassammelfalle ein Strukturkörper vorgesehen,
bei dem auf einem Träger,
der den Strukturkörper
bildet und der eine ausgezeichnete Wärmeleitfähigkeit besitzt, eine Beschichtung
hauptsächlich
aus dem Gassammeleinfangmittel ausgebildet ist. Da auf diese Weise
in dem Strukturkörper eine
Beschichtung hauptsächlich
aus dem Gassammeleinfangmittel auf den Trägern mit ausgezeichneter Wärmeleitfähigkeit
ausgebildet ist, kann, wenn das Gassammeleinfangmittel mit Gas reagiert,
die erzeugte Wärme
schnell aus dem Behälter
abgeleitet werden.
-
Ferner
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung in der Austauschgassammelfalle der eine Strukturkörper ein
Honigwabenstrukturkörper
oder ein gewellter Strukturkörper.
Auf diese Weise kann durch Verwenden des Honigwabenstrukturkörpers oder des
gewellten Strukturkörpers
eine ausreichende Wärmeübertragungsgeschwindigkeit
erzielt werden, und durch Verwenden des integralen Strukturkörpers kann
der Körper
einfach in dem Behälter
aufgenommen werden und eine ungünstige
Möglichkeit,
dass das Gassammeleinfangmittel beschädigt wird, wenn es gelagert
oder transportiert wird, ist reduziert.
-
Ferner
sind gemäß der vorliegenden
Erfindung in der Austauschgassammelfalle der Strukturkörper oder
die Träger
aus dem Material mit ausgezeichneter Wärmeleitfähigkeit, wie beispielsweise Aluminium,
Kupfer, Graphit oder einer Verbindung daraus gemacht. Auf diese
Weise kann eine ausreichende Wärmeleitfähigkeit
erzielt werden.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung sammelt in der Austauschgassammelfalle das Gassammeleinfangmittel
Gas durch eine physikalische Absorptionsreaktion, eine chemische
Reaktion oder eine Kombination daraus. Die ausreichende Reaktionswärme kann
nicht allein durch die physikalische Absorptionsreaktion erzielt
werden, und die Funktionsfähigkeit
ist etwas schlechter, falls nur die chemische Reaktion verwendet
wird, weil die Reaktionswärme zu
hoch ist. Deshalb kann durch Verwenden einer Kombination der physikalischen
Absorptionsreaktion und der chemischen Reaktion eine geeignete Reaktionswärme erzeugt
werden, sodass eine gute Temperaturerfassung möglich gemacht ist.
-
Weiter
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung in der Austauschgassammelfalle das Austauschgas Kohlendioxid,
das Gassammeleinfangmittel besteht hauptsächlich aus Zeolith, und das
Gassammeleinfangmittel fängt
das Kohlendioxid ein. Auf diese Weise ist es möglich, das Maß des Temperaturanstiegs des
Behälters
selbst unter verschiedenen Umgebungsbedingungen durch Auswählen einer
geeigneten Menge des Zeoliths und des Kalziumhydroxids als Einfangmittel
für das
Kohlendioxid zu steuern, dadurch ist es möglich, ohne Fehler durch die
Temperaturanzeigeabschnitt zu bestätigen, ob eine ausreichende
Gassammeleinfangfunktion gezeigt worden ist, wenn der Einbauvorgang
abgeschlossen ist.
-
Weiter
weist gemäß der vorliegenden
Erfindung in der Austauschgassammelfalle das Gassammeleinfangmittel
100 Gewichtsteile Zeolith und 0,5 bis 5 Gewichtsteile Kalziumhydroxid
auf. Auf diese Weise ist es durch Optimieren des Kalziumhydroxids bezüglich des
Zeoliths, wenn das Austauschgas Kohlendioxid ist, möglich, die
Temperatur um etwa 20°C
zu erhöhen,
und es ist möglich,
ohne Fehler durch den Temperaturanzeigeabschnitt zu bestätigen, ob
eine ausreichende Gassammeleinfangfunktion gezeigt worden ist, wenn
der Einbauvorgang abgeschlossen ist.
-
Weiter
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Verfahren zum Einbau einer Klimaanlage zum Verbinden
einer Inneneinheit und einer Außeneinheit durch
ein Verbindungsrohr gemäß Anspruch
9 vorgesehen. Auf diese Weise fängt
das Gassammeleinfangmittel in der Austauschgassammelfalle das Gas auf
einmal durch die physikalische Absorptionsreaktion oder die chemische
Reaktion ohne die Notwendigkeit des Verwendens einer Stromzufuhr
ein, und daher kann der Einbauvorgang in einer kurzen Zeit abgeschlossen
werden. Da hierbei eine hohe Reaktionswärme erzeugt wird, ist es durch
Erfassen des resultierenden Temperaturanstiegs durch den Temperaturanzeigeabschnitt
möglich,
zu bestätigen,
ob die ausreichende Gassammeleinfangfunktion gezeigt worden ist,
wenn der Einbauvorgang abgeschlossen ist, und ob sich das Innere
in dem negativen Druckzustand befindet.
-
Ferner
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Verfahren zum Einbau einer Klimaanlage zum Verbinden
einer Inneneinheit und einer Außeneinheit durch
ein Verbindungsrohr nach Anspruch 10 vorgesehen. Auf diese Weise
kann der Temperaturanzeigeabschnitt bezüglich verschiedener Betriebsumgebungen
wie beispielsweise Winter und Sommer separat bereitgestellt werden,
und wenn der Einbauvorgang ausgeführt wird, kann ein geeigneter
Temperaturanzeigeabschnitt auch vor Ort ausgewählt und benutzt werden, sodass
es möglich
ist, das Maß des Temperaturanstiegs
fehlerfrei zu bestätigen.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
ein Blockschaltbild eines Kühlkreises
für eine
für ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung benutzte Klimaanlage, mit der ein Austauschgaseinfüllbehälter verbunden
ist;
-
2 ist
ein Blockschaltbild eines Kühlkreises
für eine
für ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung benutzte Klimaanlage, mit der eine Austauschgassammelfalle
verbunden ist;
-
3 ist
eine schematische Seitenschnittansicht einer Austauschgassammelfalle;
-
4 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
eines wesentlichen Teiles der Austauschgassammelfalle;
-
5 ist
eine Draufsicht einer für
die Ausgastauschsammelfalle verwendeten Dampfsperre;
-
6 ist
eine schematische Seitenschnittansicht einer Austauschgassammelfalle;
-
7 ist
eine Seitenansicht einer für
die Austauschgassammelfalle verwendeten Dampfsperre;
-
8 ist
eine Seitenansicht einer verwendeten Dampfsperre;
-
9 ist
eine schematische Seitenschnittansicht eines wesentlichen Teils
einer Austauschgassammelfalle;
-
10 ist
eine schematische Seitenschnittansicht eines wesentlichen Teils
einer Austauschgassammelfalle;
-
1 1
ist eine schematische Seitenschnittansicht einer Austauschgassammelfalle;
-
12 ist
eine schematische Seitenschnittansicht einer Austauschgassammelfalle;
-
13 ist
eine schematische Seitenschnittansicht eines wesentlichen Teils
einer Austauschgassammelfalle eines weiteren Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung;
-
14 ist
eine schematische Seitenschnittansicht eines wesentlichen Teils
einer Austauschgassammelfalle;
-
15 ist
eine Perspektivansicht eines äußeren Aussehens
einer Austauschgassammelfalle;
-
16 ist
eine schematische Seitenschnittansicht einer Austauschgassammelfalle;
-
17 ist
eine Ansicht eines äußeren Aussehens
der Austauschgassammelfalle bei Betrachtung von einem Einlass davon;
-
18 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
eines wesentlichen Teils eines Innendruckanzeigeabschnitts;
-
19 ist
eine schematische Seitenschnittansicht einer Austauschgassammelfalle;
-
20 ist
eine Ansicht eines äußeren Aussehens
der Austauschgassammelfalle bei Betrachtung von einem Einlass davon;
-
21 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
eines wesentlichen Teils eines Innendruckanzeigeabschnitts;
-
22 ist
eine schematische Seitenansicht einer Austauschgassammelfalle eines
Ausführungsbeispiels
der beanspruchten vorliegenden Erfindung;
-
23 ist
eine Ansicht eines äußeren Aussehens
der Austauschgassammelfalle;
-
24 ist
eine schematische Seitenschnittansicht einer Austauschgassammelfalle
eines weiteren Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
-
25 ist
eine Schnittansicht entlang Linie A-A in 24;
-
26 ist
eine schematische Seitenschnittansicht einer Austauschgassammelfalle
eines weiteren Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
-
27 ist
eine Schnittansicht entlang Linie B-B in 26;
-
28 ist
eine schematische Seitenschnittansicht einer Austauschgassammelfalle
eines weiteren Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
-
29 ist
eine Schnittansicht entlang Linie C-C in 28;
-
30 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
eines wesentlichen Teils einer Innenkonstruktion in 28;
-
31 ist
eine schematische Seitenschnittansicht einer Austauschgassammelfalle
eines weiteren Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
-
32 ist
eine Schnittansicht entlang Linie D-D in 31; und
-
33 ist
ein Diagramm von Kennlinien eines Temperaturanstiegs einer Austauschgassammelfalle.
-
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erläutert.
-
1 und 2 sind
Blockschaltbilder von Kühlkreisen,
die in dem Ausführungsbeispiel
verwendet werden. 1 zeigt den Kühlkreis,
mit dem ein Austauschgaseinfüllbehälter verbunden
ist, und 2 zeigt den Kühlkreis,
mit dem eine Austauschgassammelfalle verbunden ist.
-
Zuerst
wird die Gesamtkonstruktion des die Klimaanlage bildenden Kühlkreises
mittels 1 und 2 erläutert.
-
Der
Kühlkreis
weist einen Kompressor 1, ein Vierwegeventil 2,
einen Außenwärmetauscher 3, eine
Expansionsvorrichtung 4, einen Trockner 5 und einen
Innenwärmetauscher 6 auf.
Der Kompressor 1, das Vierwegeventil 2, der Außenwärmetauscher 3, die
Expansionsvorrichtung 4 und der Trockner 5 sind in
einer Außeneinheit
A angeordnet, und der Innenwärmetauscher 6 ist
in einer Inneneinheit B angeordnet.
-
Die
Außeneinheit
A ist mit einem flüssigseitigen
Zweiwegeventil 7 und einem gasseitigen Dreiwegeventil 8 versehen.
Die Außeneinheit
A und die Inneneinheit B sind miteinander durch Verbindungsrohre 9 und 10 unter
Verwendung des flüssigseitigen Zweiwegeventils 7 und
des gasseitigen Dreiwegeventils 8 verbunden. Das flüssigseitige
Zweiwegeventil 7 ist mit einem Schraubabschnitt 7a versehen, und
ein Rohr auf der Seite der Außeneinheit
A und ein Verbindungsrohr 9 werden miteinander durch Öffnen des
Schraubabschnitts 7a in Verbindung gebracht. Das gasseitige
Dreiwegeventil 8 ist mit einem Schraubabschnitt 8a und
einer Anschlussöffnung 8b versehen,
und ein Rohr auf der Seite der Außeneinheit A und ein Verbindungsrohr 10 werden
miteinander durch Öffnen
dieses Schraubabschnitts 8a in Verbindung gebracht.
-
Wie
in 1 dargestellt, kann mit der Anschlussöffnung 8b mittels
einer Verbindungsvorrichtung 30 ein Austauschgaseinfüllbehälter 20 verbunden
werden, und, wie in 2 dargestellt, mit der Kältemitteleinfüllöffnung 8b kann
mittels einer Verbindungsvorrichtung 50 eine Austauschgassammelfalle 40 verbunden
werden.
-
Dieser
Austauschgaseinfüllbehälter 20 oder diese
Austauschgassammelfalle 40 können mit dem Verbindungsrohr 10 durch
Verbinden des Behälters mit
der Verbindungsvorrichtung 30 bzw. 50 in Verbindung
gebracht werden.
-
Ein
Austauschgas mit einer Art oder mehreren Arten eines Gasgemisches,
das gegenüber
dem Kältemittel
in dem Kühlkreis
inert ist und das sich bei Raumtemperatur und Atmosphärendruck
in einem gasförmigen
Zustand befindet, ist in den Austauschgaseinfüllbehälter 20 geladen. Insbesondere
ist es bevorzugt, dass das Austauschgas einen globalen Erwärmungskoeffizienten
kleiner als jener eines Kältemittels
besitzt. Wenn zum Beispiel R410A als Kältemittel benutzt wird, dessen
globaler Erwärmungskoeffizient
(GWP) 1730 beträgt,
ist es bevorzugt, dass das Austauschgas einen globalen Erwärmungskoeffizienten
kleiner als dieser Wert besitzt und das Austauschgas gegenüber dem
Kühlkreis
inert ist. Beispiele des Austausch gases sind Kohlendioxid (GWP =
1), Propan (GWP < 3),
Butan (GWP < 3)
und dergleichen.
-
Andererseits
ist in der Austauschgassammelfalle 40 ein Material geladen,
welches das Austauschgas absorbiert (Adsorptionsmittel). Insbesondere
kann, wenn Kohlendioxid als Austauschgas geladen ist, Zeolith, eine
Epoxidverbindung, Kalziumhydroxid, Kalziumchlorid und dergleichen
als Material verwendet werden, welches das Austauschgas absorbiert.
Von diesen wird Zeolith bevorzugt, weil die Absorptionsgeschwindigkeit
hoch ist. Zeolith mit einem Leerstellendurchmesser von 1,0 nm ist
am geeignetsten, weil die Absorptionsgeschwindigkeit des Kohlendioxids
hoch ist. Obwohl irgendeine Form von Zeolith verwendet werden kann,
ist eine Kugelform bevorzugt, weil das Zeolith einer solchen Form
weniger dazu neigt, gebrochen zu werden.
-
Als
nächstes
werden unter Verwendung von 3 bis 11 nun
verschiedene Ausführungsbeispiele
der in 2 dargestellten Austauschgassammelfalle 40 erläutert.
-
3 bis 5 zeigen
einen schematischen Aufbau der Austauschgassammelfalle, wobei 3 eine
Seitenschnittansicht der Austauschgassammelfalle ist, 4 eine
vergrößerte Schnittansicht
eines wesentlichen Teils der Austauschgassammelfalle ist, und 5 eine
Draufsicht einer für
die Austauschgassammelfalle verwendeten Dampfsperre ist.
-
Die
Austauschgassammelfalle des vorliegenden Ausführungsbeispiels weist einen
zylindrischen Behälterkörper 41 aus
einem Metall wie beispielsweise Aluminium und Kupfer, einen Deckel 61 zum
Verschließen
einer Öffnung
einer an einem Ende des Behälterkörpers 41 durch
Ziehen oder Schweißen
ausgebildeten Basis 41A sowie eine Dampfsperre 71 zum
sicheren Halten eines in den Behälterkörper 41 geladenen
Adsorptionsmittels A auf.
-
Hierbei
ist die Basis 41A an ihrem Außenumfang mit einer Gewindenut 41B ausgebildet,
und eine Stirnseite der Öffnung
der Basis 41A ist in eine flache Fläche bearbeitet. Die Basis 41A ist
an ihrer Innenwand mit einem Vorsprung 41C zum Verriegeln
der Dampfsperre 71 ausgebildet.
-
Der
Deckel 61 weist eine dünne
Dichtungsplatte 61A aus einem Kunstharz oder Metall mit
einer geringen Gasdurchlässigkeit
und eine Verstärkungsplatte 61B aus
Metall auf. Die Verstärkungsplatte 61B ist
an ihrer Mitte mit einem Loch 61C ausgebildet. Der Deckel 61 ist
von einer geschichteten Form derart, dass die Verstärkungsplatte 61B an
der Basis 41A vorgesehen ist und die Dichtungsplatte 61A an der
Verstärkungsplatte 61B vorgesehen
ist.
-
Die
Dampfsperre 71 ist in eine napfartige Form mit einem Bodenabschnitt 71A und
einem zylindrischen Abschnitt 71B ausgebildet. Der Bodenabschnitt 71A enthält eine
große
Anzahl von Löchern 71C.
Die Größe des Lochs 71C ist
so eingestellt, dass das Adsorptionsmittel A nicht durch das Loch 71C gelangt.
-
Es
wird nun die Beziehung zwischen der Form des Adsorptionsmittels
A und dem Loch 71C, die für diese Art von Austauschgassammelfalle
geeignet ist, erläutert.
-
Das
Adsorptionsmittel A, das in eine Kugel- oder Säulenform geformt ist, ist geeignet.
Insbesondere ist eine solche Form des Adsorptionsmittels geeignet,
bei der zum Beispiel ein Kugelkörper
einen Durchmesser von 4 bis 6 mm oder 6 bis 8 mm besitzt oder ein
Säulenkörper einen
Durchmesser von 5 mm und eine Länge
von etwa 7 mm besitzt. Andererseits ist es bevorzugt, dass das Loch 71C einen
Durchmesser von 3 mm oder weniger hat, wenn das kugelförmige Adsorptionsmittel
A mit einem Durchmesser von 4 bis 6 mm benutzt wird, dass das Loch 71C einen
Durchmesser von 5 mm oder weniger hat, wenn das kugelförmige Adsorptionsmittel
mit einem Durchmesser von 6 bis 8 mm benutzt wird, und dass das Loch 71C einen
Durchmesser von 4 mm oder weniger hat, wenn das säulenförmige Adsorptionsmittel
A mit einem Durchmesser von 5 mm und einer Länge von etwa 7 mm benutzt wird.
Es ist bevorzugt, dass die Öffnungsrate
der Dampfsperre 71 durch das Loch 71C 60% oder
höher ist.
-
Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
kann, da der Behälterkörper 41 aus
einem Metall wie beispielsweise Aluminium und Kupfer gemacht ist,
die Wärme,
die erzeugt wird, wenn das Austauschgas absorbiert wird, von dem
Behälterkörper 41 nach
außen
abgeleitet werden. Weiter ist es im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch
sicheres Halten des in dem Behälterkörper 41 geladenen
Adsorptionsmittels A durch die Dampfsperre 71 möglich, zu
verhindern, dass das Adsorptionsmittel A durch Schwingungen oder
dergleichen gebrochen wird. Weiter ist es im vorliegenden Ausführungsbeispiel
möglich,
da das Loch 71C des Bodenabschnitts 71A eine solche
Größe hat,
dass das Adsorptionsmittel A nicht hindurch gelangen kann, zu verhindern, dass
das Adsorptionsmittel in den Kühlkreis
der Klimaanlage gelangt. Weiter ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Stirnseite der Öffnung
der Basis 41A in die flache Oberfläche bearbeitet, und die Verstärkungsplatte 61B und
die Dichtungsplatte 61A sind aneinander geschichtet, sodass
die Verstärkungsplatte 61B an
der Basis 41A vorgesehen ist. Deshalb kann der Deckel 61 zuverlässig die
Hermetizität
halten, und die Funktionsfähigkeit
ist ausgezeichnet.
-
Als
nächstes
wird ein Verfahren zum Herstellen der Austauschgassammelfalle des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
erläutert.
-
In
der Austauschgassammelfalle des vorliegenden Ausführungsbeispiels
wird zuerst das erwärmte
Adsorptionsmittel A in den Behälterkörper 41 geladen.
Dann wird die Dampfsperre 71 in die Basis 41A eingesetzt,
bis die Dampfsperre 71 gegen den Vorsprung 71C stößt, und
das Adsorptionsmittel A ist durch diese Dampfsperre 71 sicher
gehalten. In diesem Zustand wird eine kleine Menge eines Gases, wie
beispielsweise CO2, O2,
N2, ein Edelgas, z.B. He oder dergleichen,
in den Behälterkörper 41A geladen und
Letztgenannter wird durch den Deckel 61 verschlossen. Der
Deckel 61 ist an der Basis 41A durch Schichten
der Verstärkungsplatte 61B und
der Dichtungsplatte 61A in dieser Reihenfolge vorgesehen.
-
Bei
dem obigen Verfahren wird das Adsorptionsmittel A, das zuvor erwärmt worden
ist, in den Behälterkörper 41A geladen.
Aber das Adsorptionsmittel A kann auch erwärmt werden, nachdem das Adsorptionsmittel
A in den Behälterkörper 41A geladen ist,
aber vor dem Verschließen
durch den Deckel 61 durch Erwärmen des Behälterkörpers 41A.
Obwohl es bevorzugt ist, dass das durch das Adsorptionsmittel A
absorbierte Gas vor dem Verschließen durch Erwärmen des
Adsorptionsmittels A entgast wird, ist es nicht entscheidend, einen
Erwärmungsschritt
des Adsorptionsmittels A zu haben.
-
6 ist
eine schematische Seitenschnittansicht einer Austauschgassammelfalle,
und 7 ist eine Seitenansicht einer für die Austauschgassammelfalle
benutzten Dampfsperre. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel und den nachfolgenden Ausführungsbeispielen
werden Elemente ähnlich
jenen des vorangegangenen Ausführungsbeispiels durch
die gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet, und auf eine detaillierte
Erläuterung
davon wird verzichtet.
-
Die
Austauschgassammelfalle des vorliegenden Ausführungsbeispiels benutzt anstelle
der Dampfsperre 71 in dem in 3 bis 5 gezeigten vorherigen
Ausführungsbeispiel
eine Dampfsperre 72. Die Dampfsperre 72 weist
ein käfigförmiges, netzartiges
Maschenelement 72A und einen zylindrischen Abschnitt 72B auf.
Jeder der durch das Netz des Maschenelements 72A gebildeten
Freiräume
hat eine solche Größe, dass
das Adsorptionsmittel A nicht hindurch gelangen kann.
-
Hierbei
ist es bevorzugt, dass die maximale Größe des durch das Netz des Maschenelements 72A gebildeten
Freiraums 3 mm oder weniger beträgt,
wenn das sphärische
Adsorptionsmittel A mit einem Durchmesser von 4 bis 6 mm verwendet
wird, 5 mm oder weniger beträgt,
wenn das sphärische
Adsorptionsmittel A mit einem Durchmesser von 6 bis 8 mm verwendet
wird, und 4 mm oder weniger beträgt, wenn
das säulenförmige Adsorptionsmittel
A mit einem Durchmesser von 5 mm und einer Länge von etwa 7 mm verwendet
wird. Es ist bevorzugt, dass die Öffnungsrate durch das Maschenelement 72A 60% oder
höher ist.
-
8 ist
eine Seitenansicht einer Dampfsperre, die in einem weiteren Ausführungsbeispiel verwendet
wird.
-
Die
Dampfsperre 73 des vorliegenden Ausführungsbeispiels hat ein Maschenelement 73,
das im Vergleich zur Dampfsperre 72 länger vorsteht. Obwohl in keiner
beiliegenden Zeichnung dargestellt, ist es bevorzugt, dass die vorstehende
Länge des
Maschenelements 73A 1/3 oder länger der Tiefe des Behälterkörpers, in
dem das Adsorptionsmittel A geladen ist, beträgt. Durch Verlängern der
vorstehenden Länge
des Maschenelements 73A auf diese Weise kann die Absorptionsgeschwindigkeit
des Austauschgases erhöht
werden. Die Präferenzen
der durch das Netz des Maschenelements 73A gebildeten Freiräume sind
gleich jenen des Maschenelements 72A wie oben erläutert.
-
9 und 10 sind
schematische Seitenschnittansichten von wesentlichen Teilen der
Austauschgassammelfallen weiterer Ausführungsbeispiele.
-
Die
Dampfsperren 74 und 75, die in 9 bzw. 10 gezeigt
sind, sind aus einem Faserelement, wie beispielsweise Kunstfaser,
Naturfaser und Stahlwolle gemacht. Insbesondere ist die Dampfsperre 74 durch
Formen des Faserelements in eine Kugelform und Einsetzen des Faserelements
von der Öffnung
der Basis 41A derart, dass ein Teil der Dampfsperre 74 innerhalb
des vergrößerten Abschnitts
des Behälterkörpers, der
ein tieferer Abschnitt von der Basis 41A ist, angeordnet
ist, gemacht. Falls der Teil der Dampfsperre 74 so angeordnet
ist, dass er auf diese Weise innerhalb des vergrößerten Abschnitts des Behälterkörpers ist,
der ein tieferer Abschnitt von der Basis 41A ist, ist es
möglich, zu
verhindern, dass die Dampfsperre 74 heraus fällt, und
außerdem,
den Einleitungskanal des Austauschgases in der Nähe des Einlasses zum Adsorptionsmittel
A zu vergrößern. Wie
in 10 dargestellt, ist die Dampfsperre 75 vollständig in
einem vergrößerten Abschnitt
des Behälterkörpers tiefer
als die Basis 41A angeordnet. Falls die Dampfsperre 75 auf
diese Weise in dem vergrößerten Abschnitt
angeordnet ist, ist es möglich,
zu verhindern, dass die Dampfsperre 75 heraus fällt, und
außerdem,
den Einleitungskanal des Austauschgases in der Nähe des Einlasses zum Adsorptionsmittel
zu vergrößern.
-
11 ist
eine schematische Seitenschnittansicht einer Austauschgassammelfalle.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
und in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen
werden Elemente ähnlich
jenen des vorangegangenen Ausführungsbeispiels
durch die gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet, und auf eine detaillierte
Erläuterung
davon wird verzichtet.
-
Zusätzlich zu
dem Adsorptionsmittel A ist ein Austauschgas B in die Austauschgassammelfalle des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
geladen. Die Austauschgassammelfalle des vorliegenden Ausführungsbeispiels
weist einen zylindrischen Behälterkörper 42 aus
einem Metall wie beispielsweise Aluminium und Kupfer, einen Deckel 62 zum
Verschließen der Öffnung der
an einem Ende des Behälterkörpers 42 durch
Ziehen oder Schweißen
gebildeten Basis 42A, sowie eine Trennwand 81 zum
Teilen des Innern des Behälterkörpers 42 in
zwei Kammern auf.
-
Hierbei
ist die Basis 42A an ihrem Außenumfang mit einer Gewindenut 42B ausgebildet,
und eine Stirnfläche
der Öffnung
der Basis ist in eine flache Oberfläche bearbeitet.
-
Der
Deckel 62 weist eine dünne
Dichtungsplatte 62A aus einem Kunstharz oder Metall mit
einer geringen Gasdurchlässigkeit
sowie eine Verstärkungsplatte 62B aus
einem Metall auf. Die Verstärkungsplatte 62B ist
an ihrer Mitte mit einem Loch 62C ausgebildet. Der Deckel 62 ist
mit der Verstärkungsplatte 62B und
der Dichtungsplatte 62A versehen, die so aneinander geschichtet
sind, dass die Dichtungsplatte 62A an der Basis 42A vorgesehen
ist. Die Trennwand 81 ist an ihrem Mittelteil mit einem
dünneren
Abschnitt 81A ausgebildet.
-
Wie
oben beschrieben, ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Trennwand 81 zum
Trennen des Innern des Behälterkörpers 42 in
die zwei Kammern vorgesehen, das Austauschgas B ist auf der Seite
der Basis 42A geladen, und das Adsorptionsmittel A ist
in die tiefe Seite geladen. Deshalb kann dieser Behälter auch
als der in 1 dargestellte Austauschgaseinfüllbehälter 20 dienen.
-
Wenn
die Austauschgassammelfalle des vorliegenden Ausführungsbeispiels
verwendet wird, ist es notwendig, eine Klinge wie beispielsweise
eine Nadel vorzusehen, die wenigstens länger als ein Abstand von dem
Deckel 62 zur Trennwand 81 ist.
-
12 ist
eine schematische Seitenschnittansicht einer Austauschgassammelfalle
eines weiteren Ausführungsbeispiels.
-
Wie
bei dem in 11 dargestellten vorherigen
Ausführungsbeispiel
ist ebenfalls zusätzlich
zum Adsorptionsmittel A in die Austauschgassammelfalle des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
ein Austauschgas B geladen. Die Austauschgassammelfalle des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
weist einen zylindrischen Behälterkörper 43 aus
Metall wie beispielsweise Aluminium und Kupfer, einen Deckel 62 zum
Schließen
einer Öffnung
einer an einem Ende des Behälterkörpers 43 durch
Ziehen oder Schweißen
gebildeten Basis 43A und eine Trennwand 81 zum
Trennen des Innern des Behälterkörpers 43 in zwei
Kammern auf.
-
Hierbei
ist die Basis 43A an ihrem Außenumfang mit einer Gewindenut 43B ausgebildet,
und eine Stirnfläche
der Öffnung
der Basis 43A ist in eine flache Oberfläche bearbeitet.
-
Wie
oben beschrieben, ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Trennwand 81 zum
Trennen des Innern des Behälterkörpers 42 in
die zwei Kammern vorgesehen, das Adsorptionsmittel A ist auf der Seite
der Basis 43A geladen, und das Austauschgas B ist in die
tiefe Seite geladen. Deshalb kann dieser Behälter ebenfalls als der in 1 dargestellte
Austauschgaseinfüllbehälter 20 dienen.
-
Wenn
die Austauschgassammelfalle des vorliegenden Ausführungsbeispiels
benutzt wird, ist es notwendig, eine Klinge wie beispielsweise eine Nadel
vorzusehen, die wenigstens länger
als der Abstand von Deckel 62 zur Trennwand 81A ist.
Ferner ist es notwendig, dass die Dampfsperre 71 durch eine
Klinge wie beispielsweise eine Nadel geöffnet werden kann.
-
13 ist
eine schematische Seitenschnittansicht eines wesentlichen Teils
einer Austauschgassammelfalle eines weiteren Ausführungsbeispiels.
-
In
der Austauschgassammelfalle des vorliegenden Ausführungsbeispiels
ist ein Behälterkörper 44 an
seinem einen Ende mit einer Basis 44A ausgebildet, die
mit einer ringartigen Vertiefung 44B ausgebildet ist. Die
Basis 44A enthält
eine Anzeigeeinrichtung 91. Die Anzeigeeinrichtung 91 ist
darin mit einem Schwimmer 91A versehen, der sich abhängig von
einer Strömungsrichtung
des Gases bewegen kann. Der Schwimmer 91A ist so konstruiert,
dass der Schwimmer 91A entfernt von der Öffnung der
Basis 44A positioniert ist, wie in 13 gezeigt,
wenn das Austauschgas durch die Basis 44A absorbiert wird,
und er nahe der Seite der Öffnung
der Basis 44A positioniert ist, wenn das Gas durch die
Basis 44A ausströmt.
-
Wie
oben beschrieben, kann anders als bei den bis zu 12 dargestellten
vorherigen Ausführungsbeispielen
im vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Kupplungsverbindung zwischen der Verbindungsvorrichtung und
der Falle durch Vorsehen der Vertiefung 44B ausgeführt werden.
Insbesondere ist die Kupplungsverbindung durch die Ausnehmung 44B bevorzugt,
wenn die Anzeigevorrichtung 91 wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel
vorgesehen ist, weil sie die Länge
der Basis 44A verkürzen
kann.
-
Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
kann durch Vorsehen der Anzeigeeinrichtung 91, welche über die
Strömungsrichtung
des Gases in der Basis 44 optisch informieren kann, die
Sicherheit der Funktionsweise gewährleistet werden.
-
Übrigens
können
die Kupplungsverbindung durch die Ausnehmung 44B und die
Anzeigeeinrichtung 91 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
auch auf die anderen Ausführungsbeispiele
angewendet werden. Insbesondere kann eine hohe Wirkung erzielt werden,
falls sie auf die Ausführungsbeispiele angewendet
werden, bei denen der Behälter
sowohl das Adsorptionsmittel A als auch das Austauschgas B darin
enthält,
wie bei den in 11 und 12 gezeigten.
-
14 ist
eine schematische Seitenschnittansicht eines wesentlichen Teils
einer Austauschgassammelfalle eines weiteren Ausführungsbeispiels.
-
Die
Austauschgassammelfalle des vorliegenden Ausführungsbeispiels weist einen
zylindrischen Behälterkörper 45 aus
Metall wie beispielsweise Aluminium und Kupfer, ein Kerbventil 63 zum Schließen einer Öffnung einer
an einem Ende des Behälterkörpers 45 durch
Ziehen oder Schweißen geformten
Basis 45A sowie eine Dampfsperre 71 zum sicheren
Halten des in den Behälterkörper 45 geladenen
Adsorptionsmittels A auf. Die Basis 45A ist an ihrem Außenumfang
mit einer Gewindenut 45B ausgebildet, und eine Stirnfläche der Öffnung der
Basis 45A ist in eine flache Oberfläche bearbeitet. Die Basis 45A ist
darin mit einem Vorsprung 45C zum Verriegeln der Dampfsperre 71 ausgebildet.
-
Das
Kerbventil 63 weist einen Ventilkern 63A, einen
Federkörper 63B zum
Vorspannen des Ventilkörpers 63A,
einen Ventilsitz 63C, der durch die Bewegung des Ventilkerns 63A geöffnet und
geschlossen wird, und ein den Ventilkern 63A und den Federkörper 63B verbindendes
Verbindungselement 63D auf. Wenn die Austauschgassammelfalle
nicht benutzt wird, ist der Ventilsitz 63C im Kerbventil 63 durch
den Ventilkern 63A immer im geschlossenen Zustand gehalten.
Wenn der Behälterkörper 45 auf negativem
Druck gehalten wird, ist es notwendig, dass die Vorspannkraft des
Federkörpers 63B eine solche
Stärke
besitzt, dass der Ventilsitz 63C durch den negativen Druck
nicht geöffnet
wird. Wenn die Austauschgassammelfalle benutzt wird, wird der Ventilkern 63A im
Kerbventil 63 durch den in der Verbindungsvorrichtung 50 vorgesehenen
Ventilkörper gedrückt, und
der Ventilsitz 63C wird geöffnet.
-
Gemäß der Austauschgassammelfalle
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
kann der Behälter
durch Vorsehen einer Öffnung/Schließeinrichtung wie
beispielsweise des Kerbventils 63 wiederverwendbar sein.
-
15 ist
eine Perspektivansicht eines äußeren Aussehens
einer Austauschgassammelfalle eines weiteren Ausführungsbeispiels.
-
Bei
der Austauschgassammelfalle des vorliegenden Ausführungsbeispiels
ist der Behälterkörper 46 aus
einer flexiblen Folie wie beispielsweise eine Verbundfolie gemacht.
Der Behälterkörper 46 ist mit
einem Deckel 62 zum Verschließen der Öffnung einer Basis 46A versehen,
und die Basis 46A ist an ihrem Außenumfang mit einer Gewindenut 46B ausgebildet.
-
Es
ist bevorzugt, dass eine Innenfläche
oder eine Außenfläche oder
sowohl die Innen- als auch die Außenfläche der elastischen Folie mit
einem Metallmaterial wie beispielsweise Aluminiummaterial durch zum
Beispiel Dampfabscheidung versehen sind. Durch Vorsehen des Metallmaterials
wird die Festigkeit erhöht,
und die zur Zeit einer Adsorption des Austauschgases erzeugte Wärme kann
einfach verteilt werden.
-
Wenn
das Innenvolumen des Behälterkörpers 46 verändert werden
kann und sein Material weich ist, wie in diesem Ausführungsbeispiel,
ist es bevorzugt, anstelle des direkten Versehens der Basis 46A mit
der Gewindenut 46B wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ein Verbindungselement separat an der Basis 46A vorzusehen oder
die Kupplungsverbindung durch Ausbilden einer Ausnehmung vorzusehen,
wie in dem Ausführungsbeispiel
von 13 gezeigt. Im obigen Ausführungsbeispiel sind die Deckel 61, 62 jeweils
aus den Dichtungsplatten 61A, 62A und den Verstärkungsplatten 61B, 62B geformt,
aber jeder von ihnen kann aus einem Material eines einzigen Metalls
oder einem Material eines einzigen Kunstharzes mit einer niedrigen
Gasdurchlässigkeit
gebildet sein. Als Kunstharzmaterial mit geringer Gasdurchlässigkeit
können
Polyphenylensulfid (PPS), Polyvinylidenfluorid (PVDF) oder Polytetrafluorethylen
(PTFE) verwendet werden.
-
Als
nächstes
wird ein Installationsverfahren der obigen Klimaanlage erläutert.
-
Bevor
die Klimaanlage installiert wird, wird ein Kältemittel in die Rohre auf
der Seite der Außeneinheit
A wie beispielsweise den Kompressor 1 und den Außenwärmetauscher 3 geladen.
Zu diesem Zeitpunkt wird zusätzlich
zu dem Kältemittelgas,
das zum Betreiben notwendig ist, das Kältemittelgas für einen
Spülvorgang
in die Außeneinheit
A geladen. Andererseits sind die Rohre auf der Seite der Inneneinheit
B wie beispielsweise des Innenwärmetauschers 6 sowie
die Verbindungsrohre 9 und 10 nicht verschlossen
und zur Atmosphäre
geöffnet.
-
Zuerst
werden die Außeneinheit
A und die Inneneinheit B durch die Verbindungsrohre 9 und 10 verbunden.
Hierbei werden das flüssigseitige
Zweiwegeventil 7 und das Verbindungsrohr 9 nicht
hermetisch miteinander verbunden, sondern lose verbunden, sodass
ein Gas leicht entweichen kann. Die Schraube 7a des flüssigseitigen
Zweiwegeventils 7 und die Schraube 8a des gasseitigen
Dreiwegeventils 8 werden geschlossen.
-
Als
nächstes
wird die Verbindungsvorrichtung 30 an der Einfüllöffnung 8b des
gasseitigen Dreiwegeventils 8 montiert. Wenn die Verbindungsvorrichtung 30 an
der Einfüllöffnung 8b montiert
ist, wird durch die Ventilstange 35 in der Verbindungsvorrichtung 30 auf
den Ventilkern 82 in der Einfüllöffnung 8b gedrückt, sodass
die Einfüllöffnung 8b geöffnet wird.
Danach wird durch Montieren des Austauschgaseinfüllbehälters 20 an der Verbindungsvorrichtung 30 die Öffnung des
Austauschgaseinfüllbehälters 20 durch
die Klinge der Verbindungsvorrichtung 30 geöffnet. Als
Ergebnis wird das Austauschgas in dem Austauschgaseinfüllbehälter 20 von
der Einfüllöffnung 8b durch
die Verbindungsvorrichtung 30 in das Verbindungsrohr 10 und
die Inneneinheit B eingeleitet und in das Verbindungsrohr 9 eingeleitet. Durch
das eingeleitete Austauschgas wird die Luft in den Verbindungsrohren 9 und 10 sowie
in der Inneneinheit B zusammen mit dem eingeleiteten Austauschgas
von einem gelösten
Abschnitt eines trichterförmig
aufgeweiteten Abschnitt des flüssigseitigen Zweiwegeventils 7 in
die Atmosphäre
ausgegeben.
-
Hierbei
wird nach einer Bestätigung,
dass Gas aus einem Raum zwischen dem flüssigseitigen Zweiwegeventil 7 und
dem Verbindungsrohr 9 austritt und dass eine vorbestimmte
Menge von Gas ausgegeben worden ist, dann der Verbindungsabschnitt zwischen
dem flüssigseitigen
Zweiwegeventil 7 und dem Verbindungsrohr 9 hermetisch
geschlossen. Die vorbestimmte Menge des ausgegebenen Gases kann
mittels eines Durchflussmessgeräts
gemessen werden, aber falls die Menge des Gases in dem Austauschgaseinfüllbehälter 20 etwas
größer als
das Volumen in dem Rohr in der Inneneinheit B und den Verbindungsrohren 9 und 10 eingestellt
ist, sodass eine Klimaanlage mittels eines Austauschgaseinfüllbehälters 20 eingebaut
werden kann, kann der Verbindungsabschnitt zwischen dem flüssigseitigen
Zweiwegeventil 7 und dem Verbindungsrohr 9 ohne
Verwendung des Durchflussmessgeräts
hermetisch geschlossen werden, wenn ein Geräusch eines austretenden Gases
klein wird.
-
Als
nächstes
wird die Verbindungsvorrichtung 30 von der Einfüllöffnung 8b in
einem Zustand gelöst,
bei dem der Austauschgaseinfüllbehälter 20 an
der Verbindungsvorrichtung 30 montiert bleibt. Falls inertes
Gas nicht aus der Klimaanlage entfernt ist, werden die Schraube 7a des
flüssigseitigen
Zweiwegeventils 7 und die Schraube 8a des gasseitigen Dreiwegeventils 8 in
diesem Zustand geöffnet,
und das Kältemittel
in der Außeneinheit
A kann in die Inneneinheit B strömen.
-
Falls
das eingeleitete Inertgas entfernt ist, werden die Schraube 7a des
flüssigseitigen
Zweiwegeventils 7 und die Schraube 8a des gasseitigen Dreiwegeventils 8 zu
diesem Zeitpunkt nicht geöffnet, und
der Prozess geht weiter zu einem Austauschgassammelschritt, wie
in 2 dargestellt.
-
Der
Austauschgassammelschritt wird durch Verbinden des Austauschgassammelbehälters 40 mit
der Einfüllöffnung 8b erreicht.
Ein Verfahren dafür besteht
darin, die Verbindungsvorrichtung 50 mit dem Austauschgassammelbehälter 40 durch
Gewindeeingriff des Außengewindes 41 des
Austauschgassammelbehälters 40 mit
dem Innengewinde 54 der Verbindungsvorrichtung 50 zu
verbinden. In diesem Zustand wird der Austauschgassammelbehälter 40 durch
die in der Verbindungsvorrichtung 50 vorgesehene Klinge
geöffnet.
-
Dann
wird nach einer Bestätigung,
dass ein Loch in einem spitzen Ende des Austauschgassammelbehälters 40 gebildet
ist, das andere Ende der Verbindungsvorrichtung 50 mit
der Anschlussöffnung 8b verbunden.
Durch Gewindeeingriff der Verbindungsvorrichtung 50 mit
der Anschlussöffnung 8b drückt die
Ventilstange 55 der Verbindungsvorrichtung 50 auf
den Ventilkern 82 in der Anschlussöffnung 8b. Dann werden
der Austauschgassammelbehälter 40 und
die Anschlussöffnung 8b miteinander
in Verbindung gebracht, und das Austauschgas in den Verbindungsrohen 9 und 10 sowie
den Rohren in der Inneneinheit B wird von der Anschlussöffnung 8b in den
Austauschgassammelbehälter 40 eingeleitet. Durch
zuerst Verbinden der Verbindungsvorrichtung 50 und des
Austauschgassammelbehälters 40 auf diese
Weise ist es möglich,
ein Mischen der Luft in der Atmosphäre in das Austauschgas durch
das Ausströmen
des Austauschgases von der Anschlussöffnung 8b zu verhindern.
-
Ein
weiteres Verfahren besteht darin, zuerst das andere Ende der Verbindungsvorrichtung 50 mit der
Anschlussöffnung 8b zu
verbinden, und dann die Austauschgassammelfalle 40 mit
der Verbindungsvorrichtung 50 zu verbinden. Durch zuerst
Verbinden der Verbindungsvorrichtung 50 mit der Anschlussöffnung 8b auf
diese Weise kann die Luft in der Verbindungsvorrichtung 50 durch
das Austauschgas heraus gedrückt
werden.
-
Das
eingeleitete Austauschgas wird in der Austauschgassammelfalle in
dem Adsorptionsmittel absorbiert und gesammelt.
-
Dann
wird die Verbindungsvorrichtung 50 von der Anschlussöffnung 8b entfernt,
und die Schraube des flüssigseitigen
Zweiwegeventils 7 wird vollständig geöffnet.
-
Die
Verbindungsvorrichtung 50 wird von der Anschlussöffnung 8b in
einem Zustand entfernt, wenn die Austauschgassammelfalle 40 noch
mit der Verbindungsvorrichtung 50 verbunden ist.
-
Zuletzt
wird auch die Schraube 8a des gasseitigen Dreiwegeventils 8 vollständig geöffnet, und der
Einbauvorgang der Klimaanlage ist abgeschlossen.
-
Die
Luft in dem Kühlkreis
kann durch Ausführen
der Installation gemäß dem oben
beschriebenen Schritt entfernt werden.
-
Obwohl
das Verfahren zum Installieren der Außeneinheit mit dem normalen
Zweigwegeventil und Dreiwegeventil in den obigen Ausführungsbeispielen
erläutert
wurde, kann die vorliegende Erfindung ebenso auf eine Außeneinheit
mit einem Dreiwegeventil und einem weiteren Drehwegeventil angewendet
werden. Ferner sollte die vorliegenden Erfindung nicht auf das Zweiwegeventil
und das Dreiwegeventil beschränkt
sein, und die Erfindung kann auch auf eine Klimaanlage mit einem
Ventil einschließlich
einer Anschlussöffnung
angewendet werden.
-
Als
nächstes
wird ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Falle unter Verwendung von 16 bis 21 erläutert.
-
16 bis 18 zeigen
die Falle gemäß dem weiteren
Ausführungsbeispiel,
wobei 16 eine schematische Seitenschnittansicht
einer Austauschgassammelfalle des Ausführungsbeispiels ist, 17 eine
Darstellung eines äußeren Aussehens der
Austauschgassammelfalle ist, und 18 eine vergrößerte Schnittansicht
einer Vertiefung 100A ist.
-
In
der Falle 47A ist sphärisches
Zeolith A in einem Aluminiumbehälterkörper geladen.
Das Zeolith A hat einen Durchmesser von 6 bis 8 Maschenweiten. Die
Falle 47A ist darin mit einer Dampfsperre 76 zum
Trennen eines Einlasses 48 und des Zeoliths A versehen,
und das Zeolith A ist dadurch sicher gehalten. Die Dampfsperre 76 ist
mit Löchern
einer solchen Größe versehen,
dass das Zeolith A nicht hindurch gelangen kann. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel
wurde die Öffnungsrate
der Dampfsperre auf 60% eingestellt, und insgesamt waren 100 g Zeolith geladen.
Ein Innendruck anzeigeabschnitt 100A mit einer Vertiefungsform
ist in der Nähe
des Einlasses des Behälterkörpers vorgesehen.
Wie in 18 dargestellt, besteht der
Innendruckanzeigeabschnitt 100A aus einem dreischichtigen
Verbundelement, das aus Nylon 101, Aluminium 102,
Nylon 103 besteht. Die Vertiefungsform ist so eingestellt,
dass ihr Vertiefungsmaß bei
einem Innendruck von 20 mm Quecksilber zu etwa 2 mm wird und die
Vertiefungsform bei Atmosphärendruck
flach wird.
-
19 bis 21 zeigen
eine Austauschgassammelfalle eines nächsten Ausführungsbeispiels, wobei 19 eine
schematische Seitenschnittansicht der Austauschgassammelfalle ist, 20 eine
Darstellung eines äußeren Aussehens der
Austauschgassammelfalle ist, und 21 eine vergrößerte Schnittansicht
eines Innendruckanzeigeabschnitts 100B ist.
-
Ein
Inneres eines Behälters
der Falle 47B ist gleich jenem des unmittelbar vorherigen
Ausführungsbeispiels,
und der Innendruckanzeigeabschnitt 100B, der sich durch
Belastung verfärbt,
ist in der Nähe
eines Einlasses des Behälterkörpers vorgesehen.
Wie in 21 dargestellt, ist bei dem
Innendruckanzeigeabschnitt 100B eine Färbemittelschicht 112 auf
eine Oberfläche
eines PET 111 gedruckt, und das Färbemittel 112 ist
weiter mit einer transparenten Überzugsschicht 113 beschichtet.
Der Innendruckanzeigeabschnitt 110 ist so konstruiert,
dass er sich durch eine Belastung grün färbt, die erzeugt wird, wenn
der Innendruck 50 mm Quecksilber beträgt.
-
Als
nächstes
wird ein Verfahren zum Einbau der Klimaanlage unter Bezugnahme auf 1 und 2 erläutert.
-
Bevor
die Klimaanlage eingebaut wird, wird ein Kältemittelgas in die Rohre auf
der Seite der Außeneinheit
A wie beispielsweise des Kompressors 1 und des Außenwärmetauschers 3 geladen.
Hierbei wird das Kältemittelgas,
das zum Betreiben notwendig ist sowie für den Spülvorgang verwendet wird, in die
Außeneinheit
A geladen. Andererseits sind die Rohre auf der Seite der Inneneinheit
B wie beispielsweise des Innenwärmetauschers 6 sowie
die Innenrohre 9 und 10 nicht verschlossen und
zur Atmosphäre
geöffnet.
Zuerst werden die Außeneinheit
A und die Inneneinheit B durch die Verbindungsrohre 9 und 10 verbunden.
Zu diesem Zeit punkt sind die Schraube 7a des flüssigseitigen
Zweiwegeventils 7 und die Schraube 8a des gasseitigen
Dreiwegeventils 8 geschlossen. Ein Kohlendioxidzylinder 20 wird
an der Anschlussöffnung 8b des
gasseitigen Dreiwegeventils 8 der Außeneinheit A durch eine Verbindungsvorrichtung 30 befestigt.
Nachdem der Kohlendioxidzylinder 20 an der Anschlussöffnung 8b befestigt
ist, wird der aufgeweitete Abschnitt des flüssigseitigen Zweiwegeventils 7 etwas
gelöst.
Durch Drücken
des Kohlendioxidzylinders 20 gegen die Verbindungsvorrichtung 30 unter
Drehung des Kohlendioxidzylinders 20 wird das Kohlendioxid
in dem Kohlendioxidzylinder in die Verbindungsrohre 9 und 10 und
die Inneneinheit B eingeleitet. Luft in den Verbindungsrohren 9 und 10 und
der Inneneinheit B wird aus dem gelösten Abschnitt des aufgeweiteten
Abschnitts des flüssigseitigen
Zweiwegeventils 7 in die Atmosphäre ausgegeben. Hierbei ist
der aufgeweitete Abschnitt des flüssigseitigen Zweiwegeventils 7 in
einem Zustand dicht geschlossen, bei dem der Druck in dem Verbindungsrohr 9 und 10 und
der Inneneinheit B auf einem positiven Druck (etwa 0,1 kgf/cm2) ist. Als nächstes wird die Verbindungsvorrichtung 30 zusammen
mit dem Kohlendioxidzylinder 20 von der Anschlussöffnung 8b entfernt.
Dann wird, wie in 2 dargestellt (die Bezugsziffer 40 in 2 wird
nachfolgend als Bezugsziffer 47 betrachtet), die Gassammelfalle 47 durch
die Verbindungsvorrichtung 50 an der Anschlussöffnung 8b montiert.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Vorgang durch eine Bestätigung gestartet, dass
das Innere der Falle auf einem negativen Druckzustand ist, indem
der in der Nähe
des Behälterkörpers der
Falle 47 mittels der Tiefe der Vertiefung oder der Farbe,
die sich entsprechend der Belastung verändert, vorgesehene Druckanzeigeabschnitt
geprüft wird.
Dann wird die Falle 47 gegen die Verbindungsvorrichtung 50 gedrückt, wobei
die Falle 47 gedreht wird, um so befestigt zu werden. Durch
eine Montage auf diese Weise wird das Innere der Austauschgassammelfalle 47 mit
dem Verbindungsrohr 10 in Verbindung gebracht, und der
Innendruck der Austauschgassammelfalle 47 wird einmal im
Wesentlichen zum Atmosphärendruck.
Zu diesem Zeitpunkt ändert
sich die Form des Druckanzeigeabschnitts 100 in die flache
Plattenform oder die Vorsprungsform. Oder der Druckanzeigeabschnitt 100 ändert seine
Farbe oder die Farbe verschwindet. Durch Miteinander-in-Verbindung-Bbringen
der Falle 47 und des Verbindungsrohrs 10 wird
Kohlendioxid in dem Verbindungsrohr 9 und der Inneneinheit
B durch die Anschlussöffnung 8b in
die Falle 47 eingeleitet. Das eingeleitete Kohlendioxid
wird durch das Zeolith in der Falle 47 physikalisch absorbiert
und gesammelt, und das Innere der Falle 47 wird wieder
in einen ausreichend negativen Druckzustand gebracht. Als Ergebnis ändert sich
die Form des Druckanzeigeabschnitts 100 wieder in die Vertiefungsform,
oder die Verfärbung
oder die Färbung ändert sich.
Durch Bestätigung
der Veränderung
dieser Zustände
ist es möglich,
den negativen Druckzustand im Innern sicherzustellen. Nachdem das
Kohlendioxid auf diese Weise gesammelt ist, wird der Schraubabschnitt 7a des
flüssigseitigen
Zweiwegeventils 7 etwas gelöst, das Kältemittelgas in der Außeneinheit
A wird eingeleitet, wodurch der Druck im Verbindungsrohr 9 und 10 und
im Rohr der Inneneinheit B auf einen positiven Druck (etwa 0,2 kgf/cm2) gebracht wird. Zu diesem Zeitpunkt wird
die Form des Druckanzeigeabschnitts 100 wieder zu der flachen
Plattenform oder der Vorsprungsform geändert. Oder der Druckanzeigeabschnitt 100 ändert seine
Farbe oder die Farbe verschwindet. Danach wird die Verbindungsvorrichtung 50 zusammen
mit der Falle 47 von der Anschlussöffnung 8b entfernt,
und der Schraubabschnitt 7a des flüssigseitigen Zweiwegeventils 7 wird
vollständig
geöffnet.
Zuletzt wird auch der Schraubabschnitt 8a des gasseitigen
Dreiwegeventils 8 vollständig geöffnet, und der Einbauvorgang
der Klimaanlage ist abgeschlossen.
-
Bei
dem obigen Einbauvorgang wird das in die Außeneinheit A geladene Kältemittel
in die Verbindungsrohre 9 und 10 und die Inneneinheit
B eingeleitet, bevor die Verbindungsvorrichtung 50 zusammen
mit der Falle 47 von der Anschlussöffnung 8b getrennt
wird. Dies dient dem Verhindern des Eindringens der Luft während des
letzten Vorgangs von außen
ins Innere, selbst wenn der negative Druckzustand eingerichtet ist.
Falls die Verbindungsvorrichtung 50 so ausgebildet ist,
dass sie augenblicklich von der Anschlussöffnung 8B gelöst werden
kann, ist es unnötig,
das Kältemittel
in das Verbindungsrohr 9 und 10 und die Inneneinheit
B einzuleiten.
-
Unter
Verwendung der Falle 47A des in 16 bis 18 gezeigten
vorherigen Ausführungsbeispiels
und der Falle 47B des in 19 bis 21 gezeigten
letzten Ausführungsbeispiels
wurde die Klimaanlage unter der Betriebsumgebung von 20°C eingebaut.
Das Volumen des Rohrs der Inneneinheit B einschließlich des
Innenwärmetauschers 6 und
der Verbindungsrohre 9 und 10 betrug in den obigen
Ausführungsbeispielen 1,5 Liter.
Als Ergebnis erreichte in beiden Fällen mit den Fallen 47A und 47B der
Druck in dem Rohr der Inneneinheit B einschließlich des Innen wärmetauschers 6 und
der Verbindungsrohre 9 und 10 in vier Minuten
eine ausreichend negative Atmosphäre (10 mm Quecksilber oder
weniger).
-
Das
dreischichtige Verbundelement wurde in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
verwendet, eine Schicht oder Schichten, die auf die vorliegende
Erfindung anwendbar sind, sind nicht auf diesen Aufbau beschränkt. Als
Metallmaterial einer Verbundkonstruktion kann Aluminimum, Titan,
Kupfer, Magnesium, eine Legierung davon, rostfreier Stahl und dergleichen
verwendet werden, als Kunstharzmaterial kann PET (Polyethylenterephthalat), PBT
(Polybutylenterephthalat), PEN (Polyethylennaphthenat), PPS (Polyphenylensulfidl,
PI (Polyimid) und dergleichen verwendet werden. Durch Verwenden
des Verbundelements kann ein darin in Sandwich-Bauweise aufgenommenes
Metall auf 10 bis 50 Mikrometer dünn gemacht sein, und da es
von beiden Seiten verstärkt
wird, wurden die Empfindlichkeit und die Zuverlässigkeit des Druckanzeigeabschnitts
verbessert.
-
Die
Vertiefungsform war so eingestellt, dass ihr Vertiefungsmaß bei einem
Innendruck von 20 mm Quecksilber zu 2 mm wird, und das Vertiefungsmaß, welches
in der vorliegenden Erfindung effektiv war, betrug 0,5 bis 2 mm.
Es war schwierig, ein Innendruckanzeigeelement mit einer hohen Zuverlässigkeit
vorzusehen, falls das Vertiefungsmaß 0,5 mm oder weniger betrug,
da es für
einen Bediener schwierig war, zu bestätigen, und falls es 2 mm oder mehr
betrug, da das Schwankungsmaß bezüglich des
Innendrucks zu groß war.
Das Schwankungsmaß ist
für den
Bediener von Wichtigkeit, und ein Innendruckanzeigeelement mit einer
hohen Zuverlässigkeit
kann erzielt werden, falls der Innendruckanzeigeabschnitt so konstruiert
ist, dass, wenn das Vertiefungsmaß auf 0,5 mm gesetzt ist, es
unter der Atmosphärendruck
die Vorsprungsform annimmt, und wenn das Vertiefungsmaß auf 2
mm gesetzt ist, es unter dem Atmosphärendruck die flache Plattenform annimmt.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist der Innendruckanzeigeabschnitt so konstruiert, dass die Vertiefungsform
unter dem Atmosphärendruck
zu der flachen Plattenform wird, und wenn der Innendruck 20 mm Quecksilber
beträgt,
wird das Vertiefungsmaß zu
2 mm. Alternativ kann das Anzeigeelement so konstruiert sein, dass
es unter Atmosphärendruck
die Vorsprungsform halten kann, und das Anzeigeelement unter dem
negativen Druck vertieft ist und das Anzeigelement in die Vorsprungsform umgekehrt wird,
wenn der Druck wieder auf den Atmosphärendruck gebracht wird. Mit
dieser Konstruktion kann der Bediener einfach bestätigen. Mit
diesem alternativen Ausführungsbeispiel
wurde der Grenzwert betreffend eine Formänderung in einem Bereich von
50 bis 100 mm Quecksilber effektiv, was die Zuverlässigkeit
der Installation berücksichtigt.
-
Obwohl
die obigen Ausführungsbeispiele
die Sammelfalle verwenden, welche mit dem Druckanzeigeabschnitt
versehen ist, ist es auch möglich,
den Druckanzeigeabschnitt an einer gemeinsamen Verbindungsvorrichtung
vorzusehen, die der Funktion sowohl der Verbindungsvorrichtung 30 als
auch der Verbindungsvorrichtung 50 dient. Mit dieser Anordnung
kann der gleiche Effekt des Druckanzeigeabschnitts wie bei den oben
beschriebenen Ausführungsbeispielen
erzielt werden. In diesem Fall ist es möglich, obwohl der negative
Druckzustand in dem Fallenbehälter
selbst nicht durch den Druckanzeigeabschnitt an der gemeinsamen
Verbindungsvorrichtung bestätigt
werden kann, den zum Bestätigen
des Abschlusses der Installation notwendigen negativen Druckzustand
zu betätigen.
Deshalb ist es möglich, die
Genauigkeit der Installation ausreichend sicherzustellen. Wenn ein
Druckanzeigeabschnitt an der Falle vorgesehen ist, kann die Falle
selbst nicht wiederverwendet werden, sondern sie wird nach Gebrauch
weggeworfen. Aber wenn die Verbindungsvorrichtung mit dem Druckanzeigeabschnitt
versehen ist, muss der Behälter
nach Gebrauch nicht weggeworfen werden und kann semipermanent wiederverwendet
werden.
-
In
diesen Ausführungsbeispielen
wurde, nachdem die Innenluft durch Kohlendioxid ersetzt war, ein
nächster
Vorgang in einem Zustand ausgeführt,
bei dem der Druck in jedem der Verbindungsrohre und der Inneneinheit
auf etwa 0,1 kgf/cm2 gehalten wurde. Das
zu diesem Zeitpunkt erforderliche Niveau des positiven Drucks ist
im Vergleich zum Atmosphärendruck
etwas positiv und es ist bevorzugt, dass dieser Druck 0,3 kgf/cm2 oder weniger beträgt. Mit diesem Druckniveau
wird, wenn die Rohre in Verbindung mit dem Innern der Kohlendioxidfalle
gebracht werden, eine Gaskonvektion erzeugt und Kohlendioxid kann
schnell gesammelt werden. Zum Erzielen der gleichen Wirkung kann,
falls der Druck in der Kohlendioxidfalle auf einen ausreichend negativen
Druck unter 1 mm Quecksilber gesetzt ist, die Gaskonvektion aus
den Verbindungsrohren und der Inneneinheit zu der Kohlendioxidfalle
erzielt werden, wodurch das Kohlendioxid schnell gesammelt werden
kann.
-
Obwohl
100 g Zeolith verwendet wurden, wenn das Volumen der Inneneinheit
und der Verbindungsrohre 1,5 Liter betrug, war das Gewicht von Zeolith,
welches die Wirkung dieser Ausführungsbeispiele
erzielen konnte, 60 g oder größer je 1
Liter des Volumens der Inneneinheit und der Verbindungsrohre. Mit
diesem Gewicht konnte Kohlendioxid in zwei bis fünf Minuten eingefangen werden
und der negative Druckzustand von 10 bis 30 mm Quecksilber konnte
erreicht werden. Obwohl es kein Problem gibt, selbst wenn die Menge
Zeolith den obigen Wert übersteigt,
ist es, falls die Menge Zeolith übermäßig ansteigt,
nicht bevorzugt, weil die Falle zum Aufnehmen des Fallenmaterials
zu sperrig wird. Falls Zeolith weniger als 60 g ist, wird die Geschwindigkeit,
mit welcher ein Druck den negativen Druck erreicht, langsam, und
die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird schwierig zu lösen. Falls
Wasser als Verunreinigungsobjekt absorbiert wird, behindert dies
ferner das Einfangen des Kohlendioxids. Deshalb werden in der Praxis
60 bis 100 g bevorzugt.
-
Ferner
wurde der Fall erläutert,
bei dem das Kohlendioxid als Austauschgas verwendet wird und das
Zeolith als Gassammeleinfangmittel verwendet wird, der Anwendungsbereich
der vorliegenden Erfindung sollte aber nicht hierauf beschränkt sein.
Falls das Gassammeleinfangmittel das Austauschgas effektiv sammelt
und zur Zeit des Sammelns ein ausreichend negativer Druckzustand
erzielt werden kann, können
auch andere Kombination angewendet werden.
-
Obwohl
das Verfahren zum Einbau der Außeneinheit
mit dem normalen Zweiwegeventil und Dreiwegeventil erläutert wurde,
kann die vorliegende Erfindung auch auf eine Außeneinheit mit einem Dreiwegeventil
und einem weiteren Dreiwegeventil angewendet werden. Ferner kann
die Verbindungsvorrichtung, obwohl der Einbau mittels zweier Arten Verbindungsvorrichtungen
für das
Zweigwegeventil ausgeführt
wurde, eine T-Gabelform haben, ein Kohlendioxidzufuhrabschnitt und
ein Kohlendioxidabsorptionsabschnitt können von einem Verbindungsabschnitt
getrennt sein.
-
Ferner
war eine Trockenvorrichtung in der Außeneinheit gezeigt. Gemäß einem
Installationsverfahren mittels einer Vakuumpumpe kann auch in der
Inneneinheit und den Verbindungsrohren existierendes Wasser durch
die ausreichende Betriebszeit der Vakuumpumpe beseitigt werden,
aber es ist unmöglich,
das Wasser durch ein Spülverfahren
mittels des Austauschgases wie bei der vorliegenden Erfindung vollständig zu
beseitigen. Deshalb kann durch Vorsehen der Trockenvorrichtung im
Kühlkreis
die Standfestigkeit der Klimaanlage gewährleistet werden.
-
Als
nächstes
wird ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Austauschgassammelfalle unter Verwendung von 22 bis 31 erläutert, die
in der beanspruchten vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
-
22 und 23 zeigen
eine Austauschgassammelfalle des weiteren Ausführungsbeispiels, wobei 22 eine
schematische Seitenschnittansicht der Austauschgassammelfalle des
Ausführungsbeispiels
ist und 23 eine Darstellung eines äußeren Aussehens
der Austauschgassammelfalle ist.
-
In
der Falle 47C ist sphärisches
Zeolith A in einen Aluminiumbehälterkörper geladen.
Das Zeolith A hat einen Durchmesser von 6 bis 8 Maschenweiten. Die
Falle 47C ist darin mit einer Dampfsperre 77 zum
Trennen eines Einlasses 48 des Zeolith A versehen, und
das Zeolith A ist sicher gehalten. Die Dampfsperre 77 hat
Löcher
von einer solchen Größe, dass
das Zeolith A nicht hindurch gelangen kann. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
wurde die Öffnungsrate
der Dampfsperre auf 60% gesetzt, und insgesamt waren 100 g Zeolith
geladen. Eine rechteckige, temperaturabhängige Farbänderungsmarkierung 120,
die etwa 10°C
anzeigen kann, ist auf eine Außenseite
des Behälterkörpers geklebt.
-
24 und 25 zeigen
eine Austauschgassammelfalle des nächsten Ausführungsbeispiels, wobei 24 eine
schematische Seitenschnittansicht der Austauschgassammelfalle ist
und 25 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 24 ist.
In der Falle 47D ist ein Aluminiumstab 130 an dem
im Wesentlichen mittleren Abschnitt eines Behälterkörpers angeordnet. Weitere Konstruktionen sind
im Wesentlichen gleich jenen des vorherigen Ausführungsbeispiels, und eine rechteckige,
temperaturabhängige
Farbänderungsmarkierung 120,
die etwa 10°C
anzeigen kann, ist auf eine Außenseite des
Behälterkörpers geklebt.
-
26 und 27 zeigen
eine Austauschgassammelfalle des nächsten Ausführungsbeispiels, wobei 26 eine
schematische Seitenschnittansicht der Austauschgassammelfalle ist
und 27 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in 26 ist.
In der Falle 47E ragen vier Aluminiumrippen 131 von
einer Innenwand eines Behälterkörpers zur
Mitte. Weitere Konstruktionen sind im Wesentlichen gleich jenen
der vorherigen Ausführungsbeispiele, und
eine rechteckige, temperaturabhängige
Farbänderungsmarkierung 120,
die etwa 10°C
anzeigen kann; ist auf eine Außenseite
des Behälterkörpers geklebt.
-
28 bis 30 zeigen
eine Austauschgassammelfalle des nächsten Ausführungsbeispiels, wobei 28 eine
schematische Seitenschnittansicht einer in dem Ausführungsbeispiel
verwendeten Austauschgassammelfalle ist, 29 eine
Schnittansicht entlang der Linie C-C in 28 ist,
und 30 eine vergrößerte Schnittansicht
eines wesentlichen Teils X eines Innenkonstruktionskörpers in 29 ist.
Die Falle 47F ist darin mit einem Honigwabenstrukturkörper 132 aus
Aluminium versehen. Der Honigwabenstrukturkörper 132 hat 300 Zellen/Inch2 und ein Volumen von 70 Ø × 90 mm und ist an seiner Oberfläche mit
einer Beschichtung 133 hauptsächlich aus Zeolith in einer
Gesamtmenge von 100 g versehen, und eine rechteckige, temperaturabhängige Farbänderungsmarkierung 120,
die etwa 10°C
anzeigen kann, ist auf eine Außenseite
des Behälterkörpers geklebt.
-
31 und 32 zeigen
eine Austauschgassammelfalle des nächsten Ausführungsbeispiels, wobei 31 eine
schematische Seitenschnittansicht der für das Ausführungsbeispiel verwendeten Austauschgassammelfalle
ist, und 32 eine Schnittansicht entlang
der Linie D-D in 31 ist. In der Falle 47G ist
ein Aluminiumstab 134 an dem im Wesentlichen mittleren
Abschnitt eines Behälterkörpers angeordnet.
Weitere Konstruktionen sind im Wesentlichen gleich jenen der vorherigen
Ausführungsbeispiele,
und eine rechtwinklige, temperaturabhängige Farbänderungsmarkierung 120,
die etwa 10°C
anzeigen kann, ist auf eine Außenseite
des Behälterkörpers geklebt.
-
Es
folgt eine Erläuterung
eines weiteren Ausführungsbeispiels.
In einer Austauschgassammelfalle dieses Ausführungsbeispiels ist 1 g Kalziumhydroxid
in 100 g Zeolith gemischt, und weitere Konstruktionen sind gleich
den in 22 gezeigten. Eine rechteckige,
temperaturabhängige
Farbänderungsmarkierung 120,
die etwa 20°C
anzeigen kann, ist auf eine Außenseite
des Behälterkörpers geklebt.
-
Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
wird erläutert.
In einer Austauschgassammelfalle dieses Ausführungsbeispiels ist 1 g Kalziumhydroxid
in 100 g Zeolith gemischt, und weitere Konstruktionen sind gleich
den in 28 bis 30 gezeigten.
Eine rechteckige, temperaturabhängige
Farbänderungsmarkierung 120,
die etwa 20°C
anzeigen kann, ist auf eine Außenseite
des Behälterkörpers geklebt.
-
Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 1 und 2 ein
Verfahren zum Einbauen der Klimaanlage erläutert.
-
Bevor
die Klimaanlage eingebaut wird, wird ein Kältemittelgas in die Rohre auf
der Seite der Außeneinheit
A wie beispielsweise des Kompressors 1 und des Außenwärmetauschers 3 geladen.
Hierbei wird ein Kältemittelgas,
das zum Betrieb notwendig ist und das auch für den Spülvorgang notwendig ist, in
die Außeneinheit
A geladen. Andererseits sind die Rohre auf der Seite der Inneneinheit
B wie beispielsweise des Innenwärmetauschers 6 sowie
die Verbindungsrohre 9 und 10 nicht geschlossen
und zur Atmosphäre
geöffnet.
-
Zuerst
werden die Außeneinheit
A und die Inneneinheit B durch die Verbindungsrohre 9 und 10 verbunden.
Zu diesem Zeitpunkt sind die Schraube 7a des flüssigseitigen
Zweiwegeventils 7 und die Schraube 8a des gasseitigen
Dreiwegeventils 8 geschlossen. Ein Kohlendioxidzylinder 20 wird
durch eine Verbindungsvorrichtung 30 an der Anschlussöffnung 8b des
gasseitigen Dreiwegeventils 8 der Außeneinheit A befestigt.
-
Nachdem
der Kohlendioxidzylinder 20 an der Anschlussöffnung 8b befestigt
ist, wird der erweiterte Abschnitt des flüssigseitigen Zweiwegeventils 7 etwas
gelöst.
Wenn der Kohlendioxidzylinder 20 unter Drehung gegen die
Verbindungsvorrichtung 30 gedrückt wird, wird das Kohlendioxid
in dem Kohlendioxidzylinder 20 in die Verbindungsrohre 9 und 10 und die
Inneneinheit B eingeleitet. Luft in den Verbindungsrohren 9 und 10 und
der Inneneinheit B wird aus dem gelösten Abschnitt des er weiterten
Abschnitts des flüssigseitigen
Zweiwegeventils 7 in die Atmosphäre ausgegeben.
-
Hierbei
wird der erweiterte Abschnitt des flüssigseitigen Zweiwegeventils 7 in
einem Zustand dicht geschlossen, in dem der Druck in den Verbindungsrohren 9 und 10 und
der Inneneinheit B auf einem positiven Druck (etwa 0,1 kgf/cm2) ist.
-
Als
nächstes
wird die Verbindungsvorrichtung zusammen mit dem Kohlendioxidzylinder 20 von
der Anschlussöffnung 8b entfernt.
Dann wird, wie in 2 dargestellt, die Gassammeleinfangvorrichtung 47 mittels
der Verbindungsvorrichtung 50 an der Anschlussöffnung 8b montiert.
Die Falle 47 wird so montiert, dass die Falle 47 gegen
die Verbindungsvorrichtung 50 gedrückt wird, während die Falle 47 gedreht
wird. Durch Montieren auf diese Weise wird das Innere der Austauschgassammelfalle 47 mit
den Verbindungsrohren 9 und 10 und der Inneneinheit
B in Verbindung gebracht. Wenn die Austauschgassammelfalle 47 und
das Verbindungsrohr 9 und 10 und die Inneneinheit
B in Verbindung gebracht sind, wird Kohlendioxid in den Verbindungsrohren 9 und 10 und
der Inneneinheit B von der Anschlussöffnung 8b in die Falle 47 eingeleitet.
Das eingeleitete Kohlendioxid wird durch das Zeolith in der Falle 47 physikalisch
absorbiert und gesammelt. Wenn Kalziumhydroxid zugegeben ist, reagiert
es chemisch mit Kohlendioxid und sammelt das Kohlendioxid.
-
Nachdem
das Kohlendioxid gesammelt ist, wird der Schraubabschnitt 7a des
flüssigseitigen Zweiwegeventils 7 etwas
gelöst,
das Kältemittelgas in
der Außeneinheit
A wird eingeleitet, wodurch der Druck in den Verbindungsrohren 9 und 10 und
dem Rohr der Inneneinheit B auf einen positiven Druck (etwa 0,2
kgf/cm2) gebracht wird. Danach wird die Verbindungsvorrichtung 50 zusammen
mit der Falle 47 von der Anschlussöffnung 8b entfernt,
und der Schraubabschnitt 7a des flüssigseitigen Zweiwegeventils 7 wird
vollständig
geöffnet.
Zuletzt wird auch der Schraubabschnitt 8a des gasseitigen
Dreiwegeventils 8 vollständig geöffnet, und der Installationsvorgang
der Klimaanlage wird abgeschlossen.
-
Mittels
der Falle 47C des in 22 und 23 dargestellten
vorherigen Ausführungsbeispiels
wurde die Klimaanlage unter der Betriebsumgebung von 20°C installiert.
-
Das
Volumen des Rohrs der Inneneinheit B einschließlich des Innenwärmetauschers 6 und
der Verbindungsrohre 9 und 10 betrug im obigen
Ausführungsbeispiel
1,5 Liter.
-
Als
Ergebnis erreicht der Druck im Rohr der Inneneinheit B einschließlich des
Innenwärmetauschers 6 und
in den Verbindungsrohren 9 und 10 in vier Minuten
eine ausreichend negative Atmosphäre (10 mm Quecksilber oder
weniger). Die Temperaturänderung
der Außenseitenfläche des
Behälterkörpers ist
in 33 dargestellt.
-
Mittels
der Falle 47D des in 24 und 25 dargestellten
vorherigen Ausführungsbeispiels
wurde die Klimaanlage unter der Betriebsumgebung von 20°C installiert.
Als Ergebnis erreichte der Druck in dem Rohr der Inneneinheit B
einschließlich
des Innenwärmetauschers 6 und
den Verbindungsrohren 9 und 10 in vier Minuten
eine ausreichend negative Atmosphäre (10 mm Quecksilber oder
weniger). Die Temperaturänderung
der Außenseitenfläche des
Behälterkörpers ist
in 33 dargestellt.
-
Mittels
der Falle 47E des in 26 und 27 dargestellten
vorherigen Ausführungsbeispiels
wurde die Klimaanlage unter der Betriebsumgebung von 20°C installiert.
Als Ergebnis erreichte der Druck in dem Rohr der Inneneinheit B
einschließlich
des Innenwärmetauschers 6 und
den Verbindungsrohren 9 und 10 in vier Minuten
eine ausreichend negative Atmosphäre (10 mm Quecksilber oder
weniger). Die Temperaturänderung
der Außenseitenfläche des
Behälterkörpers ist
in 33 dargestellt.
-
Mittels
der Falle 47F des in 28 bis 30 dargestellten
vorherigen Ausführungsbeispiels
wurde die Klimaanlage unter der Betriebsumgebung von 20°C installiert.
Als Ergebnis erreichte der Druck in dem Rohr der Inneneinheit B
einschließlich
des Innenwärmetauschers 6 und
den Verbindungsrohren 9 und 10 in zwei Minuten
eine ausreichend negative Atmosphäre (10 mm Quecksilber oder
weniger). Die Temperaturänderung
der Außenseitenfläche des
Behälterkörpers ist
in 33 dargestellt.
-
Mittels
der Falle 47G des in 31 und 32 dargestellten
vorherigen Ausführungsbeispiels
wurde die Klimaanlage unter der Betriebsumgebung von 20°C installiert.
Als Ergebnis erreichte der Druck in dem Rohr der Inneneinheit B
einschließlich
des Innenwärmetauschers 6 und
den Verbindungsrohren 9 und 10 in zwei Minuten
eine ausreichend negative Atmosphäre (10 mm Quecksilber oder
weniger). Die Temperaturänderung
der Außenseitenfläche des
Behälterkörpers ist
in 33 dargestellt.
-
Mittels
der Falle 47H des in 22 dargestellten
vorherigen Ausführungsbeispiels,
in dem Kalziumhydroxid gemischt ist, wurde die Klimaanlage unter
der Betriebsumgebung von 20°C
installiert. Als Ergebnis erreichte der Druck in dem Rohr der Inneneinheit
B einschließlich
des Innenwärmetauschers 6 und
den Verbindungsrohren 9 und 10 in drei Minuten eine
ausreichend negative Atmosphäre
(10 mm Quecksilber oder weniger). Die Temperaturänderung der Außenseitenfläche des
Behälterkörpers ist
in 33 dargestellt.
-
Mittels
der Falle 47I des in 28 bis 30 dargestellten
vorherigen Ausführungsbeispiels,
in dem Kalziumhydroxid gemischt ist, wurde die Klimaanlage unter
der Betriebsumgebung von 20°C
installiert. Als Ergebnis erreichte der Druck in dem Rohr der Inneneinheit
B einschließlich
des Innenwärmetauschers 6 und
den Verbindungsrohren 9 und 10 in einer Minute
eine ausreichend negative Atmosphäre (10 mm Quecksilber oder
weniger). Die Temperaturänderung
der Außenseitenfläche des
Behälterkörpers ist
in 33 dargestellt.
-
In
den unter Bezugnahme auf 24 bis 32 gezeigten
Ausführungsbeispielen
wurden ein Aluminiumstab, Rippen und ein Honigwabenstrukturkörper als
Material mit ausgezeichneter Wärmeleitfähigkeit
verwendet, aber Materialien, die in der vorliegenden Erfindung verwendet
werden können,
sollten nicht auf diese beschränkt
sein. Der Zweck ist das effiziente Übertragen der durch eine Reaktion
zwischen dem Gassammelmittel und dem Gas verursachten Reaktionswärme auf
den Behälterkörper, und
eine ausreichende Wärmeleitfähigkeit
könnte auch
aus solchen Materialien mit Kupfer, Graphitrohpulver, Aluminium,
Kupfer oder einer Graphitverbindung erzielt werden.
-
In
den letzten zwei Ausführungsbeispielen wurde
das Einfangmittel, in dem 1 g Kalziumhydroxid in 100 g Zeolith gemischt
ist, verwendet. Um mit Genauigkeit effektiv den Installationsvorgang
mit einer Temperaturschwankung des Behälterkörpers zu bestätigen, was
das Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ist es bevorzugt, dass
ein Temperaturanstieg von etwa 20°C
bezüglich
der Betriebsatmosphären temperatur
gesichert werden kann. Zu diesem Zweck wird erwogen, dass 0,5 bis
5 Gewichtsteile Kalziumhydroxid bezüglich 100 Gewichtsteilen Zeolith
bevorzugt sind, und insbesondere sind 0,5 bis 2 Gewichtsteile Kalziumhydroxid
bevorzugter. Falls etwas Kalziumhydroxid existiert, zeigt dies einen
Katalysatoreffekt und reagiert abrupt mit dem Kohlendioxid. Deshalb
wird die Reaktionsgeschwindigkeit auch verändert, falls es Feuchtigkeit
in der Betriebsumgebung gibt. Wenn die gesamten Faktoren berücksichtigt würden, würden die
obigen Verhältnisse
als bevorzugt gefunden werden. Selbst wenn Kalziumhydroxid nicht
mit Zeolith benutzt wird, kann ein Temperaturanstieg von 10°C bestätigt werden,
aber falls das Kalziumhydroxid hilfsweise zugegeben ist, ist der Temperaturanstieg
höher und
die Geschwindigkeit ist höher,
sodass es einfach ist, die Wirkung der Temperaturanzeige zu erhalten.
Als Ergebnis ist die Gewissheit der Funktionsweise verbessert. Falls
jedoch überschüssiges Kalziumhydroxid
benutzt wird, wird die Reaktionswärme zu hoch, es wird unmöglich, den Einfangbehälter mit
bloßen
Händen
zu berühren,
und es wird im Gegenteil notwendig, den Behälterkörper zu kühlen.
-
Die
Falle, an welcher die temperaturabhängige Farbänderungsmarkierung im Voraus
angebracht wird, wird in den obigen Ausführungsbeispielen verwendet,
das Temperaturanzeigeelement kann entsprechend der Betriebsumgebungstemperatur
ausgewählt
werden. Zum Beispiel schwankt die Betriebstemperatur in Abhängigkeit
von Winter und Sommer stark. Deshalb ist es möglich, mehrere Arten von temperaturabhängigen Farbänderungsmarkierungen entsprechend
der saisonalen Temperaturschwankung anzubringen, oder es ist auch
möglich,
eine oder mehrere der mehreren Arten von temperaturabhängigen Farbänderungsmarkierungen
anzubringen, wenn die Klimaanlage tatsächlich entsprechend der Betriebstemperatur
am Einbauort installiert wird.
-
In
den obigen Ausführungsbeispielen
wurde, nachdem die Innenluft durch Kohlendioxid ersetzt wurde, ein
nächster
Vorgang in einem Zustand ausgeführt,
wenn der Druck in jedem der Verbindungsrohre und in der Inneneinheit
auf etwa 0,1 kgf/cm2 gehalten wurde. Das
zu diesem Zeitpunkt erforderliche Niveau des positiven Drucks ist
im Vergleich zum Atmosphärendruck
etwas positiv, und es ist bevorzugt, dass dieser Druck 0,3 kgf/cm2 oder niedriger ist. Mit dem Druckniveau
wird, wenn die Rohre mit dem Innern der Kohlendioxidfalle in Verbindung
gebracht werden, eine Konvektion des Gases erzeugt und Kohlendioxid
kann schnell gesammelt werden. Zum Erzielen des gleichen Effekts
kann, falls der Druck in der Kohlendioxidfalle auf einen ausreichend
negativen Druck unter 1 mm Quecksilber eingestellt ist, die Gaskonvektion
aus den Verbindungsrohren und der Inneneinheit zu der Kohlendioxidfalle
erzielt werden, wodurch eine schnelle Sammlung des Kohlendioxids erreicht
werden kann.
-
Ferner
wurde der Honigwabenstrukturkörper in
jedem der in 28 bis 32 dargestellten
Ausführungsbeispiel
benutzt, aber die gleiche Wirkung kann erzielt werden, falls ein
gewellter Strukturkörper verwendet
wird. Der Strukturkörper,
der in der vorliegenden Erfindung benutzt werden kann, sollte nicht nur
auf diese beschränkt
sein. Es kann irgendeine Struktur verwendet werden, falls die Struktur
Verbindungspfade von ihrem Einlass zum Boden besitzt und das Gassammeleinfangmittel
auf der Oberfläche oder
innerhalb der Struktur in einer Weise gehalten werden kann, dass
das Zeolith eine ausreichend große Kontaktfläche zum
Einfangen des Gases hat. Die Falle mit einem solchen integralen
Strukturkörper
ist als ein Installationswerkzeug einfach zu transportieren, und
selbst wenn ein Stoß ausgeübt wird,
ist die Möglichkeit,
dass das Gassammelmittel wie beispielsweise Zeolith in Pulver zerbricht,
stark reduziert.
-
In
den obigen Ausführungsbeispielen
war, obwohl 100 g Zeolith verwendet wurde, wenn das Volumen der
Inneneinheit und der Verbindungsrohre 1,5 Liter betrug, das Gewicht
von Zeolith, das die Wirkung der vorliegenden Erfindung erreichen
konnte, 60 g oder mehr je 1 Liter des Volumens der Inneneinheit
und der Verbindungsrohre. Mit diesem Gewicht konnte Kohlendioxid
in zwei bis fünf
Minuten eingefangen werden, und der negative Druckzustand von 10
bis 30 mm Quecksilber konnte erreicht werden. Obwohl es kein Problem
gibt, selbst wenn die Menge Zeolith den obigen Wert überschreitet,
falls das Zeolith übermäßig erhöht wird,
ist es nicht bevorzugt, weil der Behälter zum Aufnehmen des Einfangmaterials zu
sperrig wird. Falls das Zeolith weniger als 60 g beträgt, wird
die Geschwindigkeit, mit der ein Druck den negativen Druck erreicht,
langsam. Falls Wasser als Verunreinigungsobjekt absorbiert wird,
behindert dies ebenfalls das Einfangen des Kohlendioxids. Deshalb
wird erwogen, dass 60 bis 100 g in der Praxis bevorzugt sind.
-
Falls
die obigen Ausführungsbeispiele
verglichen werden, hat der Honigwabenstrukturkörper einer ausgezeichneten
Wärmeleitfähigkeit,
der mit dem Gassammeleinfangmittel überzogen ist, eine exzellente
Geschwindigkeit, mit der ein Druck einen negativen Druck erreicht,
und eine ausgezeichnete Übertragungsgeschwindigkeit
der Reaktionswärme. In
diesem Fall ist jedoch der zum Aufnehmen von 100 g Einfang-Zeolith notwendige
hermetische Behälter groß. Und falls
die sphärischen
Zeolithpartikel wie in dem in 22 dargestellten
Ausführungsbeispiel
direkt aufgenommen sind, ist der Behälter kompakt. Deshalb ist es
bevorzugt, eine geeignete Falle auszuwählen, wobei die für den Einbauvorgang
erforderliche Zeit, die Genauigkeit und eine Größe des für den Vorgang erforderlichen
Werkzeugs berücksichtigt
werden.
-
Ferner
ist in den obigen Ausführungsbeispielen
der Fall erläutert,
bei dem das Kohlendioxid als Austauschgas verwendet wurde und das
Zeolith allein oder die Verbindung des Zeoliths und des Kalziumhydroxids
als das Gassammeleinfangmittel benutzt wird. Jedoch sollte der Anwendungsbereich
der vorliegenden Erfindung nicht auf diese speziellen Ausführungsbeispiele
beschränkt
sein. Falls das Gassammeleinfangmittel bezüglich des Austauschgases funktioniert
und zur Zeit des Sammelns ein ausreichend negativer Druckzustand
erzielt werden kann, können
auch andere Kombinationen möglich sein.
-
Obwohl
das Verfahren zum Einbau der Außeneinheit
mit dem normalen Zweiwegeventil und Dreiwegeventil in den obigen
Ausführungsbeispielen erläutert wurde,
kann die vorliegende Erfindung auch auf eine Außeneinheit mit einem Dreiwegeventil
und einem weiteren Dreiwegeventil angewendet werden. Obwohl der
Einbau mittels zweier Arten von Verbindungsvorrichtungen für das Zweiwegeventil
ausgeführt
wurde, kann die Verbindungsvorrichtung eine T-Gabelform haben, Kohlendioxid
kann von einem der Verbindungsabschnitte zugeführt werden, und ein Austauschgaszufuhrabschnitt
und ein Sammelfallenabschnitt können
von einem Verbindungsabschnitt getrennt sein.
-
Ferner
war eine in der Außeneinheit
angeordnete Trockenvorrichtung gezeigt. Gemäß einem Einbauverfahren mit
einer Vakuumpumpe kann in der Inneneinheit und den Verbindungsrohren
existierendes Wasser ebenfalls durch die ausreichende Betriebszeit
der Vakuumpumpe beseitigt werden, aber es ist unmöglich, das
Wasser durch ein Spülverfahren
mit dem Austauschgas wie bei der vorliegenden Erfindung vollständig zu
beseitigen. Deshalb ist es durch Vorsehen der Trockenvorrichtung
im Kühlkreis einfach,
die Langzeitbeständigkeit
der Klimaanlage zu gewährleisten.
-
Eine
temperaturabhängige
Farbänderungsmarkierung,
die in der vorliegenden Erfindung benutzt werden kann, kann eine
anorganische Verbindung nutzen, die durch Erwärmen bewirkte Effekte hat,
wie beispielsweise ein Freisetzen von kristallinem Wasser, Variationen
der Kristallinität
und Variationen in der Anzahl der Leganden. Im Fall einer organischen
Verbindung kann die temperaturabhängige Farbänderungsmarkierung Änderungen
der chemischen Struktur oder Kristallinität, die durch Erwärmen verursacht
werden, nutzen. Weiter kann im Fall einer Mischung mit mehreren
Arten von Materialien irgendeine temperaturabhängige Farbänderungsmarkierung verwendet
werden, falls sie sich färbt
oder verfärbt
oder die Farbe verschwindet, wodurch informiert wird, ob sich eine
Temperatur ändert.
Das Färben,
das Verfärben
oder das Verschwinden einer Farbe kann umkehrbar oder nichtumkehrbar
sein.