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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung einer wässrigen
Dispersion für
chemisch-mechanisches Polieren, welche die Verbundteilchen enthält.
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Als
ein Poliermaterial, das für
chemisch-mechanisches Polieren von beispielsweise Oberflächen von Elementen
sowie von Zwischenschichtisolierfilmen in Halbleitervorrichtungen
eingesetzt wird (was hierin nachstehend manchmal als "CMP" bezeichnet werden
kann, wird herkömmlicher
Weise oft eine wässrige
Dispersion mit anorganischen Teilchen, wie etwa kolloidalem Siliciumoxid
und kolloidalem Aluminiumoxid eingesetzt. Jedoch hat diese wässrige Dispersion
mit anorganischen Teilchen eine niedrige Dispersionsstabilität und neigt zur
Koagulation, und folglich tritt auf der Oberfläche eines zu polierenden Wafers
ein Defekt auf (hierin nachstehend als "Kratzer" bezeichnet), und zwar durch die Koagulate,
was eine Verringerung der Ausbeute verursacht. Zur Lösung dieses
Problems wurden verschiedene Verfahren vorgeschlagen, wie etwa (1)
ein Verfahren, in welchem eine Oberfläche in einer wässrigen
Dispersion compoundiert ist, (2) ein Verfahren der gleichförmigen Dispergierung
mittels eines Homogenisiergeräts,
(3) ein Verfahren, in welchem die Koagulate mittels eines Filters
entfernt werden, sowie weitere Verfahren. Jedoch verbessern diese
Verfahren nicht das Poliermaterial selbst, und zusätzlich können ebenso
neue Probleme wie etwa die Reduktion der Polierrate und das Verschmutzen der
Oberfläche
des zu polierenden Wafers mit einem Metallion auftreten.
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Kürzlich wurde
eine Verringerung der dielektrischen Konstante eines Zwischenschicht-Isolierfilms,
die auf eine Verbesserung der VLSI-Leistung zurückzuführen ist, beobachtet. Für diese
Verringerung der dielektrischen Konstante wurden als Ersatz für einen
SiO2-Film mit hoher dielektrischer Konstante
Zwischenschichtisolierfilme, hergestellte aus SiO2 mit
zugegebenem Fluor (dielektrische Konstante: ungefähr 3,3 bis
3,5), aus Polyimid-basierten Harzen (dielektrische Konstante: ungefähr 2,4 bis
3,6, hergestellt von Hitachi Chemical Co., Ltd., Marke: "PIQ"; hergestellt von
Allied Signal Corp., Marke: "FLARE"), aus Benzocyclobuten
(dielektrische Konstante: ungefähr
2,7, hergestellt von Dow Chemical Corp., Marke: "BCB"),
wasserstoffhaltiges SOG (dielektrische Konstante: ungefähr 2,5 bis
3,5), organisches SOG (dielektrische Konstante: ungefähr 2,9,
hergestellt von Hitachi Chemical Co., Ltd., Marke: "HSGR7") entwickelt. Jedoch
haben diese Isolierfilme eine geringere mechanische Festigkeit,
sind verglichen mit einem SiO2-Film weich
und zerbrechlich, und deshalb kann bei Anwendung von herkömmlichen
wässrigen
Dispersionen mit anorganischen Teilchen für CMP manchmal eine Unterbrechung
der Leitungen aufgrund der Erzeugung von Kratzern auftreten, was
eine weitere Verringerung der Ausbeute nach sich zieht.
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Ferner
offenbart die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 12742
von 1995 ein Verfahren zur Polierung eines Werkfilms einer Halbleitervorrichtung
mit einem Poliermaterial, das keine anorganischen Teilchen, sondern
Schleifteilchen enthält,
die hauptsächlich
aus einem organischen Polymer aufgebaut sind. Durch dieses Verfahren
kann ein Schleifteilchen, das auf der Oberfläche des zu polierenden Wafers
nach dem Polieren verbleibt, verbrannt und entfernt werden, und
das Auftreten von Defekten auf den Produkten, wie etwa einer Halbleitervorrichtung
aufgrund des verbleibenden Teilchens, kann unterdrückt werden.
Jedoch kommt es zu dem Problem, dass die Polierrate nicht hinreichend
gesteigert werden kann, da ein aus einem organischen Polymer hergestelltes
Teilchen, verglichen mit einem anorganischen Teilchen, wie etwa
einem aus Siliciumoxid und Aluminiumoxid, eine geringere Härte besitzt.
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Ferner
offenbart die japanische Patentschrift Nr. 40951 von 1994 ein Verfahren
zur Erzeugung eines Verbundteilchens durch Vermischen von Teilchen,
in welchen die Zeta-Potentiale entgegengesetzte Vorzeichen besitzen.
Jedoch tritt in diesem Verfahren die Möglichkeit auf, dass das Teilchen
bei Ausüben
einer großen
Scherspannung auf das Verbundteilchen einer Abtrennung unterliegt,
da jedes Teilchen nur mittels elektrostatischer Kräfte anhaftet.
Da in diesem Verfahren die zu vermischenden Teilchen Zeta-Potentiale
mit entgegengesetzten Vorzeichen besitzen, sollte ebenso die Vermischungsgeschwindigkeit
gesteuert werden, wobei ein großes
Koagulat in Abhängigkeit
dieser Geschwindigkeit ausgebildet werden kann, und dieses Koagulat
kann bei der Polierung Kratzer erzeugen, was zu einer Verringerung
der Ausbeute der Produkte führt.
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Die
US-A-4,777,153 beschreibt die Herstellung von porösen Keramiken
unter Verwendung von wässrigen
Dispersionen als Ausgangsmaterial.
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Die
JP-A-62213839 und die EP-A-0823450 beschreiben die Herstellung von
Komposits und aus den Kompositteilchen erzeugte Formgegenstände.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine wässrige Dispersion
für CMP
mit Verbundteilchen bereitzustellen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
zur Erzeugung einer wässrigen Dispersion
für CMP
bereitzustellen, in welchem die Erzeugung von Koagulaten bei der
Herstellung verhindert wird.
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[Merkmale der Erfindung]
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Erfindungsgemäß wird die
Verwendung einer wässrigen
Dispersion für
CMP gemäß Anspruch
1, welche den nachstehend beschriebenen Aufbau hat, zur Lösung der
vorstehend erwähnten
Aufgaben zur Verfügung
gestellt.
- [16] Die erfindungsgemäß eingesetzte
wässrige
Dispersion ist durch mechanisches Polieren erhältlich, wobei der pH einer
wässrigen
Dispersion mit Polymerteilchen und anorganischen Teilchen, welche
ein Zeta-Potential von gleichen Vorzeichen wie das der Polymerteilchen
haben, so verändert
wird, dass das Zeta-Potential der Polymerteilchen und das Zeta-Potential
der anorganischen Teilchen entgegengesetzte Vorzeichen aufweisen,
um Verbundteilchen zu erzeugen, welche aus den Polymerteilchen und
den anorganischen Teilchen aufgebaut sind.
- [17] Das Verfahren zur Erzeugung einer wässrigen Dispersion für das chemisch-mechanische
Polieren gemäß vorstehendem
[16], wobei die anorganischen Teilchen wenigstens Teilchen sind,
die aus der aus Aluminiumoxid, Titanoxid und Ceroxid bestehenden
Gruppe ausgewählt
sind.
- [18] Das Verfahren zur Erzeugung einer wässrigen Dispersion für das chemisch-mechanische
Polieren gemäß vorstehendem
[17], wobei die Polymerteilchen wenigstens eine Gruppe aufweisen,
die aus der aus Carboxylgruppen, deren Anionen, Sulfonatgruppen
und deren Anionen bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
- [19] Das Verfahren zur Erzeugung einer wässrigen Dispersion für chemisch-mechanisches
Polieren gemäß vorstehendem
[17], wobei wenigstens eines, ausgewählt aus oberflächenaktiven
Mitteln, welche ein negatives Zeta-Potential bereitstellen, und negativen
wasserlöslichen
Polymeren an die Polymerteilchen adsorbiert oder an diese chemisch
gebunden sind.
- [20] Das Verfahren zur Erzeugung einer wässrigen Dispersion für chemisch-mechanisches
Polieren gemäß vorstehendem
[16], wobei die anorganischen Teilchen wenigstens welche sind, die
aus Siliciumoxid und Zirkoniumoxid ausgewählt sind.
- [21] Das Verfahren zur Erzeugung einer wässrigen Dispersion für chemisch-mechanisches
Polieren gemäß vorstehendem
[20], wobei die Polymerteilchen wenigstens eine Gruppe aufweisen,
die aus Aminogruppen und deren Kation ausgewählt sind.
- [22] Das Verfahren zur Erzeugung einer wässrigen Dispersion für chemisch-mechanisches
Polieren gemäß vorstehendem
[20], wobei wenigstens eines, ausgewählt aus oberflächenaktiven
Mitteln, welche ein positives Zeta-Potential bereitstellen, und positiven
wasserlöslichen Polymeren
an die Polymerteilchen adsorbiert oder an diese chemisch gebunden
sind.
- [23] Das Verfahren zur Erzeugung einer wässrigen Dispersion für chemisch-mechanisches
Polieren gemäß irgendeinem
der vorstehenden [16] bis [22], wobei die Kompositteilchen durch
Beschichten von wenigstens 5% der Oberfläche der Polymerteilchen durch
die anorganischen Teilchen erzeugt werden.
- [24] Das Verfahren zur Erzeugung einer wässrigen Dispersion für chemisch-mechanisches
Polieren gemäß irgendeinem
der vorstehenden [16] bis [23], wobei die durchschnittliche Teilchengröße der Kompositteilchen
von 0,05 bis 0,5 μm
liegt und wenigstens 80% der Kompositteilchen eine Teilchengröße innerhalb
eines Bereichs der mittleren Teilchengröße ±30% aufweisen.
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[Effekt der Erfindung]
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Gemäß einem
Verfahren zur Erzeugung einer wässrigen
Dispersion für
CMP, die gemäß den Ansprüchen 16
bis 24 eingesetzt wird, ist die Ausbeute eines Produkts hoch, da
die Erzeugung von Koagulaten bei der Herstellung verhindert wird.
Ferner enthält
die resultierende wässrige
Dispersion für
CMP Kompositteilchen, die aus Polymerteilchen und anorganischen
Teilchen aufgebaut sind, wobei sie die Polierrate des Werkfilms
steigern kann und gleichzeitig die Erzeugung von Kratzern, Unterbrechungen
von Leitungen und dergleichen unterdrücken kann, wenn sie auf eine
Oberfläche
eines polierenden Wafers, der eine Zwischenschicht-Isolierfilm mit
geringer Festigkeit trägt,
aufgetragen wird.
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[Kurzbeschreibung der
Zeichnung]
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1 ist
ein Graph, der die Korrelation zwischen dem pH und dem Zeta-Potential
in einer wässrigen Dispersion
mit Polymerteilchen oder anorganischen Teilchen zeigt.
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Als
das vorstehend erwähnte "Polymerteilchen" können Polymerteilchen
eingesetzt werden, die aus thermoplastischen Harzen, wie etwa (1)
Polystyrol und Styrol-basierten Copolymeren, (2) (Meth)acrylharzen, wie
etwa Polymethylmethacrylat und acrylischen Copolymeren, (3) Polyvinylchlorid,
Polyacetal, einem gesättigten
Polyester, Polyamid, Polyimid, Polycarbonat, Phenoxyharzen und (4)
Polyolefinen und Olefin-basierten Copolymeren, wie etwa Polyethylen,
Polypropylen, Poly-1-buten
und Poly-4-methyl-1-penten aufgebaut sind.
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Ferner
können
als dieses Polymerteilchen solche eingesetzt werden, die aus einem
Polymer mit einer vernetzten Struktur aufgebaut sind, die durch
Copolymerisieren von Styrol oder Methylmethacrylat mit Divinylbenzol
oder Ethylenglycoldimethacrylat erhalten werden. Die Härte eines
Polymerteilchens kann durch das Ausmaß dieser Vernetzung eingestellt
werden. Ferner können
ebenso Polymerteilchen eingesetzt werden, die aus wärmehärtenden
Harzen, wie etwa einem Phenolharz, einem Urethanharz, einem Harnstoffharz,
einem Melaminharz, einem Epoxidharz, einem Alkydharz und einem ungesättigten
Polyesterharz aufgebaut sind.
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Als
das Polymerteilchen können
solche eingesetzt werden, die aus modifizierten Polymeren aufgebaut sind,
die durch Polykondensation eines Alkoxysilans und eines Metallalkoxids
mit verschiedenen Polymeren erhalten werden. Als dieses Alkoxysilan
können
Tetramethoxysilan, Tetraethoxysilan, Methyltrimethoxysilan, Methyltriethoxysilan
und Dimethyldiethoxysilan eingesetzt werden.
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Diese
Polymerteilchen können
alleine oder in Kombination von zwei Typen oder mehreren eingesetzt werden.
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Es
ist bevorzugt, dass die Polymerteilchen, die zur Ausbildung dieser
Verbundteilchen ["und/oder
Verbundteilchen (hierin nachstehend ebenso als Verbundteilchen bezeichnet)"] eingesetzt werden,
eine sphärische
Form bzw. eine Kugelform haben. Diese Kugelform steht ebenso für eine Form,
die annähernd
sphärisch bzw.
kugelförmig
ist, ohne jeglichen spitzwinkligen Teil, und muss nicht nahezu eine
Kugel sein. Durch Verwendung von kugelförmigen Polymerteilchen sind
die Verbundteilchen ebenso kugelförmig ausgebildet, und wenn diese
Verbundteilchen als ein Schmirgelmittel für eine CMP-Aufschlämmung eingesetzt
werden, kann das Polieren mit der hinreichenden Rate durchgeführt werden,
und das Auftreten von Kratzern und einer Unterbrechung der Leitung
an der Oberfläche
des zu polierenden Wafers können
ebenso unterdrückt
werden.
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Als
das vorstehend erwähnte "anorganische Teilchen" können anorganische
Teilchen eingesetzt werden, die aus Oxiden von Silicium oder Metallelementen
aufgebaut sind, wie etwa Aluminiumoxid, Titanoxid, Ceroxid, Siliciumoxid,
Zirkoniumoxid, Eisenoxid und Manganoxid.
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Diese
anorganischen Teilchen können
alleine oder in Kombination von zwei oder mehreren Typen eingesetzt
werden.
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Erfindungsgemäß werden
die „Verbundteilchen", die aus anorganischen
Teilchen und organischen Teilchen aufgebaut sind, durch Verwendung
dieser Umkehr des Vorzeichens des Zeta-Potentials durch den pH ausgebildet,
um eine wässrige
Dispersion für
CMP mit den Verbundteilchen zu erzeugen. Es wird nämlich eine wässrige Dispersion
mit Polymerteilchen und anorganischen Teilchen, welche Zeta-Potentiale des Teilchenvorzeichens
aufweisen, hergestellt, und dann wird der pH dieser wässrigen
Dispersion so geändert,
dass das Zeta-Potential der Polymerteilchen und das Zeta-Potential
der anorganischen Teilchen unterschiedliche Vorzeichen aufweist,
um Verbundteilchen zu erzeugen, welche aus den Polymerteilchen und
den anorganischen Teilchen aufgebaut sind. Gemäß diesem Verfahren wird die
Erzeugung von Koagulaten in den Mischungen verhindert, da die Polymerteilchen
und die anorganischen Teilchen Zeta-Potentiale des gleichen Vorzeichens bei
der Herstellung der vorstehend erwähnten wässrigen Dispersion aufweisen.
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Bevorzugt
werden als anorganische Teilchen wenigstens eines, ausgewählt aus
Aluminiumoxidteilchen, Titanoxidteilchen und Ceroxidteilchen eingesetzt.
In der in Anspruch 18 beschriebenen Erfindung werden Polymerteilchen
eingesetzt, in denen das Zeta-Potential negativ über annähernd den gesamten pH-Bereich
mittels einer speziellen funktionellen Gruppe oder einem negativen
Ion davon eingestellt ist. Durch Verwendung dieser Teilchen können leicht
Verbundteilchen durch pH-Änderung
ausgebildet werden.
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Als
das Polymerteilchen, in dem das Zeta-Potential über annähernd den gesamten pH-Bereich
negativ eingestellt ist, kann ein Teilchen eingesetzt werden, das
eine Polymerkette enthält,
in die wenigstens eine funktionelle Gruppe, ausgewählt aus
Carboxylgruppen und Anionen davon, Sulfonatgruppen und Anionen davon, eingeführt worden
ist. Diese funktionellen Gruppen und Anionen können in ein Polymer durch Verwendung
eines Monomers, wie etwa (Meth)acrylsäure, Itaconsäure, Fumarsäure und
Maleinsäure,
in einer Menge von 0,01 bis 50 Gewichtsteilen und bevorzugt 0,1
bis 30 Gewichtsteilen, basierend auf 100 Gewichtsteilen der Gesamtmenge
des Monomers, eingeführt
werden. Ferner können
sie durch Verwendung eines Polymerisationsinitiators, wie etwa Natriumpersulfat,
Kaliumpersulfat, Ammoniumpersulfat und dergleichen in einer Menge
von 0,01 bis 30 Gewichtsteilen und bevorzugt von 0,1 bis 20 Gewichtsteilen,
basierend auf 100 Gewichtsteilen der Monomermenge, eingeführt werden.
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Diese
wässrige
Dispersion für
CMP kann durch Vermischen von Polymerteilchen und anorganischen Teilchen
in einem Bereich, der mehr auf der alkalischeren Seite als der isoelektrischen
Punkt der anorganischen Teilchen angeordnet ist, nämlich in
einem pH-Bereich, in dem das Zeta-Potential der anorganischen Teilchen
bevorzugt negativ ist, und dann durch Umwandeln des pH auf die saurere
Seite als der isoelektrische Punkt der anorganischen Teilchen, um
das Zeta-Potential der anorganischen Teilchen positiv zu machen,
hergestellt werden. Der pH-Bereich beim Vermischen der Polymerteilchen
der anorganischen Teilchen ist im Falle von Aluminiumoxidteilchen
und Ceroxidteilchen 9 oder mehr, bevorzugt von 10 bis 12 und im
Falle von Titanoxidteilchen 7 oder mehr und bevorzugt von 8 bis
12.
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Der
eingesetzte pH wird bevorzugt in einen niedrigeren Bereich als dem
isoelektrischen Punkt der anorganischen Teilchen eingestellt. In
einem solchen niedrigeren pH- Bereich
steigt das Zeta-Potential der anorganischen Teilchen auf die positive
Seite an und die anorganischen Teilchen haften stärker an
die Polymerteilchen an und falls ebenso eine normal starke Scherspannung
auf dieses Verbundteilchen ausgeübt
wird, werden diese Teilchen nicht leicht von den Polymerteilchen
getrennt. Falls diese auf einer basischeren Seite des isoelektrischen
Punktes der anorganischen Teilchen eingesetzt werden, bleibt das
Zeta-Potential der anorganischen Teilchen negativ und gewünschte Verbundteilchen
können
nicht ausgebildet werden.
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Andererseits
steigt in Polymerteilchen mit einem Zeta-Potential, das zur Sicherstellung eines
negativen Vorzeichens eingestellt ist, das Zeta-Potential mit der
Absenkung des pH (absolute Werte sinken auf die negativen Seite).
Deshalb sind zu niedrige pH-Bereiche nicht bevorzugt und es ist
bevorzugt, dass der pH 2 oder mehr und ferner 3 oder mehr ist.
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Aus
dem vorstehend erwähnten
Gesichtspunkt ist es weiter bevorzugt, dass der pH dieser wässrigen Dispersion
von 2 bis 9, insbesondere von 3 bis 8 und ferner von 3 bis 7 liegt,
wenn Aluminiumoxidteilchen als anorganische Teilchen eingesetzt
werden. Falls ferner Titanoxidteilchen als anorganische Teilchen
eingesetzt werden, ist es weiter bevorzugt, dass der pH dieser wässrigen
Dispersion von 2 bis 6 und insbesondere von 3 bis 5 liegt.
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Bevorzugt
werden Polymerteilchen eingesetzt, an welche wenigstens eines aus
negativen oberflächenaktiven
Mitteln und negativen wasserlöslichen
Polymeren adsorbiert oder chemisch gebunden ist und von welchem
das Zeta-Potential so eingestellt ist, dass es ein negatives Vorzeichen aufrecht
hält. Verbundteilchen können leicht
unter Verwendung dieser Polymerteilchen durch pH-Änderung
ausgebildet werden.
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Als
das oberflächenaktive
Mittel, das ein negatives Zeta-Potential
bereitstellt, können
Alkalimetallsalze eines höheren
Alkoholsulfatesters, Alkalimetallsalze einer Alkylbenzolsulfonsäure, Alkalimetallsalze
einer Dialkylsuccinatsulfonsäure,
Alkalimetallsalze einer Alkyldiphenyletherdisulfonsäure, Sulfatestersalze
eines Polyoxyethylenalkyls (oder eines Alkylphenylethers) und zusätzliche
reaktive Emulgatoren eingesetzt werden.
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Als
das negative wasserlösliche
Polymer werden Polyacrylsäure,
Polymethacrylsäure,
Polymethylmethacrylsäure,
Polymaleinsäure,
gesättigte
oder ungesättigte
Polycarbonsäure
mit einer sauren Gruppe, wie etwa einer Carboxylgruppe, und wasserlösliche Polymere
mit einer Phosphatgruppe und Sulfonatgruppe angeführt. Es
ist bevorzugt, dass das Molekulargewicht dieser negativen wasserlöslichen
Polymere von 10 bis 100000 und insbesondere von 100 bis 50000 liegt.
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Es
ist bevorzugt, dass die Zugabemenge an oberflächenaktivem Mittel, das ein
negatives Zeta-Potential
bereitstellt, und/oder negativem wasserlöslichen Polymer von 0,01 bis
50 Gewichtsprozent, insbesondere von 0,05 bis 40 Gewichtsprozent
und ferner von 0,1 bis 30 Gewichtsprozent, basierend auf einem Polymerteilchen,
liegt.
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Das
oberflächenaktive
Mittel, welches ein negatives Zeta-Potential bereitstellt, und das negative
wasserlösliche
Polymer können
zur Herstellung eines Polymerteilchens eingesetzt werden, und zwar
so, dass sie im Voraus an das Polymerteilchen adsorbiert oder chemisch
gebunden werden, oder sie können
an ein Polymerteilchen nach der Herstellung des Polymerteilchens
adsorbiert oder chemisch gebunden werden, und zwar durch Vermischen
und Rühren
dieses Polymerteilchens mit dem negativen oberflächenaktiven Mittel und/oder dem
negativen wasserlöslichen
Polymer.
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Die
Herstellung einer wässrigen
Dispersion mit diesen Vorteilchen kann in der gleichen Art und Weise wie
nach dem Gesichtspunkt der Ansprüche
2 oder 3 durchgeführt
werden.
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Bevorzugt
wird wenigstens ein Teilchen, ausgewählt aus Siliciumoxidteilchen
und Zirkoniumoxidteilchen als anorganische Teilchen eingesetzt.
Bevorzugt wird ein Polymerteilchen eingesetzt, dessen Zeta-Potential
so eingestellt ist, dass es ein positives Vorzeichen über einen
speziellen pH-Bereich beibehält,
und zwar unter Verwendung einer speziellen funktionellen Gruppe
oder eines Kations davon. Ein Verbundteilchen kann leicht durch
pH-Änderung
unter Verwendung dieser Teilchen ausgebildet werden.
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Als
dieses Polymerteilchen, dessen Zeta-Potential derart eingestellt
ist, dass es ein positives Vorzeichen beibehält, kann ein Teilchen eingesetzt
werden, das aus einem Polymer aufgebaut ist, welches eine Polymerkette
umfasst, in die wenigstens eine Gruppe, ausgewählt aus Aminogruppen und Kationen
davon, eingeführt
worden ist. Diese funktionellen Gruppen und Kationen können in
ein Polymer unter Verwendung eines Monomers, wie etwa (Meth)acryldimethylaminoethyl
und (Meth)acryldiethylaminoethyl in einer Menge von 0,01 bis 50
Teilen, bevorzugt von 0,1 bis 30 Teilen, basierend auf 100 Teilen
der Gesamtmenge an Monomer, eingebaut werden. Sie können ebenso
durch Einsatz eines Polymerisationsinitiators, wie etwa 2,2'-Azobis(2-aminopropan)hydrochlorid
in einer Menge von 0,01 bis 30 Teilen, bevorzugt von 0,1 bis 20
Teilen, basierend auf 100 Teilen der Gesamtmenge an Monomer, eingebaut
werden.
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Diese
wässrige
Dispersion für
CMP kann durch Vermischen von Polymerteilchen und anorganischen Teilchen
in einem Bereich, der auf der saureren Seite als der isoelektrische
Punkt der anorganischen Teilchen angeordnet ist, nämlich in
einem pH-Bereich, in dem das Zeta-Potential der anorganischen Teilchen
positiv ist, und dann durch Umwandeln des pH auf eine alkalischere
Seite als der isoelektrische Punkt der anorganischen Teilchen, um
das Zeta-Potential der anorganischen Teilchen negativ werden zu
lassen, hergestellt werden. Der pH-Bereich beim Vermischen der Polymerteilchen
der anorganischen Teilchen ist im Falle der Siliciumoxidteilchen
2 oder weniger und bevorzugt 1,5 oder weniger, und im Falle der
Zirkoniumoxidteilchen 3 oder weniger und bevorzugt 2 oder weniger.
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Es
ist bevorzugt, dass der eingesetzte pH in höheren Bereichen über dem
isoelektrischen Punkt der anorganischen Teilchen eingestellt ist.
In solch einem höheren
pH-Bereich sinkt das Zeta-Potential der anorganischen Teilchen (absoluter
Wert steigt auf die negative Seite), und die anorganischen Teilchen
haften stärker
an die Polymerteilchen an. Falls ebenso eine normal große Scherspannung
auf das Verbundteilchen beim Polieren ausgeübt wird, werden diese Teilchen
nicht leicht von den Polymerteilchen gelöst. Falls sie in einem saureren
Bereich gegenüber
dem isoelektrischen Punkt der anorganischen Teilchen eingesetzt
werden, verbleibt das Zeta-Potential der anorganischen Teilchen
positiv, und die gewünschten
Verbundteilchen können nicht
ausgebildet werden.
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Andererseits
steigt in einem Polymerteilchen mit einem Zeta-Potential, das unter
Verwendung einer speziellen funktionellen Gruppe sicher auf ein
positives Vorzeichen eingestellt worden ist, der pH und gleichzeitig
sinkt das Zeta-Potential (absolute Werte sinken auf die positive
Seite). Deshalb sind zu hohe pH-Bereiche nicht bevorzugt und es
ist ebenso bevorzugt, dass der pH 8 oder kleiner und ferner 7 oder
kleiner ist.
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Aus
dem vorstehend erwähnten
Gesichtspunkt ist es weiter bevorzugt, dass der pH dieser wässrigen Dispersion
von 3 bis 10 und insbesondere von 3 bis 8 ist, falls ein Siliciumoxidteilchen
als ein anorganisches Teilchen eingesetzt wird. Falls ferner Zirkoniumoxid
als anorganische Teilchen eingesetzt wird, ist es weiter bevorzugt,
dass der pH dieser wässrigen
Dispersion von 4 bis 10 und insbesondere von 5 bis 8 ist.
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Bevorzugt
werden Polymerteilchen eingesetzt, an welche wenigstens eines, ausgewählt aus
oberflächenaktiven
Mitteln, die ein positives Zeta-Potential bereitstellen, und positiven
wasserlöslichen
Polymeren, adsorbiert oder chemisch. gebunden ist und von welchem
das Zeta-Potential derart eingestellt ist, dass es ein positives
Vorzeichen beibehält.
Verbundteilchen können
leicht unter Verwendung dieser Polymerteilchen durch pH-Änderung
ausgebildet werden.
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Als
das positive oberflächenaktive
Mittel können
Alkylpyridinylchlorid und Alkylammoniumchlorid eingesetzt werden.
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Als
das positive wasserlösliche
Polymer können
wasserlösliche
Polymere mit einer Aminogruppe, Amidogruppe oder Imidgruppe und
ferner einer stickstoffhaltigen basischen Gruppe, wie etwa Vinylpyridin,
Piperidin und Piperazin, eingesetzt werden. Es ist bevorzugt, dass
das Molekulargewicht dieser positiven wasserlöslichen Polymere von 10 bis
100000 und insbesondere von 100 bis 50000 liegt.
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Es
ist bevorzugt, dass die Zugabemenge des positiven oberflächenaktiven
Mittels und/oder des positiven wasserlöslichen Polymers von 0,01 bis
50 Gewichtsprozent, insbesondere von 0,05 bis 40 Gewichtsprozent
und ferner von 0,1 bis 30 Gewichtsprozent, basierend auf einem Polymerteilchen,
liegt.
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Die
Adsorption oder chemische Bindung des positiven oberflächenaktiven
Mittels und des positiven wasserlöslichen Polymers an die Polymerteilchen
kann auf die gleiche Art und Weise wie für den Gesichtspunkt des Anspruchs
19 durchgeführt
werden. Die Herstellung einer wässrigen
Dispersion für
CMP mit diesen Verbundteilchen kann auf die gleiche Art und Weise
wie für
den Gesichtspunkt des Anspruchs 20 oder 21 durchgeführt werden.
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Die
durchschnittliche Teilchengrößen eines
Polymerteilchens und eines anorganischen Teilchens, welche das Verbundteilchen
gemäß der vorliegenden
Erfindung aufbauen, können
von 0,005 bis 5 μm,
bevorzugt von 0,01 bis 3 μm
und weiter bevorzugt von 0,01 bis 1 μm liegen. Für eine effiziente Ausbildung
eines Verbundteilchens ist es bevorzugt, dass die durchschnittliche
Teilchengröße des Polymerteilchens größer als
die des anorganischen Teilchens ist und dass das Verhältnis der
durchschnittlichen Teilchengröße des Polymerteilchens
(Sp) zu der durchschnittlichen Teilchengröße des anorganischen Teilchens
(Si), nämlich
Sp/Si, von 1 bis 200 (weiter bevorzugt von 1,5 bis 150 und ferner
insbesondere von 2 bis 100) liegt.
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Durch
dieses Kombinieren eines Polymerteilchens mit einer größeren durchschnittlichen
Teilchengröße und eines
anorganischen Teilchens mit einer kleineren durchschnittlichen Teilchengröße kann
leicht ein Vorteilchen oder ein Verbundteilchen ausgebildet werden,
in welchem mehrere anorganische Teilchen auf der Oberfläche des
Polymerteilchens anhaften. Wenn das Sp/Si geringer als 1 ist und
zwar, falls dieses Verbundteilchen als ein Schleifmittelteilchen
für die
CMP-Aufschlämmung
eingesetzt wird, sind die anorganischen Teilchen immer nur in Kontakt
mit der Oberfläche
des zu polierenden Wafers und Kratzer, Unterbrechungen von Leitungen
können
auftreten. Wenn andererseits das Sp/Si über 200 liegt, kann die Polierrate
leicht sinken, was unerwünscht
ist.
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Ferner
liegt die durchschnittliche Teilchengröße eines Verbundteilchens bevorzugt
von 0,02 bis 20 μm, weiter
bevorzugte von 0,02 bis 10 μm,
ferner bevorzugt von 0,02 bis 5 μm
und insbesondere bevorzugt von 0,02 bis 2 μm. Wenn die durchschnittliche
Teilchengröße geringer
als 0,02 μm
ist, und falls es als ein Schleifmittelteilchen für eine CMP-Aufschlämmung eingesetzt
wird, kann es leicht zu einer Reduktion der Polierrate kommen und
unerwünschte
Eigenschaften können
erhalten werden, was unerwünscht
ist. Wenn andererseits die durchschnittliche Teilchengröße über 20 μm liegt,
kann ein Verbundteilchen leicht präzipitieren und eine stabile
wässrige
Dispersion wird nicht leicht erhalten.
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Die
durchschnittliche Teilchengröße kann
durch Beobachten der Teilchen mittels eines Transmissionselektronenmikroskops
gemessen werden.
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Ferner
ist das Gewichtsverhältnis
eines Polymerteilchens zu einem anorganischen Teilchen in einem Verbundteilchen
nicht besonders beschränkt
und es ist bevorzugt, dass das Gewichtsverhältnis des Polymerteilchens
(Wp) zu dem des anorganischen Teilchens (Wi), nämlich Wp/Wi, von 0,1 bis 200,
insbesondere von 0,2 bis 100 und ferner von 0,5 bis 70 liegt. Falls
das Gewichtsverhältnis
eines Polymerteilchens zu einem anorganischen Teilchen innerhalb
dieses Bereichs liegt, wird ein effizientes Polieren mit einer hinreichenden
Rate durchgeführt
und das Auftreten von Kratzern auf einer Oberfläche des zu polierenden Wafers
und die Unterbrechung von Leitungen wird ebenso unterdrückt. Falls
dieses Wp/Wi geringer als 0,1 ist, können manchmal Kratzer auftreten.
Falls andererseits das Wp/Wi über
200 liegt, sinkt leicht die Polierrate, was unerwünscht ist.
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Bevorzugt
ist das Verhältnis
der Fläche
eines Polymerteilchens, das mit einem anorganischen Teilchen beschichtet
ist, definiert. In einer wässrigen
Dispersion für
CMP, die diese speziellen Verbundteilchen enthält, kann das Auftreten von
Kratzern und einer Unterbrechung von Leitungen und dergleichen sicherer
unterdrückt
werden.
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Das
Verhältnis
der mit einem anorganischen Teilchen beschichteten Fläche zu der
Oberfläche
eines Polymerteilchens liegt bevorzugt bei 5 % oder höher, weiter
bevorzugt bei 10 % oder höher,
und es kann ebenso 20 % oder höher
sein. Solch ein spezielles Verbundteilchen kann leicht insbesondere
dann ausgebildet werden, wenn das Sp/Si innerhalb des vorstehend
erwähnten
bevorzugten Bereichs liegt. Diese Oberfläche oder diese Fläche schließt konkave
und konvexe Teile auf der Oberfläche
eines Polymerteilchens nicht mit ein, sondern soll eine Fläche mit
glatten Oberflächen,
welche die Oberfläche
umschreiben, sein.
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Das
Verhältnis
der mit einem anorganischen Teilchen beschichteten Fläche in der
Oberfläche
eines Polymerteilchens kann durch Beobachten eines Verbundteilchens
mit einem Rasterelektronenmikroskop und dergleichen, durch Fotografieren
von diesem und durch Messen der mit einem anorganischen Teilchen
beschichteten Fläche
unter Verwendung der folgenden Formel berechnet werden: [Beschichtete
Fläche/(beschichtete
Fläche
+ nicht beschichtete Fläche)] × 100.
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Wenn
das Verhältnis
der mit einem anorganischen Teilchen beschichteten Fläche in der
Oberfläche eines
Polymerteilchens geringer als 5 % ist, kann eine hinreichende Polierrate
nicht erhalten werden, wenn dieses Verbundteilchen als ein Schleifmittelteilchen
für eine
CMP-Aufschlämmung
eingesetzt wird.
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Bevorzugt
wird die durchschnittliche Teilchengröße und die Teilchengrößeverteilung
eines Verbundteilchens. definiert. Eine wässrige Dispersion für CMP, die
dieses Verbundteilchen enthält,
wird zweckmäßigerweise
insbesondere dann eingesetzt, wenn ein Isolierfilm mit einer geringeren
dielektrischen Konstante mit kleiner mechanischer Festigkeit eingesetzt
wird, da das Auftreten von Kratzern und eine Unterbrechung von Leitungen
hinreichend unterdrückt
werden und die Reduktion der Ausbeute klein ist.
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Es
ist bevorzugt, dass die durchschnittliche Teilchengröße eines
Verbundteilchens von 0,05 bis 0,5 μm, besonders von 0,05 bis 0,4 μm und ferner
von 0,07 bis 0,35 μm
liegt. Falls diese durchschnittliche Teilchengröße geringer als 0,05 μm ist, kann
eine Reduktion der Polierrate auftreten und die gewünschten
Eigenschaften können
nicht erhalten werden, was unerwünscht
ist. Falls andererseits die durchschnittliche Teilchengröße über 0,5 μm liegt,
können
leicht Kratzer und eine Unterbrechung von Leitungen auftreten.
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Ferner
ist es bezüglich
der Teilchengröße eines
Verbundteilchens bevorzugt, dass 80% oder mehr (weiter bevorzugt
90% oder mehr) aller Teilchen innerhalb von ± 30% (weiter bevorzugt innerhalb
von ± 20%) der
durchschnittlichen Teilchengröße verteilt
sind. Somit wird in einer wässrigen
Dispersion für
CMP, die ein Verbundteilchen mit einer engen Teilchengrößeverteilung
enthält,
eine hinreichende Polierrate stabil erhalten und das Auftreten von
Kratzern und eine Unterbrechung von Leitungen wird sicherer unterdrückt.
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Die
Teilchengröße eines
Verbundteilchens kann durch Beobachten dieses Verbundteilchens mittels
eines Transmissionselektronenmikroskops gemessen werden und die
durchschnittliche Teilchengröße kann durch
Beobachtung mehrerer Verbundteilchen und Berechnung aus den aufsummierten
Teilchengrößen und der
Anzahl der Teilchen erhalten werden.
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In
einer für
CMP eingesetzten wässrigen
Dispersion, die durch ein in den Ansprüchen 1 bis 9 beschriebenen
Herstellungsverfahren erhalten worden ist, kann der Gehalt eines
Verbundteilchens von 0,05 bis 50 Teilen, bevorzugt von 0,1 bis 40
Teilen und ferner bevorzugt von 0,1 bis 30 Teilen, basierend auf
100 Teilen dieser wässrigen
Dispersion für
CMP, liegen. Falls der Gehalt dieses Verbundteilchens geringer als
0,05 Teile ist, kann eine wässrige
Dispersion mit einer hinreichendem Polierrate nicht erhalten werden,
was unerwünscht
ist. Falls andererseits dieser Gehalt über 50 Teilen liegt, verringert
sich die Fließfähigkeit
und eine stabile wässrige Dispersion
wird nicht leicht erhalten.
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Diese
wässrige
Dispersion für
CMP ist besonders für
das Polieren eines Werkfilms einer Halbleitervorrichtung zweckmäßig.
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Als
ein Werkfilm einer Halbleitervorrichtung werden ein Siliciumoxidfilm,
ein amorpher Siliciumfilm, ein polykristalliner Siliciumfilm, ein
einkristalliner Siliciumfilm, ein Siliciumnitridfilm, ein reiner
Wolframfilm, ein reiner Aluminiumfilm oder ein reiner Kupferfilm,
zusätzlich
zu Filmen, die aus einer Legierung aus Wolfram, Aluminium, Kupfer
mit anderen Metallen hergestellt worden sind, die auf einem Halbleitersubstrat
in einem Herstellungsverfahren einer Halbleitervorrichtung wie etwa
einer VLSI vorgesehen worden sind, angeführt. Ferner werden Sperrmetallschichten,
die aus einem Oxid oder einem Nitrid eines Metalls, wie etwa Tantal
oder Titan, hergestellt worden sind, als ein Werkfilm angeführt.
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In
dieser CMP ist es bevorzugt, dass die Härte eines Polymerteilchens,
welches ein Verbundteilchen aufbaut, annähernd in Abhängigkeit
der Härte
eines Werkfilms ausgewählt
wird. Zum Beispiel kann im Falle eines aus Kupfer oder Aluminium
hergestellten Werkfilms, welcher eine geringere Härte aufweist,
bevorzugt eine wässrige Dispersion
für CMP
mit einem Verbundteilchen eingesetzt werden, das durch Verwendung
eines Polymerteilchens mit einer relativ geringeren Härte und
einem anorganischen Teilchen erzeugt worden ist. Andererseits ist
es im Falle eines Werkfilms mit einer höheren Härte, wie etwa Wolfram, bevorzugt,
eine wässrige Dispersion
mit einem Verbundteilchen einzusetzen, das unter Verwendung eines
hochvernetzten Polymerteilchens mit einer relativ höheren Härte und
einem anorganischen Teilchen erzeugt worden ist.
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Falls
ferner eine Oberfläche
eines zu polierenden Wafers ein Metall in einem Werkfilm einer Halbleitervorrichtung
ist, kann die Polierrate durch Compoundieren bzw. durch Zugeben
eines Oxidationsmittels in eine wässrige Dispersion verbessert
werden. Als dieses Oxidationsmittel können solche ausgewählt und
eingesetzt werden, welche zum Beispiel durch ein Pourbaix-Diagramm
in Abhängigkeit
der elektrochemischen Natur einer zu bearbeitenden Oberfläche als
geeignet angesehen werden.
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Als
das Oxidationsmittel werden organische Peroxide, wie etwa Wasserstoffperoxid,
Peressigsäure, Perbenzoesäure, tert-Butylhydroperoxid;
Permangangatverbindungen, wie etwa Kaliumpermanganat; Dichromatverbindungen,
wie etwa Kaliumdichromat; Halogensäureverbindungen, wie etwa Kaliumiodat;
Salpetersäureverbindungen,
wie etwa Salpetersäure
und Eisennitrat; Perhalogensäureverbindungen,
wie etwa Perchlorsäure; Übergangsmetallsalze,
wie etwa Kaliumferrocyanat(III); Persulfate, wie etwa Ammoniumpersulfat, angeführt. Unter
diesen Oxidationsmitteln sind Wasserstoffperoxid und organische
Peroxide, welche kein Metallelement enthalten und von welchen die
Zersetzungsprodukte ungefährlich
sind, besonders bevorzugt. Durch Einschluss von diesen Oxidationsmitteln
kann die Polierrate signifikant verbessert werden.
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Der
Gehalt eines Oxidationsmittels kann bei 15 Teilen oder weniger,
bevorzugt von 0,1 bis 10 Teilen und weiter bevorzugt von 0,1 bis
8 Teilen, basierend auf 100 Teilen einer wässrigen Dispersion für CMP, liegen. Falls
dieses Oxidationsmittel in einer Menge von 15 Teilen enthalten ist,
kann die Polierrate hinreichend verbessert werden und eine größere Menge über 15 Teilen
ist nicht notwendig.
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Ferner
können
bei Bedarf in diese wässrige
Dispersion für
CMP verschiedene Additive hinzugegeben werden, und zwar zusätzlich zu
den vorstehend erwähnten
Oxidationsmitteln. Dadurch kann die Dispersionsstabilität weiter
verbessert werden, die Polierrate verstärkt werden und bei einer Oberfläche eines
zu polierenden Wafers mit zwei oder mehreren Werkfilmen, die unterschiedliche
Härte aufweisen,
die Differenz in der Polierrate zwischen den Werkfilmen eingestellt
werden. Genauer gesagt kann eine stabilere wässrige Dispersion durch Zugabe
einer organischen Säure
oder anorganischen Säure
erhalten werden. Als die organische Säure kann Ameisensäure, Essigsäure, Oxalsäure, Malonsäure, Succinsäure, Weinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Fumarsäure, Apfelsäure, Maleinsäure, Milchsäure und
Benzoesäure
eingesetzt werden. Als die anorganische Säure können Salpetersäure, Schwefelsäure und
Phosphorsäure
eingesetzt werden. Als die Säure
zur Steigerung der Stabilität
davon ist eine organische Säure
besonders bevorzugt. Diese Säuren
haben gleichzeitig die Wirkung zur Steigerung der Polierrate.
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Die
Dispergierbarkeit und die Stabilität einer wässrigen Dispersion für CMP kann
ebenso durch Zugabe dieser Säuren
oder Hydroxiden von Alkalimetallen und Ammoniak zur Einstellung
des pH verbessert werden. Als die Hydroxide eines Alkalimetalls
können
Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Rubidiumhydroxid und Cäsiumhydroxid
eingesetzt werden. Die Polierrate kann ebenso durch Einstellen des
pH einer wässrigen
Dispersion für
CMP gesteigert werden und es ist bevorzugt, den pH annähernd in
einem Bereich einzustellen, in dem ein Verbundteilchen stabil existieren
kann, und zwar hinsichtlich der elektrochemischen Natur einer Oberfläche des
zu polierenden Wafers, der Dispergierbarkeit und Stabilität eines
Polymerteilchens und der Polierrate.
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Ferner
kann die Polierrate ebenso durch Zugabe eines Komplexiermittels
gesteigert werden. Als dieses Komplexiermittel können heterocyclische Verbindungen
eingesetzt werden, wie etwa 7-Hydroxy-5-methyl-1,3,4-triazaindolidin,
3H-1,2,3-Triazol[4,5-b]pyridin-3-ol, 1H-Tetrazol-1-essigsäure, 1-(2-Dimethylaminoethyl)-5-mercaptotetrazol,
Bismuthiol, 4,5-Dicyanoimidazol, Adenin, 1-Phenyl-5-mercapto-1H-tetrazol,
3-Mercapto-1,2,4-triazol,
2-Amino-4,5-dicyano-1H-imidazol, 4-Amino-1,2,4-triazol, 5-Amino-1H-tetrazol,
2-Mercaptotriazolin, Guanin, 1-Phenyl-5-mercapto-1H-tetrazol, 4-Amino-3-hydrazino-5-mercapto-1,2,4-triazol,
3-Mercapto-4-methyl-4H-1,2,4-triazol,
1H-Tetrazol, Benzotriazole wie etwa 5-Methyl-1H-benzotriazol und dergleichen;
Tolyltriazol, Thioharnstoff, Benzimidazol, Benzofuroxan, 2,1,3-Benzothiadiazol,
2-Mercaptobenzothiazol, 2-Mercaptobenzothiadiazol,
2-Mercaptobenzooxazol, 2-Aminobenzothiazol,
2-Mercaptobenzothiazol, 2-Amino-6-methylbenzothiazol, Melamin, 3-Amino-5,6-dimethyl-1,2,4-triazin, 2,4-Diamino-6-diallylamino-1,3,5-triazin, Benzoguanamin
und Thiocyanursäure.
Ferner können
ebenso Salicylaldoxim, o-Phenylendiamin, m-Phenylendiamin, Catechol,
o-Aminophenol und dergleichen eingesetzt werden. Der Gehalt dieser Komplexiermittel
kann von 0,001 bis 2 Teilen und bevorzugt von 0,001 bis 1 Teil,
besonders bevorzugt von 0,02 bis 0,5 Teilen, basierend auf 100 Teilen
einer wässrigen
Dispersion für
CMP, liegen.
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Ferner
kann eine wässrige
Dispersion für
CMP ebenso ein mehrwertiges Metallion enthalten, welches die Wirkung
zur Förderung
der Funktionen eines Oxidationsmittels besitzt und die Polierrate
weiter verbessern kann.
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Als
dieses mehrwertige Metallion werden Ionen der Metalle, wie etwa
Aluminium, Titan, Vanadium, Chrom, Mangan, Eisen, Kobalt, Nickel,
Kupfer, Zink, Germanium, Zirkonium, Molybdän, Zinn, Antimon, Tantal, Wolfram,
Blei und Cer angeführt.
Diese können
alleine eingesetzt werden oder zwei oder mehrere Metallionen können zusammen
vorhanden sein.
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Der
Gehalt des mehrwertigen Metallions liegt von 3 bis 3000 ppm und
insbesondere von 10 bis 2000 ppm, basierend auf einer wässrigen
Dispersion für
CMP.
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Dieses
mehrwertige Metallion kann durch Zugabe eines Salzes, wie etwa eines
Nitratsalzes, eines Sulfatsalzes und eines Acetatsalzes oder eines
Komplexes mit einem mehrwertigen Metallelement in ein wässriges
Medium erzeugt werden oder kann ebenso durch Zugabe eines Oxids
eines mehrwertigen Metallelements erzeugt werden. Ferner kann selbst
eine Verbindung eingesetzt werden, welche ein einwertiges Metallion
bei Zugabe zu einem wässrigen Medium
erzeugt, falls dieses Ion ein mehrwertiges Metallion durch ein Oxidationsmittel
wird.
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In
diese wässrige
Dispersion für
CMP kann ebenso ein oberflächenaktives
Mittel zur gleichförmigen Dispergierung
eines Verbundteilchens zusätzlich
zu einem oberflächenaktiven
Mittel, das auf einem Polymerteilchen adsorbiert wird, hinzugegeben
werden. Jedoch ist es bevorzugt, dass dieses oberflächenaktive
Mittel in kleinen Mengen eingesetzt wird, und zwar hinsichtlich
des Gesichtpunktes der Poliereigenschaften. Es ist bevorzugt, dass
der Gehalt des oberflächenaktiven
Mittels bei 5 Teilen oder geringer, insbesondere bei 3 Teilen oder
geringer und ferner bei 2 Teilen oder geringer, basierend auf 100
Teilen der wässrigen
Dispersion für
CMP, liegt. Die Art des oberflächenaktiven
Mittels ist nicht besonders eingeschränkt und solche, die gewöhnlicher Weise
zur Herstellung einer wässrigen
Dispersion eingesetzt werden, können
eingesetzt werden.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun detaillierter mittels Beispielen
beschrieben.
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(1) Herstellen einer wässrigen
Dispersion mit Polymerteilchen
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Synthesebeispiel 1 [Herstellung
einer wässrigen
Dispersion mit Polymerteilchen (a)]
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92
Teile Styrol, 4 Teile Methacrylsäure,
4 Teile Hydroxyethylacrylat, 0,1 Teile Ammoniumlaurylsulfat, 0,5
Teile Ammoniumpersulfat und 400 Teile ionenausgetauschtes Wasser
wurden in einen 2-Liter-Kolben eingefüllt, die Mischung wurde auf
70°C erwärmt, während sie
unter Stickstoffgasatmosphäre
gerührt
wurde, und für
6 Stunden polymerisiert. Dadurch wurde eine wässrige Dispersion mit einem
carboxymodifizierten Polystyrolteilchen [Polymerteilchen (a)], welches
eine Carboxylgruppe und eine Hydroxylgruppe trägt, und welches eine durchschnittliche
Teilchengröße von 0,24 μm hat, erhalten.
Die Polymerisationsausbeute betrug 95 % und die Verteilung einer
Carboxylgruppe, gemessen mittels eines konduktometrischen Titrationsverfahrens,
ergab 40 innerhalb des Teilchens, 50 % auf der Oberfläche des
Teilchens und 10 % in wässriger
Phase.
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Synthesebeispiel 2 [Herstellung
einer wässrigen
Dispersion mit Polymerteilchen (b)]
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94,5
Teile Methylmethacrylat, 4 Teile Methacrylsäure, 1 Teil Divinylbenzol (Reinheit:
55 %), 0,5 Teile Methacrylamid, 0,03 Teile Ammoniumlaurylsulfat,
0,6 Teile Ammoniumpersulfat und 400 Teile ionenausgetauschtes Wasser
wurden in einen 2-Liter-Kolben eingefüllt, die Mischung wurde auf
70°C unter
Rühren
unter einer Stickstoffgasatmosphäre
erwärmt
und für
6 Stunden polymerisiert. Dadurch wurde eine wässrige Dispersion mit einem
vernetzen Polymethylmethacrylat-basierten Teilchen [Polymerteilchen
(b)] erhalten, welches eine Carboxylgruppe und eine Amidgruppe trug
und eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,17 μm aufwies.
Die Polymerisationsausbeute betrug 95 % und die Verteilung einer
Carboxylgruppe, gemessen mittels eines konduktometrischen Titrationsverfahrens,
ergab 15 innerhalb des Teilchens, 70 % auf der Oberfläche des
Teilchens und 15 % in wässriger
Phase.
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Synthesebeispiel 3 [Herstellung
einer wässrigen
Dispersion mit Polymerteilchen (c)]
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90
Teile Methylmethactylat, 5 Teile Methoxypolyethylenglycolmethacrylat
(hergestellt von Shin Nakamura Kagaku Kogyo Co., Ltd., Marke: "NK Ester M-90G", #400), 5 Teile
4-Vinylpyridin, 2 Teile eines Polymerisationsstarters vom Azo-Typ
(hergestellt von Wako Pure Chemical Co., Ltd., Marke: "V50") und 400 Teile ionenausgetauschtes
Wasser wurden in einen 2-Liter-Kolben eingefüllt, die Mischung wurde unter
Rühren
unter einer Stickstoffgasatmosphäre
auf 70°C
erwärmt
und für
6 Stunden polymerisiert. Dadurch wurde eine wässrige Dispersion mit einem
Polymethylmethacrylat-basierten Teilchen [Polymerteilchen (c)] erhalten,
welches eine funktionelle Gruppe mit einem Kation, einer Aminogruppe
und eine Polyethylenglycolkette trug und welches eine durchschnittliche
Teilchengröße von 0,15 μm aufwies.
Die Polymerisationsausbeute betrug 95 %.
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Synthesebeispiel 4 [Herstellung
einer wässrigen
Dispersion mit Polymerteilchen (d)]
-
94
Teile Methylmethacrylat, 1 Teil Methacrylsäure, 5 Teile Hydroxymethylmethacrylat,
0,03 Teile Ammoniumlaurylsulfat, 0,6 Teile Ammoniumpersulfat und
400 Teile ionenausgetauschtes Wasser wurden in einen 2-Liter-Kolben eingefüllt, die
Mischung wurde unter Rühren
unter einer Stickstoffgasatmosphäre
auf 70°C
erwärmt
und für
6 Stunden polymerisiert. Dadurch wurde eine wässrige Dispersion mit einem
Polymethylmethacrylat-basierten Teilchen [Polymerteilchen (d)] erhalten,
welches eine Carboxylgruppe und eine Hydroxylgruppe trägt und welches
eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,17 μm besaß. Die Polymerisationsausbeute
betrug 95 % und die Verteilung einer Carboxylgruppe, gemessen mittels
eines konduktometrischen Titrationsverfahrens, ergab 15 innerhalb
des Teilchens, 70 % auf der Oberfläche des Teilchens und 15 %
in wässriger
Phase.
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Die
so erhaltenen wässrigen
Dispersionen mit Polymerteilchen (a) bis (d) wurden in 100 Teilen
einer wässrigen
0,1 N Kaliumchloridlösung
derart dispergiert, dass der Gehalt des Polymerteilchens 0,1 Teile
betrug, der pH dieser wässrigen
Dispersion wurde mittels Salzsäure
oder Kaliumhydroxid auf 2,1, 5,5 und 12 eingestellt und das Zeta-Potential
bei jedem pH wurde mittels eines Zeta-Potential-Messgeräts mit einem
Laserdoppler-Elektrophoreselichtstreuungsmodus (hergestellt von
COULTER Corp., Typ: "DELSA
440") gemessen. Ein
anorganisches Teilchen, das in den folgenden Beispielen eingesetzt
wurde, wurde in einer Menge von 0,1 Teilen in 100 Teilen mittels
einer wässrigen
0,1 N Kaliumchloridlösung
dispergiert und jedes Zeta-Potential wurde auf die gleiche Art und
Weise gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 beschrieben und
sind gleichzeitig in 1 gezeigt.
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(2) Herstellung einer
wässrigen
Dispersion mit Verbundteilchen
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Beispiel 1 (Bezugsbeispiel)
[Herstellung einer wässrigen
Dispersion mit Verbundteilchen (A1)]
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Der
pH einer wässrigen
Dispersion mit 10 Gewichtsprozent eines Polymerteilchens (a) wurde
mit Kaliumhydroxid auf 10 eingestellt, um eine wässrige Dispersion (1) zu erhalten.
Ferner wurde der pH einer wässrigen
Dispersion mit 10 Gewichtsprozent kolloidalem Aluminiumoxid (hergestellt
von CI Kasei Co., Ltd., Marke: "NanoTek
Al2O3") in der gleichen
Art und Weise auf 10 eingestellt, um eine wässrige Dispersion (2) zu erhalten. Das
Zeta-Potential des
Polymerteilchens (a), das in der wässrigen Dispersion (1) enthalten
war, betrug –38 mV,
und das Zeta-Potential des Aluminiumoxidteilchens, das in der wässrigen
Dispersion (2) enthalten war, betrug –8 mV.
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Danach
wurden 100 Teile der wässrigen
Dispersion (1) und 100 Teile der wässrigen Dispersion (2) in einem
2-Liter-Kolben vermischt,
und der pH der Mischung wurde mit Salpetersäure auf 7 eingestellt und die Mischung
wurde für
2 Stunden gerührt,
um eine wässrige
Dispersion mit einem Vorteilchen zu erhalten, in welchem ein Aluminiumoxidteilchen
an das Polymerteilchen (a) anhaftet. Dann wurden 3 Teile Tetraethoxysilan (TEOS)
zu dieser wässrigen
Dispersion hinzugegeben, die Mischung wurde für 1 Stunde bei 25°C gerührt, dann
auf 40°C
erwärmt,
weiter für
3 Stunden gerührt
und abgekühlt,
um eine wässrige
Dispersion mit einem Verbundteilchen (A1) zu erhalten. Die durchschnittliche
Teilchengröße dieses
Verbundteilchens (A1) betrug 280 nm, und ungefähr 85 des gesamten Verbundteilchens
(A1) waren in einem Bereich von 280 nm ± 50 nm verteilt. Das Zeta-Potential
des Verbundteilchens (A1) betrug + 20 mV und 95 % der Oberfläche des
Polymerteilchens (a) waren mit Aluminiumoxidteilchen beschichtet.
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Beispiel 2 (Bezugsbeispiel)
[Herstellung einer wässrigen
Dispersion mit Verbundteilchen (B1)]
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Der
pH einer wässrigen
Dispersion mit 10 Gewichtsprozent eines Polymerteilchens (b) wurde
mit Kaliumhydroxid auf 8 eingestellt, um eine wässrige Dispersion (3) zu erhalten.
100 Teile der wässrigen
Dispersion (3) wurden in einen 2-Liter-Kolben
eingefüllt
und auf 60°C
unter Rühren
erwärmt.
Dann wurden 1 Teil γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan
(GPTS) kontinuierlich über
2 Stunden hinzugegeben und für
2 Stunden bei 60°C
zur Reaktion gebracht. Dann wurden 50 Teile einer wässrigen
Dispersion (4) mit 10 Gewichtsprozent kolloidalem Aluminiumoxid
(hergestellt von CI Kasei Co., Ltd., Marke: "NanoTek Al2O3")
eingefüllt
und die Mischung wurde für
3 Stunden gerührt,
um eine wässrige
Dispersion mit einem Vorteilchen zu erhalten, in welchem ein Aluminiumoxidteilchen
auf dem Polymerteilchen (b) über
GPTS gebunden vorliegt.
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Dann
wurden 2 Teile TEOS zu dieser wässrigen
Dispersion hinzugegeben, die Mischung wurde für 1 Stunde bei 25°C gerührt, dann
auf 60°C
erwärmt,
weiter für
2 Stunden gerührt
und abgekühlt,
um eine wässrige
Dispersion mit einem Verbundteilchen (B1) zu erhalten. Die durchschnittliche
Teilchengröße dieses
Verbundteilchens (B1) betrug 230 nm und ungefähr 80 % der gesamten Verbundteilchen
(B1) waren in einem Bereich von 230 nm ± 50 nm verteilt. Das Zeta-Potential
des Verbundteilchens (B1) betrug + 10 mV und 58 % der Oberfläche des
Polymerteilchens (p) waren mit Aluminiumoxidteilchen beschichtet.
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Beispiel 3 (Bezugsbeispiel)
[Herstellung einer wässrigen
Dispersion mit Verbundteilchen (C1)]
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100
Teile einer wässrigen
Dispersion mit 10 Gewichtsprozent eines Polymerteilchens (c) wurden
in einen 2-Liter-Kolben eingefüllt,
zu diesem wurde ein Teil Methyltrimethylsilan hinzugegeben und die
Mischung wurde bei 40°C
für 2 Stunden
gerührt.
Dann wurde der pH mit Salpetersäure
auf 2 eingestellt, um eine wässrige
Dispersion (5) zu erhalten. Ferner wurde der pH einer wässrigen
Dispersion mit 10 Gewichtsprozent kolloidalem Siliciumoxid (hergestellt
von Nissan Chemical Industries Co., Ltd., Marke: "Snowtex O") mit Kaliumhydroxid
auf 8 eingestellt, um eine wässrige
Dispersion (6) zu erhalten. Das Zeta-Potential des Polymerteilchens
(c), das in der wässrigen
Dispersion (5) enthalten war, betrug + 17 mV und das Zeta-Potential
des Siliciumoxidteilchens, das in der wässrigen Dispersion (6) enthalten
war, betrug –40
mV.
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Danach
wurden 50 Teile der wässrigen
Dispersion (6) graduell zu 100 Teilen der wässrigen Dispersion (5) über 2 Stunden
hinzugegeben, sie wurden gemischt und für 2 Stunden gerührt, um
eine wässrige
Dispersion mit einem Vorteilchen zu erhalten, in welchem ein Siliciumoxidteilchen
an das Polymerteilchen (c) anhaftete. Dann wurden 2 Teile Vinyltriethoxysilan
zu dieser wässrigen
Dispersion hinzugegeben, die Mischung wurde für 1 Stunde gerührt, dann
wurden 1 Teil TEOS hinzugegeben, auf 60°C erwärmt, für 3 Stunden gerührt und dann
abgekühlt,
um eine wässrige
Dispersion mit einem Verbundteilchen (C1) zu erhalten. Die durchschnittliche
Teilchengröße dieses
Verbundteilchens (C1) betrug 180 nm und ungefähr 85% der gesamten Verbundteilchen
(C1) waren in einem Bereich von 180 nm ± 30 nm verteilt. Das Zeta-Potential
des Verbundteilchens (C1) betrug –30 mV und 100 % der Oberfläche des
Polymerteilchens (c) war mit Siliciumoxidteilchen beschichtet.
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Beispiel 4 (Bezugsbeispiel)
[Herstellung einer wässrigen
Dispersion mit Verbundteilchen (D1)]
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1
Gewichtsprozent Ammoniumpolycarboxylat (durchschnittliches Molekulargewicht:
ungefähr
2000) wurde zu den Polymerteilchen (d) hinzugegeben, und die Mischung
wurde für
30 Minuten zur Adsorption gerührt.
Dann wurde der pH einer wässrigen
Dispersion mit 10 Gewichtsprozent eines Polymerteilchens (d) mit Kaliumhydroxid
auf 8 eingestellt, um eine wässrige
Dispersion (7) zu erhalten. Ferner wurde der pH einer wässrigen
Dispersion mit 10 Gewichtsprozent kolloidalem Titanoxid (hergestellt
von CI Kasei Co., Ltd., Marke: "NanoTek
TiO2")
in ähnlicher
Art und Weise auf 8 eingestellt, um eine wässrige Dispersion (8) zu erhalten.
Das Zeta-Potential des Polymerteilchens (d), das in der wässrigen
Dispersion (7) enthalten war, betrug –25 mV und das Zeta-Potential
des Titanoxidteilchens, das in der wässrigen Dispersion (8) enthalten
war, betrug –12
mV.
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Danach
wurden 100 Teile der wässrigen
Dispersion (7) und 80 Teile der wässrigen Dispersion (8) in einen
2-Liter-Kolben eingefüllt und
der pH der Mischung wurde mit Salpetersäure auf 4 eingestellt und die
Mischung wurde für
2 Stunden gerührt,
um eine wässrige
Dispersion mit einem Vorteilchen zu erhalten, in welchem ein Titanoxidteilchen
an das Polymerteilchen (d) anhaftete. Dann wurden 4 Teile Dimethyldiethoxysilan zu
dieser wässrigen
Dispersion hinzugegeben, die Mischung wurde für 2,5 Stunden gerührt, dann
auf 50°C erwärmt, weiter
für 4 Stunden
gerührt
und abgekühlt,
um eine wässrige Dispersion
mit einem Verbundteilchen (D1) zu erhalten. Die durchschnittliche
Teilchengröße dieses
Verbundteilchens (D1) betrug 215 nm und ungefähr 80% der gesamten Verbundteilchen
(D1) waren in einem Bereich von 215 nm ± 50 nm verteilt. Das Zeta-Potential
des Verbundteilchens (D1) betrug + 15 mV und 85% der Oberfläche des
Polymerteilchens (d) waren mit Titanoxidteilchen beschichtet.
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(3) Herstellung einer
wässrigen
Dispersion mit Verbundteilchen
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Synthesebeispiel 5 [Herstellung
der wässrigen
Dispersion mit Verbundteilchen (A2)]
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100
Teile einer wässrigen
Dispersion (1) und 100 Teile einer wässrigen Dispersion (2), die
in Beispiel 1 hergestellt wurden, wurden vermischt und der pH der
Mischung wurde mit Salpetersäure
auf 7 eingestellt, und die Mischung wurde über 2 Stunden gerührt, um
eine wässrige
Dispersion mit Verbundteilchen (A2) zu erhalten, in welchem ein
Aluminiumoxidteilchen an das Polymerteilchen (a) anhaftet. Die durchschnittliche
Teilchengröße dieses
Verbundteilchens (A2) betrug 280 nm und ungefähr 85% der gesamten Verbundteilchen (A2)
waren in einem Bereich von 280 ± 50 nm verteilt. Das Zeta-Potential des Verbundteilchens
(A2) betrug + 20 mV und 95% der Oberfläche des Polymerteilchens (a)
war mit Aluminiumoxidteilchen beschichtet.
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Synthesebeispiel 6 [Herstellung
der wässrigen
Dispersion mit Verbundteilchen (B2)]
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Der
pH einer wässrigen
Dispersion mit 10 Gewichtsprozent Polymerteilchen (b) wurde mit
Kaliumhydroxid auf 11 eingestellt, um eine wässrige Dispersion (9) zu erhalten.
Ferner wurde der pH einer wässrigen Dispersion
mit 10 Gewichtsprozent kolloidalem Aluminiumoxid (hergestellt von
CI Kasei Co., Ltd., Marke: „NanoTek
Al2O3") auf die gleiche
Art und Weise auf 11 eingestellt, um eine wässrige Dispersion (10) zu erhalten. Das
Zeta-Potential der Polymerteilchen (b), die in der wässrigen
Dispersion (9) enthalten waren, betrug –34 mV und das Zeta-Potential
der Aluminiumoxidteilchen, die in der wässrigen Dispersion (10) enthalten
waren, betrug –17
mV.
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Danach
wurden 100 Teile der wässrigen
Dispersion (9) und 50 Teile der wässrigen Dispersion (10) vermischt
und der pH der Mischung wurde mit Salpetersäure auf 8 eingestellt und die
Mischung wurde über
3 Stunden gerührt,
um eine wässrige
Dispersion mit Verbundteilchen (B2) zu erhalten, in welchen ein
Aluminiumoxidteilchen an das Polymerteilchen (b) anhaftete. Die
durchschnittliche Teilchengröße dieser
Verbundteilchen (B2) betrug 230 nm und ungefähr 80% der gesamten Verbundteilchen
(B2) war in einem Bereich von 230 nm ± 50 nm verteilt. Das Zeta-Potential des Verbundteilchens
(B2) betrug +10 mV und 58% der Oberfläche des Polymerteilchens (b)
war mit Aluminiumoxidteilchen beschichtet.
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Synthesebeispiel 7 [Herstellung
einer wässrigen
Dispersion mit Kompositteilchen (C2)]
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Der
pH einer wässrigen
Dispersion mit 10 Gewichtsprozent Polymerteilchen (c) wurde mit
Salpetersäure
auf 2 eingestellt, um eine wässrige
Dispersion (11) zu erhalten. Ferner wurde der pH einer wässrigen Dispersion
mit 10 Gewichtsprozent kolloidalem Siliciumoxid (hergestellt von
Nissan Chemical Industries Co., Ltd., Marke: „Snowtex O") in der gleichen Art und Weise auf
2 eingestellt, um eine wässrige
Dispersion (12) zu erhalten. Das Zeta-Potential der Polymerteilchen
(c), die in der wässrigen
Dispersion (11) enthalten waren, betrug +17 mV und das Zeta-Potential
der Siliciumoxidteilchen, die in der wässrigen Dispersion (12) enthalten waren,
betrug +2 mV.
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Danach
wurden 100 Teile der wässrigen
Dispersion (11) und 50 Teile der wässrigen Dispersion (12) vermischt
und der pH der Mischung wurde mit Kaliumhydroxid auf 5 eingestellt
und die Mischung wurde über 2
Stunden gerührt,
um eine wässrige
Dispersion mit Verbundteilchen (C2) zu erhalten, in welchen ein
Siliciumoxidteilchen an das Polymerteilchen (c) anhaftete. Die durchschnittliche
Teilchengröße dieses
Verbundteilchens (C2) betrug 180 nm und ungefähr 85% der gesamten Verbundteilchen
(C2) war in einem Bereich von 180 nm ± 30 nm verteilt. Das Zeta-Potential des Verbundteilchens
(C2) betrug –30
mV und 100% der Oberfläche
des Polymerteilchens (c) war mit Siliciumoxidteilchen beschichtet.
-
Synthesebeispiel 8 [Herstellung
einer wässrigen
Dispersion mit Verbundteilchen (D2)]
-
100
Teile der wässrigen
Dispersion (7) und 80 Teile der wässrigen Dispersion (8), die
in Beispiel 4 hergestellt worden sind, wurden vermischt und der
pH der Mischung wurde mit Salpetersäure auf 4 eingestellt und die
Mischung wurde über
2 Stunden gerührt,
um eine wässrige
Dispersion mit Verbundteilchen (D2) zu erhalten, in welchen Titanoxidteilchen
an das Polymerteilchen (d) anhafteten. Die durchschnittliche Teilchengröße dieser
Verbundteilchen (D2) betrug 215 nm und ungefähr 80% der gesamten Verbundteilchen
(D2) waren in einem Bereich von 215 nm ± 50 nm verteilt. Das Zeta-Potential
des Verbundteilchens (D2) betrug +15 mV und 85% der Oberfläche des
Polymerteilchens (d) war mit Titanoxidteilchen beschichtet.
-
In
den Bezugsbeispielen 1 bis 4 wurde die durchschnittliche Teilchengröße, die
Teilchengrößeverteilung
und der Anteil der beschichteten Fläche folgendermaßen gemessen.
-
Durchschnittliche
Teilchengröße und Teilchengrößeverteilung:
Die
Teilchengröße wurde
für 50
Teilchen mittels eines Transmissionselektronenmikroskops gemessen
und die Berechnungen wurden basierend auf den Messwerten durchgeführt.
-
Anteil
der Beschichteten Fläche:
Ein
Verbundteilchen wurde mittels eines Rasterelektronenmikroskops beobachtet,
fotografiert und die beschichtete Fläche mit anorganischen Teilchen
pro Verbundteilchen wurde auf einer Fotografie mit einer Vergrößerung von
100000 gemessen und die Berechnung wurde mittels der folgenden Formel
durchgeführt:
[Beschichtete Fläche/(beschichtete
Fläche
+ unbeschichtete Fläche)] × 100, basierend
auf dem Messwert.
-
(4) Herstellung der wässrigen
Dispersion für
CMP und CMP-Test unter Verwendung der gleichen
-
Beispiel 5 (Bezugsbeispiel)
[Herstellung einer wässrigen
Dispersion für
CMP mit Verbundteilchen (A1) und CMP-Test eines Kupferfilms]
-
Eine
wässrige
Dispersion mit einem Verbundteilchen (A1), Wasserstoffperoxid, Salicylaldoxim
und Ammoniumlactat wurden in einem ionenausgetauschten Wasser derart
vermischt, dass die Konzentrationen der Verbundteilchen (A1), von
Wasserstoffperoxid, von Salicylaldoxim und von Ammoniumlactat bei
3 Gewichtsporzent, 1 Gewichtsporzent, 0,3 Gewichtsprozent bzw. 1
Gewichtsprozent lagen, dann wurde der pH der Mischung mit Kaliumhydroxid
auf 6 eingestellt, um eine wässrige
Dispersion für
CMP zu erhalten.
-
Ein
Kupferfilm (Filmdicke: 15000 A) auf einem Siliciumwafer, ausgestattet
mit einem in der Wärme
oxidierten Film von 8 Inch, wurde auf einem CMP-Gerät (hergestellt
von Lap Master SFT, Typ: "LPG510") gelegt und für 1 Minute
mittels eines Polierpads, hergestellt aus porösem Polyurethan (hergestellt
von Rodel Nitta, Produkt-Nr.: "IC1000") derart poliert,
dass die Last 300 g/cm2 betrug, und zwar
unter Verwendung der vorstehend erwähnten wässrigen Dispersion für CMP. Die
Dicke des Kupferfilms nach dem Polieren wurde mittels eines elektrisch
leitfähigen
Filmdicken-Messgeräts
gemessen und die Polierrate wurde berechnet, um herauszufinden,
dass sie bei 5500 Å/min
lag. Ferner wurde ein auf einem Silicumsubstrat ausgebildeter Siliciumoxidfilm
unter den gleichen Bedingungen poliert, gewaschen und getrocknet,
dann mittels KLA (hergestellt von KLA Tencol Corp., Typ: "Surf Scan SP-1") beobachtet, um
herauszufinden, dass die Anzahl von Kratzern auf der polierten Oberfläche bei
30 oder weniger lag.
-
Beispiel 6 (Bezugsbeispiel)
Herstellung einer wässrigen
Dispersion für
CMP mit Verbundteilchen (B1) und CMP-Test eines Aluminiumfilms]
-
Eine
wässrige
Dispersion mit einem Verbundteilchen (B1) und Ammoniumpersulfat
wurden in ionenausgetauschtem Wasser derart zusammengegeben, dass
die Konzentrationen des Verbundteilchens (B1) und von Ammoniumpersulfat
bei 5 Gewichtsprozent bzw. 1 Gewichtsprozent lagen, und dann wurde
der pH der Mischung mit Salpetersäure auf 4 eingestellt, um eine
wässrige
Dispersion für
CMP zu erhalten.
-
Ein
Aluminiumfilm (Filmdicke: 5000 Å,
der 1 Gewichtsprozent Kupfer enthielt) auf einem Siliciumwafer, der
mit einem in Wärme
oxidierten Film mit 8 Inch versehen war, wurde auf die gleiche Art
und Weise wie in Beispiel 5 unter Verwendung dieser wässrigen
Dispersion für
CMP poliert. Anschließend
wurde die Polierrate berechnet und die Anwesenheit oder die Abwesenheit
von Kratzern wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel
5 bestätigt.
Als Ergebnis betrug die Polierrate 4300 Å/min und die Anzahl der Kratzer
auf der polierten Oberfläche
war 30 oder weniger.
-
Beispiel 7 (Bezugsbeispiel)
[Herstellung einer wässrigen
Dispersion für
CMP mit Verbundteilchen (C1) und CMP-Test eines Kupferfilms]
-
Eine
wässrige
Dispersion mit einem Verbundteilchen (C1), Wasserstoffperoxid, 7-Hydroxy-5-methyl-1,3,4-triazaindolidin und
Ammoniumlactat wurden in ionenausgetauschtem Wasser derart vermischt,
dass die Konzentration des Verbundteilchens (C1), von Wasserstoffperoxid,
von 7-Hydroxy-5-methyl-1,3,4-triazaindolidin
und Ammoniumlactat bei 3,5 Gewichtsprozent, 1 Gewichtsprozent, 0,3
Gewichtsprozent bzw. 0,5 Gewichtsprozent lagen, und dann wurde der
pH der Mischung mit Ammoniak auf 7,2 eingestellt, um eine wässrige Dispersion
für CMP
zu erhalten.
-
Ein
Kupferfilm wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 5
unter Verwendung dieser wässrigen
Dispersion für
CMP poliert. Anschließend
wurde die Polierrate berechnet und die Anwesenheit oder Abwesenheit
von Kratzern wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel
5 bestätigt.
Als Ergebnis lag die Polierrate bei 5700 Å/min und die Anzahl der Kratzer
auf der polierten Oberfläche
lag bei 30 oder weniger.
-
Beispiel 8 (Bezugsbeispiel)
[Herstellung einer wässrigen
Dispersion für
CMP mit Verbundteilchen (D1) und CMP-Test eines Wolframfilms]
-
Eine
wässrige
Dispersion mit einem Verbundteilchen (D1), Eisennitrat und Malonsäure wurde
in ionenausgetauschtem Wasser derart zusammengefügt, dass die Konzentrationen
des Verbundteilchens (D1), von Eisennitrat und von Malonsäure bei
3 Gewichtsprozent, 0,1 Gewichtsprozent bzw. 1 Gewichtsprozent lagen, dann
wurde der pH der Mischung mit Salpetersäure auf 2 eingestellt, um eine
wässrige
Dispersion für
CMP zu erhalten.
-
Ein
Wolframfilm (Filmdicke: 5000 Å)
auf einem Siliciumwafer, versehen mit einem in Wärme oxidierten Film mit 8 Inch,
wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 5 unter Verwendung
dieser wässrigen
Dispersion für
CMP poliert. Anschließend
wurde die Polierrate berechnet und die Anwesenheit oder Abwesenheit von
Kratzern wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5 bestätigt. Als
ein Ergebnis lag die Polierrate bei 3500 Å/min und die Anzahl der Kratzer
auf der polierten Oberfläche
lag bei 30 oder weniger.
-
Vergleichsbeispiel 1 [Herstellung
einer wässrigen
Dispersion ohne Verbundteilchen und Poliertest eines Kupferfilms]
-
Eine
wässrige
Dispersion wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 5
hergestellt, außer
dass das Polymerteilchen (a) anstelle des Verbundteilchens (A1)
eingesetzt wurde. Ein Kupferfilm wurde mit dem gleichen Gerät und auf
die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 5 unter Verwendung dieser
wässrigen
Dispersion poliert und die Polierrate wurde berechnet und die Anwesenheit
oder Abwesenheit von Kratzern wurde auf die gleiche Art und Weise
wie in Beispiel 5 bestätigt.
Als Ergebnis lag die Polierrate geringer als 1500 Å/min, während die
Anzahl der Kratzer auf der polierten Oberfläche bei 30 oder weniger lag.
-
Vergleichsbeispiel 2 [Herstellung
einer wässrigen
Dispersion ohne Verbundteilchen und Poliertest eines Kupferfilms]
-
Eine
wässrige
Dispersion wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 7
hergestellt, außer
dass eine wässrige
Dispersion mit einer Konzentration von 10 Gewichtsprozent, welche
durch Dispergieren eines Aluminiumoxidteilchens aus einem Fumed-Verfahren
(hergestellt von Degussa, Marke: "Alminium Oxide C") hergestellt worden war, anstelle eines
Verbundteilchens (C1) in ionenausgetauschtem Wasser hergestellt
und wurde einer Ultraschallbehandlung unterzogen.
-
Ein
Kupferfilm wurde mit dem gleichen Gerät und auf die gleiche Art und
Weise wie in Beispiel 5 unter Verwendung dieser wässrigen
Dispersion poliert und die Polierrate wurde berechnet und die Gegenwart
oder Abwesenheit von Kratzern wurde auf die gleiche Art und Weise
wie in Beispiel 5 bestätigt.
Als Ergebnis war die Polierrate mit 6000 Å/min hinreichend, während viele
Kratzer beobachtet wurden.
-
Beispiel 9 [Herstellung
einer wässrigen
Dispersion für
CMP mit Verbundteilchen (A2) und ein CMP-Test für einen Kupferfilm]
-
Eine
wässrige
Dispersion mit Verbundteilchen (A2), Wasserstoffperoxid, Salicylaldoxim
und Ammoniumlactat wurden in ionenausgetauschtem Wasser so vermischt,
dass die Konzentration der Verbundteilchen (A2), Wasserstoffperoxid,
Salicylaldoxim und Ammoniumlactat bei 3 Gewichtsprozent, 1 Gewichtsprozent,
0,3 Gewichtsprozent bzw. 1 Gewichtsprozent lag, und dann wurde der
pH der Mischung auf 6 mit Kaliumhydroxid eingestellt, um eine wässrige Dispersion
für CMP
zu erhalten.
-
Ein
Kupferfilm wurde mit dem gleichen Gerät und auf die gleiche Art und
Weise wie in Beispiel 5 unter Verwendung dieser wässrigen
Dispersion für
CMP poliert und die Polierrate wurde berechnet und die Anwesenheit
oder Abwesenheit von Kratzern wurde auf die gleiche Art und Weise
wie in Beispiel 5 bestätigt,
wobei als Ergebnis die Polierrate bei 5500 Å/min lag und die Anzahl der
Kratzer auf einer zu polierenden Oberfläche bei 30 oder weniger lag.
-
Beispiel 10 [Herstellung
einer wässrigen
Dispersion für
CMP mit Verbundteilchen (B2) und ein CMP-Test für einen Aluminiumfilm]
-
Eine
wässrige
Dispersion mit einem Verbundteilchen (B2), und Ammoniumpersulfat
wurde in ionenausgetauschtem Wasser derart vermischt, dass die Konzentrationen
der Verbundteilchen (B2) und von Ammoniumpersulfat bei 5 Gewichtsprozent
bzw. 1 Gewichtsprozent lagen, und dann wurde der pH der Mischung mit
Salpetersäure
auf 4 eingestellt, um eine wässrige
Dispersion für
CMP zu erhalten.
-
Ein
Aluminiumfilm (Filmdicke; 5000 Å,
der 1 Gewichtsprozent Kupfer enthielt) auf einem mit einem wärmeoxidierten
Film mit 8 Inch ausgestatteten Siliciumwafer wurde auf die gleiche
Art und Weise wie in Beispiel 5 unter Verwendung dieser wässrigen
Dispersion für
CMP poliert. Anschließend
wurde die Polierrate berechnet und die Anwesenheit oder Abwesenheit
von Kratzern wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel
5 bestätigt.
Als Ergebnis lag die Polierrate bei 4300 Å/min und die Anzahl der Kratzer
auf einer zu polierenden Oberfläche
betrug 30 oder weniger.
-
Beispiel 11 [Herstellung
einer wässrigen
Dispersion für
CMP mit Verbundteilchen (C2) und CMP-Test eines Kupferfilms]
-
Eine
wässrige
Dispersion mit Kompositteilchen (C2), Wasserstoffperoxid, 7-Hydroxy-5-methyl-1,3,4-triazaindolidin und
Malonsäure
wurden in ionenausgetauschtem Wasser derart vermischt, dass die Konzentration
des Verbundteilchens (C2), von Wasserstoffperoxid und von 7-Hydroxy-5-methyl-1,3,4-triazaindolidin und
Malonsäure
bei 3,5 Gewichtsprozent, 1 Gewichtsprozent, 0,3 Gewichtsprozent
bzw. 0,5 Gewichtsprozent lagen, und dann wurde der pH der Mischung mit
Ammoniak auf 7,2 eingestellt, um eine wässrige Dispersion für CMP zu
erhalten.
-
Ein
Kupferfilm wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 5
unter Verwendung dieser wässrigen
Dispersion für
CMP poliert. Anschließend
wurde die Polierrate berechnet und die Anwesenheit oder Abwesenheit
von Kratzern wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel
5 bestätigt.
Als ein Ergebnis lag die Polierrate bei 5700 Å/min und die Anzahl der Kratzer
auf einer zu polierenden Oberfläche
lag bei 30 oder weniger.
-
Beispiel 12 [Herstellung
einer wässrigen
Dispersion für
CMP mit Verbundteilchen (D2) und CMP-Test eines Wolframfilms]
-
Eine
wässrige
Dispersion mit Verbundteilchen (D2), Eisennitrat und Malonsäure wurde
in ionenausgetauschtem Wasser derart vermischt, dass die Konzentration
des Verbundteilchens (D2), von Eisennitrat und Malonsäure bei
3 Gewichtsprozent, 0,1 Gewichtsprozent bzw. 1 Gewichtsprozent lagen,
und dann wurde der pH der Mischung mit Salpetersäure auf 2 eingestellt, um eine
wässrige
Dispersion für
CMP zu erhalten.
-
Ein
Wolframfilm (Filmdicke: 5000 Å)
auf einem mit einem wärmeoxidierten
Film mit 8 Inch ausgestatteten Siliciumwafer wurde auf die gleiche
Art und Weise wie in Beispiel 5 unter Verwendung dieser wässrigen Dispersion
für CMP
poliert. Anschließend
wurde die Polierrate berechnet und die Anwesenheit oder Abwesenheit
von Kratzern wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel
5 bestätigt.
Als ein Ergebnis lag die Polierrate bei 3500 Å/min und die Anzahl von Kratzern
auf einer zu polierenden Oberfläche
betrug 30 oder weniger.
-
Vergleichsbeispiel 3 [Herstellung
einer wässrigen
Dispersion ohne Verbundteilchen und Poliertest eines Kupferfilms]
-
Eine
wässrige
Dispersion wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 9
hergestellt, außer
dass ein Polymerteilchen (a) anstelle eines Verbundteilchens (A2)
eingesetzt wurde. Ein Kupferfilm wurde mit dem gleichen Gerät und auf
die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 5 unter Verwendung dieser
wässrigen
Dispersion poliert und die Polierrate wurde berechnet und die Anwesenheit
oder Abwesenheit von Kratzern wurde auf die gleiche Art und Weise
wie in Beispiel 5 bestätigt,
wobei als ein Ergebnis die Polierrate bei 1500 Å/min oder geringer lag, während die
Anzahl der Kratzer auf einer zu polierenden Oberfläche bei
30 oder weniger lag.
-
Vergleichsbeispiel 4 [Herstellung
einer wässrigen
Dispersion ohne Verbundteilchen und Poliertest eines Kupferfilms]
-
Eine
wässrige
Dispersion wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 11
hergestellt, außer dass
eine wässrige
Dispersion, in der Aluminiumoxidteilchen nach einem Räucherverfahren
in Vergleichsbeispiel 2 umfasste, anstelle eines Verbundteilchens
(C2) vermischt wurde.
-
Ein
Kupferfilm wurde mit dem gleichen Gerät und auf die gleiche Art und
Weise wie in Beispiel 5 unter Verwendung dieser wässrigen
Dispersion poliert und die Polierrate wurde berechnet und die Anwesenheit
oder Abwesenheit von Kratzern wurde auf die gleiche Art und Weise
wie in Beispiel 5 bestätigt,
wobei als ein Ergebnis die Polierrate mit 6000 Å/min hinreichend war, während viele
Kratzer beobachtete wurden.
-
(5) CMP-Test eines gering
dielektrischen Isolierfilms
-
(5-1) Synthese eines gering
dielektrischen Isoliermaterials
-
170,7
g Methyltrimethoxysilan, 42,7 g Tetramethoxysilan, 1,0 g Diisopropoxytitanbisethylacetylacetat und
417 g Propylenglycolmonopropylether wurden in einen abtrennbaren
Kolben eingefüllt
und die Mischung wurde gerührt,
dann auf 60°C
erwärmt.
Dann wurde eine Mischung aus 176 g ionenausgetauschtem Wasser und
206 g Propylenglycolmonopropylether zu dieser über 2 Stunden hinzugegeben,
während
die Temperatur auf 60°C
gehalten wurde, dann wurden sie bei 60°C für weitere 8 Stunden zur Reaktion
gebracht. Dann wurden 51 g Acetylaceton hinzugegeben und 500 g eines
Lösungsmittels
mit Methanol wurde bei 40°C
unter reduziertem Druck entfernt, um eine wässrige Lösung mit einem geringen dielektrischen
Isoliermaterial zu erhalten.
-
(5-2) Beschichteter Film,
aufgebaut aus einem geringen dielektrischen Isoliermaterial, und
Herstellung eines Films mit einem geringen dielektrischen Isoliermaterial
-
Auf
der Oberfläche
eines Siliciumwafers mit 8 Inch wurde die in (5-1) erhaltene wässrige Lösung mittels
Rotationsbeschichtung beschichtet. Die Rotationsrate lag bei 2500
Upm und die Beschichtung wurde in 31 Sekunden durchgeführt. Dann
wurde dieser mit der wässrigen
Lösung
beschichtete Wafer über
5 Minuten auf einer heißen
Platte, die auf 80°C
eingestellt war, erwärmt,
um organisches Lösungsmittel
zu entfernen. Dann wurde dieser Wafer für 5 Minuten auf einer heißen Platte,
die auf 200°C
eingestellt worden war, erwärmt und
dann ferner für
60 Minuten in einem Ofen mit einer Stickstoffatmosphäre, eingestellt
auf 450°C,
zur Aushärtung
eines beschichteten Films auf der Oberfläche des Wafers erwärmt, um
einen Film auszubilden.
-
(5-3) Auswertung der dielektrischen
Konstante des Films
-
Aluminium
wurde auf einem in (5-2) erhaltenen Film dampfabgeschieden und die
dielektrische Konstante wurde mit einer Frequenz von 1 MHz gemessen,
um herauszufinden, dass sie bei 2,65 lag. Diese dielektrische Konstante
wurde unter Verwendung von HP16451B-Elektroden und eines HP4284A
Präzision
LCR, hergestellt von Yokogawa Hewlett-Packard Corp., gemessen.
-
Beispiel 13 (Bezugsbeispiel)
[Herstellung einer wässrigen
Dispersion für
CMP mit Verbundteilchen (C1) und CMP-Test eines niedrigen dielektrischen
Isolierfilms]
-
Eine
wässrige
Dispersion mit einem Verbundteilchen (C1) und Benzotriazol wurden
in ionenausgetauschtem Wasser derart vermischt, dass die Konzentration
des Verbundteilchens (C1) und von Benzotriazol bei 3 Gewichtsprozent
bzw. 0,05 Gewichtsprozent lagen. Dann wurde der pH der Mischung
mit Kaliumhydroxid auf 7,5 eingestellt, um eine wässrige Dispersion
für CMP
zu erhalten.
-
Ein
aus einem niedrigen dielektrischen Isoliermaterial, das auf die
gleiche Art und Weise wie in (5-2) hergestellt worden war, aufgebauter
Film wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 5 unter
Verwendung dieser wässrigen
Dispersion für
CMP poliert. Ferner wurde die Polierrate mittels eines Filmdicken-Messgeräts vom Lichtinterferenztyp
berechnet und die Anwesenheit oder die Abwesenheit von Kratzern
wurde bestätigt.
Als Ergebnis lag die Polierrate bei 50 Å/min und die Anzahl von Kratzern
auf einer polierten Oberfläche lag
bei 30 oder weniger.
-
Beispiel 14 (Bezugsbeispiel)
[Herstellung einer wässrigen
Dispersion für
CMP mit Verbundteilchen (C1) und CMP-Test eines geringen dielektrischen
Isolierfilms)
-
Eine
wässrige
Dispersion für
CMP wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 9 hergestellt. Ein
Polieren wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 9 durchgeführt, außer dass
die Marke "FLARE" (dielektrische Konstante:
ungefähr
2,7), hergestellt von Allied Signal Corp., anstelle eines auf die
gleiche Art und Weise wie in (5-2) hergestellten Films, als ein
geringer dielektrischer Isolierfilm eingesetzt wurde. Die Polierrate
wurde berechnet und die Anwesenheit oder Abwesenheit von Kratzern
wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 9 bestätigt. Als
Ergebnis lag die Polierrate bei 55 Å/min und die Anzahl von Kratzern
auf einer polierten Oberfläche
lag bei 30 oder weniger.
-
Beispiel 15 (Bezugsbeispiel)
[Herstellung einer wässrigen
Dispersion für
CMP mit Verbundteilchen (C1) und CMP-Test eines gering dielektrischen
Isolierfilms]
-
Ein
Polieren wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 10
durchgeführt,
außer
dass die Marke "BCB" (dielektrische Konstante:
ungefähr
2,7), hergestellt von Dow Chemical Corp., anstelle der Marke "FLARE", hergestellt von
Allied Signal Corp., eingesetzt wurde. Die Polierrate wurde berechnet
und die Anwesenheit oder Abwesenheit von Kratzern wurde auf die
gleiche Art und Weise wie in Beispiel 9 bestätigt. Als Ergebnis lag die
Polierrate bei 65 Å/min
und die Anzahl von Kratzern auf der polierten Oberfläche lag
bei 30 oder weniger.
-
Vergleichsbeispiel 5 [Herstellung
einer wässrigen
Dispersion für
CMP ohne Verbundteilchen und CMP-Test eines gering dielektrischen
Isolierfilms]
-
Eine
wässrige
Dispersion für
CMP wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 13 erhalten, außer dass
eine wässrige
Dispersion, umfassend ein Aluminiumoxidteilchen aus einem Fumed-Verfahren
wie in Vergleichsbeispiel 2 anstelle einer wässrigen Dispersion mit einem
Verbundteilchen (C1) zusammengefügt wurden.
-
Ein
aus einem gering dielektrischen Isoliermaterial aufgebauter Film,
der auf die gleiche Art und Weise wie in (5-2) hergestellt worden
war, wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 5 unter
Verwendung dieser wässrigen
Dispersion für
CMP poliert. Die Polierrate wurde berechnet und die Anwesenheit
oder Abwesenheit von Kratzern wurde auf die gleiche Art und Weise
wie in Beispiel 5 bestätigt.
Als Ergebnis war die Polierrate mit 70 Å/min hinreichend, während viele
Kratzer auf der polierten Oberfläche
beobachtet wurden.
-
Beispiel 16 [Herstellung
einer wässrigen
Dispersion für
CMP mit Verbundteilchen (C2) und CMP-Test eines niederen dielektrischen
Isolierfilms]
-
Eine
wässrige
Dispersion mit Verbundteilchen (C2) und Benzotriazol wurden in ionenausgetauschtem Wasser
derart vermischt, dass die Konzentration des Verbundteilchens (C2)
und Benzotriazol bei 3 Gewichtsprozent bzw. 0,05 Gewichtsprozent
lagen, und dann wurde der pH der Mischung mit Kaliumhydroxid auf
7,5 eingestellt, um eine wässrige
Dispersion für
CMP zu erhalten.
-
Ein
aus einem nieder dielektrischen Isoliermaterial, das auf die gleiche
Art und Weise wie in (5-2) hergestellt wurde, aufgebauter Film wurde
auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 5 unter Verwendung
dieser wässrigen
Dispersion für
CMP poliert. Ferner wurde die Polierrate berechnet und die Anwesenheit
oder Abwesenheit von Kratzern wurde auf die gleiche Art und Weise
wie in Beispiel 13 bestätigt.
Als ein Ergebnis lag die Polierrate bei 50 Å/min und die Anzahl der Kratzer
auf einer zu polierenden Oberfläche
betrug 30 oder weniger.
-
Beispiel 17 [Herstellung
einer wässrigen
Dispersion für
CMP mit Verbundteilchen (C2) und CMP-Test eines nieder dielektrischen
Isolierfilms]
-
Eine
wässrige
Dispersion für
CMP wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 16 hergestellt. Das
Polieren wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 5 durchgeführt, außer dass „FLARE" (Marke) (dielektrische
Konstante: ungefähr
2,7), hergestellt von Allied Signal, anstelle eines auf die gleiche
Art und Weise wie in (5-2) hergestellten Film als ein nieder dielektrischer
Isolationsfilm eingesetzt wurde. Die Polierrate wurde berechnet
und die Anwesenheit oder Abwesenheit von Kratzern wurde auf die
gleiche Art und Weise wie in Beispiel 13 bestätigt. Als ein Ergebnis lag
die Polierrate bei 55 Å/min
und die Anzahl der Kratzer auf einer zu polierenden Oberfläche betrug
30 oder weniger.
-
Beispiel 18 [Herstellung
einer wässrigen
Dispersion für
CMP mit Verbundteilchen (C2) und CMP-Test eines nieder dielektrischen
Isolationsfilms9
-
Polieren
wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 5 durchgeführt, außer dass
die Marke „BCB" (dielektrische Konstante:
ungefähr
2,7), hergestellt von Dow Chemical Corp., anstelle der Marke „FLARE", hergestellt von
Allied Signal Corp., eingesetzt wurde. Die Polierrate wurde berechnet
und die Anwesenheit oder Abwesenheit von Kratzern wurde auf die
gleiche Art und Weise wie in Beispiel 13 bestätigt. Als ein Ergebnis lag
die Polierrate bei 65 Å/min
und die Anzahl der Kratzer auf einer zu polierenden Oberfläche betrug 30
oder weniger.
-
Vergleichsbeispiel 6 [Herstellung
einer wässrigen
Dispersion für
CMP ohne Verbundteilchen und CMP-Test eines nieder dielektrischen
Isolationsfilms]
-
Eine
wässrige
Dispersion für
CMP wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 6 erhalten,
außer
dass eine wässrige
Dispersion, die Aluminiumoxidteilchen nach dem Räucherverfahren in Vergleichsbeispiel
2 umfasste, anstelle einer wässrigen
Dispersion mit einem Verbundteilchen (C2) vermischt wurde.
-
Ein
aus einem nieder dielektrischen Isolationsmaterial, das auf die
gleiche Art und Weise wie in (5-2) hergestellt worden war, aufgebauter
Film wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 5 unter
Verwendung dieser wässrigen
Dispersion für
CMP poliert. Die Polierrate wurde berechnet und die Anwesenheit
oder Abwesenheit von Kratzern wurde auf die gleiche Art und Weise
wie in Beispiel 13 bestätigt,
wobei als Ergebnis die Polierrate bei 70 Å/min hinreichend war, während viele
Kratzer auf einer zu polierenden Oberfläche beobachtet wurden.