DE60025899T2 - Hauskochfeldgasbrenner - Google Patents

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    • F24C3/08Arrangement or mounting of burners
    • F24C3/085Arrangement or mounting of burners on ranges
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gasbrenner für ein Haushaltskochfeld und insbesondere einen sternförmigen Brenner mit Sekundärluft.
  • Bei sogenannten Brennern mit Sekundärluft wird eine vorbereitende Teilmischung von Brenngas und Luft stromaufwärts zu den Flammen durchgeführt, und die zusätzliche, für die Verbrennung erforderliche Luft wird aus der Umgebungsluft in der Nähe der Flammen entnommen. Die Sekundärluft ist im Gegensatz zu der sogenannten Primärluft, die stromaufwärts zu den Flammen mit dem Gas vermischt wird, somit die Luft, die in der Nähe der Flammen entnommen wird.
  • Die Gasbrenner eines Haushaltskochfelds weisen einen Brennerkopf auf, der sich über einer Herdplatte befindet. Die Vormischung aus Luft und Gas (Primärmischung) tritt über am Umfang des Brennerkopfes ausgebildete Öffnungen aus. Dieser Brennertyp erfordert im Allgemeinen die Ausbildung eines freien Raums in der Nähe der Flammen, um die Zufuhr der Sekundärluft nicht zu stören. Wenn nämlich die Sekundärluft nicht in ausreichender Menge in die Nähe der Flammen gelangt, ist die Verbrennung unvollständig und erzeugt toxische Gase, insbesondere Kohlenmonoxid (CO). Dieser freie Raum erfordert eine Mindesthöhe zwischen der Herdplatte und den Flammen sowie zwischen den Flammen und dem Behälterboden. Der ausreichende freie Raum erfordert auch einfache Formen für den Brennerkopf, der im Allgemeinen kreisförmig ist.
  • Eine bessere Verteilung der Temperatur am Behälterboden wird jedoch bei sogenannten sternförmigen Brennern erhalten. Der Begriff "sternförmig" ist hier im weiteren Sinne zu verstehen. Es handelt sich um jeglichen Brenner mit einem Brennerkopf, der mehrere Arme aufweist, die sich ausgehend von einem zentralen Körper erstrecken, wobei diese Arme jegliche Form annehmen können. Bei diesem Brennertyp sind die Arme mit Öffnungen für den Austritt der Primärmischung versehen, welche die Flammenaustrittsöffnungen sind.
  • Ein sogenannter sternförmiger Gasbrenner ist aus der US 1 663 438 bekannt, die einen Gasbrenner mit einem Kopf beschreibt, der mehrere Arme aufweist, die mit Öffnungen für die Primärmischung versehen sind. Der Kopf ist bezüglich der Herdplatte erhöht, um eine Versorgung der aus den Öffnungen hervorgehenden Flammen mit Sekundärluft durch Konvektion von Luft aus einer Öffnung in der Herdplatte zu ermöglichen.
  • Andererseits versucht man die Höhe zwischen der Herdplatte und der Flammenebene zu verringern, um ansprechendere Brenner zu haben, und die Höhe zwischen der Flammenebene und dem Gefäß zu reduzieren, um eine bessere Wirksamkeit der Erwärmung zu erhalten. Es können somit selbsttragende Brenner erhalten werden, d.h. Brenner, auf deren Kopf das Gefäß direkt angeordnet werden kann und die folglich für das Anordnen des Gefäßes kein Gitter mehr benötigen. In all diesen Fällen besteht dann das Problem der Versorgung der Flammen mit Sekundärluft.
  • Die Erfindung löst diese Probleme und schlägt einen sternförmigen Gasbrenner vor, dessen Höhe zwischen der Herdplatte und der Flammenebene sowie zwischen der Flammenebene und dem Behälter auf ein Minimum reduziert werden kann und dabei eine optimale Versorgung der Flammen mit Sekundärluft gewährleistet ist.
  • Dazu betrifft die Erfindung einen Brenner für ein Haushaltskochfeld, der an einer Herdplatte angebracht ist und einen Brennerkopf mit mehreren Armen aufweist, die mit Öffnungen für die Primärmischung versehen sind und sich ausgehend von einem zentralen Körper erstrecken, wobei der Kopf bezüglich der Herdplatte geringfügig erhöht ist, wobei der Brenner ferner einen Durchlass für die Primärmischung, der mit dem Kopf verbunden ist, und einen Durchlass für die Sekundärluft aufweist, der von dem Durchlass für die Primärmischung unabhängig ist. Der Durchlass für die Sekundärluft ist durch eine Bohrung in der Herdplatte ausgebildet, die sich im Wesentlichen unter dem zentralen Körper des Kopfes befindet, wobei der Brenner Mittel zur Leitung der Sekundärluft aufweist, die eine Einheit aus hohen Zacken aufweisen, wobei jeder hohe Zacken zwischen zwei Armen auf der Ebene der Herdplatte angeordnet ist und eine im Wesentlichen senkrechte Wand aufweist, die das im Wesentlichen senkrechte Strömen des Sekundärluftstroms zwischen zwei Armen ermöglicht, und einen niedrigen Zacken unter jedem Arm, wobei der niedrige Zacken eine Antiüberlaufwirkung besitzt und so hoch ist, dass er das Strömen von Sekundärluft unter dem Arm nicht verhindert, wobei die Leitungsmittel dazu geeignet sind, die Versorgung mit Sekundärluft über den oberen Teil der Flammen, die aus den Öffnungen des Brenners hervorgehen, zu leiten.
  • Somit kann bei dem erfindungsgemäßen Brenner, auch wenn es sich um einen selbsttragenden Brenner handelt, die Versorgung mit Sekundärluft sowohl über den unteren Teil der Flammen, aufgrund der Sekundärluft, die unter den Armen strömt, als auch über den oberen Teil der Flammen erfolgen, da die Sekundärluft zwischen die Arme geleitet wird.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung, die durch die Figuren veranschaulicht ist. Darin zeigen:
  • 1 eine Teilansicht eines erfindungsgemäßen Brennerbeispiels;
  • 2 das Schema eines Rings, das ein Ausführungsbeispiel der Mittel zur Leitung der Sekundärluft darstellt;
  • 3 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Brenners;
  • 4 das Schema in der Schnittansicht eines weiteren Beispiels für einen Ring, der Leitungsmittel bildet.
  • In diesen Figuren sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • 1 stellt eine Teilansicht eines erfindungsgemäßen Brennerbeispiels dar. Der Brenner 1 ist an einer Herdplatte 2 angebracht. Er weist einen Brennerkopf 3 mit mehreren Armen 4 auf, die sich ausgehend von einem zentralen Körper 5 erstrecken und somit einen sternförmigen Brenner bilden. In 1 sind lediglich zwei Arme dargestellt. Die Form des zentralen Körpers sowie die der Arme und die Anzahl dieser Arme ist beliebig. Der zentrale Körper weist z.B. eine im Wesentlichen kreisförmige Form auf, und die mindestens drei langgestreckten Arme sind gleichmäßig entlang dem Umfang des zentralen Körpers 5 verteilt. Die Arme sind mit Öffnungen 6 für die Primärmischung versehen. Die Form dieser Öffnungen definiert die Form der Flammen. In dem Beispiel aus 1 besitzen diese Öffnungen eine rechteckige Form, was zu flachen und breiten Flammen 7 führt. Der Kopf kann einstückig ausgebildet sein oder aus einem ersten Teil bestehen, das eine Gasrampe bildet und durch einen Deckel bedeckt ist, dessen Form im Wesentlichen der Form der Rampe entspricht und der diese bedeckt. Der Kopf 3 ist z.B. mittels Füßen 8, die an den Enden der Arme angeordnet sind, bezüglich der Herdplatte 2 geringfügig erhöht. Der Brenner weist herkömmlicherweise ferner einen Durchlass für die Primärmischung auf, der zur Versorgung der Öffnungen mit Primärluft mit dem Kopf verbunden ist. Er kann auch eine Zündvorrichtung, eine Flammenerfassungsvorrichtung, hier nicht dargestellt, oder auch andere herkömmliche Mittel für den Betrieb eines Gasbrenners aufweisen.
  • Erfindungsgemäß weist der Brenner ferner einen Durchlass für die Sekundärluft auf, der von dem Durchlass für die Primärmischung unabhängig und durch eine Bohrung im Kochfeld ausgebildet ist. Diese Bohrung ist im Wesentlichen unter dem zentralen Körper des Kopfes so angeordnet, dass den Flammen der Armbaugruppe Sekundärluft zugeführt wird. Da der Kopf bezüglich der Herdplatte erhöht ist, kann die aus der Bohrung hervorgehende Sekundärluft unter den Armen strömen, was somit eine Versorgung der Flammen mit Sekundärluft von unten ermöglicht. Dieses Strömen ist in 1 durch dünne Pfeile dargestellt.
  • Erfindungsgemäß weist der Brenner andererseits Mittel zum Leiten der Sekundärluft auf, die zwischen zwei Armen ein im Wesentlichen senkrechtes Strömen des Luftstroms entlang dem zentralen Körper ermöglicht. Die Anmelderin hat nämlich gezeigt, dass das Leiten des Sekundärluftstroms entlang dem zentralen Körper, d.h. in der Ausnehmung, die zwei Arme trennt, die Versorgung der Flammen mit Sekundärluft von oben ermöglicht, was eine bessere Verbrennung ermöglicht. Das Strömen von Sekundärluft von oben ist in dem Beispiel aus 1 durch dicke Pfeile dargestellt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Brenner erfolgt somit die Versorgung der Flammen mit Sekundärluft sowohl von unten als auch von oben. Diese Wirkung ist bei breiten und flachen Flammen, wie dies in dem Beispiel aus 1 der Fall ist, besonders vorteilhaft, da in diesem Fall die Sekundärluft nur wenig Zugang zu den Seiten der Flamme hat.
  • Die Leitungsmittel weisen z.B. eine Einheit aus hohen Zacken 9 auf, wobei jeder hohe Zacken auf der Herdplatte zwischen zwei Armen angeordnet ist und eine im Wesentlichen senkrechte Wand aufweist, so dass die aus der Bohrung hervorgehende Sekundärluft im Wesentlichen senkrecht geleitet wird.
  • Gemäß einer Variante erstreckt sich die Bohrung des Durchlasses für die Sekundärluft jenseits des zentralen Körpers 5 des Brenners und gibt zwischen den Armen Durchlässe für die Zufuhr von Sekundärluft frei, die von dem zentralen Körper nicht bedeckt sind. Die Leitungsmittel, z.B. die zuvor beschriebenen hohen Zacken, sind beispielsweise direkt am Rand der Bohrung angeordnet, wobei sie das Leiten des Sekundärluftstroms gewährleisten, der am Ausgang der Bohrung bereits im Wesentlichen senkrecht ist.
  • Vorteilhafterweise kann die Wirkung des Strömens der Sekundärluft über den Flammen durch Umlenkmittel verstärkt werden, die es ermöglichen, zwischen zwei Armen den Sekundärluftstrom entlang den Armen im Wesentlichen über den Öffnungen umzulenken. Das Umlenken der Sekundärluft kann zwar durch den Behälter selbst gewährleistet sein, wenn dieser bei einem selbsttragenden Brenner direkt auf dem Kopf 3 des Brenners angeordnet werden kann, doch wenn er nicht angeordnet oder nicht direkt von dem Kopf getragen ist, sind vorteilhafterweise diese Umlenkmittel vorgesehen. Wie in 1 veranschaulicht, sind diese z.B. durch im Wesentlichen waagerechte Flügel 10 gebildet, die sich in einer Ebene über den Öffnungen befinden und sich ausgehend von dem zentralen Körper 5 des Brenners zwischen den Armen erstrecken.
  • Die Anmelderin hat gezeigt, dass dann, wenn bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung Umlenkmittel vorhanden sind z.B. bei einer Höhe des hohen Zackens, die geringfügig kleiner ist als die der Öffnungen 6, ein gutes Strömen der Sekundärluft zwischen den Armen erhalten wird, wie in 1 veranschaulicht. Bei einem Abstand von lediglich 10 mm zwischen der Herdplatte und der Flammenebene, die durch die Ebene der Öffnungen definiert ist, und einem im Wesentlichen identischen Abstand zwischen der Flammenebene und dem oberen Teil des Brennerkopfes, wo die Umlenkmittel angeordnet sind, wird dann eine sehr gute Verbrennung erhalten.
  • 2 veranschaulicht Leitungsmittel des erfindungsgemäßen Brenners, die aus einem Ring 11 bestehen. Der Ring besitzt eine kreisförmige Form, ist auf der Herdplatte 2 angeordnet und bezüglich des zentralen Körpers des Brenners (nicht dargestellt) im Wesentlichen zentriert. In dem Beispiel aus 2 ist die Bohrung für den Durchlass für die Sekundärluft im Wesentlichen kreisförmig und erstreckt sich jenseits des zentralen Körpers des Brenners, so dass sich der Ring am Umfang der Bohrung anpassen kann. In diesem Beispiel ist der Durchlass für die Primärmischung durch einen Kollektor 12 realisiert, der mit dem zentralen Körper verbunden und in der Bohrung im Wesentlichen zentriert ist. Der Durchlass für die Sekundärluft ist dann in dem Raum 13 um den Kollektor ausgebildet. Da der Kollektor einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt besitzt und auf der Öffnung zentriert ist, ist der Raum 13 vorteilhafterweise um den Kollektor homogen, und die Sekundärluft wird entlang einer zur Achse des Brenners im Wesentlichen parallelen Achse gleichmäßig um den Kollektor verteilt.
  • In diesem Beispiel ist der Ring 11 durch hohe Zacken 9 gebildet, die mit niedrigen Zacken 112 abwechselnd angeordnet sind. Die hohen Zacken sind zwischen den (nicht dargestellten) Armen angeordnet und ermöglichen ein im Wesentlichen senkrechtes Strömen der Sekundärluft zwischen den Armen entlang dem zentralen Körper, wie dies zuvor erklärt wurde. Die niedrigen Zacken sind unter den Armen angeordnet. Sie besitzen eine Höhe, die das Strömen der Sekundärluft unter dem Arm nicht verhindert. Die niedrigen Zacken besitzen vor allem eine Antiüberlauffunktion. Wenn nämlich z.B. flüssige Elemente auf die Herdplatte vergeschüttet werden, können sie nicht in die Bohrung der Platte eindringen, da zwischen den Armen die hohen Zacken und unter den Armen die niedrigen Zacken vorhanden sind. In 2 sind die Sekundärluftströmungen durch Pfeile schematisiert. Die dünnen Pfeile stellen das Strömen von Sekundärluft auf Höhe der niedrigen Zacken unter den Armen dar, das die Versorgung der Flammen mit Sekundärluft von unten ermöglicht. Die dicken Pfeile stellen das Strömen von Sekundärluft auf Höhe der hohen Zacken zwischen den Armen entlang dem zentralen Körper dar, das die Versorgung der Flammen mit Sekundärluft von oben ermöglicht.
  • 3 stellt eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Brennerbeispiel dar. Der Brenner 1 ist hier ein sternförmiger Brenner mit fünf Armen 4, die um einen im Wesentlichen kreisförmigen zentralen Körper 5 verteilt sind. Der Kopf, der ausgehend von dem zentralen Körper und den Armen gebildet ist, ist durch Füße 8, die an den Enden der Arme angeordnet sind, bezüglich der Herdplatte geringfügig erhöht. Wie im vorhergehenden Beispiel ist der Durchlass für die Primärmischung durch einen Kollektor 12 gewährleistet, der auf eine Bohrung in der Herdplatte 2 zentriert ist und rundherum einen Raum 13 für den Durchlass für die Sekundärluft freigibt. Am Umfang der Bohrung ist ein Ring 11 vom Typ angeordnet, der anhand von 2 beschrieben wurde. Der Ring weist zwischen den Armen hohe Zacken 9 und unter den Armen niedrige Zacken 112 auf. Wie im vorhergehenden Beispiel stellen die dünnen Pfeile das Strömen der Sekundärluft unter den Armen für die Versorgung der Flammen von unten dar, während die dicken Pfeile die Versorgung der Flammen mit Sekundärluft von oben darstellen. In diesem Beispiel sind Mittel zur Umlenkung der Sekundärluft vorgesehen. Sie sind hier durch einen Reifen 14 gebildet, der am Brennerkopf angeordnet oder direkt im Brennerkopf integriert ist und dessen Außendurchmesser größer ist als der des zentralen Körpers, wodurch somit die Sekundärluft, die aufgrund der Zacken 9 des Rings 11 entlang den Armen geleitet ist, im Wesentlichen über den Öffnungen umgelenkt werden kann.
  • 4 zeigt im Schnitt ein weiteres Beispiel eines Rings 11, der Leitungsmittel bildet und ferner eine Antiüberlaufwirkung besitzt. Wie zuvor weist der Ring hohe Zacken 9 auf, die zwischen den nicht dargestellten Armen angeordnet sind, wobei jeder Zacken eine im Wesentlichen senkrechte Wand besitzt, die die Erzeugung eines im Wesentlichen senkrechten Strömens des Sekundärluftstroms ermöglicht. Wie im vorhergehenden Beispiel ist der Durchlass für die Primärmischung durch einen Kollektor 12 gewährleistet, der in einer Bohrung in der Herdplatte 2 zentriert ist und ringsherum einen Raum 13 für den Durchlass für die Sekundärluft freigibt. In diesem Beispiel weist der Ring 11 keine niedrigen Zacken auf. Er ist mit einem Rand 113 versehen, der an der Herdplatte 2 anliegt. In der Variante von 4 ist der Ring 11 mit einer Rinne 114 versehen, die sich auf einer Ebene, die niedriger ist als die der Herdplatte 2, um die gesamte Bohrung erstreckt. Diese Rinne ermöglicht das Auffangen möglicher Flüssigkeiten oder von möglichem Schmutz aus den Kochbehältern, wobei sie somit eine Antiüberlaufwirkung besitzt. Der Raum 13 für den Durchlass für die Sekundärluft ist dann zwischen dem Kollektor 12 und der Rinne 114 unter dem zentralen Körper des nicht dargestellten Brennerkopfes ausgebildet. Hier sind Mittel vorgesehen, um zunächst die Sekundärluft gemäß einem waagerechten Strömen umzulenken, die um den gesamten Kollektor im Wesentlichen homogen ist. Es handelt sich z.B. um einen im Wesentlichen waagerechten Reifen 121, der um den Kollektor 12 geringfügig über der Ebene der Herdplatte angeordnet ist. Der Sekundärluftstrom (der durch dicke Pfeile dargestellt ist), der auf die hohen Zacken 9 trifft, wird dann senkrecht umgelenkt, wobei er zwischen den Armen des Brenners das im Wesentlichen senkrechte Strömen entlang dem nicht dargestellten zentralen Körper bildet. Der Sekundärluftstrom (der durch dünne Pfeile dargestellt ist), der nicht auf die Zacken 9 trifft, bildet den im Wesentlichen waagerechten Strom, der unter den Armen verläuft.
  • Die Rinne 114 ist in diesem Beispiel fest mit dem Ring 11 verbunden. Es könnte sich um ein unabhängiges Teil handeln, das um die Bohrung in der Herdplatte angeordnet ist.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die zuvor beschriebenen Beispiele beschränkt. Sie kann insbesondere bei jeglicher Art von sternförmigen Brennern mit Sekundärluft angewendet werden und ermöglicht auf einfache Weise eine sehr gute Versorgung der Flammen mit Sekundärluft, unabhängig von der Form dieser Flammen.

Claims (8)

  1. Brenner (1) für ein Haushaltskochfeld, der an einer Herdplatte (2) angebracht ist und einen Brennerkopf (3) mit mehreren Armen (4) aufweist, die mit Öffnungen (6) für die Primärmischung versehen sind und sich ausgehend von einem zentralen Körper (5) erstrecken, wobei der Kopf bezüglich der Herdplatte (2) geringfügig erhöht ist, sowie einen Durchlass für die Primärmischung, der mit dem Kopf verbunden ist, und einen Durchlass für die Sekundärluft, der von dem Durchlass für die Primärmischung unabhängig ist, wobei der Durchlass für die Sekundärluft durch eine Bohrung in der Herdplatte ausgebildet ist, die sich im Wesentlichen unter dem zentralen Körper des Kopfes befindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Brenner Mittel zur Leitung der Sekundärluft aufweist, die eine Einheit aus hohen Zacken (9) aufweisen, wobei jeder hohe Zacken zwischen zwei Armen auf der Ebene der Herdplatte angeordnet ist und eine im Wesentlichen senkrechte Wand aufweist, die das im Wesentlichen senkrechte Strömen des Sekundärluftstroms zwischen zwei Armen ermöglicht, und einen niedrigen Zacken (112) unter jedem Arm, wobei der niedrige Zacken eine Antiüberlaufwirkung besitzt und so hoch ist, dass er das Strömen der Sekundärluft unter dem Arm nicht verhindert, wobei die Leitungsmittel dazu geeignet sind, die Versorgung mit Sekundärluft über den oberen Teil der Flammen, die aus den Öffnungen (6) des Brenners hervorgehen, zu leiten.
  2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsmittel aus einem Ring (11) gebildet sind, der auf der Herdplatte angeordnet ist, bezüglich des zentralen Körpers des Brenners im Wesentlichen zentriert ist und zwischen den Armen die hohen Zacken (9) aufweist.
  3. Brenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich aufgrund der Kreisform der Bohrung in der Herdplatte der Ring (11) am Umfang der in der Herdplatte ausgebildeten Bohrung anpasst.
  4. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der hohen Zacken (9) zwischen zwei Armen geringfügig kleiner ist als die der Öffnungen des Brennerkopfes.
  5. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlass für die Primärmischung durch einen Kollektor (12) realisiert ist, der mit dem zentralen Körper verbunden und in der Bohrung im Wesentlichen zentriert ist, wobei der Durchlass für die Sekundärluft in dem freien Raum (13) um den Kollektor ausgebildet ist.
  6. Brenner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass er ferner eine Rinne (114) mit Antiüberlaufwirkung aufweist, die sich um die Bohrung erstreckt, wobei der Durchlass für die Sekundärluft zwischen dem Kollektor (12) und der Rinne ausgebildet ist.
  7. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er ferner Mittel zur Umlenkung der Sekundärluft aufweist, die es ermöglichen, zwischen zwei Armen den Sekundärluftstrom entlang den Armen im Wesentlichen über den Öffnungen umzulenken.
  8. Brenner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkungsmittel im Wesentlichen waagerechte Flügel (10) aufweisen, die sich in einer Ebene über den Öffnungen befinden und sich ausgehend von dem zentralen Körper des Brenners zwischen den Armen erstrecken.
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Legal Events

Date Code Title Description
8381 Inventor (new situation)

Inventor name: BAILLY, PASCAL, 94117 ARCUEIL CEDEX, FR

Inventor name: BRANGER, FREDERIC, 94117 ARCUEIL CEDEX, FR

8364 No opposition during term of opposition
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