DE60025435T2 - Parallelverarbeitungsvorrichtung und -verfahren - Google Patents

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NTT Int. Property Center Satoshi Musashino-shi Shigematsu
NTT Int. Property Center Hiroki Musashino-shi Morimura
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Parallelverarbeitungsvorrichtung und ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und 17.
  • In jüngster Zeit sind im Computer-Fachgebiet viele Parallelverarbeitungsvorrichtungen für parallel ausgeführte Verarbeitung, wie Berechnungen, untersucht und für die Verarbeitung mit höherer Geschwindigkeit entwickelt worden. Als eine der Anordnungen von Parallelverarbeitungsvorrichtungen wird eine Anordnung gebildet, indem in einer Matrix eine Mehrzahl Zellen (auch Verarbeitungselemente genannt) angeordnet wird, die einzeln eine Verarbeitung durchführen können, wobei die jeweiligen Zellen in dieser Zellanordnung parallel arbeiten, um eine Berechnungsverarbeitung zu erreichen. Eine Parallelverarbeitungsvorrichtung, die durch die Zellanordnung aufgebaut ist, kann eine SIMD (Single Instruction Multiple Data)-Verarbeitung parallel ausgeführter gemeinsamer Berechnung für viele Daten in der Bildverarbeitung oder Ähnlichem bei hoher Geschwindigkeit mit geringem Stromverbrauch ausführen.
  • Beispiele für die Parallelverarbeitungsvorrichtung sind die Verarbeitungsschaltung (Sigematsu et al., U.S. S.N. 091472.392), die einen Fingerabdrucksensor und eine Fingerabdruck-Authentifizierungsschaltung in jeder Zelle aufweist und durch Parallelbetrieb sämtlicher Zellen verarbeitet, ob ein Fingerabdruck, der von dem Fingerabdrucksensor erhalten wurde, mit einem registrierten Fingerabdruck übereinstimmt, und eine Vorrichtung (J.C. Gealow et al., "System Design for Pixel-Parallel Image Processing", IEEE Transaction on very large scale integration systems, vol. 4., no. 1, 1996), in der jede Zelle eine Bildverarbeitungsschaltung aufweist und verschiedene Bildverarbeitungen für ein Bild erfolgen, das von einem optischen Sensor oder Ähnlichem durch Parallelbetrieb sämtlicher Zellen erfasst wurde.
  • Eine Parallelverarbeitungsvorrichtung, die durch die Zellanordnung aufgebaut ist, wird kurz beschrieben. Wie in 17 dargestellt, ist in dieser Parallelverarbeitungsvorrichtung eine Mehrzahl Zellen 1701, die jeweils eine Verarbeitungsschaltung aufweisen, in einer Matrix angeordnet und führt parallele Verarbeitung auf Basis von Daten und einer Anweisung durch, die von einer Steuerschaltung 1702 gegeben wird. Nach der parallelen Verarbeitung der jeweiligen Zellen 1701 akkumuliert die Steuerschaltung 1702 Verarbeitungsergebnisausgaben von den Verarbeitungsschaltungen der Zellen 1701 und erzeugt die Gesamtverarbeitungsergebnisse und gibt sie aus.
  • Wenn die Parallelverarbeitungsvorrichtung viele Zellen aufweist, ist die Verarbeitungsschaltung in jeder Zelle vereinfacht und das Verarbeitungsergebnis der Verarbeitungsschaltung in der Zelle stellt nur wahr/falsch oder eine Zahl dar, die viele Stellen hat. Eine Parallelverarbeitungsvorrichtung mit der zuvor genannten Zellmatrixanordnung wird häufig für die Bildverarbeitung angewandt. In der Bildverarbeitung führt jede Zelle eine vorbestimmte Verarbeitung für verschiedene Punkte aus, die ein zu verarbeitendes Bild bilden. Beispielsweise führt in der Bildverarbeitung, wie der Mustererkennung, jede Zelle Bildverarbeitung für Punkte in einem Bild aus, die ihm zugewiesen sind und gibt "wahr/falsch" oder ähnlich als Vergleichsergebnis aus. Nach der Parallelverarbeitung der jeweiligen Prozesse akkumuliert die Steuerschaltung "wahre" Ausgaben von der Verarbeitungsschaltung von Zellen, berechnet das Bildanpassungsverhältnis auf Basis der Anzahl akkumulierter "wahrer" Ausgaben und erzeugt das Bildanpassungsverhältnis als ein Mustererkennungsverarbeitungsergebnis.
  • Wenn eine große Anzahl Verarbeitungsschaltungen unabhängig verteilt ist, wie die zuvor genannte Parallelverarbeitungsvorrichtung, müssen Daten, die von jeweiligen Verarbeitungsschaltungen verarbeitet werden, in einem Bereich gesammelt werden. Wenn Daten nicht bei hoher Geschwindigkeit gesammelt werden können, verschlechtert dies den Effekt der Hochgeschwindigkeitsberechnung durch Parallelverarbeitung.
  • Die Akkumulationsverarbeitung der Parallelverarbeitungsvorrichtung zum Sammeln verarbeiteter Daten in einem Bereich arbeitet nach einem Verfahren des Auslesens von Verarbeitungsergebnissen von der Zellanordnung und des Akkumulierens dieser, wie ein DRAM (Dynamic Random Access Memory) oder ein Verfahren zum Übertragen von Verarbeitungsergebnissen durch jeweilige Zellen in der Weise einer Eimerkette und das Akkumulieren dieser.
  • Gemäß dem ersten Verfahren des Auslesens von Verarbeitungsergebnissen von der Zellanordnung und des Akkumulierens dieser, wie bei einem DRAM, werden Verarbeitungsergebnisse von jeweiligen Zellen wie nachfolgend beschrieben ausgelesen. In dem ersten Verfahren ist, wie in 18 dargestellt, eine Verarbeitungsschaltung 1802 in jeder Zelle 1801 an einen entsprechenden Datenbus 1822 über ein Schaltelement 1803 angeschlossen, das von einem Auswahlsignal gesteuert wird, das über eine Steuerleitung 1821 gesendet wird. Das Auswahl signal wird von einer Auswahlsignal-Erzeugungsschaltung 1812 gemäß einem Signal von einer Steuerschaltung 1811 erzeugt. Das gleiche Auswahlsignal wird an Zellen 1801 auf der gleichen Zeile der Zellanordnung eingegeben.
  • Jeder Datenbus 1822, der über die Schaltelemente 1803 angeschlossen ist, ist im Allgemeinen an jede Spalte der Zellanordnung angeschlossen und ist an einen Selektor 1813 angeschlossen. Der Selektor 1813, der an die jeweiligen Datenbusse 1822 angeschlossen ist, wählt sequenziell einen Datenbus 1822 gemäß einem Signal von der Steuerschaltung 1811 aus und schließt den ausgewählten Datenbus 1822 an einen Zähler 1811a in der Steuerschaltung 1811 an.
  • In der Parallelverarbeitungsschaltung von 18, in der die Zellen 1801, Steuerleitungen 1821 und Datenbusse 1822 angeschlossen sind, steuert die Steuerschaltung 1811 die Auswahlsignal-Erzeugungsschaltung 1812, um die Steuerleitungen 1821 in Einheiten von Zeilen nach Verarbeitung sämtlicher Zellen 1801 zu aktivieren, und schaltet die Schaltelemente 1803 der Zellen 1801 ein, die an die aktivierte Steuerleitung 1821 angeschlossen sind. Jede Zelle 1801, deren Schaltelement 1803 EIN geschaltet ist, gibt das Verarbeitungsergebnis der Verarbeitungsschaltung 1802 an den Datenbus 1822 über das Schaltelement 1803 aus.
  • Das Verarbeitungsergebnis, das an den Datenbus 1822 ausgegeben wird, wird in den Selektor 1813 eingegeben. Der Selektor 1813 wählt sequenziell Verarbeitungsergebnisse aus, die an die Datenbusse 1822 jeweiliger Spalten in Einheiten von Spalten ausgegeben werden, und sendet die ausgewählten Ergebnisse an den Zähler 1811a. Der Zähler 1811a zählt die Verarbeitungsergebnisse, die sequenziell in Einheiten von Spalten gesendet wurden, und akkumuliert dabei die Verarbeitungsergebnisse sämtlicher Zellen 1801. Die Zähloperation des Zählers 1811a akkumuliert die Verarbeitungsergebnisse sämtlicher Zellen 1801.
  • Das erste Verfahren erfordert jedoch eine Auswahlsignal-Erzeugungsschaltung zum Auswählen einer Steuerleitung und einen Selektor zum Auswählen eines Datenbusses, was die Fläche der Parallelverarbeitungsvorrichtung vergrößert. Zusätzlich muss die Verarbeitungsschaltung jeder Zelle einen Datenbus antreiben, um ein Verarbeitungsergebnis auszugeben, was die Geschwindigkeit herabsetzt und den Stromverbrauch erhöht.
  • Gemäß dem zweiten Verfahren des Übertragens von Verarbeitungsergebnissen durch jeweilige Zellen in der Weise einer Eimerkette werden Verarbeitungsergebnisse von jeweiligen Zellen wie nachfolgend beschrieben ausgelesen. Wie in 19 dargestellt, weist in dem zweiten Verfahren jede Zelle 1901 ein Register 1903 und einen Selektor 1904 zusätzlich zu einer Verarbeitungsschaltung 1902 auf. Der Selektor 1904 wählt einen der Datensätze von einer benachbarten Zelle 1901 aus, der über eine Eingangssignalleitung 1921 eingegeben wird, und ein Verarbeitungsergebnis von der Verarbeitungsschaltung 1902 und gibt die ausgewählten Daten an das Register 1903 aus. Das Register 1903 hält ein Signal von dem Selektor 1904 gemäß einem Schreibsignal von der Steuerschaltung 1911 über eine Schreibsignalleitung 1922 und gibt das gehaltene Signal an eine benachbarte Zelle 1901 aus. Alle Zellen 1901 sind in einer Anordnung verbunden und eine Ausgabe von der letzten Zelle 1901 wird an einen Zähler 1911a in einer Steuerschaltung 1911 eingegeben.
  • Gemäß dem zweiten Verfahren wird in der Parallelverarbeitungsvorrichtung, nachdem die Verarbeitungen aller Zellen 1901 beendet sind, das Verarbeitungsergebnis jeder Verarbeitungsschaltung 1902 von dem Selektor 1904 ausgewählt und von dem Register 1903 gehalten. Dann wählt der Selektor 1904 ein Signal von einer benachbarten Zelle 1901 aus und sendet ein Schreibsignal an die Register 1903 in allen Zellen 1901, um das Verarbeitungsergebnis, das von einem entsprechenden Register 1903 gehalten wird, an eine benachbarte Zelle 1901 zu übertragen. Die Übertragung des Verarbeitungsergebnisses kann von der Gesamtanzahl Zellen 1901 wiederholt werden, um die Verarbeitungsergebnisse aller Zellen 1901 an den Zähler 1911a zu übermitteln. Der Zähler 1911a kann die übermittelten Verarbeitungsergebnisse zählen, um sie zu akkumulieren.
  • Das zweite Verfahren muss jedoch ein Schreibsignal für das Register 1903 an alle Zellen 1901 durch die Gesamtanzahl von Zellen 1901 übermitteln. Wenn die Anzahl der Zellen 1901 groß ist, wird in hohem Maße Strom verbraucht. Wenn ein Versatz, verursacht durch eine Verzögerung oder Ähnliches, in einem Signal beim Übertragen eines Schreibsignals erzeugt wird, kann das Register 1903 beim Schreiben versagen. Um dem Schreibfehler durch das Register 1903 vorzubeugen, muss ein Mehrpegel-Schreibsignal verwendet werden oder eine Verzögerungsschaltung oder Ähnliches muss in einer Schreibsignalzeile eingefügt sein, was zu einer geringen Akkumulationsgeschwindigkeit führt.
  • Wie zuvor beschrieben, erfordert die herkömmliche Parallelverarbeitung zum Auslesen und Akkumulieren von Verarbeitungsergebnissen von einer Zellanordnung, wie einem DRAM, eine Auswahlsignal-Erzeugungsschaltung zum Auswählen einer Steuerleitung und einen Selektor zum Auswählen eines Datenbusses, was die Fläche der Parallelverarbeitungsvorrichtung vergrößert. In diesem Verfahren muss die Verarbeitungsschaltung jeder Zelle einen Datenbus antreiben, um ein Verarbeitungsergebnis auszugeben, was die Geschwindigkeit herabsetzt und den Stromverbrauch erhöht.
  • In dem Verfahren des Übertragens von Verarbeitungsergebnissen durch jeweilige Zellen in der Weise einer Eimerkette und ihres Akkumulierens muss ein Registerschreibsignal von der Gesamtanzahl von Zellen übermittelt werden. Wenn die Anzahl der Zellen groß ist, wird in hohem Maße Strom verbraucht. Wenn ein Versatz, verursacht durch eine Verzögerung oder Ähnliches, in einem Signal beim Übertragen eines Schreibsignal verursacht wird, kann das Register beim Schreiben versagen. Um diesem Versagen vorzubeugen, muss ein Mehrpegel-Schreibsignal verwendet werden oder eine Verzögerungsschaltung oder Ähnliches muss in einer Schreibsignalzeile eingefügt werden, was zu einer geringen Akkumulationsgeschwindigkeit führt.
  • GEALOW J C ET AL: "SYSTEM DESIGN FOR PIXEL-PARALLEL IMAGE PROCESSING" IEEE TRANSACTIONS ON VERY LARGE SCALE INTEGRATION (VLSI) SYSTEMS, IEEE INC. NEW YORK, US, vol. 4 no. 1, 1. März 1996 (1996-03-01), Seiten 32–41, offenbart eine Parallelverarbeitungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Verarbeitungsergebnisse aller Zellen bei Hochgeschwindigkeit mit geringem Stromverbrauch in einer Parallelverarbeitungsvorrichtung, die von einer Mehrzahl Zellen zum Durchführen der Verarbeitung aufgebaut ist, zu akkumulieren.
  • Um die zuvor genannte Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung zu erfüllen, sind eine Parallelverarbeitungsvorrichtung und ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und 17 bereitgestellt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer Parallelverarbeitungsvorrichtung in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ist ein Diagramm, das die Anordnung einer Zelle von 1 darstellt;
  • 3 ist ein Wellenform-Diagramm, das die Wellenform jedes Ausgabesignals von einem Ausgangsanschluss zeigt, wenn ein Abfallsignal in den Eingangsanschluss einer variablen Verzögerungsschaltung 103 in 1 und 2 eingegeben wird;
  • 4 ist ein Schaltungsdiagramm, das die Anordnung der variablen Verzögerungsschaltung 103 von 1 und 2 darstellt;
  • 5 ist ein Wellenform-Diagramm, das die Wellenform eines Betriebssignals in der Parallelverarbeitungsvorrichtung von 1 darstellt;
  • 6 ist ein Diagramm, das die Anordnung von einem Verzögerungszähler 112 von 1 darstellt;
  • 7 ist ein Wellenform-Diagramm, das die Operationswellenform des Verzögerungszählers 112 darstellt, der die Schaltungsanordnung aufweist, die in 6 dargestellt ist;
  • 8 ist ein Diagramm, das eine weitere Anordnung des Verzögerungszählers 112 von 1 darstellt;
  • 9 ist ein Wellenform-Diagramm, das die Operationswellenform des Verzögerungszählers 112 darstellt, der die Schaltungsanordnung aufweist, die in 8 dargestellt ist;
  • 10 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine weitere Anordnung der variablen Verzögerungsschaltung 103 von 1 und 2 dargestellt;
  • 11 ist ein Wellenform-Diagramm, das die Wellenform eines Operationssignals in einer Parallelverarbeitungsvorrichtung darstellt, die die variable Verzögerungsschaltung von 10 verwendet;
  • 12 ist ein Diagramm, das noch eine weitere Anordnung des Verzögerungszählers 112 von 1 darstellt;
  • 13 ist ein Wellenform-Diagramm, das die Operationswellenform des Verzögerungszählers 112 darstellt, der die Schaltungsanordnung aufweist, die in 12 dargestellt ist;
  • 14 ist ein Schaltungsdiagramm, das noch eine weitere Anordnung der variablen Verzögerungsschaltung 103 in 1 und 2 darstellt;
  • 15 ist ein Schaltungsdiagramm, das noch eine weitere Anordnung der variablen Verzögerungsschaltung 103 in 1 und 2 darstellt;
  • 16 ist ein Wellenform-Diagramm, das die Wellenform eines Operationssignals in der variablen Verzögerungsschaltung darstellt, die die Schaltungsanordnung von 15 aufweist;
  • 17 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer herkömmlichen Parallelverarbeitungsvorrichtung darstellt;
  • 18 ist ein Blockdiagramm, das eine weitere Anordnung der herkömmlichen Parallelverarbeitungsvorrichtung darstellt;
  • 19 ist ein Blockdiagramm, das noch eine weitere Anordnung der herkömmlichen Parallelverarbeitungsvorrichtung darstellt;
  • 20 ist ein Schaltungsdiagramm, das ein Beispiel einer Verarbeitungsschaltung in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 21 ist ein Diagramm, das die Anordnung einer Zelle in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 22 ist ein Wellenform-Diagramm, das die Wellenform jedes Ausgabesignals von einem Ausgangsanschluss in der Zellanordnung von 21 darstellt;
  • 23 ist ein Schaltungsdiagramm, das die Anordnung einer variablen Verzögerungsschaltung 103a von 21 darstellt;
  • 24 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer Parallelverarbeitungsvorrichtung in noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • 25 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer Parallelverarbeitungsvorrichtung in noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • <Erste Ausführungsform>
  • Die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird beschrieben. Wie in 1 dargestellt, umfasst eine Parallelverarbeitungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform eine Zellanordnung, die aus einer Mehrzahl Zellen 101 und einer Steuerschaltung 111 aufgebaut ist. Jede Zelle 101, aus der die Zellanordnung aufgebaut ist, besteht aus einer Verarbeitungsschaltung 102 und einer variablen Verzögerungsschaltung 103. Das Verarbeitungsergebnis der Verarbeitungsschaltung 102 wird in die variable Verzögerungsschaltung 103 eingegeben, was die Verzögerungszeit eines Signals ändert, das durch die variable Verzögerungsschaltung 103 gemäß dem eingegebenen Verarbeitungsergebnis hindurchgelangt.
  • Die Ausgabe der variablen Verzögerungsschaltung 103 ist an die variable Verzögerungsschaltung 103 einer benachbarten Zelle 101 angeschlossen und die variablen Verzögerungsschaltungen 103 aller Zellen 101 sind seriell in einer Anordnung verbunden. Ein Ausgang von der letzten variablen Verzögerungsschaltung 103 an der Anordnung der variablen Verzögerungs schaltungen 103 wird an einen Verzögerungszähler (Verzögerungsmessmittel) 112 in der Steuerschaltung 111 angeschlossen. Der Eingang der ersten variablen Verzögerungsschaltung 103 an der Anordnung der variablen Verzögerungsschaltungen 103 ist an die Steuerschaltung 111 über eine Signalleitung 121 angeschlossen und die Signalleitung 121 ist außerdem an den Verzögerungszähler 112 angeschlossen. Die Steuerschaltung 111 übermittelt ein Messeingangssignal an die erste variable Verzögerungsschaltung 103 an der Anordnung der variablen Verzögerungsschaltungen 103. Dieses Messeingangssignal verbreitet sich durch alle variablen Verzögerungsschaltungen 103 an der Anordnung der variablen Verzögerungsschaltungen 103 und wird als Messausgangssignal an den Verzögerungszähler 112 über eine Signalleitung 122 eingegeben.
  • 2 zeigt die Anordnung der Zelle 101. Jede Zelle 101 umfasst die Verarbeitungsschaltung 102 und die variable Verzögerungsschaltung 103. Das Verarbeitungsergebnis der Verarbeitungsschaltung 102 wird in den Steueranschluss der variablen Verzögerungsschaltung 103 eingegeben. Die variable Verzögerungsschaltung 103 hat Eingangs-, Ausgangs-, und Steueranschlüsse. Die variable Verzögerungsschaltung 103 verzögert eine Signaleingabe in den Eingangsanschluss gemäß dem Zustand einer Signaleingabe in den Steueranschluss und gibt das verzögerte Signal an den Ausgangsanschluss aus. 3 zeigt ein Beispiel der Wellenform jedes Ausgabesignals, das von dem Ausgangsanschluss ausgegeben wird, wenn ein Abfallsignal in den Eingangsanschluss der variablen Verzögerungsschaltung 103 in 2 eingegeben wird. In dem Beispiel von 3 ist, wenn ein Steuersignal, das in den Steueranschluss eingegeben wird, falsch ist, die Verzögerung von dem Eingangs- zum Ausgangsanschluss kurz; und wenn das Steuersignal wahr ist, wird ein Signal von dem Ausgangsanschluss mit einer längeren Verzögerung als ein falsches Signal ausgegeben. Obgleich das Verhältnis wahr/falsch umgekehrt werden kann, nimmt diese Ausführungsform an, dass die Signalausbreitung für ein wahres Signal länger verzögert wird als für ein falsches Signal.
  • 20 zeigt ein Beispiel der Verarbeitungsschaltung 102. Die Verarbeitungsschaltung 102 prüft, ob ein Bild, das von einem optischen Sensor 2001 gelesen wird, mit einem registrierten Bild übereinstimmt. Eine Mehrzahl Zellen 101 ist in einer Matrix angeordnet, wie in 1 dargestellt, so dass ihre optischen Sensoren 2001 auch in einer Matrix angeordnet sind. Somit bilden die optischen Sensoren 101 einen zweidimensionalen Bildsensor. Es ist zu beachten, dass eine Mehrzahl Zellen 101, das heißt optische Sensoren 2001, nicht in einer Matrix angeordnet werden muss und linear angeordnet werden kann.
  • Die Verarbeitungsschaltung 102 weist den optischen Sensor 2001 zum Wandeln der Intensität von Licht in ein elektrisches Signal auf, einen A/D-Wandler 2002 zum Wandeln des Signals, das fotoelektrisch von dem optischen Sensor 2001 in digitale Daten gewandelt wird, einen Flipflop 2004 zum Speichern von Daten eines Pixels eines registrierten Bildes und eine Vergleichsschaltung 2003 zum Vergleichen einer Ausgabe von dem A/D-Wandler 2002 mit einer Ausgabe von dem Flipflop und zum Ausgeben von "wahr", wenn diese Ausgaben miteinander übereinstimmen und "falsch", wenn sie nicht miteinander übereinstimmen. Ein Bildteil, der von dem optischen Sensor 2001 gelesen wird, und ein registrierter Bilddatenteil, der in dem Flipflop 2004 gespeichert ist, werden für jede Zelle miteinander parallel verglichen und das Vergleichsergebnis wird als Verarbeitungsergebnis in die variable Verzögerungsschaltung 103 (1 und 2) eingegeben. Diese Verarbeitungsergebnisse werden akkumuliert, um das Anpassungsverhältnis des gesamten Bilds zu erhalten.
  • 4 zeigt die Schaltungsanordnung der variablen Verzögerungsschaltung 103 genauer. Die variable Verzögerungsschaltung 103 weist einen Hochgeschwindigkeitssignalweg auf, der durch Anschließen von zwei Inverterschaltungen 401 bereitgestellt wird, die aus allgemeinen Transistoren aufgebaut sind, und einen Niedriggeschwindigkeitssignalweg, der durch Anschließen von zwei Inverterschaltungen 402 bereitgestellt wird, die aus Transistoren bestehen, die eine geringere Betriebsgeschwindigkeit haben als die allgemeinen Transistoren. Sowohl der Hochgeschwindigkeits- als auch der Niedriggeschwindigkeitssignalweg wird gemäß einem Eingangssteuersignal von einem Schaltelement 403 ausgewählt, das durch eine Steuersignaleingabe von einem Steueranschluss 411 geschaltet wird. Eine Signaleingabe an einen Eingangsanschluss 412 wird an einen Ausgangsanschluss 413 über den Signalweg ausgegeben, der von dem Schaltelement 403 ausgewählt wird. Der Transistor mit geringer Betriebsgeschwindigkeit kann durch Öffnen der Gatebreite des Transistors oder durch Erhöhen der Schwellenspannung implementiert werden.
  • 5 zeigt die Wellenform eines Betriebssignals in der Schaltung von 1 unter Verwendung der Zelle 101. Ein Messeingangssignal, das von der Steuerschaltung 111 übermittelt wird, breitet sich durch die Anordnung der variablen Verzögerungsschaltungen 103 der Zellen 101 aus und wird als Ausgangssignal ausgegeben. Die Signalverzögerungsausbreitungszeit jeder variablen Verzögerungsschaltung 103 ändert sich abhängig von dem Verarbeitungsergebnis in der Zelle 101. Somit kann die Verzögerungszeit der Messausgangszeit, die sich durch alle variablen Verzögerungsschaltungen 103 mit Bezug auf das Messeingangssignal ausgebreitet hat, gemessen werden, um die Verarbeitungsergebnisse aller Zellen 101 zu akkumulieren. Genauer gesagt, ist die Verzögerungszeit am kürzesten, wenn alle Verarbeitungsergebnisse der Zellen 101 der Zellenanordnung falsch sind; und wenn alle Verarbeitungsergebnisse wahr sind, ist die Verzögerungszeit am längsten. Die Verzögerungszeit wird von dem Verzögerungszähler 112 in der Steuerschaltung 111 gemessen und das Messergebnis des Verzögerungszählers 112 dient als Akkumulationsergebnis der Verarbeitungsergebnisse von allen Zellen 101 in der Zellanordnung.
  • 6 zeigt eine Schaltung genauer, die den Verzögerungszähler 112 darstellt. Die in 6 dargestellte Schaltung ist ein Schaltungsbeispiel, wenn die Messung der Verzögerungszeit ein Abfallsignal verwendet. Diese Schaltung wird erklärt. Ein Messausgangssignal, das von der Anordnung der variablen Verzögerungsschaltungen 103 übermittelt wird, wird an eine NOR-Schaltung 602 über eine Inverterschaltung 601 eingegeben. Ein Messeingangssignal, das von der Steuerschaltung (in 6 nicht dargestellt) übermittelt wird, wird auch in die NOR-Schaltung 602 eingegeben. Eine Ausgabe von der NOR-Schaltung 602 wird als "Verzögerungssignal" bezeichnet. Das Verzögerungssignal ist nur auf dem H-Pegel, wenn das Messeingangssignal sich auf dem L-Pegel und das Messausgangssignal sich auf dem H-Pegel befindet.
  • Eine Verzögerungssignalausgabe von der NOR-Schaltung 602 wird in eine Impulserzeugungsschaltung 603 eingegeben, die ein Impulssignal erzeugt, das eine vorbestimmte Frequenz aufweist, während sich das Eingabeverzögerungssignalauf dem H-Pegel befindet. Das Impulssignal, das von der Impulserzeugungsschaltung 603 erzeugt wird, wird in einen Impulszähler 604 eingegeben, der die Anzahl Eingabeimpulse zählt und das Ergebnis ausgibt.
  • 7 zeigt die Betriebswellenform der Verzögerungsschaltung 112, die die in 6 dargestellte Schaltungsanordnung aufweist. Um die Messschaltung zu initialisieren, wechselt das Messeingangssignal auf den H-Pegel und die Zustände aller variablen Verzögerungsschaltungen in der Zellanordnung werden auf den H-Pegel gesetzt. Nachdem die Zustände aller variablen Verzögerungsschaltungen auf den H-Pegel initialisiert wurden, wechselt das Messausgangssignal auf den H-Pegel. Das H-Pegel-Messausgangssignal stellt die Beendigung der Initialisierung dar. Wenn die Steuerschaltung das Messeingangssignal auf den L-Pegel ändert, befindet sich das Messausgangssignal noch immer auf dem H-Pegel und das Verzögerungssignal wechselt auf den H-Pegel.
  • Während sich das Verzögerungssignal auf dem H-Pegel befindet, erzeugt die Impulserzeugungsschaltung einen Impuls und der Impulszähler zählt die Anzahl der erzeugten Impulse. Ein Abfallsignal, das als Messeingangssignal an jede Zelle eingegeben wird, breitet sich durch die variable Verzögerungsschaltungsanordnung aus und das Messausgangssignal fällt schließlich auf den L-Pegel ab. Nachdem das Messausgangssignal auf den L-Pegel abgefallen ist, stoppt die Impulserzeugung und die Verzögerungszähloperation endet. Da der Messausgang auf den L-Pegel gewechselt hat, kann das Ende der Messung bestimmt werden. Der Zielwert des Impulszählers, wenn das Messausgangssignal auf den L-Pegel abfällt, um die Messung zu beenden, stellt die Verzögerungszeit dar.
  • Angenommen C sei ein Zählwert am Ende der Messung, CO sei ein Zählwert, wenn die Verarbeitungsergebnisse aller Zellen falsch sind, C1 sei ein Zählwert, wenn die Verarbeitungsergebnisse aller Zellen wahr sind und N sei die Gesamtzahl Zellen in der Zellanordnung, so ist eine Gesamtzahl n von Zellen, deren Verarbeitungsergebnisse wahr sind, gegeben durch n = (C-C0)÷(C1-C0)XN ...(1)
  • Der Verzögerungszähler 112, der die Schaltungsanordnung aufweist, die in 6 dargestellt ist, kann nur durch Ausbreiten eines Abfallsignals die Messung der Verzögerungszeit erreichen (Akkumulation von Verarbeitungsergebnissen), die als Ergebnis der Verarbeitung aller Zellen erzeugt wird. Somit können die Verarbeitungsergebnisse der Zellanordnung, die aus vielen Zellen besteht, bei Hochgeschwindigkeit mit geringem Stromverbrauch akkumuliert werden. Es ist zu beachten, dass die Akkumulation von Verarbeitungsergebnissen durch eine Gleichung (1) in der Steuerschaltung 111 berechnet oder durch den Verzögerungszähler 112 ausgeführt werden kann. Die Initialisierung der variablen Verzögerungsschaltung jeder Zelle ist unabhängig von dem Zustand eines Verarbeitungsergebnisses, das in die variable Verzögerungsschaltung eingegeben wird, und kann unabhängig von der Verarbeitung der Verarbeitungsschaltung ausgeführt werden. Somit kann die variable Verzögerungsschaltung initialisiert werden, während die Verarbeitungsschaltung in der Zelle die Verarbeitung durchführt und die Initialisierung der variablen Verzögerungsschaltung kann vor dem Start der Akkumulation von Verarbeitungsergebnissen beendet werden. Die Initialisierungszeit für die Akku mulation muss nicht eingestellt werden und die Verarbeitung, wie die Messung, kann sofort beginnen.
  • In der Anordnung der variablen Verzögerungsschaltung, die in 4 dargestellt ist, kann sich die Signalwegzeit aufgrund von Veränderungen der Temperatur oder der Spannungsversorgung ändern. Durch Messen von Werten (C0, C1), die jeweils eine Verzögerungszeit darstellen, wenn die Verarbeitungsergebnisse aller Zellen wahr sind, und eine Verzögerungszeit, wenn sie falsch sind, kann jedoch der Einfluss von umgebungsbedingten Veränderungen der Temperatur oder der Spannungsversorgung um die Schaltung herabgesetzt werden, damit immer genaue Messungen durchgeführt werden.
  • Die Akkumulationsgenauigkeit kann durch Ändern der Impulsfrequenz von Impulsen, die von der Impulserzeugungsschaltung erzeugt werden, angepasst werden. Beispielsweise kann die Akkumulationsgenauigkeit erhöht werden, indem die Impulsfrequenz hoch eingestellt wird. Gemäß dem Parallelverarbeitungsverfahren der ersten Ausführungsform erleichtert das Beobachten eines Messausgangssignals das Bestimmen des Zustands der Akkumulationsoperation während der Initialisierung oder Messung. Wenn sich beispielsweise das Beobachtungsergebnis des Messausgangssignals auf dem H-Pegel befindet, wird die Messung/Akkumulation gerade ausgeführt und die nächste Messung wird bereitgehalten.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird beschrieben. In einer Parallelverarbeitungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform ersetzt eine Schaltung in 8 den Verzögerungszähler in der Parallelverarbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform. In einem Verzögerungszähler 112 in der Parallelverarbeitungsvorrichtung der zweiten Ausführungsform wird ein Messausgangssignal, das von der Anordnung variabler Verzögerungsschaltungen 103 übermittelt wird, in einen Rücksetzanschluss R eines Setz-/Rücksetz-Flipflops 801 eingegeben, wobei ein Messeingangssignal, das von einer Steuerschaltung (nicht dargestellt) übermittelt wird, in einen Setzanschluss S des Setz-/Rücksetz-Flipflops 801 eingegeben wird.
  • Ein Verzögerungssignal wird von einem Ausgangsanschluss D des Setz-/Rücksetz-Flipflops 801 ausgegeben und in eine Impulserzeugungsschaltung 603 eingegeben. Ähnlich wie die in 6 dargestellte Schaltung erzeugt die Impulserzeugungsschaltung 603 ein Impulssignal, das eine vorbestimmte Frequenz aufweist, während sich das Eingabeverzögerungssignal auf dem H-Pegel befindet. Das Impulssignal, das von der Impulserzeugungsschaltung 603 erzeugt wird, wird in einen Impulszähler 604 eingegeben, der die Anzahl Impulse des eingegebenen Impulssignals zählt.
  • In dem Setz-/Rücksetz-Flipflop 801 wechselt ein Verzögerungssignal, das am Ausgangsanschluss D ausgegeben wird, auf den H-Pegel, wenn ein H-Pegel-Signal in den Setzanschluss S eingegeben wird, und wechselt auf den L-Pegel, wenn ein H-Pegel-Signal in den Rücksetzanschluss R ausgegeben wird.
  • Die Akkumulationsoperation der Parallelverarbeitungsvorrichtung in der zweiten Ausführungsform wird mit Bezug auf 9 erklärt, die die Betriebswellenform des Verzögerungszählers 112 darstellt, der die in 8 dargestellte Schaltungsanordnung aufweist.
  • Ein Messeingangssignal, das in die variable Verzögerungsschaltung 103 einer ersten Zelle 101 in der Zellanordnung eingegeben wird, befindet sich im Allgemeinen auf dem L-Pegel. Zu Beginn der Messung wird ein Impulssignal eingegeben, das eine vorbestimmte Impulsbreite aufweist. Das Messeingangssignal des Impulses wird in den Setzanschluss S eingegeben, um die Ausgabe von dem Setz-/Rücksetz-Flipflop 801 auf den H-Pegel zu ändern. Die Impulserzeugungsschaltung 603 erzeugt einen Impuls und die Zähloperation der Verzögerungszeit beginnt. Das Messeingangssignal des Impulses breitet sich durch die Anordnung der variablen Verzögerungsschaltungen 103 in der Zellanordnung aus und wird als Messausgangssignal von der variablen Verzögerungsschaltung 103 der letzten Zelle 101 ausgegeben.
  • Das Messausgangssignal der Impulsausgabe von der Zellanordnung wird in den Rücksetzanschluss R des Setz-/Rücksetz-Flipflops 801 eingegeben. In dem Setz-/Rücksetz-Flipflop 801, dessen Rücksetzanschluss R den Impuls des Messausgangssignals empfangen hat, wird die Ausgabe von dem Ausgangsanschluss D auf den L-Pegel zurückgesetzt. Als Ergebnis dieses Zurücksetzens wechselt eine Signaleingabe in die Impulserzeugungsschaltung 603 auf den L-Pegel, die Impulserzeugungsschaltung 603 stoppt das Erzeugen aller Impulse und der Impulszähler 604 stoppt die Zähloperation.
  • In der zweiten Ausführungsform wird ein Impuls als Messeingangssignal eingegeben und die Verzögerung des Impulses, der sich durch die Anordnung der variablen Verzögerungsschaltungen 103 der Zellanordnung ausgebreitet hat, wird als ein Akkumulationsergebnis gemessen. Diese Ausführungsform muss keine Initialisierungsvorgang durchführen, wie zum Beispiel die variable Verzögerungsschaltung im Voraus auf den H-Pegel zu setzen.
  • <Dritte Ausführungsform>
  • Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird beschrieben.
  • In der dritten Ausführungsform ist eine variable Verzögerungsschaltung 103 wie in 10 dargestellt aufgebaut. Die verbleibende Anordnung ist die gleiche wie in der ersten Ausführungsform, die in 1, 2 und 6 dargestellt ist.
  • Die variable Verzögerungsschaltung 103 der dritten Ausführungsform weist einen Hochgeschwindigkeitssignalweg auf, der durch Anschließen von zwei Inverterschaltungen 401, die aus allgemeinen Transistoren aufgebaut sind, vorbereitet wird, und einen Niedriggeschwindigkeitssignalweg, auf dem Niedriggeschwindigkeits-Transistoren nur für den pMOS-Transistor eines vorgeschalteten Inverters 402a und den nMOS-Transistor eines nachgeschalteten Inverters 402b verwendet werden.
  • In dieser variablen Verzögerungsschaltung 103 wird außerdem entweder der Hochgeschwindigkeits- oder der Niedriggeschwindigkeitssignalweg gemäß einem Eingangssteuersignal durch ein Schaltelement 403 ausgebildet, das von einem Steuersignal geschaltet wird, das von einem Steueranschluss 411 eingegeben wird. Eine Signaleingabe an einen Eingangsanschluss 412 wird an einen Ausgangsanschluss 413 über den Signalweg ausgegeben, der von dem Schaltelement 403 ausgewählt wird. Der Transistor mit der geringen Betriebsgeschwindigkeit kann durch Vergrößern der Gatebreite des Transistors oder durch Erhöhen der Schwellenspannung implementiert werden.
  • Der Vorgang, der die variable Verzögerungsschaltung 103 in 10 verwendet, wird erklärt. 11 zeigt die Betriebswellenform eines Messeingangssignals, das in die Zellanordnung eingegeben wird, und eines Messausgangssignals, das von der Zellanordnung ausgegeben wird. Um die variable Verzögerungsschaltungsanordnung in der Zellanordnung zu initia lisieren, wird als Messeingangssignal ein Anstiegssignal eingegeben. In der variablen Verzögerungsschaltung 103 von 10 sind Transistoren zum Übertragen eines Anstiegssignals sowohl auf den Niedriggeschwindigkeits- als auch Hochgeschwindigkeitssignalwegen allgemeine Transistoren. Aus diesem Grund breitet sich das Anstiegssignal durch die Anordnung der variablen Verzögerungsschaltungen 103 innerhalb kürzester Zeit aus, ungeachtet des Zustands eines Verarbeitungsergebnisses, das als Steuersignal zum Schalten des Signalwegs in der variablen Verzögerungsschaltung 103 dient. Entsprechend kommt das Anstiegssignal als Messausgangssignal innerhalb der gleichen Zeit an, ungeachtet des Verarbeitungsergebnisses jeder Zelle 101.
  • Nach der Initialisierung durch das Anstiegssignal wird ein Abfallsignal als Messeingangssignal eingegeben, um die Messung zu starten. In der variablen Verzögerungsschaltung 103 von 10 ändert sich die Verzögerungszeit zwischen den Niedriggeschwindigkeits- und den Hochgeschwindigkeitssignalwegen für das Abfallsignal und somit ändert sich die Signalausbreitungsgeschwindigkeit jeder variablen Verzögerungsschaltung 103, abhängig von dem Verarbeitungsergebnis jeder Zelle 101 in der Zellanordnung. Das Abfallsignal, das eine unterschiedliche Verzögerungszeit abhängig von dem Verarbeitungsergebnis aufweist, kommt als Messausgangssignal an. Durch Messen der Ankunftszeit des Abfallsignals, wie in der ersten Ausführungsform, können die Verarbeitungsergebnisse der jeweiligen Zellen 101 akkumuliert werden.
  • Gemäß dem Verfahren der dritten Ausführungsform kann die Zeit, die für die Initialisierung der Anordnung der variablen Verzögerungsschaltungen 103 benötigt wird, immer minimiert werden, ungeachtet der Verarbeitungsergebnisse der Zellen 101 in der Zellanordnung.
  • In der dritten Ausführungsform wird das Abfallsignal als Messsignal verwendet. Alternativ kann das Anstiegssignal auch als Messsignal verwendet werden, soweit der nMOS-Transistor des vorgeschalteten Inverters 402a und der pMOS-Transistor des nachgeschalteten Inverters 402b, die den Niedrigsignalweg der variablen Verzögerungsschaltung 103 von 10 bilden, von Niedriggeschwindigkeitstransistoren gebildet werden. In diesem Fall wird ein Abfallsignal für die Initialisierung verwendet.
  • <Vierte Ausführungsform>
  • Eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird beschrieben. In der vierten Ausführungsform ist der Verzögerungszähler der dritten Ausführungsform wie in 12 dargestellt aufgebaut. In einem Verzögerungszähler 112, der in 12 gemäß der vierten Ausführungsform dargestellt ist, wird ein Messausgangssignal von der Anordnung variabler Verzögerungsschaltungen 103 in jeweiligen Zellen 101, die in 1 dargestellt sind, direkt in eine Impulserzeugungsschaltung 603 eingegeben. Der Verzögerungszähler 112 verwendet entweder die Inverterschaltung 601 oder die NOR-Schaltung 602, anders als die erste Ausführungsform, die in 6 dargestellt ist. Die verbleibende Anordnung ist die gleiche wie in der dritten Ausführungsform.
  • Der Betrieb einer Parallelverarbeitungsvorrichtung der vierten Ausführungsform, die den Verzögerungszähler 112 verwendet, wird mit Bezug auf die Betriebswellenform von 13 erklärt.
  • Ein Messeingabesignal, das in die Zellanordnung eingegeben wird, befindet sich im Allgemeinen auf dem L-Pegel und ein Impulssignal wird zu Beginn der Messung eingegeben. In der variablen Verzögerungsschaltung 103, die in 10 dargestellt ist, ist die Verzögerungszeit für ein Anstiegssignal konstant und ändert sich nur für ein Abfallsignal gemäß dem Zustand eines Steuersignals. Aus diesem Grund ändert sich die Impulsbreite eines Messausgangssignals, das ausgegeben wird, nachdem es sich durch die Anordnung variabler Verzögerungsschaltungen 103 ausgebreitet hat, gemäß dem Verarbeitungsergebnis jeder Zelle 101 in der Zellanordnung.
  • Wenn das Messausgangssignal, dessen Impulsbreite sich gemäß dem Verarbeitungsergebnis jeder Zelle 101 ändert, in die Impulserzeugungsschaltung 603 eingegeben wird, ändert sich die Impulsausgabezeit der Impulserzeugungsschaltung 603 gemäß der Impulsbreite des Messausgangssignals. Impulse, die von der Impulserzeugungsschaltung 603 ausgegeben werden, werden von einem Impulszähler 604 gezählt. Da die Anzahl Impulse, die von dem Impulszähler 604 gezählt wird, der Impulsbreite des Messausgangssignals entspricht, das in die Impulserzeugungsschaltung 603 eingegeben wird, können die Verarbeitungsergebnisse unter Verwendung des Zählergebnisses des Impulszählers 604 akkumuliert werden.
  • Gemäß dem Verfahren der vierten Ausführungsform werden Verarbeitungsergebnisse durch Messen der Impulsbreite eines Messausgangssignals akkumuliert, das sich gemäß dem Verar beitungsergebnis jeder Zelle 101 in der Zellanordnung ändert. Durch Ändern der Impulsbreite einer Signaleingabe in die Zellanordnung als Messeingangssignal kann die Zählmesszeit geändert werden. Mit anderen Worten kann durch Verkürzen der Impulsbreite eines Messsignals eine Hochgeschwindigkeits-Akkumulationsoperation mit geringem Stromverbrauch ausgeführt werden.
  • <Fünfte Ausführungsform>
  • Eine Parallelverarbeitungsvorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird beschrieben. In der fünften Ausführungsform ist die variable Verzögerungsschaltung durch eine Schaltung aufgebaut, die in 14 dargestellt ist. Die verbleibende Anordnung, mit Ausnahme der variablen Verzögerungsschaltung, ist die gleiche wie in der ersten bis vierten Ausführungsform. In der fünften Ausführungsform, wie in 14 dargestellt, umfasst ein Signalweg, den ein eingegebenes Messausgangssignal durchwandert, zwei Inverterschaltungen 1401 und 1402. Der Sourceanschluss eines pMOS-Transistors 1401a in der vorgeschalteten Inverterschaltung 1401 des Signalwegs ist über zueinander parallel geschaltete pMOS-Transistoren 1403 und 1404 an die Stromversorgung angeschlossen. Die beiden pMOS-Transistoren 1403 und 1404 weisen unterschiedliche Stromversorgungsbeträge auf. Das Gate des Transistors 1403 empfängt ein Steuersignal über ein Inverterelement 1405, während das des Transistors 1404 das Steuersignal direkt empfängt.
  • In der variablen Verzögerungsschaltung 103 werden die beiden pMOS-Transistoren 1403 und 1404, die unterschiedliche Stromversorgungsbeträge aufweisen, ausschließlich gemäß dem Zustand eines Steuersignals eingeschaltet, wodurch der Stromversorgungsbetrag an den pMOS-Transistor 1401a der vorgeschalteten Inverterschaltung 1401 geändert wird. Wenn ein Abfallsignal als ein Eingangssignal eingegeben wird, ändert sich die Operationsgeschwindigkeit, weil sich der Stromversorgungsbetrag an den pMOS-Transistor 1401a geändert hat. Somit ändert sich die Verzögerungszeit, die zum Ausbreiten des Eingangsanstiegssignals benötigt wird. Das heißt, die Verzögerungszeit, die zum Ausbreiten des Eingangsanstiegssignals benötigt wird, ändert sich abhängig von dem Zustand des Steuersignals, das in die variable Verzögerungsschaltung 103 eingegeben wird.
  • Wie in 2 dargestellt, wird das Verarbeitungsergebnis der Verarbeitungsschaltung 102 als ein Steuersignal an dem Steueranschluss der variablen Verzögerungsschaltung 103 einge geben. In der Schaltungsanordnung, die in 14 dargestellt ist, wird der pMOS-Transistor 1404 eingeschaltet, wenn das Verarbeitungsergebnis falsch (L-Pegel) ist. In diesem Fall wird der Stromversorgungsbetrag des pMOS-Transistors 1401a erhöht, sodass die Verzögerungszeit des Abfallsignals verkürzt wird. Im Gegensatz dazu wird, wenn das Verarbeitungsergebnis wahr (H-Pegel) ist, der pMOS-Transistor 1403 eingeschaltet. In diesem Fall wird der Stromversorgungsbetrag an den pMOS-Transistor 1401a verringert, sodass die Verzögerungszeit des Abfallsignals verlängert wird. Es ist zu beachten, dass die Verzögerungszeit für ein Anstiegssignal am kürzesten ist, ungeachtet des Zustands des Steuersignals.
  • Die zuvor beschriebene fünfte Ausführungsform kann die Anzahl Transistoren im Vergleich zu den variablen Verzögerungsschaltungen, die in der ersten bis vierten Ausführungsform verwendet werden, verringern und kann die Fläche der variablen Verzögerungsschaltung verkleinern.
  • In der fünften Ausführungsform wird das Abfallsignal als Messsignal verwendet. Alternativ kann das Anstiegssignal auch als Messsignal verwendet werden, sofern der Sourceanschluss des nMOS-Transistors der vorgeschalteten Inverterschaltung 1401, die in 14 dargestellt ist, über zwei nMOS-Transistoren, die unterschiedliche Stromversorgungsbeträge aufweisen, an die Stromversorgung angeschlossen ist.
  • <Sechste Ausführungsform<
  • Eine sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird beschrieben. In einer Parallelverarbeitungsvorrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform ist die variable Verzögerungsschaltung durch eine Schaltung gebildet, die in 15 dargestellt ist, so dass sie das Akkumulieren aller Verarbeitungsergebnisse der Zellanordnung ermöglicht, selbst wenn es sich beim Verarbeitungsergebnis jeder Verarbeitungsschaltung um Mehrebenendaten handelt.
  • Die variable Verzögerungsschaltung der sechsten Ausführungsform wird erklärt. Wie in 15 dargestellt, weist die variable Verzögerungsschaltung einen Signalweg zum Weitergeben eines eingegebenen Messeingangssignals auf. Ähnlich der fünften Ausführungsform (14) ist die variable Verzögerungsschaltung von zwei Inverterschaltungen 1501 und 1502 aufgebaut. Der Source Anschluss eines pMOS-Transistors 1501a der vorgeschalteten Inverterschaltung 1501 wird über einen Widerstand R und zwei oder mehr, zum Beispiel vier, zuein ander parallel geschaltete pMOS-Transistoren 1503a, 1503b, 1503c und 1503d an die Stromversorgung angeschlossen.
  • Die pMOS-Transistoren 1503a, 1503b, 1503c und 1503d weisen unterschiedliche Stromversorgungsbeträge auf, die auf unterschiedliche Gatelängen zurückzuführen sind, und ihre Stromversorgungsbeträge decken den Bedarf des Transistors 1503a < 1503b < 1503c < 1503d. Der Transistor 1503a wird eingeschaltet, wenn ein Steuersignal C0 an seinem Gate eingegeben wird; der Transistor 1503b wird eingeschaltet, wenn ein Steuersignal C1 an seinem Gate eingegeben wird; der Transistor 1503c wird eingeschaltet, wenn ein Steuersignal C2 an seinem Gate eingegeben wird; und der Transistor 1503d wird eingeschaltet, wenn ein Steuersignal C3 an seinem Gate eingegeben wird; in diesem Fall gibt eine Verarbeitungsschaltung 101 vier 1-Bit-Steuersignale C1, C2, C3 und C4 aus.
  • In der variablen Verzögerungsschaltung 103 von 15 ändert sich der Stromversorgungsbetrag an den pMOS-Transistor 1501a der vorgeschalteten Inverterschaltung 1501 abhängig von den ON-Zuständen der pMOS-Transistoren 1503a, 1503b, 1503c und 1503d. Wenn ein Abfallsignal als ein Eingangssignal bei Veränderung des Stromversorgungsbetrags eingegeben wird, ändert sich die Operationsgeschwindigkeit des vorgeschalteten pMOS-Transistors abhängig von dem Zustand eines Steuersignals. Somit ändert sich die Signalausbreitungsverzögerungszeit, wie in 16 dargestellt. Da die Stromversorgungstransistoren 1503a, 1503b, 1503c und 1503d aufgrund unterschiedlicher Größen, wie der Gatelänge, unterschiedliche Stromversorgungsbeträge aufweisen, können Steuersignale, die in ihren Gates eingegeben werden, gewichtet werden. Das Zuweisen einer n-Bit-Binärzahl zu n Steuersignalen implementiert eine variable Verzögerungsschaltung, die die geradzahlige Akkumulation von Mehrebenen-Verarbeitungsergebnissen bewältigt.
  • 16 zeigt die Ausbreitungswellenform eines Messeingangssignals in der variablen Verzögerungsschaltung 103 von 15 mit Bezug auf die Steuersignale C1, C2, C3 und C4 von der Verarbeitungsschaltung 101. Wenn ein 4-Bit-Wert, der jedem Steuersignal zugeordnet ist, größer ist, ist die Ausbreitungsverzögerung des Messeingangssignals länger. Die Verwendung des Verfahrens der sechsten Ausführungsform ermöglicht das Akkumulieren aller Verarbeitungsergebnisse bei hoher Geschwindigkeit mit geringem Stromverbrauch in einer Schaltung, in der es sich beim Verarbeitungsergebnis jeder Zelle um Mehrebenendaten handelt. In der sechsten Ausführungsform wird das Abfallsignal als Messeingangssignal verwen det. Alternativ kann das Anstiegssignal auch als Messeingangssignal verwendet werden, indem der Sourceanschluss des nMOS-Transistors der vorgeschalteten Inverterschaltung 1501 über zwei oder mehr nMOS-Transistoren, die unterschiedliche Stromversorgungsbeträge aufweisen, an die Stromversorgung angeschlossen wird.
  • <Siebte Ausführungsform<
  • Eine siebte Ausführungsform der folgenden Erfindung wird beschrieben. In der siebten Ausführungsform ist die Zelle 101 in der ersten Ausführungsform durch eine wie in 21 dargestellte aufgebaut. Eine variable Verzögerungsschaltung 103a empfängt zwei Verarbeitungsergebnisse 1 und 2 von einer Verarbeitungsschaltung 102a. Die variable Verzögerungsschaltung 103a ändert die Signalverzögerung eines Ausgangssignals gemäß den Zuständen von Verarbeitungsergebnissen 1 und 2, wie in 22 dargestellt. Genauer gesagt ist die Verzögerung kurz, wenn das Verarbeitungsergebnis 1 bei H liegt, und lang, wenn das Verarbeitungsergebnis 2 bei H liegt und umgekehrt. Wie zuvor beschrieben, werden die Verarbeitungsergebnisse der Verarbeitungsschaltung 102a zum Ausführen der Verarbeitung von zwei Systemen in die variable Verzögerungsschaltung 103a eingegeben, wo die Verarbeitungsergebnisse akkumuliert werden können.
  • 23 zeigt eine Anordnung der variablen Verzögerungsschaltung 103a. Die variable Verzögerungsschaltung 103a weist einen Hochgeschwindigkeitssignalweg auf, der durch Anschließen von zwei Inverterschaltungen 2301 erhalten wird, die aus allgemeinen Transistoren gebildet werden, und einen Niedriggeschwindigkeitssignalweg, der durch Anschließen von zwei Inverterschaltungen 2302 erhalten wird, die aus Transistoren bestehen, die eine geringere Operationsgeschwindigkeit aufweisen als allgemeine Transistoren. Sowohl der Hochgeschwindigkeits- als auch der Niedriggeschwindigkeitssignalweg wird gemäß den Eingangssteuersignalen 1 und 2 durch ein Schaltelement 2303 ausgewählt, das von den Steuersignalen 1 und 2 geschaltet wird, die von zwei Steueranschlüssen 2311 und 2312 eingegeben werden. Ein Signal, das in den Eingangsanschluss 2312 eingegeben wird, wird an den Ausgangsanschluss 2313 über den Signalweg ausgegeben, der von dem Schaltelement 2303 ausgewählt wird.
  • In der variablen Verzögerungsschaltung 103a wird die Inverterschaltung 2301 zum Schalten des Hochgeschwindigkeits- und Niedriggeschwindigkeitssignalwegs, durch den sich ein Messsignal ausbreitet, unabhängig durch die Steuersignale 1 und 2 gesteuert. Dies kann eine Schaltung zum Wandeln der Verarbeitungsergebnisse von zwei Systemen in eine Veränderung der Verzögerungszeit implementieren.
  • <Achte Ausführungsform<
  • Eine achte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird beschrieben. In der achten Ausführungsform ist die Anordnung der Parallelverarbeitungsvorrichtung von 1 modifiziert, wie in 24 dargestellt. Diese Anordnung nimmt Akkumulationsblöcke 2401 an, von denen jeder eine Mehrzahl in Reihe geschalteter verbundener variabler Verzögerungsschaltungen 103 aufweist und durch eine Mehrzahl Zellen 101 aufgebaut ist. Eine Steuerschaltung 111a umfasst eine Mehrzahl Akkumulationsblöcke 2401 und Verzögerungszähler 112, jeder zum Messen der Verzögerungszeit eines Messsignals, das die Anordnung der in Reihe geschalteten variablen Verzögerungsschaltungen 103 in jedem Akkumulationsblock 2401 durchwandert hat.
  • Ein Messeingangssignal 121, das in die Anordnung der variablen Verzögerungsschaltungen 103 in jedem Akkumulationsblock 2401 eingegeben wurde, ist ein allgemeines Signal, das von der Steuerschaltung 111a erzeugt wird. Ein Messausgangssignal 122, das von der Anordnung der variablen Verzögerungsschaltungen 103 in dem Akkumulationsblock 2401 ausgegeben wird, wird unabhängig in einen entsprechenden Verzögerungszähler 112 für jeden Akkumulationsblock 2401 eingegeben. Diese Verzögerungszähler 112 akkumulieren die Verarbeitungsergebnisse der verbundenen Akkumulationsblöcke 2401. In dieser Anordnung ist die Zellanordnung in eine Mehrzahl Akkumulationsblöcke 2401 eingeteilt, die unabhängig Verarbeitungsergebnisse parallel akkumulieren kann. Entsprechend können Verarbeitungsergebnisse in der Zellanordnung bei einer höheren Geschwindigkeit akkumuliert werden und die Ergebnisse eines beliebigen Akkumulationsblocks 2401 können akkumuliert werden.
  • <Neunte Ausführungsform<
  • Eine neunte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird beschrieben. In der neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Anordnung der Parallelverarbeitungsvorrichtung von 24 abgewandelt, wie in 25 dargestellt. In dieser Anordnung werden Messausgangssignale 122 von einer Mehrzahl Akkumulationsblöcke 2501 in einen Ver zögerungszähler 112 über einen Selektor 2502 in einer Steuerschaltung 111b eingegeben. Die Akkumulation von Ergebnissen von jedem Akkumulationsblock 2501 wird erreicht, indem dem Selektor 2502 ermöglicht wird, ein Messausgangssignal von einem beliebigen Akkumulationsblock 2501 auszuwählen, und indem dem Verzögerungszähler ermöglicht wird, die Verzögerung des Messausgangssignals 122 zu messen. Diese Anordnung kann die Ergebnisse eines beliebigen Akkumulationsblocks 2501 durch einen Verzögerungszähler 112 akkumulieren. Eine Anordnung, die durch andere Bezugszahlen bezeichnet wird, ist die gleiche wie in 24.
  • In der zuvor genannten Beschreibung ist die Verarbeitungsschaltung für alle Zellen die gleiche. Die Verarbeitungsschaltung ist jedoch nicht darauf beschränkt und kann für jede Zelle unterschiedlich sein, sofern die Verarbeitungsergebnisse von Verarbeitungsschaltungen in einer Mehrzahl Zellen von einem Verzögerungszähler (Verzögerungsmessmittel) von einem Ausgang (Messausgangssignal) von der variablen Verzögerungsschaltungsanordnung erhalten werden kann. Beispielsweise können die Verarbeitungsergebnisse von Verarbeitungsschaltungen unterschiedlich sein, solange die Verzögerungen von variablen Verzögerungsschaltungen für alle Zellen gleich sind.
  • Wie zuvor beschrieben worden ist, umfassen erfindungsgemäß jeweilige Zellen variable Verzögerungsschaltungen, die die Signalausbreitungsverzögerungen gemäß den Verarbeitungsergebnissen von Verarbeitungsschaltungen ändern und über eine Mehrzahl von Zellen in Reihe geschaltet sind. Die Akkumulation der Verarbeitungsergebnisse der Verarbeitungsschaltungen in einer Mehrzahl Zellen gibt die Ausbreitungsverzögerung von einem Messeingangssignal an der variablen Verzögerungsschaltungsanordnung wieder. Da die Akkumulation die Ausbreitungsverzögerung eines Messeingangssignals an der variablen Verzögerungsschaltungsanordnung wiedergibt, können die Verarbeitungsergebnisse von jeweiligen Zellen unter Verwendung nur eines Messeingangssignals akkumuliert werden. Die Verarbeitungsergebnisse aller Zellen können bei Hochgeschwindigkeit mit geringem Stromverbrauch effektiv akkumuliert werden.
  • Erfindungsgemäß umfassen jeweilige Zellen variable Verzögerungsschaltungen, die die Signalausbreitungsverzögerungen gemäß den Verarbeitungsergebnissen von Verarbeitungsschaltungen ändern und über eine Mehrzahl Zellen in Reihe geschaltet sind.
  • Die Akkumulation der Verarbeitungsergebnisse der Verarbeitungsschaltungen in einer Mehrzahl Zellen gibt die Ausbreitungsverzögerung wieder, wenn sich ein Messeingangssignal an der variablen Verzögerungsschaltungsanordnung von dem zweiten Pegel auf den ersten Pegel ändert. Da die Akkumulation die Ausbreitungsverzögerung wiedergibt, die durch die Pegeländerung eines Messeingangssignals an der variablen Verzögerungsanordnung verursacht wurde, können die Verarbeitungsergebnisse jeweiliger Zellen unter Verwendung nur eines Messeingangssignals akkumuliert werden. Die Verarbeitungsergebnisse aller Zellen können effektiv bei einer hohen Geschwindigkeit mit geringem Stromverbrauch akkumuliert werden.

Claims (27)

  1. Parallelverarbeitungsvorrichtung umfassend: eine Mehrzahl Zellen (101), die jeweils eine Verarbeitungsschaltung (102) zum Durchführen einer willkürlichen Verarbeitung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Parallelverarbeitungsvorrichtung umfasst: variable Verzögerungsschaltungen (103), die jeweils in den Zellen angeordnet sind, eine Signalausbreitungsverzögerung in Übereinstimmung mit Verarbeitungsergebnissen der Verarbeitungsschaltungen in entsprechenden Zellen ändern und über die Mehrzahl von Zellen in Reihe geschaltet sind; Signalausgabemittel (111) zum Ausgeben eines Messeingangssignals (121) an eine erste variable Verzögerungsschaltung einer variablen Verzögerungsschaltungsanordnung, die durch serielles Verbinden aller variabler Verzögerungsschaltungen aufgebaut wird; und Verzögerungsmessmittel (112) zum Empfangen des Messeingangssignals, das vom Signalausgabemittel ausgegeben wird, und eines Messausgangssignals (122), das von einer letzten variablen Verzögerungsschaltung der variablen Verzögerungsschaltungsanordnung infolge der Eingabe des Messeingangssignals an die erste variable Verzögerungsschaltung der variablen Verzögerungsschaltung ausgegeben wird, Erhalten einer Signalausbreitungsverzögerungszeit der variablen Verzögerungsschaltungsanordnung auf Basis der Messeingangs- und -ausgangssignale, und Erhalten von Verarbeitungsergebnissen durch die Verarbeitungsschaltungen in der Mehrzahl von Zellen.
  2. Parallelverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die variablen Verzögerungsschaltungen (103) eingerichtet sind, um eine Ausbreitungsverzögerung eines Signals, das sich von einem zweiten Pegel auf einen ersten Pegel ändert, in Übereinstimmung mit Verarbeitungsergebnissen der Verarbeitungsschaltungen in entsprechenden Zellen zu ändern, wobei das Signalausgabemittel (111) zum Ausgeben eines Messeingangssignals, das sich vom ersten Pegel auf den zweiten Pegel ändert und dann nach einer vorbestimmten ersten Zeit auf den ersten Pegel zurückkehrt, an die erste variable Verzögerungsschaltung der variablen Verzögerungsschaltungsanordnung eingerichtet ist, wobei das Verzögerungsmessmittel (112) eingerichtet ist, um ein Messausgangssignal, das von der letzten variablen Verzögerungsschaltung der variablen Verzögerungsschaltungsanordnung infolge der Eingabe des vom Signalausgabemittel an die erste variable Verzögerungsschaltung der variablen Verzögerungsschaltungsanordnung ausgegebenen Messeingangssignals ausgegebenen wird, zu empfangen, eine zweite Zeit zu messen, bis das Messausgangssignal auf den ersten Pegel zurückkehrt, nachdem sich das Messausgangssignal vom ersten Pegel auf den zweiten Pegel ändert, eine Signalausbreitungsverzögerungszeit der variablen Verzögerungsschaltungsanordnung zu erhalten und Verarbeitungsergebnisse durch die Verarbeitungsschaltungen in der Mehrzahl von Zellen zu erhalten.
  3. Parallelverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Verzögerungsmessmittel umfasst: einen Verzögerungszähler (112) zum Empfangen des Messeingangssignals, das vom Signalausgabemittel ausgegeben wird, und des Messausgangssignals (122), das von der letzten variablen Verzögerungsschaltung der variablen Verzögerungsschaltungsanordnung infolge der Eingabe des Messeingangssignals an die erste variable Verzögerungsschaltung der variablen Verzögerungsschaltungsanordnung ausgegeben wird, und zum Erhalten der Signalausbreitungsverzögerungszeit der variablen Verzögerungsschaltungsanordnung auf Basis der Messeingangs- und -ausgangssignale; und Akkumulationsmittel (112) zum Akkumulieren von Verarbeitungsergebnissen der Verarbeitungsschaltungen in der Mehrzahl von Zellen auf Basis der Signalausbreitungsverzögerungszeit der variablen Verzögerungsschaltungsanordnung, die vom Verzögerungszähler erhalten wird.
  4. Parallelverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Verzögerungszähler (112) umfasst: eine Verzögerungserkennungsschaltung (602) zum Ausgeben eines Signals eines zweiten Pegels, wenn sich eines der eingegebenen Messeingangs- und -ausgangssignale auf einem ersten Pegel befindet und sich das andere auf dem zweiten Pegel befindet; eine Impulserzeugungsschaltung (603) zum Erzeugen eines Impulssignals, das nur dann eine vorbestimmte Frequenz aufweist, wenn sich ein von der Verzögerungserkennungsschaltung ausgegebenes Signal auf dem zweiten Pegel befindet; und einen Impulszähler (604) zum Zählen der Anzahl der Impulse des von der Impulserzeugungsschaltung erzeugten Impulssignals.
  5. Parallelverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Verzögerungszähler (112) umfasst: einen Setz-/Rücksetzflipflop (801) mit einem Setzanschluss zum Empfangen eines eingegebenen Messeingangssignals, einem Rücksetzanschluss zum Empfangen eines eingegebenen Messausgangssignals und einem Ausgangsanschluss zum stetigen Ausgeben eines Signals eines zweiten Pegels, bis sich das an den Rücksetzanschluss eingegebene Messausgangssignal von einem ersten Pegel auf den zweiten Pegel ändert, nachdem sich das an den Setzanschluss eingegebene Messeingangssignal vom ersten Pegel auf den zweiten Pegel ändert; eine Impulserzeugungsschaltung (603) zum Erzeugen eines Impulssignals, das nur eine vorbestimmte Frequenz aufweist, wenn sich ein vom Ausgangsanschluss ausgegebenes Signal auf dem zweiten Pegel befindet; und einen Impulszähler (604) zum Zählen der Anzahl der Impulse des von der Impulserzeugungsschaltung erzeugten Impulssignals.
  6. Parallelverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die variable Verzögerungsschaltung umfasst: einen Hochgeschwindigkeitssignalweg umfassend erste Transistoren (401); einen Niedriggeschwindigkeitssignalweg, der zweite Transistoren (402) umfasst, deren Reaktionsgeschwindigkeit geringer als die der ersten Transistoren ist, und der eine längere Ausbreitungsverzögerung als der Hochgeschwindigkeitssignalweg aufweist; und ein Schaltelement (403) zum Auswählen eines der Hoch- und Niedriggeschwindigkeitssignalwege in Übereinstimmung mit dem Verarbeitungsergebnis der Verarbeitungsschaltung, und wobei das Messeingangssignal, das vom Signalausgabemittel ausgegeben wird, durch den vom Schaltelement ausgewählten Hoch- oder Niedriggeschwindigkeitssignalweg verläuft.
  7. Parallelverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die variablen Verzögerungsschaltungen (103) eingerichtet sind, um eine Ausbreitungsverzögerung eines Signals, das sich von einem zweiten Pegel auf einen ersten Pegel ändert, in Übereinstimmung mit Verarbeitungsergebnissen der Verarbeitungsschaltungen in entsprechenden Zellen zu ändern, wobei das Signalausgabemittel (111) eingerichtet ist, um ein Messeingangssignal, das sich vom ersten Pegel auf den zweiten Pegel ändert und dann nach einer vorbestimmten Zeit auf den ersten Pegel zurückkehrt, an die erste variable Verzögerungsschaltung der variablen Verzögerungsschaltungsanordnung auszugeben, wobei der Verzögerungszähler (112) eingerichtet ist, um ein Messausgangssignal zu empfangen, das von der letzten variablen Verzögerungsschaltung der variablen Verzögerungsschaltungsanordnung infolge der Eingabe des vom Signalausgabemittel an die erste variable Verzögerungsschaltung der variablen Verzögerungsschaltungsanordnung ausgegebenen Messeingangssignals ausgegeben wird, eine zweite Zeit zu messen, bis das Messausgangssignal zum ersten Pegel zurückkehrt, nachdem sich das Messausgangssignal vom ersten Pegel auf den zweiten Pegel ändert, und die Signalausbreitungsverzögerungszeit der variablen Verzögerungsschaltungsanordnung zu erhalten.
  8. Parallelverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Verzögerungszähler (112) umfasst: eine Impulserzeugungsschaltung (603) zum Erzeugen eines Impulssignals, das nur dann eine vorbestimmte Frequenz aufweist, wenn sich ein Eingangssignal auf dem zweiten Pegel befindet; und einen Impulszähler (604) zum Zählen der Anzahl der Impulse des von der Impulserzeugungsschaltung erzeugten Impulssignals.
  9. Parallelverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die variable Verzögerungsschaltung (103) umfasst: einen Hochgeschwindigkeitssignalweg umfassend erste Transistoren (401); einen Niedriggeschwindigkeitssignalweg, der einen ersten Transistor und einen zweiten Transistor (402) umfasst, deren Reaktionsgeschwindigkeit geringer als die der ersten Transistoren ist, und der für ein Signal, das sich von einem zweiten Pegel auf einen ersten Pegel ändert, eine lange Ausbreitungsverzögerung aufweist; und ein Schaltelement (403) zum Auswählen eines der Hoch- und Niedriggeschwindigkeitssignalwege in Übereinstimmung mit dem Verarbeitungsergebnis der Verarbeitungsschaltung, und wobei das Messeingangssignal, das vom Signalausgabemittel ausgegeben wird, durch den vom Schaltelement ausgewählten Hoch- oder Niedriggeschwindigkeitssignalweg verläuft.
  10. Parallelverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die variable Verzögerungsschaltung (103) umfasst: einen Signalweg umfassend erste und zweite Inverterschaltungen (1401, 1402), die jeweils aus einem ersten MOS-Transistor eines ersten Leitfähigkeitstypkanals und einem zweiten MOS-Transistor eines zweiten Leitfähigkeitstypkanals aufgebaut sind; und eine parallele Schaltung, die durch Parallelverbinden eines dritten MOS-Transistors (1403) des ersten Leitfähigkeitstypkanals und eines vierten MOS-Transistors (1404) des ersten Leitfähigkeitstypkanals, der einen anderen Spannungsversorgungsbetrag als einen Spannungsversorgungsbetrag des dritten MOS-Transistors aufweist, aufgebaut ist, wobei eine Spannungsversorgung (+E) über die parallele Schaltung mit Sourceanschlüssen der ersten MOS-Transistoren der ersten Inverterschaltung, der zweiten Inverterschaltung oder der ersten und zweiten Inverterschaltungen verbunden ist, und wobei ein Steuersignal, das dem Verarbeitungsergebnis der Verarbeitungsschaltung entspricht, an ein Gate des dritten MOS-Transistors über ein Inverterelement (1405) eingegeben wird und direkt an ein Gate des vierten MOS-Transistors eingegeben wird.
  11. Parallelverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Verarbeitungsschaltung (101) mindestens zwei Steuersignale in Übereinstimmung mit dem Verarbeitungsergebnis ausgibt, die variable Verzögerungsschaltung (103) umfasst: einen Signalweg umfassend erste und zweite Inverterschaltungen (1501, 1502), die jeweils aus einem ersten MOS-Transistor (1501a) eines ersten Leitfähigkeitstypkanals und einem zweiten MOS-Transistor eines zweiten Leitfähigkeitstypkanals aufgebaut sind; und eine parallele Schaltung, die durch Parallelverbinden eines Widerstands (R) und mindestens zweier Spannungsversorgungs-MOS-Transistoren (1503a, b, c, d) des ersten Leitfähigkeitstypkanals mit unterschiedlichen Spannungsversorgungsbeträgen aufgebaut ist, wobei eine Spannungsversorgung (+E) über die parallele Schaltung mit Sourceanschlüssen der ersten MOS-Transistoren der ersten Inverterschaltung, der zweiten Inverterschaltung oder der ersten und zweiten Inverterschaltungen verbunden ist, und wobei mindestens zwei von der Verarbeitungsschaltung ausgegebene Steuersignale an Gate-Elektroden eines beliebigen der Spannungsversorgungs-MOS-Transistoren eingegeben werden.
  12. Parallelverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Verarbeitungsschaltung erste und zweite Verarbeitungsergebnisse ausgibt und die variable Verzögerungsschaltung ein Signal, das sich durch die variable Verzögerungsschaltung ausbreitet, infolge des Empfangs des ersten Verarbeitungsergebnisses um die erste Zeit verzögert und das Signal, das sich durch die variable Verzögerungsschaltung ausbreitet, infolge des Empfangs des zweiten Verarbeitungsergebnisses um die zweite Zeit verzögert.
  13. Parallelverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei die erste Zeit länger als die zweite Zeit ist.
  14. Parallelverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, wobei die Vorrichtung weiterhin eine Mehrzahl Blöcke umfasst, die jeweils eine Mehrzahl Zellen aufweisen, das Messeingangssignal, das vom Signalausgabemittel ausgegeben wird, an eine erste variable Verzögerungsschaltung in jedem Block eingegeben wird und der Verzögerungszähler bzw. das Verzögerungsmessmittel mit einem Ausgangsanschluss einer letzten variablen Verzögerungsschaltung in jedem Block verbunden und für jeden Block angeordnet ist.
  15. Parallelverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, wobei die Vorrichtung weiterhin umfasst: eine Mehrzahl Blöcke, die jeweils die Mehrzahl Zellen aufweisen; und einen Selektor, der mit einem Ausgangsanschluss einer letzten variablen Verzögerungsschaltung in jedem Block verbunden ist, einen beliebigen aus der Mehrzahl Blöcke auswählt und ein Messausgangssignal, das von einer letzten variablen Verzögerungsschaltung im ausgewählten Block ausgegeben wird, ausgibt, wobei das Messeingangssignal, das vom Signalausgabemittel ausgegeben wird, an eine erste variable Verzögerungsschaltung in jedem Block eingegeben wird und der Verzögerungszähler bzw. das Verzögerungsmessmittel die Signalausbreitungsverzögerungszeit auf Basis des vom Selektor ausgegebenen Messausgangssignals und des Messeingangssignals erhält.
  16. Parallelverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Verarbeitungsschaltungen, die in der Mehrzahl Zellen angeordnet sind, miteinander identisch sind.
  17. Parallelverarbeitungsverfahren für eine Parallelverarbeitungsvorrichtung umfassend eine Mehrzahl Zellen (101), die jeweils eine Verarbeitungsschaltung zum Durchführen einer willkürlichen Verarbeitung aufweisen, variable Verzögerungsschaltungen (103), die jeweils in den Zellen angeordnet sind, eine Signalausbreitungsverzögerung in Übereinstimmung mit Verarbeitungsergebnissen der Verarbeitungsschaltungen in entsprechenden Zellen ändern und über die Mehrzahl von Zellen in Reihe geschaltet sind; Signalausgabemittel (111) zum Ausgeben eines Messeingangssignals (121) an eine erste variable Verzögerungsschaltung einer variablen Verzögerungsschaltungsanordnung, die durch serielles Verbinden aller variabler Verzögerungsschaltungen aufgebaut wird, und einen Verzögerungszähler (112) zum Empfangen des Messeingangssignals, das vom Signalausgabemittel ausgegeben wird, und eines Messausgangssignals, das von einer letzten variablen Verzögerungsschaltung der variablen Verzögerungsschaltungsanordnung ausgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, das es umfasst: einen ersten Schritt, die jeweiligen Verarbeitungsschaltungen zu veranlassen, in der Mehrzahl Zellen eine vorbestimmte Verarbeitung durchführen; einen zweiten Schritt des Änderns der Signalausbreitungsverzögerung der variablen Verzögerungsschaltungen in den Zellen auf Basis von Verarbeitungsergebnissen der Verarbeitungsschaltungen für die Mehrzahl Zellen; einen dritten Schritt des gleichzeitigen Eingebens des vom Signalausgabemittel ausgegebenen Messeingangssignals an den Verzögerungszähler und die erste variable Verzögerungsschaltung der variablen Verzögerungsschaltungsanordnung; einen vierten Schritt des Eingebens des von der letzten variablen Verzögerungsschaltung der variablen Verzögerungsschaltungsanordnung ausgegebenen Messausgangssignals an den Verzögerungszähler, nachdem das vom Signalausgabemittel ausgegebene Messeingangssignal an die erste variable Verzögerungsschaltung der variablen Verzögerungsschaltungsanordnung eingegeben wird; einen fünften Schritt des Erhaltens einer Signalausbreitungsverzögerungszeit der variablen Verzögerungsschaltungsanordnung auf Basis einer zeitlichen Differenz zwischen den Messeingangs- und -ausgangssignalen, die dem Verzögerungszähler eingegeben werden; und einen sechsten Schritt des Akkumulierens der Verarbeitungsergebnisse der Verarbeitungsschaltungen in der Mehrzahl Zellen auf Basis der Signalausbreitungsverzögerungszeit der variablen Verzögerungsschaltungsanordnung.
  18. Parallelverarbeitungsverfahren nach Anspruch 17, wobei der Verzögerungszähler (112) eine Verzögerungserkennungsschaltung (602) zum Ausgeben eines Signals eines zweiten Pegels, wenn sich eines der eingegebenen Messeingangs- und -ausgangssignale auf einem ersten Pegel befindet und sich das andere auf dem zweiten Pegel befindet, eine Impulserzeugungsschaltung (603) zum Erzeugen eines Impulssignals, das nur eine vorbestimmte Frequenz aufweist, wenn sich ein von der Verzögerungserkennungsschaltung ausgegebenes Signal auf dem zweiten Pegel befindet, und einen Impulszähler (604) zum Zählen der Anzahl der Impulse des von der Impulserzeugungsschaltung erzeugten Impulssignals umfasst, der dritte Schritt umfasst Veranlassen des Signalausgabemittels das ausgegebene Messeingangssignal für eine vorbestimmte Dauer auf dem zweiten Pegel zu halten und das Messeingangssignal dann auf den ersten Pegel zu ändern, der fünfte Schritt umfasst Erhalten der Signalausbreitungsverzögerungszeit der variablen Verzögerungsschaltungsanordnung durch Veranlassen, dass die Verzögerungserkennungsschaltung ein Signal des zweiten Pegels ausgibt, Veranlassen, dass die Impulserzeugungsschaltung das Impulssignal mit der vorbestimmten Frequenz erzeugt und Veranlassen, dass der Impulszähler die Anzahl der Impulse des von der Impulserzeugungsschaltung erzeugten Impulssignals zählt, bis sich das an die Verzögerungserken nungsschaltung eingegebene Messausgangssignal auf den ersten Pegel ändert, nachdem sich das an den Verzögerungszähler eingegebene Messeingangssignal auf den ersten Pegel ändert.
  19. Parallelverarbeitungsverfahren nach Anspruch 17, wobei der Verzögerungszähler (112) einen Setz-/Rücksetzflipflop mit einem Setzanschluss zum Empfangen eines eingegebenen Messeingangssignals, einem Rücksetzanschluss zum Empfangen eines eingegebenen Messausgangssignals und einem Ausgangsanschluss zum stetigen Ausgeben eines Signals eines zweiten Pegels, bis sich das an den Rücksetzanschluss eingegebene Messausgangssignal von einem ersten Pegel auf den zweiten Pegel ändert, nachdem sich das an den Setzanschluss eingegebene Messeingangssignal vom ersten Pegel auf den zweiten Pegel ändert, eine Impulserzeugungsschaltung zum Erzeugen eines Impulssignals, das nur eine vorbestimmte Frequenz aufweist, wenn ein Signal des zweiten Pegels vom Ausgangsanschluss des Setz-/Rücksetzflipflops ausgeben wird, und einen Impulszähler zum Zählen der Anzahl der Impulse des von der Impulserzeugungsschaltung erzeugten Impulssignals umfasst, der dritte Schritt umfasst Veranlassen, dass das Signalausgabemittel das ausgegebene Messeingangssignal für eine vorbestimmte Dauer vom ersten Pegel auf den zweiten Pegel einstellt, und der fünfte Schritt umfasst Erhalten der Signalausbreitungsverzögerungszeit der variablen Verzögerungsschaltungsanordnung durch Veranlassen, dass der Setz-/Rücksetzflipflop ein Signal des zweiten Pegels ausgibt, Veranlassen, dass die Impulserzeugungsschaltung das Impulssignal mit der vorbestimmten Frequenz erzeugt und Veranlassen, dass der Impulszähler die Anzahl der Impulse des von der Impulserzeugungsschaltung erzeugten Impulssignals zählt, bis sich das an den Verzögerungszähler eingegebene Messausgangssignal vom ersten Pegel auf den zweiten Pegel ändert, nachdem sich das an den Verzögerungszähler eingegebene Messeingangssignal vom ersten Pegel auf den zweiten Pegel ändert.
  20. Parallelverarbeitungsverfahren nach Anspruch 17, wobei die variable Verzögerungsschaltung einen Hochgeschwindigkeitssignalweg umfassend erste Transistoren, einen Niedriggeschwindigkeitssignalweg umfassend zweite Transis toren, deren Reaktionsgeschwindigkeit geringer als die der ersten Transistoren ist, und ein Schaltelement zum Auswählen eines der Hoch- und Niedriggeschwindigkeitssignalwege in Übereinstimmung mit dem Verarbeitungsergebnis der Verarbeitungsschaltung umfasst und der zweite Schritt das Ändern der Signalausbreitungsverzögerung der variablen Verzögerungsschaltung durch Auswählen eines der Hoch- und Niedriggeschwindigkeitssignalwege durch das Schaltelement auf Basis des Verarbeitungsergebnisses der Verarbeitungsschaltung als Ausbreitungsweg des vom Signalausgabemittel ausgegebenen Messeingangssignals umfasst.
  21. Parallelverarbeitungsverfahren nach Anspruch 17, wobei die variablen Verzögerungsschaltungen (103) eine Ausbreitungsverzögerung eines Signals, das sich von einem zweiten Pegel auf einen ersten Pegel ändert, in Übereinstimmung mit Verarbeitungsergebnissen der Verarbeitungsschaltungen in entsprechenden Zellen ändern, das Signalausgabemittel (111) ein Messeingangssignal, das sich vom ersten Pegel auf den zweiten Pegel ändert, an die ersten variable Verzögerungsschaltung der variablen Verzögerungsschaltungsanordnung ausgibt, der Verzögerungszähler (112) ein von der letzten variablen Verzögerungsschaltung der variablen Verzögerungsschaltungsanordnung ausgegebenes Messausgangssignal empfängt und eine Zeit misst, bis das Messausgangssignal zum ersten Pegel zurückkehrt, nachdem sich das Messausgangssignal vom ersten Pegel auf den zweiten Pegel ändert, im zweiten Schritt die Ausbreitungsverzögerung des Signals, das sich vom zweiten Pegel auf den ersten Pegel ändert, in den variablen Verzögerungsschaltungen in den Zellen der Verarbeitungsschaltungen auf Basis der Verarbeitungsergebnisse der Verarbeitungsschaltungen für die Mehrzahl Zellen geändert wird, im dritten Schritt das Messeingangssignal, das vom Signalausgabemittel an die erste variable Verzögerungsschaltung der variablen Verzögerungsschaltungsanordnung eingegeben wird, vom ersten Pegel auf den zweiten Pegel geändert wird und das Messein gangssignal dann nach einer vorbestimmten ersten Zeit auf den ersten Pegel zurückgesetzt wird; im fünften Schritt die Signalausbreitungsverzögerungszeit der variablen Verzögerungsschaltungsanordnung durch Messen einer zweiten Zeit, bis das an den Verzögerungszähler eingegeben Messausgangssignal auf den ersten Pegel zurückkehrt, nachdem sich das Messausgangssignal vom ersten Pegel auf den zweiten Pegel ändert, erhalten wird.
  22. Parallelverarbeitungsverfahren nach Anspruch 21, wobei der Verzögerungszähler (112) eine Impulserzeugungsschaltung zum Erzeugen eines Impulssignals, das nur eine vorbestimmte Frequenz aufweist, wenn sich ein Eingangssignal auf dem zweiten Pegel befindet, und einen Impulszähler zum Zählen der Anzahl der Impulse des von der Impulserzeugungsschaltung erzeugten Impulssignals aufweist, und der fünfte Schritt umfasst Erhalten der Signalausbreitungsverzögerungszeit der variablen Verzögerungsschaltungsanordnung durch Veranlassen, dass die Impulserzeugungsschaltung das Impulssignal mit der vorbestimmten Frequenz erzeugt und Veranlassen, dass der Impulszähler die Anzahl der Impulse des von der Impulserzeugungsschaltung erzeugten Impulssignals zählt, bis das an den Verzögerungszähler eingegebene Messausgangssignal zum ersten Pegel zurückkehrt, nachdem sich das Messeingangssignal vom ersten Pegel auf den zweiten Pegel ändert.
  23. Parallelverarbeitungsverfahren nach Anspruch 21, wobei die variable Verzögerungsschaltung (103) einen Hochgeschwindigkeitssignalweg, der erste Transistoren umfasst, einen Niedriggeschwindigkeitssignalweg, der einen ersten Transistor und einen zweiten Transistor, deren Reaktionsgeschwindigkeit geringer als die der ersten Transistoren des Hochgeschwindigkeitssignalwegs ist, umfasst und für das Signal, das sich vom zweiten Pegel auf den ersten Pegel ändert, eine lange Ausbreitungsverzögerung aufweist, und ein Schaltelement zum Auswählen eines der Hoch- und Niedriggeschwindigkeitssignalwege in Übereinstimmung mit dem Verarbeitungsergebnis der Verarbeitungsschaltung umfasst und der zweite Schritt das Ändern der Ausbreitungsverzögerung des Signals, das sich vom zweiten Pegel auf den ersten Pegel ändert, in der variablen Verzögerungsschaltung durch Auswählen eines der Hoch- und Niedriggeschwindigkeitssignalwege durch das Schaltelement auf Basis des Verarbeitungsergebnisses der Verarbeitungsschaltung als Ausbreitungsweg des vom Signalausgabemittel ausgegebenen Messeingangssignals umfasst.
  24. Parallelverarbeitungsverfahren nach Anspruch 17, wobei die variable Verzögerungsschaltung umfasst: einen Signalweg umfassend erste und zweite Inverterschaltungen, die jeweils aus einem ersten MOS-Transistor eines ersten Leitfähigkeitstypkanals und einem zweiten MOS-Transistor eines zweiten Leitfähigkeitstypkanals aufgebaut sind; und eine parallele Schaltung, die durch Parallelverbinden eines dritten MOS-Transistors des ersten Leitfähigkeitstypkanals und eines vierten MOS-Transistors des ersten Leitfähigkeitstypkanals, der einen anderen Spannungsversorgungsbetrag als einen Spannungsversorgungsbetrag des dritten MOS-Transistors aufweist, aufgebaut ist, wobei eine Spannungsversorgung über die parallele Schaltung mit Sourceanschlüssen der ersten MOS-Transistoren der ersten Inverterschaltung, der zweiten Inverterschaltung oder der ersten und zweiten Inverterschaltungen verbunden ist, und der zweite Schritt das Eingeben eines Steuersignals der Verarbeitungsschaltung an ein Gate des dritten MOS-Transistors über ein Inverterelement, das direkte Eingeben des Steuersignals an ein Gate des vierten MOS-Transistors, um den dritten oder vierten MOS-Transistor in Übereinstimmung mit dem Verarbeitungsergebnis der Verarbeitungsschaltung einzuschalten, das Ändern der Signalausbreitungsverzögerung auf dem Signalweg und das Ändern der Signalausbreitungsverzögerung der variablen Verzögerungsschaltung umfasst.
  25. Parallelverarbeitungsverfahren nach Anspruch 21, wobei die variable Verzögerungsschaltung umfasst: einen Signalweg umfassend erste und zweite Inverterschaltungen, die jeweils aus einem ersten MOS-Transistor eines ersten Leitfähigkeitstypkanals und einem zweiten MOS-Transistor eines zweiten Leitfähigkeitstypkanals aufgebaut sind; und eine parallele Schaltung, die durch Parallelverbinden eines dritten MOS-Transistors des ersten Leitfähigkeitstypkanals und eines vierten MOS-Transistors des ersten Leitfähigkeitstypkanals, der einen anderen Spannungsversorgungsbetrag als einen Spannungsversorgungsbetrag des dritten MOS-Transistors aufweist, aufgebaut ist, wobei eine Spannungsversorgung über die parallele Schaltung mit Quellenanschlüssen der ersten MOS-Transistoren der ersten Inverterschaltung, der zweiten Inverterschaltung oder der ersten und zweiten Inverterschaltungen verbunden ist, und der zweite Schritt das Eingeben eines Steuersignals der Verarbeitungsschaltung an ein Gate des dritten MOS-Transistors über ein Inverterelement, das direkte Eingeben des Steuersignals an ein Gate des vierten MOS-Transistors, um den dritten oder vierten MOS-Transistor in Übereinstimmung mit dem Verarbeitungsergebnis der Verarbeitungsschaltung einzuschalten, das Ändern der Signalausbreitungsverzögerung auf dem Signalweg und das Ändern der Ausbreitungsverzögerung des Signals, das sich vom zweiten Niveau auf das erste Niveau ändert, in der variablen Verzögerungsschaltung umfasst.
  26. Parallelverarbeitungsverfahren nach Anspruch 17, wobei die Verarbeitungsschaltung mindestens zwei Steuersignale in Übereinstimmung mit dem Verarbeitungsergebnis ausgibt, wobei die variable Verzögerungsschaltung umfasst: einen Signalweg umfassend erste und zweite Inverterschaltungen, die jeweils aus einem ersten MOS-Transistor eines ersten Leitfähigkeitstypkanals und einem zweiten MOS-Transistor eines zweiten Leitfähigkeitstypkanals aufgebaut sind; und eine parallele Schaltung, die durch Parallelverbinden eines Widerstands mit mindestens zwei Stromversorgungs-MOS-Transistoren des ersten Leitfähigkeitstypkanals mit unterschiedlichen Spannungsversorgungsbeträgen aufgebaut ist, wobei eine Spannungsversorgung über die parallele Schaltung mit Sourceanschlüssen der ersten MOS-Transistoren der ersten Inverterschaltung, der zweiten Inverterschaltung oder der ersten und zweiten Inverterschaltungen verbunden ist, und der zweite Schritt das Eingeben von mindestens zwei Steuersignalen der Verarbeitungsschaltung an Gates eines beliebigen der Spannungsversorgungs-MOS-Transistoren, um einen beliebigen der Spannungsversorgungs-MOS-Transistoren in Übereinstimmung mit dem Verarbeitungsergebnis der Verarbeitungsschaltung einzuschalten, das Ändern der Signalausbreitungsverzögerung auf dem Signalweg in Übereinstimmung mit den Spannungsversorgungsbeträgen der eingeschalteten Spannungsversorgungs-MOS-Transistoren und das Ändern der Signalausbreitungsverzögerung der variablen Verzögerungsschaltung umfasst.
  27. Parallelverarbeitungsverfahren nach Anspruch 21, wobei die Verarbeitungsschaltung mindestens zwei Steuersignale in Übereinstimmung mit dem Verarbeitungsergebnis ausgibt, wobei die variable Verzögerungsschaltung umfasst: einen Signalweg umfassend erste und zweite Inverterschaltungen, die jeweils aus einem ersten MOS-Transistor eines ersten Leitfähigkeitstypkanals und einem zweiten MOS-Transistor eines zweiten Leitfähigkeitstypkanals aufgebaut sind; und eine parallele Schaltung, die durch Parallelverbinden eines Widerstands mit mindestens zwei Spannungsversorgungs-MOS-Transistoren des ersten Leitfähigkeitstypkanals mit unterschiedlichen Spannungsversorgungsbeträgen aufgebaut ist, wobei eine Spannungsversorgung über die parallele Schaltung mit Sourceanschlüssen der ersten MOS-Transistoren der ersten Inverterschaltung, der zweiten Inverterschaltung oder der ersten und zweiten Inverterschaltungen verbunden ist, und der zweite Schritt das Eingeben von mindestens zwei Steuersignalen der Verarbeitungsschaltung an Gates eines beliebigen der Spannungsversorgungs-MOS-Transistoren, um einen beliebigen der Spannungsversorgungs-MOS-Transistoren in Übereinstimmung mit dem Verarbeitungsergebnis der Verarbeitungsschaltung einzuschalten, das Ändern der Signalausbreitungsverzögerung auf dem Signalweg in Übereinstimmung mit den Spannungsversorgungsbeträgen der eingeschalteten Spannungsversorgungs-MOS-Transistoren und das Ändern der Ausbreitungsverzögerung des Signals, das sich vom zweiten Pegel auf den ersten Pegel ändert, in der variablen Verzögerungsschaltung umfasst.
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