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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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(1) Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Falle zum Einbau einer Klimaanlage
und insbesondere zum Verbinden einer Inneneinheit und einer Außeneinheit
mittels Verbindungsrohren.
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(2) Beschreibung des Standes
der Technik
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Herkömmlicherweise
wird eine Klimaanlage in einer solchen Weise eingebaut, dass mehr
als eine vorgeschriebene Menge von Kältemittelgas in eine Außeneinheit
zum Spülen
von Luft geladen wird, die Luft in den Verbindungsrohren und einer
Inneneinheit durch das von einem flüssigseitigen Zweiwegeventil eingeleiteten
Kältemittelgas
gespült
wird, und das Kältemittelgas
von einem Ventil, das als eine Serviceöffnung eines gasseitigen Dreiwegeventils
bezeichnet wird, in die Atmosphäre
ausgegeben wird.
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Ferner
wird herkömmlicherweise
die Klimaanlage in einer solchen Weise eingebaut, dass, nachdem
die Verbindungsrohre und die Inneneinheit mittels einer Vakuumpumpe
von dem Ventil, das als die Serviceöffnung des gasseitigen Dreiwegeventils
bezeichnet wird, in einen ausreichend evakuierten Zustand gebracht
sind, das Kältemittelgas
in die Verbindungsrohre und die Inneneinheit von dem flüssigseitigen
Zweiwegeventil eingeleitet wird.
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Jedoch
werden Umweltgesetze gegen eine Zerstörung der Ozonschicht, eine
globale Erwärmung
und dergleichen in den letzten Jahren streng; und das Ausgeben eines
Kältemittelgases
mit einem hohen Ozonschichtzerstörungskoeffizienten
oder einem hohen Globalerwärmungskoeffizienten
in die Atmosphäre
beim Einbau der Klimaanlage wird zu einem Problem.
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Es
wird ein Einbauverfahren mit einer Vakuumpumpe als ein Einbauverfahren
empfohlen, das kein Kältemittelgas
ausgibt. Es ist jedoch schwierig, die Vakuumpumpe in den Einbaustellen
mit schlechten Einbaubedingungen, wie beispielsweise auf einem Dach,
zu verwenden.
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Ferner
benötigt
das Einbauverfahren mit der Vakuumpumpe mehr Zeit zum Installieren
der Klimaanlage im Vergleich zu einem Verfahren mit dem herkömmlichen
Spülverfahren
mit Kältemittelgas
der Außeneinheit
und Ausgeben des Kältemittelgases
in die Atmosphäre.
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der Probleme gemacht,
die diese herkömmlichen
Verfahren hatten, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine einfache
Vorrichtung zum Einbau einer Klimaanlage unter Berücksichtigung
eines Einflusses auf die Umwelt vorzusehen.
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Das
Dokument
US 5,718,1 19 beschreibt
ein Kühlsystem,
das eine Außeneinheit
mit einem Kühlkompressor
und einem Wärmetauscher
sowie eine Inneneinheit mit einem dort zu platzierenden Wärmetauscher,
wo eine Klimatisierung erwünscht
ist, enthält.
Beim Einbau des Kühlsystems
wird die Außeneinheit
zuerst mit der Inneneinheit über
Rohrleitungen verbunden, und anschließend wird eine Luftabsorptionsvorrichtung,
die Zeolith als ein Absorptionsmittel enthält, an der Außeneinheit,
der Inneneinheit oder den Rohrleitungen platziert, um Luft zu entfernen.
Die Luftabsorptionsvorrichtung wird dann von dem Kühlsystem
getrennt, und ein Kältemittel
wird durch das Kühlsystem
zirkuliert.
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Der
Gegenstand des Dokuments JP-05-137936 ist ein Gasabsorptionsmittel
und sein Herstellungsverfahren, wobei dünne Plastikbögen eines
Molekularsiebes und elastische Taschen abwechselnd übereinander
gelegt werden, und das Molekularsieb durch Aufblasen der Taschen
durch Druck in eine Honigwabenform geformt werden, um ein Gasabsorptionsmittel
zu erhalten. Ein elektrischer Widerstandsdraht kann in das honigwabenförmige Gasabsorptionsmittel
eingesetzt werden. Der Zweck des Gegenstandes des Dokuments JP-05-137936
ist eine Herstellung eines Gasabsorptionsmittels mit einer großen Oberfläche und
einer hohen Strukturfestigkeit, wenig Druckverlust bewirkend und
in der Lage zum effektiven Adsorbieren und Desorbieren von Gas.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Um
die obigen und weitere Aufgaben zu lösen, ist gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Falle nach Anspruch 1 vorgesehen. Gemäß dieser
Art wird der Innendruck auf einem positiven Druck gehalten, wenn
die Luft durch Kohlendioxid ersetzt wird. Deshalb wird, wenn als
nächstes
der Innendruck mit der Falle in Verbindung gebracht wird, der positive
Druckzustand des Innern zu einem Auslöser einer Gaskonvektion, das
Kohlendioxid wird durch das Zeolith in der Falle schnell absorbiert,
und das Kohlendioxid kann schnell gesammelt werden.
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Ferner
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung in der obigen Falle zum Einbau einer Klimaanlage der Strukturkörper ein
Honigwabenstrukturkörper.
Auf diese Art und Weise ist es möglich,
die Kontaktfläche mit
dem Kohlendioxid zu vergrößern und
das Sammeln des Kohlendioxids zu beschleunigen.
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Ferner
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Falle zum Einbau einer Klimaanlage vorgesehen, mit
einem Strukturkörper,
der aus Trägern
aufgebaut ist, die mit einer Schicht hauptsächlich aus Kalziumhydroxid
beschichtet sind. Auf diese Art und Weise ist es möglich, da
Kalziumhydroxid auf der Oberfläche
des Strukturkörpers
existiert, die Kontaktfläche
für die
chemische Reaktion mit Kohlendioxid zu vergrößern.
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Ferner
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung in der obigen Falle zum Einbau einer Klimaanlage der Strukturkörper ein
Honigwabenstrukturkörper.
Auf diese Art und Weise ist es möglich,
die Kontaktfläche für die chemische
Reaktion mit Kohlendioxid zu vergrößern und eine Beeinträchtigung
des Strömungspfades
durch eine Volumenausdehnung zur Zeit der chemischen Reaktion zu
verhindern.
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Ferner
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung in der obigen Falle zum Einbau einer Klimaanlage Wasser
in der Menge von 0,1 bis 10 Gew.-% von Kalziumhydroxid eingeschlossen.
Auf diese Art und Weise wird durch Hinzufügen einer kleinen Menge Wasser
zu dem Kalziumhydroxid dieses zu einem katalytischen Auslöser, und
die chemische Reaktionsgeschwindigkeit von Kalziumhydroxid zu Kalziumcarbonat
kann beschleunigt werden, wodurch die Sammelgeschwindigkeit erhöht wird.
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Ferner
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung in der obigen Falle zum Einbau einer Klimaanlage das Kalziumhydroxid
mit wenigstens einer Komponente von Zeolith, aktiviertem Aluminiumoxid
und Silikagel gemischt, um die Beschichtung zu bilden. Auf diese
Art und Weise ist es möglich,
Wasser durch Zeolith, aktiviertes Aluminiumoxid oder Silikagel zu
halten, und dieses Wasser wird zu einem katalytischen Auslöser, und
die chemische Reaktionsgeschwindigkeit von Kalziumhydroxid zu Kalziumcarbonat
kann beschleunigt werden, wodurch die Sammelgeschwindigkeit erhöht wird.
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Ferner
sind gemäß der vorliegenden
Erfindung in der obigen Falle zum Einbau einer Klimaanlage ein Wärmestrahlungsabschnitt
oder ein Kühlabschnitt
oder Kühlrippen
außen
an der Falle vorgesehen. Auf diese Art und Weise kann eine durch
die plötzliche
chemische Reaktion erzeugte Reaktionswärme effizient nach außen übertragen
und abgestrahlt werden, und es ist möglich, eine Absenkung der Reaktionsgeschwindigkeit
zu verhindern.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockschaltbild eines Kühlkreises
einer in einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung benutzten Klimaanlage, mit der ein Kohlendioxidzylinder
verbunden ist;
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2 ist
ein Blockschaltbild des Kühlkreises der
in einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung benutzten Klimaanlage, mit der eine Falle verbunden
ist;
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3 ist
eine schematische Darstellung einer Falle gemäß einem ersten Beispiel der
Erfindung, die nicht Gegenstand der Ansprüche ist;
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4 ist
eine schematische Darstellung einer Falle gemäß einem zweiten Beispiel der
Erfindung, die nicht Gegenstand der Ansprüche ist;
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5 ist
eine schematische Darstellung einer Falle gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
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6 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 5;
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7 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
eines wesentlichen Teils eines inneren Strukturkörpers in 6;
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8 ist
eine schematische Darstellung einer Falle gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
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9 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 8;
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10 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
eines wesentlichen Teils eines inneren Strukturkörpers in 8;
und
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11 ist
ein Diagramm der Beziehung zwischen dem in der Falle geladenen Gewicht
von Zeolith und einem Druck nach zehn Minuten als ein drittes Beispiel
der Erfindung, das nicht Gegenstand der Ansprüche ist.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen erläutert.
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1 und 2 sind
Blockschaltbilder eines Kühlkreises
einer in dem Ausführungsbeispiel benutzten
Klimaanlage. 1 zeigt einen Zustand, in dem
ein Kohlendioxidzylinder angeschlossen ist, und 2 zeigt
einen Zustand, wo eine Falle angeschlossen ist.
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Zuerst
wird der Gesamtaufbau des die Klimaanlage bildenden Kühlkreises
mittels 1 und 2 erläutert.
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Der
Kühlkreis
weist einen Kompressor 1, ein Vierwegeventil 2,
einen Außen-Wärmetauscher 3, eine
Expansionsvorrichtung 4, eine Trockenvorrichtung 5 und
einen Innen-Wärmetauscher 6 auf.
Der Kompressor 1, das Vierwegeventil 2, der Außen-Wärmetauscher 3, die
Expansionsvorrichtung 4 und die Trockenvorrichtung 5 sind
in einer Außeneinheit
A angeordnet, und der Innen-Wärmetauscher 6 ist
in einer Inneneinheit B angeordnet.
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Die
Außeneinheit
A ist mit einem flüssigseitigen
Zweiwegeventil 7 und einem gasseitigen Dreiwegeventil 8 versehen.
Die Außeneinheit
A und die Inneneinheit B sind miteinander durch Verbindungsrohre 9 und 10 unter
Verwendung des flüssigseitigen Zweiwegeventils 7 und
des gasseitigen Dreiwegeventils 8 verbunden. Das flüssigseitige
Zweiwegeventil 7 enthält
einen Gewindeabschnitt 7a, und ein Rohr auf der Seite der
Außeneinheit
A und ein Verbindungsrohr 9 werden miteinander durch Öffnen des Gewindeabschnitts 7a in
Verbindung gebracht. Das gasseitige Dreiwegeventil 8 enthält einen
Gewindeabschnitt 8a und eine Serviceöffnung 8b, und ein Rohr
auf der Seite der Außeneinheit
A und ein Verbindungsrohr 10 werden miteinander durch Öffnen dieses
Gewindeabschnitts 8a in Verbindung gebracht.
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Wie
in 1 dargestellt, kann ein Kohlendioxidzylinder 11 mit
der Serviceöffnung 8b unter
Verwendung einer Verbindungsvorrichtung 12 verbunden werden
oder, wie in 2 dargestellt, eine Falle 13 kann
mit der Serviceöffnung 8b unter
Verwendung einer Verbindungsvorrichtung 14 verbunden werden. Der
Kohlendioxidzylinder 11 oder die Falle 13 können mit
einem Verbindungsrohr 10 durch die Verbindungsvorrichtung 12 oder 14 in
Verbindung gebracht werden.
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Als
nächstes
wird ein Ausführungsbeispiel der
Falle, die in der vorliegenden Erfindung benutzt werden kann, unter
Verwendung von 3 bis 7 erläutert.
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3 ist
eine schematische Darstellung der Falle gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Kugelförmige Zeolithpartikel 15A und 15B sind
in die Falle 13A geladen. Die Zeolithpartikel 15A haben
einen Durchmesser von 6 bis 8 Siebweiten, und die Zeolithpartikel 15B haben
einen Durchmesser von 4 bis 6 Siebweiten. Die Falle 13A ist
darin mit einer Dampfsperre 16 zum Trennen eines Einlasses C
und der Zeolithpartikel 15A versehen, sodass die Zeolithpartikel 15A und 15B sicher
gehalten sind.
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Diese
Dampfsperre 16 hat Löcher
von solchen Durchmessern, dass die Zeolithpartikel 15A und 15B nicht
hindurch gelangen können.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist ein Öffnungsverhältnis auf
60% eingestellt.
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Wie
in 3 dargestellt, sind in der Falle 13A des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
die Zeolithpartikel 15A mit einem größeren Durchmesser näher zu dem
Einlass C geladen, und die Zeolithpartikel 15B mit einem
kleineren Durchmesser sind in der tiefen Seite der Falle 13A geladen.
Mit dieser Konstruktion ist es möglich,
einen Strömungspfadraum
zu bilden, der auf der Seite des Einlasses C größer ist als an der Unterseite.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
wurden insgesamt 100 g Zeolithpartikel 15A und 15B geladen.
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4 ist
eine schematische Darstellung der Falle gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
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Hohlzylindrische
Zeolithpartikel 15C sind in der Falle 13B geladen.
Die Zeolithpartikel 15C haben eine Größe von 5 Ø × 7 mm und eine Dicke von 2 mm.
Die Falle 13B ist darin mit der Dampfsperre 16 zum
Trennen des Einlasses C und der Zeolithpartikel 15C versehen,
sodass die Zeolithpartikel 15C sicher gehalten sind. Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel ist
das Öffnungsverhältnis ebenfalls
auf 60% eingestellt.
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Wie
in 4 dargestellt, sind die hohlzylindrischen Zeolithpartikel 15C in
der Falle 13B geladen. Deshalb kann der Strömungspfadraum
vergrößert werden,
und die Kontaktfläche
kann vergrößert werden.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
waren insgesamt 100g Zeolithpartikel 15C geladen.
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5 bis 7 zeigen
eine Falle gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel. 5 ist
eine schematische Darstellung der im dritten Ausführungsbeispiel
verwendeten Falle. 6 ist eine Schnittansicht entlang
der Linie A-A in 5, und 7 ist eine
vergrößerte Schnittansicht
eines wesentlichen Teils eines Innenstrukturkörpers in 6.
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Eine
Falle 13C ist darin mit einem Honigwabenstrukturkörper 17 versehen.
Der Honigwabenstrukturkörper 17 besitzt
400 Zellen/Inch2 (siehe 6)
und ein Volumen von 70 Ø × 90 mm;
und ist an seiner Oberfläche
mit einer Beschichtung 15D beschichtet, die hauptsächlich aus
Zeolith in der Menge von insgesamt 100 g gemacht ist.
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8 bis 10 zeigen
das vierte Ausführungsbeispiel. 8 ist
eine schematische Darstellung einer Falle gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel, 9 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 8, und 10 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
eines wesentlichen Teils eines Innenstrukturkörpers in 8.
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Eine
Falle 13D ist darin mit einem Honigwabenstrukturkörper 18 versehen.
Ein Außenumfang
eines Körpers
der Falle 13D ist mit Kühlrippen 19 versehen.
Der Honigwabenstrukturkörper 18 besitzt
200 Zellen/Inch2 (siehe 9)
und ein Volumen von 50 Ø × 65 mm.
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Der
Honigwabenstrukturkörper
ist an seiner Oberfläche
mit einer Beschichtung 18A beschichtet, die hauptsächlich aus
Kalziumhydroxid in der Menge von insgesamt 10 g gemacht ist. Insbesondere
ist die Beschichtung 18A aus 90 Gew.-% Kalziumhydroxid und
10 Gew.-% A-Zeolith gemacht. Das A-Zeolith, das Wasser einfach absorbiert,
darf 10 Gew.-% Wasser halten.
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Eine
chemische Reaktion von Kalziumhydroxid zu Kalziumcarbonat findet
sehr schnell statt, und eine kleine Menge Wasser ist zu dieser Zeit
als ein katalytischer Auslöser
erforderlich. Um das Wasser effektiv als Auslöser wirken zu lassen, ist es
bevorzugt, das Kalziumhydroxid mit einem Material zu mischen, das
Wasser einfach hält,
und das A-Zeolith wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendet.
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Während der
chemischen Reaktion von Kalziumhydroxid zu Kalziumcarbonat ist es
notwendig, da ein hohe Reaktionswärme erzeugt wird, diese Wärme nach
außen
abzustrahlen, und im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Kühlrippen 19 vorgesehen.
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Da
im vorliegenden Ausführungsbeispiel
das Zeolith in die Beschichtung 18A gemischt ist, neigt das
durch das Zeolith gehaltene Wasser weniger dazu, zu dissoziieren,
selbst wenn eine abrupte Reaktionswärme erzeugt wird, und es wirkt
deshalb effektiv als ein katalytischer Auslöser.
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Als
nächstes
wird Bezug nehmend auf 1 und 2 ein Verfahren
für den
Einbau der Klimaanlage erläutert.
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Bevor
die Klimaanlage eingebaut wird, wird ein Kältemittelgas in die Außeneinheit
A mit dem Kompressor 1 sowie dem Außen-Wärmetauscher 3 geladen.
Hierbei wird zusätzlich
zu dem Kältemittelgas,
das für
den Betrieb notwendig ist, auch das für den Spülvorgang zu benutzende Kältemittelgas
in die Außeneinheit
A geladen. Andererseits werden Rohre in der Inneneinheit, wie beispielsweise
jene in dem Innen-Wärmetauscher 6 und
den Verbindungsrohren 9 und 10, nicht hermetisch
verschlossen, sondern zur Atmosphäre geöffnet.
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Zuerst
werden, wie in 1 dargestellt, die Außeneinheit
A und die Inneneinheit B durch die Verbindungsrohe 9 und 10 verbunden.
Hierbei sind ein Gewindeabschnitt 7a eines flüssigseitigen
Zweiwegeventils 7 und ein Gewindeabschnitt 8a eines
gasseitigen Dreiwegeventils 8 geschlossen. Der Kohlendioxidzylinder 11 wird
an der Serviceöffnung 8b des gasseitigen
Dreiwegeventils 8 mittels der Verbindungsvorrichtung 12 montiert.
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Nachdem
der Kohlendioxidzylinder 11 an der Serviceöffnung 8b montiert
ist, wird ein Trichterabschnitt des flüssigseitigen Zweiwegeventils 7 etwas gelöst. Dann
wird der Kohlendioxidzylinder 11 gegen die Verbindungsvorrichtung 12 gedrückt, während er gedreht
wird, wodurch das in dem Kohlendioxidzylinder enthaltene Kohlendioxid
in das Verbindungsrohr 10 und die Inneneinheit B und das
Verbindungsrohr 9 eingeleitet wird. Luft in den Verbindungsrohren 9 und 10 und
in der Inneneinheit B wird aus dem gelösten Abschnitt des Trichterabschnitts
des flüssigseitigen Zweiwegeventils 7 zusammen
mit dem eingeleiteten Kohlendioxid in die Atmosphäre ausgegeben.
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Danach
wird der Trichterabschnitt des flüssigseitigen Zweiwegeventils 7 fest
geschlossen, wodurch der Druck in den Verbindungsrohren 9 und 10 und
in der Inneneinheit B auf einem positiven Druck (etwa 0,1 kgf/cm2) gehalten wird.
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Als
nächstes
wird die Verbindungsvorrichtung 12 zusammen mit dem Kohlendioxidzylinder 11 von
der Serviceöffnung 8b entfernt.
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Dann
wird, wie in 2 dargestellt, die Falle 13 mittels
der Verbindungsvorrichtung 14 an der Serviceöffnung 8b befestigt.
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Die
Falle 13 wird an der Verbindungsvorrichtung 14 befestigt,
indem sie unter Drehung an die Verbindungsvorrichtung 14 gedrückt wird.
Durch diesen Montagevorgang wird das Innere der Falle 13 mit dem
Verbindungsrohr 10 in Verbindung gebracht.
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Durch
Bringen der Falle 13 in Verbindung mit dem Verbindungsrohr 10 wird
das Kohlendioxid in den Verbindungsrohren 9 und 10 und
in der Inneneinheit B durch die Serviceöffnung 8b in die Falle 13 eingeleitet.
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In
den ersten bis dritten Ausführungsbeispielen
wird das eingeleitete Kohlendioxid durch das Zeolith in der Falle 13 physikalisch
absorbiert und gesammelt, während
das eingeleitet Kohlendioxid im vierten Ausführungsbeispiel durch eine chemische Reaktion
mit Kalziumhydroxid zu Kalziumcarbonat wird und dadurch gesammelt
wird.
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Nachdem
das Kohlendioxid gesammelt ist, wird der Gewindeabschnitt 7a des
flüssigseitigen Zweiwegeventils 7 etwas
gelöst,
das Kältemittelgas in
der Außeneinheit
A wird eingeleitet, wodurch der Druck in den Verbindungsrohren 9 und 10 und
den Rohren in der Inneneinheit B auf einen positiven Druck (etwa
0,2 kgf/cm2) gebracht wird.
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Danach
wird die Verbindungsvorrichtung 14 zusammen mit der Falle 13 von
der Serviceöffnung 8b entfernt,
und der Gewindeabschnitt 7a des flüssigseitigen Zweiwegeventils 7 wird
vollständig
geöffnet.
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Zuletzt
wird auch der Gewindeabschnitt 8a des gasseitigen Dreiwegeventils 8 vollständig geöffnet, und
der Einbau der Klimaanlage wird abgeschlossen.
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In
den obigen Ausführungsbeispielen
betrug das Volumen des Rohrs der Inneneinheit B mit dem Innen-Wärmetauscher 6 und
den Verbindungsrohren 9 und 10 1,5 Liter.
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Unter
Verwendung der Falle 13A des in 3 gezeigten
ersten Ausführungsbeispiels
wurde der obige Einbauvorgang ausgeführt.
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Als
Ergebnis erreichte der Druck im Rohr der Inneneinheit B mit dem
Innen-Wärmetauscher 6 und den
Verbindungsrohren 9 und 10 in vier Minuten eine ausreichend
negative Atmosphäre
(10 mm Hg oder weniger).
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Als
nächstes
wurde unter Verwendung der Falle 13B des in 4 gezeigten
Ausführungsbeispiels
der obige Einbauvorgang ausgeführt.
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Als
Ergebnis erreichte der Druck im Rohr der Inneneinheit B mit dem
Innen-Wärmetauscher 6 und den
Verbindungsrohren 9 und 10 in drei Minuten eine ausreichend
negative Atmosphäre
(10 mm Hg oder weniger).
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Als
nächstes
wurde der obige Einbauvorgang unter Verwendung der Falle 13C des
in 5 bis 7 dargestellten dritten Ausführungsbeispiels ausgeführt.
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Als
Ergebnis erreichte der Druck im Rohr der Inneneinheit B mit dem
Innen-Wärmetauscher 6 und den
Verbindungsrohren 9 und 10 in zwei Minuten eine
ausreichend negative Atmosphäre
(10 mm Hg oder weniger).
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Als
nächstes
wurde unter Verwendung der Falle 13D des in 8 bis 10 gezeigten
vierten Ausführungsbeispiels
der obige Einbauvorgang ausgeführt.
Als Ergebnis erreichte der Druck in den Verbindungsrohren 9 und 10 und
in dem Rohr der Inneneinheit B in drei Minuten eine ausreichend
negative Atmosphäre
(50 mm Hg oder weniger).
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Wenn
die obigen Ausführungsbeispiele
verglichen werden, erreichte der mit Zeolith beschichtete Honigwabenstrukturkörper, das
dritte Ausführungsbeispiel,
den ausreichend negativen Druck am schnellsten.
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Im
dritten Ausführungsbeispiel
ist jedoch ein zum Aufnehmen von 100 g Zeolith erforderlicher Fallenkörperbehälter im
Vergleich zu jenem des ersten und des zweiten Ausführungsbeispiels
nachteilig vergrößert. Die
die sphärischen
Zeolithpartikel direkt aufnehmende Falle wie im ersten Ausführungsbeispiel
war am kompaktesten. Deshalb ist es bevorzugt, eine geeignete Falle
unter Berücksichtungen der
für den
Einbauvorgang erforderlichen Zeit und einer Größe des für den Betrieb erforderlichen
Werkzeugs auszuwählen.
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In
jedem der Ausführungsbeispiele
wurde, nachdem die Innenluft durch Kohlendioxid ersetzt wurde, ein
nächster
Vorgang in einem Zustand ausgeführt,
wenn der Druck in jedem der Verbindungsrohe 9, 10 und
des Rohrs der Inneneinheit B auf etwa 0,1 kgf/cm2 gehalten
wurde. Das Niveau des zu diesem Zeitpunkt erforderlichen positiven
Drucks sollte im Vergleich zum Atmosphärendruck etwas positiv sein,
und es ist bevorzugt, dass dieser Druck 0,3 kgf/cm2 oder
weniger beträgt.
Mit diesem Druckniveau wird, wenn die Rohre mit dem Innern der Rohre
der Falle 13D in Verbindung gebracht werden, eine Gaskonvektion
erzeugt, und Kohlendioxid kann schnell gesammelt werden. Ferner
kann man, selbst wenn der Druck niedriger als der Atmosphärendruck ist,
falls der Druck höher
als ein Druck in der Falle 13 ist, den gleichen Effekt
erzielen. Um den gleichen Effekt zu erzielen, kann der Druck in
der Falle 13 auf einen negativen Druck (z.B. 1 mm Hg oder
niedriger) gesetzt werden, sodass die Gaskonvektion aus den Verbindungsrohren 9, 10 und
dem Rohr der Inneneinheit B zur Falle 13 erzielt werden
kann.
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Obwohl
im ersten Ausführungsbeispiel
die sphärischen
Zeolithpartikel verwendet wurden, kann die Form der Zeolithpartikel
eine ovalsphärische Form
sein, und falls die Zeolithpartikel mit Erhebungen und Tiefen gebildet
sind, um so ihre Oberfläche zu
vergrößern, kann
ein höherer
Effekt erzielt werden. Ferner können,
obwohl die sphärischen
Zeolithpartikel mit unterschiedlicher Größe im ersten Ausführungsbeispiel
verwendet wurden, Zeolithpartikel mit unterschiedlicher Form verwendet
werden. In diesem Fall ist es bevorzugt, die Zeolithpartikel mit
einer größeren Oberfläche an dem
Ort näher
zum Einlass anzuordnen.
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Im
dritten Ausführungsbeispiel
wurde ein Honigwabenstrukturkörper
verwendet. Der gleiche Effekt kann erzielt werden, falls ein gewellter
Strukturkörper
benutzt wird.
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Ein
Strukturkörper,
der für
die vorliegende Erfindung benutzt werden kann, sollte nicht auf
die obigen Ausführungsbeispiele
beschränkt
sein, ein solcher Strukturkörper
ist geeignet, falls er ausreichend Verbindungslöcher vom Einlass zum Boden der
Falle besitzt und Zeolith auf der Oberfläche oder im Innern eines solchen
Strukturkörpers
getragen werden kann, um so eine ausreichend große Kontaktfläche zu haben.
Ferner kann durch Einsetzen des Strukturkörpers, wie beispielsweise eines
Honigwabenstrukturkörpers
oder eines gewellten Strukturkörpers,
die Falle bequem transportiert werden, weil, selbst wenn auf die
Falle ein Stoß ausgeübt wird,
das an dem Strukturkörper
anhaftende Zeolith weniger zu einem Zerbrechen in Pulver neigt.
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Im
vierten Ausführungsbeispiel
wurde ein Honigwabenstrukturkörper
benutzt. Hier kann wieder der gleiche Effekt erzielt werden, falls
ein gewellter Strukturkörper
verwendet wird. Ein Strukturkörper, der
für die
vorliegende Erfindung benutzt wird, sollte nicht auf die obigen
Ausführungsbeispiele
beschränkt
sein, ein solcher Strukturkörper
ist geeignet, falls er ausreichend Verbindungslöcher vom Einlass zum Boden
der Falle besitzt und Kalziumhydroxid an der Oberfläche oder
im Innern eines solchen Strukturkörpers gehalten werden kann,
um so eine ausreichend große
Kontaktfläche
für effektive
chemische Reaktionen zu haben. Ferner sollte der in diesem Ausführungsbeispiel
benutzbare Strukturkörper
eine solche Struktur haben, die keine Beeinträchtigung des Gasdurchgangs
bewirkt, selbst wenn das Volumen des Strukturkörpers aufgrund der chemischen Reaktion
erweitert wird. Weiter sind in diesem Ausführungsbeispiel die Kühlrippen 19 an
der Falle 13D vorgesehen. Sie ist jedoch auch effektiv,
falls die Innenwärmeerzeugung
durch Kühlen
von außen
unterdrückt
wird. Ein positives Kühlen,
zum Beispiel ein Tauchen der Falle teilweise in einen Wasserbehälter und
Blasen der Luft gegen die Kühlrippen 19,
ist wirksam.
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In
den ersten bis dritten Ausführungsbeispielen
betrug, obwohl 100 g Zeolith verwendet wurden, wenn das Gesamtvolumen
der Rohrs der Inneneinheit B und der Verbindungsrohre 9 und 10 1,5
Liter betrug, das Gewicht von Zeolith, mit dem die Wirkung dieser
Ausführungsbeispiele
erzielt wurde, 60 g oder mehr je einem Liter des Gesamtvolumens
des Rohrs der Inneneinheit B und der Verbindungsrohre 9 und 10.
Mit diesem Gewicht von Zeolith wurde Kohlendioxid in zwei bis fünf Minuten
eingefangen und der negative Druckzustand von 10 bis 30 mm Hg wurde
erzielt. Obwohl es kein Problem gab, selbst wenn die Menge von Zeolith
den obigen Wert überschreitet, falls
das Zeolith übermäßig erhöht wird,
ist es nicht bevorzugt, weil der Behälter zum Aufnehmen des Fallenmaterials
massig wird. Falls die Menge von Zeolith geringer als 60 g ist,
wird die Geschwindigkeit, mit welcher ein Druck den ausreichend
negativen Druck erreicht, langsam, und eine der Aufgaben der vorliegenden
Erfindung kann geopfert werden.
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11 ist
ein Diagramm der Beziehung zwischen dem in der Falle geladenen Gewicht
von Zeolith und dem nach zehn Minuten erreichten Druck. In dem in 11 gezeigten
Experiment wurde der Druck gemessen, wenn das Volumen des Rohrs
der Inneneinheit B und der Verbindungsrohre 9 und 10 1,5
Liter betrug. Falls das Volumen 1 Liter beträgt, sollte ein ausreichender
Effekt selbst mit 60 g oder weniger Zeolith erzielt werden, aber
da ein Sammeln von Kohlendioxid behindert wird, falls Wasser absorbiert
wird, ist es deshalb geplant, dass 60 bis 100 g Zeolith je Liter
praktischerweise bevorzugt sind.
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Im
vierten Ausführungsbeispiel
betrug, obwohl 9 g Kalziumhydroxid benutzt wurden, wenn das Volumen
des Rohrs der Inneneinheit B und der Verbindungsrohre 9 und 10 1,5
Liter betrug, das Gewicht des Kalziumhydroxids, das den ausreichenden
Effekt des Ausführungsbeispiels
erzielen konnte, 6,6 bis 16,5 g. Das für Kalziumhydroxid notwendige
stöchiometrische
Gewicht, um 1,5 Liter Kohlendioxid zu fangen, beträgt 4,95
g bei 25°C
Deshalb beträgt
das Gewicht von Kalziumhydroxid je Liter des Volumens des Rohrs
der Inneneinheit B und der Verbindungsrohre 9 und 10 3,30
g. In der vorliegenden Erfindung ist jedoch das 2- bis 5-fache von
Kalziumhydroxid notwendig, um das Kohlendioxid schnell zu sammeln.
Durch Verwenden des 2- bis 5-fachen
des Kalziumhydroxids konnte das Kohlendioxid in zwei bis fünf Minuten gesammelt
werden und der negative Druckzustand des Niveaus von 10 bis 50 mm
Hg wurde erzielt.
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In
dem Ausführungsbeispiel
war die Menge des Wasser bezüglich
Kalziumhydroxid 1 Gew.-%, aber die für die vorliegende Erfindung
anwendbare Menge Wasser betrug 0,1 bis 10 Gew.-%. Falls die Menge
geringer als 0,1 Gew.-% war, ist die Menge Wasser zu klein, um einen
Auslöser
für die
katalytische Reaktion zu bewirken, und es nimmt Zeit in Anspruch,
das Kohlendioxid zu sammeln. Falls die Menge Wasser 10 Gew.-% übersteigt,
wurde ferner durch die chemische Reaktion Wasserdampf erzeugt; und der
Dampf gelangte in die Verbindungsrohre, und es war hinsichtlich
der Zuverlässigkeit
nicht bevorzugt. Zum Zweck des Haltens von Wasser wurde im vorliegenden
Ausführungsbeispiel
Zeolith verwendet. Analog wurden als Materialien, die Wasser halten
können und
das Wasser nicht desorbieren, aktiviertes Aluminiumoxid, Silikagel
und dergleichen als anwendbar gefunden. Als ein Faktor der anwendbaren
Materialien, war eine spezifische Oberfläche von 100 m2/g bevorzugt.
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Obwohl
in Verbindung mit der Erläuterung des
Verfahrens zum Einbau die Außeneinheit
mit dem normalen Zweiwegeventil und Dreiwegeventil in den vorliegenden
Ausführungsbeispielen
verwendet wurde, kann die vorliegende Erfindung auch auf eine Außeneinheit
mit einem Dreiwegeventil und einem weiteren Dreiwegeventil angewendet
werden. Ferner kann, obwohl der Einbau mittels zwei Arten von Verbindungsvorrichtungen
für das
Zweiwegeventil ausgeführt
wurde, die Verbindungsvorrichtung eine T-Gabelform haben; und Kohlendioxid
kann von einem der Verbindungsabschnitte zugeführt werden und das Kohlendioxid
kann aus dem anderen Verbindungsabschnitt gesammelt werden. Es ist
bevorzugt, die gleiche Verbindungsvorrichtung gemeinsam zu nutzen.
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In
jedem der obigen Ausführungsbeispiele
ist eine Trockenvorrichtung 5 in der Außeneinheit A angeordnet. Gemäß einem
Einbauverfahren mit einer Vakuumpumpe kann das in der Inneneinheit
A und den Verbindungsrohren 9 und 10 existierende
Wasser auch durch Erhöhen
der Betriebszeit der Vakuumpumpe beseitigt werden, aber es ist schwierig, das
Wasser durch ein Spülverfahren
unter Verwendung eines Kältemittelgases
wie in der vorliegenden Erfindung ausreichend zu beseitigen. Deshalb
ist es durch Vorsehen der Trockenvorrichtung 5 im Kühlkreis
möglich,
die Langzeitzuverlässigkeit
der Klimaanlage zu gewährleisten.
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Wie
aus den obigen Ausführungsbeispielen offensichtlich,
ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
da die physikalische Absorption oder die chemische Reaktion ohne
Einsatz einer Stromversorgung benutzt wird, den Einbauvorgang in
einer kurzen Zeit abzuschließen.
Da ferner anstelle eines Kältemittelgases
mit einem Umweltproblem Kohlendioxid in die Atmosphäre ausgegeben
wird, ist der Einfluss auf die globale Erwärmung extrem klein.
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Weiter
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung der Innendruck positiv gehalten, nachdem die Luft durch
Kohlendioxid ersetzt worden ist. Deshalb wird, wenn als nächstes der
Innendruck mit der Falle in Verbindung gebracht wird, der positive
Druckzustand des Innern zu einem Auslöser der Gaskonvektion, sodass
das Kohlendioxid in der Falle schnell durch das Zeolith absorbiert
wird (oder als Ergebnis einer chemischen Reaktion des Kalziums von
Kalziumhydroxid in Kalziumcarbonat gesammelt wird).
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Ferner
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung der Innendruck auf einem höheren Druck als jener der Falle
gehalten, nachdem die Luft durch Kohlendioxid ersetzt worden ist.
Deshalb wird, wenn der Innendruck als nächstes in Verbindung mit der
Falle gebracht wird, der höhere
Druckzustand des Innern zu einem Auslöser der Gaskonvektion, sodass
das Kohlendioxid in der Falle schnell durch das Zeolith absorbiert
werden kann (oder als Ergebnis einer chemischen Reaktion des Kalziums
von Kalziumhydroxid zu Kalziumcarbonat gesammelt werden kann).
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Ferner
ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
wenn der Strukturkörper
benutzt wird, da Zeolith an der Oberfläche des Strukturkörpers existiert,
die Kontaktfläche
mit dem Kohlendioxid zu vergrößern und
das Kohlendioxid schnell zu sammeln.
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Außerdem wird
gemäß der vorliegenden
Erfindung die Falle mit 60 g oder mehr Zeolith je Liter des Volumens
des Rohrs der Inneneinheit und der Verbindungsrohre benutzt. Deshalb
ist es möglich, falls
das Gewicht von Zeolith unter Berücksichtung des Volumens des
Rohrs der Inneneinheit und der Verbindungsrohre eingestellt wird,
das Kohlendioxid mit einer ausreichenden Geschwindigkeit zu sammeln.
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Ferner
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung der Strukturkörper
mit Trägern
mit der Beschichtung hauptsächlich
aus Zeolith innen eingeschlossen. Durch diese Konstruktion ist es
möglich,
da Zeolith an der Oberfläche
des Strukturkörpers
existiert, die Kontaktfläche
mit dem Kohlendioxid zu vergrößern.
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Ferner
ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung durch Einsetzen des Honigwabenstrukturkörpers oder
des gewellten Strukturkörpers
möglich,
die Kontaktfläche
mit dem Kohlendioxid zu vergrößern und
das Sammeln des Kohlendioxids zu beschleunigen.
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Außerdem ist
es gemäß der vorliegenden
Erfindung durch Formen des Strömungspfadraums,
der auf der Seite des Einlasses größer als auf der Bodenseite
ist, möglich,
das Kohlendioxid in der Falle gleichmäßig zu diffundieren.
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Ferner
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung durch Verwenden hohlzylindrischer Zeolithpartikel der
zum Diffundieren von Kohlendioxid notwendige Strömungspfad ausreichend sichergestellt
werden und es ist möglich,
das Einfangen von Kohlendioxid zu beschleunigen.
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Weiter
ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
da Zeolithpartikel mit einer größeren Oberfläche in der
Falle näher
zu ihrem Einlass als ihrem Boden geladen sind, das Kohlendioxid
in der Falle gleichmäßig zu diffundieren.
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Weiter
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung durch Verwenden der sphärischen oder säulenförmigen Zeolithpartikel
ein zum Diffundieren des Kohlendioxids notwendiger Strömungspfad
ausreichend sichergestellt werden und es ist durch Laden der Zeolithpartikel
mit einer größeren Oberfläche in die
Falle näher
zu ihrem Einlass als ihrem Boden möglich, das Kohlendioxid in
der Falle gleichmäßig zu diffundieren.
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Ferner
ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
da in der Falle ein Fallenmaterial an dem Strukturkörper mit
Verbindungsöffnungen
existiert, die Kontaktfläche
für die
Diffusionsreaktion zwischen dem Fallenmaterial und Kohlendioxid
zu vergrößern und
ein Schließen
des Strömungspfades durch
eine Volumenerweiterung zur Zeit der chemischen Reaktion zu verhindern.
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Weiter
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung, da ein Wärmestrahlabschnitt
oder ein Kühlabschnitt
außen
an der Falle vorgesehen ist, eine durch die abrupte chemische Reaktion
erzeugte Reaktionswärme
effizient nach außen übertragen
und abgestrahlt werden und ein Druck in den Verbindungsrohren und
der Inneneinheit kann in einen negativen Zustand, d.h. 50 mm Hg
oder weniger, gebracht werden.
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Weiter
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung durch Verwenden der Menge des Fallenmaterials, die das
zwei bis fünffache
des stöchiometrischen Gewichts
bezüglich
des Volumens in den Verbindungsrohren und der Inneneinheit ist,
ein Druck in den Verbindungsrohren und der Inneneinheit mit einer
ausreichenden Geschwindigkeit in einen negativen Zustand, d.h. 50
mm Hg oder weniger, gebracht werden.
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Ferner
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung durch Hinzugeben einer kleinen Menge Wasser zu dem Kalziumhydroxid
dieses zu einem katalytischen Auslöser, die chemische Reaktionsgeschwindigkeit
von Kalziumhydroxid zu Kalziumcarbonat wird beschleunigt.
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Ferner
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung durch Sammeln von Luft in dem Innen-Wärmetauscher und den Verbindungsrohren
ersetzenden Kohlendioxid mittels der oben beschriebenen Einbaufalle
das Kohlendioxid schnell gesammelt werden, und der Einbauvorgang
kann bequem ausgeführt
werden.