DE4207857A1 - Verdunstungskaelteanlage mit einer sorptions-energiequelle - Google Patents
Verdunstungskaelteanlage mit einer sorptions-energiequelleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verdunstungskälteanlage für
die Klimatisierung eines Fahrzeuges mit einer mit Sorp
tion arbeitenden Energiequelle, insbesondere mit Wasser
als Arbeitsmittel und einem Zeolithspeicher als Sorp
tionsquelle, wobei ein vom zu klimatisierenden Luftstrom
beaufschlagter Arbeitsmittel-Verdampfer vorgesehen ist,
der eingangsseitig mit einem Arbeitsmittel-Sammelbehälter
und ausgangsseitig mit der Sorptionsquelle verbindbar
ist.
Eine derartige Verdunstungskälteanlage, die zumindest in
ternen Stand der Technik bildet (Patentanmeldung P 41 17 337)
hinsichtlich der erzielbaren Kälteleistung we
sentlich zu verbessern, ist Aufgabe der vorliegenden Er
findung.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß der Ar
beitsmittel-Verdampfer als Verdampfer-Wärmetauscher mit
parallel geschalteten Rohren ausgebildet ist, und daß die
Rohre über eine Kapillarrohr-Verteilerspinne unter Zwi
schenschaltung eines Regelventiles mit dem Arbeitsmittel-
Sammelbehälter verbunden sind. Vorteilhafte Weiterbildun
gen der Erfindung sind Inhalt der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß erfolgt eine Direktverdampfung des Ar
beitsmittels im Wärmetauscher, so daß der Verdampfer und
der Wärmetauscher eine Einheit bilden. Im Sinne einer op
timierten Verdampfung sowie eines optimierten Wärmeüber
gangs zum zu klimatisierenden Luftstrom kommt ein Ver
dampfer-Wärmetauscher mit parallel geschalteten Rohren
zum Einsatz, wobei für eine effektive Klimatisierung
eines üblichen Personenkraftwagens die Summe der einzel
nen Rohrquerschnitte größer als 20 cm2 sein muß. Die ein
zelnen Verdampfer-Wärmetauscher-Rohre werden dabei über
eine Verteilerspinne aus dem Arbeitsmittel-Sammelbehälter
versorgt. Zwischen dieser Verteilerspinne sowie dem Ar
beitsmittel-Sammelbehälter ist ein Regelventil angeord
net, mit dem der Arbeitsmittel-Durchfluß den individuel
len Anforderungen angepaßt werden kann. Vorteilhafter
weise ist keine separate Fördervorrichtung für das Ar
beitsmittel erforderlich; vielmehr erfolgt der Transport
des Arbeitsmittels aufgrund der herrschenden Druckunter
schiede insbesondere zwischen dem Arbeitsmittel-Sammelbe
hälter und dem Verdampfer-Wärmetauscher.
Die Verteilerspinne ist aus Kapillarrohren aufgebaut, d. h.
die dem Regelventil nachgeordneten das Arbeitsmittel
führenden Leitungen sind Kapillarrohre. Der kleine Innen
durchmesser dieser Kapillarrohre stellt sicher, daß sich
nur eine geringe Menge von Arbeitsmittel darin befindet
und dieses Arbeitsmittel bei geschlossenem Regelventil
lediglich ganz langsam aus diesem Kapillarrohr verdampfen
kann. Dadurch wird beim Schließen des Regelventiles die
Kälteerzeugung schnell beendet und ein Zufrieren in den
Kapillarrohren vermieden.
Die Verdampferfunktion des Wärmetauschers kann beträcht
lich verbessert werden, wenn dieser gegenüber der Verti
kalen geneigt angeordnet ist. Insbesondere kann dieser
Verdampfer-Wärmetauscher nahezu horizontal, d. h. bis ca. 15°
schräg zur Horizontalen angestellt sein. Sicherge
stellt sein muß lediglich, daß das Arbeitsmittel in den
Rohren des Verdampfer-Wärmetauschers geodätisch nach un
ten rinnen und dabei verdampfen kann. Daher liegt der Ar
beitsmittel-Eingang oberhalb des Arbeitsmittel-Ausganges.
Eine Verbesserung der Verdampfung im Verdampfer-Wärmetau
scher läßt sich auch durch Rohreinsätze mit Kapillarwir
kung, so beispielsweise von Watte, Dochtmaterial, ggf.
von Sintermetallen erreichen, wobei allerdings auf einen
genügend großen verbleibenden Verdampfungsquerschnitt ge
achtet werden muß.
Besonders einfach strukturieren läßt sich der Arbeitsmit
telkreislauf, wenn der Arbeitsmittel-Verdampfer ausgangs
seitig auch mit dem Arbeitsmittel-Sammelbehälter verbind
bar ist. In diesem Zusammenhang bietet es sich an, eine
Zusatzheizung für das im Arbeitsmittel-Sammelbehälter be
findliche Arbeitsmittel vorzusehen. Eine derartige Zu
satzheizung erhöht zum einen das Druckpotential zur För
derung des Arbeitsmittels zwischen dem Sammelbehälter und
dem Verdampfer-Wärmetauscher, zum anderen kann diese Zu
satzheizung die Sorptionsquelle in ihrer Wärmeabgabe un
terstützen und darüber hinaus beispielsweise dann zum
Einsatz kommen, wenn das Fahrzeug an eine externe Ener
giequelle anschließbar ist. Beispielsweise kann beim Par
ken des Fahrzeuges in einer Garage unmittelbar vor dem
Fahrzeugstart eine elektrische Zusatzheizung im Arbeits
mittel-Sammelbehälter durch das allgemeine Stromnetz von
außen betrieben werden um das oben genannte Druckpoten
tial aufzubauen. Selbstverständlich sind auch andere
Energiequellen, so beispielsweise der Kühlkreislauf des
Fahrzeugantriebes möglich. Dann dient die Beheizung auch
als Vereisungsschutz. Um dabei den jeweiligen Anforderun
gen entsprechend die Sorptions-Energiequelle und/oder den
beheizbaren Arbeitsmittel-Sammelbehälter an die Ausgangs
seite des Verdampfer-Wärmetauschers anschließen zu kön
nen, ist der Ausgang des Arbeitsmittel-Verdampfers mit
einer zur Sorptionsquelle führenden Leitung verbunden,
die unter Zwischenschaltung eines Stellventiles mit ihrem
anderen Ende im Arbeitsmittel-Sammelbehälter mündet.
Unter gewissen Randbedingungen kann es sich ergeben, daß
das Arbeitsmittel im Verdampfer-Wärmetauscher nicht voll
ständig verdampft. Dann könnte zusammen mit dem Dampf
strom flüssiges Arbeitsmittel in die Sorptionsquelle ge
langen. Dies führt zu Leistungseinbußen und reduziert den
Wirkungsgrad einer derartigen Kälteanlage. In einem be
vorzugten Anwendungsfall kommt - wie eingangs angegeben -
als Arbeitsmittel Wasser zum Einsatz, während die Sorp
tionsquelle durch einen Zeolithspeicher gebildet wird. In
diesem Falle könnten Wassertropfen, die in den Zeolith
speicher gelangen, zu einer örtlichen Überhitzung führen
und damit zumindest geringfügige Zerstörungen hervorru
fen. Zusätzlich zu dem Effekt der oben beschriebenen, un
vollständigen Verdampfung kann aber flüssiges Arbeitsmit
tel auch durch mechanische Einflüsse, wie beispielsweise
Rütteln, extreme Beschleunigungen oder Lageänderungen in
die Sorptionsquelle gelangen. Um dies zu vermeiden, wird
vorgeschlagen, in die vom Arbeitsmittel-Verdampfer
und/oder vom Arbeitsmittel-Sammelbehälter zur Sorp
tionsquelle führende Leitung eine für dampfförmiges Ar
beitsmittel im wesentlichen durchlässige, für flüssiges
Arbeitsmittel hingegen im wesentlichen undurchlässige
Membrane anzuordnen. Im Falle von Wasser als Arbeitsmit
tel soll diese Membrane möglichst gute Dampfdiffusions
eigenschaften bei einem guten Wasserrückhaltevermögen
haben. Dadurch werden mögliche Wassertropfen zurückgehal
ten, ohne den Dampfstrom wesentlich zu behindern. Vor
teilhaft sind Membranen mit hydrophoben Eigenschaften.
Dann perlt sich ansammelndes Wasser von der Membrane ab,
ohne den Dampfdurchtrittsquerschnitt zu verringern. Abge
schiedenes Wasser gelangt dann zur Ausgangsseite des Ver
dampfers oder zum Arbeitsmittel-Sammelbehälter zurück.
Die Membrane sollte so oberhalb des möglichen Pegelstan
des von flüssigem Arbeitsmittel angebracht sein, daß sie
nicht andauernd benetzt ist, da andernfalls kein Dampf
durchgang möglich ist. Die Membrane kann jedoch so in
stalliert sein, daß sie teilweise vom flüssigen Arbeits
mittelvolumen benetzt wird. Dadurch kann der Arbeitsmit
tel-Spiegel bezüglich Bewegungen der Verdunstungskältean
lage bzw. des Fahrzeuges stabilisiert werden. Für diesen
Fall sollte eine Membrane mit großem Wasserrückhaltevermögen
Anwendung finden. An die dann geringe Diffusionsfähigkeit
ist die erforderliche Querschnittsfläche der Membrane
dann entsprechend anzupassen. Insbesondere kann hierzu
die Membrane auf einem sich in Leitungs-Längsrichtung er
streckenden Stützgitterkegel aufliegen. Die Kegelmantel
fläche stellt dabei eine ausreichend große Membranen-
Oberfläche zur Verfügung. In besonders raumsparender An
ordnung wird dieser Stützgitterkegel in ein Leitungsrohr
eingesetzt und kann beispielsweise auch direkt im Ver
dampfer-Wärmetauscher angeordnet sein. Bevorzugt können
dabei Membranen aus Gore-Tex-Industriematerial zum Ein
satz kommen.
Die beigefügten und im folgenden beschriebenen Prin
zipskizzen dienen als bevorzugte Ausführungsbeispiele der
näheren Erläuterung der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine Verdunstungskälteanlage für die Klimatisierung
eines Fahrzeuges gezeigt. Der zu klimatisie
rende Luftstrom, der von einem nicht gezeigten Gebläse in
den ebenfalls nicht gezeigten Innenraum des Fahrzeuges
gefördert wird, durchströmt einen Verdampfer-Wärmetau
scher 1. In diesem Verdampfer-Wärmetauscher 1, der aus
parallel geschalteten Rohren 2a, 2b, 2c aufgebaut ist,
verdampft Arbeitsmittel (hier: Wasser), das über eine
Verteilerspinne 3 zugeführt wird. Diese Verteilerspinne 3
ist aus Kapillarrohren aufgebaut und wird unter Zwischen
schaltung eines Regelventiles 4 aus einem Arbeitsmittel-
Sammelbehälter 5 versorgt. Ausgangsseitig ist der Ver
dampfer-Wärmetauscher 1 über eine Leitung 6 mit einer
Sorptionsquelle 7 verbunden, die insbesondere als Zeo
lithspeicher ausgebildet ist. Dabei mündet das andere
Ende der Leitung 6 unter Zwischenschaltung eines Stell
ventiles 8 im Arbeitsmittel-Sammelbehälter 5.
Durch die Gestaltung des Verdampfer-Wärmetauschers 1 inklusive
der vorgeschalteten Kapillarrohr-Verteilerspinne
3 ist eine optimale Verdampfung bei bestmöglichem Wärme
übergang an den zu klimatisierenden Luftstrom gewährlei
stet, so daß sich diese Verdunstungskälteanlage durch
eine optimale Kälteleistung auszeichnet. Dazu trägt auch
bei, daß - wie ersichtlich - der Verdampfer-Wärmetauscher
gegenüber der Vertikalen geneigt angeordnet ist.
Die Energiezufuhr zum Arbeitsmittel erfolgt zum einen in
der als Zeolithspeicher ausgebildeten Sorptionsquelle 7.
Zusätzlich ist eine Zusatzheizung 9 vorgesehen, die
tauchsiederähnlich im Arbeitsmittel-Sammelbehälter 5 an
geordnet ist. Während das Stellventil 8 dazu dient, Ar
beitsmittel direkt zur Sorptionsquelle 7 gelangen zu las
sen oder von dieser in den Sammelbehälter 5 zurückzufüh
ren, kann mit dem Regelventil 4 die gewünschte Kältelei
stung eingestellt werden. Der direkte Weg über das Stell
ventil 8 wird dabei dann gewählt, wenn die in der Sorptionsquelle
7 freiwerdende Adsorptionswärme zur Beheizung
des Fahrgastraumes genutzt werden soll.
Nicht näher erläutert wird die Sorptionsquelle 7 in Form
des Zeolithspeichers, da dieser wie bekannt aufgebaut
ist. Beispielsweise ist auch eine Zuluftöffnung 10a sowie
eine Abluftöffnung 10b für einen durch den Zeolithspei
cher hindurchtretenden Luftstrom vorgesehen. Dieser Luft
strom kann dabei ebenfalls zur Klimatisierung, d. h. zur
Erwärmung des Fahrzeug-Innenraumes herangezogen werden.
Um den Zeolithspeicher vor dem Eintritt von flüssigem Ar
beitsmittel zu schützen, ist in der Leitung 6 eine Mem
brane 11, beispielsweise eine Gore-Tex-Industriemembrane,
angeordnet. Diese Membrane besitzt gute Dampfdiffusions
eigenschaften bei einem guten Wasserrückhaltevermögen.
Wie bereits eingangs erläutert, läßt sich auch hiermit
die Kälteleistung der geschilderten Anlage erheblich ver
bessern. Darüber hinaus wird die Verdunstungskälteanlage
mit dieser Membrane 11 unempfindlicher gegenüber Bewegun
gen, Beschleunigungen, Stößen. Die Baugröße kann redu
ziert werden und das Gewicht des Verdampfers kann eben
falls verringert werden, indem mit Hilfe dieser Membrane
11 der Flüssigkeitsspiegel von flüssigem Arbeitsmittel
stabilisiert wird. Hierzu ist die Membrane 11 an geeigne
ter Stelle in die Leitung 6 einzubauen, wobei der hierfür
erforderlich Bauraum vernachlässigbar gering ist.
In Fig. 2a ist skizzenhaft perspektivisch dargestellt, wo
die Membrane 11, beispielsweise aufgebracht auf ein
Stützgitter 12, in die Leitung 6 zwischen dem Sammelbe
hälter 5 sowie der Sorptionsquelle 7 eingebaut sein kann.
Dabei ist im Sammelbehälter 5 nahe des Mündungsbereiches
der Leitung 6 und weit oberhalb des Spiegels von flüssi
gem Arbeitsmittel 13 ein Spritzschutz 14 angebracht.
Fig. 2b zeigt ebenfalls perspektivisch eine andere Mög
lichkeit, die Membrane 11 allgemein in einer Leitung an
zuordnen. Insbesondere kann diese Leitung auch Be
standteil des Verdampfer-Wärmetauschers 1 sein. Wie er
sichtlich, liegt die Membrane 11 auf einem sich in Lei
tungs-Längsrichtung (Pfeilrichtung 15) erstreckenden
Stützgitterkegel 16 auf. Da dieses Leitungsstück auch ge
mäß Pfeilrichtung 15 durchströmt wird, kann in dem Raum
längs bzw. außerhalb des Stützgitterkegels 16 flüssiges
Arbeitsmittel 13 und im Raum innerhalb bzw. rechts des
sich erweiternden Stützgitterkegels 16 dampfförmiges Ar
beitsmittel 17 vorliegen. Vorteilhafterweise ist in die
sem Falle die Membrane 11 der Verdampfung des Arbeitsmit
tels förderlich. Vorteilhafterweise muß dann, wenn dieses
Leitungsstück gemäß Fig. 2b Bestandteil des Verdampfer-
Wärmetauschers 1 ist, letzterer nicht mehr geneigt einge
baut werden, sondern kann vielmehr auch waagrecht oder
sogar in Durchströmungsrichtung gemäß Pfeilrichtung 15
geodätisch ansteigend angeordnet werden.
Insgesamt zeichnet sich die beschriebene Verdunstungs
kälteanlage durch höchste Kälteleistung sowie auch durch
ein spontanes Ansprechen aus. Vorteilhafterweise ist
keine Fördervorrichtung für das Arbeitsmittel erforder
lich. Auch kann das Stellventil 8 gegenüber dem bekannten
Stand der Technik deutlich vereinfacht ausgebildet sein.
Dies sowie weitere Details können jedoch abweichend vom
gezeigten Ausführungsbeispiel gestaltet sein, ohne den
Inhalt der Patentansprüche zu verlassen.
Claims (10)
1. Verdunstungskälteanlage für die Klimatisierung eines
Fahrzeuges mit einer mit Sorption arbeitenden Ener
giequelle, insbesondere mit Wasser als Arbeitsmittel
und einem Zeolithspeicher als Sorptionsquelle (7),
wobei ein vom zu klimatisierenden Luftstrom be
aufschlagter Arbeitsmittel-Verdampfer vorgesehen
ist, der eingangsseitig mit einem Arbeitsmittel-Sam
melbehälter (5) und ausgangsseitig mit der Sorp
tionsquelle (7) verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsmittel-Ver
dampfer als Verdampfer-Wärmetauscher (1) mit paral
lel geschalteten Rohren (2a, 2b, 2c) ausgebildet
ist, und daß die Rohre (2a bis 2c) über eine Kapil
larrohr-Verteilerspinne (3) unter Zwischenschaltung
eines Regelventiles (4) mit dem Arbeitsmittel-Sam
melbehälter (5) verbunden sind.
2. Verdunstungskälteanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer-Wärmetau
scher (1) gegenüber der Vertikalen geneigt angeord
net ist und der Arbeitsmittel-Eingang oberhalb des
Arbeitsmittel-Ausganges liegt.
3. Verdunstungskälteanlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (2a, 2b, 2c)
des Verdampfer-Wärmetauschers (1) mit Kapillar-Ein
sätzen versehen sind.
4. Verdunstungskälteanlage nach einem der vorangegan
genen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer-Wärmetau
scher (1) ausgangsseitig mit dem Arbeitsmittel-Sam
melbehälter (5) verbindbar ist.
5. Verdunstungskälteanlage nach einem der vorangegan
genen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Zusatzheizung (9)
für das im Arbeitsmittel-Sammelbehälter (5) befind
liche Arbeitsmittel vorgesehen ist.
6. Verdunstungskälteanlage nach einem der vorangegan
genen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Verdamp
fer-Wärmetauschers (1) mit einer zur Sorptionsquelle
(7) führenden Leitung (6) verbunden ist, die unter
Zwischenschaltung eines Stellventiles (8) im Ar
beitsmittel-Sammelbehälter (5) mündet.
7. Verdunstungskälteanlage nach einem der vorangegan
genen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in der vom Verdampfer-
Wärmetauscher (1) und/oder vom Arbeitsmittel-Sammel
behälter (5) zur Sorptionsquelle (7) führenden Lei
tung (6) eine für dampfförmiges Arbeitsmittel im we
sentlichen durchlässige, für flüssiges Arbeitsmittel
hingegen im wesentlichen undurchlässige Membrane
(11) vorgesehen ist.
8. Verdunstungskälteanlage nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (11) was
serabstoßend ist.
9. Verdunstungskälteanlage nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (11) auf
einem sich in Leitungs-Längsrichtung (15) er
streckenden Stützgitterkegel (16) aufliegt.
10. Verdunstungskälteanlage nach einem der Ansprüche 7
bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Gore-Tex-Industrie
membrane zum Einsatz kommt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4207857A DE4207857A1 (de) | 1992-03-12 | 1992-03-12 | Verdunstungskaelteanlage mit einer sorptions-energiequelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4207857A DE4207857A1 (de) | 1992-03-12 | 1992-03-12 | Verdunstungskaelteanlage mit einer sorptions-energiequelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4207857A1 true DE4207857A1 (de) | 1993-09-16 |
Family
ID=6453874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4207857A Withdrawn DE4207857A1 (de) | 1992-03-12 | 1992-03-12 | Verdunstungskaelteanlage mit einer sorptions-energiequelle |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4207857A1 (de) |
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