DE3610332C2 - - Google Patents
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- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Regenerativheizgerät gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind Heizgeräte bekannt (DE-GM 18 94 876), die mit vergleichsweise
billiger Stromversorgung außerhalb der
Spitzenbelastungszeiten für Wärmespeicherung arbeiten und
die gespeicherte Wärme für Beheizungszwecke tagsüber
abgeben. Ein derartiges Heizgerät ist so ausgelegt, daß
die Wärme unter Verbrauch von Strom außerhalb der Spitzenbelastungszeiten
in Steinen oder anderen Wärmespeichermaterialien
gespeichert und die so gespeicherte Wärme entweder
mittels natürlicher Konvektion oder Zwangskonvektion
mit Hilfe von Gebläsen zum Erwärmen eines Raumes abgegeben
werden kann. Bei den bisherigen Regenerativheizgeräten muß
jedoch das Regenerativmaterial auf 600 bis 700°C erwärmt
werden, wobei sich aufgrund von Abstrahlung während der
Wärmespeicherung große Wärmeverluste ergeben. Auch wenn
der Heizvorgang während des Tages beendet wird, ist die
vom Regenrativmaterial abgestrahlte Wärme, d. h. der Wärmeverlust,
so groß, daß ein zu beheizender Raum unweigerlich
mittels der dem Wärmeverlust entsprechenden Wärme erwärmt
wird. Im Gegensatz zu gewöhnlichen elektrischen Heizgeräten
erfordern daher die Regenerativheizgeräte eine komplizierte
Heizvorgangsregelung, während sie die gespeicherte Wärme
unter Minderung des Heizwirkungsgrades unnötig abstrahlen.
Es ist auch ein System zum Speichern und Abziehen von
Niedertemperaturwärmeenergie bekannt (GB 15 66 218),
in welchem eine Adsorber-Einheit vorgesehen ist mit einem
Behälter und einem in diesem vorgesehenen Adsorbens zum
Adsorbieren von Dampf unter Erzeugung von Wärme bei Berührung
mit dem Dampf und zum Freigeben des adsorbierten
Dampfes bei Erwärmung. Bei diesem bekannten System wird
die in der Adsorber-Einheit erzeugte Wärme nicht abgestrahlt,
sondern gespeichert und mittels einer Flüssigkeit
an einen Verbraucher geliefert. Das bekannte System kann
daher zum Heizen von Räumen nicht verwendet werden.
Es ist auch ein Regenerativheizgerät gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 aus der GB 20 88 546 A bekannt, welches
ebenfalls dazu dient, Flüssigkeit zu ewärmen, die an
einen Boiler und über eine Pumpe an einen Verbraucher
abgegeben werden kann. Auch hier wird die in dem Adsorber
erzeugte Wärme nicht abgestrahlt, sondern gespeichert,
so daß dieses bekannte Gerät für das Heizen eines Raumes
nicht verwendbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Regenerativheizgerät zu
schaffen, welches unter Nutzung einer Stromversorgung Wärme
außerhalb von Spitzenbelastungszeiten wirksam speichert
und die gespeicherte Wärme wirtschaftlich zu nutzen vermag,
wobei der Heizvorgang einfach regelbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe, ausgehend von einem Heizgerät
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, durch die
Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
Ein Heizgerät gemäß der Erfindung kann dazu verwendet werden,
einen Raum zu erhitzen unter Verwendung der Wärme,
die erzeugt wird, wenn das Adsorbens, welches in dem Behälter
der Strahlungseinheit enthalten ist, Dampf adsorbiert.
Insbesondere ist die Strahlungseinheit in dem zu
beheizenden Raum angeordnet, und das Heizgerät umfaßt eine
Belüftungseinrichtung, um Luft in dem zu beheizenden Raum
zwangsläufig in einen den Strahlungsbehälter umgebenden
Raum zu liefern. Demgemäß wird die in dem Raum befindliche
Luft zu dem Bereich rund um den Strahlungsbehälter mittels
der Belüftungseinrichtung bewegt, so daß das Abstrahlen
von Wärme vom Strahlungsbehälter unterstützt wird. In diesem
Fall wird die Luft durch die vom Behälter abgestrahlte
Wärme erhitzt. Die auf diese Weise erhitzte Luft wird dazu
verwendet, den Raum zu heizen. Um das Adsorbens zu regenerieren,
wird es mittels der Heizeinrichtung erhitzt, wodurch
der von dem Adsorbens adsorbierte Dampf freigegeben wird.
Der Dampf wird im Kondensator kondensiert und zum Betriebsflüssigkeitsbehälter
zurückgeführt. Da das Adsorbens beim
Regenerieren auf eine beträchtlich hohe Temperatur erhitzt
wird, kann die durch das Regenerieren des Adsorbens erzeugte
Wärme ebenfalls zum Heizen des Raumes verwendet werden,
indem nunmehr Luft in den Raum rund um den Strahlungsbehälter
geliefert wird. Weiterhin ist der Kondensator in dem
zu beheizenden Raum angeordnet. Daher kann durch Liefern
von Luft in den Bereich um den Kondensator mittels der
Belüftungseinrichtung die bei der Kondensation erzeugte
Wärme zum Heizen de Raumes verwendet werden. Demgemäß kann
ein Heizgerät gemäß der Erfindung Wärme wirksam ausnutzen
und den Heizvorgang it sehr gutem Wirkungsgrad durchführen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Regenerativheizgerätes
gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 und 3 Zyklusdiagramme für das Regenerativheizgerät nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Schnittansicht eines Heizgerätes gemäß
einer anderen Ausführungsform der Erfindung
und
Fig. 5 eine Schnittansicht einer Abwandlung der
Flüssigkeits-Speiseeinrichtung.
Gemäß Fig. 1weist ein Regenerativheizgerät gemäß einer ersten
Ausführungsform eine Adsorber-Einheit
12 an einer Innen(raum)seite X und eine davon durch
eine Wand 10 eines Gebäudes getrennte Außeneinheit 14
an einer Außenseite Y (im Freien) auf.
Die Adsorber-Einheit 12 umfaßt einen sich im wesentlichen
lotrecht erstreckenden Belüftungsschacht 16, an dessen
oberem und unterem Ende ein erster und ein zweiter Einlaß
16 a bzw. 16 b vorgesehen sind, während zwischen den
Einlässen 16 a und 16 b ein Auslaß 16 c vorgesehen ist, in welchem
ein Belüftungs-Gebläse 18 angeordnet ist. Das Innere
des Belüftungsschachtes 16 ist durch eine Trennwand 20 in eine mit
dem ersten Einlaß 16 a in Verbindung stehende Kondensierkammer
22 und eine mit dem zweiten Einlaß 16b in
Verbindung stehende Strahlungskammer 24 unterteilt.
An der Trennwand 20 ist eine dem Auslaß 16 c zugewandte
Klappe 26 derart schwenkbar gelagert, daß sie gemäß
Fig. 1 zwischen einer ersten (ausgezogen eingezeichneten)
und einer zweiten (gestrichelt eingezeichneten) Stellung
verschwenkbar ist. Der Auslaß 16 c steht mit der Strahlungskammer
24 bzw. Kondensierkammer 22 in Verbindung, wenn die Klappe 26 in die
erste bzw. die zweite Stellung verschwenkt ist.
In der Strahlungskammer 24 ist ein Strahlungsbehälter
28 angeordnet, der aus einem Werkstoff einer großen
Wärmeabstrahlfähigkeit, z. B. Eisen, besteht und an
dessen Außenfläche zahlreiche Strahlungsrippen 28 a
angebracht sind. Deer Strahlungsbehälter 28 enthält ein Adsorbens
30, z. B. Zeolith, das Dampf adsorbiert und bei Berührung
mit dem Dampf Wärme erzeugt und bei Erwärmung
den adsorbierten Dampf freisetzt. Anstelle von Zeolith
kann für das Adsorbens auch Silicagel verwendet werden.
Zudem ist im Strahlungsbehälter 28 ein elektrisches Heizelement
32 zum Erwärmen des Adsorbens 30 angeordnet und mit
einer nicht dargestellten Stromquelle verbunden. Die
Kondensierkammer 22 enthält einen Kondensator 34 zum
Kondensieren des vom Adsorbens freigegebenen Dampfes.
Die Außeneinheit 14 weist ein Gehäuse 36 auf, in welchem
ein Betriebsflüssigkeitsbehälter 38 zur Aufnahme einer Betriebsflüssigkeit,
wie Wasser, und ein Verdampfer 40 zum
Verdampfen der Flüssigkeit untergebracht sind. Der
Verdampfer 40 wird wirksam, wenn ein ihm im Gehäuse 36
gegenüberstehendes Gebläse 40 a eingeschaltet ist. Der
Verdampfer 40 ist in einer tieferen Lage als der Kondensator
34 angeordnet.
Die Adsorber-Einheit 12 und die Außeneinheit 14 sind durch eine Rohrleitung
42 verbunden, welche die Wand 10 durchsetzt und
sich von der Oberseite des Strahlungsbehälters 28
durch den Kondensator 34 und den Verdampfer 40 zum
Boden des Betriebsflüssigkeitsbehälters 38 erstreckt. In der Nähe
der Austragseite des Kondensators 34 ist in die Rohrleitung
42 ein Ventil 44 eingeschaltet. Die Rohrleitung 42 enthält
eine Überbrückungrohrleitung 45, die sich von einer Stelle
nahe dem oberen Endabschnitt des Strahlungsbehälters 28 zum
Ventil 44 und zum Kondensator 34 erstreckt
und in welche ein Ventil 46 eingeschaltet ist. Zwischen
dem Betriebsflüssigkeitsbehälter 38 und dem Verdampfer 40 ist in
die Rohrleitung 42 eine Förderpumpe 48 als
Flüssigkeits-Speiseeinrichtung zur Förderung des
Wassers aus dem Betriebsflüssigkeitsbehälter 38 in den Verdampfer 40 eingeschaltet.
In der Nähe der Austragseite des Verdampfers
40 ist die Rohrleitung 42 mit einem Gas/Flüssigkeits-
Scheider 50 zum Trennen von Flüssigkeit und Dampf
versehen. Die im Gas/Flüssigkeits-Scheider 50 gesammelte Flüssigkeit
wird über eine Flüssigkeits-Förderleitung 52 dem Betriebsflüssigkeitsbehälter
38 zugeführt. Der zwischen dem Kondensator
34 und dem Verdampfer 40 angeordnete Abschnitt
der Rohrleitung 42 ist zum Verdampfer 40 hin abwärts geneigt,
so daß das im Kondensator 34 kondensierte Wasser auf
natürliche Weise in den Gas/Flüssigkeits-Scheider 50 hineintropft. Der Strahlungsbehälter
28, der Kondensator 34, der Verdampfer 40,
der Betriebsflüssigkeitsbehälter 38 sowie die Leitungen 42 und
52 sind zur Gewährleistung einer wirksamen Verdampfung
des Wassers im Verdampfer 40 evakuiert.
Die Ventile 44 und 46, die Gebläse 18 und 40 a, das
Heizelement 32 sowie die Förderpumpe 48 sind mit einer
nicht dargestellten Regelvorrichtung für Betriebsregelung
verbunden.
Im folgenden ist anhand von Fig. 2 die Arbeitsweise
des vorstehend beschriebenen Regenerativheizgerätes im einzelnen
erläutert.
In Fig. 2 geben die Linien A und B die Gleichgewichts-
Dampfdruckkennlinien von Wasser- bzw. Adsorbens-
Wassersystem an. Ein Anfangszustand (Punkt a) ist als
ein Zustand vorausgesetzt, in welchem sich das eine
maximale Wassermenge enthaltende Adsorbens 30 bei
Raumtemperatur To in Ruhe befindet. Der Arbeits-
oder Betriebszyklus des Regenerativheizgerätes umfaßt einen
Regenrativ- oder Regenerationsmodus, in welchem das
Adsorbens 30 mittels Stromversorgung außerhalb der
Spitzenbelasungszeiten getrocknet wird, und einen
Heizmodus, in welchem dem Absorbens 30 Dampf zur Erzeugung
von Wärme zugeführt wird.
Zu später Nachtstunde wird das Heizelement 32 durch die
Regelvorrichtung eingeschaltet. Wenn dabei das Adsorbens 30
durch das Heizelement 32 auf eine Tempertur Th erwärmt
wird, steigt seine Temperatur mit dem oder beim Dampfdruck
vom Punkt a auf den Punkt b an. Danach steigen
Temperatur und Dampfdruck des Adsorbens 30 längs der
Linie A bis auf einen Punkt c an. Wenn die Erwärmung
fortgesetzt wird, trennt sich Wasser vom Adsorbens 30,
so daß das Adsorbens 30 trocknet und Dampf erzeugt wird.
Zu diesem Zeitpunkt werden die Ventile 44 und 46 durch
die Regelvorrichtung geöffnet bzw. geschlossen. Die
Klappe 26 wird in die zweite, in Fig. 1 gestrichelt
eingezeichnete Stellung verschwenkt, und das Belüftungs-Gebläse
18 wird eingeschaltet. Dabei wird Luft aus einem Raum
über den Einlaß 16 a in die Kondensierkammer 22 eingesaugt,
wobei die Luft den Kondensator 34 zum Kühlen
desselben umströmt und dann über den Auslaß 16 c in den
Raum ausgeblasen wird. Der aus dem Adsorbens 30 ausgeschiedene
Dampf strömt über die Rohrleitung 42 in den
Kondensator 34. Nachdem er in letzterem auf eine
Temperatur Tc abgekühlt worden ist, wird der Dampf
am Punkt d kondensiert, um Wärme Q 2 in die Kondensierkammer 22
abzugeben. Die die Kondensierkammer 22 durchströmende Luft wird
dabei geringfügig erwärmt und dann in den (zu beheizenden)
Raum ausgeblasen. Das kondensierte Wasser der
Temperatur Tc strömt über das Ventil 44, die Rohrleitung 42,
den Gas/Flüssigkeits-Scheider 50 und die Flüssigkeitsförderleitung 52 in den Betriebsflüssigkeitsbehälter
38. Schließlich wird das Wasser auf die Außenlufttemperatur
Tn abgekühlt.
Wenn das Wasser auf diese Weise dem Adsorbens 30 entzogen
worden ist, werden das Ventil 44 geschlossen und
das Belüftungs-Gebläse 18 abgeschaltet. Gleichzeitig wird das
Heizelement 32 stromlos gemacht. Daraufhin ist die
Regeneration des Adosrbens 30 beendet.
Zum Beheizen des Raumes tagsüber werden zunächst durch
die Regelvorrichtung das Gebläse 40 a und die Förderpumpe 48
eingeschaltet. Dabei wird das Wasser aus dem Betriebsflüssigkeitsbehälter
38 durch die Förderpumpe 48 über die Rohrleitung 42
zum Verdampfer 40 gefördert. Das Wasser wird bei oder
auf Außenlufttemperatur Tl erwärmt, um im Verdampfer
40 verdampft (Punkt e) zu werden. Außerdem werden durch
die Regelvorrichtung das Ventil 46 geöffnet und das Belüftungs-Gebläse
18 eingeschaltet, während die Klappe 26 in die
erste, in Fig. 1 in ausgezogener Linie dargestellte
Stellung verschwenkt wird. Infolgedessen strömt der im Verdampfer
40 erzeugte Dampf über den Gas/Flüssigkeits-Scheider 50, die Rohrleitung
42, die Überbrückungsrohrleitung 45 und das Ventil
46 in den Strahlungsbehälter 28. Das im Verdampfer
40 nicht verdampfte Wasser sammelt sich im Gas/Flüssigkeits-Scheider 50
und wird über die Flüssigkeits-Förderleitung 52 zum Betriebsflüssigkeitsbehälter
38 zurückgeleitet. Das getrocknete Adsorbens 30
im Strahlungsbehälter 28 adsorbiert den eingeführten
Dampf und erzeugt Wärme am Punkt b. Zwischenzeitlich
wird die Raumluft durch das Belüftungs-Gebläse 18 über den Einlaß
16 b in den Belüftungsschacht 16 eingeführt, um den Strahlungsbehälter
28 zu umströmen und sodann über den Auslaß 16 c
in den Raum zurückzuströmen. Die durch die Strahlungskammer
24 strömende Luft wird durch die vom Adsorbens 30
abgestrahlte Wärme Q 4 erwärmt und dann in den Raum zurückgeführt.
Auf diese Weise wird der Raum beheizt.
Zur Erhöhung der Heizleistung des Heizgerätes wird die
Drehzahl der Förderpumpe 48 erhöht, um die Durchsatzmenge
des umgewälzten Wassers im Verdampfer 40 zu vergrößern.
Infolgedessen erhöht sich die erzeugte Dampfmenge unter
Vergrößerung der Dampfzufuhrmenge zum Strahlungsbehälter
28, wodurch die vom Adsorbens 30 erzeugte Wärmemenge
ansteigt. Eine größere Dampfmenge kann durch Erhöhung
der Drehzahl des Gebläses 40a für einen größeren
Luftdurchsatz sowie durch Erhöhung der Drehzahl der Förderpumpe
48 erzeugt werden. Die Heizleistung kann durch
Verringerung der Drehzahl der Förderpumpe 48 oder der
Drehzahl des Gebläses 40 a verringert werden.
Zum Beenden des Heizvorganges werden das Ventil 46 geschlossen
und die Förderpumpe 48 sowie die Gebläse 18 und 40 a
durch die Regelvorrichtung abgeschaltet. Wenn die Beheizung
beendet ist, ergibt sich ein Wärmeverlust nur
durch Abstrahlung während eines Temperaturabfalls des
Strahlungsbehälters 28 von Tm auf To. Die Temperatur
Tm beträgt gerwöhnlich etwa 70°C, wobei der Wärmeverlust
wesentlich niedriger ist als bei den bisherigen
Heizgeräten, die ein auf 600-700°C erwärmtes Regenerativmaterial
verwenden.
Der Leistungskoeffizient des Regenerativheizgerätes mit dem beschriebenen
Aufbau ist nachstehend erläutert.
Fig. 3 ist ein Zyklusdiagramm, bei dem
auf Ordinate und Abszisse die Enthalpie bzw. die
Temperatur aufgetragen sind. In diesem Diagramm gibt
der Punkt f einen Zustand an, in welchem sich das
eine maximale Wassermenge enthaltende Adsorbens 30 bei
Raumtemperatur To in Ruhe befindet.
Wenn es (bei einer Heiztemperatur Th) vom Punkt f aus
durch das elektrische Heizelement 32 erwärmt wird,
steigt die Temperatur des Adsorbens 30 auf einen Punkt
g an, worauf es am Punkt g Wasser freigibt und auf
einen Punkt h übergeht. Der in diesem Prozeß erzeugte
Dampf wird durch den Kondensator 34 gekühlt, bis ein
Punkt i erreicht ist. Nach dem Kondensieren am Punkt i
geht der Dampf auf den Punkt j über. Weiterhin wird
das kondensierte Wasser auf den Punkt k abgekühlt.
Während des Heizvorganges wird das Wasser durch die
Außenluft vom Punkt k auf den Punkt l (Verdampfung)
erwärmt. Der bei dieser Verdampfung erzeugte Dampf
wird vom Adsorbens 30 adsorbiert, wobei an einem Punkt
m Wärme erzeugt wird. Im Laufe der Wärmeerzeugung sinkt
die Enthalpie auf den Punkt n.
Die Wärmebilanz ist somit folgende:
Die Wärmeeingabe durch das Heizelement 32 umfaßt den
Temperaturanstieg Hfg (Punkte f, g) des eine maximale
Wassermenge enthaltenden Adsorbens und eine für die
Abstrahlung bei der Temperatur Th nötige Wärmemenge
Hgh (Punkte g, h).
Andererseits umfaßt die für Tagesbeheizung verfügbare
Wärme die Adsorptionswärme Hmn (Punkte m, n) bei der
Temperatur Tm, die Wärme Hlm (Punkte l, m) für die
Temperaturerhöhung des Dampfes von Tl auf Tm und die
Wärme Hom (Punkte o, m) für die Temperaturerhöhung des
Adsorbens 30 von To auf Tm. Der Leistungskoeffizient η
bestimmt sich somit durch:
η = (Hmn-Hlm-Hom) / (Hfg+Hgh).
Es sei angenommen, daß als Adsorbens Zeolith 13× verwendet
und Wasser zu 20% vom Adsorbens adsorbiert wird.
Hieraus ergeben sich die folgenden Bedingungen:
Spezifische Wärme von Zeolith:
Cz = 0,22 kCal/kg°C
Spezifische Wärme von Wasser:
ClW= 1,0 kCal/kg°C
Spezifische Wärme von Dampf:
CgW = 0,49 kCal/kg°C
Adsorptionswärme:
qa = 19,0 kCal/Mol · H₂O = 1056 kCal/kg · H₂O
Cz = 0,22 kCal/kg°C
Spezifische Wärme von Wasser:
ClW= 1,0 kCal/kg°C
Spezifische Wärme von Dampf:
CgW = 0,49 kCal/kg°C
Adsorptionswärme:
qa = 19,0 kCal/Mol · H₂O = 1056 kCal/kg · H₂O
Wenn die Außenlufttemperatur Tl=0°C, die Regenerationstempratur
Th=150°C und die Raumtemperatur To=10°C
betragen, so ergibt sich (nach Fig. 3) Tm=75°C und
Tc=50°C.
Infolgedessen ergibt sich:
Hfg | |
= Cz × ClW × 0,2 × (Th-To) | |
= 58,8 kCal/kg · ZeO, | |
HgH | = qa × 0,2 |
= 211,1 kCal/kg · ZeO, | |
Hmn | = qa × 0,2 |
= 211,1 kCal/kg · ZeO, | |
Hlm | = CgW × 0,2 × (Tm-Tl) |
= 7,4 kCal/kg · ZeO und | |
Hom | = Cz × (Tm-To) |
= 14,3 kCal/kg · ZeO. |
Hieraus folgt:
η = (211,1-7,4-14,3) / (58,8+211,1)
= 0,70.
= 0,70.
Der thermische Wirkungsgrad des Regenrativheizgerätes liegt somit,
auch nach Abzug eines Wärmeverlustes für fühlbare Wärme,
bei 70%. Wenn das Gerät nach der Regeneration des
Adsorbens für eine längere Zeit stehengelassen wird,
kann der Heizvorgang sicher mit dem Wirkungsgrad von
70% durchgeführt werden, und zwar ohne die bei den
bisherigen Heizgeräten dieser Art festzustellende
allmähliche Verringerung der gespeicherten Wärmemenge
aufgrund von Abstrahlung.
Bei der beschriebenen Ausführungsform befindet sich
außerdem der Kondensator 34 innerhalb des (zu beheizenden)
Raumes, d. h. im Belüftungsschacht 16, so
daß die Kondensationswärme und die fühlbare Wärme des
im Regenerationsmodus erhaltenen Dampfes für Beheizungszwecke
benutzt werden können. Auf diese Weise
kann die Leistung des Heizgerätes noch weiter verbessert
werden. Wenn die Summe aus der Kondensationswärme
und der fühlbaren Wärme (Punkte h, i und j in
Fig. 3) des während des Regenerationsmodus vom
Kondensator 34 gelieferten Dampfes zu Hhi+Hÿ vorausgesetzt
und die sonstige Wärme mit denselben Symbolen
wie in der vorstehenden Beschreibung bezeichnet wird,
ergibt sich der Leistungskoeffizient η zu:
η = (Hmn+Hhi+Hÿ-Hlm-Hom) / (Hfg+Hgh).
Wenn die Kondensationswärme qw des Dampfes 550 kCal/kg°C
beträgt und die anderen Wärmegrößen dieselben sind wie
vorher angegeben, ergibt sich:
Hhi | |
= CgW × 0,2 × (Th-Tm) | |
= 7,4 kCal/kg°C · ZeO und | |
Hÿ | = wq × 0,2 |
= 110 kCal/kg°C · ZeO. |
Der Leistungskoeffizient beträgt somit 114%, wodurch
ein höchst wirksamer bzw. wirtschaftlicher Betrieb gewährleistet
wird.
Bei dem beschriebenen Regenerativheizgerät wird Wärme unter Nutzung
des vergleichsweise billigen Stroms außerhalb der Spitzenbelastungszeiten
gespeichert, wobei die gespeicherte
Wärme wirksam für die Beheizung in den Tagesstunden
genutzt werden kann. Die Wärmespeicherperiode, d. h.
die Einschaltzeit des elektrischen Heizelementes, braucht
nur so lang zu sein, wie dies für die Regeneration des
Adsorbens nötig ist. Diese Periode ist wesentlich kürzer
als bei Heizgeräten unter Verwendung eines Regenerativmaterials
in Form von z. B. Steinen. Außerdem ist das
Regenerativheizgerät keinem Wärmeverlust nach der
Regeneration des Adsorbens 30 und auch einem geringeren
Wärmeverlust nach der Beendigung des Heizvorganges unterworfen.
Dementsprechend ist der thermische Wirkungsgrad
verbessert, und die Auf/Zu-Regelung des Heizvorganges
kann zuverlässig erfolgen. Bei der beschriebenen
Ausführungsform ist insbesondere der Kondensator 34 im
Belüftungsschacht 16 zur Gewährleistung eines weiter verbesserten
thermischen Wirkungsgrades angeordnet.
Da das Wasser aus dem Betriebsflüssigkeitsbehälter 38 durch die Förderpumpe
48 dem Verdampfer 40 zugeführt wird, wird in letzterem
eine große Wassermenge umgewälzt und damit eine große
Dampfmenge erzeugt. Das Regenerativheizgerät vermag damit eine
große Heizleistung zu bieten. Wenn dem Verdampfer eine
große Wassermenge zugeführt wird, kann möglicherweise
ein Teil des Wassers zusammen mit Dampf, ohne verdampft
zu werden, in den Strahlungsbehälter 28 eingeführt
werden. Wenn das Adsorbens 30 mit Wasser beschickt wird,
liefert es weniger Wärme. Wenn dagegen bei der beschriebenen
Ausführungsform unverdampftes Wasser aus dem
Verdampfer ausgetragen wird, wird dieses Wasser durch
den Gas/Flüssigkeits-Scheider 50 an der Austragseite
(am Auslauf) des Verdampfers vom Dampf abgetrennt und
zum Flüssigkeitstank zurückgeführt. Im Fall einer großen
Heizbelastung kann daher die Fördermenge der Förderpumpe 48
zur zweckmäßigen Erhöhung der Heizleistung des Regenerativheizgerätes
vergrößert werden.
Eine zweite Ausführungsform ist in Fig. 4
dargestellt, in welcher den vorher beschriebenen Teilen
entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern wie vorher
bezeichnet und daher nicht mehr im einzelnen erläutert
sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind der Betriebsflüssigkeitsbehälter
38, die Förderpumpe 48 und der
Gas/Flüssigkeits-Scheider 50 in der Adsorber-Einheit 12 vorgesehen,
während lediglich der Verdampfer 40 in der Außeneinheit
14 angeordnet it. An der Außenfläche des Belüftungsschachtes
16 ist ein Untergehäue 54 befestigt, in
welchem der Betriebsflüssigkeitsbehälter 38, die Förderpumpe 48
und der Gas/Flüssigkeits-Scheider 50 angeordnet sind.
Zusätzlich zu denselben Vorteilen wie bei der ersten
Ausführungsform gewährleistet die zweite Ausführungsform
die nachstehend beschriebenen Ergebnisse und Wirkungen.
Da der Betriebsflüssigkeitsbehälter 38 innenraumseitig angeordnet
ist, ist die Betriebsflüssigkeit vor einem Einfrieren
geschützt. Wie vorher erwähnt, muß der zwischen Kondensator
34 und Gas/Flüssigkeits-Scheider 50 verlaufende Abschnitt der Rohrleitung
42 zum Gas/Flüssigkeits-Scheider 50 hin geneigt sein. Wenn der geneigte
Abschnitt der Rohrleitung 42 zwischen Adsorber- und Außeneinheit
12 bzw. 14 angeordnet ist, unterliegen diese Einheiten
Einschränkungen bezüglich ihrer relativen Einbaupositionen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 befindet
sich dagegen der schräge Abschnitt der Rohrleitung 42 innerhalb
der Inneneinheit, so daß die Relativpositionen der
beiden Einheiten nicht weiter berücksichtigt zu werden
brauchen und damit die Einbaubarkeit des Regenerativheizgerätes
verbessert wird.
Die Betriebsflüssigkeit ist nicht auf
Wasser beschränkt. Vielmehr kann auch Alkohol oder
eine Frostschutzlösung verwendet werden. Geeignete
Frotschutzlösungen sind wäßrige Lösungen von Salz,
Calciumchlorid, Ethylenglycol, Propylenglycol usw.
Obgleich der Kondensator 34 bei den beschriebenen Ausführungsformen
im Belüftungsschacht 16 angeordnet ist,
kann er auch außerhalb dieses Belüftungsschachtes oder an der
Außenseite des Gebäudes (im Freien) angeordnet sein.
In diesem Fall wird ebenfalls eine günstige Wirkung
erzielt. Bei den beschriebenen Ausführungsformen wird
außerdem die Betriebsflüssigkeit durch die Förderpumpe 48
zwangsweise umgewälzt. Die Betriebsflüssigkeit kann jedoch
auch unter ihrem Eigendruck ohne die Verwendung einer
Pumpe oder einer anderen Flüssigkeitsspeiseeinrichtung
in den Verdampfer 40 gefördert werden. Die Speiseeinrichtung
ist nicht auf die Förderpumpe 48 beschränkt,
sondern kann gemäß Fig. 5 wahlweise auch
einen in der Rohrleitung 42 zwischen dem Betriebsflüssigkeitsbehälter
38 und dem Verdampfer 40 angeordneten Docht
56 umfassen.
Claims (14)
1. Regenerativheizgerät mit einer Adsorber-Einheit mit
einem Behälter und einem in diesem vorgesehenen
Adsorbens zum Adsorbieren von Dampf unter Erzeugung
von Wärme bei Berührung mit dem Dampf und zum Freigeben
des adsorbierten Dampfes bei Erwärmung, einem im Behälter
angeordneten Heizelement zum Erwärmen des Adsorbens,
einem Kondensator zum Kondensieren des
beim Erwärmen des Adsorbens von diesem freigegebenen
Dampfes, einem Verdampfer zum Verdampfen einer
Betriebsflüssigkeit, mit einer Leitung zum
Führen der durch den Verdampfer verdampften Betriebsflüssigkeit
in den Behälter, in die eine Ventileinrichtung
eingeschaltet ist, und mit einem
Betriebsflüssigkeitsbehälter, der an einem Ende mit
dem Austrittsende des Kondensators verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Betriebsflüssigkeitsbehälter (38) an seinem anderen
Ende mit dem Eintrittsende des Verdampfers (40) verbunden
ist, der Kondensator (34) in einem zu beheizenden
Raum angeordnet ist, die Adsorber-Einheit als
Strahlungseinheit mit einem Strahlungsbehälter
(28) als Behälter ausgebildet und in dem zu beheizenden Raum angeordnet
ist und daß die Strahlungseinheit eine Belüftungseinrichtung
aufweist zum erzwungenen Umlaufenlassen
der Luft in dem zu beheizenden Raum über den Bereich
rund um den Strahlungsbehälter (28) oder den Kondensator
(34) derart, daß die Luft durch Wärme erhitzt
wird, die von dem Strahlungsbehälter (28) und/oder dem
Kondensator (34) abgestrahlt wird.
2. Regenerativheizgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung zum Führen
der durch den Verdampfer (40) verdampften Betriebsflüssigkeit
in den Behälter eine vom Strahlungsbehälter (28)
über den Kondensator (34) und den Verdampfer (40) zum
Boden des Betriebsflüssigkeitsbehälters (38) verlaufende Rohrleitung
(42) aufweist.
3. Regenerativheizgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrleitung (42) eine Überbrückungsrohrleitung (45)
aufweist, deren eines Ende mit der Rohrleitung
(42) zwischen dem Verdampfer (40) und dem Kondensator
(34) verbunden und deren anderes Ende an die
Leitung in der Nähe des Strahlungsbehälters (28)
angeschlossen ist und die den Kondensator (34) überbrückt
oder umgeht und die Ventileinrichtung (44, 46) ein
erstes, in die Überbrückungsrohrleitung (45) eingeschaltetes
Ventil (46) zur Steuerung der Strömung des in den
Strahlungsbehälter (28) eingeleiteten Dampfes und zur
Verhinderung einer Strömung des vom Adsorbens (30) freigesetzten
Dampfes durch die Überbrückungsrohrleitung (45)
und ein zweites Ventil (44) aufweist, das zwischen
dem Kondensator (34) und dem einen Ende der Überbrückungsrohrleitung
(45) in die Rohrleitung (42) eingeschaltet ist und
das eine Strömung des vom Verdampfer (40) gelieferten
Dampfes in den Kondensator (34) zu verhindern vermag.
4. Regenerativheizgerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine
zwischen dem Verdampfer (40) und dem Betriebsflüssigkeitsbehälter
(38) in die Rohrleitung (42) eingeschaltete Flüssigkeits-Speiseeinrichtung zum
Fördern der Betriebsflüssigkeit aus dem Betriebsflüssigkeitsbehälter
(38) zum Verdampfer.
5. Regenerativheizgerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
einen zwischen dem Verdampfer (40) und dem Kondensator
(34) in die Rohrleitung (42) eingeschalteten
Gas/Flüssigkeits-Scheider (50) zum Trennen der aus
dem Verdampfer (40) ausgetragenen Betriebsflüssigkeit
in Dampf und Flüssigkeit und eine in der Rohrleitung (42)
vorgesehene Flüssigkeits-Förderleitung (52) zum
Zurückführen der im Gas/Flüssigkeits-Scheider (50) abgetrennten Flüssigkeit
zum Betriebsflüssigkeitsbehälter (38).
6. Regenerativheizgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flüssigkeits-Speiseeinrichtung eine Förderpumpe
(48) mit variabler Liefermenge aufweist.
7. Regenerativheizgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flüssigkeits-Speiseeinrichtung einen in
der Rohrleitung (42) angeordneten Docht (56)
aufweist.
8. Regenerativheizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Strahlungsbehälter (28) an seiner Außenfläche
eine Vielzahl von Radiator- oder Strahlungsrippen
(28 a) aufweist.
9. Regenerativheizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Adsorber-Einheit (12) einen mit einem
Einlaß (16 b) und einem Auslaß (16 c) versehenen und
den Strahlungsbehälter (28) aufnehmenden Belüftungsschacht
(16) aufweist.
10. Regenerativheizgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Belüftungsschacht (16) eine Trennwand (20)
zur Unterteilung seines Inneren in eine Kondensierkammer
(22) und eine mit dem Einlaß (16 b) kommunizierende
und den Strahlungsbehälter (28) enthaltende
Strahlungskammer (24) sowie einen anderen,
mit der Kondensierkammer kommunizierenden Einlaß
(16 a) aufweist, die Adsorber-Einheit (12) eine an der
Trennwand (20) angebrachte Klappe (26) aufweist, die
zwischen einer ersten Stellung, in welcher sie den
Auslaß (16 a) mit der Strahlungskammer (24) verbindet, und einer
zweiten Stellung bewegbar ist, in welcher sie den
Auslaß (16 c) mit der Kondensierkammer (22) verbindet, und der
Kondensator (34) in der Kondensierkammer (22) angeordnet
ist.
11. Regenerativheizgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Belüftungseinrichtung ein dem Auslaß (16 c)
zugewandtes und in ihm angeordnetes Gebläse (18) aufweist,
das in der ersten Stellung der Klappe (26)
über den Einlaß (16 b) Luft in die Strahlungskammer
(24) ansaugt, die Luft um den Strahlungsbehälter
(28) herum umwälzt und sodann die Luft über den
Auslaß (16 c) ausbläst und in der zweiten Stellung
der Klappe (26) über den anderen Einlaß (16 a) kühle Luft
aus dem Raum in die Kondensierkammer (22) ansaugt,
die Luft um den Kondensator (34) herum umwälzt und
sodann die Luft über den Auslaß (16 c) in den Raum ausbläst.
12. Regenerativheizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betriebsflüssigkeitsbehälter (38) in dem zu beheizenden
Raum angeordnet ist.
13. Regenerativheizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betriebsflüssigkeit Wasser, Alkohol oder
eine Gefrierschutzlösung ist.
14. Regenerativheizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Adsorbens Silicagel und/oder Zeolith it.
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