DE19638207A1 - Fahrzeugklimaanlage mit Verdunstungsfluid-Kreislauf - Google Patents
Fahrzeugklimaanlage mit Verdunstungsfluid-KreislaufInfo
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- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/32—Cooling devices
- B60H1/3202—Cooling devices using evaporation, i.e. not including a compressor, e.g. involving fuel or water evaporation
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugklimaanlage mit
einem Verdunstungsfluid-Kreislauf, der einen Verdunstungs-Wärmeübertrager
beinhaltet, in welchem ein Teil des Verdun
stungsfluids in einen Prozeßluftstrom verdunstet wird. Die
erforderliche Verdunstungswärme wird dabei sowohl dem Prozeß
luftstrom als auch dem nicht verdunstenden Teil des Verdun
stungsfluids entzogen. Gegenüber Klimaanlagen, die nach dem
Prinzip der Kaltdampfkompression mit einem von der Energie
des Fahrzeugmotors angetriebenen Kompressor arbeiten, können
solche Fahrzeugklimaanlagen wenigstens zeitweise auch bei
stehendem Fahrzeug und abgestelltem Motor betrieben werden,
ohne daß die Fahrzeugbatterie oder ein anderer Energiespei
cher zu schnell entladen wird.
Fahrzeugklimaanlagen dieser Art sind in der Offenlegungs
schrift DE 41 25 993 A1 beschrieben. Bei den dortigen Anord
nungen wird der durch den Verdunstungs-Wärmeübertrager hin
durchgeleitete und dadurch abgekühlte und angefeuchtete Luft
strom als Kühlluftstrom in den Fahrzeuginnenraum geleitet.
In der Offenlegungsschrift DE 42 04 263 A1 ist eine Fahrzeug
klimaanlage mit einem Verdunstungs-Wärmeübertrager beschrie
ben, der so ausgelegt ist, daß zugeführtes Wasser in einen
ersten, durch ihn hindurchgeführten Luftstrom verdunstet
wird, während ein zweiter Luftstrom davon getrennt durch den
Wärmeübertrager hindurchgeleitet wird. Die erforderliche Ver
dunstungswärme wird den verschiedenen Medien im Wärmeübertra
ger entzogen und führt dadurch auch zur Abkühlung des zweiten
Luftstroms. Der erste Luftstrom, der vor seinem Eintritt in
den Verdunstungs-Wärmeübertrager durch einen Trockner hin
durchgeleitet wird, nimmt das verdunstende Wasser auf und
wird in die Umgebung außerhalb des Fahrzeuginnenraums abge
führt. Hingegen wird der zweite, abgekühlte, jedoch nicht mit
dem verdunstenden Wasser beaufschlagte Luftstrom als Kühl
luftstrom in den Fahrzeuginnenraum geleitet.
Bei einer in der deutschen Patentanmeldung Nr. 195 12 048.5
beschriebenen Fahrzeugklimatisierungseinrichtung dient eine
verdunstende Fahrzeugaußenhautstruktur als Verdunstungs-Wär
meübertrager, wobei diese Struktur eine an ihrer Außenseite
mit Außenluft anströmbare und mit einem Verdunstungsfluid be
feuchtbare Verdunstungsschicht sowie eine an deren Innenseite
angeordnete, wärmeübertragende Oberflächenstruktur beinhal
tet, an der vorbeiströmende Fahrzeuginnenraumluft gekühlt
werden kann.
Der Erfindung liegt als technisches Problem die Bereitstel
lung einer Fahrzeugklimaanlage der eingangs genannten Art zu
grunde, die in neuartiger und vorteilhafter Weise eine Küh
lung eines Fahrzeuginnenraums auch bei abgestelltem Fahrzeug
motor ermöglicht.
Die Erfindung löst dieses Problem durch die Bereitstellung
einer Fahrzeugklimaanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Bei dieser Klimaanlage beinhaltet der Verdunstungsfluid-Kreislauf
zusätzlich zu dem Verdunstungs-Wärmeübertrager ei
nen davon räumlich entfernt angeordneten Wärmeübertrager, in
welchem ein in einen Fahrzeuginnenraum geleiteter Kühlluft
strom mit dem Verdunstungsfluid in Wärmekontakt steht. Bei
dieser Anlage fungiert folglich der Verdunstungsfluid-Kreis
lauf als Kältemittelkreislauf und damit das Verdunstungsfluid
als Kältemittel zur Abkühlung des in den Fahrzeuginnenraum
geleiteten Kühlluftstroms an dem entsprechenden Kühlluft
strom-Verdunstungsfluid-Wärmeübertrager. Durch die räumliche
Entkopplung der Abkühlung des Verdunstungsfluids im Verdun
stungs-Wärmeübertrager einerseits und der Abkühlung des in
den Fahrzeuginnenraum geleiteten Kühlluftstroms im Kühlluft
strom-Verdunstungsfluid-Wärmeübertrager andererseits ist es
möglich, den Kühlluftstrom-Verdunstungsfluid-Wärmeübertrager
an einer beliebigen, geeignet erscheinenden Stelle, insbeson
dere innerhalb des Fahrzeuginnenraums, anzuordnen.
Der Kühlluftstrom kann dabei vor seinem Eintritt in diesen
Wärmeübertrager als Umluft dem Fahrzeuginnenraum oder als
Frischluft dem Außenraum entnommen sein. Er gibt im aktiven
Kühlbetrieb der Anlage in dem betreffenden Wärmeübertrager
Wärme an das Verdunstungsfluid ab. Diese Wärme wird vom Ver
dunstungsfluid zum Verdunstungs-Wärmeübertrager transportiert
und dort zur Verdunstung eines Teils des Verdunstungsfluids
verwendet. Es versteht sich, daß der Verdunstungsfluid-Kreislauf
über geeignete Mittel zur Bereitstellung einer aus
reichenden Verdunstungsfluidmenge besitzt, beispielsweise ei
nen ausreichend großen Vorratstank und/oder Mittel zur Fluid
rückgewinnung aus dem Prozeßluftstrom. Die Anlage besitzt ei
nen vergleichsweise geringen Energiebedarf, da sie ohne Kom
pressor realisierbar ist. Außerdem wird das Einleiten des mit
dem verdunsteten Fluid belasteten Prozeßluftstroms in den
Fahrzeuginnenraum vermieden, was Schimmelbildung und Verkei
mung der Fahrzeuginnenraumluft vorbeugt.
In einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 sind der
Verdunstungs-Wärmeübertrager außerhalb und der
Kühlluftstrom-Verdunstungsfluid-Wärmeübertrager innerhalb des Fahrzeugin
nenraums angeordnet. Der durch den Wärmekontakt mit dem Ver
dunstungsfluid abgekühlte Kühlluftstrom steht in diesem Fall
sofort im Fahrzeuginnenraum zur Abkühlung desselben zur Ver
fügung, ohne daß er sich schon in Zuführungsleitungen zum
Fahrzeuginnenraum vor Erreichen desselben wieder erwärmen
kann.
Bei einer nach Anspruch 3 weitergebildeten Fahrzeugklimaanla
ge ist zusätzlich ein Luft-Luft-Wärmeübertrager im Prozeß
luftströmungsweg derart vorgesehen, daß der dem Verdunstungs-Wärmeübertrager
zugeführte Prozeßluftstrom von dem bereits
durch den Verdunstungs-Wärmeübertrager hindurchgeleiteten und
dadurch abgekühlten Prozeßluftstrom vorgekühlt wird.
Bei einer nach Anspruch 4 weitergebildeten Fahrzeugklimaanla
ge ist eine Trocknereinheit vorgesehen, welche kontinuierlich
von außen Zuge führte Frischluft in einen getrockneten Prozeß
luftstrom konditioniert, der dadurch zur Aufnahme des in ihn
verdunstenden Teils des Verdunstungsfluids unabhängig vom
Feuchtigkeitsgehalt der Außenluft befähigt ist. Bei geeigne
ter Systemauslegung verbessert diese Maßnahme zudem den Wir
kungsgrad der Anlage.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Die einzige Figur zeigt ein Blockdiagramm einer Fahrzeugkli
maanlage mit einem Verdunstungsfluid-Kreislauf.
Die gezeigte Fahrzeugklimaanlage beinhaltet einen Verdun
stungsfluid-Kreislauf in Form eines Wasserkreislaufes 1, bei
dem Wasser als das Verdunstungsfluid fungiert. Der Wasser
kreislauf beinhaltet einen Wassertank 2, eine Förderpumpe 3,
einen Rückkühler 4 als Verdunstungs-Wärmeübertrager, dem über
die Förderpumpe 3 Wasser aus dem Tank 2 zugeführt wird, sowie
einen Kühlluftstrom-Verdunstungsfluid-Wärmeübertrager 5,
durch den zum einen vom Rückkühler 4 zugeführtes Wasser und
zum anderen dazu in Wärmekontakt stehend ein Kühlluftstrom 6
hindurchgeleitet wird, der anschließend in einen Fahrzeugin
nenraum 7 zur Kühlung desselben eingeleitet wird. Im gezeig
ten Beispiel ist der Kühlluftstrom 6 als Umluftstrom dem
Fahrzeuginnenraum 7 selbst entnommen. Alternativ dazu kann er
als Frischluftstrom der Außenluft entnommen sein. Der Kühl
luftstrom-Verdunstungsfluid-Wärmeübertrager 5 befindet sich
bevorzugt an einer geeigneten Stelle im Fahrzeuginnenraum 7,
während die übrigen Komponenten des Wasserkreislaufs 1 vor
zugsweise außerhalb des Innenraums, z. B. im Motorraum, ange
ordnet sind.
Im Rückkühler 4 wird ein gewisser, geringfügiger Teil des im
Wasserkreislauf 1 zirkulierenden Wassers mittels einer her
kömmlichen Verdunstungsstruktur in einen hindurchgeleiteten
Prozeßluftstrom 8 verdunstet. Die erforderliche Verdunstungs
wärme wird der gesamten Rückkühlerstruktur und damit auch dem
hindurchgeleiteten Prozeßluftstrom 8 und dem nicht verdun
stenden, überwiegenden Teil des hindurchgeführten Wassers
entzogen. Das solchermaßen abgekühlte Wasser wird dann dem
Kühlluftstrom-Verdunstungsfluid-Wärmeübertrager 5 zugeleitet
und nimmt dort Wärme von dem Kühlluftstrom 6 auf, der bei
spielsweise im Kreuzstrom zur Wasserströmung durch diesen
Wärmeübertrager 5 hindurchgeführt wird. Der aus dem Wärme
übertrager 5 austretende, kalte Kühlluftstrom 6 kühlt dann
den Fahrzeuginnenraum 7. Das im Wärmeübertrager 5 erwärmte
Wasser wird über den Tank 2 und die Förderpumpe 3 wieder dem
Rückkühler 4 zugeleitet.
Im Rückkühler 4 kann der hindurchgeleitete Prozeßluftstrom 8
bis nahe an die Kühlgrenztemperatur abgekühlt werden. Zur
Wirkungsgradverbesserung wird der Prozeßluftstrom in speziel
ler Weise konditioniert, wozu ein Luft-Luft-Wärmetauscher 9
und eine Trocknereinheit 10 vorgesehen sind. Die Trocknerein
heit 10 stellt einen getrockneten, erwärmten Luftstrom 8a als
eingangsseitigen Prozeßluftstrom zur Verfügung. Dieser wird
im Luft-Luft-Wärmeübertrager 9 von dem im Rückkühler 4 abge
kühlten, das verdunstete Wasser beinhaltenden Prozeßluftstrom
8c vorgekühlt, wozu die beiden Luftströmungen beispielsweise
im Kreuzstrom getrennt durch den Luft-Luft-Wärmeübertrager 9
geführt werden. Der von der Trocknereinheit 10 kommende,
durch diesen Wärmeübertrager 9 hindurchgeleitete Prozeßluft
strom 8b wird dann in den Rückkühler 4 eingeleitet, während
die vom Rückkühler 4 kommende Prozeßluftströmung nach Durch
tritt durch den Luft-Luft-Wärmeübertrager 9 als Fortluft an
die Fahrzeugaußenumgebung abgegeben wird.
Die Trocknereinheit beinhaltet zwei parallel angeordnete Ad
sorber 11a, 11b, von denen abwechselnd der eine im Adsorpti
ons- und der andere im Desorptionsbetrieb arbeitet. Dazu kann
jedem Adsorber 11a, 11b über einen jeweiligen ersten Einlaß
und eine vorgeschaltete, ansteuerbare Frischluftklappe 12a,
12b ein Frischluftstrom Fa, Fb steuerbar zugeführt werden.
Der aus dem jeweiligen Adsorber 11a, 11b austretende Luft
strom 13a, 13b wird über eine jeweils zugehörige Luftleit
klappe 14a, 14b steuerbar entweder als der eingangsseitige
Prozeßluftstrom 8a herangezogen oder als Fortluftstrom 15a,
15b an die Fahrzeugaußenumgebung abgegeben. Über einen jewei
ligen zweiten Einlaß und eine gemeinsame, vorgeschaltete, an
steuerbare Luftleitklappe 16 kann in jeweils denjenigen Ad
sorber, in den momentan keine Frischluft über den anderen
Einlaß eingeleitet wird, ein desorbierender Luftstrom 17a,
17b eingeleitet werden, der als heißer Luftstrom dadurch be
reitgestellt wird, daß in einer vorgeschalteten Heizeinrich
tung 18 ein dieser zugeführter Frischluftstrom Fc erhitzt
wird. Bei der Heizeinrichtung 18 kann es sich insbesondere um
eine Brennstoffheizung handeln, die mit dem für den Fahrzeug
motor verwendeten Kraftstoff als Brennstoff betrieben wird
und daher ohne hohe elektrische Energiezufuhr auskommt.
Im Betrieb der Trocknereinheit 10 wird in dem in der Figur
mit durchgezogenen Strömungspfeilen veranschaulichten Be
triebszustand Frischluft Fb über die zugehörige geöffnete
Frischluftklappe 12b in den unteren Adsorber 11b eingeleitet
und dort getrocknet und dabei erwärmt. Der trockene, warme
Luftstrom 13b wird nach Austritt aus diesem Adsorber 11b
durch eine entsprechende Stellung der Luftleitklappe 14b als
der Prozeßluftstrom 8a verwendet. Gleichzeitig wird die von
der Heizeinrichtung 18 gelieferte, erhitzte Frischluft durch
eine entsprechende Stellung der zugehörigen Luftleitklappe 16
dem oberen Adsorber 11a zugeführt, dessen direkte Frischluft
zufuhr durch Schließen der zugehörigen Frischkluftklappe 12a
abgesperrt ist. Der heiße und einen relativ niedrigen Feuch
tegehalt besitzende Desorptionsluftstrom 17a nimmt das in
diesem Adsorber 11a in einem vorangegangenen Adsorptionszy
klus zwischengespeicherte Wasser auf und führt es als Fort
luftstrom 15a an die Außenumgebung ab. Dieser Desorptionsvor
gang wird so lange durchgeführt, bis der gewünschte
Trocknungsgrad dieses Adsorbers 11a erreicht ist.
Anschließend kann dann der Betriebszustand der Trocknerein
heit 10 derart umgeschaltet werden, daß der zuvor getrocknete
Adsorber 11a nun im Adsorptionsbetrieb arbeitet und der ande
re, zuvor im Adsorptionsbetrieb betriebene Adsorber 11b ge
trocknet wird. Dazu werden die drei Luftleitklappen 14a, 14b,
16 in ihre andere Endstellung umgesteuert. Zusätzlich wird
die Frischluftklappe 12a für den oberen Adsorber 11a geöff
net, während diejenige 12b für den unteren Adsorber 11b ge
schlossen wird. Der sich dann ergebende Luftströmungsverlauf
in der Trocknereinheit 10 ist in der Figur gestrichelt wie
dergegeben. Ersichtlich ermöglicht diese Trocknereinheit 10
einen quasistationären, kontinuierlichen Trocknungsbetrieb.
Die obige Beschreibung des gezeigten Ausführungsbeispiels
macht deutlich, daß die erfindungsgemäße Klimaanlage ohne ei
nen Kompressor auskommt und daher auch längere Zeit bei mit
abgestelltem Motor stehendem Fahrzeug betrieben werden kann.
Der Bedarf an hochwertiger, d. h. bei abgestelltem Motor im
Fahrzeug nur sehr begrenzt vorhandener Energie beschränkt
sich auf die relativ geringe Antriebsenergie für die Förder
pumpe 3 des Verdunstungsfluid-Kreislaufs 1 und die nicht ge
zeigten Luftgebläse, welche die beschriebenen Luftströme er
möglichen. Zudem vermeidet die erfindungsgemäße Klimaanlage
das Einleiten der mit dem verdunsteten Fluid belasteten Pro
zeßluftströmung in den Fahrzeuginnenraum. Es versteht sich,
daß neben dem gezeigten Beispiel weitere Realisierungen der
erfindungsgemäßen Klimaanlage möglich sind, z. B. solche, bei
denen statt Wasser ein anderes bekanntes Verdunstungsfluid
eingesetzt wird. Des weiteren kann je nach Anwendungsfall auf
die Trocknereinheit 10 und/oder den Luft-Luft-Wärmetauscher 9
verzichtet werden. Zudem können die einzelnen Komponenten des
Verdunstungsfluid-Kreislaufs 1 je nach Bedarf auch an anderen
als den oben explizit erwähnten Positionen am Fahrzeug ange
ordnet sein.
Claims (4)
1. Fahrzeugklimaanlage mit
- - einem Verdunstungsfluid-Kreislauf (1) mit einem Verdun
stungs-Wärmeübertrager (4), in welchem ein Teil des
Verdunstungsfluids in einen Prozeßluftstrom (8) verdun
stet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß - - der Verdunstungsfluid-Kreislauf (1) einen von dem Ver dunstungs-Wärmeübertrager (4) räumlich entfernt ange ordneten Wärmeübertrager (5) aufweist, in welchem ein in einen Fahrzeuginnenraum (7) geleiteter Kühlluftstrom (6) mit dem Verdunstungsfluid in Wärmekontakt steht.
2. Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 1, weiter dadurch ge
kennzeichnet, daß sich der Verdunstungs-Wärmeübertrager
(4) außerhalb und der Kühlluftstrom-Verdunstungsfluid-Wärmeübertrager
(5) innerhalb des Fahrzeuginnenraums
(7) befindet.
3. Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 1 oder 2, weiter ge
kennzeichnet durch einen Luft-Luft-Wärmeübertrager (9),
in welchem ein stromaufwärts des Verdunstungs-Wärme
übertragers (4) gelegener Abschnitt (8a) des Prozeß
luftstroms (8) mit einem stromabwärts des Verdunstungs-Wärmeübertragers
gelegenen Abschnitt (8c) des Prozeß
luftstroms in Wärmekontakt steht.
4. Fahrzeugklimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
weiter gekennzeichnet durch eine Trocknereinheit (10)
zur Bereitstellung des dem Verdunstungs-Wärmeübertrager
(4) zugeführten Prozeßluftstroms (8a) unter Trocknung
eines hierzu geführten Frischluftstroms (Fa, Fb), wobei
die Trocknereinheit folgende Elemente aufweist:
- - eine Heizeinrichtung (18) zur Erwärmung zugeführter Frischluft (Fc),
- - zwei parallel angeordnete Adsorber (11, 11b) und
- - strömungsleitende Mittel (12a, 12b, 14a, 14b, 16), mit denen umschaltbar zum einen der durch die Heizeinrich tung erwärmte Frischluftstrom (17a, 17b) durch den je weils einen Adsorber hindurchgeleitet und an die Außen umgebung abgeführt und zum anderen ein ungeheizter Frischluftstrom (Fa, Fb) durch den jeweils anderen Ad sorber hindurchgeleitet und als Prozeßluftstrom (8a) zum Verdunstungs-Wärmeübertrager (4) bzw. zum vorge schalteten Luft-Luft-Wärmeübertrager (9) weitergeleitet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996138207 DE19638207A1 (de) | 1996-09-19 | 1996-09-19 | Fahrzeugklimaanlage mit Verdunstungsfluid-Kreislauf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996138207 DE19638207A1 (de) | 1996-09-19 | 1996-09-19 | Fahrzeugklimaanlage mit Verdunstungsfluid-Kreislauf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19638207A1 true DE19638207A1 (de) | 1998-03-26 |
Family
ID=7806108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996138207 Ceased DE19638207A1 (de) | 1996-09-19 | 1996-09-19 | Fahrzeugklimaanlage mit Verdunstungsfluid-Kreislauf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19638207A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3821897A1 (de) * | 1987-07-07 | 1989-01-19 | Volkswagen Ag | Kuehlvorrichtung, insbesondere zur klimatisierung eines fahrzeuginnenraums |
DE4125993A1 (de) * | 1991-08-06 | 1993-02-11 | Behr Gmbh & Co | Einrichtung und verfahren zum kuehlen und/oder heizen einer kabine |
DE4204263A1 (de) * | 1992-02-13 | 1993-08-19 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verdunstungs-kaelte-anlage fuer ein fahrzeug |
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-
1996
- 1996-09-19 DE DE1996138207 patent/DE19638207A1/de not_active Ceased
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