DE521208C - Einrichtung zur Kaelteerzeugung mit Strahlapparat als Kompressor - Google Patents

Einrichtung zur Kaelteerzeugung mit Strahlapparat als Kompressor

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DE521208C
DE521208C DES95567D DES0095567D DE521208C DE 521208 C DE521208 C DE 521208C DE S95567 D DES95567 D DE S95567D DE S0095567 D DES0095567 D DE S0095567D DE 521208 C DE521208 C DE 521208C
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DE
Germany
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propellant
steam generator
pressure
valve
line
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Expired
Application number
DES95567D
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English (en)
Inventor
Artur Kroener
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VEM Sachsenwerk GmbH
Original Assignee
Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B1/00Compression machines, plants or systems with non-reversible cycle
    • F25B1/06Compression machines, plants or systems with non-reversible cycle with compressor of jet type, e.g. using liquid under pressure
    • F25B1/08Compression machines, plants or systems with non-reversible cycle with compressor of jet type, e.g. using liquid under pressure using vapour under pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Kälteerzeugung mit Strahlapparat als Kompressor Die Erfindung bezieht sich auf eine Kälteeinrichtung, bei welcher ein Strahlapparat als Kompressor benutzt wird. Bei solchen Einrichtungen können als Treib- und Kältemittel die gleichen oder verschiedene Stoffe Verwendung finden. Das Prinzipschema einer solchen bekannten Anordnung ist in der Abbildung der Zeichnung wiedergegeben mit der Einschränkung, daß das Rohr, welches zwischen a und b liegt, als einfaches Verbindungsrohr ohne besonderes Steuerorgan verwendet wurde.
  • Zunächst sei kurz die Betriebsweise einer solchen Einrichtung erläutert. i ist der Dampferzeuger, in welchem das Treibynittel erhitzt wird. Der entwickelte Dampf strömt durch die Leitung 2 nach der Düse 3 des Strahlapparates q.. An den Strahlapparat schließt sich der Kondensator 5 an, der über eine Leitung 6 mit dem Sammelbehälter 7 verbunden ist. Die Leitung 8 führt zum Verdampfer g, wobei der Einlaß durch ein Schwimmerventil io gesteuert wird. Die Rohrleitung i1 schließt den Kältemittelkreislauf nach dem Strahlapparat q.. Der aus 3 austretende Dampf erzeugt durch seine Saugwirkung in dem Verdampfer g einen Unterdruck, der die Verdampfung des Kältemittels zur Folge hat. Das verdampfte Kältemittel gelangt unter der Wirkung des Strahlapparates zusammen mit dem Treibmittel nach dem Kondensator 5, wo ihm die Wärme entzogen wird, so daß es sich verflüssigt. Treib-und Kältemittel fließen dann in den Sammelbehälter 7. Werden zwei verschiedene Stoffe als Treib- und Kältemittel benutzt, welche sinngemäß verschiedene spezifische Gewichte haben und unvermischbar sowie chemisch indifferent sein müssen, so schichten sie sich gemäß der Zeichnung. A bezeichnet das Kältemittel und B das Treibmittel. Unter @ dem Kondensatordruck wird das Kältemittel durch die Leitung 8 nach dem Verdampfer gefördert.
  • Von dem Behälter 7 führt ein Rohr i i mit Ventil 12 zur Rückleitung des Treibmittels B nach dem Behälter 13. Dieser steht über eire Rohrleitung 1q. mit Ventil 15 mit dem Dampferzeuger i in Verbindung. Eine weitere Leitung 16 verbindet ihn mit dem Saugheberapparat 17 und eine dritte Leitung 18 für den Druckausgleich mit dem Kondensator 5. Diese Leitung 18 ist, wie bereits oben erwähnt, als einfaches durchgehendes Rohr ohne jede Zusatzeinrichtung zu denken. Das Treibmittel B gelangt also von 7 durch i i über 12 nach 13. Ist es hier genügend hoch gestiegen, so tritt es durch 16 in den Behälter 17 über. Sobald in diesem Behälter der durch den Bogen des Saugheberrohres ig bestimmte Spiegel erreicht ist, wird der Behälter 17 wieder entleert bis zu dem dargestellten Spiegel, und das durch i9 abfließende Treibmittel gelangt nach dem Hilfsdampferzeuger 2o. Unter der Wirkung des Heizkörpers 2i wird dieses Treibmittel verdampft, strömt durch Leitung 22 und übt einen Druck auf das Treibmittel im Behälter 13 aus, so daß dieses in den Hauptdampferzeuger i ge- fördert wird. Ist das Rohr 18 nach der bekannten Ausführung als einfache Verbindungsleitung ausgeführt, so tritt naturgemäß bei diesem Förderungsvorgang ein bedeutender Verlust an Energie und Wärme auf, denn der in 2o erzeugte Dampf strömt naturgemäß nach dem Kondensator 5 ab. Dort wird er wieder gekühlt und die Wärme abgeführt. Dieser Verlust bedingt eine Verringerung des Wirkungsgrades der Einrichtung.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteils wird gemäß der Erfindung die Leitung von a nach b mit einer selbsttätigen, druckgesteuerten Ventileinrichtung 23 versehen. Ihre Steuerung erfolgt in der einen Richtung durch Federkraft und in der anderen durch den in 2o erzeugten Dampfdruck, indem in der Ausgleichsleitung 18 eine künstliche Stauung des strömenden Mittels erzeugt wird. Diese Stauwirkung für das Ansprechen des Ventils wird erreicht, indem der Querschnitt der Ausgleichsleitung 18 zwischen a, und dem Ventil 23 verringert wird gegenüber demjenigen zwischen b und dem Ventil 23. Sobald durch das in 2o verdampfte Treibmittel ein genügend hoher Dampfdruck erreicht ist, schließt das Ventil infolge des an der Stelle des Querschnittswechsels von 18 entstehenden Staudruckes die Rohrleitung 18 ab, und das Treibmittel B im Behälter 13 wird durch 14 über das Ventil 15 nach i gefördert. Ist das Treibmittel in 2o vollständig verdampft, so läßt der Druck nach,. denn das in den übrigen Behältern und Rohren enthaltene Treibmittel kondensiert wieder. Damit verschwindet der Staudruck zur Betätigung des Ventils, urd dieses kehrt in seine Ausgangslage zurück. Sobald sich wieder genügend Treibmittel in 17 angesammelt hat und durch den Saugheber i9 nach 2o gefördert wird, beginnt das Spiel der intermittierenden Förderung des Treibmittels von neuem.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Kälteerzeugung mit Strahlapparat als Kompressor und intermittierender Rückführung des Treibmittels nach dem Dampferzeuger, bei welcher der in einem Hilfsdampferzeuger erzeugte Druck des Treibmittels das verflüssigte Treibmittel aus einem Treibmittelsammelbehälter in den eigentlichen Dampferzeuger fördert, wobei zwischen dem Treibmittelsarnmelbehälter und dein Kondensator eine Druckausgleichleitung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckausgleichleitung (18) ein selbsttätiges, von dem Druck im Hilfsdampferzeuger (2o) gesteuertes Ventil (23) angeordnet ist, und daß das Stück der Ausgleichleitung (18) zwischen diesem Ventil (23) und dem Kondensator (5) geringeren Querschnitt besitzt als das Stück der Ausgleichleitung (18) zwischen dem Treibmittelsammelbehälter (13) und dem Ventil (23), so daß beim Einsetzen der Rückförderung des Treibmittels nach dem Dampferzeuger (i) infolge des in dem Hilfsdampferzeuger (2o) erzeugten Druckes an der Stelle des Querschnittswechsels in der Druckausgleichleitung (18) ein Staudruck entsteht, welcher das Ventil (23) in der Ausgleichleitung (18) entgegen der Wirkung eines Kraftspeichers schließt, während bei Aufhören des Staudruckes infolge des vollständigen Verdampfens des Treibmittels im Hilfsdampferzeuger (2o) der Kraftspeicher das Ventil (23) öffnet.
DES95567D 1929-12-17 1929-12-17 Einrichtung zur Kaelteerzeugung mit Strahlapparat als Kompressor Expired DE521208C (de)

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DE (1) DE521208C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2658356A (en) * 1951-07-05 1953-11-10 Ultra Mechanisms Inc Jet pump refrigeration system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2658356A (en) * 1951-07-05 1953-11-10 Ultra Mechanisms Inc Jet pump refrigeration system

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