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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung,
insbesondere auf eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
einer Struktur mit einer integrierten Halbleiterschaltung zum Antreiben
einer Anzeige (nachfolgend als "Antriebs-IC" bezeichnet), die
direkt auf einem Substrat aufgebracht ist.
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HINTERGRUNDSTECHNOLOGIE
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Die
Flüssigkristallanzeigevorrichtung
ist für
eine Anzeigevorrichtung eines Flüssigkristall-TVs,
einer Videokamera, eines Personal Computers, eines Word-Prozessors,
eines elektronischen Taschenrechners oder verschiedentlicher Informationsprozessiereinheiten
breit angewandt worden.
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Insbesondere
in einem Verfahren des direkten Aufbringens einer Antriebs-IC zum
Antreiben einer Anzeige auf einem Substrat wie Glas oder dergleichen – einem
sogenannten COG-(Chip-On-Glas)-Montierverfahren – ist ein
Montierbereich sehr kompakt, und die Montierkosten sind gering,
was zur Entwicklung einer praktischen Anwendung führte.
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8 zeigt
eine schematische Draufsicht eines Hauptbereichs einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß eines
COG-Montierverfahrens
unter Verwendung einer herkömmlichen
Antriebs-IC.
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Wie
in 8 gezeigt ist eine herkömmliche Antriebs-IC 100 in
der Ebene im allgemeinen rechteckig und weist mehrere Ausgabeterminals 110,
die entlang einer langen Seite einer unteren Oberfläche davon
angeordnet sind, sowie eine Vielzahl von Eingabeterminals 120,
die entlang der anderen langen Seite davon angeordnet sind, auf.
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Die
jeweiligen Eingabe-Terminals 110 und Ausgabe-Terminals 120 der
Antriebs-IC 100 sind in Wirklichkeit jeweils auf einer
unteren Oberfläche
der Antriebs-IC 100 vorgesehen, jedoch sind sie zur leichteren Veranschaulichung
davon durch volle Linien wiedergegeben.
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Eine
herkömmliche
Flüssigkristallanzeigevorrichtung 200,
auf der die Antriebs-IC 100 montiert ist, umfaßt ein Substratpaar 210,
das mindestens ein transparentes Substrat einschließt, eine
zwischen dem Paar von Substraten 210 gelegte Flüssigkristallschicht,
einen Anzeigebereich 220, der aus mehreren transparenten leitfähigen Filmen
gebildete Elektroden zum selektiven Anlegen von Spannungen an jeden
Pixelbereich der Flüssigkristallschicht
umfaßt,
wobei die Antriebs-IC 100 direkt auf einem Rahmenbereich 211 montiert
ist, der sich vom Anzeigebereich 220 des Substrats 210 nach
außen
hin erstreckt, und wobei die lange Seite des Antriebs-IC 100 in
die Nähe
einer Seite des Anzeigebereichs 220 gebracht ist, entlang
welcher die Ausgabeterminals 110 angeordnet sind.
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Die
Ausgabeterminals 110 der Antriebs-IC 100 sind
jeweils über
einen anisotropischen leitfähigen Klebstoff
mit jeweiligen Verbindungsteilen 221 verbunden, die sich
von den mehreren Elektroden innerhalb des Anzeigebereichs 220 zum
Rahmenbereich 211 des Substrats 210 hin erstrecken.
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Jeweilige
Eingabeterminals 120 der Antriebs-IC 100 sind über einen
anisotropen leitfähigen
Klebstoff mit Verbindungsdrähten 212 verbunden,
die in einem Muster aus transparenten leitfähigen Filmen auf dem Rahmenbereich 211 gebildet
sind, und ein Ende 300a einer flexiblen Leiterplatte (nachfolgend
als "FPC" bezeichnet) 300 wird
in die Nähe
einer langen Seite 100b der Antriebs-IC 100 gebracht,
und die auf der FPC 300 gebildeten, gedruckten Verdrahtungen 301 sind über den
anisotropen leitfähigen
Klebstoff mit jeweiligen Verbindungsverdrahtungen 212 verbunden.
Als einem Ergebnis werden externe Signale über die FPC 300 an
jeweilige Eingabeterminals 120 der Antriebs-IC 100 eingegeben.
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Die
Flüssigkristallanzeigevorrichtung 200 mit
einem solchen Aufbau macht es jedoch erforderlich, dass der Rahmenbereich 211 des
Substrats 210 eine Breite (entsprechend der Länge der
kurzen Seite der Antriebs-IC 100) zum Montieren der Antriebs-IC 100,
eine Breite zum Verbinden jeweiliger Ausgabeterminals 110 zu
den jeweiligen Elektroden des Anzeigebereichs 220 sowie
eine Breite (diese ist die größte) zum
Verbinden jeweiliger Eingabeterminals 120 zu entsprechenden
gedruckten Verdrahtungen 301 der FPC 300 aufweist.
Das Substrat 210 ist im allgemeinen aus Glas gefertigt,
und es hat eine geringe Adhäsionsstärke zum anisotropen
leitfähigen
Klebstoff, und somit muß eine
Fläche
des Klebebereichs des Substrats 210 vergrößert werden,
wenn die Adhäsionsstärke der
FPC 300 ausreichend sichergestellt werden soll. Folglich
gab es ein Problem, daß eine
Breite W des Rahmenbereichs 211 groß wurde.
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Wenn
die Breite W des Rahmenbereichs 211 groß wird, wird eine Gesamtgröße der Flüssigkristallanzeigevorrichtung
im Verhältnis
zur wirksamen Fläche
des Anzeigebereichs 220 groß. Ferner wird die Größe des aus
Glas gefertigten Substrats 210 groß, was die Festigkeit des Substrats 210 verringert,
und somit muß das
Substrat 210 dick sein, was zum Nachteil führt, daß es teuer
wird.
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Wenn
die mehreren Ausgabeterminals 110 der Antriebs-IC 100 alle
entlang einer langen Seite davon angeordnet sind, verursacht dies
ferner ein Problem, daß eine
gegenseitige Isolierung zwischen den Ausgabeterminals 110 nicht
aufrecht erhalten werden kann, oder daß die Ausgabeterminals 110 nicht
wirklich angeordnet werden können.
Folglich gibt es z.B. eine wie im US-Patent Nr. 5,576,868 gezeigte
Flüssigkristallanzeigevorrichtung,
bei der eine Mehrzahl von Eingabeterminals entlang einer kurzen
Seite einer Rückseite
einer Antriebs-IC angeordnet sind und mehrere Ausgabeterminals in
einer Matrix entlang einer Richtung einer kurzen Seite und einer
langen Seite auf der gesamten Oberfläche mit Ausnahme der einen
kurzen Seite der Rückseite
angeordnet sind, und wobei die Antriebs-IC auf dem Rahmenbereich
des Substrats der Flüssigkristallanzeigevorrichtung
montiert ist.
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Bei
einer solchen Anordnung können äußere Verdrahtungen
einer FPC und dergleichen mit der kurzen Seite der Antriebs-IC verbunden
werden, wodurch ein Raum entbehrlich wird, bei dem die FPC mit einer
Außenseite
einer langen Seite, gegenüber
einer langen Seite in der Nähe
des Anzeigebereichs der Antriebs-IC, verbunden ist, dadurch die
Breite des Rahmenbereichs verengend.
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Da
die mehrfachen Ausgabeterminals der Antriebs-IC jedoch in der Breitenrichtung
und der Längenrichtung
verteilt und in einer Matrix angeordnet sind, wenn die Zahl der
Ausgabeterminals erhöht
wird, wird ein Problem verursacht, daß es sehr schwierig ist, ein
Verdrahtungsmuster zum Verbinden jeweiliger Ausgabeterminals und
entsprechender Elektroden des Anzeigebereichs auf dem Substrat zu
bilden, während
eine ausreichende Isolierung dazwischen beibehalten wird.
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Ferner
gibt es ein weiteres Problem, daß die Zahl von Eingabeterminals
unzureichend ist, indem die Eingabeterminals der Antriebs-IC lediglich
entlang einer kurzen Seite der Antriebs-IC angeordnet werden, und jeweilige
Eingabeterminals konnten nicht direkt mit einer Leiterplatte eines
elektronischen Geräts über einen leitfähigen Gummiverbinder
und dergleichen ohne Verwendung der FPC verbunden werden. Die
EP 0 945 752 offenbart eine
Flüssigkristallanzeigevorrichtung,
die alle Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 umfaßt.
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Die
Erfindung wurde entwickelt, um die vorangehenden Probleme der Flüssigkristallanzeigevorrichtung
zu lösen,
auf der eine Antriebs-IC gemäß einem
COG-Verfahren montiert ist, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
bereitzustellen, die zum Verringern der Breite eines Rahmenbereichs
eines Substrats in der Lage ist und Mehrfachverdrahtungsmuster auf
dem Substrat mit Leichtigkeit zum Verbinden der mehreren Aufgabetermninals
der Antriebs-IC mit jeweiligen Elektroden eines Anzeigebereichs
bereitstellen kann, während
die gegenseitige Isolierung zwischen den Verdrahtungsmustern sicher
beibehalten wird. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine
ausreichende Zahl von Eingabeterminals der Antriebs-IC sicherzustellen
und dennoch einen direkten Kontakt jeweiliger Eingabeterminals mit
einer Schaltplatte eines elektronischen Geräts durch einen leitfähigen Gummiverbinder
ermöglicht.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Um
die obigen Aufgabe zu lösen,
umfaßt
die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß der Erfindung ein
Paar Substrate, das mindestens ein transparentes Substrat einschließt, eine
zwischen dem Paar von Substraten gelegte Flüssigkristallschicht, einen
Anzeigebereich, der mehrere Elektroden zum selektiven Anlegen von
Spannungen zu jedem Pixelbereich der Flüssigkristallschicht umfaßt, eine
Antriebs-IC, die direkt auf einem Bereich montiert ist, der sich
vom Anzeigebereich des Substrats nach außen hin erstreckt, wobei die
Antriebs-IC in der Ebene eine rechteckige Form aufweist und mit
mehreren Ausgabeterminals zum Ausgeben von Signalen zum Anzeigebereich
sowie einer Mehrzahl von Eingabeterminals zum Eingeben von Signalen
von außen
versehen ist, wobei die Mehrzahl von Eingabeterminals der Antriebs-IC in einer Reihe
entlang einer kurzen Seite der Antriebs-IC angeordnet sind und die
mehreren Ausgabeterminals in einer Reihe entlang der langen Seite
der Antriebs-IC angeordnet sind, und wobei ein Hilfssubstrat auf
einem Bereich montiert ist, der sich vom Anzeigenbereich des Substrats
nach außen
hin erstreckt und in der Ebene eine rechteckige Form aufweist, wobei
das Hilfssubstrat eine kurze Seite mit im wesentlichen derselben
Länge wie
diejenige der Antriebs-IC aufweist, wobei die kurze Seite des Hilfssubstrats
in die Nähe
der kurzen Seite der Antriebs-IC, auf der die Mehrzahl von Eingabeterminals
angeordnet sind, gebracht ist.
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Eine
Mehrzahl von IC-Verbindungsterminals, die jeweils mit der Mehrzahl
von Eingabeterminals der Antriebs-IC verbunden sind, sind in einer
Reihe entlang der kurzen Seite des Hilfssubstrats auf einer Seite
davon angeordnet, und äußere Verbindungsterminals
mit derselben Anzahl wie die IC-Verbindungsterminals sind in einer
Reihe entlang der langen Seite des Hilfssubstrats auf der anderen
Seite davon angeordnet, Durchgangslöcher mit derselben Anzahl wie
die IC-Verbindungsterminals sind vorgesehen, indem das Hilfssubstrat im
wesentlichen entlang einer Diagonalen zwischen der einen Seite und
der anderen Seite durchdrungen ist, Metallverdrahtungen zum getrennten
Verbinden der Durchgangslöcher
und der IC-Verbindungsterminals sind auf einer Seite des Hilfssubstrats
vorgesehen, und Metallverdrahtungen zum getrennten Verbinden der
Durchgangslöcher
und der äußeren Verbindungsterminals
sind auf der anderen Seite des Hilfssubstrats vorgesehen.
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Mit
der Flüssigkristallanzeigevorrichtung
kann die Mehrzahl der Eingabeterminals der Antriebs-IC entlang des
Paares der kurzen Seiten der Antriebs-IC bei hoher Anzahl angeordnet
werden, und das Paar von Hilfssubstraten kann auf einem Bereich
montiert werden, der sich vom Anzeigebereich des Substrats nach
außen
hin erstreckt, während
die kurzen Seiten beider Hilfssubstrate in die Nähe der kurzen Seiten der Antriebs-IC
gebracht sind.
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Das
Hilfssubstrat kann umfassen: eine Epoxy-Glas-Platte; wobei die jeweiligen
IC-Verbindungsterminals, die äußeren Verbindungsterminals,
die Durchgangslöcher
und die Metallverdrahtungen auf der Epoxy-Glas-Platte gebildet sind
und aus Kupfer, das mit Gold auf der Oberfläche davon plattiert ist, gefertigt
sind; und einen Schutzfilm, der aus Polyimid gefertigt ist und auf
einer gesamten Oberfläche
des Hilfssubstrats mit Ausnahme der jeweiligen IC-Verbindungsterminals
und der äußeren Verbindungsterminals
gebildet ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Draufsicht, die einen Hauptbereich einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
zeigt;
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2 ist
eine schematische Draufsicht, die einen Hauptbereich einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
zeigt;
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3 ist
ein Draufsicht eines Hilfssubstrats in dem Zustand vor dem Bedecken
mit einem Schutzfilm, das in einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung verwendet wird;
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4 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linie IV-IV in 3 genommen
wurde und einen Zustand zeigt, bei dem das Hilfssubstrat vervollständigt ist;
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5 ist
eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, bei dem eine Antriebs-IC
und das Hilfssubstrat miteinander verbunden sind;
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6 ist
eine schematische Draufsicht, die einen Hauptbereich der Flüssigkristallanzeigevorrichtung zeigt,
auf der die Antriebs-IC und das Hilfssubstrat montiert sind;
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7 ist
eine schematische Seitenansicht, die ein Beispiel der Verbindung
zwischen der Flüssigkristallanzeigevorrichtung
und einer Schaltungsplatte eines elektronischen Geräts zeigt;
und
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8 ist
eine schematische Draufsicht, die einen Hauptbereich einer herkömmlichen
Flüssigkristallanzeigevorrichtung
zeigt.
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BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER ERFINDUNG
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben,
um die Erfindung detaillierter zu beschreiben.
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Zuerst
wird ein Beispiel einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. 1 ist
eine schematische Draufsicht, die einen Hauptbereich der Flüssigkristallanzeigevorrichtung
wie 8 zeigt.
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Eine
Flüssigkristallanzeigevorrichtung 20 umfaßt ein Paar
Substrate 21, das mindestens ein transparentes Substrat
einschließt,
eine zwischen dem Paar von Substraten 21 gelegte Flüssigkristallschicht,
einen Anzeigebereich 22, der mehrere Elektroden zum selektiven
Anlegen von Spannungen zu jedem Pixelbereich der Flüssigkristallschicht
umfaßt,
sowie eine Antriebs-IC 10, die auf einem Rahmenbereich 21a montiert
ist, der sich vom Anzeigebereich 22 des Substrats 21 nach
außen
hin erstreckt.
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Die
Antriebs-IC 10 besitzt in der Ebene eine rechteckige Form
und weist mehrere Ausgabeterminals 11 zum Ausgeben von
Signalen zum Anzeigebereich 22 sowie eine Mehrzahl von
Eingabeterminals 12 zum Eingeben von Signalen von außen auf,
wobei die Ausgabeterminals 11 und die Eingabeterminals 12 auf
der unteren Oberfläche
der Antriebs-IC 10 bereitgestellt sind, diese jedoch zur
besseren Veranschaulichung mit durchgezogenen Linien wiedergegeben
sind.
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Jeweilige
Eingabeterminals 12 sind in zwei Reihen entlang einer kurzen
Seite 10c der Antriebs-IC 10 angeordnet, während die
Positionen der Eingabeterminals 12, die in einer Reihe
angeordnet sind, und jene der anderen Reihe in der Richtung der
kurzen Seite gegeneinander versetzt sind.
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Jeweilige
Ausgabeterminals 11 sind in zwei Reihen entlang des Paars
der langen Seiten 10a und 10b der Antriebs-IC 10 angeordnet,
während
die Positionen der Ausgabeterminals 11, die in einer Reihe
angeordnet sind, und jene in der anderen Reihe in der Richtung der
langen Seite gegeneinander versetzt sind.
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Die
Ausgabetermninals 11 der Antriebs-IC 10 sind über einen
anisotropen leitfähigen
Klebstoff mit Verbindungen 23 verbunden, die sich von den
mehreren Elektroden innerhalb eines Anzeigebereichs 22 zum Rahmenbereich 21a des
Substrats 21 hin erstrecken.
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Ferner
sind jeweilige Eingabeterminals 12 der Antriebs-IC 10 über einen
anisotropen leitfähigen
Klebstoff mit Verbindungsverdrahtungen 24 verbunden, die
auf dem Rahmenbereich 21a in der Richtung senkrecht zur
kurzen Seite der Antriebs-IC 10 mit derselben Anzahl wie
die Eingabeterminals 12 gebildet sind. Ferner ist noch
ein abgebogenes Ende 30a einer flexiblen Leiterplatte (FPC) 30 in
die Nähe
der kurzen Seite 10c der Antriebs-IC 10 gebracht,
und jeweilige, darauf gebildete, gedruckte Verdrahtungen 31 sind über einen
anisotropen leitfähigen
Klebstoff mit den Verbindungsverdrahtungen 24 verbunden.
Als einem Ergebnis werden externe Signale durch die FPC 30 zu
den jeweiligen Eingabeterminals 12 der Antriebs-IC 10 eingegeben.
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Mit
einer solchen Struktur der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 20 ist
es möglich,
da die Verbindung zwischen jeweiligen Eingabeterminals 12 der
Antriebs-IC 10 und entsprechenden gedruckten Verdrahtungen 31 der
FPC 30 an der Seite der kurzen Seite 10c bewirkt
werden, eine ausreichende Fläche
des Rahmenbereichs 21a des Substrats 21 zum Verbinden
mit der FPC 30 si cherzustellen, wodurch eine ausreichende
Bindefestigkeit erhalten wird. Ferner ist es nicht nötig, einen
Raum zum Fixieren des Endes der FPC mit dem Substrat 21 außerhalb
der langen Seite 10a der Antriebs-IC 10 bereitzustellen.
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Folglich
kann die Breite W des Rahmenbereichs 21a im Vergleich mit
derjenigen des Stands der Technik auf den breiten Rand reduziert
werden, und somit kann das aus Glas gefertigte Substrat 21 kleiner
und dünner
gemacht werden, so daß die
Flüssigkristallanzeigevorrichtung
mit derselben Fläche
des Anzeigebereichs 22 verkleinert und leichtgewichtig
sein kann, dadurch eine Kostenreduktion erzielend.
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Da
die Eingabeterminals 12 und die Ausgabeterminals 11 der
Antriebs-IC 10 jeweils in zwei Reihen angeordnet sind,
wobei die Eingabeterminals 12 jeweils in Reihe angeordnet
sind, während
die Positionen davon gegeneinander in der Richtung der kurzen Seite
versetzt sind, und wobei die Ausgabeterminals 11 jeweils in
einer Reihe angeordnet sind, während
die Positionen davon gegeneinander in der Richtung der langen Seite versetzt
sind, können
ferner die Eingabeterminals und die Ausgabeterminals mit der erforderlichen
Anzahl bereitgestellt werden. Ferner ist es möglich, mehrere Verbindungen 23 zu
bilden, die sich von der jeweiligen Elektrode des Anzeigebereichs 22 zum
Rahmenbereich 21a zum Verbinden mit jeweiligen Ausgabeterminals 11 erstrecken,
während
eine ausreichende Isolierung dazwischen beibehalten wird.
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Als
nächstes
wird ein zweites Beispiel einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. 2 ist
eine schematische Draufsicht wie 1, die einen
Teil der Flüssigkristallanzeigevorrichtung
zeigt, und Komponenten der Antriebs-IC 10 und der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 20,
die den in 1 gezeigten entsprechen, werden
durch dieselben Bezugsziffern wie jenen in 1 bezeichnet.
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In
der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 20 gemäß dem zweiten
Beispiel besitzt die Antriebs-IC 10, die auf einem Rahmenbereich 21a eines
Substrats 21 zu montieren ist, eine Mehrzahl von Eingabeterminals 12, die
entlang einer kurzen Seite 10c angeordnet sind, sowie eine
weitere Mehrzahl von Eingabeterminals 13, die entlang der
anderen kurzen Seite 10d angeordnet sind.
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Ein
Verbindungsbereich einer FPC 40 gabelt sich auf, um einen
ersten Verzweigungsteil 41 und einen zweiten Verzweigungsteil 42 zu
bilden, und gedruckte Verdrahtungen 41a, 42a,
die jeweils auf den ersten und zweiten Verzweigungsteilen 41, 42 gebildet
sind, sind über
Verbindungsverdrahtungen 25, 26, die in einem Muster
auf dem Rahmenbereich 21a des Substrats 21 gebildet
sind, sowie einem nicht gezeigten anisotropen leitfähigen Klebstoff
mit den Eingabeterminals 12 oder 13 der jeweiligen
Reihe an der Seite der kurzen Seiten 10c, 11d verbunden.
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Die
Anordnung der Ausgabeterminals 11 der Antriebs-IC 10 und
die Verbindung zwischen den Ausgabeterminals 11 und den
Verbindungen 23, die sich von den mehreren Elektroden innerhalb
des Anzeigebereichs 22 zum Rahmenbereich 21a der
Antriebs-IC 10 hin erstrecken, ist die gleiche wie diejenige
im in 1 gezeigten ersten Beispiel, und daher wird die
Erläuterung
davon weggelassen.
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Gemäß der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 20 des
zweiten Beispiels sind jeweilige mehrere Eingabeterminals 12 und 13 der
Antriebs-IC 10 getrennt in einer Reihe entlang dem Paar
von kurzen Seiten 10c und 10d angeordnet, und
somit können
die mehreren Eingabeterminals leicht bereitgestellt werden, und
mehre re Verbindungsverdrahtungen 25 und 26 können leicht
auf dem Rahmenbereich 21a des Substrats 21 gebildet werden,
während
sie gegeneinander isoliert sind.
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Die
Verringerung der Breite W des Rahmenbereichs 21a des Substrats 21 und
die daraus resultierende Wirkung sind dieselben wie jene des ersten
Beispiels.
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Im
Fall der Verwendung eines anisotropen leitfähigen Films (nachfolgend als
ACF bezeichnet) als einem anisotropen leitfähigen Klebstoff zum Montieren
der Antriebs-IC 10 auf dem Substrat 21 in den
ersten und zweiten Beispielen wird der ACF, wenn die Antriebs-IC 10 auf
dem Rahmenbereich 21a des Substrats 21 montiert
wird, gehärtet,
während
er gegenüber
der Peripherie der Antriebs-IC 10 um etwa 280 μm vorsteht,
so daß die
FPC einen Abstand gegenüber
den kurzen Seiten 10c, 10d der Antriebs-IC 10 von
nicht weniger als 300 μm
benötigt.
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Beispiele
von Montierbedingungen sind wie folgt: Eine
Transferbedingung zum Übertragen
eines ACF auf den Montierbereich der Antriebs-IC:
Erhitzungstemperatur: | 50–100°C |
Erhitzungsdauer: | 2–5 Sekunden |
Angelegter
Druck: | 20–100 kg/cm2 |
Montierbedingungen
zum Nachbinden der Antriebs-IC auf einem Substrat:
Erhitzungstemperatur: | 180–250°C |
Erhitzungsdauer: | 3–15 Sekunden |
Angelegter
Druck: | 200–600 kg/cm2 |
Montierbedingungen
der FPC unter Verwendung eines AFC
Erhitzungstemperatur: | 180–200°C |
Erhitzungsdauer: | 10–20 Sekunden |
Angelegter
Druck: | 20–40 kg/cm2 |
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Die
Ausgabeterminals der Antriebs-IC 10 können in drei oder mehr Reihen
angeordnet sein, während die
Positionen davon in Richtung der langen Seite davon gegeneinander
versetzt sein können.
Die Eingabeterminals der Antriebs-IC 10 können ferner
in mehreren Reihen entlang beider kurzen Zeiten angeordnet sein. Alternativ
kann ein Teil der Eingabeterminals entlang der langen Seite 10b an
der Seite des Anzeigebereichs 22 angeordnet sein. In diesem
Fall ist es bevorzugt, daß die
Eingabeterminals Eingabeterminals für Signale sind, für die ein
Widerstand der Verbindungsverdrahtungen zum Verbinden mit den gedruckten
Verdrahtungen der FPC ziemlich groß sein kann.
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Obgleich
eine Mehrzahl von Antriebs-ICs im allgemeinen auf einem Substrat
für die
Flüssigkristallanzeigevorrichtung
montiert ist, können
die Anordnung der Terminals der jeweiligen Antriebs-ICs und die
Verbindung zwischen jeweiligen Terminals der entsprechenden Antriebs-ICs,
den jeweiligen Elektroden der Anzeigebereiche und der FPC so gemacht
werden, wie in den ersten und zweiten Beispielen angegeben.
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Als
nächstes
wird eine Ausführungsform
einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß der Erfindung unter
Bezugnahme auf 3 bis 7 beschrieben.
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Ein
in der Ausführungsform
verwendetes Hilfssubstrat wird zunächst unter Bezugnahme auf 3 und 4 beschrieben. 3 ist
eine Draufsicht des Hilfssubstrats in einem Zustand, bevor es mit
einem Schutzfilm bedeckt ist, und 4 ist eine
Schnittansicht, die entlang der Linie IV-IV in 3 genommen
ist und die einen Zustand zeigt, bei dem das Hilfssubstrat vervollständigt ist.
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Ein
Hilfssubstrat 50 ist hauptsächlich aus einer Epoxy-Glas-Platte 51 gefertigt,
die in der Ebene eine rechteckige Form aufweist und eine kurze Seite 51a besitzt,
die im wesentlichen dieselbe Länge
wie die kurze Seite 10c der Antriebs-IC 10 hat.
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IC-Verbindungsterminals 52 in
derselben Anzahl wie die Eingabeterminals 12 der Antriebs-IC 10 sind entlang
der kurzen Seite 51a der Epoxy-Glas-Platte 51 auf
einer Seite davon (in 4 die untere Oberfläche) angeordnet,
externe Verbindungsterminals 54 in derselben Anzahl wie
die IC-Verbindungsterminals 52 sind entlang einer langen
Seite 51b davon auf der anderen Seite davon (in 4 die
obere Oberfläche)
angeordnet, und Durchgangslöcher 56 mit
derselben Anzahl wie die IC-Verbindungsterminals 52 werden
bereitgestellt, indem das Hilfssubstrat im wesentlichen entlang
einer Diagonale von einer Seite zur anderen Seite durchstoßen bzw.
durchdrungen ist.
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Ferner
sind Metallverdrahtungen 53 zum getrennten Verbinden der
Durchgangslöcher 56 mit
den IC-Verbindungsterminals 52 auf einer Seite des Hilfssubstrats
vorgesehen und Metallverdrahtungen 54 zum getrennten Verbinden
der Durchgangslöcher 56 mit
den externen Verbindungsterminals 54 sind auf der anderen
Seite des Hilfssubstrats bereitgestellt.
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Es
ist bevorzugt, daß diese
IC-Verbindungsterminals 52, die externen Verbindungsterminals 54,
die Durchgangslöcher 56 und
die Metallverdrahtungen 53, 56 jeweils aus Kupfer
gefertigt sind, welches ein Metall mit ausgezeichneter Leitfähigkeit
darstellt, und mit Gold auf der Oberfläche davon plattiert ist. Dann
wird ein Schutzfilm 57 aus Polyimidharz oder dergleichen
auf der gesamten Oberfläche
sowohl der Vorder- als auch der Rückseite der Epoxy-Glas-Platte 51 mit
Ausnahme der IC-Verbindungsterminals 52 und der externen
Verbindungsterminals 54 gebildet.
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Gemäß der Ausführungsform
der Flüssigkristallanzeigevorrichtung
der Erfindung werden die Antriebs-IC 10 und das Hilfssubstrat 50 auf
dem Rahmenbereich 21a montiert, der sich vom Anzeigebereich 22 des
die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 20 bildenden
Substrats 21 nach außen
hin erstreckt.
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5 zeigt
einen Zustand der Verbindung zwischen der Antriebs-IC 10 und
des Hilfssubstrats 50. Obgleich die Eingabeterminals 12 und
die Ausgabeterminals 11 der Antriebs-IC 10 sogar
in 5 auf der Rückseite
der Antriebs-IC 10 bereitgestellt sind, sind sie zur leichteren
Darstellung mit durchgezogenen Linien wiedergegeben. Die Verbindungen 23 zum
Verbinden der jeweiligen Elektroden des in 6 gezeigten
Anzeigebereichs 22 mit jeweiligen Ausgabeterminals 11 der
Antriebs-IC 10 und die Verbindungsverdrahtungen 24 zum Verbinden
jeweiliger Eingabeterminals 12 der Antriebs-IC 10 mit
den IC-Verbindungsterminals
des Hilfssubstrats 50 sind jeweils aus einem transparenten
leitfähigen
Film wie Indiumzinnoxid (ITO) oder dergleichen in einem Muster auf
dem Rahmenbereich 21a des Substrats 21 gebildet,
und der Bereich, der mit der Antriebs-IC 10 überlappt,
ist durch durchgezogene Linien zu zeigen, jedoch wurde er zum leichteren
Verständnis
mit gestrichelten Linien wiedergegeben.
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Auf
die gleiche Weise wie im Fall des ersten Beispiels wird ein als
anisotroper leitfähiger
Klebstoff dienender ACF auf den Montierbereich der Antriebs-IC 10 übertragen,
auf der mehrere Verbindungen 23 und die Verbindungsverdrahtungen 24,
die sich von den jeweiligen Elektroden des Anzeigebereichs 22 aus
erstrecken, in einem Muster auf einem in 6 gezeigten
Rah menbereich 21a des Substrats 21 der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 20 gebildet
sind.
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Dann
wird die Antriebs-IC 10 auf das Substrat 21 montiert,
während
jeweilige Eingabeterminals 12 an entsprechenden Verbindungsverdrahtungen 24 ausgerichtet
werden und jeweilige Ausgabeterminals 11 an entsprechenden
Verbindungen 23 ausgerichtet werden, dann wird sie einem
Erhitzen und Verpressen unterzogen, so daß die Antriebs-IC 10 mit
dem Substrat 21 unter Druck verbunden wird, und die Eingabeterminals 12 werden
gegeneinander getrennt und mit jeweiligen Verbindungsverdrahtungen 24 über den
ACF elektrisch verbunden, während
jeweilige Ausgabeterminals 11 gegeneinander getrennt und
mit entsprechenden Verbindungen 23 über den ACF elektrisch verbunden
werden.
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Danach
wird das Hilfssubstrat 50 auf einer Seite der Antriebs-IC 10 derart
montiert, daß die
kurze Seite 10c der Antriebs-IC 10, entlang der
die Eingabeterminals 12 angeordnet sind, in die Nähe der kurzen
Seite 51a des Hilfssubstrats 50 kommt, entlang
der die IC-Verbindungsterminals 52 angeordnet sind. Zu
diesem Zeitpunkt wird ein Zwischenraum (eine in 6 gezeigte
Lücke G)
zwischen der kurzen Seite 10c der Antriebs-IC 10 und
der kurzen Seite 51a des Hilfssubstrats 50 auf
300 μm oder
mehr gesetzt.
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Danach
werden die jeweiligen IC-Verbindungsterminals 52 des Hilfssubstrats 50 und
die jeweiligen Verbindungsverdrahtungen 24 auf dem Substrat 21 jeweils
getrennt und durch eine Silberpaste oder dergleichen miteinander
elektrisch verbunden, und das Hilfssubstrat 50 wird auf
dem Substrat 21 fixiert.
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Als
einem Ergebnis sind die jeweiligen Eingabeterminals 12 der
Antriebs-IC 10 voneinander getrennt und mit den entsprechenden IC-Verbindungsterminals 52 des
Hilfssubstrats 50 über
die Verbindungsverdrahtungen 24 elektrisch verbunden, und
sie sind ebenfalls voneinander getrennt und durch die Metallverdrahtungen 53, 55 und
die Durchgangslöcher 56 mit
entsprechenden externen Verbindungsterminals 54 elektrisch
verbunden.
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Wenn
ein Ende der FPC 35 auf dem Hilfssubstrat 50 durch
einen anisotropen leitfähigen
Klebstoff wie ACF oder dergleichen, wie durch eine Phantomlinie
gezeigt, befestigt wird, können
folglich jeweilige externe Verbindungsterminals 54 – voneinander
getrennt – mit
jeweiligen gedruckten Verdrahtungen der FPC 35 verbunden
werden. Da die Epoxy-Glas-Platte 51 des Hilfssubstrats 50 im
Hinblick auf die Verknüpfungsstärke durch
den anisotropen leitfähigen
Klebstoff stärker
ist als das das Substrat 21 der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 20 bildende
Glas, kann die Verknüpfung
sicher bewerkstelligt werden, selbst wenn eine Verknüpfungsfläche klein
ist. Alternativ ist es möglich,
daß jeweilige
externe Verbindungsterminals 54 des Hilfssubstrats 50 und
jeweilige gedruckte Verdrahtungen der FPC 35 miteinander
durch Verlöten
elektrisch verbunden werden und ein Ende der FPC 35 am
Hilfssubstrat 50 befestigt wird. In diesem Fall wird ein
Erhitzen bewirkt, jedoch ist ein anzulegender Druck verringert.
Selbst in der dritten Ausführungsform
kann die Breite W des in 6 gezeigten Rahmenbereichs 21a auf
ein Maß gebracht
werden, das etwas größer ist
als die Breite der Antriebs-IC 10, so daß eine Fläche des
Rahmenbereichs 21a im Vergleich zum Stand der Technik auf
einen großen
Rand reduziert werden kann, und dieselbe Wirkung wie diejenige der
ersten und zweiten Beispiele kann erhalten werden.
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Ferner
können
die jeweiligen Eingabeterminals 12 der Antriebs-IC 10, die
in zwei Reihen angeordnet sind, durch das Hilfssubstrat 50 in
einer Reihe angeordnet werden, und die Anordnungs richtung davon
wird um 90° verändert, um
zur Ausrichtung mit dem äußeren Rand
des Substrats 21 gerichtet zu sein, so daß die Eingabeterminals 12 auf
die externen Verbindungsterminals 54, die auf der oberen
Seite des Hilfssubstrats 50 gebildet sind, übertragen
werden und die Abstände
zwischen den Terminals erhöht
werden können.
Obgleich die Verbindungsverdrahtungen 24 in einem Muster
mittels eines transparenten leitfähigen Films wie ITO gebildet
sind, sind die externen Verbindungsterminals 54 aus Metallterminals
gebildet.
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Folglich
kann die Verbindung der FPC und dergleichen mit Leichtigkeit und
Sicherheit bewirkt werden. Ferner ist es möglich, die Flüssigkristallanzeigevorrichtungen 20 über der
Schaltungsplatte des elektronischen Geräts zu legen und anzuordnen,
und die jeweiligen externen Verbindungsterminals 54 können voneinander getrennt
mit den entsprechenden Terminals, die auf dem Hilfssubstrat 50 gebildet
sind, unter Verwendung eines leitfähigen Gummiverbinders (Zebra-Gummi)
verbunden werden.
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7 zeigt
ein Beispiel davon, wobei die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 20 über eine
Leiterplatte 60 gelegt ist, während eine Seite, auf der die
Antriebs-IC 10 des Substrats 21 montiert ist,
der Schaltungsplatte 60 gegenüberliegt, wobei ein leitfähiger Gummiverbinder 70 (Zebra-Gummi)
zwischen das Hilfssubstrat 50 und die Schaltungsplatte 60 gelegt
ist.
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Obgleich
nicht in 7 gezeigt sind die in 5 gezeigten
externen Verbindungsterminals 54 in einer Reihe bei der
Position des Hilfssubstrats 50 angeordnet, wo das Hilfssubstrat 50 den
leitfähigen
Gummiverbinder 70 kontaktiert, und die Verbindungsterminals
der Schaltungsplatte 60 sind in einer Reihe an der Position der
Schaltungsplatte 60 angeordnet, wo die Schaltungsplatte 60 den
leitfähigen
Gummiverbinder 70 kontaktiert.
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Der
leitende Gummiverbinder 70 ist bekannt, wobei leitfähiges Gummi
und isolierendes Gummi alternierend in der Anordnungsrichtung der
Terminals laminiert sind (lateral in 7). Beide
Terminals, die einander gegenüberliegen
unter Zwischenlegung des leitfähigen
Gummiverbinders 70 dazwischen, werden elektrisch leitend
gemacht, während
zwischen benachbarten Terminals eine Isolierung beibehalten wird.
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Mit
einer solchen Anordnung kann eine elektrische Verbindung zwischen
der Antriebs-IC 10 der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 20 und
der Schaltungsplatte 60 des elektronischen Geräts in kurzer
Distanz direkt bewirkt werden, wodurch eine stabile, stark zuverlässige Verbindung
verwirklicht wird. Ferner ist es möglich, einen automatischen
Zusammenbau des elektronischen Geräts, das mit einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
ausgestattet ist, zu realisieren.
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Obgleich
das Hilfssubstrat nur auf einer kurzen Seite der Antriebs-IC bereitgestellt
ist, kann das Hilfssubstrat auf beiden kurzen Seiten der Antriebs-IC
bereitgestellt werden, wenn jeweilige Eingabeterminals auf beiden
kurzen Seiten der Antriebs-IC 10,
wie in 2 gezeigt, angeordnet sind. In diesem Fall sind
jeweilige Terminals eines Paars Hilfssubstrate 50 symmetrisch
angeordnet.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Wie
oben erwähnt
kann gemäß der Erfindung
die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
kleiner dimensioniert werden, indem eine Fläche (ein Rahmenbereich) des
Substrats der Flüssigkristallanzeigevorrichtung,
auf der die Antriebs-IC montiert wird, verringert wird, jedoch die
Fläche
des Anzeigebereichs nicht ver ringert wird. Da das Glas des Substrats
kleiner und dünner
gemacht werden kann, werden dadurch Kosten verringert.
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Ferner
können
die Eingabeterminals und die Ausgabeterminals mit einer ausreichenden
Anzahl bereitgestellt werden, und mehrere Verbindungen, die sich
von jeweiligen Elektroden des Anzeigebereichs zu dem Rahmenbereich
erstrecken, um mit jeweiligen Ausgabeterminals der Antriebs-IC verbunden
zu werden, können
leicht gebildet werden, während
die Isolierung zwischen den Verbindungen aufrecht erhalten wird.
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Da
das Hilfssubstrat bereitgestellt wird, kann die Verbindung mit der
FPC oder dergleichen zum Verbinden zwischen der Schaltungsplatte
des elektronischen Geräts,
auf dem die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
montiert ist, und der Antriebs-IC mit Leichtigkeit und Sicherheit
bewerkstelligt werden. Des weiteren wird es möglich, daß die Flüssigkristallanzeigevorrichtung über der
Schaltungsplatte des elektronischen Geräts gelegt und angeordnet wird,
und die Antriebs-IC wird mit der Schaltungsplatte über das
Hilfssubstrat unter Verwendung eines leitfähigen Gummiverbinders (Zebra-Gummi)
elektrisch verbunden.
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Als
einem Ergebnis wird es möglich,
einen automatischen Zusammenbau des elektronischen Geräts, das
mit der Flüssigkristallanzeigevorrichtung
ausgestattet ist, zu realisieren.