DE60023470T3 - Waschpulver - Google Patents

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    • C11D11/00Special methods for preparing compositions containing mixtures of detergents ; Methods for using cleaning compositions
    • C11D11/04Special methods for preparing compositions containing mixtures of detergents ; Methods for using cleaning compositions by chemical means, e.g. by sulfonating in the presence of other compounding ingredients followed by neutralising
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C11D1/02Anionic compounds
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    • C11D1/22Sulfonic acids or sulfuric acid esters; Salts thereof derived from aromatic compounds
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    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/34Organic compounds containing sulfur
    • C11D3/3418Toluene -, xylene -, cumene -, benzene - or naphthalene sulfonates or sulfates

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft granuläre Waschmittelprodukte mit niedriger bis mittlerer Schüttdichte mit überlegenen Auflösungsgeschwindigkeiten, überlegenem Fließvermögen und überlegener Granulometrie und deren Herstellung durch ein Trockenneutralisationsverfahren.
  • HINTERGRUND UND STAND DER TECHNIK
  • Es besteht in der Waschmittelindustrie starkes Interesse an der Herstellung von granulierten Waschmittelprodukten, die spezielle Schüttdichten zeigen.
  • Im Allgemeinen haben durch Sprühtrocknen hergestellte Waschpulver niedrige Schüttdichte, beispielsweise im Bereich von 350–500 g/l, während durch herkömmliche Nicht-Turm-Wege hergestellte Pulver, worin Pulver trocken vermischt und gegebenenfalls agglomeriert wurden, hohe Schüttdichten aufweisen, beispielsweise mindestens 700 g/l. Pulver mit einer Zwischenschüttdichte, beispielsweise im Bereich von 450–800 g/l werden durch Vermischen von Pulvern erhalten, die durch Sprühtrocknen und Trockenmischwege in geeigneten Kombinationen hergestellt werden. Jedoch sind die Investitionskosten für ein solches Verfahren sehr hoch, da das Sprühtrockenverfahren kostenaufwendig ist.
  • Das Verfahren zur Trockenneutralisation zum Herstellen von Waschpulvern ist auf dem Fachgebiet bekannt, jedoch ergibt ein solches Verfahren häufig Pulver mit einer hohen Schüttdichte. WO 96/04359 (Unilever) offenbart ein Verfahren der Trockenneutralisation zum Herstellen eines Waschpulvers von erforderlicher Schüttdichte, worin es bevorzugt ist, Teilchengrößenverteilung des Rohstoffs auszuwählen oder eine Fließhilfe zuzusetzen. Das Indische Patent Nr. 166307 (Hin dustan Lever) offenbart die spezielle Verwendung einer inneren rezirkulierenden Wirbelschicht und erwähnt, dass die Verwendung einer herkömmlichen Wirbelschicht zu einem klumpigen und klebrigen Produkt führen wird.
  • Hydrotrope Stoffe wurden im Allgemeinen in flüssigen Waschmittelzusammensetzungen verwendet, um die Phasenstabilisierung zu unterstützen. US 3 926 827 (Colgate-Palmolive) beschreibt hydrotrope Stoffe als Komponenten, die Sauerstoffblasen zurückhalten können, was dem Waschmittel mehr Volumen gibt.
  • WO 95/23206 (Procter & Gamble) offenbart ein Verfahren zum Herstellen einer Waschmittelzusammensetzung durch Herstellen einer Paste, die ein Tensidsystem und einen speziellen hydrotropen Stoff oder ein Gemisch und einen Waschmittelbuilder und Agglomerieren derselben umfasst. Diese Formulierung hat eine Schüttdichte größer als 650 g/l.
  • WO 98/44084 (Procter & Gamble) offenbart ein Waschmittelteilchen, umfassend ein anionisches Tensid und einen hydrotropen Stoff zur Verwendung in Waschmittelzusammensetzungen, um eine verbesserte Ausgabe der Zusammensetzung bereitzustellen. Diese Teilchen werden durch Sprühtrocknen einer das anionische Sulfonattensid umfassenden Paste oder Aufschlämmung gebildet.
  • EP-A-623 593 offenbart ein Verfahren zur Herstellung von granulären Waschmittelteilchen, worin eine saure Vorstufe von einem anionischen Tensid mit einem festen neutralisierenden Mittel in Gegenwart eines hydrotropen Stoffes neutralisiert wird, welcher vorzugsweise ein nichtionisches Tensid ist. Es wird ausgewiesen, dass ein Mischer mit hoher Scherwirkung verwendet wird.
  • WO-A-99/00475 offenbart ein Verfahren zur Herstellung eines granulären Waschmittels mit mittlerer Schüttdichte durch Neutralisieren einer sauren Vorstufe von einem anionischen Tensid, welches einen kleinen Prozentsatz an anorganischer Säure mit einem festen neutralisierenden Mittel ent hält. Es gibt in dem Verfahren keine Offenbarung für die Verwendung eines hydrotropen Stoffes.
  • Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Nicht-Sprühtrocknungsverfahren für die Herstellung von granulären Waschmittelzusammensetzungen mit guten Pulvereigenschaften und mit einer Schüttdichte von weniger als 800, vorzugsweise weniger als 700 g/l, bevorzugter weniger als 650 g/l, bereitzustellen. Insbesondere sollte die Waschmittelzusammensetzung gute Auflösungsgeschwindigkeiten, gutes Fließvermögen und gute Granulometrie aufweisen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren für die Herstellung von Waschmittelzusammensetzungen mit einer mittleren Schüttdichte bereitzustellen, das im Vergleich zu anderen herkömmlichen Verfahren kostenwirksam ist. Die Anmelder haben gefunden, dass die vorstehend erwähnten Aufgaben durch Trockenneutralisation der sauren Vorstufe von einem anionischen Tensid mit einem alkalischen Feststoff in Gegenwart eines hydrotropen Stoffes, der p-Toluolsulfonsäure ist, erreicht werden kann.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem ersten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines granulären Waschmittelprodukts bereit, wie in Anspruch 1 beschrieben.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein granuläres Waschmittelprodukt von Schüttdichte im Bereich von 450 bis 800 g/l, erhalten gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren, bereit.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG IM EINZELNEN
  • Definitionen
  • Anschließend umfasst im Zusammenhang mit dieser Erfindung der Begriff „granuläres Waschmittelprodukt" granulär fertiggestellte Produkte zum Verkauf sowie granuläre Komponenten oder Hilfsmittel zum Herstellen von fertigen Produkten, beispielsweise durch Nachdosieren zu oder mit einer beliebigen anderen Form von Beimengung mit weiteren Komponenten oder Hilfsstoffen.
  • Das wie hierin definierte, granuläre Waschmittelprodukt enthält mindestens 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise mindestens 10 Gewichtsprozent, eines synthetischen anionischen Tensids.
  • Wie hierin nachstehend verwendet, bezieht sich der Begriff „Pulver" auf Materialien, die im Wesentlichen aus Körnern von einzelnen Materialien und Gemischen solcher Körner bestehen. Wie hierin nachstehend verwendet, bezieht sich der Begriff „Granulat" auf kleine Teilchen von agglomerierten kleineren Teilchen, beispielsweise agglomerierte Pulverteilchen. Das Endprodukt des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht aus oder umfasst einen hohen Prozentsatz an Granulaten. Jedoch können zusätzliche granuläre und/oder Pulvermaterialien wahlweise zu einem solchen Produkt nachdosiert werden.
  • Für die erfindungsgemäßen Zwecke werden die Fließeigenschaften des granulären Produkts bezüglich der dynamischen Fließgeschwindigkeit (DFR), in ml/s, gemessen mit Hilfe des nachstehenden Verfahrens, definiert. Ein zylindrisches Glasrohr mit Innendurchmesser 35 mm und Länge 600 mm wird sicher mit seiner Längsachse in vertikaler Position festgeklammert. Sein unteres Ende ist durch einen Kegel aus Polyvinylchlorid mit einem Innenwinkel von 15° und einer unteren Auslassöffnung mit dem Durchmesser 22,5 mm beendet. Ein erster Strahl sensor wird 150 mm oberhalb des Auslasses positioniert, und ein zweiter Strahlsensor wird 250 mm oberhalb des ersten Sensors positioniert.
  • Um die dynamische Fließgeschwindigkeit zu bestimmen, wird die Auslassöffnung zeitweilig verschlossen und der Zylinder mit dem granulären Waschmittelprodukt zu einem Punkt etwa 10 cm oberhalb des oberen Sensors gefüllt. Der Auslass wird geöffnet und die elektronisch gemessene Fließzeit t (Sekunden) wird für das Pulverniveau genommen, um von dem oberen Sensor zu dem unteren Sensor zu fallen. Dies wird 2- oder 3-mal wiederholt und eine Durchschnittszeit genommen. Wenn V das Volumen (ml) des Rohrs zwischen dem oberen und dem unteren Sensor ist, wird DFR mit V/t angegeben.
  • Sofern nicht anders ausgewiesen, betreffen Werte bezüglich Pulvereigenschaften, wie Schüttdichte, das gelagerte granuläre Waschmittelprodukt.
  • Verfahren
  • Das Verfahren beinhaltet Trockenneutralisation der sauren Vorstufe eines anionischen Tensids mit einem festen neutralisierenden Mittel in Gegenwart von p-Toluolsulfonsäure.
  • Der Mischer mit niedriger Scherwirkung
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird in einem Mischer mit niedriger Scherwirkung ausgeführt. Geeignete Mischer mit niedriger Scherwirkung zur Verwendung in dem Verfahren schließen rotierende Kugelmischer, Trommelmischer und Betonmischer ein. Ein Mischer mit niedriger Scherwirkung vom Wirbelschichttyp, der eine Fluidisierungszone umfasst, in die das flüssige Bindemittel auf das feste Material gesprüht wird, kann auch verwendet werden.
  • Die flüssigen Bindemittelkomponenten können einfach in den Mischer mit niedriger Scherwirkung gepumpt werden oder können als eine Sprühung eingeführt werden. Das flüssige Bin demittel wird vorzugsweise in den Mischer mit niedriger Scherwirkung gesprüht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die saure Vorstufe des anionischen Tensids und der hydrotrope Stoff bei einer Temperatur größer als 50°C, vorzugsweise größer als 55°C, wenn sie zu dem Mischer gespeist und mit dem festen Ausgangsmaterial in Kontakt gebracht werden. Wenn andere Komponenten in dem flüssigen Bindemittel vorliegen, ist es auch bevorzugt, dass diese Komponenten bei einer Temperatur größer als 50°C, vorzugsweise größer als 55°C, vorliegen, wenn sie zu dem Mischer gespeist werden.
  • In einer sehr bevorzugten Ausführungsform werden die saure Vorstufe eines anionischen Tensids und der hydrotrope Stoff zusammen auf eine Temperatur oberhalb 50°C erhitzt und dann auf das feste Ausgangsmaterial gesprüht, vorzugsweise durch die gleiche Düse, unter Verwendung einer Pumpe, in einen Mischer mit niedriger Scherwirkung.
  • Es wurde gefunden, dass, um den Vorteil der Erfindung zu erreichen, die saure Vorstufe des anionischen Tensids und der hydrotrope Stoff im Wesentlichen gleichzeitig zu dem Mischer mit niedriger Scherwirkung gegeben werden müssen. Dies kann durch Zusetzen der zwei Komponenten gleichzeitig, jedoch in getrennten Strömen, zu dem Mischer ausgeführt werden. Jedoch ist es sehr bevorzugt, dass die zwei Komponenten vor dem Zuführen in den Mischer zusammengebracht werden und als einzelner Strom zugeführt werden.
  • Ein weiterer wichtiger Verfahrensparameter ist die Zugabe der sauren Vorstufe und des hydrotropen Stoffs zu dem Mischer mit niedriger Scherwirkung. Es ist bevorzugt, dass die Geschwindigkeit und die Art der Zugabe derart sind, dass die saure Vorstufe unmittelbar verbraucht (neutralisiert) wird, sodass die saure Vorstufe nicht in den Mischer in unreagierter Form akkumuliert. Dies gilt auch für hydrotrope Stoffe, die Säuren darstellen.
  • Das flüssige Bindemittel
  • Das flüssige Bindemittel umfasst als wesentliche Komponenten eine saure Vorstufe eines anionischen Tensids und einen hydrotropen Stoff.
  • Die flüssige saure Vorstufe kann aus linearen Alkylbenzolsulfon-(LAS)säuren, α-Olefinsulfonsäuren, inneren Olefinsulfonsäuren, Fettsäureestersulfonsäuren, Alkylschwefelsäuren, Fettsäuren und Kombinationen davon ausgewählt sein. Das erfindungsgemäße Verfahren ist im Wesentlichen zum Herstellen von Zusammensetzungen verwendbar, die Alkylbenzolsulfonate durch Reaktion der entsprechenden Alkylbenzolsulfonsäure umfassen, beispielsweise Dobansäure von Shell. Lineare oder verzweigte primäre Alkylsulfate (PAS) mit 10 bis 15 Kohlenstoffatomen können auch verwendet werden.
  • Der hydrotrope Stoff, der auf das erfindungsgemäße Verfahren angewendet wird, ist para-Toluolsulfonsäure.
  • Hinweise hierin auf para-Toluolsulfonsäure schließen auch beliebige Salze davon und insbesondere das Natriumsalz ein.
  • Der Gehalt an saurer Vorstufe von einem anionischen Tensid in dem flüssigen Bindemittel kann möglichst hoch sein, beispielsweise mindestens 98 Gewichtsprozent des flüssigen Bindemittels.
  • Er ist mindestens 75 Gewichtsprozent und besonders bevorzugt mindestens 90 Gewichtsprozent des flüssigen Bindemittels.
  • Der Gehalt an hydrotropem Stoff in dem flüssigen Bindemittel ist mindestens 1, vorzugsweise mindestens 2,5, bevorzugter mindestens 5 Gewichtsprozent, der Menge an saurer Vorstufe des in dem flüssigen Bindemittel vorliegenden anionischen Tensids.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besteht das flüssige Bindemittel im Wesentlichen aus einer sauren Vorstufe eines anionischen Tensids und einem hydrotropen Stoff.
  • Jedoch kann zusätzlich zu einer sauren Vorstufe eines anionischen Tensids und einem hydrotropen Stoff flüssiges Bindemittel eine oder mehrere andere Komponenten des granulären Waschmittelprodukts umfassen. Geeignete flüssige Komponenten schließen anionische Tenside (d. h. neutralisierte Salze), nichtionische Tenside, Fettsäuren, Wasser und organische Lösungsmittel ein. Das flüssige Bindemittel kann auch feste Komponenten, gelöst in oder dispergiert in einer flüssigen Komponente, umfassen. Die einzige Begrenzung ist, dass mit oder ohne gelöste oder dispergierte Feststoffe das flüssige Bindemittel pumpbar sein sollte und in der Lage, an den Niedrigschermischer in einer fluiden, einschließlich einer pastenartigen, Form abgegeben zu werden. Geeignete anionische Tenside sind dem Fachmann gut bekannt. Beispiele, die zur Einarbeitung in das flüssige Bindemittel geeignet sind, schließen Alkylbenzolsulfonate, insbesondere lineare Alkylbenzolsulfonate, mit einer Alkylkettenlänge von C8-C15; primäre und sekundäre Alkylsulfate, insbesondere primäre C12-C15-Alkylsulfate; Alkylethersulfate; Olefinsulfonate; Dialkylsulfosuccinate und Fettsäureestersulfonate, ein. Natriumsalze sind im Allgemeinen bevorzugt.
  • Wenn ein neutralisiertes anionisches Tensid in dem flüssigen Bindemittel angewendet wird, ist es sehr stark bevorzugt, einiges oder alles von jedem anionischen Tensid in situ in das flüssige Bindemittel durch Reaktion einer geeigneten sauren Vorstufe oder eines alkalischen Materials, wie ein Alkalimetallhydroxid, beispielsweise NaOH, zu bilden. Da das Letztere normalerweise als eine wässrige Lösung dosiert sein muss, ist es unvermeidlich, etwas Wasser einzuarbeiten. Jedoch die Reaktion eines Alkalimetallhydroxids und einer sauren Vorstufe ergibt auch etwas Wasser als ein Nebenprodukt.
  • Im Prinzip kann jedoch ein beliebiges alkalisches anorganisches Material für die Neutralisation verwendet werden, jedoch sind in Wasser lösliche alkalische anorganische Materialien bevorzugt. Ein weiteres bevorzugtes Material ist Natriumcarbonat, einzeln oder in Kombination mit einem oder mehreren anderen, in Wasser löslichen anorganischen Materialien, beispielsweise Natriumbicarbonat oder -silicat.
  • Geeignete nichtionische Tenside, die als eine Komponente des flüssigen Bindemittels eingeschlossen sein können, schließen ein oder mehrere flüssige nichtionische Stoffe, ausgewählt aus primären und sekundären Alkoholethoxylaten, insbesondere aliphatische C8-C20-Alkohole, ethoxyliert mit im Durchschnitt 1 bis 20 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol, und ganz besonders die primären und sekundären aliphatischen C10- C15-Alkohole, ethoxyliert mit im Durchschnitt 1 bis 10 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol, ein. Nicht-ethoxylierte nichtionische Tenside schließen Alkylpolyglycoside, Glycerinmonoether und Polyhydroxyamide (Glucamid) ein.
  • Das flüssige Bindemittel ist im Wesentlichen nicht-wässrig. Das heißt, die Gesamtmenge an Wasser darin ist nicht mehr als 15 Gewichtsprozent des flüssigen Bindemittels, vorzugsweise nicht mehr als 10 Gewichtsprozent. Falls erwünscht, kann die gesteuerte Menge an Wasser jedoch zum Erleichtern der Neutralisation zugesetzt werden.
  • Das feste Ausgangsmaterial
  • Die erfindungsgemäßen festen Ausgangsmaterialien sind teilchenförmig und können pulverförmig und/oder granulär sein. Zusätzlich zum Umfassen eines Neutralisationsmittels kann das feste Ausgangsmaterial eine beliebige Komponente von granulärem Waschmittelprodukt sein, das in Teilchenform verfügbar ist. Vorzugsweise umfasst das feste Ausgangsmaterial, mit dem das flüssige Bindemittel angemischt ist, einen Waschmittelbuilder.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das neutralisierende Mittel ein in Wasser lösliches alkalisches, anorganisches Material, vorzugsweise ein Alkalimetallsalz. Geeignete neutralisierende Mittel schließen Alkalimetallcarbonate, -bicarbonate und -silicate, beispielsweise die Natriumsalze, ein. Diese können einzeln oder in Kombination verwendet werden. Vorzugsweise umfasst das neutralisierende Mittel Natriumcarbonat.
  • Das neutralisierende Mittel liegt vorzugsweise in einem ausreichenden Anteil vor, um die saure Komponente vollständig zu neutralisieren. Falls erwünscht, kann ein stöchiometrischer Überschuss an neutralisierendem Mittel angewendet werden, um die Neutralisation sicher zu vervollständigen und/oder um eine alternative Funktion, beispielsweise als ein Waschmittelbuilder, bereitzustellen, beispielsweise wenn das neutralisierende Mittel Natriumcarbonat umfasst.
  • Das Produkt
  • Die vorliegende Erfindung umfasst auch ein granuläres Waschmittelprodukt, das sich aus dem erfindungsgemäßen Verfahren ergibt (vor beliebigem Nachdosieren oder dergleichen).
  • Die granulären Waschmittelprodukte gemäß der Erfindung haben eine Schüttdichte von weniger als 800 g/l, vorzugsweise weniger als 750 g/l, bevorzugter weniger als 700 g/l und besonders bevorzugt weniger als 650 g/l. Die Schüttdichte kann so niedrig wie 450 g/l sein, jedoch ist sie vorzugsweise mindestens 500 g/l. Vorzugsweise liegt sie im Bereich von 450, bevorzugter 500 g/l bis zu weniger als 700, bevorzugter 650 g/l.
  • Die gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten granulären Waschmittelprodukte haben eine oder mehrere verstärkte Pulvereigenschaften. Beispielsweise wurde von den granulären Produkten gefunden, dass sie verbesserte Auflö sungsgeschwindigkeit, verbessertes Fließvermögen und verbesserte Granulometrie aufweisen.
  • Das granuläre Produkt wird als frei fließend betrachtet, falls es eine DFR von mindestens 80 ml/s aufweist. Vorzugsweise haben die granulären Produkte dieser Erfindung DFR-Werte von mindestens 80 ml/s, vorzugsweise mindestens 90 ml/s, bevorzugter mindestens 100 ml/s und besonders bevorzugt mindestens 110 ml/s.
  • Waschmittelzusammensetzungen und Bestandteile
  • Wie vorstehend ausgewiesen, kann ein granuläres Waschmittelprodukt, das durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellt wurde, selbst eine vollständig formulierte Waschmittelzusammensetzung sein, oder kann eine Komponente oder ein Hilfsmittel sein, das nur einen Teil einer solchen Zusammensetzung bildet. Dieser Abschnitt betrifft schließlich vollständig gebildete Waschmittelzusammensetzungen, sofern nicht besonders ausgewiesen, bezüglich des granulären Waschmittelprodukts.
  • Die Gesamtmenge an Waschmittelbuilder in der fertigen Waschmittelzusammensetzung ist geeigneterweise 5 bis 80 Gewichtsprozent, vorzugsweise 5 bis 60 Gewichtsprozent, bevorzugter 10 bis 35 Gewichtsprozent. Der Builder kann in einem Hilfsstoff mit anderen Komponenten vorliegen oder, falls erwünscht, können getrennte Builderteilchen, die ein oder mehrere Buildermaterialien enthalten, angewendet werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Menge an als Teil des festen teilchenförmigen Ausgangsmaterials des Verfahrens eingearbeitetem Buildermaterial derart, dass der fertige Builderanteil in der Zusammensetzung 5 bis 60 Gewichtsprozent, vorzugsweise 10 bis 35 Gewichtsprozent, des granulären Waschmittelprodukts ist.
  • Ein bevorzugter Builder ist Natriumcarbonat, das der Rest eines anorganischen alkalischen neutralisierenden Mittels sein kann, das zur Bildung von anionischem Tensid in situ verwendet wird. Natriumcarbonat, falls vorliegend, umfasst vorzugsweise 4 bis 40 Gewichtsprozent der fertigen Waschmittelzusammensetzung.
  • Beispiele für andere geeignete Builder, die als feste Ausgangsmaterialien oder anschließend vermischt mit dem granulären Waschmittelprodukt, unter Bildung der fertigen Waschmittelzusammensetzungen, vorliegen können, schließen kristalline oder amorphe Alkalimetallaluminosilicate, -sulfate und -phosphate und Gemische davon ein.
  • Organische Builder, wie beispielsweise Citrat, Polyacrylate, usw. können auch vorliegen, wie dem Fachmann geläufig ist.
  • Die granulären Waschmittelzusammensetzungen können zusätzlich zu beliebigen anionischen und/oder nichtionischen Tensiden vom flüssigen Bindemittel eine oder mehrere andere waschaktive Verbindungen enthalten, die aus Seife und anionischen, kationischen, nichtionischen, amphoteren und zwitterionischen Nicht-Seifen-Tensiden und Gemischen davon ausgewählt sein können. Diese können bei jeder geeigneten Stufe vor oder während des Verfahrens dosiert werden. Viele geeignete waschaktive Verbindungen sind verfügbar und werden ausführlich in der Literatur, beispielsweise in „Surface-Active Agents and Detergents", Bände I und II, von Schwartz, Perry und Berch, beschrieben.
  • Die bevorzugten waschaktiven Verbindungen, die verwendet werden können, sind Seifen und synthetische anionische und nichtionische Nicht-Seifen-Verbindungen.
  • Bevorzugte erfindungsgemäße Waschmittelzusammensetzungen umfassen 5 bis 30 Gewichtsprozent anionisches Tensid, 0 bis 4 Gewichtsprozent nichtionisches Tensid und 0 bis 5 Gewichtsprozent Fettsäureseife.
  • Der Anteil an hydrotropem Stoff in der fertigen Waschmittelzusammensetzung ist 0,25, vorzugsweise 0,5, bevorzugter 1 bis zu 5 Gewichtsprozent.
  • Die Waschmittelzusammensetzungen können auch ein Bleichmittelsystem, wünschenswerterweise eine Peroxybleichmittelverbindung, beispielsweise ein anorganisches Persalz oder organische Peroxysäure, die in wässriger Lösung Wasserstoffperoxid ergeben können, enthalten. Die Peroxybleichmittelverbindung kann in Verbindung mit einem Bleichmittelaktivator (Bleichmittelvorstufe) verwendet werden, um die bleichende Wirkung bei niedrigen Waschtemperaturen zu verbessern. Ein besonders bevorzugtes Bleichmittelsystem umfasst eine Peroxybleichmittelverbindung (vorzugsweise Natriumpercarbonat), gegebenenfalls zusammen mit einem Bleichmittelaktivator.
  • Gewöhnlich werden beliebige Bleichmittel und andere empfindliche Bestandteile, wie Enzyme und Parfüms, nach Granulierung, zusammen mit anderen geringen Bestandteilen, nachdosiert.
  • Typische geringe Bestandteile schließen Natriumsilicat, Korrosionsinhibitoren, einschließlich Silicate, Antiwiederablagerungsmittel, wie Cellulosepolymere, Fluoreszenzmittel, anorganische Salze, wie Natriumsulfat, Schaumbekämpfungsmittel oder Schaumverstärker, falls geeignet; proteolytische und lipolytische Enzyme, Farbstoffe, gefärbte Sprenkel, Parfüms, Schaumsteuerungsmittel und textilweichmachende Verbindungen ein. Diese Liste ist nicht als erschöpft beabsichtigt.
  • Gegebenenfalls können ein „Schichtmittel" oder eine „Fließhilfe" bei jeder geeigneten Stufe in dem erfindungsgemäßen Verfahren eingeführt werden. Dies geschieht, um die Granularität des Produkts zu verbessern, beispielsweise durch Verhindern von Aggregation und/oder Kuchenbildung der Granulate. Beliebige Schichtmittel, Fließhilfe, liegt geeigneterweise in einer Menge von 0,1 bis 15 Gewichtsprozent des granulären Produkts und vorzugsweise in einer Menge von 0,5 bis 5 Gewichtsprozent vor.
  • Geeignete Schichtmittel/Fließhilfen schließen kristalline oder amorphe Alkalimetallsilicate, Aluminosilicate, einschließlich Zeolithe, Citrate, Dicamol, Calcit, Diatomeenerden, Siliziumdioxid, beispielsweise gefälltes Siliziumdioxid, Chloride, wie Natriumchlorid, Sulfate, wie Magnesium sulfat, Carbonate, wie Calciumcarbonat, und Phosphate, wie Natriumtripolyphosphat, ein. Gemische von diesen Materialien können wie beschrieben angewendet werden.
  • Zeolith MAP ist insbesondere als ein Schichtmittel verwendbar. Schichtsilicate, wie SKS-6 von Clariant, sind auch als Schichtmittel verwendbar.
  • Pulverstrom kann auch durch Einarbeitung einer kleinen Menge eines zusätzlichen Pulverstrukturierungsmittels, beispielsweise einer Fettsäure (oder Fettsäureseife), eines Zuckers, ein Acrylat oder Acrylat/Maleat-Polymer, wie Natriumsilicat, das geeigneterweise in einer Menge von 1 bis 5 Gewichtsprozent, vorliegt, verbessert werden.
  • Im Allgemeinen können zusätzliche Komponenten in das flüssige Bindemittel eingeschlossen sein oder mit dem festen Ausgangsmaterial bei einer geeigneten Stufe des Verfahrens angemischt werden. Jedoch können feste Komponenten zu dem granulären Waschmittelprodukt nachdosiert werden.
  • Die granuläre Waschmittelzusammensetzung kann auch einen teilchenförmigen Füllstoff (oder eine beliebige andere Komponente, die nicht zu dem Waschverfahren beiträgt) umfassen, welcher geeigneterweise ein anorganisches Salz, beispielsweise Natriumsulfat, und Natriumchlorid umfasst. Der Füllstoff kann mit einem Anteil von 5 bis 70 Gewichtsprozent des granulären Produkts vorliegen.
  • Die Aufgaben der Erfindung und ihre Vorteile werden nun durch die nachstehenden, nicht begrenzenden Beispiele erläutert.
  • BEISPIELE
  • Verfahren zur Herstellung von Waschmittelzusammensetzung:
  • Die granuläre Waschmittelzusammensetzung von Beispiel 1 wurde durch das nachstehende Verfahren hergestellt.
  • 41,9 kg teilchenförmiges Ausgangsmaterial, umfassend Natriumcarbonat, Natriumtripolyphosphat (STPP) und Natrium chlorid, wurden in einen rotierenden Kugelmischer mit 200 Litern Fassungsvermögen gegeben. 10,4 kg lineare Alkylbenzolsulfonsäure (LAS), 1,5 kg para-Toluolsulfonsäure (PTSA) und katalysierendes Wasser wurden in einen 25-Liter-Dosierbehälter gegeben. Dieses flüssige Gemisch wurde auf 60°C erhitzt, während es unter Bewegung gehalten wurde. Das flüssige Gemisch wurde dann auf die teilchenförmigen Stoffe in dem rotierenden Kugelmischer durch eine Mehrfachkopfdüse gesprüht. Der Inhalt wurde 60 Sekunden vermischt, um vollständige Neutralisation zu erlauben. Schließlich wurden 0,9 kg geringe Bestandteile, wie Antiwiederablagerungsmittel, Fluoreszenzmittel, Fließhilfen, zugegeben und 20 Sekunden vermischt.
  • Beispiele A und B wurden durch das gleiche Verfahren hergestellt, neben Beispiel A wurde keine PTSA zugegeben und die Menge an Wasser folglich eingestellt, und in Beispiel B wurden LAS und PTSA nacheinander zugegeben. In Beispiel B wurde die PTSA zugegeben, nachdem die vollständige Zugabe von LAS auf die teilchenförmigen Stoffe in dem rotierenden Kugelmischer erfolgt war.
  • Ergebnisse
  • Die verschiedenen Eigenschaften, wie Schüttdichte, Auflösungsgeschwindigkeit und dynamische Fließgeschwindigkeit von Zusammensetzungen, hergestellt bezogen auf die in Tabelle 1 beschriebenen Formulierungen, wurden unter Verwendung von Standardtestverfahren bestimmt. Tabelle 1
    Beispiel 1 Beispiel A Beispiel B
    Komponenten Gewichts-% Gewichts-% Gewichts-%
    Lineare Alkylbenzolsulfonsäure 20 20 20
    Builder Natriumcarbonat und STPP 52 52 52
    PSTA 2 - 2
    Füllstoffe 17 17 17
    Geringe Bestandteile 6,8 6,8 6,8
    Wasser auf 100% auf 100% auf 100%
    EIGENSCHAFTEN
    Schüttdichte g/l 600 650 660
    Auflösungsgeschwindigkeit % 88 80 80
    Dynamische Fließgeschwindigkeit 144 nicht sehr träge fließend nicht sehr träge fließend
  • Das Waschpulver von Beispiel 1 hatte sehr überlegene Fließeigenschaften, verglichen mit Beispielen A und B. Zusätzlich ist die Auflösungsgeschwindigkeit des Pulvers von Beispiel 1 signifikant besser als jene von Beispielen A und B.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Herstellung eines granulären Waschmittelprodukts, umfassend In-Kontakt-Bringen einer flüssigen Bindemittelkomponente, umfassend eine saure Vorstufe eines anionischen Tensids und einen hydrotropen Stoff, mit einem festen, teilchenförmigen Ausgangsmaterial, umfassend ein neutralisierendes Mittel, in einem Mischer mit niedriger Scherwirkung und Granulieren des Gemisches, wobei der hydrotrope Stoff para-Toluolsulfonsäure darstellt und mit einem Anteil von mindestens 1 Gewichtsprozent der sauren Vorstufe des anionischen Tensids vorliegt und wobei die saure Vorstufe des anionischen Tensids mindestens 75 Gewichtsprozent des flüssigen Bindemittels ist und wobei die Gesamtmenge an Wasser in dem flüssigen Bindemittel nicht mehr als 15 Gewichtsprozent ist, und wobei die saure Vorstufe des anonischen Tensids und der hydrotrope Stoff im Wesentlichen gleichzeitig zu dem Mischer gegeben werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die saure Vorstufe des anionischen Tensids und der hydrotrope Stoff als ein einziger Strom zugegeben werden.
  3. Verfahren nach einem vorangehenden Anspruch, wobei die saure Vorstufe des anionischen Tensids und der hydrotrope Stoff bei einer Temperatur größer als 50°C vorliegen, wenn sie mit dem festen Ausgangsmaterial in Kontakt gebracht werden.
  4. Verfahren nach einem vorangehenden Anspruch, wobei die saure Vorstufe des anionischen Tensids eine lineare Alkylbenzolsulfonsäure ist.
  5. Verfahren nach einem vorangehenden Anspruch, wobei das neutralisierende Mittel ein in Wasser lösliches, alkalisches anorganisches Material darstellt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das neutralisierende Mittel ein Alkalimetallcarbonat, -bicarbonat oder -silicat darstellt.
  7. Granuläres Waschmittelprodukt der Schüttdichte im Bereich 450 bis 800 g/l, erhalten nach Anspruch 1.
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