DE60023024T2 - Verfahren zur herstellung granularer waschmittelzusammensetzungen - Google Patents

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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D11/00Special methods for preparing compositions containing mixtures of detergents
    • C11D11/0082Special methods for preparing compositions containing mixtures of detergents one or more of the detergent ingredients being in a liquefied state, e.g. slurry, paste or melt, and the process resulting in solid detergent particles such as granules, powders or beads
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/06Powder; Flakes; Free-flowing mixtures; Sheets

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer freifließenden, lagerstabilen granulären Waschmittelzusammensetzung. Genauer gesagt, ist die Erfindung auf ein Verfahren gerichtet, das die Granulierung eines partikulären Materials mit einem flüssigen Bindemittel und die Behandlung der resultierenden Granulate mit einer gewissen Menge Wasser umfaßt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Handhabungs- und Lagereigenschaften moderner Waschpulver haben in den letzten Jahren zunehmend an Wichtigkeit gewonnen. Die Waschmittelindustrie ist unter wachsenden Druck gesetzt worden, sowohl externe Verbraucherbedürfnisse und -erwartungen als auch interne Bedürfnisse, die Herstellungskosten zu verringern und das Management der Herstellungs- und Lieferkette zu verbessern, zufriedenzustellen.
  • Ein wichtiges Kriterium beim Management der Herstellungs- und Lieferkette ist die Fähigkeit Pulver zu handhaben und zu lagern. Ein ernstes Problem, das während der Lagerung aufkommen kann, ist das Zusammenbacken des Pulvers, zum Beispiel in großen Beuteln oder Silos. Dies kann zu Stockungen in der Lieferkette und, wenn das Pulver zu einem signifikanten Grad geschädigt worden ist, zur Verwerfung des Pulvers führen.
  • Daher ist es sehr wichtig, daß Pulver frei fließend sind und bei der Lagerung nicht zusammenbacken (d. h., sie sollten nicht „klebrig" sein). Es ist auch wichtig, daß Pulver keine signifikante Menge feiner Teilchen enthalten, da große Niveaus an Feinteilchen eine schädigende Wirkung auf die Fließeigenschaften eines Pulvers haben können. Ferner neigen Feinteilchen dazu, sich „abzusetzen" und am Boden, zum Beispiel eines Lagergefäßes, zu aggregieren.
  • Günstigerweise sind Waschmittelzusammensetzungen durch ein Sprühtrocknungsverfahren hergestellt worden, worin die Komponenten der Zusammensetzung mit Wasser gemischt werden, um eine wässerige Aufschlämmung zu bilden, die dann in einen Turm gesprüht und mit heißer Luft kontaktiert wird, um Wasser zu entfernen. In den letzten Jahren gab es ein enormes Interesse an der Herstellung von Waschmittelprodukten, die durch Verfahren herstellt werden, die Nicht-Sprühtrocknungstechniken einsetzen („Nicht-Turm"). In diesen Verfahren werden die verschiedenen Komponenten im allgemeinen gemischt, zum Beispiel durch mechanische Bewegung oder Gasfluidisierung, und unter Zugabe eines flüssigen Bindemittels granuliert. Flüssige Bindemittel, die typischerweise in solchen Granulierverfahren verwendet werden, sind anionische oberflächenaktive Mittel, Säurepräkursor von anionischen oberflächenaktiven Mitteln, nicht-ionische oberflächenaktive Mittel, Fettsäuren oder Salze hiervon, Wasser oder irgendein Gemisch.
  • Das Sprühtrocknen erzeugt für gewöhnlich trockene, relativ nicht-klebrige Pulver. Im Gegensatz dazu sind Pulver, die durch Nicht-Turm-Ganuliertechniken hergestellt wurden, gegen die Probleme der Klebrigkeit und des Zusammenbackens bei der Lagerung empfindlicher. Die Menge an flüssigem Bindemittel, die in ein Nicht-Turm-Granulierverfahren gegeben wird, stellt für gewöhnlich einen wichtigen Faktor bei der Bestimmung der Qualität des Produktes dar. Zu viel Bindemittel kann zum Verklumpen und einem klebrigen Produkt führen, und zu wenig kann zu einer unvollständigen Granulierung führen.
  • Es gibt mehrere allgemein bekannte Techniken, deren Hersteller das Zusammenbacken oder Verklumpen der Pulver verhindern und auch die Fließeigenschaften von Pulvern unterstützen wollen. Beispielsweise ist allgemein bekannt, klebrige und feuchte Körner mit einem fein verteilten Feststoff wie einem Alumosilikat zu beschichten. Dies wird oft als „Schichtenbildung" bezeichnet.
  • Granulierte Pulver werden oft auch durch einen Trocknungsschritt geführt, um ihre Fließ- und Lagereigenschaften zu verbessern. Der Trocknungsschritt kann jedoch an sich Probleme verursachen. Während der Trocknung können in Abhängigkeit des Absorptionsvermögens der Feststoffkomponenten und des Wesens der flüssigen Bestandteile die Bestandteile des flüssigen Bindemittels mobil werden und anfangen, sich zur Oberfläche der Körner zu bewe gen und schließlich aus diesen auszutreten. Dies kann zum Zusammenbacken und Verklumpen sowohl während des Trocknungsverfahrens als auch bei der Lagerung des Pulvers führen.
  • Wir haben herausgefunden, daß Pulver, die durch Nicht-Turmverfahren hergestellt wurden, und ein hydratisierbares Salz enthalten, wie zum Beispiel ein Phosphataufbaustoff wie Natriumtripolyphosphat (STPP), für Probleme wie „Klebrigkeit" anfällig sind, was zu verringerter Fließfähigkeit und Zusammenbacken bei der Lagerung führt. Ferner erzeugt man durch „Trocknung" und Schichtenbildung nicht automatisch „nicht klebrige" Pulver mit guten Fließeigenschaften. Daher besteht noch immer ein Bedarf an kostengünstigen Verfahren zur Verbesserung der Handhabungs- und Lagereigenschaften dieser Pulver.
  • Stand der Technik
  • WO 97/34991 (Henkel) beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von Waschpulvern, in dem Wasser als ein Granulierhilfsmittel verwendet wird. Gemäß diesem Dokument wird das Risiko des Verklumpens und des Austretens von jeglichem nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel selbst während der Trocknungsphase durch die Behandlung des granulierten Produktes entweder vor oder während dem Trocknen mit einer wässerigen Lösung oder einer wässerigen Dispersion aus einem oder mehreren nicht-oberflächenaktiven Wasch- oder Reinigungsmittelbestandteilen minimiert. Die resultierenden Pulver sind frei fließend, backen nicht zusammen und haben eine gute Lagerstabilität. Die wässerige Lösung enthält 25 bis 50, bevorzugt 30 bis 40 Gew.-% eines nicht oberflächenaktiven Wasch- oder Reinigungsmittels, zum Beispiel Natriumsilikat, und wird in Mengen von 1 bis 15, bevorzugt 2 bis 8 Gew.-% verwendet.
  • Bekannt ist auch das Sprühen einer wässerigen Lösung aus nicht-ionischem oberflächenaktiven Mittel in einen Fließbettgranulator während des Granulierverfahrens, wie in US-A-3 714 051 beschrieben.
  • EP-A-0 643 129 offenbart ein Verfahren, in dem Waschmittelzusammensetzungsinhaltsstoffe in einem Verfahren granuliert werden, in dem die Komponenten in einem Hochschermixer, gefolgt von einem Mittelschermixer, worin Wasser auf die Rückseite des Mittelschermixers gesprüht wird, gefolgt von der Dosierung eines Zeolithschichtenbildners, gemischt werden.
  • Wir haben nunmehr ein einfacheres und billigeres Verfahren zur Verbesserung der Handhabungs- und Lagereigenschaften von Pulvern, die ein hydratisierbares Salz enthalten, gefunden. Überraschenderweise haben wir herausgefunden, daß die Handhabungs- und Lagereigenschaften solcher Pulver nur durch die Behandlung des Produktes mit einem Granulierverfahren mit einer gewissen Menge an Wasser verbessert werden können. Genauer gesagt, haben wir herausgefunden, daß die Pulver mit sehr guten Fließeigenschaften, niedrigen Niveaus an Feinteilchen und einem niedrigen Niveau an „Klebrigkeit" aus dem Verfahren der vorliegenden Erfindung erhalten werden können.
  • Definition der Erfindung
  • In einem ersten Aspekt liefert diese Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines granulären Waschmittelproduktes, in dem ein partikuläres Material, umfassend ein hydratisierbares Salz, mit einem flüssigen Bindemittel granuliert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die resultierenden Körner in einem Niedrigschermixer mit 0.5 bis 20 Gew.-% Wasser, basierend auf der Gesamtmenge an unbehandelten Körnern, wobei dieses Wasser weniger als 5 Gew.-% gelöstes oder dispergiertes Material enthält, so behandelt werden, daß nur wenig oder keine weitere Agglomeration stattfindet.
  • In einem zweiten Aspekt liefert diese Erfindung ein granuläres Waschmittelprodukt, das gemäß dem Verfahren der Erfindung erhalten wurde.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Definitionen
  • Hierin nachstehend umfaßt der Ausdruck „granuläres Waschmittelprodukt" im Kontext der Erfindung granuläre fertiggestellte Produkte für den Verkauf sowie granuläre Komponenten oder Zusätze zur Bildung fertiggestellter Produkte, z. B. durch Nachdosierung zu oder mit oder irgendeiner anderen Form von Beimischung mit weiteren Komponenten oder Zusätzen. So kann ein granuläres Waschmittelprodukt, wie hierin definiert, ein waschaktives Material wie ein synthetisches oberflächenaktives Mittel und/oder Seife enthalten oder nicht. Die minimale Voraussetzung ist, daß es mindestens ein Material einer allgemeinen Art einer her kömmlichen Komponente granulärer Waschmittelprodukte wie ein oberflächenaktives Mittel (einschließlich Seife), einen Aufbaustoff, eine Bleiche oder eine Bleichsystemkomponente, ein Enzym, einen Enzymstabilisator oder eine Komponente eines Enzymstabilisierungssystems, ein Mittel gegen die Wiederabscheidung von Schmutz, ein fluoreszierendes Mittel oder einen optischen Aufheller, ein Rostschutzmittel, ein Schaumhemmermaterial, einen Duftstoff oder ein Färbemittel enthalten sollte.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung enthalten granuläre Waschmittelprodukte jedoch waschaktives Material wie synthetisches oberflächenaktives Mittel und/oder Seife bei einem Niveau von mindestens 5 Gew.-%, bevorzugt mindestens 10 Gew.-% des Produktes.
  • Wie hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck „Pulver" auf Materialien, die im wesentlichen aus Körnern einzelner Materialien und Gemischen solcher Körner bestehen. Wie hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck „Korn " auf ein kleines Teilchen agglomerierter kleinerer Teilchen, zum Beispiel agglomerierter Pulverteilchen. Das Endprodukt des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung besteht aus oder umfaßt einen hohen Prozentsatz an Körnern. Es können jedoch gegebenenfalls zusätzliche Körner und/oder Pulvermaterialien zu einem solchen Produkt nachdosiert werden.
  • Wie hierin verwendet beziehen sich die Ausdrücke „Granulation" und „Granulierung" auf ein Verfahren, in dem unter anderem Teilchen agglomeriert werden.
  • Zu diesem Zweck der Erfindung werden die Fließeigenschaften des granulären Produktes hinsichtlich der dynamischen Flußrate (DFR), in ml/s, gemessen mittels des folgenden Verfahrens, definiert. Eine zylindrische Glasröhre mit einem Innendurchmesser von 35 mm und einer Länge von 600 mm wird mit ihren Längsachsen vertikal fest verklemmt. Ihr unteres Ende bildet ein Kegel aus Polyvinylchlorid mit einem Innenwinkel von 15° und einer unteren Auslaßöffnung mit einem Durchmesser von 22,5 mm. Ein erster Strahlensensor befindet sich 150 mm über dem Auslaß, und ein zweiter Strahlensensor befindet sich 250 mm über dem ersten Sensor.
  • Zur Bestimmung der dynamischen Flußrate, wird die Auslaßöffnung vorrübergehend geschlossen und der Zylinder mit dem granulären Waschmittelprodukt bis zu einem Punkt etwa 10 cm über dem oberen Sensor gefüllt. Der Auslaß wird geöffnet und die Fließzeit t (Sekunden) die das Pulverniveau braucht, um von dem oberen Sensor zu den unteren Sensor zu fallen, wird elektronisch gemessen. Dies wird 2 oder 3 Mal wiederholt und eine Mittelzeit genommen. Wenn V das Volumen (ml) der Röhre zwischen dem oberen und dem unteren Sensor ist, wird die DFR durch V/t angegeben.
  • Der Druckversuch mit unbehinderter Querdehnung (UCT) liefert ein Maß für die Bindekraft oder „Klebrigkeit" eines Produktes und kann eine Übersicht über seine Lagereigenschaften, beispielsweise in Silos geben. Das Prinzip des Tests ist, das granuläre Waschmittelprodukt zu einem Preßling zu komprimieren und dann die für das Brechen des Preßlings erforderliche Kraft zu messen. Dies wird unter Verwendung eines Apparats durchgeführt, der einen Zylinder mit einem Durchmesser von 89 mm und einer Höhe von 114 mm (3,5 × 4,5 Inch), einen Preßstempel und Kunststoffscheiben umfaßt und ein vorbestimmtes Gewicht wie folgt hat.
  • Der Zylinder, der sich um eine fixierte Führungsscheibe befindet und mit einer Klemme befestigt ist, wird mit granulärem Waschmittelprodukt gefüllt, und die Oberfläche durch Ziehen einer geraden Kante darüber geebnet. Eine 50 g Kunststoffscheibe wird auf der Oberseite des granulären Produktes plaziert, der Preßstempel herabgelassen und ein 10 kg Gewicht langsam auf der Oberseite der unteren Preßstempelscheibe plaziert. Das Gewicht wird 2 Minuten in Position gehalten, wonach das 10 kg Gewicht entfernt und der Preßstempel angehoben wird. Die Klemme wird von dem Zylinder entfernt und die beiden Hälften des Zylinders vorsichtig entfernt, wodurch ein Preßling aus einem granulären Produkt zurückbleibt. Ist der Preßling nicht gebrochen, wird eine zweite 50 g Kunststoffscheibe auf der Oberseite der ersten plaziert und ungefähr zehn Sekunden so gelassen. Ist der Preßling noch immer nicht gebrochen, wird eine 100 g-Scheibe auf der Oberseite der Kunststoffscheiben plaziert und zehn Sekunden so gelassen. Ist der Preßling noch immer nicht gebrochen, wird der Preßstempel sehr vorsichtig auf die Scheiben herabgelassen und 250 g-Gewichte werden in Intervallen von zehn Sekunden nachgegeben, bis der Preßling bricht. Das Gesamtgewicht des Preßstempels, der Kunststoffscheiben und der Gewichte bei Bruch wird aufgezeichnet.
  • Die Bindekraft des Pulvers wird durch das Gewicht, das erforderlich ist, um den Preßling zu zerbrechen wie folgt klassifiziert. Je größer das erforderliche Gewicht, um so höher der UCT-Wert und um so mehr haftet („klebt") das Pulver.
  • Wie hierin verwendet, sofern nicht etwas anderes ausdrücklich angegeben ist, bezieht sich der Ausdruck „Feinteilchen" auf Teilchen mit einem Durchmesser von weniger als 180 Mikrometer. Ferner sind unter einem Verweis auf „grobes" Material Teilchen mit einem Durchmesser von größer als 1400 Mikrometer zu verstehen.
  • Die Niveaus an feinen und groben Teilchen können unter Verwendung der Siebanalyse gemessen werden.
  • Sofern nicht etwas anderes angegeben, beziehen sich Werte für Pulvereigenschaften wie die Schüttdichte, DFR, Feuchtigkeitsgehalt usw. auf das granuläre Verwitterungswaschmittelprodukt.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung umfaßt das Granulieren eines partikulären Materials, umfassend ein hydratisierbares Salz, mit einem flüssigen Bindemittel.
  • Granulation
  • In dem Verfahren gemäß der Erfindung werden herkömmliche feste und flüssige Bestandteile von Waschmittelzusammensetzungen gemischt und auf herkömmliche Art und Weise granuliert, wobei es möglich ist, jeden bekannten Mixer, Granulator und/oder Verdichter zu verwenden. Hierin nachstehend soll sich das Wort „Granulator" auf irgendein geeignetes Ausrüstungsstück beziehen, daß zum Granulieren geeignet ist.
  • Es ist auch möglich, den Granulationsschritt in zwei oder mehr aufeinanderfolgenden Mixern, die unterschiedliche Mischgeschwindigkeiten aufweisen können und/oder auf unterschiedliche Art und Weise arbeiten, durchzuführen, z. B. können Mixer, die durch mechanische Be wegung arbeiten, mit Niedrigschermixern, zum Beispiel der Gasfluidisierart, kombiniert werden.
  • Beispiele für geeignete Granulationsverfahren werden in EP 367339 , EP 420317 , WO 96/04359, WO 98/58046 und WO 98/58047 (Unilever) beschrieben, aber andere Granulationsverfahren sind ebenso geeignet, wie ein Fachmann erkennen wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der einzige Granulator, oder der letzte Granulator, wenn mehr als ein Mixer eingesetzt wird, ein Niedrigschermixer, bevorzugt von der Gasfluidisierart. Ein Gasfluidisiergranulator wird manchmal „Fließbett"-Granulator oder -Mixer genannt. Das ist nicht ganz richtig, da solche Mixer mit einer Gasflußrate betrieben werden können, die so hoch ist, daß sich kein klassisches „Wirbel"-Fließbett bildet.
  • Der Gasfluidisierapparat umfaßt grundsätzlich eine Kammer, in der ein Strom aus Gas (nachstehend als das Fluidisiergas bezeichnet), für gewöhnlich Luft, dazu verwendet wird, einen turbulenten Fluß aus partikulären Feststoffen herbeizuführen, um eine „Wolke" aus den Feststoffen zu bilden, und flüssiges Bindemittel auf oder in die Wolke gesprüht wird, damit es mit den einzelnen Teilchen in Kontakt kommt. Im Verlauf des Verfahrens werden die einzelnen Teilchen aus den festen Ausgangsmaterialien aufgrund des flüssigen Bindemittels agglomeriert, wodurch Körner gebildet werden.
  • Der Gasfluidisiergranulator wird typischerweise bei einer Oberflächenluftgeschwindigkeit von etwa 0,1 bis 1,5 ms–1, bevorzugt 0,1 bis 1,2 ms–1, entweder unter positivem oder negativem relativem Druck und mit einer Lufteinlaßtemperatur (d. h., Fluidisiergastemperatur) im Bereich von –10°C oder 5°C bis zu 100°C betrieben. Sie kann in einigen Fällen bis zu 200°C betragen.
  • Die Fluidisiergastemperatur und somit bevorzugt die Bettemperatur können während des Granulationsverfahrens verändert werden, wie in WO 98/58048 beschrieben. Sie kann für einen ersten Zeitraum erhöht werden, z. B. auf bis zu 100°C oder sogar bis zu 200°C und dann in einer oder mehreren anderen Stufen (davor oder danach), kann sie auf kurz über, auf oder unter Umgebung, z. B. auf 30°C oder weniger, bevorzugt 25°C oder weniger oder sogar 5°C oder weniger oder –10°C oder weniger, verringert werden.
  • Wenn das Verfahren ein diskontinuierliches Verfahren ist, wird die Temperaturvariation mit der Zeit vorgenommen. Bei einem kontinuierlichen Verfahren wird sie in Richtung des Pulverflusses in dem Granulatorbett variiert. Im letzteren Fall wird dies günstigerweise unter Verwendung eines Granulators der „Plug-Flow"-Art, d. h., einem, in dem die Materialien von Anfang bis Ende durch den Reaktor fließen. durchgeführt.
  • In einem diskontinuierlichen Verfahren kann die Fluidisiergastemperatur über einen relativ kurzen Zeitraum, zum Beispiel 10 bis 50 % der Verfahrenszeit, verringert werden. Typischerweise kann die Gastemperatur für 0,5 bis 15 Minuten verringert werden. In einem kontinuierlichen Verfahren kann die Gastemperatur entlang einer relativ kurzen Länge des „Weges" des Granulatorbettes, zum Beispiel über 10 bis 50 % des Weges verringert werden. In beiden Fällen kann das Gas vorgekühlt werden.
  • Bevorzugt werden die Fluidisiergastemperatur und bevorzugt auch die Bettemperatur nicht verringert, bis die Agglomeration des partikulären Fluidisierfeststoffmaterials im wesentlichen abgeschlossen ist.
  • Zusätzlich zu dem Fluidisiergas kann ein Gasfluidisiergranulator auch einen Sprühgasstrom einsetzen. Ein solcher Sprühgasstrom wird zur Unterstützung der Zerstäubung des flüssigen Bindemittels aus der Düse auf oder in die Fluidisierfeststoffe verwendet. Der Sprühgasstrom, für gewöhnlich Luft, kann auch erwärmt werden.
  • Wie hierin verwendet bezieht sich der Ausdruck „Bettemperatur" auf die Temperatur des partikulären Fluidisierfeststoffmaterials. Die Temperatur des partikulären Fluidisierfeststoffmaterials kann zum Beispiel unter Verwendung einer Thermosonde gemessen werden. Ob nun ein erkennbares Pulverbett oder ein nicht erkennbares Pulverbett vorliegt (d. h., weil der Mixer mit einer Gasflußrate betrieben wird, die so hoch ist, daß kein klassisches „Wirbel"-Fließbett gebildet wird), soll die „Bettemperatur" die Temperatur sein, wie sie bei einem Punkt in der Fluidisierkammer etwa 15 cm von der Gasverteilerplatte aus gemessen wurde.
  • Der Gasfluidisiergranulator kann gegebenenfalls von einer Art sein, die mit einem vibrierenden Bett ausgestattet ist, insbesondere zur Verwendung in kontinuierlicher Arbeitsweise.
  • Wasserzugabe
  • Ist die Granulation im wesentlichen beendet, werden die resultierenden Körner mit 0,5 bis 20 Gew.-% Wasser in einem Niedrigschermixer behandelt. Bevorzugt werden die Körner mit mindestens 1, stärker bevorzugt mindestens 1,5, noch stärker bevorzugt mindestens 2 Gew.-% Wasser behandelt. Bevorzugt werden die Körner mit nicht mehr als 15, stärker bevorzugt nicht mehr als 10, noch stärker bevorzugt nicht mehr als 8 und am stärksten bevorzugt nicht mehr als 5 Gew.-% Wasser behandelt.
  • Das Wasser wird am stärksten bevorzugt mit den Körnern in Kontakt gebracht, während die Körner in Bewegung sind. Die Körner können zum Beispiel unter Verwendung eines einfachen Schwingbandes bewegt werden. Stärker bevorzugt wird das Wasser mit den Körnern jedoch in irgendeinem geeigneten Mixer in Kontakt gebracht. Bevorzugt werden die Körner mit dem Wasser in einem Niedrigschermixer, wie zum Beispiel einer Rotationsschale, einem Trommelmixer oder einem Fließbett behandelt. In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Wasser mit den Körnern in einem Fließbett in Kontakt gebracht.
  • Es ist wichtig, daß nur wenig oder keine Agglomeration während des Wasserzugabeschrittes stattfindet und daß die Bedingungen für die Wasserzugabe geeignet ausgewählt werden. Beispielsweise kann ein Fließbettapparat als ein Granulator (d. h., ein „Gasfluidisierapparat") oder einfach als ein Misch- und/oder Trocknungsfließbettapparat, in dem sehr wenig oder keine Agglomeration stattfindet, betrieben werden.
  • Die Tatsache, daß nur wenig oder keine weitere Agglomeration in dem Niedrigschermischer während der Zugabe des Wassers stattfindet, kann einfach durch optische Inspektion festgestellt werden. Bevorzugt soll dies jedoch bedeuten, daß es keine signifikante Verringerung der Gewichtsfraktion an Feinteilchen (wie vorstehend definiert) und/oder keine signifikante Steigerung der Gewichtsfraktion an groben Teilchen (wie vorstehend definiert) gibt. Eine signifikante Verringerung und eine signifikante Steigerung bedeuten bevorzugt nicht mehr als 30 % Verringerung bzw. nicht mehr als 30 % Steigerung.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Granulator, oder der letzte Granulator, wenn mehr als ein Mixer für die Granulation eingesetzt wird, ein Fließbett, und das Wasser wird mit den Körnern in einem Fließbett in Kontakt gebracht.
  • Die Körner können in demselben Mixer, wie er für die Granulation verwendet wurde, oder in einem separaten Ausrüstungsstück behandelt werden.
  • Das Wasser wird bevorzugt als ein Spray in den Mixer gegeben, wo der Kontakt stattfindet. Während des Zugabeverfahrens kann die Temperatur in dem Mixer erhöht werden. Wenn beispielsweise ein Fließbett verwendet wird, kann die Fluidisiergastemperatur erhöht werden. Bevorzugt hat das Wasser beim Aufsprühen Umgebungstemperatur, obgleich es auch bei einer erhöhten Temperatur aufgetragen werden kann.
  • Das verwendete Wasser kann eine kleine Menge eines anderen Materials, das darin gelöst oder dispergiert ist, enthalten. Ein solches Material macht jedoch weniger als 5, stärker bevorzugt weniger als 3, und noch stärker bevorzugt weniger als 1 Gew.-% des Wassers aus.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Wasser im wesentlichen rein, d. h., jegliche anderen Materialien, die vorhanden sind, sind ein Artefakt der Wasserzufuhr oder -quelle und zweckmäßigerweise ist nichts zugegeben worden.
  • Optionale Verarbeitungsschritte
  • Als optionale Schritte können nach dem Granulationsschritt ein Schichtenbildungsschritt eingeführt werden und/oder die Körner können getrocknet und/oder gekühlt werden. Wird ein solcher Schritt eingesetzt, können die Körner mit Wasser vor, während oder nach dem optionalen Verarbeitungsschritt behandelt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Körner, wenn ein Trocknungs- und/oder Kühlschritt eingesetzt wird, mit Wasser bevorzugt entweder vor oder während des Trocknungs- und/oder Kühlschrittes behandelt.
  • Der Trocknungs- und/oder Kühlschritt kann auf jede bekannte Art und Weise durchgeführt werden, zum Beispiel in einem Fließbettapparat (Trocknen und Kühlen) oder einem Druckluftheber (Kühlen). Das Trocknen und/oder Kühlen kann in demselben Fließbettapparat, wie er in dem Granulationsschritt und/oder dem Wasserzugabeschritt verwendet wurde, einfach durch die Veränderung der eingesetzten Verfahrenbedingungen durchgeführt werden, wie einem Fachmann allgemein bekannt sein wird.
  • Werden die Körner mit Wasser während des Trocknungsschrittes behandelt, werden die Körner zumindest teilweise getrocknet, dann mit Wasser behandelt und schließlich getrocknet.
  • Besonders vorteilhaft wird diese Art des Wasserzugabe- und Trocknungsverfahrens in einem Fließbettapparat durchgeführt.
  • Das Verfahren kann entweder diskontinuierlich oder kontinuierlich durchgeführt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform wird das ganze Verfahren kontinuierlich durchgeführt.
  • Das flüssige Bindemittel
  • Das flüssige Bindemittel kann eine oder mehrere Komponenten des granulären Waschmittelproduktes umfassen. Geeignete flüssige Komponenten umfassen anionische oberflächenaktive Mittel und Säurepräkursor hiervon, nicht-ionische oberflächenaktive Mittel, Seifen und ihre Fettsäurepräkursor, Wasser und organische Lösungsmittel.
  • Das flüssige Bindemittel kann auch feste Komponenten umfassen, die in einer flüssigen Komponente gelöst oder dispergiert sind, wie zum Beispiel anorganische Neutralisationsmittel und Aufbaustoffe. Die einzige Einschränkung ist, daß das flüssige Bindemittel mit oder ohne gelöste oder dispergierte Feststoffe pumpbar sein sollte und in eine Fluidform, einschließlich pastenartig, in den Granulator gespeist werden kann.
  • Bevorzugt umfaßt das flüssige Bindemittel ein anionisches oberflächenaktives Mittel. Der Gehalt an anionischem oberflächenaktivem Mittel in dem flüssigen Bindemittel kann so hoch wie möglich sein, zum Beispiel mindestens 98 Gew.-% des flüssigen Bindemittels, oder er kann weniger als 75 Gew.-%, weniger als 50 Gew.-% oder weniger als 25 Gew.-% betragen. Es kann natürlich 5 Gew.-% oder weniger bilden oder gar nicht vorhanden sein.
  • Geeignete anionische oberflächenaktive Mittel sind einem Fachmann allgemein bekannt. Beispiele, die für die Einführung in das flüssige Bindemittel geeignet sind, umfassen Alkylbenzolsulfonate, insbesondere lineare Alkylbenzolsulfonate mit einer Alkylkettenlänge von C8-C15; primäre und sekundäre Alkylsulfate, insbesondere primäre C12-C15-Alkylsulfate; Alkylethersulfate; Olefinsulfonate; Alkylxylolsulfonate; Dialkylsulfosuccinate; und Fettsäureestersulfonate. Natriumsalze sind im allgemeinen bevorzugt.
  • Etwas oder alles von dem anionischen oberflächenaktiven Mittel kann in situ in dem flüssigen Bindemittel durch die Umsetzung eines geeigneten Säurepräkursors und eines alkalischen Materials wie ein Alkalimetallhydroxid, z. B. NaOH, gebildet werden. Da letzteres normalerweise als eine wässerige Lösung dosiert werden muß, schließt dies zwangsläufig etwas Wasser ein. Überdies entsteht bei der Umsetzung eines Alkalimetallhydroxids und eines Säurepräkursors etwas Wasser als ein Nebenprodukt.
  • Im Prinzip kann jedoch jedes alkalische anorganische Material für die Neutralisation verwendet werden, wasserlösliche, alkalische anorganische Materialien sind jedoch bevorzugt. Ein anderes bevorzugtes Material ist Natriumcarbonat, allein oder in Kombination mit einem oder mehreren anderen wasserlöslichen anorganischen Materialien, zum Beispiel Natriumbicarbonat oder -silikat. Je nach Bedarf kann ein stöchiometrischer Überschuß an Neutralisationsmittel eingesetzt werden, um eine vollständige Neutralisation sicherzustellen oder um eine alternative Funktion, zum Beispiel als ein Aufbaustoff, bereitzustellen, z. B. wenn das Neutralisationsmittel Natriumcarbonat umfaßt. Organische Neutralisationsmittel können auch eingesetzt werden.
  • Enthält das flüssige Bindemittel einen Säurepräkursor von einem anionischen oberflächenaktiven Mittel, kann der Säurepräkursor natürlich in situ in dem Granulator entweder durch Kontaktierung mit einem festen alkalischen Material oder durch Zugabe eines separaten flüssigen Neutralisierungsmittels zu dem Mixer und/oder Granulator neutralisiert oder die Neutralisation beendet werden.
  • Der flüssige Säurepräkursor kann aus linearen Alkylbenzolsulphonsäuren (LAS), alpha-Olefinsulphonsäuren, internen Olefinsulfonsäuren, Fettsäureestersulfonsäuren und Kombinationen hiervon ausgewählt werden. Das Verfahren der Erfindung ist insbesondere für die Herstellung von Zusammensetzungen nützlich, die Alkylbenzolsulfonate umfassen, durch die Umsetzung der entsprechenden Alkylbenzolsulfonsäure, zum Beispiel Dobanoic acid von Shell. Lineare oder verzweigte, primäre Alkylsulfate (PAS) mit 10 bis 15 Kohlenstoffatomen können auch verwendet werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt das flüssige Bindemittel ein anionisches oberflächenaktives Mittel und ein nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel. Das Gewichtsverhältnis von anionischem oberflächenaktivem Mittel zu nicht-ionischem oberflächenaktivem Mittel liegt im Bereich von 10 : 1 bis 1 : 15, bevorzugt 10 : 1 bis 1 : 10, stärker bevorzugt 10 : 1 bis 1 : 5. Umfaßt das flüssige Bindemittel mindestens etwas Säurepräkursor von einem anionischen oberflächenaktiven Mittel und einem nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel, kann das Gewichtsverhältnis von anionischem oberflächenaktivem Mittel, einschließlich dem Säurepräkursor, zu nicht-ionischem oberflächenaktivem Mittel höher sein, Beispiel 15 : 1.
  • Die Komponente aus nichtionischem oberflächenaktivem Mittel des flüssigen Bindemittels kann irgendeines oder mehrere flüssige oberflächenaktive Mittel sein, ausgewählt aus primären und sekundären Alkoholethoxylaten, insbesondere aliphatischen C8-C20-Alkoholen, die mit durchschnittlich 1 bis 20 mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol ethoxyliert sind, und genauer gesagt, den primären und sekundären alipahtischen C10-C15-Alkoholen, die mit durchschnittlich 1 bis 10 mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol ethoxyliert sind. Nicht-ethoxylierte, nichtionische oberflächenaktive Mittel umfassen Alkylpolyglycoside, Glycerolmonoether und Polyhydroxyamide (Glucamid).
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das flüssige Bindemittel im wesentlichen nicht wässerig. Das heißt, die Gesamtmenge an Wasser darin beträgt nicht mehr als 15 Gew.-% des flüssigen Bindemittels, bevorzugt nicht mehr als 10 Gew.-%. Je nach Bedarf kann jedoch eine kontrollierte Menge an Wasser zugegeben werden, um die Neutralisation zu erleichtern. Typischerweise kann das Wasser in Mengen von 0,5 bis 2 Gew.-% des endgültigen Waschmittelproduktes zugegeben werden. Typischerweise können 3 bis 4 Gew.-% des flüssigen Bindemittels Wasser als das Reaktionsnebenprodukt sein und der Rest des vorhandenen Wassers wird das Lösungsmittel sein, in dem das alkalische Material gelöst wurde. Das flüssige Bindemittel ist am stärksten bevorzugt frei von jeglichem Wasser, das nicht aus den zuletzt genannten Quellen stammt, außer vielleicht für Spurenmengen/Verunreinigungen.
  • Alternativ kann ein wässeriges flüssiges Bindemittel eingesetzt werden. Dies ist besonders für die Herstellung von Produkten geeignet, die Zusätze für die anschließende Beimischung mit anderen Komponenten zur Bildung eines vollständig formulierten Waschmittelproduktes sind. Solche Zusätze werden für gewöhnlich, abgesehen von Komponenten, die aus dem flüssigen Bindemittel resultieren, hauptsächlich aus einer oder einer kleinen Anzahl von Komponenten bestehen, die normalerweise in Waschmittelzusammensetzungen zu finden sind, zum Beispiel einem oberflächenaktiven Mittel oder einem Aufbaustoff wie Zeolith oder Natriumtripolyphosphat. Dies schließt jedoch die Verwendung wässeriger flüssiger Bindemittel für die Granulation von im wesentlichen vollständig formulierten Produkten nicht aus. In jedem Fall umfassen typische wässerige flüssige Bindemittel wässerige Lösungen aus Alkalimetallsilikaten, wasserlösliche Acryl-/Maleinsäurepolymere (z. B. SokalanCP5) und dergleichen.
  • Das flüssige Bindemittel kann gegebenenfalls gelöste Feststoffe und/oder fein verteilte Feststoffe umfassen, die darin dispergiert sind. Die einzige Einschränkung ist, daß das flüssige Bindemittel mit oder ohne gelöste oder dispergierte Feststoffe pumpbar und bei Temperaturen von 50°C oder mehr oder bei irgendeiner Rate, 60°C oder mehr, z. B. 75°C sprühbar sein sollte. Bevorzugt ist es bei unter 50°C, bevorzugt bei 25°C oder weniger, fest. Das flüssige Bindemittel hat bevorzugt eine Temperatur von mindestens 50°C, stärker bevorzugt mindestens 60°C, wenn es in den Mixer oder den Gasfluidisiergranulator eingeführt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden flüssige Bindemittel als leicht pumpbar angesehen, wenn sie eine Viskosität von nicht mehr als 1 Pa·s bei einer Scherrate von 50 s–1 und bei der Pumptemperatur haben. Flüssige Bindemittel mit einer höheren Viskosität können im Prinzip auch noch pumpbar sein, aber eine Obergrenze von 1 Pa·s bei einer Scherrate von 50 s–1 wird hierin als Anzeichen für eine leichte Pumpbarkeit verwendet.
  • Die Viskosität kann zum Beispiel unter Verwendung eines Haake VT500-Rotationsviskometers gemessen werden. Die Viskositätsmessung kann wie folgt durchgeführt werden. Eine SV2P-Meßzelle wird mit einem thermostatischen Wasserbad mit einer Kühl einheit verbunden. Der Schlitten der Meßzelle rotiert bei einer Scherrate von 50 s–1. Die verfestigte Mischung wird in einer Mikrowelle auf 95°C erwärmt und in den Probenbecher gegossen. Nach einer Akklimatisierung von 5 Minuten bei 98°C, wird die Probe bei einer Rate von +/– 1°C pro Minute abgekühlt. Die Temperatur, bei der eine Viskosität von 1 Pa·s beobachtet wird, wird als die „pumpbare Temperatur" aufgezeichnet.
  • Eine Definition für Feststoff ist im Handbook of Chemistry and Physics, CRC Press, Boca Raton, Florida, 67. Auflage, 1986 zu finden.
  • Strukturierte Mischungen
  • In einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung enthält das flüssige Bindemittel ein Strukturiermittel, und flüssige Bindemittel, die ein Strukturiermittel enthalten, werden hierin als strukturierte Mischungen bezeichnet. Alle Offenbarungen, die hierin in bezug auf flüssige Bindemittel gemacht werden, treffen gleichermaßen auf strukturierte Mischungen zu.
  • Im Kontext der vorliegenden Erfindung ist unter dem Ausdruck „Strukturiermittel" jede Komponente zu verstehen, durch die die flüssige Komponente in dem Granulator verfestigt und daher eine gute Granulation erhalten werden kann, selbst wenn die feste Komponente eine geringe Flüssigkeitstragekapazität hat.
  • Strukturiermittel können als die eingestuft werden, von denen angenommen wird, daß sie ihre strukturierende Wirkung (Verfestigung) durch einen der folgenden Mechanismen zeigen, nämlich: Umkristallisation (z. B. Silikat oder Phosphate); Erzeugung eines Netzwerks aus fein verteilten Feststoffteilchen (z. B. Siliciumdioxide oder Tone); und die, die ihre sterischen Wirkungen bei dem molekularen Niveau zeigen (z. B. Seifen oder Polymere) wie die Arten, die verbreitet als Aufbaustoffe verwendet werden. Es kann ein oder mehrere Strukturiermittel verwendet werden.
  • Strukturierte Mischungen bieten den Vorteil, daß sie bei niedrigeren Umgebungstemperaturen fest werden und im Ergebnis den partikulären Feststoffen, auf die sie gesprüht wurden, Struktur und Festigkeit verleihen. Daher ist es wichtig, daß die strukturierte Mischung pumpbar und bei einer erhöhten Temperatur, zum Beispiel bei einer Temperatur von mindestens 50°C, bevorzugt mindestens 60°C, sprühbar ist, und auch bei einer Temperatur von unter 50°C, bevorzugt unter 35°C fest wird, um so ihren Nutzen zu verleihen.
  • Die Strukturiermittel führen eine Verfestigung in der flüssigen Bindemittelkomponente bevorzugt zur Erzeugung einer Mischungsfestigkeit wie folgt herbei. Die Festigkeit (Härte) der verfestigten flüssigen Komponente kann unter Verwendung eines Instron-Druckapparats gemessen werden. Eine Tablette aus der verfestigten flüssigen Komponente, die aus dem Verfahren genommen wurde, bevor sie die feste Komponente kontaktiert, wird mit Ausmaßen von 14 mm im Durchmesser und 19 mm Höhe gebildet. Die Tablette wird dann zwischen einer fixierten und einer beweglichen Platte zertrümmert. Die Geschwindigkeit der beweglichen Platte wird auf 5 mm/min eingestellt, was eine Meßzeit von etwa 2 Sekunden ergibt. Die Druckkurve wird in einen Computer eingegeben. So wird der maximale Druck (zum Zeitpunkt des Brechens der Tablette) angegeben und der E-Modul wird aus der Neigung berechnet.
  • Für die verfestigte flüssige Komponente ist Pmax bei 20°C bevorzugt ein Minimum von 0,2 MPa, z. B. 0,3 bis 0,5 MPa. Bei 55°C beträgt ein typischer Bereich 0,05 bis 0,25 MPa. Bei 20°C ist Emod für die flüssige Mischung bevorzugt ein Minimum von 3 MPa, z. B. 5 bis 10 MPa.
  • Die strukturierte Mischung wird bevorzugt in einem dynamischen Schermixer zur Vormischung der Komponenten davon und Durchführung einer Neutralisation des anionischen Säurepräkursors hergestellt.
  • Seifen stellen eine bevorzugte Klasse für Strukturiermittel dar, insbesondere, wenn die strukturierte Mischung ein flüssiges nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel umfaßt. In vielen Fällen hat die Seife wünschenswerterweise eine durchschnittliche Kettenlänge größer als die durchschnittliche Kettenlänge des flüssigen nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittels, jedoch kleiner als zweimal die durchschnittliche Kettenlänge des letzteren.
  • Etwas oder alles des Seifestrukturiermittels wird überaus bevorzugt in situ in dem flüssigen Bindemittel durch Umsetzung eines geeigneten Fettsäurepräkursors und eines alkalischen Materials wie Alkalimetallhydroxid, z. B. NaOH, gebildet. Im Prinzip kann jedoch jedes al kalische anorganische Material für die Neutralisation verwendet werden, wasserlösliche alkalische anorganische Materialien sind jedoch bevorzugt. In einem flüssigen Bindemittel, das ein anionisches oberflächenaktives Mittel und Seife umfaßt, wird bevorzugt sowohl das anionische oberflächenaktive Mittel als auch die Seife aus ihren jeweiligen Säurepräkursoren gebildet. Alle Offenbarungen, die hierin im Hinblick auf die Bildung von anionischem oberflächenaktivem Mittel durch in situ Neutralisation in dem flüssigen Bindemittel seines Säurepräkursors gemacht werden, treffen gleichermaßen auf die Bildung von Seife in strukturierten Mischungen zu.
  • Je nach Bedarf können feste Komponenten in der strukturierten Mischung gelöst oder dispergiert werden.
  • Typische Mengen an Inhaltsstoffen in der wichtigen strukturierten Mischungskomponente als Gew.-% der strukturierten Mischung sind wie folgt:
    • – bevorzugt 98 bis 10 Gew.-% anionisches oberflächenaktives Mittel, stärker bevorzugt 70 bis 30 Gew.-% und insbesondere 50 bis 30 Gew.-%;
    • – bevorzugt 10 bis 98 Gew.-% nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel, stärker bevorzugt 30 bis 70 Gew.-% und insbesondere 30 bis 50 Gew.-%;
    • – bevorzugt 2 bis 30 Gew.-% Strukturiermittel, stärker bevorzugt 2 bis 20 Gew.-%, noch stärker bevorzugt 2 bis 15 Gew.-% und insbesondere 2 bis 10 Gew.-%.
  • Zusätzlich zu dem anionischen oberflächenaktiven Mittel oder dem Präkursor davon, dem nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel und dem Strukturiermittel kann die strukturierte Mischung auch andere organische Lösungsmittel enthalten.
  • Partikuläres Material
  • Das granuläre Waschmittelprodukt wird durch die Granulierung von partikulärem Material mit flüssigem Bindemittel hergestellt.
  • Das partikuläre Material kann pulverisiert und/oder granulär sein. Als solches kann das partikuläre Material irgendeine Komponente des granulären Waschmittelproduktes sein, die in partikulärer Form verfügbar ist, obgleich mindestens eine Komponente des partikulären Materials in Form eines hydratisierbaren Salzes vorliegen muß.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt das partikuläre Material, mit dem das flüssige Bindemittel vermischt wird, einen Aufbaustoff.
  • Hydratisierbares Salz
  • Das partikuläre Material, das mit dem flüssigen Bindemittel granuliert wird, muß ein hydratisierbares Salz umfassen. Das hydratisierbare Salz muß nicht notwendigerweise als ein Ausgangsmaterial zu Beginn des Granulationsverfahrens vorhanden sein, es kann teilweise über das Granulationsverfahren hinweg zugegeben werden. Bevorzugt ist es als Ausgangsmaterial vorhanden.
  • Die Menge an hydratisierbarem Salz, die dem Verfahren zugegeben wird, reicht bevorzugt aus, um mindestens 5 Gew.-%, stärker bevorzugt mindestens 10 Gew.-% des granulären Waschmittelproduktes auszumachen.
  • Bevorzugt macht das hydratisierbare Salz nicht mehr als 80 Gew.-%, stärker bevorzugt nicht mehr als 60 Gew.-%, noch stärker bevorzugt nicht mehr als 40 Gew.-% des granulären Waschmittelproduktes aus.
  • Geeignete hydratisierbare Salze, deren Verwendung gemäß dieser Erfindung nützlich ist, umfassen Phosphat-, Carbonat- und Citratsalze.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das hydratisierbare Salz ein Aufbaustoff. Stärker bevorzugt ist das hydratisierbare Salz ein anorganischer Phosphataufbaustoff z. B. STPP.
  • Ein Salz wird als hydratisierbar angesehen, wenn es Wasser so binden kann, das Aktivierungsenergie erforderlich ist, um es zu entfernen.
  • Produkt
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt auch ein granuläres Waschmittelprodukt, das aus dem Verfahren der Erfindung resultiert (vor jeglicher Nachdosierung oder dergleichen).
  • Granuläre Waschmittelprodukte gemäß der Erfindung zeigen einen breiten Bereich an Schüttdichten, was größtenteils von dem speziellen Granulationsverfahren abhängt, das in Schritt (i) eingesetzt wird. Die Schüttdichte kann im Bereich von 300 bis 1200 g/l liegen. Bevorzugt haben die granulären Waschmittelprodukte aus diesem Verfahren jedoch eine Schüttdichte im Bereich von 350 bis 900 g/l, stärker bevorzugt im Bereich von 450 bis 800 g/l.
  • Die granulären Waschmittelprodukte aus dem Verfahren dieser Erfindung weisen wenig Feinteilchen auf, besitzen gute Fließeigenschaften und wiesen niedrige UCT-Niveaus auf.
  • Genauer gesagt, liefert das Verfahren dieser Erfindung granuläre Waschmittelprodukte mit verbesserten Feinteilchenniveaus. Bevorzugt haben weniger als 10 Gew.-% der Körner einen Durchmesser von weniger als 180 Mikrometer, stärker bevorzugt weniger als 8 Gew.-% und am stärksten bevorzugt weniger als 5 Gew.-%.
  • Das granuläre Produkt wird als frei fließend betrachtet, wenn es eine DFR von mindestens 80 ml/s hat. Bevorzugt haben granuläre Produkte dieser Erfindung DFR-Werte von mindestens 80 ml/s, bevorzugt mindestens 90 ml/s, stärker bevorzugt mindestens 100 ml/s und am stärksten bevorzugt mindestens 110 ml/s.
  • Das granuläre Waschmittelprodukt hat bevorzugt ein UCT-Niveau, ohne Einsatz eines Trocknungsschrittes, von weniger als 1200 g, stärker bevorzugt weniger als 1000 g. Das granuläre Waschmittelprodukt hat bevorzugt ein UCT-Niveau nach dem Einsatz eines Trocknungsschrittes von weniger als 600 g, stärker bevorzugt weniger als 500 g.
  • Waschmittelzusammensetzungen und Inhaltsstoffe
  • Wie vorstehend angegeben, kann das granuläre Waschmittelprodukt, das durch das Verfahren der Erfindung hergestellt wurde, selbst eine vollständig formulierte Waschmittelzusammensetzung sein oder kann eine Komponente oder ein Zusatz sein, die/der nur einen Teil einer solchen Zusammensetzung bildet. Dieser Abschnitt bezieht sich auf endgültige, vollständig formulierte Waschmittelzusammensetzungen.
  • Die Gesamtmenge an Aufbaustoff in der endgültigen Waschmittelzusammensetzung beträgt geeigneterweise 10 bis 80 Gew.-%, bevorzugt 15 bis 60 Gew.-%. Der Aufbaustoff kann in einem Zusatz mit anderen Komponenten vorliegen oder je nach Bedarf können separate Aufbaustoffteilchen, die ein oder mehrere Aufbaustoffmaterialien enthalten, eingesetzt werden.
  • Diese Erfindung ist insbesondere auf die Verwendung anwendbar, bei der das partikuläre Material Aufbaustoffe umfaßt, die hydratisierbare Salze sind, bevorzugt in wesentlichen Mengen wie mindestens 25 Gew.-% der festen Komponente, bevorzugt mindestens 10 Gew.-%. Beispiele solcher Aufbaustoffe umfassen anorganische Phosphate und Carbonate und bestimmte organische Aufbaustoffe wie Citrate. Beispiele geeigneter anorganischer Phosphataufbaustoffe umfassen Natriumorthophosphat, -pyrophosphat und -tripolyphosphat.
  • Andere anorganische Aufbaustoffe, die vorliegen können, umfassen Natriumcarbonat, je nach Bedarf in Kombination mit einem Kristallisationskeim für Calciumcarbonat, wie in GB-A-1 437 950 offenbart. Wie oben erwähnt kann ein solches Natriumcarbonat der Rückstand eines anorganischen alkalischen Neutralisationsmittels sein, das zur Bildung eines anionischen oberflächenaktiven Mittels in situ verwendet wurde.
  • Organische Aufbaustoffe, die vorliegen können, umfassen Polycarboxylatpolymere wie Polyacrylate, Acryl-/Maleinsäure-Copolymere und Acrylphosphinate; monomere Polycarboxylate wie Citrate, Gluconate, Oxydisuccinate, Glycerolmono-, -di- und -trisuccinate, Carboxymethyloxysuccinate, Carboxymethyloxymalonate, Dipicolinate, Hydroxyethyliminodiacetate, Aminopolycarboxylate wie Nitrilotriacetate (NTA), Ethylendiamintetraacetat (EDTA) und -iminodiacetate, Alkyl- und Alkenylmalonate und -succinate; und sulfonierte Fettsäuresalze. Ein Copolymer von Maleinsäure, Acrylsäure und Vinylacetat ist besonders bevorzugt, da es biologisch abbaubar und daher aus Umweltgründen wünschenswert ist. Diese Liste soll nicht umfassend sein.
  • Besonders bevorzugte organische Aufbaustoffe sind Citrate, die geeigneterweise in Mengen von 5 bis 30 Gew.-%, bevorzugt 10 bis 25 Gew.-% verwendet werden; und Acrylpolymere, stärker bevorzugt Acryl-/Maleinsäure-Copolymere, die geeigneterweise in Mengen von 0,5 bis 15 Gew.-%, bevorzugt 1 bis 10 Gew.-% verwendet werden. Der Aufbaustoff ist bevorzugt in Alkalimetallsalzform, insbesondere Natriumsalzform vorhanden.
  • Kristalline und amorphe Alumosilikataufbaustoffe können auch verwendet werden, zum Beispiel Zeolithe, wie in GB-A-1 473 201 beschrieben; amorphe Alumosilikate, wie in GB A-1 473 202 beschrieben; und gemischte kristalline/amorphe Alumosilikate, wie in GB 1 470 250 beschrieben; und Schichtsilikate, wie in EP-B-164 514 offenbart.
  • Alumosilikate, ob nun als Schichtmittel verwendet und/oder in die Masse der Teilchen eingeführt, können geeigneterweise in einer Gesamtmenge von 10 bis 60 Gew.-% und bevorzugt einer Menge von 15 bis 50 Gew.-%, basierend auf der endgültigen Waschmittelzusammensetzung vorliegen. Das Zeolith, das in den meisten kommerziellen partikulären Waschmittelzusammensetzungen verwendet wird, ist Zeolith A. Vorteilhafterweise kann jedoch Maximum-Aluminium-Zeolith P (Zeolith MAP), das in EP-A384 070 beschrieben und beansprucht wird, verwendet werden. Zeolith MAP ist ein Alkalimetallalumosilikat vom P-Typ mit einem Silikon-zu-Aluminium-Verhältnis, das 1,33, bevorzugt 1,15 und stärker bevorzugt 1,07 nicht übersteigt.
  • Die granulären Waschmittelzusammensetzungen können zusätzlich zu anionischen und/oder nicht-ionischen oberflächenaktiven Mitteln des flüssigen Bindemittels eine oder mehrere andere waschaktive Verbindungen enthalten, die aus Seife- und Nicht-Seife-anionischen, kationischen, nicht-ionischen, amphoteren und zwitterionischen oberflächenaktiven Mitteln und Gemischen hiervon ausgewählt werden können. Diese können in jeder geeigneten Phase vor oder während des Verfahrens dosiert werden. Es sind viele geeignete waschaktive Verbindungen erhältlich und diese werden in der Literatur, zum Beispiel in „Surface-Active Agents and Detergents", Bände I und II, von Schwartz, Perry und Berch ausführlich beschrieben. Die bevorzugten waschaktiven Verbindungen, die verwendet werden können, sind Seifen und synthetische Nicht-Seife-anionische und nicht-ionische Verbindungen.
  • Die Waschmittelzusammensetzungen können auch ein Bleichsystem enthalten, wünschenswerterweise eine Peroxybleichverbindung, zum Beispiel ein anorganisches Persalz oder eine organische Peroxysäure, die in wässeriger Lösung Wasserstoffperoxid ergeben kann. Die Peroxybleichverbindung kann in Verbindung mit einem Bleichaktivator (Bleichpräkursor) zur Verbesserung der Bleichwirkung bei niedrigen Waschtemperaturen verwendet werden. Ein besonders bevorzugtes Bleichsystem umfaßt eine Peroxybleichverbindung (bevorzugt Natriumpercarbonat, gegebenenfalls zusammen mit einem Bleichaktivator) und einen Übergangsmetallbleichkatalysator, wie in EP-A-458 397 und EPA-509 787 beschrieben und beansprucht.
  • Für gewöhnlich werden jegliche Bleich- und andere empfindliche Inhaltsstoffe wie Enzyme und Duftstoffe nach der Granulation zusammen mit anderen geringfügigen Inhaltsstoffen nachdosiert.
  • Typische geringfügige Inhaltsstoffe umfassen Natriumsilikat; Korrosionsinhibitoren, einschließlich Silikate; Antivergrauungsmittel wie Cellulosepolymere; fluoreszierende Mittel; anorganische Salze wie Natriumsulfat, Schaumkontrollmittel oder Schaumverstärker wie geeignet; proteolytische und lipolytische Enzyme; Farbstoffe; gefärbte Tupfen; Duftstoffe; Schaumkontrollmittel und Gewebeweichmacherverbindungen. Diese Liste soll nicht umfassend sein.
  • Gegebenenfalls kann ein „Schichtmittel" oder ein „Fließverbesserer" in irgendeiner geeigneten Phase des Verfahrens der Erfindung eingeführt werden. Dies soll die Körnigkeit des Produktes verbessern, z. B. durch Verhinderung der Aggregation und/oder des Zusammenbackens der Körner. Jedes Schichtmittel oder jeder Fließverbesserer ist geeigneterweise in einer Menge von 0,1 bis 15 Gew.-% des granulären Produktes vorhanden, und stärker bevorzugt in einer Menge von 0,5 bis 5 Gew.-%.
  • Geeignete Schichtmittel/Fließverbesserer umfassen kristalline oder amorphe Alkalimetallsilikate, Alumosilikate, einschließlich Zeolithe, Citrate, Dicamol, Calcit, Diatomeenerde, Siliciumdioxid, zum Beispiel gefälltes Siliciumdioxid, Chloride wie Natriumchlorid, Sulfate wie Magnesiumsulfat, Carbonate wie Calciumcarbonat und Phosphate wie Natriumtripolyphosphat. Gemische dieser Materialien können nach Bedarf eingesetzt werden.
  • Der Pulverfluß kann auch durch die Einführung einer kleine Menge eines zusätzlichen Pulverstrukturiermittels, zum Beispiel einer Fettsäure (oder einer Fettsäureseife), eines Zuckers, eines Acrylat- oder Acrylat/Maleat-Polymers, oder Natriumsilikat, das geeigneterweise in einer Menge von 1 bis 5 Gew.-% vorhanden ist, verbessert werden.
  • Im allgemeinen können zusätzliche Komponenten in das flüssige Bindemittel eingeführt oder mit dem festen Ausgangsmaterial in einer geeigneten Phase des Verfahrens vermischt werden. Feste Komponenten können jedoch zu dem granulären Waschmittelprodukt nachdosiert werden.
  • Die granuläre Waschmittelzusammensetzung kann auch einen partikulären Füllstoff (oder irgendeine andere Komponente, die nicht an dem Waschverfahren beteiligt ist) umfassen, die geeigneterweise ein anorganisches Salz, zum Beispiel Natriumsulfat und Natriumchlorid umfaßt. Der Füllstoff kann bei einem Niveau von 5 bis 70 Gew.-% des granulären Produktes vorhanden sein.
  • Die Erfindung wird nun anhand der folgenden nicht einschränkenden Beispiele ausführlich erläutert.
  • Beispiele
  • Beispiel 1
  • In Beispiel 1, Kontrolle 1 und den Vergleichsbeispielen A und B wurde die folgende Basispulverformulierung in einem Gasfluidisiergranulationsverfahren hergestellt:
    Natrium-LAS 24 Gew.-%
    Natriumcarbonat 32 Gew.-%
    STPP 32 Gew.-%
    Zeolith 4A 10 Gew.-%
    Wasser 2 Gew.-%
  • Die LAS-Säure wurde auf die Fluidisierfeststoffe in einer Gasfluidisierkammer unter Verwendung eines Druckluftverneblers (SUE25, von Spraying Systems) gesprüht. Das Fluidi siergas arbeitete bei einer Oberflächenluftgeschwindigkeit von um die 0,8 ms–1 Luft und einer Temperatur von 23°C.
  • Als die Granulation beendet war (nach etwa 5 Minuten) wurde das Fluidisierpulver entweder mit Wasser oder einer wässerigen Lösung aus Natriumsilikat besprüht oder gar nicht besprüht, wie folgt:
    Beispiel 1: 4 Gew.-% Wasser
    Vergleich A: 2 Gew.-% wässeriges Natriumsilikat
    Vergleich B: 4 Gew.-% wässeriges Natriumsilikat
    Kontrolle 1: nichts
  • Die Konzentration der wässerigen Lösung betrug 46 bis 48 Gew.-% Natriumsilikat. In einer Reihe von Experimenten wurde das Pulver in dieser Phase gesammelt. In einer anderen Reihe von Experimenten wurde das Pulver anschließend in einem Fließbetttrockner bei 70°C für 15 Minuten getrocknet. Verschiedene Eigenschaften der Pulver wurden gemessen und die Ergebnisse in Tabelle 1 aufgezeichnet.
  • Die Ergebnisse zeigen deutlich, daß das Aufsprühen einer kleinen Menge Wasser gemäß dem Verfahren der Erfindung ein Pulver mit einem guten UCT-Wert erzeugt, wobei dieser mindestens so gut ist wie der, der beim Aufsprühen einer Silikatlösung erhalten wird.
  • Obgleich das Trocknen für den Erhalt eines guten, frei fließenden Pulvers für den Erhalt sehr niedriger UCT-Niveaus, nicht wichtig ist, wird das Pulver bevorzugt einem Trocknungsschritt unterzogen. Nach dem Trocknen ist das UCT-Niveau des Pulvers, das mit Wasser behandelt wurde, mindestens so gut wie das, das durch das Aufsprühen einer Silikatlösung und Trocknen erhalten wurde.
  • Tabelle 1
    Figure 00260001
  • Durch optische Inspektion war ersichtlich, daß während des Wasseraufsprühschrittes keine weitere Agglomeration stattfand.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Herstellung eines granulären Waschmittelproduktes, in dem ein partikuläres Material, umfassend ein hydratisierbares Salz, mit einem flüssigen Bindemittel granuliert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die resultierenden Körner in einem Niedrigschermixer mit 0,5 bis 20 Gew.-% Wasser, basierend auf der Gesamtmenge an unbehandelten Körnern, wobei dieses Wasser weniger als 5 Gew.-% gelöstes oder dispergiertes Material enthält, so behandelt werden, daß nur wenig oder keine weitere Agglomeration stattfindet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, in dem die Körner mit 1 bis 15 Gew.-% Wasser behandelt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, in dem das Wasser auf die Körner gesprüht wird, die sich in Bewegung befinden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in dem der Niedrigschermixer ein Fließbett ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in dem die Körner getrocknet und/oder gekühlt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, in dem die Körner mit Wasser entweder vor oder während des Trocknens und/oder des Abkühlens in einem Fließbett behandelt werden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in dem das hydratisierbare Salz ein Aufbaustoff ist.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in dem das hydratisierbare Salz ein Phosphat, Carbonat oder Citrat ist.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in dem die Granulation in einem einzelnen Mixer durchgeführt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, in dem der einzelne Mixer ein Gasfluidisiergranulator ist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, in dem die Granulation in zwei oder mehr aufeinanderfolgenden Mixern durchgeführt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, in dem der letzte Mixer ein Gasfluidisiergranulator ist.
  13. Granuläres Waschmittelprodukt, erhalten nach einem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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