DE2044536A1 - Verfahren zur Herstellung eines enzymhaltigen Granulats fur Waschzwecke - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines enzymhaltigen Granulats fur Waschzwecke

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DE2044536A1
DE2044536A1 DE19702044536 DE2044536A DE2044536A1 DE 2044536 A1 DE2044536 A1 DE 2044536A1 DE 19702044536 DE19702044536 DE 19702044536 DE 2044536 A DE2044536 A DE 2044536A DE 2044536 A1 DE2044536 A1 DE 2044536A1
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Domenico Natali Remigio Rom Milesi
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Colgate Palmolive Co
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Colgate Palmolive Co
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/38Products with no well-defined composition, e.g. natural products
    • C11D3/386Preparations containing enzymes, e.g. protease or amylase
    • C11D3/38672Granulated or coated enzymes

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Description

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Colgate-Palmolive Company (Italo40261/69 - prio 24o9«69 New York. NoY.. VoSt»A. 7215)
300 Park Avenue Hamburg, den 8. September 1970
Verfahren zur Herstellung eines enzymhaltigen Granulats für Waschzwecke
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines granulatförmigeη, rieselfähigen, nichtstaubenden, nichtklebenden enzymhaltigen Produktes hoher Enzymaktivität für Waschzweckeο
Es ist bekannt, pulverförmige Enzyme in Einweich- und Waschmitteln zu verwenden, da sie besonders wirksam gegen verschiedene auf Textilien und Wäsche vorkommende Flecken sind ο Insbesondere sind proteolytische Enzyme, welche Siweißsubstanzen zersetzen und abbauen können, sehr wirk- " sam in der Entfernung von Eiweißflecken wie Blut-, 3chweiß-, Milch-, Kakao-, Soßenflecken und dergleichen aus Textilien und Wäsche» Durch diese Zersetzung bzw» diesen Abbau der Eiweißstoffe wird die Schmutzentfernung durch das Waschmittel wesentlich erleichtert» Auch Amylaee und Lipase eignen sich für Waschzwecke«
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Derartige enzymhaltige Wasch- und Binweiehmittel einfach dadurch hergestellt werden, daß ican dag pulver, doho ein Präparat, das zum größeren Anteil aus Teilchen mit einer Größe von unter 149 Mikron besteht, mit einem granulat- oder pulperförraigen Gemisch der übrigen Beatandteile des Wasch- oder Einweichmittels vermischte Aufgrund der unterschiedlichen Teilchengrößen und Dichten des Enzympräparats und des Gemisches der übrigen Bestandteile neigt das Produkt jedoch zum Entmischen, wodurch ein ungleichmäßiges Produkt erhalten wird ο
Es wurde bereits vorgeschlagen, die Enzympräparate an verschiedene hydratisierbare Waschmittelbuildersalze zu binden» Dies wird im allgemeinen so durchgeführte daß man das pulverförmige Enzympräparat mit einem teilchenförmigen wasserfreien oder teilhydratisierten Builäersalz in einem Pulvermischer mit maschinellem Rührwerk unter Zugabe einer zum vollständigen Hydratisieren des Buildersalze© unzureichend en 55 öoho einer für etwa 30$ der vollständigen Hydratation ausreichenden Menge Wasser vermigottto Ein auf öie©© Weise hergestelltes Produkt enthält j®doe!i iau&er noch eine beträchtliche Meng® an StetAanteileito Ferner fütet di@ Anwesenheit
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eines hydratisiertearen Salzes, welches mit einer zum praktisch vollständigen Hydratisieren desselben unzureichenden Menge Wasser an ein Enzym gebunden ist, zu einem Produkt, dae nach Einarbeitung in ein Waschmittel einen hohen Grad an Kontaktisöglichlceiten rait Stoffen besitzt, die die Enzyiaaktivitat beeinträchtigen können« So kann beispielsweise ein fertiges Waschmittel, welches ein Perboratbelichmittel enthält, bei der Lagerung mit "
feuchter Atmosphäre in Berührung kommen, wodurch- die Enzymaktivität vermindert wirdo
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines enzymhaltigen Produktes für Waschzwecke vorzuschlagen, welches zu mindestens 90$ aus Teilchen mit einer Größe im Bereich von 0,1 bis 2,4 mm und vorzugsweise im Bereich von 0,15 bis 2,0 mm bestehtc Eine weitere Aufgabe der Erfindung |
ist die Herstellung eines enzymhaltigen Granulats mit guter Kieselfähigkeit und minimaler Neigung zum Zusammenbacken, welches mit anderen granulatförmigen Waschmittelmischungen zu einem enzymhaltigen Waschmittel vermischt werden kann»
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Herstellung eines granulatfarmigeη enzyrahaltigen
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Produktes für Waschsswecke gelöst, bei waXehöa imn a) ein Fließbett aus einem aufsteigenden Gasstrom uit wirbelnd darin suspendierten Teilchen ei lies Ensymp und eines ein wasserlösliches hydratieIorbares Builcierealz enthaltender!: Träger® bildet, b) dae Teilehengemißch sui-Benetzung seiner Oberflächen und dsrait Bildung τοπ Agglomeraten aus Enzympräparat und Träger mit einer sinn praktisch vollständigen Hydratisieren des Buildsrsalass mindestens ausreichenden Menge einer wässrigen Flüssigkeit in Berührung "bringt, c) die Agglomerate bis zum Erreichen einer Teilchengröße und Dichte, bei welcher sie unter ihrer Schwerkraft durch den aufsteigenden Gasstrom nach unten fallen, im Fließbett hält und d) die Agglomerate unter D'irchzir kulier en eines Gases so lange umwälzt, bis vom zugesetzten Wasser bis au 20$ entfernt und ihre Oberflächen praktisch nicht mehr klebend sind«,
Durch das beschriebene Verfahren werden enzymhaltige Agglomerate oder prörner erhalten, welche sum größeren Anteil vorzugsweise ein Sieb mit einer Maechenweite ron 2,0 mm (US-Standardsieb 10) passieren und wn eineai Sieb mit einer Maechenweite von 0,149 mm (US-Standardsieb 100 j zurückgehalten werden und nur ssura geringen Anteil ~- do ho zu 0 bis 5 Gewo$ - größer als 2,0 mm oder - doho zu 0 bis 20 Grewo#, vorzugsweise 1iO Getv<,# ~ kleiner als
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0,149 min sind» Darüberhimus sind die Agglomerate praktisch frei you Staubanteilen, cUho sie enthalten weniger als 50 ppm-und vorzugsweise weniger als 10 ppm (bezogen auf das Gewicht) an Teilchen unter 10 Mikron Größe= (Zur Bestimmung des Staubgehaltes der Agglomerate lößt man eine Probe der Agglomerate von 680 g in einem geschlossenen Raum aus einer Höhe von 96 cm frei fallen
und fängt den sich 10 Sekunden nach Beginn des Falles (j
innerhalb von 30 Sekunden absetzenden Staub quantitativ auf einem Schieber auf«) Schließlich sind die Agglomerate im wesentlichen rieselfähig und neigen beim Lagern nicht zur Klumpenbildung und zum Zusammenbacken»
Die Zusammensetzung der genannten Agglomerate wird auf Basis Trockensubstanz oder "wasserfreier1· Basis angegeben, da die darin enthaltene Wassermenge mit der Menge und der Art des im Träger verwendeten anorganischen Salzes *
variiertο Im allgeneinen enthalten die Agglomerate 2 bis 50 Gewo?S Enzympräparat auf Basis Trockensubstanz, doho O9I bis 4 Gewo?S aktives Enzym, 20 bis 98 ßew..£ hydratlsierbares Buildersalz auf Basis Trockensubstanz oder wasserfreier Basis und Wasser in einer Menge, welche zum praktisch vollständigen Hydratieieren des B'iilderaalzes zu einem etwa 90 bis 130$ der theoretischen Wsssermenge dea vollständig hydratisieren
us· ΡΛ ce
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Salzes enthaltenden Hydrat ausreicht. Das fertige Agglomerat enthält alao ein Enzympräparat nnü ein praktisch vollständig hydratlsiertes Buildersala« Der Gehalt dar Agglomerate an Enzympräparat auf Basis Trockensubstanz beträgt vorzugsweise 5 bis 20 Gewo#, wobei der optimale Gehalt bei etwa 10 (rew<,# liegt»
Diese Agglomerate können direkt als Einweiehmittel verwendet werden oder mit anderen sprühgetrockneten oder heiSgetrockneten WasehmittelteiXcJaea sur Herstellung iron ßrobwaschmitteln vermischt werden= Die Eimreichprodukte entfalten im allgemeinen mindestens 10 GewofS Enzympräparatv wae mindestens 15 Anson-Einheiten ja 100 g Granulat entspricht,, während die G-robwasehraittel im allgemeiBen etwa O91 Ms 4 Sew.fS Enzympräparat enthaltene Die Menge eier in einem Waschmittel verwendeten -enaymfealtigen Agglomerate liängt natürlich in gemsseii Girade von übt im Wasch wasser m& verwendenden Menge Waschmittel afeo Mr Waschmittel9
in KonzBn%r^tton®n won etwa 0^15^
graamlies^si
Einheit ©Ifeligeti© Proteas,©© j© 100 "bis 500 g9 SoB« 200 Ms 400 ge W@,@©liiiitt@l liefsrto So fes^n Ibei^piels^eisa ©la ©rotouaselwitt©! su etwa, O93 'bis etwe, 30 G-@t?o^ ai)i@
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It
dem enzymlmltlgen Granulat und im übrigen aus synthetischem organischen Tensld und wasserlöslichen Buildersalzen bestehen, wobei flas Gewichtsverhältnis von T'eneid zu Buildersal'ss im Bereich fön 1s2 bis Is 10 liegen kanne
Die Verfahrensstufen s) bis c) fies erfind ungageinäßen Verfahrens werden im allgemeinen in einem im wesentlichen zylindrischen "Reaktionsbehälter ausgeführt, 'welcher, nach unten konisch zuläuft und oben und unten Öffnungen besitzt»' Ein Saugventilator zieht Gas durch den Auslaß für die Agglomerate am Boden des Behälters und erzeugt einen aufsteigenden Strom im Behälter, welcher zum Suspendieren und Bewegen der sugeiührten Materialteilchen, d.ho zur Bildung eines i'ließbettes diente 3>er Gasstrom tritt durch eine Öffnung im oberen Teil des Behälters wieder aus und pa?jsiert einen Separator und den Saugventilator bevor er ins Freie abgelassen oder in den unten in den Behälter eintretenden Gasstrom zurückgeführt wird»
Die teilchenförmigen Komponenten werden durch ein Speiserohr Ton oben in den Reaktionsbehälter eingeführte Das Speiserohr erhält das Material über ZuftihrTorriehtungen von einem Einfülltrichter. Vorzugsweise wird das Material von den Zuführvorrichtungen aus einer unterhalb eines Einftilltrichters angeordneten Schleusenkammer
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in einen mitreißenden Gasstrom eindosiert, von welchem es in einem Zyklonscheider getrennt und durch ein sixiaJ angeordnetes Tauchrohr Ib den ReaktioBsrsiiis eingeführt wird= Die eintretenden Material teilchen bildes ©in Wirbel-· oder Fließbett in äem aufsteigenden Gasstrom Ik, unteren konischen Teil des Reaktion®behälter®.,
Dieses Wirbelbett wird sät einer wässrigen Flüssigkeit in Berührung gebracht, welche durch mindestens eine as der Peripherie des unteren Teils dee Reaktionsbehälter^ im Bereich des Wirbelbettes angeordnete Mse eingeführt wirdο Es können-auch zusätzliche Düsen in der Öffnung am Boden des Reaktionsbehälter angeordnet werden, so daß die eich nach oben bewegenden Teilchen gegen einen konischen Sprühstrahl τοπ wässriger flüssigkeit fallen< > Vorzugsweise wird di© wässrige Flüssigkeit durch eine Mischdüse eingeführt{ welche mit öer wässrigen Flüssigkeit und einem komprimierten Gas gespeist wird,, wodurch die wässrige Flüssigkeit in Form sines Nebels oder Sprüh». Strahles aus einzelnen Tröpfchen mit deei teilchenförmigen Material in Berührung gebracht wirdo. Beim Kontakt der Materialteilchen mit der wässrigen Flüssigkeit werden die Oberflächen der Teilchen in einen Zustand überführtv durch welchen die Teilchen su Agglomerat en isuaasimengeschlossen werden. Die entstehenden Agglomerate ton
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hyär.atisierbarem Sala und wässriger Flüssigkeit erreichen eine Teilchengröße, welche sait dei? Strömungsgeschwindigkeit des aufsteigenden Gasstromes variierbar 'ist, do ho die Teilchengröße niet -praktisch direkt proportional mit: dar Strömungsgeschwindigkeit des Gases ab ■fozWo ZUo So werden die Agglomerate so lange im Schwebezustand gehalten, toia sie durch ihre Größe und ihr Gewicht die Auftriebskraft des Gases überwinden und aus dem Wirbelbett und schließlich aus dem Reaktionsbehälter* herausfallene
Während des Sprühvorg&nges befinden sich die Flüssigkeit und die festen Teilchen in einem Zustand ständiger Bewegung«, Unbenetste Teilchen verbleiben im Schwebezustand, bis sie entweder benetzt werden oder sich aiit "vor-= handenen Agglomeratan vereinigen oder vom austretenden Gasstrom initgerisaen werdeno Aus dera Wirbelbett !fallen %
kontinuierlich Agglomerate heraus und werden durch unversprUhte unbenetate Feststoffteilchen von Snaym und hydratisierbairem Salz ersetzte Vom Gaa η tr om mitgerissene unbehandelt gebliebene Teilchen werden aus dem Abgasatrom zurückgewonnen und in den Speisestrom der Feststoffteilchen zurückgeführt ο Alle Agglomerate aus Enzym9 hydratisierbarem Salz und Wasser verlassen den Reaktionsbehälter durch die im wesentlichen zylindrische öffnung
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£im Boden des konischen Behälterteila, diffch welchen der 2iUm Aufwirbeln dienende Gasstrosa eintritt.<>
Die den Reaktionsbehälter verlassenden Agglomerate fallen entweder direkt in eine Yorrichtmig, in walcSier die Verfahrensstufe d)„ doiu die Kojiöitionierstufe, ausgeführt wird, oder werden über eine Leitung dorthin transportiert» Die Konditionierstufe wird vorzugsweise so durchgeführt, daB man die Agglomerate 3 bis etwa 30 Minuten lang unter Durchzirkulieren eines G&aas in einer geneigten Drehtrommel umwälzt» Durch eine solche Trommelbehandlung wird ein Feuchtigkeitsausgleich auf mehreren Wegen erzielt» Das heißt beim Durchlaufen der geneigten eich drehenden Trommel wird sin kontinuierlich wechselnder Teil der Agglomerate einem freien Fall im zirkulierenden Gasstrom unterworfen, während der Rest der Agglomerate in einem rollenden Bett gehalten wirdp das dem Torbe!strömendan Gas eine kontinuierlich wechselnde Oberfläche darbietetα Durch diese Behandlung der Agglomerate sowohl im freien Fall als auch im rollenden Bett wird ein Feuchtigkeitsauagleich innerhalb der Agglomerate und zwischen denselben gefördert» Ungleichheiten im Feuchtigkeitsgehalt an der Oberfläche einzelner Agglomerate werden beim freien Fall durch das Gas ausgeglichen, da die gesamte Oberfläche nach dem
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Raoultsehen Gesetz liastrebt ist, den gleichen Feuchtig keitsgehalt zu .erreichend BarÜberMnaue werden Unter·=
Agglomerat en durch die physische Feuchtigkeitsü'bertFSgung zwischen benachbarten Agglomeraten im rollenden Bett ausgeglichen« Schließlich wird durch die kontinuierlich wechselnde Oberfläche der Agglomerate isa rollenden Bett« welche dem .Yorbeiströmenden Gas ausgesetzt ist, ein Ausgleich der Feuchtigkeltsuater&chiede zwischen'verschiedenen Agglomeraten nach dem Eaoultachen Gesetz erreichte
Die relative Feuchtigkeit des zirkulierenden Gases, ss-.B» Luft, nimmt im allgemeinen zwischen dem Zeitpunkt des Gaseintritts und äezß Zeitpunkt seines Austritts aus der Trommel ZUf ddio der Wassergehalt der Agglomerate wird in der Ebnditionieretufe vermindert ο Die aus den Agglomeraten. entfernte Was a ermsnge ist mriierbar und hängt der Menge und dem Feuchtigkeitsgefealt des Materials, der durchschnittlichen Agglomeratgröße, der durchschnittlichen Verweilzeit in der Trommel,, der Strömungsgeschwindigkeit des Gases, der Gasteaaperatur, der 'relativen Feuchtigkeit des Gases, der Drehgeschwindigkeit der !Trommel und den PrallYorrichtungen in der Trommel ab» Durch genaue Regulierung und Abstimmung'der genannten Variablen aufeinander können in der Kondition!erstufe
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von etwa 2 bis 20 6®&ν# des in der Agglomerieretufe eingebrachten Wassers» dob.» etwa 0,4 "bis 4 fiew.yb des Agf-Io aerates, entfernt werden« Die Art des hyöratisierbarerA ■Salzes beeinflußt die entfernte Waseermenge «sitenf8.1Is9 ü& die im Agglomerat enthaltene Menge an freieii: Wasser mit der Hydratationsgeschwindigkeit der einzelner*. Salss variiert»
Im allgemeinen wird beim Umwälzen der Agglomerate ein Luftstrom im Gegenstrom zur Bewegungsrichtung der Agglomerate durch die rotierende Trommel geleitete. Der Luftstrom kann jedoch auch in gleicher Richtung wie die Agglomerate geführt werden. Die Luft wird im allgemeinen mit einer Geschwindigkeit von 1s0 Ms 2*4 ra/sec, vorzugsweise 1,5 bis 1,8.in/sec, und einer Temperatur τοπ -10° bis -8-40 C, vorzugsweise 10° bis 250G, .durchgeleitet< > Die Drehgeschwindigkeit der Trommel kann 4 bis 12 u/min und vorzugsweise 6 bis 10 U/min betragene Die TroaamelgröSea der Neigungswinkel der Trommel und die Anordnung der ,PrallwSLnde in der Trommel werden im allgemeinen so gewählt, daß eine Verweilzeit von 4 bis 15. Minuten und eine Betthöhe von 0,5 bis 5»0 cm erhalten wird» Die Prallwönde bzw. Banale sind im allgemeinen an der Innen- , wand der Trommel angeordnet; wenn der Durchmesser.der Trommel jedoch größer als 1 m ist, kann es zweckmäßig
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sein, zusätzliche Kanäle im leeren oder mittleren Teil der Trommel anzuordnenο
Die -Kbnditioniarstufe dient auch claau, den Staubgehalt, doho den Anteil an Teilchen mit einem Durchmesser von 10 Mikron oder darunter, zu vermindern, da die kleinen Teilchen des Enzyrapräparata., welche "bei der Trommelbehandlung noch zugegen sein können, im rollenden Bett mit anderen größeren Enzympräparat enthaltenden Agglomeraten agglomeriert werden können= Außerdem werden nicht fest an der Oberfläche der Agglomerate haftende Enzympräparattellchen entfernt und entweder im Bett erneut agglomeriert oder während des freien Falle vom zirkulierenden Gasstrom mitgerissen« Solche mitgerissenen Enzympräparat teilchen können anschließend in einem Zyklonscheider oder ähnlichen Apparat aus dem Gas entfernt und in den Vorratsbehälter für das Enzympräparat oder in den zur Agglomerierkammer führenden Speisestrom zurückgeführt f
werden.
Die aus dem Fließbett entlassenen Agglomerate müssen unter Bedingungen, welche einen Feuchtigkeitsausgleich gewährleisten, konditioniert werden» Es wird als notwendig angesehen, den Feuchtigkeitsgehalt innerhalb der Agglomerate und zwischen denselben auszugleichen, \m
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eine nicht klebrige Oberfläche der Agglomerate au erhaltene Durch einfaches Altern in ihrer ganzen Masse in einem Behälter .oder auf einem Konvsyor wird sin solcher Feuchtigkeitsausgleich nicht erzielt, weil hiarbsi nur ein Teil der Agglomeratoteerflachen in öer obersten Schicht der Agglomerate ait der umgebenden Atmosphäre in Berührung kommt und die Agglomerate in den mittleren und unteren Schichten des Bettes oder Behälters nieiaals der Atiecaphäre ausgesetzt sind» Da außerdem die Alterung hierbei praktisch in der Ruhelage erfolgt, findet zwischen den Teilchen in den verschiedenen Schichten eines Behälters kein physischer Kontakt statt.
Um die gewünschten Agglomerate zu erhalten, ist es wichtig«, daß das Mengenverhältnis und die Strömungsgeschwindigkeiten der wesentlichen Komponenten für die Agglomerate in den Stufen a) bis c) reguliert werden und mit der Strömungsgeschwindigkeit und Verteilung sowohl des aufwirbelnden Gasstromes als auch öer als Agglomerierflüssigkeit verwendeten wässrigen Lösung abgestimmt werden»
Die Regulierung der Strömungsgeschwindigkeit und der Verteilung des Gasstromes für das "Fließbett iat wichtig, weil die Teilchengröße und das Gewicht der Agglomerate sich direkt proportional zu diesen verändern« Im
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allgemeinen kaxm die Ste8miags.ge.gehBindigk@it des in einem Bereich--mriisrt werdeu, in weicheis? £&&-eine vliiitriftsgeeelifjlaiälgkeit des Cases von 0,30 Ms O5 90 En/sec, wraugsweise O1,45 'bis 0,75 m/sscp @rI:»Elto Wie bereits «beil eMlmife irar&e, werden'bei fiea Miieren Gasgeschwiiaäigkeitea -größere Koalier erhalten, reil die Teilchen Merboi --länger iia-Fließbett, verbleiben*---ehe sie so echwer werfen„. äa® sie die Auftrietes&reft- des■Gases fiberwinden könneno Die Temperatur des Fließbettg&ses» welches vorzujgsweise ai^ Luft besteht, beträgt im allgemeinen etwa -10° bis etssa ^400C und vorzugsweise etwa -5° bis *15°Go Bei G-aeteiipereturen unter -10°€ werden Agglomerate von schlechter Rieaelfähigkeit erhalten, während bei Gastsmperaturen'über 400C fiis Hydratations-geschwindigkeit von Phosphat gering ist»
Die Menge, , Verteilung und Zusamaensetzmjg der sugeffihrten wässrigen Flüssigkeit sind ebenfalls wichtige Variable des Verfahrenso Wie bereits oben gesagt wurde« wird die wässrige Flüssigkeit vorzugsweise in Form eines Nebels zugeführt» Die Menge'der zugeführten wässrigen Flüssiigkeit auS ausreichen, vm das hydratisierbare SaIa ia . fräger praktisch vollständig zu hydratisieren, d»ho die zugeführte WasaerBienge zauiS iss Bereich von 90 bis der theoretisch zur vollständigen Hydratation des
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hydratiaierbaren Salses erforderlichen !fesge lieg©«,, vmä diese Menge ist je nach Art des hydrates ie rhstrsn Salses und dem Qrmä ©einer Ausgangshydmtatiosi verschiedene.
Außerdem muß die Geschwindigkeit, Bit welcher Sie Mlsssrige Flüssigkeit zugeführt wird, Bit der der anderen Koraponeaten und der
des Pließbettgases abgestimmt w®rd©ne Wenn weniger als. w etwa 9O5C der theoretischen Menge zugeführt werden, wird keine vollständige GranulleruBg ersielt uwä dass fertige Produkt enthält größere Mengen an Teileisen mit einer Größe unter 10 Mikron als erwünscht; auf der anderen Seite werden bei Zufuhr von mehr als 130$ d@r theoretischen Menge die Agglomerat© au naß, wodurch schlecht rieselnds und zusammenbackende Produkte erhalten werden» BsFilberhinaus wird die Ensymetabilität während der Lagerung Ka chte ilig "be ei nfluß t ο
Im allgemeinen wird alo iwässrige Flüssigkeit nur Wasser verwendet. Vorzugsweise verwendet man jedoch eine wässrige Flüssigkeit,, welche aus 5 Ms 40 Ge-w,^ einer wasserlöslichen niehtionogemen obsrflächensiktiven Substanz und 60 bis 95 Gew.# Wasser bestehtv· da hierdurch scheinbar mehr Enzym an Innenflächen des wasser«· . löslichen hydratisierbaren Euildersalssee gebunden wird«
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Durch eine größere innere Bindung des Ensyms wird die an der Kornoberfläche befindliche Enzymmenge geringer, welche mit Komponenten von Grobwaschmitteln9 die die Enzymaktivität nachteilig beeinflugeen, zJ. Alkali-Silikate, Peroxydbleichmittel und dergleichen, in Berührung kommen kann.» Durch eine solche innere Bindung wird vermutlich auch die einem Oberflächenabrieb ausgesetzte Enzymmenge verringert, wodurch die Menge an Enzymstaub reduziert wird, welcher beim Transport und Verpacken der fertigen Granulate im Herstellungsverfahren oder beim Vermischen der Granulate mit anderen Komponenten bei der Fabrikation anderer enzymhaltiger Waschmittel entsteht«. Dartiberhinaus scheint das nichtionogene Tens id den fertigen Körnern eine gewisse Plastizität zu verleihen, 30 daß diese weniger kristallin sind und infolgedessen weniger leicht durch Bruch oder Abrieb eine Zunahme des Staubgehaltes erfahrene
Wenn in dem erfindungagemäßen Verfahren eine Lösung von nichtionogenera Tensid als wässrige Flüssigkeit verwendet wird, enthalten die Agglomerate bezogen auf die Trockensubstanz im allgemeinen 1 bis 25 Gew«.$ nichtionogenes Tensidο Vorzugsweise werden Agglomerate mit einem Gehalt an nichtionogenem Teneid von 2 bis 20 Gewo# und insbesondere von 2,5 bis 5 GeWo$ hergestellt»
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Die wasserlösliche nichtionogene oberflächenaktive Substanz» welche in Wasser gelöst \ma dann mit der Vormischung aus Enzym und hydratisierbarem Biildersala granuliert wird, kann bei Raumtemperatur aus einer Flüssigkeit, einer Paste oder einem trockenen Produkt bestehen» Derartige nichtionogene synthetische organische Tenside bestehen im allgemeinen aus dem Kondensations- £ produkt einer organischen aliphatischen oder alkylaromatieohen hydrophoben Verbindung mit hydrophilen Äthylenoxydgruppen oder i*eren Polyhydratationsprodukt, doho Polyäthylenglykolo Praktisch kann jede hydrophobe Verbindung mit einer Carboxy-, Hydroxy-,, Amido- oder Aminogruppe mit einem an den Stickstoff gebundenen freien Wasserstoffatom mit Äthylenoxyd zu einem nichtionogenen Tensid kondensiert werden.» Geeignete nichtionogene Tenside sind beispielsweise die Polyäthylenoxydkondensate aus einem Mol Alky!phenol mit etwa 6 bis 12 Kohlenstoff-
atomen in der geraden oder verzweigten Kette und etwa 5 bis 30 Mol Äthylenoxyd, ZoB» mit 9 Mol Äthylenoxyd kondensiertes Nonylphenol, die Kondensationsprodukte höherer Alkohole mit etwa 8 bis 22 Kohlenstoffatomen in der geraden oder verzweigten Kette mit etwa 5 bis 30 Mol Äthylenoxyd, z.B« mit 16 Mol Äthylenoxyd kondensierter ljöuryl~/Myristylalkohol, die Kondensationsprodukte von Äthylenoxyd mit einer hydrophoben Base, welche durch Kondensation von
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von Propylenoxyd an Propylenglykol erhalten wurde, bei welchen das Molekulargewicht der hydrophoben Base im Bereich von etwa 1500 "bis 1800 liegt und der Polyäthylenoxydgehalt Ms zu 50 &ewοfo des Geeamtkondensatesi betragen kann9 und die Alkylenoxydaddukte von Mono eist ern sechs-= wertiger Alkohole und innerer Äther derselben mit höheren Fettsäuren mit etwa 10-20 Kohlenstoffatomen, Z0Bo Sorbitanmonolaurat, Sorbitanmonooleat und Mannitan- λ monopalmitato
(rute Ergebnisse werden auch erhalten, wenn in der oben beschriebenen Tensidlösung die nichtionogene oberflächen·= aktive Substanz durch wasserlösliche anionaktive organische tenside oder wasserlösliche organische Polymere ersetzt wird» Als anionaktive Tenside eignen sich hierfür beispielsweise Alkylsulfate, Alkylpolyäthenoxy(1-6 Mol)aulfate, Alkylsulfonate, höhere Acylmonoglycerideulfate und -sulfonate, höhere Acyltauride, Alkenylsulfonate " und Alkylary!sulfonate, in denen die Alkyl-, Alkenyl- oder höhere Acylgruppe 8 bis 18 Kohlenstoffatome enthält» Die einzelnen anionaktiven Tenside werden im allgemeinen in Form von Salzen wie den Natrium-, Kalium-, Ammonium-, substituierten Ammonium- und Magnesiumsalzen verwendeto Die Natrium- und Kaliumsalze werden bevorzugt» Als organische Polymere eignen sich beispielsweise die
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Alkalicarboxymethylcellulosesalze, Polyvinylalkohol Polyvinylpyrrolidon^ Hydroxypropylmetby!cellulose dergleichen.,
Als Enzyme eignen sich für das erfindungsgemäße Verfahren unter anderem proteolytische Enzyme, welche aktiv auf Eiweißstoffe einwirken und die Zersetzung oder den Abbau dieser Stoffe in Flecken auf Wäsche oder anderen Gewesen w durch Hydrolyse katalysieren» Im allgemeinen sind die Enzyme in einem pH-Bereich ron 4 bis 12 und sogar bei relativ hohen Anwendungstemperaturen wirksam„ Sie wirken auch bei Raumtemperaturen und bei Temperaturen über etwa 100Co Proteolytische Enzyme, welche für die vorliegende Erfindung verwendet werden Wurmen^ sind beispielsweise Pepsin, Trypsin, Chymotrypsin,, Papain, Bromelin, Colleginase, Keratinase» Carboxylaset Aminopeptidase, Elastase, Subtilisin und Aspergillopeptidase A und Bo Bevorzugte Enzyme sind die Subtiüsinenzyme, welche aus besonderen Arten τοη sporenbildenden Bakterien, insbesondere Bacillus subtilis, hergestellt und gezüchtet werdenο
Als Beispiele für proteolytische Enzyme, welche aus sporenbildenden Bacillen wie Bacillus subtilis erhalten werden,können unter anderem Alcalase, Maxatase,
ifcl
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Protease AP, Protease ATP 40, Protease ATP 120,. Protease L~252S Protease ATP 360, Alkalische Protease No01, Proteinase GV, Protease 220O0C, Protease A 300, Bioprase AL 13 und Protease L-423 genannt werden·
Die verschiedenen proteolytischen Enzyme weisen verschiedene Wirkungsgrade in der Pleckenentfernung aus Textilien und Wäsche auf« Besonders bevorzugte fleckenentfernende Enzyme sind die Subtiliainenzyme.
(/•eignet für die erfindungeg «mäßen Zwecke sind auch Metallproteasen, welche an ihre Proteinketten gebundene zweiwertige Ionen wie Calcium, Magnesium oder Zink enthalten»
Die Enzympräparate liegen im allgemeinen als äußerst feine Pulver vor» In einem typischen pulverförmigen Enzympräparat beträgt der Teilchendurchmesaer im all- |
gemeinen 0,001 mm bis 0,40 mm, wobei bis zu 75$ des Materials ein Sieb mit einer Maschenweite von 0,149 mm (US-Standardaieb 100) passieren können» In den Enzympräparaten werden im allgemeinen anorganische Salze, ZoBo Alkali- oder Erdalkalisalze, als Verdünnungsmittel benutzt» Die typischen Enzympräparate enthalten im allgemeinen. 1 bis 80 Gewo# Enzym.. So enthält beispiels-
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weise ein typisches Alcalase-Enzympräparat bezogen auf das Gewicht 6,5$ Enzym, 4$ Wasser» 70$ Natriumchlorid» 1515$ Natriumsulfat, 3,5$ Calciumsulfat und 0,5$ organische Verunreinigungen0 Chemisch sind diese Präparate Im allgemeinen im pH-Bereich von 5 hie IO und insbesondere bei einem «Italischen pH von 8,0 bis 9 stabil. Im allgemeinen sind sie in einem 20° bis 8O0C warmen wässrigen Medium gtgen versohleden» Schmutztypen wirksamo Sie verschiedenen proteoIytischen Enzyme haben ihrer Natur nach verschiedene Wirkungsgrade in der Entfernung bestimmter Flecken aus Textilien und Wäscheο
Anstelle der proteoIytischen Enzyme oder zusätzlich zu diesen kann auch noch eine Amylase wie beispielsweise eine Bakterienamylaae vom Alphatyp, wie sie beispielsweise durch Fermentation von Bacillus subtllls erhalten wird» zugegen sein. Eine sehr geeignete Enzymmischung enthält beides» eine Bakterienamylase vom Alphatyp und eine alkalische Protease, vorzugsweise in Mengenverhältnissen von etwa IOO0OOO bis 40O0OOO Novo-Alphaamylase-Einheiten je Anson-Einheit alkalische Protease»
Der in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Träger besteht Im allgemeinen zum grüßten Teil aus wasserlöslichem hydratlsierbaren Buildersalζo Die verwendeten
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wasserliJeliohen hydratißi erbaren B lilderaalase im allgemeinen einen pH-Wert im Bereich von A bis 12, Torzugsweise im Bereich von 7 bis Ho Diese Komponente bann aus einem einzelnen wasserlöslichen hyöratiaierbaren Salz, einer Mischung von hydratisierbaren Salzen, einsr Mischung eines hydratisierljaren Salzes mit nicht hydratisierbaren wasserlöslichen Buildersalzen oder einem Teil
eines Mehrkomponenten-Waschiaittelkornes bestehen» j
Die Partikel des hydratisierbaren Baildersalzes, welche mit dem pulverförmigen Snzym vermischt werden, haben im allgemeinen eine Teilchengröße im Bereich von etwa 0,044 mm bis etwa 3,36 ram, ddi» sie passieren ein US-Standardsieb 6 und werden von einem US-Standardsieb 325 zurückgehaltenο Da die typischen sprühgetrockneten Waschmittel eine Teilchengröße von etwa 0,2 mm bis 2,0 mm haben, können die' Salze mit einer Teilchengröße in dem oben genannten Bereich zum Stauben neigen. Aus diesem Grunde wird ein Teilchengrößenbereich der hydratisierbaren Buildersalze von 0,2 mm bis 2,0 mm bevorzugt, wobei die Dichte vorzugsweise im Bereich von 0,2 bis 1,0 g/crn^ liegt«.
Typische hydratisierbare organische Builderealzes welche allein oder in den oben genannten Gemischen verwendet ■■■■■■>'■ ■ ■ - 24 - ■■
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werden können, sind beispielsweise dae Trimtriuiasalz der Nitrilotriessigsäure und die Di-* Tri~ und Tetranatriuis·- salze, der Athylenäiamintetraesssigsäureo Bevorzugte anorganische hy drat is i erbare Build ersal se sied die Alkalipolyphoephate,, welche die Ausfällung von Calcium=· und Magnesiumverbindungen in wässriger Losung verhindern und die Waeehwirkung des flüssigen Wascnmitt-els unterattitzeno Sie können als Derivate der Orthophosphorsäure oder dergleichen angesehen werden, welche durch Entfernung von molekular gebundenem Wasser erhalten werden und auf eine beliebige geeignete Weise hergestellt werden können* Diese komplexen bzw. durch molekulare Entwässerung erhaltenen Polyphosphate können in Fora Ihrer normalen bzw« vollständig neutralisierten Salze, SoT3« als P«r>ta~ kaliumtripolyphosphat oder Pentanatriumtripolyphosphat, oder in der sauren Form, ZoBo als saures KaiiumtripoIyphosphat, verwendet werden« Ebenso können auch die Alkalisalze der Tetraphosphorsäure eingesetzt werden= Diese Alkalipolyphoephate können entweder in ihrer wasserfreien Form oder in einer teilweise hydratisieren Form verwendet werdenο
Es können auch andere hydratisierbare alkalische Buildersalze eingesetzt werden, beispielsweise die löslichen Alkalibp3Pa|e f -sulf at e> -car bo na t e und -s i 1 i ka t e <> Die
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Silikate werden im allgemeinen in geeigneter Kombination mit anderen hydratisierbaren Buildersalzen wie beispielsweise den Polyphosphaten verwendete Geeignete Silikate sind die in fester Form erhältlichen Silikate mit einem Alkalioxyd/Siliciumdioxyd-Verhältnis im Bereich 5VOn etwa ti2„35 bis 1ϊ4, vorzugsweise etwa 1i2,5 "bis-is3·' Als Beispiele können Natriumsillkate mit einem Na2OιSiO2-Verhältnis mn 1*2,35, t«2,5 und 1i3,2 genannt werden» | Stärker alkalis ehe Silikate haben einen schädlichen Einfluß auf die Stabilität des Enzymsο Von den hydratisierbaren Buildersalzen werden die Natrium- und Kaliumsalze bevorzugt, und das. am meisten bevorzugte Builder** salz ist das wasserfreie Natriumtripolyphosphato
Die Zusammensetzung der Granulate wird auf Basis Trockensubstanz angegeben, da die enthaltene Menge Wasser mit Art und Menge des im einzelnen verwendeten hydratlsierbaren Salses variierto So sind beispielsweise 0,294 Gewichtsteile Wasser je Gewichtsteil wasserfreies Natriumtripolyphosphat erforderlich, wenn das stabile Natriumtripolyphosphat-Hexahydrat gebildet wird« Dagegen sind 1,26 Gewichtsteile Wasser je Gewichteteil Natriumsulfat erforderlich, wenn das stabile Natriumsulfat-Decahydrat gebildet wird» A-ie diesem Grunde wird das Granulat, welches das Enzympräparat in Bindung an ein praktisch
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P'-^ ORlGlNAl.
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2 c
vollkommen hydratiaiertaa hydratieierbareg Sals enthält, so spezifiziert, daß es a) 2 bis 50 Gew«$ Enzympräparat auf Basis Trockensubstanz, b) 20 bis 98 ßew.9S hydratislerbares Salz, d»h» wasserfreies oder teilweise faydratisiertsa Salz, auf Basis Trockensubstanz und c) Wasser in einer Menge enthält, welche zum praktisch vollständigen Hydratisieren de· hydratieierbaren SaIzes ausreicht, d.ho zur Bildung eines Hydrats desselben, welches 90 bis 130$ der theoretischen Wasseraenge im vollständig hydratisieren Salz enthält. Sas Wasser, welches die im vollkommen hydratisieren Salz gebundene Wassermenge übersteigt, liegt dabei als freies Wasser vor. Aus dem oben Gesagten geht hervor, daß bei Abwesenheit anderer Komponenten die Zusammensetzung der Granulate auf Basis Trockensubstanz identisch ist mit der Zusammensetzung der Mischung aus Enzympräparat, hydratisierbarem Salz und gegebenenfalls niohtionogenem Tenside
Die folgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung des erfindungsgemäflen Verfahrens und der Art der Durchführung desselben» Soweit nicht anders vermerkt, beziehen sich alle Mengenangaben in Prozent oder Teilen in den Beispielen, der Beschreibung und den Ansprüchen auf das Gewichte
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BAD OR-GIMAL
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Beispiel 1-
In 19S85 Teilen Wasser wurden bei einer Temperatur τοπ 200C unter Rühren 2,5 Teile dea Xbndensa-fclonsproduktes aus 1 Mol Nonylphenol und 9 Mol Ä'thylenoxyd gelöste Die erhaltene Lösung, welche 12,6 Gew<,$ nicht ionogenes Tens id enthielt, hatte bei 200C9 der Temperatur, bei der es
gelagert wurde, nur eine geringe Viskosität„ ,
Durch Vermischen von 10 Teilen proteolytischem Subtilisinenzym MAlcalaeeM mit 67»65 Teilen wasserfreiem Pen tanatriumtripolyphosphat in einem Luftmischer wurde eine pulTerförmige Vormischung hergestellt, welche 12,8 Gewo^ Enzympräparat und 87 f2 ßewo^ wasserfreies Fentanatriuiatripolyphosphat enthielte Diese Vormischung hatte eine Dichte von Op69 g/cm^o Das verwendete proteoIytische Subtilisinenzympräparat wies seine maximale proteolytische Aktivität bei einem pH von 8-9 auf. Die Aktivität lag λ
bei etwa 1,5 Ansoη-Einheiten je g Enzym, gemessen bei pH 795 an dem von der Novo Industri A/B, Kopenhagen, Dänemark« erhältlichen technischen Enzympräparato Dieses technische Enzympräparat ist ein Rohextrakt einer Kultur von Bacillus subtilis, welcher etrca 6$ reines kristallisiertes proteo Iy tie ches Material enthält und aus einem äußerst feinen Pulver besteht. *
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; 1 0 9 815/2027 BAD original
Die Teilchengröße des Enzympräparates und (Sea wasser* freien Tr!polyphosphates geht aus den folgenden Sieb= analysen hervor?
sand
Maschenweite US-Standard-
nun sieb Nro
1,68 12
0,84 20
0,42 40
0,25 60
0,177 80
0,149 100
0,074 200
0,044 323
-0,044 »323
12
7 25
29 ■ 24
30 8 26 20
7 5
1 1
Die wässrige Lösung des nichtionogenen Tenside wurde auf das Wirbelbett der pulverfδrmigen Vormischung gesprüht t welches in einem Luftstrom mit einer Temperatur von 5°C und einer Geschwindigkeit von 0,63 ro/oec gehalten wurde« Die pulverftlrmige ¥ormi0chung und die wässrige Lösung dea nichtionogenen Tenside wurden mit Strömungsgeschwindigkeiten, welche annähernd 1398 kg/sta» bzw. 402 kg/std. entsprachen^ kontinuierlich in die Sprühkammer eingemeeseric Die Lösung des nichtionogenen Tenside wurde aua 12 Bügen mit einer Öffnungaw@ite von 1,2 ram unter einem Druck von 6 kg/cm auf dao Wirbelbett der Mischung aus Enzympräparat teilchen und Tripolyphosphatteilchen gesprtihto
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10 9 8 15/2027 ßAD orig!nal
Die wässrige Flüssigkeit wurde in einem Verhältnis augeführt, das ausreichte, um das wasserfrei© Pentenatriumtripolyphosphat vollkommen zum Natriumtripolyphosphat-Hexahydrat au hydratisieren»
Das den Mischer verlassende agglomerierte Produkt hatte bei der Auatrittatemperatur von 3O0C eine Dichte von etwa 0,62 g/cm » Die Analyse des Produktes zeigte einen Wassergehalt von 21,7 Gewp# (was 112$''der zum vollständigen | Hydratisieren des Phosphats erforderlichen Wassermenge entspricht), auf welcher Basis die Agglomerate 3,1 Gew<># nichtionogenes Tensid, 9,7 Gewo# Enzympräparat und 65,5 GewofS Natriumtripolyphosphat (wasserfreie Basis) enthielten Die Teilchengröße des Produktes war wie folgts
Maschenweite TJS-Standard- Siebrückstand
nun ßieb Nrο GeWo^
~t - -
1V68
12 _
0,84 20 2,4
0,42 40 34,0
. 0,25 60 34,4
0,177 80 1693
■ 0,149 100 ^4,2
0,074 200 7,5
00044 323 1,1
-0,044 -323 0,04
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Dae Produkt zeigte hei der Prüfung imch dem oben beschriebenen Staubtest einen geringen Staubgehalt uiaä .hatte eine befriedigende Teilchengrößeο Jedoch hatte es eine Neigung zum Zusammenbacken, welche sich in einem lOLeforigkeitgwert von 1,45 zeigte ο Die Neigung zum Zusammenbacken wird durch Messen des Druckes bestimmt, welcher erforderlich ist, um ein unter 10 kg Druck in einer form von 8 am Durchmesser hergestelltes zylindrisches Brikett aus ™ Agglomeraten zu zerdrücken.
Das obige Produkt wurde mit einer Geschwindigkeit von 120 kg/stdo in eine Trommel mit einem Durchmesser von 0,49 m und einer Länge von 3,0 m eingeführto Die Trommel enthielt sechs in gleichem Abstand voneinander in Längsrichtung der Trommel verlaufende Prallwandβ und wurde mit einer Geschwindigkeit von 8 U/min gedreht» Sie war in einem Winkel von 1°45' zur Horizontalen geneigt und die ^ durchschnittliche Verweilzeit der Agglomerate in ihr
betrug 5 Minuten» Durch die Trommel wurde im Gegenstrom zur Bewegungsrichtung des Produktes Luft mit einer Temperatur von 180C und einer Geschwindigkeit von 4,7 kg/min geleitet. Beim Durchlaufen der Trommel wurde die Temperatur der Agglomerate von 210C auf 18°C gesenkt und öer Feuchtigkeitsgehalt derselben von 2i,7# auf 18,O^ verringert» In der Konditionlerstufe wurden demnach
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20U536
etwa 17$ des in der Agglomerierstufe eingebrachten * Wassers entfernt»
Das so konditionierte Granulat /wies nach■■-äem- often beschriebenen Test zur Bestimmung öer Neigung sum Snsammenbacken einen Klebrigkeitewert von Os85 auf? öies entspricht einer Verminderung gegenüber dem Klebrigkeitawert der Aggloiserate vor dem Konditionieren von 41$° Beim"Lagern der konditionierten Granulate in größeren Mengen wurde nur *
eine geringe Neigung zum Zusammenbacken beobachtet» d°ho es bildeten sich nur einige sehr leicht zerbrechliche Klumpenc Ohne die Konditionierstufe wurden beim Lagern des Produktes in größeren Mengen erhebliche Klumpen·= und Kuchenbildungen beobachtete
Beispiel 2
In 19S85 Teilen Wasser wurden bei einer Temperatur toe 18°C unter Rühren 2,5 Teile des Kondensationsproduktes won 1 Mol Nonylphenol mit 9 Mol Äthylenoxyd ge.lösto Die erhaltene Lösung, welche 12,6 GeWofS nichtionogenes Tensiä enthielt, wies bei i8°C, der Temperatur, bei der sie gelagert wurde, nur eine geringe Viskosität auf.
Durch Vermischen Wη 10 Teilen proteolytischem Subtiliein enzym "Alcalase" mit 67«65 Teilen wasserfreiem. Fenta-'
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na triujntripo lypho spinat in einem LuftEsiechei· waräe οία-Λ pulverförmig Vorsjißökuiig hergestellte welcbe t2,8 G«st./S Enzympräparat und 87,2 6ew<=$ wasserfreies Paatsn&tri u^·- tripolyphosphat enthielt=) Diese ΥοΐΈάβύϊύ^(·. hatte ein© Dichte wn 0,69 g/cm ο Das verwendete irrot Sutotilisinenzpftpräparat wies seine ©axisale Aktivität "bei einem pH von 8-9 auf» Die AktivitSt lag bei etwa 1,5 Anson-Einheiten je g Enzym9 genössen bei pH 7,5 an dem von der Νότο Induatrl A/B, Dänemark, erhältlichen technisch en JProdutet technische Enzympräparat ist ein Rohextrakt einer .Kultur von Bacillus suötilist unö bestellt aus einem äußerst feinen Pulver»
Die Teilchengröße äes Enzympräparates und de® wasserfreien Tripolyphoephats geht aus den folgeMen Siefeanaly sen hervor?
Maschenweite üS-Standard- Enzjj Sieferüokstanß
mm sieb Nr. _ fm Phosphat
1,68 12 _
O M 20
0,42 40 8 17
0,25 60 17 26
0,177 80 17 17
0,149 too 38 7
Ο#Ο74 200 19 18
0*044 325 1 9
-0,044 -m ί
fö98f5/2Ö2f
Die wässrige Lösung äes nichtionogenen Tansids wui'de auf das in einem Luftstrom mit einer -Temperatur'-von 5°G und einer Geschwindigkeit von 0,63 .©/see aufrechterhaltene Wirbelbett dor■ pulverförmigen Yormigcliuog gesprüht« Die '"pulverfbrmige Yormischung und die «sässrige Lösung ä&s nichtionogsnen Tensiäa worden Mit StrtteiBgsgesöhwJLMigketten, welche annähernd 1560 kg/stä. bawo 440 kg/std» entsprachen, kontinuierlich in die SprUhkamm-er eingemessen» Die Lösung des nichtionogenen Tenside wurde aus 12 Düsen mit einer Öffnungsweite von 1,2 mm unter einem Druck von 6 kg/cm auf das Wirbelbett der Mischung aus Enzympräparettellchen und Tripolyphosphatteilchen gesprüht., Die wässrige Flüssigkeit wurde in einem Verhältnis zugeführt, öas ausreichte, - um das wasserfreie-Pent&natriumr». tripolyphoaphat vollkommen zum Natriumtripolyphosphat-Hexahydrat zu hydratisieren»
Das den Mischer verlassende agglomerierte Produkt hatte bei der Austrittstemperatür von 300C eine Dichte wη etwa 0,60 g/cm ο Die Analyse des Produktes zeigte einen Wassergehalt von 22„3 Gewo# (was 114?6 der zum vollständigen Hydratisieren des Phosphats erforderlichen Wasseriaonge entspricht), und auf dieser Basis enthielten die Agglomerate 2,6$ nichtionogenes Tensidp 10,1^ Enzympräparat und 66„5# Natriumtripolyphosphat (wasserfreie Basis). Die Teilchengröße des Produktes war wie folgtr
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Maachenweite ÜS~StaMai?ci- Sle't mm sieb Nr-
1„68 12 0,4
Ο884 20 6,8
0Ρ42 40 49,3
0,25 60 27,3
0ν177 80 9,3
0,149 100 2,7
0,074 200 3,5
0,044 323 0,6
~ -ΟβΟ44 -323 Ο,ί
Dieses Produkt zeigte bei Prüfung nach de® oben beschriebenen Staubtest einen geringen Staubgehalt und hatte eine befriedigende Teilchangrößeβ Jedoch hatte es eine Neigung zum Zusammenbacken, was sich in einem Klebrigkeitawert von 1,65 zeigteο
obige Produkt wurde dann ait einer Geschwindigkeit von 650 kg/std. in eine Trommel mit einem Durchmesser wn 0,76 m und einer Länge von 3,6 m eingeführt» Die Trommel enthielt sechs in gleichem Abstand voneinander in Längsrichtung der Trommel verlaufende Prallwande und wurde mit 6 U/min gedrehte Sie war in einem Winkel von 10I5* zur Horizontalen geneigt und die durchschnittliche Verweilzeit der Agglomerate in ihr betrug etwa 9 Minuten» Durch die Trommel wurde Im Gegenstrom zur Bewegungsrichtung des Produktes Luft mit einer Temperatur von 160C und einer
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10981 S/2027 bad or,'ginal
Geschwindigkeit von 95 kg/mi.a geleitet. Bete Durohlaufen der fröaaael wurde äi® temperatur der Agglomerate von-TT0C auf 150C gerenkt nnä der Feucht igkeitsgelialt; derselben ■won 22ρÖ GeWo^ auf 1'807 Gewo$ verringerte In der Kondi« tionförötiife wurden demnach annähernd ΐ6$ des in der Äggloaierieratüfe eingel}r&.chten Wassers entfernte
so konditioniorte Produkt wies nach dem oben beschrie-
iesf zur Bestiiiaiing der Keigung- sum Zusammenbacken
einen Elebi-igkeitswert von 0,95 auf j dies entspricht einer VeÄinidriüig gegenüber dem Klebrigke its wert der Agglörae™ rit# vW ä&t konditionieren von 42fio Beim Lagern der " icfälifliäliliÄ Granulate in größeren Mengen wurde nur SMi§ gerinnt Üiigung 25um .Zusammenbacken beobachtetv de ho §f biidÜitf #leii nur einige sehr leicht sserbrechliche
Ohne die Konältionierstufe wurden beim Lagern fn g^Öferen Mengen erhebliche Mywp&n-* und
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Claims (1)

  1. Colgate-Palmolive Company (Ital.40261/69 - prio 24„9j New York, NoYo1, Y0St0A0 7215)
    Verfahren zur Herstellung eines granulatfSrmigen enzymhaltigen Produkte© für Waschzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß man a) ein Fließbett aus einem aufsteigenden Gasstrom mit wirbelnd darin suspendierten Teilchen eines Enzympräparates und eine β ein wasserlösliches hydratisierbare® Buildersalz enthaltenden Trägers bildet β "b) das Teilcnengemisch aur Benetzung seiner Oberflächen und damit Bildung τοη Agglomeraten aus Enzynrpräparat und Träger mit einer zum praktisch vollständigen Hydratisieren des Buildersalzes mindestens ausreichenden Menge einer wässrigen Flüssigkeit in Berührung bringt, c) di® Agglomerate bis zum Erreichen einer Teilchengröße und Dichte, bei welche*- sie unter ihrer Schwerkraft durch den aufsteigenden Gasstrom nach unten fallen,, im Fließbett hält und d) die Agglomerate unter Durchzirkulieren eines Gases so lange urawälzt« bie vom zugesetzten Wasser bis zu 20$ entfernt und ihre Oberflächen praktisch nicht mehr klebend
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    Verfahren--mch Anspruch* .I9 dadurch gekmnzeichnet, daß.man das Bnsympräparat und den Träger vor Einführen in das Fließbett miteinander
    Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nan die wässrige Flüssigkeit in einer Menge zusetzt«, welche 90 bis 130 GeWo?£ der theoretischen Menge Wasser im vollkommen hydratisier-.ten Buildersalζ liefert.
    4» Verfahren nach den Ansprüchen 1 Ms 3» dadurch gekennzeichnet, daß man als ,Gasstrom Luft mit einer Temperatur von -10° bis +4O0C verwendete
    Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Luft mit einer Strömungsgeschwindigkeit ¥on 1,0 bis 2y4ra/sec verwendet» %
    Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet„ daß man das aus dem Fließbett abströmende Gras in den zum Aufwirbeln verwendeten Gasstrom zurückführto -
    7ο Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als Fließbett bezogen auf
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    10 9 8 15/2027 BAD ORIGINAL
    die Feststoffe ein Gemisen wn 2 Ibis 50 Ssw.^ präparat und 20 "bis 98 GeWofS h^räratisieÄsi-es Salz enthaltendem Träger verwendetο
    8« Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7S gekennzeichnet, daß man als Paarige Flüssigkeit Wasser, eine 1 bis 25 Gew.# aniomktive® ©ier nichtionogenes organisches Tensiö enthaltende »üssrige Lösung oder eine 1 bis 25 &e«^ orgeais©2a»s Polymeres enthaltende ffässrige Lösung verwendet«,
    β Verfahren nach Anspruch 7f äadurch gekemselchnet, daß mn als Träger ein wasserfreies Altealipoly-=· phosphat verwendet»
    10o Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekeamaelohnet das man als Folyphosphat liatriumtripol^rpiiospliat; Tsrwendetο
    ο Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 1O9 äaflnrch gekennzeichnet, daß man die Agglomerate etwa 30 Minuten lang umwälzt.
    12. Verfahren nach Anspruch 11f dadurch daß man über die umgewälzten Agglomerate Laft
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    mit ..einer Temperatur won —10° feis +400C leitet,
    dranulatfSraiges enzyaöieltiges Produkt für Wasch-zwecke«,. ä&äureh gekennzeichnet, daß es meh einem Verfahren geiaäi Anspruch 1 bis 12 hergestellt ist =
    BAD ORIGINAL 109815/2027
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