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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Generator, der von einer Brennkraftmaschine
angetrieben wird, und insbesondere einen Stator für einen Kraftfahrzeuggenerator,
der in einem Fahrzeug, wie beispielsweise einem Personenkraftwagen
oder einem Lastkraftfahrzeug, vorgesehen ist.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Die
JP-A-04026345 beschreibt einen Stator für einen Kraftfahrzeuggenerator,
der die im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale aufweist.
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Die
JP-A-09103052 beschreibt einen Statorkern, der so abgerundet ist,
dass Statorwickel zu dessen Innenseite werden, und beide Endoberflächen in Berührung stehen,
um den Statorkern kreisringförmig zu
verbinden; und die DE-A-196 33 399 beschreibt einen Statorkern,
der durch Biegen eines geraden Streifens in Zylinderform hergestellt
wird.
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Die
JP-A-57186936 beschreibt Vorsprünge auf
Zähnen;
derartige Vorsprünge
sind ebenfalls in der JP-A-0295743 beschrieben. Die JP-A-61042258 beschreibt
unterschiedliche Abstände
zwischen benachbarten Nutöffnungsabschnitten
für einen
Stator, der eine Gruppe von Dreiphasen-Statorwickeln aufweist.
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Die
JP-A-02084044 beschreibt Vorsprünge auf
Zähnen,
und ebenso unterschiedliche Abstände zwischen
Nutöffnungen.
Die JP-A-58108939
beschreibt Vorsprünge
auf Zähnen,
und unterschiedliche Abstände.
Die JP-A-10234150 beschreibt Vorsprünge auf Zähnen. Die GB-A-208772 beschreibt Vorsprünge auf
Zähnen
(7), und unterschiedliche Abstände (6, 7).
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Die
US-A-5986375 beschreibt einen Stator, der zwei Wickelendgruppen
mit unterschiedlichen Oberflächen
aufweist, und schlägt
vor, die Temperaturen beider Wickelendgruppen so zu steuern, dass sie
gleich werden.
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8 ist
eine Seitenschnittansicht eines herkömmlichen Kraftfahrzeuggenerators. 9 ist
eine Vorderansicht eines Statorkerns, der bei einem Stator eines
herkömmlichen
Kraftfahrzeuggenerators eingesetzt wird. 10 ist
ein Schaltbild eines herkömmlichen
Kraftfahrzeuggenerators. Der in den Figuren dargestellte, herkömmliche
Kraftfahrzeuggenerator weist ein Gehäuse 3 auf, das durch
eine vordere Stütze 1 aus
Aluminium und eine hintere Stütze 2 aus
Aluminium gebildet wird, eine Welle 5, an deren einem Ende
eine Riemenscheibe 4 angebracht ist, so dass sie sich innerhalb
des Gehäuses 3 drehen
kann, einen Lundell-Rotor 6, der an der Welle 5 angebracht ist,
Gebläse 7,
die an beiden Seiten des Rotors 6 befestigt sind, einen
Stator 8, der an einer inneren Wand des Gehäuses 3 angebracht
ist, einen Schleifring 9, der an dem anderen Ende der Welle 5 angebracht
ist, um dem Rotor 6 elektrischen Strom zuzuführen, eine
Bürste 10 zur
Gleitberührung
mit dem Schleifring 9, einen Bürstenhalter 11 zur
Aufnahme der Bürste 10,
Gleichrichter 12, die elektrisch an den Stator 8 angeschlossen
sind, um in dem Stator 8 erzeugten Wechselstrom in Gleichstrom
umzuwandeln, einen Kühlkörper 13, der
an dem Bürstenhalter 11 angebracht
ist, und einen Regler 14, der an dem Kühlkörper 13 angebracht
ist, um die Stärke
der in dem Stator 8 erzeugten Wechselspannung einzustellen.
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Der
Rotor 6 weist einen Rotorwickel 15 auf, um einen
elektrischen Strom fließen
zu lassen, damit ein Magnetfluss erzeugt wird, sowie einen Polkern 16,
welcher den Rotorwickel 15 aufnimmt, und Magnetpole entsprechend
dem Magnetfluss ausbildet. Der Polkern 16 weist ein Paar
aus einem ersten Polkernkörper 17 und
einem zweiten Polkernkörper 18 auf,
die abwechselnd miteinander kämmen.
Der erste Polkernkörper 17 und
der zweite Polkernkörper 18 bestehen
aus Eisen, und weisen an ihren Endabschnitten klauenförmige Magnetpole 19, 20 auf. Spalte
sind so zwischen benachbarten, klauenförmigen Magnetpolen 19, 20 vorgesehen,
dass der Magnetfluss nicht zwischen den klauenförmigen Magnetpolen 19, 20 heraustritt,
und dienen auch als Kühlkanäle zum Kühlen des
Rotorwickels 15.
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Der
Stator 8 weist einen Statorkern 22 und zwei (2)
Gruppen von Dreiphasen-Statorwickeln 23 auf, also einen
Leiter, der auf den Statorkern 22 mit einer Phasendifferenz
von 30 Grad des elektrischen Winkels (siehe die 9 und 10)
gewickelt ist. Der Statorkern 22 wird dadurch kreisringförmig ausgebildet,
dass dünne
Stahlbleche zu einer Form mit konvex/konkaven Abschnitten in gleichen
Abständen gestanzt
werden, und dann eine Schleifenwicklung oder ein Zusammenlaminieren
der Bleche erfolgt. Nuten 25 und Zähne 24, die sich in
Axialrichtung erstrecken, sind in einem inneren Abschnitt des Statorkerns 22 vorgesehen.
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Beim
vorliegenden Beispiel sind die zwei Gruppen von Dreiphasen-Statorwickeln 23 vorgesehen,
zwölf (12)
Magnetpole des Rotors 6, 2 × 3 Phasen entsprechend jedem
Pol, und zweiund siebzig (72) Nuten 25 und Zähne 24.
Die Nuten 25 sind in dem kreisringförmigen Statorkern 22 in
einem mechanischen Winkel von 5 Grad (360 Grad/72) vorgesehen. Hierbei
sind, da 72 Nuten gleichförmig
den 12 Polen entsprechen, die Nuten 25 in einem gleichmäßigen Abstand von 30 Grad des elektrischen Winkels vorgesehen.
Die als Y-Y geschalteten, zwei Gruppen von Dreiphasen-Statorwickeln 23 sind
mit einer Phasendifferenz von 30 Grad des elektrischen Winkels in jeder
Nut 25 vorgesehen, und elektrisch mit dem Gleichrichter 12 verbunden.
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Bei
dem Kraftfahrzeuggenerator mit der voranstehend geschilderten Konstruktion
wird elektrischer Strom von einer Batterie (nicht gezeigt) über die
Bürsten 10 und
den Schleifring 9 dem Rotorwickel 15 zugeführt, wodurch
ein Magnetfluss erzeugt wird. Die klauenförmigen Magnetpole 19 des
ersten Polkerns 17 werden durch diesen Magnetfluss als
Nordpole (N) magnetisiert, und jene (die Pole 20) des zweiten
Polkerns werden hierdurch als Südpole
(S) magnetisiert. Weiterhin wird Drehmoment von der Brennkraftmaschine über den
Riemen und die Riemenscheibe 4 auf die Welle 5 übertragen,
wodurch der Rotor 6 gedreht wird. Auf diese Weise wird
ein Drehmagnetfeld an die Statorwicklung 23 angelegt, so
dass in dieser eine elektromotorische Kraft erzeugt wird. Diese
elektromotorische Wechselkraft geht durch die Gleichrichter 12 und
wird in Gleichstrom umgewandelt, die Stärke des Stroms wird durch den
Regler 14 eingestellt, und die Batterie wird wieder aufgeladen.
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Bei
dem voranstehend geschilderten Kraftfahrzeuggenerator gibt es eine
(1) Nut 25 für
jede (1) Gruppe des Statorwickels 23, jede (1) Phase und
jeden (1) Magnetpol. Ein Kriechmagnetfeld entsteht selten zwischen
benachbarten, klauenförmigen
Magnetpolen 19, 20 des Rotors 6 über die
Zähne 24,
und die Zeit, während
derer der Magnetfluss zu den Zähnen 24 kriecht,
ist kurz. Daher gibt es nur eine geringe Abnahme des effektiven
Magnetfeldes für
die Statorwickel 23 infolge eines Kriechmagnetflusses,
und werden plötzliche
Spitzen beim Magnetfluss verringert.
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Weiterhin
ist ein Kraftfahrzeuggenerator ähnlich
jenem, der voranstehend beschrieben wurde, in der japanischen offengelegten
Patentanmeldung Nr. 4-26345 beschrieben.
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Da
bei einem herkömmlichen
Kraftfahrzeuggenerator mit der voranstehend geschilderten Konstruktion
der Statorkern 72 Nuten aufweist, also eine Menge, tritt das Problem
auf, dass die Einführungszeit
und die Anbringungseigenschaften der Statorwickel 23 in
dem Statorkern 22 nicht zufriedenstellend sind.
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Weiterhin
sind bei dem herkömmlichen
Kraftfahrzeuggenerator, wie in 11 gezeigt,
die ein Untersuchungsdiagramm des elektromagnetischen Feldes darstellt,
entworfen von den vorliegenden Erfindern, Nutöffnungsabschnitte (die Abszisse)
in einem gleichmäßigen Abstand
von 30 Grad des elektrischen Winkels beabstandet, was bedeutet,
dass beispielsweise bei einem mechanischen Winkel von 24 Grad die
Winkel von 24 Grad und 36 Grad wiederholt werden, und der Abstand
ungleichmäßig ist.
Die Ordinate zeigt Anteile höherer
harmonischer Komponenten der magnetomotorischen Kraft in dem Stator in
Bezug auf eine Fundamentalwelle, wenn der Abstand der Nutöffnungsabschnitte
gleich 30 Grad ist, wobei fünfte
(5te) und siebte (7te) Harmonische nicht in der Magnetflussdichte-Wellenform
vorhanden sind. Allerdings sind elfte (11te) und dreizehnte (13te) höhere harmonische
Komponenten der magnetomotorischen Kraft in dem Stator 8 groß, und treten
dann, wenn elfte oder dreizehn te höhere harmonische Komponenten
der magnetomotorischen Kraft in dem Rotor 6 vorhanden sind,
Probleme in der Hinsicht auf, dass plötzliche Anstiege des Magnetflusses
nicht ausreichend unterdrückt
werden können,
infolge gegenseitiger Beeinflussung durch die harmonischen Komponenten,
und eine Schwankung der erzeugten Spannung nicht ausreichend unterdrückt werden kann.
Weiterhin wird eine magnetische Anziehungskraft zwischen den klauenförmigen Magnetpolen 19, 20 des
Rotors 6 und dem Stator 8 erzeugt, was dazu führt, dass
der Stator 8, das Gehäuse 3 und
dergleichen oder die klauenförmigen
Magnetpole 19, 20 des Rotors 6 in Resonanz
geraten, was Geräusche
erzeugt, die für
Fahrzeug-Insassen unangenehm sind.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Mit
der vorliegenden Erfindung wird angestrebt, die voranstehend geschilderten,
beim Stand der Technik auftretenden Probleme zu überwinden, und ein Ziel der
vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Stators
für einen
Kraftfahrzeuggenerator, der gute Statorwickel-Installationseigenschaften
aufweist, weiterhin eine erhebliche Auswirkung auf plötzliche
Anstiege des Magnetflusses und die magnetische Anziehungskraft zwischen
dem Stator und einem Rotor aufweist, und höhere harmonische Komponenten
der magnetomotorischen Kraft in dem Stator verringern kann.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Stator für einen
Kraftfahrzeuggenerator gemäß Patentanspruch
1 zur Verfügung
gestellt.
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Vorzugsweise
liegt α Grad
in einem Bereich von 22 bis 24 Grad.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind Vorsprünge, die in Umfangsrichtung
verlaufen, auf Spitzen der Zähne
vorgesehen, welche die Nuten unterteilen, und wird ein gegenseitiger
Abstand in Umfangsrichtung zwischen einem Zentrum von Luftspalten
benachbarter Nutöffnungsabschnitte
durch Vorsprungslängen
der Vorsprünge
geändert.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind Breiten der Zähne, welche die Nuten unterteilen,
ungleich.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind Berührungsoberflächen des
Statorkerns, die mit Ringform verbunden sind, so ausgebildet, dass
ein breiter Zahn unter den Zähnen
mit ungleichen Breiten in Umfangsrichtung durch eine im Wesentlichen
orthogonale Oberfläche
geteilt wird.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeuggenerator gemäß Patentanspruch
6.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Perspektivansicht zur Erläuterung
einer bisherigen Wicklungsanordnung eines Statorkerns, die bei einem
Stator für
einen Kraftfahrzeuggenerator gemäß der vorliegenden
Erfindung eingesetzt wird.
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2 ist eine Schnittansicht zur Erläuterung eines
Herstellungsvorgangs für
einen Statorkern.
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3 ist
eine Perspektivansicht zur Erläuterung
eines Herstellungsvorgangs für
einen Statorkern.
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4 ist
eine Vorderansicht eines Statorkerns.
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5 ist
eine teilweise vergrößerte Ansicht eines
Statorkerns.
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6 ist
ein Schaltbild des Kraftfahrzeuggenerators gemäß der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Abschnitts eines Statorkerns, und zeigt ein weiteres
Beispiel für
den Stator für
einen Kraftfahrzeuggenerator gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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8 ist
eine Seitenschnittansicht eines herkömmlichen Kraftfahrzeuggenerators.
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9 ist
eine Vorderansicht eines Statorkerns, der bei dem Stator eines herkömmlichen
Kraftfahrzeuggenerators eingesetzt wird.
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10 ist
ein Schaltbild eines herkömmlichen
Kraftfahrzeuggenerators.
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11 ist
ein Diagramm, das höhere
harmonische Komponenten der magnetomotorischen Kraft in einem Stator
zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsform 1
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1 ist
eine Perspektivansicht zur Erläuterung
einer bisherigen Wicklungsanordnung eines Statorkerns, die bei dem
Stator für
einen Kraftfahrzeuggenerator gemäß der vorliegenden
Erfindung eingesetzt wird. 2 ist eine
Schnittansicht zur Erläuterung
des Herstellungsvorgangs eines Statorkerns. 3 ist eine
Perspektivansicht zur Erläuterung
des Herstellungsvorgangs eines Statorkerns. 4 ist eine
Vorderansicht eines Statorkerns. 5 ist eine
teilweise vergrößerte Ansicht
eines Statorkerns. 6 ist ein Schaltbild des Kraftfahrzeuggenerators
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Wie
in 1 gezeigt, wird ein Statorkern 122 gemäß der vorliegenden
Erfindung rechteckförmig dadurch
ausgebildet, dass eine vorbestimmte Anzahl von Blechen eines SPCC-Materials
zusammenlaminiert wird, welche blechförmige magnetische Teile darstellen,
die zu einer vorbestimmten Form gestanzt wurden. Insgesamt zweiundsiebzig
(72) Zähne 124, ebenso
viele wie beim Stand der Technik, sind an einer Seite eines Jochs 123 vorgesehen.
Trapezförmige
Nuten 125 sind zwischen benachbarten Zähnen 124 vorgesehen.
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Wie
bei (a) in 2 gezeigt, sind Isolatoren 49 in
den Nuten 125 des Statorkerns 122 angebracht, und
sind gerade Abschnitte von Leitungsstranggruppen 35A, 35B stapelförmig in
jede Nut 125 eingeführt.
Daher werden, wie bei (b) von 2 gezeigt, Leitungsstranggruppen 35A, 35B in
dem Statorkern 122 angebracht. Hierbei werden gerade Abschnitte 30b der
Leitungsstränge 30 gegenüber dem
Statorkern 122 durch die Isolatoren 49 isoliert,
und werden in den Nuten 125 so aufgenommen, dass sie in
einer Reihe in Radialrichtung ausgerichtet sind.
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Dann
werden, wie in 3 gezeigt, beide Endoberflächen des
Statorkerns 122 zusammengebracht und verschweißt, wodurch
ein zylindrischer Statorkern 122 erhalten wird, wie bei
(c) von 2 und in 4 gezeigt
ist. Dadurch, dass der Statorkern 122 rund ausgebildet
wird, nimmt jede Nut einen rechteckigen Querschnitt an, und werden Öffnungsabschnitte 127 der
Nuten kleiner als die Abmessung der Breite der geraden Abschnitte 30b.
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5 ist
eine teilweise vergrößerte Ansicht eines
Statorkerns gemäß der vorliegenden
Erfindung. Bei der vorliegenden Erfindung ist, obwohl die Gesamtanzahl
an Nuten 125 ebenso groß ist wie beim herkömmlichen
Beispiel, nämlich
72 Nuten, und 12 Rotormagnetpole vorgesehen sind, der Abstand vom
Zentrum von Luftspalten benachbarter Nutöffnungsabschnitte 127 in
Umfangsrichtung ungleich. Daher werden Vorsprünge 124a, die in Umfangsrichtung
verlaufen, auf den Spitzen der Zähne 124 hervorgerufen,
welche die Nuten 125 trennen, und wird der gegenseitige
Abstand in Umfangsrichtung zwischen dem Zentrum von Luftspalten
benachbarter Nutöffnungsabschnitte 127 durch
lange und dünne Vorsprünge 124a und
kurze Vorsprünge 124a variiert.
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Der
gegenseitige Abstand in Umfangsrichtung zwischen dem Zentrum von
Luftspalten benachbarter Nutöffnungsabschnitte 127 wird
dadurch ausgebildet, dass 24 Grad und 36 Grad des elektrischen Winkels
wiederholt werden. Hierbei weisen, wie in 6 gezeigt,
zwei gewickelte Gruppen von Dreiphasen-Statorwickeln eine Phasendifferenz von
36 Grad des elektrischen Winkels auf.
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Dadurch,
dass der Abstand in Umfangsrichtung zwischen dem Zentrum von Luftspalten
benachbarter Nutöffnungsabschnitte 127 ungleich
ausgebildet wird, nämlich
mit einem ungleichen, wiederholten Abstand von 24 Grad und 36 Grad,
wie in 11 gezeigt, werden im Vergleich
zu dem herkömmlichen Beispiel,
bei welchem der elektrische Winkel 30 Grad beträgt, fünfte, siebte,
elfte und dreizehnte höhere harmonische
Komponenten der magnetomotorischen Kraft in dem Stator 8,
die eine Magnetflussdichte-Wellenform darstellt, mit gutem Gleichgewicht verringert.
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Darüber hinaus
wird allgemein die obere Toleranzgrenze dieser höheren harmonischen Komponenten
vorzugsweise auf etwa 13 eingestellt, um das Auftreten eines Geräusches zu
verhindern, das für Fahrzeug-Insassen
unangenehm ist. Wenn der Abstand in Umfangsrichtung zwischen dem
Zentrum von Luftspalten benachbarter Nutöffnungsabschnitte 127 im
Bereich von einem ungleichen, wiederholten Intervall von 16 Grad
und 44 Grad und einem ungleichen, wiederholten Abstand von 29 Grad
und 31 Grad liegt, können
daher vorteilhafte Auswirkungen erzielt werden.
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Wenn
der Abstand in Umfangsrichtung zwischen dem Zentrum von Luftspalten
benachbarter Nutöffnungsabschnitte 127 im
Bereich von einem ungleichen, wiederholten Abstand von 22 Grad und
38 Grad und einem ungleichen, wiederholten Abstand von 24 Grad und
36 Grad liegt, kann darüber
hinaus die obere Toleranzgrenze für die höheren harmonischen Komponenten
auf etwa 8 eingestellt werden. Dies bedeutet, dass fünfte, siebte,
elfte und dreizehnte höhere
harmonische Komponenten mit gutem Ausgleich verringert werden können.
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Weiterhin
ist der Statorkern 122, der mehrere kleine, dünne Zähne 124 in
mehreren Nuten aufweist, nicht als ein herkömmliches, einstückiges, rohrförmiges Teil
ausgebildet, sondern wird aus einem zusammenlaminierten, rechteckigen
Körper
in Zylinderform über
einen Herstellungsvorgang umgeformt. Daher wird das Anbringen des
Statorwickels auf dem Statorkern erleichtert, und kann die Qualität des Erzeugnisses
verbessert werden, wobei gleichzeitig die Kosten verringert werden.
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Weiterhin
wird zwar der Statorkern 122 gemäß der vorliegenden Erfindung
aus einem rechteckigen Körper
in Zylinderform umgeformt, jedoch ist er nicht notwendigerweise
auf einen rechteckigen Körper
beschränkt,
und können,
soweit sich die Nutöffnungsabschnitte 127 in
einem erweiterten Zustand befinden, wenn die Statorwickel angebracht
werden, gleiche Auswirkungen erzielt werden. So können beispielsweise
gleiche Auswirkungen dadurch erzielt werden, dass mehrere Kreisformen
mit großer
Krümmung
bereitgestellt werden, die dann vereinigt und verbunden werden,
während
der Krümmungsradius verkleinert
wird.
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Ausführungsform 2
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7 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Abschnitts eines Statorkerns, und zeigt ein anderes
Beispiel für
den Stator für
einen Kraftfahrzeuggenerator gemäß der vorliegenden
Erfindung. Bei einem Statorkern 222 gemäß der vorliegenden Erfindung
sind benachbarte Zähne 224 mit ungleichen
Breiten ausgebildet. Nuten 225 weisen annähernd die
gleichen Breiten auf, und ein Abstand in Umfangsrichtung zwischen
dem Zentrum von Luftspalten benachbarter Nutöffnungsabschnitte 227 ist
ein ungleicher, wiederholter Abstand von 24 Grad und 36 Grad.
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Daher
können
Vorsprünge 224a,
die sich in Umfangsrichtung erstrecken, und in Nutöffnungsabschnitten 227 vorgesehen
sind, mit der gleichen Form ausgebildet werden. Daher können entsprechende
Auswirkungen erzielt werden, ohne die langen und dünnen Vorsprünge und
die kurzen Vorsprünge
auszubilden, die bei der Ausführungsform
1 vorgesehen sind.
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Weiterhin
ist bei der vorliegenden Ausführungsform
ein breiter Zahn 224 in Umfangsrichtung durch im Wesentlichen
orthogonale Oberflächen 224b unterteilt.
Diese Oberflächen 224b dienen
als Berührungsoberflächen, wenn
ein Statorkern 224 mit Kreisringform verbunden wird. Der
Statorkern 224 mit Kreisringform wird durch Verschweißen dieser Oberflächen 224b hergestellt.
Daher kann ein Statorkern 222 erhalten werden, bei welchem
die Funktion der Berührungsoberflächen 224b erleichtert
wird, der Verbindungsvorgang vereinfacht wird, und gute Verbindungseigenschaften
vorhanden sind.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der Statorkern so ausgebildet, dass mehrere plattenförmige magnetische
Teile mit mehreren Zähnen,
welche die Nuten an einer Seite eines Jochs mit einem Muster versehen,
zusammenlaminiert werden, die Statorwickel in den Nuten angeordnet
werden, und dann der Stator so rund ausgebildet wird, dass die Statorwickel
zu dessen Innenseite werden, und beide Endoberflächen in Berührung versetzt werden, um den
Statorkern kreisringförmig
zu verbinden. Daher werden, da der Statorkern unterteilt ist, wenn
die Statorwickel dort eingeführt
werden, die Installationseigenschaften verbessert.
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Weiterhin
sind die gegenseitigen Abstände
in Umfangsrichtung zwischen dem Zentrum von Luftspalten benachbart
vorgesehener Nutöffnungsabschnitte
ungleich. Da der Statorkern unterteilt ist, können daher die gegenseitigen
Abstände
mit hoher Genauigkeit hervorgerufen werden, selbst wenn sie ungleich
sind, und der Statorkern eine geringe Steifigkeit aufweist.
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Weiterhin
ist der Abstand von Nutöffnungsabschnitten
ein wiederholter elektrischer Winkel von α Grad und (60 – α) Grad, und
liegt α Grad
im Bereich von 16 bis 29 Grad. Daher können fünfte, siebte, elfte und dreizehnte
höhere
harmonische Komponenten mit gutem Ausgleich verringert werden, und
kann die Verlässlichkeit
verbessert werden.
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Weiterhin
ist der Abstand von Nutöffnungsabschnitten
ein wiederholter elektrischer Winkel von α Grad und (60 – α) Grad, und
liegt α Grad
im Bereich von 22 bis 24 Grad. Daher können fünfte, siebte, elfte und dreizehnte
höhere
harmonische Komponenten mit noch besserem Ausgleich verringert werden.
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Weiterhin
ist der Abstand von Nutöffnungsabschnitten
ein wiederholter elektrischer Winkel von 24 Grad und 36 Grad. Daher
können
fünfte
und dreizehnte höhere
harmonische Komponenten so gut wie möglich verringert werden, und
wird die Verlässlichkeit
verbessert.
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Weiterhin
sind Vorsprünge,
die in Umfangsrichtung verlaufen, auf Spitzen der Zähne vorgesehen,
welche die Nuten unterteilen, und ist der gegenseitige Abstand in
Umfangsrichtung zwischen dem Zentrum von Luftspalten benachbarter
Nutöffnungsabschnitte
durch die Vorsprungslängen
der Vorsprünge
variiert. Daher kann die gewünschte
Anordnung einfach erhalten werden, ohne zusätzliche Bauteile oder erhebliche
konstruktive Änderungen.
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Weiterhin
sind die Breiten der Zähne
ungleich, welche die Nuten unterteilen. Daher kann die gewünschte Anordnung
einfach erreicht werden, ohne Vorsprünge mit unterschiedlichen Längen vorzusehen.
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Weiterhin
sind die Berührungsoberflächen des
Statorkerns, der in Ringform verbunden ist, dadurch ausgebildet,
dass ein breiter Zahn unter den Zähnen mit ungleichen Breiten
in Umfangsrichtung durch eine im Wesentlichen orthogonale Oberfläche unterteilt
ist. Daher können
die Berührungsoberflächen einfach
ausgebildet werden, selbst wenn die Zähne infolge einer großen Anzahl
an Nuten dünn sind.