DE60022701T2 - Anordnung zur Ausgleichung der Nichtlinearität eines A/D Wandlers - Google Patents

Anordnung zur Ausgleichung der Nichtlinearität eines A/D Wandlers Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausgleich der Nicht-Linearität eines Analog-Digital-Wandlers. Sie wird bei der Herstellung von digitalen Kommunikationsempfängern angewendet.
  • Eine wichtige Eigenschaft der Funkempfänger ist ihre Fähigkeit, schwache Signale in Gegenwart von Störsignalen hoher Amplitude zu demodulieren. Diese Fähigkeit wird durch eine Augenblicksdynamik gekennzeichnet und wird in Dezibel gemessen.
  • Bei Analogempfängern wird die Augenblicksdynamik durch Schmalbandfilterung stromaufwärts vor der Verstärkungskette erhalten und kann 120 dB erreichen.
  • Prinzipiell verfügen die digitalen Breitbandempfänger nicht über Filter mit schmalem Frequenzband, die vor dem Analog-Digital-Wandler angeordnet sind, was zur Wirkung hat, die Dynamik der Empfänger stark zu verringern und Verzerrungen des demodulierten Signals hervorzurufen.
  • Die Dynamik der verwendeten Analog-Digital-Wandler liegt bei 70 dB. Ihre Rauschdynamik, die im Englischen mit der Abkürzung S.F.D.R für "Spurious Free Dynamic Range" bezeichnet wird, beträgt 80 dB bezüglich des Vollbereichs PE des Wandlers. Diese Dynamik variiert in Abhängigkeit vom Pegel des an den Wandler angelegten Signals, zum Beispiel ist bei Signalen bei –20 dB des Vollbereichs die Dynamik um 20 dB verringert.
  • Die Verzerrungen des demodulierten Signals werden durch die Ungenauigkeit der Umwandlung erzeugt, da die Schritte eines Wandlers nicht alle den gleichen analogen Wert haben. Die Abweichungen von einem Schritt zum anderen können nämlich mehr oder weniger 50 erreichen. Diese Nicht-Linearität, die in der Fachliteratur "differentielle Linearität" genannt wird, wird im Gegensatz zur Nicht-Linearität der analogen Schaltungen, die glatt ist, als "raue" Nicht-Linearität bezeichnet. Für einen Analog-Digital-Wandler gibt es in Wirklichkeit eine Vielzahl von Kurven von differentiellen Nicht-Linearitäten von der in 1 gezeigten Art, die eine Intermodulations-Verzerrungskurve in zwei gleichen Tönen in Abhängigkeit vom Pegel des an den Eingang eines Analog-Digital-Wandlers angelegten Signals darstellt, die sowohl von der Absolutfrequenz des Signals als auch von seinem Verhältnis zur Taktfrequenz abhängen.
  • Eine bekannte Methode zum Kompensieren der Nicht-Linearität eines Analog-Digital-Wandlers besteht darin, zu dem an den Eingang des Wandlers angelegten Signal ein Rauschsignal, englisch "Dither" genannt, hinzuzufügen, das besondere Eigenschaften hat. Die Wirksamkeit der Methode ist nicht optimal, um die Nicht-Linearität von Analog-Digital-Wandlern von digitalen Funkempfängern mit breitem Frequenzband, das sich über einige zehn MHz erstreckt, und mit geringem Modulationsfrequenzband von einigen zehn kHz zu korrigieren. Indem man zum Beispiel ein Rauschsignal (Dither) mit –35 dB/PE mittlerer Leistung hinzufügt, wird die Verzerrungskurve der 1, wie es 2 zeigt, für die Spitzenpegel zwischen –10 dB/PE und –25 dB/PE verbessert, wobei diese Verbesserung für die niederen Pegel noch deutlicher wird. Man sieht ebenfalls, dass die Rauheit abgenommen hat. Die Intermodulation der Ordnung 3 (IMD3) bleibt aber immer noch unter –80 dBc.
  • Eine noch genauere Betrachtung der Kurve der 2 zeigt, dass man, um von der maximalen Linearität zu profitieren, das Rauschsignal im Vollbereich des Wandlers positionieren sollte, was dazu führen würde, die Verstärkung um etwa 20 dB im analogen Bereich des Empfängers zu erhöhen, der sich vor dem Wandler befindet, auch wenn dies nicht durch den Rauschboden des Wandlers rechtfertigt wird und eine Instabilität des Empfängers durch die daraus entstehende Erhöhung der Dynamik der analogen Schleife der automatischen Verstärkungssteuerung (CAG) nach sich ziehen kann, die vor dem Wandler angeordnet ist. Aufgrund der schrittweisen Verwaltung der CAG-Schleife und der notwendigen Hysteresis ist es aber praktisch unmöglich, das Signal oberhalb eines Fensters zwischen –3 dB und –8 dB des Vollbereichs anzuordnen, was einen entsprechenden Verlust der Augenblicksdynamik darstellt. Schließlich lässt die Tatsache, dass die natürlichen Störsender im Maximum des Vollbereichs positioniert werden, keinerlei Spielraum, und das Impulsrauschen wird vom Wandler mit den daraus folgenden Unannehmlichkeiten begrenzt.
  • Ziel der Erfindung ist es, die obigen Nachteile zu beseitigen.
  • Das Patent US A 5525984 offenbart ein analog-digitales Wandlungssystem, das eine Störstufe aufweist, die an ihrem Ausgang ein mit Rauschen frequenzmoduliertes Störsignal mit konstanter Amplitude liefert, das zum an den Eingang des Wandlers angelegten Signal hinzugefügt wird. Die Störstufe enthält einen Oszillator mit variabler Frequenz, der von dem weißen Rauschen frequenzmoduliert wird, das von einem Rauschgenerator geliefert wird, wobei das resultierende Signal von einem Amplitudenmodulator in eine Addierschaltung übertragen wird.
  • Zu diesem Zweck hat die Erfindung ein Verfahren zur Linearisierung eines Analog-Digital-Wandlers zum Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen Schritt aufweist, in dem ein mit Rauschen frequenzmoduliertes Störsignal mit konstanter Amplitude zu dem Signal hinzugefügt wird, das an den Eingang des Wandlers angelegt wird, und dass es einen Schritt der Regelung der Amplitude des Störsignals in Abhängigkeit von der Amplitude des umzuwandelnden analogen Signals aufweist, damit der Pegel des Eingangssignals, der zum Pegel des Ausgangssignals der Störstufe hinzugefügt wird, gleich dem Vollbereich-Signalpegel des Analog-Digital-Wandlers ist.
  • Gemäß einem zweiten Merkmal weist das erfindungsgemäße Verfahren auch einen Schritt der Regelung des Pegels des zum an den Eingang des Wandlers angelegten Signal hinzugefügten Störsignals auf, derart, dass der resultierende Pegel gleich dem Vollbereich des Wandlers ist.
  • Die Erfindung hat auch eine Vorrichtung zur Anwendung des erwähnten Verfahrens zum Gegenstand.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung haben den Vorteil, zu einer Lösung für die Linearisierung der digitalen Empfänger zu führen, wenn die Linearität von derjenigen des Analog-Digital-Wandlers abhängt. Das von der Erfindung angewendete Verfahren hat in dem Maße einen universellen Charakter, als es für alle Arten von Analog-Digital-Wandlern angewendet werden kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen hervor. Es zeigen:
  • 1 eine Kurve, die die Schwankungen des Intermodulationspegels der Ordnung 3 in Abhängigkeit vom Tonpegel ohne Korrektur durch Hinzufügen eines Rauschens gemäß dem Stand der Technik zeigt.
  • 2 eine Kurve der Schwankungen des Intermodulationspegels der Ordnung 3, die durch Hinzufügen eines Rauschens außerhalb des Frequenzbands des Nutzsignals zum an den Eingang des Wandlers angelegten Signal gemäß dem Stand der Technik erhalten wird.
  • 3 zwei Kurven, die für den Pegel S.F.D.R in Abhängigkeit vom Pegel des an den Wandler angelegten Eingangssignals repräsentativ sind und ohne Linearisierung oder erfindungsgemäß mit Linearisierung erhalten werden.
  • 4 eine Ausführungsform einer Linearisierungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Um zu erreichen, dass die Summe der Störsignale über den gesamten Bereich eines Analog-Digital-Wandlers gleich verteilt ist, um dessen Nicht-Linearitäten zu glätten, besteht das erfindungsgemäße Verfahren darin, ein zusätzliches Störsignal mit einer solchen Amplitude hinzuzufügen, dass der Pegel des die natürlichen Störsignale überlagernden und in Höhe des hinzugefügten Störsignals hinzugefügten Nutzsignals dem Vollbereich des Analog-Digital-Wandlers entspricht. Das Spektrum des hinzugefügten Störsignals ist dasjenige eines weißen Rauschens, wodurch es sowohl vom Nutzsignal als auch von den natürlichen Störsignalen völlig dekorreliert wird, wobei seine Breite mindestens gleich derjenigen dieser letzteren ist.
  • Diese Lösung ermöglicht es, die die Rauschdynamik SFDR begrenzenden Linien auf einen relativen Pegel zurückzuführen, der demjenigen des Vollbereichs entspricht. Die Dynamik SFDR kann noch durch eine Wirkung der Linienspreizung erhöht werden, die durch Verbreiterung des Rauschbands des hinzugefügten Störsignals erhalten wird. Dies ist mit einer leichten Erhöhung des Bodenrauschens verbunden, was nicht störend ist, solange dieses sich unter dem Rauschen SFDR befindet. Die erhaltenen Ergebnisse sind dann umso besser, wenn der Pegel des hinzugefügten Störsignals am Eingang des Analog-Digital-Wandlers vorherrschend ist.
  • Da es ebenfalls notwendig ist, für hohe Pegel der natürlichen Störsignale, die ausreichend hoch über dem Rauschen des Analog-Digital-Wandlers liegen, die Dynamik zu vergrößern, ist es möglich, durch Positionierung der CAG optimale Pegel für die zwei Arten von Störsignalen zu erhalten.
  • Indem man zum Beispiel den Fall eines Analog-Digital-Wandlers mit einer Rauschdynamik SFDR von 80 dB und einem Signal/Rausch-Verhältnis SNR von 68 dB nimmt, der mit 65 MHz getastet wird, ist das in einen Frequenzbereich von 3 kHz rückgeführte Rauschen gleich:
  • Figure 00060001
  • Für natürliche Störsignale mit –20 dB des Vollbereichs (10 %) beträgt das hinzugefügte Störsignal –1 dB des Vollbereichs (80 %). Die Dynamik (natürliche Störsignale/Rauschen) beträgt dann –20 – (–111) = 91 dB.
  • Um dieses Ergebnis zu erhalten, muss das Frequenzband des hinzugefügten Störsignals mindestens 10 Mal so groß sein wie dasjenige des natürlichen Störsignals.
  • Wenn man annimmt, dass das Band des natürlichen Störsignals 3 kHz beträgt, was demjenigen der meisten Eingangssignale im HF-Bereich entspricht, führt dies dazu, ein hinzugefügtes Störsignal zu verwenden, das einen Frequenzbereich von mindestens 30 kHz belegt.
  • Die gesamten obigen Betrachtungen führen das erfindungsgemäße Verfahren dazu, die drei folgenden Kriterien zu berücksichtigen, nämlich:
    • a)– um permanent im Vollbereich des Analog-Digital-Wandlers zu arbeiten, muss das hinzugefügte Störsignal vorzugsweise auf den Pegel geregelt werden, der vom Eingang des Empfängers kommt, und dies mit einem Durchlassband der Regelung mindestens gleich demjenigen der Modulation,
    • b)– muss das hinzugefügte Störsignal eine konstante Amplitude haben, um nicht Rauschspitzen zu begrenzen und das Signal/Rausch-Verhältnis SNR des Analog-Digital-Wandlers zu verringern, was dazu führt, eine durch weißes Rauschen frequenzmodulierte Trägerwelle zu verwenden,
    • c)– muss das Frequenzband des hinzugefügten Störsignals außerhalb des Nutzbands liegen und ausreichend gefiltert sein, um nicht auf dieses mit einem Pegel überzugreifen, der über dem Rauschen des Analog-Digital-Wandlers liegt, d.h. –110 dB im vorhergehenden Beispiel.
  • Die Kurven der 3 zeigen die Ergebnisse, die erhalten werden können, wenn das erfindungsgemäße Verfahren für die Linearisierung eines Analog-Digital-Wandlers von der Art angewendet wird, die unter der Referenz AD6640 bekannt ist und von der Gesellschaft amerikanischen Rechts "ANALOG DEVICES" in den Handel gebracht wird.
  • Eine Vorrichtung zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens, die die drei obigen Kriterien berücksichtigt, ist in 4 innerhalb einer geschlossenen gestrichelten Linie 1 dargestellt, die in die Empfangskette eines Funkempfängers zwischen einerseits den Ausgang eines Empfangsverstärkers 2, der die Signale einer Antenne 3 über ein Bandfilter 4 empfängt, und andererseits einen Analog-Digital-Wandler 5 eingefügt ist.
  • Die Vorrichtung 1 weist eine Störstufe 6 auf, die ebenfalls innerhalb einer geschlossenen gestrichelten Linie dargestellt ist und aus einem Rauschgenerator 7, einem Oszillator mit variabler Frequenz 8 und einer Amplitudenmodulationsstufe 9 besteht. Die Frequenz des Oszillators 8 wird vom weißen Rauschen frequenzmoduliert, das vom Rauschgenerator 7 geliefert wird, und der Pegel des resultierenden Signals, das vom Oszillator 8 geliefert wird, wird von der Modulationsstufe 9 in Abhängigkeit vom Pegel des am Ausgang des Empfangsverstärkers 2 erhaltenen Signals amplitudenmoduliert. Der Ausgangspegel des Empfangsverstärkers 2 wird an die Modulationsstufe 9 über eine Erfassungszelle 10 und einen Differentialverstärker 11 angelegt. Eine Addierschaltung 12 führt die Addition des am Ausgang des Empfangsverstärkers 2 erhaltenen Signals und des durch die Modulationsvorrichtung 9 modulierten und durch ein Tiefpassfilter 13 gefilterten Rauschpegels durch, das zwischen den Ausgang der Modulationsvorrichtung 9 und die Addierschaltung 12 eingefügt ist. Das von der Addierschaltung 12 kommende Signal wird dann an den Analog-Digital-Wandler 5 übertragen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung könnte auch in Betracht gezogen werden, das hinzugefügte Störsignal nicht zu regeln, indem es nur zum Beispiel auf 30 % des Vollbereichwerts des Analog-Digital-Wandlers positioniert wird. Die Gesamtdynamik ist dann um 3 dB reduziert, und der Gewinn an Linearität ist weniger groß, aber diese Anordnung könnte trotzdem noch für viele Fälle geeignet sein.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Linearisierung eines Analog-Digital-Wandlers (5), das einen Schritt aufweist, in dem ein mit Rauschen frequenzmoduliertes Störsignal mit konstanter Amplitude zu dem Signal hinzugefügt wird, das an den Eingang des Wandlers (5) angelegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Schritt der Regelung der Amplitude des Störsignals in Abhängigkeit von der Amplitude des umzuwandelnden analogen Signals aufweist, damit der Pegel des Eingangssignals, der zum Pegel des Ausgangssignals der Störstufe (6) hinzugefügt wird, gleich dem Vollbereich-Signalpegel des Analog-Digital-Wandlers (5) ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das hinzugefügte Frequenzband des Störsignals sich außerhalb des Nutzbands des an den Eingang des Wandlers (5) angelegten Signals befindet.
  3. Vorrichtung zur Linearisierung eines Analog-Digital-Wandlers (5), die eine Addierschaltung (12) aufweist, die über einen ersten Eingang an den Ausgang einer Störstufe (6) gekoppelt ist, die an einem zweiten Eingang das umzuwandelnde analoge Signal empfängt, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Schaltung (11) zur Steuerung der Amplitude des Ausgangssignals der Störstufe (6) in Abhängigkeit von der Amplitude des umzuwandelnden Analogsignals aufweist, damit der Pegel des zum Pegel des Ausgangssignals der Störstufe (6) hinzugefügten Eingangssignals gleich dem Vollbereich-Signalpegel des Analog-Digital-Wandlers (5) ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Störstufe (6) einen Generator (7) für weißes Rauschen aufweist, der mit einer Modulationsstufe (9) über einen Oszillator (8) mit variabler Frequenz gekoppelt ist, dass einerseits der Oszillator (8) mit dem vom Rauschgenerator (7) gelieferten weißen Rauschen frequenzmoduliert wird, und dass andererseits das Ausgangssignal der Modulationsstufe (9) das Ausgangssignal der Störstufe (6) bildet und in Abhängigkeit vom Pegel des Eingangssignals von der Steuerschaltung (11) amplitudenmoduliert wird.
  5. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 2 oder der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4 in der Empfangskette eines Funkempfängers für die Umwandlung des empfangenen analogen Signals in ein digitales Signal.
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