DE60022606T2 - Endoskopische Säuberungsvorrichtung für den Ohrkanal - Google Patents

Endoskopische Säuberungsvorrichtung für den Ohrkanal Download PDF

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F11/00Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand
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    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/227Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for ears, i.e. otoscopes

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Ohrstäbchen, mit dem Ohrenschmalz sicher entfernt werden kann.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein herkömmliches Ohrstäbchen ist einfach ein Stäbchen mit einem kleinen löffelartigen Teil oder einem Wattetupfer an seinem Ende. Wenn man Ohrenschmalz oder Fremdkörper, wie z.B. ein Insekt oder Wasser, aus dem Ohr entfernen will, konnte man bisher lediglich blind mit einem Ohrstäbchen an der Innenseite des Ohrs schaben, da man das Innere des Hörkanals nicht einsehen konnte.
  • Wenn man blind an der Innenseite des Ohrs schabt, besteht aber die Gefahr einer Verletzung des Ohrinnenraums, so dass dieser Vorgang kaum als sicher bezeichnet werden kann. Deshalb war es bisher sehr schwierig, die Innenseite des Ohrs mit dem herkömmlichen Ohrstäbchen selbst zu reinigen.
  • US 5961441 offenbart ein Ohrstäbchen mit einem Bilderfassungsmittel, aber keinen drehenden Teil.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung will ein Ohrstäbchen bereitstellen, mit dem Ohrenschmalz und Fremdkörper, wie z.B. Insekten oder Wasser, aus dem Innenraum des Ohrs sicher entfernt werden können.
  • Die Erfindung ist ein endoskopisches Hörkanal-Reinigungsgerät, das Folgendes umfasst: einen Ohrstäbchen-Hauptkörper, der mit einem Schabeteil an seinem distalen Ende ausgestattet ist, dem Licht zugeführt wird; eine Lichtquelle, die das Licht erzeugt; ein Bilderfassungsmittel, das Bilder im Inneren des Hörkanals erfasst; ein Anzeigemittel, das die von dem Bilderfassungsmittel erfassten Bilder anzeigt; und einen Halteteil, der den Ohrstäbchen-Hauptkörper hält, wobei das Bilderfassungsmittel durch eine hohle Öffnung im Halteteil und der Halteteil sich frei um das Bilderfassungsmittel dreht.
  • In der vorliegenden Erfindung bestrahlt das Licht von der Lichtquelle den Innenraum des Ohrkanals über den Ohrstäbchen-Hauptkörper. Die Bilder des Innenraums des Hörkanals, der von dem Licht beleuchtet wird, werden von dem Bilderfassungsmittel erfasst und zum Anzeigemittel geleitet, das sie anzeigt. Der Benutzer kann Fremdkörper entfernen, während er ihre Bilder beobachtet. Da der Halteteil sich um das Bilderfassungsteil drehen kann, können der Halteteil und der Ohrstäbchen-Hauptkörper zusammen gedreht werden, um den Innenraum der Hörkanals zu reinigen, während die vom Anzeigemittel angezeigten Bilder in einer fixen Richtung gehalten werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Querschnitt der Ohrstäbchen-Anordnung eines endoskopischen Hörkanal-Reinigungsgeräts.
  • 2 ist eine Zeichnung der Ohrstäbchen-Anordnung und einer Anzeigevorrichtung.
  • 3 ist eine Zeichnung der Ohrstäbchen-Anordnung und der Anzeigevorrichtung bei Verwendung einer CCD als Bildführung .
  • 4 ist eine Zeichnung des Verbindungshalteteils der Ohrstäbchen-Anordnung.
  • 5 ist eine Zeichnung des Ohrstäbchen-Hauptkörpers.
  • 6 ist eine Zeichnung einer Licht empfangenden Fläche des Ohrstäbchen-Hauptkörpers.
  • 7 ist ein Querschnitt durch die Ohrstäbchen-Anordnung, die aus dem Verbindungshalteteil und dem Ohrstäbchen-Hauptkörper besteht.
  • 8 ist eine Gesamtansicht eines endoskopischen Hörkanal-Reinigungsgeräts gemäß einer dritten Ausführungsform.
  • 9 ist eine Zeichnung der Beschaffenheit der Ohrstäbchen-Anordnung.
  • 10 ist ein Querschnitt, der zeigt, wie eine Ohrstäbchen-Befestigungsanordnung und ein erstes Ende eines Halterohrs miteinander verbunden sind.
  • 11 ist ein Querschnitt entlang Linie A-A in 10.
  • 12 ist ein Querschnitt durch die Abdeckung.
  • 13 ist ein Querschnitt durch den Bildführungs-Befestigungsteil.
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht des Bildführungs-Befestigungsteils.
  • 15 ist ein Querschnitt einer Anordnung des Halterohrs, des Bildführungs-Befestigungsteils und eines Gelenks.
  • 16 ist ein Querschnitt durch die Anzeigevorrichtung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNGEN DER ERFINDUNG
  • Mehrere Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • (Ausführungsform 1)
  • 1 ist ein Querschnitt durch die Ohrstäbchen-Anordnung 10 eines erfindungsgemäßen endoskopischen Hörkanal-Reinigungsgeräts.
  • Das endoskopische Hörkanal-Reinigungsgerät ist mit einer Anzeigevorrichtung ausgestattet, die aus einer Bildanzeigevorrichtung und einer Lichtquelle besteht, das Licht von der Lichtquelle zum Halteteil (Halterung) des Ohrstäbchens über eine Faseroptik leitet und dieses Licht vom Bestrahlungsteil des Ohrstäbchen-Hauptkörpers in den Hörkanal strahlt. Darüber hinaus erfasst sie Bilder des Innenraums des Hörkanals über das Faserendoskop und zeigt die Bilder auf der Anzeigevorrichtung an. Deshalb kann eine Person den Hörkanal sehr einfach selbst reinigen.
  • Ein stäbchenförmiges Halteteil 11 hält eine Faseroptik 12, die ein Lichtführungsmittel zum Führen von Licht ist, einen Ohrstäbchen-Hauptkörper 13 aus durchsichtigem Kunststoff zum Führen des Lichts, empfängt das Licht von der Faseroptik 12 und leitet es in den Hörkanal, und ein Faserendoskop (Bildführung) 14 zum Führen der Bilder im Hörkanal zur Außenseite. Die Faseroptik 12 und der Ohrstäbchen-Hauptkörper 13 sind durch einen Lichtführungs-Verbindungsteil 15 miteinander verbunden und aneinander befestigt und verlaufen durch den Halteteil 11. Das distale Ende (das Ende, das in den Hörkanal eingeführt wird) des Ohrstäbchen-Hauptkörpers 13 ist mit einem Ohrenschmalz-Entfernungsteil (Schabeteil) 16 zum Entfernen von Ohrenschmalz und einem Bestrahlungsteil 17, der den Innenraum des Hörkanals bestrahlt, versehen.
  • Das Faserendoskop 14 besitzt einen Licht empfangenden Teil 18 zum Erfassen der Bilder des Innenraums des Hörkanals und verläuft durch den Halteteil 11. Der Licht empfangende Teil 18 des Faserendoskops 14 besitzt eine Objektivlinse. Diese Objektivlinse kann nicht nur am distalen Ende des Faserendoskops 14 vorgesehen sein, sondern auch in der Nähe oder an der Seite des distalen Endes. Ein Prisma kann auch anstelle der Objektivlinse verwendet werden.
  • Wie in 1 gezeigt steht der Ohrstäbchen-Hauptkörper 13 aus dem Halteteil 11 in Richtung der Einführung in den Hörkanal vor. Die Faseroptik 12 befindet sich in einer dem Ohrstäbchen-Hauptkörper 13 vom Halteteil 11 entgegengesetzten Richtung. Das Faserendoskop 14 steht sowohl in Richtung zum Hörkanal als auch in entgegengesetzter Richtung vor. Die Länge des Herausragens des Faserendoskops 14 in Einführungsrichtung in den Hörkanal ist etwas länger als die Hälfte der herausragenden Länge des Ohrstäbchen-Hauptkörpers 13, unter Berücksichtigung der Einfachheit der Erfassung von Bildern in der Nähe des Ohrenschmalz-Entfernungsteils 16.
  • Die Länge des Herausragens des Faserendoskops 14 kann aber mehr oder weniger als die Hälfte der herausragenden Länge des Ohrstäbchen-Hauptkörpers 13 sein, solange sie nicht die Ohrenschmalz entfernende Wirkung des Ohrenschmalz-Entfernungsteils 16 oder die Erfassung der Bilder im Hörkanal stört. Die Länge des Herausragens des Faserendoskops 14 variiert auch je nach Fokusabstand der auf dem Faserendoskop 14 vorgesehenen Objektivlinse. Die Teile der Faseroptik 12 und des Faserendoskops 14, die in der zum Ohrstäbchen-Hauptkörper 13 entgegengesetzten Richtung vorstehen, sind beide durch das Leistungsschutzrohr 19 geschützt, damit die Faseroptik 12 und das Faserendoskop 14 nicht verbogen werden, und sie sind mit der Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt) verbunden.
  • Da der Ohrstäbchen-Hauptkörper 13 leicht verunreinigt und beschädigt werden kann, ist er so konzipiert, dass er zum Auswechseln am Lichtführungs-Verbindungsteil 15 von der Seite eingeführt oder entfernt werden kann, an der der Ohrenschmalz-Entfernungsteil 16 vorgesehen ist.
  • 2 ist eine Zeichnung der Ohrstäbchen-Anordnung 10 aus 1 und einer Anzeigevorrichtung 20. Wie oben beschrieben werden die Faseroptik 12 und das Faserendoskop 14 in das Leitungsschutzrohr 19 eingeführt, das mit der Ohrstäbchen-Anordnung 10 verbunden ist.
  • Die proximale Stirnfläche der Faseroptik 12 ist in der Nähe der Fokusposition einer Kondensatorlinse 21 in der Anzeigevorrichtung angeordnet. Die Kondensatorlinse 21 sammelt das Licht von einer Lichtquelle 22 und strahlt das Licht zum proximalen Ende der Faseroptik 12. Das Licht wird dann zum Ohrstäbchen-Hauptkörper 13 über die Faseroptik 12 geführt und von einem Bestrahlungsteil 17 abgestrahlt.
  • Die proximale Stirnfläche des Faserendoskops 14, d.h. das Ende der Seite der Anzeigevorrichtung 20, wird an der Fokusposition der Anzeigelinse 23 angeordnet. Die Bilder im Hörkanal werden durch den Licht empfangenden Teil 18 erfasst, durch das Faserendoskop 14 übertragen und durch die Anzeigelinse 23 angezeigt. Die Anzeigelinse 23 kann durch eine CCD-Kamera usw. ersetzt werden. Bei Verwendung einer CCD-Kamera usw. werden die durch das Faserendoskop 14 übertragenen Bilder von der CCD-Kamera usw. empfangen, einer Signalverarbeitung unterzogen und auf einer Flüssigkristallanzeige oder CRT angezeigt.
  • 3 ist eine Zeichnung der Ohrstäbchen-Anordnung 30 und einer Anzeigevorrichtung 31 bei Verwendung einer CCD als Bildführung.
  • Die Ohrstäbchen-Anordnung 30 ist die gleiche wie die in 1 gezeigte Ohrstäbchen-Anordnung, mit dem Unterschied, dass anstelle des Faserendoskops 12 als Licht empfangender Teil 18 der Ohrstäbchen-Anordnung 10 eine CCD-Kamera 32 verwendet wird. Die Elemente, die mit den gleichen Ziffern bezeichnet sind wie in 1 haben dieselbe Funktion wie in 1, so dass deren Beschreibungen hier nicht wiederholt werden.
  • Die Ohrstäbchen-Anordnung 30 hat die CCD-Kamera 32 als Mittel zur Erfassung von Bildern des Innenraums des Hörkanals. Wenn der Innenraum des Hörkanals von dem Bestrahlungsteil 17 beleuchtet wird, erfasst die CCD-Kamera 32 die Bilder im Hörkanal. Die von der CCD-Kamera erfassten Bilder werden über einen Führungsdraht 33 zu einer Anzeigevorrichtung 31 übertragen. Die übertragenen Signale werden von einer Bildverarbeitungsvorrichtung in einem Handgriff 34 der Anzeigevorrichtung 31 verarbeitet und als Bilder an einer Bildanzeige-Anordnung 35 angezeigt. Der Handgriff 34 enthält eine Lichtquelle zur Bereitstellung von Licht an den Bestrahlungsteil 17.
  • Die CCD-Kamera kann nicht nur am distalen Ende der Bildführung befestigt sein, sondern auch in der Nähe oder auf der Seite des distalen Endes.
  • Obwohl in der ersten Ausführungsform beschrieben wurde, dass die Lichtquelle in der Anzeigevorrichtung platziert ist, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Die Lichtquelle kann zur direkten Beleuchtung des Ohrstäbchen-Hauptkörpers im Halteteil angeordnet sein.
  • (Ausführungsform 2)
  • Die zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezug auf 4, 5 und 6 nachstehend beschrieben. 4 ist eine Zeichnung eines Verbindungshalteteils 40 eines endoskopischen Hörkanal-Reinigungsgeräts der zweiten Ausführungsform. 5 ist eine Zeichnung eines Ohrstäbchen-Hauptkörpers 50 des endoskopischen Hörkanal-Reinigungsgeräts der zweiten Ausführungsform. 6 ist eine Zeichnung einer Licht empfangenden Fläche 51 des Ohrstäbchen-Hauptkörpers 50.
  • Der Verbindungshalteteil 40 enthält eine Faseroptik 41, die Licht von einer Lichtquelle einer externen Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt) überträgt, und ein Faserendoskop (Bildführung) 42, das Bilder des Innenraums des Hörkanals überträgt und sie über seinen Halteteil 43 hält. Die Stirnfläche 44 des Halteteils 43 ist mit einer Bestrahlungsfläche 45 zum Ausstrahlen des Lichts von der Faseroptik 41 gebildet. Ein zylindrisches Faserendoskop 42 ragt aus der Mitte der Stirnfläche 44 vor. Das Faserendoskop 42 verläuft durch eine durchgehende Öffnung 52 des Ohrstäbchen-Hauptkörpers 50 in 5. Das distale Ende des Faserendoskops 42 ist mit einer Objektivlinse ausgestattet. Die Objektivlinse kann nicht nur am distalen Ende des Faserendoskops 42 vorgesehen sein, sondern auch in der Nähe oder an der Seite des distalen Endes. Ein Prisma kann auch anstelle der Objektivlinse verwendet werden.
  • Der Ohrstäbchen-Hauptkörper 50 besteht aus einem Material mit hervorragender Lichtübertragungsfähigkeit, wie z.B. durchsichtigem Kunststoff, und enthält als Anordnung den Ohrstäbchen-Lauf 53 mit der durchgehenden Öffnung 52, durch den das Faserendoskop 52 verlaufen kann, einen Bestrahlungsteil 54 zum Bestrahlen des Hörkanals 54 und einen Ohrenschmalz-Entfernungsteil (Schabeteil) 55 zum Entfernen von Ohrenschmalz. Der Ohrstäbchen-Lauf 53 ist mit einer Licht empfangenden Fläche 51 geformt, die Licht von der Bestrahlungsfläche 45 empfängt, indem sie an die Stirnfläche 44 des Verbindungshalteteils 40 anstößt und die ferner einen Einlass 56 aufweist sowie eine geneigte Fläche 56, die einen Auslass 57 der durchgehenden Öffnung 52 auf der anderen Seite aufweist. Ein Lichtübertragungsdurchgang 59 erstreckt sich von der unteren Position der geneigten Fläche 56 und weist den Bestrahlungsteil 54 und den Ohrenschmalz-Entfernungsteil 55 auf seinem distalen Ende auf.
  • 7 ist ein Querschnitt durch eine Ohrstäbchen-Anordnung 70, die aus dem Verbindungshalteteil 40 und dem Ohrstäbchen-Hauptkörper 50 besteht.
  • Der Verbindungshalteteil 40 und der Ohrstäbchen-Hauptkörper 50 werden über ein Halteelement 71, wie z.B. einen Ring, der die Bestrahlungsfläche 44 und die Licht empfangende Fläche 51 in Kontakt miteinander hält, drehbar zusammengehalten. Das Halteelement 71 kann frei in oder außer Eingriff gebracht werden. Der Ohrstäbchen-Hauptkörper 50 ist um das Faserendoskop 42 drehbar. Da der Ohrstäbchen-Hauptkörper 50 drehbar ist, kann die Richtung des Ohrenschmalz-Entfernungsteils 55 willkürlich geändert werden, trotz der Tatsache, dass der Verbindungshalteteil 40 durch das Leitungsschutzrohr 72 fixiert ist. Da das Halteelement aber frei entfernt werden kann, ist auch der Ohrstäbchen-Hauptkörper 50 austauschbar.
  • Die Faseroptik 41 und das Faserendoskop 42 des Verbindungshalteteils 40 verlaufen durch ein Leitungsschutzrohr 72 und sind mit einer Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt) verbunden. Die Faseroptik 41 leitet Licht von einer Lichtquelle in der Anzeigevorrichtung und sendet Licht an der Bestrahlungsfläche 44 aus. Das von der Bestrahlungsfläche 44 ausgesendete Licht wird von der Licht empfangenden Fläche 51 empfangen, über den Ohrstäbchen-Lauf 52 und seine geneigte Fläche 56 zum stabförmigen Lichtübertragungsdurchgang 59 übertragen und vom Bestrahlungsteil 54 abgestrahlt. Die Bilder des Innenraums des Hörkanals, der vom Bestrahlungsteil 54 bestrahlt wird, werden vom Faserendoskop 42 erfasst. Die erfassten Bilder werden über das Faserendoskop 42 zur Anzeigevorrichtung übertragen.
  • Die Beschaffenheit der Anzeigevorrichtung ist identisch mit der anhand 2 beschriebenen, so dass die Beschreibung hier nicht wiederholt wird.
  • Obwohl das Faserendoskop 42 als Bildführung in der zweiten Ausführungsform verwendet wird, kann auch eine CCD als Bildführung benutzt werden. In diesem Fall müssen die CCD-Kamera und der Leitungsdraht am distalen Ende zu einer schlanken stabförmigen Gestalt miteinander verbunden werden, und zwar mindestens in dem Bereich, in dem sie aus dem Verbindungshalteteil vorstehen. Das zur Verbindung verwendete Verfahren kann sein, dass sie zusammen in ein Rohr eingeführt werden oder dass sie zusammen mit einem Kunststoffmaterial geformt werden.
  • Die eine CCD als Bildführung verwendende Anzeigevorrichtung ist die gleiche wie die in Bezug auf 3 beschriebene Anzeigevorrichtung.
  • Die CCD-Kamera kann nicht nur am distalen Ende der Bildführung vorgesehen werden, sondern auch in der Nähe oder an der Seite des distalen Endes.
  • Obwohl in der zweiten Ausführungsform beschrieben wurde, dass die Lichtquelle in der Anzeigevorrichtung platziert ist, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Die Lichtquelle kann im Halteteil angeordnet sein, um den Ohrstäbchen-Hauptkörper direkt zu beleuchten.
  • (Ausführungsform 3)
  • Das endoskopische Hörkanal-Reinigungsgerät der dritten erfindungsgemäß bevorzugten Ausführungsform besitzt eine Lichtquelle, die den Ohrstäbchen-Hauptkörper direkt beleuchtet.
  • 8 ist eine Gesamtansicht des dritten endoskopischen Hörkanal-Reinigungsgeräts 100 der dritten erfindungsgemäß bevorzugten Ausführungsform.
  • Das endoskopische Hörkanal-Reinigungsgerät 100 besteht aus einer Ohrstäbchen-Anordnung 200 und einer Anzeigevorrichtung 300. Die Ohrstäbchen-Anordnung 200 umfasst einen Ohrstäbchen-Hauptkörper 212 und ein Bilderfassungsmittel 270. Der Ohrstäbchen-Hauptkörper 212 sorgt für die Beleuchtung und Reinigung des Innenraums des Hörkanals. Das Bilderfassungsmittel 270 erfasst die Bilder des Innenraums des Hörkanals. Die erfassten Bilder werden über eine Bildführung (Faserendoskop), das in einem Schutzschlauch 400 eingeführt ist, das die Ohrstäbchen-Anordnung 200 und die Anzeigevorrichtung 300 miteinander verbindet, übertragen und auf der Anzeigevorrichtung 300 angezeigt.
  • 9 ist eine Zeichnung der Beschaffenheit der Ohrstäbchen-Anordnung 200.
  • Die Ohrstäbchen-Anordnung 200 umfasst einen Ohrstäbchen-Befestigungsteil 210, ein Halterohr 220, ein Bildführungs-Fixierteil 230 und einen Verbindungsteil 240. Der Ohrstäbchen-Halteteil 210 wird mit dem ersten Ende 222 des Halterohrs 220 durch Ultraschallschweißen oder Verschraubung verbunden. Das zweite Ende 224 des Halterohrs 220 besitzt eine Kerbe 223 und ist mit dem Verbindungsteil 240 durch einen auf der Innenseite des Verbindungsteils 240 geformten Haken, der in die Kerbe 223 eingreift, verbunden. Die Innenseite des zweiten Endes 224 besitzt einen Bildführungs-Fixierteil 230, der einen kleinen Zwischenraum lässt. Das Halterohr 220 ist um den Bildführungs-Fixierteil 230 frei drehbar.
  • Der Ohrstäbchen-Befestigungsteil 210, das Halterohr 220 und der Verbindungsteil 240 sind zur Bildung eines Halteteils 250 linear miteinander verbunden. Der Ohrstäbchen-Halteteil 210, das Halterohr 220 und der Verbindungsteil 240 sind alle hohl geformt. Ein Hohlraum ist im Halteteil 250 geformt, der durch Verbindung dieser hohlen Elemente miteinander wie später noch beschrieben gebildet wird.
  • Die Beschaffenheit der Ohrstäbchen-Anordnung 200 wird unten ausführlich beschrieben.
  • 10 ist ein Querschnitt, der zeigt, wie der Ohrstäbchen-Befestigungsteil 210 und das erste Ende 222 des Halterohrs 220 miteinander verbunden sind. 11 ist ein Querschnitt entlang Linie A-A in 10 und 12 ist ein Querschnitt durch eine Abdeckung 276. Die Bilderfassung ist der zeichnerischen Klarheit halber in 11 nicht gezeigt.
  • Der Ohrstäbchen-Befestigungsteil 210 ist hohl geformt und am ersten Ende 222 des hohlen Halterohrs 220 befestigt. Der Ohrstäbchen-Befestigungsteil 210 und das unterstützende Rohr 220 bilden zusammen einen Teil des Innenraums 260. Der Innenraum 260 ist mit einem Faserendoskop 270, das das Bilderfassungsmittel ist, und einer Lichtquelle 214 ausgestattet, die Licht zur Beleuchtung des Hörkanals erzeugt.
  • Das Faserendoskop 270 besitzt einen Licht empfangenden Teil 272 zum Erfassen der Bilder des Innenraums des Hörkanals. Das Faserendoskop 270 wird in einer geraden Linie gehalten, mit Ausnahme des distalen Endes, das von einem Schutzrohr 274 aus Edelstahl abgedeckt ist, damit es nicht bricht oder sich verbiegt, wie in 12 gezeigt. Das Faserendoskop 270, das in einer geraden Linie gehalten wird, verläuft durch den Halteteil 250. Das distale Ende des Faserendoskops 270 ist von einer auswechselbaren Abdeckung 276 abgedeckt, die Verschmutzung, Kontamination und Beschädigung des Licht empfangenden Teils zur Verhinderung einer schlechteren Sicht verhindert.
  • Die Abdeckung 276 ist einstückig mit einer Objektivlinse 277 geformt. Wenn die Objektivlinse 277 aufgrund von wiederholter Anwendung des Hörkanal-Reinigungsgeräts 100 trübe ist, kann die Objektivlinse 277 durch Auswechseln der Abdeckung 276 problemlos ausgewechselt werden. Mit anderen Worten muss die Objektivlinse nicht unabhängig auf dem distalen Ende des Faserendoskops 270 befestigt werden und die trübe gewordene Linse kann ganz einfach ersetzt werden. Vorzugsweise ist die Objektivlinse 277 einheitlich mit der Abdeckung 276 geformt, damit sie sich in der Nähe oder auf der Seite des Faserendoskops 270 befindet, wo die Abdeckung 276 befestigt ist. Anstelle der Objektivlinse 277 kann auch ein Prisma verwendet werden. Obwohl 12 einen Fall zeigt, in dem die Abdeckung 276 und die Objektivlinse 277 mit demselben Material einstückig geformt sind, können die Abdeckung 276 und die Objektivlinse 277 auch aus unterschiedlichen Materialien als unabhängige Gegenstände oder als einheitlicher Gegenstand geformt werden.
  • Darüber hinaus kann die Objektivlinse auch im Inneren des distalen Endes des Schutzrohrs 274 aus Edelstahl installiert sein und das Faserendoskop kann mit der Linse verbunden sein. In diesem Fall ist eine transparente Abdeckung installiert, um Kontamination der Linse zu verhindern. Somit werden Kontamination und Beschädigung des Bilderfassungsmittels verhindert.
  • Die Lichtquelle 214 kann beispielsweise eine Leuchtdiode (LED) und eine Leuchtstofflampe sein. Die Lichtquelle 214 ist auf einem Sockel 225 auf der Innenwand des Stützrohrs 220 wie in 10 gezeigt geformt. Darüber hinaus wird die Lichtquelle 214 von einem Paar Wandelementen 226 gestützt, die auf beiden Seiten des Sockels 225 wie in 11 geformt sind. Die mit Hilfe des Sockels 225 und der Wandelemente 226 positionierte Lichtquelle 214 weist auf eine Stirnfläche 213 des Ohrstäbchen-Hauptkörpers 212. Die Lichtquelle 214 empfängt elektrischen Strom von einer Anzeigevorrichtung 300 über zwei Leitungsdrähte 215 und bestrahlt die Stirnfläche 213. Die Lichtquelle 214 bestrahlt die Stirnfläche 213 des Ohrstäbchen-Hauptkörpers 212 direkt, so dass sie dem Ohrstäbchen-Hauptkörper 212 Licht zuführen kann, ohne seine Intensität abzuschwächen.
  • Der Ohrstäbchen-Hauptkörper 212 empfängt Licht von der Lichtquelle 214 an der Stirnfläche 213 und überträgt das empfangene Licht in den Hörkanal. Der Ohrstäbchen-Hauptkörper 212 besteht aus durchsichtigem Kunststoff, damit er Licht übertragen kann. Die hier verwendeten durchsichtigen Kunststoffe sind Cycloolefin-Polymer, Acrylharz, Polycarbonat, Vinylchloridharz, Styrolharz, APO-Harz und Polymethacrylat. Vorzugsweise wird ein Cycloolefin-Polymer als Material für den Ohrstäbchen-Hauptkörper 212 verwendet, weil es nur wenig hygroskopisch ist und hervorragende lichtübertragende und wärmeresistente Eigenschaften aufweist. Es ist auch möglich, eine konvexe Linse zwischen der Lichtquelle 214 und dem Ohrstäbchen-Hauptkörper 212 anzuordnen, um Licht von der Lichtquelle 214 aufzunehmen und es dem Ohrstäbchen-Hauptkörper 212 zuzuführen.
  • Ein Ohrenschmalz-Entfernungsteil (Schabeteil) 218 zum Entfernen von Ohrenschmalz und ein Bestrahlungsteil 219, der den Hörkanal beleuchtet, sind am distalen Ende des Ohrstäbchen-Hauptkörpers 212 angeordnet. Da Licht wird vom Bestrahlungsteil 219 zur Beleuchtung des Hörkanals abgestrahlt. Der Ohrenschmalz-Entfernungsteil ist dort vorgesehen, wo er vom Licht empfangenden Teil 219 des Faserendoskops 270 beobachtet werden kann. Der Ohrenschmalz-Entfernungsteil 218 ist aber an der Stelle vorgesehen, wo er nicht mehr als die Hälfte des Gesichtsfelds des Faserendoskops 270 verdeckt. Da der Ohrenschmalz-Entfernungsteil 218 das Gesichtsfeld des Faserendoskops 270 nicht verdeckt, kann der Hörkanal beobachtet und sicher gereinigt werden. Vorzugsweise wird der Ohrenschmalz-Entfernungsteil 217 zur Mittelachse des Faserendoskops hin gebogen. Vorzugsweise beträgt die Länge des Faserendoskops 270, die aus dem Ohrstäbchen-Befestigungsteil 210 hervorragt, mehr als die Hälfte der Länge des Ohrstäbchen-Hauptkörpers 212, die aus dem Ohrstäbchen-Befestigungsteil 210 hervorragt unter Berücksichtigung der Einfachheit der Erfassung von Bildern in der Nähe des Ohrenschmalz-Entfernungsteils 218. Ferner ist das distale Ende des Fasernendoskops 270 vorzugsweise 10 mm bis 15 mm vom Ohrenschmalz-Entfernungsteil 212 entfernt angeordnet. Solange die Bilderfassung im Hörkanal und die Entfernung von Fremdkörpern im Hörkanal durch den Ohrenschmalz-Entfernungsteil aber nicht beeinträchtigt wird, kann die hervorragende Länge des Faserendoskops 270 entweder länger oder kürzer sein als die Hälfte der hervorragenden Länge des Ohrstäbchen-Hauptkörpers 212.
  • Der Ohrstäbchen-Hauptkörper 212 greift in ein Paar Eingriffelemente 211 im Innenraum des Ohrstäbchen-Befestigungsteils 210 ein, wobei er über eine Männlich/Weiblich-Passung frei in und außer Eingriff kommen kann. Da der Ohrstäbchen-Hauptkörper 212 auswechselbar ist, kann die Größe des Ohrstäbchen-Hauptkörpers 212 auf die Größe eines Ohrstäbchen- Hauptkörpers mit einem Ohrenschmalz-Entfernungsteil 218 unterschiedlicher Größe gewechselt werden, je nachdem, ob er für Erwachsene oder für Kinder verwendet wird. Außerdem ist es aus hygienischen Gründen vorteilhaft, wenn der Ohrstäbchen-Hauptkörper ausgewechselt werden kann, wenn er kontaminiert oder beschädigt ist.
  • 13 ist ein Querschnitt durch den Bildführungs-Fixierteil 230 und den Schutzschlauch 400 und 14 ist eine perspektivische Ansicht des Bildführungs-Fixierteils 230.
  • Der Bildführungs-Fixierteil 230 umfasst einen Rotator 231 und einen Schutzrohr-Befestigungsteil 232.
  • Der Rotator 231 hält das Faserendoskop 270 so, dass es von den Leitungsdrähten 215 und dem Schutzrohr 274 bedeckt ist. Deshalb ist der Rotator 231 mit einer durchgehenden Öffnung 233 versehen, durch die das Schutzrohr 274 und die beiden Leitungsdrähte 215 verlaufen. Wie in 14 gezeigt besitzt die Öffnung 233 einen Teil, an dem das Schutzrohr 274 angebracht ist, und einen anderen Teil, in den die Leitungsdrähte 215 eingeführt werden. Das Schutzrohr 274 ist an der Öffnung 233 angebracht und mit Klebstoff oder anderen Mitteln fixiert. Der Rotator 231 ist als vorstehender Teil 234 wie in 14 gezeigt geformt.
  • Der Schutzschlauch 400, auf dessen Außenseite ein ringförmiges Halteelement 235 befestigt ist, wird in den Schutzrohr-Montierteil 232 eingeführt. Das Halteelement 235 wird zwischen den Verbindungsteil 240 und den Bildführungs-Fixierteil 230 wie in 9 gezeigt platziert und am Schutzschlauch 400 befestigt. Der Schutzschlauch 400 erstreckt sich bis zur Anzeigevorrichtung 300 und gestattet es dem Faserendoskop 270 und den Leitungsdrähten 215, durch es hindurch zu laufen. Der Schutzschlauch 400 verhindert eine Beschädigung oder Verbiegung und somit eine Beschädigung des Faserendoskops 270 und der Leitungsdrähte 215. Das Faserendoskop 270 wird von dem Schutzschlauch 400 an der Stelle geschützt, an der es nicht durch das Schutzrohr 274 geschützt ist. Da das Schutzrohr 274 nicht durch den Schutzschlauch verläuft, kann sich der Schutzschlauch 400 so weit biegen, dass er das Faserendoskop 270 und die Leitungsdrähte 215 nicht beschädigt.
  • 15 ist ein Querschnitt durch eine Anordnung des Halterohrs 220, des Bildführungs-Fixierteils 230 und des Verbindungsteils 240.
  • Zunächst wird der Schutzschlauch 400, das das Faserendoskop 270 und die Leitungsdrähte 215 auf seiner Innenseite trägt, in den Bildführungs-Fixierteil 230 eingeführt. Das Faserendoskop 270 wird in das Schutzrohr 274 eingeführt und dann mit den Leitungsdrähten 215 in die Öffnung 233 im Bildführungs-Fixierteil 230 (siehe 14) eingeführt. Der Rotator 231 des Bildführungs-Fixierteils 230 wird in das Stützrohr 220 durch einen kleinen Raum eingeführt. Der Verbindungsteil 240 besitzt einen Haken 242 zum Eingriff in einer Kerbe 223 auf dem zweiten Ende 224 des Stützrohrs 220. Der mit dem Stützrohr 220 in Eingriff stehende Verbindungsteil 240 umschließt einen Abschnitt des Schutzschlauchs 400 und des Bildführungs-Fixierteils 230. Das Halteelement 235 ist am äußeren Umfang des Schutzschlauchs 400 im Inneren des Verbindungsteils 240 befestigt. Da das Halteelement 235 nicht aus dem Verbindungsteil 240 austreten kann, verhindert es Herausrutschen des Schutzschlauchs 400 aus dem Verbindungsteil 240.
  • Das Stützrohr 220 und der Verbindungsteil 240 werden somit durch eine Männlich/Weiblich-Passung zu einer einheitlichen Konstruktion verbunden. Andererseits besteht ein leichtes Spiel zwischen dem Stützrohr 220 und dem Bildführungs-Fixierteil 230. Deshalb sind das Stützrohr 220 und der Verbindungsteil 240 relativ zum Bildführungs-Fixierteil 230 drehbar. An dem Bildführungs-Fixierteil 230 ist aber das Schutzrohr 274 befestigt, und am dem Schutzrohr 274 ist das nicht drehende Faserendoskop 270 an der Innenseite befestigt, wobei sich der Bildführungs-Fixierteil 230 selbst nicht dreht. Mit anderen Worten sind das Stützrohr 220 und der Verbindungsteil 240 um den Bildführungs-Fixierteil 230 drehbar.
  • Die beiden Leitungsdrähte 215, die durch die Öffnung 233 des Bildführungs-Fixierteils 230 vorstehen, sind wie in 10 gezeigt mit der Lichtquelle 214 verbunden. Da die Lichtquelle 214 in einer fixen Stellung im ersten Stirnteil 222 des Stützteils 220 angeordnet ist, dreht sie sich mit dem Stützrohr 220. Sofern die Drehung des Stützrohrs 220 nicht behindert wird, werden die Leitungsdrähte 215 daher zwischen dem stationären Bildführungs-Fixierteil 230 und dem drehenden Passende 222 verdreht. Dadurch werden die Drähte 215 beschädigt. Zur Verhinderung einer Beschädigung der Leitungsdrähte 215 ist zwischen der Bildführung 230 und dem Stützrohr 220 ein Verriegelungsmechanismus vorgesehen.
  • Dieser Verriegelungsmechanismus verhindert, dass sich das Stützrohr 220 mehr als eine Umdrehung dreht, indem der vorstehende Teil 234 einen Streckteil 227 stört. Der vorstehende Teil 234 ist auf dem Bildführungs-Fixierteil 230 geformt. Der Streckteil 227 ist so geformt, dass er an dem vorstehenden Teil 234 anstößt, bevor das Stützrohr 220 eine Umdrehung um den Bildführungs-Fixierteil 230 vollführt. Der Streckteil 227 ist in einem Teil aus einem ringförmigen Raum 228 geformt, der durch Ausschneiden der Innenseite des zweiten Endes 224 entsteht.
  • Nun wird die Beschaffenheit der Anzeigevorrichtung 300 genauer beschrieben.
  • 16 ist ein Querschnitt durch die Anzeigevorrichtung 300. Die Anzeigevorrichtung 300 umfasst ein Okular-Teil 310 und einen Anzeige-Hauptkörper 320.
  • Der Okular-Teil 310 besitzt ein Paar plan-konvexer Linsen 311 und 312. Zum Ansehen eines Bilds im Hörkanal wird es von der flachen Seite der plan-konvexen Linse 311 durch einen Schatten 313 angesehen. Der Schatten 313 wird zur Erzeugung eines abgedunkelten Bereichs um die plan-konvexe Linse 311 verwendet, um die Ansicht der Bilder des Innenraums des Hörkanals in der flachen konvexen Linse 311 zu erleichtern. Die flache konvexe Linse 312 wird so platziert, dass ihre konvexen Seiten zur konvexen Seite der konvexen Fläche der flachen konvexen Linse 311 über eine kurze Strecke weisen. Im Okular-Teil 310 ist ein Gewindeloch 314 auf der flachen Stirnseite der flachen konvexen Linse 312 geformt.
  • Der Anzeige-Hauptkörper 320 umfasst eine Batterie 321 als Zufuhr von elektrischem Strom zur Lichtquelle 214, einen Schalter 322 zum Verbinden der Batterie 321 mit der Lichtquelle 214 und eine konvexe Linse 323 zum Vergrößern der durch das Faserendoskop 270 übertragenen Bilder. Wenn der Benutzer den Schalter 322 verschiebt (einschaltet), um einen Kontakt zwischen den Leitungsdrähten 215 und den Leitungsdrähten 325 über ein Metallstück 324 herzustellen, liefert die Batterie 321 der Lichtquelle 214 Energie. Die konvexe Linse 232 ist in der Nähe der Stirnfläche des Faserendoskops 270 angeordnet, das durch den Schutzschlauch 400 von der Ohrstäbchen-Anordnung 200 geführt ist. Die Positionen der Stirnfläche des Faserendoskops 270 und der konvexen Linse 323 werden von einer Wand 324 auf der Innenseite des Anzeige-Hauptkörpers 320 definiert.
  • Der Anzeige-Hauptkörper 320 hat einen Gewindeteil 326, der in das Gewindeloch 314 eingeführt wird.
  • Wenn der Gewindeteil 326 in das Gewindeloch 314 eingeführt wird, werden der Okular-Teil 310 und der Anzeige-Hauptkörper 320 miteinander verbunden. Der Abstand zwischen der konvexen Linse 323 und der plan-konvexen Linse 312 kann durch Einstellen der Menge des Gewindeeingriffs des Gewindeteils 326 eingestellt werden. Wenn die Linse aus dem Brennpunkt gerät, weil sich der Abstand zwischen den Linsen der Anzeigevorrichtung 300 aufgrund von Temperaturschwankungen oder aus anderen Gründen geringfügig ändert, kann sie problemlos manuell verstellt werden.
  • Nun wird die Bedienung des endoskopischen Hörkanal-Reinigungsgeräts 100 beschrieben.
  • Zunächst schaltet der Benutzer des endoskopischen Hörkanal-Reinigungsgeräts 100 den Schalter 322 der Anzeigevorrichtung 300 ein und führt den Ohrstäbchen-Hauptkörper 212 der Ohrstäbchen-Anordnung 200 und das Faserendoskop 270 in das Ohr des Benutzers ein.
  • Wenn der Schalter 322 eingeschaltet ist, versorgt die Batterie 321 die Lichtquelle 214 durch die Leitungsdrähte 215 mit elektrischem Strom. Die Lichtquelle 214 beleuchtet und bestrahlt die Stirnfläche 213 des Ohrstäbchen-Hauptkörpers 212. Das Licht wird durch den Ohrstäbchen-Hauptkörper 212 übertragen und wird vom Bestrahlungsteil 219 zur Beleuchtung des Hörkanals abgestrahlt.
  • Wenn der Hörkanal beleuchtet ist, kann das Faserendoskop 270 die Bilder aus dem Innenraum des Hörkanals erfassen. Die erfassten Bilder werden durch das Faserendoskop 270 zur Anzeigevorrichtung 300 übertragen und von der konvexen Linse 323 in der Anzeigevorrichtung 300 vergrößert. Die vergrößerten Bilder werden über die plan-konvexe Linse 311 und über die plan-konvexe Linse 312 angezeigt. Da die Anzeigevorrichtung 300 die Bilder aus dem Innenraum des Hörkanals vergrößert, kann der Benutzer den Hörkanal problemlos reinigen.
  • Der Benutzer kann Ohrenschmalz beim Ansehen der Bilder aus dem Innenraum des Hörkanals entfernen. Wenn das Bild undeutlich ist, kann der Benutzer die Linse einstellen, indem er die Menge des Eingriffs des Gewindeteils 326 mit dem Gewindeloch 314 durch Drehen des Okular-Teils 310 einstellt, so dass der Abstand zwischen der konvexen Linse 323 und der plan-konvexen Linse 312 verstellt wird.
  • Zum Handhaben der Ohrstäbchen-Anordnung 200 hält der Benutzer einen Teil des Halteteils 250 der Ohrstäbchen-Anordnung 200. Dieser Halteteil 250 kann um den Bildführungs-Fixierteil 230 gedreht werden. Da das Faserendoskop 270, das sich von dem Bildführungs-Fixierteil 230 aus erstreckt, sich nicht dreht, bleibt das von dem Faserendoskop 270 erfasste Bild stets in einer Richtung. Der Ohrstäbchen-Hauptkörper 212, der am Ohrstäbchen-Befestigungsteil 210 befestigt ist, kann um das Faserendoskop 270 gedreht werden. Deshalb kann der Benutzer den Innenraum des Hörkanals beim willkürlichen Drehen des Ohrstäbchen-Hauptkörpers 212 reinigen, während er das Bild in einer Richtung sieht. Das ist sehr zweckmäßig.
  • Aufgrund des Verriegelungsmechanismus, der die relative Drehung zwischen dem Bildführungs-Fixierteil 230 und dem Halteteil 250 begrenzt wird darüber hinaus verhindert, dass die Leitungsdrähte 215, die mit der Lichtquelle 214 des Ohrstäbchen-Befestigungsteils 210 verbunden sind, durch übermäßiges Verdrehen im Innenraum 260 des Halteteils 250 beschädigt werden.
  • Obwohl ein Fall der Verwendung des Faserendoskops 270 als Bilderfassungsmittel in der dritten Ausführungsform oben beschrieben ist, ist es auch möglich, einen Bildsensor, wie z.B. eine CCD-Kamera als Bilderfassungsmittel zu verwenden. In diesem Fall wird eine Vorrichtung zur Formung von Bildern durch Bildverarbeitung der Signale der CCD-Kamera anstelle von konvexen Linsen und plan-konvexen Linsen zur Vergrößerung der Bilder in der Anzeigevorrichtung verwendet.
  • Das erfindungsgemäße endoskopische Hörkanal-Reinigungsgerät liefert deshalb die folgenden Vorteile:
    Das Licht von der Lichtquelle, das durch den Ohrstäbchen-Hauptkörper übertragen wird, beleuchtet den Innenraum des Hörkanals. Die Bilder aus dem von dem Licht beleuchteten Innenraum des Hörkanals werden vom Bilderfassungsmittel erfasst und zur Anzeige zu der Anzeigevorrichtung geleitet. Der Benutzer kann Fremdkörper im eigenen Ohr entfernen, während er die Bilder beobachtet. Da sich der Halteteil um das Bilderfassungsmittel dreht, ist es ferner möglich, den Innenraum des Hörkanals zu reinigen, indem der Ohrstäbchen-Hauptkörper zusammen mit dem Halteteil gedreht wird, während die von der Anzeigevorrichtung angezeigten Bilder in einer fixen Richtung gehalten werden.
  • Der Ohrstäbchen-Hauptkörper kann aus dem Halteteil entfernt und ersetzt werden.
  • Das durch den Ohrstäbchen-Hauptkörper übertragene Licht von der Lichtquelle beleuchtet den Innenraum des Hörkanals. Die Bilder des von dem Licht beleuchteten Innenraums des Hörkanals werden vom Bilderfassungsmittel erfasst und zur Anzeige zu der Anzeigevorrichtung geleitet. Der Benutzer kann Fremdkörper im eigenen Ohr entfernen, während er die Bilder beobachtet. Da sich der Ohrstäbchen-Hauptkörper um das Bilderfassungsmittel dreht, ist es ferner möglich, den Innenraum des Hörkanals zu reinigen, indem der Ohrstäbchen-Hauptkörper allein gedreht wird, während die von der Anzeigevorrichtung angezeigten Bilder in einer fixen Richtung gehalten werden.
  • Fremdkörper können entfernt werden, während der Schabeteil beobachtet wird.
  • Das Licht der Lichtquelle kann ohne Abschwächung dem Ohrstäbchen-Hauptkörper zugeführt werden.
  • Die Reinigung des Innenraums des Hörkanals wird erleichtert, weil die Bilder aus dem Innenraum des Hörkanals in großen sichtbaren Größen angezeigt werden.
  • Kontamination und Beschädigung des distalen Endes des Faserendoskops kann vermieden werden.
  • Die Linse kann problemlos ausgewechselt werden.
  • Die Bilder aus dem Innenraum des Hörkanals können unter Verwendung eines Bildsensors angesehen werden.
  • Licht von einer entfernten Lichtquelle kann in den Hörkanal geleitet werden.
  • Bilder aus dem Innenraum des Ohrs werden von der Objektivlinse am distalen Ende des Bilderfassungsmittels erfasst und durch das Faserendoskop zur Anzeigevorrichtung geleitet.
  • Da die Faseroptik befestigt ist und nur der Ohrstäbchen-Hauptkörper sich frei drehen kann, wird die Faseroptik durch Drehen mit dem Ohrstäbchen-Hauptkörper nicht verdreht.
  • Da das Licht zum Innenraum des Hörkanals zu seiner Beleuchtung geführt wird, können die Bilder aus dem Innenraum des Hörkanals erfasst und die Bilder außerhalb des Hörkanals betrachtet werden. Deshalb kann der Hörkanal sicher gereinigt werden.
  • Da der Ohrstäbchen-Hauptkörper mit dem Ohrenschmalz-Entfernungsteil auswechselbar ist, kann er ersetzt werden, wenn er kontaminiert ist und bleibt stets hygienisch.
  • Das der Ohrstäbchen-Hauptkörper sich um das Bilderfassungsmittel dreht, kann der Innenraum des Hörkanal gereinigt werden, indem der Ohrstäbchen-Hauptkörper allein gedreht wird, während die von der Anzeigevorrichtung angezeigten Bilder erhalten werden.
  • Da das Anzeigemittel die Bilder aus dem Innenraum des Hörkanals zeigt und sie auf einfach zu betrachtende Größen vergrößert, lässt sich der Innenraum des Hörkanals problemlos reinigen.

Claims (12)

  1. Endoskopisches Hörkanal-Reinigungsgerät (100), umfassend: einen Ohrstäbchen-Hauptkörper (212), der mit einem Schabeteil (218) an seinem distalen Ende ausgestattet ist und so geformt ist, dass er Licht zum distalen Ende leitet; eine Lichtquelle (214), die das Licht erzeugt; ein Bilderfassungsmittel (270), das Bilder im Inneren des Hörkanals erfasst; ein Anzeigemittel (300), das die von dem Bilderfassungsmittel (270) erfassten Bilder anzeigt; und einen Halteteil (250), der den Ohrstäbchen-Hauptkörper (212) und das Bilderfassungsmittel (270) hält, worin das Bilderfassungsmittel (270) durch eine hohle Öffnung (233, 260) im Halteteil verläuft; dadurch gekennzeichnet, dass der Halteteil (250) und der Ohrstäbchen-Hauptkörper (212) sich frei drehen, während die von dem Anzeigemittel (300) angezeigten Bilder in einer fixen Richtung um die optische Achse des Bilderfassungsmittels (270) gehalten werden; und dass die Lichtquelle sich mit dem Ohrstäbchen-Hauptkörper dreht, während der Ohrstäbchen-Hauptkörper direkt beleuchtet wird.
  2. Endoskopisches Hörkanal-Reinigungsgerät nach Anspruch 1, worin der Ohrstäbchen-Hauptkörper (212) von dem Halteteil (250) frei ersetzbar ist.
  3. Endoskopisches Hörkanal-Reinigungsgerät, umfassend: einen Ohrstäbchen-Hauptkörper (50), der mit einem Schabeteil (55) an seinem distalen Ende ausgestattet ist und so geformt ist, dass er Licht zum distalen Ende leitet; eine Lichtquelle (22), die das Licht erzeugt; ein Bilderfassungsmittel (42), das Bilder im Inneren des Hörkanals erfasst; ein Anzeigemittel (20), das die von dem Bilderfassungsmittel (42) erfassten Bilder anzeigt; und einen Halteteil (40), der den Ohrstäbchen-Hauptkörper (50) und das Bilderfassungsmittel (42) hält, und wobei das Bilderfassungsmittel (42) durch eine hohle Öffnung (52) im Ohrstäbchen-Hauptkörper (50) verläuft; dadurch gekennzeichnet, dass der Ohrstäbchen-Hauptkörper (50) sich frei dreht, während die von dem Anzeigemittel (20) angezeigten Bilder in einer fixen Richtung um die optische Achse des Bilderfassungsmittels (42) gehalten werden.
  4. Endoskopisches Hörkanal-Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 3, worin der Schabeteil (55) im Gesichtsfeld des Bilderfassungsmittels (42) angeordnet ist.
  5. Endoskopisches Hörkanal-Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 3, worin die Lichtquelle (22, 214) so angeordnet ist, dass ausstrahlendes Licht den Ohrstäbchen-Hauptkörper direkt bestrahlt (50, 212).
  6. Endoskopisches Hörkanal-Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 3, worin das Bilderfassungsmittel ein Faserendoskop (42, 270) enthält und das Anzeigemittel (20, 300) Bilder anzeigt, die durch das Faserendoskop (42, 270) in vergrößertem Maßstab geleitet werden.
  7. Endoskopisches Hörkanal-Reinigungsgerät nach Anspruch 6, worin das Faserendoskop (42, 270) mit einem Abdeckelement (276) ausgestattet ist, das sein distales Ende abdeckt.
  8. Endoskopisches Hörkanal-Reinigungsgerät nach Anspruch 6, worin das Abdeckelement (276) eine Objektivlinse (277) enthält.
  9. Endoskopisches Hörkanal-Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 3, worin das Bilderfassungsmittel einen Bildsensor (32) enthält und das Anzeigemittel (20, 300) Bilder anzeigt, die von Bildverarbeitungssignalen, die vom Bildsensor ausgesendet werden, gebildet werden.
  10. Endoskopisches Hörkanal-Reinigungsgerät nach Anspruch 3, ferner umfassend eine Faseroptik (41), die Licht von der Lichtquelle (22) zum Ohrstäbchen-Hauptkörper (50) leitet.
  11. Endoskopisches Hörkanal-Reinigungsgerät nach Anspruch 3, worin das Bilderfassungsmittel ein Faserendoskop (42) mit einer Objektivlinse auf seinem distalen Ende ist.
  12. Endoskopisches Hörkanal-Reinigungsgerät nach Anspruch 10, worin die Faseroptik (41) auf dem Halteteil (40) getrennt vom Ohrstäbchen-Hauptkörper (50) befestigt ist, so dass sie den Ohrstäbchen-Hauptkörper (50) direkt bestrahlen kann.
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