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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine wässrige, glitzernde Tintenzusammensetzung,
welche in geeigneter Weise für
Schreibwerkzeuge, Drucktinten, sowie Gebiete verwendet werden kann,
die sich auf Beschichtungen, Kosmetika und dergleichen erstrecken.
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Beschreibung des Stands
der Technik
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Bis
heute wurden zum Zwecke, eine Handschrift mit metallischem Glanz,
wie zum Beispiel von Gold oder Silber, zu erhalten, wässrige Tintenzusammensetzungen
unter Verwendung von glitzernden Pigmenten vorgeschlagen. Zum Beispiel
schlägt
die japanische, ungeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. 7-118592 eine wässrige
Tintenzusammensetzung unter Verwendung eines Aluminiumpulver-Pigments
vor. Die japanische, ungeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. 8-151547 schlägt
eine Tintenzusammensetzung unter Verwendung eines Perlenpigments
vor. Die japanische, ungeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. 11-29734 schlägt
eine wässrige,
metallische Tinte vor, die durch Färben eines Aluminiumpulvers
mit einem organischen Pigment unter Verwendung eines Fixiermittels
hergestellt wird.
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Im
Falle von solchen herkömmlichen,
wässrigen
Tintenzusammensetzungen unter Verwendung von glitzernden Pigmenten,
wie zum Beispiel Aluminiumpulver-Pigment, Perlenpigment und dergleichen,
war es jedoch schwierig, Handschriften oder beschichtete Filme mit
stark glitzerndem Eindruck und dreidimensionalem Eindruck zu erhalten.
Obwohl ein Verfahren, bei dem diese glitzernden Pigmente mit Färbematerialien,
wie zum Beispiel Farbstoffen und Pigmenten, gefärbt wurden, so angepasst wurde,
daß eine
metallische Farbe erhalten werden kann, war es darüber hinaus
ein Problem, dass der glitzernde Eindruck im Färbeschritt aufgrund der Verwendung
eines Harzes verloren ging.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung wässriger
glitzernder Tintenzusammensetzungen, welche Handschriften oder Filmbeschichtungen
mit glitzerndem Eindruck liefern können, der im Vergleich zu einer
wässrigen
Tintenzusammensetzung unter Verwendung herkömmlicher, glitzernder Pigmente
stärker
ist, und die darüber
hinaus gleichzeitig einen starken dreidimensionalen Eindruck machen,
den herkömmliche
Tintenzusammensetzungen niemals besitzen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung
wässriger
glitzernder Tintenzusammensetzungen, welche Handschriften oder beschichtete
Filme mit stark glitzerndem Eindruck liefern können, ohne die glitzernde Wirkung
zu verlieren, im Vergleich mit wässrigen
Tintenzusammensetzungen unter Verwendung herkömmlicher glitzernder Pigmente.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Als
ein Ergebnis intensiver Studien zur Erreichung der vorstehend erwähnten Aufgaben
haben die vorliegenden Erfinder eine wässrige, glitzernde Tintenzusammensetzung
eingeführt,
die mindestens ein metallbeschichtetes Glasplättchen-Pigment, ein wasserlösliches
Verdickungsharz, ein wasserlösliches
organisches Lösungsmittel
und Wasser enthält.
Darüber
hinaus haben die vorliegenden Erfinder eine wässrige, glitzernde Tintenzusammensetzung
eingeführt,
die mindestens ein metallbeschichtetes anorganisches Pigment, ein
wasserlösliches
Verdickungsharz, ein wasserlösliches
organisches Lösungsmittel
und Wasser enthält.
Das in der vorliegenden Erfindung verwendete „metall beschichtete, anorganische
Pigment" wird als
ein allgemeiner Ausdruck für
anorganische Pigmente definiert, die mit mindestens einem Metall
beschichtet sind.
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Dementsprechend
kann die wässrige
glitzernde Tintenzusammensetzung, die das Glasplättchen-Pigment enthält, eine
Handschrift oder beschichtete Filme mit glitzerndem Eindruck und
dreidimensionalem Eindruck liefern, der stärker ist als jener, welcher
mittels wässriger
Tintenzusammensetzungen unter Verwendung herkömmlicher glitzernder Pigmente,
wie zum Beispiel einem Aluminiumpulver-Pigment oder einem Perlenpigment,
erreicht wird, aufgrund der hohen Oberflächen-Glattheit, die dem Glas
innewohnt.
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Darüber hinaus
kann die wässrige
glitzernde Tintenzusammensetzung, die das metallbeschichtete anorganische
Pigment enthält,
ebenfalls eine Handschrift oder einen beschichteten Film mit glitzerndem
Eindruck liefern, der stärker
ist als jener, der mittels wässriger
Tintenzusammensetzungen unter Verwendung herkömmlicher glitzernder Pigmente
erreicht wird, ohne an glitzernder Wirkung zu verlieren, da das
anorganische Pigment mit einer Metallabscheidung oder dergleichen
gefärbt
wurde.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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(Glasplättchen-Pigment)
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Das
in der vorliegenden Erfindung verwendete Glasplättchen-Pigment wird als ein Pigment definiert, das
eine Struktur besitzt, bei dem ein blättriges Glas mit Metall oder
dergleichen beschichtet wird, und das einen glitzernden Eindruck
und einen dreidimensionalen Eindruck macht. Als ein Beispiel kann
ein Glasplättchen-Pigment
verwendet werden, das aus einem blättrigen Glas gebildet wird,
welches mit Metall durch stromloses Plattieren beschichtet wird.
Zum Beispiel kann eines erwähnt
werden, das mit Silber beschichtet ist, und von Toyo Aluminium CO.,
LTD. unter den Handelsnamen „Metashine
REFSX-2015PS", „Metashine REFSX-2025PS" und „REFSX-2040PS" erhältlich ist.
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Darüber hinaus
kann ebenso ein Glasplättchen-Pigment
verwendet werden, das aus einem blättrigen Glas gebildet wird,
welches mit einem Metall durch Bespritzen beschichtet wird. Zum
Beispiel können
solche erwähnt
werden, die mit Silber beschichtet sind und die von Toyo Aluminium
CO., LTD. unter den Handelsnamen „Crystal Color GF2125", „Crystal
Color GF2125-M", „Crystal
Color GF2140" und „Crystal
Color GF2140-M" erhältlich sind.
Ebenso können
solche erwähnt
werden, die mit Nickel-Chrom-Molybdän beschichtet
sind und von derselben Firma unter den Handelsnamen „Crystal
Color GF2525", „Crystal
Color GF2525-M", „Crystal
Color GF2540" und „Crystal
Color GF2540-M" erhältlich sind.
Ebenso kann ein solches erwähnt
werden, das mit Bronze beschichtet ist und das von der selben Firma
unter dem Handelsnamen „Crystal
Color GF250" erhältlich ist,
ein solches, das mit einer Silberlegierung beschichtet ist und das
von der selben Firma unter dem Handelsnamen „Crystal Color GF1345" erhältlich ist,
sowie ein solches, das mit Titan beschichtet ist und das von der
selben Firma unter dem Handelsnamen „Crystal Color GF1445" erhältlich ist.
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In
der vorliegenden Erfindung besitzt das Glasplättchen-Pigment vorzugsweise
einen mittleren Durchmesser von 5,0–100 μm. Wenn der mittlere Durchmesser
des Glasplättchen-Pigments
weniger als 5,0 μm
beträgt,
sind die Plättchen-Teilchen
so klein, dass der glitzernde Eindruck schwach wird. Andererseits
ist ein mittlerer Durchmesser des Glasplättchen-Pigments von mehr als
100 μm ungünstig, da
es schwierig wird, dass die Tinte aus der Spitze eines Schreibstifts
herauskommt.
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Das
Glasplättchen-Pigment
der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise in einer Menge von 0,01
bis 40 Gew.-% enthalten, bezogen auf die Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung.
Wenn der Gehalt des Glasplättchen-Pigments
weniger als 0,01 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung,
beträgt,
kann ein nur unzureichender glitzernder Eindruck und dreidimensionaler
Eindruck erreicht werden. Wenn der Gehalt des Glasplättchen-Pigments
40 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung, übersteigt,
steigt die Viskosität
der Tinte zu stark an, so dass die Fluidität und die Schreibleistung der
Tinte mangelhaft werden. Der optimale Gehalt des Glasplättchen-Pigments
liegt im Bereich von 0,5–30
Gew.-%.
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(Metallbeschichtetes,
anorganisches Pigment)
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Das
metallbeschichtete anorganische Pigment, das in der vorliegenden
Erfindung verwendet werden soll, umfasst zum Beispiel ein anorganisches
Pigment, das mit Metall mittels einer Metallabscheidung oder dergleichen
beschichtet ist. Zum Beispiel kann Glimmer-ähnliches Eisen(III)oxid verwendet
werden, das mit Aluminium-Mangan beschichtet ist. Zum Beispiel können solche
(Pigmente) erwähnt
werden, die von der BASF AG unter den Handelsnamen „Paliocrom
Copper L3000" und „Paliocrom
Copper L3001" erhältlich sind.
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Ein
mittlerer Durchmesser des vorstehend erwähnten, metallbeschichteten,
anorganischen Pigments liegt ebenso vorzugsweise im Bereich von
5,0–100 μm in Übereinstimmung
mit dem Glasplättchen-Pigment. Der
Fall, bei dem der mittlere Durchmesser weniger als 5,0 μm beträgt, ist
ungünstig,
da das anorganische Pigmentteilchen so klein ist, dass der glitzernde
Eindruck mangelhaft wird. Der Fall, bei dem der mittlere Durchmesser
100 μm übersteigt,
ist ebenso ungünstig,
da es schwierig ist, dass die Tinte aus der Spitze eines Schreibstifts
herauskommt, wenn das metallbeschichtete, anorganische Pigment in
Form einer Tinte für
Kugelschreibstifte verwendet wird.
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Wie
bei der Menge des metallbeschichteten, anorganischen Pigments, das
beigemengt werden soll, ist das Pigment vorzugsweise in einer Menge
von 0,01–40
Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung, enthalten,
in Übereinstimmung
mit dem Glasplättchen-Pigment.
Wenn der Gehalt des anorganischen Pigments weniger als 0,01 Gew.-%,
bezogen auf die Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung, beträgt, wird
der glitzernde Eindruck unbefriedigend. Wenn das anorganische Pigment
40 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung, übersteigt,
wird die Viskosität
der Tinte so hoch, dass die Fluidität vermindert wird. Der optimale
Gehalt des anorganischen Pigments liegt im Bereich von 0,5–30 Gew.-%.
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(Wasserlösliches
organisches Lösungsmittel)
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Wasserlösliche organische
Lösungsmittel,
die imstande sind, sowohl das Austrocknen der Spitze des Schreibstifts
als auch das Festwerden der Tinte zu verhindern, werden bevorzugt
verwendet, wofür
Glykole, wie zum Beispiel Ethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol,
Propylenglykol und Polyethylenglykol, mehrwertige Alkohole, wie
zum Beispiel Glyzerin, Glykolether, wie zum Beispiel Ethylenglykolmonomethylether,
Diethylenglykolmonomethylether, Dipropylenglykolmonomethylether
und Dipropylenglykolmonopropylether als Beispiele dienen können. Diese
organischen Lösungsmittel
können
allein oder in Kombination von zweien oder mehreren derselben verwendet
werden.
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Der
Gehalt des wasserlöslichen
organischen Lösungsmittels
beträgt
vorzugsweise 1,00–40
Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung. Wenn
der Gehalt des wasserlöslichen,
organischen Lösungsmittels
weniger als 1,00 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung, beträgt, wird
die Spitze des Schreibstiftes dafür anfällig, auszutrocknen, und die
Tinte unterliegt leicht dem Festwerden. Wenn der Gehalt des wasserlöslichen
Lösungsmittels
40 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung, übersteigt,
ist es schwierig, dass eine Handschrift oder ein beschichteter Film austrocknet,
und ebenso ist die Löslichkeit
des wasserlöslichen,
organischen Lösungsmittels
betroffen. Der optimale Gehalt des wasserlöslichen, organischen Lösungsmittels,
welches in Abhängigkeit
von seiner Art variieren kann, liegt im Bereich von 5,00–20 Gew.-%.
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(Färbemittel)
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Ein
Färbemittel
kann in der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Die Verwendung
eines Färbemittels
kann die Tintenfarben auf eine Vielzahl von Farben einstellen. Es
ist wichtig, dass ein solches Färbemittel
eingesetzt werden soll, obgleich es weder mit dem vorstehend erwähnten Glasplättchen-Pigment
oder dem metallbeschichteten, anorganischen Pigment reagiert, noch
die Färbung
eines solchen Glasplättchen-Pigments
oder eines metallbeschichteten, anorganischen Pigments beeinträchtigt.
Darüber
hinaus sind Färbemittel
mit hoher Löslichkeit
und Dispergierbarkeit begünstigt.
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Beispiele
umfassen wasserlösliche
Farben wie zum Beispiel Säurefarben,
Direktfarben und basische Farben, anorganische Pigmente, wie zum
Beispiel Ruß und
Titandioxid, organische Pigmente, wie zum Beispiel Kupfer-Phthalocyanin-Pigmente,
Indanthren-Pigmente, Azo-Pigmente, Chinacridon-Pigmente, Anthra chinon-Pigmente,
Dioxan-Pigmente, Indigo-Pigmente, Thioindigo-Pigmente, Perinon-Pigmente, Perylen-Pigmente,
Indolenon-Pigmente und Azomethin-Pigmente, und es können Fluoreszenz-Pigmente,
gefärbte
Harzemulsionen und dergleichen erwähnt werden. Diese können auch
in Form einer Pigment-Dispersion verwendet werden. Die vorliegende
Erfindung kann eine Art von Pigment verwenden oder sie kann zwei
oder mehrere Arten von Pigmenten in Kombination verwenden. Darüber hinaus
kann das Glasplättchen-Pigment
oder das metallbeschichtete, anorganische Pigment in der vorliegenden
Erfindung verwendet werden, nachdem es mit glitzernden Pigmenten
einschließlich
Aluminiumpulver-Pigmenten und Perlen-Pigmenten vermischt wurde. Darüber hinaus
können
sie gemischt mit opak-machenden Pigmenten verwendet werden, einschließlich einer Vielzahl
anorganischer oder organischer, weißer Pigmente, wie zum Beispiel
Titandioxid, Alkylenbismelamin-Derivaten, Plastik-Pigmenten (Pigmenten
aus synthetischen Harzteilchen) mit opak-machenden Eigenschaften
von verschiedenerlei Gestalten, einschließlich kugelförmiger Gestalten,
abgeflachter Gestalten und dergleichen. Das metallbeschichtete anorganische
Pigment kann ebenfalls zusammen mit dem Glasplättchen-Pigment verwendet werden.
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Ein
solches Färbemittel
braucht nicht in der wässrigen
Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung enthalten zu sein.
Auch wässrige
Tintenzusammensetzungen, die keine Färbemittel, jedoch Glasplättchen-Pigmente
oder metallbeschichtete, anorganische Pigmente enthalten, können einen
starken glitzernden Eindruck und einen starken dreidimensionalen
Eindruck für
Handschriften oder beschichtete Filme liefern. Ebenso kann auch
eine wässrige
Tintenzusammensetzung, die keine Färbemittel, jedoch metallbeschichtete anorganische
Pigmente enthält,
zu einem starken glitzernden Eindruck von Handschriften oder beschichteten Filmen
beitragen. Die vorstehend erwähnten
wäss rigen
Tintenzusammensetzungen, welche Färbemittel enthalten, sind jedoch äußerst bevorzugt,
da sie in Abhängigkeit
von der Farbe und dergleichen der enthaltenen Färbemittel einen glitzernden
Eindruck liefern können.
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Das
Färbemittel
ist vorzugsweise in einer Menge von 0,01–30 Gew.-%, bezogen auf die
Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung, enthalten. Wenn das Färbemittel
weniger als 0,01 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung,
beträgt,
ist es schwierig, dass die Färbung
durch das Färbemittel vom
Auge erkannt wird. Wenn das Färbemittel
30 Gew.-%, bezogen in Bezug auf die Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung, übersteigt,
wird die Viskosität
der Tinte so hoch, dass die Fluidität mangelhaft wird. Die optimale
Menge des Färbemittels,
die beigemengt werden soll, welche in Abhängigkeit von seiner Art variiert, liegt
im Bereich von 0,05–20
Gew.-%.
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(Wasserlösliches
Harz)
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Als
ein wasserlösliches
Harz wird vorzugsweise das wasserlösliche Verdickungsharz verwendet,
das imstande ist, das Glasplättchen-Pigment
oder die metallbeschichteten, anorganischen Pigmente zu dispergieren,
und sie vor der Präzipitation
zu schützen.
Anwendbar als Polysaccharide sind mikrobielle Polysaccharide und
deren Derivate, einschließlich
Pullulan, Xanthan-Gummi, Whelan-Gummi, Rhamsan-Gummi, Succinoglucan
und Dextran; wasserlösliche
pflanzliche Polysaccharide und deren Derivate, einschließlich Tragacanth-Gummi,
Guar-Gummi, Tara-Gummi,
Johannisbrotbaum-Gummi (locust bean gum), Ghatti-Gummi, Arabinogalactan-Gummi,
arabischer Gummi, Quittensaat-Gummi, Pectin, Stärke, Flohsamen-Gummi (psyllium
seed gum), Pectin, Carrageen, Alginsäuren, Agar-Agar und dergleichen;
wasserlösliche
tierische Polysaccharide und deren Derivate, einschließlich Gelatine,
Casein und Albumin. Darüber
hinaus können
Harze vom N-Vinylacetamid-Typ, wie zum Beispiel N-Vinylacetamid-Harz
und vernetztes N-Vinylacetamid-Harz als Verdickungsharz verwendet
werden.
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In
der vorliegenden Erfindung können
die mikrobiellen Polysaccharide und deren Derivate spezifisch und
bevorzugt unter den vorstehend erwähnten wasserlöslichen
Harzen verwendet werden. Solche wasserlöslichen Harze können entweder
allein oder in Kombination von zweien oder mehreren derselben verwendet werden.
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Das
wasserlösliche
Harz ist bevorzugt in einer Menge von 0,01–40 Gew.-%, bezogen auf die
Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung, enthalten. Falls der Gehalt
des wasserlöslichen
Harzes weniger als 0,01 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der
Tintenzusammensetzung, beträgt,
wird die Wirkung, das Glasplättchen-Pigment
oder das metallbeschichtete anorganische Pigment an der Präzipitation
zu hindern, unbefriedigend. Wenn das wasserlösliche Harz 40 Gew.-%, bezogen
auf die Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung, übersteigt, wird die Viskosität der Tinte
so hoch, dass die Fluidität
mangelhaft wird. Die optimale Menge des wasserlöslichen Harzes, die beigemengt
werden soll, und welche in Abhängigkeit
von seiner Art variiert, liegt im Bereich von 0,05–20 Gew.-%.
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(Synthetische Harzemulsion)
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Wie
vorher erwähnt,
haben die vorliegenden Erfinder gefunden, dass, um eine Handschrift
von metallisch glänzender
Farbe zu erzielen, wie zum Beispiel von Gold und Silber und dergleichen,
die Verwendung von Glasplättchen-Pigmenten
für Tintenzusammensetzungen,
die ein wasserlösliches
Verdickungsharz, ein wasserlösliches
organisches Lösungsmittel
und Wasser enthalten, bevorzugt ist. Die Glasplättchen-Pigmente können einen glitzernden
Eindruck und einen dreidimensionalen Eindruck für Handschriften oder beschichtete Filme
liefern, der höher
ist als jener mit Aluminiumpulver-Pigmenten und Perlen-Pigmenten.
Jedoch haben sie auch gefunden, dass, obwohl eine wässrige,
glitzernde Tintenzusammensetzung, die ein wasserlösliches
Verdickungsharz enthält,
die Fixierbarkeit der Glasplättchen-Pigmente
durch dieses wasserlösliche
Verdickungsharz erhöhen
kann, es schwierig ist, sie in Handschriften oder beschichteten
Filmen fest zu fixieren, da die Größe des Glasplättchen-Pigments groß ist. Dementsprechend
werden im Falle einer wässrigen
Tintenzusammensetzung, die Glasplättchen-Pigmente enthält, die
Glasplättchen-Pigmente
leicht durch Reibung nach dem Schreiben oder dem Beschichten abgelöst, und
es ist schwierig, einen hohen glitzernden Eindruck und einen dreidimensionalen
Eindruck für
Handschriften oder beschichtete Filme zu erhalten. Daher wird die
Haltbarkeit von Handschriften oder beschichteten Filmen mit glitzerndem
Eindruck und dreidimensionalem Eindruck mangelhaft.
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Aufgrund
der vorstehend erwähnten
Situation ist es ein erhebliches Problem, wässrige, glitzernde Tintenzusammensetzungen
bereitzustellen, welche die Fixierbarkeit der Glasplättchen-Pigmente in Handschriften
oder beschichteten Filmen verbessern können und einen höheren glitzernden
Eindruck und einen dreidimensionalen Eindruck der Handschriften
oder der beschichteten Filme aufrecht erhalten können, ohne die Tinteneigenschaften
oder die Schreibeigenschaften zu verschlechtern, und ohne die Wirkungen
des starken glitzernden Eindrucks und des dreidimensionalen Eindrucks
zu beeinträchtigen,
die von der Beimengung der Glasplättchen-Pigmente herrühren.
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Als
ein Ergebnis intensiver Studien zur Lösung dieses Problems haben
sie gefunden, dass das Problem durch wässrige, glit zernde Tintenzusammensetzungen
gelöst
werden kann, die als wesentliche Bestandteile ein Glasplättchen-Pigment,
ein wasserlösliches
Verdickungsharz, ein wasserlösliches
organisches Lösungsmittel
und Wasser enthalten, und darüber
hinaus einen Binder-Bestandteil enthalten, welcher das Glasplättchen-Pigment
in Handschriften oder beschichteten Filmen fixiert.
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Andererseits
besteht eine weitere mögliche
Option zur Fixierung solcher Glasplättchen-Pigmente in Handschriften
oder beschichteten Filmen darin, ein wasserlösliches synthetisches Harz
als einen Binder-Bestandteil zu verwenden. Im Falle mancher wasserlöslicher
synthetischer Harze wird jedoch die Löslichkeit des Verdickungsharzes
und die Dispergierbarkeit des Färbemittels
in ungünstiger
Weise beeinflusst, falls deren Gehalte hoch angesetzt werden, um
das Glasplättchen-Pigment
fest zu fixieren. Darüber
hinaus kann es Fälle geben,
in denen die Viskoelastizität
der Tinte stark vermindert wird, was zu einer Herabsetzung der Schreibeigenschaften
führt.
Auch falls die Fixierbarkeit in Handschriften oder beschichteten
Filmen sich zeigt, sollten wässrige
Tintenzusammensetzungen ferner nicht solche sein, bei denen ein
starker glitzernder Eindruck und ein dreidimensionaler Eindruck
des Glasplättchen-Pigments
enthalten sind, da sie in Handschriften oder beschichteten Filmen
mangelhaft sind.
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Die
vorliegenden Erfinder haben darüber
hinaus intensive Studien vorgenommen. Als ein Ergebnis haben sie
gefunden, dass die Verwendung einer synthetischen Harzemulsion als
ein Binder-Bestandteil zum Fixieren des Glasplättchen-Pigments in Handschriften
oder beschichteten Filmen eine Verbesserung der Fixierbarkeit des
Glasplättchen-Pigments
in Handschriften oder beschichteten Filmen erlaubt, ohne die Löslichkeit der
wasserlöslichen
Verdickungsharze, die Dispergierbarkeit der Färbe mittel, die Viskoelastizität der Tinte,
und das Färben
der Tinte herabzusetzen, und ohne die Wirkungen eines stark glitzernden
Eindrucks und eines dreidimensionalen Eindrucks durch Beimengung
des Glasplättchen-Pigments
zu beeinträchtigen,
und sie haben die vorliegenden Erfindung bewerkstelligt.
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Dementsprechend
ist die wässrige
Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung, welche ein Glasplättchen-Pigment
enthält,
imstande, die Fixierbarkeit des Glasplättchen-Pigments in Handschriften
oder beschichteten Filmen zu verbessern, indem sie Handschriften
oder beschichtete Filme von Haltbarkeit bildet, und einen starken,
glitzernden Eindruck und einen dreidimensionalen Eindruck in den
Handschriften oder beschichteten Filmen aufrecht erhält, wenn
sie auf ein Substrat, wie zum Beispiel Papier, Metall, Plastik und
textile Stoffe durch Schreiben oder Beschichten aufgetragen wird.
Der Grund dafür
liegt darin, dass die Fähigkeit der
synthetischen Harzemulsion, einen Film zu bilden, für Glasplättchen-Pigmente
mit einer Plättchengestalt von
großen
Abmessungen geeignet ist, und dass das Glasplättchen-Pigment in Handschriften
oder beschichteten Filmen fest fixiert werden kann, ohne die Wirkungen
eines starken, glitzernden Eindrucks und eines dreidimensionalen
Eindrucks durch Beimengung des Glasplättchen-Pigments herabzusetzen.
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Da
der in der vorliegenden Erfindung verwendete Binder-Bestandteil
darüber
hinaus nicht ein wasserlösliches
synthetisches Harz, sondern eine synthetische Harzemulsion ist,
beeinträchtigt
sie nicht in großem Maß die Eigenschaften,
einschließlich
der Löslichkeit
des wasserlöslichen
Verdickungsharzes, welches damit vermengt werden soll, und der Dispergierbarkeit
des Färbemittels
und der Viskoelastizität
der Tinte. Die Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann
daher die Fixierbarkeit des Glasplättchen-Pigments verbessern,
ohne die Viskoelastizität
der Tinte, die Schreibeigenschaften und die Farbe der Handschriften
oder beschichteten Filme zu beeinträchtigen.
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Aufgrund
dieser Umstände
kann die wässrige,
glitzernde Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung, welche
das Glasplättchen-Pigment
enthält,
in Handschriften und beschichteten Filmen den glitzernden Eindruck
und den dreidimensionalen Eindruck besser aufrecht erhalten als
jene, welche durch herkömmliche,
wässrige
Tintenzusammensetzungen unter Verwendung von glitzernden Pigmenten,
wie zum Beispiel Aluminiumpulver-Pigmenten und Perlenpigmenten,
erreicht werden, ohne die Tinteneigenschaften, die Schreibtauglichkeit
oder dergleichen zu verschlechtern und ohne die hohe Oberflächenglattheit
zu beeinträchtigen,
welche dem Glas innewohnt.
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Die
synthetische Harzemulsion der vorliegenden Erfindung ist nicht in
besonderer Weise beschränkt und
jede beliebige in Wasser dispergierbare synthetische Harzemulsion
ist verfügbar.
Angesichts der Schreibeigenschaften und der Schreibtauglichkeit
ist es jedoch wesentlich, solche zu verwenden, welche die Löslichkeit
des wasserlöslichen
Verdickungsharzes, die Viskosität
der Tinte, die Dispergierbarkeit des Färbemittels und die Färbung der
Tinte nicht beeinflussen. Darüber
hinaus ist es wesentlich, die Wirkung auf den starken, glitzernden
Eindruck und den dreidimensionalen Eindruck, der durch die Beimengung
des Glasplättchen-Pigments
hervorgerufen wird, nicht zu beeinträchtigen.
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Die
minimale Temperatur zur Bildung eines Films aus der synthetischen
Harzemulsion beträgt
vorzugsweise nicht mehr als 20°C.
Falls die minimale Temperatur zur Bildung eines Films aus der synthetischen Harzemulsion
nicht höher
als 20°C
liegt, insbesondere nicht höher
als 0°C,
kann ein Film nicht nur bei Raumtemperatur (etwa 25°C) gebildet
werden, sondern auch in einer kalten Gegend, und die Fixierbarkeit
der Handschriften oder beschichteten Filme auf den Substraten kann
verbessert werden.
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Synthetische
Harzemulsionen mit einer anionischen Eigenschaft oder einer nicht-ionischen
Eigenschaft können
in bevorzugter Weise verwendet werden. Solche synthetischen Harzemulsionen
mit einer anionischen Eigenschaft oder einer nicht-ionischen Eigenschaft
können
hergestellt werden, indem zum Beispiel synthetische Harze aus anionischen
oder nicht-ionischen Monomeren hergestellt werden, oder unter Verwendung
von anionischen oder nicht-ionischen Emulgatoren. Falls die synthetische
Harzemulsion eine anionische oder eine nicht-ionische Eigenschaft
besitzt, kann die Stabilität
der Tintenzusammensetzung verbessert werden.
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Bevorzugte
synthetische Harzemulsionen beeinflussen nicht die Dispergierbarkeit
der Färbemittel oder
die Löslichkeit
des wasserlöslichen
Verdickungsharzes, wenn der pH der Tinten 6 oder mehr beträgt.
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Unter
einem solchen Gesichtspunkt können
zum Beispiel synthetische Harzemulsionen auf Acryl-Basis, synthetische
Harzemulsionen auf Styrol-Acryl-Basis und synthetische Harzemulsionen
auf Vinylacetat-Basis als eine synthetische Harzemulsion verwendet
werden. Bevorzugte Beispiele synthetischer Harze auf Acryl-Basis
umfassen synthetische Harzemulsionen eines Acrylat-Copolymers. Bevorzugte
Beispiele synthetischer Harzemulsionen auf Styrol-Acryl-Basis umfassen
synthetische Harzemulsionen eines Styrol-Acrylat-Copolymers. Als
synthetische Harz emulsionen auf Vinylacetat-Basis werden beispielsweise
bevorzugt synthetische Harzemulsionen eines Vinylacetats und synthetische
Harzemulsionen eines Vinylacetat-Acrylat-Copolymers verwendet. Als
synthetische Harzemulsion kann eine Sorte dieser synthetischen Harze verwendet
werden, und ebenso können
zwei oder mehrere Sorten dieser synthetischen Harze in Kombination verwendet
werden.
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Zum
Beispiel kann die synthetische Harzemulsion auf Acryl-Basis anhand folgender
Beispiele vorgestellt werden: Handelsname „Nikasol FX336" (hergestellt durch
Nippon Carbide Industries, Co., Inc.; anionisch; pH 7,5; minimale
Temperatur für
die Filmbildung = 0°C),
Handelsname „Mowinyl
DM772" (hergestellt
durch Clariant Polymers Co., Ltd.; anionisch; pH 8,5; minimale Temperatur
für die
Filmbildung = 12–14°C) und Handelsname „Mowinyl
700" (hergestellt
durch Clariant Polymers Co., Ltd.; anionisch; pH 8,0; minimale Temperatur
für die
Filmbildung = 5°C).
Die Harzemulsion auf Vinylacetat-Basis kann anhand folgender Beispiele
vorgestellt werden: Handelsname „Nikasol TG134A" (hergestellt durch
Nippon Carbide Industries Co., Inc.; pH 7,5; minimale Temperatur
für die
Filmbildung = 0°C)
und Handelsname „Mowinyl
507" (hergestellt
durch Clariant Polymers Co., Ltd.; nicht-ionisch; pH 6,5; minimale
Temperatur für
die Filmbildung = 0°C).
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Obwohl
ein Gehalt der synthetischen Harzemulsion nicht in besonderer Weise
spezifiziert ist, beträgt ein
bevorzugter Bereich zum Beispiel 0,01–40 Gew.-% (w/w), bezogen auf
die Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung. Ein Gehalt der synthetischen
Harzemulsion von weniger als 0,01 Gew.-% (w/w), bezogen auf die
Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung, führt zu einer Herabsetzung der
Fixierbarkeit des Glasplättchen-Pigments
in Handschriften oder beschichteten Filmen. Falls der Gehalt der synthetischen
Harzemulsion 40 Gew.-% (w/w), bezogen auf die Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung, übersteigt,
sind die Feststoffe so zahlreich, dass die Schreibeigenschaften
verschlechtert werden, da zum Beispiel die Filmbildung an der Spitze
des Schreibstifts eintritt. Darüber
hinaus unterliegen die Handschriften oder beschichteten Filme dem Blasswerden.
Um die Fixierbarkeit des Glasplättchen-Pigments
in Handschriften oder beschichteten Filmen weiter zu verbessern,
beträgt
der am meisten wünschenswerte
Gehalt der synthetischen Harzemulsion mindestens 0,3 Gew.-% (w/w),
bezogen auf die Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung. Um darüber hinaus die
Schreibeigenschaften weiter zu verbessern, beträgt der am meisten wünschenswerte
Gehalt der synthetischen Harzemulsion 20 Gew.-% (w/w), bezogen auf
die Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung. D.h., der optimale Gehalt
der synthetischen Harzemulsion beträgt 0,3–20 Gew.-%.
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Darüber hinaus
ist es auch im Fall der Tintenzusammensetzung, welche die synthetische
Harzemulsion als einen Binder-Bestandteil zusammen mit dem Glasplättchen-Pigment
enthält,
wesentlich, dass die Harze, welche die Viskosität der Tinte einstellen können, die
Dispersion des Glasplättchen-Pigments
erleichtern und dessen Präzipitation
verhindern. Wasserlösliche
Verdickungsharze mit einer Funktion, Filme aus Handschriften oder
beschichteten Filmen zu bilden, können verwendet werden. Zum
Beispiel können
mikrobielle Polysaccharide und deren Derivate verwendet werden,
einschließlich
Pullulan, Xanthan-Gummi, Whelan-Gummi, Rhamsan-Gummi, Succinoglucan
und Dextran. Wasserlösliche
pflanzliche Polysaccharide und deren Derivate können ebenfalls verwendet werden,
einschließlich
Tragacanth-Gummi, Guar-Gummi, Tara-Gummi, Johannisbrotbaum-Gummi
(locust bean gum), Ghatti-Gummi, Arabinogalactan-Gummi, arabischer Gummi,
Quittensaat-Gummi, Pectin, Stärke,
Flohsamen-Gummi (psyllium seed gum), Pectin, Carrageen, Alginsäuren und
Agar-Agar. Wasserlösliche
tierische Polysaccharide und deren Derivate können ebenso verwendet werden,
einschließlich
Gelatine, Casein und Albumin.
-
Als
wasserlösliches
Verdickungsharz können
Salze (Natriumsalze, Ammoniumsalze und dergleichen) von wasserlöslichen
Harzen (wasserlösliche
Harze auf Acryl-Basis, Harze auf Styrol-Acryl-Basis, Harze auf Styrol-Maleinsäure-Basis
und dergleichen), Harze nach Art einer Wasserdispersion und dergleichen
ebenso verwendet werden.
-
Im
Falle von Tintenzusammensetzungen, welche eine synthetische Harzemulsion
als einen Binder-Bestandteil zusammen mit dem Glasplättchen-Pigment
enthalten, können
die mikrobiellen Polysaccharide und deren Derivate vorzugsweise
unter den vorstehend erwähnten
wasserlöslichen
Verdickungsharzen verwendet werden. Solche wasserlöslichen
Verdickungsharze können
entweder allein oder in Kombination von zweien oder mehreren derselben
verwendet werden.
-
Im
Falle von Tintenzusammensetzungen, welche eine synthetische Harzemulsion
als einen Binder-Bestandteil zusammen mit dem Glasplättchen-Pigment
enthalten, ist das wasserlösliche
Verdickungsharz vorzugsweise in 0,01–40 Gew.-% enthalten, bezogen
auf die Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung. Für den Fall, dass das wasserlösliche Verdickungsharz
weniger als 0,01 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung,
beträgt,
unterliegt das Glasplättchen-Pigment
der Präzipitation.
Falls bei der Tintenzusammensetzung, welche die synthetische Harzzusammensetzung
enthält,
das wasserlösliche
Verdickungsharz 40 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung, übersteigt,
wird die Viskosität
der Tinte so hoch, dass die Fluidität mangelhaft wird und die Schreibeigenschaften
verschlechtert werden. Die optimale Menge des wasserlöslichen
Verdickungsharzes, das beigemengt werden soll, variiert etwas in
Abhängigkeit
von der Art des wasserlöslichen
Verdickungsharzes, beträgt
jedoch 0,05–20
Gew.-%.
-
Auch
im Falle der Tintenzusammensetzung, die eine synthetische Harzemulsion
als einen Binder-Bestandteil enthält, werden wasserlösliche organische
Lösungsmittel,
die imstande sind, sowohl das Austrocknen an der Spitze des Schreibstifts
als auch das Festwerden der Tinte zu verhindern, bevorzugt eingesetzt,
wofür Glykole,
wie zum Beispiel Ethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol,
Propylenglykol und Polyethylenglykol, mehrwertige Alkohole, wie
zum Beispiel Glyzerin, und Glykolether, wie zum Beispiel Ethylenglykolmonomethylether,
Diethylenglykolmonomethylether, Dipropylenglykolmonomethylether
und Dipropylenglykolmonopropylether und dergleichen als Beispiele
dienen können.
Diese organischen Lösungsmittel
können
entweder allein oder in Kombination von zweien oder mehreren derselben
verwendet werden.
-
Als
wasserlösliche
organische Lösungsmittel
können
aliphatische einwertige Alkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
aliphatische mehrwertige Alkohole, wie zum Beispiel Glyzerin, Glykole,
wie zum Beispiel Propylenglykol und Glykolether, wie zum Beispiel
Propylenglykolmonomethylether, und dergleichen verwendet werden.
-
Auch
im Fall der Tintenzusammensetzung, welche die synthetische Harzemulsion
als einen Binder-Bestandteil zusammen mit dem Glasplättchen-Pigment
enthält,
beträgt
der Gehalt des wasserlöslichen
organischen Lösungsmittels
1–40 Gew.-%,
bezogen auf die Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung. Für den Fall, dass
der Gehalt des wasserlöslichen
organischen Harzes (vermutlich muß es heißen: "Lösungsmittels"; Anmerkung des Übersetzers)
weniger als 1 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Tintenzusammensetzung, beträgt, unterliegt
die Spitze des Schreibspitzes der Austrocknung, und die Tinte wird
leicht fest. Falls der Gehalt des wasserlöslichen organischen Lösungsmittels
40 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung, übersteigt,
wird die Löslichkeit
des wasserlöslichen
Verdickungsharzes beeinträchtigt,
und die Handschriften und beschichteten Filme werden kaum trocken.
Im Falle dieser Tintenzusammensetzung variiert die optimale Menge
des wasserlöslichen
organischen Lösungsmittels,
das beigemengt werden soll, in Abhängigkeit von der Art des wasserlöslichen
organischen Lösungsmittels,
beträgt
jedoch 5–30
Gew.-%.
-
Ebenso
können
im Falle der Tintenzusammensetzung, welche die synthetische Harzzusammensetzung
als einen Binder-Bestandteil zusammen mit dem Glasplättchen-Pigment
enthält,
Färbemittel
verwendet werden. Die Verwendung von Färbemitteln kann die Farbe der
Tinte auf verschiedene Farben einstellen. Es ist wesentlich, Färbemittel
zu verwenden, welche nicht mit den Glasplättchen-Pigmenten reagieren,
und welche nicht die Färbung
der Glasplättchen-Pigmente
beeinträchtigen.
Darüber
hinaus ist ein solches Färbemittel bevorzugt,
das in der Löslichkeit
und in der Dispergierbarkeit ausgezeichnet ist.
-
Zum
Beispiel können
wasserlösliche
Farbstoffe, wie zum Beispiel Säurefarbstoffe,
Direktfarbstoffe und basische Farbstoffe (Triphenylmethan-Typ, Xanthen-Typ,
Anhtrachinon-Typ, Metall-Komplex-Typ, Kupfer-Phthalocyanin-Typ und
dergleichen), organische Pigmente oder anorganische Pigmente (im
Englischen: "solvents"), wie zum Beispiel
Phthalocyanin, Chinacridon, Ruß und
Titandioxid, oder fluoreszierende Pigmente, Harzemulsio nen, gefärbte Harzemulsionen
und dergleichen verwendet werden. Das Färbemittel kann ebenso in Form
einer Pigmentdispersion beigemengt werden. Die Färbemittel können entweder allein oder in Kombination
von zweien oder mehreren derselben verwendet werden.
-
Auch
im Falle der Tintenzusammensetzung, welche die synthetische Harzzusammensetzung
zusammen mit dem Glasplättchen-Pigment
enthält,
brauchen Färbemittel
nicht enthalten zu sein. Auch wässrige
Tintenzusammensetzungen, welche keine Färbemittel, jedoch Glasplättchen-Pigmente
enthalten, können
zu einem hohen, glitzernden Eindruck, sowie zu einem hohen, dreidimensionalen
Eindruck in Handschriften oder beschichteten Filmen beitragen. Jede
der vorstehend erwähnten
wässrigen
Tintenzusammensetzungen, welche Färbemittel enthalten, ist jedoch äußerst bevorzugt,
da sie eine hohe Brillianz in Abhängigkeit von der Menge oder
dergleichen der enthaltenen Färbemittel
liefern kann.
-
Im
Falle der Tintenzusammensetzung, welche die synthetische Harzemulsion
als einen Binder-Bestandteil zusammen mit dem Glasplättchen-Pigment
enthält,
beträgt
der Gehalt des Färbemittels
vorzugsweise 0,01–30
Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung. Wenn
das Färbemittel
weniger als 0,01 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung,
beträgt,
wird es schwierig, die Färbung
durch das Färbemittel
mit dem Auge wahrzunehmen. Wenn das Färbemittel 30 Gew.-%, bezogen
auf die Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung, übersteigt, wird die Viskosität der Tinte
so hoch, dass die Fluidität
mangelhaft und der glitzernde Eindruck verschlechtert wird. Die
optimale Menge des Färbemittels,
welche beigemengt werden soll, und welche in Abhängigkeit von ihrer Art variiert,
beträgt
0,05–20 Gew.-%.
-
(Weitere Zusatzstoffe)
-
Darüber hinaus
kann zu der Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung herkömmliches Wasser,
wie zum Beispiel vollentsalztes Wasser (ion-exchange water) beigemengt
werden. Darüber
hinaus können,
falls nötig,
Gleitmittel, wie zum Beispiel Polyoxyethylenalkalimetallsalze, Dicarbonsäureamide,
Phosphate und N-Oleylsarcosinsalze und dergleichen, Rost-Hemmstoffe,
wie zum Beispiel Benzotriazol und Tolyltriazoldicyclohexylammoniumnitrat
und dergleichen, antiseptische, schimmelverhütende Mittel, wie zum Beispiel
vom Benzoisothiazolin-Typ, Pentachlorphenol-Typ und Kresol und dergleichen,
und verschiedene grenzflächenaktive
Mittel zugegeben werden.
-
(Viskositätsbereich)
-
Der
bevorzugte Viskositätsbereich
der Tintenzusammensetzungen beträgt
1.000–10.000
mPa·s.
Die Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung wird auf einen
solchen Viskositätsbereich
eingestellt. Diese Viskositäten
sind gemessene Werte mit einem Viskosimeter vom ELD-Typ (3° R14 corn;
Rotationsgeschwindigkeit: 0,5 upm; 20°C).
-
(Anwendungen)
-
Die
wässrige,
glitzernde Tintenzusammensetzung kann auf den Gebieten der Schreibwerkzeuge,
des Druckens, des Beschichtens und der Kosmetika und dergleichen
verwendet werden. Sie ist nützlich
in einer Vielzahl von Anwendungen als eine wässrige, glitzernde Tintenzusammensetzung
für Schreibwerkzeuge
(eine wässrige,
glitzernde Tintenzusammensetzung für Kugelschreiber und dergleichen),
eine wässrige,
glitzernde Tintenzusammensetzung zum Drucken, eine wässrige,
glitzernde Tintenzusammensetzung für Auftragungsgeräte (applicators)
(eine wässrige,
glitzernde Tintenzusammensetzung für die Beschichtung und derglei chen) und
dergleichen. Sie ist besonders die am meisten gewünschte Tintenzusammensetzung
als wässrige,
glitzernde Tintenzusammensetzung für Kugelschreiber.
-
(Verfahren zur Herstellung)
-
Die
wässrige,
glitzernde Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist
nicht in besonderer Weise beschränkt,
kann jedoch zum Beispiel erhalten werden, indem die Bestandteile,
wie zum Beispiel Wasser, ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel,
ein Glasplättchen-Pigment
und ein Färbemittel
oder eine Pigment-Basis gemischt und gerührt werden, um sie zu dispergieren,
und indem sie anschließend
mit einem wasserlöslichen
Harz beschichtet werden, sowie durch Filtrieren der erhaltenen Mischung
und durch nachfolgendes Entgasen. Insbesondere wird die Tintenzusammensetzung,
welche die synthetische Harzemulsion als einen Binder-Bestandteil
zusammen mit dem Glasplättchen-Pigment
enthält,
vorzugsweise durch folgendes Verfahren hergestellt, obwohl die Herstellung
nicht in besonderer Weise beschränkt
ist. Zuerst werden Wasser, ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel,
und, falls nötig,
weitere Zusatzstoffe gemischt und gerührt; zu der Mischung wird das
Glasplättchen-Pigment
zugeschlagen und die erhaltene Mischung wird gerührt; und anschließend wird
ein wasserlösliches
Verdickungsharz zugegeben und gerührt. Als nächstes wird die gemischte Flüssigkeit
auf ihren pH eingestellt, falls nötig, und ein Färbemittel
wird zugegeben und gerührt,
falls nötig. Nachfolgend
wird die synthetische Harzemulsion zugegeben und gemischt.
-
Wie
für diese
Herstellungen können
bis heute bekannte Dispersionstechnologien, Entgasungstechnologien,
Filtertechnologien und dergleichen übernommen werden.
-
BEISPIELE
-
Wässrige,
glitzernde Tintenzusammensetzungen der Beispiele wurden erhalten,
indem die Bestandteile, einschließlich des Wassers, eines wasserlöslichen,
organischen Lösungsmittels,
eines Glasplättchen-Pigments
und eines Färbemittels
oder einer Pigmentbasis und dergleichen in den Zusammensetzungen und
Mengen (Gewichtsteilen), die in Tabelle 1 angegeben sind, gemischt
und gerührt
wurden, um sie zu dispergieren, und anschließend erfolgte die Zugabe eines
wasserlöslichen
Harzes und das Filtern der erhaltenen Mischung und nachfolgend das
Entgasen. Zum Vergleich wurden wässrige,
glitzernde Tintenzusammensetzungen der Vergleichsbeispiele durch
Mischen und Rühren
der Bestandteile hergestellt, einschließlich des Wassers, eines wasserlöslichen,
organischen Lösungsmittels,
eines glitzernden Pigments und dergleichen, um sie zu dispergieren,
und anschließend
erfolgte die Zugabe eines wasserlöslichen Harzes und das Filtern der
erhaltenen Mischung und nachfolgend das Entgasen. Bei jeder Herstellung
wurden bis heute bekannte Dispersions-, Entgasungs-, Filter-Technologien
und dergleichen verwendet.
-
In ähnlicher
Weise wurden wässrige,
glitzernde Tintenzusammensetzungen anderer Beispiele und Vergleichsbeispiele
durch Mischen und Rühren
von Bestandteilen, einschließlich
des Wassers, eines wasserlöslichen,
organischen Lösungsmittels
und eines glitzernden Pigments und dergleichen in den Zusammensetzungen
und Mengen (Gewichtsteile), die in Tabelle 2 angegeben sind, hergestellt,
um sie zu dispergieren, danach erfolgte die Zugabe eines wasserlöslichen
Harzes und das Filtern der erhaltenen Mischung, und nachfolgend
das Entgasen. Bei jeder Herstellung wurden bis heute bekannte Dispersions-,
Entgasungs-, Filter-Technologien und dergleichen verwendet.
-
In
der selben Weise wie vorstehend erwähnt wurden wässrige,
glitzernde Tintenzusammensetzungen anderer Beispiele und Vergleichsbeispiele
durch Mischen und Rühren
der Bestandteile, einschließlich
eines Glasplättchen-Pigments
oder eines Brilliant-Pigments, Wasser, eines wasserlöslichen,
organischen Lösungsmittels
und dergleichen in den Zusammensetzungen und Mengen (Gewichtsteile),
die in den Tabellen 3–8
angegeben sind, hergestellt, um sie zu dispergieren; danach erfolgte
die Zugabe eines wasserlöslichen
Harzes und das Filtern der erhaltenen Mischung, und nachfolgend
das Entgasen. Bei jeder Herstellung wurden bis heute bekannte Dispersions-,
Entgasungs-, Filter-Technologien und dergleichen verwendet.
-
Zur
Information wurde eine gefärbte
Emulsion, die ein fluoreszierendes Pigment enthält, als ein Färbemittel
in den Beispielen in Tabelle 6 verwendet.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
(Beispiel 30)
-
Eine
wässrige,
glitzernde Tintenzusammensetzung nach Beispiel 30 wurde in ihrer
Zusammensetzung und den Mengen (Gewichtsteile) erhalten, die in
der Tabelle 9 angegeben sind, durch das folgende Verfahren zur Herstellung
mit Bezug auf die Vermengung der synthetischen Harzemulsion. D.h.,
Wasser, ein wasserlösliches
organisches Lösungsmittel
und, falls nötig,
weitere Zusatzstoffe werden gemischt und gerührt; ein Glasplättchen-Pigment
wird zu der erhaltenen und gerührten
Mischung zugegeben; und anschließend wird ein wasserlösliches
Verdickungsharz zugegeben und gerührt. Als nächstes wird die gemischte Flüssigkeit,
falls nötig, auf
ihren pH eingestellt, und ein Färbemittel
wird zugegeben und gerührt,
falls nötig.
Anschließend
wird eine synthetische Harzemulsion zugegeben und vermischt.
-
Bei
dieser Herstellung wurden bis heute bekannte Dispersions-, Entgasungs-,
und Filter-Technologien und dergleichen übernommen. In dem vorstehenden
Herstellungsverfahren wurde der pH auf 8,5 mit Ätznatron eingestellt.
-
(Beispiele 31–38)
-
Wässrige,
glitzernde Tintenzusammensetzungen der Beispiele 31–38 wurden
in derselben Weise wie in Beispiel 30 hergestellt, mit der Ausnahme,
dass die Zusammensetzungen und Mengen (Gewichtsteile) verwendet
wurden, die in den Tabellen 9 und 10 angegeben sind.
-
(Vergleichsbeispiele 8–14)
-
Wässrige,
glitzernde Tintenzusammensetzungen der Vergleichsbeispiele 8–14 wurden
in derselben Weise wie in Beispiel 30 hergestellt, mit der Ausnahme,
dass die Zusammensetzungen und Mengen (Gewichtsteile) verwendet
wurden, die in den Tabellen 9 und 10 angegeben sind.
-
Zur
Information wurden in den Beispielen 31–38 und den Vergleichsbeispielen
8–14 bis
heute bekannte Dispersions-, Entgasungs-, und Filter-Technologien
und dergleichen übernommen.
-
-
Anmerkung)
Der Binder-Bestandteil wird durch seinen Feststoffgehalt angegeben
(Gewichtsteile).
-
-
Anmerkung)
Der Binder-Bestandteil wird durch seinen Feststoffgehalt angegeben
(Gewichtsteile).
-
In
den Tabellen 1–10
ist jede Zusammensetzung der Ausgangsmaterialien wie folgt:
-
(Glasplättchen-Pigment)
-
- 1) Handelsname „Crystal Color GF2525-M", hergestellt von
Toyo Aluminium CO., Ltd., mittlerer Durchmesser = etwa 25 μm
- 2) Handelsname „Crystal
Color GF2540", hergestellt
von Toyo Aluminium Co., Ltd., mittlerer Durchmesser = etwa 40 μm
- 3) Handelsname „Metashine
REFSX-2025PS", hergestellt
von Toyo Aluminium Co., Ltd., mittlerer Durchmesser = etwa 25 μm
- 4) Handelsname „Metashine
REFSX-2040PS", hergestellt
von Toyo Aluminium Co., Ltd., mittlerer Durchmesser = etwa 40 μm
-
(Glitzerpigment)
-
- 1) Aluminiumpulver-Pigment: Handelsname „WXM0630", hergestellt von
Toyo Aluminium Co., Ltd., durchschnittliche Teilchengröße = etwa
8 μm
- 2) Perlenpigment: Handelsname „Iriodin 302", hergestellt von
Merck Japan Ltd., durchschnittliche Teilchengröße = etwa 5–20 μm
- 3) Metallbeschichtetes, anorganisches Pigment (gelb): Handelsname „Paliocrom
Gold L2002", hergestellt von
BASF AG, mittlerer Durchmesser = etwa 20 μm
-
(Wasserlösliches
Harz)
-
- 1) Rhamsangummi: Handelsname „K7C233", hergestellt von
Sansho Co., Ltd.
- 2) Whelangummi: Handelsname „K1C376", hergestellt von Sansho Co., Ltd.
- 3) Carboxymethylcellulose (CMC): Handelsname „Cellogen
7A", zahlengewichtetes,
durchschnittliches Molekulargewicht = 27.000–33.000, hergestellt von Dai-ichi
Kogyo Seiyaku Co., Ltd.
- 4) Xanthangummi: Handelsname „Kelzan", hergestellt von Kelco, einer Einheit
der Monsanto Company.
- 5) Polyacrylsäure:
Handelsname „Carbopole
940", hergestellt
von BF Goodrich Co., Ltd.
- 6) Succinoglycan: Handelsname „Reozan", hergestellt von Sansho Co., Ltd.
-
(Wasserlösliches,
organisches Lösungsmittel)
-
- 1) Glyzerin
- 2) Dipropylenglykolmonopropylether
- 3) Dipropylenglykolmonomethylether
- 4) Propylenglykol
-
(Färbemittel)
-
- 1) Gelber Farbstoff: Handelsname „Yellow
202 (1)", Säuregelb
73, Aizen Co., Ltd.
- 2) Roter Farbstoff: Handelsname „Chugai Aminol First pink
R", Xanthen-Typ,
hergestellt von Chugai Kasei Co., Ltd.
- 3) Blaues Pigment: Handelsname „Firstgen Blue TGR", Phthalocyaninblau,
hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals,
Inc.
- 4) Gelbes Pigment: Handelsname „Seikafast Yellow A-3", Azo-Typ, hergstellt von
Dainichiseika Color & Chemicals
Mfg., Co., Ltd.
- 5) Gelbe Harzemulsion: Handelsname „LUMIKOL NKW-2105", gelb fluoreszierendes
Pigment, hergestellt von Nippon Keiko Kagaku Co., Ltd.
- 6) Blaue Harzemulsion: Handelsname „LUMIKOL NKW-2108", blau fluoreszierendes
Pigment, hergestellt von Nippon Keiko Kagaku Co., Ltd.
- 7) Weißes
Pigment: Handelsname „Kronos-KR380", Titanoxid, hergestellt
von Titan Kogyo Co., Ltd.
-
(Pigmentbase)
-
- 1) Pigmentbase: Eine Pigmentdispersion einer
Pigmentbase wurde erhalten, in Form einer wässrigen Dispersion eines Pigments
(durchschnittliche Teilchengröße = 0,08 μm; Feststoffgehalt
= 10 Gew.-%), durch Zugeben und Lösen von Triethylamin zu einer
Mischung, die durch Mischung des vorstehend erwähnten Blau-Pigments 3) und
des folgenden Harzes für
die Dispersion eines Pigments in den folgenden Anteilen erhalten
wurde, und indem nachfolgend eine Dispersion mit einer Kugelmühle durchgeführt wurde.
Als das Harz für
die Dispersion eines Pigments wurde ein Styrol-Acryl-Copolymer (Handelsname „JOHNCRYL J683", Johnson Polymer
Co., Ltd., durchschnittliches Molekulargewicht = 8.000) verwendet.
Blau-Pigment
3 | 5
Gewichtsteile |
Harz
für die
Dispersion eines Pigments | 1
Gewichtsteil |
- 2) Pigmentbase: Eine Pigmentdispersion einer Pigmentbase wurde
erhalten, in Form einer wässrigen
Dispersion eines Pigments (durchschnittliche Teilchengröße = 0,08 μm; Feststoffgehalt
= 10 Gew.-%), durch Zugeben und Lösen von Triethylamin zu einer
Mischung, die durch Mischung des vorstehend erwähnten Gelb-Pigments 4) und
des folgenden Harzes für
die Dispersion eines Pigments in den folgenden Anteilen erhalten
wurde, und indem nachfolgend eine Dispersion mit einer Kugelmühle durchgeführt wurde.
Als das Harz für
die Dispersion eines Pigments wurde ein Styrol-Acryl-Copolymer (Handelsname „JOHNCRYL J683", Johnson Polymer
Co., Ltd., durchschnittliches Molekulargewicht = 8.000) verwendet.
Gelb-Pigment
4 | 5
Gewichtsteile |
Harz
für die
Dispersion eines Pigments | 1
Gewichtsteil |
- 3) Pigmentbase: Eine Pigmentdispersion einer Pigmentbase wurde
erhalten, in Form einer wässrigen
Dispersion eines Pigments (durchschnittliche Teilchengröße = 0,4 μm; Feststoffgehalt
= 10 Gew.-%), durch Zugeben und Lösen von Triethylamin zu einer
Mischung, die durch Mischung des vorstehend erwähnten Weiß-Pigments 7) und des folgenden
Harzes für
die Dispersion eines Pigments in den folgenden Anteilen erhalten
wurde, und indem nachfolgend eine Dispersion mit einer Kugelmühle durchgeführt wurde.
Als das Harz für
die Dispersion eines Pigments wurde ein Styrol-Acryl-Copolymer (Handelsname „JOHNCRYL J683", Johnson Polymer
Co., Ltd., durchschnittliches Molekulargewicht = 8.000) verwendet.
Weiß-Pigment
7 | 5
Gewichtsteile |
Harz
für die
Dispersion eines Pigments | 1
Gewichtsteil |
-
(Antiseptisches, schimmelverhütendes Mittel)
-
- 1) 1,2-Benzoisothiazolin-3-on (Handelsname „Proxell
GXL", Hoechst Synthesis
Co., Ltd.)
-
(Rost-Inhibitor)
-
-
(Gleitmittel)
-
-
(Herstellung der Testproben)
-
Als
nächstes
wurde jede der Tintenzusammensetzungen der Beispiele und der Vergleichsbeispiele, die
in den Tabellen 1–10
angegeben sind, jeweils in einen Tintenbehälter gefüllt, der aus einer hohlen Polypropylenröhre bestand,
die mit einer Kugelschreiberspitze aus einem rostfreien Stahl (Kugelmaterial:
Siliziumcarbid) ausgestattet war, und Kugelschreiberstifte der Testbeispiele,
welche die Tintenbehälter
darin enthielten, wurden hergestellt.
-
(Bewertungstest)
-
Der
Glitzereindruck und der dreidimensionale Eindruck einer jeden Tintenzusammensetzung
der Beispiele und der Vergleichsbeispiele, die in der Tabelle 1
angegeben sind, und der Glitzereindruck der Tintenzusammensetzung
des Vergleichsbeispiels, das in Tabelle 2 angegeben ist, wurden
durch Schreiben auf einem kommerziell erhältlichen, losen Blatt mit diesen
Kugelschreiberstiften bewertet. Der Glitzereindruck und der dreidimensionale
Eindruck einer jeden Tinte der Beispiele und der Vergleichsbeispiele,
die in den Tabellen 3–4 angegeben
sind, der Glitzereindruck einer jeden Tinte der Vergleichsbeispiele,
die in Tabelle 5 angegeben sind, der Glitzereindruck und der dreidimensionale
Eindruck der Tinte des Beispiels 19, das in Tabelle 6 angegeben
ist, wurden bewertet. Der Glitzereindruck und der dreidimensionale
Eindruck einer jeden Tinte, wobei andere wasserlösliche Harze enthalten waren,
wurden für
die Beispiele 20–23
bewertet, die in Tabelle 7 angegeben sind. Der Glitzereindruck und
der dreidimensionale Eindruck einer jeden Tinte wurden für die Beispiele 24–29 bewertet,
die in Tabelle 8 angegeben sind. Ebenso wurde die Schreibleistung
für jedes
Beispiel und jedes Vergleichsbeispiel bewertet, die in den Tabellen
1–8 angegeben
sind. Der Glitzereindruck, der dreidimensionale Eindruck und darüber hinaus
die Fixierbarkeit und die Schreibtauglichkeit wurden für jede Tinte
der Beispiele 30–38
bewertet, welche die Harzemulsionen enthalten, die in den Tabellen
9 und 10 angegeben sind.
-
(Bewertung des Glitzereindrucks)
-
Die
Bewertung des Glitzereindrucks wurde durch visuelle Beobachtung
der Schreibbedingungen durchgeführt.
Die Bewertungskriterien waren: O für solche, die einen starken
Glitzereindruck besitzen; X für solche,
die einen geringen oder keinen Glitzereindruck besitzen.
-
(Bewertung des dreidimensionalen
Eindrucks)
-
Die
Bewertung des dreidimensionalen Eindrucks wurde ebenso durch visuelle
Beobachtung durchgeführt.
Die Bewertungskriterien waren: O für solche, die einen dreidimensionalen
Eindruck besitzen; X für
solche, die keinen dreidimensionalen Eindruck besitzen.
-
(Bewertung der Schreibleistung)
-
Die
Schreibleistung wurde entsprechend dem Eindruck beim Schreiben bewertet.
Die Bewertungskriterien waren: O für solche, die eine gute Schreibleistung
besitzen und ein glattes Schreiben erlauben; X für solche, die eine mangelhafte
Schreibleistung besitzen und die nicht in großem Ausmaß ein glattes Schreiben erlauben.
-
(Test der Fixierbarkeit)
-
Die
Fixierbarkeit, welche in den Tabellen 9 und 10 angegeben ist, wurde
entsprechend den folgenden Kriterien durch Schreiben auf einem kommerziell
erhältlichen
losen Blatt mit Kugelschreibern der Testbeispiele entsprechend den
jeweiligen Beispielen und Vergleichsbeispielen bewertet, sowie durch
Trocknen der Handschriften und anschließendes Anhaften kommerziell
erhältlicher,
haftender Zellophanbänder
darauf, und anschließend
durch ein visuelles Beobachten der Bedingungen nach dem Ablösen der
Bänder.
O:
Ein Glasplättchen-Pigment
verbleibt auf der Handschrift und der glitzernde Eindruck vor dem
Ablösen
des Zellophanbandes ging nicht verloren.
X: Ein Glasplättchen-Pigment
wird von der Handschrift abgelöst
und der glitzernde Eindruck vor dem Ablösen des Zellophanbandes ging
verloren.
-
(Test der Schreibeigenschaften)
-
Die
Schreibeigenschaften, die in den Tabellen 9 und 10 gezeigt sind,
wurden durch Schreiben auf kommerziell erhältlichen losen Blättern mit
Kugelschreiberstiften der Testproben entsprechend dem jeweiligen
Beispiel und Vergleichsbeispiel bewertet, und die Bewertung des
Schreibeindrucks wurde entsprechend den folgenden Kriterien durchgeführt:
O:
Der Schreibeindruck ist glatt.
X: Der Schreibeindruck ist schleppend
und die Tinte folgt nicht. Eine Handschrift aus zwei Linien wurde
erhalten.
-
Die
Tabellen 1–10
zeigen die Ergebnisse bezüglich
des glitzernden Eindrucks, des dreidimensionalen Eindrucks und der
Schreibleistung in jedem Beispiel und jedem Vergleichsbeispiel.
-
Aus
der Tabelle 1 wurden in den Beispielen 1 und 2 Handschriften erhalten,
die sowohl einen starken glitzernden Eindruck machen, wie Sonnenschein,
als auch einen starken dreidimensionalen Eindruck. In den Beispielen
3 und 4 wurden Handschriften erhalten, die einen starken, glitzernden
Eindruck machen, wie funkelnde Sterne am Nachthimmel, sowie einen
starken dreidimensionalen Eindruck. In Beispiel 5 wurde ein beschichteter
Film mit einem glitzernden Eindruck und einem dreidimensionalen
Eindruck auf der Innenseite und einer doppelt gefärbten, roten
Handschrift auf der Aussenseite erhalten. Andererseits wurden in
den Vergleichsbeispielen 1 und 2 Handschriften erhalten, die einen
schwachen glitzernden Eindruck machen, je doch keinen dreidimensionalen
Eindruck besitzen. Die Schreibleistungen der Tinten der Beispiele
1–5 waren
gut, wie in den Vergleichsbeispielen 1 und 2.
-
Aus
der Tabelle 2 wurde in dem Vergleichsbeispiel 3, das ein Aluminiumpulver-Pigment
als ein glitzerndes Pigment enthält,
eine goldene, metallische Handschrift mit einem mangelhaften und
schwachen glitzernden Eindruck erhalten.
-
Die
Tintenzusammensetzungen der Beispiele 1–5, welche Glasplättchen-Pigmente
enthalten, können Handschriften
mit beispiellosen, einzigartigen Eindrücken liefern, da diese Tintenzusammensetzungen
Handschriften mit sowohl starkem glitzernden Eindruck als auch starkem
dreidimensionalen Eindruck liefern können, indem sie Glasplättchen-Pigmente
und Färbemittel
anstelle der Verwendung von glitzernden Pigmenten wie in den Vergleichsbeispielen
1–2 umfassen.
-
Aus
der Tabelle 3 lieferten die Tinten der Beispiele 6 und 7 Handschriften
mit einem starken glitzernden Eindruck, wie Sonnenschein, und mit
einem starken dreidimensionalen Eindruck wie in den Tinten der Beispiele
1 und 2. Die Tinten der Beispiele 8 und 9 lieferten Handschriften
mit starkem glitzerndem Eindruck, wie funkelnde Sterne am Nachthimmel,
und mit starkem dreidimensionalen Eindruck wie in den Tinten der
Beispiele 3 und 4. Die Tinte des Beispiels 10 lieferte einen glitzernden,
beschichteten Film auf der Innenseite und eine doppelt gefärbte, rote
Handschrift auf der Aussenseite. Die Tinten dieser Beispiele 6–10 waren
ebenfalls gut in ihrer Schreibleistung.
-
Aus
der Tabelle 4 lieferten die Tinten der Beispiele 11–14, welche
Glasplättchen-Pigmente
in 0,01–40 Gew.-%,
bezogen auf die Gesamtmenge der Tintenzusammensetzungen, enthielten,
gute Schreibleistungen, und sie lieferten ebenfalls Handschriften
mit starkem glitzernden Eindruck und dreidimensionalem Eindruck. Andererseits
lieferte die Tinte des Vergleichsbeispiels 4, welche ein Glasplättchen-Pigment
in weniger als 0,01 Gew.-%,
bezogen auf die Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung, enthielt,
keinen starken glitzernden Eindruck, und der glitzernde Eindruck
war mangelhaft und schwach. Darüber
hinaus besaß die
Tinte des Vergleichsbeispiels 4 ebenfalls einen schwachen dreidimensionalen
Eindruck, der vermindert wurde. Andererseits hatte die Tinte des
Vergleichsbeispiels 5, welche ein Glasplättchen-Pigment in mehr als
40 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung,
enthielt, sowohl einen starken glitzernden Eindruck als auch einen
starken dreidimensionalen Eindruck, jedoch besaß sie schwache Schreibeigenschaften.
-
Aus
der Tabelle 5 lieferte die Tinte des Vergleichsbeispiels 6, die
ein metallbeschichtetes, anorganisches Pigment in weniger als 0,01
Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung, enthielt,
keinen starken glitzernden Eindruck, und der glitzernde Eindruck
war mangelhaft und schwach. Die Tinte des Vergleichsbeispiels 7,
die ein metallbeschichtetes, anorganisches Pigment in einer Menge
von mehr als 40 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung,
enthielt, besaß einen
starken glitzernden Eindruck, hatte jedoch eine schlechte Schreibleistung.
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Aus
der Tabelle 6 lieferten die Tinten der Beispiele 15–18 fluoreszierende
Handschriften mit starkem glitzernden Eindruck und dreidimensionalem
Eindruck.
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Aus
der Tabelle 7 lieferten auch die Tinten der Beispiele 20 bis 23,
bei denen wasserlösliche
Harze einschließlich
Xanthangummi, Polyacrylsäure
und Succinoglycan beigemengt wurden, Handschriften mit starkem glitzernden
Eindruck und dreidimensionalem Eindruck. Darüber hinaus zeigten sich aus
Tabelle 8, im Falle der Tinten der Beispiele 24–29, die ein Aluminiumpulver-Pigment,
Titandioxid und dergleichen enthielten, die Farben der Handschriften
klar, sogar auf einem schwarzen Papier, aufgrund ihrer ausreichenden
opak-machenden Eigenschaften, und glitzernde Handschriften mit starkem
glitzernden Eindruck und dreidimensionalem Eindruck wurden erhalten.
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Aus
den Tabellen 9 und 10 zeigten die wässrigen, glitzernden Tintenzusammensetzungen
der Beispiele 30–38
glitzernde Eindrücke,
die an einen Edelstein, Aquamarin, erinnern, und lieferten eine
gute Fixierbarkeit und eine gute Schreibtauglichkeit.
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Andererseits
wurden im Vergleichsbeispiel 8 ein glitzernder Eindruck und ein
dreidimensionaler Eindruck erhalten, der an einen Edelstein, Aquamarin,
erinnert, jedoch wurde überhaupt
keine Fixierbarkeit erhalten. Im Vergleichsbeispiel 9 wurden ein
glitzernder Eindruck und ein dreidimensionaler Eindruck erhalten,
der an einen Edelstein, Aquamarin, erinnert, und die Schreibtauglichkeit
war gut, jedoch wurde überhaupt
keine Fixierbarkeit erhalten. Darüber hinaus wurden im Vergleichsbeispiel
10 ein glitzernder Eindruck und ein dreidimensionaler Eindruck,
der an einen Edelstein, Aquamarin, erinnert, erhalten und die Fixierbarkeit
war gut, jedoch die Schreibleistung war mangelhaft.
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Darüber hinaus
zeigt die Tabelle 10, dass die Tintenzusammensetzungen der Beispiele
vorzugsweise die synthetischen Harz emulsionen in Mengen von 0,01–40 Gew.-%
(w/w), bezogen auf die Gesamtmenge der Tintenzusammensetzungen,
enthalten. Sie zeigt ebenfalls, dass die Tintenzusammensetzungen
der Beispiele vorzugsweise die Glasplättchen-Pigmente in einer Menge
von 0,01–40
Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Tintenzusammensetzungen,
enthalten.
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Obwohl
jedes der vorstehend erwähnten
Beispiele die Tintenzusammensetzungen (für jene) für Kugelschreiber verwendete,
können
sie darüber
hinaus für
andere Schreibwerkzeuge, Drucktinten, sowie Gebiete verwendet werden,
die sich auf Beschichtungen, auf Kosmetika und dergleichen erstrecken.
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Da
die vorliegende Erfindung eine wässrige,
glitzernde Tintenzusammensetzung ist, die ein Glasplättchen-Pigment,
ein wasserlösliches
Harz, ein wasserlösliches,
organisches Lösungsmittel
und Wasser enthält, kann
sie eine beispiellose, einzigartige Handschrift oder einen beschichteten
Film mit glitzerndem Eindruck und dreidimensionalem Eindruck liefern,
der stärker
ist als jener einer wässrigen
Tintenzusammensetzung, die herkömmliche
glitzernde Pigmente verwendet. Insbesondere im Fall der vorausgehenden,
wässrigen,
glitzernden Tintenzusammensetzung, die ein Färbemittel zusammen mit einem
Glasplättchen-Pigment
enthält,
kann ein starkes Glitzern in Abhängigkeit
von der Menge des Färbemittels
für eine
Handschrift oder einen beschichteten Film bereitgestellt werden.
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Die
wässrige,
glitzernde Tintenzusammensetzung, bei der ein metallbeschichtetes
anorganisches Pigment als ein glitzerndes Pigment beigemengt wird,
und die mindestens ein wasserlösliches
Harz, ein wasserlösliches,
organisches Lösungsmittel
und Wasser enthält,
kann darüber
hinaus eine Handschrift oder einen beschichteten Film mit starkem
glitzernden Eindruck be reitstellen, ohne einen glitzernden Eindruck
zu verlieren, im Vergleich zu einer wässrigen Tintenzusammensetzung,
die herkömmliche
glitzernde Pigmente verwendet. Im Fall der vorstehend erwähnten, wässrigen,
glitzernden Tintenzusammensetzung, die ein Färbemittel zusammen mit einem
metallbeschichteten, anorganischen Pigment enthält, kann darüber hinaus
das starke Glitzern in Abhängigkeit
von der Menge des Färbemittels
für eine
Handschrift oder einen beschichteten Film bereitgestellt werden.
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Darüber hinaus
kann die wässrige,
glitzernde Tintenzusammensetzung, welche ein Glasplättchen-Pigment,
ein wasserlösliches
Verdickungsharz, ein wasserlösliches,
organisches Lösungsmittel
und Wasser als wesentliche Bestandteile enthält, und die einen Binder-Bestandteil,
vorzugsweise eine synthetische Harzemulsion, zur Fixierung des Glasplättchen-Pigments
in einer Handschrift oder in einem beschichteten Film enthält, die
Fixierbarkeit des Glasplättchen-Pigments
in der Handschrift oder dem beschichteten Film verbessern, und kann
weiterhin einen stärkeren
glitzernden Eindruck und dreidimensionalen Eindruck in einer Handschrift
oder einem beschichteten Film liefern, ohne die Tinteneigenschaften
oder die Schreibeigenschaften zu verschlechtern, und ohne die Wirkungen
der Beimengung des Glasplättchen-Pigments
auf den starken glitzernden Eindruck und den dreidimensionalen Eindruck
zu hemmen.