DE60020843T2 - Verfahren zur reinigung von thermoplastischen werkstoffen und alkalische zusammensetzung für die reinigung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Reinigung von thermoplastischem Material oder flexibler Kunststoff-Folie, gewebt oder nicht gewebt, kaschiert oder unkaschiert, und eine alkalische Zusammensetzung zur Reinigung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 bzw. Anspruch 16.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zur Reinigung, welches auf jedes Kunststoffmaterial aus Polystyrol (choc) oder flexibler Kunststoff-Folie aus gewebtem Polypropylen oder Polyäthylen, kaschiert oder unkaschiert, anwendbar ist, und eine alkalische Zusammensetzung zur Reinigung. Diese Materialien finden sich in der Zusammensetzung zahlreicher Verpackungen, beispielsweise in Form großer Beutel, hauptsächlich zum Transport von Rohstoffen für Nahrungsmittel, Chemikalien oder Kosmetika (Milchpulver, Kaffee, Kakao, Gewürzen, Ruß, Zinkoxid ...). Diese Beutel sind unter der Bezeichnung „Weicher Behälter", „GRVS" (Großer Weichelastischer Schüttgut-Behälter) oder „Großer Beutel" bekannt und finden in der Industrie laufend Verwendung.
  • Nach Gebrauch kann der Zustand dieser Materialien sehr unterschiedlich sein, in Extremfällen können sich manchmal erhebliche Schimmelpilzbildungen ansammeln, und ihr Gebrauch in der Nahrungsmittelbranche macht sie besonders anfällig für die Übertragung von Keimen oder Mikroben (Mesophile Aerobionten-Flora, Escherichia coli, Fermente, Schimmelpilze ...). Aufgrund der Tasche, dass ihre Zusammensetzung übermäßige Temperaturen nur schlecht verträgt, verändert unglücklicherweise die Anwendung einer klassischen Behandlung, wie beispielsweise Kochen, um eine Sterilisierung zu erreichen, die sie zur Aufnahme von Lebensmitteln geeignet macht, ihre physikalischen Eigenschaften unwiderruflich (Form, Volumen, Festigkeit, Leitfähigkeitsstruktur) und, wenn sie die Form elastischer Behälter besitzen, löst diese Behandlung auch die auf ihnen angebrachten und für ihre Benutzer nützlichen Elemente wie Aufdrucke, Logos, Etiketten oder Dokumententräger, auf. In der Tat sind erhebliche Krumpfungen, sowie eine erschwerte Stapelfähigkeit bei einigen Behältern aus Polypropylen oder Polyäthylen festgestellt worden, die einer zu aggressiven Behandlung unterworfen waren.
  • Aus dem US-Patent 3,908,680 ist ein Verfahren hauptsächlich zum Reinigen und Bleichen von Kontaktlinsen bekannt, das darin besteht, die Kontaktlinse mit einer ersten wässrigen Lösung und dann mit einer zweiten wässrigen Lösung in Kontakt zu bringen, wobei die eine sauer und die andere basisch ist, und wobei jede dieser Lösungen eine aktiven Sauerstoff freisetzende Peroxo-Verbindung enthält, um die Linse mit einem ionischen Reinigungsmittel in Kontakt zu bringen, und um die Linse mit Wasser zu spülen. Jedenfalls betrifft dieses Verfahren das Gebiet von Kontaktlinsen, welches von dem der Verwendung der vorliegenden Erfindung weit entfernt ist. Außerdem erfahren die Kontaktlinsen keine mechanische Waschung unter Verwendung einer alkalischen Zusammensetzung des Waschmittel-Typs.
  • Weiterhin sehen die europäische Richtlinie 94/62/CE vom Dezember 94 in Bezug auf Verpackungen und Verpackungsabfälle, sowie das französische Dekret Nr. 98-638 vom Juli 98 Maßnahmen in Bezug auf die Berücksichtigung der Umwelt-Erfordernisse bei der Entwicklung und Herstellung von Verpackungen vor und ermutigen Lösungen zur Wiederverwendung aller Arten von Verpackungen, einschließlich derer, welche die hier in Frage kommenden Zusammensetzungen enthalten. Diese werden in der Tat in der Mehrzahl nach einmaligem Gebrauch laufend entsorgt, denn – trotz starker Nachfrage – verbietet ihnen das Fehlen eines wirksamen, nicht aggressiven Reinigungsverfahrens gegenwärtig jede Wiederverwendung.
  • Aus dem Dokument US-A-5,786,315 ist ebenfalls eine Reinigungsmittel-Zusammensetzung zur Reinigung von Geschirr bekannt. Die Zusammensetzung enthält 1 bis 50 Gew.% einer Karbonatquelle, ausgewählt aus dem Karbonat, dem Sequikarbonat, dem Bikarbonat, sowie einem pH-Einstell-Wirkstoff, ausgewählt aus dem Natriumkarbonat oder Sequikarbonat, dem Natriumzitrat, der Zitronensäure, dem Natriumbikarbonat, dem Natriumborat, dem Natriumhydroxid. Die Zusammensetzung kann auch einen Tensidwirkstoff zwischen 0 und 10 Gew.% enthalten. Tabelle 2 aus Spalte 18 gibt für die Rezeptur A eine Zusammensetzung enthaltend: 15 Gew.% Natriumzitrat, 20 Gew.% Natriumkarbonat, 9,87 Gew.% monohydriertes Natriumperborat, 2 Gew.% nicht-ionischen Tensidwirkstoff, an.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Reinigen und eine Zusammensetzung zum Reinigen vorzuschlagen, welche diese Nachfrage bedienen, ohne die Qualitäten, die diese Materialien bei ihrer Verwendung auszeichnen, zu verschlechtern.
  • Ein erster Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Reinigung von thermoplastischem Material oder flexibler Kunststoff-Folie, gewebt oder nicht gewebt, kaschiert oder unkaschiert, beispielsweise in Form großer Beutel zum Transport von im wesentlichen Nahrungsmittel-, Chemie- oder Kosmetik-Produkten zu schaffen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es wenigstens eine Waschstufe in einem alkalischen Milieu bei einer ausreichend schwachen Temperatur zur Vermeidung jeglichen Krumpfens und Deformierens des Materials oder der genannten Folie in einem Bad in Anwesenheit einer alkalischen Wasch-Zusammensetzung, enthaltend wenigstens 5 bis 18 % Soda, 3 bis 12 % Natriumkarbonat, 10 bis 28 Natriumperborat und 0 bis 10 % Tensidwirkstoff(e), vorzugsweise zwischen 2 und 10 % Tensidwirkstoff(e), umfasst. Einzelne Varianten dieses Verfahrens bilden den Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der Rest der alkalischen Zusammensetzung besteht aus neutralem Pulver-Trägermaterial, welches ein Parfum und/oder verschiedene spezielle Substanzen, wie beispielsweise ein befeuchtendes Agens und/oder Wasser, enthält, wenn die Zusammensetzung in flüssigem Zustand ist. Eine einmalige Waschung im alkalischen Milieu kann akzeptabel sein entsprechend des verwendeten Materials oder der Folie, insbesondere auf dem Gebiet der Chemie.
  • Gemäß einer anderen speziellen Art folgt der Waschstufe in einem alkalischen Milieu eine Stufe des Waschens oder der Sterilisation in einem Bad in Anwesenheit eines bleichenden und desinfizierenden Wirkstoffs und/oder eine Stufe der Neutralisation alkalischen Milieus mittels eines sauren Produktes. Diese Stufen können sich als notwendig erweisen entsprechend dem Anwendungsgebiet des thermoplastischen Materials oder der Folie, wie beispielsweise auf dem Gebiet der landwirtschaftlichen Nahrungsmittel.
  • Gemäß einer speziellen Art werden die beiden Waschstufen bei einer Temperatur zwischen 20 und 70 °C durchgeführt.
  • Gemäß einer anderen speziellen Art werden die beiden Waschstufen jeweils über eine Dauer zwischen 10 und 30 Minuten durchgeführt.
  • Vorzugsweise wird die Neutralisationsstufe bei Umgebungstemperatur oder auf kalten Wege durchgeführt.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren eine Vorbehandlung durch Benetzen mit kaltem Wasser und/oder gefolgt von einer Nachbehandlungsstufe bestehend aus einem Spülvorgang mit Wasser bei Umgebungstemperatur oder im kalten Zustand. Die gesamte Behandlung kann von einem Entwässerungs- und/oder Trocknungsvorgang gefolgt sein.
  • Gemäß einer speziellen Art wird das Waschen im alkalischen Milieu mit einer alkalischen Waschzusammensetzung durchgeführt, deren pH-Wert zwischen 10 und 14 liegt, und die Neutralisation des Milieus wird durch ein saures Produkt durchgeführt, dessen pH-Wert zwischen 2 und 6 liegt.
  • Gemäß einer anderen speziellen Art beträgt die Konzentration der alkalischen Zusammensetzung zwischen 15 und 155 g/kg der zu reinigenden Trockenmasse.
  • Vorzugsweise ist der Bleich- und Desinfektions-Wirkstoff eine Chlor-, Permanganat- oder Hydrogenpyroxyl-Lösung.
  • Vorzugsweise enthält die Chlorlösung Natriumhypochlorit, Chlor und Chloraktiv.
  • Gemäß einer speziellen Art beträgt die Konzentration des bleichenden und desinfizierenden Wirkstoffs 0,25 bis 6 Volumenprozent des Bades oder 1,5 bis 37 g/kg der zu reinigenden Trockenmasse.
  • Gemäß einer anderen speziellen Art besteht das Neutralisationsprodukt aus Natriumhydrogensulfit oder einer Zusammensetzung aus Natriumhydrogensulfit und Schwefeldioxid. Gemäß einem Merkmal beträgt die Konzentration des Neutralisationsproduktes 1 bis 25 g/kg der zu reinigenden Trockenmasse.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine alkalische Zusammensetzung zum Waschen von thermoplastischem Material oder flexibler Kunststoff-Folie, gewebt oder nicht gewebt, kaschiert oder unkaschiert, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens 5 bis 18 % Soda, 3 bis 12 % Natriumkarbonat, 10 bis 28 % Natriumperborat und 0 bis 10 % Tensidwirkstoff(e), vorzugsweise 2 bis 10 % Tensidwirkstoff(e) enthält.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst wenigstens eine Waschstufe in einem alkalischen Milieu. Gemäß der Verwendung des Materials, beispielsweise auf dem Gebiet der landwirtschaftlichen Nahrungsmittel, folgt dieser alkalischen Waschstufe eine Waschstufe in Anwesenheit eines bleichenden und desinfizierenden Wirkstoffs und/oder eine Stufe der Neutralisation des alkalischen Milieus durch ein saures Produkt. Die beiden Waschstufen können simultan durchgeführt werden, indem die alkalische Zusammensetzung und der bleichende und desinfizierende Wirkstoff in dasselbe Bad eingegeben werden. Vorzugsweise werden die beiden Waschstufen aufeinanderfolgend durchgeführt. Die Arbeitsweise umfasst mehrere unterschiedliche Phasen, deren Parameter (Dauer, Produktmengen, Temperaturen) an den Zustand der Reinheit der Kunststoff-Folie vor Anwendung des in Frage stehenden Verfahrens angepasst werden können.
  • Das Waschen im alkalischen Milieu wird mit einem Produkt oder einer Zusammensetzung durchgeführt, deren pH-Wert zwischen 10 und 14 liegt, und die Neutralisation des Milieus erfolgt durch ein saures Produkt, dessen pH-Wert zwischen 2 und 6 liegt. Das Waschen in alkalischer Lösung kann bei einer Temperatur zwischen 20 und 70 °C durchgeführt werden, vorzugsweise zwischen 37 und 52 °C, bei einer Dauer zwischen 10 und 30 Minuten, vorzugsweise zwischen 15 und 20 Minuten. Das verwendete alkalische Produkt kann eine Waschlauge mit alkalischen Produkten und Natriumperborat und eventuell Tensidwirkstoffen sein, wobei die alkalischen Produkte aus Soda und Natriumkarbonat bestehen können. Die Konzentration des alkalischen Produktes variiert zwischen 15 und 155 g/kg zu reinigender Trockenmasse. Das alkalische Produkt, welches in flüssiger Form oder in Pulverform vorliegen kann, enthält als Aktivkomponente 5 bis 18 % Soda, 3 bis 12 % Natriumkarbonat, 10 bis 28 % Natriumperborat und 0 bis 10 % Tensidwirkstoff(e), vorzugsweise 2 bis 10 % Tensidwirkstoff(e). Der Rest des alkalischen Produktes kann aus einem neutralen Pulver-Trägermaterial und/oder beliebigen anderen speziellen Substanzen, wie beispielsweise befeuchtenden Agensen, und/oder Wasser bestehen, wenn das Produkt in flüssiger Form vorliegt. Das Pulver-Trägermaterial, welches 30 bis 35 % des alkalischen Produktes aufweisen kann, enthält feine neutrale Partikel eines oder mehrerer Parfüms, wie beispielsweise Lavendel oder Citronella.
  • Das bleichende und desinfizierende Produkt ist eine Chlorlösung, die beispielsweise Natriumhypochlorid, Chlor und Chloraktiv enthält, oder eine Permanganat- oder Hydrogenpyroxyl-Lösung. Die Konzentration der Lösung des bleichenden und desinfizierenden Produktes beträgt 0,25 bis 6 Volumenprozent des Bades oder 1,5 bis 37 g/kg der zu reinigenden Trockenmasse.
  • Das Neutralisationsprodukt besteht beispielsweise aus Natriumhydrogensulfit oder einer Zusammensetzung aus Natriumhydrogensulfit und Schwefeldioxid. Die Neutralisationsphase des alkalischen Milieus durch eine Säure über 1 bis 15 Minuten, vorzugsweise 1 bis 5 Minuten, kann auf kaltem Wege durchgeführt werden. Die Konzentration des Neutralisationsproduktes variiert zwischen 1 und 25 g/kg der Trockenmasse. Eine pH-Wert-Messung am Ablauf dieser Phase soll die Neutralität des Milieus (pH = 7) bestätigen.
  • Das Waschen in bleichender und desinfizierender Lösung kann zwischen 10 und 30 Minuten dauern, vorzugsweise zwischen 15 und 20 Minuten bei einer Temperatur zwischen 20 und 70 °C, vorzugsweise zwischen 37 und 52 °C.
  • Um die Lebensdauer dieser Materialien zu verlängern, und um sie keiner ungeeigneten aggressiven Behandlung auszusetzen, ist es möglich, die Verweilzeiten, die Produktmengen und die in jeder Stufe gemäß dem vor der Behandlung festgestellten Zustand des Materials verwendeten Temperaturen anzupassen. Beispielsweise kann die Menge der Bleichlösung, in Bezug auf diejenige, die für eine mittlere Anwesenheit von Befeuchtungsmitteln verwendet wird, durch 2 geteilt oder mit 2 multipliziert werden. Die Konzentration der bleichenden und desinfizierenden Lösung, die Temperatur, sowie die Dauer dieser Stufe müssen so beschaffen sein, dass ein völliges Verschwinden von Befeuchtungsspuren oder Flecken beobachtet werden kann, und vorzugsweise ohne die Aufschriften, Logos oder auf die flexiblen Behälter aufgedruckten Etiketten zu verändern.
  • Den drei vorgenannten Hauptphasen kann eine Vorbehandlung durch Benetzung oder Vor-Einweichen in kaltem Wasser vorangehen, um die Oberflächenreste der Produkte, mit denen das behandelte Material während der Benutzung in Kontakt getreten ist, zu beseitigen, und sie können einer Nachbehandlungsstufe unterzogen werden, die aus einer oder mehreren Spülungen mit kaltem Wasser besteht, um jegliche Restspuren des in den drei Hauptphasen verwendeten Produktes zu beseitigen. Eine Spülung, ein Einweichen oder eine Neutralisation „in kaltem Zustand" oder „bei Umgebungstemperatur" bedeutet, dass das für diese Stufen verwendete Wasser aus einem traditionellen Wasserreservoir kommt, entweder direkt oder leicht angewärmt, was einer Wassertemperatur zwischen 10 und 25 °C entspricht. Die Befeuchtungsstufe kann während einer Dauer zwischen 1 und 20 Minuten durchgeführt werden, vorzugsweise zwischen 5 und 10 Minuten, und der Spülvorgang kann während einer Dauer zwischen 1 und 10 Minuten, vorzugsweise 1 bis 5 Minuten, durchgeführt werden.
  • Im Falle von flexiblen Kunststoff-Folien, wie beispielsweise solchen, die für „GRVS"- Beutel oder „Große Beutel" verwendet werden, können diese durch mechanische Einwirkung in Waschmaschinen mit klassischer Trommel gereinigt werden, die die Verwendung des vorliegenden Verfahrens gestatten, mittels einiger Anpassungen in Bezug auf die Größe der Trommel und ihre Drehgeschwindigkeit. Je nach Abmessung der „GRVS"-Beutel werden diese in der Maschine akkordeonartig ohne Faltenbildung oder im eingeroll ten Zustand angeordnet. Um die Wasserzirkulation zu erleichtern, werden die Beutel vorzugsweise an beiden Rändern geöffnet und akkordeonartig oder in aufgerolltem Zustand in Parallelrichtung zur Durchquerung des geöffneten Beutels angeordnet. Die Wasserzuführungen in die Waschmaschine werden so durchgeführt, dass das Wasser bestmöglich durch die Beutel strömt. Die gesamte Behandlung kann von einem Entwässerungsvorgang gefolgt werden, vorzugsweise auf kaltem Wege, über 1 bis 10 Minuten, vorzugsweise über 1 bis 5 Minuten, einer anschließenden Trocknung mittels Flamme oder Dampf während 45 bis 200 Minuten, bei einer ausreichend schwachen Temperatur zwischen 25 und 65 °C, um jedes Krumpfen und Deformieren der Folie zu vermeiden.
  • Die Drehgeschwindigkeiten für die Reinigung, die Sterilisierung, die Neutralisierung und die Trocknung werden an die verschiedenen Folien-Typen der „GRVS" angepasst und liegen in einem Bereich zwischen 10 und 43 Umdrehungen pro Minute. Zur Entwässerung kann die Drehgeschwindigkeit entsprechend der verwendeten Maschine beispielsweise zwischen 400 und 1200 Umdrehungen pro Minute variieren.
  • Im Falle der Reinigung von thermoplastischem Material des Polystyrol-Typs (oft in Form von Transportpaletten) oder von hartem Polypropylen, ist zur Reinigung die Verwendung eines Tunnels notwendig.
  • Die Anwendung des Verfahrens verlangt einen Anschluss an eine zu dem Unternehmen oder der Gemeinde gehörende Kläranlage (Das Unternehmen muss hier an eine Vertrags-Abnahme gebunden sein). In beiden Fällen werden Probenahmen getätigt und von einem für diesen Zweck geeigneten Labor analysiert. Zwischen der Produktionseinheit und dem Sammelnetzwerk, welches das Abwasser an die Station transportiert, wird eine Klärgrube installiert. Diese Klärgrube wird mit mehreren Kontrolleinrichtungen ausgerüstet (Ausstoß, Temperatur, pH-Wert, ausgerüstet (Ausstoß, Temperatur, pH-Wert, automatische Probenahmevorrichtung und Kühlmittel).
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere für Wäschereien, industrielle Hersteller, Hersteller, welche die vorgenannten Materialien verwenden, Installateure, sowie jedes an der Entwicklung dieses Marktes interessierte Unternehmen bestimmt.
  • Die nachfolgende Tabelle I rekapituliert die hauptsächlichen Parameter der verschiedenen Stufen eines erfindungsgemäßen Reinigungszyklus.
  • Tabelle I
    Figure 00100001
    • (*) bevorzugter Bereich
  • BEISPIEL DES REINIGUNGS- UND DESINFEKTIONSZYKLUS
  • Die Tabelle II zeigt als nicht einschränkendes Beispiel die verschiedenen Parameter für eine Reinigung von 50 kg „GRVS"-Beutel mittlerer Ver schmutzung in Anwesenheit von Schimmelpilzen. Die in dem Verfahren verwendeten Produkte sind in Tabelle III dargestellt.
  • Tabelle II
    Figure 00110001
  • Tabelle III
    Figure 00110002
    • (Na = Natrium)
  • Wie in Tabelle II und III dargestellt, können die Verweilzeiten der verschiedenen Phasen 5, 20, 16, 2, 2, 8 bzw. 120 Minuten bei Raumtemperatur für die Befeuchtungs-, Neutralisierungs- und Entwässerungs-Phasen betragen, und 45 °C für die 2 Waschphasen in alkalischer und Bleichlösung und 60 °C für die Endtrocknung. Die Wassermenge beträgt 300 Liter pro Phase. Die verwendeten Produkte können bestehen aus:
    • – Waschmittel 20 g/kg zu reinigendes Material für die Waschphase im alkalischen Milieu.
    • – Eine Chlorlösung (47 °C/50 °C) als Bleich- und Desinfektionslösung nach Maßgabe von etwa 1,5 g/l, angenommen etwa 1,5 Liter/200 Liter Wasserbad.
    • – Natriumhydrogensulfit (Sodabisulfit) mit Schwefeldioxid (24,2 % an SO2) zum Neutralisieren des basischen Milieus, nach Maßgabe 3 g/kg zu reinigenden Materials.
  • In diesem Beispiel kann die Chlorlösung ersetzt werden durch Permanganat oder beispielsweise Hydrogenpyroxyl. Das Waschmittel, welches die in Tabelle III beschriebenen Aktivkomponenten enthält, besteht aus Pulver und enthält außerdem ein Pulver-Trägermaterial. Das Waschmittel enthält 5 bis 18 % Soda, 3 bis 12 % Natriumkarbonat und 10 bis 28 % Natriumperborat. Die Tensidwirkstoffe, welche die Oberflächenspannung der Flüssigkeit, in der das Waschmittel aufgelöst ist, modifizieren, können zwischen 2 und 10 % der Zusammensetzung betragen, wobei das Pulver-Trägermaterial den Rest bildet.
  • VERGLEICHENDE BEISPIELE VON REINIGUNGS- UND DESINFIZIERUNGSZYKLEN
  • In den folgenden Beispielen sind Beutel vom Typ „GRVS" bei verschiedenen Verschmutzungsgraden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt worden. Die Versuche sind an einem ersten neuen Beutel (Beutel A), einem zweiten Beutel (Beutel B) mittlerer Verschmutzung und einem dritten, sehr schmutzigen Beutel (Beutel C), durchgeführt worden, welcher sehr stark mit Schimmelpilzen befallen war. Jeder Beutel ist vor der Behandlung einer mikrobiologischen Analyse unterworfen worden, ausgerichtet auf verschiedene Keime oder Mikroben. Die unten aufgeführte Tabelle IV gibt die aufgefundenen Keime an, die erhaltenen Resultate für die Analysen der Probenahme mittels Kontaktdosen (boîtes de contact) auf dem neuen Beutel A, dem Beutel B mittlerer Verschmutzung und dem sehr verschmutzten Beutel C, sowie die gewünschten Konzentrationen jedes Keims nach einer erfindungsgemäßen Behandlung.
  • Tabelle IV
    Figure 00130001
    • • : nicht zählbar
  • Bei den Kontaktdosen, welche die Probenahmen des Beutels C enthalten, die völlig verschmutzt sind, konnten die Mengen an Keimen oder Mikroben nicht gezählt werden.
  • Der Reinigungs- und Desinfektionszyklus enthielt die folgenden Stufen:
    • 1. Einweichen oder Befeuchten
    • 2. Waschen im alkalischen Milieu
    • 3. Waschen mit Bleich- und Desinfektionsmittel
    • 4. Neutralisierung
    • 5. Spülungen)
    • 6. Entwässerung
    • 7. Trocknung
  • Die Parameter der Reinigungszyklen für jeden Beutel sind in den folgenden Tabellen V bis VII dargestellt. Der Reinigungszyklus wurde in einer Serienmaschine mit einer Kapazität von 180 kg Fassungsvermögen für trockene Wäsche durchgeführt. Die in den verschiedenen Zyklen verwendeten Produkte sind in Tabelle III angegeben.
  • Tabelle V Behandlung des neuen Beutels A
    Figure 00140001
  • Tabelle VI Behandlung des Beutels B mittlerer Verschmutzung
    Figure 00150001
  • Tabelle VII Behandlung des sehr verschmutzten Beutels C
    Figure 00150002
  • TEST DER WIDERSTANDSFÄHIGKEIT UND REISSBEANSPRUCHUNG
  • Versuche mit Tests der Widerstandsfähigkeit und Reißbeanspruchung gemäß der französischen Norm AFNOR H34 012 (europäische Norm CEN 1898) sind an den Beuteln des Typs „Großer Beutel" wie folgt vorgenommen worden. Die vier Greifeinrichtungen aufweisenden Beutel wurden mit einem Füllprodukt gefüllt und mittels eines Hängerahmens an den genannten Einrichtungen aufgehängt, wobei eine ebene Gegendruckplatte auf der Oberfläche des Füllproduktes positioniert wurde. Gemäß dem Ausführungsbeispiel des Versuchs ist der Hängerahmen feststehend, und eine vertikale Zugkraft wird von der Gegendruckplatte progressiv auf den unteren Teil ausgeübt, oder die Platte wird oben oder unten festgehalten, und eine progressive Zugkraft wird auf den Hängerahmen ausgeübt. Der Beutel wird einem wiederholten Belastungs-, Entlastungs- und Pausen-Zyklus unterworfen. Die Zugkraft wird registriert, und das Verhalten des Beutels wird visuell überwacht, um jeden Bruch der Greifeinrichtung, jede andere Beschädigung oder jeden Verlust an Füllprodukt zu überwachen.
  • Die getesteten Beutel sind amtlich zugelassen für eine „Charge Maximum Utile" (CMU) (Praktische Maximale Belastung). Auf diese Weise sind die getesteten Beutel 70 Zyklen bei einer Belastung von 4 × 1250 kg (5 000 kg) unterworfen, und beim 71sten Zyklus muss die minimale Reißbelastung 6 × 1250 kg (7 500 kg) betragen.
  • Beutel, welche vorher 25 oder 60 erfindungsgemäßen Reinigungsverfahren unterworfen waren, sind getestet worden und haben sämtlich eine Reißbeanspruchung gezeigt, die genau derjenigen für neue Beutel entspricht, in der Größenordnung von 9 600 kg.
  • Außerdem haben Versuche gezeigt, dass die Beutel des Typs GRVS nach der Behandlung alle ihre anfänglichen Qualitäten der elektrostatischen Leitfähigkeit bewahrt haben.
  • Die nach Anwendung des vorliegenden Verfahrens an den Beuteln vorgenommenen Tests und Analysen haben bestätigt, dass das vorliegende Verfahren gestattet, die Beutel wirksam zu reinigen, ohne die diese Materialien bei ihrer Verwendung kennzeichnenden Qualitäten zu verschlechtern.

Claims (16)

  1. Verfahren zur Reinigung von thermoplastischem Material oder flexibler Kunststoff-Folie, gewebt oder nicht gewebt, kaschiert oder unkaschiert, beispielsweise in Form großer Beutel, hauptsächlich zum Transport von Nahrungsmitteln, Chemikalien oder Kosmetika, dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst: wenigstens eine Waschstufe in einem alkalischen Milieu in einem Bad in Anwesenheit einer Alkali-Waschzusammensetzung bei einer ausreichend geringen Temperatur, um jedwedes Krumpfen oder Deformieren des Materials oder der genannten Folie zu vermeiden, umfassend: wenigstens 5 bis 18% Soda, 3 bis 12% Natriumkarbonat, 10 bis 28% Natriumperborat und 0 bis 10% Tensid(e).
  2. Reinigungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die Waschstufe im alkalischen Milieu eine Stufe des Waschens oder der Sterilisation in einem Bad, vorzugsweise aus einem Bleich- oder Desinfektionsmittel, anschließt, und/oder eine Stufe der Neutralisation des alkalischen Milieus mittels eines Säureproduktes.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Waschstufen bei einer Temperatur zwischen 20 und 70°C durchgeführt werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Waschstufen jeweils über eine Dauer von 10 bis 30 Minuten durchgeführt werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Neutralisationsstufe bei Raumtemperatur oder auf kaltem Wege durchgeführt wird.
  6. Reinigungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Reinigung eine Vorbehandlung durch Benetzen mit kaltem Wasser stattfindet, und/oder dass anschließend eine Stufe der Nachbehandlung bestehend aus einer Spülung mit Wasser bei Raumtemperatur oder auf kaltem Wege stattfindet.
  7. Reinigungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die gesamte Behandlung eine Entwässerung und/oder Trocknung anschließt.
  8. Reinigungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wäsche in dem alkalischen Milieu mit einer Alkali-Waschzusammensetzung durchgeführt wird, deren pH-Wert zwischen 10 und 14 liegt.
  9. Reinigungsverfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Neutralisation des Mediums mittels eines Säureproduktes erfolgt, dessen pH-Wert zwischen 2 und 6 liegt.
  10. Reinigungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentration der Alkali-Zusammensetzung 15 bis 155 g/kg zu reinigender Trockenmasse beträgt.
  11. Reinigungsverfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Bleich- und Desinfektionsmittel aus einer Chlor-, Permanganat- oder Hydrogenpyroxyl-Lösung besteht.
  12. Reinigungsverfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Chlor-Lösung Natriumhypochlorit, Chlorhypochlorit und Chloraktivhypochlorit enthält.
  13. Reinigungsverfahren nach Anspruch 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentration des Bleich- und Desinfektionsmittels 0,25 bis 6 Volumen-% des Bades oder 1,5 bis 37 g/kg zu reinigender Trockenmasse beträgt.
  14. Reinigungsverfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Neutralisationsprodukt Natriumhydrogensulfit oder eine Zusammensetzung aus Natriumhydrogensulfit und Schwefeldioxid ist.
  15. Reinigungsverfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentration des Neutralisationsprodukts zwischen 1 bis 25 g/kg zu reinigende Trockenmasse beträgt.
  16. Alkalische Zusammensetzung zum Waschen thermoplastischer Materialien oder flexibler Kunststoff-Folie, gewebt oder nicht gewebt, kaschiert oder unkaschiert, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens 5 bis 18% Soda, 3 bis 12% Natriumkarbonat, 10 bis 28% Natriumperborat und 0 bis 10% Tensid(e) enthält.
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