DE60020172T2 - Etikettiermaschine - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Etikettiervorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, den Klebstoff ebenso durch einen Rahmen auf die Rückseite des Etiketts zu sprühen, während sich dieses auf einer Halterungsplatte befindet, und das Etikett danach auf den Behälter aufzubringen, siehe französisches Patent 1446880.
  • Das Sprühen von Klebstoff auf die Rückseite eines Etikettes ist ebenso aus WO98/36947 bekannt.
  • Es ist schwierig, die Fläche zu begrenzen, auf die der Klebstoff aufgetragen wird. Es kann sein, daß eine gewisse Menge des Klebstoffes über den Rand des Etiketts hinausgeht und andere Teile des Etikettenhalters oder andere Teile der Etikettiervorrichtung verschmutzt. Falls der Klebstoff nicht mindestens die Grenzbereiche der Rückseite des Etiketts vollständig abdeckt, kann das aufgetragene Etikett wiederum aufgrund von Falten unansehnlich werden.
  • Die Erfindung betrifft eine Etikettiervorrichtung zum trägerlosen selbstklebenden Etikettieren mit einer Aufbringung von Klebstoff durch Sprühen, wobei eine sehr genaue Anpassung an die Grenzlinien des Etiketts erreicht wird.
  • Dieser Gegenstand wird durch die Erfindung gemäß Anspruch 1 erfüllt.
  • Das Klebstoffaufnahmeelement wird vorzugsweise rahmenartig hergestellt. Dieses Element wird außerdem, falls es mit einer Etikettenhalterungsplatte zusammenhängt, beispielsweise auf einem Drehturm, vorzugsweise in mindestens zwei Teile geteilt, so daß es von der Halterungsplatte entfernt werden kann. Außerdem befindet sich das Aufnahmeelement in der Ebene der Aufnahmeplatte des Halterungselements oder ist in dieser beweglich oder in Fließrichtung des Klebstoffes hinter der Ebene der Halterungsplatte. Der Klebstoff kann auf die Fläche, insbesondere die Rückseite eines Etiketts, in einer Weise gesprüht werden, daß er deutlich über den äußeren Rand dieses Etiketts geht. Der überschüssige Klebstoff wird dann von dem Klebstoffaufnahmeelement aufgenommen. Das Klebestoffaufnahmeelement weist weitere Mittel auf oder ist einstellbar mit Mitteln, um den überschüssigen Klebstoff von Zeit zu Zeit von dem Aufnahmeelement zu entfernen. Ein erstes Mittel kann das Erhitzen des Aufnahmeelements, welches aus einem Metallmaterial ist, bei einer Temperatur über der Schmelztemperatur des Klebstoffes sein. Ein weiteres Mittel kann die Beschichtung des Aufnahmeelements mit einer nicht-klebrigen Oberfläche, wie Silikon, sein. Der Klebstoff kann dann von Zeit zu Zeit abfallen oder er kann von Zeit zu Zeit von der Oberfläche abgekratzt werden.
  • Das Aufnahmeelement kann ebenso als ein Rückseiten- oder Fänger-Bilderrahmen beschrieben werden, der eine Außendimension, die viel größer als die Etikettendimension, und ein Innenloch, das kleiner ist, aufweist. Der Rückseitenrahmen wird die Spritzverluste einfangen und kontrollieren. Durch Vergrößern des Loches in dem Bilderrahmen, der zwischen der Sprühquelle, der Sprühdüse und dem Etikett (Fokusbilderrahmen) lokalisiert ist, wird das Klebstoffspray die komplette Rückseitenfläche des Etiketts bis zu den und über die Ecken bedecken. Der Rückenfängerrahmen, der hinter dem Etikett lokalisiert ist (zwischen dem Etikett und dem Maschinenmechanismus), wird den gesamten Spritzverlust auffangen. Der Rükkenfängerrahmen kann so konstruiert sein, das er sich dreht oder mit dem Drehturm indexiert, was zu einem Fänger für jede Station führt, oder er kann so konstruiert sein, daß er in einer stationären Stellung über dem Fokusbilderrahmen und der Klebstoffsprühvorrichtung bleibt. Der Fokusbilderrahmen wird erhitzt, damit die Spritzverluste schmelzen und in einen Sammelbehälter fließen können. Der Fängerrahmen kann ebenso erhitzt werden oder er kann so konstruiert sein, daß er ein Papier oder anderes Wegwerfmaterial hält, welches den Spritzverlust aufnehmen würde. Das Material könnte schnell ersetzt werden, wenn es gebraucht wird. Das Material könnte an den Fängerrahmen mit einem Klebstoff vom POST IT-Typ kleben, um es an der Stelle zu halten. Dies würde einen sehr schnellen Austausch ermöglichen.
  • Zur Reinigung des Klebstoffaufnahmeelements sind ebenso andere Verfahren möglich. Beispielsweise kann das Element von Zeit zu Zeit durch Ultraschallexponierung zum Vibrieren gebracht werden. Getrockneter Klebstoff kann dann dadurch abgetrennt werden. Es ist ebenso möglich, vielleicht ebenso von Zeit zu Zeit, wie bereits erwähnt, das Element auf eine Temperatur über der Schmelztemperatur des Klebstoffes zu erhitzen. Der Klebstoff kann dadurch in eine Rinne am Boden des Elements und von dort in einen Recycelbehälter fließen.
  • Was eine Beschichtung des Aufnahmeelements betrifft, ist ebenso eine Beschichtung besonders bevorzugt, wie in DE-195 44 763 beschrieben.
  • Falls das Aufnahmeelement hinter der Halterungsplatte lokalisiert ist, ist es außerdem bevorzugt, daß sich das Aufnahmeelement über den Rand der Halterungsplatte nach innen erstreckt. Dadurch wird sichergestellt, daß jeder überschüssige Klebstoff, der über den Rand der Halterungsplatte geht, die mit dem Rand des Etiketts übereinstimmt, von dem Klebstoffaufnahmeelement aufgenommen wird.
  • Das Klebstoffaufnahmeelement kann ebenso teilweise hinter der Halterungsplatte liegen und teilweise mit der Halterungsplatte fluchten. In diesem Fall ist es von Vorteil, daß das Aufnahmeelement eine Stufe aufweist, die mit dem Rand der Halterungsplatte übereinstimmt. Ein solches Element ist dann von einer Stellung, in welcher die Stufe mit der Halterungsplatte fluchtet, in eine Stellung, in welcher die Stufe fern von der Platte ist, bewegbar.
  • Um irgendwelche Fäden oder Fädchen des Klebstoffes zwischen dem Etikett und dem Etikettenaufnahmeelement zu vermeiden, ist es ebenso von Vorteil, den jeweiligen Rand der Halterungsplatte zu erhitzen. Außerdem oder alternativ kann es ebenso von Vorteil sein, den jeweiligen Rand des Etiketts zu erhitzen. Das Erhitzen des Etiketts kann ebenso einfach durch Kontaktheizen des Etikettes auf der Halterungsplatte, die dann nur erhitzt werden muß, durchgeführt werden.
  • Es wird ebenso alternativ oder in Kombination durch diese Erfindung vorgeschlagen, den Klebstoff innerhalb eines elektrischen Feldes aufzutragen. Dies kann auf unterschiedliche Weise durchgeführt werden, beispielsweise durch Sprühen des Klebstoffes durch ein metallisches Netz mit einer negativen elektrischen Ladung. Durch eine so hohe Ladung werden die Moleküle, insbesondere die Luftmoleküle, ionisiert. Diese ionisierten Moleküle gehen dann zu dem Behälter oder dem Etikett mit einer unterschiedlichen elektrischen Ladung oder ohne elektrische Ladung. In diesem Zusammenhang kann es von Vorteil sein, zumindest den Rand des Etiketts oder den Rand der jeweiligen Fläche auf dem Behälter zu metallisieren und mit dem jeweiligen Spannungspotential elektrisch zu verbinden. Das genannte Netz ist nicht absolut notwendig. In einigen Fällen kann es ausreichend sein, nur den Rahmen ohne Netz im Inneren, aber nur einer Öffnung und im Abstand zu dem Etikett positioniert, elektrisch zu laden.
  • In allen beschriebenen Ausführungsformen ist es möglich, den Rahmen, der vorne und mit Abstand zu dem Etikett lokalisiert ist, zu erhitzt, wobei dieser Rahmen ebenso oben als Fokusbilderrahmen bezeichnet worden ist.
  • Eine weitere Idee der Erfindung ist ein Etikettenmaterial, das in einzelne Etiketten geschnitten werden soll. Das Etikettenmaterial weist für jedes einzelne Etikett elektrisch leitfähiges Material im Anschluß an einen Randteil der gewünschten Etiketten auf. Außerdem kann der leitfähige Teil die gesamte Fläche des Etiketts und ebenso die gesamte Fläche des Etikettenmaterials abdecken. Diese elektrisch leitfähigen Teile können beispielsweise durch Drucken auf entweder die Rückseite oder die Vorderseite oder durch Einbringen in das Etikett von entsprechenden elektrisch leitfähigen Teilen hergestellt werden.
  • Außerdem wird die Erfindung in bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, die jedoch nur Beispiele sind, beschrieben.
  • Die Figuren der Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf die Etikettiervorrichtung;
  • 2 eine schematische Seitenansicht eines Details der Halterungsplatte mit dem Klebstoffaufnahmeelement;
  • 3 eine Perspektivansicht des Klebstoffsprühens auf die Rückseite eines Etiketts unter Erklärung der elektrostatischen Ladung des Klebstoffs, und
  • 4 ein entsprechendes Etikett von der Rückseite.
  • In bezug auf 1 wird zunächst eine Etikettenzufuhr 1 in Form einer Rolle gezeigt. Das Etikettenband geht zu einer Trennstation, die hier nicht im Detail gezeigt ist. Für die Trennstation wird beispielsweise auf US-PS 4,336,095 verwiesen, mit dem Unterschied, daß die Etiketten nach der Trennung nicht durch eine Vakuumtrommel aufgefangen werden, sondern in einem Zufuhrhälter 2 gesammelt werden, wie hier beschrieben.
  • Der Halter 2 arbeitet zusammen mit einem Drehturm 3, der einzelne Etikettenhalterungsplatten 4 aufweist, die sich periodisch im Uhrzeigersinn bewegen. Der Drehturm 3 weist vier Arme 4 auf, wobei jeder davon an seinem äußeren Ende eine Etikettenhalterungsplatte 5 aufweist. Die Etikettenhalterungsplatte 5 ist ebenso in Achsenrichtung D beweglich. Sie wird gegen ein Etikett in dem Halter 2 und dann zurück bewegt, um eines der Etiketten von der Etikettenzufuhr abzutrennen. Dies wird durch ein Vakuum erreicht, das an mehreren Löchern in der Halterungsplatte angelegt wird. Dann wird die Halterungsplatte zurück bewegt in die entgegengesetzte Richtung von Richtung D und weiter im Uhrzeigersinn zu der Klebstoffaufbringungsstelle 6. In der Klebstoffaufbringungsstelle befindet sich das Etikett vor einer Sprühdüse 7, durch die der Klebstoff 8 auf die Rückseite des Etiketts, welches auf der Halterungsplatte 5 gehalten wird, gesprüht wird. Die Klebstoffaufbringungsstation wird insbesondere nur schematisch ohne die Rahmen, die nachstehend ausführlicher beschrieben werden, gezeigt. Dann wird das Etikett mit dem Klebstoff auf seiner Rückseite weiter zu der Etikettenaufbringungsstelle 9 bewegt. Durch eine weitere Bewegung der Halterungsplatte 5 in die Richtung D wird das Etikett auf einen Behälter 10 aufgebracht. Außerdem wird das Vakuum unterbrochen, während die Halterungsplatte 5 erneut in die entgegengesetzte Richtung der Richtung D bewegt wird. Das Etikett wird auf dem Behälter fixiert und der Drehturm kann im Uhrzeigersinn weiterbewegt werden.
  • Wie in 2 in der Klebstoffaufbringungsstelle schematisch gezeigt, wird der Klebstoff zunächst durch einen Rahmen 11 gesprüht. Der Rahmen 11 weist eine innere Öffnung 12 auf, die nahezu dieselbe Form wie das Etikett 13 aufweist.
  • Der Klebstoff in der gezeigten Anordnung wird mit einem Sprühwinkel Gamma, der sich zwischen einer Mittellinie L des gesamten Spritzstrahls 14 und einer Grenzlinie 15 dieses Spritzstrahls erstreckt, versprüht.
  • Der Rahmen 11 erstreckt sich radial, falls der Spritzstrahl einen kreisförmigen Querschnitt hat, über die äußere Linie des Spritzstrahls. Diese radiale Ausdehnung kann unterschiedlich sein, da ein Spritzstrahl mit einem runden Querschnitt durch den Rahmen 11 in einen mit beispielsweise rechtwinkeligem Querschnitt umgewandelt werden kann. Deshalb wird ein erster äußerer Teil des Spritzstrahls in der Fläche a, wie in 2 im Querschnitt gezeigt, gegen die Oberfläche des Rahmens 11, der zur Sprühdüse 7 des Klebstoffes gerichtet ist, ge sprüht. Ein weiterer Teil b zwischen einem Winkel Beta zwischen der Mittellinie L und einer Line 16, der aus der Sprühdüse 7 austritt und entlang des Randes 15, der die Öffnung 12 definiert, des Rahmens 11 verläuft, und einem Winkel Alpha zwischen der Mittellinie L des Spritzstrahls und einer Linie 17, der aus der Düse 7 stammt und den äußeren Rand 17 des Etiketts 13 trifft, verläuft außerhalb des Etiketts 13. Der Klebstoff des Spritzstrahls in dieser Fläche b verläuft um das Etikett 13 und wird durch das Klebstoffaufnahmeelement 18 aufgefangen. Das Klebstoffaufnahmeelement 18 ist mit einem Abstand d hinter dem Etikett 13 und der Etikettenhalterungsplatte lokalisiert. Außerdem ist das Etikettenaufnahmeelement ebenso rahmenartig konstruiert. Außerdem wird dieses Element 18, was nicht gezeigt wird, in zwei Teile geteilt, so daß sich einer beispielsweise einen Teil aufwärts und der andere abwärts bewegen kann. Dies ist von Vorteil, wenn man ein stationäres Klebstoffaufnahmeelement 18 hat.
  • Die weitere Ausführungsform gemäß 3 zeigt einen Teil der Anordnung gemäß 1. Es ist eine Perspektivansicht auf einer Halterungsplatte 5 mit einem Etikett 13 darauf. Die Rückseite des Etiketts ist zu der Düse 7 gerichtet. Die Sprühdüse sprüht den Klebstoff durch einen ersten Rahmen 11. Dieser Rahmen 11 weißt außerdem ein metallisches Netz 19 auf, das die Öffnung 12 des Rahmens bedeckt. Dies ist jedoch nur optional. Das Prinzip, das in bezug auf diese Ausführungsform beschrieben wird, würde ebenso mit einem Rahmen 11, der zuvor beschrieben wurde, beispielsweise in Zusammenhang mit 2, funktionieren.
  • Von Wichtigkeit ist, daß der Rahmen 11 und insbesondere das Netz in dem Rahmen ein negatives Spannungspotential von beispielsweise 10 kV aufweist. Andererseits haben der Etikettenhalter 5 und das Etikett 13 selbst mindestens an seinem Randteil das Spannungspotential null. Dadurch sind der Klebstoff, die einzelnen unterschiedlichen Strahlen des Klebstoffes, was den Rand des Etiketts 13 betrifft, an der äußeren Grenzlinie des Etiketts 13 genau am Rand 20 des Etikettes 13 durch die Linien des elektrischen Feldes, das zwischen dem Rahmen 11 und dem Etikett 13 erzeugt wird, ausgerichtet.
  • Es ist ebenso möglich, auf den Rahmen 11 zu verzichten und die Spannungspotentialdifferenz nur zwischen der Düse 7 und dem Etikett 13 (dem Rand 20 davon) zu erzeugen.
  • In 4 wird prinzipiell ein entsprechendes Etikett gezeigt. Von Wichtigkeit ist, daß der Randteil P des Etiketts 13 (es wird die Rückseite des Etiketts gezeigt) elektrisch leitfähig ist. Außerdem besteht eine elektrisch leitfähige Verbindung zwischen dem Etikettenhalter und dem Etikett selbst, was sicherstellt, daß das Etikett, zumindest sein Randteil P, das Spannungspotential null hat, während es auf dem Halter gehalten wird.
  • Der elektrisch leitfähige Randteil P auf dem Etikett wird beispielsweise durch eine Druckauftragung von elektrisch leitfähigen Teilchen hergestellt. Nur der Randteil P des Etiketts 13 muß mit diesen elektrisch leitfähigen Teilchen bedruckt werden. Jedoch ist es ebenso möglich, die gesamte Rückseite des Etiketts mit diesen leitfähigen Teilchen zu bedrucken.
  • Ebenso könnte im Zusammenhang mit den Ausführungsformen, die in bezug auf 1 und 2 beschrieben werden, dieses Etikett von Vorteil sein. In dieser Hinsicht ist es möglich, dieses Etikett oder mindestens seinen Randteil, während es auf dem Etikettenhalter ist, durch elektrisch induktive Erwärmung zu erhitzen. Dies ist von Vorteil in bezug auf jegliche Tendenz des Klebstoffes, Fäden zwischen dem Randteil des Etiketts und dem Klebstoffaufnahmeelement aufzubauen, weil beispielsweise der Klebstoff nicht genug Temperatur aufweist, wenn er das Etikett erreicht.

Claims (13)

  1. Etikettiervorrichtung zur Aufbringung von Etiketten (13) auf Behälter (10) mit einer Klebstoffstation zur Aufbringung von Klebstoff auf die Rückseite eines einen äußeren Rand (P) aufweisenden Etiketts (13), wobei der Klebstoff auf das Etikett (13) auf den Rand (P) aufgesprüht wird, mit Überschussklebstoff, der über den Rand hinaus gesprüht wird, weiter mit Etiketten-Transportmitteln, wobei die Transportmittel eine Halteplatte (5) zur Halterung des Etiketts (13) aufweisen, welche Transportmittel Etiketten von einer Etiketten-Vereinzelungsposition zu einer Etiketten-Aufbringungsposition transportieren, wobei der Klebstoff auf das Etikett aufgebracht wird während sich das Etikett auf den Transportmitteln befindet, zwischen der Etiketten-Individualisierungsposition und der Etiketten-Aufbringungsposition, und mit einem Klebstoff-Aufnahmeelement, dadurch gekennzeichnet, dass Teile des Klebstoff-Aufnahmeelements (18) außerhalb der Halterungsplatte (5) angeordnet sind und hinter dem Etikett (13) zur Aufnahme von versprühtem Überschussklebstoff.
  2. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (18) hinter der Halteplatte (5) angeordnet ist, bezogen auf eine Sprührichtung des Klebstoffs.
  3. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (18) sich über den Rand der Halterungsplatte (5) nach innen erstreckt.
  4. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand der Halterungsplatte (5) beheitzt ist.
  5. Etikettiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (18) beheitzt ist.
  6. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (18) mit der Halterungsplatte (5) übereinstimmt.
  7. Etikettiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (18) in zwei Teile unterteilt ist und stationär ist.
  8. Etikettenvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (18) eine Stufe aufweist, die mit dem Rand der Halterungsplatte (5) übereinstimmt und dass das Aufnahmeelement (18) von einer Stellung, in welcher die Stufe mit dem Rand fluchtet, in eine Stellung in welcher die Stufe entfernt ist zu dem Rand der Halterungsplatte (5) bewegbar ist.
  9. Etikettiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett (10) zumindest teilweise aus einem elektrisch leitfähigem Werkstoff besteht.
  10. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsplatte (5) Mittel aufweist zur Aufwärmung des Etiketts (13) durch Induktion.
  11. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebstoffaufnahmeelement (18) eine rahmenartige Struktur aufweist und dass die Halterungsplatte (5) sich durch das Klebstoffaufnahmeelement erstreckt.
  12. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsplatte (5) das Etikett (13) in beabstandeter Beziehung zu dem Klebstoffaufnahmeelement (18) hält, wenn Klebstoff auf das Etikett (13) aufgebracht wird.
  13. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (18) auf der Oberfläche, welche den Überschussklebstoff aufnimmt, eine Beschichtung aufweist.
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