DE60019025T2 - Viertakt Brennkraftmaschine - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Viertaktmotor entsprechend des Oberbegriffteiles des unabhängigen Anspruchs 1.
  • Ein Viertaktmotor ist z. B. verwendet worden, der Einlass- und Auslassventile hat, die zu einer Brennkammer offen sind, und Einlass- und Auslassventile zum jeweils Öffnen oder Schließen der Einlass- und Auslasskanäle, wobei die Einlass- und Auslassventile durch Nocken auf Nockenwellen angetrieben werden, Beiblasgas, das aus der Brennkammer in eine Kurbelkammer leckt, in einen Raum innerhalb einer Zylinderkopfabdeckung eingeleitet wird und in die Einlasskanäle aus einem Kreislaufkanal durch eine Prallplatte innerhalb der Zylinderkopfabdeckung zurückgeführt wird.
  • Für solch einen Viertaktmotor ist eine Idee vorgeschlagen worden, das ein Ölkanal in einem steifen Körper gebildet wird, der die Nockenkappen verbindet, aber solch ein System hat einen kleineren Freiheitsgrad in der Anordnung der Konfiguration des Ölkanals.
  • Auch wird vorgeschlagen, dass der Ölkanal aus einem Rohr gebildet wird, und in dem Rohr gibt es kleine, offene Einspritzbohrungen, aus denen Öl eingespritzt wird, um die Nockenwellen zu schmieren. Weil jedoch das Rohr an dem Zylinderkopf mittels verschweißter Streben an dem Rohr zusammen mit den Nockenkappen befestigt wird, ist die Handhabbarkeit für das Befestigen oder das Lösen schlecht. Da zusätzlich das Rohr direkt mit dem Zylinderkopf verbunden ist neigen die Bauteile des Ölkanals infolge des Ventilantriebssystems einer Schwingung unterworfen zu werden.
  • In der EP 0 471 886 A1 ist eine Brennkraftmaschine, wie oben angezeigt, gezeigt, wobei die Prallplatte eine kleine Ablauföffnung für das Zurückführen des Öls in den Nockenabdeckungshohlraum aufweist.
  • Die DE 35 20 876 C1 zeigt eine Vorrichtung zum Zuführen von Schmieröl zu Verschleißpunkten einer Nockenwelle, wobei die Vorrichtung aus zwei vormontierten tiefgezogenen Platten besteht, zwischen denen Leitungen gebildet sind. Hier ist das Öl in die Leitungen gepumpt worden, so dass das Schmieröl zu den Verschleißpunkten zugeführt werden kann.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung einen Viertaktmotor, wie oben angezeigt, zu verbessern, um so Verbesserungen des Freiheitsgrades beim Anordnen eines Ölkanals zu erreichen und die Merkmale solch eines Ölkanals zu verbessern.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe für einen Viertaktmotor, wie oben angezeigt, gelöst, indem die Prallplatte in der Zylinderkopfabdeckung befestigt ist und mit einem Ölkanal zum Zuführen von Schmieröl zu den Nockenwellen versehen ist, wobei der Ölkanal gerade Abschnitte mit Einspritzbohrungen enthält, die oberhalb der Nockenwellen angeordnet sind.
  • Da der Ölkanal an der Prallplatte, befestigt an der Zylinderkopfabdeckung, vorgesehen ist, wird der Freiheitsgrad im Anordnen des Ölkanals verbessert und ein Druckverlust kann reduziert werden. Außerdem kann er zusammen mit der Prallplatte verbunden oder gelöst werden, was zu einer verbesserten Handhabbarkeit führt und da er nicht direkt mit dem Ventilantriebssystem verbunden ist, können Schwingungen auf den Ölkanal reduziert werden, was die Zuverlässigkeit verbessert.
  • Entsprechend eines weiteren Ausführungsbeispieles der Erfindung ist der Ölkanal durch ein mit der Prallplatte verbundenes Rohr aufgebaut.
  • Entsprechend dieses Ausführungsbeispieles der Erfindung ist der Ölkanal durch ein mit der Prallplatte verbundenes Rohr aufgebaut, demzufolge wird der Freiheitsgrad im Anordnen des Ölkanals verbessert und ein Druckverlust in dem Ölkanal kann reduziert werden.
  • Entsprechend eines weiteren Ausführungsbeispieles der Erfindung ist der Ölkanal durch eine Prallplatte aufgebaut und ein pressgebildetes Metallblech an der Prallplatte befestigt.
  • Demzufolge wird der Ölkanal durch die Prallplatte und ein an der Prallplatte befestigtes, pressgebildetes Metallblech gebildet, demzufolge kann der Ölkanal aus einer kleinen Anzahl von Bauelemente hergestellt werden.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in weiteren abhängigen Ansprüchen niedergelegt.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung in größerer Ausführlichkeit in Bezug auf mehrere Ausführungsbeispiele derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ausführlich erläutert, wobei:
  • 1 eine Seitenansicht des vorderen Abschnittes eines Fahrzeuges ist, das einen Viertaktmotor trägt;
  • 2 eine schematische Ansicht ist, die eine Ölkreislaufroute des Viertaktmotors ist;
  • 3 eine Draufsicht eines Zylinderkopfes ist, bei der eine Kopfabdeckung entfernt wurde;
  • 4 eine Seitenansicht des Zylinderkopfes mit der Kopfabdeckung ist;
  • 5 eine Schnittdarstellung in Längsrichtung des Zylinderkopfes mit der Kopfabdeckung ist;
  • 6 eine Bodenansicht einer Prallplatte ist;
  • 7 eine Seitenansicht der Prallplatte der 6 ist, wenn in der Richtung des Pfeiles A gesehen wird;
  • 8 eine Seitenansicht der Prallplatte der 6 ist, wenn in der Richtung eines Pfeiles B gesehen;
  • 9 eine Ansicht ist, die ein Ausführungsbeispiel einer Prallplatteneinheit zeigt;
  • 10 eine Ansicht ist, die ein weiteres Ausführungsbeispiel der Prallplatteneinheit zeigt;
  • 11 eine Ansicht ist, die noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Prallplatteneinheit zeigt;
  • 12 eine Ansicht ist, die noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Prallplatteneinheit zeigt;
  • 13 eine Ansicht ist, die ein weiteres Ausführungsbeispiel der Prallplatteneinheit zeigt.
  • Nunmehr wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel eines Viertaktmotors dieser Erfindung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist ein Seitenansicht des vorderen Abschnittes eines Fahrzeuges, das einen Viertaktmotor trägt; 2 ist eine schematische Darstellung, die eine Ölkreislaufroute des Viertaktmotors zeigt; 3 ist eine Draufsicht eines Zylinderkopfes mit einer zuvor entfernten Kopfabdeckung; 4 ist eine Seitenansicht des Zylinderkopfes mit der Kopfabdeckung; 5 ist eine Schnittdarstellung in Längsrichtung des Zylinderkopfes mit der Kopfabdeckung; 6 ist eine Bodenansicht einer Prallplatte ; 7 ist eine Seitenansicht der Prallplatte der 6, wenn in die Richtung eines Pfeiles A gesehen wird und 8 ist eine Seitenansicht der Prallplatte der 6, wenn in die Richtung eines Pfeiles B gesehen wird.
  • In dem vorderen Abschnitt eines Fahrzeuges 1 ist ein Motorraum 3 an der Vorderseite der Vorderräder 2 vorgesehen, und in dem Motorraum 3 ist ein Viertaktmotor 4 montiert, vor dem ein Kühler 5 angeordnet ist. Der Motor 4 ist ein Zweizylinder- Viertakttyp und auf dem boden des Motorkörpers 6 ist eine Ölwanne 700 vorgesehen. Der Motorkörper 6 ist seitlich des Fahrzeuges vorgesehen mit einer Kurbelwelle 7, an deren Vorder- und Rückseiten Ausgleichswellen 8, 9 seitlich des Fahrzeuges vorgesehen sind.
  • Auf einem Zylinderblock 90, der den Motorkörper 6 bildet, ist ein Zylinderkopf 10 montiert und in dem Zylinderkopf 10 sind verzweigte Auslasskanäle 11, 12 und verzweigte Einlasskanäle 13, 14 für jeden Zylinder gebildet. Die verzweigten Auslasskanäle 11, 12 und die verzweigten Einlasskanäle 13, 14 werden jeweils durch entsprechende Auslassventile 15 und entsprechende Einlassventile 16 geöffnet oder geschlossen, und die Einlass- und Auslassventile 15, 16 werden durch die Nocken 19, 20, die auf den Nockenwellen 17, 18 vorgesehen sind, angetrieben.
  • Die verzweigten Auslasskanäle 11, 12 werden zusammen verbunden, um einen Auslasskanal 21 zu bilden, mit denen die Auslassrohre 22 verbunden sind. Auslassrohre 22, verbunden mit den jeweiligen Zylindern, werden in ein Auslassrohr 23 zusammengeführt, das sich von der Vorderseite des Motorkörpers 6 nach hinten darunter erstreckt.
  • Die verzweigten Einlasskanäle 13, 14 werden zusammen verbunden, um einen Einlasskanal 25 zu bilden, stromauf dessen ein Drosselkörper 26 an dem Zylinderkopf 10 vorgesehen ist. Der Drosselkörper 26 hat einen Einlasskanal 28 in Verbindung mit dem Einlasskanal 25 in den jeweiligen Zylindern, und ist auch vorgesehen, einen Einlassverteiler 30 zu verbinden.
  • In dem Zylinderkopf 10 sind Einspritzer 35 angeordnet. In dem Drosselkörper 26 ist ein Drosselventil 40 zum Steuern der Durchflussrate jedes Einlasskanales 28 vorgesehen. Das Drosselventil 40 wird entsprechend einer Information der Motordrehzahl und der Drosselöffnung gesteuert.
  • Auf einer Seite des Motorkörpers 6 ist eine Ölpumpe 50 vorgesehen und der Betrieb der Ölpumpe veranlasst das Öl, das in der Ölwanne 700 gesammelt worden ist, durch einen Ölkanal 51 nach oben gepumpt und zu den Ölkanälen 57, 58, gebildet in Nockenwellen 17, 18, von einem Ölkanal 52 in dem Zylinderblock 90, einem Ölkanal 53 in dem Zylinderkopf 10 und einem Ölkanal 54, der sich rechtwinklig zu den Nockenwellen 17, 18 durch die verzweigten Kanäle 55, 56 erstreckt, zugeführt zu werden. Die Nockenwellen 17, 18 sind für die Drehung in den Lagern 62, 63 mit Nockenkappen 60, 61 gelagert und mit Einspritzbohrungen 17a, 18a, in Verbindung mit den Ölkanälen 57, 58, entsprechend der Lager 62, 63, gebildet. Das Öl wird zu den Lagern 62, 63 durch die Einspritzbohrungen 17a, 18a zugeführt.
  • In dem Ölkanal 54 ist ein Filter 59 vorgesehen, durch den Öl zu einem Ölsteuerventil 65 zugeführt wird. Ein Gehäuse 66 des Ölsteuerventils 65 ist mit der Seitenwand des Zylinderkopfes 10 verbunden und das Ölsteuerventil 65 ist vorgesehen, die Ölzuführung aus einem Ölkanal 67 zu einem variablen Ventil 68 zu steuern, um eine variable Nockenvorrichtung (nicht gezeigt) in Abhängigkeit von der Motordrehzahl zu steuern.
  • Zusätzlich ist ein Ölkanal 69 gebildet, der sich nach oben von dem Filter 59 erstreckt, und der Ölkanal 69 ist mit einem Einleitungsrohr 71 der Prallplatteneinheit 70 in Verbindung. Ein Ringrohr 72 ist mit dem Einleitungsrohr 71 in Verbindung und das Einleitungsrohr 71 und das Ringrohr 72 sind in eine Prallplatte 73 mit Befestigungen 73a eingesetzt.
  • Ein Ende 71a des Einleitungsrohres 71 ist durch ein Dichtungsteil 74 oder einen O-Ring mit dem Zylinderkopf 10 verbunden und das andere Ende ist in eine Zylinderkopfabdeckung 75 eingesetzt. Die Prallplatte 73 ist mit Schrauben 76 an der Zylinderkopfabdeckung 75 befestigt, wobei ein Abschnitt 73b davon an demselben durch Verstemmen befestigt ist.
  • Die Prallplatte 73 ist mit einem Prallbrett 73c versehen, das gegenüber einem Prallabschnitt 75a angeordnet ist, die nach innen der Zylinderkopfabdeckung 75 vorspringt, so dass ein Labyrinth in der Nockenkammer 77 gebildet wird, um die Ölteilchen zu separieren. Die Zylinderkopfabdeckung 75 hat einen Abgabeabschnitt 75b. Das Beiblasgas, das aus einer Brennkammer 78 in eine Kurbelkammer (nicht gezeigt) leckt, wird in die Nockenkammer 77 innerhalb der Zylinderkopfabdeckung 75 eingeleitet und die Ölteilchen in dem Beiblasgas werden durch die Prallplatte 73 separiert. Das Beiblasgas ohne die Ölteichen wird in den Einlasskanal 28 aus dem Abgabeabschnitt 75b durch einen Kreislaufkanal 79 zurückgeführt.
  • Ein Ölkanal zum Zuführen von Schmieröl zu den Nockenwellen 17, 18 wird von dem Einleitungsrohr 71 und dem Ringrohr 72 gebildet und die Ölflussrate wird durch eine Drosselstelle 71c in dem Einleitungsrohr 71 geregelt. Zusätzlich ist das 72 derart gebogen, dass gerade Abschnitte 72a, 72b oberhalb der Nockenwellen angeordnet sind, und der Biegeabschnitt 72c vorgesehen ist, die Größe der Biegung des Ölkanales zu vermindern, um den Druckverlust zu reduzieren. Die geraden Abschnitte 72a, 72b sind mit Einspritzbohrungen 72d, 72e gebildet, die den Nocken 19, 20 entsprechen, durch die Öl in die Richtung zu den Nocken eingespritzt wird. Zusätzlich sind der gerade Abschnitt 72b auf der Einlassseite und der gerade Abschnitt 72a auf der Auslassseite verbunden, um einen fortgesetzten Ölkanal 80 zu bilden, so dass der Öldruck verbessert wird, um einen gleichmäßigen Öldruck zwischen den Einlass- und den Auslassseiten zu schaffen. Somit ist die Prallplatte 73 innerhalb der Zylinderkopfabdeckung 75 mit dem Ölkanal 80, gebildet durch das Einleitungsrohr 71 und das Ringrohr 72, versehen, demzufolge wird der Freiheitsgrad der Anordnung des Ölkanales 80 erhöht und der Druckverlust in dem Ölkanal 80 kann reduziert werden. Außerdem kann der Ölkanal 80, gebildet durch das Einleitungsrohr 71 und das Ringrohr 72, zusammen mit der Prallplatte 73 verbunden oder freigegeben werden, was zu einer verbesserten Handhabbarkeit führt, und da er nicht direkt mit dem Ventilantriebssystem verbunden ist, können die Schwingungen auf den Ölkanal 80 reduziert werden, was die Zuverlässigkeit verbessert.
  • 9 bis 12 zeigen Ausführungsbeispiele der Prallplatteneinheit, in der der Ölkanal 80 durch ein Rohr 81, verbunden mit der Prallplatte 73, gebildet ist und die Einspritzbohrungen 81a sind in dem Rohr 81 gebildet. In dem Ausführungsbeispiel von 9 sind Befestigungen 82 an der Prallplatte 73 zum Befestigen des Rohres 81 verschweißt. In dem Ausführungsbeispiel von 10 sind Befestigungen an der Prallplatte 73 mit Niete 83 zum Befestigen des Rohres 81 vernietet. In dem Ausführungsbeispiel der 11 sind die Befestigungen 82 an der Prallplatte 73 mit Schrauben 84 und Muttern 85 zum Befestigen des Rohres 81 befestigt. In dem Ausführungsbeispiel der 12 ist das Rohr 81 mit der Prallplatte 73 direkt durch Schweißen verbunden.
  • Somit wird der Ölkanal 80 durch das Rohr gebildet, das mit der Prallplatte 73 verbunden ist, demzufolge wird der Freiheitsgrad in der Anordnung des Ölkanales 80 erhöht und der Druckverlust in dem Ölkanal kann reduziert werden.
  • 13 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Prallplatteneinheit 70, in der der Ölkanal durch die Prallplatte 73 gebildet ist und eine pressgebildete Metallplatte 86, befestigt an der Prallplatte 73, und der Ölkanal können aus einer kleinen Anzahl von Bauteilen hergestellt werden. Obwohl dieses Ausführungsbeispiel durch die pressgebildete Metallplatte 86, die an der Prallplatte 73 hartverlötet ist, beispielhaft ist, können Klebstoffe zum Haftverbinden verwendet werden. Die Metallplatte 86 hat Einspritzbohrungen.
  • Wie oben beschrieben, ist ein Ölkanal an einer Prallplatte innerhalb einer Zylinderkopfabdeckung vorgesehen, demzufolge wird der Freiheitsgrad der Anordnung des Ölkanales erhöht und ein Leistungsverlust in dem Ölkanal kann reduziert werden. Außerdem kann er zusammen mit der Prallplatte verbunden oder freigegeben werden, was zu einer verbesserten Handhabbarkeit führt, und da er nicht direkt mit dem Ven tilantriebssystem verbunden ist, können Schwingungen auf den Ölkanal reduziert werden, was die Zuverlässigkeit verbessert.
  • Außerdem kann ein Ölkanal durch ein Rohr gebildet werden, das mit einer Prallplatte verbunden ist, demzufolge wird der Freiheitsgrad der Anordnung des Ölkanales erhöht und der Leistungsverlust in dem Ölkanal kann reduziert werden.
  • Überdies kann ein Ölkanal durch eine Prallplatte und das pressgebildete Metallblech der Prallplatte gebildet werden, demzufolge kann der Ölkanal aus einer kleineren Anzahl von Bauteilen hergestellt werden.

Claims (10)

  1. Viertaktmotor (4), der Ein- und Auslasskanäle (13, 14; 11, 12) hat, die jeweils in eine Brennkammer (78) mittels Einlass- und Auslassventilen (16; 15) geöffnet werden können, wobei die Einlass- und Auslassventile (16; 15) durch Nocken (19, 20) auf Nockenwellen (17, 18) angetrieben werden, Beiblasgas, das aus der Brennkammer (78) in die Kurbelkammer austritt, in einen Raum innerhalb der Zylinderkopfabdeckung (75) eingeleitet wird und in die Einlasskanäle (11, 12) von einen Zirkulationskanal (79) durch eine Prallplatte (73) innerhalb der Zylinderkopfabdeckung (75) zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallplatte (73) an der Zylinderkopfabdeckung (75) befestigt ist und mit einem Ölkanal (80) zum Zuführen von Schmieröl zu den Nockenwellen (17, 18) versehen ist, wobei der Ölkanal (80) gerade Abschnitte (72a, 72b) mit Einspritzbohrungen (72d, 72e, 81a), angeordnet oberhalb der Nockenwellen (17, 18), enthält.
  2. Viertaktmotor (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ölkanal (80) durch ein Rohr (81), verbunden mit der Prallplatte (73), gebildet wird.
  3. Viertaktmotor (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ölkanal (80) durch die Prallplatte (73) und ein an der Prallplatte (73) befestigtes Metallblech (86) gebildet wird.
  4. Viertaktmotor (4) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (81) mit der Prallplatte (73) durch Schweißen oder durch Fixiermittel (82) verbunden ist, dessen Befestigungen (82) geschweißt werden, vernietet oder mit Schrauben (84) und Muttern befestigt.
  5. Viertaktmotor (4) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallplatte (73) mit einer Pralltafel (73c) versehen ist, die einem Prallabschnitt (75a), der nach innen zu der Zylinderkopfabdeckung (75) vorspringt, derart gegenüberliegt, dass ein Labyrinth in der Nockenkammer (77) gebildet wird, um die Ölpartikel zu separieren.
  6. Viertaktmotor (4) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Beiblasgas in die Nockenkammer (77) innerhalb der Zylinderkopfabdeckung (75) einleitbar ist, während die Prallplatte (73) Ölpartikel, die in dem Beiblasgas enthalten sind, separiert.
  7. Viertaktmotor (4) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Beiblasgas, das von den Ölpartikeln getrennt ist, zu einem Einlasskanal (28) von einem Auslassabschnitt (75b) durch den Kreislaufkanal (79) rückführbar ist.
  8. Viertaktmotor (4) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallblech ein pressgeformtes Metallblech (86) ist.
  9. Viertaktmotor (4) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das pressgeformte Metallblech (86) mit der Prallplatte (73) hartverlötet oder mit Klebstoff haftverbunden ist.
  10. Viertaktmotor (4) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das pressgeformte Metallblech (86) mit Einspritzbohrungen (81a) versehen ist.
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