DE60017578T2 - Chipkarte mit karte-im-fahrzeug warneinrichtung - Google Patents

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C. Robert BAILLARGEON
W. Thomas PFEFFER
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C. Andrew BRENZ
P. Kenneth ORLANDO
B. Tejas DESAI
O. Christian JOHNSON
J. Ronald PLICHTA
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Description

  • Diese Anmeldung betrifft Verbesserungen bei sogenannten Chipkartensystemen zum Detektieren des Vorhandenseins einer Karte in einem Fahrzeug, das eine Zustandsänderung erfährt.
  • Historisch gesehen sind Fahrzeuge durch mechanische Schlüssel gesteuert worden, die zum Aufschließen von Türen und zum Starten der Zündung des Fahrzeuges verwendet wurden. Diese Vorrichtungen machen es typischerweise erforderlich, daß eine Person den Schlüssel in das Schloß steckt und das Schloß dreht, wodurch dann die Steuerung, wie das Aufschließen der Tür oder der Start der Zündung, betätigt wird.
  • In neuerer Zeit sind Fernsteuerungen entwickelt worden, die Türschlösser, den Start der Zündung und andere Funktionen auf entfernte Weise über eine RKE-Vorrichtung bei Betätigung eines Schalters betätigen. Diese Vorrichtungen, die als „keyfobs" bekannt sind, benutzen eine drahtlose Verbindung, wie eine Hochfrequenz- oder Niederfrequenzverbindung. Fahrzeuge, die die Fähigkeit besitzen, mit derartigen RKE- Vorrichtungen zu kommunizieren, besitzen ferner typischerweise die Fähigkeit, mit einem mechanischen Schlüssel zu arbeiten. Diese Systeme benötigen desweiteren irgendeine Vorrichtung, die betätigt wird, um die Durchführung eines speziellen Befehles zu fordern.
  • In neuerer Zeit wurde vorgeschlagen, passive Steuerungen vorzusehen. Diese Art von Vorrichtung ist allgemein als „Chipkarte" bekannt und umfaßt eine Karte, die von einem Benutzer getragen wird und den Benutzer autorisiert, ein spezielles Fahrzeug zu betreiben. Die Karte trägt ein codiertes Signal, das vom Fahrzeugcomputer überprüft wird, um sicherzustellen, daß der richtige Betreiber des Fahrzeuges die spezielle Betätigung anfordert. Beispielsweise kann die Karte einen Niederfrequenz-Sender/Empfänger besitzen, wie er in üblicher Weise bei Zündschloßsystemen Verwendung findet. Wenn er sich in einem Fahrzeug befindet, fordert der Betreiber lediglich, daß das Fahrzeug gestartet werden soll. Es findet kein Schlüssel Verwendung. Nach dem Empfang der Anforderung zum Starten des Fahrzeuges sucht ein Sensor innerhalb des Fahrzeuges einen geeigneten Schlüssel im Fahrzeug. Wenn der Betreiber einen geeigneten Schlüssel besitzt, kommuniziert der Sensor mit der Fahrzeugsteuerung, um ein Signal zum Starten des Fahrzeuges zu betätigen. Beispielsweise kann die Karte die Fähigkeit besitzen, ein codiertes Aufforderungssignal vom Fahrzeug zu empfangen und dieses Signal in gewisser Weise zu modifizieren. Das modifizierte Signal wird dann an das Fahrzeug zurückgesendet. Das Fahrzeug kann auf der Basis der Modifikation des Signales feststellen, ob die Karte geeignet ist. Die Karte und das Fahrzeug werden in einer Weise zusammen programmiert, die dem Durchschnittsfachmann bekannt ist.
  • Obwohl das Basiskonzept einer Chipkarte erfolgversprechend ist, verbleibt noch eine Reihe von praktischen Problemen und Herausforderungen. Eine spezielle Herausforderung betrifft die Tatsache, daß ein Benutzer zu einem speziellen Zeitpunkt vergessen kann, ob er eine Karte besitzt oder nicht. Da die Karte keinerlei aktive Manipulation zur Erzeugung von Signalen erfordert, kann der Benutzer vergessen, ob er die Karte bei sich trägt.
  • Wenn sich beispielsweise zwei Personen in einem Fahrzeug befinden und der Mitfahrer das Fahrzeug verläßt, kann dieser Mitfahrer die richtige Karte mit sich führen. Mit anderen Worten, wenn sowohl ein Fahrzeuglenker als auch ein Mitfahrer ein Fahrzeug betreten, kann es sein, daß nicht der Fahrzeuglenker, sondern der Mitfahrer die richtige Karte mit sich führt. Der Fahrzeuglenker kann das Mitbringen der Karte vergessen haben. Das Fahrzeug startet, da die Karte des Mitfahrers identifiziert wird. Wenn während einer Fahrt der Mitfahrer das Fahrzeug verläßt, während dieses noch läuft (beispielsweise beim Absetzen des Mitfahrers an einem Flughafen etc.), ist der Fahrzeuglenker in der Lage, das Fahrzeug weiterzubetätigen. Wenn jedoch der Fahrzeuglenker das Fahrzeug stoppt, nachdem der Mitfahrer dieses verlassen hat, und die Zündung ausschaltet, ist der Fahrzeuglenker nicht mehr in der Lage, das Fahrzeug neu zu starten.
  • Ein anderes Beispiel eines Problems, das mit passiven Karten auftritt, tritt dann auf, wenn die passive Karte an einer Stelle im Fahrzeug, wie beispielsweise auf dem Armaturenbrett, in einer Konsole etc. zurückgelassen wird. Der Fahrer kann dann das Fahrzeug verlassen, und die Fahrzeugtüren können verschlossen werden. Da der Fahrer die Karte nicht mit sich führt, kann er nicht mehr das Fahrzeug betreten.
  • Die EP-A-0924370 beschreibt eine Vorrichtung zum Schließen und Öffnen einer Tür eines Motorfahrzeuges, die einen Fahrautorisierungscode speichert und eine Warnung abgibt, wenn die Vorrichtung vom Fahrzeug entfernt wird.
  • Die US-A-5293160 betrifft ein schlüsselfreies Fahrzeugverriegelungssystem, das eine Warnung abgibt, wenn eine Karte im Fahrzeug zurückgelassen wird oder fehlt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Abgabe von Warnungen an einen Betreiber, wenn Situationen, wie vorstehend geschildert, bei einem Chipkartensystem auftreten.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Verfahren zur Handhabung eines Fahrzeuges die folgenden Schritte:
    • 1) Vorsehen einer Karte, die einen passiven Code zum Autorisieren der Handhabung des Fahrzeuges trägt, und Vorsehen eines Sensors am Fahrzeug;
    • 2) Suchen nach dem Vorhandensein einer richtigen Karte im Innenraum eines Fahrzeuges und Autorisieren der Handhabung des Fahrzeuges, wenn das Vorhandensein einer richtigen Karte ertastet wird; dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren folgende weiteren Schritte aufweist:
    • 3) Empfangen eines Signales in bezug auf eine Zustandsänderung des Fahrzeuges, wobei die Zustandsänderungsanforderung eine Anforderung zum Stoppen der Zündung des Fahrzeuges ist;
    • 4) überprüfen des Vorhandenseins einer richtigen autorisierten Karte im Fahrzeug beim Empfang des Signales in Schritt 3); und
    • 5) Abgabe einer Warnung an einen Fahrzeugbetreiber, falls eine in Schritt 3) angeforderte Zustandsänderung nicht ratsam sein sollte, wenn keine richtige autorisierte Karte im Fahrzeug in Schritt 4) ertastet wurde.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Fahrzeugsteuersystem einen Sensor zum Ertasten des Vorhandenseins einer geeigneten Karte innerhalb des Innenraumes eines Fahrzeuges, eine mit einem vom Sensor zu ertastenden Code versehene Karte, mindestens ein Fahrzeugsystem, das bei einer Anfrage von einem Fahrzeugbetreiber betrieben wird, wobei der Sensor mit einer Steuerung kommuniziert, die den Betrieb des mindestens einen Systems autorisiert, dadurch gekennzeichnet, daß das System eine Fahr zeugzündung ist und daß die Steuerung bei Empfang einer Anforderung für eine Zustandsänderung des mindestens einen Systems betreibbar ist, um das Vorhandensein einer autorisierten Karte innerhalb des Innenraumes das System aufnehmenden Fahrzeugs zu überprüfen, wobei die Steuerung eine Warnung an einen Fahrzeugbetreiber abgibt, falls eine Anforderung für eine Zustandsänderung des Fahrzeugsystems nicht ratsam sein sollte, wenn eine Anforderung zum Stoppen der Zündung empfangen und keine geeignete Karte im Fahrzeug identifiziert wird.
  • Bei einer offenbarten Ausführungsform dieser Erfindung ist ein Chipkartensystem vorgesehen, das an einen Fahrzeugbetreiber Warnungen abgibt, wenn ein Kartenzustand in einem Fahrzeug bei einer angeforderten Aktion für das Fahrzeug nicht wünschenswert ist. Bei einer Ausführungsform überprüft ein Sensor vor der Ausschaltung der Zündung an einem Fahrzeug das Innere des Fahrzeuges, um sicherzustellen, daß eine richtige Karte noch im Fahrzeug vorhanden ist. Sollte somit, wie bei dem obigen ersten Beispiel ausgeführt, der Mitfahrer das Fahrzeug verlassen haben und der Mitfahrer der einzige sein, der die geeignete Karte mit sich führt, wird der Fahrer, der später ein Stoppen der Zündung anfordert, mit einer Warnung versehen, daß sich keine gültige Karte im Fahrzeug befindet. Wenn der Fahrer das Fahrzeug auf dem Weg nach Hause gestoppt hat, hat er dann die Möglichkeit, das Fahrzeug weiterzufahren, ohne die Zündung auszuschalten. Eine richtige Karte kann dann wiederbeschafft werden. Auf diese Weise kann das Problem vermieden werden, daß der Fahrer nach Hause gehen muß. Bei einem Beispiel kann ein Licht- und Audiosignal bei einer Anforderung nach einem Ausschalten der Zündung für den Fahrzeugbetreiber bereitgestellt werden, wenn keine richtige Karte im Fahrzeug ertastet wird.
  • Wenn der Fahrzeugbetreiber das Fahrzeug verläßt und eine Steuerung ertastet, daß die Tür zugeschlagen worden ist und eine Türverriegelung angefordert wurde, prüft der Sensor in entsprechender Weise das Innere des Fahrzeuges, um das Vorhandensein einer Karte zu identifizieren. Wenn eine Karte im Fahrzeug ertastet wird, wird ein Warnsignal abgegeben, wie beispielsweise ein Audiosignal. Dieses Warnsignal gibt dem Fahrzeugbetreiber die Möglichkeit, die Karte zu beschaffen, bevor die Türschlösser betätigt werden.
  • Diese und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen am besten aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen hervor. Hiervon zeigen:
  • 1A eine schematische Ansicht, die eine erste Situation in bezug auf die vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 1B einen nachfolgenden Schritt in der ersten Situation;
  • 2 ein Ablaufdiagramm der ersten Situation;
  • 3 eine zweite Situation; und
  • 4 ein Ablaufdiagramm der zweiten Situation.
  • 1A zeigt ein Fahrzeug 20, das ein Chipkartensystem aufweist. Wie bekannt, befinden sich ein Sensor und eine Steuerung 22 im Innenraum des Fahrzeuges. Ein Fahrer 24 und ein Mitfahrer 26 sind im Innenraum gezeigt. In der Darstellung der 1A und 1B wird eine Chipkarte 28 vom Mitfahrer 26 gehalten. Der Fahrer 24 weiß nicht, daß er seine Karte mitgebracht hat. Da der Mitfahrer eine Karte mit sich führt, läßt die Steuerung 22 ein Starten des Fahrzeuges zu. Wie bekannt, besitzt das Fahrzeug einen Starterknopf 30 und einen Halteknopf 32. Darüber hinaus werden die Türverriegelungssteuerungen 34 und 36 ebenfalls beim Ertasten einer geeigneten Karte passiv aktiviert. Die Schalter 30, 32, 34 und 36 sind alle einfache Betätigungsschalter. Kein Schlüssel ist erforderlich, um die Betätigung dieser Schalter zu autorisieren. Dies stellt einen der Hauptvorteile bei Verwendung des Chipkartensystems dar. Die diversen Schlüssel-Schloß-Mechanismen sind nicht mehr erforderlich.
  • Wie in 1B gezeigt, hat der Mitfahrer 26 nunmehr das Fahrzeug verlassen. Der Fahrer 24 hat das Fahrzeug nicht gestoppt, wie dies beispielsweise der Fall ist, wenn der Mitfahrer irgendwo hingebracht wird. Wenn der Fahrer dann zu einem anderen Ort fährt und versucht, das Fahrzeug durch Betätigung des Halteknopfes 32 zu stoppen, führt der Sensor 22 als erstes eine Prüfung durch, um sicherzustellen, daß sich eine gültige Karte im Fahrzeug befindet. Mit anderen Worten, vor der Betätigung der geeigneten Schritte zum Stoppen des Fahrzeuges durchsucht der Sensor 22 zuerst den Innenraum des Fahrzeuges nach einer richtigen Karte. Wenn keine richtige Karte identifiziert wird, wird ein Signal 33 an den Fahrer abgegeben. Bei diesem Signal kann es sich so wohl um ein visuelles Signal als auch um ein Audiosignal handeln. Der Fahrer muß dann erneut den Zündungsstoppknopf 32 betätigen, um das Fahrzeug zu stoppen.
  • Dieses System gibt somit dem Fahrzeugbetreiber die Möglichkeit, das Fahrzeug nicht zu stoppen, wenn der Fahrzeugbetreiber seine Chipkarte vergessen hat. Die vorliegende Erfindung vermeidet somit die Situation, daß der Fahrzeugbetreiber nach Hause gehen muß.
  • 2 ist ein Ablaufdiagramm der Darstellung der 1. Wenn eine AUS-Anforderung empfangen wird, durchsucht die Steuerung den Fahrzeuginnenraum, um das Vorhandensein einer richtigen Karte zu identifizieren. Wenn eine richtige Karte identifiziert worden ist, wird die Zündung gestoppt. Wenn keine richtige Karte identifiziert wird, wird ein Signal abgegeben. Wenn eine zweite Anforderung zum Stoppen empfangen wird, wird die Zündung gestoppt.
  • 3 zeigt eine andere Darstellung, bei der die Steuerung den Fahrzeugbetreiber in die Lage versetzt, eine mögliche unerwünschte Situation eines Ausschließens zu vermeiden. Der Fahrzeugbetreiber 24 hat das Fahrzeug verlassen, jedoch die Karte 40 im Fahrzeug zurückgelassen. Bevor die Tür 34 verschlossen wird, was üblicherweise der Fall ist, nachdem die Tür zugeworfen worden ist, tastet der Sensor 22 das Innere des Fahrzeuges nach einer geeigneten Karte ab. Wenn eine geeignete Karte 40 ertastet wird, wird ein Signal abgegeben, wie beispielsweise über die visuelle Warnung 33, jedoch auch die Audiowarnung 42, um das Vorhandensein der Karte 40 im Fahrzeug dem Fahrzeugbetreiber 29 mitzuteilen.
  • Der Fahrzeugbetreiber 24 kann dann die Tür 34 wieder öffnen und die Karte 40 an sich nehmen. In der Abwesenheit eines derartigen Signales ist es möglich, daß die Tür 34 abgeschlossen wird, wobei sich der Fahrzeugbetreiber 24 außerhalb des Fahrzeuges und die Karte 40 innerhalb des Fahrzeuges befindet. In einer solchen Situation kann der Fahrzeugbetreiber die Tür nicht wieder öffnen. Durch die Abgabe der Warnsignale stellt dieses System sicher, daß ein Fahrzeugbetreiber die Möglichkeit erhält, vor dem Abschließen der Tür die Karte wieder an sich zu nehmen.
  • Wie in 4 gezeigt, sucht die Steuerung anfangs den Innenraum nach einer geeigneten Karte ab, wenn eine Fahrzeugtür geschlossen werden soll. Wenn eine geeignete Karte im Innenraum gefunden wird, wird eine Warnung abgegeben. Wenn der Fahrzeugbetreiber dann die Tür öffnet, wird die Warnung gestoppt.
  • Genauer gesagt, wenn eine Anforderung zum Verschließen der Fahrzeugtüren empfangen wird, prüft das System zuerst, ob die Fahrertür innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer geöffnet und geschlossen worden ist. Dies dient als Anzeige dafür, daß der Fahrzeugbetreiber das Fahrzeug verlassen hat. Wenn dies passiert ist, sucht die Steuerung nach einem Schlüssel im Fahrzeug. Wenn kein Schlüssel ertastet wird, kehrt das System zu seiner stetigen Funktionsweise zurück und werden die Türen verschlossen. Wenn jedoch ein Schlüssel ertastet wird, wird eine kurze Warnung abgegeben. Wenn die Tür während dieser kurzen Warnung geöffnet wird, sucht das System wiederum nach einem Schlüssel. Wenn der Schlüssel nicht mehr ertastet wird, werden die Türen verschlos sen. Wenn jedoch ein Schlüssel noch ertastet wird, wird wiederum die Warnung abgegeben. Das System kann die Abgabe der Warnung fortsetzen, bis entweder eine zweite Betätigung des Türschlosses manuell empfangen oder eine Zeitdauer beendet wurde.
  • Die Aspekte dieser Steuerung wurden in einer bevorzugten Ausführungsform offenbart. Für den Fachmann versteht es sich jedoch, daß viele andere Ausführungsformen zum Erreichen dieser Vorteile unter den Umfang der Erfindung fallen. Aus diesem Grunde sollten die nachfolgenden Patentansprüche geprüft werden, um den echten Umfang und Inhalt dieser Erfindung festzulegen.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Handhabung eines Fahrzeuges mit den folgenden Schritten: 1) Vorsehen einer Karte (28), die einen passiven Code zum Autorisieren der Handhabung des Fahrzeuges trägt, und Vorsehen eines Sensors (22) am Fahrzeug; 2) Suchen nach dem Vorhandensein einer richtigen Karte im Innenraum eines Fahrzeuges und Autorisieren der Handhabung des Fahrzeuges, wenn das Vorhandensein einer richtigen Karte ertastet wurde; dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die folgenden weiteren Schritte aufweist: 3) Empfangen eines Signales in bezug auf eine Zustandsänderung des Fahrzeuges, wobei die Zustandsänderungsan forderung eine Anforderung zum Stoppen der Zündung des Fahrzeuges ist; 4) Überprüfen des Vorhandenseins einer richtigen autorisierten Karte im Fahrzeug beim Empfang des Signals in Schritt 3); und 5) Abgabe einer Warnung an einen Fahrzeugbetreiber, falls eine in Schritt 3 angeforderte Zustandsänderung nicht ratsam sein sollte, wenn keine richtige autorisierte Karte im Fahrzeug in Schritt 4) ertastet wurde.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem dann ein Signal an den Fahrzeugbetreiber abgegeben wird, wenn eine Anforderung zum Stoppen der Zündung empfangen und keine Karte im Fahrzeuginnenraum identifiziert sowie die Zündung nicht gestoppt wird, bis eine zweite Anforderung zum Stoppen der Zündung empfangen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Zustandsanforderung auch das Schließen einer Tür umfaßt und die Warnung gemäß Schritt 5 durchgeführt wird, wenn das Vorhandensein einer geeigneten Karte im Fahrzeuginnenraum ertastet wird.
  4. Fahrzeugsteuersystem mit einem Sensor (22) zum Ertasten des Vorhandenseins einer geeigneten Karte im Innenraum eines Fahrzeuges, einer mit einem vom Sensor zu ertastenden Code versehenen Karte (28) und mindestens einem Fahrzeugsystem, das bei einer Anforderung von einem Fahrzeugbetreiber betreibbar ist, wobei der Sensor zum Kommunizieren mit einer Steuerung angeordnet ist, die die Betreibung des mindestens einen Fahrzeugsystems autorisiert, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeugsystem eine Fahrzeugzündung ist und daß die Steuerung beim Empfang einer Anforderung für eine Zustandsänderung des mindestens einen Systems betreibbar ist, um das Vorhandensein einer autorisierten Karte im Innenraum des das System aufnehmenden Fahrzeuges zu überprüfen, und wobei die Steuerung eine Warnung an einen Fahrzeugbetreiber abgibt, falls eine Anforderung für eine Zustandsänderung des Fahrzeugsystems nicht ratsam sein sollte, wenn eine Anforderung zum Stoppen der Zündung empfangen und keine geeignete Karte im Fahrzeug identifiziert wird.
  5. Fahrzeugsteuersystem nach Anspruch 4, bei dem die Fahrzeugzündung nicht gestoppt wird, bis eine zweite Betätigung der Anforderung für einen Fahrzeugzündungsstopp nach dem Warnsignal empfangen wird.
  6. Fahrzeugsteuersystem nach Anspruch 4, bei dem das System auch die Fahrzeugtürschlösser umfaßt.
  7. Fahrzeugsteuersystem nach Anspruch 6, bei dem beim Empfang einer Anforderung zum Türschließen das Fahrzeugsteuersystem das Vorhandensein einer Karte im Fahrzeug ertasten kann und, wenn eine Karte im Fahrzeug ertastet wird, ein Warnsignal abgegeben wird.
DE60017578T 1999-10-04 2000-10-02 Chipkarte mit karte-im-fahrzeug warneinrichtung Expired - Lifetime DE60017578T2 (de)

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