DE60017027T2

DE60017027T2 - Gehrungseinrichtung

Info

Publication number: DE60017027T2
Application number: DE60017027T
Authority: DE
Inventors: Juan Carlos Puertes Albiach; Javier Puertes Albiach
Original assignee: Puertes Albiach Javier Benetuser
Current assignee: Puertes Albiach Javier Benetuser
Priority date: 1999-08-10
Filing date: 2000-06-30
Publication date: 2005-12-29
Anticipated expiration: 2020-07-01
Also published as: EP1075915A2; ES2337326A1; ES2337326B1; ES2168182B1; DE60017027D1; ES2234550T3; EP1075915A3; ES2168182A1; EP1075915B1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gehrungsmaschine wie in der Präambel des Patentanspruchs 1. Ein Beispiel einer solchen Maschine legt EP 836910-A offen.
Demnach ist die Gehrungsmaschine ausgerüstet, um gleichzeitig Fräs- oder Bohrvorgänge und Schneidvorgänge mit verschiedenen Winkeln (Gehrungsschneiden) auszuführen.
Des Weiteren ist die Gehrungsmaschine außerdem eingerichtet, um die Holzteile automatisch am richtigen Platz anzuordnen, um diese anschließend zu bearbeiten, und dieselben zuvor mittels Befestigungsvonichtungen zu befestigen.
Andererseits besteht eine weitere Möglichkeit der neuen Maschine der Erfindung darin, dass sie die verschiedenen Schneidvorgänge (Schneiden, Fräsen, Sägen usw.) an zwei Profilen gleichzeitig ausführen kann.
Hintergrund der Erfindung
Derzeitig gibt es Maschinen zum Bearbeiten von Holzbrettern und zum generellen Bearbeiten von verschiedenen Holzprofilen nacheinander.
Die Fräsvorgänge, die Bohrvorgänge sowie auch das Gehrungsschneiden mit einer Säge werden in einer solchen Art und Weise an den Profilen ausgeführt, dass diese Vorgänge der Reihe nach ausgeführt werden, ohne dass sich die Vorgänge gegenseitig störend beeinflussen.
Diese bekannten Maschinen sind im Allgemeinen numerische gesteuerte Maschinen und haben den Nachteil, dass sie wegen der Tatsache, dass sie verschiedene Vorgänge nicht gleichzeitig ausführen können, relativ langsam sind.
Ein weiterer Nachteil darin, dass diese Maschinen auch nicht eingerichtet sind, um die Bearbeitung von mehr als zwei Profilen gleichzeitig auszuführen.
Beschreibung der Erfindung
Um die in dem vorhergehenden Abschnitt genannten Probleme und Nachteile zu überwinden, schlägt die Erfindung eine neue verbesserte Maschine, die in der Lage ist, mehrere Schneidvorgänge an wenigstens einem Holzprofil gleichzeitig auszuführen, vor.
Diese neue Maschine im Wesentlichen numerischer Steuerung ist ausgerüstet, um zwei oder mehr Profile gleichzeitig zu bearbeiten, wodurch die Effizienz und der Ausstoß wesentlich größer sein werden, als die, die mit anderen konventionellen Maschinen erreicht werden.
Die Maschine ist durch eine Grundstruktur definiert, die den Rahmen bildet, der seitliche Führungen aufweist, in denen ein Hauptschlitten in Längsrichtung transportiert wird, und Mittelführungen aufweist, in denen verschiedene Zwischenvorrichtungen zum Befestigen und weitere Endvorrichtungen zum Befestigen, die zwei mit Kreissägen versehene, kippbare Köpfe enthalten, transportiert werden.
Die Zwischenvorrichtungen zum Befestigen sind eingerichtet, um die Teile oder die Profile während der verschiedenen Schneidvorgänge, die an diesen ausgeführt werden, zu befestigen.
Außerdem bewegt sich ein Träger, an dem ein Kopf ein Schneidwerkzeug, wie zum Beispiel einen Fräser oder Bohrer, trägt, vertikal und wird auf dem Hauptschlitten, um verschiedene Vorgänge an dem Holzprofil oder an den Holzprofilen auszuführen, quer bewegt und geführt.
Andererseits umfassen die Endvorrichtungen zum Befestigen einen kleineren Schlitten, der entlang den Mittelführungen in der Längsrichtung bewegbar ist, wobei der entsprechende kippbare Kopf die Säge trägt, die an weiteren Querführungen des jeweiligen kleineren Schlittens, der mit dem kleineren Schlitten verbunden ist, bewegt und geführt wird.
Der Hauptschlitten weist adäquate Einrichtungen zum Verbinden mit jeder der Zwischenvorrichtungen zum Befestigen und ebenso mit den Endeinrichtungen, die die Trennscheibe oder Säge enthalten, auf. Durch das Wirken der Verbindungseinrichtungen und mittels der Bewegung des Schlittens werden die verschiedenen Vorrichtungen nacheinander an der entsprechenden Stelle entlang der Mittelführung angeordnet. Danach werden die Positionen der verschiedenen Vorrichtungen gesperrt, um die verschiedenen Vorgänge, die nachfolgend an den Holzprofilen auszuführen sind, nicht zu behindern.
Infolgedessen wird die Steuerung der Maschine die Positionen der Vorrichtungen auf eine solche Art und Weise speichern, dass die Schneidwerkzeuge die Vorrichtungen nicht störend beeinflussen.
Die Gehrungsmaschine kann ein automatisches System zum Zuführen und zum Entfernen der Profile oder der Arbeitsteile, die zu bearbeiten sind, enthalten. Für diesen Zweck sind die kippbaren Träger mit Gruppen von drehenden Walzen versehen, auf denen die Profile während ihres Zuführens und Entfernens entlang der Maschine, wie bereitgestellt, aufliegen. Die kippbaren Träger mit den Walzen sind an die Befestigungsvorrichtungen und ebenso an die Endvorrichtungen gekoppelt. Ferner wird die Bewegung der Walzen mittels eines Bandes ausgeführt, das die Wirkung einer Längsachse entlang der gesamten Maschine und unter den Mittelführungen, wo die Zwischenvorrichtungen zum Befestigen gekoppelt sind, empfängt.
Um ein besseres Verständnis der Erfindung zu ermöglichen, sind einige Zeichnungen, die einen integralen Bestandteil dieser Beschreibung bilden und deren Figuren das Folgende in einer nicht einschränkenden Weise darstellen, angefügt.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
1 ist eine Vorderansicht der verbesserten Gehrungsmaschine, die Gegenstand der Erfindung ist.
Die Maschine umfasst im Wesentlichen einen Rahmen mit seitlichen Führungen und Mittelführungen, sämtlich in Längsrichtung angeordnet.
Der mit einem Schneidwerkzeugkopf versehene Hauptschlitten ist an die seitlichen Führungen gekoppelt, während die Zwischenvorrichtungen zum Befestigen und weitere Endvorrichtungen mit einer Schnittsäge oder Trennscheibe an die Mittelführungen gekoppelt sind.
Der Zweck der Zwischenvorrichtungen ist, das Befestigen der Teile oder Profile dort, wo die verschiedenen Schneidvorgänge (Bohren, Fräsen, Gehrungsschneiden) ausgeführt werden, zu ermöglichen.
2 ist ein Grundriss der Maschine, die in der 1 gezeigt wird. 3 ist eine Profilansicht der erfindungsgemäßen Maschine.
4 ist eine Draufsicht auf eine der Endvorrichtungen, die die Trennscheibe oder Schnittsäge enthält.
5 ist eine Ansicht, die der vorhergehenden ähnlich ist, bei der die Schnittsäge, um das Gehrungsschneiden auszuführen, in einer geneigten Position angeordnet ist.
6 ist eine Vorderansicht einer der Zwischenvorrichtungen zum Befestigen, mit ausgefahrener Zuführwalze.
7 ist eine Profilansicht der Zwischenvorrichtung, die in der 6 dargestellt wurde.
8 ist eine Vorderansicht einer Zwischenvorrichtung zum Befestigen mit einer Zuführwalze.
9 ist eine Profilansicht der Zwischenvorrichtung, die in der 8 gezeigt wurde.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungen
Unter Bezugnahme auf die in den Figuren verwendete Nummerierung wird ersichtlich, dass die verbesserte Gehrungsmaschine, die die Erfindung vorschlägt, eine numerisch gesteuerte Maschine ist und dass sie durch eine Metallstruktur, die einen Rahmen (1) bildet, der laterale Führungen (2) und weitere Mittelführungen (3), sämtlich in Längsrichtung und entlang der gesamten Maschine angeordnet, enthält, definiert ist.
Ein Hauptschlitten (4), der wiederum weitere Querführungen (5) hat, an den ein Träger (6), der mit weiteren Querführungen (7) versehen ist, an dem ein Kopf (8), der Schneidwerkzeuge (9), wie zum Beispiel einen Bohrer, einen Fräser usw., trägt, gekoppelt ist, wird entlang der seitlichen Führungen (2) geführt. Auf diese Art und Weise wird das Schneidwerkzeug (9) in der Lage sein, einen Schnitt in drei Achsen auszuführen.
Andererseits sind Zwischenvorrichtungen (10) zum Befestigen der zu bearbeitenden Teile (11) und die Endvorrichtungen (12) an die Mittelführungen gekoppelt und werden von diesen geführt.
Die Endvorrichtungen (12) umfasst einen kleineren Schlitten (13), der in der Längsrichtung entlang der Mittelführungen (3) bewegbar ist. Der Schlitten hat Querführungen (14), an denen ein Zwischenträger (15) an den ein kippbarer Kopf (16), der eine ringförmige Trennscheibe oder Kreissäge (17) trägt, gekoppelt ist, geführt wird. Dieser kippbare Kopf (16) ist an eine vordere Gelenkwelle (18) des Zwischenträgers (15) gekoppelt und wird gleichzeitig damit bei der Winkelbewegung in einer gekrümmten Nut (19) jedes der Zwischenträger (15) geführt.
Diese und weitere Vorrichtungen (12) enthalten obere Druckwalzen (20), die an eine Querwelle (21) gekoppelt sind, die an ihren Enden an Seitenprofilen (22), die in das hintere Teil des jeweiligen kleineren Schlittens (13) integriert sind, gekoppelt sind. Außerdem ist ein kippbarer Träger (23) vorhanden, der eine Gruppe von oberen Walzen (24) trägt, die an eine geriefte Welle (25) gekoppelt sind, die ihr Drehmoment durch einen Transmissionszahnriemens (26) empfängt, der mit einer untere Welle (27) verbunden ist, die an dieses hintere Teil dieses kleineren Schlittens (13) gekoppelt ist.
Diese Welle (25) ist, ebenso wie die geriefte Welle (25), an den kippbaren Träger (23) gekoppelt, der um die untere Welle (27), die ebenso mit dem kleineren Schlitten 13, der ein Teil jeder der Endvorrichtungen (12) bildet, verbunden ist, kippt.
Die untere Welle (27) empfängt das Drehmoment von einer Längsachse (28) mittels eines Rundriemens (29) der an eine halbrunde Kehle (30) der unteren Welle (27) gekoppelt ist.
Demgegenüber wird die Position des kippbaren Träger (23) (und daher die der Gruppe von oberen Walzen (24)) durch einen pneumatischen Zylinder (31), der sich gemeinsam mit dem kleineren Schlitten (13) verbindet, während sich die Stange ebenso mit dem kippbaren Träger selbst verbindet (23), eingerichtet.
Die Zwischenvorrichtungen zum Befestigen (10) umfassen, wie in den 6, 7, 8 und 9 gezeigt, einen kleineren Schlitten (32), der in der Längsrichtung entlang der Mittelführungen (3) bewegbar ist, während der kleinere Schlitten ebenso eine obere Plattform (33) enthält, die mittels eines pneumatischen Zylinders (34) vertikal bewegbar ist und die entlang von zwei vertikalen Führungen (35) geführt wird.
Zum Befestigen der Holzprofile (11) über dieser oberen Plattform (33) ist ein Widertagerstück (36) vorhanden. Dieses Stück ist mit Mittelführungen (37}, die in den kleineren Schlitten (32) der entsprechenden Zwischenvorrichtung (10) integriert sind, verbunden. Die obere Plattform (33) hat für den Zweck des Erleichterns des Durchgangs der Mittelführungen (37) eine Öffnung (38). Infolgedessen werden die Holzprofile (11), im Prinzip durch die oberen Plattformen (33) gedrückt, eng gegen die Widerlagerstücke (36) gehalten.
Die Holzprofile (11 } werden außerdem durch quer stehende pneumatische Zylinder (39), die in parallelen Nuten (40), die in der genannten oberen Plattform (33) eingerichtet sind, befestigt sind, befestigt. Des Weiteren ist darauf hinzuweisen, dass diese quer stehenden Zylinder (39) die Holzprofile in die richtige Position bringen würden, falls diese nicht in einer solchen Position wären.
Das Widerlagerstück (36) enthält unter seiner Unterseitenfläche verdeckbare Gegendruckwalzen (41) deren Zweck während des Zuführens und des Entfernens des zu bearbeitenden Holzprofils oder der zu bearbeitenden Holzprofile (11) offensichtlich ist.
Genau wie die Endvorrichtungen (12) enthält jede Zwischenvorrichtung (10) einen kippbaren Träger (23'), der eine Gruppe von Walzen (24') trägt, die an einer gerieften Welle (25') befestigt sind, die ihr Drehmoment mittels eines Transmissionszahnriemens (26') empfängt, der mit der unteren Welle (27') verbunden ist, gekoppelt, wie die geriefte Welle (25'}, an den kippbaren Träger (23'), der um die untere Welle (27') kippt, ebenso mit dem kleineren Schlitten (32) der jeweiligen Zwischenvorrichtung (10) verbunden ist.
Die untere Welle (27') empfängt die Drehbewegung von der Längsachse (28) mittels eines Rundriemens (29') der an eine halbrunde Kehle (30') der unteren Welle (27') gekoppelt ist.
Die Position des kippbaren Trägers (23') und die der Gruppe von Walzen (24') wird ebenso durch einen pneumatischen Zylinder (31') eingerichtet, der sich gemeinsam mit dem entsprechenden kleineren Schlitten (32) verbindet und dessen Stab sich gleichzeitig mit dem kippbaren Träger (23') selbst verbindet.
Die kleineren Schlitten (13) und (32) der Endvorrichtung (12) und der Zwischenvorrichtung (10) enthalten zu dem Zweck, diese in den erwünschten Positionen entlang den gesamten Mittelführungen (3) unbeweglich zu machen, Sperrschuhe (42).
Der Hauptschlitten (4) enthält einen kleinen pneumatischen Zylinder (43) dessen Stab in einem kegelförmiger Abschnitt (44) in einem ergänzenden Loch (45) endet. Diese Löcher sind jeweils auf die gleiche Art und Weise in einem Teil der kleineren Schlitten (30) und (32) und in den Endvorrichtungen (12) und den Zwischenvorrichtungen (10) angeordnet. Auf diese Art und Weise wird der Schlittenaufbau (4) die Zwischenvorrichtung (10) und die Endvorrichtung (12) in einer geeigneten Position der Mittelführungen (3) anordnen, so dass die verschiedenen Schneidvorgänge die Werkzeuge (Fräser, Bohrer, Säge usw.) nicht behindern, wobei die relativen Positionen der Vorrichtungen (10) und der Vorrichtungen (12) in dem Steuersystem der Maschine aufgezeichnet werden.
Mit dieser beschrieben Anordnung werden, wenn die Arbeit mit der erfindungsgemäßen Maschine beginnt, zuallererst die Holzprofile (11), wie die, die in den Figuren dargestellt werden, zugeführt. Diese Profile (11) werden durch verschiedene Gegendruckwalzen und durch die Gruppen von Walzen der kippbaren Träger (23) und (23'), die einen Teil der Vorrichtung, die an die Mittelführungen (3) gekoppelt ist, bilden, transportiert. Während der Zuführung und ebenso während des Entfernens der Holzprofile (11), sind die kippbaren Träger (23) und (23') der Walzen der Vorrichtungen (10) und (12) in einer angehobenen Position so angeordnet, dass die Holzprofile (11) zwischen den Gegendruckrollen (20) und (24) und den Rollen (24') und (41) jeweils der Endvorrichtungen (12) und der Zwischenvorrichtungen (10) eingeführt werden. Des Weiteren bleiben während des Entfernens und des Zuführens der Holzprofile die Plattformen (33) der Zwi schenvorrichtungen(10), gleichzeitig damit, dass die seitlichen Befestigungszylinder (39), die an den Plattformen (33) befestigt sind, in einer eingezogenen Position sind, in einer Bodenposition (7).
Sobald die Holzprofile (11) ihre Längsposition erreicht haben, werden die kippbaren Träger (23) und (23') in einer Bodenposition angeordnet, wodurch die genannten Profile (11) nicht länger mit den verschiedenen Gruppen von Walzen in Kontakt sind, um dann auf den Plattformen (33) der Zwischenvorrichtungen (10) zu liegen. In dieser Lage ist die stabile Position der Profile (11) gewährleistet und die möglichen Unterschiede in der Dicke der Profile werden, während die oberen Fläche dieser zu mechanisierenden Profile gegen das Widerlagerstück (36) gedrückt wird, auf Grund des Effekts der Aufwärtsschubkraft, die der pneumatische Zylinder (34) auf die Plattform (33) ausübt, absorbiert. Des Weiteren werden die an den Plattformen befestigten quer stehenden Zylinder (39), die sich mit den Plattformen zusammen erheben, auf die Seiten der Holzprofile (11) drücken, um diese definitiv in der richtigen Position anzuordnen, wodurch die Nut des Holzprofils (11) gegen das Widerlagerstück (36) anstößt und gleichzeitig das Ausrichten der Holzprofile (11) erreicht wird. In dieser Befestigungsposition nehmen die Plattformen eine angehobene Position ein.
Wenn die Holzprofile (11) richtig befestigt sind, werden die verschiedenen Schneidvorgänge, wie zum Beispiel Fräsen und Bohren durch den Kopf (8) des Hauptschlittens (4) und Gehrungsschneiden oder jedes andere Schneiden durch die Trennscheiben (17) der Endvorrichtung (12) begonnen, wobei diese Vorgänge gleichzeitig ausgeführt werden.

Claims

Gehrungsmaschine, die eine numerisch gesteuerte Maschine ist, die eine Struktur, die einen Rahmen bildet, sowie Schneidwerkzeuge zum Durchführen von Bohr-, Fräs- und Schneidvorgängen umfasst, und außerdem seitliche Führungen entlang des gesamten Rahmens umfasst, wo ein mit Querführungen ausgestatteter Hauptschlitten, wo ein mit vertikalen Führungen ausgestatteter Träger gekoppelt ist, geführt wird, wo wiederum ein Kopf zum Tragen von wenigstens einem Werkzeug geführt wird; dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes umfasst: – Mittelführungen (3) entlang des gesamten Rahmens (1), wo Zwischenvorrichtungen (10) zum sicheren Befestigen von wenigstens einem längeren Holzprofil (11) oder ähnlichem geführt werden; – Endvorrichtungen (12), die an die Mittelführungen (3) gekoppelt sind und die eine Trennscheibe (17) umfassen, um vertikale oder schräge Schnitte in den Holzprofilen (11) oder Ähnlichem auszuführen; – Einrichtungen zum Positionieren der Zwischen- (10) und Endvorrichtungen (12) mit Hilfe des Hauptschlittens (4); – Einrichtungen zum Sperren der daran gekoppelten Vorrichtungen (10 und 12).
Gehrungsmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie Einrichtungen für automatisches Zuführen und Entfernen der zu bearbeitenden Holzstücke oder Profile (11) umfasst, wobei die Einrichtungen mit den Zwischen- (10) und Endvorrichtungen (12) verbunden sind.
Gehrungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Endvorrichtungen (12) Folgendes umfasst: – einen kleineren Schlitten (13), der an die Mittelführungen (3) gekoppelt ist; – einen Zwischenträger (15), der in Querführungen (14), die bei dem kleineren Schlitten (13) eingerichtet sind, bewegt werden kann; – einen kippbaren Kopf (16), der die Trennscheibe (17) trägt und der an eine vordere Gelenkwelle (18) des Zwischenträgers (15) gekoppelt ist, wobei der Zwischenträger eine gekrümmte Nut (19) zum Führen des kippbaren Kopfes (16) aufweist.
Gehrungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Zwischenvorrichtungen (10) Folgendes umfasst: – einen kleineren Schlitten (32), der an die Mittelführungen (3) gekoppelt ist; – eine obere Plattform (33), die vertikal beweglich ist und über dem kleineren Schlitten (32) eingerichtet ist, wobei die Plattform mit der Stange eines pneumatischen Zylinders (34) verbunden ist, der sicher an dem entsprechenden kleineren Schlitten (32) der Zwischenvorrichtung (10) befestigt ist; – ein Widerlagerstück (36) zum sicheren Befestigen der Holzprofile (11), gegen das die obere Plattform (33) drückt, wobei das Widerlagerstück (36) mit zwei Mittelträgern (37) verbunden ist, die in den kleineren Schlitten (32) der Zwischenvorrichtung (10) integriert sind, wobei die oberen Plattformen (33) Mittelöffnungen (38) für den Durchgang dieser Mittelträger (37) besitzen; – seitliche Spannmechanismen, die im Bezug auf die Position der Holzprofile (11) quer angeordnet sind und deren Zweck darin besteht, die genannten Profile zu richten und die Nut der Profile auszurichten, indem sie in ihrer Position gegen die Widerlagerstücke (36) positioniert werden, wobei die Spannmechanismen sicher an den oberen Plattformen (33) befestigt sind und integral zu den Plattformen steigen und fallen.
Gehrungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zum Positionieren der Vorrichtungen (10 und 12), die mit den Mittelführungen (3) gekoppelt sind, durch einen kleinen pneumatischen Zylinder (43) definiert werden, der sicher an dem Hauptschlitten (4) befestigt ist und der eine Stange besitzt, deren kegelförmiger Endabschnitt (44) in ein ergänzendes Loch (45) eingeführt werden kann, das in jedem der kleineren Schlitten (13 und 32) der verschiedenen Vorrichtungen (10 und 12) eingerichtet ist; wobei all dies dazu dient, die Vorrichtungen mit Hilfe der Bewegung des Hauptschlittens (4) zu vorgegebenen Positionen entlang der Mittelführungen (3) zu bewegen.
Gehrungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zum Sperren der Vorrichtungen (10 und 12) aus Sperrschuhen (42) bestehen.
Gehrungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zum Zuführen und Entfernen der Holzprofile (11) Folgendes umfassen: – kippbare Träger (23, 23'), die mit Hilfe von unteren Wellen (27, 27') an die entsprechenden kleineren Schlitten (13, 32) der Vorrichtungen (12, 10) gekoppelt sind; – Gruppen von drehenden Walzen (24, 24'), die an obere geriefte Wellen (25, 25') gekoppelt sind, die mit den kippbaren Trägern (23, 23') verbunden sind; – Transmissionszahnriemen (26, 26'), die die oberen gerieften Wellen (25, 25') und die unteren Wellen (27, 27') verbinden; – pneumatische Zylinder (31, 31') zum Positionieren der kippbaren Träger (23, 23'), wobei sich die Zylinder gemeinsam mit den kleineren Schlitten (13, 32) verbinden, während sich die Stangen, ebenfalls gemeinsam, mit den kippbaren Trägern selbst (23, 23') verbinden; – Rundriemen (29, 29'), die die unteren Wellen (27, 27') mit einer unter den Mittelführungen (3) eingerichteten Längsachse (28) verbinden, wobei die unteren Wellen (27, 27') halbrunde Kehlen (30, 30') zum Koppeln der Rundriemen (29, 29') besitzen.
Gehrungsmaschine nach Anspruch 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zum Zuführen und Entfernen der Holzprofile (11) des Weiteren Folgendes umfassen: – Gegendruckwalzen (41, 20), die über den Gruppen von drehenden Walzen (24, 24'), die mit den kippbaren Trägern (23, 23') verbunden sind, eingerichtet sind, und zwar sämtlich so, dass die Holzprofile (11) zwischen den Gruppen von drehenden Walzen (24, 24') und den anderen Gegendruckwalzen (20, 41) bewegt und geführt werden.
Gehrungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegendruckwalzen (20) der Endvorrichtungen (12) an eine Querwelle (21) gekoppelt sind, die an seitliche Profile (22) gekoppelt ist, die in die entsprechenden kleineren Schlitten (13) integriert sind, der einen Teil der entsprechenden Endvorrichtung (12) bildet.
Gehrungsmaschine nach Anspruch 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegendruckwalzen (41) an der unteren Fläche der Widerlagerstücke (36) der Zwischenvorrichtungen (10) angeordnet sind, wobei die Gegendruckwalzen (41) verdeckbar sind.
Gehrungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Spannmechanismen im Wesentlichen aus pneumatischen Zylindern (39) bestehen, die sicher an den oberen Plattformen (33) befestigt sind.