DE1041237B - Zufuehrvorrichtung fuer Saegen und aehnliche Maschinen - Google Patents

Zufuehrvorrichtung fuer Saegen und aehnliche Maschinen

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Publication number
DE1041237B
DE1041237B DEW22132A DEW0022132A DE1041237B DE 1041237 B DE1041237 B DE 1041237B DE W22132 A DEW22132 A DE W22132A DE W0022132 A DEW0022132 A DE W0022132A DE 1041237 B DE1041237 B DE 1041237B
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DE
Germany
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flank
channel
support plate
transversely
feeding device
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Pending
Application number
DEW22132A
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English (en)
Inventor
Heinrich Witte
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B25/00Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees
    • B27B25/04Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees with feed chains or belts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Zuführvorrichtung für Sägen und ähnliche Maschinen Bei Kreissägen, Bandsägen und ähnlichen Maschinen, die mit einer trogförmigen Rinne für die Werkstücke, besonders für Langholz, versehen sind, auf deren Grund ein Vorschubmittel, z. B. eine Gelenkkette mit Greifern, angeordnet ist und bei denen mindestens die eine Rinnenflanke quer zur Vorschubrichtung verschiebbar ist, wie dies Gegenstand des Hauptpatentes 1005 261 ist, kann die verschiebbare Binnenflanke nur bis nahe an die Sägestelle reichen, sich aber nicht über sie hinweg erstrecken. Dies ist aber erwünscht, damit die Werkstücke noch über die Sägestelle hinaus eine Führung haben. Nach der Erfindung ist dies dadurch ermöglicht, daß sich an die verschiebbare Rinnenflanke an der Sägestelle in der Vorschubrichtung eine mit der Flankenoberfläche bündig liegende Auflageplatte anschließt, die bei Verschieben der Flanke in Abhängigkeit davon senkrecht verschoben wird. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Auflageplatte in einer an der Rinnenflanke vorgesehenen Gleitführung parallel zur Flankenoberfläche gelagert und in einer ortsfesten Gleitführung senkrecht verschiebbar. Sind an beiden quer zur Werkstücksvorschubrichtung verschiebbaren Flanken der Rinne solche Auflageplatten vorgesehen, so sind sie unabhängig voneinander senkrecht beweglich, so daß sich die eine 'heben kann, während sich die andere senkt. Das Sägeblatt der Kreis- oder Bandsäge läuft durch einen Schlitz in der Auflageplatte hindurch. Es ist vorteilhaft, wenn dieser Schlitz sich nach der einen Seite, zweckmäßig nach der quer verschiebbaren Binnenflanke hin, bis an den Rand der Auflageplatte erstreckt, weil dadurch ein Herausnehmen des Sägeblattes erleichtert wird.
  • In den Zeichnungen sind schematisch Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. 1 eine Bandsäge für Langholz in Vorderansicht, Abb. 2 die Bandsäge in Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt, Abb.3 eine Kreissäge für Langholz in Vorderansicht, Abb. 4 die Kreissäge in Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt, Abb. 5 bis 7 Einzelheiten in größerem Maßstab. Im Maschinengestell 1 (Abb. 1 und 2) ist das Sägeband 2 über die mittels der Fest- und Losscheibe 3 angetriebene Scheibe 4 und die im senkrecht beweglichen Gleitlager 5 gelagerte Scheibe 6 gelegt. Die zu verarbeitenden Langhölzer oder ähnliche Werkstücke werden in der aus den beiden geneigt liegenden Flanken 7 und 8 gebildeten Förderrinne mittels der mit Greifern besetzten Gelenkkette 9 vorgeschoben. Die Flanke 8 endet vor dem Sägeband 2, die Flanke 7 reicht über dieses hinaus. Beide Flanken 7 und 8 sowie die die Kette 9 tragenden Kettenräder, von denen nur das Kettenrad 10 dargestellt ist, sitzen in einem Schlitten 11, der in der am Maschinengestell 1 vorgesehenen Führung 12 quer zur Vorschubrichtung der Kette 9 verschiebbar ist. Seine Bewegung erfolgt von Hand mittels des Handhebels 13, der lose auf der im Maschinengestell 1 parallel zur Kette 9 gelagerten Welle 14 sitzt und mit einer federnden Klinke 15 ausgerüstet ist, deren Nase 16 (Abb. 5 und 6) in eine Nut des Schaltrades 17 eingreift, das auf die Welle 14 aufgekeilt ist. Auf die Welle 14 sind ferner Zahnräder 18 aufgekeilt, die in am Schlitten 11 angebrachte Zahnstangen 19 eingreifen. Alle diese Teile gehören zu der Ausführungsform gemäß dem Hauptpatent.
  • Am Stirnende der Binnenflanke 8 ist quer zur Kette 9, d. h. zur Vorschubrichtung, und parallel zur Flankenoberfläche eine Gleitführung 20 vorgesehen (Abb. 7), in der die Auflageplatte 21 verschiebbar ist. In dieser ist der bis an den in der Gleitführung 20 steckenden Rand der Platte 21 reichende Schlitz 22 angebracht, durch den das Sägeband 2 hindurchgeht. Die Auflageplatte 21 ist mit dem Arm 23 auf einen Schieber 24 aufgesetzt, der in der am Maschinengestell 1 sitzenden Gleitführung 25 senkrecht verschiebbar ist.
  • In bekannter Weise kann die Nase 16 aus der -Nut des Schaltrades 17 herausgezogen und durch Drehen des Handhebels 13 in eine andere Nut zum Eingriff gebracht werden. Dann kann mittels des Handhebels 13 die Welle 14 gedreht und dadurch der Schlitten 11 quer zur Vorschubrichtung der Kette 9 bewegt werden. Hierbei wird die Auflageplatte 21 gleichzeitig in den beiden Gleitfiihrungen 20 und 25 verschoben und infolgedessen senkrecht bewegt, und zwar wird sie niedergesenkt, wenn -der Schlitten 11 mitsamt. den beiden Flanken 7 und 8 sowie der Kette 9 nach dem Sägeband 2 hingeschoben wird, während die Platte 21 bei entgegengesetzter Querverschiebung des Schlittens 11, also vom Band 2 fort, emporgehoben wird. Hierdurch wird bewirkt. daß die Oberfläche der Auflageplatte 21 stets bündig mit derjenigen der Flanke 8 verbleibt. Das zu sägende Werkstück ist aber auf leiden Seiten in der Rinne bis über die Sägestelle hinaus geführt, während bisher seine Führung auf der Seite des Bandes 2 schon vor dieser Stelle endete und es hinter ihr nach dem Band hin abweichen konnte. Durch diese verbesserte Werkstücksführung kann erheblich stärker vorgeschoben werden. Mit der Führung nach der Erfindung wird eine erhöhte Leistung und bedeutend genauerer Schnitt, besonders bei krummen oder verwachsenen Stämmen, erzielt. Da die Verschiebung der Auflageplatte 21 selbsttätig zusammen mit der des Schlittens 11 vor sich geht, ist keine zusätzliche Handhabung oder Beaufsichtigung durch den Bedienungsmann erforderlich.
  • Bei demn in Abb. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel trägt die von dem Motor 26 angetriebene Welle 27 zwei Kreissägeblätter 28. Hier ist an jeder der beiden Rinnenflanken 7 und 8 eine Gleitführung 20 angebracht. Beide Flanken 7 und 8 enden vor der Sägestelle, die bedeutend länger ist als bei der Bandsäge nach demn ersten Ausführungsbeispiel. Infolgedessen sind auch die Auflageplatten 21. mit denen hier beide Rinnenflanken 7 und 8 ausgerüstet sind. beträchtlich länger, wie auch die Schlitze 22 in ihnen. jede der beiden Auflageplatten 21 ist durch zwei senkrechte Kolben 29 in ortsfesten Zylindern 30 geführt. Wird der Schlitten 11 mit den beiden Flanken 7 und 8 und der Kette 9 nach der Seite des Motors 26 hin verschoben, dann wird die an der Flanke 7 sitzende Auflageplatte 21 aus ihren Führungszylindern 30 herausgehoben, die an der Flanke B sitzende Platte 21 hingegen in sie hinein niedergedrückt. Bei entgegengesetzter Verschiebung des Schlittens 11 vom Motor 26 fort erfolgt die Bewegung umgekehrt.
  • Ganz besonders bei diesem Ausführungsbeispiel ergeben sich bedeutsame Vorteile, indem die Kreissägeblätter entlastet werden, die bisher den ganzen Druck aufzunehmen hatten, wenn verwachsene Werkstücke sich beim Schneiden zu werfen suchten und keine F'ü'hrung in der Rinne mehr fanden, weil deren beide Flanken bereits weit vor der senkrechten Mitte der Sägeblätter enden mußten.
  • Zum Auswechseln der Sägeblätter wird die Auflageplatte 21 in eine Stellung gebracht, in der sie sich leicht aus der senkrechten, ortsfesten Gleitführung herausnehmen oder sonstwie leicht entfernen läßt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zuführvorrichtung für Bandsägen, Kreissägen und ähnliche Maschinen mit tragförmiger Rinne für die Werkstücke und auf deren Grund vorgesehenem Vorschubmittel, z. B. einer Gelenkkette, bei der mindestens eine der Rinnenflanken quer zur Förderrichtung verschiebbar ist, nach Patent 1005261, dadurch gekennzeichnet. daß sich an die quer verschiebbare Rinnenflanke an der Sägestelle in der Vorschubrichtung eine mit der Oberfläche der Flanke (8) bündig liegende Auflageplatte (21) anschließt, die bei Verschieben der Flanke (8) quer zur Werkstückfördereinrichtung in Abhängigkeit davon senkrecht verschiebbar ist.
  2. 2. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (21) in einer an der Rinnenflanke (8) vorgesehenen Gleitführung (20) parallel zur Flankenoberfläche gelagert und in einer ortsfesten Gleitführung (25, 30) .senkrecht verschiebbar ist.
  3. 3. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Rinnenflanken (7, 8) vorgesehene Auflageplatten (21) unabhängig voneinander senkrecht verschiebbar sind.
  4. 4. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, gekenndurch einen Schlitz (22) in der Auflageplatte (21), durch den das Sägeblatt 'hinidurchtritt und der zweckmäßig nach einer Seite, vorteilhaft nach der quer verschiebbaren Flanke hin, bis an den Auflageplattenrand reicht.
DEW22132A 1957-10-30 1957-10-30 Zufuehrvorrichtung fuer Saegen und aehnliche Maschinen Pending DE1041237B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2337326A1 (es) * 1999-08-10 2010-04-22 Juan Carlos Puertes Albiach Mejoras introducidas en la patente de invencion n p 9901842/x por: ingleteadora perfeccionada.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2337326A1 (es) * 1999-08-10 2010-04-22 Juan Carlos Puertes Albiach Mejoras introducidas en la patente de invencion n p 9901842/x por: ingleteadora perfeccionada.

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