DE60016546T2 - Schachtel zur verhütung von schlägen und zufälligen entladungen eines produkts - Google Patents

Schachtel zur verhütung von schlägen und zufälligen entladungen eines produkts Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/50Internal supporting or protecting elements for contents
    • B65D5/5002Integral elements for containers having tubular body walls
    • B65D5/5016Integral elements for containers having tubular body walls formed by folding inwardly of extensions hinged to the side edges of the body

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Struktur einer Kartonschachtel, in der Lage, Stösse und ein zufälliges Herausgleiten eines darin enthaltenen Produktbehälters zu verhüten. Die Schachtel nach der Erfindung ist dazu bestimmt, eine sekundäre Verpackung für Produktbehälter zu bilden, insbesondere in der pharmazeutischen und kosmetischen Industrie, und ist geeignet, automatisch mit den üblichen Maschinen zum Stanzen, Falten und Verkleben der Papierverpackungsindustrie hergestellt zu werden, und ist verwendbar in Verpackungsmaschinen zum automatischen Einsetzen der Behälter in die Schachtel.
  • Das Italienische Patent Nr. 1.223.178 mit dem Titel „Schachtelstruktur mit verstärktem Widerstand gegen das Öffnen des Bodens" lehrt, wie das zufällige Öffnen des Bodens einer Schachtel oder eines Kartons verhindert werden kann, und zwar mit Hilfe eines Systems, das hakenförmig ausgebildete Abschnitte an den beiden unteren Flügeln vorsieht, dazu bestimmt, nach dem Schliessen der Schachtel in Sitze zu greifen, die in der Faltlinie zwischen dem Flügel und der Bodenwand erhalten sind, um das Öffnen derselben zu blockie ren.
  • Die vorgenannte Struktur weist jedoch Einschränkungen und Nachteile auf.
    • – das Eingreifen der Haken in die betreffenden Sitze verhindert nicht das Öffnen der Schachtel, wenn letztere energischen vertikalen Stössen ausgesetzt ist, zum Beispiel wenn die Verpackung geschüttelt wird, um den Inhalt einer Flasche zu mischen;
    • – wenn die Schachtel irrtümlich am Boden geöffnet wird, ergeben sich daraus zwei Nachteile: a) es ist keinerlei Stütze mehr für die Flasche vorhanden, welche aus der Schachtel herausrutschen und somit fallen kann; b) das Hakensystem ist beschädigt und nach einem anschliessenden erneuten Schliessen der Schachtel können die Haken folglich nicht mehr greifen, wodurch die Aufgabe, das Fallen zu verhindern, nicht länger gewährleistet ist;
    • – um die Verbindung zwischen den Haltehaken und den vorgesehenen Sitzen zu gewährleisten, ist eine hohe Präzision bei der Produktion der Schachtel durch den Lieferanten erforderlich, zusammen mit einer sorgfältigen Kontrolle des erfolgten Einhakens nach dem Verpacken durch den anschliessenden Verbraucher (wie die pharmazeutische Industrie, der Apotheker, der Patient);
    • – es ist kein Schutz gegen Stösse garantiert, es sei denn, der in der Schachtel aufzunehmende Behälter wird in eine zusätzliche, stossdämpfende Umhüllung gegeben.
  • Es wird hier ebenfalls auf die Dokumente FR-A-2 740 112 und EP-A-0 835 814 Bezug genommen.
  • Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist daher, die zuvor erwähnten Nachteile der bekannten Technik zu vermeiden, indem, mit einer erheblichen Kostenreduzierung, eine Schachtel vorgesehen wird, die einen beachtlichen Schutz gegen Stösse und einen hohen Sicherheitsgrad gegen das Herausgleiten des darin enthaltenen Behälters bietet, auch im Falle des zufälligen Öffnens des Bodens der Schachtel.
  • Die Erfindung, wie sie durch den Anspruch 1 gekennzeichnet ist, löst das Problem, indem sie eine Struktur einer Kartonschachtel vorsieht, geeignet, Stösse und das zufällige Herausgleiten eines darin enthaltenen Produktbehälters zu verhindern.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung einer vorgezogenen Ausführung hervor, dargestellt rein als ein nicht begrenzendes Beispiel in den beiliegenden Zeichnungen.
  • 1 ist eine Planansicht in verkleinerter Form und der äusseren Fläche eines eben verlaufenden Zuschnittelementes, welches die Schachtelstruktur nach der Erfindung bildet;
  • 2 ist eine vertikale Frontalansicht einer aus dem Zuschnittelement aus 1 geformten Schachtel, die an ihren Enden offen ist;
  • 3 ist eine vertikale Frontalansicht einer aus dem Zuschnittelement aus 1 geformten Schachtel, die an ihren Enden offen ist;
  • 4 ist ein Querschnitt, erhalten nach den Linien A-A der 2, mit dem darin enthaltenen Behälter;
  • 5 ist ein Querschnitt, erhalten nach den Linien B-B der 2, mit dem darin enthaltenen Behälter;
  • 6 ist ein Längsschnitt, erhalten nach den Linien C-C der 3; und
  • 7 ist ein Längsschnitt, erhalten nach den Linien C-C der 3, mit dem darin enthaltenen Behälter.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 wird eine Schachtelstruktur gezeigt, eben verlaufend und in Form eines Zuschnittelementes 1, hergestellt aus Karton oder ähnlichem. Das Zuschnittelement 1 besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, das heisst einem ersten Teil 10, der dazu bestimmt ist, auf herkömmliche Weise die äusseren seitlichen Wände, den Boden und den Deckel der Schachtel zu bilden, wenn diese zusammengesetzt ist, und einem zweiten Teil 20, der sich in Längsrichtung zu dem ersten Teil 10 erstreckt und dazu bestimmt ist, nach der Erfindung zwei interne Gegenwände der Schachtel zu bilden, die wie das anfängliche Zuschnittelement ebenfalls mit der Bezugsnummer 1 bezeichnet sind. Der erste Teil 10 weist fünf Abschnitte 11, 12, 13, 14, 21 auf, die aufeinanderfolgend Seite an Seite angeordnet und durch querverlaufende Falt- oder Prägelinien 112, 123, 134, 120 voneinander getrennt sind, um die äusseren Seitenwände (bezeichnet mit denselben Bezugsnummern wie die entsprechenden vier Abschnitte) der Schachtel 1 von parallelflacher Form und mit einem „Klebepunkt" 21 zum Verbinden der äusseren Seitenwände 11, 12, 13, 14 zu bilden. Die Abschnitte 11 und 13 sind an gegenüberliegenden Längsseiten mit zwei Flügeln versehen (allgemein bezeichnet mit 15, 15 und 16, 16), während die Abschnitte 12 und 14 wechselweise mit einem Verschluss 17, 18 mit Zunge versehen sind. Die Flügel 15, 15, 16, 16 und die Verschlüsse 17, 18 mit Zunge sind getrennt von den jeweiligen vier Abschnitten 11, 12, 13, 14 durch längsverlaufende Faltlinien, die allgemein mit 115, 116, 117, 118 bezeichnet sind. Herkömmlicherweise bilden die Flügel 15, 16 und der Verschluss 17 den Boden der Schachtel 1, während die Flügel 15, 16 und der Verschluss 18 einen Deckel derselben bilden.
  • Nach der Erfindung enthält der zweite Teil 20, der an den Abschnitt 21 des ersten Teils 10 des Zuschnittelementes 1 mit Hilfe einer Faltlinie 212 angeschlossen ist, vier Abschnitte 22, 23, 24, 25, die aufeinanderfolgend Seite an Seite ange ordnet und durch querverlaufende Falt- oder Prägelinien 223, 234, 245 getrennt sind. Wie nachstehend mehr im Detail gesehen werden kann, wenn die Zusammensetzung oder die Bereitstellung der Schachtel beschrieben wird, bilden in dem zweiten Teil 20 der zweite Abschnitt 23 und der vierte Abschnitt 25 weitere zwei „Klebepunkte" zum Verbinden mit den äusseren seitlichen Wänden des ersten Teils 10, während der erste Abschnitt 22 und der dritte Abschnitt 24 nach dem Zusammensetzen zwei interne Gegenwände der Schachtel bilden, die mit denselben Bezugsnummern bezeichnet sind wie die jeweiligen, diese bildenden Abschnitte.
  • Jede interne Gegenwand 22, 24 ist über ihre gesamte Breite durch einen Schlitz 26, 26 leichter gemacht, welcher innerhalb derselben Gegenwand einen oberen verformbaren Sektor 220, 240 von einer starren unteren Basis 221,241 trennt. Vorzugsweise sind die Schlitze 26, 26 oben durch ein konkaves Profil und unten durch ein geradliniges Profil eingegrenzt.
  • Die Gegenwandsektoren 220, 240 sind oben nach einem konkaven Profil ausgearbeitet, vorzugsweise als ein Umfangsbogen geformt, um das mechanische Einsetzen des darin aufzunehmenden Behälters zu erleichtern. Um deren elastische Verformbarkeit zu erhöhen, sind die Gegenwandsektoren 220, 240 mit einer Reihe von querverlaufenden Faltrillen versehen, die allgemein mit 2 bezeichnet sind, welche in ih ren mittleren Abschnitten 3 noch weiter abgeschwächt oder eingeschnitten sind.
  • Vorteilhafterweise sind die Faltlinien in dem zweiten Teil des Zuschnittelementes 1 zwischen dem ersten Abschnitt 22 und dem zweiten Abschnitt 23, zwischen dem zweiten Abschnitt 23 und dem dritten Abschnitt 24 und zwischen dem dritten Abschnitt 24 und dem vierten Abschnitt 25 mit Einschnittlinien versehen, die entsprechend den Sektoren 220 und 240 vorgegebene Bruchstellen haben.
  • Die Abbildungen von 2 bis 7, welche Teilansichten sind, zeigen die Schachtel 1 in ihrer zusammengesetzten Darstellung. Zum Zusammensetzen werden die Abschnitte 11, 12, 13, 14 des Teils 10 des Zuschnittelementes nach aufeinanderfolgenden rechten Winkeln umgefaltet, um ein Parallelepiped mit einer viereckigen Basis zu formen (oder einer rechteckigen Basis, obwohl diese hier nicht gezeigt ist). Im Inneren der äusseren Wände wird der Teil 20 nur mit zwei „Klebepunkten" an der äusseren seitlichen Wand befestigt, die durch den ersten Teil 1 gebildet ist.
  • Insbesondere, wie in den 4 und 5 gezeigt ist, ist der Abschnitt 23 des zweiten Teils 20 in der Mitte an dem Abschnitt 13 des ersten Teils 10 des Zuschnittelementes verklebt, während der Abschnitt 25 zusätzlich zu dem Abschnitt 21 an dem Abschnitt 11 verklebt ist, gegenüberliegend dem Abschnitt 13. Die im Verhältnis zu den vorgenannten Ab schnitten 21, 23 und 25 rechtwinklig umgefalteten Gegenwände 22 und 24 verlaufen parallel zu den Wänden 12 und 14, jeweils versehen mit der Bodenwand 17 und mit dem Deckel 18. Das Falten der Gegenwände wird erleichtert durch die Tatsache, dass Faltlinien 223, 234 und 245 mit vorgegebenen Bruchlinien entsprechend zu den genannten Sektoren 220, 240 eingearbeitet sind.
  • Wie in den 4, 5 und 6 gezeigt ist, wird eine Behälter 4 mit einem im wesentlichen zylindrischen Körper, der im Inneren der Schachtel 1 aufgenommen werden soll, an seinen seitlichen Oberflächen durch die sich gegenüberliegenden Sektoren 220 und 240 gehalten, die dank der in die mittleren Abschnitte 3 eingeprägten Faltlinien 2 entsprechend verformt sind. Der Boden des Behälters steht auf den starren Basisflächen 221 und 241, welche nicht in die Verformung einbezogen sind, hervorgerufen durch das Einsetzen des Behälters 4 in die Schachtel, und zwar dank der Trennschlitze 26, 26.
  • Das automatische Einsetzen des Behälters 4 in die zusammengesetzte Schachtel 1 wird begünstigt durch die obere konvexe Erleichterung der Sektoren 220, 240.
  • Aus der obigen Beschreibung können die folgenden Vorteile erkannt werden.
  • Die Sicherheit gegen das Entladen des Behälters 4 aus der Schachtel 1 ist immer gewährleistet durch die Gegenwände 22 und 24, welche Mittel zum Auffangen aller Stösse bilden, die von aussen auf die Schachtel wirken, und somit die Notwenigkeit von zusätzlichem Umhüllungsmaterial für den Behälter 4 vermeiden. Das Vorsehen von Sektoren 220, 240 mit starren Basisflächen 221, 241 in den Gegenwänden 22 und 24 selbst vermeidet die Verwendung von Mitteln mit verstärktem Widerstand gegen das zufällige Öffnen des Bodens der Schachtel. Der Boden kann von vollkommen herkömmlicher Art bleiben. Der Boden der Schachtel kann weiteren Schliessvorgängen unterzogen, welche nicht die Wirksamkeit des Verschlusses beeinträchtigen.
  • Wenn die Verpackung in vertikaler Richtung geschüttelt wird, entlädt sich das Gewicht der Flasche auf die beiden sicher verklebten Sektoren, ohne auf die Verschlüsse des Deckels und des Bodens zu wirken.
  • Die durch die Gegenwände eingegrenzten seitlichen Bereiche können zusätzlich zu der Aufgabe, die Flasche gegen Stösse zu schützen, zum Einlegen von Beilagezetteln oder anderen Materialien genutzt werden. Diese Eigenschaften macht die Erfindung geeignet zur Anwendung, ausser in den pharmazeutischen und kosmetischen, wie oben bereits erwähnt, auch in anderen Industriezweigen, wie in der Lebensmittelverarbeitung und der elektronischen Industrie oder anderen.
  • Die Schachtel bleibt von herkömmlicher Art in ihren Hauptstrukturteilen, wodurch ihre Herstellung und die Qualitäts kontrolle erleichtert wird.
  • Ausserdem kann bei gleichen äusseren Abmessungen das Innere der Schachtel in Bezug auf Grösse und Form verändert werden, um Produkte von unterschiedlichen Gesamtabmessungen aufzunehmen.
  • Ein weiterer Vorteil ist gegeben durch die Tatsache, dass die Schachtel nach der Erfindung weder Änderungen an den Maschinen und dem zu ihrer Realisierung vorgesehenen Herstellungsverfahren erfordert, noch an den Zyklen zum Verpacken des in die Schachtel einzusetzenden Produktbehälters, Natürlich kann die so ausgelegte Erfindung zahlreichen Änderungen und Varianten unterliegen, ohne dabei von dem Zweckbereich des erfinderischen Konzeptes, wie in den anhängenden Ansprüchen festgelegt ist, abzuweichen.

Claims (4)

  1. Struktur einer Kartonschachtel, in der Lage, Stösse und zufälliges Herausgleiten eines darin enthaltenen Produktbehälters zu verhindern, bestehend aus einem Zuschnittelement (1), gebildet aus einem ersten Teil (10) mit fünf Abschnitten (11, 12, 13, 14, 21), die aufeinanderfolgend Seite an Seite angeordnet und durch querverlaufende Faltlinien (112, 123, 134, 120) voneinander getrennt sind, um die äusseren Seitenwände (11, 12, 13, 14) einer Schachtel (1) von parallelflacher Form und mit einem „Klebepunkt" zu bilden, wobei die genannten vier Abschnitte an den gegenüberliegenden Längsseiten mit zwei Flügeln (15, 15, 16, 16) und alternativ mit einer Verschlusslasche (17, 18) versehen sind, die von den genannten Abschnitten (11, 12, 13, 14) durch längsverlaufende Faltrillen (115, 115, 117, 116, 116, 118) getrennt ist, um einen Boden, einen zweiten, an den genannten fünften Abschnitt (21) des ersten Teils (10) angeschlossen Teil (20) und jeweils einen Deckel der Schachtel zu bilden, wobei der genannte zweite Teil (20) aufeinanderfolgend, Seite an Seite angeordnet und durch quer verlaufende Faltlinien (212, 223, 234, 245) getrennt, vier Abschnitte enthält, von denen: – die zweiten und vierten Abschnitte (23, 25) während der Montagephase der Schachtel zwei „Klebepunkte" zum Verbinden der sich gegenüberliegenden Seitenwände (11, 13) miteinander bilden, versehen mit den genannten Flügeln (15, 15, 16, 16) des ersten Teils (10) des Zuschnittelementes (1); und – die ersten und dritten Abschnitte (22, 24) nach der Montage des Zuschnittelementes (1) zwei interne Gegenwände parallel zu den gegenüberliegenden äusseren Seitenwänden (12, 14) des ersten Teils (10) bilden, die individuell mit der genannten Verschlusslasche (17, 18) versehen sind; dadurch gekennzeichnet, dass jede interne Gegenwand (22, 24) über ihre gesamte Breite durch einen Schlitz (26, 26) leichter gemacht ist, der oben durch ein konkaves Profil und unten durch ein geradliniges Profil eingegrenzt ist; wobei der genannte Schlitz in der Gegenwand selbst einen verformbaren oberen Sektor (220, 240) zum seitlichen Halten eines in der Schachtel (1) angeordneten Behälters (4) von einer starren unteren Basis (221, 241) trennt, die sich zwischen den beiden Seitenwänden (11, 13) erstreckt, um den Behälter (4) selbst zu tragen; und wobei die genannten Gegenwandsektoren (220, 240) mit einer Serie von quer verlaufenden Faltrillen (2) versehen sind, eingearbeitet in deren mittlere Segmente (3).
  2. Schachtelstruktur nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Sektoren (220, 240) oben nach einem konkaven Profil ausgearbeitet sind.
  3. Schachtelstruktur nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Profil der Sektoren (220, 240) als ein Umfangsbogen ausgearbeitet ist.
  4. Schachtelstruktur nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Faltlinien (223, 234, 245) in den zweiten Teil (20) des Zuschnittelementes (1) zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt (22, 23), zwischen dem zweiten und dem dritten Abschnitt (23, 24) und zwischen dem dritten und dem vierten Abschnitt (24, 25) entsprechend zu den genannten Sektoren (220, 240) mit vorgegebenen Bruchlinien eingearbeitet sind.
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