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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Trennvorrichtung zur Verwendung
bei der Verpackung von verschiedenen Arten von Gegenständen oder
Produkten, wie etwa Einheitenverpackungen aus Glas, Kunststoff,
Metall, Keramik und dergleichen, in Kartons oder einem anderen derartigen
Behältertyp,
vorzugsweise zur Vorbereitung für
den Langstrecken- oder Kurzstreckentransport der Gegenstände oder Produkte
oder zur Aufbereitung während
der Lagerung derselben.
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Verschiedene
Verpackungselemente sind bekannt, die sicherstellen, dass der verpackte,
zu transportierende Inhalt das geringstmögliche Ausmaß von Bruch
oder Beschädigung
erfährt.
Allgemein ausgedrückt
werden bei der Verpackung von Glasflaschen, vorzugsweise Weinflaschen
unterschiedliche Arten von Vorrichtungen verwendet, um die Trennung
der innerhalb von Kartons angeordneten Flaschen sicherzustellen.
Diese Kartons enthalten gewöhnlich
sechs Flaschen pro Karton und die Verwendung von Vorrichtungen verhindert,
dass die verpackten Flaschen während
Transport und Handhabung aneinander schlagen.
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Um
den Transport der in Kartons angeordneten Flaschen zu verbessern,
werden verschiedenste Vorrichtungen verwendet, die aus Materialien
wie zum Beispiel Wellpappe, Pappe, Kunststoff hergestellt sind,
die es ermöglichen,
eine bessere Stabilität während des
Transports zu erreichen und somit die Gefahr von Bruch und Beschädigung zu
minimieren. Beispielsweise sind die bekannteren Vorrichtungen, die
tatsächlich
gegenwärtig
verwendet werden, denjenigen Vorrichtungen, die drei einzelne Platten
aufweisen, von welchen eine breiter als die anderen beiden ist und
zwei Einschnitte oder Vertiefungen aufweist, die parallel zum Mittelteil
der Platte verlaufen, wohingegen die anderen beiden Platten, mit
kleineren Abmessungen, jeweils eine einzelne Einkerbung mit einer
Größe ähnlich den
Einkerbungen der breitesten Platte zeigen. Das Zusammensetzen der
Vorrichtung ist einfach und erfordert nur das Einsetzen der kleinsten
Platten in die Nuten der größten Platte in
der Weise, dass sie in Querrichtung angeordnet sind, das Ausrichten
der größten Platte
mit den kleineren und das Ausrichten Letzterer parallel zueinander,
womit einen Trennvorrichtung für
sechs Einheitenverpackungen gebildet wird.
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Obgleich
diese Art von Vorrichtung einfach herzustellen ist und kostengünstig ist,
bedingt sie Unannehmlichkeiten bei ihrer Montage und führt auch zur
Schmutzbildung aufgrund der Tatsache, dass die Nuten stets raue
Kanten haben, von welchen beim Zusammenbauen der Vorrichtung Material
abgetragen wird. Darüber
hinaus verursachte die für
den Zusammenbau und das Positionieren erforderliche Zeit, dass die
Verwendung der Vorrichtung in einer Produktionslinie einen Engpass
hervorruft, da es erforderlich ist, die Vorrichtungen im Voraus
und in großer Anzahl
zusammenzusetzen.
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Ein
weiterer wichtiger Nachteil, der bei herkömmlichen Vorrichtungen auftritt:
obgleich es möglich
ist, sie im Voraus zusammenzusetzen, um die Entstehung eines Engpasses
in der Produktionslinie zu vermeiden, zeigen diese Vorrichtungen,
wenn sie sich zu bewegen beginnen, oftmals die Neigung zum Auseinanderfallen,
was die Bedienungsperson nötigt,
sie wieder zusammenzusetzen, was die Verpackungszeit verlängert und
somit die Möglichkeit
zur Automatisierung dieses Betriebsablaufs einschränkt. Um
dieses Problem zu lösen,
wurden Vorrichtungen mit dem grundsätzlichen Konzept der vorstehend
genannten Vorrichtung gestaltet, wobei jedoch eine Art Verriegelung
an der Nutbasis hinzugefügt
wurde. Diese Art der Verriegelung sorgt dafür, dass sie beim Zusammenbauen
der Vorrichtungen außerhalb
der Produktionslinie nicht auseinanderfallen, wenn sie benutzt werden.
Obgleich diese Vorgehensweise insofern wirksam ist, als sie sicherstellt,
dass die Vorrichtung nach dem Zusammenbauen nicht nach der Handhabung
auseinanderfällt,
sind die Kosten zum Erzielen dieser Art von Vorrichtung im Vergleich
zu herkömmlichen
Vorrichtungen unglücklicherweise hoch,
was in höheren
Kosten für
die Verpackung des Produkts resultiert; ferner ist es auch so nicht
möglich,
den Verpackungsprozess zu automatisieren.
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Es
sind auch Gestelle bekannt, die aus Kunststoff hergestellt sind,
der in Formwerkzeuge mit vorbestimmten Größen eingespritzt wird. Diese
Vorrichtungen zeigen eine ordnungsgemäße Funktion, aber ihre Kosten
sind im Vergleich zu herkömmlichen Trennvorrichtungen
hoch, was die Endkosten des Produkts erhöht, zusätzlich zu dem Nachteil, dass
sie aus nicht biologisch abbaubarem Material hergestellt sind.
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Die
von dem Patent der Erfindung
US 2002-0017555 A1 für Taylor et al. aufgezeigte
Ausführungsform
wird hiermit als Stand der Technik angeführt. Es betrifft ein "Method For Adhesively
Bonding Laminates And Composite Structures". Der Erfindung offenbart das Vorhandensein
von flachen Streifen
12, die aus verklebten Schichten
10 und
11 zusammengesetzt
sind. Insbesondere, wie in
4 zu erkennen
ist, ist ein Streifen
24 vorgesehen, der zwischen zwei
entgegengesetzten Seiten des Behälters
verläuft,
mit dem die flachen Streifen
25 und
26 verbunden
sind.
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Obgleich
dieses Patent eine Art der Verwendung von Klebstoff zum Bilden von
Mehrschichtplatten aufzeigt sowie die Verbindung zwischen Platten, um
Räume zu
bilden, die in der Lage sind, verschiedene Gegenstände zu lagern,
zeigt und lehrt es nicht, wie Räume
zum Einführen
von Gegenständen
auf der Basis von zwei Schichtplatten gebildet werden, die durch
einen quer verlaufenden Klebestreifen miteinander verbunden sind,
der in der mittleren Zone der entgegengesetzten Seiten der beiden
Schichtplatten angeordnet ist.
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Des
weiteren wird auf das Patent der Erfindung
EP 0 934 885 für die Firma Videcart SA (Es)
Bezug genommen, das eine Trennvorrichtung für Kartons betrifft. In diesem Fall
ist es bevorzugt, die Kombination von flachen Streifen
1,
die zwischen zwei entgegengesetzten Wänden
4 des Kartons
verlaufen, und Trennwänden
2 zu
nutzen, bei welchen jede Platte
2 mit Klappen oder Randflanschen
3,
3a versehen
ist, die an den flachen Streifen
1 und den Wänden
4 klebend
angeordnet sind, wodurch die Fächer oder
Räume gebildet
werden, die die Gegenstände aufnehmen.
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Dieser
Stand der Technik lehrt nicht, wie ein Klebestreifen zu verwenden
ist, der so in dem mittleren Teil der einander gegenüberliegenden
Seiten von zwei Schichtplatten angeordnet ist, dass es durch Auseinanderziehen
der Randenden der Platten möglich
wird, die Räume
zu bilden, die zum Aufnehmen der Gegenstände vorgesehen sind.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Trennvorrichtung
zur Verwendung bei der Verpackung von verschiedenen Arten von Gegenständen oder
Produkten, wie zum Beispiel aus Glas, Kunststoff, Keramik, Metall
und dergleichen hergestellten Verpackungen in Kartons oder in einem beliebigen
anderen derartigen Behältertyp
zu schaffen, vorzugsweise zur Aufbereitung der Gegenstände für den Langstrecken-
oder Kurzstreckentransport und zur Aufbereitung während ihrer
Lagerung, was es erlaubt, sie in ordnungsgemäßer Weise zu schützen, welche
Trennvorrichtung sehr leicht zu positionieren und schnell, einfach
und zu sehr geringen Kosten zu produzieren sein muss.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine Trennvorrichtung
zur Verwendung bei der Verpackung von verschiedenen Arten von Gegenständen oder
Produkten, beispielsweise aus Glas, Kunststoff, Keramik, Metall
und dergleichen hergestellten Verpackungen, in Kartons oder einem beliebigen
anderen derartigen Behältertyp
zu schaffen, vorzugsweise zur Aufbereitung der Gegenstände für den Langstrecken-
oder Kurzstreckentransport und zur Aufbereitung während ihrer
Lagerung welche Trennvorrichtung mindestens eine erste tafelartige Platte
und eine zweite tafelartige Platte enthält, welche erste und zweite
tafelartige Platte auf ihren Flächen
miteinander mittels mindestens eines Klebepunkts verbunden sind.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Trennvorrichtung
zur Verwendung bei der Verpackung von verschiedenen Arten von Gegenständen oder
Produkten, beispielsweise aus Glas, Kunststoff, Keramik, Metall
und dergleichen hergestellten Verpackungen, in Kartons oder einem
beliebigen anderen derartigen Behältertyp zu schaffen, vorzugsweise
zur Aufbereitung der Gegenstände
für den
Langstrecken- oder Kurzstreckentransport und zur Aufbereitung während ihrer
Lagerung, die es erlaubt, ihre manuelle Positionierung zu erleichtern
und ferner ihre Positionierung durch automatisierte Einrichtungen,
die im Handel verfügbar
oder nicht verfügbar
sind, zu erleichtern.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Trennvorrichtung
zur Verwendung bei der Verpackung von verschiedenen Arten von Gegenständen oder
Produkten, beispielsweise aus Glas, Kunststoff, Keramik, Metall
und dergleichen hergestellten Verpackungen, in Kartons oder einem beliebigen
anderen derartigen Behältertyp
zu schaffen, vorzugsweise zur Aufbereitung der Gegenstände für den Langstrecken-
oder Kurzstreckentransport und zur Aufbereitung während ihrer
Lagerung, welche Trennvorrichtung ein integrales Teil ist, dessen Verwendung
für verschiedene
Arten von Gegenständen
oder Produkten möglich
ist.
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Und
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Trennvorrichtung
zur Verwendung bei der Verpackung von verschiedenen Arten von Gegenständen oder
Produkten, beispielsweise aus Glas, Kunststoff, Keramik, Metall
und dergleichen hergestellten Verpackungen, in Kartons oder einem
beliebigen anderen derartigen Behältertyp zu schaffen, vorzugsweise
um sie für
den Langstrecken- oder Kurzstreckentransport der Gegenstände aufzubereiten
und während
ihrer Lagerung aufzubereiten, welche Trennvorrichtung eine wesentliche
Reduzierung des erforderlichen Lagerraums bietet und gleichzeitig
das Ablösen
oder Freisetzen von Material von rauen Kanten bei der Handhabung
vermeidet.
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Für mehr Klarheit
und zum besseren Verständnis
des Gegenstands der vorliegenden Erfindung wurde diese in verschiedenen
Figuren veranschaulicht, die die Erfindung in einer der bevorzugten Ausführungsformen
darstellen, die alle als Beispiel angeführt sind.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht der Trennvorrichtung gemäß dem Gegenstand
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht der Trennvorrichtung
aus 1;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht einer ersten alternativen Ausführungsform
der Trennvorrichtung aus 1;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht einer zweiten alternativen Ausführungsform
der Trennvorrichtung aus 1; und
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Verwendung der Trennvorrichtung
mit Flaschen zeigt.
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In 1 und 2 ist
die Trennvorrichtung gemäß dem Gegenstand
der vorliegenden Erfindung mit dem allgemeinen Bezugszeichen 1 zu
sehen, die mindestens eine erste tafelartige Platte 2 und
eine zweite tafelartige Platte 3 umfasst. Beide Platten
sind im Wesentlichen viereckig geformt und können aus einem beliebigen Material
hergestellt sein, wie zum Beispiel Wellpappe, Karton, Kunststoff
etc. Die Platten 2 und 3 sind an ihren jeweiligen
Flächen 4 und 5 durch
mindestens einen Klebepunkt 6 miteinander verbunden. Es
ist zu erwähnen,
dass in der vorliegenden speziellen Ausführungsform der mindestens einen
Klebepunkt 6 durch einen quer verlaufenden Klebestreifen 7 gebildet
ist, der in Phantomlinien dargestellt ist.
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Wichtig
ist, dass der mindestens eine Klebepunkt 6 auf verschiedene
Arten vorliegen kann, zum Beispiel als quer verlaufende unterbrochene
Klebelinie oder in jeder anderen Weise, um die beiden Seiten oder
Flächen 4 und 5 zu
verkleben. Dieser Klebepunkt erlaubt es, Faltbereiche in den tafelartige
Platten zum Bilden von Verpackungsräumen zu erreichen.
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1 zeigt,
dass der Klebestreifen 7 im Mittelteil der Seite der tafelartigen
Platte positioniert ist. Dies führt
dazu, dass bei Manipulation der Trennvorrichtung 1 und
dem Trennen der Enden 8 und 9 der jeweiligen Platten 2 und 3 der
Klebestreifen das Falten der tafelartigen Platte 3 in der
Weise erlaubt, dass drei Räume
zum Einführen
von Flaschen 10 gebildet werden (siehe 5).
Es ist daher offensichtlich, dass die Bildung der Trennvorrichtung 1 gemäß dem Gegenstand
der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen die Verbindung der Platten 2 und 3 Fläche 4 an Fläche 5 mittels
mindestens eines Klebepunkts 6 ist.
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In 3 ist
eine erste alternative Ausführungsform
gezeigt. Es sei erwähnt,
dass zum besseren Verständnis
der Erfindung ähnliche
Teile mit ähnlichen
Bezugszeichen bezeichnet sind. Diese erste alternative Ausführungsform
der Trennvorrichtung 11 beruht tatsächlich auf dem gleichen Grundprinzip
wie die Trennvorrichtung 1, das heißt sie enthält hauptsächlich eine erste tafelartige
Platte 2 und eine zweite tafelartige Platte 3,
die an ihren Flächen 4 und 5 mittels
mindestens eines Klebepunkts 6 verbunden sind, der durch
einen Klebestreifen 7 gebildet ist. Der Unterschied liegt
jedoch in der Tatsache, dass zusätzlich
zu der ersten und der zweiten Platte 2 beziehungsweise 3 eine
dritte Platte 12 hinzugefügt wurde, die mit ihrer Fläche 13 mit
der der Fläche 4 der
tafelartigen Platte 2 gegenüberliegenden Fläche 13 verbunden
ist. Wie 3 zeigt, erlaubt es das Hinzufügen einer
dritten tafelartigen Platte 12 in der Trennvorrichtung 11,
die doppelte Menge von Räumen
zur Unterbringung von Flaschen 10 zu erreichen, das heißt der in 5 gezeigt
der Raum wurde verdoppelt.
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4 zeigt
eine zweite alternative Ausführungsform
für eine
Trennvorrichtung 14, die ebenfalls eine erste und eine
zweite tafelartige Platte 2 und 3 enthält, jedoch
anders als bei den vorstehend erläuterten Ausführungsformen
sind die tafelartigen Platten 2 und 3 an ihren
Flächen 4 und 5 mittels
zweier Klebestreifen 7 miteinander verbunden. Es ist zu
erwähnen,
dass die Verwendung von zwei Klebestreifen 7 in der Trennvorrichtung 14 es
erlaubt, Verpackungsräume
für Gegenstände mit
einem quadratischen oder rechteckigen Querschnitt vorzusehen. Es ist
hervorzuheben, dass auf der Grundlage der Offenbarung der vorliegenden
Erfindung jeder Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet der Technik,
zu dem die vorliegende Erfindung gehört, in der Lage ist, eine Trennvorrichtung
mit den doppelten Verpackungsräumen
zu schaffen, indem er das unter Bezugnahme auf 3 erläuterte Prinzip
nutzt, das heißt
indem einfach eine dritte tafelartige Platte (nicht dargestellt)
hinzugefügt
wird, die mit ihrer Fläche
unter Verwendung von zwei Klebestreifen 7 mit der ersten
tafelartigen Platte 2 verbunden ist. Es sei angemerkt,
dass die Klebestreifen 7 zwar parallel angeordnet dargestellt
wurden, ihre Anordnung und ihr gegenseitiger Abstand jedoch von
dem zu verpackenden Produkt abhängig
ist, wobei es möglich
ist, Einheitenverpackungen mit jeder geometrischen Konfiguration
aufzunehmen.
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Unter
Bezugnahme auf 1, 3 und 5 sei
hervorgehoben, dass die erste und dritte Platte 2 beziehungsweise 12 zwar
mit einer erkennbaren Krümmung
dargestellt sind, wobei tatsächlich diese
nicht erreicht wird, bis die Trennvorrichtung zwischen die zu trennenden
Gegenstände – in diesem
speziellen Fall Flaschen – eingeführt wird,
so dass der Ausgangszustand der Trennvorrichtung, gleich ob Trennvorrichtung 1, 11 oder 14,
flach oder eben ist, wie 2 zeigt. Andererseits muss deutlich gemacht
werden, dass der Klebestreifen mit jeder Art von handelsüblichem
Klebstoff ausgeführt
werden kann, dieser jedoch stark genug sein muss, dass er gegen
die durch die Eigenelastizität
des Materials ausgeübte
Last beständig
ist, aus welchem die Trennvorrichtung hergestellt ist, das heißt je dicker die
tafelartige Platte ist, desto größer muss
die Festigkeit des Klebstoffes sein.