DE60016530T2 - Verabreichungsvorrichtung für Medikamentenlösungen - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verabreichungsvorrichtung für Medikamentenlösungen und insbesondere eine federbelastete Verabreichungsvorrichtung zur Verabreichung einer Medikamentenlösung in ein Blutgefäß, einen Epiduralraum, ein Subkutangewebe oder in die Blase eines Patienten durch die Rückstellkraft einer Feder.
  • Bisher sind verschiedene Typen von Medikamentenverabreichungsvorrichtungen als Mittel zur Verabreichung einer Medikamentenlösung, z. B. eines Antibiotikums, eines krebshemmenden Mittel oder dgl., in kleinen Schritten in ein Blutgefäß oder einen Epiduralraum eines Patienten verwendet worden. Beispielsweise offenbart die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung JP-A 4–2360 eine Verabreichungsvorrichtung für Medikamentenlösungen, die die Kontraktionskraft eines Ballons ausnutzt, der aus einem elastomeren Material besteht, um die Medikamentenlösung über einen relativ langen Zeitraum in ein Blutgefäß zu verabreichen. Die Verabreichungsvorrichtung weist auf: einen Ballon, der eine mehrschichtige röhrenförmige Struktur aufweist, die aus einem Naturkautschuk besteht und mit einer Innenschicht aus Siliconharz überzogen ist, ein Gehäuse zum Halten des Ballons und eine Durchflußmengensteuereinrichtung zum Steuern einer Durchflußmenge der Medikamentenlösung, die an den Patienten zu verabreichen ist. Der Ballon in dieser Vorrichtung dient also als Behälter zum Speichern einer Medikamentenlösung und außerdem als Energiequelle zur Verabreichung der Medikamentenlösung.
  • In der Vorrichtung, die die Kontraktionskraft des Ballons ausnutzt, ist es jedoch unvermeidlich, daß der Ballon durch das verwendete Material beeinflußt wird. Das heißt, der Druck zur Verabreichung der Medikamentenlösung ändert sich mit der Zeit wegen des Elastomermaterials, das für den Ballon ver wendet wird, so daß es unmöglich wird, eine Verabreichung der Medikamentenlösung mit einer genau gesteuerten Durchflußmenge oder -rate durchzuführen. Außerdem ist es erforderlich, ein Elastomermaterial zu wählen, aus dem sich keine Bestandteile herauslösen, wenn der Ballon zur Aufnahme einer Medikamentenlösung verwendet wird.
  • Um diese Probleme zu lösen, ist bisher vorgeschlagen worden, eine Verabreichungsvorrichtung nach Art einer Spritze bereitzustellen, die ein elastisches Teil, z. B. eine Spiralfeder, eine Konstantlastfeder oder elastische Schnüre, zum Bewegen des Kolbens verwendet, wie beispielsweise in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung JP-A 7–509.
  • Es ist jedoch erforderlich, die Vorrichtung mit einer Kapsel zu schützen, um zu vermeiden, daß der Kolben zufällig mit der Hand verschoben wird, und zwar aufgrund der Tatsache, daß die Vorrichtung so ausgeführt ist, daß der Kolben durch das elastische Teil geschoben wird. Die Vorrichtung ist also groß und für eine tragbare Verwendung ungeeignet.
  • Eine Vorrichtung gemäß dem ersten Teil von Anspruch 1 ist aus US-A-4 966 585 bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht dieser Umstände gemacht worden und betrifft die Bereitstellung einer Verabreichungsvorrichtung für Medikamentenlösungen, die es ermöglicht, die Vorrichtung mit einer Medikamentenlösung direkt aus einer Ampulle zu füllen und die Restmenge der Medikamentenlösung während der Verabreichung genau zu beobachten.
  • Die Erfindung ist aufgrund der Erkenntnis gemacht worden, daß die Vorrichtung dadurch miniaturisiert werden kann, daß eine Dichtung mit einer Betätigungseinrichtung direkt betätigt wird.
  • Erfindungsgemäß wird eine Verabreichungsvorrichtung für Medikamentenlösungen bereitgestellt aufweisend: einen Zylinder, der an seinem distalen Ende mit einer Öffnung versehen und an seinem proximalen Ende geöffnet ist; eine Dichtung, die in einem Lumen des Zylinders fluiddicht und gleitfähig angeordnet ist; einen zylindrischen Verbindungsteil mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende, mit dem die Dichtung lösbar verbunden ist; einen Kolben, der mit dem proximalen En de des Verbindungsteils lösbar in Eingriff steht; und eine Spiralfeder, die zwischen der Dichtung und dem Verbindungsteil zusammengedrückt und angeordnet ist, um die Dichtung durch ihre Rückstellkraft zu schieben, um eine Medikamentenlösung zu verabreichen.
  • Wenn die Feder zwischen der Dichtung und dem Verbindungsteil zusammengedrückt und angeordnet werden soll, kann das Verbindungsteil zu einem abgestuften hohlen Zylinderteil mit einem kleinen distalen Abschnitt geformt sein, der einen Außendurchmesser hat, der kleiner ist als der Innendurchmesser des Zylinders. In diesem Fall kann die Feder so angeordnet sein, daß sie den kleinen distalen Abschnitt des Verbindungsteils umgibt. Als Alternative kann die Dichtung mit einem Haken mit einem langgestreckten Schaft verbunden sein, so daß die Spiralfeder so angeordnet sein kann, daß sie den Schaft des Hakens umgibt.
  • Wenn der distale Abschnitt des Verbindungsteils zu einer Zylinderform mit einem Außendurchmesser ausgebildet ist, der kleiner ist als der Innendurchmesser des Zylinders, kann die Feder am Verbindungsteil so angeordnet sein, daß sie den kleinen distalen Abschnitt umgibt. In diesem Fall kann die Verbindung zwischen der Dichtung und dem Verbindungsteil durch Drehen des Verbindungsteils um seine Achse gelöst werden.
  • Ferner kann die Dichtung mit dem Verbindungsteil dadurch verbunden werden, daß mindestens ein langgestreckter flexibler Haken an ihrem proximalen Ende vorhanden ist und dieser lösbar in ein kreisförmiges Verbindungsloch eingefügt wird, das in einer Verschlußwand eines Verbindungsteils ausgebildet ist. In diesem Fall wird die Dichtung vom Verbindungsteil durch Einwärtsbiegen der Haken gelöst.
  • Wenn eine Dichtung verwendet wird, die an ihrem proximalen Ende mit einem oder mehreren Haken mit einem langgestreckten Schaftabschnitt versehen ist, kann die Spiralfeder so an der Dichtung angeordnet sein, daß sie den Schaftabschnitt der Haken umgibt. In diesem Fall kann das Verbindungsteil an seinem distalen Ende mit einer Verschlußwand mit einem Verbindungsloch auf seiner Achse versehen sein, so daß die Haken der Dichtung drehbar in das Verbindungsloch einge führt und mit dem Verbindungsloch lösbar in Eingriff gebracht werden. Die Verbindung zwischen der Dichtung und dem Verbindungsteil kann durch Drehen des Verbindungsteils um seine Achse gelöst werden. Als Alternative kann das Verbindungsteil mit einem kreisförmigen Verbindungsloch in seiner distalen Endverschlußwand versehen sein, wobei die Dichtung verwendet wird, die mit mindestens einem langgestreckten flexiblen Haken versehen ist. In diesem Fall kann die Verbindung zwischen der Dichtung und dem Verbindungsteil durch Einwärtsbiegen des Hakens gelöst werden.
  • Das Verbindungsteil kann an seinem distalen Ende mit einer oder mehreren Querstreben, die das Lumen des Verbindungsteils durchqueren, zum Eingriff mit dem Haken versehen sein, so daß die Verbindung zwischen der Dichtung und dem Verbindungsteil durch Drehen des Verbindungsteils um seine Achse gelöst wird. In diesem Fall kann das Verbindungsteil an seinem distalen Abschnitt mit einem kleinen Zylinderabschnitt mit einem Außendurchmesser versehen sein, der kleiner ist als der Innendurchmesser des Zylinders, und der Haken ist im Lumen des kleinen Zylinderabschnitts zusammen mit einer Spiralfeder, die einen Schaft des Hakens umgibt, angeordnet.
  • Es wird bevorzugt, den Kolben vom proximalen Ende des Verbindungsteils durch Drehen des Kolbens um seine Achse zu trennen. Die Trennung zwischen dem Kolben und dem Verbindungsteil ist jedoch nicht auf das oben genannte Mittel beschränkt. Ferner wird bevorzugt, mehrere Längsrippen an der Innenfläche des Zylinders und an der Außenfläche der Dichtung bereitzustellen, um zu verhindern, daß die Dichtung sich um ihre Achse dreht, wenn der Kolben oder das Verbindungsteil gedreht wird. In diesem Fall sind die Rippen der Dichtung mit den Rippen des Zylinders in Eingriff, so daß verhindert wird, daß die Dichtung sich um ihre Achse dreht, wenn der Kolben oder das Verbindungsteil gedreht wird.
  • Ein weiterer Anwendungsbereich der Erfindung wird anhand der nachstehenden ausführlichen Beschreibung deutlich. Man beachte jedoch, daß die ausführliche Beschreibung und ein spezifisches Beispiel, obwohl diese zwar bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung darstellen, nur darstellenden Cha rakter haben. Verschiedene Änderungen und Modifikationen innerhalb des Erfindungsgedankens und des Schutzbereichs der Erfindung sind für den Fachmann anhand der ausführlichen Beschreibung klar ersichtlich.
  • Die Erfindung wird besser verständlich anhand der nachstehenden ausführlichen Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen, die lediglich darstellenden Charakter haben und somit die Erfindung nicht einschränken, wobei sie folgendes zeigen:
  • 1 ist eine Längsschnittansicht einer Verabreichungsvorrichtung für Medikamentenlösungen und stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar;
  • 2 ist eine Längsschnittansicht einer Verabreichungsvorrichtung für Medikamentenlösungen und stellt eine weitere Ausführungsform der Erfindung dar;
  • 3 ist eine Längsschnittansicht einer Verabreichungsvorrichtung für Medikamentenlösungen und stellt eine weitere Ausführungsform der Erfindung dar;
  • 4 ist eine Längsschnittansicht einer Verabreichungsvorrichtung für Medikamentenlösungen und stellt eine weitere Ausführungsform der Erfindung dar;
  • 5 ist eine Längsschnittansicht einer Verabreichungsvorrichtung für Medikamentenlösungen und stellt eine weitere Ausführungsform der Erfindung dar;
  • 6 ist eine Längsschnittansicht einer Verabreichungsvorrichtung für Medikamentenlösungen und stellt eine weitere Ausführungsform der Erfindung dar;
  • 7 ist eine Längsschnittansicht einer Verabreichungsvorrichtung für Medikamentenlösungen und stellt eine weitere Ausführungsform der Erfindung dar;
  • 8 ist eine Längsschnittansicht einer Verabreichungsvorrichtung für Medikamentenlösungen und stellt eine weitere Ausführungsform der Erfindung dar;
  • 9 ist eine schematische Darstellung der Verabreichungsvorrichtung in 1 und stellt die Schritte des Füllens der Verabreichungsvorrichtung mit einer Medikamentenlösung dar;
  • 10 ist eine schematische Darstellung der Verabreichungsvorrichtung in 1 und stellt die Schritte des Verabreichens der Medikamentenlösung aus der Vorrichtung dar; und
  • 11 ist eine Seitenansicht der Verabreichungsvor- richtung gemäß 1 mit einem Schlauch dar, der mit einem mit ihm verbundenen Durchflußsteuersystem versehen ist.
  • Wie in 1 bis 8 dargestellt, weist eine erfindungsgemäße Verabreichungsvorrichtung für Medikamentenlösungen einen Zylinder 1, eine Dichtung 2, ein Verbindungsteil 3, einen Kolben 4 und eine Spiralfeder 5 auf. Der Zylinder 1 ist ein hohles zylindrisches Teil, das an einem proximalen Ende geöffnet ist und an einem distalen Ende mit einem Öffnungsabschnitt 11 versehen ist. Die Dichtung 2 weist ein festes Kernteil 2a und ein Dichtteil 2b auf, das ein elastomeres Dichtmaterial aufweist und auf dem Kernteil 2a befestigt ist. Die Dichtung 2 ist flüssigkeitsdicht und gleitfähig in einem Lumen eines Zylinders 1 angeordnet. Das Kernteil 2a ist an seinem distalen Ende mit einem Kopfabschnitt 2c und an seinem proximalen Ende mit einem sich nach außen erstreckenden Flanschabschnitt 2d versehen.
  • Das Verbindungsteil 3 ist ein abgestuftes zylindrisches Teil mit einem distalen Abschnitt 31 und einem proximalen Abschnitt 32. Die Dichtung 2 ist mittels einer nachstehend beschriebenen Verbindungseinrichtung lösbar mit dem distalen Abschnitt 31 verbunden, während der Kolben 4 mit dem proximalen Abschnitt 32 lösbar in Eingriff steht. Eine Spiralfeder 5 ist zwischen der Dichtung 2 und dem Kolben 4 zusammengedrückt und angeordnet. Wenn die Dichtung 2 vom Verbindungsteil 3 gelöst ist, wird die Dichtung 2 durch die Rückstellkraft der Spiralfeder 5 gegen das distale Ende des Zylinders 1 gedrückt, und aus dem Zylinder 1 wird eine Medikamentenlösung abgegeben.
  • Der distale Abschnitt 31 des Verbindungsteils 3 der in 1 bis 4 gezeigten Vorrichtungen ist zu einer zylindrischen Form mit einem Außendurchmesser geformt, der kleiner ist als der Innendurchmesser des Zylinders 1, so daß ein zylindrischer Raum zwischen ihnen entsteht. Die Spiralfeder 5 ist also um den kleinen zylindrischen distalen Abschnitt 31 herum ange ordnet und in dem zylindrischen Raum untergebracht, der von einem distalen Abschnitt des Verbindungsteils 3, der Innenfläche des Zylinders 1 und der Dichtung 2 umgeben ist. Vorzugsweise erfolgt die Verbindung zwischen dem proximalen Abschnitt 32 des Verbindungsteils 3 und dem Kolben durch Gewindeeingriff. In diesem Fall ist der Verbindungsabschnitt 41 des Kolbens 4 vorzugsweise zu einer formschlüssigen Struktur in Form eines Außengewindes ausgebildet.
  • In der Ausführungsform in 1 ist das Verbindungsteil 3 an seinem distalen Ende mit einer Verschlußwand 33 verschlossen. Diese Verschlußwand 33 ist mit einem Verbindungsteil, z. B. einem Verbindungsloch 331, zur Befestigung der Verbindungseinrichtung versehen, z. B. mit einem Haken 21 der Dichtung 2. In diesem Fall wird die Dichtung 2 vom Verbindungsteil 3 durch Drehen des Verbindungsteils 3 um seine Achse gelöst. Insbesondere kann beispielsweise das Verbindungsteil 3 eine Konfiguration haben, wie in 10 dargestellt.
  • In dieser Ausführungsform ist das Verbindungsloch 331 zu einer rechteckigen Form (in Draufsicht) geformt, wie in der Schnittansicht in 10 dargestellt. Der Kern 2b der Dichtung 2 ist als deren integraler Bestandteil mit einem Haken 21 versehen. Von der Seite gesehen, hat der Haken 21 eine T-förmige Konfiguration mit einem Kopfabschnitt 21a und einem zylindrischen Schaftabschnitt 21b, wie im Längsschnitt dargestellt. Der Kopfabschnitt 21a ist zu einer ähnlichen rechteckigen Gestalt ausgebildet, die geringfügig kleiner ist als die Größe des Verbindungslochs 331, während der Schaftabschnitt 21b zu einer zylindrischen Form mit einem Durchmesser ausgebildet ist, der kleiner ist als die Größe der kurzen Seite des rechteckigen Loches 331. Der Kopfabschnitt 21a des Hakens 21 kann also in das rechteckige Loch 331 eingefügt oder aus diesem herausgezogen werden, und der Schaftabschnitt kann im Verbindungsloch 331 drehbar sein. Der Haken 21 ist in das Verbindungsloch 331 eingefügt und in die Verschlußwand 33 eingehakt, wie in der Schnittansicht entlang der Linie A–A zu sehen. Der Haken 21 kann also durch Drehen des Verbindungsteils 3 um seine Achse aus dem Verbindungsloch 331 entfernt werden, bis das Verbindungsloch in Übereinstimmung mit der Richtung des Kopf abschnitts des Hakens 21 gebracht ist, wie in der Schnittansicht entlang der Linie B–B zu sehen.
  • In der Ausführungsform in 2 ist das Verbindungsteil 3 an seinem distalen Ende mit einem Paar parallelen Querstreben 34 versehen, die um eine Achse des Lumens des zylindrischen distalen Abschnitts 31 symmetrisch sind, um einen Spalt zwischen sich zu bilden. Ein Haken 22 ist in den Spalt eingefügt und drehbar darin angeordnet, um durch Drehen des Verbindungsteils 3 um seine Achse vom Verbindungsteil 3 getrennt zu werden. Der Haken 22 weist einen Kopfabschnitt 22a und einen Schaftabschnitt 22b auf. Der Kopfabschnitt 22a ist so ausgeführt, daß er eine Breite hat, die kleiner ist als der Abstand zwischen den Querstreben 34, aber eine Länge hat, die größer ist als der Abstand zwischen den Querstreben 34. Der Schaftabschnitt 22b ist beispielsweise zu einer zylindrischen Form mit einem Durchmesser ausgebildet, der kleiner ist als der Abschnitt zwischen zwei Querstreben 34.
  • In dieser Ausführungsform wird der Haken 22 durch Drehen des Verbindungsteils 3 um seine Achse aus dem Spalt zwischen den Querstreben 34 herausgerutscht, um seine Querstreben in Übereinstimmung mit der Richtung des Kopfabschnitts des Hakens 22 zu bringen. Das Verbindungsteil 3 kann an seinem kleinen distalen Abschnitt 31 mit einer oder zwei Querstreben 34 versehen sein. Wie in 2 dargestellt, wird jedoch bevorzugt, das Verbindungsteil 3 mit einem Paar Querstreben 34 parallel und symmetrisch um die Längsachse des Verbindungsteils 3 bereitzustellen.
  • In der Ausführungsform in 3 hat die Verabreichungsvorrichtung einen Aufbau, der dem der Verabreichungsvorrichtung in 1 gleicht, mit Ausnahme der Verbindung zwischen dem Verbindungsteil 3 und der Dichtung 2. Das Verbindungsteil 3 ist ein gestuftes zylindrisches Teil mit einem kleinen distalen Abschnitt 31 mit einem offenen distalen Ende. Eine zylindrische Seitenwand des distalen Abschnitts 31 ist mit einem L-förmigen Schlitz 35 mit einem axialen Schlitzabschnitt 35a und einem Umfangschlitzabschnitt 35b versehen. Der axiale Schlitzabschnitt 35a erstreckt sich vom offenen Ende des distalen Abschnitts 31 zu seinem proximalen Ende parallel zur Mittelachse des Verbindungsteils 3 und endet am Umfangschlitzabschnitt 35b. Das feste Kernteil 2a der Dichtung 2 ist als ihr integraler Bestandteil mit einem zylindrischen Abschnitt 23a mit einem Außendurchmesser versehen, der geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des distalen Abschnitts des Verbindungsteils 3. Der zylindrische Abschnitt 23a ist an seiner Außenseite mit einer Einrichtung zum Eingriff mit der Dichtung, z. B. mit einem oder mehreren Vorsprüngen 23, versehen. Jeder Vorsprung ist in den L-förmigen Schlitz 35 eingefügt und mit seinem Umfangschlitz 35b in Eingriff. In dieser Ausführungsform wird die Dichtung 2 durch Drehen des Verbindungsteils 3 um seine Achse vom Verbindungsteil 3 getrennt, um den Vorsprung 23 aus dem Umfangschlitz 35b zu entfernen. Das Verbindungsteil 3 kann mit einem oder mehreren L-förmigen Schlitzen 35 versehen sein, es wird jedoch bevorzugt, ein Paar L-förmige Schlitze 35 bereitzustellen.
  • In der Ausführungsform in 4 weist das Verbindungsteil 3 einen kleinen zylindrischen Abschnitt 31, der an seinem proximalen Ende verschlossen ist, oder einen durch eine Verschlußwand 36 abgestuften Abschnitt auf. Die Verschlußwand 36 ist an ihrer Mittelachse mit einer Eingriffseinrichtung, z. B. einem kreisförmigen Loch 361, zum Verbinden des Verbindungsteils 3 mit der Dichtung 2 versehen.
  • Andererseits ist die Dichtung 2 in der Ausführungsform in 4 mit einer Eingriffseinrichtung, z. B. einem Paar flexibler Haken 24, zum Eingriff mit dem Verbindungsteil 3 versehen. Jeder Haken 24 besteht aus einem langgestreckten Schaftabschnitt und einem sich nach außen erstreckenden Kopfabschnitt. Der Kopfabschnitt des Hakens ist in das kreisförmige Loch 361 der Verschlußwand 36 eingefügt und steht an den Kopfabschnitten mit dieser in Eingriff. Bei Verwendung kann die Dichtung 2 vom Verbindungsteil 3 durch manuelles Einwärtsbiegen der Haken 24 gelöst werden, um die Haken 24 aus dem Loch 361 zu entfernen. Obwohl die Dichtung 2 mit einem oder mehreren Haken 24 versehen sein kann, wird bevorzugt, die Dichtung 2 mit einem Paar Haken 24 zu versehen, wie in der Zeichnung dargestellt.
  • Jede Verabreichungsvorrichtung, die in 5 bis 7 dargestellt ist, weist eine Dichtung 2, die mit einem langgestreckten Haken versehen ist, und eine Spiralfeder 5 auf. Die Feder 5 ist unter Druckbedingungen in einem Raum angeordnet, der vom distalen Abschnitt 31 des Verbindungsteils 3, der Dichtung 2 und dem Zylinder 1 umgeben ist, um den Schaftabschnitt der Haken 25 zu umgeben. Vorzugsweise erfolgt die Verbindung zwischen dem proximalen Abschnitt 32 des Verbindungsteils 3 und dem Kolben 4 durch Schraubverbindung. Im Falle der Schraubverbindung wird bevorzugt, den Kolben 4 mit der Eingriffseinrichtung 42 eines Innengewindes zu versehen.
  • Die Verabreichungsvorrichtung, die in 5 dargestellt ist, weist ein zylindrisches Verbindungsteil 3, das an seinem distalen Ende durch eine Verschlußwand 37 verschlossen ist, und eine Dichtung 2 mit einem Kernteil 2b mit einer Eingriffseinrichtung auf. Die Verschlußwand 37 ist mit einem rechteckigen Verbindungsloch 371 zum Verbinden mit der Eingriffseinrichtung der Dichtung 2, z. B. mit einem T-förmigen Haken 25, versehen. Der Haken 25 weist auf: einen langgestreckten Schaftabschnitt 251, z. B. einen säulenartigen Schaftabschnitt, mit einem Durchmesser, der kleiner ist als die Größe der kurzen Seite des rechteckigen Loches 371, und einen Kopfabschnitt 252, der eine ähnliche Form hat, aber geringfügig kleiner ist als das rechteckige Loch 371. Der Kopfabschnitt 252 des Hakens 25 ist also in das Loch 371 einfügbar, während der Schaftabschnitt 251 im Loch drehbar ist. Der Haken 25 ist in das Loch 371 eingefügt und an seinem Kopfabschnitt mit dem Loch 371 in Eingriff. Der Haken 25 kann also durch Drehen des Verbindungsteils 3 um seine Achse aus dem Loch 371 entfernt werden, so daß das Loch 371 in die Richtung des Kopfabschnitts 252 gerichtet ist.
  • Die Verabreichungsvorrichtung, die in 6 dargestellt ist, gleicht der in 4 mit Ausnahme des Aufbaus eines Verbindungsteils 3. Das Verbindungsteil 3 ist ein hohles zylindrisches Teil, das an seinem distalen Ende durch eine Verschlußwand 38 verschlossen ist. Die Verschlußwand 38 ist als integraler Bestandteil des Verbindungsteils 3 ausgebildet und an seiner Achse mit einem kreisförmigen Verbindungsloch 381 zum Verbinden mit der Eingriffseinrichtung, z. B. ein Paar Haken 26 der Dichtung 2, versehen. Jeder Haken 26 besteht aus einem langgestreckten flexiblen Schaftabschnitt 261 und einem keilförmigen Kopfabschnitt 262. Die Dichtung 2 kann durch manuelles Einwärtsbiegen der Haken 26 vom Verbindungsteil 3 gelöst werden. Obwohl die Dichtung 2 mit einem oder zwei Haken 26 versehen sein kann, ist die Dichtung 2 vorzugsweise mit einem Paar Haken 26 versehen, die um die Achse symmetrisch sind, wie in der Zeichnung dargestellt.
  • Die in 7 dargestellte Verabreichungsvorrichtung weist ein zylindrisches Verbindungsteil 3 auf, das an seinem distalen Ende mit einem Paar parallelen Querstreben 39 versehen ist, die um die Achse des Verbindungsteils 3 symmetrisch sind, um einen Spalt zwischen sich zu bilden. Ein Haken 27 ist drehbar mit den Querstreben 39 durch den Spalt zwischen ihnen in Eingriff. Die Dichtung 2 kann durch Drehen des Verbindungsteils 3 um seine Achse vom Verbindungsteil 3 getrennt werden, um sie in der Richtung des Spalts zwischen beiden Querstreben 39 auszurichten.
  • Zu diesem Zweck ist der Haken 27 zu einer T-Form ausgebildet, die aus einem Kopfabschnitt 27a und einem langgestreckten Schaftabschnitt 27b besteht, der sich vom proximalen Ende des Dichtungskerns 2a erstreckt und am Kopfabschnitt 27a endet. Der Kopfabschnitt 27a ist so ausgeführt, daß er eine Breite hat, die kleiner ist als der Abstand zwischen den Querstreben 39, und eine Länge hat, die größer ist als der Abstand zwischen den Querstreben 39. Der Schaftabschnitt 27b ist so ausgeführt, daß er einen Durchmesser hat, der kleiner ist als der Abstand zwischen beiden Querstreben 39.
  • In dieser Ausführungsform wird der Haken 27 durch Drehen des Verbindungsteils 3 um seine Achse von den Querstreben 39 getrennt, um seine Querstreben 39 in Übereinstimmung mit der Richtung des Kopfabschnitts 27a des Hakens 27 zu bringen. Das Verbindungsteil 3 kann mit ein oder zwei Querstreben 39 an seinem distalen Ende versehen sein. Wie in der Zeichnung dargestellt, wird jedoch bevorzugt, das Verbindungsteil 3 mit einem Paar Querstreben 39 parallel und symmetrisch um die Achse bereitzustellen.
  • Mit Bezug auf 8 hat die Verabreichungsvorrichtung für Medikamentenlösungen in dieser Ausführungsform einen Aufbau, der dem in 2 gleicht, mit Ausnahme des Vorhandenseins mehrerer Längsrippen 12 und 28, um zu verhindern, daß die Dichtung 2 sich um die Achse dreht, wenn das Verbindungsteil 3 gedreht wird. Der Zylinder 1 ist mit mehreren Längsrippen 12 an seiner Innenfläche versehen, die Dichtung 2 ist mit Rippen 28 an einer Außenfläche eines Kernabschnitts versehen, wie im Schnitt in 8 gezeigt. Wenn das Verbindungsteil 3 um seine Achse gedreht wird, treten die Rippen 28 der Dichtung 2 mit den Rippen 12 des Zylinders 1 in Eingriff, so daß verhindert wird, daß die Dichtung 2 sich zusammen mit dem Verbindungsteil 3 dreht. Dadurch wird es möglich, die Dichtung 2 vom Verbindungsteil 3 zu trennen. Das Vorhandensein der Rippen 12 und 28 kann auf jede der anderen Ausführungsformen angewendet werden, die in 2 bis 7 dargestellt sind.
  • Nachstehend wird die Verwendung der Verabreichungsvorrichtung für Medikamentenlösungen mit Bezug auf 9 bis 11 beschrieben.
  • Die Verabreichungsvorrichtung in 1 befindet sich ursprünglich in dem Zustand, der in 9(a) gezeigt ist. Nach dem Verbinden der Öffnung 11 des Zylinders 1 mit einem Medikamentenbehälter (in der Zeichnung nicht dargestellt), wird der Kolben 4 zum proximalen Ende des Zylinders 1 gezogen, um den Zylinder 1 mit einer im Behälter befindlichen Medikamentenlösung zu füllen, wie in 9(b) dargestellt. Der Kolben 4 wird dann durch Drehen um seine Achse vom Verbindungsteil 3 entfernt, wie in 9(c) dargestellt. Zu dieser Zeit wird der Haken 21 der Dichtung 2 mit dem Verbindungsloch 331 des Verbindungsteils 3 in Eingriff gehalten, wie in 10(a) dargestellt. In diesem Zustand wird die Verabreichungsvorrichtung A dann an ihrer Öffnung 11 mit einem Schlauch B verbunden, der mit einem Durchflußsteuersystem 16 versehen ist, wie in 11 dargestellt. In 11 bezeichnet das Bezugszeichen 15 eine Klammer in einem geschlossenen Zustand, und das Bezugszeichen 17 bezeichnet eine Einrichtung zum Verbinden mit einem Katheter (in den Zeichnungen nicht dargestellt).
  • Dann wird das Verbindungsteil 3 manuell um seine Achse gedreht, wie in 9(d) dargestellt, um sein Verbindungsloch 331 mit der Richtung des Hakens 21 der Dichtung 2 auszurichten, wie in 10(b) dargestellt, wobei die Dichtung 2 vom Verbindungsteil 3 gelöst wird. Unter diesen Bedingungen beginnt die Dichtung 2 sich durch die Rückstellkraft der Feder 5 nach vorn zu bewegen, wie in 10(c) dargestellt, sobald die Klammer 15 in 11 vom Schlauch B entfernt worden ist. Die Medikamentenlösung, die in den Zylinder 1 eingefüllt ist, wird also durch die Öffnung 11 aus diesem abgegeben.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, ermöglicht es die erfindungsgemäße Verabreichungsvorrichtung für Medikamentenlösungen, den Zylinder oder Spritzenkörper mit einer Medikamentenlösung nur durch einfaches Ziehen am Kolben direkt zu füllen. Dadurch wird dem Bediener Arbeit erspart. Ferner ist der Zylinder zu einer Spritzenform geformt, so daß es möglich ist, eine Restmenge der Medikamentenlösung im Zylinder genau zu beobachten.

Claims (18)

  1. Verabreichungsvorrichtung für Medikamentenlösungen aufweisend: einen Zylinder (1), der an seinem distalen Ende mit einer Öffnung (11) versehen ist und an seinem proximalen Ende geöffnet ist; eine Dichtung (2), die fluiddicht und gleitfähig in einem Lumen des Zylinders (1) angeordnet ist; einen Kolben (4); eine Spiralfeder (5); wobei die Vorrichtung gekennzeichnet ist durch ein zylindrisches Verbindungsteil (3) mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende, mit dem die Dichtung (2) lösbar verbunden ist; wobei der Kolben (4) mit dem proximalen Ende des Verbindungsteils (3) lösbar in Eingriff gebracht wird; und die Spiralfeder (5) zwischen der Dichtung (2) und dem Verbindungsteil (3) zusammengedrückt und angeordnet ist, um die Dichtung (2) durch ihre Rückstellkraft zu schieben, um eine Medikamentenlösung zu verabreichen.
  2. Verabreichungsvorrichtung für Medikamentenlösungen nach Anspruch 1, wobei das Verbindungsteil (3) ein abgestuftes hohles zylindrisches Teil ist mit einem kleinen zylindrischen distalen Abschnitt mit einem Außendurchmesser, der kleiner ist als ein Innendurchmesser des Zylinders, und wobei die Feder (5) um den distalen Abschnitt herum angeordnet ist.
  3. Verabreichungsvorrichtung für Medikamentenlösungen nach Anspruch 2, wobei die Verbindung zwischen der Dichtung (2) und dem Verbindungsteil (3) durch Drehen des Verbindungsteils (3) um seine Achse gelöst wird.
  4. Verabreichungsvorrichtung für Medikamentenlösungen nach Anspruch 3, wobei das Verbindungsteil (3) an seinem distalen Ende mit einer Verschlußwand (33) mit einem Verbindungsloch (331) auf ihrer Mittelachse versehen ist und wobei die Dichtung (2) mit einem Haken (21) versehen ist, um drehbar in das Verbindungsloch (331) eingefügt und lösbar mit diesem in Eingriff gebracht zu werden.
  5. Verabreichungsvorrichtung für Medikamentenlösungen nach Anspruch 3, wobei das Verbindungsteil (3) mit einer oder mehreren Querstreben (34) in einem Lumen seines distalen Abschnitts versehen ist und wobei die Dichtung (2) mit einem Haken (22) versehen ist, der mit den Querstreben (34) in Eingriff treten kann.
  6. Verabreichungsvorrichtung für Medikamentenlösungen nach Anspruch 5, wobei das Verbindungsteil (3) mit einem Paar Querstreben (34) symmetrisch um eine Achse des Verbindungsteils (3) versehen ist und wobei die Dichtung (2) mit einem Haken (22) versehen ist, der in einen Spalt zwischen die Querstreben paarweise drehbar eingefügt ist.
  7. Verabreichungsvorrichtung für Medikamentenlösungen nach Anspruch 3, wobei das Verbindungsteil (3) in einer Seitenwand seines distalen Abschnitts mit einem L-förmigen Schlitz (35) mit einem Axialschlitzabschnitt und einem Umfangschlitzabschnitt versehen ist und wobei die Dichtung (2) mit einer Einrichtung (23) versehen ist, um mit dem Umfangschlitzabschnitt in Eingriff zu treten.
  8. Verabreichungsvorrichtung für Medikamentenlösungen nach Anspruch 2, wobei das Verbindungsteil (3) an seinem distalen Ende mit einer Verschlußwand mit einem kreisförmigen Verbindungsloch (361) versehen ist, das mit dem Verbindungsteil koaxial ist, und wobei die Dichtung (2) mit mindestens einem langgestreckten flexiblen Haken (24) versehen ist, der in das kreisförmige Verbindungsloch (361) eingefügt und mit diesem in Eingriff gebracht werden kann, wobei die Dichtung (2) geeignet ist, durch Einwärtsbiegen des Hakens von dem Verbindungsteil (3) gelöst zu werden.
  9. Verabreichungsvorrichtung für Medikamentenlösungen nach Anspruch 8, wobei die Dichtung (2) mit einem Paar langgestreckten flexiblen Haken (24) symmetrisch um ihre Achse versehen ist.
  10. Verabreichungsvorrichtung für Medikamentenlösungen nach Anspruch 1, wobei die Dichtung (2) mit mindestens einem langgestreckten flexiblen Haken (25) versehen ist und wobei die Feder (5) so angeordnet ist, daß sie einen Schaft (251) des Hakens umgibt.
  11. Verabreichungsvorrichtung für Medikamentenlösungen nach Anspruch 10, wobei das Verbindungsteil (3) an seinem distalen Ende mit einer Verschlußwand mit einem Verbindungsloch (371) versehen ist, das mit der Achse des Verbindungsteils (3) koaxial ist, und wobei der Haken (25) in das Verbindungsloch drehbar eingefügt und mit diesem in Eingriff gebracht wird.
  12. Verabreichungsvorrichtung für Medikamentenlösungen nach Anspruch 11, wobei die Dichtung (2) so ausgeführt ist, daß sie durch Drehen des Verbindungsteils (3) um seine Achse gelöst werden kann.
  13. Verabreichungsvorrichtung für Medikamentenlösungen nach Anspruch 11, wobei das Verbindungsloch (381) zu einem kreisförmigen Loch ausgebildet ist und wobei der Haken zu einem flexiblen Haken (262) ausgebildet ist, so daß die Dichtung (2) durch Einwärtsbiegen des Hakens (262) vom Verbindungsteil (3) gelöst wird.
  14. Verabreichungsvorrichtung für Medikamentenlösungen nach Anspruch 13, wobei die Dichtung (2) mit einem Paar Haken (262) symmetrisch um ihre Achse versehen ist.
  15. Verabreichungsvorrichtung für Medikamentenlösungen nach Anspruch 10, wobei das Verbindungsteil (3) an seinem distalen Ende mit einer oder zwei Querstreben (39) versehen ist, die das Lumen des Verbindungsteils durchqueren und geeignet sind, mit dem Haken (27) in Eingriff zu treten, und wobei die Dichtung (2) durch Drehen des Verbindungsteils (3) um seine Achse vom Verbindungsteil (3) gelöst werden kann.
  16. Verabreichungsvorrichtung für Medikamentenlösungen nach Anspruch 15, wobei die Querstreben (39) paarweise symmetrisch um seine Achse vorgesehen sind und wobei der Haken (27) zwischen dem Paar Querstreben drehbar angeordnet wird.
  17. Verabreichungsvorrichtung für Medikamentenlösungen nach Anspruch 15, wobei das Verbindungsteil (3) an seinem distalen Ende mit einem kleinen zylindrischen Abschnitt mit einem Außendurchmesser versehen ist, der kleiner ist als der Innendurchmesser des Zylinders, und wobei der Haken in dem Lumen des vorstehenden zylindrischen Abschnitts zusammen mit einer Spiralfeder (5) angeordnet ist, die einen Schaft des Hakens umgibt.
  18. Verabreichungsvorrichtung für Medikamentenlösungen nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei der Eingriff zwischen dem Kolben (4) und dem Verbindungsteil (3) durch Drehen des Kolbens um seine Achse gelöst wird.
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