-
Hintergrund der Erfindung
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Epichlorhydrin und Dichlorpropanol, welches ein Zwischenprodukt
von Epichlorhydrin ist. Epichlorhydrin ist als Ausgangsmaterial
für die
Herstellung verschiedener Verbindungen oder als Lösungsmittel,
als Ausgangsmaterial für
Epoxyharze, als Ausgangsmaterial für synthetische Kautschuke,
als Stabilisator für
chlorierte Kautschuke und dergleichen geeignet.
-
2. Beschreibung der verwandten
Technik
-
Epichlorhydrin
wird durch einen Schritt des Umsetzens von Allylalkohol mit Chlor
zur Herstellung von Dichlorpropanol und einen Schritt der Dehydrochlorierung
von Dichlorpropanol zur Erzeugung von Epichlorhydrin hergestellt.
-
Der
hier verwendete Begriff "Dichlorpropanol" bezieht sich auf
2,3-Dichlor-1-propanol, 1,3-Dichlor-2-propanol oder ein Gemisch
davon.
-
Ein
Verfahren zur Herstellung von Dichlorpropanol durch Umsetzen von
Allylalkohol mit Chlor ist bekannt und ist in den ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichungen
(Kokai) mit den Nrn. 60-258171 (
US 4,634,784 )
und 62-26243 beschrieben.
-
In
allen diesen herkömmlichen
Verfahren wird die Reaktion in einer flüssigen Phase bewirkt, und Allylalkohol
und Chlor werden in Gegenwart von Chlorwasserstoffsäure oder
Chlorwasserstoff umgesetzt. Die Verwendung von Chlorwasserstoffsäure oder
Chlorwasserstoff ist jedoch industriell nachteilig, da ein Rückgewinnungsschritt
hierfür
notwendig ist, oder ein Verlust von Chlorwasserstoffsäure oder
Chlorwasserstoff zur Zeit der Rückgewinnung
verursacht wird. Weiterhin ist eine externe Kühlung oder dergleichen notwendig,
da die Reaktion von Allylalkohol mit Chlor zur Erzeugung von Dichlorpropanol
eine exotherme Reaktion ist, um Dichlorpropanol mit hoher Effizienz
zu erhalten, was einen Energieverlust und dergleichen verursacht.
-
Als
herkömmliches
Verfahren zur Chlorierung in einer Gasphase ist eine Umsetzung von
Ethylen mit Chlor bekannt (siehe beispielsweise US-Patent 2,099,231).
Von einem Verfahren zur Herstellung von Dichlorpropanol durch Umsetzen
von Allylalkohol mit Chlor in einer Gasphase ist jedoch bis jetzt
nicht berichtet worden.
-
Kurze Zusammenfassung
der Erfindung
-
Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Probleme in herkömmlichen
Herstellungsverfahren für Dichlorpropanol
zu lösen,
d.h. in den Flüssigphasen-Chlorierungsverfahren,
in einem Verfahren zur Herstellung von Epichlorhydrin. Insbesondere
sollen die Probleme, die der Verwendung von Chlorwasserstoffsäure oder
Chlorwasserstoff zuzuschreiben sind, wie beispielsweise das Erfordernis
eines Schritts zur Rückgewinnung
von Chlorwasserstoffsäure
oder Chlorwasserstoff, ein Rückgewinnungsverlust
hiervon und der die externe Kühlung
begleitende Energieverlust, gelöst
werden, sodass Dichlorpropanol gewerblich vorteilhaft hergestellt
werden kann, wobei ein Verfahren zur gewerblich vorteilhafteren
Herstellung von Epichlorhydrin bereitgestellt werden kann.
-
Als
Ergebnis ausgiebiger Untersuchungen zur Lösung der oben beschriebenen
Probleme haben die vorliegenden Erfinder ermittelt, dass das Ziel
der vorliegenden Erfindung durch ein Verfahren zur Herstellung von
Dichlorpropanol erreicht werden kann, umfassend das Umsetzen von
Allyalkohol mit Chlor in einer Gasphase. Die vorliegende Erfindung
wurde auf Grundlage dieses Befunds fertiggestellt.
-
Mit
anderen Worten wird durch die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zur Herstellung von Dichlorpropanol bereitgestellt, welches das
Umsetzen von Allylalkohol mit Chlor in einer Gasphase umfasst.
-
Weiterhin
wird durch die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
von Epichlorhydrin bereitgestellt, umfassend:
einen ersten
Schritt des Umsetzens von Allylalkohol mit Chlor in einer Gasphase
zur Erzeugung von Dichlorpropanol; und
einen zweiten Schritt
der Dehydrochlorierung des in dem ersten Schritt erhaltenen Dichlorpropanols,
um Epichlorhydrin herzustellen.
-
Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung wird unten ausführlich beschrieben.
-
Der
Allylalkohol zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung kann irgendein
im Handel oder gewerblich erhältlicher
Allylalkohol sein und ist nicht besonders eingeschränkt.
-
Das
Chlor zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung kann irgendein
im Handel oder gewerblich erhältliches
Chlor sein und ist nicht besonders eingeschränkt.
-
Die
Umsetzung von Allyalkohol mit Chlor in einer Gasphase kann bevorzugt
in Gegenwart eines Katalysators bewirkt werden.
-
Der
Katalysator zur Verwendung bei der Herstellung von Dichlorpropanol
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann geeigneterweise ein Katalysator sein, der mindestens
ein Element enthält,
ausgewählt
aus den Elementen der Gruppen 1 bis 16 des Langperiodensystems oder
mindestens eine Verbindung, die das mindestens ein Element enthält. Beispiele
des Elements beinhalten Li, Na, K, Rb und Cs der Gruppe 1 des Langperiodensystems,
Be, Mg, Ca, Sr und Ba der Gruppe 2, Y, Sc, Lanthanoidenelemente
und Actinoidenelemente der Gruppe 3, Ti, Zr und Hf der Gruppe 4,
V, Nb und Ta der Gruppe 5, Cr, Mo und W der Gruppe 6, Mn, Tc und Re
der Gruppe 7, Fe, Ru und Os der Gruppe 8, Co, Rh und Ir der Gruppe
9, Ni, Pd und Pt der Gruppe 10, Cu, Ag und Au der Gruppe 11, Zn
und Cd der Gruppe 12, Al, Ga, In und Tl der Gruppe 13, Si, Ge, Sn
und Pb der Gruppe 14, P, As, Sb und Bi der Gruppe 15, und Se und
Te der Gruppe 16. Das Element ist jedoch keinesfalls hierauf beschränkt. Unter
diesen Elementen sind die Elemente der Gruppen 1, 2, 3, 7, 9, 12,
15 und 16 des Langperiodensystems bevorzugt. Spezifische Beispiele
der Verbindung des Elements beinhalten Halogenide, Oxide, Carbonate,
Phosphate, Nitrate, Sulfate, Oxyhalogenide, basische Carbonate,
Hydroxide, Carboxylate und organische Metallkomplexe der oben beschriebenen
Elemente. Die Verbindung des Elements ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Unter
diesen Verbindungen sind Halogenide und Oxide bevorzugt.
-
Beispiele
des Halogens der Halogenide oder Oxihalogenide beinhalten Fluor,
Chlor, Brom und Iod. Hierunter sind Chlor und Fluor bevorzugt.
-
Der
Katalysator zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung kann in
irgendeiner bekannten Form verwendet werden, wie beispielsweise
als Flüssigkeit
oder Feststoff, wobei die Form nicht eingeschränkt ist. Der Katalysator ist
jedoch bevorzugt ein Katalysator des Trägertyps, eines copräzipitierten
Typs, eines Ionenaustauschtyps, eines präzipitierten Typs, eines verkneteten
Typs, eines verschmolzenen Typs, eines hydrothermal synthetisierten
Typs oder eines gasphasensynthetisierten Typs, bevorzugter eines
Trägertypkatalysatars,
bei dem mindestens ein Element, ausgewählt aus den Elementen der Gruppen
1 bis 16 des Langperiodensystems, oder mindestens eine Verbindung,
die das mindestens eine Element enthält, das auf einem Träger gehalten
wird. Das Element oder die Verbindung an sich können selbstverständlich als
Katalysator als solches verwendet werden. Aktivkohle ist ein Beispiel
der Verwendung eines Elements als Katalysator als solches.
-
Das
mindestens eine Element, ausgewählt
aus den Gruppen 1 bis 16 des Langperiodensystems oder die Verbindung
des Elements können
geeigneterweise in dem Katalysator in einer Konzentration von 0,01
bis 100 Gew.-% enthalten sein, bevorzugt von 0,1 bis 100 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht des Katalysators. Die Konzentration
ist jedoch nicht hierauf beschränkt.
-
Im
Falle eines Trägerkatalysators
ist der Träger
nicht besonders eingeschränkt,
wobei spezifische Beispiele hierfür Einzeloxide wie Aluminiumoxid,
Zirconoxid, Titaniumoxid, Nioboxid, Siliciumdioxid und Magnesiumoxid
beinhalten, Mischoxide wie Siliciumdioxid-Aluminiumoxid, Siliciumdioxid-Magnesiumoxid und
Siliciumdioxid-Calciumoxid, Stratumverbindungen/Schichtverbindungen,
Zeolithe, Heteropolysäuren,
Aktivkohle, Siliciumcarbid, Siliciumnitrid und Polymere. Der Träger kann
das gleiche Element als das mindestens eine Element enthalten, das
aus dem Element der Gruppen 1 bis 16 des Langperiodensystems ausgewählt ist,
das in dem Katalysator eingesetzt wird.
-
Der
Katalysator zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung kann wie
unten beschrieben hergestellt werden. Beispielsweise wird im Fall
eines Trägertypkatalysators,
der durch ein Imprägnierverfahren
erhalten wird, eine Verbindung in einem geeigneten Lösungsmittel
wie Wasser, Alkoholen, Chlorwasserstoffsäure oder wässrigem Ammoniak in einer solchen
Menge gelöst
oder suspendiert, dass der Träger
die Lösung
oder Suspension absorbieren kann. Anschließend wird ein Träger mit
einer geeigneten Teilchengröße zu der
damit zu imprägnierenden
Lösung
oder Suspension gegeben und dann getrocknet. Das Trocknen kann entweder
unter Atmosphärendruck
oder vermindertem Druck durchgeführt
werden. Beispielsweise kann im Fall des Trocknens des Katalysators
unter Atmosphärendruck
der Träger
bei 20 bis 300°C
in einem Lufttrockner oder dergleichen getrocknet werden. Bei einem
Trocknen des Katalysators unter vermindertem Druck kann der Träger bei
20 bis 300°C
in einem Vakuumtrockner oder dergleichen getrocknet werden. Das
Trocknen wird bevorzugt fortgesetzt, bis der Katalysator ein konstantes
Gewicht erreicht.
-
Der
getrocknete Trägerkatalysator
kann so wie er ist in der Reaktion verwendet werden oder kann nach
Kalzinieren verwendet werden. Die Kalzinierung kann in einer Atmosphäre von Stickstoff,
Kohlenstoffdioxidgas, Luft, Sauerstoff, Wasserstoff oder dergleichen
durchgeführt
werden, die Atmosphäre
ist jedoch nicht besonders eingeschränkt, solange sie den Zweck
erfüllt.
Beispielsweise kann die Kalzinierung in einer Atmosphäre durchgeführt werden,
die gegenüber
der Verbindung des mindestens einen Elements, ausgewählt aus Elementen
der Gruppen 1 bis 16 des Langperiodensystems, inaktiv ist. Die Kalzinierung
wird bevorzugt in einer Stickstoffatmosphäre durchgeführt. Zur Herstellung eines
Katalysators, der ein Oxid mindestens eines Elements enthält, ausgewählt aus
Elementen der Gruppen 1 bis 16 des Langperiodensystems, kann irgendein
bekanntes Verfahren verwendet werden. Beispielsweise kann ein Katalysator,
der eine Verbindung mindestens eines Elements, ausgewählt aus
Elementen der Gruppen 1 bis 16 des Langperiodensystems, enthält, durch Kalzinieren
in einer Atmosphäre,
die ein Oxidationsmittel wie Sauerstoff oder Luft enthält, oxidiert
werden. Das Herstellungsverfahren ist jedoch nicht hierauf beschränkt.
-
Für einen
Katalysator, der mindestens ein Element, ausgewählt aus Elementen der Gruppe
1 bis 16 des Langperiodensystems enthält, kann irgendein bekanntes
Herstellungsverfahren verwendet werden. Beispielsweise kann ein
Katalysator, der eine Verbindung mindestens eines Elements enthält, ausgewählt aus Elementen
der Gruppen 1 bis 16 des Langperiodensystems, durch Kalzinieren
in einer Atmosphäre,
die ein Reduktionsmittel wie Wasserstoff, Paraffin oder ein Olefin
enthält,
reduziert werden. Das Herstellungsverfahren ist jedoch nicht hierauf
beschränkt.
-
Die
Kalzinierungstemperatur ist nicht besonders eingeschränkt, kann
jedoch bevorzugt höher
als die Reaktionstemperatur sein. Weiterhin ist die Kalzinierungszeit
nicht besonders eingeschränkt,
die Kalzinierung kann jedoch bevorzugt durchgeführt werden, bis der Katalysator
ein konstantes Gewicht erreicht.
-
Zur
Herstellung eines Katalysators, der mindestens zwei Elemente enthält, die
aus Elementen der Gruppen 1 bis 16 des Langperiodensystems ausgewählt sind,
oder der Verbindungen der Elemente enthält, kann irgendein bekanntes
Verfahren verwendet werden. Beispielsweise können, wenn der Katalysator
ein Trägerkatalysator
ist, die zwei oder mehr Elemente oder Verbindungen der Elemente
sich in beliebiger Reihenfolge auf dem Träger befinden. Weiterhin können die
zwei oder mehr Elemente oder Verbindungen der Elemente separat oder
gleichzeitig auf dem Träger
sein. Diesbezüglich
besteht keine besondere Einschränkung.
-
Die
Form des Festkörperkatalysators
zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung ist nicht besonders
eingeschränkt,
wobei jede Form verwendet werden kann, wie beispielsweise eine Tablette,
ein Ring, eine Kugel, ein Mikrokügelchen
oder ein extrudierter Gegenstand. Das Formen kann durch irgendein
bekanntes Verfahren wie Formpressen, Extrusionsformen und Sprühtrocknungsgranulierung
durchgeführt
werden. Weiterhin kann der Katalysator nach Vermischen mit einem
inaktiven Füllstoff
verwendet werden.
-
Der
Füllstoff
zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung ist nicht besonders
eingeschränkt,
solange es eine feste Substanz ist, und Beispiele hiervon beinhalten
Glaskügelchen,
Siliciumcarbid und Siliciumnitrid, die vorliegende Erfindung ist
jedoch nicht hierauf eingeschränkt.
-
Selbst
wenn die Außentemperatur
konstant ist, kann die Reaktion in einem Teil der Katalysatorschicht stattfinden,
wobei eine lokale Wärmeentwicklung
auftritt, wodurch die Temperatur lokal erhöht sein kann. Als Ergebnis
können
Probleme auftreten, wie beispielsweise die Zunahme von Nebenprodukten
und die Verminderung der Katalysatorlebensdauer. In einem solchen
Fall kann die lokale Wärmeentwicklung
durch Zumischen und Verdünnen
des Katalysators des oben beschriebenen Füllstoff gehemmt werden.
-
Der
Katalysator und der Füllstoff
können
durch irgendein bekanntes Verfahren vermischt werden, wie beispielsweise
einem Verfahren der gleichmäßigen Vermischung
oder einem Verfahren der Variation des Mischungsverhältnisses
des Katalysators und des Füllstoffs
in der Strömungsrichtung
des Reaktionsgasgemischs. Das Mischverfahren ist selbstverständlich keineswegs
darauf beschränkt.
-
Die
Form des Füllstoffs
ist nicht besonders eingeschränkt,
wobei jede Form, wie beispielsweise eine Tablette, ein Ring, eine
Kugel, ein Mikrokügelchen,
oder ein extrudierter Gegenstand verwendet werden kann. Weiterhin
kann die Form die gleiche sein wie die des Katalysators oder hiervon
verschieden sein.
-
In
der vorliegenden Erfindung kann Wasser zur Zeit der Reaktion von
Allylalkohol mit Chlor in einer Gasphase zugegeben werden. Das Wasser
zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung kann beliebig sein, wenn
es im Handel oder gewerblich erhältlich
ist. Das Wasser ist bevorzugt ionenausgetauschtes Wasser, destilliertes
Wasser oder dergleichen, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht
hierauf beschränkt.
Des weiteren kann zuvor das Wasser mit Allylalkohol vermischt werden,
bevor es zugegeben wird. Insbesondere ist es vorteilhaft, ein azeotropes
Gemisch von Wasser und Allylalkohol so wie es ist zu verwenden.
Die Zugabe von Wasser bewirkt eine Verbesserung der Ausbeute von
Dichlorpropanol.
-
In
der vorliegenden Erfindung werden, um die Gasphasenreaktion glatt
ablaufen zu lassen, die Bedingungen bevorzugt so gewählt, dass
Dichlorpropanol (2,3-Dichlor-1-propanol (Siedepunkt: 182°C/101 kPa), 1,3-Dichlor-2-propanol
(Siedepunkt: 174°C/101
kPa)) im Gaszustand hergestellt werden können. Unter Berücksichtigung
der Reaktionsergebnisse, der Abführung
von Reaktionswärme,
Abtrennung von Produkten von den Ausgangsmaterialien nach der Reaktion
und der praktischen Durchführung
ist es bevorzugter, ein Verdünnungsmittel
zuzugeben.
-
Das
Verdünnungsmittel
zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung ist nicht besonders
eingeschränkt,
solange es die Herstellung von Dichlorpropanol nicht hemmt. Das
Verdünnungsmittel
ist bevorzugt ein Inertgas. Das Inertgas ist nicht besonders eingeschränkt, und
es können
beispielsweise Stickstoff, Kohlenstoffdioxid, Helium, Argon oder
dergleichen verwendet werden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch
nicht hierauf beschränkt.
Hierunter ist Stickstoff bevorzugt.
-
Die
Zusammensetzung des Ausgangsmaterialgases zur Verwendung bei der
Herstellung von Dichlorpropanol kann bevorzugt frei aus dem Bereich
ausgewählt
werden, bei dem Allylalkohol von 0,1 bis 99,9 Mol% reicht, Chlor
von 0,00001 bis 60 Mol%, Wasser von 0 bis 99,99 Mol% und das Verdünnungsmittel
von 0 bis 99,99 Mol%.
-
Um
die Gasphasenreaktion glatt ablaufen zu lassen, wird die Zusammensetzung
des Ausgangsmaterialgases bevorzugt so gewählt, dass das erzeugte Dichlorpropanol
im Gaszustand gehalten werden kann. Mit anderen Worten wird die
Ausgangsmaterialgaszusammensetzung bevorzugt so gewählt, dass
der Partialdruck von erzeugtem Dichlorpropanol niedriger als der
Sättigungsdampfdruck
des Dichlorpropanols bei der Reaktionstemperatur sein kann.
-
Das
Molverhältnis
von Chlor zu Allylalkohol (Chlor/Allylalkohol), das in der vorliegenden
Erfindung eingesetzt wird, kann geeigneterweise von 0,001 bis 1,5,
bevorzugt von 0,01 bis 1,2, betragen. Wenn das Molverhältnis von
Chlor/Allylalkohol 1,5 überschreitet,
kann dies Probleme verursachen, beispielsweise kann eine Nebenreaktion
wie eine Verdrängungsreaktion
aufgrund von überschüssigem Chlor
stattfinden, oder eine große
Menge von nicht umgesetzten Chlor muss wiedergewonnen werden. Wenn
andererseits das Molverhältnis von
Chlor/Allylalkohol weniger als 0,001 beträgt, kann es sein, dass eine
große
Menge Allylalkohol nachteiligerweise rückgewonnen werden muss.
-
Das
in der vorliegenden Erfindung verwendete Molverhältnis von Wasser zu Allylalkohol
(Wasser/Allylalkohol) kann geeigneterweise von 0 bis 1.000 betragen,
bevorzugt von 0,0001 bis 100, das Molverhältnis ist jedoch keineswegs
darauf eingeschränkt.
-
Das
in der vorliegenden Erfindung verwendete Molverhältnis von Verdünnungsmittel
zu Chlor (Verdünnungsmittel/Chlor)
kann geeigneterweise von 0 bis 2.000 betragen, bevorzugt von 0 bis
1.000, das Molverhältnis
ist jedoch keineswegs darauf eingeschränkt.
-
Das
Ausgangsmaterial Gas zur Verwendung bei der Herstellung von Dichlorpropanol
der vorliegenden Erfindung kann geeigneterweise mit einer Raumgeschwindigkeit
von 100 bis 120.000 h–1 strömen, bevorzugt von
300 bis 40.000 h–1, die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht darauf beschränkt.
-
In
dem Verfahren der vorliegenden Erfindung kann die Reaktionstemperatur
bei der Herstellung von Dichlorpropanol geeigneterweise 70 bis 300°C betragen,
bevorzugt 80 bis 250°C.
Wenn die Reaktionstemperatur 300°C überschreitet,
können
nachteiligerweise aufgrund einer Erhöhung eines Verdrängungsreaktionsprodukts
mit Chlor oder Nebenprodukten oder Anhäufung von Verbindungen mit
hohem Siedepunkt eine Verminderung der Katalysatorlebensdauer oder
dergleichen auftreten. Wenn andererseits die Reaktionstemperatur
weniger als 70°C
beträgt,
kann die Menge des verwendeten Verdünnungsmittels erhöht werden,
um den Gasphasenzustand aufrecht zu erhalten, wobei als Ergebnis
Probleme auftreten können,
beispielsweise muss eine große
Menge des Verdünnungsmittels
recycelt werden, die Produktivität
nimmt ab, oder bei der Reaktion treten Schwierigkeiten des Ablaufs
in einer stabilen Gasphase auf.
-
Die
die Reaktion von Allylalkohol mit Chlor begleitende erzeugte Wärme kann
unter Verwendung von Wasser, Warmwasser oder einem Heizmedium zur
Außenseite
des Systems entfernt werden, um die Reaktionstemperatur in einem
konstanten Bereich zu halten. Die durch Wasser, Warmwasser oder
einem Heizmedium abgenommene Wärme
kann als Wärmequelle
für andere
Anlagen verwendet werden, was bevorzugt ist.
-
In
dem Verfahren der vorliegenden Erfindung kann der Druck bei der
Herstellung von Dichlorpropanol bevorzugt von 10 bis 1.000 kPa betragen,
bevorzugt von 50 bis 500 kPa. Wenn der Reaktionsdruck weniger als
10 kPa beträgt,
oder 1.000 kPa überschreitet,
kann eine Durchführung
des Verfahrens im industriellen Maßstab schwierig sein, sodass
ein Reaktionsdruck außerhalb
des oben beschriebenen Bereichs nicht bevorzugt ist.
-
Bei
der Durchführung
der vorliegenden Erfindung ist das Reaktionssystem für die Gasphasenreaktion von
Allylalkohol mit Chlor nicht besonders eingeschränkt, wobei jedes bekannte Reaktionssystem
verwendet werden kann. Ein kontinuierliches Strömungssystem kann geeigneterweise
und bevorzugt verwendet werden.
-
Die
Form des Reaktors zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung ist
nicht besonders eingeschränkt,
ein Festbettreaktor, ein Wirbelbettreaktor und dergleichen können jedoch
geeigneterweise und bevorzugt verwendet werden.
-
In
der vorliegenden Erfindung kann das Ausgangsmaterialgas durch irgendein
bekanntes Verfahren in den Reaktor eingeführt werden, wobei das Einführungsverfahren
nicht besonders beschränkt
ist. Beispielsweise kann Allylalkohol durch vorheriges Verdampfen
in einer Verdampfungseinrichtung eingeführt werden. Wasser kann eingeführt werden,
in dem es zuvor in einer Verdampfungseinrichtung verdampft wird
oder kann als wässriger
Allylalkohol nach Mischen mit Allylalkohol eingeführt werden.
Chlor kann mit dem zuvor verdampften Allylalkohol in den Reaktor
eingeführt
werden, oder kann separat eingeführt
werden. Insbesondere kann Chlor so eingeführt werden, dass Allylalkohol
und Chlor wirksam auf einem Katalysator in Kontakt gebracht werden, wie
bspw. in einem Verfahren, bei dem Allylalkohol und Chlor zuvor in einem
statischen Mischer vermischt werden (siehe Kagaku Sochi Chemical
Apparatuses), S. 74–78
(Mai 1994) und dann in ein Reaktionsgefäß gefüllt werden. Die vorliegenden
Erfindung ist jedoch keineswegs darauf beschränkt.
-
Das
Verdünnungsmittel
zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung kann zu dem Allylalkohol
zugegeben werden, kann nur zu dem Chlor zugegeben werden, und kann
sowohl zu dem Allylalkohol als auch dem Chlor zugegeben werden.
Das Zugabesystem ist nicht besonders eingeschränkt, wobei jedes bekannte Verfahren
verwendet werden kann.
-
Zur
Rückgewinnung
von Dichlorpropanol aus einem in dem Reaktionsgefäß erzeugten,
Dichlorpropanol enthaltenden Gas kann irgendein bekanntes Verfahren
verwendet werden. Beispielsweise können ein Gasbestandteil und
ein flüssiger
Bestandteil, enthaltend hergestelltes Dichlorpropanol, durch Kühlen des
Reaktorauslasses getrennt werden. Dieser flüssige Bestandteil, der Dichlorpropanol
enthält,
kann einer Destillation und Reinigung unterzogen werden, wobei Dichlorpropanol
erhalten werden kann.
-
Wenn
das verwendete Verdünnungsmittel
ein Inertgas ist, kann das Inertgas nach Abtrennung des Dichlorpropanols
recycelt werden, oder kann gereinigt und dann wieder verwendet werden.
Wenn überschüssiger Allylalkohol,
bezogen auf Chlor, verwendet wird, kann der flüssige Bestandteil nicht umgesetzten
Allylalkohol in Abhängigkeit
von der Kühltemperatur
enthalten, dieser nicht umgesetzte Allylalkohol kann aber nach dessen
Abtrennung aus Dichlorpropanol durch Destillation oder dergleichen
wiederverwendet werden. Es ist auch möglich, nur Dichlorpropanol
als gewünschtes
Produkt zu kondensieren, indem die Kühltemperatur hoch gesetzt wird
und der nicht umgesetzte Allylalkohol im Gaszustand so wie er ist
recycelt wird oder nach Reinigung verwendet wird.
-
Das
in der vorliegenden Erfindung erzeugte Dichlorpropanol beinhaltet
2,3-Dichlor-1-propanol und 1,3-Dichlor-2-propanol. Das erzeugte
Dichlorpropanol weist ein Zusammensetzungsverhältnis in Mol% derart auf, dass
2,3-Dichlor-1-propanol von 5 bis 100 Mol% beträgt und 1,3-Dichlor-1-propanol
von 0 bis 95%. Diese zwei Isomere können durch ein bekanntes Verfahren
getrennt werden, wie beispielsweise durch Rektifizierung oder dergleichen.
Das Trennverfahren ist jedoch nicht hierauf beschränkt.
-
Zur
Herstellung von Epichlorhydrin im zweiten Schritt kann wie oben
erwähnt
erhaltenes Dichlorpropanol als Ausgangsmaterial ohne Auftrennung
der zwei Isomere verwendet werden.
-
Die
Herstellung von Epichlorhydrin kann durch irgendein bekanntes Verfahren
durchgeführt
werden. Beispielsweise kann bevorzugt ähnlich dem in der ungeprüften japanischen
Patentanmeldung (Kokai) Nr. 60–258172
beschriebenen Verfahren ein Verfahren der Umsetzung von Dichlorpropanol
mit einer wässrigen Alkalilösung oder
Suspension und dadurch Herstellen von Epichlorhydrin eingesetzt
werden. Das Verfahren ist jedoch nicht hierauf eingeschränkt.
-
Die
Alkaliverbindung zur Verwendung im zweiten Schritt ist nicht besonders
eingeschränkt.
Beispielsweise kann eine wässrige
Lösung
oder Suspension von Calciumhydroxid, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumcarbonat,
Kaliumcarbonat oder dergleichen verwendet werden, die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht hierauf eingeschränkt.
-
Die
Menge der verwendeten Alkaliverbindung ist nicht besonders eingeschränkt. Die
Menge der verwendeten Alkaliverbindungen beträgt bevorzugt von 1,0 bis 1,5 Äquivalente,
bevorzugter 1,03 bis 1,3 Äquivalente,
pro Mol Dichlorpropanol.
-
Die
Reaktion im zweiten Schritt kann ebenso durch ein bekanntes Verfahren
durchgeführt
werden. Bevorzugte Beispiele des Verfahrens beinhalten:
- (1) Ein Verfahren der Zufuhr von Dichlorpropanol als Ausgangsmaterial
und einer wässrigen
Alkalilösung oder
Suspension von der oberen Seite einer Plattendestillationssäule, Einblasen
von Dampf vom Boden und Abtrennen von bei der Reaktion erzeugtem
Epichlorhydrin, während
eine azeotrope Destillation (Siedepunkt: 88°C) mit Wasser bewirkt wird;
in diesem Verfahren kann die Abtrennwirkung erhöht werden, indem ein Inertgas
wie Stickstoff den Dampf begleiten gelassen wird;
- (2) Ein Verfahren des Vermischens von Dichlorpropanol oder einer
wässrigen
Lösung
mit einer wässrigen Alkalilösung oder
Suspension in einer flüssigen
Phase und Umsetzung dieser unter Rühren;
- (3) Ein Verfahren des Ablaufenlassens der Reaktion in Gegenwart
eines inaktiven Lösungsmittels,
das im Wesentlichen in Wasser unlöslich ist, während Epichlorhydrin
in dem Lösungsmittel
extrahiert wird.
-
In
den Verfahren (2) und (3) kann die Reaktion entweder ansatzweise
oder kontinuierlich durchgeführt werden.
Im Fall einer kontinuierlichen Reaktion kann eine Mischbehälterreaktion
oder eine Strömungsreaktion in
einem Turmreaktor oder dergleichen verwendet werden. Bei einer Strömungsreaktion
in einem Turmreaktor können
Dichlorpropanol oder eine Lösung
davon und eine wässrige
Alkalilösung
oder Suspension im Gleichstrom oder Gegenstrom fließen, während sie
in Kontakt kommen, um so die Reaktion zu bewirken. Die Reaktionsverfahren
(2) und (3) können
beispielsweise kombiniert werden, sodass die Reaktion durch ein
Verfahren bis zu einem bestimmten Grad durchgeführt wird, und die Reaktion
gemäß dem anderen
Verfahren weiter fortschreiten gelassen wird.
-
Die
verwendete Dampfmenge zum Abtrennen des in dem zweiten Schritt erzeugten
Epichlorhydrins kann geeigneterweise so sein, dass die obere Destillatzusammensetzung
ein Wasser/Epichlorhydrin-Gewichtsverhältnis von 0,5 bis 3,5 aufweist,
bevorzugt 1,0 bis 2,5. Wenn die Dampfmenge größer wird, nimmt die Selektivität von Epichlorhydrin
zu. Wenn die Dampfmenge jedoch zu groß ist, kann die Dampfausbeute
abnehmen, sodass die verwendete Menge in der Praxis beschränkt ist,
während
bei einer zu geringen Dampfmenge die Abtrennwirkung vermindert sein
kann und die Selektivität
von Epichlorhydrin abnehmen kann.
-
Die
Reaktionstemperatur in dem zweiten Schritt ist nicht besonders eingeschränkt, beträgt aber
bevorzugt von 40 bis 110°C,
bevorzugter von 60 bis 100°C.
Wenn die Reaktionstemperatur niedriger wird, nimmt die Selektivität von Epichlorhydrin
zu, die Reaktionsgeschwindigkeit kann aber abnehmen und die Reaktionszeit kann
sich verlängern.
-
Der
Reaktionsdruck in dem zweiten Schritt ist nicht besonders eingeschränkt, beträgt aber
bevorzugt 10 bis 200 kPa.
-
Die
vorliegende Erfindung wird unten ausführlicher durch Bezugnahme auf
Beispiele beschrieben, die vorliegende Erfindung soll jedoch nicht
als darauf beschränkt
angesehen werden.
-
Katalysatorherstellungsverfahren
1
-
2,25
g einer Verbindung wurden in 18 g Wasser gelöst oder suspendiert, und 42,75
g eines Trägers wurden
dazugegeben, mit der Lösung
oder Suspension bei Raumtemperatur für 30 Minuten imprägniert und dann
bei 150°C
für 3 Stunden
vakuumgetrocknet. Das getrocknete Produkt wurde bei 200°C für 3 Stunden
in einer Stickstoffströmung
kalziniert. Der erhaltene Katalysator wies eine Zusammensetzung
von Verbindung (5 Gew.-%)/Träger
(95 Gew.-%) auf.
-
Katalysatorherstellungsverfahren
2
-
2,25
g einer Verbindung wurden in 18 g Methanol gelöst oder suspendiert, und 42,75
g eines Trägers wurden
dazugegeben, mit der Lösung
oder Suspension bei Raumtemperatur für 30 Minuten imprägniert und dann
bei 150°C
für 3 Stunden
vakuumgetrocknet. Das getrocknete Produkt wurde bei 200°C für 3 Stunden
in einer Stickstoffströmung
kalziniert. Der erhaltene Katalysator wies eine Zusammensetzung
von Verbindung (5 Gew.-%)/Träger
(95 Gew.-%) auf.
-
Katalysatorherstellungsverfahren
3
-
2,25
g einer Verbindung wurden in 20 g 28 Gew.-% wässrigem Ammoniak gelöst oder
suspendiert, und 42,75 g eines Trägers wurden dazugegeben, mit
der Lösung
oder Suspension bei Raumtemperatur für 30 Minuten imprägniert und
dann bei 150°C
für 3 Stunden
vakuumgetrocknet. Das getrocknete Produkt wurde bei 200°C für 3 Stunden
in einer Stickstoffströmung
kalziniert. Der erhaltene Katalysator wies eine Zusammensetzung
von Verbindung (5 Gew.-%)/Träger
(95 Gew.-%) auf.
-
Katalysatorherstellungsverfahren
4
-
Eine
Verbindung in einer Menge, entsprechend 2,25 g eines Oxids, wurde
in 18 g Wasser gelöst
oder suspendiert, und 42,75 g eines Trägers wurden dazugegeben, mit
der Lösung
oder Suspension bei Raumtemperatur für 30 Minuten imprägniert,
zur Trockene auf einem Wasserbad verdampft und dann bei 120°C für 12 Stunden
luftgetrocknet. Das getrocknete Produkt wurde bei, 500°C für 3 Stunden
in einer Luftströmung
kalziniert, und der erhaltenen Katalysator wies eine Zusammensetzung
von Oxid (5 Gew.-%)/Träger
(95 Gew.-%) auf.
-
Katalysatorherstellungsverfahren
5
-
2,25
g von Verbindung A und Verbindung B in einer äquimolaren Menge zu 2,25 g
von Verbindung A wurden in 18 g Wasser gelöst oder suspendiert, und 42,75
g eines Trägers
wurden dazugegeben, mit der Lösung
oder Suspension bei Raumtemperatur für 30 Minuten imprägniert und
dann bei 150°C
für 3 Stunden
vakuumgetrocknet. Das getrocknete Produkt wurde bei 200°C für 3 Stunden
in einer Stickstoffströmung
kalziniert. Der erhaltene Katalysator wies eine Zusammensetzung
von Verbindung A + Verbindung B/Träger auf.
-
Katalysatorherstellungsverfahren
6
-
2,25
g von Verbindung A und Verbindung B in einer äquimolaren Menge zu 2,25 g
von Verbindung A wurden in 18 g Methanol gelöst oder suspendiert, und 42,75
g eines Trägers
wurden dazugegeben, mit der Lösung
oder Suspension bei Raumtemperatur für 30 Minuten imprägniert und
dann bei 150°C
für 3 Stunden vakuumgetrocknet.
Das getrocknete Produkt wurde bei 200°C für 3 Stunden in einer Stickstoffströmung kalziniert.
Der erhaltene Katalysator wies eine Zusammensetzung von Verbindung
A + Verbindung B/Träger
auf.
-
Katalysatorherstellungsverfahren
7
-
2,25
g von Verbindung A und Verbindung B in einer äquimolaren Menge zu 2,25 g
von Verbindung A wurden in 20 g 28 Gew.-% wässrigem Ammoniak gelöst oder
suspendiert, und 42,75 g eines Trägers wurden dazugegeben, mit
der Lösung
oder Suspension bei Raumtemperatur für 30 Minuten imprägniert und
dann bei 150°C
für 3 Stunden
vakuumgetrocknet. Das getrocknete Produkt wurde bei 200°C für 3 Stunden
in einer Stickstoffströmung
kalziniert. Der erhaltene Katalysator wies eine Zusammensetzung
von Verbindung A + Verbindung B/Träger auf.
-
Katalysatorherstellungsverfahren
8
-
2,25
g von Verbindung A und Verbindung B in einer äquimolaren Menge zu 2,25 g
von Verbindung A wurden in 18 g von 2 Mol/l Chlorwasserstoffsäure gelöst oder
suspendiert, und 42,75 g eines Trägers wurden dazugegeben, mit
der Lösung
oder Suspension bei Raumtemperatur für 30 Minuten imprägniert und
dann bei 150°C
für 3 Stunden
vakuumgetrocknet. Das getrocknete Produkt wurde bei 200°C für 3 Stunden
in einer Stickstoffströmung
kalziniert. Der erhaltene Katalysator wies eine Zusammensetzung
von Verbindung A + Verbindung B/Träger auf.
-
Katalysatorherstellungsverfahren
9
-
2,25
g von Verbindung A, Verbindung B in einer äquimolaren Menge zu 2,25 g
der Verbindung A und Verbindung C bei 0,5 Moläquivalent zu 2,25 g der Verbindung
A wurden in 18 g Wasser gelöst
oder suspendiert, und 42,75 g eines Trägers wurden dazugegeben, mit
der Lösung
oder Suspension bei Raumtemperatur für 30 Minuten imprägniert,
und dann bei 150°C
für 3 Stunden
vakuumgetrocknet. Das getrocknete Produkt wurde bei 200°C für 3 Stunden
in einer Stickstoffströmung
kalziniert. Der erhaltene Katalysator wies eine Zusammensetzung
von Verbindung A + Verbindung B + Verbindung C/Träger auf.
-
Katalysatorherstellungsverfahren
10
-
2,25
g von Verbindung A, Verbindung B in einer äquimolaren Menge zu 2,25 g
der Verbindung A und Verbindung C bei 0,5 Moläquivalent zu 2,25 g der Verbindung
A wurden in 18 g Methanol gelöst
oder suspendiert, und 42,75 g eines Trägers wurden dazugegeben, mit
der Lösung
oder Suspension bei Raumtemperatur für 30 Minuten imprägniert,
und dann bei 150°C
für 3 Stunden
vakuumgetrocknet. Das getrocknete Produkt wurde bei 200°C für 3 Stunden
in einer Stickstoffströmung
kalzi niert. Der erhaltene Katalysator wies eine Zusammensetzung
von Verbindung A + Verbindung B + Verbindung C/Träger auf.
-
Beispiel 1
-
Ein
Katalysator wurde unter Verwendung von LiCl als der Verbindung und
Al2O3 (Teilchengröße: 1,6 mm)
als Träger
gemäß dem Katalysatorherstellungsverfahren
1 hergestellt.
-
16
ml des Katalysators wurden in einen vertikalen, aus Glas hergestellten
Reaktor/reaktionsgefäß mit einem
inneren Durchmesser von 14 mm und einer Länge von 15 cm gefüllt, der
mit einem Glasrohr zur Messung der Temperatur ausgestattet war.
-
Der
Reaktor wurde durch ein Heizmedium auf 140°C erhitzt, und in den Reaktor
wurde ein Ausgangsmaterialgas, umfassend 1,3 Mol% Chlor, 3,3 Mol%
Allylalkohol, 4,6 Mol% Wasser und 90,8 Mol% Stickstoff unter Atmosphärendruck
bei einer Raumgeschwindigkeit von 4.131 h–1 eingefüllt, und
es wurde umgesetzt. Der Allylalkohol und das Wasser wurden jeweils
zuvor durch einen auf 140°C
eingestellten Verdampfer verdampft.
-
Anschließend wurde
der Auslass des Reaktors gekühlt,
und es wurde ein kondensiertes Destillat gewonnen. Das erhaltene
Destillat wurde durch Hochleistungsflüssigchromatographie analysiert,
um die Ausbeute an Dichlorpropanol zu bestimmen (bezogen auf das
Ausgangsmaterial Chlor) sowie das Zusammensetzungsverhältnis (Mol%)
davon. Weiterhin wurde die maximale Temperatur der Katalysatorschicht
in dem Reaktor als Reaktionstemperatur gemessen. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 2
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung NaCl war. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 3
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung KCl war. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 4
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung RbCl war. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 5
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung CsCl war. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 6
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung BeCl2 war. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 7
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung MgCl2 war. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 8
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung CaCl2 war. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 9
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung SrCl2 war. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 10
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung BaCl2 war. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 11
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung YCl3 war. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 12
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung ScCl3 war. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 13
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung LaCl3 war. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 14
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung TiCl3 war. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 15
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung VCl3 war, und der Katalysator
nach dem Katalysatorherstellungsverfahren 2 hergestellt wurde. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 16
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung CrCl2 war, und der Katalysator
nach dem Katalysatorherstellungsverfahren 2 hergestellt wurde. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 17
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung WCl6 war, und der Katalysator
nach dem Katalysatorherstellungsverfahren 2 hergestellt wurde. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 18
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung MnCl2 war, und der Katalysator
nach dem Katalysatorherstellungsverfahren 2 hergestellt wurde. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 19
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung ReCl3 war, und der Katalysator
nach dem Katalysatorherstellungsverfahren 2 hergestellt wurde. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 20
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung FeCl2 war, und der Katalysator
nach dem Katalysatorherstellungsverfahren 2 hergestellt wurde. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 21
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung FeCl3 war, und der Katalysator
nach dem Katalysatorherstellungsverfahren 2 hergestellt wurde. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 22
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung RuCl3 war, und der Katalysator
nach dem Katalysatorherstellungsverfahren 2 hergestellt wurde. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 23
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung CoCl2 war, und der Katalysator
nach dem Katalysatorherstellungsverfahren 2 hergestellt wurde. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 24
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung RhCl3 war, und der Katalysator
nach dem Katalysatorherstellungsverfahren 2 hergestellt wurde. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 25
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung NiCl2 war. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 26
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung PdCl2 war, und der Katalysator
nach dem Katalysatorherstellungsverfahren 3 hergestellt wurde. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 27
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung H2PtCl4 war.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 28
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung CuCl war, und der Katalysator nach dem Katalysatorherstellungsverfahren
3 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 29
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung CuCl2 war, und der Katalysator
nach dem Katalysatorherstellungsverfahren 2 hergestellt wurde. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 30
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung AgCl war, und der Katalysator nach dem Katalysatorherstellungsverfahren
3 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 31
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung ZnCl2 war, und der Katalysator
nach dem Katalysatorherstellungsverfahren 2 hergestellt wurde. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 32
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung ZnF2 war, und der Katalysator
nach dem Katalysatorherstellungsverfahren 3 hergestellt wurde. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 33
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung ZnBr2 war, und der Katalysator
nach dem Katalysatorherstellungsverfahren 2 hergestellt wurde. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 34
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung ZnI2 war, und der Katalysator
nach dem Katalysatorherstellungsverfahren 2 hergestellt wurde. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 35
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass 8,23 g von Zn(NO3)2·6H2O als Verbindung verwendet wurde, und der
Katalysator (ZnO(5 Gew.-%)/Al2O3 (95 Gew.-%)) gemäß dem Katalysatorherstellungsverfahren
4 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 36
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung ZnSO4 war, und der Katalysator
nach dem Katalysatorherstellungsverfahren 1 hergestellt wurde. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 37
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung Zn3(PO4)2 war, und der Katalysator nach dem Katalysatorherstellungsverfahren
3 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 38
-
Ein
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass 8,81 g von Ga(NO3)3-Hydrat
(Ga-Gehalt: 19 Gew.-%) als die Verbindung verwendet wurden, und
der Katalysator (Ga2O3(5
Gew.-%)/Al2O3(95
Gew.-%)) gemäß dem Katalysatorherstellungsverfahren
4 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 39
-
Ein
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung InCl3 war. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 40
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung SnCl2 war, und der Katalysator
nach dem Katalysatorherstellungsverfahren 2 hergestellt wurde. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 41
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass der Katalysator unter Verwendung von PbCl2 als
Verbindung hergestellt wurde, indem diese in 120 g Wasser gemäß dem Katalysatorherstellungsverfahren
1 gelöst
wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 42
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass 3,34 g von Pb(NO3)2 als
Verbindung verwendet wurde und der Katalysator (PbO(5 Gew.-%)/Al2O3 (95 Gew.-%)) gemäß dem Katalysatorherstellungsverfahren
4 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 43
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung Sb2O5 war,
und der Katalysator nach dem Katalysatorherstellungsverfahren 1
hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 44
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung BiCl3 war, und der Katalysator
nach dem Katalysatorherstellungsverfahren 2 hergestellt wurde. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 45
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass der Katalysator Al2O3 war
(Teilchengröße: 1,6
mm). Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 46
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass der Katalysator ZrO2 war (Teilchengröße: 0,5
bis 2,0 mm). Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
-
Beispiel 47
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass der Katalysator Nb2O5 war
(Teilchengröße: 0,5
bis 2,0 mm). Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
-
Beispiel 48
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass der Katalysator TiO2 war (Teilchengröße: 0,5
bis 2,0 mm). Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
-
Beispiel 49
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 31 durchgeführt, ausgenommen
dass der Reaktor durch ein Heizmedium auf 110°C erhitzt wurde, und der Verdampfer
auf 110°C
eingestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
-
Beispiel 50
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 31 durchgeführt, ausgenommen
dass der Reaktor durch ein Heizmedium auf 130°C erhitzt wurde, und der Verdampfer
auf 130°C
eingestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
-
Beispiel 51
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass ein Katalysator, der unter Verwendung von ZnCl2 als
der Verbindung und Al2O3 (Teilchendurchmesser:
1,6 mm) als Träger
gemäß dem Katalysatorherstellungsverfahren
2 hergestellt wurde, in einen Reaktor gefüllt wurde, und ein Ausgangsmaterialgas,
welches 1,3 Mol% Chlor, 3,3 Mol% Allylalkohol und 95,4 Mol% Stickstoff
enthielt, mit einer Raumgeschwindigkeit von 4.131 h–1 in
den Reaktor eingeführt
wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
-
Beispiel 52
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass ein Katalysator, der unter Verwendung von ZnCl2 als
der Verbindung und Al2O3 (Teilchendurchmesser:
1,6 mm) als Träger
gemäß dem Katalysatorherstellungsverfahren
2 hergestellt wurde, in einen Reaktor gefüllt wurde, und ein Ausgangsmaterialgas,
welches 1,3 Mol% Chlor und 98,7 Mol% Allylalkohol enthielt, mit
einer Raumgeschwindigkeit von 4.131 h–1 in
den Reaktor eingeführt
wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
-
Beispiel 53
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B LiCl war, der Träger
Al2O3 (Teilchengröße: 1,6
mm) war, und der Katalysator gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
5 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
-
Beispiel 54
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B NaCl war, der Träger
Al2O3 (Teilchengröße: 1,6
mm) war, und der Katalysator gemäß Katalysatorherstellungsver fahren
5 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
-
Beispiel 55
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B KCl war, der Träger
Al2O3 (Teilchengröße: 1,6
mm) war, und der Katalysator gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
5 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
-
Beispiel 56
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B RbCl war, der Träger
Al2O3 (Teilchengröße: 1,6
mm) war, und der Katalysator gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
5 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
-
Beispiel 57
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B CsCl war, der Träger
Al2O3 (Teilchengröße: 1,6
mm) war, und der Katalysator gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
5 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
-
Beispiel 58
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B BeCl2 war, der Träger Al2O3 (Teilchengröße: 1,6 mm) war, und der Katalysator
gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
5 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
-
Beispiel 59
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B MgCl2 war, der Träger Al2O3 (Teilchengröße: 1,6 mm) war, und der Katalysator
gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
5 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
-
Beispiel 60
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B CaCl2 war, der Träger Al2O3 (Teilchengröße: 1, 6 mm) war, und der Katalysator
gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
5 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
-
Beispiel 61
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B SrCl2 war, der Träger Al2O3 (Teilchengröße: 1,6 mm) war, und der Katalysator
gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
5 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt.
-
Beispiel 62
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B BaCl2 war, der Träger Al2O3 (Teilchengröße: 1,6 mm) war, und der Katalysator
gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
5 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt.
-
Beispiel 63
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B YCl3 war, der Träger Al2O3 (Teilchengröße: 1,6 mm) war, und der Katalysator
gemäß Katalysatorherstellungs verfahren
5 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt.
-
Beispiel 64
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B ScCl3 war, der Träger Al2O3 (Teilchengröße: 1,6 mm) war, und der Katalysator
gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
5 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt.
-
Beispiel 65
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B LaCl3 war, der Träger Al2O3 (Teilchengröße: 1,6 mm) war, und der Katalysator
gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
5 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt.
-
Beispiel 66
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B TiCl3 war, der Träger Al2O3 (Teilchengröße: 1,6 mm) war, und der Katalysator
gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
5 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt.
-
Beispiel 67
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B VCl3 war, der Träger Al2O3 (Teilchengröße: 1,6 mm) war, und der Katalysator
gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
6 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt.
-
Beispiel 68
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B CrCl2 war, der Träger Al2O3 (Teilchengröße: 1,6 mm) war, und der Katalysator
gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
6 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt.
-
Beispiel 69
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B WCl6 war, der Träger Al2O3 (Teilchengröße: 1,6 mm) war, und der Katalysator
gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
6 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt.
-
Beispiel 70
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B MnCl2 war, der Träger Al2O3 (Teilchengröße: 1,6 mm) war, und der Katalysator
gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
6 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt.
-
Beispiel 71
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B ReCl3 war, der Träger Al2O3 (Teilchengröße: 1,6 mm) war, und der Katalysator
gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
6 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt.
-
Beispiel 72
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B FeCl2 war, der Träger Al2O3 (Teilchengröße: 1,6 mm) war, und der Katalysator
gemäß Katalysatorherstellungs verfahren
6 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt.
-
Beispiel 73
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B FeCl3 war, der Träger Al2O3 (Teilchengröße: 1,6 mm) war, und der Katalysator
gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
6 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt.
-
Beispiel 74
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B RuCl3 war, der Träger Al2O3 (Teilchengröße: 1,6 mm) war, und der Katalysator
gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
6 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt.
-
Beispiel 75
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B CoCl2 war, der Träger Al2O3 (Teilchengröße: 1,6 mm) war, und der Katalysator
gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
6 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt.
-
Beispiel 76
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B RhCl3 war, der Träger Al2O3 (Teilchengröße: 1,6 mm) war, und der Katalysator
gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
6 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
-
Beispiel 77
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B NiCl2 war, der Träger Al2O3 (Teilchengröße: 1,6 mm) war, und der Katalysator
gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
5 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
-
Beispiel 78
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B PdCl2 war, der Träger Al2O3 (Teilchengröße: 1,6 mm) war, und der Katalysator
gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
7 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
-
Beispiel 79
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B H2PtCl4 war, der
Träger
Al2O3 (Teilchengröße: 1,6
mm) war, und der Katalysator gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
5 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
-
Beispiel 80
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B CuCl war, der Träger
Al2O3 (Teilchengröße: 1,6
mm) war, und der Katalysator gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
7 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
-
Beispiel 81
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B CuCl2 war, der Träger Al2O3 (Teilchengröße: 1,6 mm) war, und der Katalysator
gemäß Katalysatorherstellungs verfahren
6 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
-
Beispiel 82
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B AgCl war, der Träger
Al2O3 (Teilchengröße: 1,6
mm) war, und der Katalysator gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
7 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
-
Beispiel 83
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B InCl3 war, der Träger Al2O3 (Teilchengröße: 1,6 mm) war, und der Katalysator
gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
5 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
-
Beispiel 84
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B SnCl2 war, der Träger Al2O3 (Teilchengröße: 1,6 mm) war, und der Katalysator
gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
5 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
-
Beispiel 85
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B PbCl2 war, der Träger Al2O3 (Teilchengröße: 1,6 mm) war, und der Katalysator
gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
5 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
-
Beispiel 86
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B Sb2O5 war, der
Träger
Al2O3 (Teilchengröße: 1,6
mm) war, und der Katalysator gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
5 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
-
Beispiel 87
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B BiCl3 war, der Träger Al2O3 (Teilchengröße: 1,6 mm) war, und der Katalysator
gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
6 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
-
Beispiel 88
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A MgCl2 war, Verbindung
B CaCl2 war, der Träger Al2O3 (Teilchengröße: 1,6 mm) war, und der Katalysator
gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
5 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
-
Beispiel 89
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A InCl3 war, Verbindung
B BaCl2 war, der Träger Al2O3 (Teilchengröße: 1,6 mm) war, und der Katalysator
gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
5 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
-
Beispiel 90
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B MgCl2 war, der Träger ZrO2 (Teilchengröße: 0,5
bis 2,0 mm) war, und der Katalysator gemäß Katalysatorher stellungsverfahren
5 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
-
Beispiel 91
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B MgCl2 war, der Träger TiO2 (Teilchengröße: 0,5
bis 2,0 mm) war, und der Katalysator gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
5 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 gezeigt.
-
Beispiel 92
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B MgCl2 war, der Träger SiO2 (Teilchengröße: 0,5
bis 2,0 mm) war, und der Katalysator gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
5 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 gezeigt.
-
Beispiel 93
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B MgCl2 war, der Träger SiC (Teilchengröße: 1,0
bis 2,0 mm) war, und der Katalysator gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
5 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 gezeigt.
-
Beispiel 94
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass ein Katalysator, der unter Verwendung von ZnCl2 als
Verbindung A, MgCl2 als Verbindung B und
Al2O3 (Teilchengröße: 1,6
mm) als Träger
gemäß dem Katalysatorherstellungsverfahren
5 hergestellt wurde, in einen Reaktor gefüllt wurde, und ein Ausgangsmaterialgas,
umfassend 1,3 Mol% Chlor, 3,3 Mol% Allylalkohol und 95,4 Mol% Stickstoff,
mit einer Raumgeschwindigkeit von 4.131 h–1 in den
Reaktor eingeführt
wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 gezeigt.
-
Beispiel 95
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass ein Katalysator, der unter Verwendung von ZnCl2 als
Verbindung A, MgCl2 als Verbindung B und
Al2O3 (Teilchengröße: 1,6
mm) als Träger
gemäß dem Katalysatorherstellungsverfahren
5 hergestellt wurde, in einen Reaktor gefüllt wurde, und ein Ausgangsmaterialgas,
umfassend 4,8 Mol% Chlor, 5,3 Mol% Allylalkohol und 7,4 Mol% Wasser
und 82,5 Mol% Stickstoff, mit einer Raumgeschwindigkeit von 1.137
h–1 in
den Reaktor eingeführt
wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 gezeigt.
-
Beispiel 96
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass ein Katalysator, der unter Verwendung von ZnCl2 als
Verbindung A, MgCl2 als Verbindung B und
Al2O3 (Teilchengröße: 1,6
mm) als Träger
gemäß dem Katalysatorherstellungsverfahren
5 hergestellt wurde, in einen Reaktor gefüllt wurde, und ein Ausgangsmaterialgas,
umfassend 4,8 Mol% Chlor, 5,3 Mol% Allylalkohol, 48,0 Mol% Wasser
und 41,9 Mol% Stickstoff, mit einer Raumgeschwindigkeit von 1.137
h–1 in
den Reaktor eingeführt
wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 gezeigt.
-
Beispiel 97
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass ein Katalysator, der unter Verwendung von ZnCl2 als
Verbindung A, MgCl2 als Verbindung B und
Al2O3 (Teilchengröße: 1,6
mm) als Träger
gemäß dem Katalysatorherstellungsverfahren
5 hergestellt wurde, in einen Reaktor gefüllt wurde, und ein Ausgangsmaterialgas,
umfassend 4,8 Mol% Chlor, 5,3 Mol% Allylalkohol und 89,9 Mol% Wasser,
mit einer Raumgeschwindigkeit von 1.137 h–1 in
den Reaktor eingeführt
wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 gezeigt.
-
Beispiel 98
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass 5,3 ml eines Katalysators, der unter Verwendung von ZnCl2 als Verbindung A, MgCl2 als
Verbindung B und Al2O3 (Teilchengröße: 1,6
mm) als Träger
gemäß dem Katalysatorherstellungsverfahren
5 hergestellt wurde, und 10,7 ml Glaskügelchen (Teilchengröße: 0,99
bis 1,4 mm) als Füllstoff
unter Bildung eines soweit wie möglich
homogenen Gemischs vermischt wurden und in einen Reaktor gefüllt wurden,
und ein Ausgangsmaterialgas, umfassend 4,8 Mol% Chlor, 5,3 Mol%
Allylalkohol, 7,4 Mol% Wasser und 82,5 Mol% Stickstoff, bezogen
auf den Katalysator und Füllstoff
(Gesamt 16 ml), mit einer Raumgeschwindigkeit von 1.137 h–1 in
den Reaktor eingefüllt wurde.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 gezeigt.
-
Beispiel 99
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 98 durchgeführt, ausgenommen
dass 10,7 ml Siliciumcarbid (Teilchengröße: 2,0 mm) als Füllstoff
verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 gezeigt.
-
Beispiel 100
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass ein Katalysator nicht in den Reaktor gefüllt wurde. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 7 gezeigt.
-
Beispiel 101
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass die Verbindung TeCl4 war und der Katalysator
gemäß dem Katalysatorherstellungsverfahren
2 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 gezeigt.
-
Beispiel 102
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B TeCl4 war, der Träger Al2O3 (Teilchengröße: 1,6 mm) war, und der Katalysator
gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
6 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 gezeigt.
-
Beispiel 103
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B MgCl2 war, der Träger Al2O3 (Teilchengröße: 1,6 mm) war, und der Katalysator
gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
8 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 gezeigt.
-
Beispiel 104
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass der Katalysator Aktivkohle war (Teilchengröße: 0,5 bis 2,0 mm). Die Ergebnisse
sind in Tabelle 7 gezeigt.
-
Beispiel 105
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B MgCl2 war, Verbindung C NaCl war, der
Träger
Al2O3 (Teilchengröße: 1,6 mm)
war, und der Katalysator gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
9 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 gezeigt.
-
Beispiel 106
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B MgCl2 war, Verbindung C CaCl2 war,
der Träger
Al2O3 (Teilchengröße: 1,6 mm)
war, und der Katalysator gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
9 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 gezeigt.
-
Beispiel 107
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B MgCl2 war, Verbindung C SrCl2 war,
der Träger
Al2O3 (Teilchengröße: 1,6 mm)
war, und der Katalysator gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
9 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 gezeigt.
-
Beispiel 108
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B MgCl2 war, Verbindung C YCl3 war,
der Träger
Al2O3 (Teilchengröße: 1,6 mm)
war, und der Katalysator gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
9 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 gezeigt.
-
Beispiel 109
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B MgCl2 war, Verbindung C MnCl2 war,
der Träger
Al2O3 (Teilchengröße: 1,6 mm)
war, und der Katalysator gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
10 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 gezeigt.
-
Beispiel 110
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B MgCl2 war, Verbindung C CoCl2 war,
der Träger
Al2O3 (Teilchengröße: 1,6 mm)
war, und der Katalysator gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
10 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 gezeigt.
-
Beispiel 111
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B MgCl2 war, Verbindung C BiCl3 war,
der Träger
Al2O3 (Teilchengröße: 1,6 mm)
war, und der Katalysator gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
10 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 gezeigt.
-
Beispiel 112
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen
dass Verbindung A ZnCl2 war, Verbindung
B MgCl2 war, Verbindung C TeCl4 war,
der Träger
Al2O3 (Teilchengröße: 1,6 mm)
war, und der Katalysator gemäß Katalysatorherstellungsverfahren
10 hergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 gezeigt.
-
Beispiel 113
-
Herstellung
von Epichlorhydrin
-
Die
folgende Dehydrochlorierungssäule
wurde zur Durchführung
der Dehydrochlorierungsreaktion von Dichlorpropanol und zur Abtrennung
zur sofortigen Trennung von erzeugtem Epichlorhydrin aus der Reaktionsflüssigkeit
verwendet.
-
Der
Dehydrochlorierungssäulenkörper war
aus Glas hergestellt und wies einen Innendurchmesser von 55 mmΦ und eine
Höhe von
1.500 mm auf. In der Säule
befanden sich 10 poröse
Platten mit jeweils 280 Löchern
von 1 mm Durchmesser darauf in einem Abstand von 100 mm, und jede
poröse
Platte wies eine Fallrohr mit einer Tiefe von 5 mm auf. An der unteren
Seite der untersten Platte befand sich eine Dampfblasdüse, um eine
konstante Menge Dampf durch einen Strömungsmesser zu führen. An
der oberen Seite der obersten Platte war eine Flüssigkeitszufuhrdüse angeordnet,
um Dichlorpropanol und eine wässrige
Alkalilösung
zuzuführen.
Die Dichlorpropanollösung und
die wässrige
Alkalilösung
wurden durch eine Dosierpumpe verabreicht und direkt vor der Flüssigkeitszufuhrdüse vermischt.
Von der Säulenoberseite
wird das Destillat durch einen Kondensator gewonnen. Am Säulenboden
war ein 500 ml Rundbodenkolben angebracht, und die Bodenflüssigkeit wurde
in konstanter Menge durch eine Dosierpumpe abgezogen, um den Bodenanteil
von 40 ml zu halten.
-
Unter
Verwendung der oben beschriebenen Apparatur wurde das in Beispiel
59 erhaltene Dichlorpropanol und eine wässrige Lösung einer 9,5 Gew.-% Ca(OH)2-Aufschlämmung
durch die Flüssigkeitszufuhrdüse mit einer
Geschwindigkeit von 83 g/h und 323 g/h geführt. Dabei wurde Dampf durch
die Dampfblasdüse
geblasen. Die Konzentration von Dichlorpropanol während der
Zufuhr betrug 20 Gew.-%. Während
die Abfallproduktlösung
von dem Säulenboden
abgezogen wurde, wurde der Vorgang etwa 2 Stunden fortgeführt, bis
das Reaktionssystem stabilisiert war. Nach 1 Stunde wurden das Kopfdestillat
und die Bodenlösung
entnommen, und die Zusammensetzungen wurden analysiert. Als Ergebnis
betrug die Umwandlung von Dichlorpropanol 89,1% und die Selektivität von Epichlorhydrin
97,0%. Die Temperatur in der Säulenmitte
betrug 100°C.
-
Beispiel 114
-
Eine
Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 113 durchgeführt, ausgenommen
dass das in Beispiel 99 erhaltene Dichlorpropanol verwendet wurde.
Als Ergebnis betrug die Umwandlung von Dichlorpropanol 90,2% und
die Selektivität
von Epichlorhydrin 96,8%. Die Temperatur in der Säulenmitte
betrug 99°C.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann Dichlorpropanol in hoher Ausbeute und mit hoher Selektivität erhalten
werden. Weiterhin kann Dichlorpropanol ohne die Probleme erzeugt
werden, die bei herkömmlichen Flüssigphasenreaktionen
angetroffen werden, wie beispielsweise das Erfordernis eines Schritts
der Abtrennung und Rückgewinnung
von Chlorwasserstoffsäure,
ein Verlust an Chlorwasserstoffsäure
in dem Rückgewinnungsschritt
und ein das Kühlen
begleitender Energieverlust.
-
Weiterhin
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung Epichlorhydrin effizient aus Dichlorpropanol hergestellt
werden, das durch Umsetzen von Allylalkohol mit Chlor in einer Gasphase
erhalten wird.