DE60016130T2 - Pumpe mit Gehäuse - Google Patents

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    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/10Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
    • F04C2/102Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member the two members rotating simultaneously around their respective axes

Description

  • Die Erfindung befaßt sich mit Pumpen und insbesondere, aber nicht ausschließlich, mit Pumpen der Bauart, die einen mit äußeren Zähnen besetzten oder mit flügelförmigen Vorsprüngen versehenen inneren Rotor aufweist, welche exzentrisch in einen mit inneren Zähnen oder flügelförmigen Vorsprüngen versehenen äußeren Rotor angeordnet und mit diesen in Kämmeingriff sind. Eine Pumpe dieser Bauart weist einen mit äußeren Zähnen besetzten oder mit flügelförmigen Vorsprüngen versehenen inneren Rotor auf, welcher exzentrisch eine Drehbewegung in einem äußeren Rotor ausführt, welcher einen oder mehrere Zähne bzw. Vorsprünge mehr als der innere Rotor hat. Die inneren und äußeren Rotoren stehen ständig in Gleitkontakt an um den Umfang verteilten Stellen und bilden dicht abgeschlossene Räume, deren Volumina zwischen einer festen Einlassöffnung und einer Auslassöffnung kleiner werden.
  • Pumpen dieser Bauart werden häufig als Ölpumpen bei Brennkraftmaschinen eingesetzt. Die Pumpenrotoren sind im allgemeinen in einem Gehäuse angeordnet, von dem ein Teil von einer Tasche im Brennkraftmaschinenblock gebildet werden kann. Eine Antriebswelle ragt in das Gehäuse, um den inneren Rotor anzutreiben, welcher seinerseits den äußeren Rotor antreibt.
  • In JP-A-08247047 ist eine Pumpe beschrieben, bei der ausgehend von der Hochdruckseite der Pumpe Durchgänge vorhanden sind, die ermöglichen, daß Fluid von der Hochdruckseite durchgehen kann, um Lager zu schmieren, bevor das Fluid zur Niederdruckseite zurückgeführt wird.
  • Nach der Erfindung wird eine Pumpe bereitgestellt, welche ein Gehäuse und Pumpelemente hat, die in dem Gehäuse zum Pumpen eines Fluids von einem Einlaß zu einem Hauptauslaß angeordnet sind, wobei der Hauptauslaß in kommunizierender Verbindung mit einem sekundären Auslaß über einen Steuerspalt steht, welcher das in den sekundären Auslaß gehende Fluid filtert, und der sekundäre Auslaß eine Öffnung hat, welche mit einer externen Schlauchleitung verbunden ist, um das gefilterte Fluid zu vorbestimmten Stellen außerhalb der Pumpe zu leiten.
  • Bei gewissen bevorzugten Ausführungsformen weisen die Pumpelemente einen mit äußeren Zähnen besetzten oder mit flügelförmigen Vorsprüngen versehenen inneren Rotor auf, welcher exzentrisch in einem mit inneren Zähnen oder flügelförmigen Vorsprüngen versehenen äußeren Rotor angeordnet und mit diesem in Kämmeingriff ist, welcher zur Ausführung einer Drehbewegung in und relativ zu dem Gehäuse angeordnet ist. Zweckmäßigerweise ist der innere Rotor derart beschaffen und ausgelegt, daß er drehangetrieben ist, wobei die Drehbewegung eine Drehbewegung des äußeren Rotors bewirkt.
  • Bei bevorzugten Auslegungsformen weist das Gehäuse einen Körperabschnitt und eine Abdeckplatte auf, wobei der Körperabschnitt derart ausgebildet ist, daß er den Einlaß und die Auslässe bildet, sowie eine Wand zur Bildung des Steuerspalts im Zusammenwirken mit dem Rotor zwischen dem Hauptauslaß und dem sekundären Auslaß.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin gilt:
  • 1 ist eine Draufsicht auf den inneren Gehäusekörper einer Pumpe nach der Erfindung mit eingesetzten Rotoren,
  • 2 ist eine Schnittansicht längs der Linie II–II des Gehäusekörpers in 1 mit eingesetzten Rotoren und einer angebrachten Abdeckplatte,
  • 3 ist eine Seitenansicht des Inneren eines Gehäusekörpers bei einer alternativen Ausführungsform einer Pumpe nach der Erfindung,
  • 4 ist eine Draufsicht auf das Innere eines Gehäusekörpers gemäß einer alternativen Ausführungsform einer Pumpe nach der Erfindung,
  • 5 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils von 4,
  • 6 ist eine Draufsicht auf eine weitere alternative, bevorzugte Ausführungsform einer Pumpe nach der Erfindung,
  • 7 ist eine Schnittansicht längs der Linie VII–VII in 6,
  • 8 ist eine Draufsicht auf das Innere eines Gehäusekörpers einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer Pumpe nach der Erfindung,
  • 9 ist eine Schnittansicht längs der Linie IX–IX in 8 mit einer angebrachten Abdeckplatte,
  • 10 ist eine Draufsicht auf das Innere des Gehäusekörpers einer weiteren Ausführungsform einer Pumpe nach der Erfindung, und
  • 11 ist eine Schnittansicht längs der Linie XI–XI in 10 mit einer angebrachten Abdeckplatte.
  • In den 1 und 2 ist eine Pumpe 10 gezeigt, welche ein Gehäuse aufweist, das einen Hauptkörper 11 und eine Abdeckplatte 12 hat. Der Hauptkörper 11 ist derart ausgebildet, daß er eine Tasche zur Aufnahme eines inneren Rotors 13 und eines äußeren Rotors 14 bildet. Das Gehäuse bildet auch einen Fluideinlaß 17 und einen Hauptauslaß 18. Der innere Rotor 13 wird in dem Einsatzzustand um die Mittelachse A mittels einer Antriebswelle (nicht gezeigt) angetrieben, welche durch die Abdeckplatte 12 vorsteht. Der innere Rotor 13 hat externe Zähne oder externe flügelförmige Vorsprünge 15, und der äußere Rotor 14 hat innere flügelförmige Vorsprünge oder Zähne 16. Es ist ein Vorsprung 16 mehr als die Anzahl der Vorsprünge 15 vorgesehen. Die Drehbewegung des inneren Rotors 13 bewirkt, daß der äußere Rotor 14 eine Drehbewegung um die Mittelachse B ausführt, wobei die Rotoren exzentrisch relativ zueinander angeordnet sind. Die flügelförmigen Vorsprünge 15, 16 kommen in Gleitkontakt und es wird eine Pumpwirkung dadurch erzeugt, daß die Volumina der dicht abgeschlossenen Räume zwischen den inneren und äußeren Rotoren, ausgehend von dem Einlaß 17 zu dem Hauptauslaß 18 kleiner werden. Das allgemeine Arbeitsprinzip einer Pumpe mit einer solchen Bauart ist an sich bekannt.
  • Bei der Pumpe 10 bildet der Hauptkörper 11 des Gehäuses eine Wand 20, welche einen Rand des Haupteinlasses 18 begrenzt. Radial außerhalb von der Wand 20 ist ein sekundärer Auslaß 21 vorgesehen. Das von dem Einlaß 17 zu dem Hauptauslaß 18 gepumpte Fluid kann durch den sekundären Auslaß über einen Steuerspalt 22 zwischen dem Ende der Wand 20 und dem äußeren Rotor 14 gehen. Der Steuerspalt 22 hat vorbestimmte Abmessungen (dies ist in den Zeichnungen aus Übersichtlichkeitsgründen vergrößert dargestellt), so daß man eine Filterwirkung für das zu dem sekundären Auslaß durchgehende Fluid erhält. Natürlich sind die Abmessungen des Spalts 22 derart gewählt, daß man eine gewünschte Filterwirkung erhält.
  • Der sekundäre Auslaß 21 hat eine Öffnung 23, mit der eine Schlauchleitung 24 oder Schlauchleitungen verbunden sind, um das gefilterte Fluid zu einer gewünschten Stelle zu leiten. Bei alternativen Auslegungsformen kann das gefil terte Fluid zu Fluidvorratsräumen geleitet werden, welche innerhalb oder außerhalb der Pumpe angeordnet sind, oder es kann direkt von der Öffnung zu einer gewünschten Stelle gesprüht werden.
  • Die Pumpe 10 ist dazu geeignet, daß sie bei einer Brennkraftmaschine zum Einsatz kommt, um Schmieröl von dem Einlaß 17 zu dem Hauptauslaß 18 zu pumpen. Öl von dem Hauptauslaß 18 kann zu Schmierungszwecken eingesetzt werden, aber das gefilterte Öl, welches in dem sekundären Auslaß 21 eintritt, kann auch zu spezifischen Schmierzwecken eingesetzt werden, bei denen es wichtig ist, daß in dem Öl keine großen Fremdkörper enthalten sind.
  • Bei einem speziellen Beispiel haben sich vorteilhafte Resultate bei einem Steuerspalt 22 mit 175 µm ± 50 µm ergeben. Es sollte jedoch erwähnt werden, daß es sich hierbei nur um ein Beispiel einer günstigen Auslegungsform handelt, und daß andere Abmessungen für den Spalt in Abhängigkeit von der erforderlichen Filterwirkung gewählt werden können. Auch die radiale Länge des sekundären Auslasses kann sich ändern.
  • 3 zeigt einen komplizierter ausgelegten Hauptgehäusekörper 30 für eine Pumpe 10. Viele Merkmale stimmen mit der bevorzugten Ausführungsform nach den 1 und 2 überein, und diese tragen dieselben Bezugszeichen. Es sind einige Unterschiede im Hinblick auf die präzise Form des Einlasses 17 und des Hauptauslasses 18 vorhanden. Zusätzlich verläuft die Öffnung 23, die von dem sekundären Auslaß 21 abgeht, im allgemeinen axial relativ zu den Rotoren 13, 14 an Stelle der zuvor geschilderten Ausführungsform, bei der ein im allgemeinen radialer Verlauf vorhanden ist.
  • In den 4 und 5 ist eine alternative Pumpe 30 gezeigt, bei der viele Merkmale ähnlich wie bei der Pumpe 10 nach den 1 und 2 ausgelegt sind. Gleiche oder ähnliche Teile sind daher mit denselben Bezugszeichen versehen. In den 4 und 5 jedoch ist die Wand 22 weggelassen, und der sekundäre Auslaß 31 ist als eine Ausnehmung in der Wand des Gehäusehauptkörpers 11 ausgebildet, welche von dem Außendurchmesser des äußeren Rotors 14 radial nach außen verläuft. Die Ausnehmung 31 steht in kommunizie render Verbindung mit dem Auslaß 18 über einen Steuerspalt 32, welcher in dem Gehäusehauptkörper 11 ausgebildet ist. Der Steuerspalt 32 hat wiederum eine vorbestimmte radiale Breite, um eine Filterwirkung zu erhalten, und es kann sich um einen üblichen Zwischenraum zwischen dem äußeren Rotor 14 und dem Hauptkörper 11 des Gehäuses handeln.
  • In den 6 und 7 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer Pumpe 40 gezeigt. Wiederum sind die Merkmale, welche mit jenen bei der Pumpe 10 in den 1 und 2 übereinstimmen, mit denselben Bezugszeichen versehen. In den 6 und 7 sind der Einlaß 17 und der Auslaß 18 in dem Hauptkörper 11 des Gehäuses und in der Abdeckplatte 12 vorgesehen. Der Auslaß 18 in der Abdeckplatte 12 verläuft teilweise über die obere axiale Fläche des äußeren Rotors 14, und steht über einen Steuerspalt 41 in kommunizierender Verbindung mit dem sekundären Auslaß 21. Der sekundäre Auslaß 21 in der Abdeckplatte 12 kann in einer solchen Weise geeignet ausgelegt sein, daß das gefilterte Fluid direkt auf eine Kette oder ein Zahnrad beispielsweise gesprüht werden kann, oder es kann gegebenenfalls eine Sprühstrahlkomponente 42 vorgesehen sein, welche in gebrochenen Linien in 7 eingetragen hiermit verbunden ist.
  • In den 8 und 9 sind wiederum gleiche oder ähnliche Teile wie bei den 1 und 2 mit denselben Bezugszeichen versehen. Die Pumpe 50 in den 8 und 9 hat einen sekundären Auslaß 51 in Form einer Schlauchleitung 52, welche durch den Hauptkörper 11 des Gehäuses und durch den Auslaß derart verläuft, daß dieser in kommunizierender Verbindung an dem radial inneren Ende mit der Lagerfläche 53 vor dem axial verlaufenden Zapfenabschnitt 54 des inneren Rotors 13 steht. Fluid geht von dem unteren Auslaß 18 durch den Lagerzwischenraum und in das radial innere Ende der Schlauchleitung 52.
  • Es ist noch zu erwähnen, daß der zuvor beschriebene Steuerspalt bei einigen Anwendungsfällen von den tatsächlichen Zwischenräumen zwischen zwei vorhandenen Komponenten gebildet werden kann, daß aber manchmal diese Zwischenräume vergrößert werden müssen, um eine ausreichende Durchströmung sicher zu stellen.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen ist bei einigen gezeigt, daß das Öl direkt über einen Zwischenraum angesaugt wird, während bei anderen Ausführungsformen eine Stufe vorgesehen ist, um den gewünschten Zwischenraum örtlich zu verwirklichen, wenn der zur Verfügung stehende Zwischenraum nicht ausreicht, um eine geförderte Durchströmung zu erzielen. Das Erfordernis nach einer örtlichen Stufe hängt von dem Zwischenraum zwischen den Komponenten einer jeweiligen Pumpenauslegung ab. Bei den meisten Pumpenauslegungsformen sollte es möglich sein, einen Ölstrom durch die Rotorlagerzwischenräume anzusaugen. Eine örtliche Stufe ist normalerweise, aber nicht immer, erforderlich, wenn Öl über axiale Zwischenräume (welche im allgemeinen kleiner sind) angesaugt wird. Bei einigen Pumpenauslegungsformen, bei denen höhere Drücke zum Einsatz kommen, kann eine örtliche Stufe erforderlich sein, um Öl von den radialen Zwischenräumen anzusaugen.
  • In den 10 und 11 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer Pumpe 60 gezeigt. Wiederum sind gleiche oder ähnliche Teile wie bei den 8 und 9 mit denselben Bezugszeichen versehen. Eine Umfangsausnehmung 61 ist in der radial äußeren Lagerfläche des Zapfenabschnitts 54 des inneren Rotors 13 ausgebildet. Ein sekundärer Auslaß in Form einer Bohrung 62 durch den Hauptkörper 11 des Gehäuses ist vorgesehen. Die Bohrung 62 öffnet sich am inneren Ende an der Lagerfläche 53 der Ausnehmung 61 gegenüberliegend. Eine alternative Bohrungslage 63 ist ebenfalls in 10 gezeigt.
  • Bei dieser Auslegungsform wird durch den inneren Rotorlagerzwischenraum gehendes Fluid in die Ausnehmung 61 angesaugt. Das Fluid kann dann frei in den inneren Rotor gehen, um längs der Bohrung 62 abgezogen zu werden, welche den sekundären Auslaß bildet.
  • Es sind hierbei zwei Beispiele für Bohrungen gezeigt. Natürlich sind auch andere möglich. Diese abgewandelte Ausführungsform kann bei gewissen Auslegungsformen an dem inneren oder dem äußeren Rotor entweder an den axialen oder radialen Flächen verwirklicht sein. Eine Filterstufe kann erforderlich sein, um die gewünschte Fluiddurchflußmenge und den Filtereffekt zu erreichen, obgleich bei einigen Anwendungsfällen die Ausbildung einer Stufe nicht zwingend erforderlich zu sein braucht (siehe 10 und 11), bei denen die zur Verfügung stehenden Zwischenräume für beide Anwendungszwecke geeignet sind.
  • Obgleich die Erfindung voranstehend in Verbindung mit einer Pumpe beschrieben worden ist, kann das selbe Prinzip des Vorsehens eines Steuerspalts zum Filtern eines auszuleitenden Fluids bei anderen Auslassbereichen in anderen Arten von Pumpe als die beschriebenen vorgesehen sein, wie zum Beispiel bei Flügel- oder Abwälzpumpen, oder inneren oder äußern Zahnradpumpen.

Claims (7)

  1. Pumpe (10), welche ein Gehäuse (11, 12) und Pumpelemente (13, 14) aufweist, die in dem Gehäuse (11, 12) zum Pumpen eines Fluids von einem Einlaß (17) zu einem Hauptauslaß (18) angeordnet sind, wobei der Hauptauslaß (18) in kommunizierender Verbindung mit einem sekundären Auslaß (21) über ein Steuerspalt (22) steht, welcher das in den sekundären Auslaß (21) gehende Fluid filtert, dadurch gekennzeichnet, daß der sekundäre Auslaß (21) eine Öffnung (23) hat, welche mit einer externen Schlauchleitung (24) verbunden ist, um das gefilterte Fluid zu vorbestimmten Stellen außerhalb der Pumpe (10) zu leiten.
  2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerspalt (22) von einem Zwischenraum zwischen einem der Pumpelemente (13, 14) und dem Gehäuse (11, 12) gebildet wird.
  3. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum ein axialer Zwischenraum ist.
  4. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum ein radialer Zwischenraum ist.
  5. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Pumpelemente (13, 14) einen mit äußeren Zähnen besetzten oder flügelförmigen Vorsprüngen versehenen inneren Rotor (13) aufweist, welcher exzentrisch in einem mit inneren Zähnen oder flügelförmigen Vorsprüngen versehenen äußeren Rotor (10) angeordnet und mit diesen in Kämmeingriff ist, welcher zur Ausführung einer Drehbewegung in und relativ zu dem Gehäuse (11, 12) angeordnet ist.
  6. Pumpe nach Anspruch 5, bei der der innere Rotor (13) derart beschaffen und ausgelegt ist, daß er drehangetrieben ist, wobei die Drehbewegung eine Drehbewegung des äußeren Rotors (14) bewirkt.
  7. Pumpe (10) nach Anspruch 5, bei der das Gehäuse (11, 12) einen Körperabschnitt (11) und eine Abdeckplatte (12) aufweist, der Körperabschnitt (11) derart ausgebildet ist, daß er den Einlaß (17) und die Auslässe (18, 21) bildet, sowie eine Wand (20) zur Bildung des Steuerspalts (22) im Zusammenwirken mit dem Rotor (14) zwischen dem Hauptauslaß (18) und dem sekundären Auslaß (21).
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