DE60014633T2

DE60014633T2 - Glasscheibe für kraftfahrzeuge mit einer sonnenlicht-kontroll beschichtung, welche mit einem datenübertragungsfenster versehen ist

Info

Publication number: DE60014633T2
Application number: DE60014633T
Authority: DE
Inventors: Etienne Degand; Christophe Maza
Original assignee: Glaverbel Belgium SA
Current assignee: AGC Glass Europe SA
Priority date: 1999-05-20
Filing date: 2000-05-01
Publication date: 2005-11-17
Anticipated expiration: 2020-05-02
Also published as: ES2228528T3; ATE279088T1; EP1183913B1; EP1183913A1; AU4919300A; EP1183913B2; WO2000072634A1; DE60014633D1; US7019260B1; DE60014633T3

Description

Diese Erfindung betrifft Glasscheiben und insbesondere aber nicht ausschließlich Fahrzeugwindschutzscheiben versehen mit elektrisch beheizbaren Beschichtungsstapeln.
Während die Hauptaufgabe einer Fahrzeugwindschutzscheibe darin besteht, einem Fahrer gute Sicht zu bieten, können mehrere zusätzliche Features in ihr Konzept eingebaut werden. Sensoren oder Sender, die in dem Fahrzeug angeordnet sind, können auf elektromagnetische Datenübertragung durch die Windschutzscheibe zurückgreifen. Das Durchfahren eines elektromagnetischen Datensignals für das automatische Bezahlen an Mautstellen zum Beispiel, das im französischen Autobahnsystem verwendet wird, kann durch die Windschutzscheibe gehen. Es ist auch bekannt, ein Fenster in dem Band aus schwarzem Email um die Peripherie der Windschutzscheibe vorzusehen, gewöhnlich entlang der Unterkante der Windschutzscheibe, durch welches eine Fahrzeugidentifikationsnummer oder Fahrgestellnummer oft in der Form eines Strichcodes von der Außenseite des Fahrzeugs her gelesen werden kann.
Das US-Patent Nr. 5 898 407 (Flachglas Automotive GmbH) betrifft ein Fahrzeugantennenfenster, das eine elektrisch leitende Sonnenlicht-Kontrollbeschichtung hat, das dazu geeignet ist, elektromagnetische Wellen über einen weiten Wellenbereich zu empfangen oder zu senden. Es ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Kante des Fensters unbeschichtet gelassen wird, so dass in dieser Zone eine Schlitzantenne gebildet wird, und dadurch, dass die Beschichtung zumindest zu einer anderen Kante des Antennenfensters läuft, um mit der metallischen Karosserie des Fahrzeugs hochfrequenzgekoppelt zu werden.
Das US-Patent Nr. 4 668 270 (Ford Motor Company) beschreibt eine Fahrzeugwindschutzscheibe mit einer elektrisch beheizbaren Beschichtung, die zum Entfrosten, Enteisen und/oder zum Eliminieren von Beschlag dient. Die beheizbare Be schichtung, die zwischen zwei Glasschichten der Windschutzscheibe laminiert ist, wird über eine erste und eine zweite Sammelschiene, die sich jeweils entlang der Ober- und der Unterkante der Windschutzscheiben erstrecken, mit elektrischer Energie versorgt, wobei jede Sammelschiene auf das Glas aus einem silbernen Keramikmaterial seidensiebgedruckt ist. Die beheizbare Beschichtung ist eine Viellagenbeschichtung, die aus Zinkoxid und Silber besteht, die durch Magnetronbedampfung gebildet wird.
Wie gut bekannt ist, bieten Beschichtungen nicht nur ein elektrisch beheizbares Element, sie ändern auch die optischen Eigenschaften des Glases, insbesondere zum Reduzieren des Anteils einfallender Sonnenenergie, der durch das Glas übertragen wird, während sie den Durchgang ausreichenden sichtbaren Lichts erlauben, um eine gute Sicht sicherzustellen. Das kann das Überhitzen des Inneren des Fahrzeugs im Sommer verringern und wird im Allgemeinen durch Rückstrahlen einfallender Sonnenstrahlung im Infrarotanteil des Spektrums erzielt. EP378917A (Nippon Sheet Glass Co.) offenbart solche Beschichtungen. Der Begriff Sonnenlicht-Kontrollbeschichtung wie dort verwendet, betrifft eine Beschichtung, die die Selektivität der Glasscheibe steigert, das heißt das Verhältnis des Anteils einfallender sichtbarer Strahlung, der durch die Verglasung übertragen wird, zum Anteil einfallender Sonnenenergie, der durch die Verglasung übertragen wird. Viele Sonnenlicht-Kontrollbeschichtungen haben die intrinsische Eigenschaft, elektrisch beheizbar zu sein.
Wenn auf einer Windschutzscheibe eine Sonnenlicht-Kontrollbeschichtung vorgesehen ist, ist es vorteilhaft, dass die Sonnenlicht-Kontrollbeschichtung den gesamten Licht übertragenden Teil der Windschutzscheibe bedeckt, um so viel einfallende Sonnenenergie zurückzustrahlen wie möglich. Ein Datenübertragungsfenster in der Form einer Spalte oder eines Lochs kann in einer Sonnenlicht reflektierenden Beschichtung vorgesehen werden, um spezifisch das Durchgehen elektromagnetischer Wellen durch diesen Teil der Verglasung zu erlauben, zum Beispiel zu einem Sensor oder Sender. Ein Beispiel dafür ist wie oben erwähnt das Erlauben des Durchgehens eines elektromagnetischen Datensignals zur automatischen Bezahlung an den Mautstellen, die in dem französischen Autobahnsystem verwendet werden. Das Konzept kann jedoch auf das Erlauben des Durchgehens jedes elektromagnetischen Datenübertragungssignals durch eine Glasscheibe angewandt werden, insbesondere unter Verwendung von Infrarotwellenlängen. Der Begriff Datenübertragungsfenster wie er hier verwendet wird, betrifft einen Teil der Oberfläche einer Verglasung, der elektromagnetische Datenübertragung durchgehen lassen kann.
Gemäß einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Glasscheibe wie in Anspruch 1 definiert bereit.
Gemäß einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Glasscheibe wie in Anspruch 2 definiert bereit.
Die Erfindung erlaubt es, eine beheizbare Sonnenlicht-Kontrollbeschichtung mit einem Datenübertragungsfenster auf besonders vorteilhafte Art und Weise zu kombinieren.
Das Datenübertragungsfenster kann im Wesentlichen ein vierseitiges Vieleck sein. Vorzugsweise ist das Datenübertragungsfenster nicht elektrisch mit einem elektrischen Element gekoppelt.
In einer Ausführungsform kann das Datenübertragungsfenster mindestens drei Seiten haben, die von einer Sonnenlicht-Kontrollbeschichtung umgeben sind.
Aus ästhetischen Gründen und um die Sicht des Fahrers nicht zu behindern, werden die Sammelschienen der beheizbaren Beschichtung einer Fahrzeugwindschutzscheibe im Allgemeinen außerhalb des Blickfelds angeordnet. In der Praxis werden die Sammelschienen gewöhnlich entlang der Ober- und der Unterkante (das heißt entlang der zwei längeren Kanten einer Fahrzeugwindschutzscheibe) von der Innenseite des Fahrzeugs her durch das Armaturenbrett und die innere Karosserie verborgen und von der Außenseite durch ein Band aus schwarzem Email verborgen (das die zusätzliche Aufgabe des Blockierens von Sonnenstrahlung haben kann, um das Beschädigen des darunter liegenden Klebstoffs zu vermeiden, der die Windschutzscheibe an der Fahrzeugkarosserie sichert), angeordnet. Diese Anordnung wurde verwendet, um eine entsprechende Entfernung bereitzustellen und daher einen entsprechenden elektrischen Widerstand zwischen den Sammelschienen, um eine entsprechende elektrische Leistung in der Beschichtung abzuleiten, um den gewünschten Beheizungseffekt zu erzielen.
Datenübertragungsfenster in Windschutzscheiben, die Sonnenenergie zurückstrahlen, wurden im Allgemeinen zur Oberkante der Windschutzscheibe hin angeordnet, ungefähr in der Mitte zwischen den zwei Seitenkanten. Das kann das Orientieren und Positionieren der Datenübertragungs- und/oder Empfangsinstrumente erleichtern.
Die Erfinder haben festgestellt, dass das einfache Kombinieren dieser zwei bekannten Techniken unerwünscht ist, weil das Positionieren des Datenübertragungsfensters in der Nähe der oberen Sammelschiene zu einer signifikanten Spalte oder einem nicht leitenden Teil neben der Sammelschiene und zu gesteigerter Gefahr des Verursachens ungleichförmiger Beheizung und unerwünschter Hitzestellen in der Beschichtung führt.
Dieses Problem kann durch die Erfindung gelöst werden, ohne dass ein Neupositionieren des Datenübertragungsfensters oder ein grundlegendes Neukonzipieren des Fensters oder der Sammelschienen erforderlich ist.
Die Kombination des Datenübertragungsfensters mit den Sammelschienen, die entlang der Seitenkanten der Windschutzscheibe angeordnet sind, kann die Störung signifikant reduzieren, die an dem Fluss des elektrischen Stroms in der Beschichtung durch die Gegenwart des Datenübertragungsfensters verursacht wird.
Bei Anordnungen des früheren Stands der Technik mit einer im Wesentlichen horizontalen Sammelschiene entlang der Oberkante einer Windschutzscheibe muss diese Sammelschiene entweder an eine Stromversorgung durch einen Stecker an der Oberkante der Windschutzscheibe angeschlossen werden, oder die Sammelschiene muss auf einer Seite der Windschutzscheibe nach unten geführt werden (Vermeiden der Berührung mit der elektrisch leitenden Beschichtung), um das Anordnen eines elektrischen Steckers an der Unterkante der Windschutzscheibe zu erlauben. Das Anordnen der Sammelschienen neben den Seitenkanten der Glasscheibe kann dabei helfen, dieses Problem zu vermeiden, indem der Anschluss an oder neben der Unterkante der Windschutzscheibe erlaubt wird.
Das Anordnen des Datenübertragungsfensters in einer länglichen Form kann das Positionieren der Datenübertragungs- und/oder -Empfangsinstrumente und den Durchgang der Datensignale erleichtern. Das Anordnen der Ausdehnung entlang der Ober- oder Unterkante der Glasscheibe kombiniert mit der definierten Sammelschienenanordnung erlaubt es, eine gewünschte Flächenzone für das Datenübertragungsfenster auszuwählen, während die Breite der Unterbrechung in der Beschichtung zwischen den zwei Sammelschienen verringert wird. Das kann verwendet werden, um die Störung des Stromflusses in der Beschichtung zu minimieren, wenn sie elektrisch beheizt wird.
Das Datenübertragungsfenster hat vorzugsweise eine Breite zwischen 50 mm und 100 mm und eine Länge zwischen 80 mm und 210 mm.
Das Datenübertragungsfenster kann eine Breite von mindestens 50 mm, 60 mm, 70 mm, 80 mm, 90 mm oder 100 mm haben. Es kann eine Breite von weniger als 300 mm, 250 mm, 200 mm, 150 mm oder 100 mm haben.
Das Datenübertragungsfenster kann eine Länge von mindestens 80 mm, 100 mm, 120 mm, 140 mm, 160 mm, 180 mm oder 210 mm haben. Es kann eine Länge von weniger als 400 mm, 350 mm, 300 mm, 250 mm oder 210 mm haben.
Gemäß einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Steuern der Wärmeableitung über mindestens einen Teil der Flächenzone einer Kraftfahrzeugglasscheibe wie in Anspruch 9 definiert bereit.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun ausschließlich beispielhaft unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben, die beide auseinander gezogene schematische Ansichten einer Fahrzeugwindschutzscheibe sind.
Die Windschutzscheibe 10, die in 1 dargestellt ist, umfasst eine innere Glasschicht 11, die an eine äußere Glasschicht 13 anhand einer PVC-Folie 12 laminiert ist.
Die Windschutzscheibe ist im Wesentlichen trapezförmig und hat eine Oberkante 21, eine längere im Wesentlichen dazu parallele Unterkante 23 und Seitenkanten 22, 24. Die Windschutzscheibe hat eine kugelförmige gewölbte Konfiguration, so dass sie sowohl entlang einer Parallelachse zu der Oberkante 21 als auch entlang zu einer Achse, die zu der Oberkante 21 senkrecht steht, gewölbt ist (zur Vereinfachung der Darstellung ist die Wölbung der Windschutzscheibe nicht gezeigt).
Eine elektrisch leitende Sonnenlicht-Kontrollbeschichtung 25 ist zwischen der inneren und der äußeren Glasschicht 11, 13 positioniert. Typisch handelt es sich um eine Multischichtbeschichtung, die eine allgemeine dielektrische Rückstrahlschutzschicht/silberhaltige Schicht/dielektrische Rückstrahlschutzschicht/silberhaltige Schicht/dielektrische Rückstrahlschutzschicht umfasst, die durch Bedampfen aufgebracht wird. Die Beschichtung kann zum Beispiel auf der inneren Fläche der äußeren Glasschicht 13 (das heißt der Fläche 2) oder auf einer Tragfolie, zum Beispiel aus PET getragen werden.
Die Beschichtung 25 ist von der externen Peripherie der Windschutzscheibe durch ein nicht leitendes peripheres Band (nicht dargestellt) getrennt, das in diesem Beispiel durch ein Band gebildet wird, indem die Beschichtung entweder nicht aufgetragen oder entfernt wurde. Das vermeidet, dass sich die elektrisch leitende Beschichtung bis zur Kante selbst der Windschutzscheibe erstreckt, und kann daher die Gefahr der Korrosion der Beschichtung verringern.
Ein Datenübertragungsfenster 27 ist als Teil der Glasscheibe innerhalb der Beschichtung bereitgestellt. In dem Beispiel der 1 ist das Datenübertragungsfenster 27 teilweise von der Beschichtung 25 umgeben, kann aber ganz umgeben sein. Das Datenübertragungsfenster kann durch Entfernen eines Teils der Beschichtung oder durch Abdecken beim Aufbringen der Beschichtung gebildet werden.
Elektrische Leistung wird dieser Beschichtung über eine erste Sammelschiene 31 zugeführt, die in Berührung mit der Beschichtung 25 neben der ersten Seitenkante 22 der Windschutzscheibe angeordnet ist, und über eine zweite Sammelschiene 32, die in Berührung mit der Beschichtung 25 neben der zweiten Seitenkante 24 der Windschutzscheibe angeordnet ist. Die Sammelschienen können in jeder geeigneten Art gebildet werden, zum Beispiel durch Seidensiebdruck eines leitenden Emailmaterials unter oder über der Beschichtung oder mittels eines leitenden Bands oder leitender Streifen, zum Beispiel leitende Kupfer- oder verzinnte Kupferstreifen. Anschlüsse (nicht angezeigt) zum Erleichtern des Anschließens der Sammelschienen an den Stromkreis eines Fahrzeugs können aus der Verglasung hervorragen und nebeneinander angeordnet werden (nicht gezeigt).
In 2 ist das Datenübertragungsfenster 27 komplett mit einer Beschichtung 25 umgeben.
Jede dieser Anordnungen kann verwendet werden, um es der Beschichtung zu erlauben, zumindest den Großteil der Licht übertragenden Fläche der Windschutzscheibe zu decken, ohne eine signifikante Störung in der Heizanordnung der Beschichtung zu verursachen.
Auch wenn die Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf eine Windschutzscheibe beschrieben wurde, kann sie natürlich auf andere Kraftfahrzeugglasscheiben angewandt werden, zum Beispiel Seitenfenster, Heckfenster und Schiebedächer.

Claims

Glasscheibe (10) für Kraftfahrzeuge mit einer elektrisch beheizbaren Sonnenlicht-Kontrollbeschichtung bzw. Steuerbeschichtung (25), beabstandeten ersten und zweiten Sammelschienen (31, 32), die angepasst sind, um elektrische Leistung zu der Beschichtungslage zu übertragen, und einem Datenübertragungsfenster (27), das in der Beschichtungslage zwischen den zwei Sammelschienen eine Unterbrechung bildet, bei welcher das Datenübertragungsfenster neben der Oberkante bzw. -rand (21) der Glasscheibe positioniert ist, wobei die erste Sammelschiene (31) neben einer ersten Seitenkante bzw. -rand (22) der Glasscheibe positioniert ist, und die zweite Sammelschiene (32) neben einer zweiten Seitenkante bzw. -rand (24) der Glasscheibe positioniert ist.
Glasscheibe (10) für Kraftfahrzeuge mit einer elektrisch beheizbaren Sonnenlicht-Kontrollbeschichtung bzw. Steuerbeschichtung (25), beabstandeten ersten und zweiten Sammelschienen (31, 32), die angepasst sind, um elektrische Leistung zu der Beschichtungslage zu übertragen, und einem Datenübertragungsfenster (27), das in der Beschichtungslage zwischen den zwei Sammelschienen eine Unterbrechung bildet, bei welcher das Datenübertragungsfenster neben der Unterkante bzw. -rand (23) der Glasscheibe positioniert ist, wobei die erste Sammelschiene (31) neben einer ersten Seitenkante bzw. -rand (22) der Glasscheibe positioniert ist, und die zweite Sammelschiene (32) neben einer zweiten Seitenkante bzw. -rand (24) der Glasscheibe positioniert ist.
Glasscheibe für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher das Datenübertragungsfenster im Wesentlichen längliche Form hat, wobei sich seine Ausdehnung bzw. Längsseite im Wesentlichen parallel zur Ober- und/oder Unterkante bzw. -rand der Glasscheibe erstreckt.
Glasscheibe für Kraftfahrzeuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Datenübertragungsfenster eine Länge von weniger als 400 mm hat.
Glasscheibe für Kraftfahrzeuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Datenübertragungsfenster zumindest teilweise von der Beschichtungslage umgeben ist.
Glasscheibe für Kraftfahrzeuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher das Datenübertragungsfenster im Wesentlichen von der Beschichtungslage umgeben ist.
Glasscheibe für Kraftfahrzeuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Mindestentfernung zwischen der Peripherie des Datenübertragungsfensters und der ersten oder zweiten Sammelschiene mindestens 300 mm beträgt.
Glasscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die Unterkante bzw. -rand länger als die Oberkante bzw. -rand und im Wesentlichen zu dieser parallel ist, und bei welcher die Seitenkanten bzw. -ränder im Wesentlichen die gleiche Länge haben und kürzer sind als die Oberkante bzw. -rand, bei welcher das Datenübertragungsfenster angepasst ist, um elektromagnetische Datenübertragung dadurch zuzulassen, bei welcher das Datenübertragungsfenster die Übertragung eines größeren Teils einfallender elektromagnetischer Daten erlaubt als der Teil der einfallenden elektromagnetischen Daten, die von einem ähnlich bzw. gleich großen Teil der Glasscheibe, die mit der Sonnenlicht-Kontrollbeschichtung versehen ist, übertragen wird.
Verfahren zum Steuern der Wärmeableitung über zumindest einen Teil der Flächenzone einer Glasscheibe für Kraftfahrzeuge mit Verwendung einer Windschutzscheiben-Glasscheibe für Kraftfahrzeuge in Übereinstimmung mit einem der vorhergehenden Ansprüche.
Verfahren nach Anspruch 9, bei welchem die Wärmeableitung gesteuert wird, so dass sie im Wesentlichen über den Großteil der Flächenzone der Glasscheibe gleichförmig ist.