DE60014437T2 - Nadellose spritze mit in strömung bei stosswellenrohreffekt getragenen wirkstoffpartikeln mit seitlichem vorlager - Google Patents

Nadellose spritze mit in strömung bei stosswellenrohreffekt getragenen wirkstoffpartikeln mit seitlichem vorlager Download PDF

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Description

  • Das technische Gebiet der vorliegenden Erfindung ist dasjenige der nadellosen Spritzen, die für das intradermale, subkutane oder intramuskuläre Spritzen von verschiedenen pulverförmigen Wirkstoffen zur therapeutischen Verwendung für die Human- oder die Veterinärmedizin verwendet werden.
  • Genauer gesagt, bezieht sich die Erfindung auf eine nadellose Spritze, die einen Gasgenerator verwendet, der dazu bestimmt ist, eine Druckwelle zu erzeugen, um die Wirkstoffteilchen auszustoßen. Eine zerreißbare Abdeckfolie, die in den Weg der Gase eingesetzt ist, ermöglicht es, den Schwellendruckpegel zu erhalten, der es ermöglicht, die Teilchen mit einer ausreichend großen Geschwindigkeit auszustoßen. Tatsächlich erzeugt das in der Spritze stattfindende plötzliche Freisetzen der Gase eine Stoßwelle, und es ist diese Welle, die die Teilchen trägt und beschleunigt, um sie dann auszustoßen. Die Besonderheit der Erfindung liegt darin, dass die ursprünglich vom Hauptausstoßkreislauf der Spritze isolierten Teilchen zunächst in den Weg der Gase gebracht werden, kurz bevor sie von der Stoßwelle auf die Haut des Patienten geblasen werden.
  • Die durch Erzeugung eines Stoßes zum Mitreißen der festen Teilchen des Wirkstoffs arbeitenden nadellosen Spritzen gibt es bereits, und sie waren Gegenstand mehrerer Patente. Man kann insbesondere das Patent WO 94/24263 erwähnen, das eine nadellose Spritze beschreibt, die durch Freisetzung einer Druckgasreserve arbeitet, um die festen Teilchen des Wirkstoffs anzutreiben. In diesem Patent ist es eines der Hauptmerkmale, dass die Teilchen permanent im Gasweg zwischen zwei aufblasbaren Membranen gehalten werden. Es ist nie vorgesehen, die Teilchen außerhalb des hauptsächlichen Teilchenausstoßkreislaufs zu lagern. Es sollte auch das Patent WO 99/01169 erwähnt werden, das sich auf eine nadellose Spritze bezieht, die mit einer Kapsel arbeitet, die dazu bestimmt ist, den Wirkstoff zu enthalten, und die aus zwei gekoppelten Elementen besteht, von denen eines beweglich ist. Unter der Wirkung der Ankunft der Druckgase verschiebt sich das bewegliche Elemente der Kapsel und erzeugt so einen Durchlass durch die Kapsel. Der Wirkstoff wird dann durch die Druckgase in diesen Durchlass getrieben und anschließend auf die Haut des Patenten geblasen. In diesem Patent wird der Wirkstoff immer im Weg der Gase gehalten, und die Erzeugung des Durchlasses für das Austreten des Wirkstoffs erfolgt durch die Verschiebung eines der das Rückhaltesystem für die Teilchen bildenden Elemente entlang der Achse der Spritze.
  • Es gibt außerdem Vorrichtungen, wie zum Beispiel diejenige, die im Patent US 5 478 744 beschrieben ist, die es ermöglichen, Zellkulturen mit inerten oder biologisch aktiven Teilchen zu bombardieren, und deren Funktionsprinzip auf der Freisetzung eines Druckgases in einem Rohr beruht, das seitlich mit Teilchen gespeist werden kann. Es muss aber gesagt werden, dass dies Laborvorrichtungen sind, die zwar leistungsfähig, aber schwer und Platz raubend sind, und deren Merkmale nicht direkt auf einen leichten Gegenstand von geringer Größe, wie zum Beispiel eine nadellose Spritze, umgesetzt werden können.
  • Die erfindungsgemäße nadellose Spritze ist in der Lage, feste Teilchen eines Wirkstoffs durch Wirkung eines Stoßes auszustoßen, der von einem Druckgas erzeugt wird, indem sie die beiden folgenden Schritte ermöglicht: zunächst werden die Teilchen, die sich in außerhalb des Ausstoßrohrs angeordneten Sitzen befinden, in das Rohr freigesetzt, und dann läuft die Stoßwelle durch das Rohr und reißt die bereits in Bewegung befindlichen Teilchen mit sich. Somit verfügt die erfindungsgemäße nadellose Spritze über ein Antriebssystem für die Teilchen, das Platz sparend, wirkungsvoll und leistungsfähig ist und es gleichzeitig vermeidet, die Teilchen permanent im Weg der Gase zu halten. Auf diese Weise sind die Wirkstoffteilchen isoliert und absolut unzugänglich, wodurch die Zuverlässigkeit der Spritze verstärkt wird. Da außerdem die Teilchen vor dem Durchgang der Stoßwelle frei in das Ausstoßrohr geblasen werden, ist die Gefahr, parasitäre Fragmente auszustoßen, die zum Beispiel von Membranen zum Zurückhalten der Teilchen des Wirkstoffs stammen, gleich Null.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine nadellose Spritze, wie sie im Anspruch 1 definiert ist. Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße nadellose Spritze besonders geeignet für das Spritzen eines pulverförmigen oder in Form eines trockenen Pulvers vorliegenden Wirkstoffs. Das Hauptmerkmal der erfindungsgemäßen nadellosen Spritze ist es, die Ankunft der Wirkstoffteilchen im Ausstoßrohr zu ermöglichen, kurz bevor der von den Gasen im Rohr erzeugte Stoß sie mitreißt. Eine solche Spritze hat ihre beste Wirkung, wenn der Zeitintervall zwischen dem Moment, in dem die Teilchen in das Ausstoßrohr freigesetzt werden und dem Moment, in dem die Stoßwelle auf sie einwirkt, kurz ist, d.h. in der Größenordnung von einer Millisekunde oder einiger Millisekunden.
  • In dem Moment, in dem sie geblasen werden, müssen nämlich die Teilchen noch in der Spritze in der dispergierten Phase in Form einer mehr oder weniger homogenen "Wolke" vorliegen, ohne dass sie schon die Zeit gehabt haben, sich durch einfache Schwerkraft erneut zu verbinden. Diese Bedingung ist notwendig, um ein gleichmäßiges Spritzen zu gewährleisten, ohne unabsichtlich bestimmte Auftreffzonen auf der Haut zu bevorzugen. Vorzugsweise ist der Gasgenerator ein pyrotechnischer Generator, der eine pyrotechnische Ladung und eine Zündvorrichtung aufweist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die Zündvorrichtung eine Schlagvorrichtung und einen Zünder, die in der pyrotechnischen Industrie üblicherweise verwendet werden. Es ist aber auch möglich, die pyrotechnische Ladung durch andere Mittel zu zünden, und insbesondere diejenigen, die entweder einen piezoelektrischen Kristall oder ein rauflächiges Element oder sogar eine Batterie verwenden. Die erfindungsgemäße nadellose Spritze kann auch mit einem Gasgenerator arbeiten, der aus einer Druckgasreserve besteht. Vorteilhafterweise befindet sich der Auslöser an einem der Enden der Spritze in Form eines Druckknopfs, um sein Ergreifen und seine Betätigung zu erleichtern.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung befinden sich die Teilchen in mindestens einem nicht entfernbaren Sitz außerhalb des Kanals des Rohrs, wobei jeder Sitz von dem Kolben verschlossen wird, der im Rohr positioniert ist, wobei der Kolben sich unter der Wirkung der Gase verschieben kann, um jeden Sitz zu öffnen und die Teilchen in das Rohr freizusetzen. Vorteilhafterweise ermöglicht es eine Antriebseinrichtung, die vom Kolben freigesetzten Teilchen ausgehend von ihrem Sitz in das Rohr zu stoßen. Da es das Ziel ist, die größtmögliche Menge von in der Spritze vorhandenem Wirkstoff zu spritzen, ist es unbedingt notwendig, das vollständige Leeren aller Sitze zu gewährleisten, damit alle Teilchen sich in einer Stellung befinden, in der sie ausgestoßen werden können. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Antriebseinrichtung durch Entnahme von Gas mit Hilfe mindestens eines Rohransatzes hergestellt, der die Zone der Kammer, die sich in der Nähe des Gasgenerators befindet, mit den Sitzen der Teilchen verbindet, und vorzugsweise gibt es ebenso viele Rohransätze wie Sitze von Teilchen. Auf diese Weise stützt sich die Einrichtung für den Antrieb der Teilchen auf eine vorher existierende Energiequelle, die keinen erhöhten Platzbedarf aufgrund einer zusätzlichen, isolierten und autonomen Vorrichtung aufweist. Vorteilhafterweise sind die Teilchen im Endbereich jedes Rohransatzes gegen den Kolben angeordnet. Ge nauer gesagt, sind die Teilchen in einem Raum angeordnet, der einerseits vom Kolben und andererseits von einer dünnen Querfolie begrenzt wird, die sich im Rohransatz befindet. Diese Folie kann zum Beispiel aus einer aufblasbaren Membran sehr geringer Dicke, die keinem Druck von mehr als 10 Bar standhalten kann, oder auch aus einer porösen Membran bestehen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform werden die Teilchen in ihrem Sitz zwischen dem Kolben und einer vorgespannten Feder blockiert, so dass, wenn der Kolben die Sitze nicht mehr verschließt, jede Feder sich entspannt und die Teilchen in das Rohr antreibt. Vorzugsweise besteht der Kolben aus einem zylindrischen Hohlkörper, dessen Seitenwand mindestens eine Öffnung aufweist. Vorzugsweise gibt es ebenso viele Öffnung wie Sitze für Teilchen, und die Sitze sind gleichmäßig um das Rohr verteilt, indem sie fluchtend ausgerichtet und regelmäßig beabstandet sind. Vorteilhafterweise besitzt das Rohr eine Vorrichtung zum Halten und Positionieren des Kolbens, die sich zwischen dem Kolben und dem Ende des Rohrs befindet, durch das die Teilchen ausgestoßen werden. Vorzugsweise ist die Haltevorrichtung so gestaltet, dass sie den von den Gasen bewegten Kolben in einer Stellung stoppt, in der jede Öffnung seiner Seitenwand mit jedem Sitz von Teilchen in Übereinstimmung gelangt. Unter der Wirkung des von den Gasen erzeugten Drucks verschiebt sich so der Kolben, um sich in einer Stellung zu blockieren, die es den Teilchen ermöglicht, in einen Abschnitt des Rohrs einzudringen. Vorzugsweise besitzt der Kolben eine querliegende Abdeckfolie und ist so im Rohr angeordnet, dass die Abdeckfolie sich stromaufwärts vor den Öffnungen befindet, und die Abdeckfolie ist so bemessen, dass sie einem Schwellendruck nachgibt, der von den Gasen erreicht wird, wenn der Kolben von der Haltevorrichtung gestoppt wird. Chronologisch unterscheidet der Betrieb einer Spritze gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform zwei Phasen: die erste, während der der Kolben sich verschiebt und sich gegen die Haltevorrichtung blockiert, wodurch es möglich wird, die Teilchen in das Rohr freizusetzen, und die zweite, die kurz nach der ersten auftritt und während der der Druck der Gase im zwischen dem Gasgenerator und der Abdeckfolie befindlichen Raum ansteigt, bis er einen Schwellwert erreicht, der das Durchstoßen der Abdeckfolie bewirkt. Die plötzliche Freisetzung der Druckgase durch das Reißen der Abdeckfolie erzeugt eine Druckwelle, die einer Stoßwelle gleichgesetzt werden kann. Die so in das Ausstoßrohr geschickte Welle versetzt die in Form einer Wolke vorliegenden Teilchen in Bewegung, die mit hoher Geschwindigkeit ausgestoßen werden. Vorteilhafterweise besteht die Haltevorrichtung aus einem Ring, der im Inneren des Rohrs befestigt ist. Tatsächlich soll das die Haltevorrichtung bildende Bauteil als Anschlag für den Kolben dienen, darf die Teilchen aber nicht am Durchgang hindern. Dieses Bauteil muss gelocht sein und kann zum Beispiel auch die Form eines Quergitters haben.
  • Gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Rohr von einem Querkanal durchquert, in dem der Kolben angeordnet ist, der einen massiven Teil und einen die Teilchen enthaltenden, hohlen Teil aufweist, und der Kolben, der im Querkanal angeordnet ist, um ursprünglich das Rohr mit seinem massiven Teil zu verschließen, kann sich mit Hilfe einer Schubeinrichtung so weit entlang des Querkanals verschieben, bis sein hohler Teil in der Verlängerung des Rohrs positioniert ist. Vorzugsweise wird die Schubeinrichtung durch Entnahme von Gas mit Hilfe eines Rohransatzes erhalten, der die Zone der Kammer, die sich in der Nähe des Gasgenerators befindet, mit dem Querkanal verbindet. In gleicher Weise wie für die erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben, beruht die Schubeinrichtung des Kolbens, und somit der Teilchen, auf einer vorher existierenden Energiequelle, die es ermöglicht, Platz zu sparen und gleichzeitig besonders leistungsfähig zu sein. Vorteilhafterweise verfügt der Querkanal über ein Blockiermit tel, um den Kolben in einer Position zu halten, in der sein hohler Teil sich in kontinuierlicher Verlängerung des Rohrs befindet. Zunächst verschiebt sich also der Kolben unter der Wirkung der Gase, um die Wirkstoffteilchen in das Rohr freizusetzen und sie zu befreien. Vorzugsweise wird der die Teilchen enthaltende, hohle Teil des Kolbens ursprünglich von der Wand des Querkanals verschlossen. Vorteilhafterweise besitzt der hohle Teil des Kolbens eine Abdeckfolie, so dass der Kolben während seiner Bewegung seinen hohlen Teil öffnet, um die Teilchen in das Rohr zu bringen, und die Abdeckfolie ist dazu bestimmt, jenseits eines Schwellendrucks nachzugeben, um die Teilchen auszustoßen. Vorteilhafterweise befindet sich die Abdeckfolie stromaufwärts vor den Teilchen bezüglich der Ausbreitungsrichtung der Gase in der Spritze, damit sie bricht und eine Stoßwelle erzeugt, kurz bevor sie mit den bereits in Bewegung befindlichen Teilchen interagiert. Wenn der Kolben sich verschoben hat und vom Blockiermittel des Querkanals blockiert wird, weist so die Spritze nacheinander und kontinuierlich den Gasgenerator, eine Expansionskammer für die Brenngase, die von der Abdeckfolie des Kolbens begrenzt wird, die Abdeckfolie, die befreiten Wirkstoffteilchen, und schließlich das Ausstoßrohr für die Teilchen auf. Wenn der Schwellendruck von den Gasen erreicht wird, gibt die Abdeckfolie nach, und der so erzeugte Stoß beschleunigt abrupt die befreiten Teilchen, die sich bezüglich der Bewegung der Gase stromabwärts hinter der Abdeckfolie befinden, und stößt sie zur Haut des Patienten hin aus. Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann der Kolben auch die Form einer ursprünglich dichten Untereinheit haben, bei der insbesondere der hohle Teil mittels zweier lösbarer Zungen verschlossen wird. Für diese Konfiguration ermöglicht es die Verschiebung des Kolbens im Querkanal, eine der beiden Zungen zu entfernen, um vorher die Teilchen in das Rohr freizusetzen, während die andere Zunge als Abdeckfolie wirkt. Die Zunge kann auch zerrissen werden, da es das Hauptziel ist, eine Öffnung zu erzeugen, um das Befreien und die Freiset zung der Teilchen in das Rohr vor der Beschleunigung durch die Stoßwelle zu ermöglichen. Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht die Schubeinrichtung aus einer Feder. Vorteilhafterweise ist die Feder zwischen dem teilchentransportierenden Kolben, der gegen einen lösbaren Anschlag blockiert ist, und einem der Enden des Querkanals vorgespannt. Vorzugsweise bewirkt die Betätigung des Auslösers einerseits das Entfernen des lösbaren Anschlags, wodurch die Verschiebung des Kolbens unter der Wirkung der sich entspannenden Feder ermöglicht wird, und andererseits die Aktivierung des Gasgenerators, um die Ankunft der Gase im Ausstoßrohr zu bewirken. Diese beiden Aktionen sind voneinander entkoppelt und müssen mit einem sehr geringen Zeitabstand auftreten, um ein homogenes Spritzen der befreiten Teilchen zu gewährleisten.
  • Die erfindungsgemäßen nadellosen Spritzen profitieren von den mit einem durch Stoß verursachten Betrieb verbundenen Vorteilen, insbesondere bezüglich der Ausstoßgeschwindigkeit der Teilchen, und gewährleisten gleichzeitig einen zuverlässigen Halt der Teilchen im Lagermodus.
  • Außerdem erlaubt die große Variationsmöglichkeit der pyrotechnischen Zusammensetzungen, die die Energiequelle der Spritzen bilden können, eine große Verwendungsvielfalt, indem sie es ermöglicht, die Parameter des "Antriebs" der Spritze an den zu behandelnden Fall anzupassen.
  • Wenn der Schub der Teilchen in das Ausstoßrohr durch Entnahme von Brenngasen gewährleistet wird, und wenn der Gasgenerator eine pyrotechnische Ladung von sehr geringer Größe enthält, ist schließlich die nadellose Spritze mit einem sehr leistungsfähigen, aber Platz sparenden Betriebsmechanismus ausgestattet, der ihr einen besonders deutlichen funktionellen Charakter verleiht.
  • Nachfolgend werden mehrere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 beschrieben.
  • 1 ist ein Prinzipschema einer erfindungsgemäßen nadellosen Spritze im axialen Längsschnitt, bei der die Teilchen sich in mindestens zwei unlösbaren Sitzen befinden, die außerhalb des Kanals des Ausstoßrohrs angeordnet sind.
  • 2 ist ein Schema des Rückhaltesystems der Teilchen der Spritze aus 1 im axialen Längsschnitt.
  • 3 ist eine Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen nadellosen Spritze im axialen Längsschnitt, die noch nicht funktioniert hat und deren Teilchen sich in sechs unlösbaren Sitzen befinden, die außerhalb des Ausstoßrohrs angeordnet sind.
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht der Spritze der 3 im axialen Längsschnitt, nachdem sie funktioniert hat.
  • 5 ist eine Ansicht einer erfindungsgemäßen nadellosen Spritze im axialen Teillängsschnitt, bei der die Teilchen in einem in einem Querkanal befindlichen Kolben angeordnet sind, wobei die Spritze noch nicht funktioniert hat.
  • 6 stellt die Spritze der 5 dar, aber nachdem sie funktioniert hat.
  • 7 ist ein Schema des Rückhaltesystems der Teilchen der Spritze der 5 und 6 im axialen Längsschnitt.
  • In 1 weist eine nadellose Spritze 1 gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nacheinander einen pyrotechnischen Gasgenerator 2, eine Expansionskammer 3, ein Haltesystem für die Teilchen und ein Ausstoßrohr 4 der Teilchen auf, das dazu bestimmt ist, gegen die Haut des zu behandelnden Patienten in Anlage zu kommen.
  • Der pyrotechnische Gasgenerator 2 weist eine Zündvorrichtung für eine pyrotechnische Ladung 5 auf, die eine Schlagvorrichtung und einen Zünder 6 verwendet. Die Schlagvorrichtung, die von einem Druckknopf 7 ausgelöst wird, weist eine Feder 8 und einen länglichen Schlagbolzen 9 auf, der mit einem Zündstift 10 versehen ist. Der Schlagbolzen 9 wird von mindestens einer Haltekugel 11 blockiert, die zwischen dem Schlagbolzen 9 und einem zylindrischen Hohlkörper 12 eingeklemmt ist, in dem sich der Schlagbolzen 9 bewegen kann. Der Zünder 6 und die pyrotechnische Ladung 5 von im Wesentlichen zylindrischer Form befinden sich im zylindrischen Hohlkörper 10 stromabwärts hinter dem Schlagbolzen 9. Die pyrotechnische Ladung 5, die sich im Hohlkörper 12 befindet, hat eine ebene kreisförmige Fläche, die auf einen freien Raum der Spritze mündet, der die Expansionskammer 3 für die Gase bildet, die von der Verbrennung der pyrotechnischen Ladung 5 stammen.
  • In 2 wird diese Kammer 3 von im Wesentlichen zylindrischer Form an ihrem Ende, das dem von der pyrotechnischen Ladung 5 gebildeten gegenüberliegt, von einem Kolben 13 begrenzt, der aus einem zylindrischen Hohlkörper mit geradem Querschnitt besteht, von dem ein Ende frei ist und das andere von einer Abdeckfolie 14 verschlossen wird, die jenseits eines Schwellendrucks in der Kammer 3 reißen kann.
  • Genauer gesagt, ist es die ebene Abdeckfolie 14 des Kolbens 13, die die Länge der Kammer 3 begrenzt. Der zylindrische Hohlkörper des Kolbens 13 besitzt zwei einander diametral gegenüberliegende Öffnungen 15a, 15b. Der Kolben 13 ist in der Spritze 1 so positioniert, dass sein freies Ende sich auf der Seite des Ausstoßrohrs 4 befindet, und die Abdeckfolie 14 ist stromaufwärts vor dem freien Ende bezüglich der Ausbreitungsrichtung der von der Verbrennung der pyrotechnischen Ladung 5 stammenden Gase angeordnet. Die äußere Seitenwand des Kolbens 13 steht mit der inneren Seitenwand eines Kanals 16 in Kontakt, der die Kammer 3 verlängert, wobei der Kanal 16 selbst von der Rohrleitung des Ausstoßrohrs 4 verlängert wird. Die Kammer 3, der Zwischenkanal 16 und das Ausstoßrohr 4 sind zylindrisch, wobei die Kammer 3 und die Rohrleitung des Rohrs 4 den gleichen Durchmesser haben und der Zwischenkanal 16 einen größeren Durchmesser hat. Diese drei Elemente, die kontinuierlich hintereinander liegen, werden von inneren Schultern begrenzt, die ihren Durchmesserunterschied markieren. Zwei Rohransätze 17a, 17b, die in der Dicke der Spritze 1 und parallel zur Achse der Kammer 3 angeordnet sind, verbinden je die Kammer 3 mit dem Zwischenkanal 16. Genauer gesagt, beginnt jeder Rohransatz 17a, 17b in der Kammer 3 in einer Zone sehr nahe der pyrotechnischen Ladung 5, und endet in etwa im mittleren Teil des Zwischenkanals 16. Der Kolben 13, der sich im Kanal 16 befindet, wird gegen die Innenschulter blockiert, die die Grenze zwischen der Kammer 3 und dem Zwischenkanal 16 markiert, und sein zylindrischer Hohlkörper verschließt das Ende der beiden Rohransätze 17a, 17b, das in den Kanal 16 mündet, so dass die beiden Öffnungen 15a, 15b sich zwischen der Abdeckfolie 14 und dem Teil des zylindrischen Hohlkörpers des Kolbens 13 befinden, der die beiden Rohransätze 17a, 17b verschließt. Diese beiden Rohransätze 17a, 17b, die parallel zur Achse der Kammer 3 liegen, weisen je einen Knick auf, der es ihnen ermöglicht, ein kleines Endsegment 19a, 19b aufzuweisen, das in den Kanal 16 senkrecht zu seiner Achse mündet. Der Wirkstoff, pulverförmig oder in Form eines trockenen Pulvers, füllt jedes der beiden kleinen Segmente 19a, 19b der Rohransätze 17a, 17b in einem Raum 18, der einerseits von der Seitenwand des Kolbens 13 und andererseits von einer porösen Membran 20a, 20b begrenzt wird, die quer in jedem Rohransatz 17a, 17b angeordnet ist.
  • Das Ausstoßrohr 4 für die Wirkstoffteilchen hat den gleichen Durchmesser wie die Kammer 3 und kann vorteilhafterweise in einem Dämpfungswulst enden, um den Kontakt der Spritze 1 mit der Haut des Patienten zu erleichtern.
  • Der Betriebsmodus dieser ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist wie folgt.
  • Der Benutzer positioniert die Spritze 1 so, dass das Ende des Ausstoßrohrs 4 auf die Haut des zu behandelnden Patienten zu liegen kommt.
  • Ein Druck auf den Druckknopf 7 ermöglicht es einerseits dem zylindrischen Hohlkörper 12, sich zu verschieben, bis sein erweiterter Teil vor die Haltekugel 11 kommt, und andererseits die Feder 8 zusammenzudrücken. Die Kugel 11 tritt aus ihrem Sitz aus und gibt so den Schlagbolzen 9 frei, der unter der Wirkung der sich entspannenden Feder 8 abrupt zum Zünder 6 hin beschleunigt wird, mit dem Zündstift 10 nach vorne. Die Reaktion des Zünders 6 führt zum Anzünden der pyrotechnischen Ladung 5, die Gase ausgibt, die gleichzeitig in die Expansionskammer 3 und die beiden Rohransätze 17a, 17b eindringen. Wenn der Druck in der Kammer 3 einen Schwellwert erreicht, verschiebt sich der Kolben 13 linear im Zwischenkanal 16, bis er gegen die Innenschulter in Anschlag gelangt, die die Grenze zwischen dem Kanal 16 und dem Ausstoßrohr 4 markiert. Diese End stellung des Kolbens 13 entspricht der Kontinuität zwischen seinen beiden Öffnungen 15a, 15b und dem kleinen Endsegment 19a, 19b jedes Rohransatzes 17a, 17b.
  • Ehe der Kolben 13 in Anschlag kommt, ist der Wirkstoff eingeschlossen und beginnt sich insbesondere aufgrund des Schubs der Gase im Ausstoßrohr 4 zu verteilen, die sich in den Rohransätzen 17a, 17b befinden. Sobald der Kolben 13 in Anschlag kommt, befindet sich der Wirkstoff vollständig in Bewegung im Ausstoßrohr 4, während der Druck in der Kammer 3 weiter sehr schnell ansteigt. Wenn der Druck einen Schwellwert erreicht, gibt die Abdeckfolie 14 schließlich nach, wodurch eine Stoßwelle freigesetzt wird, die die Teilchen erreicht, mitreißt und beschleunigt, die sich noch in Form einer diffusen Wolke befinden. Die Freisetzung der Teilchen in das Rohr 4 und das Reißen der Abdeckfolie 14 müssen in einem sehr kurzen Zeitintervall erfolgen, in der Größenordnung von einer oder einigen Millisekunden, damit die Teilchen nicht die Zeit haben, sich wieder zusammenzufinden.
  • In den 3 und 4 weist eine nadellose Spritze 50 gemäß einer anderen Version der ersten Ausführungsform der Erfindung ebenfalls einen pyrotechnischen Gasgenerator 52, eine Expansionskammer 53, ein Haltesystem für die Teilchen und ein Ausstoßrohr 54 für die Teilchen auf, das dazu bestimmt ist, auf die Haut des zu behandelnden Patienten aufgelegt zu werden.
  • Der pyrotechnische Gasgenerator 52 weist eine Zündeinrichtung für eine pyrotechnische Ladung 55 auf, die eine Schlagvorrichtung und einen Zünder 56 verwendet. Die Merkmale der Schlagvorrichtung, die in den 3 und 4 nicht dargestellt ist, sind die gleichen wie bei der für die erste Ausführungsform der Erfindung beschriebenen Schlagvorrichtung. Der pyrotechnische Generator 52, von dem ein Ende von der pyrotechnischen Ladung 55 begrenzt wird, wird auf der Seite dieses Endes von einem zylindrischen Hohlkörper 71 verlängert, der selbst vom Ausstoßrohr 54 verlängert wird. Das Ende des Körpers 71, das sich auf der Seite des Rohrs 54 befindet, wurde unter Bildung eines rechten Winkels nach innen umgeschlagen, so dass es eine zentrale Öffnung aufweist, deren Durchmesser kleiner ist als der des Körpers 71. In kontinuierlicher Verlängerung des Gasgenerators 52 weist der Hohlkörper 71 nacheinander die Kammer 53 von im Wesentlichen zylindrischer Form, ein Querfilter 80, das am Körper 71 befestigt ist, und das Haltesystem für die Wirkstoffteilchen auf, das ein im Wesentlichen zylindrisches, unlösbares hohles Bauteil 72 enthält, das zwischen dem Filter 80 und dem umgeschlagenen Ende des Hohlkörpers 71 blockiert ist. Das hohle Bauteil 72 weist einen zylindrischen zentralen Kanal mit konstantem Durchmesser auf, der von einem konvergierenden Bereich verlängert wird, der in das Ausstoßrohr 54 mündet. Das freie Ende des zylindrischen zentralen Kanals mit konstantem Durchmesser wird vom Filter 80 verschlossen. Der Außendurchmesser des Bauteils 72 ist kleiner als der Innendurchmesser des Hohlkörpers 71, so dass ein Raum zwischen diesen beiden Elementen frei bleibt. Das hohle Bauteil 72 besitzt einen verbreiterten zylindrischen Sockel 73, dessen Außenwand mit der Innenwand des Hohlkörpers 71 in Kontakt steht, wobei der Sockel 73 sich in Anschlag gegen das umgeschlagene Ende des Körpers 71 befindet. Dieses unlösbare Bauteil 72 weist in seinem stromaufwärts liegenden Bereich eine Reihe von ersten Öffnungen 74 (von denen nur eine dargestellt ist) auf, die seine Seitenwand durchqueren, und in seinem weiter stromabwärts befindlichen Bereich sechs weitere einander diametral gegenüberliegende Öffnungen 75a, 75b, die ebenfalls seine Seitenwand durchqueren, wobei diese einander diametral gegenüberliegenden Öffnungen 75a, 75b dazu bestimmt sind, die Feststoffteilchen des Wirkstoffs aufzunehmen. Der zentrale Kanal des unlösbaren Bauteils 72 enthält einen Kolben 76, der durch einen zylindrischen Hohlkörper dargestellt ist, dessen äußere Seitenwand mit der inneren Seitenwand des Kanals in Kontakt steht, und der ein geschlossenes Ende in Kontakt mit dem Filter 80 und ein weiteres, offenes Ende aufweist. In einer stromaufwärts liegenden Zone wird die Seitenwand des Kolbens 76 von einer Reihe von Öffnungen 77 (von denen nur eine dargestellt ist) durchquert, und in einer stromabwärts liegenden Zone weist der Kolben 76 sechs Öffnungen 78 auf, die ebenfalls seine Seitenwand durchqueren, wobei die Öffnungen 78 zueinander fluchtend angeordnet und gleichmäßig auf dem Umfang des Kolbens 76 verteilt sind. Die Länge des Kolbens 76 ist kleiner als die Länge des zentralen Kanals des Bauteils 72, und der Kolben 76 ist im Kanal so angeordnet, dass sein geschlossenes Ende mit der Oberfläche des Filters 80 in Kontakt steht. Der innere Kanal des Kolbens 76 weist in gegenseitiger kontinuierlicher Verlängerung einen stromaufwärts liegenden Bereich und einen stromabwärts liegenden Bereich auf, die durch eine querliegende Abdeckfolie 79 voneinander getrennt sind, die Reißlinien aufweist, die es ermöglichen, ein sternförmiges Muster zu definieren, wobei die Abdeckfolie 79 fest mit dem Kolben 76 verbunden ist. Die Öffnungen 77 münden im stromaufwärts liegenden Bereich des Kanals des Kolbens 76, und die Öffnungen 78 münden in den stromabwärts liegenden Bereich des Kanals. Der Raum zwischen dem zylindrischen Hohlkörper 71 der Spritze 50 und dem unlösbaren zylindrischen hohlen Bauteil 72 wird zum Teil von einem zylindrischen Bauteil 81 in Form eines Rings eingenommen, dessen Länge kleiner als die Länge des Raums ist, der von dem verbreiterten Sockel 73 des hohlen Bauteils 72 und dem Filter 80 begrenzt wird, und der an seinem Umfang mindestens zwei geradlinige Nuten aufweist, die parallel zueinander und zu seiner Drehsymmetrieachse sind, um zwischen der äußeren Seitenwand des zylindrischen Bauteils 81 und der inneren Seitenwand des zylindrischen Hohlkörpers 71 zwei Rohransätze 67a, 67b zu bilden. Das ringförmige Bauteil 81 ist gegen das Filter 80 positioniert, was das Vorhandensein eines freien Raums 82 ermöglicht, der einerseits von der äußeren Seitenwand des unlösbaren hohlen Bauteils 72 und der inneren Seitenwand des zylindrischen Hohlkörpers 71 und andererseits vom verbreiterten Sockel 73 des hohlen Bauteils 72 und einem der Enden des ringförmigen Bauteils 81 begrenzt wird. Die soeben beschriebenen verschiedenen Bauteile sind zueinander so angeordnet, dass die Öffnungen 75a, 75b, die zur Aufnahme der Wirkstoffteilchen bestimmt sind, einerseits von der Seitenwand des Kolbens 76, die sich stromabwärts hinter den Öffnungen 78 befindet, verschlossen werden, und andererseits in den freien Raum 82 münden, der sich zwischen dem ringförmigen Bauteil 81 und dem verbreiterten Sockel 73 des unlösbaren hohlen Bauteils 72 befindet. Die Wirkstoffteilchen befinden sich in diesen Öffnungen 75a, 75b zwischen dem Kolben 76 und einer porösen Membran, die bündig an der äußeren Seitenfläche des hohlen Bauteils 72 anliegt.
  • Vorteilhafterweise ist eine querliegende Hilfsabdeckfolie am Ende des Ausstoßrohrs 54 angeordnet, die an den konvergenten Bereich des zentralen Kanals des zylindrischen hohlen Bauteils 72 angrenzt.
  • Das Funktionsprinzip dieser zweiten Version der ersten bevorzugten Ausführungsform der Spritze arbeitet folgendermaßen.
  • Der Schritt, der es ermöglicht, zum Zünden der pyrotechnischen Ladung 55 durch den Benutzer zu gelangen, ist strikt identisch demjenigen, der vorher für die erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde. Die dann durch die Verbrennung der pyrotechnischen Ladung 55 ausgegebenen Gase dringen zunächst in die Kammer 53 und dann in die Rohransätze 67a, 67b ein, um den freien Raum 82 einzunehmen, der sich zwischen dem hohlen zylindrischen Teil 72 und dem Hohlkörper 71 befindet. Die sich in diesem Raum 82 sammelnden Gase drücken dann auf die poröse Wand, die die Öffnungen 75a, 75b verschließt, in denen sich die Wirkstoffteil chen befinden. In einem zweiten Schritt verschiebt sich der Kolben 76 in den zentralen Kanal, bis er einerseits seine sechs Öffnungen 78 mit den die Teilchen enthaltenden sechs Öffnungen 75a, 75b in Übereinstimmung bringt, um die Teilchen in den Kolben 76 freizugeben, und andererseits seine Öffnungen 77, die sich in seiner stromaufwärts liegenden Zone befinden, mit den Öffnungen 74 des stromaufwärts liegenden Bereichs des zylindrischen hohlen Bauteils 72 in Übereinstimmung bringt, um es den Gasen zu ermöglichen, in den stromaufwärts liegenden Bereich des inneren Kanals des Kolbens 76 einzudringen, wobei dieser stromaufwärts liegende Bereich von der Abdeckfolie 79 begrenzt wird. Der Kolben 76 endet seinen Hub, indem er gegen eine Innenschulter des zentralen Kanals des zylindrischen hohlen Bauteils 72 in Anschlag kommt. Chronologisch liegt bei der Verschiebung des Kolbens 76 die Phase des in Übereinstimmung Bringens der Öffnungen 78 mit den die Teilchen enthaltenden Öffnungen 75a, 75b kurz vor der Phase des in Übereinstimmung Bringens der anderen Öffnungen 74, 77, so dass die Teilchen bereits kurz vor dem Druckanstieg im stromaufwärts liegenden Bereich des inneren Kanals des Kolbens 76 begonnen haben, freigesetzt zu werden. Wenn der Druck einen Schwellwert im stromaufwärts liegenden Bereich des Kolbens 76 erreicht, öffnet sich die Abdeckfolie 79 in keulenförmigen Streifen, ohne zu zerbrechen, und erzeugt eine Stoßwelle, die die Wirkstoffteilchen mitreißt, zunächst in das Ausstoßrohr 54 und dann zur Haut des zu behandelnden Patienten hin. Die Hilfsabdeckfolie, die vorteilhafterweise am Anfang des Ausstoßrohrs 54 positioniert ist, dient dazu, kurzzeitig in der Spritze 50 die Teilchen zu halten, die aus ihren Öffnungen 75a, 75b geblasen wurden, wobei die Abdeckfolie keinerlei Widerstandseigenschaft gegenüber der stromaufwärts ausgegebenen Stoßwelle hat und sich ebenfalls in keulenförmigen Streifen öffnet.
  • In den 5, 6 und 7 weist eine nadellose Spritze 100 gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nacheinander einen pyrotechnischen Gasgenerator 102, eine Expansionskammer 103, ein Haltesystem für die Teilchen und ein Ausstoßrohr 104 für die Teilchen auf, das dazu bestimmt ist, gegen die Haut des zu behandelnden Patienten in Auflage zu kommen. Der pyrotechnische Gasgenerator 102, von dem nur der Umriss und die pyrotechnische Ladung 105 in den 5 und 6 dargestellt sind und der ausgehend von einer Schlagvorrichtung, einer pyrotechnischen Ladung 105 und einem Zünder funktioniert, ist in jedem Punkt identisch demjenigen, der oben für die erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde. Die pyrotechnische Ladung 105 weist eine ringförmige ebene Fläche auf, die in der Expansionskammer 103 mündet. Die Expansionskammer 103 und das Ausstoßrohr 104 haben den gleichen Durchmesser, und ihre Grenze wird durch einen im wesentlichen zylindrischen Querkanal 119 markiert, von dem ein Ende eben und verschlossen ist, während das andere, ebenfalls ebene Ende sich in einem Rohransatz 117 verlängert, der in die Kammer 103 in einer Zone sehr nahe der pyrotechnischen Ladung 105 und direkt stromabwärts hinter einem Querfilter 130 mündet, das dazu bestimmt ist, die festen Teilchen zu filtern und die Gase zu kühlen. Der Querkanal 119 wird zum Teil von einem Kolben 113 von im wesentlichen zylindrischer Form ausgefüllt, der in gegenseitiger Kontinuität einen massiven Bereich 120 und einen hohlen Bereich 121 gleichen Durchmessers aufweist, wobei der Kolben 113 entlang der Achse des Querkanals 119 von zwei ebenen kreisförmigen Flächen begrenzt wird. Der hohle Bereich 121 des Kolbens 113, der dazu bestimmt ist, den pulverförmigen Wirkstoff zu enthalten, hat eine im wesentlichen zylindrische Form und wird entlang der Achse des Kanals 119 von einer ebenen kreisförmigen Fläche, die zum massiven Bereich 120 gehört, und einer ebenen kreisförmigen Fläche begrenzt, die eines der beiden Enden des Kolbens 113 darstellt. Außerdem weist dieser hohle Bereich 121 auf seiner Seitenwand und in diametral entgegengesetzten Stellungen bezüglich der Achse des hohlen Bereichs 121, eine Abdeckfolie 114, die jenseits eines Schwelldrucks reißen kann, und eine Öffnung 122 auf, die den hohlen Bereich 121 einem offenen Raum gleichsetzbar macht.
  • Die Abdeckfolie 114 sowie die Öffnung 122 haben eine Länge entlang der Achse des Querkanals 119, die kleiner ist als der Durchmesser der Kammer 103, und sind fluchtend angeordnet, um die gleiche Symmetrieachse aufzuweisen. Die Länge des hohlen Bereichs 121, gemessen entlang seiner Symmetrieachse, bleibt geringer als die Dicke der Seitenwand der Spritze 100, und die Gesamtlänge des Kolbens 113 entlang seiner Achse ist geringfügig größer als die von der Summe der Länge des Bereichs des Kanals 119, der im Rohrstutzen 117 endet, und des Durchmessers der Kammer 103 dargestellte Länge. Der Kolben 113 wird so in den Bereich des Querkanals 119, der im Rohrstutzen 117 endet, eingedrückt, dass einerseits sein massiver Bereich 120 die Kammer 103 perfekt vom Ausstoßrohr 104 isoliert, indem er auf jeder Seite der Kammer 103 oder des Rohrs 104 vorsteht, und andererseits sein hohler Bereich 121 vollständig in dem Bereich des Kanals 119 enthalten ist, der im Rohransatz 117 endet. Der Kolben 113 wird mit Presssitz gleitend derart in den Kanal 119 montiert, dass die äußere Seitenwand des Kolbens 113 mit der inneren Wand des Kanals 119 in Kontakt steht. Auf diese Weise wird der hohle Bereich 121 des Kolbens 113 verschlossen, da die Innenwand des Kanals 119 die Öffnung 122 schließt. Der Kolben 113 besetzt den Kanal 119 in einer derartigen Stellung, dass, wenn er in dem Kanal 119 in Translationsrichtung verschoben würde, bis sein hohler Bereich 121 die Kammer 103 und das Ausstoßrohr 104 kontinuierlich verlängern würde, ohne andere Bewegungen zu erfahren, die Abdeckfolie 114 und die Öffnung 122 sich senkrecht zur Achse der Kammer 103 und des Rohrs 104 befinden würden, und die Abdeckfolie 114 läge stromaufwärts vor der Öffnung 122 in Bezug auf die Ausbreitungsrichtung der von der pyrotechnischen Ladung 105 kommenden Gase. Ein Freiraum verbleibt zwischen dem Kolben 113 und dem Boden des Bereichs des Kanals 119, in den er eingedrückt ist, wobei dieser Raum mit dem Rohransatz 117 in Verbindung steht. Der unbesetzte Bereich des Kanals 119, der in einem ebenen und geschlossenen Ende endet, weist in der Nähe dieses Endes eine Verengung 123 auf. Schließlich kann das Ausstoßrohr 104 auch in einem Dämpfungswulst enden, um den Kontakt der Spritze 100 auf der Haut des Patienten zu erleichtern.
  • Der Betriebsmodus dieser zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung läuft folgendermaßen ab. Der Schritt, der es ermöglicht, zum Zünden der pyrotechnischen Ladung 105 durch den Benutzer zu kommen, ist identisch demjenigen, der vorher für die erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde. Die dann durch die Verbrennung der pyrotechnischen Ladung 105 erzeugten Gase dringen gleichzeitig in die Kammer 103, die vom massiven Bereich 120 des Kolbens 113 begrenzt wird, und in den Rohransatz 117 ein. Die Gase dringen in den freien Raum zwischen dem Kolben 113 und dem ebenen Ende des Bereichs des Kanals 119 ein, in den er eingedrückt ist. In 6 dehnt sich dieser Raum unter der Wirkung des Drucks aus, indem er den Kolben 113 verschiebt, der sich in der Verengung 123 des Kanals 119 blockiert. In dieser Endstellung bringt der Kolben 113 dann seinen hohlen Bereich 121 mit der Kammer 103 und dem Rohransatz 104 in Flucht. Mit Beginn seiner Bewegung hatte der Kolben 113 bereits begonnen, seinen hohlen Bereich 121 zu öffnen, da die Innenwand des Kanals 119 nicht mehr vollständig den hohlen Bereich 121 bedeckte, wodurch die festen Teilchen des Wirkstoffs in das Ausstoßrohr 104 freigesetzt wurden. Wenn er von der Verengung 123 blockiert wird, fährt der Kolben 113 fort, kurzzeitig die Kammer 103 zu verschließen, deren Druckpegel ansteigt. Wenn dieser Druckpegel einen Schwellwert erreicht, gibt die Abdeckfolie 114 nach, wodurch eine Stoßwelle erzeugt wird, die die Teilchen mitreißt und beschleunigt, die sich noch in Form einer diffusen Wolke befinden. Die Freisetzung der Teilchen in das Rohr 104 und das Reißen der Abdeckfolie 114 müssen in einem sehr kurzen Zeitintervall in der Größenordnung von einigen Millisekunden erfolgen, damit die Teilchen nicht die Zeit haben, sich wieder zusammenzufinden.

Claims (15)

  1. Nadellose Spritze (1, 50, 100), die einen Auslöser, einen durch eine Expansionskammer (3, 53, 103) für die Gase verlängerten Gasgenerator, einen Kolben (13, 76, 113), ein Ausstoßrohr (4, 54, 104) aufweist, wobei die Teilchen sich außerhalb des Rohrs (4, 54, 104) befinden und die vom Generator ausgegebenen Gase die Ankunft der Teilchen im Rohr (4, 54, 104) durch Verschieben des Kolbens (13, 76, 113) und dann ihre Beschleunigung im Rohr (4, 54 104) bewirken, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (13, 76, 113) eine kalibrierte Abdeckfolie (14, 79, 104) aufweist, derart, dass die Abdeckfolie (14, 79, 104) sich stromaufwärts vor den im Rohr (4, 54, 104) freigesetzten Teilchen befindet und dazu beiträgt, indem sie jenseits eines Schwellendrucks nachgibt, eine Stoßwelle zu erzeugen, die dazu bestimmt ist, die Teilchen mitzureißen.
  2. Nadellose Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgenerator ein pyrotechnischer Generator (2, 52, 102) ist, der eine pyrotechnische Ladung (5, 55, 105) und eine Zündvorrichtung aufweist.
  3. Nadellose Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilchen sich in mindestens einem nicht entfernbaren Sitz (18, 75a, 75b) außerhalb der Rohrleitung des Rohrs (4, 54) befinden, wobei jeder Sitz (18, 75a, 75b) vom Kolben (13, 76) verschlossen wird, der im Rohr (4, 54) positioniert ist, wobei der Kolben (13, 76) sich unter der Wirkung der Gase verschieben kann, um jeden Sitz (18, 75a, 75b) zu öffnen und die Teilchen in das Rohr (4, 54) freizusetzen.
  4. Nadellose Spritze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebseinrichtung es ermöglicht, die vom Kolben (13, 76) freigesetzten Teilchen ausgehend von ihrem Sitz (18, 75a, 75b) in das Rohr zu stoßen.
  5. Nadellose Spritze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung durch Entnahme von Gas mit Hilfe mindestens eines Rohransatzes (17a, 17b, 67a, 67b) erhalten wird, der die Zone der Kammer (3, 53), die sich in der Nähe des Gasgenerators befindet, mit den Sitzen (18, 75a, 75b) der Teilchen verbindet.
  6. Nadellose Spritze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilchen im Endbereich jedes Rohransatzes (17a, 17b, 67a, 67b) gegen den Kolben (13, 76) angeordnet sind.
  7. Nadellose Spritze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (13, 76) aus einem zylindrischen Hohlkörper besteht, dessen Seitenwand mindestens eine Öffnung (15a, 15b, 78) aufweist.
  8. Nadellose Spritze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (4, 54) eine Vorrichtung zum Anhalten und Positionieren des Kolbens (13, 76) aufweist, die sich zwischen dem Kolben (13, 76) und dem Ende des Rohrs (4, 54) befindet, durch das die Teilchen ausgestoßen werden, wobei jede Öffnung (15a, 15b, 78) der Seitenwand des Kolbens (13, 76) mit jedem Sitz (18, 75a, 75b) der Teilchen in Übereinstimmung kommt.
  9. Nadellose Spritze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (13, 76) derart im Rohr positioniert ist, dass die Abdeckfolie (14, 79) sich stromaufwärts vor den Öffnungen (15a, 15b, 78) befindet, und dass die Abdeckfolie (14, 79) so kalibriert ist, dass sie einem Schwellendruck nachgibt, der von den Gasen erreicht wird, wenn der Kolben (13, 76) von der Haltevorrichtung angehalten wird.
  10. Nadellose Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (104) von einem Querkanal (119) durchquert wird, in dem der Kolben (113) angeordnet ist, der einen massiven Teil (120) und einen die Teilchen enthaltenden, hohlen Teil (121) aufweist, und dass der Kolben (113), der im Querkanal (119) angeordnet ist, um ursprünglich das Rohr (104) mit seinem massiven Teil (120) zu verschließen, sich mit Hilfe einer Schubeinrichtung so weit entlang des Querkanals (119) verschieben kann, bis sein hohler Teil (121) in der Verlängerung des Rohrs (104) positioniert ist.
  11. Nadellose Spritze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubeinrichtung durch Entnahme von Gas mit Hilfe eines Rohransatzes (117) erhalten wird, der die Zone der Kammer (103), die sich in der Nähe des Gasgenerators befindet, mit dem Querkanal (119) verbindet.
  12. Nadellose Spritze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Querkanal (119) über ein Blockiermittel (123) verfügt, um den Kolben (113) in einer Position zu halten, in der sein hohler Teil (121) sich in kontinuierlicher Verlängerung des Rohrs (104) befindet.
  13. Nadellose Spritze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der die Teilchen enthaltende, hohle Teil (121) des Kolbens (113) ursprünglich von der Wand des Querkanals (119) verschlossen wird.
  14. Nadellose Spritze nach einem der Ansprüche 10 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckfolie sich in Höhe des hohlen Teils (121) des Kolbens (113) befindet, so dass der Kolben (113) bei seiner Verschiebung seinen hohlen Teil (121) öffnet, um die Teilchen in das Rohr (104) zu bringen, und dass die Abdeckfolie (114) dazu bestimmt ist, jenseits eines Schwellendrucks nachzugeben, um die Teilchen auszustoßen.
  15. Nadellose Spritze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubeinrichtung von einer Feder gebildet wird.
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