DE60013690T2 - Brennkraftmaschine-Generator-Baueinheit - Google Patents

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Kouichi Wako-shi Asai
Shinichi Wako-shi Morohoshi
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Motorgeneratoreinheit, die einen Motor und einen von dem Motor angetriebenen elektrischen Stromgenerator enthält.
  • Unter Mehrzweck-Stromversorgungsvorrichtungen, die für die Verwendung im Freien geeignet sind, gibt es die sogenannte Motorgeneratoreinheit, die einen Motor und einen durch den Motor angetriebenen elektrischen Stromgenerator enthält. Der Motor und der Generator würden stark vibrieren und während des Betriebs der Einheit heiß werden, und daher gibt es Bedarf nach Techniken, die die nachteiligen Einflüsse der Vibrationen und der Wärme des Motors und des Generators geeignet minimieren können. Ein typisches Beispiel einer solchen Motorgeneratoreinheit ist in der japanischen Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift Nr. HEI-5-96543 gezeigt.
  • Die in der japanischen Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift offenbarte Motorgeneratoreinheit weist eine Kurbelwelle auf, die sich horizontal (in einer Längsrichtung) durch ein Kurbelgehäuse des Motors erstreckt, sowie ein Motorkühlgebläse, das an dem Vorderende der Kurbelwelle angebracht ist. Die offenbarte Motorgeneratoreinheit enthält auch einen Rückspulstarter, der am Vorderende der Motorkühlgebläsevorrichtung angebracht ist, der mit einer Gebläseabdeckung abgedeckt ist. Auch ist in der offenbarten Motorgeneratoreinheit ein Gehäuse, an dem ein Stator des Generators angebracht ist, mit einem Hinterendabschnitt des Kurbelgehäuses verbunden, und ein Rotor des Generators, der an seinem Hinterende über Lager abgestützt ist, ist mit dem Hinterende der Kurbelwelle verbunden. Die Generatorkühlgebläsevorrichtung ist dort vorgesehen, wo der Rotor mit dem Hinterende der Kurbelwelle verbunden ist. Ferner sind der Motor und der Generator durch ein gemeinsames Rahmenwerk getragen.
  • Weil jedoch in der offenbarten Motorgeneratoreinheit sowohl der Motor als auch der Generator durch das gemeinsame Rahmenwerk abgestützt sind, ist es sehr wichtig, den Generator relativ zu der Kurbelwelle akkurat zu zentrieren. Ferner muss aufgrund der Tatsache, dass das am Stator angebrachte Gehäuse durch das Rahmenwerk abgestützt und mit dem Kurbelgehäuse verbunden ist, der Rotor mit hoher Positionsgenauigkeit relativ zu diesem Gehäuse montiert werden. Ferner würde das Vorsehen der zwei Kühlgebläsevorrichtungen, d.h. des Motorkühlgebläses, in einer Zunahme der erforderlichen Anzahl an Bauteilen und einer komplizierten Struktur resultieren.
  • Die EP 0 893 686 A offenbart eine Motorgeneratoreinheit gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Dort ist das Material der Gebläseabdeckung nicht offenbart.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Motorgeneratoreinheit anzugeben, die es erlaubt, dass der Motor und der Generator an dem Rahmenwerk besonders mühelos zuverlässig angebracht werden kann und den Motor und den Generator mittels einer einfachen Struktur effizient kühlen kann.
  • Zur Lösung der obigen Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung eine Motorgeneratoreinheit vor, die umfasst: einen Motor, einen durch den Motor anzutreibenden elektrischen Stromgenerator, wobei der Motor und der elektrische Stromgenerator koaxial in einer Richtung einer Ausgangswelle des Motors vorgesehen sind, wobei der elektrische Stromgenerator ein Generator vom Außenrotormagnettyp ist, der einen auslegerartigen Außenrotor aufweist, der auch als Ersatz für ein Schwungrad des Motors fungiert, eine Kühlgebläsevorrichtung, die an dem Außenrotor angebracht ist, eine Gebläseabdeckung, die den elektrische Stromgenerator und die Kühlgebläsevorrichtung abdeckt, wobei die Gebläseabdeckung allgemein zylinderförmig ist und an ihrem einen von dem Motor entfernten einen Ende einen Kühllufteinlassabschnitt aufweist, um Kühlluft von der Außenseite der Motorgeneratoreinheit über die Kühlgebläsevorrichtung einzuführen, einen Rückspulstarter, der an dem Kühllufteinlassabschnitt angebracht ist, wobei die Gebläseabdeckung an ihrem dem einen Ende entgegengesetzten anderen Ende einen Kühlluftauslassabschnitt aufweist, um die Kühlluft auf eine Außenumfangfläche des Motors zu blasen, und Tragbeinelemente, die an der Gebläseabdeckung und dem Motor gesichert sind, wobei die Tragbeinelemente an einem Rahmenwerk über Stoßdämpfelemente angebracht sind, worin die Kühlgebläsevorrichtung eine Zentrifugalkühlgebläsevorrichtung aufweist, die die Kühlluft zwischen den Außenrotor und die Gebläseabdeckung drückt, um die Kühlluft zu der Außenumfangsfläche des Motors durch den Kühlluftauslassabschnitt zu schicken, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebläseabdeckung aus Druckgussaluminiumlegierung hergestellt ist und an ihrem dem einen Ende entgegengesetzten anderen Ende direkt an dem Motor angebracht ist, so dass die Gebläseabdeckung als Wärmeabstrahlelement dient, um durch den Motor erzeugte Wärme abzustrahlen.
  • In der Motorgeneratoreinheit der vorliegenden Erfindung wird der elektrische Stromgenerator durch den Motor auslegerartig abgestützt, so dass sowohl der Stator als auch der Rotor des Generators zusammen mit dem Motor während des Betriebs vibrieren. Weil der elektrische Stromgenerator an dem Rahmenwerk über dem Motor und die an dem Motor gesicherte zerklüftete Gebläseabdeckung befestigt ist, kann er mit ausreichender Festigkeit abgestützt werden. Auch wenn der Motor und die Gebläseabdeckung mit dem gleichen Positionsfehler dazwischen montiert werden, wie es häufig in diesem Typ von Motorgeneratoreinheit der Fall ist, kann dieser Fehler gut durch einen Spalt aufgenommen werden, der sich zwischen der Innenoberfläche der Gebläseabdeckung und dem Außenrotor befindet.
  • Ferner ist die Gebläseabdeckung aus einer Druckgussaluminiumlegierung mit hoher thermischer Leitfähigkeit hergestellt, und die Kühlluft, die von der Außenseite über das Kühlgebläse angesaugt wird, wird weiter auf die Innenoberfläche der Gebläseabdeckung geblasen. Weil eine solche Gebläseabdeckung direkt an dem Motor angebracht wird, kann die Gebläseabdeckung als sehr effizienter Wärmestrahler wirken, durch den die in der Außenwand des Motors angesammelte Wärme effizient zur Außenseite abgestrahlt werden kann. Im Ergebnis können der Generator und der Motor mit erhöhter Effizienz gekühlt werden, und die Öltemperatur und dergleichen in dem Motor können konstant niedrig gehalten werden.
  • In einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung weist die Gebläseabdeckung eine Mehrzahl axialer Schlitze auf, die in einer Endoberfläche des Kühllufteinlassabschnitts ausgebildet sind, und die Mehrzahl axialer Schlitze der Gebläseabdeckung und eine Endfläche des Rückspulstarters stellen zusammen eine Mehrzahl von Luftansaugschlitzen dar. Die Mehrzahl axialer Schlitze kann mit Leichtigkeit gleichzeitig mit der Bildung der Gebläseabdeckung ausgebildet werden.
  • Bevorzugt ist die Kühlgebläsevorrichtung eine Zentrifugalkühlgebläsevorrichtung, die die Kühlluft von der Außenseite zwischen den Außenrotor und die Gebläseabdeckung hineindrückt, um die Kühlluft zu dem Motor und dessen Nähe zu schicken. Die Kühlluft, die zwischen den Außenrotor und die Gebläseabdeckung hineingedrückt wird, kann auch die Innenumfangsfläche der Gebläseabdeckung effizient kühlen.
  • Bestimmte bevorzugte Ausführungen der vorliegenden Erfindung werden im größeren Detail in Bezug auf die beigefügten Zeichnungsblätter beschrieben, worin:
  • 1 ist eine Perspektivansicht mit Darstellung einer allgemeinen Konstruktion einer Motorgeneratoreinheit gemäß einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine vertikale Schnittansicht entlang Linie 2-2 von 1;
  • 3 ist eine teilgeschnittene Vorderansicht der in 1 gezeigten motorbetriebenen Generatoreinheit;
  • 4 ist eine Perspektivansicht mit Darstellung einer Gebläseabdeckung, die direkt an einem in 1 gezeigten Motor angebracht ist;
  • 5 ist eine vertikale Schnittansicht entlang der Linie 5-5 von 2;
  • 6 ist eine Explosionsperspektivansicht mit Darstellung eines Auspufftopfs und einer Wärmesperrabdeckung in der vorliegenden Ausführung;
  • 7 ist eine geschnittene Draufsicht der Motorgeneratoreinheit gemäß der bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung, die insbesondere den Motor und den Generator zeigt;
  • 8 ist eine Draufsicht der Motorgeneratoreinheit gemäß der bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist eine rechte Seitenansicht der Motorgeneratoreinheit gemäß der bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 10 ist eine linke Seitenansicht der Motorgeneratoreinheit gemäß der bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ist eine Rückansicht der Motorgeneratoreinheit gemäß der bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 12 ist eine Erläuterungsansicht des Verhaltens der erfindungsgemäßen Motorgeneratoreinheit; und
  • 13 ist ebenfalls eine Erläuterungsansicht des Verhaltens der erfindungsgemäßen Motorgeneratoreinheit.
  • Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und soll die Erfindung, dessen Anwendungen oder Gebrauch keineswegs einschränken.
  • 1 ist eine Perspektivansicht mit Darstellung einer allgemeinen Konstruktion einer Motorgeneratoreinheit gemäß einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung. Wie gezeigt, ist diese Generatoreinheit eine Motorgeneratoreinheit vom offenen Typ, die ein Rahmenwerk 11 enthält, das im dargestellten Beispiel allgemein zu einer hohlen Würfelform ausgebildet ist und aus vorderen und hinteren allgemein quadratischen oder rechteckigen rohrförmigen Rahmen 12 und 13 zusammengesetzt ist. Die Generatoreinheit 10 hat eine Steuertafel 20, die an dem vorderen Rahmen in einem oberen Hohlbereich befestigt ist, der durch den rechteckigen vorderen Rahmen definiert ist, und ein Stromenergieregler 30 ist in einem unteren hohlen Bereich angeordnet, der durch den vorderen Rahmen definiert ist. Die Motorgeneratoreinheit 10 enthält auch, innerhalb eines Innenraums zwischen dem vorderen und hinteren Rahmen 12 und 13, einen Motor 40, einen Kraftstofftank 90, einen Luftfilter 141, einen elektrischen Stromgenerator 50 (2) sowie einen Auspufftopf 102 (2).
  • Die rechteckigen vorderen und hinteren Rahmen 12 und 13 des Rahmenwerks 11 sind durch ein Paar linker und rechter unterer Träger 14 und 15 und ein Paar linker und rechter oberer Träger 16 und 17 verbunden (der rechte obere Träger 17 ist in 1 nicht sichtbar und in 9 gezeigt). Der rechteckige vordere Rahmen 12 besteht aus einem Paar linker und rechter vertikaler Rahmenabschnitt 12a und einem Paar horizontaler Rahmenabschnitte 12b, und ähnlich besteht der rechteckige hintere Rahmen 13 aus einem Paar linker und rechter vertikaler Rahmenabschnitte 13a und einem Paar horizontaler Rahmenabschnitte 13b. Somit hat das Rahmenwerk 11 die vertikalen Rahmenabschnitte 12a und 13a in Draufsicht gesehen, an seinen vier Ecken.
  • An entsprechenden Positionen der gegenüberliegenden oberen horizontalen Rahmenabschnitte 12b und 13b enthält das Rahmenwerk 11 ein Paar von Positionierungsstützen 18, die verwendet werden, wenn eine andere motorbetriebene Generatoreinheit (nicht gezeigt) derselben Konstruktion auf die Motorgeneratoreinheit 10 gestellt wird. Insbesondere sind die Positionierungstützen 18 an den horizontalen Rahmenabschnitten 12b und 13b vorgesehen, so dass mit der anderen Motorgeneratoreinheit gegen Versatz in den Längs- und Links-Rechts-Richtung in Eingriff treten können.
  • Die Steuertafel 20 enthält verschiedene elektrische Komponenten, die eine Motorsteuerung, einen Stromenergieabnahmeabschnitt, etc. darstellen. Insbesondere sind auf der Steuertafel 20 vorgesehen ein Motorschalter 21 zum Einschalten eines Motorzündsystems, ein Zündsteuergerät 22 zum Steuern der Motorzündung, ein Batterieladesockel 23 zum Laden einer externen Batterie, einen ersten Abnahmesockel 24 zum Abnehmen von Wechselstrom mit hohem Niveau, sowie zwei zweite Abnahmesockel 25 jeweils zum Abnehmen eines Stroms mit geringerem Pegel als der, der von dem ersten Abnahmesockel 24 ausgegeben wird. Auch vorgesehen auf der Steuertafel 20 sind ein Schaltungsunterbrecher 26 zum Unterbrechen des Stromkreises, wenn der Abnahmestrom von einem der Sockel 24 und 25 einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, sowie einen Frequenzumschalter 27 zum Ändern der Frequenz des Abnahmestroms von den Sockeln 24 und 25. Der Stromenergieregler 30 wandelt die Ausgangsfrequenz des Generators 50 in eine vorbestimmte Frequenz um und kann zum Beispiel einen Hüllkurvenumrichter enthalten.
  • 2 ist eine vertikale Schnittansicht entlang der Linie 2-2 von 1, die den Motor 40, den Generator 50, den Kraftstofftank 90 und den Auspufftopf 102 zeigt, gesehen von der Vorderseite der Motorgeneratoreinheit 10 aus. Merke, dass in dieser Figur zur einfachen Darstellung nur ein unterer Endabschnitt des Rahmenwerks 11 gezeigt ist.
  • Innerhalb des vom Rahmenwerk 11 umgebenen Raums, wie in 2 zu sehen, sind der Motor 40 und der durch den Motor 40 antreibbare Generator 50 in einer Achsrichtung der Motorausgangswelle 41 nebeneinander angeordnet, und der Kraftstofftank 90 und der Schalldämpfer 102 sind über dem Generator 50 und dem Motor 40 angeordnet. Wenn man die Motorgeneratoreinheit 10 von seiner Vorderseite her betrachtet, wie in 2, ist der Motor 40 unterhalb rechts der Generatoreinheit 10 angeordnet, ist der Generator 50 unterhalb links der Generatoreinheit 10 angeordnet, ist der Kraftstofftank 90 über dem Generator 50 angeordnet und ist der Auspufftopf 102 über dem Motor 40 angeordnet, dessen Gesamthöhe signifikant reduziert ist, indem der Motorzylinder in einer nach unten geneigten Haltung in Bezug auf eine allgemein vertikale Achse der Generatoreinheit 10 angeordnet wird, wie später beschrieben wird. Der Kraftstofftank 40 und der Auspufftopf 102 sind im Wesentlichen horizontal in nebeneinander liegender Beziehung angeordnet. Weil der Kraftstofftank 90 und der Auspufftopf 102 so nebeneinander rechts über dem Generator 50 und dem Motor 40 angebracht sind, kann die motorbetriebene Generatoreinheit 10 kompakt zu einer allgemeinen kubischen Gesamtkonfiguration aufgebaut werden, so dass sie auch in einem relativ engen Raum geeignet installiert werden kann, wobei sein Schwerpunkt signifikant abgesenkt ist.
  • 3 ist eine Teilschnittvorderansicht der motorbetriebenen Generatoreinheit 10, wobei die Hauptkomponenten der Generatoreinheit 10 von 2 in vergrößertem Maßstab dargestellt sind. An dem Rahmenwerk 11 der Generatoreinheit 10 sind befestigt der Motor 40, der mit dem Motor 40 betriebsmäßig verbundene Generator 5, eine Zentrifugalkühlgebläsevorrichtung 60, die an einer Seite des Generators 50 entgegengesetzt oder entfernt von dem Motor 40 angeordnet ist, um Außenluft zu Kühlzwecken einzuführen oder anzusaugen, was später beschrieben wird, ein Rückspulstarter 70, der mit der Kühlgebläsevorrichtung 60 über einen Verbindungszylinder 66 verbunden ist, sowie eine Gebläseabdeckung 80, die den Generator 50 und die Kühlgebläsevorrichtung 60 einschließt. Ein Außenrotor 54, die Kühlgebläsevorrichtung 60 und der Rückspulstarter 70 sind relativ zu der Motorausgangswelle 1 koaxial angebracht.
  • Der elektrische Stromgenerator 50 ist in der bevorzugten Ausführung ein Generator vom Außenrotortyp auf der Basis multipolarer Magnete, die auslegerartig an der Motorausgangswelle 41 angebracht sind. Insbesondere ist der Generator 50 aufgebaut aus einem Innenstator 56, der einen Statorkern 51 in der Form axial gestapelter Ringe enthält, die an einer Seitenwand des Kurbelgehäuses 42 befestigt sind, sowie eine Mehrzahl von Wicklungen, die auf den Statorkern 51 gewickelt sind, dem Außenrotor 54, der allgemein topfförmig ist und mittels einer Nabe 53 an der Motorausgangswelle 41 angebracht ist, und einer Mehrzahl von Magneten 55, die an der Innenoberfläche des Außenrotors 54 gesichert sind.
  • Der topfförmige Außenrotor 54 umgibt den Innenstator 56 (d.h. den Statorkern 51 und die Wicklungen 52), und sein eines Ende (Topfbodenabschnitt) ist mit der Zentrifugalkühlgebläsevorrichtung 60 gekoppelt; somit kann die Zentrifugalkühlgebläsevorrichtung 60 mit einem relativ großen Durchmesser zuverlässig in einfacher Weise angebracht werden. Der große Durchmesser der Zentrifugalkühlgebläsevorrichtung 60 kann eine ausreichende Luftmenge zum Kühlen des Motors 40 und des Generators 50 ansaugen.
  • Der Außenrotor 54 in der bevorzugten Ausführung hat auch die Funktion eines auslegerartigen Schwungrads, der ohne separates Schwungrad auskommt. Somit kann die Dimension der Generatoreinheit 10 in der Achsrichtung der Motorausgangswelle 41 entsprechend reduziert werden, um eine Verkleinerung des Rahmenwerks 11 zu gestatten, so dass die Gesamtgröße der Generatoreinheit 10 reduziert werden kann. Der topfförmige Außenrotor 54 hat in dem Topfbodenabschnitt und der zylindrischen Seitenwand auch Luftlöcher 54a und 54b.
  • Die Montagegenauigkeit der Gebläseabdeckung relativ zu der Motorausgangswelle 41 braucht nicht sehr hoch zu sein, weil sie nur den Generator 50 vom Außenrotortyp und die an dem Außenrotor 54 angebrachte Kühlgebläsevorrichtung 60 umschließen muss.
  • Die Gebläseabdeckung 80 hat allgemein die Form eines Zylinders, der sich horizontal entlang der Motorausgangswelle 41 nahe dem Motor 40 erstreckt. Insbesondere hat die Gebläseabdeckung 80 an ihrem von dem Motor 40 entfernten Außenende einen Kühllufteinlassabschnitt 81, wodurch die Außenluft in die Generatoreinheit 10 mittels der Kühlgebläsevorrichtung 60 eingeführt wird, die allgemein innerhalb des Kühllufteinlassabschnitts 81 angeordnet ist. Insbesondere weist der Kühllufteinlassabschnitt 81 an seinem Außenende eine Mehrzahl paralleler Luftansaugschlitze 82 auf, die sich entlang der Längsrichtung der Gebläseabdeckung 80 erstrecken, und eine Rückspulstarterabdeckung 71 ist an dem Kühllufteinlassabschnitt 81 außerhalb des Kühllufteinlassabschnitts 81 angebracht.
  • Mittels der Rückspulstarterabdeckung 71 trägt der Rückspulstarter 70 eine Rolle 72 zur Drehung um eine Achse, die in horizontaler Ausrichtung zu der Motorausgangswelle 41 liegt, und verbindet betriebsmäßig die Rolle 72 mit der Kühlgebläsevorrichtung 60. Die Rückspulstarterabdeckung 71 weist eine Mehrzahl von Luftlöchern 71a auf.
  • Andererseits ist an dem anderen oder Innenende benachbart dem Motor 40 die Kühlgebläseabdeckung 80 an dem Motorgehäuse 42 mittels Bolzen 83 gesichert (in 3 ist nur einer davon gezeigt), während sie einen Kühlluftauslassabschnitt 87 bildet, um die Kühlung auf die Außenumfangsfläche des Motors 40 zu blasen.
  • 4 ist eine Perspektivansicht mit Darstellung der Kühlgebläseabdeckung 80, die direkt an dem Motorkurbelgehäuse 42 befestigt ist. Die Kühlgebläseabdeckung 80 ist aus Druckgussaluminiumlegierung hergestellt, das eine hohe thermische Leitfähigkeit hat und daher eine überragende Wärmeabstrahlleistung erreicht. Da sie aus dieser Druckgussaluminiumlegierung hergestellt und direkt an dem Motor 40 angebracht ist, kann die Kühlgebläseabdeckung 80 als sehr wirksamer Wärmestrahler fungieren. Es kann nämlich die Wärme, die sich in der Außenwand des Motorkurbelgehäuses 42 angesammelt hat, leicht zu der direkt befestigten Gebläseabdeckung 80 übertragen werden. Auf diese Weise können in der bevorzugten Ausführung die Außenoberfläche des Motors 40 und der Gesamtbereich der Kühlgebläseabdeckung 80 zusammen eine vergrößerte Wärmeabstrahloberfläche für den Motor 40 vorsehen. Mit dieser Vergrößerung der Wärmeabstrahloberfläche kann der Motor 40 mit erhöhter Effizienz gekühlt werden, infolge dessen die Öltemperatur und dergleichen des Motors 40 auch wirksam niedrig gehalten werden können.
  • Ferner sind, wie in 4 gezeigt, ein Paar von Tragbeinelementen 43 (hier ist nur eines sichtbar) an entgegengesetzten (vorderen und hinteren) Endabschnitten der Unterseite des Motors 40 befestigt. Ähnlich sind ein Paar von Tragbeinabschnitten 84 an entgegengesetzten Enden der Unterseite der Kühlgebläseabdeckung 80 befestigt. Diese Tragbeinelemente 43 und 84 des Motors 40 und der Kühlgebläseabdeckung 80 sind quer an den oben erwähnten linken und rechten unteren Trägern 14 und 15 platziert und an die Träger 14 und 15 mit dazwischen angeordneten Stoßdämpfelementen (Vibrationsisolierträgern) 44 und 85 gebolzt.
  • Weil die aus der Druckgussaluminiumlegierung hergestellte Kühlgebläseabdeckung 80 eine relativ große Steifigkeit hat und zerklüftet ist und diese zerklüftete Kühlgebläseabdeckung 80 fest an dem Motor 40 gesichert ist, der ebenfalls allgemein zerklüftet genug ist, kann die Motorgeneratoreinheit 10 der vorliegenden Erfindung eine zerklüftete Anordnung der Gebläseabdeckung 80 und des Motors 40 bereitstellen, die an dem Rahmenwerk 11 mit einer geeigneten Stoßabsorptions- oder -dämpffähigkeit zuverlässig gehalten werden können.
  • Zurück zu 2. Zumindest ein Teil des Motors 40 ist mit einer Motorabschirmung 111 abgedeckt, wobei in relativ großer Freiraum 112 dazwischen belassen wird, und der Freiraum 112 dient als Luftpassage, durch die Luft hindurchtreten kann, um den Motor 40 zu kühlen (nachfolgend als "Motorkühlluftpassage" 112 bezeichnet). Ein Einlassabschnitt 112a zum Inneren der Motorkühlluftpassage 112 weist zu dem Kühlluftauslassabschnitt 87 der Gebläseabdeckung 80.
  • Der Auspufftopf 102 ist zumindest auf seinem oberen Endabschnitt mit einer Wärmesperrabdeckung 121 abgedeckt oder umschlossen, der eine doppellagige Struktur hat, mit einer inneren Abdeckung, die den Auspufftopf mit einem dazwischen ausgebildeten vorbestimmten ersten Spalt 122 abdeckt, sowie eine äußere Abdeckung 125, die die Außenoberfläche der inneren Abdeckung 123 mit einem vorbestimmten zweiten Spalt 124 abdeckt. Die innere Abdeckung 123 der doppelten Wärmesperrabdeckstruktur 121 hat allgemein die Form eines halbierten Zylinders, der nach unten offen ist, um angenähert die gesamte Außenoberfläche des Auspufftopfs 102 abzudecken, außer eine untere Endfläche des Auspufftopfs 102. Die äußere Abdeckung 125 hat auch allgemein die Form eines halbierten Zylinders, der nach unten offen ist, um eine Oberseite der inneren Abdeckung 123 abzudecken.
  • Der erste Spalt 122 zwischen der inneren Abdeckung 123 und dem Auspufftopf 102 fungiert als erster Kühlluftweg, während der zweite Spalt 124 zwischen der inneren Abdeckung 123 und der äußeren Abdeckung 125 als zweiter Kühlluftweg fungiert. Somit bilden diese ersten und zweiten Kühlluftwege 122 und 124 gemeinsam eine geteilte Auspufftopfkühlluftpassage 126, die von den Motorkühlluftpassage 112 getrennt ist.
  • Wie ferner in 2 gezeigt, ist an der Motorabschirmung 111 integral eine Luftführung 113 ausgebildet, um einen Anteil der Kühlluft von der Motorkühlluftpassage 112 aufwärts in die Auspufftopfkühlluftpassage 126 abzuzweigen. Mit dieser Luftabzweigführung 113 kann Kühlluft, die von der Außenseite über die Kühlgebläsevorrichtung 60 und der Kühlung des Generators 50 angesaugt wurde, in sowohl die Motorkühlluftpassage 112 als auch die Auspufftopfkühlluftpassage 126 fließen, so dass der Motor 40 und der Auspufftopf 102 durch die gleiche Kühlluft gekühlt werden können, die den stromaufwärtigen Generator 50 gekühlt und passiert hat. Weil die Luftführung 113 nur dazu benutzt wird, einen Anteil der Kühlluft innerhalb der Motorabschirmung 111 abzuweigen, kann er eine einfache Struktur haben.
  • 5 ist eine vertikale Schnittansicht entlang der Linie 5-5 von 2, die die linke Seite des Rahmenwerks 11, des Motors 40 und des Auspufftopfs 102 zeigt, wobei die Darstellung des Generators 50 zur Einfachheit weggelassen ist. In der bevorzugten Ausführung, wie in 5 gezeigt, ist der Motor 10 so aufgebaut, dass er ein niedrigeres Profil, d.h. eine geringere Höhe hat als die herkömmlichen Gegenstücke, durch Verkippen des Zylinders 45, des Zylinderkopfs 46 und des Kopfdeckels 57, d.h. der Längsachse des Motors 40, nach hinten unten um die Motorausgangswelle 41 herum in Bezug auf die allgemein vertikale Achse der Einheit 10, so dass sie schräg oberhalb der Motorausgangswelle 41 angeordnet sind.
  • Wie ferner in 5 gezeigt, ist der Auspufftopf 102 über ein Auspuffrohr 101 mit einer Auslassöffnung des Motors 40 verbunden.
  • Wie auch aus 5 ersichtlich, erstreckt sich der horizontale Auspufftopf 102 oberhalb des Motorzylinders 45 quer über die Motorausgangswelle 41, im Wesentlichen mit rechten Winkeln hierzu, und ist an einem Motorträger 48 gesichert. Insbesondere kann das Kippen des Zylinders 45 die Gesamthöhe oder das Profil des Motors 40 absenken, und belässt einen relativ großen Freiraum oberhalb des so abgesenkten Zylinders 45. Dieser relativ große Freiraum wird genutzt, um den horizontalen Auspufftopf 102 quer zur Motorausgangswelle 41 im Wesentlichen rechtwinklig hierzu zu positionieren; diese Anordnung kann die Kapazität des Auspufftopfs 102 weiter vergrößern.
  • Ferner ist eine Auslassöffnung (Endrohr) 103 so angeordnet, dass sie sich in der gleichen Rückwärtsrichtung erstreckt, in der sich der Zylinder 41 von der Motorausgangswelle 41 erstreckt, und die Steuertafel 20 ist an der Vorderseite der Generatoreinheit 10 von der Auslassöffnung 103 entfernt angebracht, wie mit der gestrichelten Linie angegeben.
  • In der so angeordneten bevorzugten Ausführung wird verhindert, dass das Abgas von dem Auspufftopf 102 zu der Steuertafel 20 hinfließt, die daher durch das Abgas nicht thermisch beeinflusst wird und konstant in einem geeigneten Betriebszustand für eine Bedienungsperson gehalten werden kann, um die Tafel 20 nach Bedarf geeignet zu handhaben.
  • Die inneren und äußeren Abdeckungen 123 und 125 der doppelten Wärmesperrabdeckstruktur 121 sind längliche Abdeckungen, die sich zwischen den vorderen und hinteren Rahmen 112 und 113 erstrecken und an den Rahmen 12 und 13 gesichert sind, wobei ihre gegenüberliegenden Endflansche 123a und 125a übereinander liegen. Ferner ist ein vorderes Tragelement 127 zwischen den vertikalen Rahmenabschnitten 12a des vorderen Rahmens 12 vorgesehen, während ein hinteres Tragelement 128 zwischen den vertikalen Rahmenabschnitten 13a des hinteren Rahmens 13 vorgesehen ist. Die zwei Paare der übereinander liegenden Endflansche 123a und 125a sind an die vorderen und hinteren Tragelemente 127 und 128 jeweils angebolzt, wodurch die doppelte Wärmesperrabdeckstruktur 121 zwischen den vorderen und hinteren Rahmen 12 und 13 über dem Auspufftopf 102 gesichert ist.
  • 6 eine Explosionsperspektivansicht mit Darstellung des Auspufftopfs 102 und der Wärmesperrabdeckung 121, und erläutert insbesondere eine Beziehung zwischen dem Auspufftopf 102 und den inneren und äußeren Abdeckungen 123, 125 in der bevorzugten Ausführung. Wie gezeigt, hat die Innenabdeckung 123 eine Öffnung 123b an ihrer Rückwand, um eine mechanische Störung mit dem Endrohr 103 des Auspufftopfs 102 zu vermeiden. Der Auspufftopf 102 hat auch einen Abgaseinlass und eine Strebe 105, und die Bezugszahl 106 einen Bolzen zum Einsetzen durch die Endflansche der inneren und äußeren Abdeckungen 123 und 125.
  • 7 ist eine geschnittene Draufsicht der Motorgeneratoreinheit 10 gemäß der bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung, die insbesondere den Motor 40 und den Generator 50 zeigt, wobei der Kraftstofftank 90, der Auspufftopf 102 und die Steuertafel 20 zur Klarheit entfernt sind. Wie in der Figur gezeigt, ist eine Baugruppe des Motors 1, des Generators 50, des Stromenergiereglers 30, der Motorabschirmung 111, des Luftfilters 141 und des Vergasers 142 eng innerhalb eines quadratischen Raums angebracht, der durch das Rahmenwerk 11 definiert ist, und die Luftführung 113 der Motorabschirmung 111 hat eine allgemein U-förmige Öffnung zu der Kühlgebläseabdeckung 80 hin, wenn in Draufsicht gesehen.
  • Wenn in Draufsicht gesehen, wölbt sich die Kühlgebläseabdeckung 80 stark entlang dem Motorzylinder 45, um hierdurch zu erlauben, dass die Kühlluft leicht in den Raum innerhalb der Motorabschirmung eingeführt wird. Die Kühlgebläsevorrichtung 60 ist ein doppelseitiges Gebläse, das ein Hauptgebläse 62, das integral an der Rückseite einer Basis 61 ausgebildet ist, und ein Hilfsgebläse 63, das integral an einer Vorderfläche der Basis 61 ausgebildet ist, enthält. Das Hauptgebläse 62 hat die Funktion, die Außenluft, die durch den Hauptkühllufteinlassabschitt 81 eingeführt ist, zu dem Motor 40 hin zu richten, während das Hilfsgebläse 63 die Funktion hat, die Außenluft, die durch eine Mehrzahl von Hilfskühllufteinlässen 133 eingeführt und durch den Generator 50 geleitet ist, zu dem Motor 40 hin zu richten.
  • Die Kühlgebläseabdeckung 80 hat einen vorbestimmten Spalt 131 benachbart dem Motor 40, so dass der Spalt 131 als die Hilfskühllufteinlässe 133 dient, um die Außenluft zum Kühlen des Innenraums des Generators 50 anzusaugen. Der Spalt 131, der eine relativ große Größe hat, ist nämlich zwischen einem Ende der Gebläseabdeckung 80 und einer Seite des Kurbelgehäuses 52 entfernt von dem Motorzylinder 45 ausgebildet, und dieser Spalt 131 ist durch eine Platte 132 verschlossen, in der die Hilfskühllufteinlässe 133 ausgebildet sind.
  • Die Hilfslufteinlässe 133 sind in der Platte 132 innerhalb des Außenrotors 54 ausgebildet, so dass sie der Mitte des Zentrifugalkühlgebläses 60 benachbart sind. Weil der Mittelbereich des Zentrifugalkühlgebläses 60 einem stärkeren Unterdruck unterliegt, kann die Außenluft effizient durch die Hilfskühllufteinlässe 133 angesaugt werden, die in der Nähe der Mitte des Kühlgebläses 60 angeordnet sind, und wird dann durch den Innenraum des Generators 50 zu dem Hilfsgebläse 63 hin gerichtet. Die an den Motor 40 gebolzte Verschlussplatte 132 und die in der Verschlussplatte 132 ausgebildeten Hilfskühllufteinlässe 133 sind in 5 illustrativ gezeigt.
  • 8 ist eine Draufsicht der Motorgeneratoreinheit 10 gemäß der bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung. Wie gezeigt, ist der Auspufftopf 102 benachbart dem Kraftstofftank 90 in einer seitlichen Beziehung hierzu angeordnet und an seiner Oberseite mit der Wärmesperrabdeckung 121 abgedeckt. Ferner erstrecken sich der Kraftstofftank 90 und die Wärmesperrabdeckung 21 horizontal zwischen den vorderen und hinteren Tragelementen 127 und 128 und sind daran gesichert, so dass die gesamte obere Region eines durch das rohrförmige Rahmenwerk 11 definierten Innenbereichs durch den Kraftstofftank 90 und die Wärmesperrabdeckung 121 im Wesentlichen verschlossen ist. In dieser Figur bezeichnet die Bezugszahl 91 ein Öleinfüllloch, 92 einen Öleinfülldeckel und 93 einen Ölstandmesser.
  • 9 ist eine rechte Seitenansicht der Motorgeneratoreinheit 10 gemäß der bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung, die insbesondere zeigt, dass der Auspufftopf 102 durch den Motor 40 durch das oben erwähnte Auspuffrohr 101 und die Strebe 105 abgestützt ist, und dass der Zylinder 45 und der Zylinderkopf 46 des Motor 40 mit einem Paar oberer und unterer Motorabschirmelemente 111 abgedeckt sind.
  • 10 ist eine linke Seitenansicht der Motorgeneratoreinheit 10 gemäß der bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung, die insbesondere zeigt, dass ein Betätigungsgriff 173 des Rückspulstarters 70 an einem vorderen linken Abschnitt der Motorgeneratoreinheit 10 vorgesehen ist und der Luftfilter 141 an dem hinteren linken Abschnitt der Einheit 10 vorgesehen ist.
  • Ferner ist 11 eine Rückansicht der Motorgeneratoreinheit 10 gemäß der bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung, die insbesondere zeigt, dass der Auspufftopf 102 über das Auspuffrohr 101 mit dem Motorzylinderkopf 46 verbunden ist und dass das hintere Tragelement 128 an seinen entgegengesetzten Enden an die vertikalen Rahmenabschnitte 13a des hinteren Rahmens 13 gebolzt ist.
  • Nun folgt eine Beschreibung über das beispielhafte Verhalten der Motorgeneratoreinheit 10, die in der oben erwähnten Weise konstruiert ist, in besonderem Bezug auf die 12 und 13.
  • 12 ist eine Erläuterungsansicht des Verhaltens der erfindungsgemäßen Motorgeneratoreinheit 10. Beim Einschalten des Motors 40 bewirkt die Motorausgangswelle 41, dass sich der Außenrotor 54 zu drehen beginnt, wodurch die elektrische Stromerzeugung durch den Generator 50 eingeleitet wird.
  • Gleichzeitig wird bewirkt, dass sich die Kühlgebläsevorrichtung 60 mit dem als magnetischen Rotor fungierenden Außenrotor 54 dreht, so dass das Hauptgebläse 62 der Vorrichtung 60 die Außenluft W1 durch die Luftlöcher 71a, 71b der Rückspulstarterabdeckung 71 und die Luftansaugschlitze 82 der Gebläseabdeckung 80 ansaugt. Die so eingeführte Außenluft W1 fließt in den durch die Gebläseabdeckung 80 umschlossenen Raum und wird durch die Zentrifugalkraft des Hauptgebläses 62 radial aus dem Raum ausgegeben. Dann fließt die Kühlluft W1 durch die Kühlpassage 86, um hierdurch den Generator 50 und die Gebläseabdeckung 80 zu kühlen, wonach sie über den Kühlluftauslassabschnitt 87 der Gebläseabdeckung 80 austritt. Ein Anteil der Kühlluft W1 von dem Kühlluftauslassabschnitt 87 tritt dann in den durch die Motorabschirmung 111 definierten Raum ein und fließt durch die Motorkühlluftpassage 112, während sie die Außenoberfläche des Motors 40 kühlt, wonach sie zurück zur Außenseite abgegeben wird. Weil dieser Anteil der Kühlluft W1, die durch die Motorkühlluftpassage 112 fließt, nur den Generator 50 gekühlt und passiert hat und daher noch immer eine relativ niedrige Temperatur hat, kann sie den Motor 40 mit ausreichender Effizienz kühlen. Weil ferner die Luftansaugschlitze 82 in dem Kühllufteinlassabschnitt 81 der Gebläseabdeckung 80 ausgebildet sind, kann eine ausreichende Menge der Außenluft W1 durch diese Schlitze 82 in die Motorgeneratoreinheit 10 eingeführt werden, obwohl der Rückspulstarter 70 in dem Einlassabschnitt 81 vorgesehen ist.
  • Der verbleibende Anteil der Kühlluft W1 von dem Kühlluftauslassabschnitt 78 wird andererseits über die Luftführung 113 aufwärts in die ersten und zweiten Passagen 122 und 124 der geteilten Auspufftopfkühlluftpassage 126 abgezweigt. Die Luftführung 113 sorgt für eine positive und effiziente Abzweigung, und daher ein ausreichendes Einführen der Kühlluft W1 in die Auspufftopfkühlluftpassage 126.
  • Insbesondere fließt die über die Luftführung 113 abgezweigte Kühlluft W1 in den ersten Kühlluftweg 122 der geteilten Auspufftopfkühlluftpassage 126 entlang der Innenoberfläche der Innenabdeckung 123, um hierdurch die Außenoberfläche des Auspufftopfs 102 zu kühlen. Die über die Luftführung 113 abgezweigte Kühlluft W1 fließt auch in den zweiten Kühlluftweg 124 der geteilten Auspufftopfkühlluftpassage 126 entlang der Außenabdeckung 125, um hierdurch die Außenoberfläche der Innenabdeckung 123 zu kühlen. Die durch den zweiten Kühlluftweg 124 fließende Kühlluft W1 fungiert als Wärmesperrluftschicht, nämlich als Luftvorhang, der den Wärmetransfer von der Innenabdeckung 123 effizient sperrt.
  • In der bevorzugten Ausführung kann die Außenoberflächentemperatur der äußeren Abdeckung 125 durch die Kühlluft W1 ausreichend reduziert werden, die in der oben beschriebenen Weise durch die zwei Wege 122 und 124 der geteilten Auspufftopfkühlluftpassage 126 fließt. Weil ferner der Anteil der durch die zwei Kühlluftwege 122 und 124 fließenden Kühlluft W1 gerade nur den Generator 50 gekühlt und passiert und daher noch immer eine relativ niedrige Temperatur hat, kann sie den Auspufftopf 102 mit ausreichender Effizienz kühlen. Die Kühlluft W1, die somit den Auspufftopf 102 gekühlt und passiert hat, wird zurück zur Außenseite abgegeben.
  • Ferner kann die bevorzugte Ausführung eine ungewünschte Wärmeabstrahlung von dem Auspufftopf 102 zu dem Kraftstofftank 90 effizient reduzieren, indem die oberen und Seitenabschnitte des Auspufftopfs 102 mit der Wärmeschutzabdeckung 121 verschlossen sind. Auch kann die Kühlluft W1, die zwischen dem Kraftstofftank 90 und dem Auspufftopf 102 fließt, einen Luftvorhang bilden, der den Wärmetransfer zwischen diesen beiden blockiert. Ferner kann mit der durch die Auspufftopfkühlluftpassage 126 fließende Kühlluft W1 die Außenoberflächentemperatur der Wärmeschutzabdeckung 121 niedrig gehalten werden, so dass nachteilige thermische Einflüsse des Auspufftopfs 102 auf den Kraftstofftank 90 auch dann zuverlässig vermieden werden können, wenn der Auspufftopf 102 in der Nähe des Kraftstofftanks 90 angeordnet ist. So können in der bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung sowohl der Kraftstofftank 90 als auch der Auspufftopf 102, die beide ein großes Volumen haben, sicher sehr nahe beieinander angeordnet werden, und daher kann dieser großvolumige Auspufftopf 102 ein ungewünschtes Dröhnen des Motorabgases um einen signifikanten Grad reduzieren.
  • 13 ist auch eine Erläuterungsansicht des Verhaltens der erfindungsgemäßen Motorgeneratoreinheit 10. Das Hilfsgebläse 63 der Kühlgebläsevorrichtung 60 arbeitet dahingehend, die Kühlluft von der Außenseite durch die Hilfskühllufteinlässe 133 anzusaugen, die in der Verschlussplatte 132 ausgebildet sind. Die so eingeführte Kühlluft W2 fließt in den durch den Außenrotor 54 definierten Raum, um den Statorkern 51 und die Wicklungen 52 zu kühlen, und wird dann durch die in der Bodenwand des Außenrotors 54 gebildeten Luftlöcher 54a auf das Hilfsgebläse 63 gerichtet. Dann wird die Kühlluft W2 durch die Zentrifugalkraft des Gebläses 63 zurück zur Außenseite abgegeben und vermischt sich mit der oben erwähnten Kühlluft W1, die über das Hauptgebläse 62 ausgegeben wird.
  • Zusammengefasst bietet die in der oben beschriebenen Weise angeordnete Erfindung verschiedene überragende Vorteile, wie folgt.
  • Die Motorgeneratoreinheit gemäß der vorliegenden Erfindung ist primär dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Stromgenerator durch den Motor auslegerartig abgestützt ist, so dass sowohl der Stator als auch der Rotor des Generators zusammen mit dem Motor während des Betriebs vibrieren, und dass der Generator an dem Rahmenwerk über den Motor und die an dem Motor befestigte zerklüftete Gebläseabdeckung befestigt ist, so dass er mit ausreichender Festigkeit abgestützt werden kann. Auch wenn der Motor und die Gebläseabdeckung mit einem gewissen Positionsfehler dazwischen montiert werden, wie es bei diesem Typ von Motorgeneratoreinheit häufig der Fall ist, kann dieser Fehler gut durch einen Spalt aufgenommen werden, der sich zwischen der Innenoberfläche der Gebläseabdeckung und dem Außenrotor befindet.
  • Ferner ist die Gebläseabdeckung aus einer Druckgussaluminiumlegierung mit hoher thermischer Leitfähigkeit hergestellt, und die Kühlluft, die von der Außenseite über das Kühlgebläse angesaugt wird, wird weiter auf die Innenoberfläche der Gebläseabdeckung geblasen. Weil eine solche Gebläseabdeckung direkt an dem Motor angebracht ist, kann die in der Außenwand des Motors angesammelte Wärme effizient zur Außenseite abgestrahlt werden. Im Ergebnis können der Generator und der Motor mit erhöhter Effizienz gekühlt werden, und die Öltemperatur und dergleichen in dem Motor können konstant niedrig gehalten werden.
  • Ferner kann mit der Anordnung, dass die Gebläseabdeckung eine Mehrzahl axialer Schlitze aufweist, die in einer Endoberfläche des Kühllufteinlassabschnitts ausgebildet sind, und die Mehrzahl axialer Schlitze der Gebläseabdeckung und eine Endfläche des Rückspulstarters zusammen eine Mehrzahl von Luftansaugschlitzen darstellen, die Mehrzahl axialer Schlitze mit Leichtigkeit gleichzeitig mit der Bildung der Gebläseabdeckung ausgebildet werden.
  • Ferner kann mit der Anordnung, dass die Kühlgebläsevorrichtung eine Zentrifugalkühlgebläsevorrichtung ist, die die Kühlluft von der Außenseite zwischen den Außenrotor und die Gebläseabdeckung hineindrückt, um die Kühlluft zu dem Motor und dessen Nähe zu schicken, die Kühlluft auch die Innenumfangsfläche der Gebläseabdeckung effizient kühlen.

Claims (2)

  1. Motorgeneratoreinheit, umfassend einen Motor (40), einen durch den Motor anzutreibenden elektrischen Stromgenerator (50), wobei der Motor (40) und der elektrische Stromgenerator (50) koaxial in einer Richtung einer Ausgangswelle (41) des Motors (40) vorgesehen sind, wobei der elektrische Stromgenerator (50) ein Generator vom Außenrotor-Magnettyp ist, der einen auslegerartigen Außenrotor (54) aufweist, der auch als Ersatz für ein Schwungrad des Motors (40) fungiert, eine Kühlgebläsevorrichtung (60), die an dem Außenrotor (54) angebracht ist, eine Gebläseabdeckung (80), die den elektrischen Stromgenerator (50) und die Kühlgebläsevorrichtung (60) abdeckt, wobei die Gebläseabdeckung (80) allgemein zylinderförmig ist und an ihrem einen von dem Motor (40) entfernten einen Ende einen Kühllufteinlassabschnitt (81) aufweist, um Kühlluft von der Außenseite der Motorgeneratoreinheit über die Kühlgebläsevorrichtung (60) einzuführen, einen Rückspulstarter (70), der an dem Kühllufteinlassabschnitt (81) angebracht ist, wobei die Gebläseabdeckung (80) an ihrem dem einen Ende entgegengesetzten anderen Ende einen Kühlluftauslassabschnitt (87) aufweist, um die Kühlluft auf eine Außenumfangfläche des Motors (40) zu blasen, und Tragbeinelemente (43, 84), die an der Gebläseabdeckung (80) und dem Motor (40) gesichert sind, wobei die Tragbeinelemente an einem Rahmenwerk (11) über Stoßdämpfelemente (44, 85) angebracht sind, worin die Kühlgebläsevorrichtung (60) eine Zentrifugalkühlgebläsevorrichtung aufweist, die die Kühlluft zwischen den Außenrotor (54) und die Gebläseabdeckung (80) drückt, um die Kühlluft zu der Außenumfangsfläche des Motors (40) durch den Kühlluftauslassabschnitt (87) zu schicken, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebläseabdeckung (80) aus Druckgussaluminiumlegierung hergestellt ist und an ihrem dem einen Ende entgegengesetzten anderen Ende direkt an dem Motor (40) angebracht ist, so dass die Gebläseabdeckung (80) als Wärmeabstrahlelement dient, um durch den Motor (40) erzeugte Wärme abzustrahlen.
  2. Motorgeneratoreinheit nach Anspruch 1, worin die Gebläseabdeckung (80) eine Mehrzahl axialer Schlitze (82) aufweist, die in einer Endoberfläche des Kühllufteinlassabschnitts (81) ausgebildet sind, und die Mehrzahl von axialen Schlitzen (82) der Gebläseabdeckung (80) und eine Endoberfläche des Rückspulstarters (70) gemeinsam eine Mehrzahl von Luftansaugschlitzen bilden.
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