DE60013615T2 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines betonproduktes - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zum Herstellen von Hohlkernplatten von unterschiedlichen Höhen mittels einer Extrusionsstranggieß-Maschine.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Anordnung, die zum Durchführen des Verfahrens geeignet ist und betrifft ferner eine Hohlkernbetonplatten-Serie, die aufgrund des Verfahrens hergestellt werden kann.
  • Während dem Beton-Extrusionsgießen wird das Betongemisch durch eine Pressform oder einen Düsenabschnitt im Allgemeinen mit der Hilfe von Zuführschnecken extrudiert. Die Gießmaschine bewegt sich angetrieben durch die Reaktionskraft der Zuführschnecken über ein Gießbett und das fertige Produkt bleibt auf dem Bett liegen, worauf ihm erlaubt wird, zumindest teilweise auszuhärten. Herkömmlicherweise werden lange Güsse gemacht, die dann zu einer Länge zugeschnitten werden, welche an der endgültigen Aufbaustelle benötigt wird. Das Produkt weist einen relativ großen Hohlkernabschnitt auf, der dazu dient, das Produktgewicht zu reduzieren und die zum Gießen benötigte Gemischmenge zu reduzieren, ohne einen wesentlichen Kompromiss bei der Produktfestigkeit einzugehen. Die Hohlkerne werden in das Produkt mit der Hilfe von kernbildenden Elementen geformt, die zu den Schnecken-Hinter-Enden angepasst sind. Die Zuführschnecken und die kernbildenden Elemente sind zur Längsachse des Gießbettes und dem Produkt parallel ausgerichtet, wobei das kernglättende oder das andere kernbildende Elemente im Allgemeinen nicht rotierbar ist, aber sich in einigen Maschinenkonstruktionen mit der Schnecke dreht. Die Funktion der Zuführschnecken ist, das Betongemisch an dem Gießformelement und dem Düsenabschnitt vorbei anzutreiben und gleichzeitig einen verdichtenden Druck auf das Gemisch auszuüben, wie es durch den Gießform-Querschnitt gedrückt wird, der von dem Düsenabschnitt und den kernbildenden Elementen begrenzt wird. Das kernbildende Element ist im Allgemeinen so angeordnet, dass mindestens ein Abschnitt davon sich in den begrenzten Gießform-Querschnitt erstreckt.
  • Unterschiedliche Gründe, die mit der Entwicklung der Hohlkernplatten-Extrusionstechnik verknüpft sind, haben den Fortschritt hin zu den momentanen Typen von Querschnitten beeinflusst. In den ersten Hohlkernplatten hatten die Hohlkerne einen kreisförmigen Querschnitt, wobei der Durchmesser der Schnecke und der Durchmesser des Kerns von der Plattendicke begrenzt wurden und die Anzahl von Kernen, die seitlich über die Plattenbreite angepasst ist, wurde so groß wie möglich angefertigt wie es durch die minimal mögliche Dicke der Verengung zwischen den Kernen möglich ist. Daher war die Gestalt der Kerne und deren proportionaler Bereich im gesamten Querschnittbereich der Platte begrenzt und die Anzahl der Kerne musste gemäß der Plattendicke ausgewählt werden. Die am häufigsten verwendete Plattenbreite ist 1200 mm und die jeweiligen Plattenhöhen sind normiert bei 150, 200, 265, (250), 320, 400 und 500 mm. Mit diesen Abmessungen ergeben sich für die kreisförmigen oder fast kreisförmigen Kern-Querschnitte die Höhe-zu-Kern-Nummerkombinationen von 150/8, 200/6, 265/5, 320/4, 400/4 und eine ungebräuchliche Norm von 400/3. Von jenen Querschnitten sind jene mit größerer Höhe von der Auswahl der neuste Zusatz und eine 500 mm hohe Platte wird immer noch selten verwendet.
  • Zusammen mit Fortschritten in der Stranggieß-Technik wurde etwas Freiheit im Gestalten der Kerne erzielt, sodass anfänglich die Deformation des Höhen-zu-Breiten-Verhältnisses des Kerns auf 1.15 begrenzt wurde, wobei aber gegenwärtig sogar größere Deformations-Verhältnisse in den Kernen möglich sind. Während die Hüllkurve, die von den Enden der rotierenden Schneckenflügeln erzeugt wird, offensichtlich kreisförmig ist, ist es in der parallelen Technik möglich, solch eine Schnecke mit kernbildenden Elementen zu kombinieren, die einen nicht-kreisförmigen Querschnitt haben, sodass eine gewünschte Gestalt des Kerns geglättet werden kann. Tatsächlich ist es möglich, Hohlkerne mit unterschiedlichen Querschnittsgestalten in ein und derselben Platte zu verwenden. Hierbei sind die Zuführschnecke und das kernbildende Element auf der gleichen Welle montiert, welche daher als die kernbildende Anordnung wirken. Falls der Querschnitt des kernbildenden Elements nicht kreisförmig durchgeführt ist, ist das ausbildende Element vorteilhafterweise schwenkbar an der kernbildenden Anordnung montiert, sodass das ausbildende Element am Rotieren um dessen Längsachse gehindert wird, ihm aber stattdessen ermöglicht wird, sich auf andere Weise zu bewegen, beispielsweise so, dass eine Verdichtungsbewegung erreicht wird. Einige Konstruktionen wenden eine Montagetechnik an, die es dem kernbildenden Element ermöglicht, eine eingeschränkte hin- und hergehende Rotation durchzuführen, sogar wenn die Gestalt des kernbildenden Elements nicht kreisförmig hergestellt wird.
  • Der Stand der Technik ist dadurch gehandicapt, dass ein Bedarf besteht, dass die Zuführschnecke, die kernbildende Anordnung und der Querschnitt des Düsenabschnitts, die die Außenabmessungen des Gießartikels definieren, zueinander angepasst sind, sodass die Zuführschnecken einen geeigneten Verdichtungsdruck während des Gießens bereitstellen, ohne den Fluss des Betongemisches durch den Querschnitt der Bildungsanordnung hindurch unangemessen zu behindern. Daher sind allgemein herkömmliche Stranggieß-Maschinen für das Herstellen eines einzigen Hohlkernplatten-Typs und einer einzigen Hohlkernplatten-Größe designt. Hierbei ist es sehr schwierig, Änderungen für eine andere Höhe der Platte und des Hohlkerns durchzuführen. Normalerweise ist es notwendig, eine vollständige Düsenabschnitts-Anordnung auszuwechseln oder drastische Änderungen in der Konstruktion des Düsenabschnitts durchzuführen. Dies schränkt die Hauptverwendung von parallelen Maschinenkonstruktionen zur Herstellung einer einzigen Plattengröße und eines einzigen Querschnittstyps aufgrund der hohen Kosten und des Zeitverlusts ein, was bei der Modifikation der Maschineneinrichtungen auftritt. Häufig ist eine solche Modifikation sogar unmöglich, falls sie eine seitliche Versetzung der Zuführschnecken benötigen würde.
  • Das US Patent 4202658 beschreibt eine Schiebe-Gießmaschine zum Herstellen von Hohlkernelementen. Diese Maschine weist Führungsplatten auf, die der Gestalt von Schraub-Zuführern folgen, um den Fluss des Betongemisches zu führen.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, einen vollständig neuen Typ eines Gieß-Verfahrens und eine Maschine bereitzustellen, die fähig ist, die oben beschriebenen Probleme des Standes der Technik zu überwinden, und ein Platten-Gießverfahren bereitzustellen, welches es gestattet, dass eine Mehrzahl von Platten von unterschiedlichen Größen und Typen mit einer einzigen Maschine herzustellen sind.
  • Das Ziel der Erfindung wird erreicht, indem sich die Oberseite des kernbildenden Elements gestalten lässt, sodass die Gestalt des Anfang-Endes des kernbildenden Elements, welches an dem Schnecken-Hinter-Ende angebaut ist, gleich der kreisförmigen Hüllkurve des Schnecken-Hinter-Endes durchgeführt ist, wovon es sich hin zu dem anderen Ende des Elements hin zu einer Gestalt stufenweise ändert, welche mit den gewünschten Kernabmessungen des herzustellenden Hohlkerns korrespondiert, wobei auch die Unterseitengestalt der oberen Düsenabschnittswand konform zur variierenden Gestalt der kernbildenden Elementoberfläche durchgeführt ist.
  • Ein jeweiliges schrittweises Gestalten kann auch an der Unterseitenfläche des kernbildenden Elements durchgeführt werden, wobei auch die Unterseitengestalt des kernbildenden Elements so durchgeführt werden kann, dass sie sich von der Förder-Hinterend-Abmessung hin zu der Kernabmessung ändert und die Gestalt der Betongemisch-Zuführwanne 5 ist dann konform zu der variierenden Gestalt der kernbildenden Elementunterseitenfläche durchgeführt.
  • Spezieller ist das erfindungsgemäße Verfahren durch das charakterisiert, was im kennzeichnenden Abschnitt von Anspruch 1 offenbart ist.
  • Außerdem ist die erfindungsgemäße Anordnung durch das charakterisiert, was im kennzeichnenden Abschnitt von Anspruch 6 offenbart ist.
  • Die Erfindung stellt signifikante Vorteile bereit.
  • Aufgrund der Erfindung kann eine Stranggieß-Maschine vorteilhafterweise für das Herstellen von Platten mit unterschiedlichen Höhen und Breiten verwendet werden. Die Verengungs-Dicke der Platten kann unabhängig vom Wechsel der Hohlkörpergröße optimiert werden, da die Variationen in den Kernabmessungen durch einen Wechsel der Kernhöhe erreicht werden, ohne dass der Abstand/die Anzahl der Kerne in der Plattenlängsrichtung geändert wird. Zum Ändern der Platten/Kernhöhe muss nur die kernbildende Elementanordnung und der Oberteil des Gießform-Düsenabschnitts ausgewechselt werden, was eine relativ unkomplizierte Tätigkeit ist. Daher gibt es keinen Bedarf, die Standorte der Zuführschnecken neu auszurichten, wenn die Kernabmessungen geändert sind. Das aggressive Gestalten der Verdichtungsstangen-Anordnungselemente über dem Düsenabschnitt ergibt einen neuen Typ von Mitteln zum Steuern des Auffüllgrades über den gesamten Querschnitt und zum Erzielen eines ausgeglichenen Gießprozesses. Der obere Abschnitt des Gießquerschnitts kann einem Verdichtungsdruck ausgesetzt sein, wobei die Verdichtung in diesem Bereich nicht nur einzig durch den Verdichtungseffekt der reinen Vibration bestimmt ist. Die Flusskanäle des Betongemisches im Querschnitt des Produkts, welches gegossen wird, können konstant gehalten werden, wobei die Zuführenergie, welche von der Schnecke ausgeübt wird, zu jeder Zeit ausreichend für die Gießbetätigung ist. Die Erfindung ermöglicht es auch, Platten unterschiedlicher Breiten herzustellen, indem in seitlicher Richtung eine benötigte Anzahl von kernbildenden Elementen und Zuführschnecken montiert werden. Der Düsenabschnitt ist mittels einer Gießform-Trennwand zu einer gewünschten Seitenbreite einfach unterteilbar, sowie ebenfalls der Betongemisch-Zuführtrichter.
  • Die Erfindung wird als nächstes mit der Hilfe der exemplarischen Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen begutachtet, in welchen
  • 1 eine Teilschnitt-Seitenansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt;
  • 2 eine Teilschnitt-Seitenansicht einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt;
  • 3 einen Querschnitt einer Platte zeigt, welche unter Verwendung der in 1 dargestellte Vorrichtung hergestellt wurde;
  • 4 eine Teilschnitt-Seitenansicht noch einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt;
  • 5 einen Querschnitt einer Platte zeigt, welche unter Verwendung der in 4 dargestellten Vorrichtung hergestellt wurde;
  • 6 eine Teilschnitt-Seitenansicht noch einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt;
  • 7 einen Querschnitt einer Platte zeigt, welche unter Verwendung der in 6 dargestellten Vorrichtung hergestellt wurde; und
  • 8 unterschiedliche Arten von Plattenquerschnitten zeigt, die aufgrund der Erfindung hergestellt werden können.
  • An ihrer Grundstruktur weist die erfindungsgemäße Beton-Gießanordnung eine ähnliche Konstruktion zu herkömmlichen Stranggieß-Maschinen auf. Eine Hohlkernplatte wird auf ein Gießbett 1 oder eine Gießform gegossen, welches/welche eingerichtet ist die Reise der Gieß-Maschine auf Rädern 9 zu tragen. Die Betätigungssteuerungen der Maschine sind in einem Gehäuse 2 am Heck der Maschine montiert. Dieses Gehäuse bringt beispielsweise die Steuerungen der Zuführschnecken und der Bewehrungsstahl-Einführer und die Betätigungssteuerungen von Vibratoren unter, die möglicherweise an die Schnecken angepasst sind. Da diese Ausrüstungs-Gegenstände eine Standard-Ausstattung auf einer Gieß-Maschine sind, wird deren detaillierte Beschreibung hiervon weggelassen. Das Betongemisch wird in einen Zuführtrichter 3 gegossen, der über den Zuführschnecken 4 angeordnet ist. Mehrere Schnecken 4 werden nebeneinander verwendet, wobei die Anzahl der Schnecken gleich der Anzahl der Hohlkerne in dem Produkt ist. Unter den Zuführschnecken 4 ist eine Betongemisch-Flussführung oder Zuführwanne 5 montiert, welche den unter der Schnecke 4 ausgebildeten Betongemisch-Flusskanal begrenzt. Die Gestalt der Zuführwanne 5 kann von Lauf zu Lauf unverändert bleiben, oder vorteilhafterweise ist die Gestalt der Wanne immer zu der Gestalt des kernbildenden Elements konform eingerichtet. Am Hinter-Ende der Schnecke 4 beginnt der begrenzte Querschnitt des Flusskanals, der später als der Düsenabschnitt bezeichnet wird. Dieser Düsenabschnitt ist von dem Gießbett 1, den Seitenwänden der Maschine und einer Verdichtungsstangen-Anordnung 7 begrenzt, die über der Zuführschnecke 4 angeordnet ist. Die Verdichtungsstangen-Anordnung 7 ist so angepasst, dass sie in Vertikal- und Horizontalrichtung mittels eines elektromotor-angetriebenen Stellorgans 8 bewegbar ist. Die Stellorgan-Vorrichtung kann so angepasst werden, dass bewirkt wird, dass die Glättstangen-Anordnung entweder eine langsame Verdichtungsbewegung oder eine Vibrationsbewegung mit einer höheren Frequenz durchführt. Die geeignete Verdichtungstechnik wird gemäß dem herzustellenden Produkt und den Eigenschaften des verwendeten Betongemisches ausgewählt.
  • Am Hinter-Ende der Zuführschnecken 4 ist ein kernbildendes Element 6 montiert. Ein kennzeichnendes Merkmal der Erfindung bezieht sich auf das konforme Gestalten der Kombination, welche aus dem kernbildenden Element 6 und der Glättstangen-Anordnung 7 ausgebildet ist. In der in 1 und 2 gezeigten Ausführungsform ist die Höhe des kernbildenden Elements 6 größer durchgeführt als die größte, diametrale Abmessung der Zuführschnecke 4. Demgemäß muss die größte Außenabmessung des kernbildenden Elements 6 so angepasst werden, dass sie mit dem Hinter-Ende der Schnecke bei ihrer gemeinsamen Schnittstelle zusammenpasst. Dies wird implementiert, indem mindestens die Oberseite 11 des kernbildenden Elements 6 so durchgeführt ist, dass sie sich hin zu der Verbindung mit der Schnecke 4 neigt, wobei in der dargestellten Konstruktion das Anfangs-Ende des kernbildenden Elements 6, welches dem Hinter-Ende der Schnecke 4 zugewandt ist, hin zum Umfang des Hinter-Endes der Schnecke geneigt durchgeführt ist. Da die Betongemischflusskanäle einen wohldefinierten Querschnitt zum Sicherstellen eines geeigneten, inneren Verdichtungsdrucks aufweisen müssen, ist die Gestalt der Glättstangen-Anordnung 7 konform zu der Gestalt des kernbildenden Elements 6 konturiert, was bedeutet, dass die Anordnung einen nach oben aufgeweiteten Abschnitt 10 aufweist, der in Stromabwärts-Richtung des Betonflusses zu dem sich vergrößernden Querschnitt des Düsenabschnitts derart passt, dass dem kernbildenden Element erlaubt ist, sich in den Abschnitt des Düsenabschnitts zu der gewünschten Abmessung der zu gießenden Hohlkerne aufzuweiten. Die Glättstangen-Anordnung kann auf eine verstellbare oder auswechselbare Weise montiert sein. In 3 ist der Querschnitt einer Platte gezeigt, die unter Verwendung der oben beschriebenen Ausführungsform der Stranggieß-Maschine hergestellt wurde. In der Maschinen-Konstruktion, die in
  • 4 dargestellt ist, ist der Durchmesser des kernbildenden Elements 6 im Wesentlichen gleich dem Durchmesser der Zuführschnecke 4, wobei die Glättstangen-Anordnung 7 in der gleichen Weise wie der Umfang des kernbildenden Elements gerade durchgeführt ist. In der in 6 gezeigte Konstruktion ist die Vertikalabmessung des kernbildenden Elements 6 kleiner durchgeführt als der Durchmesser der Schnecke 4, wobei die Glättstangen-Anordnung mit einem geneigten Abschnitt 12 versehen werden muss, welcher zu der sich verjüngenden Höhe des kernbildenden Elements 6 konform ist. 5 und 7 stellen Hohlkernplatten dar, die unter Verwendung jener Ausführungsformen der Gießmaschine hergestellt wurden.
  • Wie aus 3, 5, und 7 ersichtlich ist, werden die Kernweiten sowie die Dicken der Innenkern-Verengungen konstant gehalten, aber die Höhe der Kerne werden gemäß der Plattenhöhe variiert, um die Plattenabmessungen zu optimieren.
  • In der Durchführung der Erfindung kann die Gestalt der Hohlkerne durch Auswechseln der kernbildenden Elemente variiert werden. Offensichtlich erfordert solch ein Wechsel eine gleichzeitige Auswechslung der darüberliegenden Glättstangen-Anordnung zu einer, welche zu der Gestalt des neuen, kernbildenden Elements passt. Die oben beschriebenen Schaubilder stellen ein Verfahren dar, mittels welchem modulare, kernbildende Elementen-Sätze für größere und kleiner Höhen von Hohlkernen erzielt werden können, indem die Basisgestalt des kernbildenden Elements moduliert wird. Auf diese Weise ist es möglich, Platten mit normierter Größe von beispielsweise 200/4, 265/4, 320/4, 400/4 und 500/4 an ein und derselben Stranggieß-Maschine herzustellen. Hierbei werden der Abstand zwischen den kernbildenden Elementen und den seitlichen Standorten der Zuführschnecken konstant gehalten, während die Dicken der Innenkern-Verengungen sowie die oberen und unteren Schalenabschnitte der Hohlkernplatte zu den gewünschten Werten auf die Weise variiert und verstellt werden können, was durch das Gestalten der darüberliegenden Glättstangen-Anordnung und/oder der darunterliegenden Betongemisch-Flussführungswanne bestimmt wird. In dem in den Schaubildern gezeigten Beispiel kann die Zwischenplattengröße von 4 definiert werden, die Basisgestalt des kernbildenden Elements zu repräsentieren, welches zum Zusammenpassen mit dem Durchmesser der Zuführschnecke angepasst ist und für die Herstellung zum Beispiel einer 320/4-Platte geeignet ist. Folglich repräsentieren die anderen modularen Höhen der Hohlkernabschnitte, die in 2 bzw. 6 gezeigt sind, beispielsweise ein 400/4-Format und eine 265/6-Plattenformat. Das Design der Maschine muss so dimensioniert sein, dass sie eine ausreichend hohe Betongemisch-Antriebskapazität der Zuführschnecke sogar bei dem größten Plattenquerschnitt bzw. eine ausreichend geringe Kapazität bei dem kleinsten Plattenquerschnitt bereitstellt.
  • In der in 2 gezeigten Konstruktion, worin ein großes kernbildendes Element verwendet wird, ist ein einfaches Gestalten des Düsenabschnitts mit einer konformen Gestalt der Glättstangen-Anordnung ausreichend zum Erzielen einer praktikablen Konstruktion und tatsächlich kann dieses Design schon in herkömmlichen Stranggieß-Maschinen gefunden werden. Dagegen ist die in 6 dargestellte Ausführungsform nicht mit Stand-der-Technik-Maschinen möglich gewesen. Nun können aufgrund der Erfindung, die auf ein Anpassen der Gestalt der Glättstangen-Anordnung beruht, sodass sie mit der Gestalt der kernbildenden Elemente konform ist, Platten dünner als der Durchmesser der Zuführschnecken hergestellt werden, was im Allgemeinen angesehen wurde, nicht in Frage zu kommen. In der dargestellten, exemplarischen Ausführungsform extrudiert der Düsenabschnitt eine 265 mm dicke Platte und dabei verhält sich der Verdichtungsraum des Betongemisches auf eine gesteuerte Weise aufgrund der genauen Gestaltung. Im Falle einer vollständigen Befüllung des Plattenquerschnitts und eines ausgeglichenen Gießprozesses bietet diese Art von aggressiver Gestaltung der Glättstangen-Anordnung ein neues Verfahren zur Gießprozess-Steuerung an. Wenn die Gestaltung der Glättstangen-Anordnung und des kernbildenden Elements in der oben beschriebenen Art und Weise derart eingerichtet ist, dass die Glättstangen-Anordnung so konturiert ist, dass sie zu der Gestalt des kernbildenden Elements konform ist, wird eine verbesserte Verdichtung über den gesamten Querschnitt des Flusskanals und insbesondere an dem oberen Aschnitt der Plattenschale über den Hohlkernen erzielt. Dies liegt an der Dualfunktion der Glättstangen-Anordnung, nicht nur als eine Betongemisch-Flussführung und ein Verzögerer, sondern auch als Rückhaltfläche beim Stampfverdichten für das zu verdichtende Betongemisch unabhängig von den Frequenzen und Größen, die bei der Verdichtungsbewegung verwendet werden.
  • Indem die erfindungsgemäße Anordnung ebenfalls an der Unterseite des kernbildenden Elements, wie in 1 und 2 gezeigt, mit der Hilfe der konturierten Betongemisch-Flussführungs-Wanne 5 angepasst ist, können sogar noch aggressivere Annäherungen an die Gestaltung eines Hohlkernplatten-Querschnitts erzielt werden.
  • Auch Ausführungsformen, die unterschiedlich von jenen oben beschriebenen sind, können in Erwägung gezogen werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • Die Glättstangen-Anordnung kann entweder unter Verwendung einer Stangenanordnung der oben beschriebenen Art oder als eine Kombination von Stangen oder Glätt-Platten implementiert werden, die mindestens einen Verdichtungsstangen-Satz aufweisen, dem typischerweise ein Glättstangen-Element folgt. Im Allgemeinen ist der Satz von Verdichtungs- und Glätt-Stangen so angeordnet, dass er zu unterschiedlichen Winkeln und Positionen schwenkbar ist, sodass die Neigung der Anordnung eingestellt werden kann, sodass sie zu der Gestalt des kernbildenden Elements konform ist, wobei der Höhenunterschied zwischen dem Eingangsrand und dem Ausgangsrand der Anordnung in Flussrichtung des Betongemisches von 10 bis 400 mm ist, typischerweise im Bereich einiger Zentimetern. Wenn eine Platte von einer geringeren Höhe als der Durchmesser der Zuführschnecke gegossen wird, kann das Eingangs-Ende der Glättstangen-Anordnung sogar über der Schnecke verstellt werden, während das Ausgangs-Ende unter dem oberen Level des Rotations-Hüllumfangs der Schnecke gleichzeitig angeordnet ist. Die Gestalt der Glättstangen-Anordnung und des kernbildenden Elements können anders als wie eine einfach geneigte Fläche konturiert sein, beispielsweise wie eine geeignete Kurvenfläche. Eine wesentliche Anforderung ist jedoch, dass die Gestalt der Fläche, die von der Glättstangen-Anordnung oder einem anderen Teil des Düsenabschnitts ausgebildet wird, der den Flusskanal begrenzt, so angepasst sein muss, dass sie zu der Gestalt des kernbildenden Elements konform ist, sodass der Höhenunterschied zwischen dem Eingangs-Ende und dem Ausgangs-Ende der Glättstangen-Anordnung innerhalb einer 50%- Toleranz gleich dem Höhenunterschied zwischen dem oberen Level des Rotations-Hüllumfangs des Förderers und dem oberen Level des kernbildenden Elements ist, welches den Hohlkern der Platte glättet. Hierbei wird der Ausdruck kernbildendes Element verwendet, wenn Bezug zu dem Teil des Elements hergestellt wird, über welchen der Beton geformt wird zum Erzeugen eines gewünschten Kerns in der Platte. In der Praxis ist dieser Teil da angeordnet wo das kernbildende Element seinen größten oder kleinsten Außendurchmesser hat. Der Begriff Düsenabschnitt wird verwendet, wenn Bezug zu dem begrenzenden Querschnitt hergestellt wird, der die Gestalt der Außenflächen des hergestellten Artikels bestimmt. Während die erfindungsgemäße, oben beschriebene Vorrichtungs-Ausführungsform keine Mittel zum Verstellen der Position der Zuführschnecken in Seitenrichtung hat, muss eine Einrichtung eingerichtet werden zum Verstellen der Schnecken in Vertikalrichtung, falls der Unterschied zwischen den ausgewählten Größen der kernbildenden Elemente wesentlich ist. Normalerweise wird die Seitenabmessung der kernbildenden Elemente konstant gehalten, sogar falls die Höhe der Elemente variiert wird. In 8 ist eine Serie von Plattenquerschnitten gezeigt, in welchen die Platte, welche in der Basisgestalt und -Weite hergestellt ist, sechs Hohlkerne aufweist, während die schmalere nur drei Kerne hat. Die schmalere Platte in dieser Art von Modulserien von Platten könnte beispielsweise mittels der Verwendung einer Trennwand hergestellt werden zum Begrenzen des Düsenabschnitts während des Gießprozesses. Der Durchmesser des Förderers kann über dessen Länge variiert werden, wobei diametrale Abmessungen des kernbildenden Elements gegenüber dem größten Durchmesser des Förderers ausgewertet werden müssen, d. h. der Rotationshüllumfang des Maximal-Ddurchmessers des Förderers.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Herstellen einer Betonprodukt-Serie von Hohlkernplatten in mindestens zwei unterschiedlichen Größen, wobei die Produkte Hohlkerne unterschiedlicher Höhe haben, in welchem Verfahren: – mindestens eine Zuführschnecke (4) verwendet wird, wobei ein Betongemisch durch einen begrenzten Querschnitt extrudiert wird, der als ein Düsenabschnitt wirkt, und – am hinteren Ende jeder Zuführschnecke (4), innerhalb der Länge des begrenzten Querschnitts, ein kernbildendes Element (6) eingerichtet ist, welches zum Gestalten eines Hohlkerns in dem herzustellenden Produkt dient, dadurch gekennzeichnet , dass – das kernbildende Element (6) so ausgewählt wird, dass es ein rohrförmiges Element ist, bei welchem am Kern-Glättabschnitt des Elements (6) seine Höhenabmessung so verstellt wird, dass sie gleich der gewünschten Höhe des Hohlkerns in dem Produkt ist, – eine Glättstangen-Anordnung (7), welche zum Definieren der Oberfläche des Düsenabschnitts dient, so der Gestalt der Oberfläche des kernbildenden Elements (6) angepasst ist, dass der Höhenunterschied zwischen dem Eingangs-Ende und dem Ausgangs-Ende der Glättstangen-Anordnung (7) in der Betongemischflussrichtung innerhalb einer 50%-Toleranz gleich dem Höhenunterschied zwischen dem oberen Level des Rotationshüllumfangs der Schnecke (4) und dem oberen Level des kernbildenden, rohrförmigen Elements (6) ist, welches den Hohlkern des Produkts glättet, und – um ein Produkt mit unterschiedlicher Größe herzustellen, ein kernbildendes Element (6) und die Glättstangen-Anordnung (7) ausgewählt werden, die zum Definieren der Oberfläche des Düsenabschnitts dienen, der dieser Größe entspricht.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Herstellen von einer Hohlkernplatte in einer Größe für das kernbildende, rohrförmige Element (6) ein rohrförmiges Element ausgewählt wird, wobei die Höhe des kernbildenden Abschnitts kleiner als der größte Durchmesser des Schneckenförderers (4) ist und wodurch die kleinste Höhe mittels einer abwärts geneigten Fläche ausgebildet wird.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Herstellen eines Produkts in einer ersten Größe ein kernbildendes, rohrförmiges Element ausgewählt wird, welches einen kernbildenden Abschnitt mit einer Höhe kleiner als der größte Durchmesser der Zuführschnecke hat, wobei zum Herstellen eines Produkts in einer zweiten Größe ein kernbildendes, rohrförmiges Element ausgewählt wird, welches einen kernbildenden Abschnitt mit einer Höhe gleich dem größten Durchmesser der Zuführschnecke aufweist, und wobei zum Herstellen eines Produkts in einer dritten Größe ein kernbildendes, rohrförmiges Element ausgewählt wird, welches einen kernbildenden Abschnitt mit einer Höhe größer als der größte Durchmesser der Zuführschnecke hat.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Definieren der Oberfläche des Düsenabschnitts dienenden Elemente eine Anordnung aus Glättstangen (7) aufweisen, die in mindestens einer Richtung relativ zum herzustellenden Produkt bewegbar sind, um die Verdichtung des Produkts zu erzielen.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenabschnitt seitlich begrenzt ist, sodass mindestens ein Schneckenförderer (4) und ein kernbildendes, rohrförmiges Element (6) außerhalb des begrenzten Düsenquerschnitts bleiben.
  6. Anordnung zum Herstellen einer Betonprodukt-Serie von Hohlkernplatten in mindestens zwei unterschiedlichen Größen, wobei die Produkte Hohlkerne von unterschiedlicher Höhe haben, wobei die Anordnung aufweist: – Mittel (1, 7) zum Bilden eines Düsenabschnitts mit einem begrenzten Querschnitt, – mindestens eine Zuführschnecke (4) zum Extrudieren eines Betongemisches durch den begrenzten Querschnitt hindurch, welcher als ein Düsenabschnitt wirkt, und – kernbildende, rohrförmige Elemente (6), welche so eingerichtet sind, dass sie an dem hinteren Ende jeder Zuführschnecke (4) montierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass – die kernbildenden, rohrförmigen Elemente (6) sich zumindest bei ihren kernbildenden Abschnitten aus rohrförmigen Elementen mit zwei unterschiedlichen Höhen zusammensetzen, von denen eines von beiden auswählbar ist, um am hinteren Ende der jeweiligen Zuführschnecke (4) montiert zu werden, abhängig von der gewünschten Höhe der Hohlkerne, die in dem Produkt erzeugt werden sollen, und – die Oberfläche des Düsenabschnitts durch kernbildende, rohrförmige Elemente (6) begrenzt ist, sodass der Höhenunterschied zwischen dem Eingangs-Ende und dem Ausgangs-Ende der Glättstangen-Anordnung (7) in der Betongemisch-Flussrichtung innerhalb einer 50%-Toleranz gleich dem Höhenunterschied zwischen dem oberen Level des Rotationshüllumfangs der Schnecke (4) und dem oberen Level des kernbildenden, rohrförmigen Elements (6) ist, welches den Hohlkern des Produkts glättet.
  7. Anordnung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der kernbildenden Elemente (6) so ausgewählt wird, dass die Höhe seines kernbildenden Abschnitts kleiner als der größte Durchmesser des Schneckenförderers ist.
  8. Anordnung gemäß Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Satz von kernbildenden, rohrförmigen Elementen (6), welcher mindestens ein rohrförmiges Element in einer Größe aufweist, welches eine Höhe kleiner als der größte Durchmesser der Zuführschnecke hat, außerdem zum Herstellen eines Produkts einer zweiten Größe eine andere Größe eines rohrförmigen Elements hat, welches eine Höhe gleich dem größten Durchmesser der Zuführschnecke hat, und zum Herstellen eines Produkts einer dritten Größe eine noch andere Größe eines rohrförmigen Elements hat, welches eine Höhe größer als der größte Durchmesser der Zuführschnecke hat.
  9. Anordnung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente, die zum Begrenzen der Oberfläche des Düsenquerschnitts dienen, eine Anordnung von Glättstangen (7) aufweisen, die Mittel (8) zum Bewegen des Glättstangen-Satzes in mindestens einer Richtung relativ zu dem Produkt aufweisen, welches hergestellt wird.
  10. Anordnung gemäß Anspruch 6, gekennzeichnet durch Mittel zum Unterteilen des Düsenabschnitts in Seitenrichtung, sodass mindestens eine Zuführschnecke (4) und ein kernbildendes, rohrförmiges Element (6) außerhalb des begrenzten Düsenquerschnitts bleibt.
  11. Anordnung gemäß Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch mindestens eine Betongemisch-Zuführwanne (5), welche unterhalb der Zuführschnecken (4) gelegen ist und eine Gestalt aufweist, die so eingerichtet ist, dass sie an die Gestalt der Unterseitenfläche des ausgewählten kernbildenden, rohrförmigen Elements (6) angepasst ist.
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