DE60013298T2 - Laserbeschriftbare polymerzusammensetzung - Google Patents

Laserbeschriftbare polymerzusammensetzung Download PDF

Info

Publication number
DE60013298T2
DE60013298T2 DE60013298T DE60013298T DE60013298T2 DE 60013298 T2 DE60013298 T2 DE 60013298T2 DE 60013298 T DE60013298 T DE 60013298T DE 60013298 T DE60013298 T DE 60013298T DE 60013298 T2 DE60013298 T2 DE 60013298T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polymer composition
antimony trioxide
laser
polymer
composition according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60013298T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60013298D1 (de
Inventor
Esther Wessels
Johannes Hans HIGLER
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DSM IP Assets BV
Original Assignee
DSM IP Assets BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=19769480&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE60013298(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by DSM IP Assets BV filed Critical DSM IP Assets BV
Application granted granted Critical
Publication of DE60013298D1 publication Critical patent/DE60013298D1/de
Publication of DE60013298T2 publication Critical patent/DE60013298T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
    • C08K3/18Oxygen-containing compounds, e.g. metal carbonyls
    • C08K3/20Oxides; Hydroxides
    • C08K3/22Oxides; Hydroxides of metals
    • C08K3/2279Oxides; Hydroxides of metals of antimony

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Thermal Transfer Or Thermal Recording In General (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Polymerzusammensetzung, die ein Polymer und als Additiv zum Bilden einer dunklen Lasermarkierung auf einem hellen Hintergrund mindestens 0,1 Gew.-% (Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Polymerzusammensetzung) Antimontrioxid enthält. Die Erfindung betrifft auch Gegenstände, die vollständig oder teilweise aus der Polymerzusammensetzung hergestellt sind, und ein Verfahren zum Aufbringen einer dunklen Lasermarkierung auf einem hellen Hintergrund eines solchen Gegenstands.
  • Die DE-A-4143258 beschreibt eine Polymerzusammensetzung, die ein Polyacetal und ein anorganisches, lichtempfindliches weißes Pigment enthält. Dieses Patent definiert das anorganische, lichtempfindliche weiße Pigment als Substanz, deren Farbe sich durch die Einwirkung von UV-Licht von hell zu dunkel ändert. Als lichtempfindliche weiße Pigmente sind in dem Patent Titandioxid, Antimontrioxid und Zinkoxid genannt. Gemäß der DE-A-4143258 werden Markierungen auf Formgegenständen, die aus der bekannten Polymerzusammensetzung hergestellt sind, unter Verwendung eines Excimer-Lasers mit einer Wellenlänge zwischen 200 und 550 nm erzeugt.
  • Ein Nachteil der bekannten Polymerzusammensetzung besteht darin, dass sie nur für ein Polyacetal Markierungen ergibt, die kratzfest sind und einen ausreichend hohen Kontrast aufweisen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die dunkel gefärbten Markierungen nur mittels eines Excimerlasers mit einer Wellenlänge zwischen 200 und 550 nm erhalten werden können, während der für das Aufbringen von Markierungen am gebräuchlichsten verwendete Laser ein Nd:YAG-Laser (mit einer Wellenlänge von 1064 nm) ist. Nd:YAG-Laser sind gegenüber Excimerlasern bevorzugt, da sie stabiler sind und einen Schreibkopf aufweisen.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Polymerzusammensetzung, welche diese Nachteile nicht aufweist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Antimontrioxid in der erfindungsgemäßen Polymerzusammensetzung eine durchschnittliche Teilchengröße über 0,5 Mikrometer aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Polymerzusammensetzung kann mittels Laserlicht unter Bildung einer dunklen Markierung mit einem guten Kontrast zu ihrem hellen Hintergrund markiert werden. Ein Hauptvorteil besteht darin, dass die Wellenlänge des Laserlichts, das zur Markierung verwendet wird, frei gewählt werden kann und nicht auf Laserlicht von einem Excimerlaser mit einer Wellenlänge zwischen 200 und 550 nm beschränkt ist. Insbesondere ist es ein Vorteil, dass die Polymerzusammensetzung mit Laserlicht mit einer Wellenlänge von 1064 nm markiert werden kann, wodurch ein leicht verfügbarer und kostengünstiger Nd:YAG-Laser verwendet werden kann. Darüber hinaus ist die Auswahl des Polymers in der Polymerzusammensetzung nicht auf Polyacetal beschränkt, um kratzbeständige Markierungen mit hohem Kontrast zu erhalten. Experimente haben gezeigt, dass ein guter Kontrast auch dann erhalten wird, wenn eine erfindungsgemäße Polymerzusammensetzung auf der Basis anderer Polymere einem Laserschreiben unterworfen wird.
  • Ein weiterer Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Polymerzusammensetzung besteht darin, dass es möglich ist, anstelle eines Lampen-gepumpten Lasers einen Dioden-gepumpten Laser zu verwenden, um Markierungen mit einem vernünftigen bis guten Kontrast zu erhalten. Im Allgemeinen ist es erforderlich, für Verfahren, in denen viel Wärme erforderlich ist, wie im vorliegenden Fall der Erzeugung einer dunklen Markierung auf einem hellen Hintergrund, einen Lampen-gepumpten Laser zu verwenden. Ein Dioden-gepumpter Laser führt neben anderen Faktoren aufgrund der kleinen Impulslänge und des kleinen Strahldurchmessers zu schlechten Ergebnissen. Es ist daher sehr überraschend, dass Markierungen mit einem vernünftigen bis guten Kontrast mit der erfindungsgemäßen Polymerzusammensetzung erhalten werden können, wenn ein Dioden-gepumpter Laser verwendet wird. Im Hinblick auf die wachsende Popularität Dioden-gepumpter Laser ist es ein wichtiger Vorteil der erfindungsgemäßen Polymerzusammensetzung, dass Formgegenstände, die zumindest an der Stelle, wo die Markierung aufgebracht wird, aus dieser Polymerzusammensetzung bestehen, mit solchen Lasern markiert werden können.
  • Der Kontrast kann so gemessen werden, wie es nachstehend im experimentellen Abschnitt beschrieben wird, und wird als Kontrastwert ausgedrückt. Ein Kontrastwert von 1 bedeutet, dass kein Kontrast vorliegt, d.h. keine sichtbare Lasermarkierung. Obwohl der Effekt der Erfindung bei Kontrastwerten zwischen 1 und 1,5 sichtbar ist, beträgt der Kontrastwert für praktische Zwecke vorzugsweise mindestens 1,5, mehr bevorzugt mindestens 1,8 und insbesondere mindestens 2. Ein Kontrastwert von mindestens 2 wird für die meisten Zwecke als gut erachtet. Für sehr anspruchsvolle Zwecke, z.B. Tastaturkappen, Logos und feinen Text, die bzw. der eine hohe Auflösung und einen hohen Kontrast erfordern bzw. erfordert, wird der Kontrastwert vorzugsweise noch höher gewählt, vorzugsweise mindestens 2,5 und mehr bevorzugt mindestens 3.
  • Im Hinblick auf die Erzeugung eines guten Kontrasts beträgt die durchschnittliche Teilchengröße des Antimontrioxids vorzugsweise mindestens 1, mehr bevorzugt mindestens 1,5, noch mehr bevorzugt mindestens 2 und insbesondere mindestens 3 Mikrometer. Mit der durchschnittlichen Teilchengröße ist der durchschnittliche Teilchendurchmesser gemeint. Dieser kann z.B. mit einem dynamischen Lichtstreuungs-Teilchenanalysegerät oder einer Siebanalyse, wie z.B. mit dem 325-Sieb-Rückstandsverfahren, bestimmt werden. Obwohl der Kontrast durch größere Durchmesser weiter verbessert werden kann, liegt die Teilchengröße im Hinblick auf die Bewahrung der mechanischen Eigenschaften vorzugsweise unter 10, mehr bevorzugt unter 8 und insbesondere unter 5 Mikrometer. In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zusammensetzung weist das Antimontrioxid eine Teilchengröße zwischen 1 und 8 Mikrometer, mehr bevorzugt zwischen 2 und 5 Mikrometer auf.
  • Die Menge des Antimontrioxids in der erfindungsgemäßen Polymerzusammensetzung beträgt vorzugsweise mindestens 0,5 Gew.-%, mehr bevorzugt mindestens 1 Gew.-%, noch mehr bevorzugt mindestens 2 Gew.-% und insbesondere mindestens 3 Gew.-%. Der Vorteil besteht dabei in einer zunehmenden Verbesserung des Kontrasts. Bei einem höheren Gehalt bis zu beispielsweise 15% kann der Kontrast weiter marginal verbessert werden. Vorzugsweise ist die Menge des Antimontrioxids jedoch kleiner als 10 Gew.-%, mehr bevorzugt kleiner als 8 Gew.-% und insbesondere kleiner als 5 oder sogar 4 Gew.-%, da dies zu besseren mechanischen Eigenschaften und elektrischen Eigenschaften der Polymerzusammensetzung führt, während der beim Lasermarkieren erhaltene Kontrast nicht wesentlich geringer ist. Vorzugsweise enthält die Polymerzusammensetzung daher zwischen 0,1 und 10 Gew.-%, mehr bevorzugt zwischen 0,5 und 8 Gew.-% und insbesondere zwischen 1 und 5 Gew.-% Antimontrioxid. Insbesondere wenn Antimontrioxid das einzige Lasermarkierungsadditiv ist, beträgt die Menge des Antimontrioxids im Hinblick auf die Erzeugung eines guten Kontrasts vorzugsweise zwischen 2 und 5 Gew.-%. Ferner wird die durchschnittliche Teilchengröße in diesem Fall ebenfalls vorzugsweise etwas höher gewählt und beträgt vorzugsweise mindestens 1,5, mehr bevorzugt mindestens 2 und insbesondere mindestens 3 Mikrometer. Der Vorteil dieser Ausführungsform ist ein sehr guter Kontrastwert, insbesondere über 2, kombiniert mit einer sehr guten Bewahrung der elektrischen Eigenschaften, insbesondere einer CTI (Vergleichskriechstromfestigkeit) von mindestens 60%, vorzugsweise mindestens 70%, mehr bevorzugt mindestens 75% (verglichen mit einer Vergleichsprobe, die kein Antimontrioxid aufweist). Aufgrund dieses Vorteils ist die erfindungsgemäße Polymerzusammensetzung für Anwendungen auf dem Gebiet der Elektronik und Elektrotechnik sehr gut geeignet.
  • Normalerweise ist die Teilchengrößenverteilung des Antimontrioxids normal und eng. Somit ist der Durchschnitt der Teilchengrößenverteilung (APS) repräsentativ und wird normalerweise verwendet und in der Spezifikation des Antimontrioxids angegeben. Wenn die Teilchengrößenverteilung jedoch nicht normal ist, z.B. wenn die Verteilung sehr breit, unsymmetrisch oder bimodal ist, beispielsweise durch die Verwendung eines Gemischs von Chargen mit unterschiedlicher Teilchengrößenverteilung, ist der Durchschnitt nicht mehr repräsentativ und der Hauptanspruch betrifft eine Polymerzusammensetzung, die mindestens 0,1 Gew.-% Antimontrioxid mit einer Teilchengröße von mindestens 0,5 Mikrometer umfasst, und insbesondere umfasst die Polymerzusammensetzung zwischen 0,1 und 10 Gew.-%, mehr bevorzugt zwischen 0,5 und 8 Gew.-% und insbesondere zwischen 1 und 5 Gew.-% Antimontrioxid mit einer Teilchengröße von mindestens 0,5, vorzugsweise mindestens 1, mehr bevorzugt mindestens 2 und insbesondere mindestens 3 Mikrometer.
  • Die Polymerzusammensetzung kann einen Halogen-enthaltenden Flammenhemmstoff und Antimontrioxid mit der erfindungsgemäß spezifizierten Teilchengröße enthalten. In dieser Ausführungsform wirkt das Antimontrioxid sowohl als synergistisches Mittel für den Halogen-Flammenhemmstoff als auch als Lasermarkierungsadditiv. In diesem Fall beträgt die Menge des Antimontrioxids im Hinblick auf die Erzeugung guter Flammenhemmeigenschaften vorzugsweise über 5 Gew.-%. Mehr bevorzugt ist die Polymerzusammensetzung jedoch im Wesentlichen halogenfrei und die Menge wird lediglich im Hinblick auf die Lasermarkierungseigenschaften ausgewählt, wie es vorstehend beschrieben worden ist, vorzugsweise zwischen 0,5 und 5 Gew.-%.
  • Vorzugsweise enthält die Polymerzusammensetzung, insbesondere wenn der Antimontrioxidgehalt über 2 oder 3 Gew.-% liegt, auch einen CTI-Verbesserer, wie z.B. Bariumsulfat, zur Verminderung der elektrischen Leitfähigkeit. Es wurde gefunden, dass deren einzigartige Kombination von Eigenschaften solche Zusammensetzungen insbesondere zur Verwendung in elektrischen Geräten geeignet macht.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Polymerzusammensetzung enthält die Zusammensetzung auch ein Perlmuttpigment als synergistisches Mittel für Antimontrioxid für die Lasermarkierung.
  • Es wurde gefunden, dass eine Polymerzusammensetzung, die ein Polymer, mindestens 0,5 Gew.-% Antimontrioxid und mindestens 0,1 Gew.-% eines Perlmuttpigments als synergisti sches Lasermarkierungsadditiv enthält, einen besseren Kontrast aufweist als eine Zusammensetzung mit einer vergleichbaren Gesamtmenge an Antimontrioxid. Es wurde auch gefunden, dass überraschend geringe Mengen, z.B. bis zu lediglich 1 oder 2 Gew.-% des ziemlich teuren Perlmuttpigments mit dem Antimontrioxid zu einer sehr signifikanten Verbesserung des Kontrasts führen. Der Vorteil besteht darin, dass für einen guten Kontrast eine geringere Gesamtmenge des Lasermarkierungsadditivs erforderlich ist, was zu niedrigeren Kosten und besseren mechanischen und elektrischen Eigenschaften führt. Die bevorzugte durchschnittliche Teilchengröße und die bevorzugten Mengen des Antimontrioxids, die vorstehend beschrieben worden sind, gelten auch für die Kombination mit dem Perlmuttpigment.
  • Ein Perlmuttpigment besteht aus plättchenförmigen Teilchen mit einem hohen Brechungsindex, wie z.B. aus einem Silikat, das vorzugsweise mit einem Metalloxid bedeckt ist. Eine Definition für ein Perlmuttpigment ist z.B. in "Encyclopedia of Chemical Technology Kirk-Othmer", 3. Auflage (1982), Band 17, Seite 833, angegeben. Beispiele für das Perlmuttpigment, das in der erfindungsgemäßen Polymerzusammensetzung verwendet werden kann, sind in der EP-B-0797511, Absätze 0016, 0017 und 0018 beschrieben.
  • Die Menge des in der erfindungsgemäßen Polymerzusammensetzung vorliegenden Perlmuttpigments beträgt mindestens 0,1 Gew.-%, mehr bevorzugt mindestens 0,3 Gew.-%, noch mehr bevorzugt mindestens 0,4 Gew.-% und insbesondere mindestens 0,6 Gew.-%. Dabei liegt der Vorteil in einer zunehmenden Verbesserung des Kontrasts. Vorzugsweise beträgt die Menge des Perlmuttpigments jedoch weniger als 5 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 3 Gew.-% und mehr bevorzugt weniger als 2 Gew.-%, da dies zu besseren mechanischen und elektrischen Eigenschaften der Polymerzusammensetzung führt, während der bei der Lasermarkierung erhaltene Kontrast nicht wesentlich geringer ist. Vorzugsweise enthält die Polymerzusammensetzung deshalb zwischen 0,1 und 5 und mehr bevorzugt zwischen 0,3 und 3 und insbesondere zwischen 0,5 und 2 Gew.-% des Perlmuttpigments. Das Gewichtsverhältnis des Perlmuttpigments und des Antimontrioxids in der erfindungsgemäßen Polymerzusammensetzung kann innerhalb weiter Grenzen gewählt werden, jedoch liegt dieses Verhältnis im Hinblick auf die Verbesserung des Kontrasts der Markierung vorzugsweise zwischen 1:0,5 und 1:20, mehr bevorzugt zwischen 1:1 und 1:10 und noch mehr bevorzugt zwischen 1:2 und 1:5. Aufgrund des synergistischen Perlmuttpigments kann die Menge des Antimontrioxids relativ niedrig bleiben. In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Polymerzusammensetzung enthält die Zusammensetzung zwischen 0,5 und 3 Gew.-% Antimontrioxid und zwischen 0,1 und 3 Gew.-% Perlmuttpigment. Mehr bevorzugt enthält die Zusammensetzung zwischen 1 und 3 Gew.-% Antimontrioxid und zwischen 0,1 und 2 Gew.-% Perlmuttpigment. Die Gesamtmenge des Antimontrioxids und des Perlmutt pigments liegt vorzugsweise unter 6 Gew.-%, mehr bevorzugt unter 5 Gew.-% und insbesondere unter 4 Gew.-%.
  • Das Polymer in der Polymerzusammensetzung kann ein beliebiges Polymer oder Polymergemisch sein. Beispielsweise sind thermoplastische Polymere, hitzehärtende Polymere, Harze sowie Elastomere geeignet. Wenn die Polymerzusammensetzung ein hitzehärtendes Polymer oder einer Harzzusammensetzung ist, bezieht sich die Erfindung auch auf eine Vorläufer-Polymerzusammensetzung, bei der es sich um eine erfindungsgemäße Polymerzusammensetzung handelt, die anstelle des Polymers die Monomer- oder Oligomer-Vorläufer des Polymers enthält. Vorzugsweise enthält die erfindungsgemäße Polymerzusammensetzung ein Polyamid oder einen Polyester, wie z.B. Polybutylenterephthalat. Diese Polymere sind zum Lasermarkieren sehr gut geeignet und werden in Anwendungen verbreitet eingesetzt, in denen eine Lasermarkierbarkeit erwünscht ist, wie z.B. bei elektronischen Komponenten.
  • Die erfindungsgemäße Polymerzusammensetzung kann auch eines oder mehrere der gebräuchlichen Additive enthalten, wie z.B. Füllstoffe, Weichmacher, Flammenhemmstoffe, Pigmente und Gleitmittel.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält die erfindungsgemäße Polymerzusammensetzung einen halogenfreien Flammenhemmstoff. Der Vorteil dieser Polymerzusammensetzung ist die spezielle Kombination aus guter Laserschreibbarkeit und guter Flammenhemmung, ohne umweltschädliche Halogen-enthaltende Verbindungen zu verwenden. Vorzugsweise ist der halogenfreie Flammenhemmstoff Melamincyanurat.
  • Die erfindungsgemäße Polymerzusammensetzung kann in einer beliebigen gebräuchlichen Weise hergestellt werden, z.B. durch separates Zugeben des Antimontrioxids und gegebenenfalls des Perlmuttpigments und Mischen derselben mit dem Polymer während der Extrusion des Polymers. Ein weiteres Verfahren umfasst die Herstellung einer sogenannten Vormischungszusammensetzung (Masterbatch-Zusammensetzung), in der das Perlmuttpigment und das Antimontrioxid in den gewünschten Verhältnissen, gegebenenfalls in einer Polymermatrix, gemischt worden sind, worauf die Vormischung dem Polymer der Polymerzusammensetzung zugesetzt und damit gemischt wird.
  • Die Erfindung betrifft auch Gegenstände, die vollständig oder teilweise aus der erfindungsgemäßen Polymerzusammensetzung hergestellt worden sind. Alle bekannten Techniken zur Herstellung der Gegenstände aus der Polymerzusammensetzung können verwendet werden, wie z.B. Spritzgießen, Blasformen, Gießen, Extrudieren, usw. In einer anderen Ausführungsform kann der Gegenstand ein Substrat umfassen, das eine Beschichtung aus der erfindungsgemäßen Polymerzusammensetzung aufweist. Ein solcher Gegenstand kann durch Aufbringen einer Vorpolymerzusammensetzung auf das Substrat und dann in-situ-Polymerisieren zur Bildung der Polymerzusammensetzung gebildet werden. Die Erfindung betrifft auch Gegenstände, wie z.B. Tastaturkappen und elektrische oder elektronische Komponenten, welche die erfindungsgemäße Polymerzusammensetzung umfassen und eine Lasermarkierung mit einem Kontrastwert von mindestens 1,5, vorzugsweise mindestens 2, mehr bevorzugt mindestens 2,5 und insbesondere mindestens 3 aufweisen.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Aufbringen einer dunklen Markierung auf einen hellen Hintergrund durch Bestrahlen eines Gegenstands, der zumindest an der Stelle, wo die Markierung aufgebracht wird, aus einer erfindungsgemäßen Polymerzusammensetzung besteht, mittels Laserlicht in dem Muster der Markierung. Vorzugsweise wird dies mit einem Nd:YAG-Laser durchgeführt. Der Vorteil dieses Lasers besteht darin, dass er stabil ist und einen Schreibkopf aufweist. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird ein Dioden-gepumpter Laser verwendet. Dies hat den Vorteil, dass dieser Laser viel kostengünstiger und leichter verfügbar ist und trotz einer geringeren Impulslänge und eines geringeren Strahldurchmessers noch Markierungen erzeugt, die einen ausreichend hohen Kontrast aufweisen, wenn sie auf die erfindungsgemäße Polymerzusammensetzung aufgebracht werden.
  • Beispiele I bis VII und Vergleichsexperimente A und B
  • Eine Anzahl von Polymerzusammensetzungen wurde unter Verwendung eines Extruders (Typ ZSK 30, Schneckenlänge 34 D, von Werner & Pfleiderer, Deutschland) hergestellt. Der Extruder war mit drei Dosiereinheiten ausgestattet, die sich alle auf der Extrudereinfüllöffnung befanden. Über die erste Dosiereinheit wurden die folgenden Materialien zudosiert: Nylon 6 (Akulon K122 von DSM, Niederlande), 27 Gew.-% einer Vormischung, die 40 Gew.-% Melamincyanurat (ein halogenfreier Flammenhemmstoff von DSM, Niederlande) und 60 Gew.-% Nylon 6 (Akulon K122 von DSM) enthielt, 1 Gew.-% TiO2 (Typ RF-K-D von Bayer, Deutschland) und in variierenden Mengen Antimontrioxid (Sb2O3 AO/PA-80/20: enthielt 80% Sb2O3 und 20% Polyamid von Campine B.V., Belgien), das mit Perlmuttpigment (Iriodine® LS820 von Merck, Belgien) oder einem gewöhnlichen Glimmer, der nicht zur Perlmuttfamilie gehört (Glimmer SFG 20 von Aspanger, Österreich) gemischt und beschichtet worden ist. Das Antimontrioxid hatte gemäß den Angaben des Erzeugers Campine B.V. eine durchschnittliche Teilchengröße (APS) von 0,8 Mikrometer (Fisher-Zahl, gemessen mit dem Per meabilitätsverfahren). Der Anteil der letztgenannten Komponenten in Gewichtsprozent ist in der Tabelle 1 angegeben.
  • Über die zweite Einheit wurden 20 Gew.-% Glas (CS173X-10C, 4 mm) zudosiert. Die anderen Bestandteile wurden über einen sogenannten Vormischungsstaub (Masterfluff) zugeführt. Der Vormischungsstaub enthielt eine Pigmentzusammensetzung mit einer Zusammensetzung, die derart war, dass die Farbe der Plättchen, die aus der Polymerzusammensetzung hergestellt wurden, als RAL7035 (eine hellgraue Farbe) definiert werden konnte. Neben den Pigmenten enthielt der Staub 0,1 Gew.-% Irganox® 1098 (von CIBA, Schweiz), 0,2 Gew.-% Calciumstearat und 15 Gew.-% Nylon-6-Pulver. Die Gewichtsprozentangaben beziehen sich auf das Gesamtgewicht der Polymerzusammensetzung.
  • Die Temperaturen in den Extruderzonen wurden folgendermaßen eingestellt: Zone 1:200°C, Zone 2:230°C und Zonen 3 bis und einschließlich 9:260°C. Die Entgasung fand in der achten Zone statt. Während des Mischens wurde Stickstoff sowohl den Dosiereinheiten als auch der Extrudereinfüllöffnung zugeführt. Die Drehzahl betrug 200 U/min.
  • Die Mengen an Glimmer Iriodine® LS820 oder Glimmer SFG20 und an Antimontrioxid (Sb2O3, AO/PA-80/20), die für die verschiedenen Zusammensetzungen eingesetzt worden sind, sind in der Tabelle 1 angegeben.
  • Tabelle 1
    Figure 00080001
  • Die verschiedenen Zusammensetzungen wurden zu Plättchen geformt und mit einer Markierung versehen. Es wurde ein Lampen-gepumpter Nd:YAG-Laser von Haas, Deutschland (Wellenlänge = 1064 nm, 10 W Monomodus) und ein Dioden-gepumpter Laser von Haas, Deutschland (Wellenlänge = 1064 nm, 10 bis 15 W Monomodus) verwendet. Beide Laser wurden mit den wie folgt eingestellten maximalen Kontrastbedingungen betrieben. Die Leistung des Lampen-gepumpten Nd:YAG-Lasers wurde auf 90% der maximalen Leistung bei einer Impulsfrequenz von 3000 Hz eingestellt. Der Strahldurchmesser des Laserstrahls betrug etwa 85 μm (fokussiert). Die Markierungen hatten sowohl in der X- als auch in der Y-Richtung eine Auflösung von 300 dpi. Die Leistung des Dioden-gepumpten Laserstrahls betrug 99% der maximalen Leistung bei einer Impulsfrequenz von 20000 Hz. Der Strahldurch messer des Laserstrahls betrug etwa 50 μm (fokussiert). Die Markierungen hatten sowohl in der X- als auch in der Y-Richtung eine Auflösung von 508 dpi.
  • Markierungen wurden in den verschiedenen Plättchen ausgebildet, deren Farbe von sehr hellgrau (kaum sichtbar) bis dunkel grau-braun (gut sichtbar) variierte. Der Kontrast der dunkleren Markierungen bezogen auf den helleren Hintergrund wurde unter Verwendung eines Minolta CM-3700d-Farbspektrometers (einschließlich einer Spiegelkomponente) mit den folgenden Charakteristika quantifiziert: Reflexion d/8 (diffuse Beleuchtung/8° Betrachtungswinkel); Wellenlängenbereich: 360 bis 740 nm; gepulste Xenonbogenlampe.
  • Die Messungen wurden über einen Wellenlängenbereich von 400 bis 700 nm durchgeführt. Die Reflexionswerte basierten auf D65. Die Kontrastwerte wurden durch Dividieren des für den Hintergrund gemessenen Reflexionswerts durch den für die Markierungsfarbe gemessenen Reflexionswert erhalten. Messungen wurden mit 3 × 3 cm-Markierungen durchgeführt. Die Ergebnisse der Kontrastberechnungen sind in der Tabelle 2 für die mit dem Lampengepumpten Laser bzw. dem Dioden-gepumpten Laser markierten Proben angegeben.
  • Tabelle 2
    Figure 00090001
  • Aus der Tabelle 2 ist ersichtlich, dass Polymerzusammensetzungen, die sowohl das Perlmuttpigment als auch das Antimontrioxid enthalten, nach der Verarbeitung zu einem Formgegenstand und der Markierung mit Hilfe eines Lasers zu Markierungen mit gutem Kontrast führen. Überraschend gute Ergebnisse wurden mit den durch den Dioden-gepumpten Laser markierten Proben erhalten. Der Kontrast von Markierungen auf Formgegenständen, die aus anderen Zusammensetzungen hergestellt worden sind, ist signifikant geringer. Die Beispiele VI und VII zeigen die Situation einer geringen Teilchengröße in Kombination mit einer niedrigen Konzentration, was zu einem ziemlich schlechten Kontrast führt. Die folgenden Beispiele zeigen, dass bei höheren Konzentrationen und/oder Teilchengrößen auch ohne Perlmuttpigmente als synergistisches Mittel ein sehr guter Kontrast erhalten werden kann.
  • Beispiele VIII bis XIII und Vergleichsexperiment C
  • Die Polymerzusammensetzungen der Beispiele VIII bis XIII und des Vergleichsexperiments C wurden wie vorstehend beschrieben hergestellt, jedoch wurden 20 Gew.-% Glas (737BC 1/64 gemahlene Fasern) verwendet. Ferner wurden in den Beispielen X bis XIII keine Pigmente zugesetzt, wodurch eine natürliche Farbe erhalten wurde. Ferner unterscheiden sich das Vergleichsexperiment C und die Beispiele VIII bis XIII bezüglich der Teilchengröße des Antimontrioxids gemäß den Angaben in der Tabelle 3. Alle Proben enthalten 4 Gew.-% Antimontrioxid. Es wurden keine weiteren Lasermarkierungsadditive zugesetzt. Die Polymerzusammensetzungen wurden zum Testen von Plättchen geformt und unter Verwendung des Dioden-gepumpten Lasers mit einer Markierung versehen und getestet, um den Kontrastwert und die CTI (Vergleichskriechstromfestigkeit gemäß ASTM) zu messen.
  • Tabelle 3
    Figure 00100001

Claims (22)

  1. Polymerzusammensetzung, die ein Polymer und als ein Additiv zum Bilden einer dunklen Lasermarkierung auf einem hellen Hintergrund mindestens 0,1 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Polymerzusammensetzung, Antimontrioxid enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Antimontrioxid eine durchschnittliche Teilchengröße von über 0,5 Mikrometer aufweist und die Zusammensetzung auch ein Perlmuttpigment enthält.
  2. Polymerzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antimontrioxid eine Teilchengröße zwischen 1 und 8 Mikrometer aufweist.
  3. Polymerzusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge zwischen 0,5 und 5 Gew.-% liegt.
  4. Polymerzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerzusammensetzung im wesentlichen halogenfrei ist.
  5. Polymerzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, umfassend zwischen 2 und 5 Gew.-% Antimontrioxid mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von mindestens 1,5 Mikrometer.
  6. Polymerzusammensetzung, die ein Polymer, mindestens 0,5 Gew.-% Antimontrioxid und mindestens 0,1 Gew.-% eines Perlmuttpigments enthält.
  7. Polymerzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwischen 0,5 und 3 Gew.-% Antimontrioxid und zwi schen 0,1 und 3 Gew.-% Perlmuttpigment enthält.
  8. Polymerzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Perlmuttpigment und Antimontrioxid zwischen 1:0,5 und 1:50 liegt.
  9. Polymerzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerzusammensetzung im wesentlichen halogenfrei ist und einen halogenfreien Flammenhemmstoff enthält.
  10. Polymerzusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie Melamincyanurat als den halogenfreien Flammenhemmstoff enthält.
  11. Gegenstand, der vollständig oder teilweise aus der Polymerzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 hergestellt ist.
  12. Verfahren zum Aufbringen einer dunklen Lasermarkierung auf einen hellen Hintergrund, wobei ein Gegenstand, der zumindest an der Stelle, wo die Markierung aufgebracht wird, aus einer Polymerzusammensetzung besteht, die ein Polymer und mindestens 0,1 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Polymerzusammensetzung, Antimontrioxid mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von über 0,5 Mikrometer enthält, mit Laserlicht in einem Muster der Markierung bestrahlt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Antimontrioxid eine Teilchengröße zwischen 1 und 8 Mikrometer aufweist.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 13, wobei die Polymerzusammensetzung zwischen 0,5 und 5 Gew.-% Antimontrioxid enthält.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die Polymerzusammensetzung im wesentlichen halogenfrei ist.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei die Polymerzusammensetzung zwischen 2 und 5 Gew.-% Antimontrioxid mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von mindestens 1,5 Mikrometer enthält.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei die Polymerzusammensetzung im wesentlichen halogenfrei ist und einen halogenfreien Flammenhemmstoff enthält.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die Polymerzusammensetzung Melamincyanurat als den halogenfreien Flammenhemmstoff enthält.
  19. Verfahren zum Aufbringen einer dunklen Lasermarkierung auf einen hellen Hintergrund, wobei ein Gegenstand, der zumindest an der Stelle, wo die Markierung aufgebracht wird, aus einer Polymerzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 besteht, mit Laserlicht in dem Muster der Markierung bestrahlt wird.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand mit Laserlicht mit einer Wellenlänge von 1064 nm bestrahlt wird.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand mit Laserlicht von einem Dioden-gepumpten Laser bestrahlt wird.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand mit Laserlicht von einem Nd:YAG-Laser bestrahlt wird.
DE60013298T 1999-06-30 2000-06-28 Laserbeschriftbare polymerzusammensetzung Expired - Lifetime DE60013298T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL1012476 1999-06-30
NL1012476A NL1012476C2 (nl) 1999-06-30 1999-06-30 Laserbeschrijfbare polymeersamenstelling.
PCT/NL2000/000449 WO2001000719A1 (en) 1999-06-30 2000-06-28 Laser-writable polymer composition

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60013298D1 DE60013298D1 (de) 2004-09-30
DE60013298T2 true DE60013298T2 (de) 2005-09-15

Family

ID=19769480

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60013298T Expired - Lifetime DE60013298T2 (de) 1999-06-30 2000-06-28 Laserbeschriftbare polymerzusammensetzung

Country Status (11)

Country Link
US (1) US6903153B2 (de)
EP (1) EP1196488B1 (de)
KR (1) KR100672175B1 (de)
CN (1) CN1152911C (de)
AT (1) ATE274551T1 (de)
AU (1) AU5855800A (de)
DE (1) DE60013298T2 (de)
ES (1) ES2226872T3 (de)
NL (1) NL1012476C2 (de)
TW (1) TW581784B (de)
WO (1) WO2001000719A1 (de)

Families Citing this family (45)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7728048B2 (en) 2002-12-20 2010-06-01 L-1 Secure Credentialing, Inc. Increasing thermal conductivity of host polymer used with laser engraving methods and compositions
US7694887B2 (en) 2001-12-24 2010-04-13 L-1 Secure Credentialing, Inc. Optically variable personalized indicia for identification documents
ATE435757T1 (de) * 2001-12-24 2009-07-15 Digimarc Id Systems Llc Lasergravierverfahren sowie mit lasergravur versehene artikel
WO2003056507A1 (en) 2001-12-24 2003-07-10 Digimarc Id Systems, Llc Systems, compositions, and methods for full color laser engraving of id documents
CA2470547C (en) 2001-12-24 2008-05-20 Digimarc Id Systems, Llc Laser etched security features for identification documents and methods of making same
WO2003056500A1 (en) 2001-12-24 2003-07-10 Digimarc Id Systems, Llc Covert variable information on id documents and methods of making same
WO2003088144A2 (en) 2002-04-09 2003-10-23 Digimarc Id Systems, Llc Image processing techniques for printing identification cards and documents
US7824029B2 (en) 2002-05-10 2010-11-02 L-1 Secure Credentialing, Inc. Identification card printer-assembler for over the counter card issuing
WO2004049242A2 (en) 2002-11-26 2004-06-10 Digimarc Id Systems Systems and methods for managing and detecting fraud in image databases used with identification documents
WO2004050766A1 (en) * 2002-12-04 2004-06-17 Dsm Ip Assets B.V. Laser light absorbing additive
NL1022081C2 (nl) * 2002-12-04 2004-06-07 Dsm Nv Laserlicht absorberend additief.
DE602004030434D1 (de) 2003-04-16 2011-01-20 L 1 Secure Credentialing Inc Dreidimensionale datenspeicherung
US20050056970A1 (en) * 2003-09-15 2005-03-17 3M Innovative Properties Company Method of forming dental restorative material packaging
US7404893B2 (en) * 2003-10-17 2008-07-29 Varian, Inc. Chromatography cartridge and method for manufacturing a chromatography cartridge
US7187396B2 (en) * 2003-11-07 2007-03-06 Engelhard Corporation Low visibility laser marking additive
DE102004010504B4 (de) * 2004-03-04 2006-05-04 Degussa Ag Hochtransparente lasermarkierbare und laserschweißbare Kunststoffmaterialien, deren Verwendung und Herstellung sowie Verwendung von Metallmischoxiden und Verfahren zur Kennzeichnung von Produktionsgütern
AU2005218733A1 (en) * 2004-03-04 2005-09-15 Evonik Degussa Gmbh Laser-weldable which are transparently, translucently or opaquely dyed by means of colorants
NL1027217C2 (nl) 2004-10-11 2006-04-18 Klinipath B V Weefselhouder, en inrichting en werkwijze voor het voorzien van een dergelijke weefselhouder van gegevens.
DE102004050480A1 (de) 2004-10-15 2006-04-27 Chemische Fabrik Budenheim Kg Pigment für laserbeschriftbare Kunststoffe und dessen Verwendung
DE102004050555B4 (de) * 2004-10-15 2006-09-21 Ticona Gmbh Lasermarkierbare flammgeschützte Formmassen und daraus erhältliche lasermarkierbare und lasermarkierte Produkte sowie Verfahren zur Lasermarkierung
DE102004050478A1 (de) * 2004-10-15 2006-04-27 Chemische Fabrik Budenheim Kg Formmasse für die Herstellung schwer entflammbarer Gegenstände, Pigment hierfür und dessen Verwendung
DE102004050479A1 (de) * 2004-10-15 2006-04-27 Chemische Fabrik Budenheim Kg Formmasse für die Herstellung schwer entflammbarer Gegenstände, Pigment hierfür und dessen Verwendung
DE102004050557B4 (de) 2004-10-15 2010-08-12 Ticona Gmbh Lasermarkierbare Formmassen und daraus erhältliche Produkte und Verfahren zur Lasermarkierung
WO2006075821A1 (en) * 2005-01-12 2006-07-20 Cheil Industries Inc. Thermoplastic resin composition for white laser marking on the molding surface
US7704586B2 (en) * 2005-03-09 2010-04-27 Degussa Ag Plastic molded bodies having two-dimensional and three-dimensional image structures produced through laser subsurface engraving
DE102005035914A1 (de) * 2005-07-28 2007-02-01 Chemische Fabrik Budenheim Kg Laserschweißverfahren und -material
CN101243137B (zh) * 2005-08-18 2011-01-12 三菱工程塑料株式会社 激光标记用聚酰胺树脂组合物和施加有激光标记的聚酰胺树脂成形体
US20080194016A1 (en) * 2005-10-10 2008-08-14 Kusters Ronald Johannes Wilhel Tissue Container, and Devicer and Method For Providing Such a Tissue Container With Data
DE102007021199B4 (de) * 2006-07-17 2016-02-11 Evonik Degussa Gmbh Zusammensetzungen aus organischem Polymer als Matrix und anorganischen Partikeln als Füllstoff, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung und damit hergestellte Formkörper
DE102006038043A1 (de) 2006-08-14 2008-02-21 Chemische Fabrik Budenheim Kg Laserbeschriftbares Polymermaterial
KR200451833Y1 (ko) * 2008-10-28 2011-01-13 현대체육산업(주) 체조경기장 포디움
WO2011050934A2 (en) 2009-10-29 2011-05-05 Dsm Ip Assets B.V. Laser-marking additive
ES2438722T3 (es) 2010-01-05 2014-01-20 Basf Se Poliuretano transparente, rotulable por láser
US8790769B2 (en) 2010-01-05 2014-07-29 Basf Se Transparent, laser-inscribable polyurethane
WO2013191762A1 (en) 2012-06-21 2013-12-27 3M Innovative Properties Company A static dissipating laser engravable film
EP2908937B1 (de) 2012-10-19 2018-08-08 Merck Patent GmbH Mikrokügelchen
DE102013010703A1 (de) 2013-06-27 2014-12-31 Merck Patent Gmbh Mikrokugeln
DE102014008962A1 (de) 2014-06-23 2016-01-07 Merck Patent Gmbh Mikrokugeln
CN104448531B (zh) * 2014-12-29 2016-08-24 金发科技股份有限公司 一种用于浅色标识的镭雕母粒及其制备方法和应用
CN105330898B (zh) * 2015-12-08 2018-09-28 四川大学 一种激光标记添加剂及其制备方法与应用
DE102016210160A1 (de) 2016-06-08 2017-12-14 Weilburger Coatings Gmbh Wässrige Zusammensetzung zur Erzeugung einer lasermarkierbaren Beschichtung und lasermarkierte Beschichtung
EP3281974A1 (de) 2016-08-11 2018-02-14 Innocabs B.V. Lasermarkierungsadditiv
DE102016219858A1 (de) 2016-10-12 2018-04-12 Weilburger Coatings Gmbh Verfahren zur Herstellung einer Beschichtung mit Markierungen auf einer Oberfläche oder einem Teil einer Oberfläche eines Gegenstandes
EP3559104A1 (de) 2016-12-22 2019-10-30 DSM IP Assets B.V. Verbesserte wärme- und elektrisch resistive thermoplastische harzzusammensetzungen
WO2022069664A1 (en) 2020-10-01 2022-04-07 Basf Se eTPE LASER MARKING

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3898194A (en) * 1973-01-22 1975-08-05 Firestone Tire & Rubber Co Flame-retardant polyamides
JP2901721B2 (ja) * 1990-08-17 1999-06-07 ダイセル化学工業株式会社 難燃性スチレン系樹脂組成物
DE4143258A1 (de) * 1991-12-31 1993-07-01 Hoechst Ag Laserbeschriftbare kunststoff-formmasse, verfahren zu ihrer herstellung und verwendung
JPH05311030A (ja) * 1992-04-30 1993-11-22 Kanegafuchi Chem Ind Co Ltd 難燃性樹脂組成物
JP3201503B2 (ja) * 1994-07-27 2001-08-20 住友ベークライト株式会社 樹脂組成物
DE19522397A1 (de) * 1995-06-23 1997-01-02 Merck Patent Gmbh Lasermarkierbare Kunststoffe
DE19532720A1 (de) * 1995-09-05 1997-03-06 Basf Ag Flammgeschützte thermoplastische Formmassen
GB9523002D0 (en) * 1995-11-09 1996-01-10 Raychem Ltd Flame-retarded adhesive composition
DE19629675A1 (de) * 1996-07-23 1998-01-29 Merck Patent Gmbh Lasermarkierbare Kunststoffe
DE19817286A1 (de) * 1998-04-18 1999-10-21 Merck Patent Gmbh Mehrschichtiges Perlglanzpigment auf Basis eines opaken Substrates

Also Published As

Publication number Publication date
EP1196488B1 (de) 2004-08-25
NL1012476C2 (nl) 2001-01-03
ES2226872T3 (es) 2005-04-01
TW581784B (en) 2004-04-01
ATE274551T1 (de) 2004-09-15
KR100672175B1 (ko) 2007-01-19
AU5855800A (en) 2001-01-31
EP1196488A1 (de) 2002-04-17
DE60013298D1 (de) 2004-09-30
CN1361808A (zh) 2002-07-31
US20020077380A1 (en) 2002-06-20
US6903153B2 (en) 2005-06-07
WO2001000719A1 (en) 2001-01-04
KR20020015052A (ko) 2002-02-27
CN1152911C (zh) 2004-06-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60013298T2 (de) Laserbeschriftbare polymerzusammensetzung
DE69911359T2 (de) Pigment-Mischung
DE3688902T2 (de) Kunststoffzusammensetzung, undurchsichtiger Film und Verfahren zu deren Herstellung.
EP0400305B2 (de) Mit Laserlicht beschriftbare hochpolymere Materialien
DE60010469T2 (de) Transparente mikrokugeln
DE69314297T2 (de) Lichtstreuende Polycarbonatharz-Zusammensetzungen
DE102004050555B4 (de) Lasermarkierbare flammgeschützte Formmassen und daraus erhältliche lasermarkierbare und lasermarkierte Produkte sowie Verfahren zur Lasermarkierung
EP0960912B1 (de) Pigmentmischung
WO2014180550A1 (de) Additiv für lds-kunststoffe
DE1963064A1 (de) Feuerhemmendes und rauchhemmendes Mittel und Verfahren zu dessen Herstellung sowie Harzmasse und Verfahren zu deren Herstellung
DE69907248T2 (de) Zusammensetzung für die laserbeschriftung
DE2727690B2 (de) Polyamidgemisch mit feuerhemmenden Additiven für die Weiterverarbeitung zu einer feuerhemmenden Polyamidmasse und dessen Verwendung
EP0427817B1 (de) Feinpulveriges magnesiumhydroxid und verfahren zu dessen herstellung
DE1807890A1 (de) Waermestabile Bleichromat-Pigmente
DE3120286A1 (de) "wasser-aufschlaemmungs-ueberzugs-zusammensetzung auf basis eines waermehaertbaren pulverharzes"
DE2457148A1 (de) Flammfeste harzmassen
DE2726110C2 (de) Feuerhemmende thermoplastische Polyesterharzzusammensetzung
DE2728233A1 (de) Lichtbogenbestaendige zusammensetzung
DE69507758T2 (de) Polyphenylensulfidharz-Zusammensetzung und lichtreflektierender Formkörper
DE2800923C2 (de) Flammfeste aromatische Polycarbonate mit guten mechanischen Eigenschaften und guter Schmelzstabilität
EP1715009B1 (de) Verwendung von kalziniertem Kaolin für Oberflächenbeschichtungen, deren Herstellungsverfahren und kalziniertes Kaolin
DE3751579T2 (de) Halogenfreie, feuerfeste kunstharzzusammensetzung.
DE68917989T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Harzmischung.
DE60125787T2 (de) Pvc-harze und herstellungsverfahren und verwendung in der fertigung geweissten pvc-schaumes
DE69404642T2 (de) Oberflächenbeschichtete teilchenförmige additive für polymere

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings