DE60013192T2 - Sensor zum Erfassen von sowohl Wasserstand als auch Vibration in einer Waschmaschine - Google Patents

Sensor zum Erfassen von sowohl Wasserstand als auch Vibration in einer Waschmaschine Download PDF

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Soung Bong Yonje-gu Choi
Seung Jin Changwon-shi Jo
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sensor für eine Waschmaschine und insbesondere auf einen Sensor, der sowohl einen Wasserstand als auch eine Vibration in einer Waschmaschine erfasst, welcher Sensor es gestattet, sowohl den Wasserstand von Waschwasser in einem Waschbehältnis als auch die Vibration des Waschbehältnisses zu erfassen.
  • Stand der Technik
  • Im Allgemeinen entfernt die Waschmaschine Verunreinigungen auf Wäsche indem in Folge Wasch-, Spül- und Schleuderzyklen durchgeführt werden. Im Detail ist der Waschzyklus ein Prozess, um die Verunreinigung auf der Wäsche durch Reibung zwischen einem Waschwasser und der Wäsche zu trennen, welche Reibung durch eine Wasserzirkulation unter Verwendung eines Mittels zur Erzeugung von Wasserzirkulation, wie z.B. einem Pulsator, verursacht wird, sowie durch eine Weichwirkung eines Waschmittels. Nach Beendigung des Waschzyklus wird der Spülzyklus durchgeführt, in welchem verschmutztes Wasser aus der Waschmaschine herausgeleitet wird, frisches Wasser dem Waschbehältnis zugeführt wird und der Pulsator zum Spülen der Wäsche rotiert wird. Nach Beendigung des Spülzyklus wird der Schleuderzyklus gestartet. Das heißt, ein Motor dreht mit hoher Geschwindigkeit, um in der Wäsche zurückgebliebenes Wasser unter Nutzung einer Zentrifugalkraft aus dem Waschbehältnis auszulassen.
  • Im Allgemeinen werden bei der Durchführung des Waschzyklus ein Wasserstand in dem Waschbehältnis, eine Menge an zu verwendendem Waschmittel und eine Gesamtwaschdauer mit Bezug auf eine in das Waschbehältnis eingefügte Menge an Wäsche bestimmt. Sobald ein angemessener Wasserstand mit Bezug auf die Wäschemenge bestimmt ist, wird das Waschwasser dem Waschbehältnis zugeführt, bis das Waschwasser den Sollwasserstand erreicht, bevor der Waschzyklus oder der Spülzyklus gestartet wird. Der Wasserstand in dem Waschbehältnis wird mittels eines Wasserstandssensors erfasst.
  • Es ist unvermeidbar, dass Vibration und Lärm in dem Schleuderzyklus auftreten, weil das Waschbehältnis mit einer hohen Geschwindigkeit von etwa 1700 UPM (rpm) rotiert. Daher ist ein Vibrationsdämpfungsmittel, wie z.B. eine Dämpferstrebe, zwischen dem Waschbehältnis und dem Waschmaschinengehäuse bereitgestellt, um die Vibration zu dämpfen. Tatsächlich jedoch ist es unmöglich, die vollständige in der Hochgeschwindigkeitsrotation erzeugte Vibration mittels des Vibrationsdämpfungsmittels zu absorbieren. Daher wird jüngst ein Vibrationserfassungssensor zur Erfassung der während des Schleuderzyklus erzeugten Vibration des Waschbehältnisses verwendet, um gemäß einem Grad der Vibration einen Betrieb des Schleuderzyklus zu kontrollieren. Ein Wasserstandserfassungssensor gemäß dem Stand der Technik und ein Vibrationserfassungssensor gemäß dem Stand der Technik werden erklärt.
  • Als Erstes werden eine Waschmaschine sowie ein Wasserstandserfassungssensor gemäß dem Stand der Technik mit Bezugnahme auf 1 und 2 erklärt. Ein äußeres Behältnis 5 ist innerhalb eines Waschmaschinengehäuses 1 angeordnet, ein Wasch- und Schleuderbehältnis (nachstehend als "Waschbehältnis" bezeichnet) 3, das drehbar in dem äußeren Behältnis 5 angebracht ist, und einen Pulsator in dem Waschbehältnis 3, welcher durch einen Motor 9 gedreht wird. Eine Dämpferstrebe 6 ist für die Dämpfung der Vibration zwischen dem äußeren Behältnis 5 und dem Gehäuse 1 angeordnet. Über dem Waschmaschinengehäuse 1 ist ein Wasserzufuhrventil 7 angeordnet, und ein Ablassventil 8 ist mit dem äußeren Behältnis 5 verbunden. Auf einem oberen Bereich des Waschmaschinengehäuses 1 sind ein Wasserstandserfassungssensor 10 und ein Vibrationserfasssungssensor 20 angeordnet.
  • Der Wasserstandserfassungssensor wird im Detail mit Bezug auf die 2a, 2b und 3 beschrieben.
  • Der Wasserstandserfassungssensor 10 ist in einem unteren Bereich eines zylindrischen Gehäuses 11, einem Körper des Wasserstandserfassungssensors 10, mit einem Transmissionsmittel für hydraulischen Druck, wie zum Beispiel einem Balgen 12 und einer Membran 12a, versehen, um in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung auf Empfang eines vom Wasserstand des Waschbehältnisses erzeugten hydraulischen Drucks zu expandieren und zu kontrahieren. Ein Durchlaß zur Übertragung von hydraulischem Druck 5a ist zwischen dem Transmissionsmittel für hydraulischen Druck und dem äußeren Behältnis 5 ausgebildet, um den Wasserstand des Waschbehältnisses umzuwandeln und dem Transmissionsmittel für hydraulischen Druck zuzuführen. Auf einer Innenwand des Gehäuses 11 ist ein Spulenteil 15 mit einer Spule mit einer Induktivität angeordnet, und unter dem Spulenteil 15 ist ein Kernhalter 13 angeordnet, um einen Kern 14 aufzunehmen, welcher sich in einem inneren Raum des Spulenteils 15 in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung bewegt, um die Induktivität der Spule 15a zu variieren. Oberhalb des Spulenteils 15 ist eine Kappe 18 angeordnet und eine Feder 16 ist zwischen der Kappe 18 und dem Kern 14 angeordnet. Sobald der Balgen 12 expandiert oder kontrahiert, bewegen sich der Kern 14 und der Kernhalter 13, welche mit einer Bewegung des Balgens 12 gekoppelt sind, innerhalb eines Hohlraums des Spulenteils 15 in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung, wobei die Induktivität der Spule 15a variiert.
  • Das Arbeitsprinzip des Wasserstandserfassungssensors wird erklärt.
  • Die Spule 15a des Spulenteils 15 ist mit einem LC-Resonanzkreis 10a verbunden, von dem ein Ausgang mit einem Mikroprozessor 2 verbunden ist. Der Mikroprozessor 2 steuert das Wasserzufuhrventil 7 sowie das Ablassventil 8 mit Bezug auf einen Wasserstand, welchen der Wasserstandserfassungssensor erfasst. In dem Waschzyklus ist der Wasserstand gemäß einer Menge der Wäsche festgelegt, und das Wasserzufuhrventil 7 wird geöffnet, um dem Waschbehältnis 3 Wasser zuzuführen. Während Wasser dem Waschbehältnis 3 zugeführt wird, wird ein hydraulischer Druck für den Wasserstand durch den Durchlass für hydraulischen Druck 5a des Transmissionsmittels für hydraulischen Druck, wie zum Beispiel der Membran 12a, zugeführt, um zu bewirken, dass die Membran 12a proportional zum übertragenen hydraulischen Druck expandiert oder kontrahiert. Das heißt, sobald Wasser dem Waschbehältnis 3 zugeführt wird, überwindet die Membran eine elastische Kraft der Feder 16, um entlang dem Kern 14 auf dem Kernhalter 13 durch den Hohlraum in dem Spulenteil 15 nach oben zu expandieren. Dann variiert die Bewegung des Kerns 14 die Induktivität der Spule 15a, und die Variation der Induktivität der Spule 15a wird in eine vorbestimmte Resonanzfrequenz in dem LC-Resonanzkreis 10a umgewandelt. Der Mikroprozessor 2 ermittelt den Wasserstand in dem Waschbehältnis mit Bezug auf eine Variation der Resonanzfrequenz. Wenn der gemessene Wasserstand einen voreingestellten Wasserstand erreicht, wird das Wasserzufuhrventil 7 geschlossen, um die Wasserzufuhr zu beenden, und der Motor wird in Betrieb genommen, um den Waschzyklus durchzuführen.
  • Bei Beendigung des Waschzyklus, wird verschmutztes Wasser in dem Waschbehältnis abgelassen und die Beendigung des Ablasses wird auch durch den Wasserstandserfassungssensor 10 erfaßt. Das heißt, dass beim Fortschreiten des Ablasses der Wasserstand in dem Waschbehältnis fällt, so dass die Membran 12a durch die elastische Kraft der Feder 16 in eine Anfangsposition zurückkehren kann. Entsprechend bewegt sich auch der Kernhalter 13 mit dem hieran angebrachten Kern 14 abwärts zu einer Anfangsposition. Wenn der Kern 14 in die Anfangsposition zurückkehrt, wird die Induktivität des Spulenteils 15 ebenfalls reduziert und die reduzierte Induktivität wird in eine Resonanzfrequenz des LC-Resonanzkreises 10a umgewandelt, woraus eine Ablassbeendigungszeit ermittelt wird.
  • Ein Vibrationserfassungssensor gemäß dem Stand der Technik wird mit Bezug auf 1 und 4 erklärt. Ein Paar von Kontakten 24 und 25 ist auf dem Waschmaschinengehäuse 1 angeordnet und ein Schaltbein 22 ist unter den Kontakten 24 und 25 drehbar eingepasst, um die Kontakte 24 und 25 elektrisch zu öffnen oder elektrisch zu schließen. Unter dem Schaltbein 22 ist ein Paar von Federn 23 angeordnet.
  • Der Betrieb des Vibrationserfassungssensors wird mit Bezug auf 3 und 4 erklärt. Während des Waschens, insbesondere während des Schleuderns, überwindet das Schaltbein 22 die elastische Kraft der Feder 23, wenn das Waschbehältnis aufgrund heftiger Vibration des Waschbehältnisses das Schaltbein 22 des Vibrationserfassungssensor 20 trifft, und das Schaltbein 22 rotiert im Gegenuhrzeigersinn auf der Zeichnung, so dass es die Kontakte 24 und 25 kurzschließt. Beim Auftreten eines elektrischen Signals bei einem von dem Paar der Kontakte 24 und 25, ermittelt der Mikroprozessor 2, dass eine Vibration aufgetreten ist. Entsprechend wird das Ablassventil 7 für eine vorgestellte Zeitdauer geöffnet, um dem Waschbehältnis Wasser zuzuführen, so dass die Wäsche nicht zu einer Seite hin angeordnet wird, sondern gleichmäßig, um die Vibration zu reduzieren. Sobald die Vibration reduziert ist, dreht der Motor 9 mit einer hohen Geschwindigkeit, um das Schleudern durchzuführen. Der Motor 9 wird angehalten, falls das elektrische Signal an den Kontakten 24 und 25 sogar nach dem Vibrationsreduktionsprozess kontinuierlich auftritt, um eine Gefahr, die von exzessiver Vibration herrührt, rechtzeitig zu verhindern.
  • Jedoch weisen der Wasserstandserfassungssensor und der Vibrationserfassungssensor gemäß dem Stand der Technik die folgenden Probleme auf.
  • Erstens verursacht die Verwendung des individuellen Wasserstandserfassungssensors und des Vibrationserfassungssensors hohe Produktionskosten. Das separate Einpassen der zwei Sensoren erfordert viele Montagemannstunden.
  • Zweitens weist der Vibrationserfassungssensor gemäß dem Stand der Technik, in Betracht des Aufbaus, Schwierigkeiten bei dem Einpassen und bei dem genauen Erfassen der Vibration auf. Denn, wenn das Schaltbein nahe dem äußeren Behältnis eingepasst ist, kann der Vibrationssensor eine leichte Vibration erfassen, was eine unnötige Betätigung verursacht und wenn das Schaltbein in einem größeren Abstand als gefordert eingepasst ist, kann der Vibrationssensor die Vibration erst erfassen, nachdem die Vibration sehr heftig wird. Um solch ein Problem zu lösen, müßte eine genaue Vibrationsamplitude W des Waschbehältnisses bekannt sein, was unmöglich ist. Und sogar, wenn das Schaltbein angemessen eingepasst ist, erfordert die Verwendung von mechanischen Kontakten und einer Feder in dem Vibrationserfassungssensor des Standes der Technik, dass ein Abstand zwischen den Kontakten und dem Schaltbein nach einem langen Gebrauch der Waschmaschine readjustiert wird, und ist mit einer Verringerung der Zuverlässigkeit verbunden. Dies ist weil die Kontakte rosten können oder die elastische Kraft der Feder durch den langen Gebrauch abnehmen kann.
  • DE 4141213 A1 beschreibt einen Sensor für eine Waschmaschine mit den in der Präambel von Anspruch 1 definierten Komponenten. Ebenso offenbart DE 19835865 A1 einen Sensor für eine Waschmaschine mit den in der Präambel von Anspruch 1 definierten Komponenten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sensor zum Erfassen von sowohl einem Wasserstand als auch einer Vibration in einer Waschmaschine, welcher im wesentlichen ein oder mehr Probleme aufgrund von Begrenzungen und Nachteilen des Standes der Technik vermeidet.
  • Es ist wünschenswert, einen Sensor zum Erfassen von sowohl einem Wasserstand als auch einer Vibration in einer Waschmaschine bereitzustellen, in welcher ein Sensor sowohl einen Wasserstand als auch eine Vibration erfassen kann.
  • Es ist auch wünschenswert, einen Sensor zum Erfassen von sowohl einem Wasserstand als auch einer Vibration in einer Waschmaschine bereitzustellen, welcher eine genaue Vibrationserfassung ermöglicht und eine lange Lebensdauer aufweist.
  • Es ist auch wünschenswert, einen Sensor zur Erfassung von sowohl einem Wasserstand als auch einer Vibration in einer Waschmaschine bereitzustellen, der leicht eingepasst werden kann und die Reduktion von Produktionskosten gestattet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung dargelegt und werden teilweise von der Beschreibung offensichtlich oder können durch die Praxis der Erfindung gelernt werden. Die Aufgaben und andere Vorteile der Erfindung werden realisiert und erreicht durch den in der geschriebenen Beschreibung im besonderen hervorgehobenen Aufbau und entsprechenden Ansprüchen wie auch den angefügten Zeichnungen.
  • Entsprechend stellt die vorliegende Erfindung einen Sensor zur Erfassung von sowohl einem Wasserstand als auch einer Vibration in einer Waschmaschine bereit, der ein Gehäuse umfasst, welches ein Körper des Sensors zum Erfassen von sowohl dem Wasserstand als auch der Vibration ist; ein Transmissionsmittel für hydraulischen Druck unter dem Gehäuse, um sich aufgrund eines hydraulischen Drucks des Wasserstandes in einem Waschbehältnis auf- und abzubewegen; ein Spulenteil, mit einer Spule mit einer geeigneten Induktivität, über dem Transmissionsmittel für hydraulischen Druck; einen einen Kern aufnehmenden Kernhalter auf dem Transmissionsmittel für hydraulischen Druck, wobei der Kern dazu ausgebildet ist, sich in dem Spulenteil auf- und abzubewegen, um die Induktivität der Spule zu variieren; eine Kappe, die an einem oberen Bereich des Spulenteils eingepasst ist; eine Feder, die in einem Hohlraum des Spulenteils angeordnet ist; und ein Vibrationserfassungsmittel, welches dazu ausgebildet ist, sich gemäß der Vibration des Gehäuses zu bewegen, um die Induktivität der Spule zu variieren, wobei der Wasserstand in dem Waschbehältnis bei der Auf- und Abbewegung des Kerns im wesentlichen durch Variieren der Induktivität der Spule während eines Waschzyklus oder eines Spülzyklus erfasst wird, und die Vibration des Waschbehältnisses während eines Schleuderzyklus durch Variieren der Induktivität der Spule mittels des Vibrationserfassungsmittels wesentlich erfasst wird.
  • Vorzugsweise umfasst das Vibrationserfassungsmittel einen Rollkörper, der sich im wesentlichen, gekoppelt an die Vibration des Waschbehältnisses, auf- und abbewegt, so dass die Induktivität der Spule variiert, sowie ein Rollkörperhalteelement mit einer einen Winkel aufweisenden geneigten Fläche, um den Rollkörper aufzunehmen.
  • Weiterhin vorzugsweise umfasst das Rollkörperhalteelement ein Einfügungsteil auf einem Boden, und der Kernhalter umfasst ein Kopplungsteil, um das Einfügungsteil hieran mechanisch einzufügen und zu koppeln.
  • Weiterhin vorzugsweise umfasst die geneigte Fläche des Rollkörperhalteelements eine Sperroberfläche, die im wesentlichen senkrecht zur geneigten Fläche ist, um eine Bewegung des Rollkörpers für eine kurze Vibration zu verhindern.
  • Entsprechend gestattet der erfindungsgemäße Sensor zum Erfassen von sowohl einem Wasserstand als auch einer Vibration in einer Waschmaschine die Erfassung von sowohl dem Wasserstand und der Vibration mittels eines Sensors, und der Sensor gestattet auch eine genaue Erfassung der Vibration.
  • Es ist zu verstehen, dass sowohl die vorangegangene allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung exemplarisch und erklärend sind und darauf gerichtet sind, eine weitere Erklärung der Erfindung wie beansprucht bereitzustellen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichungen
  • Die begleitenden Zeichnungen, welche eingeschlossen sind, um ein weiteres Verständnis der Erfindung bereitzustellen und hierin aufgenommen sind und einen Teil dieser Beschreibung ausmachen, zeigen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erklären. Es zeigen
  • 1 einen Schnitt einer Waschmaschine mit einem hieran eingepassten Vibrationserfassungssensor und einem hieran eingepassten Wasserstandserfassungssensor, gemäß dem Stand der Technik;
  • 2a und 2b illustrieren Querschnitte, die Wasserstandserfassungssensoren gemäß dem Stand der Technik zeigen;
  • 3 ein Blockdiagramm der Waschmaschine in 1;
  • 4 einen Querschnitt, der schematisch einen Vibrationserfassungssensor gemäß dem Stand der Technik zeigt;
  • 5 einen Querschnitt eines Sensors zum Erfassen von sowohl einen Wasserstand als auch einer Vibration in einer Waschmaschine gemäß einer ersten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 6 einen Querschnitt, der eine vergrößerte Sicht des Vibrationserfassungsmittels in 5 zeigt;
  • 7 einen Querschnitt eines Sensors zur Erfassung von sowohl einem Wasserstand als auch einer Vibration in einer Waschmaschine gemäß einer zweiten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 8 eine perspektivische Sicht des Vibrationserfassungsmittels in 7;
  • 9 eine perspektivische Sicht einer beispielhaften Variation des Vibrationserfassungsmittels in 7;
  • 10 einen Querschnitt eines Sensors zum Erfassen von sowohl einem Wasserstand als auch einer Vibration in einer Waschmaschine gemäß einer dritten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 11 eine ebene Sicht des Sensors in 10;
  • 12a bis 12d Querschnitte von beispielhaften Variationen des Rollkörperhalters in 10;
  • 13a bis 13d Querschnitte, die Betriebszustände des Sensors in 10 zeigen;
  • 14 einen Querschnitt eines Sensors zur Erfassung von sowohl einem Wasserstand als auch einer Vibration in einer Waschmaschine gemäß einer vierten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 15 einen Querschnitt des Sensors in 14 in einem zusammengebauten Zustand;
  • 16 einen Längsschnitt des Sensors in 14 in einem zusammengebauten Zustand;
  • 17 eine perspektivische Sicht einer exemplarischen Variation des Sensors in 14 in auseinandergenbautem Zustand;
  • 18 einen Längsschnitt einer beispielhaften Variation des Sensors in 17 in einem zusammengebauten Zustand;
  • 19a und 19b eine perspektivische Sicht und eine Seitensicht eines Sensors zur Erfassung von sowohl einem Wasserstand als auch einer Vibration in einer Waschmaschine gemäß einer fünften bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform; und
  • 20 eine perspektivische Sicht einer exemplarischen Variation des Sensors in 19a.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Nun wird detailliert Bezug auf die bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsformen genommen, von denen Beispiele in den begleitenden Zeichnungen gezeigt sind. Komponenten der Ausführungsformen, die äquivalent zu Komponenten des Standes der Technik sind, werden mit den selben Referenzsymbolen bezeichnet und Erklärungen hierfür werden weggelassen. Obwohl ein Aufbau eines Wasserstandserfassungssensors gemäß dem Stand der Technik verwendet wird, schlägt die vorliegende Erfindung vor, ein Mittel (im folgenden als "Vibrationserfassungsmittel" bezeichnet) bereitzustellen, um eine Induktivität einer mit einer Vibration eines Waschbehältnisses und ähnlichem gekoppelten Spule zu variieren, zusätzlich zu einem Kern, um eine Induktivität der Spule gemäß dem Wasserstand des Waschwassers zu variieren. Das heißt, dass während des Waschzyklus und des Spülzyklus der Wasserstand erfasst wird, indem eine durch die Bewegung des Kerns verursachte Variation der Induktivität der Spule verwendet wird, und, dass während des Schleuderzyklus die Vibration erfasst wird, indem eine durch die Bewegung des Vibrationserfassungsmittels verursachte Variation der Induktivität der Spule verwendet wird. Dies ist möglich, weil die Erfassung des Wasserstandes meist in dem Waschzyklus und dem Spülzyklus gefordert ist, und die Vibrationserfassung meist während des Schleuderzyklus gefordert ist. Das heißt, dass der erfindungsgemäße Sensor zur Erfassung von sowohl einem Wasserstand als auch einer Vibration während des Waschzyklus und des Spülzyklus als ein Wasserstandserfassungssensor dient und während des Schleuderzyklus als ein Vibrationserfassungssensor dient.
  • Der Sensor zur Erfassung von sowohl einem Wasserstand als auch einer Vibration in einer Waschmaschine gemäß einer ersten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird mit Bezug auf 5 und 6 beschrieben.
  • Ähnlich dem Stand der Technik sind ein Spulenteil 15 mit einer Spule, ein Kernhalter 13 zur Aufnahme eines Kerns 14, ein Transmissionsmittel für hydraulischen Druck wie z.B. ein Balgen 12 oder eine Membran 12a, eine Kappe 18, und eine Feder 16 innerhalb eines Gehäuses 11, einem Körper des Sensors, bereitgestellt. Zusätzlich hierzu umfasst der erfindungsgemäße Sensor das Vibrationserfassungsmittel 40, um eine Induktivität der Spule aufgrund einer Bewegung zu variieren, welche durch eine Vibration des Sensors selbst verursacht ist, welches Vibrationserfassungsmittel 40 an einem Ort des Sensors angeordnet ist.
  • Das Vibrationserfassungsmittel wird erklärt.
  • Das Vibrationserfassungsmittel 40 umfasst einen Rollkörper 33, so dass er sich in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung, im wesentlichen mit einer Vibration des Waschbehältnisses gekoppelt, bewegt, um eine Induktivität einer Spule zu variieren, und ein Rollkörperhalteelement 31 zur Aufnahme des Rollkörpers 33, welche an einen oberen Bereich eines Kernhalters 13 gekoppelt ist. Das Rollkörperhalteelement 31 weist eine geneigte Fläche 35 auf, mit einer Neigung in Bezug auf eine horizontale Fläche, um zu beweirken, dass der Rollkörper 33 im wesentlichen eine Auf- und Abbewegung durchführt, und es ist bevorzugt, dass der Rollkörper 33 aus einem magnetischen Material gebildet ist, um die Induktivität der Spule zu variieren, wenn der Rollkörper 33 sich entlang der geneigten Fläche 35 bewegt. Obwohl es in dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform erklärt ist, dass das Vibrationserfassungsmittel 40 in dem oberen Bereich des Kernhalters 13 angeordnet ist, ist die vorliegende Erfindung hierauf nicht eingeschränkt. Das heißt, dass das Vibrationserfassungsmittel 40 an einer beliebigen Position angeordnet werden kann, vorausgesetzt, dass die Position die Variation der Induktivität der Spule durch Bewegung des Rollkörpers 33 ermöglicht. Zum Beispiel kann, wie in 7 gezeigt, das Vibrationserfassungsmittel 40 auf einer äußeren Fläche des Kerns 14 angeordnet werden, das heißt, auf einer äußeren Fläche des Gehäuses 11, oder, wie in 10 gezeigt, an der Kappe 18.
  • Ein Fall, worin das Vibrationserfassungsmittel an der äußeren Fläche des Gehäuses angebracht ist, wird mit Bezug auf 7 und 8 erklärt. Ein Rollkörperhalteelement 31a ist an eine äußere Fläche des Gehäuses 11 eingepaßt und in einem Winkel angeordnet, um den Rollkörper 33 hierin aufzunehmen. Vorzugsweise weist das Rollkörperhalteelement 31a einen oberen Bereich auf, welcher zum Einführen des Rollkörpers 33 geöffnet werden kann, und die geneigte Fläche 35 des Rollkörperhalteelement 31a kann gestuft sein, um eine Bewegung des Rollkörpers 33 angemessen zu begrenzen. Wie in 9 gezeigt, kann das Rollkörperhalteelement 31a auf einem Bereich des Gehäuses 11 gebildet sein. Das heißt, dass die Rollkörperunghalterung 31a auf einem Bereich des Gehäuses 11 gebildet werden kann, so dass der Rollkörper 33 sich nicht übermäßig, sondern innerhalb einer eingeschränkten Distanz innerhalb des Rollkörperhalteelements 31a bewegt. Obwohl in der vorhergehenden Ausführungsform beschrieben ist, dass das Rollkörperhalteelement 31a an die äußere Fläche des Gehäuses 11 eingepaßt ist, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf eingeschränkt. Das heißt, dass ein Raum in dem Gehäuse 11 bereitgestellt sein kann, um das Rollkörperhalteelement zwischen einer inneren Fläche des Gehäuses 11 und einer äußeren Fläche des Kerns 14 einzupassen.
  • Ein Fall, worin das Vibrationserfassungsmittel in der Kappe angeordnet ist, wird mit Bezug auf 10 und 11 beschrieben. Ein Rollkörperhalteelement 31b ist neben der Kappe 18 angeordnet, um den Rollkörper 33 aufzunehmen, so dass er sich gemäß einer Vibration des Waschbehältnisses bewegt. Natürlich weist das Rollkörperhalteelement 31b eine geneigte Fläche mit einer Neigung auf. Es ist bevorzugt, dass die Kappe 18 eine obere Kappe und eine untere Kappe aufweist, um den Rollkörper 33 leicht in das Rollkörperhalteelement 31b einzufügen. Es ist bevorzugt, dass die Kappe 18 einen Gewindebereich auf einer äußeren Fläche, und einen Kreuzschlitz 18a auf einer oberen Fläche aufweist, um die Kappe 18 zu befestigen oder zu lösen, wie es der Fall beim angemessenen Anpassen der elastischen Kraft der Feder 16 erfordert. Wie in 12a bis 12d gezeigt, ist eine Mannigfaltigkeit von geneigten Flächen 35 der Kappe 18 möglich. Wie in 12a gezeigt, kann die geneigte Fläche 35 konkav ausgeführt sein, wie in 12b gezeigt, kann die Fläche 35 auf lediglich einer Seite konkav ausgeführt sein, wie in 12c gezeigt, kann die geneigte Fläche konvex in einer Mitte oder lediglich auf einer Seite ausgeführt sein, oder wie in 12d gezeigt, kann die Fläche 35 eine Mehrzahl von geneigten Flächen mit verschiedenen Neigungen aufweisen. Die geneigte Fläche des Rollkörperhalteelement kann bestimmt werden, indem ein Gewicht des Rollkörpers, eine Kapazität der Waschmaschine, eine Federkonstante der Feder, eine Anzahl an Windungen der Spule und ähnlichem in Betracht genommen werden.
  • Der Betrieb des Sensors zur Erfassung von sowohl einem Wasserstand als auch einer Vibration in einer Waschmaschine wie oben beschrieben, wird mit Bezug auf 13a bis 13d beschrieben.
  • Bezugnehmend auf 13a befindet sich der Sensor, wenn sich kein Waschwasser in dem Waschbehältnis befindet, in einem Anfangszustand, weil kein Druck auf die Membran ausgeübt wird. Entsprechend liegt, weil der Kern 14 nicht in den Spulenteil 15 eingefügt ist, keine Änderung der Induktivität der Spule vor. Das heißt, ein Nichtvorhandensein des Waschwassers in dem Waschbehältnis wird daraus ermittelt, dass sich die Induktivität der Spule nicht ändert. Jedoch variiert, wie in 13b gezeigt, ein auf die Membran 12a übertragener Druck graduell, falls Wasser in dem Waschzyklus oder dem Spülzyklus dem Waschbehältnis zugeführt wird, so dass die Membran nach oben expandiert. Entsprechend bewegt sich auch der Kern 14 auf einer oberen Seite der Membran 12a nach oben in einen inneren Raum des Spulenteils 15 hinein, so dass sich die Induktivität der Spule ändert. Das heißt, dass der Wasserstand in dem Waschbehältnis mit Bezug auf eine Variation der Induktivität bestimmt ist, und die Wasserzufuhr wird sobald der erfasste Wasserstand einen voreingestellten Wert erreicht, beendet, und der Pulsator wird in Betrieb genommen, um Waschen oder Spülen durchzuführen. Während des Wasch- oder Spülzyklus ist die Variation der Induktivität der Spule, wie sie durch die Bewegung des Rollkörpers 33 verursacht ist, vernachlässigbar, weil der Rollkörper 33 fast keine Bewegung ausführt, weil fast keine Vibration auftritt, weil das Waschbehältnis oder der Pulsator nicht rotiert werden. Mit Beendigung des Wasch- oder Spülzyklus wird das verschmutzte Wasser in dem Waschbehältnis von der Waschmaschine nach außen abgelassen. Dann, wie in 13c gezeigt, verringert sich der Druck auf die Membran 12a graduell, und die Membran 12a und der Kern 14a kehren durch die elastische Kraft der Feder 16 in den Anfangszustand zurück. Das heißt, dass eine Beendigung des Ablasses bestimmt ist, wenn der Wert der Induktivität einen Anfangswert der Induktivität der Spule annimmt. Während des Schleuderzyklus tritt Vibration durch Schleudern des Waschbehältnisses auf. Die Vibration des Waschbehältnisses wird auf den Sensor übertragen, weil der Sensor mit dem äußeren Behältnis verbunden ist. In diesem Fall führt nicht der Kern 14, sondern der Rollkörper 33 eine Bewegung aus. Dies ist, weil keine Änderung auf die Membran 12a wirkt, weil sich kein Waschwasser in dem Waschbehältnis befindet, und der Rollkörper 33 sich nur aufgrund einer Vibration bewegt. Wenn die Vibration auf den Sensor übertragen wird, bewegt sich der Rollkörper 33 entlang der geneigten Fläche des Rollkörperhalteelement 31b. Die Bewegung des Rollkörpers 33 verursacht eine Variation der Induktivität der Spule, welche Variation als ein Maß der Vibration gemessen wird. Wie erklärt, gestattet der Sensor zur Erfassung sowohl eines Wasserstandes als auch einer Vibration in einer Waschmaschine, eine leichte Erfassung von sowohl dem Wasserstand in dem Waschbehältnis als auch der Vibration des Waschbehältnisses durch Verwendung von einem Sensor. Entsprechend gestattet die vorliegende Erfindung eine Reduktion nicht nur von Produktionskosten, sondern auch von Montagemannstunden. In einem Fall, wenn das Vibrationserfassungsmittel auf einem oberen Bereich des Kernhalters angebracht ist, ist das Vibrationserfassungsmittel im Allgemeinen mit einem Klebstoff auf dem Kernhalter angebracht, was den folgenden Nachteil aufweist. Der Klebstoff kann eine Verringerung der Klebkraft erleiden, so dass bewirkt ist, dass das Vibrationserfassungsmittel von dem Kernhalter abfällt. Eine kleine Klebefläche ist für den Zusammenbau nicht günstig und kann einen fehlerhaften Zusammenbau verursachen, so dass das Vibrationserfassungsmittel von dem Kernhalter abfällt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform, welche eine modifizierte Version des in 5 gezeigten Sensors ist, wird mit Bezug auf 14 bis 16 erklärt.
  • Ähnlich den vorhergehenden Ausführungsformen, ist ein Kernhalter 13 auf einer Membran angeordnet und ein Vibrationserfassungsmittel 40 ist auf einem oberen Bereich des Kernhalters 13 angebracht. Jedoch ist, abweichend von den vorhergehenden Ausführungsformen, das Vibrationserfassungsmittel 40 in dieser Ausführungsform nicht durch Klebstoff befestigt, sondern abnehmbar, mit mechanischen Mitteln, befestigt. Das heißt, dass der Kernhalter 13 zur Aufnahme des Kerns 14 an einer oberen Fläche des Transmissionsmittels für hydraulischen Druck, wie zum Beispiel einem Balgen oder einer Membran, und das Vibrationserfassungsmittel 40 ist auf dem Kernhalter 13 angebracht.
  • Als Erstes wird das Vibrationserfassungsmittel im Detail erklärt.
  • Das Vibrationserfassungsmittel 40 umfasst ein Rollkörperhalteelement 31, um den Rollkörper 33 aufzunehmen, und ein Einführungselement 200, das auf einem Boden des Rollkörperhalteelements 31 gebildet ist, um in den Kernhalter 13 eingefügt und an diesem befestigt zu werden. Das Einführungselement 200 umfasst einen senkrecht auf dem Boden des Rollkörperhalteelements 31 gebildeten Körper 203, einen Einführungsbereich 206 an einem vorderen Ende des Körpers 203 mit einem Durchmesser, der größer ist als der des Körpers 203, und eine Mehrzahl von senkrechten Führungsrippen 202, die auf einer äußeren Fläche des Körpers 203 gebildet sind. Die Führungsrippen 202 sind vorzugsweise bei 90 Intervallen gebildet.
  • Als nächstes wird der Kernhalter 13 im Detail erklärt.
  • Der Kernhalter 13 umfasst eine Halterung 105, die auf der Membran angeordnet ist, welche zum Empfangen des auf dieselbe übertragenen Drucks ausgebildet ist, und ein im wesentlichen zylindrisches Kopplungselement 100, das senkrecht auf einem Zentrum der Halterung 105 gebildet ist, mit einem inneren Teil für einen Empfang des sowie Kopplung mit dem Einführungselement s) 200 des Vibrationserfassungsmittels 40, und einer äußeren Fläche zur Kopplung mit dem Kern 14. Die Halterung 105 ist vorzugsweise dünn und kreisförmig gebildet. Das Kopplungsteil 100 weist eine Mehrzahl von senkrechten Führungsschlitzen 106 bei fixierten Intervallen auf, welche senkrechten Führungsschlitze sich von einem oberen Bereich zu einem mittleren Bereich für das Einführen der Führungsrippen 202 auf dem Vibrationserfassungssensor erstrecken, und einen runden Hals 103 auf einer inneren Wand des mittleren Bereiches, für das Einfügen des Einfügeteils 206 des Vibrationserfassungsmittels 40 unter Kraft. Das heißt, dass ein äußerer Durchmesser des Körpers 203 des Vibrationserfassungsmittels 40 kleiner sein sollte als ein innerer Durchmesser des Kopplungsteils 100 des Kernhalters 100, und ein äußerer Durchmesser des Einführungsteils 206 des Vibrationserfassungsmittels 40 sollte kleiner sein als ein innerer Durchmesser des Kopplungsteils 100 des Kernhalters 13, aber sollte größer sein als ein innerer Durchmesser des runden Halses 103. Hakenteile 102 an oberen Endbereichen des Kopplungsteils 100 ragen nach außen, um mit dem zylindrischen Kern 14 zwischen den Hakenteilen 102 und einer oberen Fläche der Halterung 105 zu koppeln. Wie in 14 gezeigt, ist es bevorzugt, dass der runde Hals 103 auf der inneren Wand des Kernhalters 13 kreisförmig ist, aber eine Ausbildung des runden Halses 103 mit einer Mehrzahl von Rippen kann auch akzeptabel sein.
  • Ein Verfahren zum Zusammenbau des Vibrationserfassungsmittels mit dem Kernhalter wird erklärt.
  • Als Erstes stoppt das Einfügeteil 206 an dem auf der inneren Wand des Kernhalters 13 ausgebildeten runden Halses 103 einmal, sobald die Führungsrippen 202 auf dem Vibrationserfassungsmittel 40 zu dem oberen Bereich der Führungsschlitze 106 in dem Kernhalter 13 gebracht werden, und das Vibrationserfassungsmittel 40 heruntergedrückt wird. Sobald weiter gedrückt wird, wird der aus einem elastischen Material gefertigte Kernhalter 13 bei dem runden Hals 103 nach außen ausgedehnt, so dass er die Einführung des Einführungsteils 206 weiter nach unten gestattet, wobei das Vibrationserfassungsmittel 40 mit dem Kernhalter 13 gekoppelt wird. Die Führungsschlitze 106 in dem Kernhalter 13 unterstützen den Zusammenbau des Vibrationserfassungsmittels 40 an den Kernhalter 13, weil die Führungsschlitze 106 in dem Kernhalter 13 helfen, dass sich der Kernhalter 13 auseinanderspreizend öffnet. Nach Beendigung der Einführung des Einführungsteils 206 kehrt der Kernhalter 13 in einen Originalzustand zurück, weil der Kernhalter 13 aus einem elastischen Material gefertigt ist. Das heißt, dass, sobald der Zusammenbau beendet ist, des Einführungsteil 206 nicht von selber aus dem runden Hals 103 herauskommen kann. Die feste mechanische Kopplung des Vibrationserfassungsmittels 40 mit dem Kernhalter 13 sichert eine starke Kopplung zwischen ihnen und verhindert effizient, dass das Vibrationserfassungsmittel 40 von dem Kernhalter 13 aufgrund von Feuchtigkeit und Wärme in einem langen Gebrauch der Waschmaschine herabfällt.
  • Eine beispielhafte Variation der vorhergehenden Ausführungsform wird mit Bezug auf 17 und 18 beschrieben. Diese beispielhafte Variation weist einen zu der vorhergehenden Ausführungsform identischen Aufbau auf, ausgenommen dem Einführungsteil 206 des Vibrationserfassungsmittels 40. Das Einführungsteil 206 der vorhergehenden Ausführungsform ist zwar im wesentlichen sphärisch oder oval mit einem Durchmesser, der größer ist als der des Körpers 203. Die beispielhafte Variation weist jedoch eine Form für einen einfacheren und festeren Aufbau auf. Im Detail ist das Einführungsteil 206a konisch, das heißt, weist einen nach unten abnehmenden Durchmesser auf, wobei ein Durchmesser eines oberen Teils größer ist als ein innerer Durchmesser des runden Halses in dem Kernhalter 13. Vorzugsweise weist das Einführungsteil eine Mehrzahl von tiefen Schlitzen 206c auf. Dieser Aufbau gestattet einen einfachen Zusammenbau des Vibrationserfassungsmittels 40 an den Kernhalter 13, weil eine äußere Fläche des konischen Einführungsteils 206a auf dem runden Hals 103 gleitet, wenn das Einführungsteil 206a durch den runden Hals 103 eingefügt wird, und sichert eine stärkere Kopplung, weil es schwierig für das Einfügeteil 206a ist, aus dem runden Hals 103 herauszugelangen, wenn der Zusammenbau einmal beendet ist.
  • Eine bevorzugte Ausbildung eines Rollkörperhalters für den erfindungsgemäßen Vibrationserfassungssensor wird mit Bezug auf 19a und 19b beschrieben, welche Ausführungsform bereitgestellt ist, um eine Fehlfunktion des Sensors zu verhindern, welche von einer empfindlichen Bewegung des Rollkörpers 33 sogar auf eine kleine Vibration während des Schleuderzyklus herrührt. Im Detail weist die geneigte Fläche 210 des Rollkörperhalteelement 210 eine radiale Sperroberfläche 212 auf, die im wesentlichen senkrecht zur geneigten Fläche 210 steht, beginnend von einem Zentrum der geneigten Fläche 210 in der radialen Richtung, so dass eine helikale geneigte Fläche 210 gebildet ist, beginnend von einer oberen Seite der Sperroberfläche 212 hin zu einer unteren Fläche der Sperroberfläche 212, in einer Richtung, welche dieselbe wie eine Drehrichtung des Waschbehältnisses ist (in der Zeichnung mit einem Pfeil gezeigt), um zu verhindern, dass der Rollkörper in einer selben Richtung dreht, wie eine Drehrichtung des Waschbehältnisses im Schleuderzyklus. Die Sperroberfläche 212 in 19 tritt in Funktion, wenn die Richtung eines Schleuderns im Uhrzeigersinn auf der Zeichnung vorliegt. Wenn die Richtung des Schleuderns entgegen dem Uhrzeigersinn ist, sollte die Sperroberfläche 212 entgegengesetzt ausgebildet sein. Entsprechend kann eine kleine Vibration in dem Schleuderzyklus den Rollkörper 212 nicht zu einer oberen Seite der geneigten Fläche 210 bewegen, weil der Rollkörper 212 die Sperroberfläche 212 nicht überwinden kann. Jedoch gestattet eine Vibration mit großer Amplitude, dass der Rollkörper die Sperroberfläche 212 überwindet, so dass eine Änderung der Spuleninduktivität bewirkt ist, was als Vibration erfasst wird. Weil der Rollkörper bei kleiner Vibration keine Rotation ausführt und bei einer von einem Ungleichgewicht der Wäsche und ähnlichem herrührenden Vibration eine Rotation ausführt, gestattet der erfindungsgemäße Rollkörper eine genaue Erfassung der Vibration. Die geneigte Fläche kann in zwei oder mehr als zwei Bereiche mit unterschiedlichen Winkeln unterteilt werden. Obwohl die Sperroberfläche 212a im Allgemeinen geradlinig gebildet ist, kann die Sperroberfläche 212a aus mit Kurven versehenen Flächen gebildet sein, wie in 20 gezeigt.
  • Der erfindungsgemäße Sensor zur Erfassung von sowohl einem Wasserstand und als auch einer Vibration in einer Waschmaschine weist die folgenden Vorteile auf.
  • Als Erstes kann die Erfassung von sowohl einem Wasserstand als auch einer Vibration unter Verwendung eines Sensors, Produktionskosten und Montagemannstunden einer Waschmaschine sparen.
  • Als Zweites ist gegenüber dem Stand der Technik eine genaue Erfassung einer Vibration verfügbar gemacht.
  • Als Drittes können die Zuverlässigkeiten der Erfassung der Vibration und sowie der Erfassung des Wasserstandes sogar für den Fall eines langen Gebrauches der Waschmaschine gesichert sein, weil der erfindungsgemäße Sensor nicht von Wärme oder Feuchtigkeit beeinflusst wird.
  • Schließlich kann ein erfindungsgemäßer Sensor, weil die Vibration der Waschmaschine genauer erfasst werden kann, ein Auftreten von Fehlern bei der Erfassung von Vibration und einer nachfolgenden langen Schleuderdauer verhindern, welche bei den Waschmaschinen des Standes der Technik auftraten.
  • Dem Fachmann wird offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an den beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne von dem Geist der Erfindung abzuweichen. Daher ist es beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung die Modifikationen und Variationen der Erfindung abdeckt, wie sie gemäß dem Geist der angefügten Ansprüche bereitgestellt sind.

Claims (11)

  1. Sensor zum Erfassen sowohl eines Wasserstands als auch einer Vibration in einer Waschmaschine, umfassend: ein Gehäuse (11), welches ein Körper des Sensors zum Erfassen sowohl des Wasserstandes als auch der Vibration ist, Transmissionsmittel für hydraulischen Druck (12) unter dem Gehäuse zum Nach-Oben- und Nach-Unten-Bewegen durch einen hydraulischen Druck des Wasserstandes in einem Waschbehältnis (3); einem Spulenteil (15) über dem Transmissionsmittel für hydraulischen Druck (12) und mit einer Spule mit einer geeigneten Induktivität; einen Kernhalter (13) am Transmissionsmittel für hydraulischen Druck (12) zum Aufnehmen eines Kerns (14), wobei der Kernhalter (13) eingerichtet ist, sich in dem Spulenteil (15) zum Verändern der Induktivität der Spule nach oben oder unten zu bewegen; eine Kappe (18), welche an einen oberen Bereich des Spulenteils (15) angepasst ist; eine Feder (16), welche in einem Hohlraum des Spulenteils (15) angeordnet ist; und ein Vibrationserfassungsmittel (40), welches eingerichtet ist, sich gemäß der Vibration des Gehäuses (11) zum Verändern der Induktivität der Spule zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor derart angeordnet ist, dass er den Wasserstand in dem Waschbehältnis (3) dadurch erfasst, dass er im Wesentlichen die Induktivität der Spule durch Nach-Oben- oder Nach-Unten-Bewegen des Kerns (14) während eines Wasch- oder Spülzyklus verändert, und derart angeordnet ist, die Vibration des Waschbehältnisses (3) durch Verändern der Induktivität des Spule mittels des Vibrationserfassungsmittels (40) während eines Schleuderzyklus im Wesentlichen zu erfassen, wobei die Vibrationserfassungsmittel (40) eingerichtet sind, bezüglich des Kerns (14) beweglich zu sein.
  2. Sensor gemäß Anspruch 1, wobei das Vibrationserfassungsmittel (40) umfasst: einen Rollkörper (33), welcher eingerichtet ist, sich im Wesentlichen nach oben oder unten zu bewegen, gekoppelt an die Vibration des Waschbehältnisses (3), zum Verändern der Induktivität der Spule, und ein Rollkörperhalteelement (31), welches eine geneigte Oberfläche (35) mit einem Winkel aufweist und welches angeordnet ist, den Rollkörper (33) aufzunehmen.
  3. Sensor gemäß Anspruch 2, wobei das Vibrationserfassungsmittel (40) an einer oberen Fläche des Kernhalters (15) befestigt ist.
  4. Sensor gemäß Anspruch 2, wobei das Vibrationserfassungsmittel (40) an einer äußeren Seitenfläche des Kernhalters (15) befestigt ist.
  5. Sensor gemäß Anspruch 2, wobei das Vibrationserfassungsmittel (40) an einer Innenseite der Kappe (18) befestigt ist.
  6. Sensor gemäß Anspruch 3, wobei das Rollkörperhalteelement (31) an einer Bodenfläche ein Einführungselement (200) umfasst, und der Kernhalter (13) ein Kopplungselement (100) zum mechanischen Einfügen darin und Koppeln des Einführungselements (200) daran umfasst.
  7. Sensor gemäß Anspruch 6, wobei das Kopplungselement (100) mehrere Führungsschlitze (106) auf einer äußeren Oberfläche in einer axialen Richtung aufweist, und einen runden Hals (103), der an einer Innenwand in einem unteren Bereich nach innen vorsteht, und wobei das Einführungselement (200) einen Körper (203) umfasst, welcher einen kleineren Durchmesser aufweist als ein Innendurchmesser des Kopplungselements (100); eine Mehrzahl von Führungsrippen (202) an einer Außenfläche des Körpers (203), um durch die Führungsschlitze (106) geführt zu werden; und ein Einführungsteil (206) an einem Ende des Körpers (203) mit einem Durchmesser, welcher kleiner ist als ein Innendurchmesser des Kopplungselements (100) und größer als ein Innendurchmesser des runden Halses (103).
  8. Sensor gemäß Anspruch 7, wobei das Einführungsteil (206) sphärisch, oval oder konisch ist.
  9. Sensor gemäß Anspruch 2, wobei die Neigungsfläche (35) des Rollkörperhalteelements (31) eine Sperroberfläche (212) umfasst, welche im Wesentlichen vertikal zur Neigungsfläche (35) angeordnet ist, um eine Bewegung des Rollkörpers (33) bei einer kleinen Vibration zu verhindern.
  10. Sensor gemäß Anspruch 9, wobei die Sperroberfläche (212) beginnend bei einem Zentrum der Neigungsfläche (35) zum Außendurchmesser hin in einer radialen Richtung ausgebildet ist, und wobei die Neigungsfläche (35) helikal ist.
  11. Waschmaschine, umfassend den Sensor gemäß einem der voranstehenden Ansprüche.
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