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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen einer Beladungsmenge
eines Wäschebehandlungsgeräts, insbesondere
einer Waschmaschine, eines Waschtrockners oder eines Wäschetrockners,
mit einem in einem Gehäuse
federnd abgestützten
Behältersystem,
in dem eine Trommel zur Aufnahme der Beladung angeordnet ist, und
mit einer Einrichtung zu Erfassen einer Verlagerung des Behältersystems
gegenüber
dem Gehäuse,
umfassend den Schritt, in dem eine Verlagerung des Behältersystems
in einer ersten Richtung erfasst wird. Die Erfindung betrifft auch
ein Wäschebehandlungsgerät mit einem
Gehäuse,
mit ein oder mehreren Federelementen, die das Gehäuse mit
einem Behältersystem verbinden,
in dem eine Trommel zur Aufnahme einer Beladung angeordnet ist,
mit einer Einrichtung zu Erfassen einer Verlagerung des Behältersystems
gegenüber
dem Gehäuse
und mit einer Einrichtung zur Bestimmung der Menge der in die Trommel
eingebrachten Beladung.
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Aus
DE 101 22 749 A1 ist
ein Verfahren zur Bestimmung einer Wäschemenge und eine Waschmaschine
zur Durchführungen
des Verfahrens bekannt. Die Waschmaschine weist ein Behältersystem auf,
das eine Trommel zur Aufnahme einer Wäschebeladung umfasst. Das Behältersystem
hängt in
einem Gehäuse
an zwei Federn und ist zusätzlich über zwei
Dämpfer,
sogenannte Federkolbendämpfer,
mit dem Gehäuse
verbunden. Zur Erfassung einer Wäschebeladungsmenge,
die aus einer Verlagerung des Behältersystems gegenüber dem
Gehäuse
bestimmt wird, verfügt
die Waschmaschine über
einen ersten neben einem der Dämpfer
angeordneten Wegaufnehmer und über
einen zweiten in dem Dämpfer
angeordneten Wegaufnehmer, der eine Verschiebung eines im Dämpfer federnd
angeordneten Reibbelags erfasst. Beide Wegaufnehmer sind parallel
zueinander angeordnet. Das heißt,
es wird die Verlagerung des Behältersystems
in einer Richtung, nämlich
in Richtung der Wegaufnehmer, erfasst, wobei unter Berücksichtung
der Federkonstanten der Federn, an denen das System hängt und
die in den Dämpfern
angeordnet sind, wird mit einer Einrichtung das Gewicht der Wäsche nach
dem Prinzip einer Federwaage bestimmt. Das Wäschegewicht ist ein Maß für die Beladungsmenge.
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Bei
einer ungleichmäßig in die
Trommel eingebrachten Wäschebeladung
erzeugt das Wäschegewicht
ein Moment, wodurch das Behältersystem sich
neigt. In einem solchen Fall liegt der Massenschwerpunkt der Beladung
nicht symmetrisch zum Schwerpunkt des Behältersystems. Bei einer solchen Neigung
sind die mit den Aufnehmern erfassten Wegänderungen nicht mehr proportional
zum Gewicht der in die Trommel zugeführten der Wäschebeladung. Da die Verlagerungen
des Behältersystems nur
in einer Richtung bestimmt werden können, kann das Kippen des Behältersystems
nicht berücksichtigt werden.
Daher sind die ermittelten Beladungsgewichte für eine feinstufige Anzeige
des Wäschegewichts
und/oder eine Steuerung der Waschmaschine zu ungenau. Darüber hinaus
ist bei der
DE 101
22 749 A1 vorgesehen, dass der Wegaufnehmer in der unmittelbaren
Nähe des
Dämpfers
angeordnet ist. Hierdurch ist die Gestaltung der Waschmaschine hinsichtlich
der Anordnung solcher Aufnehmer stark eingeschränkt.
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Ein
Verfahren und eine Waschmaschine mit einer Einrichtung zur Erfassung
einer Behälterverlagerung
ist auch aus
DE 22
04 325 A1 bekannt. Der zwischen einem Behältersystem
und einem Gehäuse angeordnete
Wegaufnehmer erfasst ebenfalls nur eine Verlagerung des Behältersystems
in einer Richtung, nämlich
in Ausrichtung des einachsigen Aufnehmers.
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Ein
Federkolbendämpfer
mit einer Wegmesseinrichtung ist in
DE 100 46 712 A1 offenbart. Dieser Dämpfer ist
für eine
Waschmaschine vorgesehen, wobei mittels der Wegmesseinrichtung eine
Verlagerung eines in der Waschmaschine angeordneten Behälters erfasst
wird. Die Wegmesseinrichtung kann nur eine Wegänderung in einer Ausrichtung
erfassen. Aus der erfassten Verlagerung kann das Gewicht der in
den Behälter
eingebrachten Wäschebeladung
bestimmt werden. Die Figuren der
DE 100 46 712 A1 zeigen eine Waschmaschine,
dessen Behälter
an mehr als zwei Federn aufgehängt
ist. Ein solcher Aufbau kann ein Kippen des Behälters bei asymmetrisch zum
Schwerpunkt des Behälters
verteilt liegenden Wäschebeladungen
reduzieren, aber nicht ausschließen. Daher wird auch bei einem
solchen Aufbau das Gewicht solchen asymmetrisch verteilten Wäschebeladung
nur ungenau bestimmt.
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Eine
weitere Möglichkeit
zur Erfassung des Wäschegewichts
in Waschmaschinen ist in
DE
198 47 487 C2 offenbart. Bei einem solchen Verfahren werden
sowohl das Verhalten von reibwirkenden Stossdämpfern wie auch die unterschiedlichen
Benutzergewohnheiten berücksichtigt.
Dazu wird nach einem Einschalten der Waschmaschine eine Ruheposition eines
Behälters
der Waschmaschine vor dem Zuführen
der Wäschebeladung
in den Behälter erfasst
und gespeichert. Die erfasste Ruheposition wird bei der Gewichtsermittlung
berücksichtigt.
Bei Fehlbedienungen bzw. bei einer Zufuhr von Wäsche vor dem Einschalten der
Waschmaschine, erkennt eine Erfassungseinheit eine Ruheposition
des Behälters,
der von einer zuvor gespeicherten Ruheposition abweicht, d. h. der
neu erfasste Wert liegt außerhalb eines
für die
Ruheposition zulässigen
Toleranzbereiches. In einem solchen Fall wird die gespeicherte statt
der neu erfassten Ruheposition für
die Gewichtsermittlung berücksichtigt.
Ein solches Verfahren berücksichtigt
eine Fehlbedienung, wobei Messfehler, die durch eine gegenüber dem
Schwerpunkt des Behälters
asymmetrisch verteilt liegenden Wäschebeladung verursacht sind,
durch ein solches Verfahren nicht berücksichtigt wird.
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Daher
ist die Aufgabe der Erfindung ein Verfahren und ein Wäschebehandlungsgerät zu schaffen,
die das Gewicht bzw. die Menge einer in das Gerät eingebrachten Wäschebeladung
möglichst
genau bestimmen können.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Verfahren, welches die Merkmale gemäß Anspruch
1 aufweist, und durch ein Wäschebehandlungsgerät mit den
Merkmalen gemäß Anspruch
13 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
zum Bestimmen einer Beladungsmenge ist für ein Wäschebehandlungsgerät, insbesondere
eine Waschmaschine, einen Waschtrockner oder einen Wäschetrockner,
vorgesehen, welches ein in einem Gehäuse federnd abgestütztes Behältersystem,
in dem eine Trommel zur Aufnahme der Beladung angeordnet ist, und
eine Einrichtung zur Erfassung einer Verlagerung des Behältersystems
gegenüber
dem Gehäuse aufweist,
wobei die Verlagerung des Behältersystems
in einer ersten Richtung erfasst wird.
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Da
es sich gezeigt hat, dass durch den mechanischen Aufbau des Wäschebehandlungsgeräts, insbesondere
durch die Anordnung von Feder- und Dampferelementen und/oder weiterer
Federelementen, und durch die Lage der Wäschebeladung die Gewichtskraft
nicht nur eine Verlagerung des Behältersystems in Richtung der
Gewichtskraft der Beladung bewirkt wird, sondern dass das Behältersystem
sich unter der Gewichtskraft neigen und/oder die Gewichtskraft durch
weitere Federelemente, beispielsweise eine zwischen dem Gehäuse und
dem Behältersystem
angeordneten elastischen Manschette oder durch Schläuche, teilweise
kompensiert werden kann, wird gemäß der Erfindung vorteilhaft
eine Verlagerung des Behältersystems
gegenüber
dem Gehäuse
in zumindest einer zweiten Richtung erfasst, die von der ersten
Richtung verschieden ist, und die Belandungsmenge abhängig von
der erfassten Verlagerung in der ersten und in der weiteren Richtung bestimmt.
Hierdurch kann die durch das Beladungsgewicht verursachte Neigung
des Behältersystems erfasst
werden, wodurch zumindest die Lage des Schwerpunkts der Beladung
festgestellt werden kann, insbesondere ob die Wäsche vorn oder hinten und/oder
rechts oder links in der Trommel liegt. Der Einfluss der Neigung
und der weiteren Federelemente können
bei der Bestimmung der Beladungsmenge vorteilhaft berücksichtigt
werden.
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Mit
der Erfassung in mindestens zwei Richtungen können die geometrischen Randbedingungen des
Behältersystems,
insbesondere der Abstand zwischen Messort und den Auflagerpunkten
des Behältersystems,
berücksichtigt
werden, weshalb die Erfassungseinrichtung der Verlagerung vorteilhaft
an vielen Messorten angeordnet werden kann. Hier durch ist es möglich einen
Messort auszuwählen,
an dem die Erfassungseinrichtung besonders kostengünstig befestigt
werden kann.
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Unter
einer Verlagerung in einer Richtung wird im Sinne der Erfindung
sowohl eine Verschiebung in einer Richtung als auch eine Drehung
in einer Drehrichtung verstanden. Daher kann die Erfassungseinrichtung
entweder Verschiebungen in verschiedenen Richtungen erfassen, aus
denen Drehungen berechnet werden können, oder Verschiebungen und/oder
Drehungen direkt erfassen, deren Richtungen bzw. Drehrichtungen
unterschiedlich sind.
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Bevorzugt
wird bei einer Ausgestaltung des Verfahrens eine Verlagerung des
Behältersystems
in einer dritten Richtung, die von der ersten und zweiten Richtung
verschieden ist, erfasst und die Beladungsmenge abhängig von
der Verlagerung in der ersten, der zweiten und dritten Richtung
bestimmt. Besonders günstig
ist dabei, wenn die Verlagerungen in zueinander senkrechten Richtungen
erfasst werden. Durch solche Ausgestaltungen können besonders günstig handelsübliche 3-achsige
Sensoren verwendet werden. Somit können die Fertigungskosten einer
Waschmaschine gegenüber
einer Verwendung mehrerer Sensoren gesenkt werden. Bei senkrecht zueinander
erfassten Verlagerungen ist die Verlagerung unabhängig voneinander,
wodurch die Berechnung des Beladungsgewichts einfacher durchgeführt werden
kann.
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In
einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens wird die Beladungsmenge
gemäß eines
Polynoms bestimmt, im einfachsten Fall gemäß der folgenden Formel: m =
ax·x1 + bx + ay·y1 + by + az·z1 + bz + b0, dabei bedeuten m eine zu ermittelnde Beladungsmenge,
x1, y1 und z1 erfasste Verlagerungen in den Richtungen
X, Y und Z, insbesondere in senkrecht zueinander liegende Richtungen,
ax, ay und az Proportionalitätsfaktoren, insbesondere Federkonstanten,
für die
entsprechenden Richtungen, bx, by und bz Konstanten,
die einen Offset für
die erfasste Verlagerung der jeweiligen Richtung berücksichtigen,
und b0 eine weitere Offsetkonstante, die
insbesondere einen Messwert-Offset der Erfassungseinrichtung berücksichtigt.
Die Offset-Konstanten können
zu einer Konstante zusammengefasst werden. Die Formel ist für Verlagerungen,
die in drei Richtungen erfasst werden, dargestellt. Die Anzahl der
Terme ist abhängig von
den erfassten Richtungen. Sollen Verlagerungen in einer Drehrichtung
berücksichtigt
werden, sind im Allgemeinen trigonometrische Funktionen zu berücksichtigen,
wobei bei geringen Drehwinkeln für
den Sinus des Winkels das Bogenmaß des Winkels und für den Kosinus
des Winkels der Wert 1 angenommen werden kann. Somit ist auch für kleine
Drehwinkel die genannte Formel zur Bestimmung des Beladungsgewichts
anwendbar. Das heißt,
dass eine Beladungsmenge aus einer Summe von Produkten, die jeweils aus
einer erfassten Verlagerung (x1, y1, z1) und einem Proportionalitätsfaktor
(ax, ay, az) gebildet sind, und zumindest einer Offsetkonstante
(by, by, bz, b0) berechnet
wird. Es können
für die
Berechnungsformel auch Polynome höherer Ordnung verwendet werden.
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Für eine solche
Rechenvorschrift sind die Konstanten, gemeint sind die Proportionalitätsfaktoren
und die Offsetkonstanten, besonders einfach durch Versuche bestimmbar.
So sind beispielsweise nur entsprechend der Anzahl der zu bestimmenden Konstanten
so viele unabhängige
Versuche mit bekannten Beladungsgewichten erforderlich. Aus den Versuchen
werden dann durch Lösung
eines entsprechenden linearen Gleichungssystems die Konstanten bestimmt.
Die Konstanten berücksichtigen vorteilhaft
die geometrischen Abmessungen des Wäschebehandlungsgeräts, die
vorhandenen Masseverteilungen des Behältersystems, Federsteifigkeiten in
den jeweiligen Richtungen, Eigenschaften der Erfassungseinrichtung,
wie Verstärkungsfaktoren
und Offset, und den Messort. Bevorzugt werden die Konstanten in
einer Speichereinrichtung des Wäschebehandlungsgeräts abgelegt.
Vorzugsweise ist eine solche Speichereinrichtung Bestandteil der
Erfassungseinrichtung oder einer Steuerung, die mit der Erfassungseinrichtung
verbunden ist.
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Solche
Versuche können
im Labor durchgeführt
werden, wobei die ermittelten Konstanten dann für eine Reihe von Wäschebehandlungsgeräten gleichen
Aufbaus gültig
sind. Bevorzugt können
diese Versuche auch bei einer Fertigungsprüfung nach der Herstellung eines
Wäschebehandlungsgeräts erfolgen,
wobei die ermittelten Konstanten nach dem Versuch ein der Speichereinrichtung
des jeweiligen Wäschebehandlungsgeräts gespeichert
werden. Dabei können
vorteilhaft Fertigungstoleranzen des jeweiligen Wäschebehandlungsgeräts und der
jeweiligen Erfassungseinrichtung einzeln berücksichtigt werden.
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In
einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens wird nach einem Einschalten
des Wäschebehandlungsgeräts die Ruhelage
des Behältersystems im
Gehäuse
bestimmt und werden abhängig
von der Ruhelage die Offsetkonstante oder die Offsetkonstanten ermittelt.
Es wird hierbei davon ausgegangen, dass nach dem Einschalten das
Wäschebehandlungsgerät noch nicht
beladen ist.
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Ebenso
ist es möglich,
nach einem Schleudern, ein Verfahrenschritt eines Waschprogramms zum
Entfeuchten einer Wäschebeladung,
bei stillstehender Trommel die Ruhelage des Behältersystems im Gehäuse zu bestimmen
und abhängig
von der Ruhelage die Offsetkonstante oder die Offsetkonstanten zu
ermitteln. Da die Ruhelage des Behältersystems nach dem Schleudern
von der eingebrachten Wäschebeladung
und dem noch in der Wäsche
gebundenen Wassers abhängig
ist, wird bei der Bestimmung der Offsetkonstanten das zu Beginn
eines Waschprogramms ermittelte Trockengewicht der eingebrachten
Wäschebeladung,
eine maximale Trommeldrehzahl des vorangegangenen Schleuderns und ggf.
eine ermittelte Wäscheart
berücksichtigt.
Aus der Trommeldrehzahl und ggf. der Wäscheart lässt sich über eine Zuordnungstabelle
das nach dem Schleudern gebundene Wasser hinreichend genau bestimmen.
Insbesondere kann durch einen Vergleich der ermittelten Offsetkonstanten
nach dem Einschalten überprüft werden,
ob die Messung tatsächlich
bei einem unbeladenen Wäschebehandlungsgerät erfolgte.
Somit können
gegebenenfalls die Offsetkonstanten aufgrund der nach dem Schleudern
ermittelten Werte korrigiert werden. Durch diese vorteilhaften Ausgestaltungen
können
Veränderungen
der Ruhelage des Behältersystems
durch Alterung der Federn und Drifterscheinungen der Erfassungseinrichtung
während
des Betriebs des Wäschebehandlungsgeräts automatisch
berücksichtigt werden.
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Die
ermittelte Beladungsmenge wird einer Steuerung des Wäschebehandlungsgeräts zugeführt. Die
Steuerung kann einen Ablauf eines gewählten Waschprogramms in Ab hängigkeit
der Beladungsmenge vorteilhaft beeinflussen. So kann beispielsweise
eine für
die Behandlung der Wäsche
erforderliche Wassermenge, eine Dosiermenge von Reinigungs- und
Pflegemittel und/oder Zeitdauern von Programmabschnitten an die
Beladungsmenge angepasst werden. Hierdurch kann eine optimale Wäschebehandlung
bei einem möglichst
geringen Einsatz an Energie, Wasser und Behandlungsmittel erreicht
werden. Darüber
hinaus kann die Beladungsmenge an einer mit der Steuerung verbundenen
Anzeigeeinrichtung dargestellt werden.
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In
einer weiteren Ausgestaltung wird während eines Schleuderns der
Wäschebeladung
aus der Position des Behältersystems
das Gewicht der nassen Wäschebeladung
kontinuierlich oder sequentiell ermittelt. Dabei wird die Abnahme
des Gewichts der nassen Wäsche
während
eines Schleuderns überwacht.
Aus der Differenz des Gewichts der nassen Wäschebeladung und eines zu Beginn
eines Waschprogramms ermittelten Trockengewichts kann die Menge
des in der Beladung gebunden Wassers bzw. aus dem Verhältnis der
Gewichte eine sogenannte Restfeuchte der Wäsche bestimmt werden. So ist
es möglich
ein Schleudern ggf. bei einer weiter erhöhten Trommeldrehzahl fortzusetzen
bis eine vorbestimmte Restfeuchte erreicht ist. Auch ist es möglich, aus
einem Vergleich zweier aufeinander folgenden Gewichtsmessungen während des
Schleuderns festzustellen, ob noch eine Gewichtsänderung stattfindet, also ob
noch gebundenes Wasser ausgeschleudert wird. Dass heißt, wenn
die Änderung
hinreichend klein ist, kann ein Schleudern abgebrochen werden, da
durch das Schleudern kein weiteres Wasser aus der Wäschebeladung
ausgetrieben würde. Bei
dieser Ausgestaltung ist es insbesondere von Vorteil, die Verlagerungen
des Behälters
in verschieden Richtungen zu erfassen, wodurch das Gewicht bzw.
die Restfeuchte möglichst
genau bestimmbar ist, da die bei Schleudern auftretenden Gewichtsänderungen
klein sind.
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Zur
Durchführung
des Verfahrens ist vorteilhaft ein Wäschebehandlungsgerät, insbesondere eine
Waschmaschine, einen Waschtrockner oder eines Wäschetrockner, mit einem Gehäuse, mit
einem oder mehreren Federelementen, die das Gehäuse mit einem Behältersystem
verbinden, in dem eine Trommel zur Aufnahme einer Beladung angeordnet ist,
mit einer Einrichtung zur Erfassung einer Verlagerung des Behältersystems
gegenüber
dem Gehäuse und
mit einer Einrichtung zur Bestimmung der Menge der in die Trommel
eingebrachten Beladung vorgesehen, wobei die Erfassungseinrichtung
die Verlagerung des Behältersystems
in zumindest zwei unterschiedlichen Richtungen erfassen kann und
dass die Einrichtung zur Bestimmung der Beladungsmenge die eingebrachte
Beladungs menge aus den erfassten Verlagerungen in den zumindest
zwei unterschiedlichen Richtungen ermitteln kann.
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Die
Erfassungseinrichtung kann mehrere Sensoren umfassen, die jeweils
eine Verlagerung in einer Richtung ermitteln können. Dabei sind die einzelnen
Sensoren derartig im Wäschebehandlungsgerät an Messorten
angeordnet, an denen eine Verlagerung des Behältersystems in den einzelnen
Richtungen aufgrund einer Beladung möglichst groß ist.
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In
einer alternativen Ausgestaltung umfasst die Erfassungseinrichtung
zumindest einen Sensor, der die Verlagerung des Behältersystems
in zumindest zwei Richtungen erfassen kann. Solche mehrachsigen
Sensoren sind kostengünstiger
als mehrere Einzelsensoren.
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Es
können
Positions-, Weg- oder Beschleunigungssensoren zur Erfassung einer
Verlagerung verwendet werden. Solche Sensoren werden schon als Massenware
in großen
Stückzahlen
produziert, die dabei auch eine hohe Messgenauigkeit und Messauflösung aufweisen.
Bei der Verwendung von Beschleunigungssensoren, die eine relative
Verlagerung erfassen können,
indem das zweifache zeitliche Integral der erfassten Beschleunigung
gebildet wird. Die Beschleunigungssensoren sind am Behältersystem
angeordnet. Bevorzugt werden Position- und Wegsensoren verwendet.
Beispielsweise eignen sich induktive Wegaufnehmer, die mit dem Gehäuse und dem
Behältersystem
verbunden sind, Dehnmessstreifen, die an den Federelementen angeordnet sind,
oder berührungslos
arbeitende optische, magnetische oder kapazitive Sensorsysteme.
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In
einer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Dämpfungseinrichtung vorgesehen,
die mit dem Gehäuse
und dem Behältersystem
verbunden ist und die derartig ausgebildet ist, dass während einer
Erfassung der Verlagerung des Behältersystems eine von der Beladungsmenge
abhängige
Verlagerung möglich
ist. So kann beispielsweise ein aktiver Dämpfer verwendet werden, der
während
der Erfassung der Verlagerung ausgeschaltet wird, das heißt, dass
der Dämpfer
im Wesentlichen keine Dämpfkraft erzeugen
kann. Somit wirkt die Gewichtskraft der Beladung im Wesentlichen
nur gegen eine Federkraft. Alternativ sind vom Wäschebehandlungsgerät ein oder
mehrere Federkolben- oder Leerhubdämpfer umfasst, die in einem
vorbestimmten Verschiebebereich keine Dämpfwirkung haben. Der Verschiebebereich
ist gerade so ausgelegt, dass die Ruhelagen eines unbeladenen und
eines maximal beladenen Behältersystems
gerade innerhalb eines solchen Bereiches liegen.
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In
einer alternativen Ausgestaltung weist das Wäschebehandlungsgerät eine Dämpfungseinrichtung
auf, die mit dem Gehäuse
und dem Behältersystems
verbunden ist, deren Anbindung am Gehäuse außerhalb einer durch die Anbindung
der Federelemente und dem Schwerpunkt des Behältersystems gebildeten Ebene
liegt und die zumindest während der
Erfassung der Verlagerung des Behältersystems im Wesentlichen
steif ist. Für
eine solche Dämpfungseinrichtung
eignen sich insbesondere ein oder mehrere Reibdämpfer, deren mögliche resultierende Haftreibkraft
zumindest deutlich größer als
die Gewichtskraft einer maximal möglichen Wäschebeladung ist. Da in dieser
Ausgestaltung die Dämpfungseinrichtung
deutlich außerhalb
der genannten Ebene durch den Schwerpunkt liegt, bewirkt eine Wäschebeladung
immer eine Neigung des Behältersystems. Der
Grad der Neigung ist abhängig
von der eingebrachten Beladungsmenge. Es ist bei dieser Ausgestaltung
besonders von Vorteil, dass sehr kostengünstige Reibdämpfer eingesetzt
werden können,
da durch Messung der durch die Neigung hervorgerufenen Verlagerung
die Beladungsmenge bestimmbar ist. Dabei nimmt man in Kauf, dass
die Neigung auch von der Schwerpunktslage der Wäschebeladung abhängig ist.
Die Proportionalitätsfaktoren
und Offsetkonstanten werden bevorzugt aus Versuchen derart bestimmt,
dass im Mittel der Fehler für
die Bestimmung der Beladungsmenge möglichst klein ist. Somit ist
auch mit einer solchen kostengünstigen
Lösung eine
hinreichend genaue Beladungsmengenbestimmung möglich.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von schematischen Zeichnungen
näher erläutert.
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Es
zeigen
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1:
eine schematische Darstellung einer Waschmaschine gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel,
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2 eine
schematische Darstellung einer Waschmaschine gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
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3A:
eine Darstellung einer Verlagerung des Behältersystems aufgrund einer
in das Behältersystem
eingebrachten Wäschebeladung
im Falle des erste Ausführungsbeispiels
und
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3B:
eine Darstellung einer Verlagerung des Behältersystems aufgrund einer
in das Behältersystem
eingebrachten Wäschebeladung
im Falle des zweiten Ausführungsbeispiels.
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In
den Ausführungsbeispielen
werden gleiche Bauteile mit denselben Indizes bezeichnet. Die Erfindung
wird am Beispiel einer Wäschewaschmaschine
beschrieben, wobei die Erfindung auch bei anderen Wäschebehandlungsgeräten mit
schwingend abgestützten
Behältersystemen
anwendbar ist. Eine Beladungsmenge und ein Beladungsgewicht sind
im Sinne der Erfindung bedeutungsgleich.
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1 zeigt
eine Waschmaschine mit einem Gehäuse 1 in
dem ein Laugenbehälter 3,
der nachfolgend auch nur als Behälter 3 bezeichnet
wird, angeordnet ist, der an zwei Federn 9 hängt und
sich auf zwei Federkolbendämpfer 6 abstützt. In
dem Laugenbehälter 3 ist
eine Trommel 8 zur Aufnahme von Wäsche 7 drehbar gelagert.
Die Trommel 8 ist über einen
Riementrieb 4 mit einem Motor 4 verbunden. An
dem Behälter 3 ist
ein Ausgleichsgewicht 11 befestigt. Darüber hinaus weist die Waschmaschine noch
weitere Bauteile auf, beispielsweise Schläuche zur Zu- und Abführung von
Flüssigkeiten
in den Behälter
oder eine Manschette, die eine Beladungsöffnung der Trommel 8 und
des Gehäuses 1 umkleidet. Über die
Schläuche
und die Manschette sind das Gehäuse 1 und
der Behälter 3 zumindest
mittelbar verbunden, wobei über
diese Verbindungen bei einer Verlagerung des Behälters 3 eine Kraft
auf den Behälter 3 einwirken
kann. Alle starr mit dem Behälter 3 verbundenen
Bauteile, insbesondere die Trommel 8, der Riementrieb 4,
der Motor 5 und das Ausgleichsgewicht 11 können als
Behältersystem
oder Schwingsystem bezeichnet werden.
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Die
Lage des Schwerpunkts 14 des Behältersystems resultiert aus
der Massenverteilung des Behältersystems,
wobei die Waschmaschine derartig ausgeführt ist, dass der Schwerpunkt
bevorzugt auf der Drehachse 14 der Trommel 8 und
auf einer von den Anbindungspunkten der Federn 9 und der
Dämpfer 6 gebildeten
Ebene 13 liegt.
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Nach
dem Einschalten der Waschmaschine wird die Position des Behälters 3 gegenüber dem
Gehäuses 1 in
mindestens zwei Richtungen y und z an der Messstelle einer Positionsmesseinrichtung 2 bestimmt.
Somit wird eine erste Ruhelage des Behälters mit der Messeinrichtung 2 ermittelt.
Eine Bedienperson füllt
in die Trommel 8 die zu waschende Wäsche 7 ein, wobei
unter dem Gewicht der Wäsche 7 sich
die Lage des Behälters
verändert
bis sich zwischen dem Gewicht der Wäsche 7 und den am
Behälter 3 wirkenden
Kräfte,
insbesondere den durch die Federn erzeugten Auflagerkräften, ein
Gleichgewicht einstellt. Die Position des Behälters 3 wird für eine solche
zweite Ruhelage in den zwei Richtungen y und z ermittelt.
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Wie
in 3A dargestellt, senkt sich der Behälter 3 unter
dem Gewicht der Wäsche
an den Anbindungspunkten der Dämpfer 6 um
eine Länge Δz und verdreht
sich leicht aufgrund der unsymmetrisch in der Trommel 8 liegenden
Wäsche 7.
Die Länge Δz ist im
wesentlichen proportional zu der Änderung der Summe aller in
Richtung z, in Wirkrichtung der Dämpfer 6, wirkenden
Federkräfte,
insbesondere der Kräfte
der Feder 9 und der in den Dämpfern 6 angeordneten
Federn. Da die Federn 9 sich ebenfalls leicht verdrehen,
wirkt nur ein Anteil der Kräfte
der Federn 9, nämlich
nur der in z-Richtung wirkende Anteil, der in z-Richtung wirkenden
Gewichtskraft entgegen. Um den wirksamen Federanteil zu ermitteln, werden
die Positionen der ersten und zweiten Ruhelage an eine Programmsteuerung 10,
die mit der Messeinrichtung 2 verbunden ist, gesendet.
Aus der Abweichung der erfassten Ruhelagen wird die Verlagerung
y1 und z1 des Behälters 3 am
Messort der Messeinrichtung 2 berechnet. In der Programmsteuerung
sind vorbestimmte Proportionalitätsfaktoren
ay, az und vorbestimmte
Offset-Konstanten by, bz,
b0 in einer Speichereinrichtung gespeichert,
die die Federkonstanten in den jeweiligen Richtungen, die geometrischen
Bedingungen des Behälters 3 und
die Lage des Messortes berücksichtigen.
Die Beladungsmenge m bzw. das Gewicht der Wäsche 7 wird durch
die Programmsteuerung 10 nach der Formel m = ay·y1 + by + az·z1 + bz + b0 berechnet.
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In
einer alternativen Ausführung
der Waschmaschine können
alternativ auch zwei Messeinrichtungen 2 verwendet werden,
die eine Verlagerung in jeweils drei Richtungen an zwei verschiedenen Messorten
bestimmen können.
Hierdurch ist es möglich
eine Verlagerung in allen sechs Freiheitsgraden zu ermitteln. Die
vorstehend genannte Berechnungsformel für die Beladungsmenge m ist
dann um die entsprechenden zusätzlichen
Messgrößen erweitert.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
einer Waschmaschine ist in 2 dargestellt.
Abweichend von dem ersten Beispiel verfügt diese Waschmaschine über zwei
Reibdämpfer 6a,
die am Behälter 3 außerhalb
der durch die Federn 9 und dem Schwerpunkt 14 gebildeten
Ebene 12, vorzugsweise an einem Rand des Behälters 3,
angebunden sind. Eine Längenänderung
der Reibdämpfer 6a tritt
erst ein, wenn auf die Dämpfer 6a eine
Kraft einwirkt, die größer als
die durch die in den Dämpfern 6a angeordneten
Reibbeläge
eingeprägte
Haftreibkraft ist. Im dem zweiten Ausführungsbeispiel sind die Dämpfer 6a derartig
ausgebildet, dass die Haftreibkraft deutlich größer als die Gewichtskraft der
maximalen bestimmungsgemäßen Wäschebeladung
ist. Daher wird bei einem Beladen der Trommel 8 die Länge der
Dämpfer 6a sich
nicht unter dem Gewicht der beladenen Wäsche 7 ändern.
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Vielmehr
wird sich der Behälter 3,
wie in 3B gezeigt, um den Anbindungspunkt
der Dämpfer 6a am
Behälter 3 verdrehen.
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Eine
solche Verdrehung, die anhängig
vom Beladungsgewicht ist, wird genau wie beim ersten Ausführungsbeispiel
mit der Messeinrichtung 2 erfasst und das Gewicht der Wäsche 7 mit
der Programmsteuereinrichtung 10 gemäß der genannten Formel berechnet,
wobei die vorbestimmten Proportionalitätsfaktoren ay,
az und vorbestimmten Offset-Konstanten by, bz, b0 entsprechend
dem geänderten
Aufbau angepasst sind. Die zweite Ausführung zeichnet sich insbesondere
dadurch aus, dass für
die Waschmaschine und das Verfahren zum Bestimmen eines Beladungsgewichts
sehr kostengünstige
Reibdämpfer 6a verwendet
werden können.
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Sowohl
für das
erste wie auch für
der zweite Ausführungsbeispiel
werden aus Laborversuchen die Proportionalitätsfaktoren ay,
az und Offset-Konstanten by,
bz, bestimmt. Diese Werte werden in der
Programmsteuerung 10 gespeichert. Bei einer Fertigungsprüfung nach
der Herstellung einer Waschmaschine werden solche Versuche wiederholt
und ggf. die gespeicherten Werte korrigiert. Dazu ist eine Versuchseinrichtung
mit der Programmsteuerung 10 verbunden. In den Versuchen
wird die Trommel 8 mit bekannten Gewichten an unterschiedlichen
Stellen belastet und die Verlagerung des Behälters 3 mit der Messeinrichtung 2 der
Waschmaschine erfasst. Ein in der Versuchseinrichtung hinterlegter
Algorithmus ermittelt aus dem mit der Messeinrichtung 2 erfassten
Werten einer Versuchsreihe dann die entsprechenden Faktoren ay, az und Konstanten
by, bz, b0. Die mit der Versuchseinrichtung ermittelten
Faktoren ay, az und
Konstanten by, bz,
b0 werden mit den in der Programmsteuerung 10 gespeicherten
Faktoren ay, az und
Konstanten by, bz,
b0 verglichen und ggf. korrigiert, in dem
die neuen Faktoren ay, az und
Konstanten by, bz,
b0 an die Programmsteuerung 10 übertragen
und dort gespeichert werden. Darüber
hinaus wird die Position des unbeladenen Behälters 3 mit der Messeinrichtung 2 bestimmt
und in der Programmsteuerung 10 gespeichert.
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Die
in der Programmsteuerung 10 gespeicherten Konstanten by, bz, b0 werden
nach einem jeden Einschalten der Waschmaschine überprüft, indem beim Einschalten
die ermittelte Position mit der nach der Fertigung ermittelten Position
verglichen wird. Aus der Abweichung können die Konstanten by, bz, b0 korrigiert
und in der Programmsteuerung 10 gespeichert werden.
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In
den genannten Ausführungsbeispielen kann
die Programmsteuerung 10 abhängig der ermittelten Beladungsmenge
m den Programmablauf der Waschmaschine variieren. So werden Zykluslängen einzelner
Programmabschnitte und zum Waschen und Spülen erforderliche Wassermengen
abhängig der
ermittelten Beladungsmenge m bestimmt. Darüber hinaus wird die ermittelte
Beladungsmenge m an einer Anzeigeeinrichtung der Waschmaschine angezeigt.
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Bei
den Ausführungen
ist weiter vorgesehen, dass bei einem Schleudergang das noch in
der Wäsche 7 gebundene
Wasser ermittelt wird. Hierzu werden während des Schleudergangs kontinuierlich
die Position des Behälters 3 am
Messort und daraus die Menge mnass der in
die Trommel 8 eingebrachten nassen Wäsche 7 ermittelt.
Meist liegt beim Schleudern die Wäsche 7 ungleichmäßig verteilt
an der Trommelwandung an, wodurch eine Unwucht entsteht, die eine
Schwingung des Behältersystems 3 um
den Schwerpunkt des beladenen Behältersystems verursacht. Auch
am Messort der Positionsmesseinrichtung schwingt der der Behälter um
eine momentane Ruhelage, die durch gleitende Mittelwertbildung über erfasste
Verlagerungen bestimmt wird. Die momentane Ruhelage am Messort,
auch als Position des Behältersystems
bzw. des Behälters 3 bezeichnet, wird
zur Bestimmung der Menge mnass der nassen Wäsche herangezogen.
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Aus
dem Verhältnis
der vor Beginn eines Programmablaufs bestimmten Beladungsmenge m, also
der trockenen Beladungsmenge, und der Menge mnass wird
der Anteil des gebundenen Wassers bestimmt. Dieses Verhältnis wird
mit einem vorbestimmten Anteilswert, der eine zu erreichende Restfeuchte
der Wasche 7 repräsentiert,
verglichen. Bei Erreichen des vorbestimmten Anteilswerts wird durch die
Programmsteuerung der Schleudergang beendet.
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In
einer alternativen Ausführung
wird die beim Schleudern kontinuierlich erfasste Position des Behälters 3 mit
einer zuvor erfassten Position verglichen. Der Schleudergang wird
in diesem Fall beendet, wenn die Änderung der Position kleiner
als ein vorbestimmter Schwellwert ist, das heißt, es wird kein weiteres Wasser
mehr aus der Wäsche 7 geschleudert.
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Die
Ausführungsbeispiele
weisen jeweils einen zweiachsige Positionsmesseinrichtung 2 vor.
Alternative Ausführungen
können
auch mehrere dreiachsige Positionsmesseinrich tungen aufweisen, mit denen
die Verlagerung des Behältersystems
in den weiteren, in den 3A und 3B nicht
gezeigten Ebenen, erfasst wird.