DE10046712A1 - Dämpfer - Google Patents
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Abstract
Dämpfer (5), insbesondere für Waschmaschinen mit Schleudergang, mit einem in einem Gehäuse (11) verschiebbar geführten und aus einem Ende desselben herausragenden Stößel (13) und mit einer Stößelpositions-Meßeinrichtung zur Erfassung der Einschub-Tiefe T des Stößels (13) in das Gehäuse (11), welche ein mit dem Gehäuse (11) verbundenes erstes Meßelement, ein mit dem Stößel (13) verbundenes zweites Meßelement zum elektrischen und/oder magnetischen Zusammenwirken mit dem ersten Meßelement aufweist, wobei das erste Meßelement und das zweite Meßelement ineinander einschiebbar sind. Es ist eine mit dem ersten Meßelement oder dem zweiten Meßelement elektrisch leitend verbundene Auswerte-Einheit (57) zum Geben elektrischer Signale und zum Aufnehmen und Verarbeiten elektrischer Signale zur Bestimmung der Einschub-Tiefe T vorgesehen. Weiterhin ist eine Reibungs-Dämpfungs-Einheit zur Erzeugung einer vorgegebenen Reibungsdämpfung zwischen dem Gehäuse (11) und dem Stößel (13) vorgesehen, wobei im Bereich einer vorgegebenen Änderung der Einschub-Tiefe T der Stößel (13) gegenüber dem Gehäuse (11) annähernd haftreibungsfrei verschiebbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Dämpfer, insbesondere für Waschmaschinen
mit Schleudergang.
Aus der DE 22 04 325 C2 ist eine Trommelwaschmaschine mit Federbei
nen oder Reibungsdämpfern zur Dämpfung der Schwingungen des Wasch-
Aggregats bekannt. Diese weisen jeweils ein Gehäuse mit einem darin ver
schiebbar geführten Stößel auf. Zur Bestimmung der Einschub-Tiefe des
Stößels ist dieser hohl mit einem Permanentmagneten versehen. Dem Ge
häuse des Dämpfers in Ausschub-Richtung des Stößels vorgeordnet ist eine
den Stößel umgebende Ringspule vorgesehen, die in der Lage ist, die Posi
tion des Permanentmagneten in der Ringspule zu detektieren. Durch die
bekannte Vorrichtung ist es möglich, eine bestimmte vorgegebene kritische
Einschub-Tiefe des Stößels zu ermitteln, und bei dieser beispielsweise den
Schleudergang aufgrund besonders starker Schwingungen zu unterbrechen.
Das Ergebnis ist insofern nur digital. Nachteilig an dieser Anordnung ist,
daß die Position des Stößels nicht kontinuierlich ermittelt werden kann.
Darüber hinaus wird durch die dem Gehäuse vorgeordnete Spule die Ge
samtanordnung länger. Nachteilig ist ferner, daß die Bestimmung der Zula
dung des Wasch-Aggregats nicht möglich ist, da in Folge der großen
Haftreibung zwischen Reibbelag und Gehäuse die Einschub-Tiefe kein
Maß für die Zuladung ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dämpfer mit einem Ge
häuse und einem verschiebbar in diesem geführten Stößel bereitzustellen,
bei dem die Einschub-Tiefe des Stößels in das Gehäuse möglichst einfach
ermittelt werden kann und aus dieser die auf den Stößel wirkende Ein
schubkraft ermittelbar ist.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Der Kern
der Erfindung besteht darin, daß mit dem Gehäuse und dem Stößel jeweils
ein Meßelement verbunden ist, deren relative Position zueinander durch
elektrische Wechselwirkung ermittelt wird, wobei der Stößel über einen
Teil der Einschub-Tiefe einen im wesentlichen haftreibungsfreien Leerhub
aufweist. Dies ermöglicht es, z. B. das Gewicht der trockenen Wäsche und
des Wassers im Ruhezustand zu messen und/oder dynamische Unwuchten
während des Betriebes zu erfassen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Zusätzliche Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
Beschreibung von 7 Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zei
gen:
Fig. 1 eine Trommelwaschmaschine in schematischer Darstellung in
Seitenansicht mit Federbeinen,
Fig. 2 eine Trommelwaschmaschine gemäß Fig. 1 in Vorderansicht,
Fig. 3 eine Trommelwaschmaschine in schematischer Darstellung in
Seitenansicht mit Reibungsdämpfern,
Fig. 4 eine Trommelwaschmaschine gemäß Fig. 3 in Vorderansicht,
Fig. 5 einen Längsschnitt eines Federbeins gemäß einer ersten Aus
führungsform,
Fig. 6 einen Längsschnitt eines Federbeins gemäß einer zweiten
Ausführungsform,
Fig. 7 einen Längsschnitt eines Reibungsdämpfers gemäß einer er
sten Ausführungsform,
Fig. 8 einen Längsschnitt eines Reibungsdämpfers gemäß einer
zweiten Ausführungsform,
Fig. 9 einen Längsschnitt eines Reibungsdämpfers gemäß einer
dritten Ausführungsform,
Fig. 10 einen Längsschnitt eines Reibungsdämpfers gemäß einer ge
genüber Fig. 9 geringfügig geänderten vierten Ausführungs
form,
Fig. 11 einen Längsschnitt eines Reibungsdämpfers gemäß einer
gegenüber Fig. 8 geringfügig geänderten fünften Ausfüh
rungsform und
Fig. 12 eine Ausschnittvergrößerung des Reibungsdämpfers ge
gemäß Fig. 11.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Trommelwaschmaschine mit waag
rechter Trommel-Achse 1 weist ein schwingungsfähiges Wasch-Aggregat 2
mit einem Antriebs-Motor 3 auf, der eine nicht im einzelnen dargestellte
Wasch-Trommel über einen Riemen-Trieb 4 antreibt. Weitere mit dem
Wasch-Aggregat 2 verbundenen Bestandteile, beispielsweise ein Getriebe,
sind der Einfachheit halber nicht dargestellt. Das schwingungsfähige
Wasch-Aggregat 2 ist über zwei nachfolgend genauer beschriebene Feder
beine 5 gegenüber einem auf dem Boden 6 stehenden, einen Grundrahmen
bildenden Maschinen-Gestell 7 abgestützt. Ein das Wasch-Aggregat 2 um
gebendes Waschmaschinen-Gehäuse 8 ist gegenüber dem Maschinen-
Gestell 7 abgestützt und mit diesem verbunden. Die Eingabe und Entnahme
von Wäsche erfolgt durch eine an einer Stirnseite 9 des Wasch-Aggregats 2
angeordnete Klappe 10. Jedes Federbein 5 weist ein rohrförmiges Gehäuse
11 mit einer Mittel-Längs-Achse 12 auf, in dem koaxial ein Stößel 13 ver
schiebbar geführt ist. Im Bereich des freien Endes des Stößels 13 ist ein
Anschlag 14 befestigt. Eine den außerhalb des Gehäuses 11 befindlichen
Abschnitt des Stößels 13 umgebende, vorgespannte Schrauben-Druckfeder
15 ist gegenüber dem Anschlag 14 einerseits und dem stößelaustrittsseiti
gen Ende des Gehäuses 11 andererseits abgestützt, so daß der Stößel 13
gegen die Kraft der Feder 15 in das Gehäuse 11 einschiebbar ist. Am freien
Ende des Stößels 13 ist eine elastische Anlenkung 16 vorgesehen. Diese
weist ein mit dem Wasch-Aggregat 2 verbundenes Lager 17 auf, das über
elastische Blöcke 18 mit dem Stößel 13 verspannt ist. In gleicher Weise ist
das freie Ende des Gehäuses 11 an dem Maschinen-Gestell 7 angelenkt.
Die Trommelwaschmaschine nach den Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von
der nach den Fig. 1 und 2 dadurch, daß das Wasch-Aggregat 2 an dem Ma
schinen-Gehäuse 8 mittels Schrauben-Zugfedern 19 aufgehängt ist. Die
Zugfedern 19 sind einerseits an Ösen 20 angebracht, die im oberen Bereich
des Wasch-Aggregats 2 angebracht sind. Andererseits sind sie an Ösen 21
aufgehängt, die an der Deckplatte 22 des Waschmaschinen-Gehäuses 8
ausgebildet sind. An der Unterseite des Wasch-Aggregats 2 sind in Längs
richtung mittig zwei nachfolgend genauer beschriebene Reibungsdämpfer
23 angebracht, die mit dem Maschinen-Gestell 7 verbunden sind. Jeder
Reibungsdämpfer 23 weist ein zylindrisches Gehäuse 24 mit einer Mittel-
Längs-Achse 25 auf, in dem koaxial ein Stößel 26 verschiebbar geführt ist.
An dem stößelaustrittsseitigen Ende 27 des Gehäuses 24 ist in diesem ein
Dämpfungs-Gehäuse 28 ausgebildet. Darin ist ein Reibungs-Dämpfungs-
Belag 29 befestigt, der umfangsseitig gegen den Stößel 26 anliegt. Der Stö
ßel 26 weist an seinem freien Ende eine Gelenk-Büchse 30 als Anlenkele
ment auf, mittels derer der Reibungsdämpfer 23 an einem Lager 36 am
Wasch-Aggregat 2 so angebracht ist, daß der Reibungsdämpfer 23 um eine
Schwenkachse 32 relativ zum Wasch-Aggregat 2 schwenkbar ist, die par
allel zur Trommel-Achse 1 verläuft. Am äußeren Ende 33 des Gehäuses 24
ist ebenfalls eine Gelenk-Büchse 34 angebracht, deren Schwenkachse 35
gleichermaßen wie die Schwenkachse 32 die Mittel-Längs-Achse 25 senk
recht schneidet. Mit dieser Gelenk-Büchse 34 wird der Reibungsdämpfer
23 an einem Lager 31 am Maschinen-Gestell 7 so angebracht, daß die
Schwenkachse 35 ebenfalls parallel zur Trommel-Achse 1 verläuft.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 5 der Aufbau des Federbeins
5 gemäß einer ersten Ausführungsform genauer beschrieben. Am im Ge
häuse-Innenraum 37 des Gehäuses 11 befindlichen Ende des Stößels 13 ist
ein Dämpfungs-Kolben 38 vorgesehen, der eine Ringnut 39 aufweist, die in
Längsrichtung durch ringförmige Anschläge 40, 41 begrenzt wird, die ein
teilig mit dem Dämpfungs-Kolben 38 ausgebildet sind. In der Ringnut 38
ist ein ringzylindrisch ausgebildeter Dämpfungs-Ring 42 angeordnet, der
außenumfangsseitig eine Ringnut 43 aufweist, in der ein Reibungs-
Dämpfungs-Belag 44 vorgesehen ist. Der Dämpfungs-Ring 42 ist in der
Ringnut 39 angenähert reibungsfrei gegenüber dem Dämpfungs-Kolben 38
verschiebbar. Der Reibungs-Dämpfungs-Belag 44 liegt reibend an der In
nenseite 45 des Gehäuses 11 an. Der Reibungs-Dämpfungs-Belag 44 kann
aus mit Schmiermittel imprägniertem, geschäumtem, geschlossenzelligem
Polyurethan bestehen. Im Bereich des stößelaustrittsseitigen Endes 46 des
Gehäuses 11 ist eine ringzylindrisch ausgebildete Führungs-Buchse 47 vor
gesehen, die über Sicken 48 mit dem Gehäuse 11 verbunden ist. In der Füh
rungs-Buchse 47 ist der Stößel 13 geführt verschiebbar. Zur Stabilisierung
weist die Führungs-Buchse 47 ein entgegen der Einschub-Richtung 49 vor
stehendes, einteilig mit der Führungs-Buchse 47 ausgebildetes Führungs-
Rohr 50 auf, das von einem ringzylindrischen Anschlag 51 umgeben ist,
gegenüber dem die Schrauben-Druckfeder 15 an ihrem in Einschub-
Richtung 49 gelegenen Ende abgestützt ist.
Das Federbein 5 weist eine Stößelpositions-Meßeinrichtung zur Erfassung
der Einschub-Tiefe T des Stößels 13 in das Gehäuse 11 auf. Die Meßein
richtung weist einen ringzylindrisch ausgebildeten Geber 52 auf, der am in
Einschub-Richtung 49 liegenden Ende des Dämpfungs-Kolbens 38 koaxial
zur Mittel-Längs-Achse 12 befestigt ist. Der Geber 52 besteht aus Metall,
insbesondere Eisen oder einem anderen ferritischen Werkstoff. Das Gehäu
se 11 besteht aus einem magnetisch permeablen, insbesondere nichtmetalli
schen Werkstoff. Die Meßeinrichtung weist ferner eine Spulen-Einheit 53
auf, die bei dem in Fig. 5 dargestellten Fall aus zwei in Reihe geschalteten
Spulen 54 und 55 besteht. Die Spulen 54, 55 sind über elektrische Verbin
dungsleitungen 56 mit einer Auswerte-Einheit 57 verbunden. Die Spulen-
Einheit 53 kann insbesondere aus einer oder zwei benachbart zueinander
angeordneten, das Gehäuse 11 ringzylindrisch umgebenden Spulen beste
hen. Die Spulen-Einheit 53 erstreckt sich in Längsrichtung, insbesondere
mindestens über die Länge, die vom Geber 52 bei maximaler Einschub-
Tiefe T des Stößels 13 überstrichen wird.
Für den Fall, daß die Spulen-Einheit 53 genau eine Spule 54 aufweist, han
delt es sich bei der Meßeinrichtung um einen sogenannten induktiven
Wegaufnehmer. Bei diesem wird durch das Einschieben des Gebers 52 in
den Innenraum der Spule 54 deren Induktivität verändert. Die Auswertung
der Induktivität der Spule 54 erfolgt an einer in der Elektrotechnik allge
mein bekannten Viertelbrücke. Vorteilhaft an dieser Anordnung ist der
gänzlich einfache Aufbau. Nachteilig ist, daß lediglich in einem engen Be
reich um den Arbeitspunkt einer vorgegebenen Einschub-Tiefe T Änderun
gen der Einschub-Tiefe T proportional zur Induktivitätsänderung sind.
Für den Fall, daß die Spulen-Einheit 53 zwei in Reihe geschaltete Spulen
54 und 55, wie in Fig. 5 gezeigt, aufweist, handelt es sich bei der Meßein
richtung um eine sogenannte Differentialdrossel. An die Verbindungslei
tungen 56 wird ein elektrisches Signal angelegt bzw. von diesen abgegrif
fen. Durch ein Verschieben des Gebers 52 im Innenraum der Spulen 54, 55
wird deren Induktivität verändert. Über ungefähr 80% der Länge der Spu
len 54, 55 besteht im wesentlichen ein linearer Zusammenhang zwischen
einer Änderung der Einschub-Tiefe T und der Induktivität.
Die Auswertung der Einschub-Tiefe T über die Induktivitätsänderung setzt
voraus, daß der Geber 52 aus einem ferromagnetischen Material, bei
spielsweise also aus Eisen/Stahl, besteht. Wenn eine Auswertung der Ein
schub-Tiefe über einen Wirbelstromeffekt erfolgt, dann sollte der Geber 52
aus einem nichtferromagnetischen, aber elektrisch leitendem Material be
stehen, beispielsweise also aus Aluminium.
Zum Betrieb der Waschmaschine wird das Wasch-Aggregat 2 zunächst mit
Wäsche beladen. Hierdurch sinkt der Stößel 13 von der in Fig. 5 darge
stellten Ausgangsposition in das Gehäuse 11, so daß die Einschub-Tiefe T
vergrößert wird. Das Einschieben des Stößels 13 erfolgt im wesentlichen
haftreibungsfrei über einen Bereich ΔT, bis der Dämpfungs-Ring 42 in An
schlag mit dem Anschlag 41 kommt. Der Stößel 13 weist somit einen Leer
hub auf. In diesem Bereich ist die Änderung ΔT der Einschub-Tiefe T im
wesentlichen proportional zur auf den Stößel 13 wirkenden Einschub-Kraft,
so daß durch eine Messung der Änderung ΔT der Einschub-Tiefe T der
Federbeine 5 der Waschmaschine das Gewicht der eingefüllten Wäsche
gemessen werden kann. Über die Federkonstante der Feder 15 und die Än
derung ΔT kann die Einschubkraft berechnet werden. Bei einem weiteren
Einschieben des Stößels 13 in das Gehäuse 11 wird die Bewegung nun
durch den Reibungs-Dämpfungs-Belag 44 gedämpft. Die Federkraft der
Feder 15 ist derart eingestellt, daß während des Beladens der Dämpfungs-
Ring 42 nicht in Anschlag mit dem Anschlag 41 kommt. Darüber hinaus ist
es möglich, die Menge des zugeführten Wassers zu messen sowie eine
durch ungleichmäßige Beladung entstehende Unwucht im Wasch-Aggregat
2 durch unterschiedliche Einschub-Tiefen T zwischen den verschiedenen
Federbeinen 5 zu messen. Die Ermittlung der Zuladungs-Masse des Wasch-
Aggregats 2 und einer ggf. vorliegenden Unwucht erfolgt durch die Aus
werte-Einheit 57. Während des Betriebs und insbesondere während des
Schleudervorgangs gerät das Wasch-Aggregat 2 in Schwingungen, deren
Amplitude so groß ist, daß der Dämpfungs-Ring 42 abwechselnd in An
schlag mit den Anschlägen 40 und 41 kommt, so daß die Bewegung des
Stößels 13 durch den Reibungs-Dämpfungs-Belag 44 gedämpft wird. Die
Amplitude der Schwingungen kann durch die Messung der Einschub-Tiefe
T zu jedem Zeitpunkt ermittelt werden. Sollten die Amplituden der
Schwingungen zu groß werden, so kann basierend auf Signalen der Aus
werte-Einheit 57 die Schleuderdrehzahl reduziert oder der Schleudervor
gang abgebrochen werden. Es ist möglich, bei der eingangs beschriebenen
Trommelwaschmaschine lediglich eines der Federbeine 5 mit einer Stößel
positions-Meßeinrichtung zu versehen. Das andere Federbein 5 kann han
delsüblich ausgebildet sein.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 6 eine zweite Ausführungs
form des Federbeins 5' beschrieben. Identische Teile erhalten dieselben
Bezugszeichen wie bei dem Federbein 5 gemäß der ersten Ausführungs
form, auf deren Beschreibung hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unter
schiedliche, jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Be
zugszeichen mit einem hochgesetzten Strich. Der zentrale Unterschied ge
genüber der ersten Ausführungsform besteht darin, daß der Dämpfungs-
Ring 42' nicht wie bei der ersten Ausführungsform im wesentlichen kräfte
frei relativ zum Dämpfungs-Kolben 38' verschiebbar ist. Zwischen dem
Dämpfungs-Ring 42' und den Anschlägen 40' bzw. 41' sind koaxial zur
Mittel-Längs-Achse 12 ringzylindrisch ausgebildete, vorgespannte Druck
federn 58 bzw. 59 vorgesehen. Diese stellen sicher, daß der Dämpfungs-
Ring 42' regelmäßig in der in Fig. 6 dargestellten Ruhelage mittig zwischen
den Anschlägen 40' und 41' angeordnet ist. Auf die im Rahmen des ersten
Ausführungsbeispiels beschriebene Funktion haben die Druckfedern 58, 59
insofern Einfluß, als bei einem geringfügigen Einschieben des Stößels 13
nicht nur die Schrauben-Druckfeder 15, sondern auch die Druckfeder 59
gestaucht werden, was bei der Bestimmung der Masse des Wasch-
Aggregats 2 aus der Einschub-Tiefe T durch die Auswerte-Einheit 57 zu
berücksichtigen ist.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 7 der Reibungs-Dämpfer 23
gemäß einer ersten Ausführungsform genauer beschrieben. Am in Ein
schub-Richtung 60 gelegenen Ende des Stößels 26 ist ein Führungs-Kolben
61 ausgebildet, der zwei längs zueinander versetzte, einteilig damit ausge
bildete ringförmige Führungs-Stege 62, 63 aufweist, zwischen denen eine
Ringnut 64 ausgebildet ist. Die Führungs-Stege 62, 63 liegen führend an
der Innenwand 65 des Gehäuses 24 an. In der Ringnut 64 ist ein ringzylin
drisch ausgebildeter Dämpfungs-Ring 66 vorgesehen, der entlang des Au
ßenumfangs eine Belags-Ringnut 67 aufweist, in der der Reibungs-
Dämpfungs-Belag 29 angeordnet ist, welcher reibend an der Innenwand 65
anliegt. Der Reibungs-Dämpfungs-Belag 29 besteht aus mit Schmiermittel
imprägniertem, geschäumten Kunststoff oder Filz. Der Führungs-Kolben
61 ist im Bereich der Längserstreckung der Ringnut 64 im wesentlichen
haftreibungsfrei gegenüber dem Dämpfungs-Ring 66 verschiebbar. Am
entgegen der Einschub-Richtung 60 liegende Ende des Gehäuses 24 ist die
ses mit einer Sicke 68 versehen, so daß der Stößel 26 aus diesem nicht her
ausgezogen werden kann. Der Stößel 26 und der Führungs-Kolben 61 sind
einteilig aus Kunststoff hergestellt. Das Gehäuse 24 besteht aus einem
nichtmetallischen Werkstoff, insbesondere Kunststoff, oder aus einem ma
gnetisch permeablen Metall.
Die Stößelpositions-Meßeinrichtung weist einen am in Einschub-Richtung
60 liegenden Ende des Stößels 26 koaxial zur Mittel-Längs-Achse 25 ange
ordneten, ringzylindrischen Geber 69 auf. Ferner ist eine Spulen-Einheit 70
mit zwei benachbart zueinander angeordneten, das Gehäuse 24 ringzylin
drisch umgebenden Spulen 71, 72 vorgesehen, die über Verbindungsleitun
gen 73 mit einer Auswerte-Einheit 74 elektrisch leitend verbunden sind.
Bezüglich des Aufbaus des Gebers 69 und der Spulen-Einheit 70 wird auf
die Beschreibung des Gebers 52 und der Spulen-Einheit 53 des Federbeins
5 gemäß der ersten Ausführungsform verwiesen.
Hinsichtlich der Beschreibung der Betriebsfunktion des Reibungsdämpfers
23 wird auf die des Federbeins 5 verwiesen. Wie beim Federbein 5 ist der
Stößel 26 solange über eine einen Leerhub darstellende Änderung ΔT der
Einschub-Tiefe T im wesentlichen haftreibungsfrei einschiebbar, bis der
Steg 63 mit dem Dämpfungs-Ring 66 in Anschlag kommt. Wird die Bewe
gung in die gleiche Richtung fortgesetzt, so ist die Reibungs-Kraft zwi
schen dem Reibungs-Dämpfungs-Belag 29 und der Innenwand 65 zu über
winden. Der Reibungs-Dämpfer 23 ist somit gleichermaßen wie das Feder
bein 5 dazu geeignet, sowohl die Zuladungsmenge des Wasch-Aggregats 2
und ggf. Unwuchten zu messen als auch die Amplitude der Wasch-
Aggregats-Schwingungen im Schleudergang zu ermitteln. Die Auswerte-
Einheit 74 muß anders als beim Federbein 5 zusätzlich die durch die
Schrauben-Zugfedern 19 auf das Wasch-Aggregat 2 ausgeübten Gegen
kräfte berücksichtigen. Wie bei dem Federbein 5' gemäß der zweiten Aus
führungsform ist es möglich, den Dämpfungs-Ring 29 mit Druckfedern 58,
59 gegenüber den Stegen 62 bzw. 63 abzustützen, wodurch dieselben dort
beschriebenen Wirkungen entstehen.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 8 der Reibungsdämpfer 23'
gemäß einer zweiten Ausführungsform beschrieben. Identische Teile er
halten dieselben Bezugszeichen wie bei dem Reibungsdämpfer 23 gemäß
der ersten Ausführungsform, auf deren Beschreibung hiermit verwiesen
wird. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell gleichartige Teile
erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem hochgesetzten Strich. Der
zentrale Unterschied gegenüber der ersten Ausführungsform besteht in dem
Aufbau der Stößelpositions-Meßeinrichtung. Am in Einschub-Richtung 60
gelegenen Ende des Gehäuses 24 ist ein Boden 75 über eine Sicke 76 mit
dem Gehäuse 24 verbunden vorgesehen. An dem Boden 75 ist ein koaxial
zur Mittel-Längs-Achse 25 angeordneter, entgegen der Einschub-Richtung
60 vorstehenden Zapfen 77 angeordnet, an dessen freiem Ende der Geber
69' befestigt ist. Der Zapfen 77 ist aus einem nichtmetallischen Werkstoff,
wie z. B. Kunststoff, gefertigt. Der Geber 69' ist von dem Material des
Zapfens 77, insbesondere Kunststoff, umschlossen. Der Führungs-Kolben
61' weist koaxial zur Mittel-Längs-Achse 25 einen am in Einschub-
Richtung 60 gelegenen Ende offenen Einschub-Kanal 78 auf, der so ausge
bildet ist, daß der Zapfen 77 mit dem Geber 69' in diesen beim Einschieben
des Stößels 26' kontaktfrei einschiebbar ist. Die Spulen-Einheit 70' weist
zwei benachbart zueinander angeordnete Spulen 71' und 72' auf, die den
Einschub-Kanal 78 ringzylindrisch umgeben und die benachbart zueinan
der an dem Führungs-Kolben 61' angeordnet sind. Die Verbindungsleitun
gen 73' sind aus dem Stößel 26' im Bereich von dessen freiem Ende derart
herausgeführt, daß sie ein Einschieben des Stößels 26' nicht beeinträchti
gen. Hinsichtlich des weiteren Aufbaus und der Funktionsweise der Stößel
positions-Meßeinrichtung wird auf die Beschreibung des ersten Ausfüh
rungsbeispiels des Reibungsdämpfers 23 verwiesen. Der wesentliche Un
terschied besteht darin, daß der Geber 69' ortsfest mit dem Gehäuse 24
verbunden ist und die Spulen-Einheit 70' mit dem Stößel 26 in das Gehäuse
24 einschiebbar ist. Dies hat den Vorteil, daß das Gehäuse 24 aus einem
beliebigen Material, wie z. B. Stahl, gefertigt werden kann, da die Zusam
menwirkung zwischen Geber 69' und Spulen-Einheit 70' vollständig inner
halb des Gehäuses 24 stattfindet.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 9 der Reibungsdämpfer 23''
gemäß einer dritten Ausführungsform beschrieben. Identische Teile erhal
ten dieselben Bezugszeichen wie der Reibungsdämpfer 23 gemäß der ersten
Ausführungsform, auf deren Beschreibung hiermit verwiesen wird. Kon
struktiv unterschiedliche, jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten die
selben Bezugszeichen mit zwei hochgesetzten Strichen. Das Gehäuse 24'',
dessen in Einschub-Richtung 60 gelegenes Ende mit einem Boden 79 ver
schlossen ist, weist am entgegen der Einschub-Richtung 60 gelegenen Ende
einen Anschlagbund 80 auf, an den sich ein ringzylindrischer Aufnahme-
Abschnitt 81 mit Rastnasen 82 aufweisenden Rastarmen 83 anschließt. In
dem zwischen dem Aufnahme-Abschnitt 81 und dem Stößel 26'' gebildeten
Ringraum 84 ist der Dämpfungs-Ring 66'' verschiebbar angeordnet. Der
Dämpfungs-Ring 66'' liegt außenumfangsseitig im wesentlichen haftrei
bungsfrei verschiebbar an der Innenseite des Aufnahme-Abschnitts 81 an.
Auf der Innenseite weist der Dämpfungs-Ring 66'' den Reibungs-
Dämpfungs-Belag 29 auf, der reibend an dem Stößel 26'' anliegt. Der Auf
nahme-Abschnitt 81 ist durch einen ringzylindrisch ausgebildeten Deckel
85 mit Rastöffnungen 86, in die die Rastnasen 82 arretierend eingreifen,
verschlossen. Auf der in Einschub-Richtung 60 weisenden Innenseite des
Deckels 85 und der entgegen der Einschub-Richtung 60 weisenden Innen
seite des Anschlagbundes 80 sind Anschläge 87 bzw. 88 vorgesehen. Der
Stößel 26'' weist einen aus Metall, insbesondere aus Stahl, gefertigten Rei
bungs-Abschnitt 89 auf, der in Kontakt mit dem Belag 29 steht. Im Bereich
des Gehäuse-Innenraums 90 weist der Stößel 26'' einen mit dem Abschnitt
89 verbundenen Geber-Trag-Abschnitt 91 auf, der aus einem nichtmetalli
schen Werkstoff, insbesondere Kunststoff, gefertigt ist. Im Bereich des in
Einschub-Richtung 60 gelegenen Endes des Abschnitts 91 ist der Geber
69'' angeordnet. Das Gehäuse 24'' ist aus einem nichtmetallischen Werk
stoff, insbesondere aus Kunststoff, gefertigt. Hinsichtlich des Aufbaus und
der Funktionsweise des Gebers 69'' und der Spulen-Einrichtung 70 wird
auf die Beschreibung des Reibungsdämpfers 23 gemäß dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel verwiesen.
Hinsichtlich der Beschreibung der Betriebsfunktion des Reibungsdämpfers
23'' wird ebenfalls auf die des Reibungsdämpfers 23 verwiesen. Der zen
trale Unterschied besteht darin, daß bei kleinen Einschüben des Stößels
26'' der Dämpfungs-Ring 66 in dem Aufnahme-Abschnitt 81 im wesentli
chen haftreibungsfrei unter Bildung eines Leerhubs verschoben wird, bis
dieser in Anschlag mit dem Anschlag 88 kommt. Die Auswertung der Zu
ladung des Wasch-Aggregats 2, einer möglichen Unwucht sowie die Er
mittlung und Schwingungsamplituden ist somit gleichermaßen möglich. Es
ist möglich, den Dämpfungs-Ring 66'' mit Druckfedern gegenüber den An
schlägen 87, 88 vorzuspannen, wie dies für das Federbein 5' gemäß Fig. 6
beschrieben ist.
Der Reibungsdämpfer 23''' nach Fig. 10 gemäß einer vierten Ausführungs
form unterscheidet sich von dem nach Fig. 9 nur dadurch, daß am Stößel
26''' nicht ein gesonderter Geber angebracht ist, sondern daß als Geber
69''' die Kante des Stößels 26''' dient, also deren im Gehäuse-Innenraum
90 befindliches Ende.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 11 und 12 der Rei
bungsdämpfer 23'''' gemäß einer fünften Ausführungsform beschrieben.
Der Aufbau ähnelt dem in Fig. 8 dargestellten Reibungsdämpfer 23', auf
dessen Beschreibung hiermit verwiesen wird. Identische Teile erhalten die
selben Bezugszeichen wie bei dem Reibungsdämpfer 23' gemäß der zwei
ten Ausführungsform. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell
gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen mit vier hochgesetzten
Strichen. Der Stößel 26' weist im Bereich seines gehäuseinnenseitigen En
des eine ringzylindrische Wand 92 auf, in der radial nach außen verlaufen
de Rast-Ausnehmungen 93 vorgesehen sind. Am in Einschub-Richtung 60
gelegenen Ende der Wand 92 ist der radial vorstehende, ringförmige Füh
rungs-Steg 63 vorgesehen. Der Führungs-Kolben 61'''' weist im wesentli
chen die Form einer ringzylindrischen Hülse auf, an deren entgegen der
Einschub-Richtung 60 gelegenen Ende radial nach außen vorspringende
Rastnasen 94 vorgesehen sind, die sich in verrastetem Eingriff mit den
Rast-Ausnehmungen 93 befinden. Am in Einschub-Richtung 60 gelegenen
Ende des Führungs-Kolbens 61'''' ist der radial nach außen vorspringende
Führungs-Steg 62 vorgesehen, wobei die Ringnut 64 durch die Führungs-
Stege 62 und 63 in axialer Richtung begrenzt wird. Wie bei der Ausfüh
rungsform gemäß Fig. 6 sind zwischen dem Dämpfungs-Ring 66 und dem
Führungs-Steg 63 einerseits und dem Dämpfungs-Ring 66 und dem Füh
rungs-Steg 62 andererseits zwei Druckfedern 95 bzw. 96 angeordnet, die
dafür sorgen, daß der Dämpfungs-Ring 66 ungefähr mittig zwischen den
beiden Stegen 62 und 63 angeordnet ist. An dem in Einschub-Richtung 60
liegenden Ende des Führungs-Kolbens 61'''' ist ein als Geber 69'''' aus
gebildeter zylindrischer Ring 97 angeordnet, der in einer entsprechenden
Ringnut 98 an der Innenseite des Führungs-Kolbens 61'''' festgelegt ist.
Der Ring 97 besteht aus Metall, insbesondere aus Aluminium. Der aus
Metall, insbesondere Eisen, bestehende zylinderförmige Zapfen 77 trägt die
Spulen-Einheit 70'''', die aus einer auf der Oberfläche des Zapfens 77 an
geordneten Spule 71', insbesondere aus Kupferdraht, besteht. Die Spule
71 ist gegenüber dem Zapfen 77 durch eine dünne Kunststoff-Schicht 102
isoliert, wobei auch die einzelnen Wicklungen der Spule 71' gegeneinander
isoliert sind. An dem entgegen der Einschub-Richtung 60 liegenden Ende
des Zapfens 77 ist ein radial gegenüber dem Zapfen 77 und der Spulen-
Einheit 70'''' vorspringender Abstandhalter 99 vorgesehen, der einen run
den Querschnitt besitzt, wobei zwischen dem Abstandhalter 99 und der
Innenwand 100 des Führungskolbens 61'''' ein Spiel besteht. Durch den
Abstandhalter 99 wird sichergestellt, daß die Spule 71' nicht in Kontakt mit
dem Geber 69'''' kommt. Dies ist vor allem von Bedeutung, wenn Quer
kräfte auf den Reibungsdämpfer 23'''' wirken, oder sich der Zapfen 77
verzieht. Die Verbindungs-Leitung 73'''' ist von dem in Einschub-
Richtung 60 liegenden Ende der Spule 71' durch den Boden 75 zu einem
Stecker 101 geführt, von dem eine Verbindung zur Auswerte-Einheit 74
herstellbar ist. Vorteilhaft an dieser Anordnung ist, daß das Gehäuse 24
ohne Nachteil auf die Stößelpositions-Meßeinrichtung aus Metall gewählt
werden kann. Darüber hinaus befinden sich keine elektrischen Bauteile an
dem bewegten Stößel 26', so daß die Stößelpositions-Meßeinrichtung
möglichst robust ist. Durch die Rastverbindung des Führungs-Kolbens
61'''' kann zunächst der Ring 97 mit diesem verbunden werden, bevor der
Führungs-Kolben 61'''' mit dem Stößel 26' verbunden wird. Die Bestim
mung der Einschubtiefe T erfolgt ansonsten wie bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 8.
Claims (12)
1. Dämpfer (5; 5'; 23; 23'; 23''; 23'''; 23''''), insbesondere für Wasch
maschinen mit Schleudergang, mit
- a) einem eine Mittel-Längs-Achse (12; 25) aufweisenden rohrförmi gen Gehäuse (11; 24; 24''),
- b) einem in dem Gehäuse (11; 24; 24'') verschiebbar geführten und aus einem Ende desselben herausragenden Stößel (13; 26; 26'; 26''; 26'''),
- c) jeweils am freien Ende des Gehäuses (11; 24; 24'') und des Stö ßels (13; 26; 26'; 26''; 26''') angebrachten Befestigungs- Elementen (18; 30, 34),
- d) einer Stößelpositions-Meßeinrichtung zur Erfassung der Ein
schub-Tiefe T des Stößels (13; 26; 26'; 26''; 26''') in das Gehäu
se (11; 24; 24''), welche aufweist
- a) ein mit dem Gehäuse (11; 24; 24'') verbundenes erstes Meßelement,
- b) ein mit dem Stößel (13; 26; 26'; 26''; 26''') verbundenes zweites Meßelement zum elektrischen und/oder magneti schen Zusammenwirken mit dem ersten Meßelement, wobei das erste Meßelement und das zweite Meßelement ineinan der einschiebbar sind, und
- c) eine mit dem ersten Meßelelement oder dem zweiten Meße lement elektrisch leitend verbundene Auswerte-Einheit (57; 74) zum Geben elektrischer Signale und zum Aufnehmen und Verarbeiten elektrischer Signale zur Bestimmung der Einschub-Tiefe T und
- e) einer Reibungs-Dämpfungs-Einheit zur Erzeugung einer vorge gebenen Reibungsdämpfung zwischen dem Gehäuse (11; 24; 24'') und dem Stößel (13; 26; 26'; 26''; 26'''), wobei im Bereich einer vorgegebenen Änderung ΔT der Einschub-Tiefe T der Stö ßel (13; 26; 26'; 26''; 26''') gegenüber dem Gehäuse (11; 24; 24'') annähernd haftreibungsfrei verschiebbar ist.
2. Dämpfer (5; 5'; 23; 23'; 23''; 23'''; 23'''') gemäß Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das erste Meßelement oder das zweite
Meßelement eine Spulen-Einheit (53; 70; 70'; 70'''') aufweist.
3. Dämpfer (5; 5'; 23; 23'; 23''; 23'''; 23'''') gemäß Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Spulen-Einheit (53; 70; 70'; 70'''')
eine oder zwei Spulen (54, 55; 71, 72; 71', 72') aufweist.
4. Dämpfer (5; 5'; 23; 23'; 23''; 23'''; 23'''') gemäß Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Meßelement oder das zweite
Meßelement, welches keine Spulen-Einheit (53; 70; 70'; 70'''') auf
weist, als Geber (52; 69; 69'; 69''; 69'''; 69'''') aus Metall ausgebil
det ist.
5. Dämpfer (5; 5'; 23; 23'; 23'''') gemäß Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß am gehäuseinnenseitigen Ende des Stößels (13; 26; 26')
ein eine Ringnut (39; 64; 96) aufweisender Kolben (38; 61; 61';
61'''') vorgesehen ist.
6. Dämpfer (5; 5'; 23; 23'; 23'''') gemäß Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Reibungs-Dämpfungs-Einheit einen in der Ringnut
(39; 64) längsverschiebbaren Dämpfungs-Ring (42; 42'; 66) aufweist,
der reibend gegenüber der Innenwand (45; 65) des Gehäuses (11; 24)
anliegt.
7. Dämpfer (5') gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ringnut (64) längsseitige Anschläge (40', 41') aufweist und zwischen
diesen und dem Dämpfungs-Ring (42') vorgespannte Druckfedern (58,
59) angeordnet sind.
8. Dämpfer (23'') gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am
stößelaustrittsseitigen Ende des Gehäuses (24'') ein ringzylindrischer
Aufnahme-Abschnitt (81) mit einem in diesem verschiebbaren, gegen
über dem Stößel (26'') reibungsdämpfend anliegenden Dämpfungs-
Ring (66'') vorgesehen ist.
9. Dämpfer (5; 5'; 23; 23'') gemäß einem der Ansprüche 5 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Geber (52; 69; 69'') am gehäusein
nenseitigen Ende des Stößels (13; 26; 26'') und die Spulen-Einheit
(53; 70) das Gehäuse (11; 24; 24'') ringzylindrisch umgebend ange
ordnet ist.
10. Dämpfer (23'; 23'''; 23'''') gemäß Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß am gehäuseinnenseitigen Ende des Stößels (26') ein
Führungs-Kolben (61'; 61'''') mit einem koaxial zur Mittel-Längs-
Achse (25) angeordneten Einschub-Kanal (78) vorgesehen ist.
11. Dämpfer (23') gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spulen-Einheit (70') an dem Führungs-Kolben (61') den Einschub-
Kanal (78) ringzylindrisch umgebend angeordnet ist.
12. Dämpfer (23') gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich des freien Endes des Gehäuses (24) in diesem koaxial zur
Mittel-Längs-Achse (25) angeordnet ein den Geber (69') tragender
Zapfen (77) vorgesehen ist, der in den Einschub-Kanal (78) einschieb
bar ist.
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |