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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Aufträger gemäss dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1. Insbesondere bezieht sie sich auf einen
Aufträger
für die Übertragung
eines Transfermaterials, wie einer Korrekturfarbe oder eines Leims,
die auf einer Oberfläche
eines Transferbandes aufgegeben sind, auf eine Substratfläche, um
einen Schreibfehler oder dgl. zu korrigieren oder eine Klebung zu bewirken,
und insbesondere auf einen Transferkopf als Teil des Aufträgers.
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Ein
herkömmlicher
Transferkopf kann entweder spitzdachförmig ausgestaltet sein, indem
jede Bandlauffläche
an der der Substratfläche
zugewandten Seite (Aufstromseite), und einer Transferbandausgabeseite
(Abstromseite) so geformt ist, dass sie zu einer Spitze spitz zuläuft (EP-A-0
170 222 entsprechend JP 3011639 B). Oder, damit das noch nicht benutzte
Transferband sicher und fest in Berührung mit der Substratfläche gelangt
und Druck auf das Transferband sicher übertragen wird, kann eine Bandlauffläche an der
der Substratfläche
zugewandten Seite als gekrümmte
Fläche
ausgebildet sein, während
diese sich zur Spitze hin verjüngt,
und eine Bandlauffläche
an der dem benutzten Transferband zugewandten Ausgabeseite flach
sein. In einem anderen Fall ist eine Bandlauffläche an der der Substratfläche zugewandten
Seite des elastischen Zungenstückes
des Transferkopfes als gekrümmte
Fläche
ausgebildet, wobei diese zur Spitze hin spitz zuläuft, während eine
Bandlauffläche
an der dem benutzten Transferband zugewandten Ausgabeseite ebenfalls
als gekrümmte
Fläche
ausgebildet, wobei beide Flächen
einen gleichen Krümmungsradius
haben und zur Spitze hin spitz zulaufen.
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Bei
dem vorerwähnten
herkömmlichen Transferkopf,
insbesondere in Bezug auf dessen elastisches Zungenstück, ist,
wenn jede Bandlauffläche
an der der Substratfläche
zugewandten Seite und der Transferband-Ausgabeseite so ausgebildet ist,
dass sie sich verjüngend
zur Spitze erstreckt, wenn das Transferband von hinten gedrückt und
in enge Berührung
gebracht wird, die übertragende
Fläche
des elastischen Zungenstückes
eine vollständig flache
Fläche,
so dass eine Berührung
mit der Substratfläche
ein Flächenkontakt
wird. Daher wird ein vom Verwender ausgeübter Druck ungleichmässig verteilt,
so dass es unmöglich
ist, eine Korrekturfarbe etc. vom Transferband auf die Substratfläche gleichmässig zu übertragen/aufzugeben.
In Bezug auf die spitzdachförmige
Ausgestaltung ist ferner anzumerken, dass, wenn deren vorderster
Bereich unter einem scharfen Winkel gebogen ist und je nach den Umständen eine
Vielzahl von Abbiegungsstellen vorliegen, wenn ein erhöhter Widerstand
aufgrund des Umstandes hergevorrufen wird, dass eine Substanz, wie
ein auf einer Oberfläche
des Transferbandes aufgegebener Leim, an der Substratfläche anhaftet,
dies dazu führen
kann, dass das auf den abgebogenen Stellen des spitzdachförmig gestalteten
elastischen Zungenstückes
laufende Transferband gefaltet wird, so dass unter dem Einfluss
eines auf das Transferband ausgeübten
Laufwiderstandes das Transferband daran gehindert wird, stetig zugeführt/aufgewickelt
zu werden. Wenn ferner der auf das Transferband ausgeübte Laufwiderstand übermässig gross ist,
kann das Transferband sogar durchtrennt werden. Ferner existiert
an der Bandlauffläche
an der Transferband-ausgabeseite kein Element gibt, um ein ausgegebenes
Transferband zu führen,
so dass das ausgegebene Transferband leicht vertikal und horizontal
aus der Bahn herauslaufen kann, womit der Nachteil verbunden ist,
dass dann, wenn der Auftragsvorgang kontinuierlich vorgenommen wird,
das Transferband von der Bandlauffläche abkommt und daher das Problem
entsteht, dass die Betätigungvorgang
für den
Benutzer sehr kompliziert wird.
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Wenn
ferner eine Bandlauffläche
an der der Substratfläche
zugewandten Seite zu einer gekrümmten
Fläche
ausgebildet ist, während
sie sich ferner zu einer Spitze hin verjüngt, und eine Bandlauffläche an der
dem benutzten Transferband zugewandten Ausgabeseite flach ist, ist
es möglich,
da die Oberfläche
der Bandlauffläche
an der der Substratfläche
zugewandten Seite, die mit der Substratfläche fest in Berührung steht,
mit Sicherheit gross ist, dass das noch nicht benutzte Transferband
von hinten über
einen grossen Bereich gleichmässig
gedrückt wird,
so dass das Transferband sicher und fest mit der Substratfläche in Berührung kommt
und die Korrekturfarbe oder der Leim, der auf seiner Oberfläche aufgegeben
ist, gleichmässig
und sicher auf die Substratfläche übertragen/aufgegeben
wird. Wenn jedoch ähnlich
wie der vorerwähnten spitzdachförmigen Ausgestaltung
ein grosser Widerstand aufgrund des Umstandes ausgeübt wird,
dass eine Substanz, wie ein auf einer Oberfläche des Transferbandes aufgegebener
Leim an der Substratfläche
haftet, ist es unmöglich,
dass das benutzte Transferband in Verbindung mit dem Widerstand,
der durch den Umstand hervorgerufen wird, dass das benutzte Transferband an
der Spitze des elastischen Zungenstückes, das als Ausgangspunkt
dient, gefaltet wird, stetig in Richtung zur Aufwickelspule des
in einem Aufträgerbasisteil
enthaltenen Transferbandzuführ/Aufwickelmechanismus
läuft,
so dass die Gefahr besteht, dass ein stetiger Betrieb für das Übertragen/Auftragen
eines Leims oder einer Korrekturfarbe nicht erfolgen kann.
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In
Bezug auf die Ausführung,
bei der der Transferkopf, insbesondere das elastische Zungenstück, so ist,
dass eine Bandlauffläche
an der der Substratfläche
zugewandten Seite des elastischen Zungenstückes des Transferkopfes in
Form einer gekrümmten
Fläche
ausgebildet ist, während
diese zur Spitze spitz zuläuft,
und eine Bandlauffläche
an der Ausgabeseite für
das benutzte Transferband ebenfalls als gekrümmte Fläche ausgebildet ist, wobei
beide den gleichen Krümmungsradius
haben und zur Spitze spitz zuläuft,
bewegt sich das benutzte Transferband unter Führung durch eine Fläche des
elastischen Zungenstückes
des Transferkopfes, so dass eine flukturierende Verschiebung des
Transferbandes an der Bandlauffläche
an der Seite, an der das Transferband abgegeben wird, verhindert
wird. Da jedoch ein grosser Widerstand hervorgerufen wird, wenn
sich das Transferband auf der Bandlauffläche an der Ausgabeseite bewegt,
von der Bandlauffläche an
der der Substratfläche
zugewandten Seite kommend, selbst wenn die Bandlauffläche an der
dem benutzten Transferband zugewandten Ausgabeseite sich verjüngend zur
Spitze verläuft
und der gleiche Krümmungsradius
vorliegt, wie der für
die gekrümmte
Fläche
an der der Substratfläche
zugewandten Seite, wobei das elastische Zungenstück des Übertragungskopfes am vordersten
Ende, das die Bandlauffläche
an der der Substratfläche
zugewandten Seite mit der Bandlauffläche an der Ausgabeseite verbindet,
spitz gestaltet ist, ergibt sich, dass das benutzte Transferband ähnlich wie
bei der vorgenannten Ausgestaltung gefaltet wird, so dass ein grosser Widerstand
hervorgerufen wird. Damit existiert weiterhin das Risiko, dass ein
stetiger Lauf des Transferbandes am Transferkopf verhindert wird.
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Es
wurde ferner ein Aufträger
vorgeschlagen, bei dem ein Transferkopf mit einem elastischen Druckteil
versehen ist, das unter einer darauf ausgeübten Kraft beim Transfervorgang
elastisch verformt werden kann, wobei jeder Eckenbereich des elastischen
Drückerteils
zu einer bogenförmigen
Fläche ausgebildet
ist. Ferner ist einer der Eckenbereiche so ausgebildet, dass er
einen grösseren
Krümmungsradius
als der andere Eckenbereich hat (japanische Gebrauchsmustereintragung
Nr. 2551137 oder US-A-4853074). Damit ist zwar sichergestellt, dass ein
gleichmässiger
Transfer/Auftrag von Korrekturfarbe und dgl. erfolgt, da das Transferband
durch den einen bogenförmigen
Flächeneckenbereich
mit einem kleineren Krümmungsradius
von der Rückseite
her mit Druck beaufschlagt und in enger Berührung mit der Substratfläche gelangt,
wobei ein Transfer/Auftrag der Korrekturfarbe etc. von der Transferbandfläche auf
die Substratfläche
nur auf einen gewünschten
Bereich sicher erfolgen kann, da die Korrekturfarbe oder dgl. an
der Transferbandoberfläche
gleichmässig
abgetrennt wird, weil ein Druck auf das Transferband durch den anderen
bogenförmigen
Flächeneckenbereich
ausgeübt
wird, der den grösseren Krümmungsradius
hat. Da die Ausgabe des benutzten Transferbandes an dem bogenförmigen Flächenbereich
erfolgt, erfolgt die Ausgabe des Bandes stetig im Vergleich zu der
vorhergehenden Ausgestaltung, bei der die Formgebung am vordersten
Ende des elastischen Zungenstückes
zugespitzt ist. Wenn jedoch der Versuch unternommen wird, die Korrekturfarbe
oder dgl. an der Transferbandfläche
gleichmässig
abzutrennen, indem ein Druck auf das Transferband über den
anderen bogenförmigen
Flächeneckenbereich
mit dem grösseren
Krümmungsradius ausgeübt wird,
ist es unvermeidbar, dass der Krümmungsradius
weiter vergrössert
wird, damit bei einem Auftragsvorgang die Korrekturfarbe an der
Transferbandoberfläche
sicher abgetrennt wird. Infolge davon entsteht ein Widerstand gegen
den Lauf des Transferbandes, und damit die Gefahr, dass ein stetiger Transfer/Auftrag
nicht vorgenommen werden kann.
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Ein
Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung eines Aufträgers, mit
dem die mit den vorbeschriebenen herkömmlichen Aufträgern verbundenen
Probleme beseitigt sind. Insbesondere ist es ein Ziel der Erfindung,
einen Aufträger
zu schaffen, mit dem schnell und sicher der Vorgang des Übertragens/Aufgebens eines
Transfermaterials, wie einer Korrekturfarbe oder dgl., auf eine
Substratfläche
vorgenommen werden kann, indem auf das Transferband ein Druck ausgeübt wird,
um dieses eine Berührung
mit der Substratfläche
zu bringen. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines
Aufträgers,
mit dem das Zuführen/Aufwickeln
des Transferbandes in stetiger und sicherer Weise vorgenommen werden
kann.
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Der
Aufträger
nach der Erfindung, mit dem diese Ziele erreicht werden, ist durch
die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 definiert.
Um eine kontinuierlich gekrümmte
Bandlauffläche
an der Spitze zu schaffen, können
die gekrümmten
abstrom- und aufstromseitigen Bandlauflächen stetig und kontinuierlich
miteinander verbunden sein.
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Bei
dem Aufträger
nach der Erfindung ist die Spitze des elastischen, aus dem Aufträgerbasisteil herausragenden
Zungenstückes,
das den Transferkopf darstellt, so ausgebildet, dass eine Bandlauffläche an einer
Seite, von der aus das benutzte Transferband in Richtung der Aufwickelspule
abgegeben wird, d.h. eine ausgabe- oder abstromseitige Fläche, eine
gekrümmte
Oberfläche
hat, deren Krümmungsradius
zwischen 0,75 und 1,5 mm liegt. Andererseits ist eine Bandlauffläche an einer
Seite, über
die das noch nicht benutzte Transferband in Richtung der Spitze
zugeführt
wird, d.h. eine transfer- oder aufstromseitige Fläche, eine
gekrümmte
Fläche,
deren Krümmungsradius
zwischen 1,8 und 2,3 mm liegt. Dadurch ist es möglich, die Fläche zum
Druckbeaufschlagen und In-enges-Berührungsbringen des noch nicht
verwendeten Transferbandes mit der Substratfläche zu vergrössern, so
dass es möglich
ist, gleichmässig
das Transfermaterial, z.B. eine Korrekturfarbe oder ein Leim etc.,
auf eine Substratfläche
zu übertragen/aufzugeben.
Wenn der Krümmungsradius
der übertragenden
Fläche,
die die Spitze des elastischen Zungenstückes des Transferkopfes darstellt, kleiner
als 1,5 mm wäre,
würde die übertragende Oberfläche zu klein
werden, so dass ein gleichmässiges Übertragen/Aufgeben
der Korrekturfarbe und des Leimes etc. schwierig wird. Andererseits,
wenn der Krümmungsradius
grösser
als 2,5 mm betrüge, würde die übertragenden
Oberfläche übermässig gross,
so dass ein gleichmässiges Übertragen/Aufgeben
nicht vorgenommen werden kann.
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Aufgrund
des Umstandes, dass an der Spitze des elastischen Zungenstückes, das
den Transferkopf bildet, eine Bandlauffläche an einer Seite, an der
das benutzte Transferband in Richtung der Aufwickelspule abgegeben
wird, d.h. die Ausgabefläche, eine
gekrümmte
Fläche
ist, deren Krümmungsradius zwischen
0,75 und 1,5 mm beträgt,
wird das benutzte Transferband längs
der Ausgabefläche,
die die Spitze des elastischen Zungenstückes bildet, geführt/bewegt.
In Bezug auf das Transferband, das aus dem Aufträgerbasisteil ausgegeben und
danach wieder um den Transferkopf in den Aufträgerbasisteil zurückgeführt wird,
ist der Widerstand, der mit dem Lauf des Bandes verbunden ist, gering,
so dass das Band stetig auf einer Aufwickelspule des Transferbandzuführ/Aufwickelmechanismus,
der in dem Aufträgerbasisteil
enthalten ist, aufgewickelt und aufgenommen wird. Wenn dagegen der
Krümmungsradius
der Ausgabeseite, die die Spitze des elastischen Zungenstückes des
Transferkopfes bildet, kleiner als 0,75 mm ist, wird die gekrümmte Ausgabefläche des
elastischen Zungenstückes übermässig zugespitzt,
so dass ein Laufwiderstand auf das Transferband wirkt, der gross
ist, so dass ein stetiges Übertragen/Auftragen
nicht vorgenommen werden kann. Wenn andererseits der Krümmungsradius
grösser
als 1,5 mm beträgt,
wird die gekrümmte
Ausgabefläche
des elastischen Zungenstückes
stumpf, so dass die Gefahr besteht, dass die Korrekturfarbe oder
der Leim etc. an der Transferbandoberfläche nicht sicher abgetrennt
wird.
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Aufgrund
des Umstandes, dass die übertragende
Fläche
und die Ausgabefläche
des elastischen Zungenstückes
durch eine stetige und kontinuierlich gekrümmte Fläche verbunden sind, ist es möglich, den
Laufwiderstand des Transferbandes weiter zu reduzieren, wodurch
das Zuführen/Aufwickeln
des Transferbandes stetiger erfolgen kann.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand einer Ausführungsform und der Zeichnung
beschrieben, in der
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1 eine
Vorderansicht eines Aufträgers gemäss einer
Ausführungsform
der Erfindung ist;
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2 eine
vergrösserte
perspektivische Ansicht eines Transferkopfes des Aufträgers ist;
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3 eine
längsgeschnittene
vergrösserte Seitenansicht
eines Hauptteiles des Transferkopfes ist; und
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4 eine
Ansicht ähnlich 3 ist,
die den Hauptteil des Transferkopfes während der Verwendung des Aufträgers zeigt.
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Das
Bezugszeichen 1 betrifft einen Aufträger gemäss der Erfindung. Der Aufträger 1 umfasst
ein Aufträgerbasisteil 2,
in dem enthalten ist ein Transferbandzuführ/Aufwickelmechanismus zur
Zuführung eines
noch nicht benutzten Bandes 3' von einem Vorrat in Gestalt eines
sog. Pancakes. Das noch nicht benutzte Band 3' trägt an seiner
Oberfläche
eine Korrekturfarbe oder einen Leim etc., wobei das Band 3" nach Benutzung
auf einer Aufwickelspule aufgewickelt bzw. aufgenommen wird. Der
Aufträger 1 umfasst
ferner einen Transferkopf 7, der im Aufträgerbasisteil 2 gehalten
ist und aus einem Öffnungsbereich 4 des
Aufträgerbasisteiles 2 herausragt.
Ein Transfer der Korrekturfarbe oder des Leimes etc., der auf einer
Oberfläche
des noch nicht verwendeten Bandes 3' vorhanden ist, kann durch Drücken und
enge Berührung
des noch nicht benutzten Bandes 3' mit der Korrekturfarbe oder dem
Leim etc. auf der Oberfläche 5 auf
eine Substratfläche 6 vorgenommen
werden, wobei der Druck von der Rückseite des Bandes 3' ausgeübt wird.
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Der
Transferkopf 7, der aus dem Öffnungsbereich 4 des
Aufträgerbasisteiles 2 herausragt,
umfasst ein elastisches Zungenstück 8 zur
rückseitigen Druckbeaufschlagung
und dichte Berührungsnahme des
noch nicht benutzten Bandes 3' mit der Substratfläche 6 und
Führungsplatten 9,
die eine seitliche Verschiebung des Transferbandes 3 bei
seinem Lauf verhindern. Eine Spitze 8' des elastischen Zungenstückes 8 ist
so ausgebildet, dass eine Bandlauffläche an einer Seite, von der
das benutzte Transferband 3" in
Richtung der Aufwickelspule ausgegeben wird, d.h. eine Ausgabe oder
abstromseitige Fläche 10,
eine gekrümmte
Fläche
ist, deren Krümmungsradius
zwischen 0,75 und 1,5 mm beträgt,
und dass eine Bandlauffläche
an einer Seite, über
die das noch nicht benutzte Transferband 3' in Richtung der Spitze zugeführt wird,
d.h. eine übertragende
oder aufstromseitige Fläche 11,
eine gekrümmte
Fläche
hat, deren Krümmungsradius
zwischen 1,8 und 2,3 mm beträgt.
Darüber
hinaus sind bei dem Aufträger 1 die gekrümmten Flächen 10 und 11 durch
eine stetige und kontinuierlich gekrümmte Fläche, d.h. eine spitzenseitige
gekrümmte
Fläche 12,
miteinander verbunden.
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Aufgrund
des Umstandes, dass die Spitze 8' des elastischen Zungenbereiches 8 so
ausgebildet ist, dass eine Bandlauffläche an einer Seite, von der aus
das benutzte Transferband 3" in
Richtung der Aufwickelspule ausgegeben wird, d.h. die Ausgabefläche 10,
eine gekrümmte
Fläche
ist, deren Krümmungsradius
zwischen 0,75 und 1,5 mm beträgt,
und eine Bandlauffläche
an einer Seite, über
die das noch nicht benutzte Transferband 3' in Spitzenrichtung zugeführt wird,
d.h. die übertragende
Fläche 11,
eine gekrümmte
Fläche
ist, deren Krümmungsradius
zwischen 1,8 und 2,3 mm beträgt,
und ferner dass die gekrümmten
Flächen 10 und 11 durch
eine stetig und kontinuierlich gekrümmte Fläche, d.h. eine spitzenseitige
gekrümmte
Fläche 12,
miteinander verbunden sind, wird bei dem Aufträger 1, der eine Ausführungsform
der Erfindung mit dem vorerwähnten
Aufbau ist, der Vorteil erhalten, dass, wenn der Aufträger 1 von
einem Benutzer verwendet wird, um eine Korrekturfarbe oder einen
Leim etc. auf die Substratfläche 6 zu übertragen/aufzugeben,
die übertragende Fläche 11,
die eng in Berührung
mit der Substratfläche 6 kommt
und eine gekrümmte
Fläche
ist, deren Krümmungsradius
zwischen 1,8 und 2,3 mm beträgt, vergrössert, so
dass eine vergrösserte
Fläche
zum Druckbeaufschlagen und zur festen Berührungsnahme des noch nicht
benutzten Transferbandes 3' mit der
Substratfläche 6 geschaffen
ist, was es ermöglicht,
dass die Übertragungsfarbe
oder der Leim etc. an der Oberfläche 5 des
Transferbandes 3 über
einen breiten Bereich übertragen/aufgegeben
werden kann.
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Aufgrund
des Umstandes, dass die Ausgabefläche 10 an der Spitze 8' des elastischen
Zungenstückes 8 eine
gekrümmte
Fläche
ist, deren Krümmungsradius
zwischen 0,75 und 1,5 mm beträgt,
wird das benutzte Transferband 3" längs der Ausgabefläche 10,
die die Spitze 8' des
elastischen Zungenstückes 8 bildet,
geführt/bewegt.
Ferner sind die gekrümmten
Flächen 11 und 10 stetig
und kontinuierlich miteinander durch eine gekrümmte Fläche, d.h. die spitzenseitige
gekrümmte
Fläche 12,
miteinander verbunden. Es entsteht daher auf das von der Innenseite
des Aufträgerbasisteiles
zugeführte
und erneut im Aufträgerbasisteil über den
Transferkopf 7 aufgenommene Transferband 3 kein
Laufwiderstand am elastischen Zungenstück 8 des Transferkopfes 7,
so dass das Band stetig auf der Aufwickelspule des Transferbandzuführ/Aufwickelmechanismus,
der im Aufträgerbasisteil 2 enthalten
ist, aufgewickelt/aufgenommen wird.
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Um
zusammen mit der übertragenden
Fläche 11 und
der Ausgabefläche 10 die
Spitze 8' des elastischen
Zungenstückes 8 zu
einer solchen mit gekrümmter
Fläche 12 auszubilden,
die stetig die gekrümmten
Flächen 11 und 10 miteinander
verbindet, sind die übertragende
Fläche 11 und
die Ausgabefläche 10 miteinander
längs einer
Berührungslinie 13 kontaktiert,
wobei die Kontaktlinie 13 durch ein Dichtungsband (nicht
gezeigt) mit einer glatten Oberfläche abgedeckt sein kann. Ein
solches Dichtungsband kann z.B. aus einem Kunststoffmaterial, wie Teflon,
bestehen. Unter Vorsehen eines durch das Dichtungsband geschaffenen
Flächenbereiches
als spitzenseitige gekrümmte
Fläche 12 sind
die übertragende
Fläche 11 und
die Ausgabefläche 10 stetig miteinander
verbunden.
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Als
Alternative können
die gekrümmten
Flächen 10, 11 so
miteinander verbunden sein, dass sie eine stetig und kontinuierlich
gekrümmte
Fläche 12 schaffen,
durch die es möglich
ist, die Korrekturfarbe oder den Leim etc. an der Oberfläche des
Transferbandes gleichmässig
gegen die Substratfläche
zu drücken
und damit in dichter Berührung
zu bringen, uzw. erfolgt dies über
einen grossen Bereich. Ferner wird eine stetige Abgabe des benutzten
Transferbandes zur Abgabefläche
ermöglicht.
Es ergibt sich daher die ausgezeichnete Wirkung, dass ein Benutzer kontinuierlich,
rasch und sicher den Vorgang des Übertragens/Aufgebens der Korrekturfarbe
oder des Leimes etc. vornehmen kann.