DE60013066T2 - Auftragvorrichtung zum Aufbringen eines Übertragungsmaterials von einem Übertragungsband auf einer Substratoberfläche - Google Patents

Auftragvorrichtung zum Aufbringen eines Übertragungsmaterials von einem Übertragungsband auf einer Substratoberfläche Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Aufträger gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Insbesondere bezieht sie sich auf einen Aufträger für die Übertragung eines Transfermaterials, wie einer Korrekturfarbe oder eines Leims, die auf einer Oberfläche eines Transferbandes aufgegeben sind, auf eine Substratfläche, um einen Schreibfehler oder dgl. zu korrigieren oder eine Klebung zu bewirken, und insbesondere auf einen Transferkopf als Teil des Aufträgers.
  • Ein herkömmlicher Transferkopf kann entweder spitzdachförmig ausgestaltet sein, indem jede Bandlauffläche an der der Substratfläche zugewandten Seite (Aufstromseite), und einer Transferbandausgabeseite (Abstromseite) so geformt ist, dass sie zu einer Spitze spitz zuläuft (EP-A-0 170 222 entsprechend JP 3011639 B). Oder, damit das noch nicht benutzte Transferband sicher und fest in Berührung mit der Substratfläche gelangt und Druck auf das Transferband sicher übertragen wird, kann eine Bandlauffläche an der der Substratfläche zugewandten Seite als gekrümmte Fläche ausgebildet sein, während diese sich zur Spitze hin verjüngt, und eine Bandlauffläche an der dem benutzten Transferband zugewandten Ausgabeseite flach sein. In einem anderen Fall ist eine Bandlauffläche an der der Substratfläche zugewandten Seite des elastischen Zungenstückes des Transferkopfes als gekrümmte Fläche ausgebildet, wobei diese zur Spitze hin spitz zuläuft, während eine Bandlauffläche an der dem benutzten Transferband zugewandten Ausgabeseite ebenfalls als gekrümmte Fläche ausgebildet, wobei beide Flächen einen gleichen Krümmungsradius haben und zur Spitze hin spitz zulaufen.
  • Bei dem vorerwähnten herkömmlichen Transferkopf, insbesondere in Bezug auf dessen elastisches Zungenstück, ist, wenn jede Bandlauffläche an der der Substratfläche zugewandten Seite und der Transferband-Ausgabeseite so ausgebildet ist, dass sie sich verjüngend zur Spitze erstreckt, wenn das Transferband von hinten gedrückt und in enge Berührung gebracht wird, die übertragende Fläche des elastischen Zungenstückes eine vollständig flache Fläche, so dass eine Berührung mit der Substratfläche ein Flächenkontakt wird. Daher wird ein vom Verwender ausgeübter Druck ungleichmässig verteilt, so dass es unmöglich ist, eine Korrekturfarbe etc. vom Transferband auf die Substratfläche gleichmässig zu übertragen/aufzugeben. In Bezug auf die spitzdachförmige Ausgestaltung ist ferner anzumerken, dass, wenn deren vorderster Bereich unter einem scharfen Winkel gebogen ist und je nach den Umständen eine Vielzahl von Abbiegungsstellen vorliegen, wenn ein erhöhter Widerstand aufgrund des Umstandes hergevorrufen wird, dass eine Substanz, wie ein auf einer Oberfläche des Transferbandes aufgegebener Leim, an der Substratfläche anhaftet, dies dazu führen kann, dass das auf den abgebogenen Stellen des spitzdachförmig gestalteten elastischen Zungenstückes laufende Transferband gefaltet wird, so dass unter dem Einfluss eines auf das Transferband ausgeübten Laufwiderstandes das Transferband daran gehindert wird, stetig zugeführt/aufgewickelt zu werden. Wenn ferner der auf das Transferband ausgeübte Laufwiderstand übermässig gross ist, kann das Transferband sogar durchtrennt werden. Ferner existiert an der Bandlauffläche an der Transferband-ausgabeseite kein Element gibt, um ein ausgegebenes Transferband zu führen, so dass das ausgegebene Transferband leicht vertikal und horizontal aus der Bahn herauslaufen kann, womit der Nachteil verbunden ist, dass dann, wenn der Auftragsvorgang kontinuierlich vorgenommen wird, das Transferband von der Bandlauffläche abkommt und daher das Problem entsteht, dass die Betätigungvorgang für den Benutzer sehr kompliziert wird.
  • Wenn ferner eine Bandlauffläche an der der Substratfläche zugewandten Seite zu einer gekrümmten Fläche ausgebildet ist, während sie sich ferner zu einer Spitze hin verjüngt, und eine Bandlauffläche an der dem benutzten Transferband zugewandten Ausgabeseite flach ist, ist es möglich, da die Oberfläche der Bandlauffläche an der der Substratfläche zugewandten Seite, die mit der Substratfläche fest in Berührung steht, mit Sicherheit gross ist, dass das noch nicht benutzte Transferband von hinten über einen grossen Bereich gleichmässig gedrückt wird, so dass das Transferband sicher und fest mit der Substratfläche in Berührung kommt und die Korrekturfarbe oder der Leim, der auf seiner Oberfläche aufgegeben ist, gleichmässig und sicher auf die Substratfläche übertragen/aufgegeben wird. Wenn jedoch ähnlich wie der vorerwähnten spitzdachförmigen Ausgestaltung ein grosser Widerstand aufgrund des Umstandes ausgeübt wird, dass eine Substanz, wie ein auf einer Oberfläche des Transferbandes aufgegebener Leim an der Substratfläche haftet, ist es unmöglich, dass das benutzte Transferband in Verbindung mit dem Widerstand, der durch den Umstand hervorgerufen wird, dass das benutzte Transferband an der Spitze des elastischen Zungenstückes, das als Ausgangspunkt dient, gefaltet wird, stetig in Richtung zur Aufwickelspule des in einem Aufträgerbasisteil enthaltenen Transferbandzuführ/Aufwickelmechanismus läuft, so dass die Gefahr besteht, dass ein stetiger Betrieb für das Übertragen/Auftragen eines Leims oder einer Korrekturfarbe nicht erfolgen kann.
  • In Bezug auf die Ausführung, bei der der Transferkopf, insbesondere das elastische Zungenstück, so ist, dass eine Bandlauffläche an der der Substratfläche zugewandten Seite des elastischen Zungenstückes des Transferkopfes in Form einer gekrümmten Fläche ausgebildet ist, während diese zur Spitze spitz zuläuft, und eine Bandlauffläche an der Ausgabeseite für das benutzte Transferband ebenfalls als gekrümmte Fläche ausgebildet ist, wobei beide den gleichen Krümmungsradius haben und zur Spitze spitz zuläuft, bewegt sich das benutzte Transferband unter Führung durch eine Fläche des elastischen Zungenstückes des Transferkopfes, so dass eine flukturierende Verschiebung des Transferbandes an der Bandlauffläche an der Seite, an der das Transferband abgegeben wird, verhindert wird. Da jedoch ein grosser Widerstand hervorgerufen wird, wenn sich das Transferband auf der Bandlauffläche an der Ausgabeseite bewegt, von der Bandlauffläche an der der Substratfläche zugewandten Seite kommend, selbst wenn die Bandlauffläche an der dem benutzten Transferband zugewandten Ausgabeseite sich verjüngend zur Spitze verläuft und der gleiche Krümmungsradius vorliegt, wie der für die gekrümmte Fläche an der der Substratfläche zugewandten Seite, wobei das elastische Zungenstück des Übertragungskopfes am vordersten Ende, das die Bandlauffläche an der der Substratfläche zugewandten Seite mit der Bandlauffläche an der Ausgabeseite verbindet, spitz gestaltet ist, ergibt sich, dass das benutzte Transferband ähnlich wie bei der vorgenannten Ausgestaltung gefaltet wird, so dass ein grosser Widerstand hervorgerufen wird. Damit existiert weiterhin das Risiko, dass ein stetiger Lauf des Transferbandes am Transferkopf verhindert wird.
  • Es wurde ferner ein Aufträger vorgeschlagen, bei dem ein Transferkopf mit einem elastischen Druckteil versehen ist, das unter einer darauf ausgeübten Kraft beim Transfervorgang elastisch verformt werden kann, wobei jeder Eckenbereich des elastischen Drückerteils zu einer bogenförmigen Fläche ausgebildet ist. Ferner ist einer der Eckenbereiche so ausgebildet, dass er einen grösseren Krümmungsradius als der andere Eckenbereich hat (japanische Gebrauchsmustereintragung Nr. 2551137 oder US-A-4853074). Damit ist zwar sichergestellt, dass ein gleichmässiger Transfer/Auftrag von Korrekturfarbe und dgl. erfolgt, da das Transferband durch den einen bogenförmigen Flächeneckenbereich mit einem kleineren Krümmungsradius von der Rückseite her mit Druck beaufschlagt und in enger Berührung mit der Substratfläche gelangt, wobei ein Transfer/Auftrag der Korrekturfarbe etc. von der Transferbandfläche auf die Substratfläche nur auf einen gewünschten Bereich sicher erfolgen kann, da die Korrekturfarbe oder dgl. an der Transferbandoberfläche gleichmässig abgetrennt wird, weil ein Druck auf das Transferband durch den anderen bogenförmigen Flächeneckenbereich ausgeübt wird, der den grösseren Krümmungsradius hat. Da die Ausgabe des benutzten Transferbandes an dem bogenförmigen Flächenbereich erfolgt, erfolgt die Ausgabe des Bandes stetig im Vergleich zu der vorhergehenden Ausgestaltung, bei der die Formgebung am vordersten Ende des elastischen Zungenstückes zugespitzt ist. Wenn jedoch der Versuch unternommen wird, die Korrekturfarbe oder dgl. an der Transferbandfläche gleichmässig abzutrennen, indem ein Druck auf das Transferband über den anderen bogenförmigen Flächeneckenbereich mit dem grösseren Krümmungsradius ausgeübt wird, ist es unvermeidbar, dass der Krümmungsradius weiter vergrössert wird, damit bei einem Auftragsvorgang die Korrekturfarbe an der Transferbandoberfläche sicher abgetrennt wird. Infolge davon entsteht ein Widerstand gegen den Lauf des Transferbandes, und damit die Gefahr, dass ein stetiger Transfer/Auftrag nicht vorgenommen werden kann.
  • Ein Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung eines Aufträgers, mit dem die mit den vorbeschriebenen herkömmlichen Aufträgern verbundenen Probleme beseitigt sind. Insbesondere ist es ein Ziel der Erfindung, einen Aufträger zu schaffen, mit dem schnell und sicher der Vorgang des Übertragens/Aufgebens eines Transfermaterials, wie einer Korrekturfarbe oder dgl., auf eine Substratfläche vorgenommen werden kann, indem auf das Transferband ein Druck ausgeübt wird, um dieses eine Berührung mit der Substratfläche zu bringen. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Aufträgers, mit dem das Zuführen/Aufwickeln des Transferbandes in stetiger und sicherer Weise vorgenommen werden kann.
  • Der Aufträger nach der Erfindung, mit dem diese Ziele erreicht werden, ist durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 definiert. Um eine kontinuierlich gekrümmte Bandlauffläche an der Spitze zu schaffen, können die gekrümmten abstrom- und aufstromseitigen Bandlauflächen stetig und kontinuierlich miteinander verbunden sein.
  • Bei dem Aufträger nach der Erfindung ist die Spitze des elastischen, aus dem Aufträgerbasisteil herausragenden Zungenstückes, das den Transferkopf darstellt, so ausgebildet, dass eine Bandlauffläche an einer Seite, von der aus das benutzte Transferband in Richtung der Aufwickelspule abgegeben wird, d.h. eine ausgabe- oder abstromseitige Fläche, eine gekrümmte Oberfläche hat, deren Krümmungsradius zwischen 0,75 und 1,5 mm liegt. Andererseits ist eine Bandlauffläche an einer Seite, über die das noch nicht benutzte Transferband in Richtung der Spitze zugeführt wird, d.h. eine transfer- oder aufstromseitige Fläche, eine gekrümmte Fläche, deren Krümmungsradius zwischen 1,8 und 2,3 mm liegt. Dadurch ist es möglich, die Fläche zum Druckbeaufschlagen und In-enges-Berührungsbringen des noch nicht verwendeten Transferbandes mit der Substratfläche zu vergrössern, so dass es möglich ist, gleichmässig das Transfermaterial, z.B. eine Korrekturfarbe oder ein Leim etc., auf eine Substratfläche zu übertragen/aufzugeben. Wenn der Krümmungsradius der übertragenden Fläche, die die Spitze des elastischen Zungenstückes des Transferkopfes darstellt, kleiner als 1,5 mm wäre, würde die übertragende Oberfläche zu klein werden, so dass ein gleichmässiges Übertragen/Aufgeben der Korrekturfarbe und des Leimes etc. schwierig wird. Andererseits, wenn der Krümmungsradius grösser als 2,5 mm betrüge, würde die übertragenden Oberfläche übermässig gross, so dass ein gleichmässiges Übertragen/Aufgeben nicht vorgenommen werden kann.
  • Aufgrund des Umstandes, dass an der Spitze des elastischen Zungenstückes, das den Transferkopf bildet, eine Bandlauffläche an einer Seite, an der das benutzte Transferband in Richtung der Aufwickelspule abgegeben wird, d.h. die Ausgabefläche, eine gekrümmte Fläche ist, deren Krümmungsradius zwischen 0,75 und 1,5 mm beträgt, wird das benutzte Transferband längs der Ausgabefläche, die die Spitze des elastischen Zungenstückes bildet, geführt/bewegt. In Bezug auf das Transferband, das aus dem Aufträgerbasisteil ausgegeben und danach wieder um den Transferkopf in den Aufträgerbasisteil zurückgeführt wird, ist der Widerstand, der mit dem Lauf des Bandes verbunden ist, gering, so dass das Band stetig auf einer Aufwickelspule des Transferbandzuführ/Aufwickelmechanismus, der in dem Aufträgerbasisteil enthalten ist, aufgewickelt und aufgenommen wird. Wenn dagegen der Krümmungsradius der Ausgabeseite, die die Spitze des elastischen Zungenstückes des Transferkopfes bildet, kleiner als 0,75 mm ist, wird die gekrümmte Ausgabefläche des elastischen Zungenstückes übermässig zugespitzt, so dass ein Laufwiderstand auf das Transferband wirkt, der gross ist, so dass ein stetiges Übertragen/Auftragen nicht vorgenommen werden kann. Wenn andererseits der Krümmungsradius grösser als 1,5 mm beträgt, wird die gekrümmte Ausgabefläche des elastischen Zungenstückes stumpf, so dass die Gefahr besteht, dass die Korrekturfarbe oder der Leim etc. an der Transferbandoberfläche nicht sicher abgetrennt wird.
  • Aufgrund des Umstandes, dass die übertragende Fläche und die Ausgabefläche des elastischen Zungenstückes durch eine stetige und kontinuierlich gekrümmte Fläche verbunden sind, ist es möglich, den Laufwiderstand des Transferbandes weiter zu reduzieren, wodurch das Zuführen/Aufwickeln des Transferbandes stetiger erfolgen kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Ausführungsform und der Zeichnung beschrieben, in der
  • 1 eine Vorderansicht eines Aufträgers gemäss einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 2 eine vergrösserte perspektivische Ansicht eines Transferkopfes des Aufträgers ist;
  • 3 eine längsgeschnittene vergrösserte Seitenansicht eines Hauptteiles des Transferkopfes ist; und
  • 4 eine Ansicht ähnlich 3 ist, die den Hauptteil des Transferkopfes während der Verwendung des Aufträgers zeigt.
  • Das Bezugszeichen 1 betrifft einen Aufträger gemäss der Erfindung. Der Aufträger 1 umfasst ein Aufträgerbasisteil 2, in dem enthalten ist ein Transferbandzuführ/Aufwickelmechanismus zur Zuführung eines noch nicht benutzten Bandes 3' von einem Vorrat in Gestalt eines sog. Pancakes. Das noch nicht benutzte Band 3' trägt an seiner Oberfläche eine Korrekturfarbe oder einen Leim etc., wobei das Band 3" nach Benutzung auf einer Aufwickelspule aufgewickelt bzw. aufgenommen wird. Der Aufträger 1 umfasst ferner einen Transferkopf 7, der im Aufträgerbasisteil 2 gehalten ist und aus einem Öffnungsbereich 4 des Aufträgerbasisteiles 2 herausragt. Ein Transfer der Korrekturfarbe oder des Leimes etc., der auf einer Oberfläche des noch nicht verwendeten Bandes 3' vorhanden ist, kann durch Drücken und enge Berührung des noch nicht benutzten Bandes 3' mit der Korrekturfarbe oder dem Leim etc. auf der Oberfläche 5 auf eine Substratfläche 6 vorgenommen werden, wobei der Druck von der Rückseite des Bandes 3' ausgeübt wird.
  • Der Transferkopf 7, der aus dem Öffnungsbereich 4 des Aufträgerbasisteiles 2 herausragt, umfasst ein elastisches Zungenstück 8 zur rückseitigen Druckbeaufschlagung und dichte Berührungsnahme des noch nicht benutzten Bandes 3' mit der Substratfläche 6 und Führungsplatten 9, die eine seitliche Verschiebung des Transferbandes 3 bei seinem Lauf verhindern. Eine Spitze 8' des elastischen Zungenstückes 8 ist so ausgebildet, dass eine Bandlauffläche an einer Seite, von der das benutzte Transferband 3" in Richtung der Aufwickelspule ausgegeben wird, d.h. eine Ausgabe oder abstromseitige Fläche 10, eine gekrümmte Fläche ist, deren Krümmungsradius zwischen 0,75 und 1,5 mm beträgt, und dass eine Bandlauffläche an einer Seite, über die das noch nicht benutzte Transferband 3' in Richtung der Spitze zugeführt wird, d.h. eine übertragende oder aufstromseitige Fläche 11, eine gekrümmte Fläche hat, deren Krümmungsradius zwischen 1,8 und 2,3 mm beträgt. Darüber hinaus sind bei dem Aufträger 1 die gekrümmten Flächen 10 und 11 durch eine stetige und kontinuierlich gekrümmte Fläche, d.h. eine spitzenseitige gekrümmte Fläche 12, miteinander verbunden.
  • Aufgrund des Umstandes, dass die Spitze 8' des elastischen Zungenbereiches 8 so ausgebildet ist, dass eine Bandlauffläche an einer Seite, von der aus das benutzte Transferband 3" in Richtung der Aufwickelspule ausgegeben wird, d.h. die Ausgabefläche 10, eine gekrümmte Fläche ist, deren Krümmungsradius zwischen 0,75 und 1,5 mm beträgt, und eine Bandlauffläche an einer Seite, über die das noch nicht benutzte Transferband 3' in Spitzenrichtung zugeführt wird, d.h. die übertragende Fläche 11, eine gekrümmte Fläche ist, deren Krümmungsradius zwischen 1,8 und 2,3 mm beträgt, und ferner dass die gekrümmten Flächen 10 und 11 durch eine stetig und kontinuierlich gekrümmte Fläche, d.h. eine spitzenseitige gekrümmte Fläche 12, miteinander verbunden sind, wird bei dem Aufträger 1, der eine Ausführungsform der Erfindung mit dem vorerwähnten Aufbau ist, der Vorteil erhalten, dass, wenn der Aufträger 1 von einem Benutzer verwendet wird, um eine Korrekturfarbe oder einen Leim etc. auf die Substratfläche 6 zu übertragen/aufzugeben, die übertragende Fläche 11, die eng in Berührung mit der Substratfläche 6 kommt und eine gekrümmte Fläche ist, deren Krümmungsradius zwischen 1,8 und 2,3 mm beträgt, vergrössert, so dass eine vergrösserte Fläche zum Druckbeaufschlagen und zur festen Berührungsnahme des noch nicht benutzten Transferbandes 3' mit der Substratfläche 6 geschaffen ist, was es ermöglicht, dass die Übertragungsfarbe oder der Leim etc. an der Oberfläche 5 des Transferbandes 3 über einen breiten Bereich übertragen/aufgegeben werden kann.
  • Aufgrund des Umstandes, dass die Ausgabefläche 10 an der Spitze 8' des elastischen Zungenstückes 8 eine gekrümmte Fläche ist, deren Krümmungsradius zwischen 0,75 und 1,5 mm beträgt, wird das benutzte Transferband 3" längs der Ausgabefläche 10, die die Spitze 8' des elastischen Zungenstückes 8 bildet, geführt/bewegt. Ferner sind die gekrümmten Flächen 11 und 10 stetig und kontinuierlich miteinander durch eine gekrümmte Fläche, d.h. die spitzenseitige gekrümmte Fläche 12, miteinander verbunden. Es entsteht daher auf das von der Innenseite des Aufträgerbasisteiles zugeführte und erneut im Aufträgerbasisteil über den Transferkopf 7 aufgenommene Transferband 3 kein Laufwiderstand am elastischen Zungenstück 8 des Transferkopfes 7, so dass das Band stetig auf der Aufwickelspule des Transferbandzuführ/Aufwickelmechanismus, der im Aufträgerbasisteil 2 enthalten ist, aufgewickelt/aufgenommen wird.
  • Um zusammen mit der übertragenden Fläche 11 und der Ausgabefläche 10 die Spitze 8' des elastischen Zungenstückes 8 zu einer solchen mit gekrümmter Fläche 12 auszubilden, die stetig die gekrümmten Flächen 11 und 10 miteinander verbindet, sind die übertragende Fläche 11 und die Ausgabefläche 10 miteinander längs einer Berührungslinie 13 kontaktiert, wobei die Kontaktlinie 13 durch ein Dichtungsband (nicht gezeigt) mit einer glatten Oberfläche abgedeckt sein kann. Ein solches Dichtungsband kann z.B. aus einem Kunststoffmaterial, wie Teflon, bestehen. Unter Vorsehen eines durch das Dichtungsband geschaffenen Flächenbereiches als spitzenseitige gekrümmte Fläche 12 sind die übertragende Fläche 11 und die Ausgabefläche 10 stetig miteinander verbunden.
  • Als Alternative können die gekrümmten Flächen 10, 11 so miteinander verbunden sein, dass sie eine stetig und kontinuierlich gekrümmte Fläche 12 schaffen, durch die es möglich ist, die Korrekturfarbe oder den Leim etc. an der Oberfläche des Transferbandes gleichmässig gegen die Substratfläche zu drücken und damit in dichter Berührung zu bringen, uzw. erfolgt dies über einen grossen Bereich. Ferner wird eine stetige Abgabe des benutzten Transferbandes zur Abgabefläche ermöglicht. Es ergibt sich daher die ausgezeichnete Wirkung, dass ein Benutzer kontinuierlich, rasch und sicher den Vorgang des Übertragens/Aufgebens der Korrekturfarbe oder des Leimes etc. vornehmen kann.

Claims (2)

  1. Aufträger (1) für die Übertragung eines Transfermaterials (5) von einem das Transfermaterial tragenden Transferband (3) auf eine Substratfläche (6), umfassend ein Aufträgerteil (2), das einen Transferbandzuführ/Aufwickelmechanismus enthält, um noch nicht verwendetes Transferband (3') mit dem Transfermaterial (5) auf seiner einen Oberfläche von einer Zuführspule zu einer Aufwickelspule zu führen, wobei die Aufwickelspule benutztes Transferband (3") aufnimmt, und einen Transferkopf (7), der von dem Aufträgerteil absteht und eine Spitze (8') hat, um die das Transferband während seines Weges von der Zuführ-zur Aufwickelsspule geführt wird, um das Transfermaterial vom Transferband auf die Substratfläche zu übertragen, wobei die Spitze (8') an einem elastischen Zungenstück (8) ausgebildet ist, das im Aufträgerteil gehalten ist, und ferner eine einen Krümmungsradius aufweisende Bandlauffläche (10), die in Bandlaufrichtung abstromgerichtet angeordnet ist, und eine einen Krümmungsradius aufweisende Bandlauffläche (11) aufweist, die in Bandlaufrichtung aufstromgerichtet angeordnet ist, wobei der elastische Zungenbereich eine ebene Fläche abstromseitig der abstromgerichteten Bandlauffläche (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Krümmungsradius der abstromgerichteten Bandlauffläche (10) der Spitze (8') zwischen 0,75 und 1,5 mm und der Krümmungsradius der aufstromgerichteten Bandlauffläche (11) der Spitze (8') zwischen 1,8 und 2,3 mm beträgt, und dass die ebene Fläche des elastischen Zungenstückes (8) abstromseitig der abstromgerichteten Bandlauffläche (10) in Bezug auf die abstromgerichtete Bandlauffläche (10) zurückversetzt ist.
  2. Aufträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gekrümmten abstrom- und aufstromgerichteten Bandlaufflächen (10, 11) glatt und kontinuierlich miteinander verbunden sind, um eine kontinuierlich gekrümmte Bandlauffläche (12) an der Spitze (8') zu schaffen.
DE60013066T 1999-11-15 2000-10-26 Auftragvorrichtung zum Aufbringen eines Übertragungsmaterials von einem Übertragungsband auf einer Substratoberfläche Expired - Lifetime DE60013066T2 (de)

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