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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungselement für ein Schienenfahrzeug
und insbesondere ein Drehgestell-Schienenfahrzeug. Die Erfindung
betrifft auch ein Schienenfahrzeug oder ein Drehgestell mit einem
solchen Verbindungselement.
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Hintergrund
der Erfindung
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Wie
in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Sho 58-1406 erwähnt wurde,
sind der Drehgestellrahmen und der Wagenkörper eines Drehgestellfahrzeugs
durch eine Zugverbindung (nachstehend als ein "Verbindungsglied" bezeichnet) verbunden. An beiden Enden
des Verbindungsglieds, insbesondere in Vorwärts- und in Rückwärtsrichtung, ist
eine Gummibuchse angeordnet. Die Gummibuchse ist dafür ausgelegt,
der Kompressionsbelastung Widerstand entgegenzusetzen, die manchmal
in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
auftritt. Die Gummibuchse dient auch der Fahrtstabilität. Weiterhin
sind das Drehgestell und der Wagenkörper durch einen Gierdämpfer miteinander
verbunden.
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In
US-A-5 690 034 ist
auch ein Verbindungselement zwischen einem Drehgestell und einem
Wagenkörper
dargestellt. Eine Schallabschirmungsplatte unter Verwendung geformter
Teilchen ist in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Hei 10-266388
beschrieben. Bei dieser Platte sind in einem Boden eines Wagenkörpers unter
Verwendung einer Aluminium-Bienenwabenplatte
in einem Innenteil der Platte Pulver mit einer Teilchengröße von 30 bis
1000 μm
aufgenommen. Es wird dadurch eine Dämpfung des Bodens des Wagenkörpers in
Aufwärts-
und in Abwärtsrichtung
erreicht.
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Vibrationen
in Vorwärts-
und in Rückwärtsrichtung
(in Fahrtrichtung des Fahrzeugs), die in dem Drehgestell erzeugt werden,
werden auf die beiden Gummibuchsen und das Verbindungsglied und über einen
Verbindungsabschnitt des Gierdämpfers übertragen.
Aus diesem Grund können
Geräusche
in dem Wagen stark werden. Insbesondere wird eine Festkörper-Ausbreitungsschwingung
mit einer Rotationsfrequenzkomponente im 80- bis 300-Hz-Band vom Drehgestell übertragen,
und diese Vibrationen können
den Boden in Schwingung versetzen. Dementsprechend tritt das Problem
einer Verstärkung
der Geräusche
in dem Wagen auf.
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Bei
den von einem Rotationsungleichgewicht in einem Antriebssystem erzeugten
Vibrationen ist eine Komponente mit einer Größe von weniger als 10 m/s2 vom Einfachen bis zum Dreifachen der Rotationsvibrationskomponente
f1 einer Elektromotorwelle merklich. Diese Rotationsvibrationskomponenten f1–3f1 werden
als eine Festkörper-Ausbreitungsschwingung über das
Verbindungsglied auf den Wagenkörper übertragen,
so daß sie
zu Aufwärts-
und Abwärtsvibrationen
des Bodens des Wagenkörpers werden
und als Geräusche
in dem Wagen erscheinen.
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Während der
Beschleunigung des Wagens bei der Fahrt wird die Zweifachkomponente
(2f1) in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung,
in der Richtung nach rechts und der Richtung nach links und in der Aufwärts- und
Abwärtsrichtung
erzeugt. Insbesondere neigen die Vibrationen in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
dazu, die Geräusche
in dem Wagen zu verstärken.
Weiterhin ist die Erhöhung
der Vorwärts- und
der Rückwärtsvibrationen
der Einfachkomponente (f1) in bezug auf die Dreifachkomponente (3f1) während der
Verzögerung
und der Leerlauffahrt erheblich. Wenn beispielsweise f1 80 Hz ist,
ist 2f1 160 Hz und 3f1 240 Hz. Es ist daher erforderlich, die Vibrationen
auf etwas mehr als 100 Hz zu reduzieren.
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US-A-5 775 049 zeigt
ein gedämpftes
Strukturelement in Form eines Vibrationen absorbierende lose Teilchen
enthaltenden Kastenträgers,
das auf Eisenbahnwagen angewendet werden kann. Die Teilchen bestehen
aus Glas oder Polyethylen geringer Dichte.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Geräusche in
einem Schienenwagen durch eine einfache Konstruktion zu verringern.
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Die
vorstehend erwähnte
Aufgabe kann durch ein Verbindungselement nach Anspruch 1 gelöst werden.
Das Verbindungselement kann eine Zugverbindung, ein Gierdämpfer, ein
Rechts- und Zinksbewegungsdämpfer
zwischen Wagenkörpern, ein
Wiegeanker usw. sein.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die im Verbindungselement erzeugte Vibrationsenergie durch
Kollisionen der Teilchen in kinetische Energie umgewandelt, und
die Vibrationen am Verbindungselement werden verringert. Aus diesem
Grund kann die Übertragung
der Vibrationen auf den Wagenkörper
beschränkt
werden und können
Geräusche
im Wagen verringert werden.
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Geräusche im
Wagen werden durch die Vibrationen der Bodenfläche des Wagenkörpers erzeugt.
Eine Vibrationsquelle ist ein Rotationsungleichgewicht eines Antriebssystems
des Wagenkörpers.
Das Verbindungselement gemäß der Erfindung ist
zwischen der Vibrationsquelle und der Bodenfläche des Wagenkörpers angeordnet
und vibriert hauptsächlich
in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung. Die
Teilchen des Verbindungselements bewegen sich in Vorwärts- und
in Rückwärtsrichtung.
Weil es nicht erforderlich ist, daß eine Vibration von 10 m/s2 vorhanden ist, die der Schwerkraft entgegenwirkt, bewegt
sich die Substanz aus diesem Grunde aktiv ansprechend auf eine kleine
Erregungskraft. Dementsprechend können die Vibrationen der Bodenfläche des
Wagenkörpers
beschränkt
werden und können
Geräusche
im Wagen verringert werden.
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Weil
das Verbindungselement ein verhältnismäßig geringes
Gewicht aufweisen kann, können
die Vibrationen durch eine einfache Vorrichtung beschränkt werden.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnung
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1 ist eine Seitenansicht,
in der eine Zugverbindung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt ist,
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2 ist eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts von 1,
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3 ist eine Draufsicht des
Verbindungsglieds aus 2,
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4 ist eine Schnittansicht
entlang einer Linie IV–IV
aus 2,
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5 ist eine Draufsicht, in
der ein Drehgestell dargestellt ist, an dem eine Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung installiert ist,
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6 ist eine erklärende Ansicht,
in der eine Vibrationskennlinie des Drehgestellwagens dargestellt
ist,
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7 ist eine Graphik, in der
die Wirkung einer Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt ist,
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8 ist eine Graphik, in der
die Wirkung einer zweiten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt ist,
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9 ist eine Graphik, in der
die Wirkung einer dritten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung
dargestellt ist,
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10 ist eine Graphik, in
der die Wirkung einer vierten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt ist,
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11 ist eine Graphik, in
der die Wirkung einer fünften
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt ist,
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12 ist eine Längsschnittansicht,
in der eine Dämpfungsvorrichtung
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt ist,
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13 ist eine Längsschnittansicht,
in der eine Dämpfungsvorrichtung
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt ist,
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14 ist eine Graphik, in
der eine Beziehung zwischen einer Dämpfungswirkung und einer Masse
zusammenfassend dargestellt ist,
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15 ist eine Seitenansicht,
in der eine Zugverbindung gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt ist, und
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16 ist eine zentrale Längsschnittansicht von 28.
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Beschreibung
der Ausführungsformen
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Eine
Ausführungsform
eines Drehgestell-Schienenwagens gemäß der vorliegenden Erfindung
wird mit Bezug auf die 1 bis 5 erklärt. Ein Drehgestellrahmen 11 (5) des Drehgestellwagens
wird von zwei Wagenachsen 13 mit Laufrädern 12 gehalten und
trägt einen
Antrieb, der einen Elektromotor 14 zum Antreiben der Achsen 13 und
ein Untersetzungsgetriebe aufweist. Der Drehgestellrahmen 11 hält den Wagenkörper 20 durch
Luftfederelemente 15.
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Ein
Verbindungselement 25 (der im allgemeinen als "Mittelstift" bezeichnet wird)
steht von einer unteren Fläche
des Wagenkörpers
nach unten vor. Dieses Element 25 verbindet den Körper und
den Drehgestellrahmen 11 durch eine Zugverbindung 30 (hier
als "Verbindungsglied" bezeichnet). Das
Verbindungsglied 30 überträgt eine
vorwärts
und eine rückwärts gerichtete
Kraft und ist in Fahrtrichtung horizontal angeordnet.
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Endabschnitte
auf der rechten und der linken Seite des Drehgestellrahmens 11 sind
durch Gierdämpfer 28 mit
dem Wagenkörper 20 verbunden.
Die Endabschnitte jedes Gierdämpfers 28 sind
durch Gummibuchsen ähnlich
dem Verbindungsglied 30 mit dem Drehgestellrahmen 11 und
dem Wagenkörper 20 verbunden.
Der Gierdämpfer 28 verhindert eine
schlingernde Bewegung während
der Fahrt. Weiterhin sind ein rechter und ein linker Bewegungsdämpfer (in
der Figur nicht dargestellt) zum Verhindern von Vibrationen des
Wagenkörpers 20 nach rechts
und nach links zwischen dem Wagenkörper 20 und dem Drehgestell 11 installiert.
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Beide
Endabschnitte des Verbindungsglieds 30 sind mit dem Drehgestell 11 und
dem Verbindungselement 25 durch eine Gummibuchse 35 und einen
Stift 36 usw. verbunden. Das Verbindungselement 25 ist
geneigt angeordnet, um eine Verbindung zwischen dem Wagenkörper 20 und
dem Verbindungsglied 30 herzustellen. Der Querschnitt eines unteren
Endabschnitts des Verbindungselements 25 ist umgekehrt
U-förmig.
Der geneigte Abschnitt erstreckt sich in Fahrtrichtung des Wagenkörpers 20. Das
Verbindungsglied 30 ist in Fahrtrichtung des Wagenkörpers horizontal
angeordnet und durchdringt den U-förmigen Abschnitt.
Ein Mittelabschnitt des Verbindungsglieds 30 ist ein zylindrischer
Abschnitt 31.
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Weil
die Vibrationen eines Antriebssystems des Elektromotors 14,
seines Untersetzungsgetriebes und einer Wellenkopplung über das
Verbindungsglied 30 auf den Wagenkörper 20 übertragen werden,
wird nachstehend ein Beispiel erklärt, bei dem eine Gegenmaßnahme gegen
die Vibrationen an dem Verbindungsglied 30 vorgesehen ist.
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An
einem Außenbereich
des zylindrischen Abschnitts 31 des Verbindungsglieds 30 neben
der Verbindung zum Drehgestell-Wagenrahmen 11 ist eine
Dämpfungsvorrichtung
installiert. An der Verbindung zum Verbindungselement 25 ist
eine solche Dämpfungsvorrichtung
nicht installiert.
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Die
Dämpfungsvorrichtung
weist ein Gefäß 40 auf,
das Teilchen 41 aufnimmt. Das Gefäß 40 ist an einem
oberen und einem unteren Abschnitt in zwei Gefäße 42 unterteilt.
Die unterteilten Gefäße 42 am
oberen Abschnitt und am unteren Abschnitt weisen äußere Seitenplatten 43 mit
einem halbkreisförmigen
Querschnitt und innere Seitenplatten 44 mit einem halbkreisförmigen Querschnitt
auf. Die innere Seitenplatte 44 umgibt den zylindrischen
Abschnitt 31. Nachdem die Teilchen 41 eingeführt wurden,
werden die vier Seiten der Plattenpaare 43 und 44 an
horizontalen Flanschen 43b und 44b punktgeschweißt, um ein
einheitliches Gefäß 40 zu
bilden. An der Verbindung zwischen den Platten 43 und 44 wird
ein Dichtungsmittel aufgebracht, um vor Wasser zu schützen. Die
Platten 43 und 44 werden durch Preßverarbeiten
usw. hergestellt.
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An
Stelle des Punktschweißens
wird die ganze Peripherie geschweißt, und das Dichtungsmittel kann
fortgelassen werden. Ein Einführungsloch
kann bereitgestellt werden, um zu ermöglichen, daß das teilchenförmige Element 41 von
außen
eingeführt wird.
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An
eine bogenförmige
Innenfläche
der inneren Seitenplatte 44 ist eine Gummilage 46 angeklebt. Die
Flansche 43b und 44b, die in Achsenrichtung des Verbindungsglieds 30 verlaufen,
sind mit einem Bolzen 47 verbunden und an einer Außenfläche des
Verbindungsglieds 30 befestigt. Die Außenfläche des Verbindungsglieds 30 ist
kreisförmig.
Die Halbkreisform einer Innenseite der inneren Seitenplatte 44 wird
anhand des Durchmessers des Verbindungsglieds 30 bestimmt.
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An
der äußeren Seitenplatte
(des Gefäßes) 43 wird
die innere Seitenplatte 44 in einem Zustand, in dem die
Teilchen 41 mit einem vorgegebenen Gewicht eingeführt worden
sind, überlappt
und bedeckt, und die Flansche 43b und 44b werden
durch das Punktschweißen
verbunden.
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Endabschnitte 44c auf
der Seite des Drehgestellrahmens 11 der inneren Seitenplatte 44 stehen vor,
so daß sie
einem flachen Abschnitt der Kopplung 32 des Endabschnitts
des Verbindungsglieds 30 gegenüberstehen. Ein Endabschnitt
des Verbindungsglieds 30 hat einen großen Durchmesser zum Aufnehmen
der Gummibuchse 35. Eine Endfläche der Kopplung 32 hat
in Einführrichtung
(Achsenrichtung) der Gummibuchse 35 und des Stifts 36 eine
ebene Fläche.
Die Vorsprünge 44c überlappen
die ebene Fläche.
Aus diesem Grund wird die Dämpfungsvorrichtung 40 selbst
dann nicht gedreht, wenn die Befestigungskraft des Bolzens 47 klein
ist.
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Weiterhin
ist zum Verhindern einer Bewegung in Achsenrichtung des Verbindungsglieds 30 ein
Befestigungschip 39 an die Außenfläche des zylindrischen Abschnitts 31 angeschweißt.
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Ein
Basisabschnitt der Vorsprünge 44c ist
in der Umgebung der Kopplung 32 positioniert, und eine seitliche
Bewegung der Kopplung 32 ist verhindert.
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Jedes
Teilchen 41 ist ein kugelförmiger Körper aus einem Material auf
Eisen- oder auf Bleibasis. Die Teilchengröße liegt im Bereich von 0,1
bis 10 mm. Wenn die Fülldichte
der Teilchen 41 gering ist, ist die Dämpfungswirkung gering. Wenn
die Fülldichte
hoch ist, wird die Bewegung der Teilchen 41 schlecht, und
die Schwingungsdämpfungswirkung kann
verringert werden. Eine Fülldichte
von 70–95% ist
bevorzugt.
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Die
Fülldichte
wird erklärt.
Wenn beispielsweise Teilchen 41 mit einem Teilchendurchmesser von
1 mm verwendet werden, werden diese Teilchen vollständig in
das Gefäß eingefüllt, und
ihr Gewicht wird gemessen. Diese Bedingung entspricht der Fülldichte
100%. Die Fülldichte
70% bezieht sich auf diese Fülldichte
von 100% für
die gleichen Teilchen hinsichtlich des Gewichts.
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Weiterhin
kann zum Bewirken einer Rostverhinderung und einer Korrosionsverhinderung
oder einer Abriebverhinderung ein Absorptionsmaterial (beispielsweise
Rotocker) eingeschlossen werden.
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In
dem Maße,
wie das Gewichtsverhältnis der
Teilchen 41 groß wird
und die Dämpfungswirkung groß wird,
ist es bevorzugt, Teilchen 41 mit einem hohen spezifischen
Gewicht zu verwenden. Es ist beispielsweise bevorzugt, das Material
auf Bleibasis zu verwenden, das verhältnismäßig kostengünstig ist. Wenn das spezifische
Gewicht groß ist,
kann die Größe des Gefäßes zum
Aufnehmen der Teilchen 41 gering sein. Weil ein kleiner
Durchmesser der Teilchen 41 weiterhin hohe Kosten nach
sich zieht, ist im allgemeinen ein Durchmesser von 1 mm oder darüber bevorzugt.
Wenn der Durchmesser der Teilchen 41 gering ist, wird die
Fülldichte
hoch, und es ist möglich,
das Gefäß klein
zu machen.
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Wenn
bei diesem Aufbau das Verbindungsglied 30 entsprechend
der Vibration des Antriebssystems schwingt, schwingen die Teilchen 41,
und es tritt infolge der Kollisionen der Teilchen 41 miteinander und
mit den Platten 43 und 44 (weil die Platten als
ein Körper
mit dem Verbindungsglied 30 ausgebildet sind) ein Reibungs-
oder Dämpfungswiderstand
in den Teilchen 41 auf. Aus diesem Grund werden die Vibrationen
in der Dämpfungsvorrichtung 40 verringert
und die Vibrationen in dem Verbindungsglied 30 absorbiert.
Weiterhin wird die Vibrationsenergie des Verbindungsglieds 30 proportional
zur Erhöhung
des spezifischen Gewichts mit einem guten Wirkungsgrad durch die
Kollisionen in kinetische Energie der Teilchen 41 umgewandelt.
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Auf
diese Weise wird die Vibrationsenergie gering, und die Vibrationen
des Verbindungsglieds 30 können verringert werden. Insbesondere
ist es wegen der geringen Erregungskraft, die aktiviert werden kann,
entsprechend der Vibration des Antriebssystems nicht erforderlich,
der Bewegung in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
der Teilchen 41 im Inneren der Dämpfungsvorrichtung 40 Widerstand
entgegenzusetzen (es ist nicht nötig,
daß die
Vibrationen größer als
10 m/s2 sind). Aus diesem Grund können die Vibrationen
in Vorwärts- und in Rückwärtsrichtung, die
vom Verbindungsglied 30 auf die Wagenkörperseite übertragen wird, verringert
werden. Dementsprechend werden die Vibrationen in Aufwärts- und
in Abwärtsrichtung
an der Bodenfläche
des Wagenkörpers
verringert, und das Geräusch
im Wagen, das sich von der Bodenfläche ausbreitet, kann verringert werden.
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Insbesondere
machen die Teilchen 41 durch die Vorwärts- und Rückwärtsvibrationen, die sich durch
das Verbindungsglied 30 ausbreiten, wiederholt kurzreichweitige
Kollisionen durch, wodurch die 2f1-Vibrationskomponente absorbiert
wird, die während
der Beschleunigung verhältnismäßig stark
ist. Aus diesem Grund wird die im Verbindungsglied 30 erzeugte
Vibrationsenergie in kinetische Energie umgewandelt. Durch den Reibungswiderstand
der Teilchen werden die Vibrationen verringert. Dementsprechend
können
die Vibrationen am Verbindungsglied 30 verringert werden.
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Verglichen
mit dem bekannten Fall, in dem das pulverförmige Element in der Bodenfläche des Wagenkörpers 20 installiert
ist, hat die Verringerung der Vibrationen in Vorwärts- und
in Rückwärtsrichtung
des Verbindungsglieds 30, die auftreten, bevor die Vibration
zur Bodenfläche
des Wagenkörpers 20 diffundiert
wird, eine große
Wirkung. Selbst unter Berücksichtigung
der kleinen Erregungskraft bewegen sich die Teilchen 41 gegen
die Vibrationen in Vorwärts-
und in Rückwärtsrichtung
(es ist nicht erforderlich, Vibrationen von mehr als 10 m/s2 zu haben, welche der Schwerkraft widerstehen).
Weil die Vorwärts- und
die Rückwärtsvibrationen
am Verbindungsglied 30 dementsprechend beschränkt sind,
kann die Erhöhung
der Aufwärts-
und Abwärtsvibrationen
an der Bodenfläche
des Wagenkörpers 20 beschränkt werden,
und das Geräusch
im Wagen kann verringert werden. Weil das Verbindungsglied 30 weiterhin
ein verhältnismäßig niedriges
Gewicht hat, können
die Vibrationen durch eine leichtgewichtige Vorrichtung reduziert
werden.
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Weiterhin
kann die Dämpfungswirkung
während
der Beschleunigung und Verzögerung
und des Fahrens im Leerlauf weiter bemerkenswert verringert werden,
weil die Vibrationen in Vorwärts-
und in Rückwärtsrichtung
an dem Verbindungsglied 30 weiter zunehmen. Die Bewegung
der Teilchen 41 ist in diesem Fall gegen die große Erregungskraft
aktiv größer, so
daß die
Dämpfungswirkung
erhöht
werden kann.
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Die
Dämpfungswirkung
der Teilchen 41 bei einem Test ist in den 7 bis 11 dargestellt.
Bei diesem Test wurden die Stifte 36 an den beiden Enden des
Verbindungsglieds 30 an einem Werkzeug befestigt, wobei
der Stift 36 an einem Ende durch einen dynamoelektrischen
Vibrationserreger erregt wurde und die Vibrationsübertragung
im zylindrischen Abschnitt 31 des Verbindungsglieds 30 gemessen
wurde. Das Verbindungsglied 30 ist ein Verbindungsglied,
das bei einem tatsächlichen
Produkt verwendet wird und an beiden Enden des Verbindungsglieds 30 die
Stifte 36 aufweist, die durch die Gummibuchsen 35 verlaufen.
Der Stift 36 wurde an einem Ende mit dem dynamoelektrischen
Vibrationserreger verbunden. Eine Vibrationsmeßeinrichtung wurde mit einem Ausgangsabschnitt
des dynamoelektrischen Vibrationserregers und dem zylindrischen
Abschnitt 31 des Verbindungsglieds 30 verbunden.
Die Vibrationsübertragung
ist ein Verhältnis
zwischen der Vibrationsbeschleunigung des Verbindungsglieds 30 und der
Vibrationsbeschleunigung am Vibrationserreger.
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In
den 7 bis 11 ist "Erregung (klein)" ein Fall, in dem die Erregungsvibrationen
0,1 m/s2 betragen, "Erregung (mittel)" ein Fall, in dem die Erregungsvibrationen
0,25 m/s2 betragen, und "Erregung (groß)" ein Fall, in dem die Erregungsvibrationen
0,5 m/s2 betragen. "Erregung (klein)", "Erregung
(mittel)" und "Erregung (groß)" waren Fälle, in
denen die Dämpfungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung installiert war. "Verbindungsglied
(nur)" ist ein Fall,
in dem das Verbindungsglied 30 aus dem Stand der Technik
vorhanden ist und die Erregungsvibrationen 0,5 m/s2 betragen.
Im Fall des Verbindungsglieds 30 aus dem Stand der Technik
werden die Erregungsvibrationen zu dem vorstehend erwähnten Fall "Erregung (mittel)" geändert, und
in dem vorstehend erwähnten
Fall "Erregung (groß)" ist die Vibrationsübertragungscharakteristik ähnlich derjenigen
bei 0,5 m/s2.
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Die
Teilchen 41 der Dämpfungsvorrichtung 40 bestanden
aus einem Material auf Bleibasis, und die Teilchengröße betrug
1 mm. Ihr Gewichtsverhältnis
in bezug auf das Verbindungsglied 30 (die Gummibuchse und
der Stift sind eingeschlossen) beträgt 28%, und die Fülldichte
beträgt
etwa 95%.
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In
den 7 und 8 ist die Dämpfungsvorrichtung 40 am äußeren Randabschnitt
des Verbindungsglieds 30 bereitgestellt, die Gummilage 46 ist jedoch
nicht bereitgestellt.
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Wenn
in 7 die Erregungsvibrationen klein
sind, wird die Spitzenfrequenz des Verbindungsglieds 30 durch
die Gewichtserhöhung
des Teilchenformelements 41 usw. um etwa 40 Hz verringert.
Wenn die Erregungsvibrationen erhöht werden, nähert sich
die Spitzenfrequenz einer ursprünglichen Frequenz,
das Vibrationsübertragungsverhältnis wird jedoch
verringert. Die Dämpfungswirkung
oberhalb des 200-Hz-Bands kann etwa –6 dB betragen, wenn die Erregungsvibrationsbreite
groß ist.
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8 zeigt einen Fall, in dem
zusätzlich
zur Dämpfungsvorrichtung,
die an dem in 7 dargestellten
Außenseitenabschnitt
installiert ist, Teilchen 41 im zylindrischen Abschnitt 31 des
Verbindungsglieds 30 eingeschlossen sind. Die Kopplung 32 zum Befestigen
der Gummibuchsen 35 an beiden Enden des zylindrischen Abschnitts 31 ist
an das Verbindungsglied 30 angeschweißt. Der zylindrische Abschnitt 31,
insbesondere das Verbindungsglied 30, bildet das Gefäß. Die Teilchen 41 ähneln jenen
aus dem in 7 dargestellten
Fall. Die Fülldichte ähnelt derjenigen
des in 7 dargestellten
Falls. Das Gewichtsverhältnis
der inneren und der äußeren Teilchen 41 in
bezug auf das Verbindungsglied 30 beträgt 44%. Bei dieser Konstruktion
nimmt das Gewichtsverhältnis
der Teilchen 41 umso mehr zu, je mehr die Dämpfungswirkung
zunimmt.
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Als
nächstes
wird anhand der 9 und 10 die Wirkung der Gummilage 46 erklärt. Weil
die Gefäße 42 der
Dämpfungsvorrichtung 40 durch
die Gummilage 46 an dem Verbindungsglied 30 befestigt sind,
wirken die Gefäße 42 als
dynamische Absorber, und die Dämpfungswirkung
des Verbindungsglieds 30 ist erhöht.
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9 zeigt einen Fall, in dem
die Dicke der Gummilage 46 3 mm beträgt, und 10 zeigt einen Fall, in dem die Dicke
der Gummilage 46 1 mm beträgt. In beiden Fällen ähnelt der
Aufbau der Dämpfungsvorrichtung
demjenigen, der in 7 dargestellt
ist. Bei diesem Aufbau kann bei einer Dicke der Gummilage 45 von
3 mm eine Dämpfungswirkung von
etwa –7
dB erhalten werden und bei einer Dicke der Gummilage 45 von
1 mm eine Dämpfungswirkung
von etwa –9
dB erhalten werden.
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Anhand 11 wird die Wirkung der
Befestigungskraft der Gummilage 46 erklärt. In diesem Fall ist die
Befestigungskraft des Bolzens 47, verglichen mit dem in 10 dargestellten Fall, entfernt.
Die Dämpfungsvorrichtung
bewegt sich jedoch nicht leicht in Drehrichtung und in Achsenrichtung.
Die Dicke der Gummilage 46 beträgt 1 mm. Bei diesem Aufbau
ist das Vibrationsübertragungsverhältnis in
einem Bereich, in dem die Frequenz etwa 175 Hz bis etwa 270 Hz beträgt, verringert.
Dies liegt daran, daß an
der Außenfläche der
zwischenstehend angeordneten Gummilage 46 ein Reibungswiderstand
erzeugt wird und die Dämpfungswirkung
entsprechend der Reibung zunimmt.
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Es
ist bevorzugt, mehrere Schichten der Gummilage 46 zu bilden.
Wenn die Gummilage 46 beispielsweise aus drei Schichten
besteht, kann im Fall von 9 eine
Dämpfungswirkung
von –2
dB erhalten werden.
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Es
wird eine in 12 dargestellte
Ausführungsform
erklärt.
Bei der Ausführungsform
ist der von den Teilchen 41 belegte Raum durch die Trennplatte 49 unterteilt.
Die Trennplatte 49 ist an der inneren Seitenplatte 44 befestigt.
Bei diesem Aufbau nimmt durch das Bereitstellen der Trennplatte 49 die Kollisionsfläche mit
den Teilchen 41 zu, und es kann eine weitere Dämpfungswirkung
erhalten werden.
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Es
wird eine in 13 dargestellte
Ausführungsform
erklärt.
Ein Gefäß 42b ist
nur an einer unteren Fläche
des Verbindungsglieds 30 installiert. Der zylindrische
Abschnitt 31 ist durch eine Platte, die der inneren Seitenplatte 44 des
oberen Gefäßes 42 entspricht,
und das untere Gefäß 42b sandwichförmig eingeschlossen.
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Die
Dämpfungswirkung
für das
Verbindungsglied in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
in bezug auf das Gewichtsverhältnis
der Teilchen ist in 14 zusammengefaßt und dargestellt. Es
ist verständlich,
daß die
Dämpfungswirkung
eine lineare Beziehung gegenüber
dem Gewichtsverhältnis
hat. Wenn das Gewichtsverhältnis
des teilchenförmigen
Elements gegenüber
dem Verbindungsglied 50 beträgt, kann eine Dämpfungswirkung
von etwa 10 dB erhalten werden.
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Es
ist bevorzugt, Teilchen mit mehreren Formen in ein Gefäß zu mischen.
Hierdurch kann entsprechend der Erhöhung des Gewichtsverhältnisses und
der Erhöhung
der Reibungskraft die Dämpfungswirkung
verbessert werden. Die Formen können
in diesem Fall in bezug auf den Teilchendurchmesser und das Profil
abweichen. Es ist nicht erforderlich, Kugelformen zu verwenden.
Es können
beispielsweise eine Kürbisflaschenform,
eine mehrwinklige Form und eine Form mit einem vertieften Abschnitt
und einem erhöhten
Abschnitt an einer Oberfläche
verwendet werden.
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Wenn
sich der vertiefte Abschnitt und der erhöhte Abschnitt an der Oberfläche befinden,
nimmt die Kontaktfläche
zwischen den Teilchen zu, und die Dämpfungswirkung nimmt zu. Die
Teilchen mit dem vertieften Abschnitt und dem erhöhten Abschnitt
an der Oberfläche
können
beispielsweise durch Rühren der
kugelförmigen
Teilchen auf Bleibasis unter Verwendung einer Mischmaschine erhalten
werden.
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Anhand
der Experimente unter Verwendung von diesen ergibt sich, daß die Dämpfungswirkung bei
Teilchen mit einer modifizierten Form größer ist als bei den kugelförmigen Teilchen.
Es wird davon ausgegangen, daß die
Abstoßung
während
der Kollision der Teilchen gering ist. Weiterhin wird davon ausgegangen,
daß die
Teilchen 41 aus einem Pulver bestehen können, wenn die Dämpfungswirkung durch
das Gewichtsverhältnis
gegeben ist.
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Es
wird eine in den 15 und 16 dargestellte Ausführungsform
erklärt.
Eine Dämpfungsvorrichtung 71,
bei der die Teilchen 41 eingeschlossen sind, ist mit der
Außenfläche des
zylindrischen Abschnitts 31 des Verbindungsglieds 30 durch
Bolzen 72a und 72b verbunden. Diese Dämpfungsvorrichtung 71 kann
leicht entfernt werden, und es ist leicht möglich, die Vorrichtung auszutauschen.
Es ist weiterhin leicht möglich,
die optimale Anordnung der Dämpfungsvorrichtung 71 zu
erhalten.