DE60012854T2 - Panikstange - Google Patents

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    • E05B65/10Locks or fastenings for special use for panic or emergency doors
    • E05B65/1046Panic bars
    • E05B65/1053Panic bars sliding towards and away form the door

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Panikstange oder einen Nottürdrücker.
  • Herkömmliche Panikstangen umfassen einen länglichen kastenähnlichen Körper, der an der Seite des Türflügels befestigt ist, die auf den geschlossenen Raum gerichtet ist, und der einen U-förmigen Querschnitt hat, um die Betätigungsstange oder den Betätigungstürdrücker aufzunehmen.
  • Zwei parallele Übertragungshebel sind starr mit der Stange gekoppelt und wie ein Parallelogramm in dem kastenähnlichen Körper angelenkt; einer der Hebel ist wirkungsmäßig mit der Verriegelung zum Schließen des Flügels verbunden.
  • Das Problem bei Panikstangen besteht darin, ihre Länge an die Breite des Flügels anzupassen, an dem sie angebracht werden sollen.
  • Derzeit wird man dieser Anforderung gerecht, indem Panikstangen verschiedener Länge angeboten werden; dies hat jedoch den Nachteil, dass ein entsprechender Lagerbestand vorhanden sein muss, was wiederum mit hohen Anlaufkosten verbunden ist.
  • In anderen Fällen werden die Panikstangen von den Monteuren vor Ort auf die benötigte Länge gebracht. Zusätzlich zu der Tatsache, dass diese Arbeit von Fachkräften ausgeführt werden muss und die Gefahr besteht, dass die Ästhetik der Panikstange beeinflusst wird, ist diese Vorgehensweise jedoch auch mit Arbeitskosten verbunden.
  • Eine Panikstange mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Merkmalen ist aus der EP-A-0,481,931 bekannt.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Panikstange anzugeben, welche die vorstehend genannten Nachteile beseitigt, indem es einerseits vermieden werden kann, eine Reihe von Panikstangen verschiedener Länge lagern zu müssen, und andererseits nur geringfügige Anpassungen vorgenommen werden müssen, die mit herkömmlicher Ausrüstung durchgeführt werden können.
  • Im Rahmen dieser Zielsetzung ist es eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Panikstange anzugeben, bei welcher der Arm der Übertragungshebel in Abhängigkeit des Betätigungsdrucks gewählt werden kann, der für die spezielle Anwendung vorgesehen ist.
  • Im Rahmen dieser Zielsetzung ist es noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Panikstange anzugeben, bei welcher die Stange zur Betätigung der Verriegelung auf einen einzigen Hebel wirkt, während der andere Hebel passiv bleibt.
  • Dieses Ziel wird durch eine Panikstange mit den in Anspruch 1 genannten Merkmalen erreicht.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung eines bevorzugten, aber nicht ausschließlichen Ausführungsbeispiels deutlich gemacht und durch ein nicht einschränkendes Beispiel in den beiliegenden Zeichnungen erläutert, in denen:
  • 1 ein Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Panikstange im geschlossenen Zustand entlang der Linie I-I der 3 ist;
  • 2 eine Ansicht der Panikstange der 1 in geöffnetem Zustand ist;
  • 3 eine geschnittene Draufsicht der Panikstange der vorhergehenden Figuren ist;
  • 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV der 1 ist;
  • 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V der 2 ist;
  • 6 eine auseinander gezogene Ansicht der Panikstange ist.
  • In den 1 bis 6 ist die erfindungsgemäße Panikstange allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet und umfasst einen länglichen kastenähnlichen Körper 2, der aus einem Profil besteht, das einen U-förmigen Querschnitt mit einem Boden 3 (13) und zwei Wänden 4 und 5 hat, die sich im rechten Winkel vom Boden 3 aus erstrecken, um einen länglichen Hohlraum 6 zu bilden.
  • In den Wänden 4 und 5 sind nahe den Innenwinkeln, die mit dem Boden 3 gebildet sind, zwei Längsnuten 7 und 8 vorgesehen, in die zwei Platten 9 und 10 eingesetzt sind; diese Platten können entlang den Nuten angeordnet werden.
  • Die Platte 9 hat zwei Flügel 11 und 12, die von ihren Seitenkanten abstehen und einen Stift 13 für die Anlenkung des Hebels 14 halten, der aus zwei dreieckigen Abschnitten 15 und 16 besteht, die über eine Brücke 17 miteinander verbunden sind.
  • Zwei Stifte 18 und 19, die bezüglich des Gelenkstifts 13 die zwei Arme des Hebels 14 definieren, kreuzen die dreieckigen Abschnitte 15 und 16. Eine Feder 20 ist dem Stift 13 überlagert und ihre voneinander abgewandten Enden liegen unter der Brücke 17 und unter einer Nase 21 an, die man durch Umklappen des Flügels 11 erhält. Auf diese Weise kann durch Wirken der Feder 20 der Hebel 14 bezüglich der Platte 9 nach oben gedrückt werden.
  • Ein Block 22 ist auf dem Stift 19 angelenkt und hat einen Zapfen 23, der von einem Ansatz 24 überdeckt wird. Ein Gewindestift 25 ist durch den Ansatz 24 geschraubt, um ein rohrförmiges Element 26 mit viereckigem Querschnitt auf dem Zapfen 23 zu befestigen. Die Platte 9 steht mit einem Abschnitt 27 aus dem kastenähnlichen Körper 2 hervor, in dem eine Nase 28 gebildet ist, die senkrecht zu der Platte 9 ist. Eine Kappe 30 ist mittels einer Schraube 29 an der Nase 28 befestigt und, wie aus den 3 und 4 deutlich wird, an die Wände 4 und 5 des kastenähnlichen Körpers 2 gekoppelt. Die Kappe 30 hat eine Lippe 31, die nach innen geklappt ist und den Hohlraum 6 axial verschließt.
  • Ist die Platte 9 einmal an einem Ende des kastenähnlichen Körpers 2 soweit in die Nuten 7 und 8 eingesetzt, bis die Kappe 30 gegen die Wände 4 und 5 des kastenähnlichen Körpers 2 stößt, so ist die Platte mittels eines Paars Gewindestifte 32 und 33 befestigt, die durch die Platte 9 geschraubt sind und am Boden 3 anliegen.
  • Zudem ist die Platte 10 an dem Boden 3 des kastenähnlichen Körpers 2 befestigt und ein Schieber 34 ist verschiebbar auf dieser gekoppelt und dazu bestimmt, eine allgemein mit dem Bezugszeichen 35 bezeichnete Verriegelung zu aktivieren, die auf der Platte 10 befestigt ist. Der Schieber 34 (siehe 3) ist in einem Sitz geführt, der zwischen zwei parallelen Flügeln 75 und 76 der Platte 10 gebildet ist, und ist durch einen Ring 77 gehalten, der an einem Stift 78 angebracht ist, der sich von der Platte 10 erstreckt und in einem länglichen Schlitz 79 des Schiebers gleitet.
  • Der Schieber 34 wird durch Mittel gesteuert, die gänzlich den Mitteln entsprechen, die vorher mit den Bezugszeichen 11 bis 25 bezeichnet wurden, und ist auf der Platte 10 gelagert.
  • Der Einfachheit der Beschreibung halber sind diese Mittel mit den entsprechenden, aber um 100 erhöhten Bezugszeichen bezeichnet.
  • Der einzige deutliche Unterschied betrifft den Block 122, der gegenüber dem Block 22 um 180° gedreht ist, um es dem Zapfen 123 zu ermöglichen, an einem Ende in das Ende des Rohrs 26 zu treten, das von dem Ende abgewandt ist, in das der Zapfen 23 greift, und an dem anderen Ende auf einen Vorsprung 36 zu wirken, der starr an den Schieber 34 gekoppelt ist. Die Hebel 14 und 114 werden mittels einer Stange 37 betätigt, die in den Hohlraum 6 eingesetzt ist.
  • Die Stange 37 besteht aus einem Profil, das einen U-förmigen Querschnitt mit zwei Wänden 38 und 39 hat, die durch einen gewölbten, die Druckfläche darstellenden Boden 40 miteinander verbunden sind. Die Wände 38 und 39 sind im Inneren mit parallelen Rippen versehen, die ein erstes Paar 41 und ein zweites Paar 42 voneinander abgewandter Nuten mit rechteckigem Querschnitt und ein drittes Paar Nuten 43 bilden, das zwischen den Paaren Nuten 41 und 42 vorgesehen ist und einen keulenförmigen Querschnitt hat, um zwei Schneidschrauben 43a aufzunehmen, mittels derer das nachfolgend beschriebene Verschlusselement 45 befestigt ist.
  • Die Paare Nuten 41 und 42 sind dazu bestimmt, die voneinander abgewandten Enden 18 und 118 der Stifte aufzunehmen. Bei dem dargestellten Beispiel greifen die Stifte 18 und 118 in das Paar Nuten 42, um so sicherzustellen, dass die Hebel 14 und 114 einen kürzeren Hebelarm haben. Wenn der Hebelarm der Hebel 14 und 114 stattdessen länger sein muss, sind die Stifte 18, 118 in an den Enden der Hebel 14, 114 vorgesehene Löcher 44, 144 eingesetzt, um in das Paar Nuten 41 zu greifen.
  • Die voneinander abgewandten Enden der Betätigungsstange 37 sind durch jeweilige Verschlusselemente 45 und 46 verschlossen.
  • Das Element 45 ist komplementär zu der Kappe 30 geformt, während das Element 46 zu der Verriegelung 35 hin abgeschrägt ist.
  • Die Verriegelung umfasst einen Kasten 47, der einen herkömmlichen Mechanismus 48 umfasst, der nachfolgend in Bezug auf seine wesentlichen Elemente beschrieben ist, und einen Hebel 49 hat, der wie ein Kipphebel auf einem Stift 50 der Verriegelung drehbar gelagert ist. Der Hebel 49 hat einen ersten Stift 51, der mittels einer Feder 52 in Anlage gegen einen Vorsprung 53 des Schiebers 34 gehalten ist, und einen zweiten Stift 54, der auf einen Riegel 55 wirkt, der auf einem weiteren Stift 56 der Verriegelung entgegen einer Feder 57 angelenkt ist. Der Riegel 55 ist mit einem Verriegelungshebel 58 versehen, der verhindert, dass sich der Riegel unbeabsichtigt zurückzieht, wenn er in das Schließblech 59 greift.
  • Aus 1, welche die Panikstange in geschlossener Stellung zeigt, ist klar ersichtlich, dass die Stange 37 mittels der Federn 20 und 120, die auf die Hebel 14 und 114 wirken, außerhalb des kastenähnlichen Körpers 2 gehalten ist.
  • Betätigt man bei einem Notfall die Stange 37, drehen sich die Hebel 14, 114 durch das sie verbindende Rohr 26 gleichzeitig und veranlassen die Bewegung des Blocks 122 zu der Verriegelung hin. Der Block 122 wirkt auf den Vorsprung 36 des Schiebers 34, während der Vorsprung 53 den Riegel 55 durch Wirken auf den Hebel 49 veranlasst, sich in den Kasten 31 zurückzuziehen.
  • In der Stellung, in der der Riegel 55 freigegeben ist, ist die Stange 37 vollständig in dem kastenähnlichen Körper 2 aufgenommen.
  • Das wesentliche Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Möglichkeit, die Länge der Panikstange an verschiedene Anforderungen anzupassen. Geht man davon aus, dass die Panikstange 1 wie in 6 gezeigt in ihre einzelnen Elemente zerlegt ist, so werden daher der kastenähnliche Körper 2, der Stab 26 und die Stange 37 zugeschnitten.
  • Dann wird die Platte 10 wieder in dem Ende des kastenähnlichen Körpers platziert, wobei die Platte 10 so weit in die Nuten 7 und 8 eingesetzt wird, bis sie gegen die Vorderkanten des kastenähnlichen Körpers 2 stößt, und der Zapfen 123 in den Stab 26 eingesetzt wird. Nachdem der Stab 26 mit dem Gewindestift 125 auf dem Zapfen 123 verriegelt und die Platte 10 mittels der Gewindeschrauben 132 und 133 am Boden 3 des kastenähnlichen Gehäuses befestigt worden ist, wird die Stange 37 angebracht, indem sie axial auf den Stiften 18 und 118 befestigt wird. Nach Entfernen der Kappe 30 kann die Stange 37 axial eingesetzt werden.
  • Es ist besonders wichtig, dass die Anordnung, die aus der Platte 10 und den durch diese gelagerten Elemente, d.h. den Hebel 114, den Schieber 34 und die Verriegelung 35 besteht, separat an dem Flügel angebracht werden kann, d.h. ohne den kastenähnlichen Körper 2 und die Stange 37. Auf diese Weise kann der Hebel 114 zum zeitweisen Schließen einer Tür verwendet werden und die Panikstange dadurch vor möglichen Beschädigungen, wie sie auf Baustellen vorkommen, geschützt werden. Nachdem die Anordnung an dem Flügel angebracht worden ist, kann man in diesem Fall den Hebel 114 direkt als Betätigungshebel zum Verriegeln verwenden und diesen wahlweise mit einem komfortablen Griffelement wie einem Knopf versehen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass das erfindungsgemäße Konzept keine Modifikationen der Verriegelung 35 vorsieht, die auf herkömmliche Weise hergestellt werden kann. 3 ist eine Draufsicht einer Verriegelung, bei der die Platte 10 zwei seitliche Erweiterungen 60 und 61 hat, auf denen zwei jeweilige Gleitelemente 62 und 63 rechtwinkelig zu der Längsachse der Panikstange geführt sind; Stege 64 und 65 sind an diese Schieber gekoppelt, um die Stäbe zu befestigen, welche die vertikalen Riegel betätigen.
  • Die Gleitelemente 62 und 63 werden von dem Schieber 34 mittels der Hebel 66 und 67 bewegt, die wie Kipphebel auf Stiften 68 und 69 drehbar gelagert sind, die starr an die seitlichen Erweiterungen 60 und 61 der Platte 10 gekoppelt sind. Die Hebel 66 und 67 sind auf einem Arm mit jeweiligen Stiften 70, 71 versehen, die in Schlitze der Gleitelemente 62 und 63 greifen. Der andere Arm der Hebel 66 und 67 hat Schlitze, in die Stifte 72 und 73 greifen, die starr an seitliche Flügel des Schiebers 34 gekoppelt sind. Durch das Gleiten der Gleitelemente 62 und 63, das durch den Schieber 34 ausgelöst wird, bewegen sich die Hebel 66 und 67 hin und her und erzeugen dadurch entgegengesetzte Bewegungen der Gleitelemente 62 und 63 und daher der Riegel.
  • Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Panikstange liegt in der Möglichkeit, die Länge der Arme der Hebel 14 und 114 zu verändern, indem die Stifte 18, 118 in den Löchern 44, 144 bewegt werden, um sie in das Paar Nuten 41 zu schieben.
  • Auf Grund dieser Veränderung kann der Druck, der auf die Stange 37 ausgeübt werden soll, an die Kraft angepasst werden, die zum Öffnen der Tür aufgewendet werden muss.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der die Blöcke 22, 122 verbindende Stab 26 nicht mittels Gewindestiften 25, 125 auf den Zapfen 23, 123 befestigt werden muss, sondern frei auf diesen gleiten kann. Die gelenkige Anordnung der beiden Blöcke 22, 122 auf den Stiften 19, 119 und die voneinander abgewandten Zapfen 23, 123 gewährleisten die Betätigung der Verriegelung, indem sie auf irgendeinen Punkt der Stange 37 wirken. Wirkt man an dem Hebel 114 auf die Stange 37, so kann der Zapfen 123 durch Gleiten in dem Stab 36 direkt auf den Schieber 34 und daher auf die Verriegelung 35 wirken. Daher kommt der Hebel 14 in diesem Fall nicht zum Einsatz und die Stange 37 greift lediglich nahe der Verriegelung 35 in den kastenähnlichen Körper 2.
  • Wirkt man andererseits an dem Hebel 14 auf die Stange 37, so bestimmt die Bewegung des Hebels 14 eine Bewegung des Blocks 22, der mittels des Stabs 26 und des Blocks 122 die Bewegung des Schiebers 34 und die Betätigung der Verriegelung bewirkt. In jedem Fall ist die Bewegung des Blocks 122 und des Schiebers 34 ausreichend, um das Öffnen der Verriegelung sicherzustellen. Es ist ebenfalls sehr wichtig, dass die Platten 9 und 10, welche die Hebel 14, 114 lagern, so an den abgewandten Enden des kastenähnlichen Körpers 2 angeordnet sind, dass die Abschnitte 27 und 127 von dem kastenähnlichen Körper 2 aus nach außen ragen. Die Panikstange kann mittels Schrauben an einem Türflügel angebracht werden, die durch Schlitze 74 des Abschnitts 27 und ähnliche Schlitze des Abschnitts 127 getrieben sind. Auf Grund des Abstands zwischen den Abschnitten 27 und 127 können die Schrauben in die Seitenkanten des Flügels geschraubt werden, wodurch vermieden wird, dass Schrauben durch den Boden 3 des kastenähnlichen Körpers 2 getrieben werden. Auf diese Weise kann der kastenähnliche Körper 2 wie eine Brücke quer auf dem mittleren Bereich des Flügels liegen und eine Anbringung der Panikstange an Flügeln ermöglichen, die aus Glasscheiben oder einem Material bestehen, das nicht beschädigt werden darf. Bei der praktischen Ausführung der Erfindung können die Formen und Abmessungen je nach Anforderungen gewählt werden.
  • Folgen in den Patentansprüchen auf technische Merkmale Bezugszeichen, dienen diese lediglich der besseren Verständlichkeit der Ansprüche und haben folglich keine einschränkende Wirkung auf den Zweck eines Elements, das beispielhaft durch solche Bezugszeichen bezeichnet ist.

Claims (10)

  1. Panikstange, umfassend: einen länglichen kastenähnlichen Körper (2), der aus einem Profil besteht, das einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat; einen ersten Hebel (114) und einen zweiten Hebel (14), die in dem kastenähnlichen Körper (2) entgegen elastischen Rückstellmitteln (20, 120) angelenkt und mit einem ersten Arm (1813, 118113) und einem zweiten Arm (1319, 113119) versehen sind; eine Stange (37), die in dem kastenähnlichen Körper (2) untergebracht und gelenkig an die ersten Arme des ersten und zweiten Hebels (114, 14) gekoppelt ist, um zwischen einer passiven Stellung, in der die Stange (37) teilweise aus dem kastenähnlichen Körper (2) hervorsteht und die durch die Rückstellung der elastischen Mittel (20, 120) mittels der Hebel (14, 114) bestimmt ist, und einer aktiven Stellung bewegbar ist, in der sich die Stange (37) im Wesentlichen innerhalb des kastenähnlichen Körpers (2) befindet und die durch einen Druck bestimmt ist, der von außen auf sie ausgeübt wird; und eine Verschlussverriegelung (35), die wirkungsmäßig mit dem ersten Hebel (114) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der kastenähnliche Körper (2) eine Länge hat, die der Breite des Flügels angepasst werden kann, an dem die Panikstange (1) befestigt werden soll, und dadurch, dass die Hebel (14, 114) gelenkig auf entsprechenden Platten (9, 10) gelagert sind, die so vorgesehen sind, dass sie lösbar an den voneinander abgewandten Enden des kastenähnlichen Körpers (2) befestigt sind, wobei die Platten (9, 10) mit Schlitzen (74) versehen sind, die gebildet sind, um einen Durchgang von Befestigungsmitteln zu ermöglichen, um die Panikstange an einem Türflügel zu befestigen, und dadurch, dass ferner ein Schieber (34) vorgesehen ist, der verschiebbar auf der Platte (10) gekoppelt ist, die den ersten Hebel (114) lagert, wobei die Verschlussverriegelung (35) starr auf der Platte (10) befestigt ist, die den ersten Hebel (114) lagert, und der Schieber (34) durch den zweiten Arm (113119) des ersten Hebels (114) gesteuert wird, um die Verriegelung (35) zu betätigen.
  2. Panikstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Lagern des ersten Hebels (114) und des zweiten Hebels (14) bestimmten Platten (9, 10) in Längsnuten (7, 8) des kastenähnlichen Körpers (2) eingesetzt und in diesen fixiert sind und Abschnitte (27) haben, die von den einander abgewandten Enden des kastenähnlichen Körpers (2) abstehen und in de nen die Schlitze (74) für den Durchgang von Schrauben zum Befestigen des kastenähnlichen Körpers an dem Türflügel ausgebildet sind.
  3. Panikstange nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweilige Blöcke (122, 22) auf den zweiten Armen des Hebels (114, 14) angelenkt sind, wobei jeder Block mit einem Zapfen (123, 23) versehen ist und die Zapfen der Hebel einander gegenüberliegen, wobei ferner ein Verbindungsstab (26) vorgesehen ist, dessen einander abgewandte Enden auf den Zapfen sitzen.
  4. Panikstange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einander abgewandten Enden des Stabs (26) auf den Zapfen (123, 23) befestigt sind.
  5. Panikstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (37) zwei parallele Wände (38, 39) hat und dass die Gelenke der ersten Arme in der Stange aus Stifen (18, 118) bestehen, die entlang den ersten Armen positioniert werden können und deren voneinander abgewandte Enden ausgebildet sind, in eines von mehreren Paaren Längsnuten (41, 42) zu greifen, die in den Wänden der Stange ausgebildet sind.
  6. Panikstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (34) einen ersten Vorsprung (36), auf den der zweite Arm des ersten Hebels (114) wirkt, und einen zweiten Vorsprung (53) hat, der ausgebildet ist, auf den Mechanismus der Verriegelung (35) zu wirken.
  7. Panikstange nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Lagern des ersten Hebels (114) bestimmte Platte (10) zwei parallele Flügel (75, 76) hat, die einen Führungssitz für den Schieber (34) bilden, wobei ein Stift (78) starr an die Platte (10) gekoppelt ist und der Stift in einem Schlitz (79) des Schiebers verschiebbar und mit einem Element (77) für die Schiebebegrenzung des Schiebers in dem Sitz versehen ist.
  8. Panikstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hebel (114), die Verriegelung (35) und die Platte (10), auf der sie montiert sind, eine Anordnung bilden, die als temporäre Verschlussanordnung an dem Flügel angebracht werden kann.
  9. Panikstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche Befestigungsmittel vorgesehen sind, die aus Gewindestiften (32, 33, 132, 133) bestehen, die durch eine jeweilige Platte (9, 10) geschraubt werden können, um diese am Boden (3) des kastenähnlichen Körpers (2) zu befestigen.
  10. Panikstange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der kastenähnliche Körper (2), der Stab (26) und die Stange (37) so vorgesehen sind, dass sie eine Länge haben, die durch Schneiden auf die gewünschte Länge der Breite des Flügels angepasst werden kann, an dem die Panikstange (1) montiert werden soll.
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