DE60012162T2 - Verbinder - Google Patents

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    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/20Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for assembling or disassembling contact members with insulating base, case or sleeve
    • H01R43/205Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for assembling or disassembling contact members with insulating base, case or sleeve with a panel or printed circuit board
    • HELECTRICITY
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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Stecker zum Gebrauch mit einem Kabel, das eine Platine, die in einem Personal Computer oder einer ähnlichen Einrichtung verwendet wird, mit einem Peripheriegerät verbindet.
  • Stand der Technik
  • Stecker für den Gebrauch mit Kabeln, die Platinen, die in Personal Computern oder ähnliche Einrichtungen verwendet werden, mit Peripheriegeräten verbinden, umfassen einen freien Stecker als männlichen Stecker und einen festen Stecker als weiblichen Stecker. Der feste Stecker umfasst Aufnahmekontakte, die generell aus einem Leiter hergestellt sind, und ein Gehäuse, das aus einem isolierenden Kunstharz hergestellt ist und die Aufnahmekontakte umgibt, die darin befestigt sind. Das Gehäuse weist einen Körper auf, an dem die Kontakte befestigt sind, und eine röhrenförmige Haube, die aus dem Körper herausragt. Der freie Stecker weist ebenfalls ein Gehäuse auf, das wie beim festen Stecker aus isolierendem Kunstharz hergestellt ist, und enthält auch Steckkontakte, die über ein Zwischenglied am Gehäuse befestigt sind, wobei das Zwischenglied zwischen den Kontakten und dem Gehäuse liegt.
  • Da das Gehäuse eines jeden Steckers generell aus Kunstharz in einer Form ausgebildet wird, kann die Haube möglicherweise nach innen zusammengedrückt sein, siehe 6(a) der beiliegenden Zeichnungen, oder nach außen erweitert sein, siehe 10(a) der beiliegenden Zeichnungen, wenn das Kunstharz nach dem Formen des Gehäuses schrumpft.
  • Ist die Haube eines der Stecker verformt, so streift die verformte Haube die Haube des anderen Steckers, wenn der eine Stecker mit dem anderen Stecker verbunden wird. Dadurch kann es schwierig werden, die beiden Stecker miteinander zu verbinden.
  • EP-A-704935 offenbart einen Stecker gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und Anspruch 2.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Stecker bereitzustellen, und insbesondere einen Stecker bereitzustellen, bei dem es möglich ist, die Verformung zu korrigieren, die die Haube eines Gehäuses erfahren hat, damit sich der Stecker leicht mit einem anderen Stecker verbinden lässt.
  • Zum Erfüllen der Aufgabe wird gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ein fester Stecker bereitgestellt, der mit einem freien Stecker verbunden wird, umfassend:
    ein Gehäuse aus isolierendem Kunstharz, das einen Körper enthält, der zahlreiche Durchgangslöcher aufweist, die sich von der Vorderseite zur Rückseite des Körpers erstrecken und in Querrichtung angeordnet sind, und eine röhrenförmige Haube, die aus dem Körper herausragt, an ihrer Vorderseite offen ist und im Inneren mit den Durchgangslöchern verbunden ist;
    ein Paar obere und untere Aufnahmekontakte, die aus einem Leiter hergestellt und in die Durchgangslöcher eingesetzt sind und entlang der oberen und unteren Innenwandflächen der Haube angeordnet sind;
    gekennzeichnet durch ein Verbindungsglied, das im Körper zwischen den oberen und unteren Aufnahmekontakten sitzt und die Kontakte am Gehäuse befestigt, wobei, wenn die Haube verformt ist, das Verbindungsglied, das eine Querschnittsform hat, die der Verformung der Haube entspricht, eingebaut wird, damit der Körper verformt und die Verformung der Haube korrigiert wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird auch ein freier Stecker bereitgestellt, der mit einem festen Stecker verbunden wird, umfassend:
    ein Gehäuse aus isolierendem Kunstharz, das einen Körper enthält, der ein Paar obere und untere Durchgangslöcher aufweist, die sich von der Vorderseite zur Rückseite des Körpers erstrecken und in Querrichtung angeordnet sind, und eine röhrenförmige Haube, die aus dem Körper herausragt, an ihrer Vorderseite offen ist und im Inneren mit den Durchgangslöchern verbunden ist, und ein Zwischenglied, das aus dem Körper in die Haube ragt und das Innere der Haube in einen oberen und einen unteren Raum trennt;
    ein Paar obere und untere Steckkontakte, die aus einem Leiter hergestellt sind, die in die Durchgangslöcher eingesetzt sind und entlang der oberen und unteren Flächen des Zwischenglieds angeordnet sind; und
    ein Paar obere und untere Verbindungsglieder, die zwischen den Steckkontakten und dem Körper sitzen und die Kontakte am Gehäuse befestigen,
    dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Verformung der Haube das Verbindungsglied, das eine Querschnittsform hat, die der Verformung der Haube entspricht, eingebaut wird, damit der Körper verformt und die Verformung der Haube korrigiert wird.
  • Bei den Steckern gemäß dem ersten und dem zweiten Aspekt verformt das Verbindungsglied auch dann wenn die Haube des Gehäuses verformt ist, den Körper, damit die Verformung der Haube korrigiert wird und dadurch die Haube eine nicht verformte Gestalt annimmt. Beim Verbinden der Stecker miteinander lassen sich diese leicht zusammenfügen, da die Haube des einen Steckers und die Haube des anderen Steckers einander nicht stören.
  • Das Verbindungsglied umfasst bevorzugt Verbindungsglieder, die der Verformung der Haube entsprechen und die aus einer Anzahl Glieder mit unterschiedlichen Querschnittsformen ausgewählt und in Querrichtung miteinander verbunden werden.
  • Verwendet man verschiedene Formen zum Ausbilden der Gehäuse, so sind die Gehäuse oft unterschiedlich verformt. Mit den Steckern der Erfindung lässt sich die Verformung des Gehäuses leicht korrigieren, ohne dass ein neues Verbindungsglied hergestellt werden muss, das der Gehäuseverformung entspricht, und zwar auch dann, wenn unterschiedliche Formen zum Ausbilden der Gehäuse verwendet werden und unterschiedliche Verformungen erzeugen, da man Glieder entsprechend der Gehäuseverformung auswählen und in das Verbindungsglied einbauen kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigt:
  • 1 eine Ansicht eines festen Steckers einer ersten Ausführungsform der Erfindung, der auf einer Platine montiert ist;
  • 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie II – II in 1;
  • 3 eine Ansicht des inneren Aufbaus des festen Steckers der ersten Ausführungsform;
  • 4 eine Teil-Querschnittsansicht entlang der Linie IV – IV in 2;
  • 5 mehrere Darstellungen, die die äußere Form und die Querschnittsansichten eines Verbindungsglieds abbilden;
  • 6(a) bis 6(c) Ansichten der Art und Weise, in der der feste Stecker der ersten Ausführungsform zusammengebaut wird;
  • 7 eine Ansicht eines freien Steckers einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, der auf einer Platine montiert ist;
  • 8 eine Querschnittsansicht entlang der Linie VIII – VIII in 7;
  • 9 mehrere Darstellungen, die die äußere Form und die Querschnittsansich ten eines Verbindungsglieds abbilden; und
  • 10(a) bis 10(c) Ansichten der Art und Weise, in der der freie Stecker der zweiten Ausführungsform zusammengebaut wird.
  • Beschreibung der besten Art, die Erfindung auszuführen
  • Im Weiteren werden Ausführungsformen von Steckern der Erfindung anhand von 1 bis 10(a)10(c) beschrieben. Zuerst wird im Folgenden ein fester Stecker 1 einer ersten Ausführungsform beschrieben. Der auf einer Platine S montierte feste Stecker 1, siehe 1, weist ein Gehäuse 2 und Aufnahmekontakte 3 auf. In 2 sieht man, dass ein Verbindungsglied 4 in das Gehäuse 2 eingesetzt ist.
  • Das Gehäuse 2 ist aus isolierendem Kunstharz geformt, das in eine Farm (nicht dargestellt) gespritzt wird. Das Gehäuse 2 umfasst einen Körper 5, in dem die Aufnahmekontakte 3 befestigt sind, und eine Haube 6, die aus dem Körper 5 herausragt. Der Körper 5, siehe 2, weist Durchgangslöcher 7 auf, die in ihm bestimmt sind, und durch die die Aufnahmekontakte 3 verlaufen. Der Körper 5, siehe 3, weist Einrastvorsprünge 8 auf, die in Eingreifglieder 12 der Aufnahmekontakte 3 einrasten. Dies wird im Weiteren beschrieben. Der Körper 5 weist Schenkel 5a an seinen gegenüberliegenden Seiten auf, die dem Befestigen des Gehäuses 2 auf der Platine S dienen. Die Haube 6 hat die Form eines sich in seitlicher Richtung erstreckenden flachgedrückten Rohrs, das an seiner Vorderseite offen ist. Die Haube 6, siehe 3, weist auf ihrer inneren Randfläche Unterteilungen 10 auf, die jeweils einen der Aufnahmekontakte 3 daran hindern, dass er benachbarte Aufnahmekontakte 3 berührt.
  • Die Aufnahmekontakte 3 werden mit einer Presse aus einem Blech aus Kupferlegierung, d. h. einem Leiter, gestanzt. Die Aufnahmekontakte 3, siehe 2 und 3, weisen jeweils in der Nähe ihrer Vorderenden Kontaktglieder 11 auf, die dem Kontakt mit den Steckkontakten eines freien Steckers dienen. Die Aufnahmekontakte 3 weisen auch Eingreifglieder 12 in ihren Mittenabschnitten auf, die in die Einrastvorsprünge 8 des Körpers 5 einrasten. Die rückwärtigen Enden der Aufnahmekontakte 3 sind jeweils an Anschlüsse T der Platine S gelötet.
  • Das Verbindungsglied 4, siehe 2, besitzt Zähne 13 an seinem Vorderende, die in die Durchgangslöcher 7 im Gehäuse 2 eingesetzt werden. Die Zähne 13, siehe 4, werden in die Durchgangslöcher 7 eingesetzt und befestigen die Kontakte 3 am Körper 5. Die Zähne 13 haben Querschnittsformen, die den Verformungen des Gehäu ses 2 entsprechen. Im Einzelnen haben die Zähne 13 nahe an den entgegengesetzten Enden des Verbindungsglieds 4 vorne und hinten die gleiche Dicke, siehe die Querschnittsansichten entlang der Linien A – A, C – C in 5. Dagegen sind die Zähne 13 in der Mitte des Verbindungsglieds 4 vorne dicker, siehe die Querschnittsansicht entlang der Linie B – B in 5. Die oberen und unteren Ecken des Verbindungsglieds 4 sind an seinem Vorderende abgeschrägt. An seinen entgegengesetzten Seiten weist das Verbindungsglied 4 auch Haken 14 auf, die in Eingreifvertiefungen (nicht dargestellt) einrasten, die im Gehäuse 2 bestimmt sind, wenn das Verbindungsglied 4 in das Gehäuse 2 eingesetzt wird.
  • Im Weiteren wird der Vorgang beschrieben, bei dem eine Verformung der Haube 6 nach innen korrigiert wird, die in ihrer Mitte verursacht wurde. Das Gehäuse 2 ist dabei für sich allein dargestellt, siehe 6(a).
  • Zum Zusammenbauen des festen Steckers 1 dieser Ausführungsform, siehe 6(a), werden die Aufnahmekontakte 3 in die Durchgangslöcher 7 im Gehäuse 2 eingesetzt. Die oberen Aufnahmekontakte 3 werden gegen die obere Innenwandseite des Gehäuses 2 gedrückt. Die unteren Aufnahmekontakte 3 werden gegen die untere Innenwandseite des Gehäuses 2 gedrückt. In die Eingreifglieder 12 der Aufnahmekontakte 3 rasten die Einrastvorsprünge 8 im Gehäuse 2 ein. Anschließend, siehe 6(b), wird das Verbindungsglied 4 zwischen die oberen und die unteren Aufnahmekontakte 3 eingesetzt und in den Körper 5 eingeschoben. Da die Vorderseite des Verbindungsglieds 4 abgeschrägt ist, lässt sich das Verbindungsglied 4 sanft in das Gehäuse 2 einsetzen.
  • Wird das Verbindungsglied 4 vollständig in das Gehäuse 2 eingefügt, siehe 6(c), so bewegen sich die Zähne 13 des Verbindungsglieds 4 in die Durchgangslöcher 7, bis die Haken 14 an den gegenüberliegenden Seiten des Verbindungsglieds 4 in die Eingreifvertiefungen (nicht dargestellt) im Gehäuse 2 einrasten. Wird das Verbindungsglied 4 auf diese Weise in den Körper 5 eingefügt, so wird der Vorderabschnitt des Körpers 5 vom Verbindungsglied 4 gespreizt. Dadurch nimmt die zusammengedrückte Haube 6 ihren Normalzustand an. In dieser Ausführungsform dienen die Zähne 13 des Verbindungsglieds 4 dem Einsetzen in die Durchgangslöcher 7. Die Zähne 13 erlauben es, vertikale Öffnungskräfte einfach auf die Haube 6 zu übertragen, damit die Haube 6 zuverlässig korrigiert wird.
  • Da das Verbindungsglied 4 des festen Steckers 1 dieser Ausführungsform eine Gestalt hat, die zur Verformung des Gehäuses 2 komplementär ist, kann die Verformung des Gehäuses 2 korrigiert werden, wenn das Verbindungsglied 4 in das Gehäuse 2 eingefügt wird und den Körper 5 verformt.
  • In dieser Ausführungsform wird das Verbindungsglied 4 aus Kunstharz nach dem Einsetzen der Aufnahmekontakte 3 aus Metall in das Gehäuse 2 in dieses eingefügt. Schaben daher beim Einsetzen des Verbindungsglieds 4 die Aufnahmekontakte 3 am Verbindungsglied 4, so dass Späne entstehen, so erreichen die Späne die Kontaktglieder 11 der Aufnahmekontakte 3 nicht, und es kommt nicht zum Kontaktversagen.
  • Es wird nun ein freier Stecker 21 der zweiten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Der freie Stecker 21 der zweiten Ausführungsform, siehe 7, ist wie beim festen Stecker 1 auf der Platine S montiert und weist ein Gehäuse 22 und Steckkontakte 23 auf. Ein Verbindungsglied 24 wird wie in 8 dargestellt in das Gehäuse 22 eingesetzt.
  • Das Gehäuse 22 ist aus isolierendem Kunstharz geformt, das in eine Form (nicht dargestellt) gespritzt wird. Das Gehäuse 22 umfasst einen Körper 25, in dem die Steckkontakte 23 befestigt sind, und eine Haube 26, die aus dem Körper 25 herausragt. Der Körper 25, siehe 8, weist Durchgangslöcher 27 auf, die in ihm bestimmt sind, und durch die die Steckkontakte 23 verlaufen. Wie beim Körper 25 des festen Steckers 1 weist der Körper 25 Einrastvorsprünge (nicht dargestellt) in Abschnitten der Durchgangslöcher 27 auf, in denen die Steckkontakte 23 montiert sind. Der Körper 25 weist Schenkel 25a an seinem rückwärtigen Abschnitt auf, die dem Befestigen des Gehäuses 22 an der Platine S dienen. Die Haube 26 hat die Form eines sich in seitlicher Richtung erstreckenden flachgedrückten Rohrs, das an seiner Vorderseite offen ist. Der Körper 25 weist auch Einrastlöcher 28 auf, die in seinen rückwärtigen Innenwänden bestimmt sind, und in die Eingreifvorsprünge 34 des Verbindungsglieds 24 einrasten. Dies wird im Weiteren beschrieben.
  • Ein Zwischenglied 29 erstreckt sich von einem Mittenabschnitt des Körpers 25 nach vorn. Das Zwischenglied 29 sitzt zwischen den oberen und unteren Steckkontakten 23 und isoliert sie gegeneinander. Das Zwischenglied 29 weist an seinem Vorderende ein Kontakteingreifteil 29a auf, das in die Vorderenden der Steckkontakte 23 eingreift. Die teilweise vergrößerte Ansicht in 7 zeigt, dass das Zwischenglied 29 Unterteilungen 30 aufweist, die jeweils zwischen benachbarten Steckkontakten 23 angeordnet sind, die in Querrichtung jeweils nebeneinander liegen. In dieser Ausführungsform ist das Zwischenglied 29 in einem Stück mit dem Gehäuse 22 ausgebildet.
  • Die Steckkontakte 23 werden mit einer Presse aus einem Blech aus Kupferlegierung, d. h. einem Leiter, gestanzt. Die Steckkontakte 23, siehe 8, weisen jeweils in der Nähe ihrer Vorderenden Kontaktglieder 31 auf, die dem Kontakt mit den Aufnahmekontakten des festen Steckers dienen. Die Steckkontakte 23 weisen auch Eingreifglieder (nicht dargestellt) in ihren Mittenabschnitten auf, die wie beim festen Stecker in die Einrastvorsprünge des Körpers 25 einrasten. Die rückwärtigen Enden der Steckkontakte 23 sind jeweils an Anschlüsse T der Platine S gelötet. In dieser Ausführungsform sind Spalte 32 zwischen den hinteren Seiten der Kontaktglieder 31 der Steckkontakte 23 und dem Zwischenglied 29 vorhanden, damit die Steckkontakte 23 nachgeben können, wenn sie beim Anschluss des freien Steckers 21 an den festen Stecker 1 mit den Aufnahmekontakten 3 in Berührung gebracht werden.
  • Das Verbindungsglied 24, siehe 8, ist zwischen die Steckkontakte 23 und den Körper 25 eingefügt. Das Verbindungsglied 24, siehe 9, besteht aus drei Gliedern 24a, 24b, 24c, die in Querrichtung zusammengesetzt werden. Nach dem Zusammenbau der drei Glieder 24a, 24b, 24c hat das Verbindungsglied 24 Querschnittsformen, die den Verformungen des Gehäuses 22 entsprechen. Im Einzelnen haben das linke Glied 24a und das rechte Glied 24c vorne und hinten die gleiche Dicke a, siehe die Querschnittsansichten entlang der Linien A – A, C – C in 9. Dagegen hat das mittige Glied 24b vorne eine verringerte Dicke b, die kleiner ist als die Dicke a, siehe die Querschnittsansicht entlang der Linie B – B in 9. Das Verbindungsglied 24 weist wie beim festen Stecker 1 Zähne 33 auf seinem Vorderabschnitt auf, wobei die oberen und unteren Ecken an ihren Vorderenden abgeschrägt sind. Das Verbindungsglied 24 weist hinten auf seiner Oberseite auch Einraststege 34 auf, die in die auf dem Körper 25 bestimmten Einrastlöcher 28 eingreifen.
  • Im Weiteren wird ein Verfahren zum Korrigieren einer nach außen zeigenden Verformung beschrieben, die in der Mitte der Haube 26 auftritt. Das Gehäuse 22 steht dabei für sich allein, siehe 10(a).
  • Zum Zusammenbauen des freien Steckers 21 dieser Ausführungsform, siehe 10(a), werden die Steckkontakte 23 in die Durchgangslöcher 27 im Gehäuse 22 eingeführt, bis ihre Vorderenden in das Kontakteingreifteil 29a gelangen. Die oberen Steck kontakte 23 berühren dabei die untere Innenwandfläche des Gehäuses 22. Die unteren Steckkontakte 23 berühren dabei die obere Innenwandfläche des Gehäuses 22. In die Einrastglieder (nicht dargestellt) der Steckkontakte 23 greifen die Einrastvorsprünge (nicht dargestellt) im Gehäuse 22 ein. Das Verbindungsglied 24, siehe 10(b), umfasst ein oberes und ein unteres Verbindungsglied. Das obere Verbindungsglied 24 wird zwischen die oberen Steckkontakte 23 und eine Innenwandfläche des Körpers 25 eingesetzt und im Körper 25 befestigt. Das untere Verbindungsglied 24 wird zwischen die unteren Steckkontakte 23 und eine Innenwandfläche des Körpers 25 eingesetzt und im Körper 25 befestigt. Dabei ist das obere Verbindungsglied 24 mit nach oben zeigenden Einraststegen 34 befestigt, und das untere Verbindungsglied 24 ist mit nach unten zeigenden Einraststegen 34 befestigt.
  • Wird das Verbindungsglied 24 vollständig in das Gehäuse 22 eingebaut, siehe 10(c), so bewegen sich die Zähne 33 des Verbindungsglieds 24 in die Durchgangslöcher 27, bis die Einraststege 34 auf dem Verbindungsglied 24 in die Einrastlöcher 28 im Gehäuse 22 einschnappen. Wird das Verbindungsglied 24 auf diese Weise in den Körper 25 eingebaut, so spreizt das Verbindungsglied 24 den rückwärtigen Abschnitt des Körpers 25, und die gespreizte Haube 26 nimmt ihre normale Form an.
  • Da das Verbindungsglied 24 des freien Steckers 21 dieser Ausführungsform aus drei Gliedern 24a, 24b, 24c zusammengesetzt ist, kann man, auch wenn das Gehäuse 22 durch verschiedene zum Ausbilden des Gehäuses 22 verwendete Formen unterschiedlich verformt ist, Glieder entsprechend der Verformung des Gehäuses 22 auswählen und zum Verbindungsglied 24 zusammenstellen. Auf diese Weise lässt sich die durch die Form verursachte Verformung des Gehäuses 22 leicht korrigieren, ohne dass man ein neues Verbindungsglied 24 mit anderer Gestalt herstellen muss.
  • In der obigen Ausführungsform ist das Zwischenglied 29 in einem Stück mit dem Gehäuse 22 ausgebildet. Das Zwischenglied 29 kann jedoch auch getrennt vom Gehäuse 22 hergestellt werden.
  • In den Ausführungsformen sind der feste Stecker 1 und der freie Stecker 21 auf einer Platine S montiert. Die Erfindung ist jedoch auch bei festen und freien Steckern anwendbar, die an den Enden von Kabeln befestigt sind.
  • Anwendbarkeit in der Industrie
  • Die Erfindung ist wie beschrieben nützlich als Steckverbinder zum Gebrauch mit einem Kabel, das eine Platine, die in einem Personal Computer oder einer ähnlichen Einrichtung verwendet wird, mit einem Peripheriegerät verbindet.

Claims (3)

  1. Fester Stecker (1), der mit einem freien Stecker verbunden wird, umfassend: ein Gehäuse (2) aus isolierendem Kunstharz, das einen Körper (5) enthält, der zahlreiche Durchgangslöcher (7) aufweist, die sich von der Vorderseite zur Rückseite des Körpers erstrecken und in Querrichtung angeordnet sind, und eine röhrenförmige Haube (6), die aus dem Körper (5) herausragt, an ihrer Vorderseite offen ist und im Inneren mit den Durchgangslöchern (7) verbunden ist; ein Paar obere und untere Aufnahmekontakte (3), die aus einem Leiter hergestellt und in die Durchgangslöcher (7) eingesetzt sind und entlang der oberen und unteren Innenwandflächen der Haube (6) angeordnet sind; gekennzeichnet durch ein Verbindungsglied (4), das im Körper (5) zwischen den oberen und unteren Aufnahmekontakten (3) sitzt und die Kontakte am Gehäuse (2) befestigt, wobei, wenn die Haube (6) verformt ist, das Verbindungsglied (4), das eine Querschnittsform hat, die der Verformung der Haube entspricht, eingebaut wird, damit der Körper verformt und die Verformung der Haube (6) korrigiert wird.
  2. Freier Stecker (21), der mit einem festen Stecker verbunden wird, umfassend: ein Gehäuse (22) aus isolierendem Kunstharz, das einen Körper (25) enthält, der ein Paar obere und untere Durchgangslöcher (27) aufweist, die sich von der Vorderseite zur Rückseite des Körpers erstrecken und in Querrichtung angeordnet sind, und eine röhrenförmige Haube (26), die aus dem Körper herausragt, an ihrer Vorderseite offen ist und im Inneren mit den Durchgangslöchern (27) verbunden ist, und ein Zwischenglied (29), das aus dem Körper in die Haube (26) ragt und das Innere der Haube in einen oberen und einen unteren Raum trennt; ein Paar obere und untere Steckkontakte (23), die aus einem Leiter hergestellt sind, die in die Durchgangslöcher (27) eingesetzt sind und entlang der oberen und unteren Flächen des Zwischenglieds (29) angeordnet sind; und ein Paar obere und untere Verbindungsglieder (24), die zwischen den Steckkontakten und dem Körper sitzen und die Kontakte am Gehäuse befestigen, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Verformung der Haube (26) das Verbindungsglied (24), das eine Querschnittsform hat, die der Verformung der Haube entspricht, eingebaut wird, damit der Körper (25) verformt und die Verformung der Haube korrigiert wird.
  3. Stecker nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Verbindungsglied (24) Teile (24a, 24b, 24c) enthält, die der Verformung der Haube (26) entsprechen und aus einer Anzahl Teile ausgewählt werden, die unterschiedliche Querschnittsformen haben, und in Querrichtung zusammengebaut werden.
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