DE60012093T2 - Gewichtsanpassungsmechanismus für einen gefederten Sitz - Google Patents

Gewichtsanpassungsmechanismus für einen gefederten Sitz Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein gefederte Sitze mit Magnetfeder und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, einen Gewichtsanpassungsmechanismus zur Anpassung an das Gewicht einer sich auf den gefederten Sitz setzenden Person.
  • 2. Stand der Technik
  • Begleitend zum praktischen Einsatz von Dauermagneten mit hoher Koerzitivkraft und hoher Restmagnetflussdichte wurde in den letzten Jahren die Forschung über magnetische Steuerungen für den magnetischen Hub, magnetische Lager, Stoßdämpfer mit magnetischer Flüssigkeit usw. vorangetrieben. Weil es die magnetische Hubdämpfung ermöglicht, physische Gegenstände ohne physischen Kontakt zu tragen, gehören zu ihren Vorzügen die Verringerung der Probleme mit Reibung und Abnutzung, die Möglichkeit der Bewegung mit sehr hoher Geschwindigkeit und der niedrige Schwingungs- und Geräuschpegel.
  • Vor kurzem wurde ein gefederter Sitz mit Magnetfeder, bei der gleiche Magnetpole einander gegenüberliegen, vorgeschlagen, und die diesbezügliche Forschung macht Fortschritte.
  • Auch wenn gefederte Sitze einen Gewichtsanpassungsmechanismus zum Ausgleichen der Gewichtsunterschiede der verschiedenen Benutzer besitzen, gilt für gefederte Sitze mit Magnetfeder, dass ihre Konstruktion im Detail noch diskussionswürdig ist und dass Gewichtsanpassungsmechanismen noch nicht ausreichend erforscht sind.
  • Bei den bekannten gefederten Sitzen mit Metallfedern wird die Gewichtsanpassung im allgemeinen durch eine Dreheinstellvorrichtung erreicht, bei der die Spannung der Metallfedern geändert wird. Die Nachteile dieser Art von Gewichtsanpassung liegen in dem breiten Einstellbereich und in der problematischen Einstellung.
  • Die europäische Patentanmeldung EP-A 0 878 638 betrifft einen Schwingungsmechanismus mit Magnetfeder. Dieser Mechanismus besitzt einen unteren Rahmen, einen oberen Rahmen, der über mehrere Verbindungsmechanismen vertikal bewegbar am unteren Rahmen montiert ist, und mindestens zwei Dauermagneten, die am unteren Rahmen bzw. am oberen Rahmen angebracht sind, wobei die gleichen Magnetpole sich gegenüberliegen. Mit dem Verbindungsmechanismus sind mehrere Federn verbunden, um eine geringe Kraft des oberen Rahmens zu erzeugen. Die Gesamtfederkonstante der Dauermagneten und der Federn ist teilweise auf einen negativen Wert oder auf praktisch null eingestellt.
  • Außerdem betrifft die europäische Patentanmeldung EP-A 0 488 340 eine Federung mit Nockentragelement und federgestützter Höhenanpassung. In dieser Schrift wird eine mechanische Sitzaufhängung in einem Gehäuse beschrieben, die parallele Scherenarme und einen Tragarm mit einer Nocke, die mit Tragfedern verbunden ist, besitzt. Der Tragarm, der den Hauptteil der Sitzlast trägt, hat ein Höheneinstellmittel und eine Nocke mit zwei Oberflächen, die einen imaginären Drehpunkt definieren. Die Nocke mit dem imaginären Drehpunkt erlaubt eine kompaktere Bauweise.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung wurde entwickelt, um die obengenannten Nachteile zu überwinden.
  • Somit ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen Gewichtsanpassungsmechanismus für gefederte Sitze zur Verfügung zu stellen, der sich durch hervorragende Funktionsfähigkeit und einfache Konstruktion auszeichnet.
  • Zur Lösung der genannten und weiterer Aufgaben besitzt der erfindungsgemäße Gewichtsanpassungsmechanismus einen unteren Rahmen, einen oberen Rahmen, der vertikal bewegbar an dem unteren Rahmen befestigt ist, einen Verbindungsmechanismus, um den oberen Rahmen an dem unteren Rahmen abzustützen, einen ersten Permanentmagneten, der an dem unteren Rahmen angebracht ist und einen Magnetpol mit einer ersten Polarität aufweist, die dem oberen Rahmen entgegengesetzt ist, einen zweiten Permanentmagneten, der an dem oberen Rahmen angebracht ist und einen Magnetpol mit einer ersten Polarität aufweist, die dem Magnetpol mit der ersten Polarität des ersten Permanentmagneten entgegengesetzt ist, ein Betätigungselement, das schwenkbar an dem oberen Rahmen angebracht ist, und eine Metallfeder, die ein erstes Ende, das mit dem Verbindungsmechanismus verbunden ist, und ein zweites Ende, das mit dem Betätigungselement verbunden ist, aufweist, um eine Hubkraft des oberen Rahmens zu erzeugen, so dass eine Gewichtsanpassung erfolgt, indem die Federkraft der Metallfeder verändert wird, wobei ein Verriegelungselement an dem Betätigungselement angebracht ist, um das Betätigungselement zu arretieren, wobei das Betätigungselement zwischen einer Arretierungsposition, in der es durch das Verriegelungselement arretiert ist, und einer Freigabeposition, in der die Arretierung des Betätigungselements aufgehoben ist, bewegbar ist, und wobei die Hubkraft des oberen Rahmens in der Arretierungsposition größer ist als in der Freigabeposition.
  • Durch diese Konstruktion kann die Gewichtsanpassung allein durch Bewegen des Betätigungselements erreicht werden, so dass ein einfach konstruierter und einfach zu betätigender Gewichtsanpassungsmechanismus bereitgestellt werden kann.
  • Zweckmäßigerweise besitzt der Gewichtsanpassungsmechanismus außerdem ein am Betätigungselement angebrachtes Verriegelungselement zum Arretieren des Betätigungselements, wobei das Betätigungselement zwischen einer Arretierungsposition, in der das Betätigungselement durch das Verriegelungselement arretiert ist, und einer Freigabeposition, in der die Arretierung des Betätigungselements aufgehoben ist, bewegbar ist und wobei die Hubkraft des oberen Rahmens in der Arretierungsposition größer ist als in der Freigabeposition.
  • Durch diese Konstruktion kann die Gewichtsanpassung allein durch Bewegen des Betätigungselements von der Verriegelungsposition in die Freigabeposition erreicht werden.
  • Zweckmäßigerweise ist das Verriegelungselement auch drehbar am Betätigungselement befestigt und hat der obere Rahmen einen Anschlag, wobei das Betätigungselement arretiert wird, indem es zunächst aus der Freigabeposition in die Verriegelungsposition bewegt wird und anschließend mit dem Anschlag in Kontakte gebracht wird, um es zu drehen, und die Arretierung des Betätigungselements aufgehoben wird, indem das Verriegelungselement in der Verriegelungsposition erneut in Kontakt mit dem Anschlag gebracht wird, um das Verriegelungselement weiterzudrehen.
  • Diese Konstruktion vereinfacht das Verriegeln und das Freigeben des Betätigungselements und verbessert damit die Funktionalität des Gewichtsanpassungsmechanismus.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die genannten und weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich, in denen gleiche Teile jeweils mit demselben Bezugszeichen bezeichnet sind und die folgendes zeigen:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Trageinheit mit erfindungsgemäßem Gewichtsanpassungsmechanismus.
  • 2 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Teils der Trageinheit von 1.
  • 3 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines anderen Teils der Trageinheit von 1.
  • 4 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines weiteren Teils der Trageinheit von 1.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils des erfindungsgemäßen Gewichtsanpassungsmechanismus.
  • 6 ist eine Draufsicht des Gewichtsanpassungsmechanismus von 5, teilweise im Schnittbild, wobei ein Betätigungshebel durch Betätigung eines Bedienknopfs arretiert ist.
  • 7 ist eine ähnliche Ansicht wie 6, zeigt jedoch den Betätigungshebel in arretiertem Zustand.
  • 8 ist eine ähnliche Ansicht wie 6, zeigt jedoch den Zustand, in dem die Arretierung des Betätigungshebels durch Betätigung des Bedienknopfs aufgehoben ist, und
  • 9 ist eine ähnliche Ansicht wie 6, zeigt jedoch den Zustand nach Entriegelung des Betätigungshebels.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Die vorliegende Anmeldung basiert auf der am 21. Juli 1999 in Japan eingereichten Anmeldung 11-206112, deren Inhalt durch Bezugnahme zum Bestandteil der vorliegenden Anmeldung gemacht wird.
  • Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen. 1 zeigt eine Trageinheit S mit dem erfindungsgemäßen Gewichtsanpassungsmechanismus M. Wie gezeigt, hat die Trageinheit S einen unteren Rahmen 2, der an einem Fahrzeugboden oder dergleichen (auf der Seite der Vibrationsquelle) zu befestigen ist, und einen oberen Rahmen 4, der über Verbindungsmechanismen vertikal bewegbar am unteren Rahmen 2 befestigt ist. Ein Sitz (nicht eingezeichnet) ist am oberen Rahmen 4 befestigt, so dass ein gefederter Sitz gegeben ist.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, ist der Gewichtsanpassungsmechanismus M an der Oberseite einer Grundplatte 6 montiert, die mit dem vorderen Abschnitt des oberen Rahmens 4 verschraubt ist. Ein geneigter oberer Magnet 8 ist an einem Hal ter 10 für den oberen Magneten befestigt, der wiederum mit der Unterseite der Grundplatte 6 verschraubt ist. Der Gewichtsanpassungsmechanismus M wird noch näher beschrieben.
  • Ein geneigter unterer Magnet 14 ist an einem Halter 12 für den unteren Magneten befestigt, der wiederum mit dem vorderen Abschnitt des unteren Rahmens 2 verschraubt ist. Der obere Magnet 8 und der untere Magnet 14 haben parallel zueinander verlaufende Oberflächen, und auf der Seite der gegenüberliegenden Oberflächen liegen sich gleiche Magnetpole gegenüber, so dass eine Abstoßkraft erzeugt wird, die den oberen Rahmen 4 anhebt.
  • Die Verbindungsmechanismen beinhalten einen vorderen Verbindungsmechanismus und einen hinteren Verbindungsmechanismus. Der vordere Verbindungsmechanismus besitzt ein Paar paralleler Verbindungselemente 16, 18, die auf den entsprechenden Seiten der Trageinheit S angeordnet sind. Die Verbindungselemente 16, 18 haben jeweils ein oberes Ende, das schwenkbar mit der Grundplatte 6 verbunden ist, und ein unteres Ende, das mit einer Welle 20 verbunden ist, die wiederum schwenkbar mit dem unteren Magnethalter 12 verbunden ist.
  • Der hintere Verbindungsmechanismus besitzt entsprechend ein Paar paralleler Verbindungselemente 22, 24, die auf den entsprechenden Seiten der Trageinheit S angeordnet sind. Die Verbindungselemente 22, 24 haben jeweils ein oberes Ende, das mit einer Welle 26 verbunden ist, und ein unteres Ende, das mit einer Welle 28 verbunden ist, die wiederum schwenkbar mit dem unteren Rahmen 2 verbunden ist.
  • Wie in 2 und 4 gezeigt, sind die entgegengesetzten Enden der Welle 26 lose in die entsprechenden gekrümmten Öffnungen 4a, 4a im oberen Rahmen 4 eingesetzt, und jedes Ende ist schwenkbar mit dem oberen Ende eines Paars Hebel 30, 32 verbunden, deren untere Enden über eine Hebelverbindungswelle 34 schwenkbar mit dem oberen Rahmen 4 verbunden sind.
  • Die Hebel 36, 38 sind an ihrem unteren Ende schwenkbar mit Zwischenabschnitten der Verbindungselemente 22, 24 verbunden, und mit ihren oberen Enden an einer Welle 40 befestigt, die schwenkbar mit dem oberen Rahmen 4 verbunden ist. Die entgegengesetzten Enden der Welle 40 sind schwenkbar mit den unteren Enden der Hebel 42, 44 verbunden (nur der Hebel 44 ist in 3 eingezeichnet), und die Hebelwellen 46, 48 (nur die Hebelwelle 48 ist in 3 eingezeichnet) sind an den oberen Enden der Hebel 42, 44 befestigt, und die entgegengesetzten Enden der Welle 26 sind miteinander über die Verbindungselemente 50 bzw. 52 verbunden.
  • Die entgegengesetzten Enden mehrerer Metallfedern 54 (z.B. Schraubenfedern) stehen in Eingriff mit der Welle 26 bzw. der Welle 40, so dass der Zug der Metallfedern 54 zum Anheben des oberen Rahmens 4 genutzt werden kann. Eine (54a) der verschiedenen Metallfedern 54 steht in Eingriff mit der Welle 26 und einem Teil des Gewichtsanpassungsmechanismus M, so dass die Gewichtsanpassung durch Änderung der Zugkraft (Spannung) der Metallfeder 54a erfolgen kann. Die Gewichtsanpassung wird noch erläutert.
  • Die Trageinheit S mit der oben beschriebenen Konstruktion hat eine nichtlineare Federcharakteristik, bei der die Federkraft einer Magnetfeder, die durch den oberen Magneten 8 und den unteren Magneten 14 gebildet wird, und die Federkraft der verschiedenen Metallfedern 54 kombiniert sind. Die Trageinheit S dämpft die Schwingungen aus einer Schwingungsquelle auf eine vorgegebene Amplitude und setzt die gedämpften Schwingungen über den Verbindungsmechanismus in Mikroschwingungen um, um sie zu absorbieren.
  • Bei einer Stoßeinwirkung oder in einem Resonanzbereich mit erhöhter Amplitude wirken Gummistopper 56, 56, die auf den entsprechenden Seiten des unteren Rahmens 2 angeordnet sind, und ein Gummistopper 58, der auf dem oberen Magnethalter 10 angebracht ist, direkt über die Federfunktion des Verbindungsmechanismus hinaus und dämpfen dadurch den Stoß.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Trageinheit S nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist und daher nicht beschrieben wird.
  • Der erfindungsgemäße Gewichtsanpassungsmechanismus M wird im folgenden unter Bezugnahme auf 1 bis 3 beschrieben.
  • Der Gewichtsanpassungsmechanismus M besitzt einen Betätigungshebel 66, der an der Grundplatte 6 so angebracht ist, dass er frei um eine Achse 60 schwenkbar ist, die über zwei Buchsen 62, 64 an der Grundplatte 6 befestigt ist. Das obere Ende der Achse 60 ist in eine Öffnung 68a eingeführt, die mittig in einer Platte 68 angeordnet ist, und die Platte 68 ist mit einem Vorsprung 6a verbunden, der an oder mit der Grundplatte 6 ausgebildet ist. Der Betätigungshebel 66 ist aus einem Stück einer Eisen- oder einer Stahlplatte ausgebildet und hat einen oberen Abschnitt 66b und einen unteren Abschnitt 66c, die an seinem Vorderabschnitt bzw. an seinem Hinterabschnitt ausgebildet sind, wobei dazwischen als Grenze ein gestufter Abschnitt 66a ausgebildet ist.
  • Der Betätigungshebel 66 hat in seinem unteren Abschnitt 66c ein rundes Loch 70 an einer Stelle, die einen vorgegebenen Abstand zur Achse 60 hat. Ein in das runde Loch 70 eingesetzter Bolzen 72 ist lose in ein gekrümmtes Führungsloch 6b eingesetzt, das in der Grundplatte 6 ausgebildet ist, und in eine Mutter 74 geschraubt. Wie noch näher ausgeführt wird, ist der Krümmungsradius des gekrümmten Führungslochs 6b so gewählt, dass er dem Drehradius des Bolzens 72 (dem Abstand zwischen dem Bolzen 72 und der Achse 60) entspricht, weil sich der Bolzen 72 entlang des gekrümmten Führungslochs 6b bewegt.
  • In dem Betätigungshebel 66 ist außerdem hinter dem runden Loch 70 ein Langloch 76 ausgebildet, das praktisch auf der gleichen Linie verläuft wie die Achse 60. Die Metallfeder 54a, die an ihrem einen Ende mit der Welle 26 verbunden ist, ist an ihrem anderen Ende über das Langloch 76 mit dem unteren Abschnitt 66c des Betätigungshebels 66 verbunden, und das andere Ende der Metallfeder 54a ist lose in ein Langloch 6c eingeführt, das in der Grundplatte 6 an einer dem gekrümmten Führungsloch 6b benachbarten Stelle ausgebildet ist.
  • Am freien Ende des Betätigungshebels 66 ist ein Bedienknopf 78 angebracht, und ein Tragelement 82, an dem ein Arretierungselement 80 drehbar befestigt ist, ist an einem Zwischenabschnitt zwischen dem gestuften Abschnitt 66a und dem Bedienknopf 78 angeschraubt. Das Arretierungselement 80 hat am Endabschnitt zwei gegenüberliegende V-förmige Kerben 80a, 80a. Das Tragelement 82 hat an einem freien Ende einen umgebogenen Abschnitt 82a, in dem ein Langloch 82b ausgebildet ist (siehe 6 bis 9).
  • Der Betätigungshebel 66 ist durch die Federkraft einer Schraubenfeder 84 in Richtung des Pfeils P (1) vorgespannt, wobei die Schraubenfeder an ihren entgegengesetzten Enden mit einem umgebogenen Abschnitt 66d, der im oberen Abschnitt 66b in der Nähe des Tragelements 82 ausgebildet ist, und mit dem Vorsprung 6a der Grundplatte 6 im Eingriff steht.
  • Ein gebogenes Führungselement 86, das sich an der Außenkante des gekrümmten Führungslochs 6b nach vorne erstreckt und einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt hat, ist an die Grundplatte 6 angeschraubt. Wie in 5 gezeigt, hat das Führungselement 86 ein Langloch 86b in seiner vorderen Seitenwand 86a, das im wesentlichen die gleiche Form hat wie das Langloch 82b im Tragelement 82. Das Führungselement 86 hat außerdem einen Vorsprung 86d, der an seinem Boden 86c durch Einschneiden und Aufbiegen eines Teils des Bodens 86c gebildet wurde. Dieser Vorsprung 86d wirkt als Stopper bzw. Anschlag.
  • Es folgt eine Beschreibung der Funktionsweise des vorstehend beschriebenen Gewichtsanpassungsmechanismus M unter Bezugnahme auf 6 bis 9.
  • In der Entriegelungsposition, in der sich der Bolzen 72 im hinteren Endabschnitt des gekrümmten Führungslochs 6b in der Grundplatte 6 befindet und die Schraubenfeder 84 durch die Federkraft der Metallfeder 54a gedehnt ist, wird die Metallfeder 54a frei gehalten. Unter diesen Umständen hat die Federkraft der Metallfeder 54a keinen Einfluss auf die Hubkraft, selbst wenn der gefederte Sitz sich auf und ab bewegt.
  • Wenn der Bedienknopf 78 zur Gewichtsanpassung entgegen der Federkraft der Metallfeder 54a nach vorn gedrückt wird (in Richtung des Pfeils Q), wandert der Bolzen 72 entlang des gekrümmten Führungslochs 6b nach vorn, ebenso wie sich das Verriegelungselement 80 entlang des gekrümmten Führungselements 86 nach vorn bewegt.
  • Wie in 6 durch eine Punkt-Strich-Linie dargestellt, wird das Verriegelungselement 80 um einen bestimmten Winkel in Richtung des Pfeils R gedreht, wenn eine seiner Ecken (die nachfolgend als die erste Ecke bezeichnet wird, während die anderen Ecken im Uhrzeigersinn als zweite, dritte und vierte Ecke gezählt werden) in Kontakt mit dem Vorsprung 86d des Führungselements 86 gelangt, und der Vorsprung 86d wird in den unteren Abschnitt der V-förmigen Kerbe 80a des Verriegelungselements 80 eingeführt, während die dritte Ecke des Verriegelungselements 80 in das Langloch 86b in der Seitenwand 86a des Führungselements 86 eingeführt wird.
  • Wenn der Bedienknopf 78 dann losgelassen wird, bewegt sich der Betätigungshebel 66 durch die Federkraft der Metallfeder 54a nach hinten (entgegen der Richtung des Pfeils Q), wie in 7 gezeigt, und die dritte Ecke des Verriegelungselements 80 wird in Kontakt mit der Hinterkante 86e des Langlochs 86b gebracht, wodurch das Verriegelungselement 80 um einen bestimmten Winkel in Richtung des Pfeils R gedreht wird. Infolgedessen wird die vierte Ecke des Verriegelungselements 80 in Kontakt mit der Innenfläche der Seitenwand 86a des Führungselements 86 gebracht und dort gehalten. Diese Position ist die Arretierungsposition, in der der Betätigungshebel 66 arretiert ist.
  • In der Arretierungsposition übt die Metallfeder 54a einen vorgegebenen Zug aus (beispielsweise etwa 7 kg). Wenn sich der gefederte Sitz auf und ab bewegt, dient der Zug der Metallfeder 54a als Hubkraft für den oberen Rahmen 4, was die Gewichtsanpassung (beispielsweise etwa 25 kg) durch eine Metallfeder ermöglicht.
  • Wenn der Bedienknopf 78, wie in 8 gezeigt, in Richtung des Pfeils Q gedrückt wird, um den Betätigungshebel 66 zu entriegeln, kommt eine Seitenkante des Verriegelungselements 80 in Kontakt mit dem Vorsprung 86d, wodurch das Verriegelungselement 80 um einen bestimmten Winkel in Richtung des Pfeils R gedreht wird.
  • Wenn der Bedienknopf 78 unter diesen Umständen losgelassen wird, wird der Betätigungshebel 66 durch die Zugkraft der Metallfeder 54a nach hinten bewegt (entgegen der Richtung des Pfeils Q), wie in 9 gezeigt, und die vierte Ecke des Verriegelungselements 80 wird mit der Hinterkante 86e des Langlochs 86b in Kontakt gebracht, wodurch das Verriegelungselement 80 um einen bestimmten Winkel in Richtung des Pfeils R gedreht wird. Dadurch wird der Eingriff des Verriegelungselements 80 mit der Seitenwand 86a des Führungselements 86 gelöst und der Betätigungshebel 66 durch die Federkraft der Metallfeder 54a in die Entriegelungsposition bewegt.
  • Während sich der Betätigungshebel 66 zwischen der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition bewegt, gleitet das Ende der Metallfeder 54a, das mit dem unteren Abschnitt 66c des Betätigungshebels 66 im Eingriff steht, entlang des Langlochs 76 im unteren Abschnitt 66c und entlang des Langlochs 6c in der Grundplatte 6.
  • Auch wenn die vorliegende Erfindung anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen vollständig beschrieben worden ist, sei hier darauf hingewiesen, dass der Fachmann verschiedene Abwandlungsmöglichkeiten erkennen wird. Soweit Abwandlungen nicht über den Schutzumfang der Erfindung hinausgehen, sind sie als von der Erfindung gedeckt anzusehen, sofern die Erfindung durch die Ansprüche definiert bleibt.

Claims (2)

  1. Gewichtsanpassungsmechanismus (M) für einen gefederten Sitz, enthaltend: einen unteren Rahmen (2), einen oberen Rahmen (4), der vertikal bewegbar an dem unteren Rahmen (2) befestigt ist, einen Verbindungsmechanismus, um den oberen Rahmen (4) an dem unteren Rahmen (2) abzustützen, einen ersten Permanentmagneten (14), der an dem unteren Rahmen (2) angebracht ist und einen Magnetpol mit einer ersten Polarität aufweist, die dem oberen Rahmen (4) entgegengesetzt ist, einen zweiten Permanentmagneten (8), der an dem oberen Rahmen (4) angebracht ist und einen Magnetpol mit einer ersten Polarität aufweist, die dem Magnetpol mit der ersten Polarität des ersten Permanentmagneten (14) entgegengesetzt ist, ein Betätigungselement (66), das schwenkbar an dem oberen Rahmen (4) angebracht ist, und eine Metallfeder (54a), die ein erstes Ende, das mit dem Verbindungselement verbunden ist, und ein zweites Ende aufweist, das mit dem Betätigungselement (66) verbunden ist, um eine Hubkraft des oberen Rahmens (4) zu erzeugen, so dass eine Gewichtsanpassung erfolgt, indem die Federkraft der Metallfeder (54a) verändert wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verriegelungselement (80) an dem Betätigungselement (66) angebracht ist, um das Betätigungselement (66) zu arretieren, dass das Betätigungselement (66) zwischen einer Arretierungsposition, in der es durch das Verriegelungselement (80) arretiert ist, und einer Freigabeposition, in der die Arretierung des Betätigungselements (66) aufgehoben ist, bewegbar ist, und dass die Hubkraft des oberen Rahmens (4) in der Arretierungsposition größer ist als in der Freigabeposition.
  2. Gewichtsanpassungsmechanismus (M) gemäß Anspruch 1, bei dem das Verriegelungselement (80) drehbar am Betätigungselement (66) angebracht ist, bei dem der obere Rahmen (4) einen Anschlag (86d) hat, bei dem das Betätigungselement (66) arretiert wird, indem es zunächst aus der Freigabeposition in die Arretierungsposition bewegt wird und indem anschließend das Verriegelungselement (80) mit dem Anschlag (86d) in Kontakt gebracht wird, um das Verriegelungselement (80) zu drehen, und bei dem die Arretierung des Betätigungselements (66) gelöst wird, indem das Verriegelungselement (80) in der Arretierungsposition erneut in Kontakt mit dem Anschlag (86d) gebracht wird, um das Verriegelungselement (80) weiter zu drehen.
DE60012093T 1999-07-21 2000-07-19 Gewichtsanpassungsmechanismus für einen gefederten Sitz Expired - Lifetime DE60012093T2 (de)

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