DE60209877T2 - Hubfahrzeug mit teleskopischem Hebearm - Google Patents

Hubfahrzeug mit teleskopischem Hebearm Download PDF

Info

Publication number
DE60209877T2
DE60209877T2 DE60209877T DE60209877T DE60209877T2 DE 60209877 T2 DE60209877 T2 DE 60209877T2 DE 60209877 T DE60209877 T DE 60209877T DE 60209877 T DE60209877 T DE 60209877T DE 60209877 T2 DE60209877 T2 DE 60209877T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chassis
telescopic
cylinder
vehicle according
arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60209877T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60209877D1 (de
Inventor
Yukio Tsurugashima-shi Kinoshita
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Komatsu Utility Europe SpA
Original Assignee
Komatsu Utility Europe SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Komatsu Utility Europe SpA filed Critical Komatsu Utility Europe SpA
Application granted granted Critical
Publication of DE60209877D1 publication Critical patent/DE60209877D1/de
Publication of DE60209877T2 publication Critical patent/DE60209877T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/065Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks non-masted
    • B66F9/0655Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks non-masted with a telescopic boom

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein teleskopisches Hubfahrzeug, enthaltend die im Oberbegriff des Patentanspruches 1 zum Ausdruck gebrachten Eigenschaften. Für viele Jahre wurden teleskopische Hubfahrzeuge mit einem mittleren Teleskoparm hergestellt, an dessen beiden Seiten auf der einen Seite die Fahrerkabine und auf der anderen der Motor montiert waren (wie zum Beispiel in dem Patent DE 2 739 537 beschrieben).
  • Die Entwicklung von teleskopischen Hubfahrzeugen hat dann im Laufe der Jahre zu einigen Verbesserungen ihrer Konstruktiven Auslegung geführt, um einerseits die Stabilität des Fahrzeugs beim Heben von Ladungen zu verbessern und andererseits die Sicht für den in der Kabine sitzenden Bediener.
  • Während tatsächlich vor einigen Jahren der Teleskoparm schwenkbar an dem Fahrgestell des Fahrzeugs in einer hinteren angehobenen Position befestigt war und sich zu einer Höhe erstreckte, die dem Fenster der Kabine entsprach, wenn nicht sogar höher war, ist der Arm heute, wie zum Beispiel das US-Patent 5,199,861 beschreibt, im wesentlichen unterhalb des Kabinenfensters positioniert, in einer entsprechen den, in das Fahrgestell eingearbeiteten Aufnahme zwischen der Basis der Kabine und dem Motor des Fahrzeugs.
  • In Übereinstimmung mit der in dem US-Patent 5,199,861 aufgezeigten Technik, um den Teleskoparm unterhalb der Kabine halten zu können, ist dessen Hubzylinder seitlich zwischen diesem und der Kabine positioniert. Auf diese Weise hat man jedoch Nachteile bezüglich des seitlichen Platzbedarfs festgestellt.
  • Eine andere Eigenschaft, welche bei den heute verwendeten Hubfahrzeugen die abgesenkte Positionierung des Teleskoparms stört, besteht in der Form der vorderen Stabilisatoren des Fahrzeugs, und insbesondere in der Form des Rahmens, welchem die Stabilisierfüsse zugeordnet sind.
  • Der genannte Rahmen hat einen Verriegelungsabschnitt, befestigt an dem Fahrgestell des Fahrzeugs, und einen die Füsse tragenden Trägerabschnitt. In bekannter Weise hat der Verriegelungsabschnitt eine im wesentlichen rechteckige Kupplungsfläche, in der Lage, an dem vorderen Teil des Fahrgestells des Fahrzeugs befestigt zu werden, und zwar unterhalb des Teleskoparms (Abbildungen von 5 bis 7).
  • Das Vorhandensein des Verriegelungsabschnittes bildet somit eine Einschränkung für das Senken des Armes im Verhältnis zu dem Fahrzeug.
  • In dieser Situation ist es die technische Aufgabe, welche die Grundlage der vorliegenden Erfindung bildet, ein teleskopi sches Hubfahrzeug vorzusehen, das die vorstehend erwähnten Nachteile überwindet.
  • Insbesondere ist es die technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein teleskopisches Hubfahrzeug vorzusehen, welches dem in der Kabine sitzenden Bediener eine ausgezeichnete Sicht gewährleistet, während es den Schwerpunkt des Fahrzeugs tiefer hält als bei den herkömmlichen Fahrzeugen. Die spezifische technische Aufgabe und die erwähnten Zwecke sind im wesentlichen erreicht durch ein teleskopisches Hubfahrzeug, wie es in den beiliegenden Patentansprüchen beschrieben ist.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung von einigen Ausführungen eines teleskopischen Hubfahrzeugs hervor, dargestellt in den beiliegenden Zeichnungen, in welchen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines teleskopischen Hubfahrzeugs nach der vorliegenden Erfindung zeigt, mit einigen Teilen entfernt und anderen in Durchsicht;
  • 2 zeigt eine schematische Planansicht des teleskopischen Hubfahrzeugs aus 1, mit einigen Teilen entfernt und anderen in Durchsicht;
  • 3 zeigt ein Detail des Fahrzeugs aus 2;
  • 4 zeigt eine frontale Ansicht im Schnitt des Details aus 3 nach der Linie IV-IV;
  • 5 zeigt eine schematische Frontansicht eines Details von einem teleskopischen Hubfahrzeug nach der bekann ten Technik;
  • 6 zeigt eine schematische teilweise Planansicht des Details aus 5;
  • 7 zeigt eine schematische teilweise Seitenansicht des Details aus 5;
  • 8 zeigt eine Frontansicht des Details aus 5 nach der vorliegenden Erfindung;
  • 9 zeigt eine schematische teilweise Planansicht des Details aus 8;
  • 10 zeigt eine schematische teilweise Seitenansicht des Details aus 8;
  • 11 zeigt eine axonometrische Dreiviertelansicht des Fahrgestells von einem teleskopischen Hubfahrzeug nach der vorliegenden Erfindung;
  • 12 zeigt eine Planansicht des Fahrgestells aus 11;
  • 13 zeigt eine axonometrische Dreiviertelansicht ei nes teleskopischen Hubfahrzeugs nach der vorliegenden Erfindung;
  • 14 zeigt eine Planansicht des Fahrzeugs aus 13 mit einigen Teilen entfernt und anderen in Durchsicht;
  • 15 zeigt eine seitliche Erhebung der Ansicht in 13, mit einigen Teilen entfernt und anderen in Durchsicht;
  • 16 zeigt eine seitliche Erhebung der Ansicht in 15 mit dem Teleskoparm in angehobener Position;
  • 17 zeigt eine Frontansicht des Fahrzeugs aus 15 mit dem Hebearm im Schnitt nach der Linie XVII-XVII aus 15;
  • 18 zeigt eine Ansicht in seitlicher Erhebung des Fahrzeugs aus 13 mit dem Teleskoparm in an gehobener Position;
  • 19 zeigt eine Ansicht von unten des Fahrzeugs aus 13;
  • 20 zeigt eine Frontansicht des Fahrzeugs aus 15 mit den Stabilisierfüssen in zwei möglichen Posi tionen;
  • 21 zeigt eine Ansicht in seitlicher Erhebung des De tails der Stabilisierer des Fahrzeugs aus 15.
  • Unter Bezugnahme auf die vorgenannten Abbildungen ist mit der Bezugsnummer 1 in seiner Gesamtheit ein teleskopisches Hubfahrzeug nach der vorliegenden Erfindung bezeichnet. Das Hubfahrzeug 1 wird gebildet aus einem Fahrgestell 2 mit einer mittleren Längsachse, an deren Seiten auf der einen Seite eine Steuerkabine 3 und auf der anderen ein Motor 4 zum Antreiben des Fahrzeugs 1 montiert ist.
  • An dem Fahrgestell 2 ist ebenfalls ein Teleskoparm 5 montiert, der mit seinem Basisabschnitt 6 schwenkbar an einem hinteren Teil des Fahrgestells 2 selbst befestigt ist, und zwar nach einer horizontalen Achse lotrecht zu der Längsachse. Der Arm 5 hat ausserdem ein Arbeitsende 7, in der Lage, einem Betriebselement 8 zugeordnet zu werden, so wie eine Hebegabel, wie in den beiliegenden Abbildungen gezeigt ist. Das Fahrzeug ist weiter mit einer Vorderachse 9 und mit einer Hinterachse 10 ausgestattet, die mit Rädern versehen sind. Zwischen dem Motor 4, welcher bei der vorgezogenen Ausführung seine eigene Achse horizontal und zu dem Vorderteil der Längsachse des Fahrzeugs 1 geneigt hat, und jeder der beiden Achsen 9, 10 sind ausserdem in der nachstehenden Reihenfolge ein Antrieb 11, ein Verteilergetriebe 12 und eine Antriebswelle 13 angeschlossen, sich horizontal unter dem Fahrgestell 2 erstreckend.
  • Wie zum Beispiel in den 1, 15, 16 und 19 gezeigt ist, wird die Antriebswelle 13 aus zwei Abschnitten 13a (vorderer Abschnitt) und 13b (hinterer Abschnitt) gebildet, beide an das Verteilergetriebe 12 angeschlossen.
  • Zwischen dem Motor 4 und der Kabine 3 hat das Fahrgestell 2 einen oben offenen Sitz 14, der sich entlang der mittleren Längsachse über die gesamte Länge des Fahrzeugs 1 erstreckt, und in welchen, wenigstens teilweise, der Teleskop arm 5 eingesetzt werden kann, wenn er sich in der Ruheposition befindet.
  • Der Arm 5 ist beweglich zwischen der Ruheposition und einer Betriebsposition, in welcher er nach oben schräg ist (16 und 18), und zwar durch einen Hubzylinder 15, welcher ein erstes Ende 16 schwenkbar an dem Fahrgestell 2 befestigt hat und ein zweites Ende 17, das schwenkbar an dem Teleskoparm 5 befestigt ist, positioniert unter dem Teleskoparm 5 selbst.
  • Bezugnehmend auf das Fahrgestell 2, so hat dieses eine vertikale Öffnung 18 in Übereinstimmung mit wenigstens einem Teil des Sitzes 14, in welche der Hubzylinder 15 eingesetzt wird, wenn der Teleskoparm 5 in den Sitz 14 zurückgezogen ist. In diesem Zustand steht der Hubzylinder 15 unten aus dem Fahrgestell 2 hervor.
  • Wie auch in den beiliegenden Abbildungen gezeigt, ist der Hubzylinder 15 vorzugsweise vor der Hinterachse 10 positioniert, und zwar hinter dem Verteilergetriebe 12, über der Antriebswelle 13 und unter dem Fahrgestell 2.
  • Bei der vorgezogenen Ausführung ist das Fahrgestell 2 aus zwei seitlichen Körpern 19, 20 gebildet, jeder eine Seitenwand des Sitzes 14 beschreibend, und zwar identifizierbar als ein erster Körper 19, positioniert auf der Seite der Kabine 3, und ein zweiter Körper 20, positioniert auf der Seite des Motors 4, angeschlossen an eine Anzahl von Bügeln 21 von ho rizontalem Verlauf, quer zu der Längsachse des Fahrzeugs und angeordnet unter dem Sitz 14.
  • Von dem ersten Körper 19 aus erstrecken sich einige Trägerbügel 22 zum Halten der Kabine 3, während der Motor 4 direkt an den zweiten Körper 20 angeschlossen ist.
  • Jede Achse 9, 10 ist durch ein Paar von Bügeln 21 getragen, von welchen einer vorn und einer hinter dieser angeordnet ist.
  • Ausserdem ist das erste Ende 16 des Hubzylinders 15 schwenkbar an einem der Bügel 21 befestigt, welche die hintere Achse 10 tragen, spezifisch an dem vorderen 23 der beiden.
  • Das teleskopische Hubfahrzeug 1 enthält ausserdem Mittel 24 zum Nivellieren des Betriebselementes 8, um das Betriebselement 8 während der Bewegungen des Armes 5 parallel zu sich selbst zu halten, Mittel, welche aus einem an dem Arbeitsende 7 des Armes 5 befestigten Nivellierzylinder 25 und aus einem Ausgleichszylinder 26 bestehen, hydraulisch verbunden mit dem Nivellierzylinder 25.
  • Der Ausgleichszylinder 26 hat ein primäres Ende 27, das schwenkbar an dem Fahrgestell 2 befestigt ist, und ein sekundäres Ende 28, schwenkbar an dem Teleskoparm 5 befestigt, und er ist parallel und horizontal koplanar zu dem Hubzylinder 15 unter dem Teleskoparm 5 positioniert, und zwar auf solche Weise, dass er ebenfalls in die Öffnung 18 einge setzt werden kann, wenn der Arm 5 sich in dem Sitz 14 befindet.
  • Insbesondere hat der Ausgleichszylinder 26 eine Länge entsprechend jener des Hubzylinders 15, so dass das erste Ende 16 des Hubzylinders 15 und das primäre Ende 27 des Ausgleichszylinders 26 schwenkbar und mit Hilfe eines einzigen ersten Drehzapfens 29 an das Fahrgestell 2 angelenkt sind, und ebenfalls auf solche Weise, dass das zweite Ende 17 des Hubzylinders 15 und das sekundäre Ende 28 des Ausgleichszylinders schwenkbar und mit Hilfe eines einzigen zweiten Drehzapfens 30 an das Fahrgestell 2 angelenkt sind.
  • Jeder Drehzapfen 29, 30 ist durch zwei Seite an Seite angeordnete und an dem Fahrgestell 2 befestigte Gabelelemente eingesetzt, die eine gemeinsame mittlere Zinke aufweisen, und von denen eins für den Hubzylinder 15 und eins für den Ausgleichszylinder 26 bestimmt ist.
  • Zusätzlich kann ein Element 31 zum Verbinden des Mantels 32 des Ausgleichszylinders 26 mit dem Mantel 33 des Hubzylinders 15 vorhanden sein, um den Ausgleichszylinder 26 zu stützen, wenn der Teleskoparm 5 angehoben ist, wobei das Auftreten von Verformungen des Ausgleichszylinders 26 selbst vermieden wird, zurückzuführen auf die Ungleichheit zwischen der Länge und dem Durchmesser des Zylinders, wenn er ausgefahren ist, und auf die hohen Drücke, die sich in diesem unter bestimmten Belastungsbedingungen bilden können.
  • Das teleskopische Hubfahrzeug 1 ist ebenfalls mit Stabilisiermitteln 34 versehen, die vorn an dem Fahrgestell 2 montiert und aus einer Struktur 35 gebildet sind, welche zwei Beine 36 trägt, jedes versehen mit einem Stabilisierfuss 37. Die Struktur 35 enthält einen Abschnitt 38 zum Verriegeln an dem Fahrgestell 2 und einen Abschnitt 39 zum Tragen der Beine 36, welcher sich quer im Verhältnis zu dem Fahrzeug 1 erstreckt. Wie in 8 gezeigt, hat der Trägerabschnitt 39 eine gebogene Form, die teilweise den Teleskoparm 5 umgibt.
  • Die Beine 36 sind an den seitlichen Enden des Trägerabschnittes 39 positioniert und haben jeweils ein innenliegendes Ende 40, das schwenkbar an dem Trägerabschnitt 39 befestigt ist, und ein den Stabilisierfuss 37 tragendes äusseres Ende 41.
  • Jedes Bein 36 kann zwischen einer blockierten Position, in welcher der Fuss 37 auf dem Boden aufliegt, und einer Manövrierposition betätigt werden, in welcher der Fuss 37 vom Boden angehoben ist.
  • Der Verriegelungsabschnitt 38 ist einem vorderen Abschnitt 42 des Fahrgestells 2 zugeordnet, während der Trägerabschnitt 39 mit seinem mittleren Abschnitt fest mit dem Verriegelungsabschnitt 38 verbunden ist.
  • Wenn der Teleskoparm 5 in den Sitz 14 eingesetzt ist, befin det sich der Trägerabschnitt 39 unter diesem.
  • Der Verriegelungsabschnitt 38 dagegen ist an das Fahrgestell 2 an den beiden Seiten des Sitzes 14 angeschlossen und weist in Übereinstimmung mit den betreffenden Bereichen zur Verbindung mit dem Fahrgestell 2 eine U-Form auf, mit einer Seite des U an dem ersten seitlichen Körper 19 befestigt und mit der anderen Seite des U an dem zweiten seitlichen Körper 20 befestigt.
  • Der Verriegelungsabschnitt 38 hat ebenfalls eine zweite Oberfläche 43, die mit dem Fahrgestell 2 unterhalb von dessen vorderem Abschnitt 42 verbunden werden kann (21).
  • Wie in den 20 und 21 gezeigt, ist der Arm 5, wenn sich die Füsse 37 in der Manövrierposition befinden und der Arm 5 in den Sitz 14 eingesetzt ist, auf einer Höhe angeordnet, die nicht über die Höhe der Stabilisierfüsse 37 hinaus geht.
  • Die Betätigung eines jeden Beins 36 erfolgt durch einen hydraulischen Antriebszylinder 44, dessen Mantel und Kolben einer dem Trägerabschnitt 39 der Struktur 35 unterhalb des Teleskoparms 5 zugeordnet ist, und der andere dem Bein 36. Die hydraulischen Zylinder 44 werden mit Hilfe eines Ventils 45 gespeist, zugeordnet einem jeden Zylinder 44 in dessen dicht in der Nähe des Beines 36 liegenden Bereich, und zwar auf solche Weise, dass keine Behinderung für den Arm 5 besteht (8).
  • Der Betrieb des Fahrzeugs 1 nach der vorliegenden Erfindung erfolgt in ähnlicher Weise wie jener der herkömmlichen teleskopischen Hubfahrzeuge und ist direkt der bis hierher ausgeführten Beschreibung des Fahrzeugs 1 selbst zu entnehmen.
  • Die vorliegende Erfindung erreicht wichtige Vorteile, da bei derselben freien Höhe vom Boden und bei denselben Abmessungen des Armes und der Kabine ein Fahrzeug nach der vorliegenden Erfindung einen tiefer liegenden Schwerpunkt hat als die Fahrzeuge nach dem Stand der Technik, wobei auch eine ausgezeichnete Sicht für den in der Kabine sitzenden Bediener gesichert ist.
  • Vergleicht man die in 5 gezeigten Fahrzeuge nach dem Stand der Technik mit der Ausführung wie in 8, ist es offensichtlich, dass bei der vorliegenden Erfindung der Arm (und somit der Schwerpunkt des Fahrzeugs) beachtlich tiefer liegt.
  • Es muss noch bemerkt werden, dass die vorliegende Erfindung verhältnismässig leicht zu realisieren ist, und dass die mit der Ausführung der Erfindung verbundenen Kosten nicht sehr hoch sind.

Claims (15)

  1. Teleskopisches Hubfahrzeug, enthaltend: – ein Fahrgestell (2), das eine mittlere Längsachse in der Ausdehnung hat; – eine Steuerkabine (3), montiert an dem Fahrgestell (2) seitlich im Verhältnis zu der Längsachse; – einen Motor (4), montiert an dem Fahrgestell (2) auf der entgegengesetzten Seite der Längsachse im Verhältnis zu der genannten Kabine (3), wobei der genannte Motor (4) und die genannte Kabine (3) zwischen sich einen oben offenen Sitz (14) beschreiben, der sich entlang der genannten mittleren Längsachse über die gesamte Länge des Fahrzeugs (1) erstreckt; – einen Teleskoparm (5), der drehbar an einem hinteren Abschnitt des genannten Fahrgestells (2) nach einer horizontalen Achse lotrecht zu der Längsachse befestigt und in der Lage ist, wenigstens teilweise in den genannten Sitz (14) versenkt zu werden, und der ein Arbeitsende (7) aufweist, das einem Betriebselement (8) zugeordnet werden kann; – einen Hubzylinder (15) zum Betätigen des genannten Teleskoparms (5), der ein erstes Ende (16) hat, das drehbar an dem genannten Fahrgestell (2) befestigt ist, und ein zweites Ende (17), das drehbar an dem genannten Teleskoparm befestigt ist; wobei der genannte Hubzylinder (15) unterhalb des Teleskoparms (5) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Fahrgestell (2) durch und in Übereinstimmung mit wenigstens einem Teil des genannten Sitzes (14) eine vertikale Öffnung (18) erhalten ist, wobei der genannte Hubzylinder (15) in die genannte Öffnung (18) eingesetzt wird und unterhalb des Rahmens (2) angeordnet ist, wenn der Teleskoparm (5) in dem genannten Sitz (14) liegt.
  2. Teleskopisches Hubfahrzeug nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ausserdem eine Vorderachse (9) und eine Hinterachse (10) enthält, zugeordnet dem Fahrgestell (2) unterhalb desselben, einen Antrieb (11) und ein Verteilergetriebe (12), angeschlossen in Serie stromabwärts des genannten Motors (4), und eine Antriebswelle (13), angeschlossen unterhalb des Fahrgestells (2) zwischen dem Verteilergetriebe (12) und den beiden Achsen (9), (10), wobei der genannte Hubzylinder (15) vor der Hinterachse (10), hinter dem Verteilergetriebe (12), oberhalb der Antriebswelle (13) und unterhalb des Fahrgestells (2) positioniert ist.
  3. Teleskopisches Hubfahrzeug nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es ausserdem Mittel (24) zum Nivellieren des genannten Betriebselementes (8) enthält, sowie einen Ausgleichszylinder (26), der betrieblich den genannten Nivelliermitteln (24) zugeordnet ist, enthaltend ein primäres Ende (28), das drehbar an dem genannten Fahrgestell (2) befestigt ist, und ein sekundäres Ende (28), das drehbar an dem genannten Teleskoparm (5) befestigt ist, wobei der genannte Ausgleichszylinder (26) Seite an Seite mit dem genannten Hubzylinder (15) unter dem Teleskoparm (5) angeordnet ist.
  4. Teleskopisches Hubfahrzeug nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Ausgleichszylinder (26) Seite an Seite mit dem Hubzylinder (15) angeordnet ist, dieselbe Länge wie die des Hubzylinders (15) hat und in die genannte Öffnung (18) eingesetzt ist, wenn sich der Arm (5) in dem Sitz (14) liegend befindet.
  5. Teleskopisches Hubfahrzeug nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende (16) des Hubzylinders (15) und das primäre Ende (27) des Ausgleichszylinders mit Hilfe eines einzigen ersten Drehzapfens (29) drehbar an dem Fahrgestell (2) befestigt sind, und dadurch, dass das zweite Ende (17) des Hubzylinders (15) und das sekundäre Ende (28) des Ausgleichszylinders mit Hilfe eines einzigen zweiten Drehzapfens (30) drehbar an dem Fahrgestell (2) befestigt sind.
  6. Teleskopisches Hubfahrzeug nach einem beliebigen der Patentansprüche von 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es ausserdem ein Element (31) zum Verbinden des Mantels (32) des Ausgleichszylinders (26) mit dem Man tel (33) des Hubzylinders (15) enthält, um den Ausgleichszylinder (26) zu stützen, wenn der Teleskoparm (5) angehoben ist, wobei jede Verformung desselben vermieden wird.
  7. Teleskopisches Hubfahrzeug nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell (2) zwei seitliche Körper (19), (20) enthält, jeder eine Seite des genannten Sitzes (14) beschreibend, und zwar einen ersten Körper (19), welchem die genannte Kabine (3) zugeordnet ist, und einen zweiten Körper (20), welchem der genannte Motor (4) zugeordnet ist, sowie eine Anzahl von unterhalb des genannten Sitzes (14) angeordneten Bügeln (21) zum Verbinden der beiden seitlichen Körper (19), (20).
  8. Teleskopisches Hubfahrzeug nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Achse von zwei der genannten Bügel (21) getragen ist, und dadurch, dass das genannte erste Ende (16) des Hubzylinders (15) drehbar an einen der die Hinterachse (10) tragenden Bügel (21) angelenkt ist.
  9. Teleskopisches Hubfahrzeug nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ausserdem vorn an dem Fahrgestell (2) montierte Stabilisiermittel (34) enthält, wobei die genannten Stabilisiermittel (34) eine Struktur (35) mit einem Verriege lungsabschnitt (38) aufweist, die vorn mit dem Fahrgestell (2) und einem Trägerabschnitt (39) verbunden ist, der sich vorwiegend quer zu dem Fahrgestell (2) erstreckt und vollkommen an den genannten Verriegelungsabschnitt (3 8) angeschlossen ist, und zwar an dessen mittlerem Abschnitt, wobei der genannte Trägerabschnitt (39) unterhalb des genannten Armes (5) positioniert ist, wenn letzterer in den genannten Sitz (14) versenkt ist, sowie zwei Beine (36), positioniert an den beiden Seiten des Fahrzeugs (1) und jedes ein inneres Ende (40) aufweisend, das drehbar an dem Trägerabschnitt (39) befestigt ist, und ein äusseres Ende (41), das einen Stabilisierfuss (37) trägt, wobei jedes Bein (36) dazu vorgesehen ist, zwischen einer blockierten Position, in welcher der betreffende Fuss auf dem Boden aufliegt, und einer Manövrierposition, in welcher der betreffende Fuss vom Boden angehoben ist, aktiviert zu werden.
  10. Teleskopisches Hubfahrzeug nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Trägerabschnitt (39) eine gebogene Form hat, die sich teilweise um den Teleskoparm (5) erstreckt.
  11. Teleskopisches Hubfahrzeug nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Verriegelungsabschnitt (38) teilweise U-förmig und auf den beiden Seiten des genannten Sitzes (14) mit dem Fahrgestell (2) ver bunden ist.
  12. Teleskopisches Hubfahrzeug nach Patentanspruch 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Verriegelungsabschnitt (38) wenigstens zwei Oberflächen zum Verbinden mit dem genannten Fahrgestell (2) aufweist, eine erste Oberfläche, die frontal an einen vorderen Abschnitt (42) des Fahrgestells (2) angeschlossen werden kann, und eine zweite Oberfläche (43), anschliessbar unterhalb des genannten vorderen Abschnitts (42).
  13. Teleskopisches Hubfahrzeug nach einem beliebigen der Patentansprüche von 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn sich die genannten Füsse (37) in der Manövrierposition befinden und der genannte Arm (5) in den genannten Sitz (14) versenkt ist, der Arm (5) auf einer Höhe ist, die nicht über die der genannten Füsse (37) hinaus geht.
  14. Teleskopisches Hubfahrzeug nach einem beliebigen der Patentansprüche von 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Stabilisiermittel (34) ausserdem für jedes Bein (36) einen hydraulischen Antriebszylinder (44) enthalten, dessen Mantel und Kolben einer dem Trägerabschnitt (39) der Struktur (35) unterhalb des Teleskoparms (5) zugeordnet ist, und der andere dem Bein (36), sowie ein Ventil (45) zum Speisen des Antriebszylinders (44), zugeordnet dem Zylinder selbst in dessen dicht in der Nä he des Beines (36) liegenden Bereich.
  15. Teleskopisches Hubfahrzeug nach einem beliebigen der Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (4) seine Achse horizontal und zu einem vorderen Abschnitt der Längsachse geneigt positioniert hat.
DE60209877T 2002-05-15 2002-05-15 Hubfahrzeug mit teleskopischem Hebearm Expired - Fee Related DE60209877T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP02425305A EP1362824B1 (de) 2002-05-15 2002-05-15 Hubfahrzeug mit teleskopischem Hebearm

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60209877D1 DE60209877D1 (de) 2006-05-11
DE60209877T2 true DE60209877T2 (de) 2006-11-02

Family

ID=29266046

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60209877T Expired - Fee Related DE60209877T2 (de) 2002-05-15 2002-05-15 Hubfahrzeug mit teleskopischem Hebearm

Country Status (7)

Country Link
US (1) US6699002B2 (de)
EP (1) EP1362824B1 (de)
AT (1) ATE320401T1 (de)
CA (1) CA2398228C (de)
DE (1) DE60209877T2 (de)
ES (1) ES2259368T3 (de)
PT (1) PT1362824E (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2005112482A (ja) * 2003-10-02 2005-04-28 Hitachi Constr Mach Co Ltd 作業機械
CN102180407B (zh) * 2011-05-09 2012-08-08 三一汽车起重机械有限公司 一种起重机取力装置及起重机
ITTO20110780A1 (it) * 2011-08-26 2013-02-27 Merlo Project Srl Veicolo sollevatore a braccio telescopico e relativo procedimento di fabbricazione
USD756057S1 (en) * 2014-09-04 2016-05-10 Liebherr-Werk Nenzing Gmbh Reachstacker
USD758039S1 (en) * 2014-09-04 2016-05-31 Liebherr-Werk Nenzing Gmbh Reachstacker
DE102014219104A1 (de) * 2014-09-23 2016-03-24 Zf Friedrichshafen Ag Antriebsstrang für ein Fahrzeug
CN107337155A (zh) * 2017-07-13 2017-11-10 河南麻省新能石化实业有限公司 微型自动化叉车及应用方法
CN110468705A (zh) * 2019-08-29 2019-11-19 厦门大学嘉庚学院 一种可收合的桥梁检测车

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2739537A1 (de) 1976-09-03 1978-03-09 Loed Corp Schwenkgabelanordnung fuer verladeausruestungen
US4266909A (en) * 1979-01-29 1981-05-12 Westendorf Manufacturing Co. Means for hydraulic self-leveling of a loader bucket
US4515520A (en) * 1982-09-13 1985-05-07 J. I. Case Company Stabilizer assembly
IT212207Z2 (it) * 1987-07-27 1989-07-04 Merlo Ind Metalmecc Carrello elevatore a braccio telescopico
GB2292929A (en) * 1992-06-30 1996-03-13 Caterpillar Inc Material Handling Machine
JP3807760B2 (ja) * 1994-07-15 2006-08-09 ジェイ. シー. バンフォード エクスカヴェイターズ リミテッド 特殊車両
US5931255A (en) * 1997-05-09 1999-08-03 Caterpillar Inc. Power transfer arrangement for a machine
GB9717892D0 (en) * 1997-08-23 1997-10-29 Jcb Special Products Ltd Skid steer loader vehicle
IT1304978B1 (it) * 1998-09-10 2001-04-05 Merlo Ind Metalmecc Veicolo utilizzabile come sollevatore e trattore agricolo.
GB9921800D0 (en) * 1999-09-16 1999-11-17 Bamford Excavators Ltd Material -handling vehicle

Also Published As

Publication number Publication date
EP1362824A1 (de) 2003-11-19
CA2398228A1 (en) 2003-11-15
DE60209877D1 (de) 2006-05-11
PT1362824E (pt) 2006-06-30
US6699002B2 (en) 2004-03-02
ATE320401T1 (de) 2006-04-15
EP1362824B1 (de) 2006-03-15
US20030215321A1 (en) 2003-11-20
CA2398228C (en) 2009-05-19
ES2259368T3 (es) 2006-10-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19643263A1 (de) Pendelnd gelagerte, gefederte Achsaufhängung
DE2922355C3 (de) Aus Ackerschlepper mit Dreipunktanhängung und Kraftheber sowie einem Anbaugerät bestehende Geräteeinheit
DE19629440B4 (de) Sitzbereich eines Fahrzeugsitzes mit einem durch Höhenverstellung der Sitzvorderkante in seiner Neigung verstellbaren Sitzkissen
DE1455582C3 (de) In zwei unterschiedliche Höhenlagen einstellbarer Fahrzeugsitz
EP1044869A2 (de) Ladeplattform eines Transportfahrzeugs
DE60209877T2 (de) Hubfahrzeug mit teleskopischem Hebearm
DE2546485C3 (de) Straßenfahrzeug mit absenkbarer Ladefläche
DE2406342C3 (de) Scherenhebevorrichtung, insbesondere für Kippfahrzeuge
DE3619944A1 (de) Der rueckenlehne eines kraftfahrzeugsitzes zugeordnete armlehne
DE10029363A1 (de) Gezogenes landwirtschaftliches Gerät
DE19504420A1 (de) Ausleger- und Abdeckungsanordnung
DE60129675T2 (de) Mehrfach positionierbare und umkehrbare sitzeinrichtung
EP0355345B1 (de) Kippvorrichtung für zumindest vorn mit einer Abfederung versehene Fahrerhäuser von Nutzfahrzeugen
DE3139936C2 (de)
DE3241604A1 (de) Fahrzeug mit zwei relativ zueinander verschwenkbaren teilen
DE19645956A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Bewegung einer Traktorkabine relativ zu einem Traktorkörper
EP0563513B1 (de) Hubwerk für Arbeitsgeräte an Ladefahrzeugen
WO2002095142A1 (de) Radlader
DE4134715C1 (en) Caravan etc. rear luggage rack secured to rear flap - has struts movable into two positions such that it lower end is free of, or engages fixed body part
DE3032112A1 (de) Anschlussvorrichtung zum anbringen von landwirtschaftlichen arbeitsmaschinen an einer zugmaschine
AT396798B (de) Baumaschine mit einem anbauteil
DE2250562A1 (de) Hebebuehne, insbesondere ladebordwand fuer kraftfahrzeuge
DE102004025478B4 (de) Landwirtschaftliche Maschine
DE10348412B4 (de) Fahrzeugsitz
DE102004056657B3 (de) Antriebsanordnung für ein Fahrzeugteil

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee