DE60209877T2 - Hubfahrzeug mit teleskopischem Hebearm - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein teleskopisches Hubfahrzeug, enthaltend die im Oberbegriff des Patentanspruches 1 zum Ausdruck gebrachten Eigenschaften. Für viele Jahre wurden teleskopische Hubfahrzeuge mit einem mittleren Teleskoparm hergestellt, an dessen beiden Seiten auf der einen Seite die Fahrerkabine und auf der anderen der Motor montiert waren (wie zum Beispiel in dem Patent
DE 2 739 537 beschrieben). - Die Entwicklung von teleskopischen Hubfahrzeugen hat dann im Laufe der Jahre zu einigen Verbesserungen ihrer Konstruktiven Auslegung geführt, um einerseits die Stabilität des Fahrzeugs beim Heben von Ladungen zu verbessern und andererseits die Sicht für den in der Kabine sitzenden Bediener.
- Während tatsächlich vor einigen Jahren der Teleskoparm schwenkbar an dem Fahrgestell des Fahrzeugs in einer hinteren angehobenen Position befestigt war und sich zu einer Höhe erstreckte, die dem Fenster der Kabine entsprach, wenn nicht sogar höher war, ist der Arm heute, wie zum Beispiel das US-Patent 5,199,861 beschreibt, im wesentlichen unterhalb des Kabinenfensters positioniert, in einer entsprechen den, in das Fahrgestell eingearbeiteten Aufnahme zwischen der Basis der Kabine und dem Motor des Fahrzeugs.
- In Übereinstimmung mit der in dem US-Patent 5,199,861 aufgezeigten Technik, um den Teleskoparm unterhalb der Kabine halten zu können, ist dessen Hubzylinder seitlich zwischen diesem und der Kabine positioniert. Auf diese Weise hat man jedoch Nachteile bezüglich des seitlichen Platzbedarfs festgestellt.
- Eine andere Eigenschaft, welche bei den heute verwendeten Hubfahrzeugen die abgesenkte Positionierung des Teleskoparms stört, besteht in der Form der vorderen Stabilisatoren des Fahrzeugs, und insbesondere in der Form des Rahmens, welchem die Stabilisierfüsse zugeordnet sind.
- Der genannte Rahmen hat einen Verriegelungsabschnitt, befestigt an dem Fahrgestell des Fahrzeugs, und einen die Füsse tragenden Trägerabschnitt. In bekannter Weise hat der Verriegelungsabschnitt eine im wesentlichen rechteckige Kupplungsfläche, in der Lage, an dem vorderen Teil des Fahrgestells des Fahrzeugs befestigt zu werden, und zwar unterhalb des Teleskoparms (Abbildungen von 5 bis 7).
- Das Vorhandensein des Verriegelungsabschnittes bildet somit eine Einschränkung für das Senken des Armes im Verhältnis zu dem Fahrzeug.
- In dieser Situation ist es die technische Aufgabe, welche die Grundlage der vorliegenden Erfindung bildet, ein teleskopi sches Hubfahrzeug vorzusehen, das die vorstehend erwähnten Nachteile überwindet.
- Insbesondere ist es die technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein teleskopisches Hubfahrzeug vorzusehen, welches dem in der Kabine sitzenden Bediener eine ausgezeichnete Sicht gewährleistet, während es den Schwerpunkt des Fahrzeugs tiefer hält als bei den herkömmlichen Fahrzeugen. Die spezifische technische Aufgabe und die erwähnten Zwecke sind im wesentlichen erreicht durch ein teleskopisches Hubfahrzeug, wie es in den beiliegenden Patentansprüchen beschrieben ist.
- Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung von einigen Ausführungen eines teleskopischen Hubfahrzeugs hervor, dargestellt in den beiliegenden Zeichnungen, in welchen:
-
1 eine schematische Seitenansicht eines teleskopischen Hubfahrzeugs nach der vorliegenden Erfindung zeigt, mit einigen Teilen entfernt und anderen in Durchsicht; -
2 zeigt eine schematische Planansicht des teleskopischen Hubfahrzeugs aus1 , mit einigen Teilen entfernt und anderen in Durchsicht; -
3 zeigt ein Detail des Fahrzeugs aus2 ; -
4 zeigt eine frontale Ansicht im Schnitt des Details aus3 nach der Linie IV-IV; -
5 zeigt eine schematische Frontansicht eines Details von einem teleskopischen Hubfahrzeug nach der bekann ten Technik; -
6 zeigt eine schematische teilweise Planansicht des Details aus5 ; -
7 zeigt eine schematische teilweise Seitenansicht des Details aus5 ; -
8 zeigt eine Frontansicht des Details aus5 nach der vorliegenden Erfindung; -
9 zeigt eine schematische teilweise Planansicht des Details aus8 ; -
10 zeigt eine schematische teilweise Seitenansicht des Details aus8 ; -
11 zeigt eine axonometrische Dreiviertelansicht des Fahrgestells von einem teleskopischen Hubfahrzeug nach der vorliegenden Erfindung; -
12 zeigt eine Planansicht des Fahrgestells aus11 ; -
13 zeigt eine axonometrische Dreiviertelansicht ei nes teleskopischen Hubfahrzeugs nach der vorliegenden Erfindung; -
14 zeigt eine Planansicht des Fahrzeugs aus13 mit einigen Teilen entfernt und anderen in Durchsicht; -
15 zeigt eine seitliche Erhebung der Ansicht in13 , mit einigen Teilen entfernt und anderen in Durchsicht; -
16 zeigt eine seitliche Erhebung der Ansicht in15 mit dem Teleskoparm in angehobener Position; -
17 zeigt eine Frontansicht des Fahrzeugs aus15 mit dem Hebearm im Schnitt nach der Linie XVII-XVII aus15 ; -
18 zeigt eine Ansicht in seitlicher Erhebung des Fahrzeugs aus13 mit dem Teleskoparm in an gehobener Position; -
19 zeigt eine Ansicht von unten des Fahrzeugs aus13 ; -
20 zeigt eine Frontansicht des Fahrzeugs aus15 mit den Stabilisierfüssen in zwei möglichen Posi tionen; -
21 zeigt eine Ansicht in seitlicher Erhebung des De tails der Stabilisierer des Fahrzeugs aus15 . - Unter Bezugnahme auf die vorgenannten Abbildungen ist mit der Bezugsnummer
1 in seiner Gesamtheit ein teleskopisches Hubfahrzeug nach der vorliegenden Erfindung bezeichnet. Das Hubfahrzeug1 wird gebildet aus einem Fahrgestell2 mit einer mittleren Längsachse, an deren Seiten auf der einen Seite eine Steuerkabine3 und auf der anderen ein Motor4 zum Antreiben des Fahrzeugs1 montiert ist. - An dem Fahrgestell
2 ist ebenfalls ein Teleskoparm5 montiert, der mit seinem Basisabschnitt6 schwenkbar an einem hinteren Teil des Fahrgestells2 selbst befestigt ist, und zwar nach einer horizontalen Achse lotrecht zu der Längsachse. Der Arm5 hat ausserdem ein Arbeitsende7 , in der Lage, einem Betriebselement8 zugeordnet zu werden, so wie eine Hebegabel, wie in den beiliegenden Abbildungen gezeigt ist. Das Fahrzeug ist weiter mit einer Vorderachse9 und mit einer Hinterachse10 ausgestattet, die mit Rädern versehen sind. Zwischen dem Motor4 , welcher bei der vorgezogenen Ausführung seine eigene Achse horizontal und zu dem Vorderteil der Längsachse des Fahrzeugs1 geneigt hat, und jeder der beiden Achsen9 ,10 sind ausserdem in der nachstehenden Reihenfolge ein Antrieb11 , ein Verteilergetriebe12 und eine Antriebswelle13 angeschlossen, sich horizontal unter dem Fahrgestell2 erstreckend. - Wie zum Beispiel in den
1 ,15 ,16 und19 gezeigt ist, wird die Antriebswelle13 aus zwei Abschnitten13a (vorderer Abschnitt) und13b (hinterer Abschnitt) gebildet, beide an das Verteilergetriebe12 angeschlossen. - Zwischen dem Motor
4 und der Kabine3 hat das Fahrgestell2 einen oben offenen Sitz14 , der sich entlang der mittleren Längsachse über die gesamte Länge des Fahrzeugs1 erstreckt, und in welchen, wenigstens teilweise, der Teleskop arm5 eingesetzt werden kann, wenn er sich in der Ruheposition befindet. - Der Arm
5 ist beweglich zwischen der Ruheposition und einer Betriebsposition, in welcher er nach oben schräg ist (16 und18 ), und zwar durch einen Hubzylinder15 , welcher ein erstes Ende16 schwenkbar an dem Fahrgestell2 befestigt hat und ein zweites Ende17 , das schwenkbar an dem Teleskoparm5 befestigt ist, positioniert unter dem Teleskoparm5 selbst. - Bezugnehmend auf das Fahrgestell
2 , so hat dieses eine vertikale Öffnung18 in Übereinstimmung mit wenigstens einem Teil des Sitzes14 , in welche der Hubzylinder15 eingesetzt wird, wenn der Teleskoparm5 in den Sitz14 zurückgezogen ist. In diesem Zustand steht der Hubzylinder15 unten aus dem Fahrgestell2 hervor. - Wie auch in den beiliegenden Abbildungen gezeigt, ist der Hubzylinder
15 vorzugsweise vor der Hinterachse10 positioniert, und zwar hinter dem Verteilergetriebe12 , über der Antriebswelle13 und unter dem Fahrgestell2 . - Bei der vorgezogenen Ausführung ist das Fahrgestell
2 aus zwei seitlichen Körpern19 ,20 gebildet, jeder eine Seitenwand des Sitzes14 beschreibend, und zwar identifizierbar als ein erster Körper19 , positioniert auf der Seite der Kabine3 , und ein zweiter Körper20 , positioniert auf der Seite des Motors4 , angeschlossen an eine Anzahl von Bügeln21 von ho rizontalem Verlauf, quer zu der Längsachse des Fahrzeugs und angeordnet unter dem Sitz14 . - Von dem ersten Körper
19 aus erstrecken sich einige Trägerbügel22 zum Halten der Kabine3 , während der Motor4 direkt an den zweiten Körper20 angeschlossen ist. - Jede Achse
9 ,10 ist durch ein Paar von Bügeln21 getragen, von welchen einer vorn und einer hinter dieser angeordnet ist. - Ausserdem ist das erste Ende
16 des Hubzylinders15 schwenkbar an einem der Bügel21 befestigt, welche die hintere Achse10 tragen, spezifisch an dem vorderen23 der beiden. - Das teleskopische Hubfahrzeug
1 enthält ausserdem Mittel24 zum Nivellieren des Betriebselementes8 , um das Betriebselement8 während der Bewegungen des Armes5 parallel zu sich selbst zu halten, Mittel, welche aus einem an dem Arbeitsende7 des Armes5 befestigten Nivellierzylinder25 und aus einem Ausgleichszylinder26 bestehen, hydraulisch verbunden mit dem Nivellierzylinder25 . - Der Ausgleichszylinder
26 hat ein primäres Ende27 , das schwenkbar an dem Fahrgestell2 befestigt ist, und ein sekundäres Ende28 , schwenkbar an dem Teleskoparm5 befestigt, und er ist parallel und horizontal koplanar zu dem Hubzylinder15 unter dem Teleskoparm5 positioniert, und zwar auf solche Weise, dass er ebenfalls in die Öffnung18 einge setzt werden kann, wenn der Arm5 sich in dem Sitz14 befindet. - Insbesondere hat der Ausgleichszylinder
26 eine Länge entsprechend jener des Hubzylinders15 , so dass das erste Ende16 des Hubzylinders15 und das primäre Ende27 des Ausgleichszylinders26 schwenkbar und mit Hilfe eines einzigen ersten Drehzapfens29 an das Fahrgestell2 angelenkt sind, und ebenfalls auf solche Weise, dass das zweite Ende17 des Hubzylinders15 und das sekundäre Ende28 des Ausgleichszylinders schwenkbar und mit Hilfe eines einzigen zweiten Drehzapfens30 an das Fahrgestell2 angelenkt sind. - Jeder Drehzapfen
29 ,30 ist durch zwei Seite an Seite angeordnete und an dem Fahrgestell2 befestigte Gabelelemente eingesetzt, die eine gemeinsame mittlere Zinke aufweisen, und von denen eins für den Hubzylinder15 und eins für den Ausgleichszylinder26 bestimmt ist. - Zusätzlich kann ein Element
31 zum Verbinden des Mantels32 des Ausgleichszylinders26 mit dem Mantel33 des Hubzylinders15 vorhanden sein, um den Ausgleichszylinder26 zu stützen, wenn der Teleskoparm5 angehoben ist, wobei das Auftreten von Verformungen des Ausgleichszylinders26 selbst vermieden wird, zurückzuführen auf die Ungleichheit zwischen der Länge und dem Durchmesser des Zylinders, wenn er ausgefahren ist, und auf die hohen Drücke, die sich in diesem unter bestimmten Belastungsbedingungen bilden können. - Das teleskopische Hubfahrzeug
1 ist ebenfalls mit Stabilisiermitteln34 versehen, die vorn an dem Fahrgestell2 montiert und aus einer Struktur35 gebildet sind, welche zwei Beine36 trägt, jedes versehen mit einem Stabilisierfuss37 . Die Struktur35 enthält einen Abschnitt38 zum Verriegeln an dem Fahrgestell2 und einen Abschnitt39 zum Tragen der Beine36 , welcher sich quer im Verhältnis zu dem Fahrzeug1 erstreckt. Wie in8 gezeigt, hat der Trägerabschnitt39 eine gebogene Form, die teilweise den Teleskoparm5 umgibt. - Die Beine
36 sind an den seitlichen Enden des Trägerabschnittes39 positioniert und haben jeweils ein innenliegendes Ende40 , das schwenkbar an dem Trägerabschnitt39 befestigt ist, und ein den Stabilisierfuss37 tragendes äusseres Ende41 . - Jedes Bein
36 kann zwischen einer blockierten Position, in welcher der Fuss37 auf dem Boden aufliegt, und einer Manövrierposition betätigt werden, in welcher der Fuss37 vom Boden angehoben ist. - Der Verriegelungsabschnitt
38 ist einem vorderen Abschnitt42 des Fahrgestells2 zugeordnet, während der Trägerabschnitt39 mit seinem mittleren Abschnitt fest mit dem Verriegelungsabschnitt38 verbunden ist. - Wenn der Teleskoparm
5 in den Sitz14 eingesetzt ist, befin det sich der Trägerabschnitt39 unter diesem. - Der Verriegelungsabschnitt
38 dagegen ist an das Fahrgestell2 an den beiden Seiten des Sitzes14 angeschlossen und weist in Übereinstimmung mit den betreffenden Bereichen zur Verbindung mit dem Fahrgestell2 eine U-Form auf, mit einer Seite des U an dem ersten seitlichen Körper19 befestigt und mit der anderen Seite des U an dem zweiten seitlichen Körper20 befestigt. - Der Verriegelungsabschnitt
38 hat ebenfalls eine zweite Oberfläche43 , die mit dem Fahrgestell2 unterhalb von dessen vorderem Abschnitt42 verbunden werden kann (21 ). - Wie in den
20 und21 gezeigt, ist der Arm5 , wenn sich die Füsse37 in der Manövrierposition befinden und der Arm5 in den Sitz14 eingesetzt ist, auf einer Höhe angeordnet, die nicht über die Höhe der Stabilisierfüsse37 hinaus geht. - Die Betätigung eines jeden Beins
36 erfolgt durch einen hydraulischen Antriebszylinder44 , dessen Mantel und Kolben einer dem Trägerabschnitt39 der Struktur35 unterhalb des Teleskoparms5 zugeordnet ist, und der andere dem Bein36 . Die hydraulischen Zylinder44 werden mit Hilfe eines Ventils45 gespeist, zugeordnet einem jeden Zylinder44 in dessen dicht in der Nähe des Beines36 liegenden Bereich, und zwar auf solche Weise, dass keine Behinderung für den Arm5 besteht (8 ). - Der Betrieb des Fahrzeugs
1 nach der vorliegenden Erfindung erfolgt in ähnlicher Weise wie jener der herkömmlichen teleskopischen Hubfahrzeuge und ist direkt der bis hierher ausgeführten Beschreibung des Fahrzeugs1 selbst zu entnehmen. - Die vorliegende Erfindung erreicht wichtige Vorteile, da bei derselben freien Höhe vom Boden und bei denselben Abmessungen des Armes und der Kabine ein Fahrzeug nach der vorliegenden Erfindung einen tiefer liegenden Schwerpunkt hat als die Fahrzeuge nach dem Stand der Technik, wobei auch eine ausgezeichnete Sicht für den in der Kabine sitzenden Bediener gesichert ist.
- Vergleicht man die in
5 gezeigten Fahrzeuge nach dem Stand der Technik mit der Ausführung wie in8 , ist es offensichtlich, dass bei der vorliegenden Erfindung der Arm (und somit der Schwerpunkt des Fahrzeugs) beachtlich tiefer liegt. - Es muss noch bemerkt werden, dass die vorliegende Erfindung verhältnismässig leicht zu realisieren ist, und dass die mit der Ausführung der Erfindung verbundenen Kosten nicht sehr hoch sind.
Claims (15)
- Teleskopisches Hubfahrzeug, enthaltend: – ein Fahrgestell (
2 ), das eine mittlere Längsachse in der Ausdehnung hat; – eine Steuerkabine (3 ), montiert an dem Fahrgestell (2 ) seitlich im Verhältnis zu der Längsachse; – einen Motor (4 ), montiert an dem Fahrgestell (2 ) auf der entgegengesetzten Seite der Längsachse im Verhältnis zu der genannten Kabine (3 ), wobei der genannte Motor (4 ) und die genannte Kabine (3 ) zwischen sich einen oben offenen Sitz (14 ) beschreiben, der sich entlang der genannten mittleren Längsachse über die gesamte Länge des Fahrzeugs (1 ) erstreckt; – einen Teleskoparm (5 ), der drehbar an einem hinteren Abschnitt des genannten Fahrgestells (2 ) nach einer horizontalen Achse lotrecht zu der Längsachse befestigt und in der Lage ist, wenigstens teilweise in den genannten Sitz (14 ) versenkt zu werden, und der ein Arbeitsende (7 ) aufweist, das einem Betriebselement (8 ) zugeordnet werden kann; – einen Hubzylinder (15 ) zum Betätigen des genannten Teleskoparms (5 ), der ein erstes Ende (16 ) hat, das drehbar an dem genannten Fahrgestell (2 ) befestigt ist, und ein zweites Ende (17 ), das drehbar an dem genannten Teleskoparm befestigt ist; wobei der genannte Hubzylinder (15 ) unterhalb des Teleskoparms (5 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Fahrgestell (2 ) durch und in Übereinstimmung mit wenigstens einem Teil des genannten Sitzes (14 ) eine vertikale Öffnung (18 ) erhalten ist, wobei der genannte Hubzylinder (15 ) in die genannte Öffnung (18 ) eingesetzt wird und unterhalb des Rahmens (2 ) angeordnet ist, wenn der Teleskoparm (5 ) in dem genannten Sitz (14 ) liegt. - Teleskopisches Hubfahrzeug nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ausserdem eine Vorderachse (
9 ) und eine Hinterachse (10 ) enthält, zugeordnet dem Fahrgestell (2 ) unterhalb desselben, einen Antrieb (11 ) und ein Verteilergetriebe (12 ), angeschlossen in Serie stromabwärts des genannten Motors (4 ), und eine Antriebswelle (13 ), angeschlossen unterhalb des Fahrgestells (2 ) zwischen dem Verteilergetriebe (12 ) und den beiden Achsen (9 ), (10 ), wobei der genannte Hubzylinder (15 ) vor der Hinterachse (10 ), hinter dem Verteilergetriebe (12 ), oberhalb der Antriebswelle (13 ) und unterhalb des Fahrgestells (2 ) positioniert ist. - Teleskopisches Hubfahrzeug nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es ausserdem Mittel (
24 ) zum Nivellieren des genannten Betriebselementes (8 ) enthält, sowie einen Ausgleichszylinder (26 ), der betrieblich den genannten Nivelliermitteln (24 ) zugeordnet ist, enthaltend ein primäres Ende (28 ), das drehbar an dem genannten Fahrgestell (2 ) befestigt ist, und ein sekundäres Ende (28 ), das drehbar an dem genannten Teleskoparm (5 ) befestigt ist, wobei der genannte Ausgleichszylinder (26 ) Seite an Seite mit dem genannten Hubzylinder (15 ) unter dem Teleskoparm (5 ) angeordnet ist. - Teleskopisches Hubfahrzeug nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Ausgleichszylinder (
26 ) Seite an Seite mit dem Hubzylinder (15 ) angeordnet ist, dieselbe Länge wie die des Hubzylinders (15 ) hat und in die genannte Öffnung (18 ) eingesetzt ist, wenn sich der Arm (5 ) in dem Sitz (14 ) liegend befindet. - Teleskopisches Hubfahrzeug nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende (
16 ) des Hubzylinders (15 ) und das primäre Ende (27 ) des Ausgleichszylinders mit Hilfe eines einzigen ersten Drehzapfens (29 ) drehbar an dem Fahrgestell (2 ) befestigt sind, und dadurch, dass das zweite Ende (17 ) des Hubzylinders (15 ) und das sekundäre Ende (28 ) des Ausgleichszylinders mit Hilfe eines einzigen zweiten Drehzapfens (30 ) drehbar an dem Fahrgestell (2 ) befestigt sind. - Teleskopisches Hubfahrzeug nach einem beliebigen der Patentansprüche von 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es ausserdem ein Element (
31 ) zum Verbinden des Mantels (32 ) des Ausgleichszylinders (26 ) mit dem Man tel (33 ) des Hubzylinders (15 ) enthält, um den Ausgleichszylinder (26 ) zu stützen, wenn der Teleskoparm (5 ) angehoben ist, wobei jede Verformung desselben vermieden wird. - Teleskopisches Hubfahrzeug nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell (
2 ) zwei seitliche Körper (19 ), (20 ) enthält, jeder eine Seite des genannten Sitzes (14 ) beschreibend, und zwar einen ersten Körper (19 ), welchem die genannte Kabine (3 ) zugeordnet ist, und einen zweiten Körper (20 ), welchem der genannte Motor (4 ) zugeordnet ist, sowie eine Anzahl von unterhalb des genannten Sitzes (14 ) angeordneten Bügeln (21 ) zum Verbinden der beiden seitlichen Körper (19 ), (20 ). - Teleskopisches Hubfahrzeug nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Achse von zwei der genannten Bügel (
21 ) getragen ist, und dadurch, dass das genannte erste Ende (16 ) des Hubzylinders (15 ) drehbar an einen der die Hinterachse (10 ) tragenden Bügel (21 ) angelenkt ist. - Teleskopisches Hubfahrzeug nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ausserdem vorn an dem Fahrgestell (
2 ) montierte Stabilisiermittel (34 ) enthält, wobei die genannten Stabilisiermittel (34 ) eine Struktur (35 ) mit einem Verriege lungsabschnitt (38 ) aufweist, die vorn mit dem Fahrgestell (2 ) und einem Trägerabschnitt (39 ) verbunden ist, der sich vorwiegend quer zu dem Fahrgestell (2 ) erstreckt und vollkommen an den genannten Verriegelungsabschnitt (3 8) angeschlossen ist, und zwar an dessen mittlerem Abschnitt, wobei der genannte Trägerabschnitt (39 ) unterhalb des genannten Armes (5 ) positioniert ist, wenn letzterer in den genannten Sitz (14 ) versenkt ist, sowie zwei Beine (36 ), positioniert an den beiden Seiten des Fahrzeugs (1 ) und jedes ein inneres Ende (40 ) aufweisend, das drehbar an dem Trägerabschnitt (39 ) befestigt ist, und ein äusseres Ende (41 ), das einen Stabilisierfuss (37 ) trägt, wobei jedes Bein (36 ) dazu vorgesehen ist, zwischen einer blockierten Position, in welcher der betreffende Fuss auf dem Boden aufliegt, und einer Manövrierposition, in welcher der betreffende Fuss vom Boden angehoben ist, aktiviert zu werden. - Teleskopisches Hubfahrzeug nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Trägerabschnitt (
39 ) eine gebogene Form hat, die sich teilweise um den Teleskoparm (5 ) erstreckt. - Teleskopisches Hubfahrzeug nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Verriegelungsabschnitt (
38 ) teilweise U-förmig und auf den beiden Seiten des genannten Sitzes (14 ) mit dem Fahrgestell (2 ) ver bunden ist. - Teleskopisches Hubfahrzeug nach Patentanspruch 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Verriegelungsabschnitt (
38 ) wenigstens zwei Oberflächen zum Verbinden mit dem genannten Fahrgestell (2 ) aufweist, eine erste Oberfläche, die frontal an einen vorderen Abschnitt (42 ) des Fahrgestells (2 ) angeschlossen werden kann, und eine zweite Oberfläche (43 ), anschliessbar unterhalb des genannten vorderen Abschnitts (42 ). - Teleskopisches Hubfahrzeug nach einem beliebigen der Patentansprüche von 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn sich die genannten Füsse (
37 ) in der Manövrierposition befinden und der genannte Arm (5 ) in den genannten Sitz (14 ) versenkt ist, der Arm (5 ) auf einer Höhe ist, die nicht über die der genannten Füsse (37 ) hinaus geht. - Teleskopisches Hubfahrzeug nach einem beliebigen der Patentansprüche von 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Stabilisiermittel (
34 ) ausserdem für jedes Bein (36 ) einen hydraulischen Antriebszylinder (44 ) enthalten, dessen Mantel und Kolben einer dem Trägerabschnitt (39 ) der Struktur (35 ) unterhalb des Teleskoparms (5 ) zugeordnet ist, und der andere dem Bein (36 ), sowie ein Ventil (45 ) zum Speisen des Antriebszylinders (44 ), zugeordnet dem Zylinder selbst in dessen dicht in der Nä he des Beines (36 ) liegenden Bereich. - Teleskopisches Hubfahrzeug nach einem beliebigen der Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (
4 ) seine Achse horizontal und zu einem vorderen Abschnitt der Längsachse geneigt positioniert hat.
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