DE60011995T2 - Herstellung von kollimatoren mit optischen fasern, angespleisst an optische elemente mit grösserem querschnitt - Google Patents

Herstellung von kollimatoren mit optischen fasern, angespleisst an optische elemente mit grösserem querschnitt Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Optoelektronik; welche optische Komponenten von signifikant unterschiedlichen Querschnittsbereichen involviert wie optische Fasern, die zu Elementen wie Linsen, Filtern, Gittern, Prismen und dergleichen zusammengefügt sind und spezieller Faserkollimatoren.
  • Stand der Technik
  • Faserkollimatoren finden extensive Anwendungen in der Optoelektronik, insbesondere bei der Kopplung von Licht von (an) einer optischen Faser zu einer Sammellinse. Faserkollimatoren sind Grundkomponenten von Telekommunikationsprodukten wie Isolatoren, mechanischen Schaltern, Kopplern, Zirkulatoren, optischen Schaltern und Wellenlägenteilungs-Multiplexern. Solche Faserkollimatoren werden hergestellt, indem eine optische Faser an ein optisches Element verbunden wird.
  • Beim Zusammenfügen einer optischen Faser an eine andere oder einer optischen Faser an einen optischen Wellenleiter ist es bekannt, dass sie größenähnlich sind. und lokalisiertes Erhitzen verwendet werden kann, um die optischen Komponenten schmelzend aneinander zu kleben. Das Aneinanderfügen einer optischen Faser an ein viel größeres optisches Element ist eine größere Herausforderung. Das US-Patent Nr. 4,737,006 mit dem Titel „Optical Fiber Termination Including Pure Silica Lens And Method Of Making Same", erteilt auf K.J. Warbrick am 12. April 1988, offenbart z.B. das Schmelzspleißen eines undotierten (reinen) Siliziumoxidstabs an eine Ein-Modus-Phase, um einen Kollimator herzustellen, wobei ein Lichtbogen angewandt wird. Hingegen ist dies ein extrem kompliziertes Verfahren und es hat begrenzte Anwendungen.
  • Die am häufigsten verwendeten Verfahren zum Anheften optischer Fasern an größere optische Elemente umfassen (1) das Binden der Faserseiten direkt an das optische Element mit Klebstoffen oder (2) das Entwerfen eines mechanischen Gehäusekomplexes, der eine stabile Positionierung von Luft beabstandeten Fasern und optischen Elementen über breite Schwankungen bei den Umgebungsbedingungen bereitstellt.
  • Die Verwendung von Klebstoffen im optischen Gang solcher Vorrichtungen ist aufgrund der Möglichkeit eines Abbaus des Klebstoffs über die Zeit hinweg nicht wünschenswert. Das Beabstanden der Fasern auf festgelegtem Abstand zu den optischen Elementen durch Verwendung mechanischer Gehäusekomplexe erfordert andererseits die Verwendung von Antireflektionsbeschichtungen an allen Luft-Glas-Zwischenflächen, um Verluste optischer Energie durch die Vorrichtungen zu vermeiden. Die Gegenwart von Luft-Glas-Zwischenseiten ergibt auch eine Quelle von zurück in die optischen Fasern reflektiertem Licht. Dieses Phänomen bekannt als Rückreflektion, ist eine Quelle von Rauschen in vielen Kommunikations-Netzwerken und begrenzt effektiv die Übertragungsbandbreite solcher Kommunikations-Netzwerke.
  • Die vorliegende Anmeldung nimmt Bezug auf das US-Patent 6,033,515, erteilt am 7. März 2000. Das Patent stellt ein einfaches Verfahren zum Schmelzspleißen von zwei optischen Komponenten unterschiedlicher Größen aneinander bereit, z.B. Schmelzspleißen einer optischen Faser an ein wesentlich breiteres (wenigstens zweimal der Durchmesser) optisches Element oder Verwendung von Laser-Erhitzung.
  • Während die End-an-End-Kopplung der optischen Faser an ein optisches Element wegen der Einfachheit gewünscht ist, erfordert der Stand der Technik in der Tat eine Winkelspaltung der optischen Faser und Winkelpolierung des optischen Elements, um die Rückreflektion zu vermindern oder zu minimieren. D.h. die optische Faser und das optische Element werden beide bearbeitet, um bei nicht rechtwinkeligem Winkel zu der optischen Achse eine Kopplung zu ergeben, welche parallel zur optischen Faser ist. Die Rückreflektion, resultierend vom einfachen End-zu-End-Verkoppeln vermindert die optische Leistung und Effizienz. In optischen Kommunikationssystemen hat die Rückreflektion auch einen schädlichen Einfluss auf die BER (Bit-Fehlerrate) und die SNR (Signal-zu-Rauschen-Verhältnis). Aufgrund dieser unkontrollierten Erzeugung und Fortpflanzung wird die in die Faser zurück reflektierte Leistung, wenn sie detektiert wird, als übermäßiges Rauschen betrachtet.
  • Im Stand der Technik wurde gezeigt, dass die Positionierung einer winkelgespaltenen Faser oder winkelpolierten Faser in der Nähe der winkelpolierten Seite einer Sammellinse zu einem hervorragenden Sammeln und hervorragenden Leistungsfähigkeits-Eigenschaften der Faserkollimatoren führt. Hingegen erfordern diese vorhandenen Technologien zum Zusammensetzen von Kollimatoren sehr arbeitsintensive aktive Ausrichtungstechniken. Die Ausrichtungstechniken schließen die Manipulierung der Position relativ zur Linse in drei linearen Achsen und drei Rotationsachsen während des endgültigen Zusammenfügens ein. Wenn ein Kollimator hergestellt werden kann, der effektiv die Faser und die Linse in einem einzigen Stück macht, dann kann die Ausrichtung auf zwei lineare und zwei rotierende Achsen während des Verschmelzungsvorgangs vermindert werden und es besteht keine Notwendigkeit mehr für eine Ausrichtung während des endgültigen Zusammensetzens, womit die Kosten drastisch reduziert werden.
  • Ein entscheidender Leistungsfähigkeits-Parameter, der in Kollimator-Anordnungen minimiert werden muss, ist die Rückreflektion von Licht in die Faser hinein. Durch End-an-End-Kopplung oder Schmelzspleißen einer Faser an eine Linse desselben Brechungsindex gibt es keine sichtbare Oberfläche, um Rückreflektion zu erzeugen. Der Strahl kann dann in der Linse divergieren und sieht keinen Oberflächen-Brechungsindex, bis er aus der Linse austritt. Dabei ist der Strahl so breit, dass die Menge an Licht, die in den Faserkern zurückkehren kann, extrem klein ist.
  • Das Laserschmelzspleißverfahren, das in der Anmeldung offenbart und beansprucht ist, die Quelle dieser Anmeldung ist, ergibt eine Rückreflektion von 57 dB. Dies kann für einige Anwendungen akzeptabel sein. Hingegen wäre eine weitere Verminderung der Rückreflektion für andere Anwendungen wünschenswert.
  • Offenbarung der Erfindung
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird ein Faserkollimator bereitgestellt, der eine verminderte Rückreflektion, verbesserte Zielgenauigkeit und verbesserte Leistungs-Handhabungsmerkmale umfasst. Der Faserkollimator umfasst ein optisches Element und wenigstens eine an eine Oberfläche davon fusionsgespleißte optische Faser, wobei die optische Faser entlang einer Achse ausgerichtet ist, diese Oberfläche des optischen Elements mit einem axialen Brechungsindex-Gradienten entlang der gemeinsamen Achse versehen ist, zumindest dort, wo die zumindest eine optische Faser darin fusionsgespleißt ist, wobei der axiale Gradient zur Index-Anpassung zwischen dem optischen Faserkern und dem optischen Element optimiert ist und die Oberfläche einen vergleichsweise breiteren Querschnittsbereich hat als die Oberfläche der optischen Faser.
  • Aus wirtschaftlichen Gründen ist in einer bevorzugten Ausführungsform reines verschmolzenes Siliziumoxidglas bevorzugt. Zusätzlich kann der Faserkollimator wenigstens eine Faser umfassen, die an ein anderes optisches Element als eine Kollimator-Linse fusionsgespleißt ist, wie ein Plan-Plan-„Pellet", das nachfolgend zusammen mit einer getrennten Kollimator-Linse angebracht wird. Diese letzte Konfiguration ist besonders nützlich beim Erzeugen von Kollimatoren mit langen optischen Weglängen und damit verbunden langen justierten Durchmessern. Die Verwendung eines optischen Pellets ergibt all die Vorteile von verminderter Rückreflektion und verbesserter Handhabungs-Leistungsfähigkeit und Verminderung der erforderlichen Linsendicke in Kollimatoren mit langer Fokuslänge.
  • Das durch das Laserschmelzspleißverfahren erzeugte Spleißen wird typischerweise eine Rückreflektion von –57 dB haben. Die leichte restliche Rückreflektion beruht auf der kleinen Brechungsindex-Differenz zwischen dem Faserkern und reinem verschmolzenen Siliziumoxid. Selbst geringere Rückreflektion kann erreicht werden, in dem eine dünne axiale Gradientenlage an der Spleißverbindung erzeugt wird. Einfache Einstellung der Schmelzspleißverfahrensparameter genügt, um die Erzeugung eines solchen axialen Gradienten über die Diffusion des Dotierungsmittels im Faserkern zu begünstigen. Die resultierende Rückreflektion kann kleiner als –65 dB ohne schädlichen Effekt auf die Qualität des Spleißens sein.
  • Ähnliche Ergebnisse können mit vorherigem Dotieren einer dünnen Oberflächenlage an das zu verschmelzende optische Element erhalten werden.
  • Durch direktes Aneinanderheften der optischen Komponenten ohne Verwendung von Epoxiden oder speziellen Endbehandlungstechniken werden Kosten vermindert, die Umgebungsstabilität verbessert, die Ausrichtungs-Genauigkeit vergrößert, die Zielgenauigkeit verbessert und die Leistungshandhabung beträchtlich vergrößert.
  • Andere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei Betrachtung der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und begleitenden Zeichnungen hervortreten, in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche Eigenschaften über die Figuren hinweg darstellen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Zeichnungen, auf die in der Beschreibung Bezug genommen wird, sollen nicht als maßstabsgetreu gezeichnet und verstanden werden, außer wenn dies besonders angemerkt ist.
  • 1a ist eine Seitenaufrissansicht eines Faserkollimators des Stands der Technik;
  • 1b ist eine Seitenaufrissansicht einer Ausführung des Faserkollimators gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Seitenaufrissansicht, die schematisch den beim Fusionsspleißen einer optischen Faser an ein optisches Element eingesetzten Apparat zeigt;
  • 3 ist eine Ansicht eines Ringlaserstrahls, wie er auf der Oberfläche eines Spiegels erscheint, durch welche die optische Faser geführt wird;
  • 4 ist eine Seitenaufrissansicht, ähnlich der von 2, die das Fusionsspleißen von zwei optischen Fasern an ein optisches Element zeigt;
  • 5, in Koordinaten von Rückreflektion, NDB und Brechungsindex, ist ein Graph von berechneter Rückreflektion einer optischen Schnittstelle/ Faser reines Siliziumoxid;
  • 6a ist eine Seitenaufrissansicht als schematisches Diagramm, die eine optische Faser darstellt, die an ein optisches Element fusionsgespleißt ist mit einer Gradientenschicht in der Verbindungsfläche des optischen Elements;
  • 6b, in Koordinaten von Brechungsindex und Abstand, ist ein Graph des Brechungsindex als Funktion des Abstands entlang der optischen Faser über die Gradientenlage und in das optische Element;
  • 7, in Koordinaten von Rückreflektion (NDB) und Dicke der Gradientenschicht, ist ein Graph, der den Einfluss einer axialen Gradientenschicht auf die Rückreflektion von einem Fusionsspleißen zeigt;
  • 8 in Koordinaten von Rückreflektion (NDB) und Leistung (in relativen Einheiten), ist ein Graph, der veranschaulicht, wie eine dünne Gradientenlage erzeugt werden kann und nachfolgend die Rückreflektion durch Einstellen der Laserleistung verbessert werden kann, die zum Fusionsspleißen verwendet wird;
  • 9 ist eine Querschnittsansicht eines Kollimators der vorliegenden Erfindung, die eine optische Faser umfasst, welche an eine Sammellinse fusionsgespleißt ist; und
  • 10 ist eine Querschnittsansicht eines Kollimators der vorliegenden Erfindung, der eine Faser umfasst, die an ein plan-plan-optisches Element („Pellet") fusionsverspleißt ist, zusammengefügt in Kombination mit einer getrennten Sammellinse.
  • Beste Ausführungsformen zur Ausführung der Erfindung
  • Es wird detailliert auf eine spezifische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Bezug genommen welche die beste derzeit von den Erfindern vollbrachte Ausführung zum Praktizieren der Erfindung darstellt. Alternative Ausführungen werden kurz, soweit anwendbar, beschrieben.
  • Ein Faserkollimator 10 ist in 1a abgebildet, der eine optische Faser 12 umfasst, die optisch mit einer Linse 14 verbunden ist. Die optische Faser 12 wird durch eine Glas- oder Keramikfrette 16 gehalten. Die Linse 14 und die Frette 16 mit ihrer optischen Faser 12 sind durch eine Montierhülse 18 gesichert. Ein spannungsverminderndes Elastomer 20 ist am Ende der Montierhülse 18 vorgesehen, von welcher eine optische Faser 12 hervortritt. Die Linse 14 und Frette 16 sind an den Seiten 14a, 16a jeweils vorgesehen, die bei nicht normalem Winkel an der Faser 12 liegen. Die Faser 12 ist von der Linse 14 durch einen Luftspalt 22 beabstandet.
  • Zum Vergleich ist der Faserkollimator 110 der vorliegenden Erfindung in 1b abgebildet. Es wird bemerkt werden, dass es im Wesentlichen keinen Luftspalt gibt; die Faser 12 ist direkt mit der Linse 14 durch das unten beschriebene Schmelzverfahren gekoppelt. Weiterhin gibt es keinen Winkel der Linsenoberfläche 14a in Bezug auf die Faser 14; die Linsenoberfläche ist normal zur Faser. Als Ergebnis ist die Rückreflektion beträchtlich vermindert und die Zielgenauigkeit verbessert. Als weitere Konsequenz des hier offenbarten Verfahrens ist das Leistungshandhabungs-Vermögen beträchtlich verstärkt. Die Verminderung der Rückreflektion, Verbesserung in der Fehlgenauigkeit und Vergrößerung des Leistungshandhabungs-Vermögens werden unten alle detaillierter diskutiert. Lokalisierte Wärme wurde effizient in einer Vielzahl von Glasbearbeitungsvorgängen, einschließlich des Oberflächenpolierens, Faserziehens und Schmelzspleißens verwendet. Die verwendete Wärmequelle ist häufig eine einfache Widerstandsheizung oder ein kontrollierter Lichtbogen. Alle vorgenannten Verfahren können auch unter Verwendung eines Lasers als Hitzequelle ausgeführt werden.
  • Vor der vorliegenden Erfindung ist hingegen kein Verfahren zum Spleißen optischer Komponenten von wesentlich verschiedenen Querschnittsbereichen nach Wissen der Erfinder entwickelt worden. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, um nahtlos verschmolzene monolithische Stücke zu bilden.
  • Um eine oder mehrere optische Komponenten eines ersten Querschnittsbereichs an eine optische Komponente von einem wesentlich breiteren Querschnittsbereich zu verschmelzen, wird in einer Ausführung die breitere Oberfläche durch den Laser vorgeheizt. Die Vorheiztemperatur ist gerade ausreichend, um die Oberfläche der breiteren Komponente an dem Ort zu polieren und zu schmelzen, den man an die kleinere Komponente zu verschmelzen wünscht. Abhängig von der Größe kann es ein Heizen der gesamten Oberfläche oder nur ein lokalisiertes Heizen sein. Die erste Oberfläche (Oberflächen) werden in Kontakt mit der vorgeheizten Oberfläche gebracht und wenn der Wärmeaustausch einmal etabliert ist (durch Wärmeleitung) werden alle Komponenten gleichzeitig erwärmt. Wenn alle Oberflächen breit sind (breit in Bezug zur lokalen Wärmezone), können alle eine Vorerwärmung benötigen. Wenn die Oberflächen einmal in Kontakt bei geeignet hohen Temperaturen sind, tritt das Schmelzen auf. Die Schmelztemperatur liegt gerade genügend oberhalb der Erweichungstemperatur, um einen guten Strom thermischer Energie zwischen den beiden Komponenten sicherzustellen.
  • In einer zweiten Ausführung tritt das Schmelzen beginnend vom Kontakt aller optischen Komponenten auf und die Komponenten werden während des Schmelzspleißens niemals getrennt.
  • In einer dritten Ausführung werden die optischen Komponenten in Kontakt gebracht und dann nach Ausrichtung auseinander gezogen und dann wie in der ersten Ausführungsform fusionsgespleißt.
  • Die Qualifizierung der Zwischenfläche wird durch Messen der Lichtrückreflektion durch das System als auch durch mechanisches Testen vollbracht.
  • Es gibt keine praktischen Begrenzungen bei der Anwendung dieser Technik in Bezug auf den Größenunterschied oder die Abwesenheit von einem Unterschied oder in der Querschnittsgeometrie.
  • Alle Vielfachstücke von optischen Elementen, ob sie ein anorganisches Glas oder organisches Polymer umfassen, können unter Verwendung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung verschmolzen werden.
  • Die gewöhnlichste Anwendung wird das Verschmelzen von Einfachmodusfasern an Optoelektronik- oder Telekommunikationsvorrichtungen sein. Fusionsspleißen gemäß den Lehren hierin eliminiert virtuell die Rückreflektion und damit verbundenen Verluste. Es ist sehr kosteneffizient, mit einem Spleißen, das einige Sekunden oder weniger erfordert und das Verfahren kann vollständig automatisiert werden. Das Spleißen erübrigt, den Bedarf für aktives Ausrichten in vielen Fällen. Das Spleißen trägt auch Verunreinigungen ab und schließt die Notwendigkeit für Fremdmaterialien wie Klebstoffe oder andere organische Materialien in dem optischen Gang aus.
  • Optisches anorganische Glase wie Siliziumoxide, Silikate, Borsilikate, Borate, Phosphate, Aluminate, Chalkogenide und Chalkohalide, Halide usw. und optische organische Polymere wie Acrylate, Metacrylate, Vinylacetate, Acrylnitrile, Styrole, usw. können vorteilhaft in der Praxis der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, obwohl die Erfindung nicht auf spezifische Klassen der aufgelisteten Materialien beschränkt ist.
  • Da das Heizen bzw. Erwärmen schnell und lokalisiert ist, können die Komponenten an anderen Oberflächen als der zu verschmelzenden Oberfläche vor dem Verschmelzen antireflektionsbeschichtet werden. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung minimiert auch die Anzahl von beschichteten Oberflächen. Typische Herstellungstechniken hinterlassen eine minimale Anzahl von zu beschichtenden Oberflächen: die Oberfläche jeder optischen zu spleißenden Faser und beide Eingangs- und Ausgangsflächen der Linse. Hingegen hinterlässt das Verfahren der vorliegenden Erfindung lediglich eine Oberfläche, da mehrere Oberflächen (jede optische Faserseite und die Linseneingangsseite) in ein monolithisch verschmolzenes Stück kombiniert sind. Jede Oberfläche, selbst wenn beschichtet, trägt zu Verlusten des Systems bei, da es keine perfekte Antireflektionsbeschichtung gibt. Die Verminderung der Anzahl von zu beschichtenden Oberflächen vermindert daher die Verluste des Systems. Für konventionelle Kollimatoren begrenzt die am Ende der Phase verwendete Beschichtung ferner das Leistungshandhabungsvermögen dieser Elemente. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung erübrigt die Beschichtung am Faserende und eliminiert tatsächlich alle Faser-Luft-Verbindungen. In dieser Weise hergestellte Kollimatoren können beträchtlich mehr Leistung (>10x) als andere Kollimatorentypen handhaben.
  • Zielgenauigkeit und Strahlqualität können vor dem Verschmelzen verfolgt werden und aufgrund des Verschmelzens festgesetzt werden. Konventionelle (Stand der Technik) Kollimatoren haben einen intrinsischen Zielfehler (der aus dem Kollimator kommende Strahl setzt sich entlang einer Linie fort, die bei einem Winkel von annähernd 0,5° zur Kollimatorachse ist). Dieser Fehler kommt von den winkelpolierten Oberflächen und der verbundenen Luftlücke. Wenn mit nur einer Faser konfiguriert, zeigt der Kollimator in der vorliegenden Erfindung eine Symmetrie um die durch die Faser definierte Achse und der Zielfehler kann auf Werte kleiner als 0,1° vermindert werden. Solch ein kleiner Zielfehler ist ein beträchtlicher Vorteil für die nachfolgende Verwendung dieser Kollimatoren in Vorrichtungen, da die optische Ausrichtung schneller und einfacher wird.
  • Die Eliminierung von gewinkelten Oberflächenbrechungsindizes vermindert Polarisierungseffekte wie polarisationsabhängige Verluste (PDL) und Polarisationsmodusdispersion (PMD) in hergestellten Komponenten. Derzeitige Verfahren setzen optische Oberflächen ein, welche bezüglich der optischen Achse gewinkelt sind, um Rückreflektion zu kontrollieren und induzieren dabei PDL und PMD oberhalb von jenen, die diesen Materialien inhärent sind.
  • Ein anderer entscheidender Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Wärmestabilität des Systems. Da die Teile nahtlos in einem monolithischen Stück verschmolzen sind, gibt es keine Abhängigkeit vom Gehäuse zum Festhalten von sub-micronischen Beabstandungstoleranzen wie mit Stand-der-Technik-Ansätzen in Optoelektronik- und Telekommunikationsvorrichtungen.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine sehr hohe Qualität und geringe Produktionskosten für die Optoelektronik-/Telekommunikationsindustrie. Ohne diese Technologie wäre man gezwungen Techniken des Stands der Technik zu verwenden, die in der Telekommunikationsindustrie bekannt sind und die sehr kostspielig sind und ebenso nicht ungewünschte Materialien im optischen Gang ausführen und/oder verwenden können.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung zum Spleißen einer _ oder mehrerer Querschnittsbereiche optischer Fasern an einen weiteren Querschnittsbereich eines optischen Elements umfasst:
    • 1. Ausrichten der optischen Faser(n) und des optischen Elements entlang einer Achse;
    • 2. Anstellen einer gerichteten Laserwärmequelle (wie einem Infrarotlaser) zur Bildung eines Laserstrahls;
    • 3. Ausrichten des Laserstrahls, um mit der (den) optischen Faser(n) collinear zu sein (auf diese Weise wird das meiste Laserlicht nicht durch die kleinen Faser(n) absorbiert sondern von der Oberfläche wegreflektiert, weil der Reflektionskoeffizient bei triftendem bzw. streifendem Einfall sehr hoch ist);
    • 4. Sicherstellen, dass der Laserstrahl die Oberfläche des optischen Elements mit normalem oder annähernd normalem Auftreffen berührt, so dass die Absorption des Laserstrahls auf der breiteren Oberfläche sehr viel effizienter ist;
    • 5. Einstellen des Leistungsniveaus, um eine Temperatur zu erreichen, die gleich oder höher als die Erweichungstemperatur auf der Oberfläche des Elements ist, um Schmelzspleißen bzw. Fusionsspleißen zu erreichen;
    • 6. Abstellen des Lasers.
  • Die erste Ausführung der beiden Komponenten (z.B. optische Faser(n) und optisches Element) werden ausgerichtet, aber durch einen Raum (typischerweise einige Millimeter) beabstandet, der Laserstrahl wird angeschaltet, um die Erweichungsregion zu bilden, und die Oberfläche der optischen Faser(n) wird in Kontakt mit der Erweichungsregion des optischen Elements gebracht, wobei der Kontakt in einer Wärmeüberführung an die Oberfläche der optischen Faser(n) resultiert, welche dann erweichen, wobei das Fusionsspleißen erzielt wird.
  • In der zweiten Ausführungsform werden zwei Komponenten (z.B. optische Faser(n) und optisches Element) zuerst in Kontakt gebracht und der Laserstrahl wird angeschaltet, um die Erweichungsregion zu bilden, wo die beiden Komponenten in Kontakt sind, um das Fusionsspleißen zu erzielen.
  • In der dritten Ausführungsform werden die beiden Komponenten (z.B. optische Faser(n) und optisches Element) ausgerichtet und dann in Kontakt gebracht und dann durch einen Raum (typischerweise wenige Millimeter) getrennt, der Laserstrahl wird angeschaltet, um die Erweichungsregion zu bilden und die Oberfläche der optischen Faser(n) wird mit der Erweichungsregion des optischen Elements in Kontakt gebracht, der Kontakt führt zu einer Wärmeüberführung zur Oberfläche der optischen Fasern resultiert, welche dann erweicht, wobei das Fusionsspleißen erzielt wird.
  • Zum Fusionsspleißen typischen anorganischen Glases wie Siliziumoxid wird ein CO2-Laser bevorzugt, der in einem Bereich von 9 bis 11 μm arbeitet, da siliziumoxidbasiertes Glas einen sehr hohen Absorptionskoeffizienten hat. Andere optische Materialien haben typischerweise eine breite Absorption im Infrarotbereich und dementsprechend können Laser mit solchen anderen optischen Materialien verwendet werden, die in einer anderen Region des IR-Spektrums arbeiten.
  • Der Laserstrahl ist colinear und streift die optische Faser(n). Dies kann auf viele Weisen geschehen. Z.B. wird ein 45°-Winkel-Spiegel mit einem zentralen Loch verwendet, um den Laserstrahl colinear mit der Achse der Faser(n) zurück zu richten, die Faser(n) passiert durch das Loch, parallel zueinander). Andere Verfahren, die den Laserstrahl entlang der Achse der Faser(n) leiten, können auch eingesetzt werden; solche Verfahren sind den Fachleuten wohlbekannt. Der Laserstrahl selbst kann (aber nicht notwendigerweise) von ringförmiger Form sein. Dieses letzte Erfordernis wird durch verschiedene Techniken: Scansystem, spezielle optische Komponenten (axicon), TEM01-Lasermodus, Zentralobstruktion, diffraktives optisches Element, usw. erreicht. Derselbe Effekt könnte durch Verwendung von zwei oder mehreren Laserstrahlen erreicht werden, die alle colinear zu der optischen Faser(n) sind.
  • Die optischen Komponenten, die schmelzverspleißt werden, haben vorzugsweise ähnliche thermische und/oder mechanische Eigenschaften. Hingegen ist dies kein notwendiges Erfordernis, da unähnliche optische Komponenten unter Einsatz der Lehren der vorliegenden Erfindung schmelzverspleißt werden können. In solchen Fällen kann die Möglichkeit einer Verzerrung aufgrund des Verfahrens die Verspleißung zum Brechen bringen, wenn die Bedingungen nicht richtig sind, und muss so berücksichtigt werden. Solch eine Berücksichtigung ist hingegen sowohl sehr wohl innerhalb der Erfahrung eines Fachmanns und unzumutbares Experimentieren ist nicht erforderlich.
  • 2 stellt den Laserstrahl 24 aufstoßend auf den Spiegel 26 dar, welcher dort hindurch ein Loch 26a hat. Die optische Faser 12 läuft durch das Loch 26a in den Spiegel 26 und ist an das optische Element, z.B. Linse 14, fusionsverspleißt. 2 bildet die optische Faser genau vor dem Fusionsverspleißen an die Linse 14 ab. 3 bildet einen Ringlaserstrahl 24a im Querschnitt entlang der Faser 12 ab. Das optische Element 14 kann eine Linse, Filter, Gitter, Prisma, WDM-Vorrichtung oder eine andere solche optische Komponente sein, an welcher es gewünscht wird, die optische Faser 12 zu befestigen. 4 ist eine ähnliche Ansicht, die das Verschmelzen von zwei optischen Fasern 12a, 12b und das optische Element 14 abbildet. Es wird geschätzt werden, dass selbst mehrere optische Fasern an das optische Element 14 fusionsgespleißt werden, indem die hiesigen Lehren eingesetzt werden.
  • Die hier offenbarte Technologie kann auf konventionelle Faserkollimatoren, vergrößerte Strahlkollimatoren, WDM-Produkte und jede andere Vorrichtung angewandt werden, die eine Glas- oder Polymer-Befestigungsstelle hat. Man ist nicht mehr auf das Verschmelzen von Komponenten beschränkt, die lediglich im Wesentlichen ähnliche Durchmesser haben.
  • Wie oben erwähnt, ist ein Schlüsselleistungsfähigkeits-Parameter, der in Kollimator-Anordnungen zu minimieren ist, die Rückreflektion von Licht zurück in die Faser 12. Durch Endverkopplung oder Schmelzspleißen einer Faser an eine Linse von gleichem Brechungsindex gibt es keine sichtbare Oberfläche, um Rückreflektion hervorzurufen. Beim Schmelzspleißen einer Faser an ein optisches Element, das aus reinem Siliziumoxid gemacht ist, ist die Brechungsindex-Differenz der beiden Elemente so klein, dass sie häufig vernachlässigt wird. Hingegen ist diese Differenz nicht genau Null, da der Kern der Faser einen geringfügig höheren Index als das Roh- bzw. Blockmaterial hat. Dieser Unterschied beim Index ist tatsächlich die Grundlage für die Leiteigenschaften der Faser. Für eine typische Einfachmodus-Schritt-Index-Faser ist die Differenz annährend 0,36% (aus dem Produktinformationsheft von Corning® SMF-28TM CPC6 Single-mode Optical Fiber) und wird eine Rückreflektion von der Schnittstelle von –57 dB hervorrufen (= 10 log[reflektierte Leistung/ einfallende Leistung]). Für die meisten Anwendungen ist dieser kleine Betrag von rückreflektierter Leistung vernachlässigbar. Aber in einigen Fällen ist er schädlich. In solchen Fällen wird eine Rückreflektion von –65 dB als akzeptable Leistung angesehen.
  • 5 veranschaulicht die erwartete Rückreflektion aus einer fusionsverspleißten Verbindung als Funktion des Brechungsindex eines optischen Elements unter der Annahme, dass die Faser eine Einfachmodus-Schritt-Index-Faser ist. Die Kurven wären sehr ähnlich für alle anderen Typen von Fasern.
  • Der Brechungsindex von verschmolzenem Siliziumoxid bei 1,55 μm ist 1,444. Die Verwendung eines Materials mit einem geringfügig höheren Index würde die Rückreflektion von –57 dB auf –65 dB herunterbringen. Hingegen bleibt Siliziumoxid das beste Material, da seine thermischen Eigenschaften mit jenen der Faser sehr passend sind. Eine bessere Lösung würde es sein, eine Zwischenschicht 28 zwischen der Faser 12 und dem optischen Element 14 zu erzeugen. Der Brechungsindex dieser Zwischenschicht 28 würde graduell wie in 6a und 6b veranschaulicht, variieren. Das exakte Profil der Indexfunktion ist nicht kritisch. Die Zwischenschicht 28 wird in der Oberfläche 14a auf dem optischen Element 14 gebildet und erstreckt sich eine kurze Strecke D dort hinein. Die Zwischenschicht 28 kann stattdessen eine Region 28' umfassen, die im Schema gezeigt ist und in ummittelbarer Nachbarschaft der fusionsgespleißten Faser 12 gebildet wird.
  • Solch ein Gradient vermindert die Rückreflektion an der Schnittstelle. Für einen linearen Gradienten der Dicke D ist die berechnete Rückreflektion in 7 veranschaulicht.
  • Aus 7 ist ersichtlich, dass selbst eine sehr dünne Gradientenschicht (<2 μm) beträchtlich die Rückreflektion des Fusionsspleißens verbessert. Da das Indexprofil und die Dicke keine kritischen Parameter sind, kann die Gradientenschicht 26 leicht in das Fusionsspleißverfahren eingefügt werden. um effektiv zu sein, muss der Gradient wenigstens 0,2 μm Dicke haben. Je dicker der Gradient, desto besser das Ergebnis. Oberhalb einer Dicke von 2 μm ist hingegen die Inkrement-Verminderung der Rückreflektion vernachlässigbar.
  • Verschiedene Ansätze zur Bildung der Gradientenschicht 28 sind möglich. Die erste und geradlinigste Technik ist es, die Diffusion der Faserkern-Dotierungsmittel beim Fusionsspleißverfahren zu fördern. Im speziellen Fall einer Einfachmodus-Schritt-Index-Faser 12 wird der Kern der Faser mit einer geringen Konzentration von Germanium (Ge) dotiert, um den Brechungsindex zu erhöhen. Beim Schmelzspleißverfahren erreicht eine dünne Glasschicht am Ende der Faser eine sehr hohe Temperatur und schmilzt, was es dem Ge-dotierten Glas ermöglicht, sich auszubreiten und dem Ge zu diffundieren. Verschiedene Kombinationen der Verfahrensparameter (Laserleistung, Aussetzungs- bzw. Belichtungszeit, Verbindungsdruck, Nachheizen, usw.) können verwendet werden, um diese dünne Gradientenschicht 28 zu induzieren. Z.B. veranschaulicht 8 den Einfluss der Laserleistung auf die gemessene Rückreflektion.
  • In diesem speziellen Fall wird ein Fusionsspleißen erhalten, indem das Faserende in Kontakt mit der Rückseite der Linse platziert wird und durch Anwenden von Laserleistung in der in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen Weise. Am unteren Ende der Laserleistungsskala wird genügend Hitze erzeugt, um die Oberfläche und/oder das Faserende zu schmelzen und perfekter optischer Kontakt zwischen der Faser und der Rückseite der Linse wird erzielt. Dies führt zu einer Rückreflektion in der Größenordnung von –57 dB, übereinstimmend mit dem Unterschied zwischen dem Brechungsindex des Faserkerns und verschmolzenem Siliziumoxid. Wenn das Leistungsniveau erhöht ist, so kommt ein Punkt, wo das Germanium im Kern der Faser diffundiert oder sich in einer dünnen Lage an der Verbindung abscheidet. Diese Lage wirkt als Brechungsindexgradient, der die Rückreflektion auf Werte unter –65 dB vermindert.
  • Die gleichen Gesamtergebnisse können durch Erzeugen einer dünnen Axialgradientenlage 28 an der Oberfläche 14a des optischen Elements 14 vor dem Schmelzspleißen erzeugt werden. Der offensichtliche Ansatz ist es, Ge zu diffundieren, da dies ein Dotierungsmittel ist, das verwendet wird, um den Index des Faserkerns zu vergrößern. Eine mögliche Technik ist es, eine Lösung von Germaniumoxid auf der Oberfläche abzuscheiden und einen CO2-Laser zu verwenden, um das Germanium in der dünnen Oberflächenschicht von geschmolzenem Glas einzufügen. Andere Eindiffusions-, Ionenimplantierungs- oder Ionenmigrationstechniken sind auch möglich.
  • Es wird geschätzt werden, dass die Gradientenschicht 28 in wenigstens einer Position der Oberfläche 14a des optischen Elements 14 entweder direkt verbunden mit der optischen Faser(n) 12 und möglicherweise in unmittelbarer Nachbarschaft oder über die gesamte Faser hinweg gebildet wird.
  • Die gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung hergestellten Faserkollimatoren haben ein hohes Leistungshandhabungsvermögen. Leistungsniveaus über 9 Watt wurden ohne jegliche Anzeichen von Schaden erreicht. Dies zeigt einen Faktor von zehnfacher Erhöhung über der Leistung von Faserkollimatoren nach Stand der Technik wie jene in 1a dargestellten.
  • Faserkollimatoren, die unter Verwendung von Stand-der-Technik-Verfahren hergestellt sind, sind typischerweise auf weniger als 1 Watt kontinuierlichen Laserleistungsdurchlauf begrenzt. Die meisten haben spezifische Leistungshandhabungsbegrenzungen von 300 Milliwatt. Der Fehlermechanismus von Stand-der-Technik-Kollimatoren ist typischerweise ein katastrophaler Schaden, der durch hohe Laserintensität an der anitreflektionsbeschichteten Laserendseite induziert wird. Aufgrund der sehr kleinen Leitregion von Einfachmodus-Optikfaser (10 Mikrometer Durchmesser ist typisch) werden sehr hohe Intensitätsniveaus erreicht (nahe 1 Megawatt/cm2) bei 1 Watt Durchlaufleistungsniveaus. Es ist wohlbekannt, dass diese Intensitätsniveaus oft katastrophale Fehler an optischen Oberflächen hervorrufen.
  • Durch Verschmelzen der an ein optisches Element führenden Faser wie einer reinen Siliziumoxid-Sammellinse oder ein plan-plan-Pellet, wurde die Faserendseite hingegen effizient entfernt. die Luft-Glas-Schnittstelle wurde zur Ausgangsseite des angehefteten optischen Elements versetzt, wo sie auf einen typischen Durchmesser von 500 Mikrometern erweitert wurde. Die Intensität bei 1 Watt-Laserdurchlaufleistung ist lediglich 500 Watt/cm2 an der Ausgangsendseite des optischen Elements, was eine 2500-fache Intensitätsabnahme darstellt. Daher ist das Leistungshandhabungsvermögen von Kollimatoren, die gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung erzeugt werden, vielfach höher als jenes von Stand-der-Technik-Kollimatoren. Potenzielle Anwendungen gibt es in den Bereichen von Lasertransmittern bzw. -überträgern, Hochpumpleistungs-Faserverstärkern, Faserlasern, Laserprojektionsanzeigen, Lasergeschwindigkeitsmessern, medizinischen Laserabgabesystemen und industriellen Laserabgabesystemen.
  • Die 9 und 10 sind jede Querschnittsansichten von zwei bevorzugten Ausführungsformen des Faserkollimators der vorliegenden Erfindung. In 9 umfasst der Faserkollimator 110 die an die Linse 14 fusionsgespleißte Faser 12, beide enthalten in der Montierhülse 18. Ein Glasstabilisierungsrohr 30 trägt die Faser 12 und das Elastomer 20 ergibt einen Verzerrungsdämpfer. Beispielhaft umfasst die Montierhülse 18 Reihe 300 Edelstahl, versehen mit einer 3 μm dicken Cu-Ni-Au-Beschichtung. Alternativ kann die Linse 14 und das Glasstabilisierungsrohr 30 mit einer Metallbeschichtung anstelle der Montierhülse 18 versehen sein. Ein typischer Durchmesser des gesammelten Strahls ist in der Größenordnung von 0,5 mm.
  • In 10 umfasst der Faserkollimator 210 die an das optische Element 14 schmelzgespleißte Faser, hier ist das optische Element 14 ein plan-plan-Pellet, wobei beide in der Montierhülse 18 enthalten sind. Die Montierhülse 18 ist an einem Gehäuse 32 befestigt, welches eine Kammer 34 einschließt. Die Montierhülse 18 erstreckt sich eine Strecke weit in ein Ende der Kammer 34 hinein. Am entgegengesetzten Ende der Kammer 34 ist eine getrennte Sammellinse 114. Das plan-plan-Pellet 14 umfasst einen Glasstab, der mit einem plan-plan-Eingang versehen ist und Ausgangsoberflächen. Der Strahl 36, der von der Faser 12 hervortritt, divergiert in das Pellet 14, was dazu dient, die Rückreflektion zu minimieren; das Pellet sammelt den Strahl nicht. Stattdessen wird der divergierende Strahl 36 durch die getrennte Sammellinse 114 gesammelt. Diese Konfiguration ermöglicht einen viel breiteren gebündelten Strahl, überall von 1 bis 80 mm und sogar breiter. Ein solch breiter gebündelter Strahl ohne die Konfiguration, die in 10 abgebildet ist, würde gewöhnlich beträchtlich mehr Glas erfordern. Daher spart die in 10 abgebildete Konfiguration Glas und ihr damit verbundenes Gewicht. Natürlich könnte der Strahl 36 auch auf die getrennte Sammellinse 114 auftreffend ausgebildet sein und auf die optische Faser 12 konvergieren.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Von dem Verfahren der Erfindung wird erwartet, dass es in der Herstellung von Faserkollimatoren Anwendung findet, die Schmelzspleißen von wenigstens einer optischen Faser an ein optisches Element mit einem relativ weiteren Querschnittsbereich einsetzen.

Claims (10)

  1. Faserkollimator (110, 210), umfassend ein optisches Element (14) und wenigstens eine, an eine Oberfläche (14a) schmelzgespleißte optische Faser (12), wobei besagte optische Faser (12) eine optische Achse aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Element (14) mit einem axialen Gradienten (28 oder 28") im Brechungsindex entlang der Achse versehen ist, wenigstens dort, wo die wenigstens eine optische Faser (12) daran schmelzgespleisst ist, wobei der axiale Gradient so ausgebildet ist, daß er dem Brechungsindex des Kerns der optischen Faser (12) und dem Brechungsindex des optischen Elements (14) angepasst ist, besagte Oberfläche (14a) weist eine vergleichsweise größere Querschnittsfläche als die Querschnittsfläche der optischen Faser (12) auf.
  2. Faserkollimator (110, 210) gemäß Anspruch 1, bei dem der Gradient (28 oder 28") in der Oberfläche (14a) des optischen Elements (14) eine Dicke von mindestens 0,2 μm und weniger als ungefähr 2 μm aufweist.
  3. Faserkollimator (110) gemäß Anspruch 1, bei dem das optische Element (14) eine Kollimatorlinse mit einer Oberfläche (14a) ist, an die wenigstens eine optische Faser (12) befestigt ist, die normal zu der wenigstens einen optischen Faser (12) angeordnet ist, wobei die Kollimatorlinse (14) und die wenigstens eine optische Faser (14) in einer Halterungsmuffe (18) gesichert sind.
  4. Faserkollimator (210) gemäß Anspruch 1, bei dem das optische Element (14) ein plano-plano Pellet mit einer Oberfläche (14a) ist, an die wenigstens eine optische Faser (12) befestigt ist, die normal zu der wenigstens einen opti schen Faser (12) angeordnet ist, wobei das plano-plano-Pellet (14) und die wenigstens eine optische Faser (14) in einer Halterungsmuffe (18) gesichert sind, besagte Halterungsmuffe (18) wiederum in einem, mit einer Kammer (34) ausgestattetem Gehäuse (32) gesichert ist, besagte Halterungsmuffe (18) an einem Ende der Kammer (34) angeordnet ist und eine Kollimatorlinse (114) an einem gegenüberliegenden Ende der Kammer (34) angeordnet ist.
  5. Faserkollimator (110, 210) gemäß Anspruch 1, bei der das optische Element (14) aus der Gruppe gewählt ist, die gebildet wird durch Linsen, Filter, Gitter, Prismen und Wellenlängenmultiplex-Einrichtungen.
  6. Verfahren zum Schmelzspleissen wenigstens einer optischen Faser (12) an ein optisches Element (14) mittels eines Laserstrahls (24) zur Bildung des Faserkollimators (110, 210) gemäß Anspruch 1, umfassend: a. Ausrichten der wenigstens einen optischen Faser (12) an einer gemeinsamen Achse, senkrecht zur Oberfläche (14a) des optischen Elements (14); b. Anstellen einer gerichteten Laserwärmequelle zur Bildung besagten Laserstrahls (24); c. Richten des Laserstrahls (24) um mit der wenigstens einen optischen Faser (12) kollinear zu sein; d. Sicherstellen, daß der Laserstrahl (24) die Oberfläche (14a) des optischen Elements (14) mit normalem oder annähernd normalem Auftreffen berührt, so daß die Absorption des Laserstrahls (24) auf der Oberfläche (14a) sehr viel effizienter ist; e. Abgleichen des Leistungspegels des Laserstrahls (24) um eine, mit der Erweichungstemperatur besagter Oberfläche (14a) des optischen Elements (14) gleiche oder höhere Temperatur zu erreichen, um auf ihr ei nen Erweichungsbereich zu schaffen, dadurch das Schmelzspleissen erreichend; f. Bilden des axialen Gradienten (28 oder 28") im Brechungsindex des optischen Elements (14), wenigstens dort, wo die wenigstens eine optische Faser (12) daran schmelzgespleisst ist, entweder vor oder während des Schmelzspleissens, wobei der axiale Gradient so ausgebildet ist, daß er dem Brechungsindex des Kerns der optischen Faser (12) und dem Brechungsindex des optischen Elements (14) angepasst ist. g. Abstellen der Laserwärmequelle.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, bei dem die größere Querschnittsfläche wenigstens doppelt so groß ist wie die der genannten optischen Faser (12).
  8. Verfahren gemäß Anspruch 6, bei dem die wenigstens eine optische Faser (12) und das optische Element (14) quarzbasierende Gläser umfassen und bei dem der Laser in einem Wellenlängenbereich von ungefähr 9 bis 11 μm arbeitet.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 6, bei dem der Gradient (28 oder 28") vor dem Schmelzspleissen gebildet wird, bei dem die optische Faser (12) einen von cladding umgebenen Kern umfaßt, der mit wenigstens einer Dotiersubstanz dotiert ist, und bei dem die Oberfläche (14a) des optischen Elements (14) zuerst mit besagter Dotiersubstanz beschichtet wird, wobei die Dotiersubstanz in die Oberfläche (14a) eindiffundiert wird.
  10. Verfahren der steigenden Leistungshandhabungskapazität und Verbesserung der Zeigegenauigkeit in dem Faserkollimator (110, 210) gemäß Anspruch 1, umfassend: a. bilden des axialen Gradienten (28 oder 28") im Brechungsindex von wenigstens dem genannten Bereich der Oberfläche (14a) des optischen Elements (14); und b. schmelzspleissen von wenigstens einer optischen Faser (12) an den genannten Bereich der Oberfläche (14a) des optischen Elements (14).
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